„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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§ 115 Abs. 3 ZPO sagt ja, dass das Vermögen eingesetzt werden muss und bezieht sich dabei auf § 90 SGB XII. Danach sind nach Punkt 9 "kleinere Barbeträge oder sonstige Geldwerte" nicht zu berücksichtigen. Hier stellt sich die Frage: was sind kleinere Barbeträge? Die zugehörige Verordnung bezieht sich nur auf die im SGB XII genannten Sozialleistungen, wie die Bemessungsgrundlage bei der PKH aussieht, bleibt mir da völlig unklar. Gibt es da ebenfalls Richtlinien oder Fälle, wo das entschieden wurde? -- [[User:Liliana-60|Liliana]] [[User talk:Liliana-60|•]] 18:50, 7. Dez. 2013 (CET)
§ 115 Abs. 3 ZPO sagt ja, dass das Vermögen eingesetzt werden muss und bezieht sich dabei auf § 90 SGB XII. Danach sind nach Punkt 9 "kleinere Barbeträge oder sonstige Geldwerte" nicht zu berücksichtigen. Hier stellt sich die Frage: was sind kleinere Barbeträge? Die zugehörige Verordnung bezieht sich nur auf die im SGB XII genannten Sozialleistungen, wie die Bemessungsgrundlage bei der PKH aussieht, bleibt mir da völlig unklar. Gibt es da ebenfalls Richtlinien oder Fälle, wo das entschieden wurde? -- [[User:Liliana-60|Liliana]] [[User talk:Liliana-60|•]] 18:50, 7. Dez. 2013 (CET)
{{Rechtsauskunft}}

: also [http://www.rechtsanwalt-kliemann-bamberg.de/AKTUELLES/Aktuell_-_PKH/aktuell_-_pkh.html früher] waren es 2600€... ich würd barvermögen wie sparvermögen zählen und davon die für den monat noch anstehenden ausgaben für krankenversicherung, miete und essen und so abziehen... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 19:15, 7. Dez. 2013 (CET)
: also [http://www.rechtsanwalt-kliemann-bamberg.de/AKTUELLES/Aktuell_-_PKH/aktuell_-_pkh.html früher] waren es 2600€... ich würd barvermögen wie sparvermögen zählen und davon die für den monat noch anstehenden ausgaben für krankenversicherung, miete und essen und so abziehen... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 19:15, 7. Dez. 2013 (CET)
::Prozesskostenhilfe ist Ländersache und unterschiedlich. Du musst dich daher mit der für dein Bundesland geltenden gesetzlichen Regelung befassen. --04:57, 8. Dez. 2013 (CET)
::Prozesskostenhilfe ist Ländersache und unterschiedlich. Du musst dich daher mit der für dein Bundesland geltenden gesetzlichen Regelung befassen. --04:57, 8. Dez. 2013 (CET)

Version vom 8. Dezember 2013, 06:28 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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30. November 2013

Wohlbeleibte der schönen Literatur

Von Heimito von Doderer ist ja bekannt, daß er dicke Damen schätzte; seinen Roman Die Dämonen wollte er zunächst so nennen, und noch wenige Tage vor seiner Hochzeit suchte er über eine Zeitungsannonce nach einer solchen. Weitere wohlbeleibte Damen, die mir auf die Schnelle einfallen, sind die schönsten Frauen von Rumili in Bulgarien, Ikbala und Tschileka aus Karl Mays In den Schluchten des Balkans; die Titelfigur von Shifra Horns Die schönste aller Frauen und natürlich, unvergessen, die Sängerin Brunelda aus Kafkas Amerika. Das werden aber bei weitem nicht die einzigen sein -- welche dicken Frauen aus der Literatur fallen Euch ein? Es darf gerne auch Abgelegenes genannt werden, das wäre mir sogar am liebsten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:40, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlich muss ich mich dafür schämen, aber als erste fällt mir die gewaltige, Furcht einflößende, unendlich nervende Eva Wilt ein, aus der Wilt-Reihe von Tom Sharpe selig. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:58, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Buch Literary Fat Ladies ist schon im Suchnetz? Alles zum Thema der plump beauties in der Literatur... GEEZER... nil nisi bene 21:26, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier spricht man darüber; und hier haben wir zumindest einen Titel Sekundärliteratur, wo du was finden könntest. --77.185.57.108 21:30, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und Franz Biberkopf hat eine Freundin, die er seine Dicke nennt. --77.185.57.108 21:32, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Wilt-Bücher kannte ich noch gar nicht -- eine Bildungslücke? Mal sehen, ob ich die bald mal schließen kann.
Stimmt, Döblin! Da war doch was! Die Dicke ist die Ida, die Franz am Anfang hat, oder?
Auf Literary Fat Ladies war ich auch schon gestoßen, aber das Inhaltsverzeichnis ließ mich etwas ratlos darüber zurück, worum es in dem Buch eigentlich geht; ich werde wohl erst mal meine Frankfurter Kontakte aktivieren, bevor ich die Fernleihe bemühe. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:55, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Cave: Ich muss immer noch die Frau kennen lernen, die Sharpe witzig findet. It's a gender thing, I suppose... Dumbox (Diskussion) 22:19, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht unmöglich, daß ich diese Frau werde: ich bin ja auch die Frau, die als Mädchen Karl May gelesen hat. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:28, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Interessante Frage, zu der mir - für die Poesie - noch die Ballade der dicken (oder fetten) Margot von François Villon einfällt [1], auch wenn der Text schon etwas älter ist. 84.62.123.158 23:27, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Frau Lehmann, die dicke Frau Lehmann / liegt träumend im Sande und ruht. / Im Wasser, da plätschert der Eh'mann, wie jeder im Wasser das tut. (Herr Lehmann hat die Lu gezwickt heut' morgen unterm Wasser, Text: Fritz Rotter; Musik: Otto Stransky) --84.191.170.177 23:54, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie tanzt durch meine Träume Josephine! / Das gute Kind! wie war sie dick und rund! / In luftiger Seide und sonst sine-sine, / so satt, so frisch und so gesund! (Kurt Tucholsky: Erinnerung) --84.191.170.177 23:55, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"Da geh ich mit der Dicken / die ersten Kätzchen pflücken" (Wolf Biermann: Frühling auf dem Mont Schamott (Chausseestraße 131). 84.62.123.158 23:58, 30. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Hauptfigur Lillemor Johansen in dem Kriminalroman "Fingerübungen" der Norwegerin May B. Lund (hier eine kurze Beschreibung anläßlich eines Hörspiels nach dem Roman) --84.191.170.177 00:24, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal bei Jane Austen gucken. Ein gewisses Maß an "plumpness" (wenn auch vielleicht nicht gleich Fettleibigkeit) dürfte damals Teil des Schönheitsideals gewesen sein. "She had gained in looks and plumpness" (nach der Erinnerung zitiert aus Persuasion). Dünn und hager sein galt offenbar als kränklich und unattraktiv. --Anna (Diskussion) 08:18, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Reine Überlebensfrage in Zeiten der Schwindsucht. Tuberkulose zehrt an der Substanz und Antibiotika gab es nicht, also war Abstand von den Schlanken angesagt. P.S. Könnte bald wieder kommen, wenn vermehrt unpasteurisierte Milch getrunken wird. Prost! --SCIdude (Diskussion) 08:50, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn auch Liedgut zählt, dann hier etwas aus dem medizinischen Bereich. --80.140.181.122 10:10, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich biete noch Rieke Mistelfink aus Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter: ein Mädel, sauber, stramm, und flink. Unterstreichung von mir. Geoz (Diskussion) 11:23, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Guste in Heinrich Mann: Der Untertan: "Diederich betrachtete sie forschend: das dicke, rosige Gesicht mit dem fleischigen Mund und der kleinen, frech eingedrückten Nase; das weißliche Haar, nett glatt und ordentlich, den Hals, der jung und fett war, und in den Halbhandschuhen die Finger, die die Wurst hielten und selbst rosigen Würstchen glichen. [...] Ihm war sehr beklommen; er hätte Lust gehabt, sich auf die Knie zu werfen, ihr die dicken kleinen Finger zu küssen und dann die Tränen aus den Augen, – aber ging denn das? Inzwischen zog sie alle rosigen Fettpolster ihres Gesichtes herunter zu einem Ausdruck der Verachtung, machte kehrt und schlug die Tür zu. Diederich stand mit angstklopfendem Herzen noch eine Weile da, dann trollte er sich, im Gefühl seiner Kleinheit." --84.191.156.108 13:08, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Heinrich Mann ist ein sehr guter Hinweis! Bei dem zeigt die Wohlbeleibtheit nämlich immer die ‚alte Zeit‘ an, die Magerkeit die ‚Moderne‘. Ist ein durchgehendes Motiv bei ihm und findet sich bspw. auch im Professor Unrat (Die Tanzmäuse auf der Bühne, auch in der Verfilmung von 1930 sehr schön umgesetzt) und im Kopf: die Fürstin Lili verschlankt sich nach eigenen Angaben erheblich, um zeitgemäß zu bleiben. Bei H. Mann bezeichnet eine Verschlankung immer den Übergang (einer Figur oder der ganzen Umwelt) in die Neuzeit. Das fiel mir schon als Jugendlicher auf, war aber bei mir bis eben verschüttet -- vielen Dank! :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:00, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein hochinteressantes Thema, je mehr ich darüber nachdenke. Offensichtlich schlägt das Pendel sowohl individuell als auch kulturgeschichtlich immer mal zum einen (Barock) als auch anderen (klassische Moderne) Extrem aus. Über die "Entweiblichung" der Moderne (Bubikopf, Flachbrüstigkeit in der Flapper-Mode) wurde, wenn ich mich recht erinnere, schon einiges geschrieben. Klassisches Schönheitsideal war und bleibt aber wohl die goldene Mitte (wobei man sich über deren objektive Maße natürlich trefflich streiten kann). Ich denke da an Lukrezens Locus Classicus über die Verirrungen der Liebe (rer. nat. 4, 1157ff), an dessen meist griechischen Euphemismen sich schon Generationen von Übersetzern abgearbeitet haben. Spezialzusatzfrage von mir: Erinnert sich jemand an ein Werk, in dem üppige Proportionen weder stereotypisches Charakterisierungsmittel (dumm, vulgär, rustikal etc.) noch feministisch beeinflusstes Statement ("Geht doch!") sind, sondern etwas ganz Gewöhnliches? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:41, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach, a propos klassische Moderne: Auch in The Great Gatsby ist das Thema: Tom Buchanans Geliebte Myrtle Wilson wird als üppig beschrieben; die Implikationen dabei sind, in aller Kürze: Erotik, Unterschicht, Vulgarität, aber auch eine gewisse Authentizität gegenüber den flapperhaft gestylten Daisy und Jordan. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:53, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Datei:Anita Berber Briefmarke 1991.jpg
Otto Dix: Bildnis der Tänzerin Anita Berber (1925)
Datei:George Grosz, Café.jpg
George Grosz: Café (1919)
@Hermine: Gerne. Ich würde dabei aber auch die Hungerzeit des großen Krieges und die Wertesysteme verschiedener Reformbewegungen der Weimarer Republik im Auge behalten (z.B. die Ernährungskonzepte der Lebensreformer, Freikörperkulturbewegungen, überhaupt den Begriff "Bewegung", eigentlich alles, was sich auch im Umfeld von Ascona und auf dem Monte Verità finden läßt bis hin zu der "Befreiung vom Mieder", die nicht nur die proletarische sondern auch die kleinbürgerliche weibliche Fabrik- und Hausarbeit zuläßt.). Gut ernährt bis dick heißt ja damals auch: reich, nicht arbeiten müssen. Heute: arm, schlecht ernährt, ungesund, nicht leistungsfähig. --84.191.156.108 16:06, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In 1984 von George Orwell beobachtet Winston Smith aus dem Fenster des Zimmers über Mr. Charringtons Laden für die heimlichen Treffen mit Julia heraus eine dicke Proles-Frau, die im Hof Wäsche aufhängt und singt. Ich würde die Stelle nochmal nachlesen hinsichtlich der Beschreibung der Schönheit dieser Frau (auch im Kontext zu der Schönheit von Julia). --84.191.156.108 16:25, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
nicht "schöne" Literatur, aber diese Sternstunde der Ekphrasis vom leider mittlerweile verstorbenen David Rakoff hat mir neulich viel Freude bereitet, da gehts um Fellinis Vorliebe für dicke Damen. --Janneman (Diskussion) 19:15, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mal ein bisschen TF zum Thema: Die Wertung von Dicken und Dünnen hängt doch sehr stark ab vom jeweiligen Schönheitsideal der Zeit und des Landes. In einer Epoche oder in einem Land, in dem Knappheit herrscht, wird Dicksein zum Schönheitsideal (als Zeichen von Wohlstand, Wohlergehen, Gesundheit). Erst in unserer Wohlstandsgesellschaft hat sich das umgekehrt. Ich habe immer noch die Erzählung einer etwas rundlicheren Dame im Ohr, die auf Partnerschaftsaustausch ihrer Kirchengemeinde in einem afrikanischen Land war (weiß jetzt nicht mehr, welches), und der dort bewundernd gesagt wurde: "Ach, was sind Sie schön dick!"
Es könnte also interessant sein, die Fragestellung zu differenzieren:
1. dicke Frauen, die gemäß dem geltenden Schönheitsideal der Zeit/ des Landes als schön angesehen werden,
2. dicke Frauen, die gegen das geltende Schönheitsideal als schön gewertet werden.
--Anna (Diskussion) 06:13, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Paul Gauguin: No te aha oe riri
Das greift mir etwas zu kurz. Ich versuche mal möglichst konstruktiv beizutragen: Sicherlich wird man in der Südsee oder bei den Inuit um 1780 noch einen anderen Schönheitsbegriff vorfinden als im viktorianischen England oder auf den japanischen Nebeninseln wie, sagen wir einfach mal: Niijima. Aber ob und wie das dann später bei Forster, Rousseau, Diderot, Nordhoff und London oder in dem Film von Flaherty seinen Niederschlag findet, bleibt doch diskutabel. In dem narrativen Kanon der Südsee und der Arktis und dem darin verwobenenen tradierten Frauenbild dieser Kulturen kennt sich hier vermutlich kaum jemand aus. Weitaus schwerwiegender scheint mir zu sein, daß man jenseits der patriarchalen Idealvorstellung die weibliche Physis bis heute nicht aus ihrem sozioökonomischen Kontext heraustrennen kann. Selbst wenn frau in der heutigen Mediengesellschaft nicht wirklich noch etwas können muß, um erfolgreich verkauft zu werden und ein möglichst gutes Aussehen oft völlig ausreicht (das auch mit Hilfe von chirurgischen Eingriffen möglichst lange anhalten soll, wobei mein Lieblingsbeispiel Cher tatsächlich noch etwas konnte), selbst wenn - wohlgemerkt nur als seltene Ausnahme und zwingend mit charakterisierenden Extras verbunden - auch die mehr oder minder dicke Frau in den Medien reüssieren kann (z.B. Barbara Schöneberger, Ilka Bessin, Ruth Moschner, Hella von Sinnen), jeder Ansatz über die kultur- und zeitspezifischen Schönheitsideale muß imho berücksichtigen, worin neben (wenn es in die Geschichte zurückreicht) der Ebene des sozialen Standes die damit verbundenen Aspekte der weiblichen Verwertbarkeit begründet sind. Das sind heute Joy Fleming oder Ella Fitzgerald, die dick sein dürfen, weil sie gut singen können oder Ilka Bessin, weil sie irgendwie so prollig-menschlich ist und für nichts eine Bedrohung, auch das läßt sich auf dem Markt verwerten. Nimmt man als Beispiel jedoch eine Bauerntochter im Elsaß in der Hochrenaissance um 1580, so werden nicht nur der Stand und Ruf ihres Vaters und ein mögliches Erbe (falls männliche Kinder fehlen) eine Rolle gespielt haben. Wesentlich war vermutlich auch, ob sie kräftig genug zum Arbeiten und von der körperlichen Konstitution hinsichtlich des Bedarfs an Nachkommen gebärfähig genug erschien, zumindest bis zur Geburt eines Jungen oder noch besser eines zweiten oder dritten Jungen durchzuhalten. Man wußte ja nie, welche Kinder durch Krankheit und Krieg wieder genommen würden. Wenn die zukünftige Bäuerin dann auch noch hübsch aussah - umso besser. Wichtiger war dennoch, ob sie genug im Kopf und genug "Geschick" hatte, um ihre Aufgaben auszufüllen und ob sie sich fromm unterordnete und andererseits durchsetzungsfähig genug gegenüber den Mägden und Knechten war. (Ich bin sicher, den in der Person der Jeanne d’Arc liegenden "Skandal" können wir heute garnicht mehr begreifen, noch nicht mal die saudiarabischen, evangelikalen und russischen Ultrapatriarchen unter uns.) Wenn der Körper um 1580 bereits Ware war, so war er doch eine andere Ware mit einem anderen Gebrauchswert. Die Brüste der künftigen Bäuerin wurden nicht zum Lustanreiz beglotzt, wie sie vielleicht busenfixierte US-amerikanische Mittelstandspappis vom Schlage eines Russ Meyer beglotzen würden. Sie wurden begutachtet, ob sie der (vor allem männlichen) Nachkommenschaft ausreichend Milch geben würden. Soweit mein etwas drastischer Einspruch zum Schönheitsbegriff. Auf die "Vernunftehe" oder die Heiratspolitik des europäischen Adels und dem Stellenwert der weiblichen Schönheit jenseits der Repräsentationszwecke oder die in Klaus Theweleits Männerphantasien analysierten Frauenbilder will ich lieber nicht tiefer eingehen. Es dürfte schon klar geworden sein, worauf ich hinaus will. --84.191.167.106 19:52, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ähm... ich glaube, Du argumentierst hier gerade in Dissertationslänge gegen etwas, was ich nicht gesagt habe.
Mein Beitrag war lediglich als Impuls gedacht für die konkrete Fragestellung. Denn ich finde es schon einen Unterschied, ob ein Werk der "schönen Literatur" eine dicke Frau trotz oder aufgrund des herrschenden Schönheitsideals als schön empfindet.
Ob das Schönheitsideal das einzige geltende Kriterium zur Bewertung von Dick und Dünn ist, darum ging es mir ja gar nicht. Abgesehen davon ist es sicherlich ein entscheidendes, das wird sich kaum leugnen lassen. Und die anderen Aspekte, die Du anführst (körperliche Stabilität etc.) sind doch Punkte, die eben dieses Schönheitsideal mit prägen. Da bewegen wir uns doch in einem Zirkelschluss. --Anna (Diskussion) 22:13, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Knickerbocker à la Monsieur, ein fruchtiger Shortdrink aus dem 19. Jahrhundert.
Ich habe nicht den Eindruck, daß ich dir verständlich machen konnte, worum es mir geht. Daß du im Kern beiträgst, daß es interessant wäre, ob die literarische Darstellung für oder gegen das herrschende Schönheitsideal agiert, ist mir nicht entgangen. Das berührt mich jedoch als Blickwinkel wenig. Insofern habe ich auch nicht nachgefragt, warum und wozu das denn interessant wäre. Ich habe mich auf das bezogen, was in dem von dir verlinkten Artikel Schönheitsideal als evolutionsbiologische Erklärung einer Korrelation von empfundener Schönheit mit evolutionär vorteilhaften Eigenschaften dargestellt wird. Und ich habe das um einen soziologischen Aspekt erweitert. Schönheit und die angeführten Korrelationen sind nicht identisch, höchstens verschränkt. (Vielleicht als Beispiel oder Versuch: Ein Cocktail schmeckt, macht besoffen, ist kostenlos und sieht gut aus. Die Begeisterung speist sich also aus verschiedenen Quellen und wenn man besoffen ist sieht der nächste Cocktail natürlich noch besser aus. Die Schönheit des Cocktails läßt sich dennoch analytisch isolieren, wenn man wieder nüchtern ist.) Hinter meinem Beitrag steht der Gedanke, daß in den seltensten Fällen die Schönheit an sich literarisch bearbeitet wird sondern die Korrelationen über das Mittel der Darstellung der Schönheit. Hermine hat das oben schon an dem Beispiel der Symbolik von Wohlbeleibtheit und Magerkeit bei Heinrich Mann angesprochen. Wenn man also fragt, ob Schönheit für oder gegen das herrschende Ideal verhandelt wird, dann muß darüber Klarheit hergestellt werden, daß (in den meisten Fällen) tatsächlich etwas anderes verhandelt wird. Das war mein Beitrag (und nicht Widerspruch) und die Kritik hieß: "Das greift mir etwas zu kurz.", als Einspruch in einen verkürzten Schönheitsbegriff (wenn man dessen Funktion und Stellenwert nicht mitformuliert) und ich argumentiere also nicht gegen etwas, das du vermeintlich gesagt hast sondern weil du etwas nicht gesagt hast und ich denke, das sollte ergänzt sein (nämlich warum "es schon einen Unterschied (ist), ob ein Werk der "schönen Literatur" eine dicke Frau trotz oder aufgrund des herrschenden Schönheitsideals als schön empfindet."). Etwas salopp gesprochen: Wer von der menschlichen Schönheit redet kann von den Korrelationen nicht schweigen. Zumindest in der Literatur. (Für die bildende Kunst gilt das m.E. so nicht.) Deshalb liest man z.B. recht zuverlässig auch bei Karl May schon bei der ersten Beschreibung einer Figur, ob sie zu den Guten oder den Bösen gehört. --84.191.172.89 17:52, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht nicht unbedingt Literatur, aber womöglich tut's kulturell auch eine bekannte Köchin, die Dicke Wirtin Anna Stanscheck, die im Berlin der späten 1920er Jahre die armen Kunststudenten der nahen HfbK bekochte. --Schlesinger schreib! 20:04, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nana ist rundlich!
Nana ist rundlich!
Hier noch ein Link zu einem Blog-Artikel, das ich nicht wegen des Artikels, sondern wegen der vielen Antworten und Hinweise von Lesern bringe: Eher modernere Literatur, aber weit gestreut. Teilweise "Fett=Problem"-Literatur, aber auch zu selbstzufriedenen und erfolgreichen Dicken. Vielschichtig ( pun intended ) das Thema. Ich habe mir auch immer Nana von E. Zola eher rundlich als knochig vorgestellt, kann mich aber nicht mehr erinnern, ob ihre Gestalt im Buch beschrieben wurde... GEEZER... nil nisi bene 11:54, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wegen der lebenslustigen rundlichen Nanas von Niki de Saint Phalle? --84.191.174.79 18:38, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein - wohl eher wegen der Dame, die mir damals nahelegte, dieses Buch einmal zu lesen... GEEZER... nil nisi bene 08:42, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Etwas exotisch (aber das war ja gewünscht): Helen Traubel, The Metropolitan Opera murders (1951). Es verbirgt sich nicht nur eine sehr spannende Person hinter der Autorin, die sich mit Kriminalromanen und Nachtclub-Auftritten von dem Bild löst, das man mit einer herausragenden Wagnerinterpretin und führende Sopranistin in Nordamerika verbindet, welche nicht nur an ihrem Stammhaus, der Met, sensationelle Erfolge feierte. Dies um so mehr als die 1950er Jahre eine aus heutiger Sicht eher gruselige reaktionäre westliche Frauenrolle konservieren. Der Kriminalroman (dtsch. Tod in der Metropolitan, Goldmann Verlag 1955) ist also auch mit profundem Insiderwissen geschrieben. Und wenn es um Wagners Walküren geht, muß auch über die Körperfülle nicht lange gerätselt werden, zumal die "ebenso stimm- wie körpergewaltige Traubel" (orf.at) wußte, was sie beschrieb. Astrid Varnay erinnerte sich an die Traubel in ihren Memoiren: "Immer denke ich mit Behagen an diese ausladende Stimme und den großzügigen Elan ihrer Besitzerin zurück, die über das ansteckendste Lachen verfügte, das ich jemals gehört habe." Der Roman zieht übrigens seine Spur bis in den diesjährigen Spielplan der Kammeroper Leipzig. --84.191.165.180 17:16, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Katrin, die Freundin von Sven Regeners Herr Lehmann: "Sie war groß, kräftig und schön." (S. 48, bei der ersten Begegnung, als der Blitz einschlägt), aber auch: "Herr Lehmann schaute in die Richtung, die Jürgen ihm wies, und tatsächlich. da war sein bester Freund Karl mit Katrin, der schönen Köchin. Sie trug einen schwarzen Badeanzug und sah umwerfend aus. »Wer ist denn die dicke Frau da bei ihm?« fragte Marko." (S. 84, am Abend des gleichen Tages im Kreuzberger Prinzenbad). Ich denke, daß Katja Danowski, die die Fimrolle übernahm, körperlich nur bedingt der literarischen Intention entspricht und den gängigen Schönheitsklischees entgegenkommen sollte. --84.191.165.180 18:24, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die thätig Ehrbarkeit aus Hans Sachsens poetischer Sendung:

Da tritt herein ein junges Weib,
Mit voller Brust und rundem Leib;
Kräftig sie auf den Füßen steht,
Grad, edel vor sich hin sie geht,
Ohne mit Schlepp und Steiß zu schwänzen,
Oder mit den Augen herum zu scharlenzen.

--77.185.4.68 19:00, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

1. Dezember 2013

Krämpfe

Ich leide schon seit Jahren während des Schlafs gelegentlich an Krämpfen. Es ist die Beinmuskulatur die verkrampft, manchmal links, manchmal recht, manhcmal Oberschnekel, dann wieder Unterschenkel, manchmal auch mehrere Muskeln auf einmal. Laut Arzt liegt es weder an Eisen- noch an Calciummangel und "Krampf-Wundermedizin" Chinin hilft nur wenig. Kann mir einer von euch sagen, woran es liegen könnte? --84.149.185.67 11:13, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Symptom von Magnesiummangel, aber IANAD. --Rôtkæppchen68 11:33, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
An Magnesiummangel leide ich ebenfalls nicht--84.149.185.67 11:42, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Angaben zu Alter, Geschlecht, Grösse, Gewicht, Aktivitäten, Konstitutionstyp, sonstigem Gesundheitszustand, etc.: Es fehlt einfach alles was nötig wäre um aus der Ferne überhaupt nur einen Hauch von Hinweis geben zu können. --84.178.54.141 11:48, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

17 Jahre, männlich, 1,90 Meter groß, 90 Kilo--84.149.185.67 12:20, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

BK Wenn Dein Magnesium in den mittleren Normwerten ist, heißt das nicht, dass Deinem speziellen Organismus nicht doch Magnesium fehlt. Trink mal versuchsweise mehrere Abende eine Braustablette Magnesium und beobachte mal die Krämpfe.--79.232.218.188 11:51, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Magnesiumtabletten habe ich schon vor einigen Jahren eine Zeit lang genommen, hat nix genützt--84.149.185.67 12:20, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Trinkst du Alkohol oder schwitzt viel? Hier findest du weitere Ursachen. -- Ian Dury Hit me  13:55, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt viele Krankheiten die zu Krämpfen führen bei denen die genannten Mittel nicht helfen. Wenn es nur im Schlaf passiert lass dich in ein Schlaflabor überweisen und lass es dort untersuchen. Selbst wenn du nicht wegen zu starker Krämpfe aufwachst können die anhand der gemessenen Muskelanspannung und des EEGs schon was herausfinden. Wenn es auch Tagesphänomäne gibt (z.B. Zuckungen, selbsttätig pulsierende Muskeln) solltest du das dem Arzt natürlich auch sagen, weil das miteinander zusammenhängt. -- Janka (Diskussion) 13:54, 1. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde es nicht gleich in die Krankheitsecke schieben. Ich hatte das auch mehrere Jahre relativ regelmäßig. Jetzt nur noch sporadisch nach starken Belastungen (Triathlon o.ä.). --Wikiseidank (Diskussion) 09:51, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht mal unter Krampf nachlesen oder eine Suchmaschine mit "Wadenkrampf" füttern und das erhalten… --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:29, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

"Laut Arzt" - meint das Hausarzt ? Geh doch mal zum Orthopäden/in - "kost nix", tut auch erst mal nicht weh, und schaden sollte das mal gar nicht. na denn … 46.142.26.46 01:02, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

2. Dezember 2013

Gutes Jugendbuch für 12-13-jährige Kinder (7.Klasse Gymnasium) gesucht

Siehe Überschrift, gern mit kurzer Begründung und gern mehrere Vorschläge! Vielen Dank, --Gladbach2013 (Diskussion) 17:32, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Winnetou I, II, III. Keine Begründung notwendig.--Geometretos (Diskussion) 17:57, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Erich Kästner: Das fliegende Klassenzimmer. In dieser Internatsgeschichte erzählt Kästner mit Humor, aber auch mit Melancholie von den Abenteuern der Internatsschüler mit ihren großen und weniger großen Kümmernissen und Sorgen. Die Schüler besuchen die Tertia, also die 7. Klasse. MfG Harry8 18:03, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mangels Kind in dem Alter kann ich keine eigenen Tipps beisteuern, aber für jüngere Kinder habe ich mit dieser Seite gute Erfahrungen gemacht. --Joyborg 18:32, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich und immer: Die Mumin-Bücher! Weltliteratur in jedem Alter. Rainer Z ... 18:44, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Auch wenn es manchmal als "Kinderbuch" bezeichnet wird, halte ich Ede und Unku für eines der besten zeitgeschichtlichen Jugendbücher, da authentisch und zeitnah beschrieben. Inhalt bei uns unter Als Unku Edes Freundin war nachzulesen. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:00, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

May und Kästner habe ich in der 4./5. gelesen. Meine Empfehlungen wären:

Viel Spaß, Anika (Diskussion) 19:03, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Maikäfer flieg! - Liest sich sehr authentisch und - ohne dabei zur Moralkeule zu werden - lernen Kinder, Geschehnisse zu hinterfragen. --Häferl (Diskussion) 19:16, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In dem Alter hab ich Die unendliche Geschichte gelesen. Der Film dazu ist bei weitem nicht so gut wie das Buch. --Rôtkæppchen68 19:21, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Terry Pratchett: Die Johnny-Maxwell-Trilogie, Ein gutes Omen, Maurice, der Kater, die Tiffany-Weh-Tetralogie. Maurice und Ein gutes Omen sind besonders empfehlenswert, sind beides Standalones. Maurice nimmt den Rattenfänger von Hameln aufs Korn. Ggfs in einer Bibliothek aussetzen, dass hilft auch (auch wenn ich in dem Alter unbedarfter Weise auch schon mal einen Jalav-Roman eingesackt habe). --87.156.44.65 19:38, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Man kann sich manchmal wundern. Meine Mutter hat meinen Neffen, als sie in dem Alter mal zu Besuch waren, angefangen Parzival vorzulesen. Es kam fast zum Eklat, weil sie nicht nach Hause wollten, ohne zu wissen, wie es ausgeht ;). Wenn ich in mein Regal schau, was dort von früher übriggeblieben ist und auf keinen Fall wegkommen darf, sehe ich Der kleine Prinz, Das Dschungelbuch, Die drei Musketiere, Der Hund von Baskerville und Die 13 Uhren. Ob das alles jetzt genau für dieses Alter passt, weiß ich nicht, vielleicht die 3 Musketiere am ehesten :). --Centipede (Diskussion) 21:39, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Tipp von Centipede ist gar nicht schlecht. Siebtklässler sind heute schon tief in der Pubertät, da läuft man schnell Gefahr, dass Jugendbücher als „Kinderkram“ abgetan werden, und hat mit jugendgeeigneten „Erwachsenen“büchern möglicherweise die besseren Karten. Meine Empfehlung wäre Tolkiens „Der Hobbit“. Das stößt schon wegen der aktuellen Verfilmung auf Interesse und kann dann zwanglos zum „Herrn der Ringe“ weiterleiten. Ansonsten fiele mir noch „Die Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren ein (das Anfangskapitel kann ich selbst heute noch nicht lesen, ohne dass mir die Augen feucht werden). --Jossi (Diskussion) 22:36, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

IMO spannend und mit gutem historischem Hintergrund: Pompeji von Robert Harris. --Zerolevel (Diskussion) 23:04, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

ich hab gerne Wolfgang Hohlbein gelesen, falls fantasy das richtige genre ist. lg, --kulacFragen? 23:08, 2. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Herbert Kranz, Ubique-Terrarum-Romane --84.178.34.78 00:13, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zunächst mal sollte man sich fragen: Will man (als Erwachsener) dem Beschenkten in dem Sinne "was Gutes" tun, damit es "was lernt"? Oder will man ihm in erster Linie Freude am Lesen bereiten? Beides muss sich nicht immer so gut miteinander vertragen ;) Das Kind/der Jugendliche sollte nicht das Gefühl haben, dass es das Buch in erster Linie lesen und mögen muss, weil die Erwachsenen dies erwarten. Aus diesem Grund würde ich von Klassikern wie Karl May oder Alexandre Dumas, aber auch von typischen Schullektüren zum Thema Nationalsozialismus o.ä. (wenn sie sich nicht von sich aus für das Thema interessieren) eher abraten. Zunächst sollte man wohl herausfinden, was der Empfänger oder die Empfängerin überhaupt gerne liest, und dann nach etwas in Thematik und Qualität Vergleichbarem suchen. Auch sonstige Interessen (Technik? Geschichte? Sport?) sollte man bei der Auswahl berücksichtigen. Von mir selbst kann ich nur berichten, dass ich in der siebten Klasse total im Harry-Potter-Fieber war (das war gerade die Zeit, in der das wirklich die ganz große Nummer wurde; und ich kann kaum glauben, dass das zugleich auch genau die Zeit ist, in der heutige Siebtklässler gerade geboren wurden... ;)); gleichzeitig habe ich aber wohl ungefähr in dem Alter auch angefangen, die ersten Bücher für Erwachsene (historische Romane u.a.) zu lesen. Ansonsten erinnere ich mich, dass viele aus meiner Klasse total auf die Gänsehaut-Bücher abgefahren sind, aber die fand ich schon allein aus ihren Inhaltsbeschreibungen heraus immer doof und seicht ;) --slg (Diskussion) 02:38, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

was von Jules Verne oder Christine Nöstlinger und für die 13jährigen die evtl. gern englisch lesen & computerafin sind geht dann schon Counter hack reloaded und solche bücher ;).--gp (Diskussion) 11:31, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
OK, doch noch eins: Der Zauber der Wirklichkeit: Die faszinierende Wahrheit hinter den Rätseln der Natur R. Dawkins (geeignet ab 12 Erdenjahre). Zeigt, dass eigentlich sogar die banale Realität hochspannend und endlos faszinierend ist (... wenn man nur genau hinguckt...) - und setzt unverdorbene Kinderhirne in Gang, von sich aus zu denken... und lenkt von Justin Bieber ab... ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:45, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jack London: Michael der Bruder Jerrys. Nicht so bekannt und harter Stoff von 1917, der evt. pädagogische Begleitung benötigt. Michael ist ein Irish Terrier, der in der Südsee an einem Strand von einem Seemann entführt wird. Der Seemann bringt, zurück an Bord eines Passagierdampfers, dem Hund mit Liebe und Geduld das Singen bei und unterhält mit ihm die Passagiere. Der Erfolg, den der singende Hund Michael und der Seemann später in den Hafenkneipen in den USA haben, wird ihnen zum Verhängnis. Ein Entertainment-Unternehmer, auf den gewinnträchtig populären Hund aufmerksam geworden, sorgt dafür, daß der Seemann in eine Leprakolonie abgeschoben wird und bringt den Hund in eine Dressurschule, in der die Tiere mit unglaublicher Brutalität dressiert werden. Eine Leidenszeit beginnt. Es gibt jedoch ein Happy End, in dem Michael seinen Hundebruder Jerry und die Familie, aus der ihn der Seemann entführt hat, wiederfindet. Der Hunde-Roman thematisiert eindrücklich die Problematiken von Lernen und Gewalt. Das Buch ist die eigenständige Fortsetzung des von Jack London im gleichen Jahr veröffentlichten Romans Jerry, der Insulaner. --84.191.167.106 16:37, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Dank für die vielen interessanten Antworten. Karl May habe ich auch in der 4. und 5. Klasse (zuhause unter der Bettecke) gelesen und schätze ihn auch heute noch als Klolektüre und zum Einschlafen, falls andere schwere Schlafmittel nicht helfen. :) Pädagogisch ist das aber ziemlich aufwendig, weil ständig die Weltanschauung Mays hinterfragt werden müsste, was den Lesespaß ziemlich reduzieren würde. Viele der vorgeschlagenen Bücher kenne ich noch nicht, werde sie aber sichten. Ich habe noch etwas Zeit und werde den Kindern eine Auswahl vorstellen. Also gern noch ergänzen! (Bitte keine Mammutwerke, leider heben die SuS noch andere Fächer und wenig Freizeit...) --Gladbach2013 (Diskussion) 06:54, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was ich noch empfehlen könnte wäre die Percy Jackson Reihe, sie ist witzig und man erfährt einiges interesantes über die griechische Mythologie.--Lars-hei (Diskussion) 07:14, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Christiane Rochefort : Kinder unserer Zeit - ein tolles Buch einer außergewöhnlichen Autorin. Nicht nur für Mädchen (Hauptperson und Erzählerin). (oha, vielleicht sollte ich mich verpflichtet fühlen, den Artikel würdig auszubauen.) Kann dann später im Französisch-Unterricht nochmal gelesen werden, von dann älteren Kindern mit anderen Verständnisfähigkeiten (immer eine gute Idee) - es gibt (gab?) eine "vereinfachte" Version (2000er Wortschatz o.ä.). Ist wirklich ein bemerkenswertes Buch, eine gute Grundlage für Gespräche, und recht günstig zu haben.
Nebenbei möchte ich von den gemachten Vorschlägen "Hohlbein" und "Tolkien" abraten. Hohlbein hat wahrscheinlich noch nie ein Mädchen begeistert gelesen - mit Grund. Und auch Tolkien ist sehr, sehr Männer/Jungs-orientiert. Noch dazu ist Hobbit/ Herr der Ringe in mehrerlei Hinsicht mindestens dubios - mir persönlich geradezu widerlich. Als Junge habe ich das damals begeistert verschlungen; aber wird man(n) älter, wird man(n) manchmal auch klüger. Soll als Hinweis reichen, mal die Darstellungen des illustrierten Taschenbuchs der Orks (= Nicht-Menschen, kannste mit machen was de willst, bestehlen, morden, schlitzen - ist schon OK, sind ja keine richtigen Menschen) mit den Propaganda-"Stürmer"-Darstellungen "der fiesen Juden" zu vergleichen. Sehen doch merkwürdig ähnlich aus. naja, denn …

PS ♥ Wikipediant Rainer Z ♥ - Mein Held! Ja Muminbücher gehen immer - außer bei den meisten 12/13-Jährigen. das ist so um und bei das Alter wo mensch sich nicht mehr / noch nicht wieder mit, äh, "kindlich anmutender" Literatur beschäftigen will. Aber ansonsten gehen Mumins immer.
PPS : das hier wäre mein original-Wikipedia(de)-Account, wenn ich das Passwort noch wüsste :( - : user:snork 46.142.26.46 01:41, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe nirgendwo gelesen, dass nur nach mädchengeeigneten Büchern gefragt wurde; soviel ich sehe, hat der Frager überhaupt keine Angaben über das Geschlecht der fraglichen Kinder gemacht. Und für seine Illustratoren kann Tolkien nun wirklich nichts. Man kann natürlich generell Bücher fragwürdig finden, in denen (beispielsweise gegen Repräsentanten des Bösen) gekämpft wird; allerdings scheiden dann nicht nur Karl May und Parzival (samt größerer Teile der Weltliteratur und fast allen Märchen) aus, sondern auch Das fliegende Klassenzimmer, wo die lieben Kleinen, wenn ich mich recht erinnere, zum Spaß schon mal mit Dachlatten (oder so ähnlich) aufeinander losgehen. --Jossi (Diskussion) 21:29, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

3. Dezember 2013

Erreichbarkeit Homepage aus dem eigenen Netz

Habe vor einigen Wochen von Speedport 701V auf 723V Typ B umstellen müssen. Seitdem klappt das Aufrufen mit www.HP1.de bzw. www.HP2.de nicht mehr. HP1 läuft über Port 80, HP2 über Port 81. Von außen sind beide erreichbar. Über (feste, interne!) Rechner-IP kann ich HP1 erreichen, ebenso über IP:80. Über IP:81 erhalte ich "Seitenfehler". Was kann ich tun? Danke.--Geometretos (Diskussion) 09:52, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

1. beten, dass jmd Hirn vom Himmel wirft... 2. die Telk. Detschl. meint, dass die NAT vom LAN aus nicht erreichbar sein muss (steht schon hier im Archive und bei Facebook Telekom!hilft... *grins*)... 3. die sind soooo gemein... --Heimschützenzentrum (?) 09:56, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei www.HP1.de sehe ich auch nur einen grauen Bildschrim, kann aber an NoScript liegen, da erteile ich bei fremden Seiten keine Genehmigung. www.HP2.de leitet bei mir auf die Seite www.vegefarm.de um. --91.0.155.253 10:17, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. HP1 und HP2 sind generische Namen und das Telekom-Problem aus dem Archiv ist meine alte Frage. Ich verstehe nicht, warum IP:80 funktioniert, IP:81 nicht.--Geometretos (Diskussion) 10:21, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sieht nach DNS-Fehlern oder aus, Malware nicht ausgeschlossen. Stellte sicher, dass die werkseitigen Passworte am Router geändert wurde, konfiguriere die DNS auf die Einstellungen Deines Internet-Providers, stelle sicher, dass die Hosts-Datei nicht geändert wurde, lösche den DNS-Cache ipconfig /flushdns, repariere das Antiviren-Programm durch Installation aus gesicherter Quelle. Im derzeitigen Zustand solltest Du dies nicht mit Deinem hier betroffenen Rechner herunterladen. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 3. Dez. 2013 (CET) Wollen die, dass Du www hostest?[Beantworten]

Malware kann ich ausschließen. Alter Speedport Netzteil kaputt -> neuer Speedport verhält sich wie beschrieben. It's no Bug, it's a Feature. Ich suche einen Workaround.--Geometretos (Diskussion) 12:26, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Den findest Du hier. Für solche Anfragen ist aber die WP:SH zuständig. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob ein Artikel vorhanden ist, tippe den Begriff einfach in das Suchfeld ein. Über die Volltextsuche kommt man selbst dann oft zum Ziel, wenn der Begriff keinen eigenen Artikel hat. --91.0.155.253 14:52, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Was soll denn der Link? Wollen Sie sich über mich lustig machen? Es gibt meines Wissens keinen Artikel dazu. Wo auch?--Geometretos (Diskussion) 15:29, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Von innen geht es, beim direkten Aufruf per IP:port, dann geht es von außen nie!
Virtual Hosting? oder Agepacht: „Virtual host“ ist Das Stichwort: Es werden mehrere Seiten auf einer Maschine gehostet, gleicher Port. Da im HTTP die URL mitgegeben wird, kann der Server unterscheiden, welche Seite angesprochen wird.
Das HTTP von innen wird immer dieselbe Seite abrufen, außer Du änderst innen die Hosts-Datei und biegst alle selbstgehosteten Domains mit Name auf die innere IP des WWW-Server um. Von Außen wird nur der port 80 bzw. SSL auf den WWW geNATet. Die Aliase bzw. virtuellen Hosts haben ihre WWW-root individuell einstellbar. Das htdocs kann mit Unterordnern ausgestattet werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 3. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Von außen klappt es einwandfrei und bis zum Routeraustausch auch aus dem eigenen Netzwerk. Ich habe die Adressen HP1 und HP2 mit jeweils Port 80 bzw. 81 einem DNS-Server mitgeteilt (über Selfhost). Von innen klappt nur der Aufruf IP:80.--Geometretos (Diskussion) 15:21, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist die Kehrtwende der Pakete im Router. Das machen nicht alle. Weshalb wurde der Router getauscht? --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Netzteil kaputt.--Geometretos (Diskussion) 20:10, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Uii, schon wieder ein neues Auto? Warum?" - "Tank war leer geworden." --84.178.56.84 13:21, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

4. Dezember 2013

Heizkostenersparnis durch bessere Wärmeleitfähigkeit des Wärmeträgers

Diese Website rühmt sich mit einem Produkt, um Heizkosten zu sparen.

Funktionieren soll es, indem der Wärmeübergang in einem Heizsystem schneller sei, weil das Wärmeträgermedium eine bessere Wärmeleitfähigkeit hätte.

Dass die Erwärmung schneller erfolgt ist einleuchtend, aber wie dadurch Kosten gespart werden sollen, ist mir nicht klar. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:28, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die behauptete "bessere Wärmeleitung" ist Käse, denn in einer Heizungsanlage wird der Wärmeträger umgepumpt. Da geht es nicht um Wärmeleitung, sondern schlicht um Massentransport: Heize Wassertropfen auf, bewege ihn von Heizkessel zum Radiator, kühle ihn dort an der Zimmerluft ab und retour. Und dafür gibt es kein besseres Medium als Wasser, denn Wasser hat die höchste Wärmekapazität aller Stoffe außer Helium und Wasserstoff. Jeder Ersatz von Wasser senkt die beförderbare Wärmemenge also.
Deren Behauptung "Heizungsblut heizt sich schneller auf als Wasser" ist daher auch technisch korrekt, aber völlig irreführend. Gerade *weil* Wasser so eine hohe Wärmekapazität hat, heizt sich eine gegebene Menge Wasser langsam auf. Es kann halt innerhalb des selben Temperaturintervalls viel mehr Wärme speichern als andere Stoffe. Deren Behauptung "dank unseres Wundermittels können Sie nun die Vorlauftemperatur absenken" ist deshalb auch falsch. Richtig müsste sie lauten: "Dank unseres Schlangenöls können Sie bei abgesenkter Vorlauftemperatur nun noch weniger Wärme vom Kessel zum Radiator führen!"
Wirklich sparen: Brennstoffeinsparungen ergeben sich an der Heizungsanlage selbst ursächlich *immer* nur durch Absenkung der Heizungs-Vorlauftemperatur, egal welchen Hokuspokus man drumherum aufführt. Dadurch sinken nämlich die Abgasverluste, weil das Abgas nun durch den Heizkreislauf weiter heruntergekühlt werden kann. Allerdings darf ein mittlerer Heizkessel bereits seit Jahren nur noch einen Abgasverlust von 10% haben, mehr Ersparnis geht nicht. Ein Brennwertkessel kommt auf 1% Abgasverlust, man braucht allerdings extra Strom, realistisch sind da umgerechnet 3%. Mein Niedertemperaturkessel hat gemessen 6%, das sind bei mir im Jahr 3000kWh durch den Schornstein von 50000kWh. Durch die Senkung der Vorlauftemperatur von 55°C auf 38°C könnte ich vermutlich nochmal 2% einsparen, also hätte ich statt 3000€/a nur noch 2940€/a für's Gas zu zahlen. Aber die Heizkreise sind sowieso unproblematisch, man braucht man 55°C wegen der Legionellen im Warmwasserspeicher. Oder man hat eine Heizung, die das automatisch alle paar Stunden umschaltet. Oder man erzeugt das Warmwasser noch teurer mit Strom. -- Janka (Diskussion) 04:51, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, das Mittelchen HAT eine bessere Wärmeleitfähigkeit und Spezifische Wärmekapazität. Wäre das so, was würde sich ändern? Das Medium wird durch eine Heizungsumwälzpumpe durch den Wärmetauscher gepumpt und würde sich während der Aufenthaltszeit schneller aufheizen und die Wärme schneller abführen. Bei hundertprozentigem Wärmetausch würde ohne das Mittel das Abgas auf die Vorlauftemperatur des Heizungswassers abgekühlt. Mithilfe des Mittels könnte das auf kürzerer Wärmetauscherstrecke erfolgen, aber mehr Wärme wird dadurch nicht entzogen. Allenthalben nur, wenn der Wärmetausch nicht hunderprozentig abläuft wären noch Reserven drin. Sehe ich das - rein theoretisch - so richtig? --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:22, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, dieses Mittelchen hat *keine* höhere spezifische Wärmekapazität. Du kannst es glauben, simples Wasser ist nicht zu überbieten. Vor über 130 Jahren schon haben etliche Leute im Zuge der Verbesserung der Dampfmaschine Substanzen gesucht, die besser sind. Es gibt keine - außer Helium und Wasserstoff, die allerdings nicht praktisch verwendbar sind. -- Janka (Diskussion) 15:36, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und du hast nicht aufmerksam gelesen: Wenn ein Stoff eine hohe Wärmekapazität hat, ändert sich seine Temperatur bei konstanter Leistung *langsamer*, nicht schneller. Ganz einfach, weil er mehr kWs je K wegstecken kann als ein Stoff mit geringerer Wärmekapazität. Schnelles Aufheizen ist in einer Heizungsanlage also *schlecht*, nicht gut. Weil eben nicht Wärme, sondern Masse transportiert wird. Und das macht man, weil Wärmetransport im Gegensatz zu Massentransport herrlich ineffizient über den Platz- und Materialverbrauch ist. -- Janka (Diskussion) 15:43, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn nun das Mittelchen dieselbe Wärmekapazität aber eine bessere Wärmeleitfähigkeit hat, dann wäre doch ein schnellerer Wärmeübergang möglich und das Fluid wird einfach schneller heisser (weswegen die propagieren, dass die Vorlauftemperatur geringer sein kann). Könnte das zutreffen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 16:02, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, wie schon zweimal gesagt, es gibt keine Substanz, die in der Wärmekapazität nur annähernd an Wasser heranreicht (außer Helium und Wasserstoff). Einige andere Flüssigkeiten lümmeln sich bei knapp der Hälfte herum, der Rest hat eine erheblich geringere Wärmekapazität. Außerdem schließen sich hohe spezifische Wärmekapazität und hohe Wärmeleitfähigkeit aus, vergleiche z.B. Quecksilber. -- Janka (Diskussion) 16:58, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich korrigiere mich: Reiner, gasförmiger Ammoniak hat bei 40°C eine etwas höhere Wärmekapazität als Wasser, allerdings kann man das Zeug nicht in eine normale Heizungsanlage einfüllen. Als Beimischung zu Wasser bringt es entsprechend wenig bis gar nichts. Plus, wie schoin gesagt, dann würde sich die Flüssigkeit dank höherer Wärmekapazität *langsamer* erhitzen, nicht schneller. -- Janka (Diskussion) 17:11, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Leider gilt auch der Umkehrschluss: Das Zeugs kühlt im Radiator auch schneller aus, sodass der Volumenstrom größer sein muss. Die Heizungspumpen müssen also volle Lotte pumpen. Wenn die Pumpen an ihre Kapazitätsgrenze kommen, wird klar weniger Energie verbraucht, weil da einfach nicht mehr Energie zu den Heizkörpern geschafft weerden kann. Allerdings werden die Räume dann unzureichend geheizt. Ein anderer Punkt ist die Garantie sämtlicher Heizungsbauteile, die über den Jordan ist. Kein Kessel-, Pumpen- oder Ventilhersteller wird irgendeine Garantie oder Gewährleistung übernehmen, wenn Kessel, Pumpe oder Ventil kaputtgehen und es sich herausstellt, dass die Heizungsanlage nicht mit Wasser befüllt ist. Der Schlangenölhersteller wird wahrscheinlich auch jede Haftung ablehnen. Normale Warmwasserheizungen sind wie der Name sagt für den Betrieb mit Wasser ausgelegt und nicht mit irgendwelchen dubiosen Mittelchen. --Rôtkæppchen68 16:59, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Datenvergleich Heizungsblut[2] und Wasser
Heizungsblut Wasser
Molare Masse g/mol ca. 31 18
spez.Wärmekapazität J/(kg·K) 2698 4182
Siedepunkt °C 192 100
Gefrierpunkt °C −15 0
Wärmeleitfähigkeit W/(m·K) ca. 2,2 0,5562
Sicher, dass da kein Komma verrutscht ist? Ethylenglykol hat eine spezifische Wärmeleitfähigkeit von 0,25 W/(m*K) und die anderen Inhaltsstoffe sind nicht besser. Wie da in Summe 2,2 W/(m*K) rauskommen soll ist mir schleierhaft. -- Janka (Diskussion) 05:06, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]


55°C sind legionellentechnisch nicht in Ordnung. Besser sind 58 bis 60 °C. Die Minimaltemperatur am Ende der Warmwasserzirkulationsleitung muss mindestens 55 °C betragen. Mit einer Vorlauftemperatur von 55°C ist das nicht zu erreichen. --Rôtkæppchen68 07:18, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf der Heizungsseite sind bei modernen Anlagen kaum noch Verbesserungen bzw. größere Einsparungen machbar. Hier können aber andere energetische Modernisierungsmaßnahmen Wunder wirken. Wenn man hier beispielsweise von einem Verbrauch von 50.000 kWh pro Jahr liest, dann liegt da der Bedarf, sofern das Haus nicht deutlich über 500m² beheizte Fläche hat. --91.0.159.119 08:48, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Haus hat 300m² Wohnfläche, die Muddi hat's bei sich im Wohnzimmer gern mindestens 24°C warm (da zahle ich lieber, statt mir das ewige Gemaule anzuhören) und hier oben im Gebirge hat's 4 Monate tiefsten Winter. Unter diesen Voraussetzungen kommt man unter Ausnutzung aller Einsparmöglichkeiten bestenfalls auf ~40.000kWh runter. Das habe ich spaßeshalber vor Beginn der Baumaßnahmen mal ausgerechnet und als unsinnig erkannt - die Amortisation würde *ich* nicht mehr erleben. -- Janka (Diskussion) 15:28, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einsparungen sind am Besten möglich durch Reduzierung von Brennertakten und Auskühlverlusten und dies durch u.a. hydraulischem Abgleich der Radiatoren. --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:22, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ihr meint also, quasi-anonyme Wikipedianer wissen es besser als das Staatliche Forschungslabor für den Heizungsbau und Hydraulik gemeinsam mit der Vattenfall Wärme AG und die TU Hamburg-Harburg? Sind die alle doof? --2A02:810D:10C0:6F4:5D29:3FC7:146A:8358 18:52, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die haben auch nur (völlig korrekterweise) gezeigt, dass sich das Heizungsblut schneller aufwärmt. Dass man damit aber besser heizen kann, ist aber natürlich Humbug. Gial Ackbar (Diskussion) 19:04, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach ja, und natürlich haben die im Vergleich zu 2012 Heizkosten gespart, liegt aber nicht am Heizungsblut, sondern am extrem kalten Februar 2012, der die Heizkosten in diesem Jahr in die Höhe trieb. Gial Ackbar (Diskussion) 19:07, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal ne Gegenfrage: Wenn man den Heizkreis mit Öl füllen würde, was wäre dann? --Hans Haase (有问题吗) 19:13, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Reduzierung der Wärmekapazität, also mehr Energieverbrauch für die Pumpe, und Erhöhung der Brandgefahr. Gial Ackbar (Diskussion) 19:17, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Erfinder dieses Superzeugs sind bei der Dokumentation der Eigenschaften leider arg arg schlampig vorgegangen, sodass die erzielten Messergebnisse IMHO vollkommen unbrauchbar sind. Die Flüssigkeit wird in offenen, nicht wärmeisolierten Behältern erhitzt und abgekühlt. Es wird nicht umgerührt, Verdunstung zugelassen, ein Infrarotthermometer[3] bzw Thermografiegerät[4] in Verbindung mit einer metallisch reflektierenden Oberfläche genutzt. Die Tauchsieder sind einfach so an den Strom angeschlossen, ohne Messung der Energieaufnahme. Die Messungen an der Uludag-Universität und am Gebze-Hochtechnologieinstitut[5] sind vermutlich ebenfalls an offenen Behältern durchgeführt worden. Die Messergebnisse legen das nahe. Die schnellere Erwärmung im Vergleich zu Wasser lässt sich auf die geringere Wärmekapazität des Heizungsbluts zurückführen. Die schnellere Abkühlung von Wasser liegt an der Verdunstung eines Teils des Wassers, was dem System Energie entzieht. In einem abgeschlossenen System ohne Verdunstung wie einem Heizungsradiator ist eine schnellere Abkühlung als beim Wasser zu erwarten. --Rôtkæppchen68 19:38, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier erfährt man, woraus Heizungsblut besteht:
QS 100 S (QS100 Heizungsblut)
QS 100 Green
  • 10–60% Monoethylenglykol
  • 10–50% Kaliumacetat
  • 20–40% Korrosionsinhibitor
  • destilliertes Wasser.
LMP Cold
  • 10% Monoethylenglykol
  • 10–50% Kaliumacetat
  • <2% Korrosionsinhibitor
  • 50–70% Spezialsalz
  • destilliertes Wasser.
--Rôtkæppchen68 21:11, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich merke noch dazu an, dass da einfach ein ungeeignetes Schriftstück oberflächlich in Patentform gegossen wurde, wohl um Eindruck zu schinden. Wirkliche Patentschriften sind anders formuliert, enthalten so spezifisch wie nötig die Abgrenzung zum Stand der Technik und so weitumfassend wir möglich den eigentlichen Anspruch. Auf Basis der verlinkten Patentschrift wird sich diese Firma schwer tun, irgendeinen Anspruch durchzusetzen. -- Janka (Diskussion) 00:28, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wieso? Patentiertes Schlangenöl ist doch genial, zumal renommierte Hochschulen daran herumgemessen haben. Die eigentlichen Claims des Produkts wurden allerdings nicht gemessen. Man könnte ja einen Vierfachblindtest machen: Jeweils Heizungsblut und Dihydrogenmonoxid in die Heizungsanlage füllen und das System dann bei 38°C oder 70°C Vorlauftemperatur betreiben, leistungsfähige Heizungspumpen vorausgesetzt. --Rôtkæppchen68 01:20, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Als Résumé würde ich zusammenfassen:

  • Eine Wärmeträger­flüssigkeit mit höherer Wärmeleitfähigkeit als Wasser heizt sich schneller auf und könnte dadurch heisser als normales Wasser beim Rücklauf sein;
  • sofern der Wärmeübergang im Wärmetauschers mit Wasser kleiner als 100% ist (also das Abgas den Heizkessel zu heiß verlässt) könnte dadurch der Wärmeübergang verbessert werden, was aber u.U. das Abgas zu sehr abkühlt (Versottungs­gefahr)
  • Die Flüssigkeit kühlt sich im Heizkörper schneller ab und verringert so die Vorlauftemperatur, wodurch die Taktung des Heizkessels verringert wird, Auskühlverluste verringert werden und Heizenergie indirekt gespart wird,
  • die Heizungsanlage wird möglicherweise nicht ordnungsgemäß betrieben, was zu Garantie- und Gewährleistungsverlusten führen könnte,
  • bereits jetzt sind (andere) glykolhältige Wärmeträgerflüssigkeiten für Solarthermiekreisläufe in Verwendung, neu wäre, dieselben Wärmeträgerflüssigkeiten auch für einen Heizkesselkreislauf zu verwenden.
  • aufgrund der geringeren Wärmekapazität wird weniger Wärme transportiert als mit Wasser, an den kältesten 20 Tagen von 240 Heizgradtagen könnte das zu Problemen führen oder wäre zu diesen Zeiten eine höhere Pumpenleistung nötig. Ist für mich alles geklärt, aber zuviel OR für WP.--Ohrnwuzler (Diskussion) 00:24, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, falsch, wie schon mehrfach geschrieben. Die Wärmeleitfähigkeit ist für das Aufheizen einer Masse unwichtig! Du willst schließlich nicht die Wärme *durch* die Masse hindurch transportieren - dann bliebe die Temperatur der Masse ja konstant - sondern *in die Masse hinein*. Und dafür ist ausschließlich die Wärmekapazität entscheidend. Die einzige Ausnahme ist ein großes Volumen mit extrem schlechter Wärmeleitfähigkeit und sehr geringer Masse, z.B. Styropor. Da merkt man den Gradienten allein durch draufhalten einer Hand, der Block wird in einer dünnen Schicht unter der Hand sehr schnell warm. Als Wärmeträger taugt sowas natürlich nicht. -- Janka (Diskussion) 00:37, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Als Wärmeträgerflüssigkeit hat sich aus gutem Grund in nahezu allen Anwendungen Wasser durchgesetzt. Bei Kernreaktoren gab es Versuche mit Natrium, Natrium-Kalium-Eutektikum, Blei-Bismut-Legierung, Kohlenstoffdioxid, Helium und irgendwelchen Salzschmelzen, die sich gegenüber den Wasserreaktoren (Siedewasserreaktor, Druckwasserreaktor, Schwerwasserreaktor) nicht wirklich durchsetzen konnten. Ebenso bei Dampfmaschinen- und -turbinen: Alternative Wärmeträger (oben genannt) hatten alle irgendwelche Nachteile. Der Grund, warum dem Wasser bei Heizungs- und Solarthermieanlagen sowie Kfz-Kühlern Alkohole im weitesten Sinn beigemischt werden, ist nicht etwa thermodynamischer Natur, sondern die Wasserlöslichkeit, biologische Abbaubarkeit und Reaktionsträgkeit gegenüber üblichen Rohrleitungs- und Wärmetauschermaterialien. --Rôtkæppchen68 01:00, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah geh. Solche glykolhältigen Flüssigkeiten werden als Wärmeträger in fast allen Solarthermieanlagen und auch in Geothermieanlagen verwendet, auch solchen die direkt Heizkörper ansteuern(Heizungsherstellerhandbuch). Deine Aussage „Als Wärmeträger taugt sowas natürlich nicht“ disqualifiziert Dich dabei. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:56, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du liest wirklich nicht sehr aufmerksam. Ich schrieb, Styropor eigne sich nicht als Wärmeträger. -- Janka (Diskussion) 01:10, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Grund, warum dem Wasser bei Heizungs- und Solarthermieanlagen sowie Kfz-Kühlern Alkohole im weitesten Sinn beigemischt werden ist schlichtweg die Verhinderung des Einfrierens im Winter. Vulgo Frostschutzmittel --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:04, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Himmel hilf! Bei Hochtemperaturanlagen - Solar, Geothermie - kannst du nicht einfach Wasser verwenden, weil es im Kollektor verdampfen würde. Umgekehrt muss eine Solaranlage auch frostfest sein. Außerdem wird die Wärmeenergie praktisch kostenlos geliefert, wodurch die Verluste durch eine höhere nötige Vorlauftemperatur unter den Tisch fallen. -- Janka (Diskussion) 01:08, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Ohrnwuzler; Aye Sir. Ich vergaß das zu erwähnen. --Rôtkæppchen68 01:15, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und ich vergaß den höheren Siedepunkt… Schande über mich. Lehrgeld zurückzahlen… --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:40, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergänzend, aber in diesem Zusammenhang schon fast unwichtig: Sobald eine Flüssigkeit bewegt wird, ist Konvektion der dominante Mechanismus der Wärmeübertragung von einem Feststoff in die Flüssigkeit, nicht Wärmeleitung. Bei Flüssigkeiten mit Wärmeleitungskoeffizienten zu rechnen wird daher praktisch immer zu falschen Ergebnissen führen. -- Janka (Diskussion) 01:16, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einspruch Euer Gnaden. Allenfalls kommt noch Wärmestrahlung dazu aber nicht Konvektion vom Feststoff in die Flüssigkeit, was sollte dabei fließen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:28, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Flüssigkeit. Bitte lies dir erstmal an, was Konvektion überhaupt ist. Ich sehe gerade, dass der Artikel Wärmeübertragung in diesem Punkt irreführend ist. Konvektion findet immer an der Oberfläche zwischen zwei Phasen unterschiedlicher Viskosität statt (logischerweise aber nicht in Festkörpern). Die sogenannte natürliche Konvektion bei alten Heizkreisläufen ohne Pumpe ist ein Effekt der durch diese lokale Konvektion entsteht. Man kann aber nicht die üblichen Rechenmethoden für die Konvektion auf diesen Effekt anwenden, daher ist der Name falsch. Der eigentliche Wärmeübertragungsmechanismus ist in flüssigkeitsgefüllten Rohrsystemen der Massentransport, erst recht wenn gepumpt wird. -- Janka (Diskussion) 02:04, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
ad Janka „Nein, falsch, wie schon mehrfach geschrieben.“ Was daran ist falsch, ein Wärmeträgermedium, das dafür taugt, Wärme vom Solarkollektor zu Heizkörpern zu transportieren auch für den Transport von einem Heizkessel zu den Heizkörpern einzusetzen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:37, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du schriebst: Eine Wärmeträger­flüssigkeit mit höherer Wärmeleitfähigkeit als Wasser heizt sich schneller auf. Das ist falsch. Für das Erwärmen einer Masse ist allein die Wärmekapazität entscheidend. Die Wärme soll *in* die Masse, nicht *durch* die Masse. Wenn ein Stoff eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat, fließt die Wärme gut *durch* diesen Stoff. Wenn du argumentierst "aber dann geht die Wärme besser vom Metall des Kessels in die Tiefen der Flüssigkeit über", ist das in der Praxis irrelevant, weil wie schon anfangs gesagt das Medium umgepumpt wird und damit innerhalb des Kessels Konvektion vorliegt. -- Janka (Diskussion) 02:04, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei guter Wärmeleitfähigkeit wird die Wärmeenergie gut von Molekül zu Molekül "weitergereicht" („Transport von Schwingungsenergie durch mechanische Kopplung benachbarter Atome“) und wegen der Wärmekapazität so nebenbei von den Molekülen auch als Thermische Energie "gespeichert" (also "nicht weitergereicht" sondern "in die eigene Tasche gesteckt"). Weil Quecksilber oder das besagte Mittel gut die Wärme leitet ("weiterreicht") hat es eine schlechtere Wärmekapazität. Und der Wärmeübergang vom Metall zur Flüssigkeit kann nicht durch Konvektion erfolgen (weil Konvektion der Wärmetransport innerhalb eines Fluids infolge einer Strömung ist) und das Metall nicht fließt. Die Wärmeenergie "springt" (per Wärmeleitung oder Wärmestrahlung) vom Metall auf das Wassermolekülfloß und erst dann schwimmt sie am Floß per Konvektion durch die Flüssigkeit. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:33, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Betrachtung einzelner Moleküle oder gar Atome ist unsinnig, wenn man von Wärmeleitung und Konvektion spricht. Auf der Ebene der Atome gibt es nur Impulse, was sich in einer ersten Vereinfachung durch Temperatur und Wärmekapazität ausdrücken lässt. Wärmeleitung ist eine makroskopische Vereinfachung, die auf Beobachtung beruht, und Konvektion beruht wiederum auf Wärmeleitung und der Untersuchung von Strömungsverhältnissen an erwärmten Oberflächen. Für *alle* praktischen Berechnungen der Konvektion (z.B. an einem Wärmeübertrager) wird zuerst ein Konvektionskoeffizient h bestimmt, in dem die dreckigen Details der Konvektion drinstecken. Die Wärmeleitfähigkeit der Flüssigkeit ist da ein Anteil, genauso sind aber auch die Viskosität der Flüssigkeit bei der gegebenen Geschwindigkeit, die Oberflächenrauhigkeit, die allgemeine Geometrie der Oberfläche und wieviel der Oberfläche von einer turbulenten Strömung überspannt wird wichtig.
Wenn man h mal nicht bestimmt, berechnet man nicht auf Basis von Konvektion, sondern auf Basis des zugrundeliegenden Massentransports (oder man rechnet Quatsch aus, z.B. indem man die Konvektion vernachlässigt und direkt mit k rechnet). -- Janka (Diskussion) 04:41, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
No na existiert die Wärmeleitung nur in einer dünnen Grenzschicht an der Wandoberfläche. Der Rest ist Konvektion samt Wärmeübergangskoeffizient UND Wärmeleitung. --Ohrnwuzler (Diskussion) 06:04, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Grenzschicht ist wenige Atomlagen dünn, für alle praktischen Zwecke ist das vernachlässigbar. Viel wesentlicher ist, ob innerhalb der konvektiven Schicht eine schnelle oder langsame, eine laminare oder turbulente Strömung besteht, denn danach richtet sich, wie schnell die an der Oberfläche zur Verfügung gestellte Wärme in die Tiefen des Mediums abgeführt werden kann. -- Janka (Diskussion) 15:56, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Interessante Diskussion... Und wer hat nun recht? -- Ian Dury Hit me  09:05, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Janka erklärt das richtig. Ohrnwuzler überschätzt Wärmeleitung und unterschätzt Konvektion und erzwungene Verwirbelung und Transport des Mediums. --Rôtkæppchen68 18:26, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jepp, sollte nämlich die Wärmeleitung wirklich so doll sein, würde das die Temperaturschichtung in einem Speicherkessel ruinieren und alle allfälligen Wärmegewinne wären dahin. --Ohrnwuzler (Diskussion) 12:51, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was bringt dann prinzipiell eine Wärmeträgerflüssigkeit mit geringerer Wärmekapazität (wie beispielsweise die Glykolmischungen für Solaranlagen) ?

  • das Medium nimmt (in der gleichen Zeit) weniger Wärme im Wärmetauscher auf
  • und kann weniger Wärme bei den Heizkörpern abgeben
  • das Abgas wird weniger abgekühlt
  • die Vorlauftemperatur wird abgesenkt (da ja die Fläche der Heizkörper konstant bleibt). Ob dadurch ein Takten des Heizkessels verringert wird, ist fraglich wenn ein Brenner vorlauftemperaturgeregelt ist und dann die Brennerleistung automatisiert hinaufgeschraubt wird (oder die Benutzer oder Thermostaten, weil's nicht so warm die Heizkurve ändern). Bin schon auf Praxistests gespannt. --Ohrnwuzler (Diskussion) 13:09, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein. Die Vorlauftemperatur wird vom Kessel *geregelt*. Durch kein Mittelchen kriegst du sie erhöht oder abgesenkt, außer durch stellen am Sollwert der Regelung (es sei denn, die Regelung ist am Poller, was einen Fehlerfall darstellt). Die Abgastemperatur bestimmt sich im Wesentlichen aus der Vorlauftemperatur, sie liegt einige 10°C höher.
Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Kühlmitteln ist: Bei gegebener Pumpenleistung kriegt man mit etwas anderem als Wasser in derselben Zeit weniger Wärme vom Kessel zu den Heizkörpern. Das bedeutet, dass die Pumpe häufiger oder gar durchlaufen wird, was ein nicht vernachlässigbarer Kostenfaktor ist. Ein gut ausgelegter Kessel mit kleiner Pumpe, die auf Dauerlauf im Winter dimensioniert wurde wird in der Winterzeit Probleme bekommen, das Haus aufzuheizen. -- Janka (Diskussion) 23:06, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei einem modernen Heizkessel bestimmt die Rücklauftemperatur die Abgastemperatur. --Rôtkæppchen68 23:18, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sorry. War ein hastiger Edit "zwischen Tür und Angel". Die Rücklauftemperatur wird natürlich abgesenkt. Gibt alle denkbaren Steuersignale, über die Rücklauftemperatur oder die Vorlauftemperatur oder beider Höchstwerte oder … Alle haben recht. Wenn weniger Wärme zu den Heizkörpern gelangt, wird der Innenthermostat später abschalten, die Heizung läuft länger, pausiert seltener, Takte werden verlängert und Auskühlverluste minimiert und das Zimmer wird nicht so richtig warm. Und dann stellt der Einheizer die Vorlauftemperatur manuell höher… Was bei Brennwertkesseln und Gykolwärmetauscherflüssigkeit den Brennwerteffekt zunichte machen kann. Heutzutage sind Pumpen drehzahlregelbar. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:36, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Stabiles WLAN

Hallo liebe Auskunft,

ich bin seit nunmehr einem Jahr bei 1&1 (davor T-Mobile) und habe eine ca. 10 Jahre alte Frotzbox zuhause. Mein problem ist, dass die WLAN verbindung absolut schlecht ist. Manchmal nur 2 Balken dann wieder Verbindungsabbrüche, neu verbinden, immer hin und her. Ich bin es langsam leid und möchte das ändern, nur leider kenne ich mich absolut nicht damit aus. Ich weiß das es in meiner Ortschaft eine 32.000 Leitung gibt (kA was das sein soll), das Gerät steht unten in der Küche der Empfang sollte im ersten Stockwerk gut sein, das Haus besteht aus Mauerwerk und es gibt kaum Dinge die den Empfang stören könnten. Ich habe es vorab mal mit einer Antenne probiert wodurch sich angeblich die Reichweite und Qualität verbessern sollte. Trotzdem ständig die Verbindungsabbrüche und immer wieder kaum Empfang. Wäre eine neue Fritzbox empfehlenswert oder vielleicht ein Repeater im ersten Stock? Wie kann ich die Verbindung dauerhaft verbessern und Verbindungsabbrüche verhindern? Ich bin dankbar für jede Hilfe die ich bekommen kan!!

Grüße --194.76.180.113 08:50, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Laientipp: Bevor Du irgendwas hardwaremäßig veränderst, schau mal in den Einstellungen der Box unter WLAN-->Funkkanal, ob dort bei "Maximale Sendeleistung" weniger als 100% steht (falls das Kästchen nicht sowieso ausgegraut ist, weil alles auf Automatik steht). Wenn ja, trag dort mal 100% ein. Das hat bei mir - mit einer damals gebraucht gekauften Fritzbox - das Problem gelöst. Ein paar weitere Tipps gibt's bei AVN. Gruß, --95.90.234.140 09:02, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erstmal danke für "Frotzbox" Isch batsch misch uff!.
Ich habe gute Erfahrungen in einem sehr ähnlichen Fall mit einem Repeater gemacht. Warum bist du bei 1&1, wenn du die 32000DSL Möglichkeit hast (wahrscheinlich Kabel, oder?)? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:06, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Manchmal reicht das Drehen der Frotzbix. Bist Du sicher, dass es nicht an 1&1 liegt und nicht generell im Netz ein Verbindungsabbruch auftritt.--87.162.242.210 09:23, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@ 95.90.234.140 Wie komme ich in diese Einstellungen? Ich kenne mich wirklich null aus.. :( @ Thogru Was hat das mit 1&1 zu tun? Kann ich bei 1&1 diese 32.000 Leitung gar nicht nutzen??? Ich habe zuhause nur WLAN kein Kabel. @ 87.162.242.210 Ich weiß nicht woran es liegt es kommt einfach ständig zu Verbindungsabbrüchen, dann passiert mal eine Woche gar nix alles läuft (Empfang könnte trotzdem besser sein) und dann hab ich ein paar Tage wieder nur Probleme. Wie ihr seht bin ich absoluter Leihe, googeln hat mir auch nix geholfen. Danke für die Hilfe --194.76.180.113 09:41, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Probier das Ganze mal in der Naehe der Fritzbox, da sollte der Empfang dann ja gut sein. Probier es indem du den Laptop per Lankabel and die Fritzbox anschliesst, wenn es da zu den gleichen Abbruechen kommt, war es nicht da WLAN, sondern entweder die Box selbst oder 1&1. --192.91.60.11 09:45, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Entschuldigung! Ich meinte damit: Warum hast du bei 1&1 einen DSL-Vertrag abgeschlossen mit wahrscheinlich üblen Geschwindigkeiten anstatt einen All-In-One-Vertrag (Telefon-INet-TV) beim Kabelbetreiber (Unitymedia, Kabel Deutschland, oder wem auch immer das Kabel gehört) abzuschließen? Naja, egal, ich würde für dein Problem, vorausgesetzt alle sonstigen Einstellungen sind richtig vorgenommen, einen Repeater empfehlen. Freundlichen Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:47, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht, weil als Laie keine Ahnung, oder wie bei mir, Kabel zwar im Ort, aber Kabel nicht bis ins Haus und die Kosten fuers Verlegen wird die Hausgemeinschaft nicht tragen wollen, die ham lieber eine Schuessel aufs Dach gesetzt. --192.91.60.11 09:55, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Du in einem Mietshaus bzw dicht bewohnten Gegend wohnst, liegt es oftmals daran, dass viele andere im gleichem Funkkanal wie Du funken. Versuche erstmal einfach nur mal den Kanal zu wechseln (dafür gibt es auch Analysetools per PC oder Smartphone wie Wifi-Analyser). Per Fritzbox: WLAN ---> Funkkanal ---> Funkkanal-Einstellungen anpassen (von automatisch auf manuell) + entsprechenden Kanal--in dubio Zweifel? 15:48, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Überlappungsfreie WLAN-Kanäle
Die Fritzbox kann mit Bordmitteln die in der Umgebung vorhandenen WLANs darstellen und welche Kanäle dadurch beeinflusst werden. Nicht vergessen: Im 2,4-GHz-Band überlappen sich die WLAN-Kanäle. Wenn jeder bei seinem Router den veralteten Standard 802.11b abschaltet und nur 802.11g+n und die Kanäle 1,5,9 und 13 benutzt, haben alle mehr WLAN. Diese Erkenntnis hat sich noch nicht allgemein durchgesetzt. Wenn es aber eine alte Fritzbox ist, die nur 802.11b+g unterstützt, kann es passieren, dass durch 802.11n belegte Kanäle nicht erkannt werden und dann mehrere Stationen gleichzeitig mit verschiedenen Standards senden und sich so stören. --Rôtkæppchen68 16:10, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mal wieder etwas trübe Stimmung hab, schau ich mir in der Fritzbox an, auf welchen Kanälen meine Nachbarn funken (gestapelt auf Kanal 1 oder 7, wie die Geräte eben ausgeliefert werden) schmunzle und freue mich über funktionierendes WLAN. In einem Miethaus, in dem ich mal wohnte, bin ich irgendwann alle Nachbarn durchgegangen und nach anfänglichem Misstrauen waren sie sogar dankbar, dass das WLAN endlich besser funktioniert. --92.202.61.160 01:52, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Deswegen hab ich 5-GHz-WLAN für den Schleppi. Da bin ich der einzige im Äther. Das Handy kann leider nur 2,4 GHz. --Rôtkæppchen68 07:02, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Klassisches Musikstück gesucht

Hallo, ich habe seit Wochen ein ziemlich bekanntes Musikstück im Ohr, und komm und komm einfach nicht darauf, was das ist. Ich hab es auch schon musikalischen Menschen vorgesummt, alle kennen es, aber keiner weiß wie es heißt;) Ich hab mal versucht, es auf dem virtual piano nachzuspielen (bitte nicht steinigen, wenns nicht genau stimmt.) Es ist im 4/4 Takt, die fetten Töne sind halbe Noten, die normal geschriebenen sind Achtelnoten, das ist mMn nach der Anfang:

c d c d e e f e f a e e es e g d

Lg und danke im voraus Peter

--194.37.230.40 09:57, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Habs mal zum Anhören gebastelt:
\relative c' {c2 d8 c d e e2 f8 e f a e2 e8 es e g d2}
--тнояsтеn 10:22, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zumindestens der 1. Takt könnte irgendwie aus Verdis Gefangenenchor (Nabucco) stammen. (nicht signierter Beitrag von Ohrnwuzler (Diskussion | Beiträge) 01:21, 5. Dez. 2013‎ (CET)[Beantworten]

2. Violinromanze (Beethoven)? --37.24.171.58 17:19, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Jaaaa, es ist die 2. Violinromanze von Beethoven, danke euch vielmals, lg Peter (nicht signierter Beitrag von 194.37.230.40 (Diskussion) 17:31, 5. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Sonnenlicht am Schornstein

Manche Leute (und Web-Seiten) behaupten, dass die Luft aus einem Kamin zurückschlagen würde, wenn die Sonne auf den Schornstein scheint. Leider konnte ich dazu keine physikalische Erklärung finden. Mich würde jetzt interessieren:

  • Gibt es den Effekt wirklich (und beruht nicht nur darauf, dass die Lufttemperatur außen größer ist als im Kamin)? Unter welchen Bedingungen?
  • Wenn ja, wie kommt dieser Effekt zustande?
  • Wenn nein, woher kommt das Märchen und wie kann ich Leute vom Gegenteil überzeigen?

--Hokanomono (Diskussion) 10:12, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Effekt der in einem Schornsteigzug nach unten strömenden Luft tritt immer auf, wenn es im Haus kälter ist als draußen, also in Übergangszeiten, wenn draußen die Sonne scheint. Kalte Luft im Schornstein ist schwerer als warme, daher drückt sie durch Öfen und Kamine in die Zimmer, was ein Entfachen eines Feuers schwierig machen kann. Rauch strömt ins Zimmer und nicht in den Schornstein. --Schlesinger schreib! 10:17, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke. Natürlich zieht der Kamin nur dann nach oben, wenn er wärmer ist als die Außenluft. Manche Web-Seiten behaupten aber z.B. man würde den Schornstein überdachen, damit die Sonne nicht hineinscheint. In meinen Augen ist das Humbug. Übersehe ich etwas?--Hokanomono (Diskussion) 10:39, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schornstein#Funktion und die dort verlinkten Artikel hast Du gelesen? Eine Überdachung des Schornsteins hat optische Gründe und verhindert, dass es reinregnet. --91.0.159.119 11:15, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und hier noch ein Weblink: http://www.schornsteinabdeckungen.org/wozu_eine_schornsteinabdeckung.html --91.0.159.119 11:25, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
OK, nachdem wir alle übereinstimmen, dass es bei gleicher Außentemperatur kein Nachteil ist, wenn die Sonne auf den Schornsteinkopf scheint, gehe ich jetzt mal davon aus, dass es wirklich einfach nur Unsinn ist. (So wie das Gerücht, dass man nach dem Verzehr von Kirschen kein Wasser trinken dürfe.) Danke für eure Hilfe. --Hokanomono (Diskussion) 12:18, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

{{Erledigt|1=[[Benutzer:Hokanomono|Hokanomono]] ([[Benutzer Diskussion:Hokanomono|Diskussion]]) 12:38, 4. Dez. 2013 (CET)}}

Die Zusammenfassung "wirklich einfach nur Unsinn" des Fragestellers kann ich so nicht stehenlassen: Gefragt war eine "physikalische Erklärung", die Antwort von Schlesinger deutet es an: Bei bestimmten Wetterlagen zieht die Luft im Kamin von oben nach unten. Bei in Betriebnahme einer Einzelfeuerstätte kann es dann passieren, dass der Rauch ins Zimmer zieht, statt durch den Kamin nach draussen. FrüherTM wurde gerade bei langen Kaminen (z.B. in Wohnhäusern mit mehreren Feuerstätten) unten ein Lockfeuer entzündet, um die Luftströmung wieder umzukehren. Siehe auch LD 2007 und QS 2008, viel Spaß bei der WP:LP ... --grixlkraxl (Diskussion) 14:19, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Damals, als sich Wikipedia auf dem Zenith ihrer gefühlten Relevanz wähnte, waren Artikel über das Lockfeuer undenkbar. Heute jedoch, wo selbst in Großstädten wieder verstärkt Öfen, wie diese schick designten Kaminöfen, in Mode gekommen sind, hätte der Artikel eine relle Chance. Na, Grixlkraxl sollen wir es drauf ankommen lassen? --Schlesinger schreib! 15:21, 4. Dez. 2013 (CET) :-)[Beantworten]
Der "Unsinn" bezog sich wohl auf den Sonnenschein. Dass der Kamin von oben nach unten ziehen kann, wird hier nicht bestritten. Nur, dass dies etwas direkt mit Sonnenschein zu tun hat (und nicht indirekt über die Temperatur). --тнояsтеn 14:26, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
-> Kamineffekt.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:33, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich halte das mit dem Sonnenschein für selektive Wahrnehmung. Bei Inversionswetterlage kann die Inversionsschicht verhindern, dass der Rauch abzieht. Meistens ist es aber über der Inversionsschicht sonnig. --Rôtkæppchen68 15:45, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Verwechslung mit der Inversionswetterlage könnte die Ursache für das Gerücht sein. Die Leute stellen sich wohl vor, die warme Luft im oberen Teil des Kamins würde das Aufsteigen der Abgase behindern. Die Zuluft kommt aber von außen. Nur eine eventuell vorhandene Konvektion innerhalb des Kamins würde gehemmt werden.--Hokanomono (Diskussion) 21:35, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

So nebenbei. Eine Dunstabzugshaube oder Hauszentralstaubsauganlage sollte auch nicht gerade in Betrieb sein. Sonst entsteht nämlich ein Unterdruck im Haus und die größte Zuluftöffnung des Hauses (bei perfekt abgedichteten Fenstern und Türen) ist dann der Kaminquerschnitt, wodurch damit der Unterdruck ausgeglichen wird und dort Zuluft einströmt. Siehe dazu Kohlenstoffmonoxid#Physikalische Eigenschaften. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:16, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

(BK mit Ohrnwuzler)
Auch wenn ich den ANR gerade bestreike, ist noch nicht alles verloren: es geht darum, ob und wie hier geholfen wird, "die Artikel der Wikipedia zu verbessern". Konkret benötigt der Artikel Benutzer:Schlesinger/Lockfeuer eine belegte(!) Erklärung der Thermodynamik inner- und außerhalb des Kamins, oben und unten im Schlot. Meine originären Kenntnisse etwa bis Anfang des 3. Jahrtausends u.Z. in Kürze: Nachts kühlt ein Haus mit Holz-, Kohle-, Öl-befeuerten Einzelöfen vor allem bei klarem Himmel ziemlich aus. Mit beginnendem Sonnenschein ergibt sich oben eine Erwärmung, während unten noch alles im kalten Schatten liegt. Selbst ohne Föhn ist es nervig, zur Warmwasserbereitung erstmal in den Keller gehen zu müssen...
(fast keine Werbung): mit https://startpage.com/do/search Lockfeuer finde ich an 5. Stelle 1, dann zeno.org und als siebtes 3. Bei letzterem "Heizen in der Übergangszeit" klicken. Für richtig belastbar i.S. von WP:Q halte ich alle drei nicht, auch wenn sie mich bestätigen... --grixlkraxl (Diskussion) 02:54, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Siehe Lockfeuer. --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:33, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Sauerstoff

Mein Tankwart hat mir gestern folgende Theorie erzählt. Im Winter sei die Luft Sauerstoffreicher, dadurch werden mehr Benzoldämpfe aus der Luft verdrängt und die Gefahr eines Unfalls an einer Tankstelle sei niedriger. Stimmt das so? :) --80.187.102.51 17:26, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe doch, dass auch an dieser Tankstelle eine Zapfpistole mit Gasrückführung verbaut ist. -- Janka (Diskussion) 17:40, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(a) Mehr Sauerstoff im Winter: ja, aber minimal; (b) deshalb weniger Unfälle an Tankstellen? Wie ist es damit, dass bei kühlerer Temperatur sowieso weniger Benzin (Benzol ?) verdampft? Immer defensif atmen - und fahren... :-) GEEZER... nil nisi bene 17:41, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Flammpunkt von Benzol liegt bei −11°C. Das heißt, unterhalb dieser Temperatur bilden sich keine zündfähigen Dämpfe. --Rôtkæppchen68 17:59, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da Benzol außerdem krebserregend ist, hat unser Gesetzgeber ausnahmsweise mal das Richtige getan und den Gehalt im Benzin schon lange auf ganz wenige Prozent (<2?) limitiert. Da es außerdem deutlich flüchtigere Anteile (kurzkettige Alkane) im Sprit gibt, die auch in höheren Prozentzahlen vorliegen, würde ich insgesamt den Aussagen des Tankwarts nicht allzuviel Relevanz beimessen ;-) Solaris3 (Diskussion) 19:42, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Winter entstehen weniger zündfähige Dämpfe, weil es kälter ist und nicht weil die Luftzusammensetzung geringfügig anders ist oder die Dichte der Luft größer ist (von +30°C nach −20°C nimmt die Luftdichte um 20 Prozent zu). --Rôtkæppchen68 19:51, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist vor allem eine Temperatur Frage. Denn es sind vor allem die Benzindämpfe die das Tanken gefährlich machen. Und deren Endstehung hängt sehr direkt mit der Temperatur des Benzin und der Luft zusammen. Weil je wärme es ist desto schneller verdampften die Bestandteile de Benzins. Ergo gilt auch das umgekehrte, je kälter desto weniger Dämpfe können beim Tanken entstehen. Und entsprechen sinkt bei niedrigen Temperaturen die allgemeine Brandgefahr bei einer Tankstelle. Weil je tiefer die Temperatur desto weniger schnell kann ein zünd-fähiges Gasgemisch entstehen. Wäre die Luft sauerstoffreicher, sprich würde sie prozentual mehr Sauerstoff enthalten, würde hingegen die Brandgefahr noch steigen. Weil das ist ja das schöne daran, Kohlenstoff (und Kohlenwasserstoffverbindeungen) ohne Zugang zu einem Oxidationsmitteln (Meist Sauerstoff) brennt nicht. --Bobo11 (Diskussion) 23:05, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig. Hohe Sauerstoffkonzentration steigert die Brandgefahr. Beispiele sind der Apollo-1-Unfall oder das Verbot, Armaturen an Sauerstoffflaschen mit Kohlenwasserstoffprodukten zu schmieren. In Italien gab es mal einen Brandunfall bei einer hyperbaren Sauerstofftherapie, als ein Patient einen Taschenofen benutzte. Bei Kälte ist es wirklich die Abwesenheit zündfähiger Dämpfe, die trotz mehr Sauerstoff in der Luft die Feuergefahr beim Tanken mindert. Der Zusammenhang ist folgender: Die Luftdichte und damit die Sauerstoffkonzentration sind umgekehrt proportional der thermodynamischen Temperatur. Der Dampfdruck einer Flüssigkeit (z.B. Motorenbenzin) ist aber meist exponentiell von der Temperatur abhängig. Bei niedrigen Temperaturen kann die gesteigerte Sauerstoffkonzentration die sinkende Benzindampfkonzentration also nicht aufwiegen: Die Brandgefahr sinkt. --Rôtkæppchen68 00:04, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit der erhöhten Sauerstoffkonzetration, ist so nicht ganz richtig. Klar nimmt die Dichte zu wenn ein Gasgemscih abgekühlt wird, aber die Zusammensetzung ändert sich nicht. Es ändert sich am Verhältnis des gemsiches Luft nichts, wenn man es auf die Atome bezieht. Das Verhältniss der Luft bezogen auf die Anzahl der Sauerstoff-, Stickstoff- Atome ändert sich durch ein Temperaturänderung nicht, sondern höchsten das Volumen, dass die einzelnen Elemetgruppen darin einnehmen. Die Abweichung im Verhältniss bezügliche des Volumen, wenn man jedes Gas einzeln betrachtet, sind denoch äusserst minimal, jedenfals bei unseren Temperaturen (-10° bis +30°c). Und wenn es um die Steigerung der Brennbarkeit geht, ist vorallem die Atommenge ausschlaggebend, nicht deren Volumen. Klar das Gewicht pro Kubikmetr Luft bei Abkühlung nimmt zu (Und damit die effektife Atomzahl).
Jedenfals wenn es um die Brennbarkeit von Benzin und seinen Dämpfen geht, ist es in erster Linie die Temperatur die ausschlaggebend ist, wie gut die Tankstelle in die Luft fliegt. Weil die Temperatur direkten Einfluss auf die Endstehung der brennbaren Dämpfe hat. Und da heist es je wärme desto mehr brennbare Benzindämpfe können endstehen. Und nicht die eventeulle um 0.01% höher Sauerstoffkonzentration bei der tieferen Temperatur, oder die 0,05% höhere Anzahl der Sauerstoffatome pro m³. Diese Werteveränderungen sind in der Hinsicht der Brennbarkeit eines Stoffes vernachlässigbar. Weil der Effekt der verminderten Verdunstung/Verflüchtigung eines Stoffes bei tiefen Temperaturen viel wichtiger ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was ist eigentlich ein Wintereinbruch? Reicht es aus, dass es einmal schneit und friert? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Duden sagt, "plötzlicher Beginn des Winters" - ich glaube aber, daß dieser Begriff veraltet ist, und angesichts der medialen nationalen Verschmelzung kaum noch genau zu definieren ist. Für mich in Berlin ist ein Wintereinbruch immer mit einem plötzlichen Temperatursturz vor dem 1.Dezember verbunden, und es sollte eine geschlossene Schneedecke sein, nicht nur bissl Graupel auf der Autoscheibe. Im Gebirge wird der Tag, wo man den ersten Schneefall der Saison erwartet sicher immer früher liegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben den IMHO grottigen Artikel Frühwinter, der Wintereinbruch als Beginn der geschlossenen Schneedecke oder […] Beginn von Dauerfrost definiert. --Rôtkæppchen68 23:09, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Tag, an dem der erste Punschstand aufmacht…? --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:06, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Wintereinbruch hat offensichtlich zwei Definitionen. Erstens kann er als plötzliches und unerwartetes Ereignis nur paar Tage dauern und wieder verschwinden und zweitens wird das Wort auch genutzt, wenn in der Zeit des astrologischen oder meteorlogischen Winters der Schneefall eintritt, was ein gewisses Schienenverkehrsunternehmen jedes Mal überfordert. Warum das gleiche Publikum den Wintereinbruch bei den Fliegern verzeiht, wäre noch zu klären. --79.232.201.120 07:51, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieses Eisenbahnunternehmen hat in den 1970ern – oder waren es die 1980er? – mehrfach Werbung mit dem Wetter gemacht.[6][7][8] Das bleibt einfach hängen. --Rôtkæppchen68 08:04, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, das muss es sein und irgendwie stimmte das auch früher. Der "Feurige Elias" schaffte es immer, wenn auch langsamer, wobei die Reisezeit ja gleich geblieben ist. Heute fahren die Züge zwar schneller, was durch die Verspätungen aber wieder aufgehoben wird.--79.232.201.120 10:33, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In der Literatur (GB) findet man auch Sommereinbruch und Ausbruch des Frühlings. Was macht der Herbst ...? Er blättert ab...? GEEZER... nil nisi bene 10:42, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei der Ausbruch des Frühlings kalendarisch unabhängig sein kann, wenn man das auf den Trieb reduziert. Ist auch altersunabhängig, wenn man Berlusconi ansetzt.--79.232.201.120 11:52, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist doch klar: Während der Winter einbricht und der Frühling ausbricht, steht der Herbst Schmiere. Geoz (Diskussion) 16:16, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wintereinbruch ist genau dann, wenn die Straßen blockiert sind, weil einige Deppen keine Winterräder aufgezogen haben, bzw. der Winterdienst total überfordert mit 3 Flocken Schnee ist. Mitte des Winters klappt das dann nämlich alles wieder und man kann die gleiche Zeit für den Arbeitsweg einplanen wie im Sommer.--87.157.59.66 20:00, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mein Blauzahn hat nen Knacks

Ich versuche, Audacity in Verbindung mit einem Bluetooth-Kopfhörer zu benutzen. Leider klappt das nicht wie gewünscht. Immer wenn ich Play anklicke, knackst es im Bluetooth-Kopfhörer und der Anfang des Klangschnipsels wird abgehackt. Nach dem Abspielen knackst es abermals. Ich vermute, dass Audacity das Audioabspielgerät nur dann öffnet, wenn es wirklich etwas abzuspielen hat. Wie bringe ich Audacity dazu, das Audioabspielgerät offen zu halten, um nicht vor und nach jedem Klangschnipsel zu knacksen? Ich nutze Audacity 2.0.2 unter Windows 8.1 x64 mit einem Bluetooth-Adapter mit CSR-Chipset und einem Bluetooth-Kopfhörer des Typs BeeWi BBH100, jeweils mit generischen Microsoft-Treibern. --Rôtkæppchen68 23:32, 4. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

1. click-n-pop Unterdrückung ist wohl nich so einfach... mein Monitor rauscht auch gern einfach mal ne Sekunde beim Einschalten... kommt wohl von nem Klasse-D-Verstärker... 2. meine Eigenkonstruktion hat n soft-start Feature, das wesentlich leisere und kürzere Störgeräusche produziert... 3. ich denke mal, dass dein Bluetooth schon sein bestes gibt... 4. wenn es wirklich weg soll, würde ich dauernd „Stille” wiederholen lassen... „dd if=/dev/zero | mplayer -rawaudio... (Parameter siehe man page)” --Heimschützenzentrum (?) 07:16, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Idee ist nicht schlecht. Wie geht das mit Windows? --Rôtkæppchen68 08:06, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
gibts en:mplayer nich auch für windows? dann könnte man mit audacity vllt ne audio-datei machen, die nur 1min Stille enthält und die dann mit „mplayer -loop 0“ dauernd wiederholen... --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In der Hoffnung, dass der Player nicht zwischendrin knackst. Und wenn er das tut, muss die Audiodatei nur entsprechend verlängert werden. VLC media player kann per Kommandozeile in der Schleife abspielen – wenn er nicht wieder mal abstürzt. --Rôtkæppchen68 08:43, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
also bei meinem Monitor ist es so, dass er erst nach n paar Sekunden ohne Audio-Daten vom HDMI-Anschluss den Verstärker abschaltet... vielleicht reicht es also, nur alle 5sec 100msec Stille zu spielen? wenn es dann noch poppt und clickt, dann liegt es vielleicht (auch) an was anderem... --Heimschützenzentrum (?) 10:26, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt zwei Methoden ausprobiert: Einmal eine halbe Sekunde Schweigen mittels VLC in Endlosschleife gespielt und zweitens ein kleines C-Programm, das dasselbe mittels PlaySoundA("Silence500ms.wav", NULL, SND_FILENAME | SND_ASYNC | SND_LOOP); macht. Ich hätte ja eigentlich gehofft, dass Audacity das irgendwie mit Bordmitteln beherrscht, denn ich bin sicherlich nicht der einzige, der dieses Problem hat. --Rôtkæppchen68 16:58, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
1. bin etwas lahm, weil die vermieterin am 2013-11-23 wieder n scherz auf lager hatte: Telefonkabel von der Außenwand geschnitten: [9]... 2. also muss ich nachfragen: hat's geholfen? 3. meine TOSLINK->DIR9001->TAS5711-Konstruktion pop-t und click-t im laufenden Betrieb nicht, aber geht allerdings nie in die Heia, bis ich ihr zum Schlafen die 3V3 und die 12V Schiene abklemme (mit nem fetten FET (5A))... vorher schicke ich na klar noch n paar Schlaflieder per I2C... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

5. Dezember 2013

Schwerere Falschmünze

Zu den Klassikern der unterhaltsamen Rätsel gehören Wägeprobleme, bei denen man eine Falschmünze unbekannten Gewichts (leichter oder schwerer) herausfinden muss. Nun gilt unter Münzmetallen, dass meistens die schwereren auch wertvoller sind, weshalb Falschmünzen nicht so leicht schwerer sein können. Unter Münze#Münzmetalle lesen wir, dass Blei zum Fälschen von Silbermünzen verwendet wurde, und es ist tatsächlich ein wenig schwerer; indessen bin ich unsicher, ob sich mit reinem Blei brauchbare Fälschungen herstellen ließen. Musste etwas Leichteres hineinlegiert werden? Des weiteren ist Nickel wertvoller als Kupfer und ein wenig leichter, aber die andere Farbe macht Ausnutzbarkeit für Fälschungen unwahrscheinlich. Allgemein gefragt: Gab es historisch Falschmünzen, die schwerer als die Originale waren? --KnightMove (Diskussion) 11:42, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nach 15 Min. in Münzforen: Das Wiegen einer Münze ist eine der leichtesten Methoden, Falschmünzen zu entdecken (ausserdem scheint bei grösseren Münzen auch eine höhere Gewichtsvarianz vorzuliegen). Deshalb bemühen sich Fälscher (sowieso hoher Aufwand!), das Gewicht möglichst richtig hinzubekommen.
Unten auf dieser Site sind Links zu den berühmtesten bekannten Fälschungen. Ich habe eines von den Chinadingern angeklickt und die sind meist zu leicht (mit weigh gesucht). Vielleicht finden sich beim Schnelldurchgang der anderen Links ein paar Übergewichtige ? ;-) GEEZER... nil nisi bene 12:19, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das würde bei Silber- oder Kupfermünzen vorkommen, bei denen ein Teil des Materials durch Blei substituiert wurde. Die Dichte von Silber ist 10.5, Kupfer 8.93, und die von Blei ist 11.34 g/cm^3. Der Mythos muss sich also auf Zeiten beziehen, in denen Silbermünzen oder Kupfermünzen in Umlauf waren. Yotwen (Diskussion) 12:41, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In der Zeit vor Einführung der Münzautomaten wurde nicht so sehr auf die Dicke, aber umso mehr auf das Gewicht Wert gelegt. Deswegen musste die Dichte des minderwertigen Metalls nicht exakt übereinstimmen. Eine automatentaugliche Fälschung muss in Durchmesser, Dicke und Masse mit dem Original übereinstimmen. Goldmünzen und -barren (19320 kg/m³) werden z.B. mit Wolframkern (19300 kg/m³) gefälscht. Der Nachteil am Wolfram ist die extrem schwere Bearbeitbarkeit. Blei (11342 kg/m³) lässt sich so mit Zinn (7265 kg/m³) legieren, dass das Ergebnis dieselbe Dichte wie Silber (10490 kg/m³) hat. --Rôtkæppchen68 18:06, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Blei- und Zinnlegierungen gefälschter Münzen ließen sich durch reinbeißen feststellen: Zinngeschrei durch Reibung der Kristalle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Artikel Zinn nicht: "Das Geräusch tritt jedoch nur bei reinem Zinn auf. Bereits niedrig legiertes Zinn zeigt diese Eigenschaft nicht, z. B. verhindern geringe Beimengungen von Blei oder auch Antimon das Zinngeschrei." --KnightMove (Diskussion) 22:27, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Variation der Frage: Wenn Falschmünzer üblicherweise sorgfältig genug waren, das Gewicht korrekt zu fälschen, waren wohl auch wiegbar leichtere Falschmünzen wohl eher die Ausnahme?! --KnightMove (Diskussion) 22:27, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es war durchaus üblich, echte Münzen zu verfälschen, indem man einfach an unauffälliger Stelle etwas abfeilte und die Feilspäne sammelte und einschmolz. --Rôtkæppchen68 22:43, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Attentatspläne auf helmuth Schmidt

Welche Attentatsplaäne gab es auf den Bundeskanzelr Helmuth Schmidt unter anderem von der RAF

--79.201.178.252 12:07, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie kommst du darauf? --Eike (Diskussion) 12:39, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
http://www.welt.de/politik/article1162424/RAF-wollte-auch-Helmut-Schmidt-entfuehren.html --Vsop (Diskussion) 13:45, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Peter-Jürgen Boock, der das in dem Welt-Artikel oben berichtet, ist nicht gerade für die Zuverlässigkeit seiner "Tatsachenberichte" bekannt, sondern eher dafür, den Medien gern mal wieder "was Spannendes" zu erzählen, um im Gespräch zu bleiben. Da ansonsten mE noch nie (?) ernsthaft die Rede von Attentaten etc. auf Schmidt war, kann man das wohl eher als fragwürdig einstufen, bzw. maximal als unausgegorenes kurzfristiges Gedankenspiel. Auch RAFler machten vermutlich Brainstorming. Solaris3 (Diskussion) 14:05, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die RAF hat praktisch jeden entführen und/oder umbringen wollen der ihrer Meinung nach das System representierte. Das ging bis hin zu Naturwissenschaftlern, wie Karl Heinz Beckurts. Leider werden zusätzlich immer die Begleitpersonen vergessen die bei diesen Angriffen umkamen. Statt irgendwelche "stories" zu erfinden um das Blatt zu füllen sollte die Presse zur Abwechslung doch auch mal denen gedenken. --Kharon 19:04, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ersatz für Olymüia 2022 in München

Gibt es für die Spile 2026 deutsche Bewerber anstatt München Olympische winterspile auszurichten --79.201.178.252 12:09, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das dürfte schon allein daran scheitern, dass Olympische Spiele allein aus Infrastrukturgründen von einer größeren Stadt ausgerichtet werden. Undin Deutschland ist München nunmal die einzige Großstadt, die ausreichende Nahe an einem Gebirge liegt, in dem sich die alpinen Skiwettbewerbe mit vertretbarer Schneesicherheit durchführen lassen. --Martin K. (Diskussion) 12:39, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Bewerber findest du alle hier: Olympische Winterspiele 2022. --тнояsтеn 12:57, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Thorsten: Hast Du die Frage auch aufmerksam gelesen? Gesucht sind mögliche Bewerber für 2026. --TheRunnerUp 15:45, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Aber vielleicht auch nur vertippt, bei der Menge an Schreibfehlern? ;) --тнояsтеn 16:01, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, das kann natürlich sein. Allerdings finde ich die Frage durchaus berechtigt (aber wohl noch etwas zu früh): Nachdem Deutschland 2022 nicht zum Zug kommt und die letzten Winterspiele in Mitteleuropa bzw. im Alpenraum (Turin 2006) dann bereits 20 Jahre zurückliegen, wären die Chancen für Deutschland wahrscheinlich gar nicht schlecht. Allerdings ist es tatsächlich fraglich, ob außer München und Garmisch eine andere deutsche Stadt oder Region die notwendige Infrastruktur anbieten kann (wie Martin schon schrieb). --TheRunnerUp 18:58, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Altenberg (Erzgebirge) hier und hier gibt es Infos.--87.157.59.66 19:53, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist heute schon der 1. April? Selten so gelacht! --2A02:810D:10C0:6F4:8C69:F514:D5EA:1995 21:16, 5. Dez. 2013 (CET),[Beantworten]

Gegen Olympia spricht, das bei der Volksabstimmung die Mehrheit Nein gesagt hat, damit sind Olympiaträume in München mindestens bis 2040 ausgeträumt. Da hat keiner mehr Lust sich die Finger zu verbrennen, nach dem die Olympia-Befürworter ja doch viele Mittel aufgewendet haben um Stimmung für die Spiele zu machen, denkbar sind eher Sommerspiele in Deutschland 2024,2 2028, 2032. Aber außer Berlin und München gibt es da in Deutschland auch keine geeigneten Bewerber, wobei ich habe natürlich Leipzig vergessen ;-) (nicht signierter Beitrag von 62.153.74.174 (Diskussion) 09:39, 6. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Unterschied elektrische Zahnbürsten von Oral-B

Ich will mir eine elektrische Zahnbürste kaufen und bin auf die OralB-Bürste "Professional Care 1000" (den aktuellen Sieger bei Stiftung Warentest) gekommen. Weiß jemand, ob es sich dabei tatsächlich um das gleiche Gerät wie die "TriZone 1000" handelt, nur mit einem anderen Aufsatz? Und die Aufsätze sind anscheinend ja kompatibel zueinander, oder? 217.224.137.13 13:18, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja. Ja. Beide Bürsten passen auf alle Oral-B Zahnbürsten mit rundem oder TriZone-Bürstenkopf. Die technischen Daten der beiden Antriebsgeräte sind gleich. --Rôtkæppchen68 18:19, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke! :) 217.224.148.69 01:06, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Gesundheit JFK

"Die" Antwort gibt es auf die Frage sicherlich nicht; aber gibt es Studien, die sich mit der Lebenserwartung von John F. Kennedy auseinandersetzen? Er soll ja in Wahrheit sehr labil gewesen sein (edison-Krankheit sowie Beschwerden aufgrund der damiligen Medizin). Es stellt sich daher die Frage, ob er eine zweite Amtszeit überhaupt überlebt hätte. --84.160.180.115 14:06, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Café gefällig ? Es gibt eine Episode in der The New Twilight Zone bei der Kennedy bis jenseits des Jahres 2200 lebte... GEEZER... nil nisi bene 15:01, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So eine Prognose kann man nicht machen. So hat ein Arzt Stephen Hawking im Jahre 1963 voraus gesagt das er nur noch wenige Jahre zu leben habe. [10] Das war offensichtlich eine Fehleinschätzung. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:05, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Addison-Krankheit: Mit dieser Schreibweise oder auch mit Nebennierenrinde kann 84.160.180.115 selbst bei Google fündig werden. --Vsop (Diskussion) 16:32, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So grobe Fehleinschätzungen (im Sinne von: Einschätzung trifft nicht zu) sind aber eher die Ausnahme als die Regel. Und die allermeisten Patienten sterben auch innerhalb weniger Jahre. --mfb (Diskussion) 16:52, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachdem Robert Dallek in seiner Kennedy-Biographie von 2003 dessen Krankenakte ausgewertet hat, werden die gesundheitlichne Beeinträchtigungen sehr stark herausgestrichen, zB hier. Vincent Bugliosi: Four Days in November. The Assassination of President John F. Kennedy. W. W. Norton, New York 2007, S. 15, zitiert dagegen den Journalisten en:Hugh Sidey, der Kennedy in dem extrem anstrengenden Wahlkampf 1960 begleitet hatte. Danach wer dieser durch seine Krankheiten nur wenig eingeschränkt und „auf keinen Fall invalide“ gewesen.
Dass Kennedys Krankheiten irgendwie lebensverkürzend gewesen wären, habe ich nirgendwo gefunden. --Φ (Diskussion) 17:21, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

BND Beteiligung Oktoberfestattentat

Wie sind Meldungen zu werten die eine Beteiligung des BND am Otoberfestattentat 1980 berichten

--84.130.31.133 15:38, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was soll das heißen, wie ist das zu werten? In welchem Zusammenhang? Anhand welchen Maßstabes? Was issn das für ne komische Frage? Bisher sagt das doch nur Herr Kramer, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:42, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gladio war auch schon lange vor Kramer und auch von Heymann kein geheimer Begriff mehr, Daniele Gansers Buch ist von 2005. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 16:35, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bisher sollte man abwarten, ob noch Fleisch an die Knochen kommt und was für Belege Bestand haben. Die Verbindung NATO-BND leuchtet mir noch nicht ein. Andreas Kramer sagt beispielsweise in der taz: "Andreas Kramer: Mein Vater war „Gladio/Stay behind“-Offizier mit dem Codenamen „Cello“ und Mitarbeiter des BND, von dem er 1965 angeworben wurde. Er hat offiziell im Rang eines Hauptmanns als Logistiker in der Abteilung G4 des Streitkräfteamts der Bundeswehr, das zum Bundesverteidigungsministerium in Bonn gehörte, gedient. (...) Mein Vater arbeitete offiziell als Hauptmann im Streitkräfteamt. Er muss trotz der Ministerialzulage ein höheres Gehalt bezogen haben, denn meine Mutter sprach immer in Bezug auf meinen Vater von einem „Hauptmann de luxe“. Das konnte ich später anhand der Unterlagen, die mir vorliegen, feststellen. Er bezog ein weiteres Gehalt vom BND." In der Abendzeitung sagt er über seinen Vater: "Seine Beschäftigung bei der Bundeswehr war eine perfekte Tarnung. Ab Mitte der 60er Jahre war er aber in erster Linie Agent des BND. (...) Die Vorbereitungen für den Anschlag haben eineinhalb Jahre gedauert. (...) Das geschah nicht nur mit Billigung, sondern im Auftrag höchster Militär- und Geheimdienstkreise. Gladio war ja eine Organisation, die von der Nato eingefädelt worden war." und bereits an früherer Stelle: "Der Terrorakt war eine gezielte und lange vorbereitete Aktion des Bundesnachrichtendienstes, für den mein Vater gearbeitet hat und in dessen Auftrag er auch gehandelt hat."
Ein wichtiges Charakteristikum des Gladio-Projektes ist, daß es einer Kontrolle außerhalb der NATO-Befehlsstellen, also auch einer parlamentarischen Kontrolle in den betroffenen Staaten fast völlig entzogen war - und heute noch ist (als Beispiel der nicht untersuchte Fememord Anfang 1952 in Waldmichelbach, vgl. Der Spiegel, 15. Oktober 1952). Daß Gladio die "Strategie der Spannung" verfolgte ist belegt. Warum aber eine Kooperation mit dem BND eingegangen wurde, was für Vorteile daraus erwuchsen und warum dann ausgerechnet ein eher als verschnarcht bekannter Auslandsgeheimdienst bei dem Terrorakt im Inland federführend ist und nicht (wie bei den Terrorakten in anderen Ländern) die NATO selbst, das ist kritisch zu befragen. Normalerweise läßt ja so ein Verein sich von den anderen Vereinen sehr ungern in die Karten gucken. Warum war also diese von Kramer behauptete Kooperationsebene nötig? Das ist nicht schlüssig erkärt, aber für mich eine zentrale Frage.
Mich irritiert also, daß Kramer sagt: "Der Terrorakt war eine gezielte und lange vorbereitete Aktion des Bundesnachrichtendienstes... ." und nicht: "Das war eine Aktion von Gladio. Und mein Vater hat zugearbeitet." Meinethalben auch mit dem Zusatz: "Mit Wissen und Billigung des BND". Insofern rate ich zum geduldigen Abwarten und Beobachten und vor allem zum sehr genauen Lesen. Wichtig ist dabei für mich, was für Dinge Andreas Kramer sagt und belegt, die er nicht auch aus der allgemein zugänglichen Literatur haben kann und ob und was für prüfbare Belege noch über die Behauptungen hinaus zutage kommen und wer sie prüft und bewertet. Ein Augenmerk hätte ich auch darauf, welche Eindrücke die Prozeßbeobachter im Luxemburger "Bommeleeër-Prozess" von Kramer gewinnen. Etwas anderes wäre es natürlich, wenn Ronald Profalla in den nächsten Tagen auftritt und verkündet: "Der Vorwurf der vermeintlichen Beteiligung von NATO und BND am Oktoberfestattentat ist nach den Angaben der NSA, des britischen Dienstes, der NATO und unserer Nachrichtendienste vom Tisch." (Der kleine Spaß muß bei all der Trostlosigkeit sein.)--84.191.174.79 17:32, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Kündigung eines Vertragesformulierung

Hallo,

ich habe den Vertrag für mein FS gekündigt weil dieses umgezogen ist, dort schrieb ich, dass ich von meinem Sonderkündigungsrecht wegen des Umzugs gebrauch mache, sollte dieses abgelehnt werden das Sonderkündigungsrecht kündige ich bereits vorsorglich zum nächstmöglichen Termin, dass FS behauptet nun wegen dieser Aussage sei es keine KÜndigung was soll ich tun???--188.107.84.71 16:32, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf Dein S. bestehen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 16:37, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Fitnessstudio? Die haben wohl unrecht. Siehe Kündigung#Bedingungsfeindlichkeit: Die außerordentliche Kündigung ist dabei un-bedingt, die ordentliche Kündigung wird unter der (Rechts-)Bedingung ausgesprochen, dass die außerordentliche Kündigung aus Rechtsgründen unwirksam ist. Das Bundesarbeitsgericht erachtet eine solche Kündigung als "genügend klare Kündigung zum nächsten (rechtlich) zulässigen Termin". Der Wille des Kündigenden, das Arbeitsverhältnis zu beenden, sei dabei eindeutig erkennbar. Entsprechendes gilt für Sonderkündigung hilfsweise ordentliche Kündigung eines Sportstudiovertrages. --Vsop (Diskussion) 16:42, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wer kennt Lindenburg 1914 ?

Habe ein Foto mit Soldaten in Ausbildung ,mit Vermerk : ERINNERUNG AN DIE LINDENBURG 1914
dort ist mein Großvater zu sehen . Wer , oder was ist die Lindenburg ? Auf den Stahlhelmen der Soldaten
steht die Nummer 117 

MfG JJW

--84.157.71.235 17:04, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Man könnte suchen, ob es in der Nähe von Lindenberg (mit der Lindenburg) ein Ausbildungslager gab. GEEZER... nil nisi bene 17:17, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Lindenburg (Köln) scheint ein Lazarett gewesen zu sein, käme das auch in Frage?   • hugarheimur RIP Klara Winter 17:19, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Köln gehörte damals zu Preußen, Lindenberg (Pfalz) zur bayerischen Pfalz. Von der preußischen Armee ist bekannt, dass es Helmüberzüge mit Regimentsnummer gab. Gab es diese auch in Bayern? --Rôtkæppchen68 18:39, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diesem Organigramm (sagt man das hier so?) aus dem Artikel Bayerische Armee ist zu entnehmen, dass Lindenberg (Pfalz) zur 3. Division in Landau gehört hätte. In dieser Division gab es kein Regiment mit der Nummer 117. Im Deutschen Heer, zu der die bayerische Armee damals nicht gehörte, gab es ein Regiment 117. --Rôtkæppchen68 18:57, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ein Ansatz, das Kölner Hospital zu validieren: Hier bei den Verlustlisten des 1. Weltkrieges den Namen des Herrn Grossvater eintragen. Auch Soldaten mit leichteren Verletzungen (aber temp. kampfunfähig) sind dort verzeichnet. GEEZER... nil nisi bene 23:55, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die "117" weist auf das Infanterie-Leib-Regiment „Großherzogin“ (3. Großherzoglich Hessisches) Nr. 117 hin, könnte das hinkommen? --Prüm 19:45, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Kroatiens Grenzziehung & Balkan

Bei einem Blick in die Geographie des Balkans fällt Kroatiens überlange Küstenregion auf. Fast könnte man denken, man hätte gewollt dass Bosnien keinen Küstenabschnitt abgekriegt (Bis auf die berühmte Ausnahme da bei Neum). Ist diese Zuteilung der gesammten Küste geplant gewesen oder war die Küste schon immer mehrheitlich von Kroaten bewohnt? Kuwaits Existenz ist ja auch nicht wenig daran geschuldet um Iraks Zugang zum Meer zu erschweren. Hat jemand ne Idee? --Zoylab (Diskussion) 19:19, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Österreich-Ungarn 1899
Venezianische Kolonien
Das, was heute Kroatien ist, war zu Zeiten des Osmanischen Reiches und Österreich-Ungarns Slawonien, Kroatien und Dalmatien. Was heute Bosnien und Herzegowina als ein Staat ist, war damals Bosnien und Herzegowina als zwei Staaten. Den Korridor bei Neum gab es schon damals. Österreich-Ungarn hat die Grenzen von den Osmanen übernommen. --Rôtkæppchen68 19:43, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Seinen zweiten Küstenzugang hat Bosnien-Herzegowina 1947 gegen ein anderes Gebiet getauscht. Neum ist seit 1699 (Friede von Karlowitz) osmanisch und später herzegowinisch bzw bosnisch-herzegowinisch. --Rôtkæppchen68 19:52, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Angemerkt sei, dass Dalmatien zur österreichischen Reichshälfte gehört hat, der Rest Kroatiens zur ungarischen, und Bosnien keins von beiden... inwieweit das hier eine Rolle spielt, kan ich nicht sagen. --KnightMove (Diskussion) 20:37, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Geht man etwas weiter in die Geschichte zurück, sieht man, dass Dalmatien lange Zeit zu Venedig gehörte (eine Art Echo dieser historischen Besitzverhältnisse war dann die Besetzung der Region durch Italien im 2. Weltkrieg). Dass sich Venedig als Seemacht diese Küstenregion gesichert hat, verwundert nicht; das diente der vor allem der strategischen Absicherung des Weges in die Levante seit den Kreuzzügen. Den Balkanvölkern (bzw. Ungarn, das seit dem Mittelalter eine Oberherrschaft über kroatien und Bosnien hatte) den Weg zum Meer abzuschneiden, um so unerwünschte Konkurrenten zu schwächen, mag da auch eine Rolle gespielt haben - da gab es auch regelmäßige Konflikte zwischen Venedig und Ungarn, aber Dalmatien dürfte für Venedig vorrangig als Etappe nach Byzanz und in den Orient eine Rolle gespielt haben. Und je stärker die Venezianer wurden, auch ökonomisch, desto schwieriger wurde es für die Ungarn/Bosnier und später die Osmanen, die Venezianer aus Dalmatien zu verdrängen. Das ist letztlich erst Napoleon gelungen, der durch die Ausschaltung Venedigs dafür gesorgt hat, dass die Österreicher deren Erbe an der Adria angetreten haben. --Proofreader (Diskussion) 21:34, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ah, ich sehe, der Küstenabschnitt war vorher schon eine Einheit und wurde dann Kroatien zugesprochen. Ich hatte erzählt bekommen, Tito hätte die Grenzen bestimmt. So kann man sich irren. Danke an die informativen Antworten! --Zoylab (Diskussion) 23:08, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit Tito kann nicht stimmen: Schau Dir die Karte von 1899 an. --Rôtkæppchen68 23:31, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich kann mich irren, aber mir ist so, als ob uns bei der Reise damals erklärt wurde, daß die Höhenlinie des Dinarisches Gebirge die Grenze ist, also nicht willkürlich gezogen, sondern wie damals allgemein mangels Vermessungsmöglichkeiten üblich. So war die Grenze ja meist eher eine Abfolge von Grenzstationen, die meist nicht auf der Grenzlinie sondern in günstiger Nähe angelegt wurden. Irritationen gab es später vor allem dann, wenn auf Landkarten bei Friedensverhandlungen diese Grenzpunkte mit Linieal verbunden wurden, und nicht die realen Gegebenheiten beachtet wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:51, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Und jede Partei verwendete natürlich diejenige Kartenprojektion, bei der am meisten Land bei raussprang. --Rôtkæppchen68 23:53, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Spekulation: Vielleicht war es auch gerade die lange Zugehörigkeit zu Venedig, die dazu führte, dass die Bevölkerung der Küstenregion eher dem Westen und der katholischen Kirche zuneigte und sich somit als Kroaten fühlte, während das Landesinnere von der Ostkirche (= Serben) und über die Osmanen vom Islam (= Bosniaken) beeinflusst wurde? --slg (Diskussion) 15:15, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zugehörigkeit ist relativ: die Ragusäer waren 1699 von den Venezianern so sehr genervt, daß sie den Osmanen den Zugang zum Meer um Neum geschenkt haben. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 16:38, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hausrecht ggü. Untermieter

Kann ich dem Untermieter in meiner Wohnung, der trotz Kündigung nicht ausziehen will, Hausverbot erteilen? --77.12.113.226 20:11, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn ein Mietvertrag geschlossen wurde bleibt nur Räumungsklage oder dem Mal eine auf die Fresse schlagen--188.107.84.71 20:58, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der zweite Hinweis der IP ist ungeeignet.--SFfmL (Diskussion) 22:08, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der zweite Hinweis der IP ist möglich, aber nicht rechtens und nicht vom Staat gedeckt und wird sanktionert, wenn nachweisbar, der staatliche Räumungstrupp ist teurer, aber hat keine legalen Sanktionen. Beachte aber den Preis der Sanktion! --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, den staatlichen Räumungstrupp braucht es nicht. Ein Schraubenzieher und ein Lineal reichen fürs erste: Schließzylinder der Wohnungstür ausmessen, neuen kaufen, einbauen. Danach in aller Ruhe die Habseligkeiten des Ex-Mitbewohners auf die Straße stellen. --Rôtkæppchen68 23:05, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Hausverbot ist möglich, muß nur zugestellt werden, oder wirksam mitgeteilt werden (z.B. durch Aushang an der Wohnungstür). Die Habseeligkeiten dürfen weder weggeschmissen werden, noch auf die Straße gestellt, sondern müssen protokolliert und für einen gewissen Zeitraum aufbewahrt werden. Wirkungsvoller in dem Fall aber Hausverbot durch Hauseigentümer/Verwalter, sodaß auch Hausflur und das gesamte Gelände nicht mehr genutzt werden können. Gleichzeitig sollte eine Abmeldung von Amtswegen eingeleitet werden, und die Annahme jeglicher Post verweigert.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:45, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung bei einer ähnlichen WG-Auseinandersetzung: Ein gut beratener Untermieter betritt mittels einstweiliger Verfügung, Gerichtsvollzieher, Schlosser und nötigensfalls Polizeibeamten sein Zimmer. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist zum Glück ein hohes Rechtsgut und gilt auch für Untermieter. An einer Räumungsklage führt kein Weg orbei.--2.240.177.89 00:14, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur noch als Zusatz, vieleicht reden wir auch über verschiedene Dinge. Gibt sogar nen Artikel dafür Berliner Modell (Recht), Vermieter wie Untermieter sollten also Rechtsberatung einholen. Es galt zwar mehrere Jahrzehnte in deutschen Gerichten, das Vermieter Freiwild sind, aber in letzter Zeit wird nicht mehr jeder Rechtsverstoß von solchen Untermietern gerichtlich auch noch unterstützt. Und Schadensersatz wird nur da fällig, wo auch ein Schaden entstand.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:01, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dir ist hoffentlich klar, dass es für den von dir beschriebenen Weg eines Räumungstitels bedarf? In deutschen Gerichten wurde übrigens über Jahrzehnte eher deutlich gemacht, dass Mieter kein Freiwild für Vermieter sind. -- Ian Dury Hit me  12:38, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist mir das klar, und ich bin ein großer Verfechter von Mieterrechten! Nur ist das Problem hier, daß Vermieter zum "Freiwild" für Exmieter werden, und auch dafür gibt es einige Hinweise. Wer eine rechtskräftig, gültigen Kündigung erhalten hat, hat kein Recht mehr, eigenmächtig einen Wohnraum besetzt zu halten, so ist mein Rechtsverständnis. Insbesondere durch den Alltag bestärkt, daß meist gerade die mittellosen Schmarotzer zu Unrecht solchen Wohnraum besetzen, die im Nachhinein weder die Gerichtskosten zahlen können, noch dem Vermieter Schadensersatz leisten wollen und können! Hier gibt es für mich einen eklatanten Mißstand zwischen dem allgemeinen Vertragsrecht des BGB und des bundesdeutschen Mietrechts, bzw. der Rechtssprechung durch einige, nicht jedoch durch alle Amtsgerichte. Wenn Du "Freiwild" schreibst, was verstehst Du darunter? Wenn jemand von Dir eine Sache leiht, mietet oder anderweitig zeitweise bekommt, ist es doch keinesfalls unredlich, am Ende des Vertrags den Gegenstand im einwandfreien Zustand zurück zu erhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:14, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist aber sehr ungünstig für mich: Bis ich einen Räumungstitel habe, vergehen ja Monate! Ich wohne doch selber auch in der Wohnung, und die Zustände hier sind einfach unzumutbar: es stinkt bestialisch, und die Untermieterin wirft in der Küche und im Badezimmer ihren Abfall einfach auf den Boden, schmiert Lebensmittel an Wände und Oberflächen usw. Ungeziefer ist auch schon gekommen. Wenn ich selbst in der Wohnung bin, ist sie entweder außer Haus oder schließt sich in ihrem Zimmer ein, so daß ich sie nicht zur Rede stellen kann. Bin ich nicht zu Hause, haust sie in der Wohnung wie ein Schwein. Ich fühle mich dadurch in meiner Lebensqualität stark eingeschränkt; Besuch kann ich schon lange nicht mehr empfangen. Muß ich das wirklich noch monatelang dulden? Strafbar machen will ich mich ja nun nicht. :-( --77.186.127.105 17:00, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist IMHO ein Grund für eine fristlose Kündigung nach §543 Abs. 2 Nr. 2 BGB. --Rôtkæppchen68 18:11, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jo, die hab' ich ja auch schon ausgesprochen -- allein die Untermieterin kündigte an, nicht ausziehen zu wollen, und hat das bisher auch nicht getan. --77.186.127.105 18:16, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
§574b Abs. 2 S. 2 BGB beachtet? Nach Ablauf der Fristen --> Räumungsklage, danach wie von Oliver verlinkt. . -- Ian Dury Hit me  19:27, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach § 574 I Satz 2 hat die Untermieterin in diesem Fall kein Widerspruchsrecht. --77.186.127.105 20:16, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei die Feststellung, ob solch ein Grund vorliegt wohl wer trifft? Wenn er sofort eine Räumungsklage einreicht und damit scheitert, weil nach Auffassung des Gerichts kein Grund vorliegt, hat er ’ne Menge Kosten und noch längere Wartezeit. Muss er/sie für sich prüfen, oder mit dem Anwalt ihres/seines Vertrauens. -- Ian Dury Hit me  21:24, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nochmals, diese Seite ist kein Projekt für Rechtsberatung. Wir können hier Meinungen äußern, oder auch nicht, und die Fragesteller können sich entsprechend dran halten oder nicht. Ich wollte nicht zum Rechtsbruch aufrufen, aber auf diversen Internetplattformen kann man ähnliche und bessere Antworten erhalten. Man darf hier weder pauschalieren, noch das eigene Rechtsempfinden als wirksam erachten. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß zwischen Kündigung, Räumung, Auszug und Schadensersatz für unerlaubte Selbsthilfe ein weites Feld besteht. Ich bin kein Anwalt, ist also keine Rechtsberatung. Aber wenn man wie Jedermann Gesetze lesen kann, zB. § 231 BGB. Eine "Eigenmächtige Räumung" durch einen Laien als Vermieter ist also durchaus möglich, nur macht man sich ggf. Schadensersatzpflichtig. Meine 3M ist hier, gerade wenn es sich um renitente Untermieter handelt, sind auch außergerichtliche Maßnahmen zu erwägen, jedoch immer unter Einhaltung der bekannten Formalien, und möglichst konfliktarm. Und ich gebe zu, als Einwohner ist man vieleicht mit der Praxis der "Berliner Räumung" mehr vertraut als jemand aus Emden, Augsburg oder Zittau. Aber das ändert nichts am Problem, daß es hier eine (erkannte) Fehlentwicklung im Rechtsgebiet Vermietung gibt, welche sehr langsam und zögerlich, aber beständig zurückgenommen wird. Simpler Vergleich, wenn jemand, der einen Mietwagen nicht zurückgibt als Dieb/Räuber/Betrüger verfolgt wird, warum wird dann teilweise juristisch und gesellschaftlich akzeptiert, daß jemand ein Zimmer oder eine Wohnung unrechtmäßig besetzt hält?Oliver S.Y. (Diskussion) 02:26, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Wir können hier Meinungen äußern, oder auch nicht..." Darf ich dich auf das Intro dieser Seite hinweisen, das da lautet: "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." Deine 3M spielt dabei keine Rolle, dies ist hier kein Forum, um dein Unverständnis über Rechtsprechung und Gesetzeslage Ausdruck zu verleihen. Handelte der Vermieter wie von dir empfohlen, steht dem Untermieter der § 858 BGB zur Seite, was ihn über § 859 BGB sogar dazu berechtigt das zu tun, was 188.107.84.71 dem Fragesteller als zweiten Rat mitgegeben hat. Es ist für einen Koch (ob das für Jedermann zutrifft sei einmal dahingestellt) ganz offenbar schwerer die Rechtslage anhand selbst erlesener Paragraphen zu beurteilen, als für einen Juristen anhand eines Kochbuchs ein treffliches Essen zuzubereiten. Du verbreitest hier immer wieder unzutreffendes und gefährliches Halbwissen zu Rechtsfragen, um dann versteckt (meist erst im Nachhinein) zuzugeben, dass die Realität nicht deinem Rechtsempfinden entspricht. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso du solche dummerhaften Hinweise erteilst, wenn dir andererseits doch klar zu sein scheint, dass der Fragesteller mit der angeratenen Vorgehensweise in Anbetracht des "eklatanten Mißstand(es) zwischen dem allgemeinen Vertragsrecht des BGB und des bundesdeutschen Mietrechts, bzw. der Rechtssprechung ..." sehr wahrscheinlich auf die Nase fallen wird (und womöglich unter dem Schutz des § 859 BGB auch auf selbige bekommt). Du musst verstehen, dass es zu den Wesenszügen des Rechtsstaates gehört, dass zuweilen auch unerträglich scheinende Situationen so lange ausgehalten werden müssen, bis eine Stelle entschieden hat. Zu deinem Autofall: hinkt zwar, ist aber dennoch kein Vergleich – Dieb/Räuber/Betrüger ist eine Angelegenheit des Strafrechts. Zivilrechtlich musst du auch in diesem Fall auf Herausgabe klagen, wenn du auf der sicheren Seite sein willst... Na, und das Freiwild muss ich ja wohl nicht erläutern. Den Begriff hast du hier eingeführt, ich denke, wir meinen dasselbe. -- Ian Dury Hit me  12:26, 7. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

was soll das hier ? Im Ernst, da gibt es so offensichtlich keine allgemeingültige Antwort, bzw. das ist so klar einzelfallabhängig, dass das weitere "Diskutieren" hier gar keinen echten Sinn macht.
"77.12.113.226" - Tut mir ja leid, aber Du brauchst offensichtlich einen Anwalt/in, ohne wirst Du leider nicht auskommen. Und ja, die Kosten werden eventuell bis sehr wahrscheinlich bei Dir hängen bleiben - aber so oder so wird das teuer und nervig - "shit happens". GuteR AnwaltIn wird sich auch darum bemühen, dass die Untermieterin nicht einfach "auf die Strasse geschmissen" wird, sondern sich (zumindest/ nur bei deinem Wunsch/ -Auftrag) mit allerlei Ämtern und Hilfs-dies-und-das in Verbindung setzen, um da aufzufangen.
Ich war sowohl Unter- als auch Hauptmieter in WGs, und bin mit Letzterem am Ende auch auf die Fresse gefallen.
Nochmal : geh zu einem Anwalt/in, wo Dir vertrauenswürdig erscheint. Ja, das kostet Geld, aber am Ende auch nicht mehr als ohne Anwalt/in. Du hast das jetzt an den Hacken, da führt kein Weg daran vorbei, damit kostenintensiv und - je nach Veranlagung/ Hass - auch verantwortlich mit umzugehen. Aber andererseits gibt es in den Verwaltungen/ Gerichten / Vollstreckungsbehörden meiner Erfahrung nach auch nach wie vor eine gute Menge hilfsbereiter und -fähiger Leute. Und ja, auch bei den Anwälten/innen. Viel Glück, Du wirst es wohl brauchen. 46.142.26.46 03:17, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Kruckenkreuzflagge

Wofür steht das grüne Dreieck?

Wofür steht das grün-weiße Dreieck? --SFfmL (Diskussion) 20:37, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier schon länger unbeantwortet: Diskussion:Flagge Österreichs#Kruckenkreuzflagge. --тнояsтеn 21:22, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch hier ist die Bedeutung des grünen Sparren unklar. --Rôtkæppchen68 21:57, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
scnr --91.0.162.81 22:14, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf der nächsten Seite des Buches wird eine Vermutung angestellt: die grünen Nadelwälder der Alpen. --тнояsтеn 22:19, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht steht in den Ministerratsprotokollen etwas darüber; der kleine Ausschnitt, der bei google-Bücher zu diesem Thema zu sehen ist, hilft leider nicht weiter: [11]--Niki.L (Diskussion) 18:51, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Apartes Computerproblem mit Barcodescanner

Mit so etwas versuchen?

Ein, wie gesagt, etwas apartes Problem, aber mein Glaube an die Auskunft ist grenzenlos ;): Ein ältliches Bücherverwaltungsprogramm verrichtet seit ca. 15 Jahren verlässlich seinen Dienst auf einem Rechner mit Windows 2000 (ohne Netzwerkverbindung) und zwischendurch auf einem Rechner mit XP (mit Updates). Seit einigen Wochen zickt es; mal friert die Tastatur ein, mal die Maus. Nach einigen Neustarts läuft dann wieder alles. Seit gestern aber ist Schluss: Ein Klick auf den Barcodescanner legt diesen endgültig lahm; Direkteingabe der Zahlen per Tastatur funktioniert allerdings. Nun habe ich das Programm auf drei verschiedenen XP-Rechnern neu installiert und jeweils mit zwei verschiedenen Scannern probiert: Der Effekt ist jedes Mal derselbe: Scanner friert ein. Es handelt sich um PS2-Scanner mit Weiche zum Anschluss einer PS2-Tastatur. Haben die zwei Scanner zufällig gleichzeitig den Geist aufgegeben? Oder gibt es eine andere logische Erklärung? Ich wäre für Denkhilfen sehr dankbar. Ein Umstieg auf moderne Hard- und Software wäre natürlich die sauberste Lösung; das hieße aber, ca. 50.000 Bücher neu zu inventarisieren und zu labeln... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Scanner Modell und Typ? --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich leider nicht, die Dokumente sind lange verschollen. Es sind diese klassischen T-förmigen Handscanner, wie sie früher üblich waren. Dumbox (Diskussion) 23:21, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)15 Jahre für einen Scanner ist schon ziemlich alt. Dass beide Scanner gleichzeitig von sich aus kaputtgehen halte ich für nahezu ausgeschlossen. Wenn die Tastatur noch funktioniert, dann kann es nicht die PS/2-Schnittstelle sein, die die Scanner ruiniert hat. Ich würde als erstes auf ein Treiberproblem tippen: Irgendein neueres Update funktioniert mit dem Scanner nicht. Versuche mal Systemwiederherstellung auf einen Zeitpunkt, zu dem der Scanner noch funktioniert hat. Du könntest außerdem Knoppix booten und den Scanner dort ausprobieren. Knoppix ist seit vorletzter Woche das einzige Betriebssystem, mit dem mein ca. 16 Jahre alter Parallelscanner noch funktioniert, weil ich mein Windows Server 2003 x86 zugunsten eines Windows 2008 R2 x64 rausgeschmissen hab. Jetzt hab ich nur noch auf dem Notebook ein 32-Bit-Windows und der hat keinen Parallelport. --Rôtkæppchen68 23:23, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau drauf, irgendwo steht was, aber nicht ins Licht des Lasers sehen! Hat die Tastatur dahinter etwas? --Hans Haase (有问题吗) 23:35, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

hast du irgendwas am Rechner verändert - Updates installiert, Software etc. was als man als Fehlerquelle ausmachen könnte? man könnte probehalber mal das Systemdatum im Bios-Setup zurücksetzen und schauen ob das was bringt, was friert denn eigentlich ein nur die Software oder ganz Windows? was soll heissen Scanner friert ein? gibt es Meldungen in der Windows Ereignisanzeige? --78.49.108.169 23:38, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@Dumbox, Du könntest den Scanner fotografieren und das Foto hochladen. Vielleicht lässt er sich so identifizieren. Ebenso wäre die Bezeichnung der Bibliothekssoftware interessant. --Rôtkæppchen68 23:56, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Scanner sitzt in der Tastaturschnittstelle. Modellspezifische Fehler sollten gefuinden werden, daher der Typ. Treiber und Software: vergiss es, gibt's bestimmt nicht. --Hans Haase (有问题吗) 00:01, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Konfiguration, Filterung und Sicherung der 5 V zu USB- und PS/2-Anschlüssen
Ah, gefunden! Cino FuzzyScan FBC-3820 bzw. -3660. Richtig, kein Treiber, keine Software. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:43, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
hier steht, dass Software mitgeliefert wird, Manuals gibt es dort auch. -- Ian Dury Hit me  13:09, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Super, dann zum Problem: Die Geräte erwarten, dass dahinter eine Tastatur sitzt. Diese „terminiert“ logisch, aber nicht physikalisch den PS/2-Anschluss, denn der Scanner ist – was die Schnittstelle angeht – nachträglich dazwischen gebastelt. Gleichzeitig wird das ganze mit 5 V aus dem Computer versorgt. Funktioniert das nicht, kommen entweder nicht genügend 5 V aus dem Computer oder die Tastatur oder die Kabel dazwischen haben etwas. Im Handbuch solltest Du nicht Scannen, denn damit wird der Scanner konfiguriert. Für die Neueinrichtung druckt man sich üblicherweise die entsprechenden Codes in der Reihenfolge aus und scannt diese der Reihe nach ein. Dies solltest Du hier unterlassen, da die Geräte konfiguriert sind. Einige können Standalone sein (selbst die Tastatur ohne Tasten machen) oder eine Tastatur als Abschluss benötigen, einige können hier konfiguriert werden, wie sie sich verhalten sollen. Das geschieht auch über die Codes im Handbuch. Mit der USB-PS/2-Peitsche erspartst Du Dir das Runterfahren, da USB hotplug-fähig ist. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn diese Barcodescanner über spezielle Barcodes konfigurierbar sind, haben sie garantiert auch einen Konfigurationsspeicher. Ich weiß nicht, ob beide Scanner von heute auf morgen kaputtgegangen sind, oder ob zuerst einer nicht funktionierte und der andere, der schon ein Weilchen unbenutzt dalag, dann als Ersatz fungieren sollte und dann auf Anhieb ebenfalls nicht funktionierte. In diesem Falle kann man erschöpfte Konfigurationsspeicherpufferbatterien als Fehlerursache in Betracht ziehen. Ich werde mal etwas gurgeln, ob diese Scanner Batterien besitzen. Wenn es allerdings Dallasclock-Chips sind, gibt es eine größere Bastelei. Ich hab einmal einen Dallasclock-Chip geöffnet und eine neue Batterie huckepack aufgelötet. Das war Fummelei. --Rôtkæppchen68 16:30, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Datenblatt[12][13] hat die Cino FuzzyScan FBC-3000-Serie einen Flashspeicher. Dieser dient offensichtlich als Firmwarespeicher. Die Konfiguration kann, muss aber nicht ebenfalls darin gespeichert sein. Normale PCs haben ihre Firmware (Bios/UEFI) ja auch im Flash und die Konfiguration in einem batteriegepufferten CMOS-RAM. Als nächstes würde ich den Barcodescanner mal vorsichtig aufschrauben und eine Knopfzelle darin suchen. --Rôtkæppchen68 16:59, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ihr seid klasse! Ich komme jetzt erst zum Lesen; gleich am Montag mache ich mich dann mal ans Aufschrauben. Viele Grüße Dumbox (Diskussion) 17:22, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bittesehr, nur ist der texanische Chip mit eingegossener Batterie etwas groß für so ein Handheld Gerät. E2PROMs gab es damals schon. Diese paar Bits im Gänsemarsch dürften für die Konfiguration genügen. Schau Dir die Kabel und Elkos an. Wenn Du je neu konfigurieren musst: Es gibt Barcode-Typen, die man aktivieren und deaktivieren kann, ob ein Enter o.ä. hierher geschickt wird (genannt Suffix) oder ein Präfix, wenn bei erkanntem Barcode ein z.B. ALT+B oder ähnliche Tastenkombination vorangestellt wird, um ein entsprechendes Feld auf dem Bildschirm anzusteuern (Cursor setzen). --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Knopfzelle brauchst du nicht suchen, die gab es schon vor 20 Jahren nicht mehr. Ich würde ihn über das Barcodemenü auf default setzen und dann vielleciht etwas anpassen, wie CR/LF als Abschluss etc. --K@rl 21:12, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf PDF-Seite 50 ist die Lösung, beschrieben auf Seiten 9 und 10 des PDF: Interface auf Kezboard Wedge und QWERTZ umstellellellen. Dann klappt's auch mit der Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 6. Dez. 2013 (CET) Wer hat den Programmierbarcode auf das geliehene Buch geklebt? Dem wird sofort der Bibliotheksausweis eingezogen.[Beantworten]
Auf Seite 6 lässt die Anleitung offen, ob die Konfiguration auf den Flash-Speicher oder ein NVRAM gespeichert wird. Die Möglichkeit einer leeren Batterie ist also noch nicht ausgeschlossen. Einen Dallaschip halte ich für unwahrscheinlich, da er 2000, als dieser Scanner eingeführt wurde, schon längst aus der Mode bzw verboten war. Bei den PCs gab es Dallaschips schon seit 1994 nicht mehr, auch verursacht durch die EU-Batterierichtlinien 91/157/EWG und 93/86/EWG. --Rôtkæppchen68 22:19, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dachrinnen Hersteller

Welche Firmen in Deutschland stellen Zink-Dachrinnen her? --92.228.205.180 23:27, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Verzinkte Dachrinnen! --Hans Haase (有问题吗) 23:30, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Dachrinnen aus massivem Titanzink. --Rôtkæppchen68 23:34, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier sind sie hoffentlich alle aufgelistet. --Rôtkæppchen68 23:39, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Zweifel kann sowas jeder lokale, halbwegs gut ausgestattete Schlossereibetrieb problemlos maßanfertigen oder besorgen. Wenn man etwas verhandelt vermutlich sogar zu einem günstigeren Endpreis als ein darauf spezialisierter Handel. --Kharon 00:47, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
was ist eigentlich die maximale Länge für Dachrinnen "am Stück" also ohne Lötstellen, kann man auch eine 10m Dachrinne "am Stück" kaufen --78.49.128.143 01:09, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier geht (fast) alles, aber 2, 3, 4, 5 und 6 m scheinen "Standardlängen" zu sein. GEEZER... nil nisi bene 08:40, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sehr warscheinlich, denn Profile und Rohre werden im Industrie- und Großhandel in etwa in diesen Längen als Standard- bzw. Massenware gehandelt. Da private Einzelkunden aber in der Regel schon Transportprobleme bei Längen über 3 Meter bekommen werden solche Längen vermutlich nicht im Baumarkt zu finden sein. --Kharon 08:45, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein weitere Punkt ist, dass die Länge eines Abkantprofils durch die Länge der Abkantbank begrenzt ist. Nicht jeder Flaschner oder Schlosser hat eine Zehn-Meter-Abkantbank. Es ist sogar nicht unüblich, eine Dachrinne aus 40-cm-Stücken zusammenzusetzen. --Rôtkæppchen68 09:00, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Hersteller hat Rotkaeppchen ja schon genannt. Im Handwerk sind 5m-Längen das Übliche, was verarbeitet wird. Dass eine handgefertigte Rinne bei Standardmassen günstiger sein sollte als Industrieware, halte ich für ausgeschlossen, das ist schon eine Menge Arbeit. Die Kantbank ist nicht das Problem, sondern die Wulsten und die Rundung. Und eine aus 40cm-Stücken zusammengesetzte Rinne hab ich auch historisch noch nie gesehen. Evtl. meinst du 5-teilige Rinne, das sind dann aber 1m-Stücke. --Romulus (Diskussion) 09:53, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Grund ist einfach. Die meisten Spedition begrenzen die Länge der Frachtstücke auf max. 6 m. Alles was länger ist, braucht logistischen Mehraufwand, weil es nicht mehr auf jeden Laster/Hänger passt und an den Logistikzentren nicht mehr ohne weiteres umgeschlagen, zwischengelagert und transportiert werden kann. Diesen Mehrpreis dürfte der Kunde kaum bereit sein zu zahlen. Wenn du aber willst kannst du beim Hersteller fragen ob er dir die Länge passend verkauft, wenn du bereit bist, eine komplette Fuhre mit dem Laster vom Hersteller direkt zu dir zu zahlen. Kann aber allein schon wegen der Maut ein paar Hunnis kosten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:56, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

6. Dezember 2013

Sehr schlechter Handyempfang bei Campus

Moin! Weiß jemand, warum man beim Campus in Düsseldorf in den Gebäuden und kurz davor keinen Handyempfang hat? In den Hörsälen steht immer "kein Netz", in den Gebäuden auch. Wenn man kurz vor den Gebäuden steht, hat man auch noch keinen Netz. Wenn man dann aber ein bisschen "ins freie" Läuft, bekommt man Empfang und wenn man dann wieder ins Gebäude läuft, hat man auch noch ein paar Minuten Empfang. Manchmal hat man aber auch im freien gar kein Netz. Woran kann das liegen?--134.99.136.28 09:07, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht haben sie einen Störsender? Das sollte sich aber rausfinden lassen... Es sollte mehr Handy-Störsender auf der Welt geben! --Eike (Diskussion) 10:08, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
1. hat man drinnen wirklich manchmal noch n paar minuten empfang? oder dauert es nur n paar minuten, bis das handy merkt, dass nix mehr geht? 2. es gibt wohl passive methoden: metallgitter oder metallschicht auf den fenstern, die für absorption und reflektion sorgen... 3. dann könnte ich mir noch vorstellen, dass son handynetz etwas überfordert ist, wenn grad 1000 studis das gebäude verlassen und nun alle fleißig nach ner freien zelle suchen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:15, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
würde mich sehr wundern, wenn die da aktive störsender haben. das ist mmn. nicht nur in AT (wo ichs sicher weiß), sondern auch in DE streng verboten. im inneren der gebäude hat man meistens auf grund von massiven strukturen (viel stahlbeton; faraday´scher käfig) keinen empfang. warum das vor der tür auch noch so ist? keine ahnung. lg, --kulacFragen? 14:18, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm. Die Düsseldorfer Landesregierung sieht das entspannter. --Eike (Diskussion) 14:35, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Grundsätzliches zu Maklergebühren

Mal eine grundsätzliche Frage zu Maklergebühr: I.d.R. sind das ja 3,57 % des Kaufpreises. Bererchnet sich das aber vom Angebotspreis oder verringert sich die Gebühr, wenn Käufer und Verkäufer einen geringeren Preis vereinbaren? Danke im Voraus --KV 28 11:57, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob es da eine generelle Regel gibt - aber wenn Dich persönliche Erfahrungen (n=2) interessieren: Nach dem tatsächlichen Kaufpreis. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:21, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Immobilienmakler#Maklerprovision --91.0.168.214 13:43, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Berlin sind es 7,14 %. Der Berliner Senat plant dagegen "vorzugehen".--Wikiseidank (Diskussion) 20:58, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist 2x 3,57%, einmal zahlt der Verkäufer, einmal der Käufer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:42, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die meisten Besatzungsmächte

An welchem Ort (Stadt, Region, Land) waren im Laufe der Geschichte die meisten unterschiedlichen Besatzungsmächte? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:05, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Jerusalem und Umgebung ist ein guter Kandidat. Zählen darfst Du im Abschniitt Geschichte selber. --Rubblesby (Diskussion) 12:21, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich biete mal Ägypten: Die Hyskos, Assyrien, die Lybier, die Nubier, die Makedonier, Ptolemäer, Römer, Byzantiner, die Perser, die Arabische Eroberung Ägyptens, die Osmanen, die Franzosen, die Engänder und die Touristen. Eigentlich waren bis auf Dschinghis Khan alle mal da. --84.191.178.136 13:04, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
sowie die Hyksos und die Libyer. --Zerolevel (Diskussion) 19:00, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
hihi, korrekt, zu schnell getippt... --84.191.178.136 22:48, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zypern ist mit Hethitern, Phönizier, Hellenen, Römer, Byzantiner, Arabern, Mamelucken, Kreuzfahrernationen, Venezianer, Genuesen, Türken und Engländern auch gut dabei. --Zoylab (Diskussion) 18:41, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da gibt es in Asien und Amerika auch ein paar Kandidaten. Such dir einfach alle Punkte aus, die auf einem strategischen Knotenpunkt liegen, also da, wo sich Handelswege kreuzen (Bernsteinstrasse, Seidenstrasse...). Yotwen (Diskussion) 10:17, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Atomkrieg ja bitte

das Logo hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Atomkraft%3F_Nein_danke ist ja geschützt. Ist es legal, solche Sticker zu verkaufen? http://farm7.static.flickr.com/6031/6347221814_2c4c13e56a_m.jpg --95.112.193.92 15:01, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Am Ende weiß man's ja immer erst beim rechtskräftigen Urteil, aber wenn das schützbar ist, würde ich die Nachahmung für zu ähnlich halten. Oder geht das als Satire durch? Fazit: Ich weiß es nicht... --Eike (Diskussion) 15:07, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde das als legale Parodie subsumieren, IANAL. --Rôtkæppchen68 15:10, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, im Urheberrecht gibt es eine Ausnahme für Parodien, was hier wohl recht eindeutig der Fall sein dürfte, Geschmack spielt dabei keine Rolle. Zitat: Im Urheberrecht versteht man unter 'Parodie' die antithematische Behandlung eines vorbestehenden Werkes, wobei dessen Elemente zwar aufgegriffen, aber in einen anderen Kontext gestellt werden mit dem Ziel, die übernommenen Werkteile komisch oder satirisch wirken zu lassen. Die Parodie stellt eine 'freie Benutzung' des Ausgangswerkes im Sinne von §24 Abs. 1 UrhG dar und ist bis zur Grenze der Entstellung auch ohne Zustimmung des ursprünglichen Werkes zulässig. zitiert nach Bakker, 1996. Solaris3 (Diskussion) 15:13, 6. Dez. 2013 (CET) ...wobei ich gerade sehe, dass dieses Logo auch als eingetragene EU-Marke geschützt ist. Hm, da wirds dann komplizierter: Quelle: Nicht jede Parodie stellt eine rechtswidrige Markenverletzung dar. Die Rechtmäßigkeit einer Anlehnung an die ursprüngliche Marke hängt von mehreren Faktoren ab und wird von den Gerichten oft unterschiedlich bewertet. Also ein ganz klares: Geht vielleicht. Ich wäre da aber eher vorsichtig als Verkäufer. Solaris3 (Diskussion) 15:18, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
irgendwas mit "sittenwidrige Verherrlichung von Atomkrieg" ? (Daß der Atompilz blödsinnig grinst, genügt mir nicht als `lustiger anderer Kontext´) --217.84.69.206 16:29, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Original
Das ist klar als Satire zu erkennen. Da wird nichts verherrlicht, sondern die Anti-Atomkraft-Bewegung auf die Schippe genommen. Das siehst Du auch daran, dass der „Schirm“ des Atompilzes nicht wie ein normaler Schirm eines Atompilzes aussieht, sondern wie ein Ursymbol der Anti-Atomkraft-Bewegung. Ein erstmeinender Atomkriegbefürworter würde etwas Eigenes erschaffen, um seine Intention fernab der Anti-Atomkraft-Bewegung unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen. --Rôtkæppchen68 17:24, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja klar. Darum geht es aber nicht, sondern darum, dass du mit einer Marke teilweise auch vor Parodien geschützt bist bzw dagegen vorgehen kannst. Das ist schlicht ein anderes Rechtsgebiet als das Urheberrecht, bei dem Parodien (siehe oben) klar vom Schutz ausgenommen sind. Bei Marken ist es eben Abwägungssache und wird im Zweifel von der Tageslaune des Richters bestimmt, der über die Verletzungsklage des Markeninhabers entscheidet. Wild geschätzt würde ich in diesem Fall sagen, es wäre wohl eher erlaubt, aber die Hand würde ich da nicht für ins Feuer legen. In der WP wird eh bei WP:Urheberrechtsfragen flott jeden Tag eine Art Rechtsberatung betrieben (Stichwort: "Logo ohne Schöpfungshöhe"), dass mir oft ganz schwummrig wird. Aber das ist ein anderes Thema... Solaris3 (Diskussion) 18:15, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wo bleiben die Vögel bei Sturm

-->wo bleiben die vögel bei Sturm ?

--31.18.219.152 16:43, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Da, wo nicht so viel Wind ist: im Wald, unter Büschen/Hecken/Sträuchern, hinter Häusern... --2A02:810D:10C0:6F4:119:5565:720A:5FF3 17:41, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sturmvögel mögen es schon mal etwas windiger... GEEZER... nil nisi bene 18:32, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Manche besonders guten Flieger unter den Vögeln nutzen Stürme so wunderbar clever : sie bleiben vor dem Sturm, wo es gut Futter gibt. Der Artikel stellt das leider nicht ausreichend bewundernd ausführlich dar - für ein "Lesenswert" oder vor allemn für ein "Exzellent" würde ich das wünschen. Mauersegler#Wetterflucht (ff) 46.142.26.46 03:39, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Schwerkraft

Wenn ich ein Rohr von der Erdoberfläche an meinem Standpunkt direkt durch den Erdkern zur exakt gegenüberliegenden Seite des Globus führen könnte, wo würde dann etwa eine Kugel, die ich an meinem Standort ins Rohr fallen lasse, landen? Und warum? --Zollwurf (Diskussion) 17:29, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn wir mal die Temperaturen im Erdinnern vernachlässigen, dann fällt die Kugel zum Erdmittelpunkt und bleibt da -> Gravitation. --2A02:810D:10C0:6F4:119:5565:720A:5FF3 17:39, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Falls du englisch kannst, wird dich dieses Video interessierten (Tunnel durch die Erde wird da gleich am Anfang erwähnt): http://www.youtube.com/watch?v=jN-FfJKgis8 --StYxXx 17:42, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit ein bisschen Reibung würde sie sich in der Mitte einpendeln, weil sie immer Richtung Massenmittelpunkt gezogen werden würde. --Eike (Diskussion) 17:46, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einpendeln ist das richtige Stichwort. Im Erdinnern angekommen wäre die gesamte ehemals potentielle Energie der Probekugel in kinetische Energie verwandelt. Die Kugel würde also weiterfallen bis ans andere Ende der Röhre etc. Wenn die Röhre aber nicht von Pol zu Pol gebohrt wird, dann kollidiert die Probekugel immer wieder mit der Röhrenwandung und verliert so allmählich ihre Energie. Die Schwingung wird also gedämpft, auch durch den Luftwiderstand. Es ist aber unmöglich, eine derartige Röhre zu bauen, da die Druck und Temperaturen im Innern der Erde jedes bekannte Konstruktionsmaterial überfordern würden. Eine nicht polar gebohrte Röhre würde auch durch die Superrotation des Erdkerns schnell wieder verschlossen werden. --Rôtkæppchen68 18:05, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Voraussetzung: Reibungsfreier Fall, direkt durch den Erdmittelpunkt gebohrte Röhre, Reibung usw. vernachlässigt. Erste Idee: Pendelschwingung (wie R68). Dann wäre die kinetische Energie am Mittelpunkt gleich der potentiellen Energie am Startpunkt. Das gilt aber nur, wenn man die gesamte Masse (->Gravitation) im Erdmittelpunkt konzentriert ansieht. Auf dem Weg wirkt doch aber die Masse, die bereits "hinter" der Kugel liegt, bremsend. Energieerhaltung muß aber aber natürlich trotzdem gelten. Wo ist mein Denkfehler? -- 91.10.109.131 19:26, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die dahinter wirkt tatsächlich bremsend, die davor ziehend. Wenn die Kugel den Mittelpunkt durchquert, wird die bremsende stärker als die ziehende, deshalb sollte es pendeln. Löst das deine Unsicherheit? --Eike (Diskussion) 19:44, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Etwas. Mein Denkfehler lag wohl darin, dass keine Gleichmäßig beschleunigte Bewegung vorliegt. Die Beschleunigung nimmt bei Näherung an den Mittelpunkt ab. Im Mittelpunkt selber ist aber trotzdem Ekin=Epot = 0.5 * m * v² = m * g * R (oder so ähnlich) -- 91.10.109.131 20:00, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Eike: Bremsen tut da nix, siehe Newtonsches Schalentheorem, Punkt 2. Die beschleunigende Kraft nimmmt aber ab, weil die Masse innerhalb des jeweiligen Radius abnimmt, wenn die Kugel sich dem Mittelpunkt naehert. Daher ist die Beschleunigung nicht gleichmaessig, wie die IP richtig bemerkt hat. --Wrongfilter ... 20:47, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die nimmt sogar soweit ab, dass sie nach der Überschreitung des Mittelpunkts (*) negativ ist... --Eike (Diskussion) 22:13, 6. Dez. 2013 (CET) (*) in Bewegungsrichtung betrachtet[Beantworten]
PS: Ich hab bei "bremsend" und "ziehend" die Massen außerhalb und innerhalb des aktuellen Radius' zusammengezogen und stattdessen die "vor" und "hinter" der Kugel betrachtet. Dass sich Teile davon, passend geschnitten, ausgleichen, ist schon klar.
Das war eine regelmässig wiederkehrende Aufgabe im Leistungskurs Physik, wenn man das Newtonsche Gravitationsmodell und die Energieerhaltungssätze bearbeitet hatte. Ihr habt die Pendelantwort schon gefunden. Das ganze funktioniert natürlich nur in einer idealen Kugel und die Effekte von Sonne, Mond, andere Planeten usw. muss ausgeschlossen werden. War das jetzt eine Hausaufgabenhilfe? Yotwen (Diskussion) 10:13, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Myford 280 - Drehbank / Drehmaschine

Ich suche dringend eine Betriebsanleitung, ein Handbuch oder Bedienungsanleitung zur englischen Drehmaschine vom Typ Myford 280 --Harry2712F (Diskussion) 18:43, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das hatten wir vor ein paar Tagen schon mal hier? Nach 10s googeln dieses. --84.178.18.63 18:59, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Deine alte Frage (inkl. Antwort) findest du im Archiv, dorthin wandern alle Beiträge nach 3 Tagen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 49#Drehmaschine vom Typ Myford --2A02:810D:10C0:6F4:119:5565:720A:5FF3 19:30, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Tschuldigung, falschen Abschnitt geklickt. Verdammte Microsoft Müll-Rad-maus. >:-( 46.142.26.46 03:45, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Genaktivierung bei Angelman?

Bitte entschuldigt... Ich hatte mal eine Zwo Plus in Bio, aber das ist Jahrzehnte her und irgendwie hatten wir damals ganz andere Themen. Im Kontext des Angelman-Syndroms liest man (Quelle wurscht, so oder ähnlich bei verschiedenen Selbsthilfegruppen usw) ...wurde viel über die Genaktivierung des väterlichen Ube3a's durch Prof. Ben Philpot und Prof. Ype Elgersma berichtet. Diese Arbeit wurde fortgeführt ... Darauf aufbauend untersuchte Frau Stormy Chamberlain von der University of Connecticut Health Center erfolgreich die Genaktivierung erstmals an menschlichen Stammzellen, d.h. eine Genaktivierung ist auch bei den Angelman-Patienten zu erwarten. ... Erstmals konnte durch die Verabreichung von spezifischen Nucleinsäuren der Ablesemechanismus für das Ube3a Gen geändert werden, d.h. das väterliche Gen kommt hier im Mausmodell ohne die herkömmlichen Medikamentennebenwirkungen zum Funktionieren. Als schwierig stellt sich hier die Art der Verabreichung dar. ... Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele neue Ansätze zur ursächlichen Behandlung des Angelman Syndroms gibt ....

Wie gesagt, ich verstehe das nicht. Als Laie stelle ich mir vor, dass die Aktivierung der Gene so etwa in den ersten Tagen der Schwangerschaft / Zellteilung stattfindet (oder eben in einzelnen Fällen an einzelnen Chromosomen nicht stattfindet). Die Diagnose Angelman kommt selten vor dem zweiten Geburtstag des Kindes, oft später. Nehmen wir mal an, dass das oben Beschriebene irgendwann funktioniert - was würde dann im Hirn der Betroffenen passieren? Ist es wirklich vorstellbar, dass diese Kinder (oder gar Erwachsenen) dann die "normale" Entwicklung (auch nur teilweise) nachholen?

Nein, ich bin nicht betroffen, es ist die kleine Tochter eines befreundeten Paares. --Hummelhum (Diskussion) 20:30, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Antwort kommt ... braucht aber ein bissl länger... GEEZER... nil nisi bene 11:19, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Super, dankeschön, schaue jeden Nachmittag oder Abend mal vorbei... Hummelhum (Diskussion) 14:45, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Stammzellen-Therapie ist dabei ziemlich am Anfang (aber es wären unklug, es sich nicht zu versuchen). Was noch völlig ungeklärt ist und was dabei ausgearbeitet werden muss steht hier (das ist eine Antwort auf einen Artikel eines "zu optimistischen Reporters" [Wissenschaftler hassen es, sich mit solchen Sensationsberichten unter Mediendruck setzen zu lassen...]) Und vom Maus-Model zum Menschen ist es ein grosser Schritt ...
  • Therapien und Zeitlinie: Hier wird auf mehrere Punkte eingegangen:
    • Es ist eine relativ seltene Krankheit, weshalb die Industrie zurückhaltend und die Geldmittel limitiert sind.
    • Wenn sie hier sagen "Gentherapie in etwa 10 Jahren verfügbar" so würde ich eher 20+ Jahre sagen. Ich habe selber in der Vergangenheit im Gebiet Gentherapie gearbeitet und die wirklichen Erfolge der letzten 20 jahre bei sehr grossem finanziellen Aufwand lassen sich an zwei Händen abzählen (dabei hat es auch unerwartete Todesfälle in der klinischen Phase gegeben). Und Genterapie im Hirn: 0.
    • Parallel sucht man mit sehr verschiedenen Methoden (auch iRNA oder anderen kleinen RNA-Stücken), um Erwünschtes zu aktivieren oder Unerwünschtes zu blockieren - und das bei Erkrankungen, die ähnlich gelagert sind. Das ist weitere Grundlagenforschung.
Die obigen Ansätze sind "nachgeburtlich" und würden eher "Linderung" als "Heilung" bringen. Vorgeburtliche Tests (in Risikofamilien) wären sinnvoll, und dann würde man eher "auswählen" als "dort korrigieren", da es einfacher, billiger und risikoärmer wäre. ("Wäre", da es in den meisten Ländern wohl nicht erlaubt ist.)
Genau zu wissen, was falsch läuft ist schon mal essenziell. Aber das dann auch noch (unter den obigen Bedingungen) klinisch umzusetzen, ist ein völlig anderes Problem.
Also vorsichtige Schätzung: Eventuell genetisch therapeutische, machbare Ansätze zur Abmilderung der Krankheitseffekte ab 2035+... Bis dahin von den eher nichtmedizinischen Therapien profitieren. Der Weg ist das Ziel. GEEZER... nil nisi bene 18:33, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Filmplakate auf der amerikanischen Wikipedia und der deutschen

Ich wollte mal wissen warum es bei artikeln in der englichen Wikipedia zu Kinofilmen fast immer die dazugehörigen "Filmposter" oben rechts gibt, dies aber bei den deutschen Artikeln zum selben Film nicht der fall ist? Es gibt ja auch andere Bilder im sowohl in der englischen wie zugleich in der deutschen wikipedia verwendet werden.

--DanielPB (Diskussion) 20:43, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Aufgrund eines anderen Rechtssystems und aufgrund der Urhebergesetze in den Vereinigten Staaten, z.B. Copyright law (Vereinigte Staaten), Fair Use. . --Matt1971 (Diskussion) 20:55, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das obige stimmt großteils, gibt aber nicht das ganze Bild: Filmplakate sind Geistiges Eigentum der jeweiligen Filmgesellschaften/Künstler, die ein Copyright darauf erheben und sie nicht allgemein verfügbar machen wollen, und sind damit keine Freien Inhalte im Sinne der Wikipedia. Sie dürften theoretisch erstmal weder bei uns noch in USA verwendet werden. Die englische Wikipedia macht sich nun eine Besonderheit des amerikanischen Urheberrechts zunutze, die Fair Use heißt. Vereinfacht gesagt: Man darf dort auch urheberrechtlich geschützte, 'unfreie' Bilder, Musik etc. in einer Enzyklopädie verwenden, wenn es keine "freien" Alternativen gibt, was zB bei Filmplakaten natürlich zutrifft. Im deutschen Recht wäre das zwar so ähnlich möglich mit einem so genannten Bildzitat, aber weil in der deutschen Wikipedia die Leute dominieren, die (ich meine: leider) die strenge Lehre des "Wir verwenden nur absolut frei Inhalte" vertreten, wird das bei uns nicht so gemacht. Theoretisch könnten wir also auch solche Filmplakate zeigen (oder auch unfreie Fotos von Menschen), es müssten sich bloß die Mehrheit der Wikipedianer dafür entscheiden. Die Bilder, die in der deutschen UND englischen WP verwendet werden, sind normalerweise unter einer freien Lizenz verfügbar. Man kann das Für und Wider dieser Bildzitat-Möglichkeit bei uns lange diskutieren, letztlich wäre es meines Erachtens für Leser und Autoren ein Riesengewinn, "freie Inhalte" hin oder her. Zum Beispiel könnten wir tausende von jetzt bildlosen Artikeln über bekannte Personen (zB: Alfred Herrhausen, Benno Ohnesorg) endlich bebildern - und dann wären da noch die Filmplakate ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:06, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Hier gab es mal eine Diskussion dazu, an der man auch schön sieht, dass das Schlagwort "Freie Inhalte" für manche locker den Status einer Heiligen Kuh übersteigt, jenseits aller Argumente... Obwohl da schon einige den Reiz dieser "Bildzitat"-Geschichte erwähnen. Rechtlich ginge es ziemlich problemlos, und wäre nix anderes als das Fair Use-Prinzip in der engl. WP, also auch von den WP-Statuten wohl ok. Solaris3 (Diskussion) 21:23, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Grund für Mundgeruch bei Grundschüler?

"Typischer" Mundgeruch, wie bei dessen Oma. Ursachen vom Artikel können ausgeschlossen werden (insbesondere Zahnhygiene und -status sind top - Zahnarztkind). "Gestopfte Nasenstimme" ist saisonbedingt hörbar, jedoch ist der Luftfluss keinerlei gestört (Schwimmer).--Wikiseidank (Diskussion) 21:04, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Artikel deckt imo alles ab. Ernährung? Mit Gaschromatographie ist das zu bestimmen, und gibt Rückschlüsse auf die Ursache. Was gerne übersehen wird: Zahnseide ergänzt sich mit der Zahnbürste. Sodbrennen? – im Artikel auf Darmflora verwiesen. Tumore? sonstige Erkrankungen? Wenn nichts hilft: Zu Arzt und großes Blutbild machen lassen. Mandeln? Tuberkulose? Doch Bakterien? Wird es mit Mundwasser nur kurz oder länger besser? Nasennebenhöhlen? --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kann ganz banal irgendein winziger Nahrungsbrocken sein, der sich in den hinteren Teil der Nasenhöhle verirrt hat. Die Atmung ist dadurch nicht behindert. Nasenspülkanne benutzen hilft. -- Janka (Diskussion) 22:12, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
nimmt der Darm nicht auch Gase auf? die kommen dann durch die Lunge in den Mund... dann könnte es vielleicht an der Ernährung liegen... oder hab ich da wieder was falsch verstanden? ansonsten: der Hausarzt braucht ohnehin dringend Besucher und Xylitol find ich cool... --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie ist es mit Zungenbelag? Mal einen Zungenschaber probieren? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:00, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Klingt nach Mandelsteinen. Eklig, stinkend, harmlos --Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:12, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diesem Hinweis wird nachgegangen. Wie gesagt: Zahnpflege ist top: Putzen, Zahnseide, Mundspülung alles aus Eigenantrieb. Ernährung ist im Verhältnis zum "Durchschnitt" vorbildlich (Obst, Gemüse, selbst zubereitet). Kein Zungenbelag. (nicht signierter Beitrag von 77.12.59.5 (Diskussion) 21:11, 7. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]
Milchprodukte sollen die Entstehung fördern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:38, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Jugendroman mit Jesus im Titel

Hallo, ich habe vor ca. 2-4 Jahren einen Jugendroman gelesen, der drei Wörter als Titel hatte (ein Name) und eines der Wörter war Jesus. Es handelte von einem Jungen in den USA, der verfolgt wird, obwohl er eigentlich gar nichts gemacht hat. Hat einem Klassenkameraden geholfen. Wer kennt den Titel? Danke

--91.17.14.92 21:34, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Jesus von Texas von DCP Pierre? Gruß Ausrutscher (Diskussion) 22:07, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Marktfrauen wg. Dogmatik im Streit

Kann jemand zu diesen Geschichten das Originalzitat / die Quelle / einen Hinweis darauf nennen?

Es wird berichtet, dass die Marktweiber von Ephesus, wo 349 ebenfalls ein Konzil mit dieser Fragestellung stattgefunden hat (eingegangen in die Geschichte als sogenannte „Räubersynode“), sich in dieser Auseinandersetzung mit faulen Früchten beworfen haben. So sehr hat sie die Frage bewegt, ob Jesus gottgleich oder nur gottähnlich sei. Aufgekommen war die Frage durch die Lehre eines Arius, der Jesus auf die Stufe eines normalen Menschen mit göttlichen Bezügen herabnehmen wollte, also „gottähnlich“. (http://www.selk.de/download/Weingarten-Bek.pdf, S. 6)

Strukturell ähnlich:

Ohne jeden Zweifel ist die Wissenschaft der Theologie aus dem Streit geboren. Dabei ist bezeichnend für die Kirche, dass das erste große Konzil von Kaiser Konstantin einberufen werden musste. Die damalige Weltkirche war gerade dabei, in zwei unversöhnliche Teile zu zerfallen. Und weil sich die Parteien von den hohen Herrschaften bis herunter zu den Marktweibern bis aufs Blut stritten, sah sich der weltliche Herrscher gezwungen, die Verantwortlichen an einen Tisch zu zitieren. Man traf sich im heute türkischen Nizäa und betrieb solange Theologie, bis man sich einigen konnte. (http://eumloquatur.wordpress.com/2012/11/22/ist-gott-demutig/)

... und hier wieder mit Ephesus verbunden, aber mit anderem dogmatischem Thema:

Es gibt einen Bericht darüber, dass sich die Marktfrauen in Ephesus geprügelt und mit Obst beworfen haben, sodass die Ordnungshüter einschreiten mussten. Der Grund war das unterschiedliche Verständnis von Dreifaltigkeit. (www.bz-bx.net/bolzano/allegati/25034/Dreifaltigkeitssonntag.doc‎)

Der Artikel Räubersynode gibt leider nichts her. Weitere Recherchen, sogar in echten Büchern, bisher auch nicht. - Dank im Voraus. --87.162.139.30 21:53, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Lies mal unsere Artikel Arianismus und Dreifaltigkeit. Bei beiden Berichten handelt es sich um dasselbe Ereignis: Der Arianismus war die Gegenposition zur Trinität, wurde aber später zur Häresie erkllärt. --Rôtkæppchen68 22:03, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da steht nichts über streitende Marktfrauen. - Meine Frage zielt nicht auf die dogmatischen Inhalte, sondern darauf, dass dogmatische Streitigkeiten damals und "dort" (in Ephesus? in Nizäa? woanders?) anscheinend bei den "einfachen Leuten" sehr, sehr ernst genommen wurden. In welcher spätantiken Quelle findet sich das? --87.162.185.154 23:00, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
auf Archive.org kannst du Stanleys "Lectures on the history of the Eastern Church" lesen. Dort findest du in der 3. Vorlesung, Seite 119-120, eine solche Beschreibung, mit Quellenangabe.--Niki.L (Diskussion) 23:18, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dank dieser Hinweise fand ich: http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2027-3.htm (allgemein zur Stimmung); http://www.documentacatholicaomnia.eu/04z/z_0330-0395__Gregorius_Nyssenus__De_deitate_filii_et_spiritus_sancti__MGR.pdf.html führt leider (noch) nicht zum Volltext, soweit ich sehe. - Danke. --87.162.237.42 00:01, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
...und dann gibt es noch die zwei streitenden Marktfrauen, während die eine der anderen einen Pferdeapfel in den Mund schiebt und letztere muffelt: "Der bleibt drin bis die Polizei kommt!"--87.162.247.112 10:56, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Erbtoxine

--84.161.168.55 23:47, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast Du 'ne Frage? --Anna (Diskussion) 23:55, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)…sind ein esoterischer Begriff aus der alternativen Veterinärmedizin. Sie lassen sich leicht ergoogeln. --Rôtkæppchen68 23:58, 6. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia hat Vererbung (Biologie) und Toxin, Erbtoxin aber wohl aus gutem Grunde nicht. --91.0.190.234 10:21, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wird über "Medorrhinum", "Luesinum" und "Tuberkulinum" bestimmt/gemessen/erforscht (?)/geheilt (?) ... was zu Nosode führt. Da scheint nur Beten und Hoffen zu helfen, obwohl es irgendwie etwas mit fehlender Immunantwort zu tun hat... GEEZER... nil nisi bene 11:26, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man googelt, dann findet man auch Diagnosemöglichkeiten mit/von Schwingungen, Frequenzen & Co, i.d.R. ein sicheres Zeichen für Humbug. Schwingungen und Frequenzen kommen immer dann zur Sprache, wenn sonstige Argumente dünn werden. --91.0.190.234 14:31, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

7. Dezember 2013

Kalenderfrage

Es geht um die Datierung eines Inkunabel-Fragments ca. 1490?. Dabei handelt es sich um eine Practica bzw. ein Prognosticon. Mit Hilfe der darin vorhergesagten Vollmond- und Neumond-Daten müsste sich doch eigentlich das Jahr ermitteln lassen:

  • Januar Vollmond den Xii dach; Neumond den xxvii dach
  • Februar Vollmond den X. dach; Neumond xxvi. dach
  • März Vollmond xv. dach; Neumond xxvii. dach
  • April Vollmond xii. dach; Neumond xxv. dach

Es werden jeweils noch die Mondaufgangszeit und der Ort des Aufgangs (Grad und Sternbild) angegeben, wenn das weiterhilft. Kann jemand helfen? --Concord (Diskussion) 01:05, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Im März muss das der xii. dach sein, sonst haut das nicht hin. Ich lese hier xii. Als Jahre verdächtige ich 1484, 1495 oder 1503, mit einer starken Tendenz zu 1503: Vollmond 12.1., 11.2., 12.3., 11.4.; Neumond 28.1, 26.2., 27.3., 26.4., bezogen auf Lübeck. Bei den Jahren 1484 und 1495 ist die Abweichung von den hier berechneten Werten größer. --Rôtkæppchen68 02:05, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber aufpassen, ob diese Kalenderrechner das gregorianische Datum ausspucken oder das julianische (letzteres ist naturgemäß in der Quelle angegeben). Ich prüf das mal mit einem entsprechenden Astronomieprogramm, Moment. --Proofreader (Diskussion) 02:16, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Okay, der von Rotkäppchen verlinkte Kalender zeigt offenbar die Mondphasen nach julianischen Daten an (auch wenn z.B. der Februar 1500 mit 28 Tagen angezeigt wird, also gregorianisch statt julianisch, aber im Oktober 1582 sieht man, dass die Phasen dort die Umstellung berücksichtigen; zum Vergleich ein Mondkalender mit gregorianischen Daten: [14]; man erkennt die Abweichung um 11 Tage). Also, Rotkäppchens Daten sind (julianisch) korrekt, die Quelle irrt sich offensichtlich um maximal 3 Tage um 1 Tag siehe den Hinweis von Rotkäppchen zur Lesung für März, da steht tatsächlich der 12. --Proofreader (Diskussion) 02:55, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich hab diesem Programm mal alle Jahre von 1470 bis 1520 eingegeben und finde die größte Übereinstimmung im Jahr 1503, gefolgt von 1484. Die anderen Jahre im betrachteten Intervall können es kaum sein. Für eine Inkunabel kann eigentlich nur das Jahr 1484 passen. Der Begriff Inkunabel wurde aber willkürlich auf „vor 1501“ festgelegt, ohne die frühen Buchdrucker zu fragen. Es ist also ebenso möglich, dass dieses Druckwerk eine frühe Nichtinkunabel ist. --Rôtkæppchen68 02:59, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, 1484 wird es wohl sein: Ich habe jetzt auch mal die Sternbilder für den 12. januar geprüft: Am 12.1.1503 war der Mond zwischen Krebs und Löwe, am 12.1.1495 im Krebs und am 12.1.1484 (jeweils julianisch) knapp westlich der Zwillinge, das entspricht dem "Gemini" in der Quelle. Für 1484 lauten die Daten für den Vollmond: 13.1., 11.2., 12.3., 11.4. --Proofreader (Diskussion) 03:12, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm, sehe grade, dass der Mondkalender ja auch die Sternzeichen angibt (bin um diese Zeit irgendwie nicht ganz aufnahmefähig); ich hatte das per Stellarium ermittelt, da zeigen sich deutliche Abweichungen. Kalender sagt für 12.1.1484 Krebs, Stellarium (und Quelle) wie gesagt Zwillinge. Für den 10.2.1484 hat der Kalender Jungfrau, Stellarium Löwe, die Quelle: Steinbock. Für den 12.3.1484 hat der Kalender Waage, Stellarium Jungfrau, die Quelle Skorpion; also irgendwie geht das nicht richtig auf. Die MA-Zeiten im Kalender stimmen ziemlich exakt mit Stellarium überein, aber wenn es 1484 ist, weicht das wieder von der Quelle ab, da steht für den 12.1. "lvii? mynuten na middaghe", tatsächlich war das am 12.1.1484 um 15:34. Am 10.2. heißt es: "to xvi. stunden", das kommt gut hin, am 10.2.1484 war MA um 15:53. Aber am 12.3. passt es wieder nicht: Laut Quelle "tho iv. stund", während am 12.3.1484 MA um 18:36 war. Für 1495 und 1503 gibt es aber ebenfalls Abweichungen. Na, ich grübel nochmal drüber nach, wenn ich fitter bin. --Proofreader (Diskussion) 05:15, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So, habe mir jetzt das ganze nochmal mit Celestia angeschaut. Da ist der Mond am 12.1.1484 näher am Krebs, wobei das Sternbild Zwillinge dem aufgehenden Mond vorangeht, man also die Zwillinge direkt über dem Mond sieht. Aber die anderen Sternbildangaben in der Quelle ergeben in Bezug auf den Mond keinen rechten Sinn. Wenn der Mond am 12.1. in der Gegend von Krebs/Zwillinge steht, kann er 4 Wochen später beim besten Willen nicht im Steinbock stehen - der Mond ist dann etwas über einmal durch den Tierkreis gewandert und erreicht Löwe/Jungfrau, während Steinbock nahezu am entgegengesetzten Ende des Himmels steht. Das ergibt für kein Jahr einen Sinn. Ähnlich sieht es mit den Mondaufgangszeiten aus. Also, ich gehe weiterhin davon aus, dass sehr wahrscheinlich das Jahr 1484 gemeint ist; rein von den Mondphasenterminen ist das eine sehr gute Annäherung. Wie der Autor der Quelle an diese seltsamen Angaben zu den Sternbildern und Mondaufgängen gekommen ist, bleibt aber ein Rätsel. --Proofreader (Diskussion) 12:30, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank soweit! 1484 und damit ein Druck von Herbst 1483 wäre für den angenommenen Drucker (Steffen Arndes) und auch für das Druckbild sehr (zu?) früh. Waren die Sternbilder evtl. anders verteilt (ich habe keine Ahnung davon)? --Concord (Diskussion) 18:41, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei den Tierkreiszeichen ist unklar, ob der Autor von den tatsächlichen Sonnendurchgängen ausgeht oder die von den Astrologen seit Jahrtausenden an den Frühjahrspunkt gekoppelten gleich großen Tierkreiszeichen ausgeht. Da kann es also durchaus Abweichungen geben. --Rôtkæppchen68 23:45, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich weiß, dass es teilweise geheime Projekte in Unternehmen gibt, von denen wenige Kenntnis haben und insbesondere nicht die Unternehmensführung. Weiß jemand, wie genau hier der Begriff ist? --Crosby Newton (Diskussion) 01:10, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das bewegt sich je nach Lage des Einzelfalls irgendwo zwischen großzügigem Delegieren (was für sich genommen vll. noch in Ordnung ist) und Meuterei (wobei sich die Täter ggf. sogar strafbar machen). --88.130.123.87 03:59, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Entrepreneurship/ Unternehmerdenken. Der Laserdrucker bei HP ist so ein Beispiel. Es kommt auch oft vor, dass Leute sich was ausdenken, ein Muster bauen und damit dann "die da oben" überzeugen (wollen, müssen).--87.162.247.112 07:47, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist schwierig zu beantworten. In er Organisationstheorie unterscheidet man Ebenen, Person, Gruppe, Abteilung, Unternehmen... (die Anzahl schwankt zwischen verschiedenen Autoren). Jede dieser Ebenen kann andere, zusätzliche, abweichende Ziele verfolgen (oder die Verfolgung ablehnen). Das führt dazu, dass es kaum so etwas wie Einheitlichkeit in den Zielen gibt, die in der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie so gerne genannt wird. Wer keine Budgetzuteilungen machen kann wird sich dann so verhalten, wie es James Brian Quinn mit seiner "inkrementellen Strategie" beschreibt: Sie warten auf "gute Gelegenheiten" ihre Ziele anzustreben. Gute Gelegenheiten sind dabei das, was Johan P. Olsen und James G. March im Mülleimer-Modell beschreiben. Man wartet auf eine Situation, wo die gewünschte Lösung passt und präsentiert die Lösung in dem Moment, wo sie gewählt werden kann. Mit dem Problem begründet man dann die Lösung und die Kosten und setzt sie durch.
Diese Darstellung wiederspricht der üblichen Idee, dass man ein Problem formuliert und analysiert, dann einen Lösung entwickelt und einführt. Sie entspricht aber, wie aus der hinreichend rezipierten Literatur erkennbar ist, viel eher der Realität, als die Entwicklungstheorie. Selbst in der Wissenschaftstheoie wird diese Meinung beispielsweise von Karl R. Popper vertreten.
Die Folgen einer solchen Betrachtungsweise findest du beispielsweise in der Prinzipal-Agent-Theorie oder in der Transaktionskostentheorie behandelt.
Abschliessend: Ich habe den Verdacht, dass du nur etwas über Produkte oder Erfindungen wissen möchtest, die aus Entwicklungen stammen, die nicht in der Firmenstrategie aufgeschrieben waren. Nur wird dir kaum ein Unternehmen dazu etwas sagen. Wenn ein erfolgreiches Produkt vermarktet wird, dann wird es eine Führungsperson geben, die den Erfolg für sich beansprucht. Der Erfinder wird in den wenigsten Fällen das Lob erhalten, dass er verdient. Er wird ja auch in den seltensten Fällen für den Einsatz für so eine Sache bestraft, selbst wenn sie nicht umgesetzt wird und er dafür Arbeitszeit investierte. Yotwen (Diskussion) 10:05, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@Yotwen, den Beitrag hat mir gerade sehr gefallen und ich würde ihn gerne liken. Nur am Rande: Hat mich gerade weitergebracht.

Ich erinnere mich an eine Linux-Unterstützung, die ein Entwickler eines Hardware-Konzerns für Drucker (?) geschrieben hat und zwar an der Geschäftsführung vorbei. Mir fällt nur nicht der Name dieses Projekts ein und nicht das Lemma, wo das in der Wikipedia vorgestellt wurde. --Crosby Newton (Diskussion) 10:24, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Gefunden (danke Hl. Antonius): Skunk works. --Crosby Newton (Diskussion) 10:27, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

siehe bitte auch in der en: Special access program & Black budget.--gp (Diskussion) 10:43, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Skunk Works sind allerdings der Unternehmensleitung nur allzu bekannt. Wenn dich aber solche praktischen Beispiele interessieren, dann schau dir 3M und die Entwicklung der Post-Its an. Das passt dann möglicherweise auch. Yotwen (Diskussion) 10:44, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei uns heißt sowas "U-Boot". --Eike (Diskussion) 11:35, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Erdbebenmassnahmen

Was gibt es für Massnahmen gegen Erdbeben? (Zum Beispiel an Bauten, Strassen usw.)--AndenmattenJ (Diskussion) 10:38, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Gegen Erdbeben gibt es gar keine Massnahmen, den verhindern lassen sie sich nicht. Sondern höchsten solche die verhindern, dass ein Erdbeben bleibende Schäden an einem Gebäude usw. verursacht. Lies mal Erdbebensicheres Bauen. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
WP-Humor, muss man nicht mögen, AndenmattenJ. Ja, Erdbebensicheres Bauen. Yotwen (Diskussion) 10:45, 7. Dez. 2013 (CET) Jetzt mach ich einmal ohne Vorschau...[Beantworten]
Danke. Diese Seite hat viele wichtige Informationen. Ich habe nachgefragt, weil ich sie nicht findenn konnte, denn ich wusste nicht was eingeben.--AndenmattenJ (Diskussion) 10:47, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Was aber fehlt, ist ein aussagekräftiges Bild mit einem Gebäude in einem Stahlgerüst.--AndenmattenJ (Diskussion) 10:50, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem Artikel Erdbebensicheres Bauen fehlt noch vieles. --Bobo11 (Diskussion) 10:59, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schade. Auf Googlebilder habe ich aber auch keine guten Beispiele gefunden eines Gebäudes mit einem Stahlgerüst.--AndenmattenJ (Diskussion) 11:01, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine der heiligsten Erdbebenmaßnahmen in Hotels in Japan ist, dass eine Taschenlampe in jedem Zimmer an der Wand hängt.--87.162.247.112 11:04, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das ein Witz oder Ernst?--AndenmattenJ (Diskussion) 11:08, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Abseits von Baumaßnahmen: Regelmäßige Alarmübungen.--Antemister (Diskussion) 11:09, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, daran habe ich gar nicht gedacht!--AndenmattenJ (Diskussion) 11:14, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Das mit der Taschenlampe ist kein Witz, und würde auch in anderen Gegenden abseits von Erbebenzonen Sinn machen (Cheff, ich glaub das war doch das falsche Kabel = längerer Stomausfall). Erdbeben kann man zwar nicht verhindern, aber eben deren Folgen abmilderen (Zum Teil mit ganz einfachen Massnahmen). In dem man 1. So baut, dass nicht gleich alles zusamenkracht, und wenn doch die Leute Überlebenchacen haben 2. Die Leute sensibilisiere was bei einem Erdbeben zu tun ist und was nicht. Und 3. eben auch dafür sorge das die Leute auch mit ausgefallener Infrastuktur noch zurecht kommen, in dem eben genügend Notbeleuchtung z.B. in Form von Taschenlampen vorhanden sind. Kurzum ich mir eben vorgängig Gedanken mache „was wäre wenn ... “, und nicht „ach bei uns gibt es nie Erdbeben“. Dies obwohl tiefste Erbebenstufe in Deutschland nur heisst es ist einmal in 475 Jahren auftretende Erdbeben weist eine Intensität ≤ 6 auf. Und eine 6 auf der Europäische Makroseismische Skala rüttelt dann doch schon ordentlich, und kann durchaus schon Todesopfer fordern (durch Herunterfallende Gegenstände, wie Ziegel usw.). --Bobo11 (Diskussion) 11:24, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<linksrück> Zum einen ist es, die Frage, was du bei Bildern mit Stahlgerüst unter "aussagekräftig" verstehst, zum anderen ist es die Frage, wie du gesucht hast. Ich finde über die Suche mit erdbebensicheres bauen stahl zum Beispiel diese Seite über "GERMAN ANTISEISMIC BUILDING TECHNOLOGY". Das war jetzt aber von meiner Seite aus Stochern im Nebel. Je mehr man weiß, desto zielgerichteter kann man zuarbeiten. Wenn du also noch etwas mehr präzisieren kannst, was du suchst, kommt hier vielleicht auch noch jemand auf Ideen und Tips. Grüße --77.185.242.123 11:32, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Witz mit den Taschenlampen geht so weit, dass sich Japaner in Europäischen Hotels ausgesprochen unwohl fühlen und ein von Japanern frequentiertes Hotel in Düsseldorf extra Taschenlampen nachgerüstet hat.--87.162.247.112 11:53, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Weitere Maßnahmen in der Praxis

(Linksrück) War eigentlich einer unserer Auskunftler mal bei einer Erdbeben-Alarmübung in Japan (oder China oder Kalifornien oder so) dabei? Was passiert da eigentlich? Stimmt es, dass erdbebensimulierende Busse/LKWs(?) durchs Land fahren? Oder ist die Erdbebenübung eher so wie hier ein Feueralarm?

Was genau muss man eigentlich bei Erdbeben(Alarm) machen? Unter die Tische habe ich gehört? Gibt es sonstige Maßnahmen, die in Japan selbstverständlich sind und die wir, da wir kein Erdbebengebiet sind, nicht kennen?

In Japan, habe ich auch mal gehört, werden schon Kinder auf das richtige Erdbebenverhalten hin erzogen. Stimmt auch das? Was wird konkret in Japan (oder anderen Erdbebenländern), abseits von Bausicherheitsmaßnahmen, zur Verhinderung oder Verringerung der Erdbebenschäden getan? --Eu-151 (Diskussion) 16:18, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

In Japan ist es beides. Übungen wie wir es vom Feueralarm her kennen, nur halt für Erdbeben also Runter unter das Pult usw. . Und ja, da gibt es wirklich Busse und Lastwagen mit denen einem demonstrierte werden kann, was in einer Wohnung/Schulraum passiert wenn es wirklich toll ruckelt. Zum Teil gibt es solche Räume auch bei der Feuerwehr/Katastrophenschutz wo die Schulklassen dann vorbeigehen. Verhalten bei Naturkatastrophen ist so gesehen Pflichtfach an den Schulen, sei es jetzt Erdbeben, Tsunami oder Wirbelsturm, und zwar schon im Kindergarten, spätestens in der Grundschule wird es gedrillt das es sitzt. Wenn man jährlich paar mal wahrnehmbar durchgeschüttelt wird, ist das auch irgendwie verständlich. --Bobo11 (Diskussion) 17:07, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Lymphozyten

Ich hätte gern mehr Lymphozyten in meinem Blut. Relativ und absolut sind die Werte zwar nicht pathologisch und ich habe auch keine Krankheiten, bin fit. Sie befinden sich aber sehr nahe am unteren Grenzwert. Wo bekomm ich die nun her? Kann man da was machen? --92.195.6.58 10:58, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein gesunder Körper reagiert auf die Anforderungen, die an ihn gestellt werden.
Ist deine Lebensweise "sehr behütet"? Viel in Gebäuden, eher weniger Kontakt mit Menschen, selten (oder kein) Sport?
Wenn Ja, dann könnte man diesen (Nicht-)Aktivitäten gegensteuern (öfters "im Dreck" unterwegs sein, mehr (andere gesunde) Menschen an dich heranlassen (auch mal sehr, sehr nahe...), eine spassige Sportart betreiben....
Wenn Nein (d.h. du machst schon das Obige...): Dann bist du genetisch eben so gestrickt und dein Körper kommt mit dem aus, was er hat. Keine Sorgen machen, solange du dich gut und fit fühlst (und der Arzt dir das bestätigt) ist alles im Grünen Bereich.
Noch nie versucht, aber "Hey Baby, ich habe einen überdurchschnittlichen ... Lymphozytenwert!" ist wahrscheinlich auf Partys nicht so der beste Spruch... :-) GEEZER... nil nisi bene 11:17, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der, von der WHO festgelegte Wertebereich gibt die Bandbreite der statistisch ermittelten Normalwerte der Menschen an. Wenn Du mit Deinen Werten in dieser Bandbreite liegst, ist das Dein ureigener persönlicher Normalwert und keine Abweichung von einem Sollwert Vorne , Mitte oder Hinten des Bereiches. Sei also zufrieden damit. Jeder Eingriff ist eine Manipulation Deines im Systemgleichgewicht funktionierenden Körpers und löst andere (Neben-)Wirkungen aus.--87.162.247.112 12:25, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau mal bei ebay in der Rubrik Mensch->Blut->Bestandteile. Alternativ mal in der Trollabteilung des örtlichen Krankenhauses oder Arztes nachfragen, wo Du die Blutwerte herbekommen hast. Die füllen bei der Inspektion Fehlendes allerdings normalerweise automatisch wieder auf, wenn es nötig ist. --91.0.190.234 20:33, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das funktioniert schon lange nicht mehr, da Ebay den Verkauf von Körperorganen verbietet.[15] Lymphozytenkonzentrat gibt es wenn im Krankenhaus, aber auch nur dann, wenn eine Indikation (Lymphopenie) vorliegt. Für Katzen gibt es einen en:Lymphocyte T-Cell Immunomodulator. --Rôtkæppchen68 21:56, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da gibt's doch bestimmt auch was von ratiopharm. Gute Preise, gute Besserung. --91.0.190.234 22:07, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bestimmt nicht. Merckle stellt generische Arzneimittel auf chemisch-synthetischem Wege her. Das schließt Blutprodukte aus. Chemisch-synthetische Blutersatzmittel können nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft und Technik Leukozyten nicht ersetzen. --Rôtkæppchen68 00:19, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Damit dürfte die Eingangsfrage erschöpend beantwortet sein. Rotkaeppchen haben zudem oft mehr Ahnung als beispielsweise Blauhelme, also kann es hier nur heißen: "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!", wenn Sie wieder mal Lust auf Trollereien haben. --91.0.190.234 00:36, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Beste Crowedfunding Plattform

Ich denke gerade über ein Crowedfunding nach. Es gibt verschiedene Crowedfunding Plattformen. Welche ist denn die Größte oder meist besuchte auf der man die größte Chance hat das benötigte Geld zusammen zu bekommen? --80.187.110.236 13:27, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Gibt es außer kickstarter.com eigentlich noch andere Crowdfunding-Websites? --Rôtkæppchen68 13:56, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Crowdfunding erwähnt ein paar andere, das auch noch für unterschiedliche Zwecke in unterschiedlichen Sprachräumen. -- Ian Dury Hit me  14:17, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
http://www.mysherpas.com/de/projekte.html wirkt ansprechend und übersichtlich durchs Kacheldesign, äußerst transparent durch Statusbalken für laufende Projekte, .. auch beendete Projekte sind einsehbar, so daß man vergleichen kann, wie die Sponsorsuchenden aufgetreten sind und wer womit und welchem Betrag Erfolg hatte. Es geht hier glaub´ max. ein Monat lang, das Sammeln für ein Projekt, mein´ ich.
Informative Beschreibung mit Tipps: http://ragazzi-group.de/2011/03/sponsorensuche-im-internet-crowdsponsoring-etabliert-sich/ Ferner: http://sponsoragent.com (ohne Anmeldung erfährt man offenbar nichts über Projekte). dito: http://www.sponsor-service.com Mit Seiten, wie http://urlspion.de kann man Seiten-Infos abfragen zB Besucherzahlen http://urlm.de/www.mysherpas.com. Offenbar sollte man für sein laufendes Projekt zusätzlich Werbung auf div. Plattformen machen (und nicht nur warten und hoffen, ob es durchgeht). --217.84.91.115 16:43, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
sehe gerade, daß mysherpas quasi eine deutsche Version, wie kickstarter ist, kickstarter aber Millionen von Leuten erreicht und unvergleichbar höher rankt http://urlm.de/www.kickstarter.com .. den würd´ ich dann doch nehmen. --217.84.91.115 17:02, 7. Dez. 2013 (CET) Auch suchmaschinieren liefert für kickstarter 10 hoch mehr Ergebnisse, als für alles andere, die sich wie dummies ausnehmen, dagegen. --217.84.91.115 17:08, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, dann wirds wohl kickstarter sein. Danke für die Infos. Btw. Guter Tipp das mysherpas.com :))) Das scheint größtenteils ne crowdfunding Plattform für Kurzfilme über Spirituellen- und Stundentengefühls-Krimskrams zu sein. Wenn man mal nix anderes zu tun hat, kann man sich dort ein Buch mit dem Titel "Die spirituelle Auswirkung von veganen Futter auf Katzen" o.ä. crowdfunden lassen. --80.187.110.236 17:06, 7. Dez. 2013 (CET) dafür deutsch für wer kein englisch kann. --217.84.91.115 17:09, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Einwandern nach Deutschland mit EU-ausländischer Aufenthaltserlaubnis

Servus, im Freundeskreis hatten wir gestern abend die Diskussion über Immigranten. Dabei ist die Frage aufgekommen, ob es theoretisch möglich wäre, mit einer permanenten Aufenthaltserlaubnis aus z.B. Portugal oder Spanien nach Deutschland einzuwandern, ohne dass eine neue Aufenthaltserlaubnis beantragt werden muss (wegen Schengen und so).

--Odeesi talk to me rate me 16:17, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben dazu den Abschnitt Aufenthaltsstatus (Deutschland)#Genehmigungsbedürftiger Aufenthalt. --Rôtkæppchen68 16:40, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Testseiten für "Browserschutz"-funktion des Antivirus Programms gesucht

Hallo, habe einen modernen Virenscanner der mit einer sogenannten "Browserschutz-"Funktion aufwartet. Ich erwarte also, dass der Virenscanner Alarm schlägt, wenn bestimmte als gefährlich kategorisierte Bedingungen erfüllt sind. Gibt es "ungefährliche" Dummytestseiten, mit denen man den Browserschutz auslösen kann?

Groetjes

--Neozoon (Diskussion) 18:12, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Heise-Browsercheck --Mauerquadrant (Diskussion) 18:17, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: EICAR-Testdatei --Hans Haase (有问题吗) 00:35, 8. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Berechnung des Vermögens bei Prozesskostenhilfe

Hallo,

§ 115 Abs. 3 ZPO sagt ja, dass das Vermögen eingesetzt werden muss und bezieht sich dabei auf § 90 SGB XII. Danach sind nach Punkt 9 "kleinere Barbeträge oder sonstige Geldwerte" nicht zu berücksichtigen. Hier stellt sich die Frage: was sind kleinere Barbeträge? Die zugehörige Verordnung bezieht sich nur auf die im SGB XII genannten Sozialleistungen, wie die Bemessungsgrundlage bei der PKH aussieht, bleibt mir da völlig unklar. Gibt es da ebenfalls Richtlinien oder Fälle, wo das entschieden wurde? -- Liliana 18:50, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

also früher waren es 2600€... ich würd barvermögen wie sparvermögen zählen und davon die für den monat noch anstehenden ausgaben für krankenversicherung, miete und essen und so abziehen... --Heimschützenzentrum (?) 19:15, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Prozesskostenhilfe ist Ländersache und unterschiedlich. Du musst dich daher mit der für dein Bundesland geltenden gesetzlichen Regelung befassen. --04:57, 8. Dez. 2013 (CET)

8. Dezember 2013