„Trier-Irsch“ – Versionsunterschied
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[[Bild:Pfarrkirche Trier-Irsch.jpg|thumb|Die Pfarrkirche in Trier-Irsch mit altem Glockenturm (links)]] |
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[[Bild:Grundschule Trier-Irsch.JPG|thumb|Die Grundschule in Trier-Irsch]] |
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Version vom 14. September 2018, 07:47 Uhr
Irsch Stadt Trier
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Koordinaten: | 49° 43′ N, 6° 42′ O |
Höhe: | 264 m |
Fläche: | 3,95 km² |
Einwohner: | 2255 (31. Dez. 2017) |
Bevölkerungsdichte: | 571 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 7. Juni 1969 |
Postleitzahl: | 54296 |
Vorwahl: | 0651 |
![]() Lage in der Stadt Trier
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![]() Stadtteilansicht Trier-Irsch
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![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c5/Trier_Irsch_Burg_BW_2018-09-09_11-37-46.jpg/220px-Trier_Irsch_Burg_BW_2018-09-09_11-37-46.jpg)
Irsch ist einer der 19 Ortsbezirke der Stadt Trier in Rheinland-Pfalz.
Geographie
Irsch ist einer der Trierer Höhenbezirke. Es liegt zwischen Kernscheid und Filsch am südöstlichen Rand der Stadt. Das Ortsgebiet umfasst den alten Ortskern Irsch mit Irscher Burg, Irscher Pfarrkirche, Kindergarten St. Georg und der Grundschule Trier-Irsch, Irscher Mühle, Irscher Berg, das Gewerbegebiet Trier-Irsch und den Trierer Höhenfriedhof. Irsch befindet sich in einer hügeligen Landschaft und ist umgeben von Wiesen und Wäldern sowie landwirtschaftlich genutzter Flächen. Mehrere Bäche durchziehen das Ortsgebiet. An der Irscher Mühle vereinigen sich die letzten Ausläufer zum Olewiger Bach.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e1/Irsch_%28Trier%29_001x.jpg/220px-Irsch_%28Trier%29_001x.jpg)
Geschichte
Irsch wurde in einer Urkunde Kaiser Ottos II. 975 erstmals urkundlich erwähnt, als der Abtei St. Martin in Trier die Gutsbezirke Irsch, Hockweiler und Korlingen übertragen wurden. Obwohl die Urkunde in der historischen Forschung als unecht angesehen wird, besteht kein Zweifel an der frühen Zugehörigkeit zum Trierer Benediktinerkloster St. Martin.[1][2] Am 7. Juni 1969 wurde die bis zu diesem Zeitpunkt selbstständige Gemeinde Irsch in die Stadt Trier eingemeindet.[3]
Einwohnerstatistik
Jahr | Einwohner | Feuerstätten/Haushalte |
1556 | 9 | |
1702 | 14 | |
1721 | 14 | |
1777 | 96 | 16 |
1818 | 129 | 24 |
1833 | 179 | 27 |
1871 | 238 | |
1905 | 290 | |
1950 | 427 | |
1961 | 607 | |
1967 | 862 | |
1970 | 1.192 | |
1975 | 1.627 | |
1980 | 1.695 | |
1995 | 2.111 | |
1998 | 2.229 | |
1999 | 2.291 | |
2004 | 2.482 | |
2006 | 2.410 | |
2009 | 2.351 | |
2014 | 2.272 |
Quelle: [1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a0/Trier_Irsch_St._Georg_und_St._Wendelinus_BW_2018-09-09_12-46-09_35.jpg/220px-Trier_Irsch_St._Georg_und_St._Wendelinus_BW_2018-09-09_12-46-09_35.jpg)
Bauwerke
Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Trier-Irsch
Vereine
Chöre
- Kirchenchor Cäcilia (seit 1865)
- Männergesangverein "Harmonie" e.V. (seit 1919)
Orchester
- Musikverein Trier-Irsch (seit 1974)
Tradition
- Kulturverein Trier-Irsch e.V.
- Burgnarren Trier-Irsch e.V. (seit 1978)
Sport
- Sportverein Trier-Irsch 1948 e.V.
Hilfsdienste
- Freiwillige Feuerwehr Trier-Irsch (seit 1892)
- Malteser Hilfsdienst e.V. Trier-Irsch (seit 1958)
Denkmalschutz
- Förderverein Irscher Burg e.V. (seit 2011)
Wirtschaft und Infrastruktur
Zwei Straßen haben besondere Bedeutung für Irsch. Die Hunsrückstraße/L143, die von Westen nach Trier-Olewig führt (und somit zum Zentrum von Trier) und im Nordosten in Trier-Filsch endet, führt nördlich an der Irscher Mühle vorbei und stellt die Anschlussstelle für den Irscher Berg und den alten Ortskern Irsch zur Verfügung. Die Kohlenstraße/L144, die östlich an Irsch vorbeiführt, bietet über die Anschlussstelle Trier-Filsch nach Norden hin den Zugang zum nächsten Lebensmittelmarkt im Bezirk Trier-Tarforst, zur Universität Trier, dem Petrisberg sowie zur Autobahn-Anschlussstelle Verteilerkreis der A 602. Nach Süden führt die L143 vorbei an Korlingen (mit Anschluss über Waldrach zur L151, Hunsrückhöhenstraße und zur A 1) vorbei an Gutweiler, Gusterath und Hockweiler durch Pluwig in Richtung Kell am See und Hunsrückhöhenstraße.
Politik
Ortsvorsteher ist Karl-Heinz Klupsch, der Ortsbeirat hat 11 Mitglieder: CDU 6, SPD 3, FWG 1, FDP 1.
Literatur
- 1000 Jahre Pfarrei Trier-Irsch, 22. - 25. August 1975, Herausgeber: Pastor Heinrich Wirtz, 1975
- Trier-Irsch im Wandel der Zeit, Herausgegeben vom Kulturverein Trier-Irsch, 2003
Weblinks
Referenzen
- ↑ a b 1025 Jahre Trier Irsch - 975-2000, Vom Klosterhof zum Stadtteil ( = Schriftenreihe Ortschroniken des Trierer Landes, Bd. 31), herausgegeben vom Kulturverein Trier-Irsch e.V., 2000
- ↑ 1000 Jahre Pfarrei Trier-Irsch - 22.-25. August 1975, Herausgegeben von Pastor Heinrich Wirtz, Juli 1975
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 198 (PDF; 2,6 MB)