„Schneeberg (Erzgebirge)“ – Versionsunterschied

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In Schneeberg gibt es zahlreiche Glaubensgemeinschaften:
In Schneeberg gibt es zahlreiche Glaubensgemeinschaften:

- in der ''Bergstadt Schneeberg'':
- in der ''Bergstadt Schneeberg'':
ev.-luth. Kirchgemeinde St. Wolfgang
ev.-luth. Kirchgemeinde St. Wolfgang

Version vom 12. Oktober 2011, 08:17 Uhr

WappenDeutschlandkarte
Schneeberg (Erzgebirge)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Schneeberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:50° 36′ N, 12° 39′ OKoordinaten: 50° 36′ N, 12° 39′ O
Bundesland:Sachsen
Landkreis:Erzgebirgskreis
Höhe:470 m ü. NHN
Fläche:23,35 km2
Einwohner:14.028 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:601 Einwohner je km2
Postleitzahl:08289
Vorwahl:03772
Kfz-Kennzeichen:ERZ, ANA, ASZ, AU, MAB, MEK, STL, SZB, ZP
Gemeindeschlüssel:14 5 21 530
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
08289 Schneeberg
Website:www.schneeberg.de
Bürgermeister:Frieder Stimpel (CDU)
Lage der Stadt Schneeberg im Erzgebirgskreis
KarteSachsenAmtsbergAnnaberg-BuchholzAue-Bad SchlemaAuerbach (Erzgebirge)Bärenstein (Erzgebirge)Lauter-BernsbachBockauBörnichen/Erzgeb.Breitenbrunn/Erzgeb.BurkhardtsdorfCrottendorfDeutschneudorfDrebachEhrenfriedersdorfEibenstockElterleinGelenau/Erzgeb.GeyerGornau/Erzgeb.GornsdorfGroßolbersdorfGroßrückerswaldeGrünhain-BeierfeldGrünhainichenHeidersdorfHohndorfJahnsdorf/Erzgeb.JohanngeorgenstadtJöhstadtKönigswaldeLauter-BernsbachLößnitz (Erzgebirge)LugauMarienbergMildenauNeukirchen/Erzgeb.Niederdorf (Sachsen)NiederwürschnitzOberwiesenthalOelsnitz/Erzgeb.OlbernhauPockau-LengefeldRaschau-MarkersbachScheibenbergSchlettauSchneeberg (Erzgebirge)SchönheideSchwarzenberg/Erzgeb.SehmatalSeiffen/Erzgeb.Stollberg/Erzgeb.StützengrünTannenbergThalheim/Erzgeb.Thermalbad WiesenbadThumWolkenstein (Erzgebirge)ZschopauZschorlauZwönitz
Karte

Schneeberg ist eine Stadt im sächsischen Erzgebirgskreis. Sie hat 16.000 Einwohner und gehört zum Städtebund Silberberg.

Geografie

Schneeberg liegt an der Silberstraße im oberen Westerzgebirge. Weithin sichtbar ist die markante St. Wolfgangskirche. Der Stadtkern liegt auf dem 470 m ü. NN hohen Schneeberg, der der Stadt ihren Namen gab. Im Stadtgebiet befinden sich außerden der Wolfsberg und der Mühlberg, welche zusammen mit dem Schneeberg im Wapppen der Stadt zu finden sind. Zu den umliegenden Erhebungen gehören im Osten der Gleesberg (593 m) und im Norden der Keilberg (557 m).

Geschichte

Marktplatz mit Rathaus
Rathaus
Blick auf Schneeberg

Die über 500-jährige Geschichte Schneebergs ist vor allem vom Bergbau geprägt, dem die Stadt ihre Gründung am 6. Februar 1471 verdankt. Der ursprüngliche Silberbergbau wich seit Mitte des 16. Jahrhunderts dem Abbau von Cobalt und Bismut.

1481 erhielt die Ansiedlung auf dem Schneeberg das Stadtrecht mit dem Privilegien einer freien Bergstadt verliehen. Zwei Jahre später wurde in Schneeberg eine eigene Münze eingerichtet und der Filzteich zur Versorgung der Bergwerke mit Wasserkraft angelegt. Zu zwei großen Aufständen der Bergleute gegen Lohnabzüge kam es in den Jahren 1496 und 1498. Aus diesem Anlass wird seitdem jährlich im Juli der "Schneeberger Bergstreittag" mit einer Bergparade begangen.

Die St. Wolfgangskirche, Sachsens größte Hallenkirche, wird ab 1516 gebaut, sieben Jahre später beginnt die Reformation in der Stadt.

Ein großes Feuer zerstört im Jahre 1719 fast die gesamte Stadt. Sie wird im Barockstil wiederaufgebaut, weshalb Schneeberg heutzutage auch den Namen "Barockstadt des Erzgebirges" trägt. Ab 1859 erhält die Stadt einen Eisenbahnanschluss nach Niederschlema. Auf dem Stadtgebiet befindet sich neben dem Endbahnhof Schneeberg-Neustädtel noch ein Haltepunkt am Fuße des Gleesberges.

1939 wird die Bergstadt Neustädtel zwangsweise nach Schneeberg eingemeindet. Für den neuen Stadtteil wird bis 1989 der Name "Schneeberg II" gebraucht.

Am 19.April 1945 erfolgte ein Bombenangriff auf Schneeberg, dem die St. Wolfgangskirche zum Opfer fiel. Sie brannte aus, die Gewölbe stürzten später ein. Das ehemalige Fürsten- oder Bachsches Haus brannte ebenfalls aus und wurde 1954 bis 1957 wieder aufgebaut, ebenso das zerstörte Nachbarhaus.[2]

Mit dem Uranbergbau für die sowjetische Atomrüstung, der von 1946 bis 1958 andauerte, stieg die Einwohnerzahl der Stadt rasch an, sodass Schneeberg von 1952 bis 1958 den Status einer kreisfreien Stadt innehatte. Die Orte Griesbach, Lindenau, Radiumbad Oberschlema und Niederschlema wurden in den Stadtkreis integriert. Danach gehörte die Stadt wieder zum Kreis Aue, wobei die Gemeinden Lindenau und das vereinigte Schlema ausgegliedert wurden. Die Bahnlinie wurde 1952 bis Oberschlema aufgrund von bergbaulichen Senkungen eingestellt.

1953 erhält die Stadt eine Volkssternwarte. In den 1960er Jahren beginnt der Bau der "Siedlung des Friedens", der Clara-Zetkin-Siedlung (sie gehört heute zu Bad Schlema) und des Wohngebietes Wolfgangmaßen in Neustädtel. Später entstehen noch die Keilbergsiedlung und die Wohnblöcke am Griesbacher Hang.

Seit 1963 begeht die Stadt am 2. Advent das "Fest der Freude und des Lichtelfestes", heute "Lichtelfest" genannt, mit einer Bergparade.

1999 wird die Gemeinde Lindenau Ortsteil der Bergstadt Schneeberg.

Religionen

In Schneeberg gibt es zahlreiche Glaubensgemeinschaften:

- in der Bergstadt Schneeberg:

  ev.-luth. Kirchgemeinde St. Wolfgang
  Landeskirchliche Gemeinschaft Schneeberg
  ev.-meth. Kirche (Auferstehungskirche)
  Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde Schneeberg (Baptisten)
  röm.-kath. Kirche "St. Pius X."
  Gemeinschaft der Siebenten - Tags - Adventisten

- in der Bergstadt Neustädtel

  ev.-luth. Kirchgemeinde "Zu unserer lieben Frauen" (mit Lindenau und Wolfgangmaßen)
  Landeskirchliche Gemeinschaft Neustädtel
  ev.-meth. Kirche (Friedenskirche)
  Evangelische Christengemeinde Elim

- im Ortsteil Griesbach

  ev.-luth. Kirchgemeinde "St. Martin und St. Georg"
  Neuapostolische Kirche

- im Ortsteil Lindenau

  Landeskirchliche Gemeinschaft Lindenau

Eingemeindungen

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960: Stichtag 31. Dezember):

  • 1834 − 6.912
  • 1946 − 13.602 (1)
  • 1950 − 32.932 (2)
  • 1960 − 21.561
  • 1971 − 20.889
  • 1981 − 21.174
  • 1984 − 22.318
  • 2002 − 17.622 (3)
  • 2003 − 17.258 (3)
  • 2004 − 16.541 (3)
  • 2005 − 16.632 (3)
  • 2006 − 16.295 (3)
  • 2007 − 15.926 (3)
  • 2008 − 15.636 (3)
  • 2009 - 15.552 (3)
  • 2010 - 15.352

(1) 29. Oktober
(2) 31. August
(3) Angaben durch den Stadtchronisten der Bergstadt Schneeberg

Bildung

Schneeberg war immer eine Schulstadt gewesen. In früherer Zeit gab es eine Lateinschule im Ort. Heute gibt es eine vielfältige Bildungslandschaft:

Grundschulen - Grundschule Hans-Marchwitza in der Siedlung des Friedens - Pestalozzi-Grundschule in Neustädtel - Evangelische Grundschule in der Altstadt Schneebergs

Mittelschulen - Mittelschule Bergstadt Schneeberg mit den Häusern Pestalozzi (Neustädtel) und Diesterweg (Altstadt Schneeberg) - Evangelische Mittelschule in der Keilbergsiedlung

allgemeinbildendes Gymnasium - Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium

berufliches Schulzentrum - BSZ für Ernährung und Hauswirtschaft

Hochschule - Fachbereich Angewandte Kunst der Westsächsischen Hochschule Zwickau

Gedenkstätten

  • Ein Gedenkstein im Ortsteil Neustädtel am Strandbad Filzteich erinnert an die drei Hitlergegner Emil Max Haufe, Ernst Georg Enderlein und Richard Alfred Schubert, die im März 1933 von SA-Männern im Zeisigwald misshandelt und im Turnerheim des Arbeiterturn- und Sportbundes erschlagen und anschließend im Filzteich versenkt wurden.
  • Grabstätten und Gedenksteine auf dem Friedhof des Ortsteiles Neustädtel erinnern an elf Kinder, Frauen und Männer, die 1940 ein Opfer von Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion wurden, sowie an vier namentlich unbekannte Opfer der Hitlerdiktatur

Politik

Städtepartnerschaften

Schneebergs Partnerstädte sind:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

St. Wolfgangskirche

Die Stadt hat an historisch wertvollen Gebäuden im historischen Stadtkern vor allem rund um den Markt Informationstafeln anbringen lassen. Darunter sind folgende Bauten:

  • Die St. Wolfgangskirche ist eine der größten und architektonisch ausgereiften Kirchen der Spätgotik und ein früher Typus des reformatorischen Kirchenbaus. Sie wurde bei einem Luftangriff im April 1945 zerstört. 1945 wurde das Gotteshaus enttrümmert, bis 1952 der Turm rekonstruiert. 1955-1959 erfolgte der Dachaufbau mit einer Stahlkonstruktion, nach Sicherung der Umfassungsmauern durch einen Stahlbeton-Ringanker. Es folgten in den nächsten Jahren die Emporenbögen, die Wandpfeiler und 1976 die Einwölbung in der ursprünglichen Form.[2] Im Innern der Kirche befinden sich Werke von Lucas Cranach d. Ä. und der Malerfamilie Krodel, die vor dem Bombenangriff hatten gerettet werden können. An die Familie Krodel erinnerte der Ende 2005 abgerissene Krodel-Brunnen.
  • das Mitte des 19. Jahrhunderts neu errichtete, neogotische Rathaus mit einem im 21. Jahrhundert neu angebrachten Meißner Glockenspiel,
  • das Stammhaus der Familien Schnorr von Carolsfeld
  • die Hospitalkirche St. Trinitatis, eine frühere Andachts- und Begräbniskirche aus dem 16. Jh.; 1719 nach Brand wieder aufgebaut. Die beiden Türme wurden erst 1846 hinzugefügt.
  • Kulturzentrum Goldne Sonne, eh. Logierhaus der Bergstadt von 1708, mehrfach um- und ausgebaut
  • Fürstenhaus, im 16. Jh. als Gasthaus Wenzel errichtet, später durch Schenkung im Besitz der Wettiner. Es wurde von ihnen als Herberge für hohe Gäste genutzt. Nach Brand 1719 und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Nach der Wende kam das Gebäude in den Besitz der Sparkasse, die es vollständig sanieren und restaurieren ließ.
  • Alte Wache: ein historisches Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt
  • Schmeil-Haus
  • Jungnickel-Haus
  • Gasthaus Zum Goldenen Hirsch, eines der ältesten Steinbauten im Ort.
  • Bortenreuther-Haus, heute Museum für Bergmännische Volkskunst
  • Lehrerseminar, heute Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium
  • ehem. Königliches Gymnasium
  • Weitere sehenswerte Kirchengebäude sind: die katholische Kirche St. Pius X[6], die evangelisch-lutherische Kirche Zu unserer lieben Frau im Ortsteil Neustädtel[7].
  • Schneeberg-Neustädtler Bergbaulehrpfad u.a. mit Siebenschlehener Pochwerk, Huthaus der Fundgrube Gesellschaft.
  • chinesische Pagode am Mühlberg
Bergmannsbrunnen zwischen Markt und Fürstenplatz
  • Sternwarte mit Planetarium

Kultur

  • Die Bergbaulandschaft um Schneeberg und Neustädtel bildet einen Kern des angestrebten UNESCO-WelterbesKultur- und Montanlandschaft Erzgebirge“, wobei die Fundgrube Weißer Hirsch und die Schneeberger Altstadt inklusive der Kirchen St. Wolfgang und St. Trinitatis sowie Rathaus, Fürsten-, Schmeil- und Bortenreuther-Haus sowie in Neustädtel die Fundgruben Wolfgangmaßen, Daniel, Sauschwart und Gesellschaft, der Filzteich und das Siebenschlehener Pochwerk samt dem Knappschaftsteich als schützenswerte Bereiche definiert werden.[8]
  • Der Bergmannsbrunnen „Neuer Anbruch“ wurde 1935 eingeweiht. Er zeigt auf einer Säule die überlebensgroße Plastik eines Schneeberger Bergmannes des späten 19. Jahrhunderts. Mit der rechten Hand hebt er sein Geleucht, eine Schneeberger Blende, zur Firste empor, um den neuen Anbruch zu betrachten. In der linken Hand hält er eine Keilhaue.[9][10]

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

In Schneeberg endet die von Leipzig kommende Bundesstraße 93. Außerdem führt die Bundesstraße 169 von Plauen nach Chemnitz durch die Stadt.

Von 1859 bis 1952 hatte die Stadt mit einer 5 km langen Stichstrecke nach Niederschlema einen Eisenbahnanschluss an die Bahnlinie ZwickauSchwarzenberg/Erzgeb.JohanngeorgenstadtKarlsbad.

Garnisonsstadt

Verbandsabzeichen ehem. GebJgBtl 571

Schneeberg war bereits Garnisonsstadt der sächsischen Infanterie im 18. Jahrhundert. Die NVA hatte hier die Unteroffiziersschule IV „Paul Fröhlich“, die 1972 aus dem Reservistenausbildungsregiment 5 vor 1984 an den Standorten Zwickau und Schneeberg hervorging, danach zusammengelegt in Schneeberg; ab 1986 Ausbildungszentrum 10 (AZ-10).[11]

Die Bundeswehr nutzte bis 31. März 2008 die Kaserne als Standort des Gebirgsjägerbataillons 571 (GebJgBtl 571) und der Versorgungskompanie 370 der Jägerbrigade 37.

Bildung

Schneeberg verfügte über ein Lyzeum, aus dem 1888 ein Gymnasium hervorgegangen ist. Früher befanden sich auch eine Kunstschule, ein berufliches Gymnasium und ein Lehrerseminar in der Stadt. Das Schneeberger Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium wurde 2004/2005 im Rahmen einer „Capital“-Studie zum „besten Gymnasium Sachsens“ gekürt.

Nicht zuletzt ist Schneeberg Hochschulstandort. Hier befindet sich die Fakultät für Angewandte Kunst der Westsächsischen Hochschule Zwickau mit den Studienrichtungen Holzgestaltung, Modedesign, Textilkunst/-design und Musikinstrumentenbau.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

Gedenkstein für Christian Friedrich Brendel in Neustädtel
Veit Hans Schnorr von Carolsfeld (1688)

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Die Schneeberger Erkrankung

Medizinern ist Schneeberg im Zusammenhang mit dem Schneeberger Lungenkrebs ein Begriff. Dabei handelt es sich um eine besondere Form des Lungenkrebses, der durch Inhalation von radioaktivem Radon auftritt. Erstmals wurde diese Tumorform bei Bergleuten beschrieben, die im Bereich Schneeberg im Uranabbau (bzw. der zur Urangewinnung notwendigen Pechblende) tätig waren.[12]

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2024. (Hilfe dazu).
  2. a b Heinrich Magirius in "Das Schicksal deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg". Hrsg. Götz Eckardt, Henschel-Verlag Berlin 1978. Band 2, S.464
  3. Das Sachsenbuch, Kommunal-Verlag Sachsen KG, Dresden, 1943
  4. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  5. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
  6. Homepage der katholischen Kirche am Zobelplatz
  7. Homepage der Kirchengemeinde Neustädtel
  8. Freie Presse, Lokalausgabe Aue vom 20. Dezember 2008: Schneeberg ist Vorreiter in Sachen Welterbe - Stadt hält erste Studie zu schützenswerten Objekten innerhalb der Montanregion Erzgebirge in den Händen
  9. Rolf Schumann: Gedanken über einen Schneeberger, der leider kein Interview geben kann In: Bergglöckchen 02/2009, Zeitschrift des Sächsischen Landesverbandes der Bergmanns-, Hütten und Knappenvereine e.V., PDF, 4,2 MB, abgerufen am 25. Februar 2010
  10. Siegfried Pausch: Bergmannsbrunnen 50 Jahre. In: Erzgebirgische Heimatblätter, Heft 01/1986
  11. Christian Th. Müller: Tausend Tage bei der »Asche«. Unteroffiziere in der NVA. Untersuchungen zu Alltag und Binnenstruktur einer "sozialistischen" Armee, Ch. Links Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-86153-297-2, S. 112.
  12. Schneeberg lung disease and uranium mining in the Saxon Ore Mountains (Erzgebirge).

Literatur

  • Mario Titze: Das barocke Schneeberg. Kunst und städtische Kultur des 17. und 18. Jahrhunderts in Sachsen. Sandstein Verlag, Dresden 2002. ISBN 978-3-930382-77-4
  • Hans Ebert, Siegfried Pausch, Gerold Schürer: Die Bergstadt Schneeberg im Erzgebirge, Schneeberg 1982
  • Uwe Gering (Hg.): Schneeberg, Gering-Verlag, Königstein/Taunus 1994
  • Karl Lehmann: Chronik der freien Bergstadt Schneeberg, Schneeberg 1837
  • Christian Meltzer: Bergkläufftige Beschreibung Der Churfürstl. Sächß. freyen und im Meißnischen Ober-Ertz-Geburge löbl. Bergk-Stadt Schneebergk, Schneeberg 1684 (Digitalisat)
  • Christian Meltzer: Historia Schneebergensis renovata. Schneebergische Stadt- und Berg-Chronic, Schneeberg 1716 (Reprint Elterlein-Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-9800565-2-X)
  • Die Bergbaulandschaft von Schneeberg und Eibenstock (= Werte der deutschen Heimat. Band 11). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1967.
  • Richard Steche: Schneeberg. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 8. Heft: Amtshauptmannschaft Schwarzenberg. C. C. Meinhold, Dresden 1887, S. 28.
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