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Cora62 (Diskussion | Beiträge)
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::Hallo Cora - vielen Dank, aber ich verstehe noch nicht nicht ganz - behandelt der Artikel denn nicht ausschließlich den anthropologischen Rechfertigungsbegriff? Und was hat dieser mit Bieris Bemerkung über die Normativität epsitemischer Rechtfertigung zu tun? anthropologische Rechtfertigung ist doch überhaupt keine Form der Begründung. --<small>[[Benutzer_Diskussion:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 14:34, 4. Okt. 2011 (CEST)
::Hallo Cora - vielen Dank, aber ich verstehe noch nicht nicht ganz - behandelt der Artikel denn nicht ausschließlich den anthropologischen Rechfertigungsbegriff? Und was hat dieser mit Bieris Bemerkung über die Normativität epsitemischer Rechtfertigung zu tun? anthropologische Rechtfertigung ist doch überhaupt keine Form der Begründung. --<small>[[Benutzer_Diskussion:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 14:34, 4. Okt. 2011 (CEST)
::Hallo Cora, ich bin nicht der Ansicht, dass die hier angesprochenen Probleme - oder die mit moonchilds Version bestehenden - bisher ausreichend angegangen wurden. --<small>[[Benutzer_Diskussion:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 00:19, 8. Okt. 2011 (CEST) PS: Bitte signiere deine Diskussionsbeiträge.
::Hallo Cora, ich bin nicht der Ansicht, dass die hier angesprochenen Probleme - oder die mit moonchilds Version bestehenden - bisher ausreichend angegangen wurden. --<small>[[Benutzer_Diskussion:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 00:19, 8. Okt. 2011 (CEST) PS: Bitte signiere deine Diskussionsbeiträge.



Hallo Leif,
Hallo Leif,
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::Hallo Cora, die jetzige Eineitung des Artikels berücksichtigt dass, was wir hier diskutiert haben nicht. Statt dessen Fällt Begründung im ersten Satz, so dass man meint, der Artikel handele davon. Die von die Genannte Brücke zwischen den Beiden Rechtfertigungsbegriffen wird nicht erwähnt und sie ist zwar plausibel, aber sie bräuchte doch einen Beleg, Hinweise auf eine außerhalb von wikipedia stattfindene Diskussion etc. Eine gemeinsame Wurzel der dargestellten Rechtfertigungsbegriffe ist ja vielleicht angegeben, aber keine sachlichen Abgrenzungen nund wissenschaftshistorischen Bezüge. In den Einzelnen dargestellten Theorien ist nicht klar, ob der Rechtfertigungsbegriff in anthropologischer Hinsicht dort eine zentrale Rolle spielt, und ob es sich dabei um eine Fremd- oder Selbstzuschreibung der genannten Theoretiker handelt. Das sind - ungeachtet des sachlich interessanten Themas - schwere Probleme in der Darstellung, die z.T. auch die alte Version bereits hatte. Ziel dieser Diskussion ist sollte es jedenfalls sein, dass dieser Artikel gut und richtig wird, und nicht so gut wie alle anderen Philoartikel: Interne Validität ist m.E. entscheidend. Liebe Grüße --<small>[[Benutzer_Diskussion:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 14:40, 12. Okt. 2011 (CEST)
::Hallo Cora, die jetzige Eineitung des Artikels berücksichtigt dass, was wir hier diskutiert haben nicht. Statt dessen Fällt Begründung im ersten Satz, so dass man meint, der Artikel handele davon. Die von die Genannte Brücke zwischen den Beiden Rechtfertigungsbegriffen wird nicht erwähnt und sie ist zwar plausibel, aber sie bräuchte doch einen Beleg, Hinweise auf eine außerhalb von wikipedia stattfindene Diskussion etc. Eine gemeinsame Wurzel der dargestellten Rechtfertigungsbegriffe ist ja vielleicht angegeben, aber keine sachlichen Abgrenzungen nund wissenschaftshistorischen Bezüge. In den Einzelnen dargestellten Theorien ist nicht klar, ob der Rechtfertigungsbegriff in anthropologischer Hinsicht dort eine zentrale Rolle spielt, und ob es sich dabei um eine Fremd- oder Selbstzuschreibung der genannten Theoretiker handelt. Das sind - ungeachtet des sachlich interessanten Themas - schwere Probleme in der Darstellung, die z.T. auch die alte Version bereits hatte. Ziel dieser Diskussion ist sollte es jedenfalls sein, dass dieser Artikel gut und richtig wird, und nicht so gut wie alle anderen Philoartikel: Interne Validität ist m.E. entscheidend. Liebe Grüße --<small>[[Benutzer_Diskussion:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 14:40, 12. Okt. 2011 (CEST)


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Ich würde vorschlagen, den Artikel anderso - z.B. bei [[Wikibooks]] - einzustellen. Für die hiesigen Zwecke erfüllt er die Richtlinien [[WP:TF]] und [[WP:Q]] und [[WP:NPOV]] viel zu wenig. Ich illustriere dies kurz an der Artikeleinleitung:
Ich würde vorschlagen, den Artikel anderso - z.B. bei [[Wikibooks]] - einzustellen. Für die hiesigen Zwecke erfüllt er die Richtlinien [[WP:TF]] und [[WP:Q]] und [[WP:NPOV]] viel zu wenig. Ich illustriere dies kurz an der Artikeleinleitung:
:Rechtfertigung wird in der Erkenntnistheorie
:Rechtfertigung wird in der Erkenntnistheorie
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das Beispiel ist offenbar TF, die Anführung in der Einleitung wirkt sehr skurril. Siehe hierzu u.a. [[WP:WSIGA]].
das Beispiel ist offenbar TF, die Anführung in der Einleitung wirkt sehr skurril. Siehe hierzu u.a. [[WP:WSIGA]].
In dieser Weise könnte man den gesamten Artikel durchgehen... [[Benutzer:Ca$e|ca$e]] 19:40, 12. Okt. 2011 (CEST)
In dieser Weise könnte man den gesamten Artikel durchgehen... [[Benutzer:Ca$e|ca$e]] 19:40, 12. Okt. 2011 (CEST)
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::Komme eher von der theologischen Rechtfertigung, umso mehr irritiert mich, wenn dieser Artikel sich unscharf an der christlichen Rechtfertigung bedient und Ca$e hat Recht: der zweite Teil der Einleitung passt nicht in die Einleitung, das Beispiel braucht es überhaupt nicht--Martin S<small>e</small> aka [[Benutzer:Emes|Emes]] <sup>[[BD:Emes|Fragen?]]</sup> 22:30, 12. Okt. 2011 (CEST)
::Komme eher von der theologischen Rechtfertigung, umso mehr irritiert mich, wenn dieser Artikel sich unscharf an der christlichen Rechtfertigung bedient und Ca$e hat Recht: der zweite Teil der Einleitung passt nicht in die Einleitung, das Beispiel braucht es überhaupt nicht--Martin S<small>e</small> aka [[Benutzer:Emes|Emes]] <sup>[[BD:Emes|Fragen?]]</sup> 22:30, 12. Okt. 2011 (CEST)




Hallo Leif,
Hallo Leif,
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Cora62, 09:20, 15.Okt.2011
Cora62, 09:20, 15.Okt.2011
:Hallo Cora, eine Löschung entscheide ich ja nicht alleine. Dafür wird normalerweise ein formaler Löschantrag gestellt, der sieben Tage diskutiert und dann auf dieser Grundlage entschieden wird -- dieser Prozess läuft also noch garnicht. Ich weiß nicht, ob es hilft, Professoren anzuschreiben - im allgemeinen stehen in der Wikipedia allgemein zugängliche Quellen (Veröffentlichungen) höher im Kurs als privat gegebene Auskünfte. Alternativ könnte man den Artikel auch bis auf weiteres auf eine sogenannte Benutzerunterseite verschieben -- da ist er dann gesichert und kann bearbeitet werden. PS: Es ist wirklich ratsam, mit vier Tilden (<nowiki>--~~~~</nowiki>) zu unterschreiben. Die werden dann automatisch durch Benutzernamen, Link zur Benutzerseite und Zeitpunkt ersetzt - so weiß man immer, wer wann was gsagt hat. ohne lange in der Versionsgeschichte blättern zu müssen. Liebe Grüße --<small>[[Benutzer_Diskussion:Leif Czerny|Leif Czerny]]</small> 11:58, 15. Okt. 2011 (CEST)


== [[Verdinglichung]] und/oder [[Reifikation]]?==
== [[Verdinglichung]] und/oder [[Reifikation]]?==

Version vom 15. Oktober 2011, 11:58 Uhr

Portal:Philosophie/Tab1Portal:Philosophie/Tab1Portal:Philosophie/Tab1Portal:Philosophie/Tab1Portal:Philosophie/Tab1Portal:Philosophie/Tab2Portal:Philosophie/Tab1Portal:Philosophie/Tab1

 
Artikel-

verbesserung

In dieser Rubrik können verbesserungsfähige Artikel aus dem Bereich Philosophie eingetragen werden, insbesondere solche, die qualitativ unakzeptabel sind. Artikel bleiben meist min. 14 Tage in dieser Rubrik gelistet. Artikel, die anschließend noch qualitativ unakzeptabel sind, können als Löschkandidat aufgeführt und nach sieben weiteren Tagen gelöscht werden, sofern sie nicht hinreichend verbessert worden sind. Die in der Inventur aufgeführten Artikel sollten ohne konkrete Kritik und Verbesserungsvorschläge hier nicht doppelt gelistet werden. Die Arbeitskapazitäten des Redaktionsteams sind leider oftmals eingeschränkt. Besonders bei "Großbaustellen", die erwartbarerweise sehr viel längere Bearbeitungszeit benötigen würden, aber im Artikelnamensraum tolerierbar sind, ist eine Auflistung nachstehend nicht immer sinnvoll; zumal, wenn ein Wartungsbaustein wie {{Überarbeiten}} im Artikel platziert ist und dieser korrekt im Baum der Kategorie:Philosophie platziert ist - dann nämlich ist auch über die Wartungsseite ersichtlich, dass dort etwas zu tun ist.

Bitte auch den Baustein {{QS-Philosophie}} in den Artikeltext setzen.

Zum Archiv

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Modus" Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Kraut und Rüben. Keine einheiltiche Struktur, sondern ein Sammelsurium von Einzelbeiträgen in nicht immer enzyklopädischer Form. Dafür fehlt Wesentliches. -- ZZ 18:54, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

so isses. der fachterminus ist übrigens Paralogismus. unter diesem lemma findet sich nur kantkantkant, aber immerhin. man sollte beide zusammenwerfen, egal unter welchem der beiden lemmata, und das andere als redirect belassen. dann neu schreiben anhand von zb:
Art. Paralogismus, in HWPh
Bradley Dowden: Art. Fallacies in IEP (gerade scheinbar down, aber über google cache oä zugänglich)
auf jeden fall kurze einführungen zu material conditional und counterfactual fallacies (zb wie hier)
ggf. psychologisches zu first instinct fallacy, heuristic biases, conjunction fallacy etc
ggf. mehr zu naturalistic fallacy (frankena 1938, Williams 1985, lit. zb bei Carlos Alarcón Cabrera: Deontincs between Semantics and Ontology, in: Sorites 5 (1996), 18-34)
Art. Paralogismus, in Eisler
Fallacy Theory, in SEP
Relevance Logic, in SEP
Fehlschluss secundum quid et simpliciter, in SEP
Peter Suber Real Word Reasoning-Linksammlung
Linksammlung mit einigem hilfreichen zu informal fallacies
vielleicht steht einiges davon auch schon in einigen artikeln, keine ahnung, ich überschaue dieses feld in wp nicht. da die literatur jedenfalls sehr zugänglich und klar ist, wäre ein ordentlicher fehlschlussartikel größtenteils "nur" fleissarbeit. wozu ich selbst weder zeit noch lust habe. aber christoph gottschalk vielleicht, der sowas sowieso sehr viel kompetenter und flotter aus dem ärmel schütteln könnte, wenn ihn nur nicht ständig diverse, auf diesen seiten mehrfach gelistete fortdauernde ärgernisse von sowas abhielten. Ca$e 13:11, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
siehe in diesem zusammenhang jetzt auch Fangschluss. Ca$e 16:48, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unter anderem sollte man das "siehe auch" ausmisten. Das ist alles ohne Zusammenhang und hilft keinem. Wenn es tatsächlich wichtige Verwandtschaften gibt, dann kann man die Links in den Fließtext einbauen. Grüße --WissensDürster 14:43, 25. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachdem sich im letzten Jahr nichts getan hat, habe ich jetzt erst einmal den Essay "Fangschluss" durch eine Umleitung auf Fehlschluss ersetzt. Jetzt ist es nur mehr ein Artikel, der überarbeitet (wohl eigentlich: neu geschrieben) werden muss, wobei ich nicht glaube, dass ich selbst dazu in absehbarer Zeit Muße und/oder Lust dazu haben werde. Als vergleichsweise einfache erste Verbesserungsmöglichkeit könnte ich mir vorstellen, eine stringente und richtige, aber eher kurze Definition zu liefern, ein paar Beispiele zu geben, das Kraut und die Rüben ersatzlos zu streichen und im übrigen sehr prägnante Literaturhinweise vorzusehen. Das wäre relativ wenig Arbeit und könnte in einem brauchbaren Kurzartikel enden. Viele Grüße, --GottschallCh 12:49, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es gibt bereits einzelne Artikel zu verschiedenen Fehlschlüssen, z.B. cum hoc ergo propter hoc Auch die Liste aus Kunstgriffe, die dort als Zusammenfassung von Schopenhauers Arbeit steht, stellt hinreichend gutes Material dar. das ginge evtl. flotter als eine Auseinandersetzung mit der rezenten Literatur zum Thema ZetKIK 18:34, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falls ihr das überarbeitet könntet ihr euch auch gleich mal Aequat causa effectum angucken, da da weitgehend belege fehlen. Im ursprünglichen Artikel als Beispiel für einen Fehlschluss. Auf der Diskussionsseite wird ein physikgeschichtlicher hintergrund betont (besonders Leibniz), weswegen der artikel schon bei der QS Physik landete, anderswo habe ich gelesen, dass das auf die Scholastik zurückgeht. Insgesamt scheint mir die diskussion dazu hier besser aufgehoben.--Claude J 11:16, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist aber kein Fehlschluss, sondern ein metaphysischer Grundsatz, der sowohl logisch als auch ontisch (physikalisch) gelesen werden kann. --88.120.78.70 20:23, 17. Okt. 2010 (CEST) ZetKIK.[Beantworten]
Causa aequat ist erledigtErledigtLeif Czerny 11:41, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wegen Paralogismus: Die allgemeine Definition des Paralogismus wäre im Artikel "Fehlschluss" besser aufgehoben. Tasächlich wird bei Kant die erste Sorte der Fehlschlüsse als Paralogismus der reinen Vernunft bezeichnet. Die Antinomie ist nicht der Schluss der zweiten Klasse, sondern das Ergebniss dieser Schlüsse - nämlich der Zstand der Vernunft, zwei widersprechende Urteile fürwahr zu halten. Ebenso verhält es sich mit dem transzendenatlen Ideal: Es ist das Ergebnis der Rückschlüsse auf einen gemeinsamen Oberbegriff. Die Schlüsse sind hingegen katergorisch (Paralogismus), hypothetisch oder disjunktiv. siehe AA.III.262 Vielleicht könnte das Lemma auf Fehlschluss verweisen und eine neus "Paralogismus (Kant) angelegt werden. Was meint ihr? ZetKIK 14:40, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, daß der Artikel mal einer Überarbeitung durch Fachleute bedarf. Grüße -- sambalolec 22:22, 31. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

habe leider keine idee, was da zu retten wäre. ersatzlos löschen wäre auch nicht wirklich hilfreicher. aus philosophischer sicht könnte man sich an das lemma im eisler halten und einen absatz spendieren. es ist eben ein un-lemma, das prinzipiell nur auffangbecken für diverse assoziationen zu diversesten verwendungen eines wortes sein kann. das sachlich gesehen ehrlichste und für den nutzer hilfreichste wäre vermutlich reduktion auf BKL. das ist jedenfalls mein vorschlag. grüße, Ca$e 12:40, 1. Jun. 2008 (CEST)genauso w[Beantworten]
sehe das wie mein Vorredner - BKL, alles andere wäre vermutlich immer nur eine Assoziationansammlung --olynth - (phainomenon) 07:25, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Lange nix passiert: Ich wollte eine BKL etwa, so anlegen:

Mit einer Unterscheidung (gr. diorismos, lat. distinctio, engl. distinction, discrimination, frz. distinction) wird der Vorgang einer Trennung bezeichnet, die auf der Ebene sinnlicher Wahrnehmung oder begrifflicher Operation liegen kann. In verschiedenen Wissenschaften wird der Begriff unterschiedlich verwendet: ...

dann sah ich: es gibt Diskrimination, was als physiologischer Fachausdruck bezeichnet wird, dort steht aber wenig Physiologisches. Etwas ratlos. --Victor Eremita 00:19, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

oha. vergleichweise gar nicht so schlecht. man könnte aus Diskrimination die allgemeineren ausführungen zur begriffsgeschichte usf. in einen übersichtsartikel Unterscheidung verschieben, der ansonsten erstmal eher BKL-charakter hätte und auf D. verlinkt und in D. würde man nur die sache mit "Reize in Bezug auf zeitlichen und örtlichen Abstand unterscheiden" belassen und den hinweis, dass andere verwendungen von "D." in Unterscheidung besprochen werden. Ca$e 12:34, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Nun gibt es aber auch Diskriminierung_(Begriffsklärung) und Diskriminierung. Sind damit die anderen beiden nicht redundant? --ZetKIK 13:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Diskrimination überarbeitet, so sollten das in Ordnung sein und sich von den anderen Artikeln deutlich abgrenzen. Unglich schwerer ist der Artikel Unterscheidung, da es schwer ist Analysen dieses Begriffes zu finden. Außerdem ist der vorliegende Inhalt ziemlich fehlerhaft. Das geht schon mit dem Abschnitt über Unterscheidung und Religion los, da hier scheiden und unterscheiden nicht unterschieden wurden. Sonst müsste es heißen "Gott unterschied Licht und Finsternis ... Metrokles 07:19, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

siehe Diskussion:Adjunktion_(Logik) und auch Portal:Philosophie/Problemhinweise#Disjunktion_und_Adjunktion, wo ich es irrtümlich zuerst eingetragen habe. Vor allem die Prolongation des aut-vel-Mythos und der Versuch von Sprachpolitik irritieren mich. An sich geht es da nur um Banalitäten bzw. Selbstverständlichkeiten, aber naja... Viele Grüße, --GottschallCh 17:03, 4. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

habe auf der diskussionsseite zum artikel geantwortet. wenn's nach mir ginge, sollte man das gleich zu den LK legen. Ca$e 17:31, 4. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre natürlich auch fürs Löschen, aber ich mag mir den Aufwand nicht antun: Dann müsste ich eine Woche hinter der Löschdiskussion her sein, um zu vermeiden, dass die Existenz des Artikels mangels Argumenten auf unabsehbare Zeit einzementiert ist. Ich versuche jetzt erst einmal, in den anderen betroffenen Artikeln hinterherzuräumen. Viele Grüße, --GottschallCh 00:03, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja, siehe mal den Autor: Benutzer:Reiner Winter bzw. dessen contribs, er könnte auf Ansprache bestimmt helfen bzw. (ev. angeleitet), daraus einen ordentlichen Artikel machen (wenns der Buchautor ist, was ich vermute aufgrund der Benutzerseite :-)), ist das Portal:Logik schon am Start? Sonst vielleicht eher Mathe-QS? Ist zwar bisher lieblos (vorallem die Einleitung mit Anna ist toll) aber könnte durchaus was werden. --χario 06:38, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tja, aber der Artikel ist vollkommen redundant mit Disjunktion (und kann auch nie etwas anderes werden, weil die Bezeichnungen Disjunktion und Adjunktion synonym sind (bzw. Disjunktion auch im ausschließenden Sinn verwendet wird, aber der Unterschied ist so einfach, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, was es bringen könnte, den Artikel "Disjunktion" in "Einschließende Disjunktion" ("Adjunktion") und "Ausschließende Disjunktion" ("XOR") aufzuspalten. Es gibt da ohnedies schon so viele Redundanzen, siehe z.B. den Redundanztext zu Logische Verknüpfung.

Aber eigentlich zu etwas anderem: Beim Durchschauen neuer Logikartikel bin ich auf Aussagenverknüpfung gestoßen. Ich weiß nicht, wie gängig die Benennung "Aussageverknüpfung" ist (ich persönlich würde damit sprachgefühlmäßig eher Junktor verbinden, aber es spricht natürlich auch nichts dagegen, eine komplexe Aussage so zu bezeichnen), aber inhaltlich ist der Artikel wiederum vollkommen redundant (Junktor und Logische Verknüpfung gibt es schon, und Logische Aussage ist zwar leider nicht mehr besonders gut, aber um das triviale Konzept zusammengesetzter versus atomarer Aussagen zu erklären, reicht es schon noch.

Hinzu kommt, dass Aussagenverknüpfung inhaltlich zumindest eigenwillig, wenn nicht falsch ist: Kein Mensch, den ich kenne oder lese, käme auf die Idee zu sagen, dass (nur) "[i]n der klassischen Aussagenlogik [...] eine Aussagenverknüpfung eine komplexe Aussage [ist]" (Hervorhebung von mir).

Jedenfalls ist schon vom Lemma her Aussagenverknüpfung bereits als Logische Verknüpfung vorhanden - mehr als eine Umleitung (und das war der Artikel "Aussagenverknüpfung" in seiner ursprünglichen Fassung ohnedies bereits - kann man aus meiner Sicht wirklich nicht mit der Bezeichnung "Aussagenverknüpfung" anfangen. Bestenfalls noch eine Begriffsklärungsseite, wenn man zwischen der Bezeichnung für die Verknüpfung und der Bezeichnung für den durch Verknüpfen zweier Aussagen entstandenen komplexen Aussage unterscheiden will (und den Lesenden wirklich nicht zutraut, Logische Verknüpfung zu verstehen).

Viele Grüße, --GottschallCh 16:30, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wir haben noch einen: Bijunktion, schon (von jemand anderem) unter Portal:Mathematik/Qualitätssicherung#Bijunktion angeführt. Ich habe dort meinen Kommentar abgegeben; thematisch ist Bijunktion völlig redundant (weil synonym) zu Bikonditional ist, einem zwar recht eigenwillig formulierten, aber halbwegs richtigen (nur kleine Fehler) Artikel; und beide überlappen mit Logische Äquivalenz im derzeitigen Stand, einem Artikel, den ich in der jetzigen Fassung gar nicht gut, überladen und besonders eigenwillig formuliert finde. Ich hatte diesen Artikel einmal in der Vergangenheit geringfügig überarbeitet; in dieser Fassung war er zwar auch alles andere als eine Meisterleistung, aber kompakter und - wie ich finde - prägnanter.
Technisch wäre es für keine/n von uns ein Problem, zu jedem der involvierten Themen einen guten Artikel zu schreiben, denke ich; das (zumindest für mich) zugrundeliegende Problem ist aber, dass das so gar keinen Sinn hat, weil nach ein paar Monaten oder Jahren wieder eine neue Überarbeitung oder Artikeleinstellung kommt, die die Arbeit zunichte macht.
Viele Grüße, --GottschallCh 17:49, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bijunktion und Adjunktion sind längst erledigt, ich schlage vor, Aussagenverknüpfung inhaltlich auf Juntor und Aussage (Logik) zu verteilen und zu einem Redirect zu letzteren Seite zumachen. --Leif Czerny 23:55, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ich würde den Anfang von Aussagenverknüpfung (alles vor dem ersten Beispiel) als eigenen kleinen Abschnitt Aussagenverrknüpfung in Junktor einfügen und dann den Artikel Aussagenverknüpfung auf Junktor weiterleiten. Problematischer ist die Redundanz von Junktor und Logische Verknüpfung, die in Aussagenverknüpfung wohl zurecht als synonym bezeichnet werden, aber eigene, nicht so leicht zu vereinende Artikel haben. Den Abbau dieser Redundanz würde ich für den Moment mit dem Redundanzbaustein erledigen, da beide Artikel nicht so leicht zu vereinen, aber auch nicht problematisch sind. Metrokles 06:28, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gesagt, Getan. Junktor kann aber noch Aufräumarbeit brauchen. --Leif Czerny 23:59, 30. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrheitstabelle gibt es ja auch noch! Gab es nicht mal den versuch eines Logikportals, das solche Redundanzen zumindest verlinkt? --Leif Czerny 16:05, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieder mal ein Artikel, der so tut, als sei die Analytische Philosophie die einzige oder wichtigste Form der Sprachphilosophie. Im Artikel fehlen jegliche Informationen zu Vico, Hamann, Herder, Novalis, Hölderlin, Humboldt, Cassirer, Gadamer, Weisgerber, Liebrucks, Benjamin, Habermas, u.a. So nicht tragbar! --HV 09:20, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die analytische Philosophie ist keine Form der Sprachphilosophie. Von den genannten Autoren sind gemäss Wikipedia einige eher als Literaten anzusehen; sofern sie wichtige Beiträge zur Sprachphilosophie geliefert haben, sollten sie jedoch hier oder im Artikel "Geschichte der Sprachphilosophie" Erwähnung finden. Im Artikel werden unter "Weitere Forschungsgebiete" bereits die folgenden Namen erwähnt: Humboldt und Cassirer. Da ist auch eine Verlinkung auf ausführliche Wikipedia-Artikel zu Hermeneutik, Semiotik und weiteren zu finden. Hinzugefügt habe ich nun die Namen Habermas und Gadamer ebenso wie die Namnen Heidegger, Claude Lévi-Strauss, Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Roland Barthes, Jacques Lacan und Judith Butler. --Aso 15:24, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Zum Poststrukturalismus vgl. Alan Sokal.--Radh 07:23, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel darf sich aber nicht darin erschöpfen, bloss die Namen verschiedener "Sprachphilosophen" zu nennen, sondern es sollte sich schon um eine Darstellung der wichtigsten sprachphilosophischen Fragestellungen und ihrer Entwicklung handeln. Wer dann welche Position vertreten hat, ist erst in einem zweiten Schritt von Belang. Die Gliederung müsste also hier im Gegensatz zum Artikel Geschichte der Sprachphilosophie nicht chronologisch, sondern nach inhaltlichen Gesichtspunkten erfolgen. --HV 02:24, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
das wäre in der tat zu begrüßen. bitte beachte aber, dass etliche artikel in diesem sinne provosorien und lückenhaft sind. i.d.r. reicht es, dort einen baustein {{Lückenhaft}} einzufügen. mitarbeiter in der redaktion philosophie mit genug freier zeit können sich solche fälle dann bei gelegenheit vornehmen. und der uninformierte leser erkent, dass er vom artikel nicht besonders viel wird erwarten können. das neuschreiben eines solchen hauptartikels geht aber nicht von heute auf morgen. es nützt daher realistisch gesehen nicht viel, solche fälle als qs zu melden. zum inhaltlichen hat Aso ja bereits notiert, dass "analytisch" geschulte philosophen vielleicht vor langer langer zeit einmal viel mit sprachphilosophie zu tun hatten. heute ist das aber anders. analytisch geschulte philosophen forschen auch zu themen der metaphysik usw, ohne dies nur mit "sprachanalytischen methoden" zu tun. aber das wusstest du vermutlich bereits. falls du selbst dich an einen neuentwurf setzen willst, was zu begrüßen wäre, und zwar am besten erstmal im benutzernamensraum, dann würde ich ebenfalls empfehlen, eine an sachproblemen orientierte darstellung zu wählen. die nützlichste literatur dazu wäre bereits im artikel vermerkt. Ca$e 15:04, 28. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Das sehe ich genauso. Außerdem hat sich in nun 1,5 Jahren nichts getan. Ich werde also den Link auf die QS herausnehmen. Der Baustein 'Lückenhaft' ist ja bereits in dem Artikel enthalten und weist mit Hilfe der Diskussionsseite in genügendem Maße auf die noch bestehenden Mängel des Artikels hin. Damit wäre diese QS beendet.--Coyote III 16:45, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Geschichte der Sprachphilosophie

Streckenweise reines Name-dropping ohne Darstellung der Inhalte. --HV 09:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

siehe oben: hauptartikel werden ohnehin nicht auf dem qs-wege neugeschrieben. bitte einfach im artikel baustein setzen und ggf. selbst weiter/neu schreiben. Ca$e 15:06, 28. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

ich habe gerade Benutzer:Smoovex gefragt, was er davon hielte, den artikel Geschichte der Sprachphilosophie zu einem redirect nach Geschichte der Sprachwissenschaft zu machen. wie wäre hier die einschätzung dazu? danke und grüße, -- Ca$e φ 11:30, 16. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Obwohl der Artikel "Geschichte der Sprachphilosophie" im momentanen Zustand schlecht ist, und der Artikel "Geschichte der Sprachwissenschaft" bereits gut ist, scheint mir ein redirect nicht optimal, weil es sich dabei trotz der Überschneidungen um Verschiedenes handelt. Der Artikel "Geschichte der Sprachphilosophie" ist aber zu verbessern, das sehe ich auch so. aso 21:42, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Da im Artikel Sprachphilosophie etliche bedeutende Namen fehlen - W.v. Humboldt, Herder, Schlegel, wohl auch Cassirer und Heidegger, ggf. noch Nietzsche...-, möchte ich hier gern etwas ergänzen und dabei das Kapitel "Geschichte der Sprachphilosophie" nach oben ziehen. Daß es zu Überschneidungen mit dem Artikel Geschichte der Sprachphilosophie kommen kann, ist nicht zu vermeiden. Die Namen gehören aber, wie in der Kritik erwähnt, in den Hauptartikel. Gruß,--HansCastorp 13:40, 5. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Apel Paraphrase im Geschichtsartikel ist doch nützlich, der Teil über die Antike dagegen sehr knapp. Für die Rolle der Sprache in der Philosophie in ihrer Geschichte (aus analytischer Sicht) siehe Gabriel Nuchelmans und andere.

Macht es Sinn, die Inhalte des Artikels 'Geschichte der Sprachphilosophie', so dürftig sie auch sind, in den Artikel 'Sprachphilosophie' zu überführen? Dann wäre dieser schon mal etwas reicher. --Coyote III 17:06, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Soweit ein wildes Sammelsurium an unbelegten Aussagen. Vor allem der philosophische Teil ist Wikipedia auf dem Niveau 2004. Ich würde den Artikel zunächst zusammenstreichen, so kann's nicht stehen bleiben und erschwert nur unnötig die Verbesserung, welche eigentlich durch Neuschreiben anhand einschlägiger Quellen geschehen müsste. -- Tisch φιλο 16:41, 7. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

gute idee. wäre nett, du würdest dich darum kümmern. bei zweifelsfällen kannst du mir ggf. kurz bescheid sagen, evtl. kann ich kurz aushelfen - habe sonst aber gerade zu wenig zeit leider. grüße, Ca$e 10:20, 8. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Mich stören eher die ausschweifenden Passagen über Ästhetik hier und dort - die letztlich nicht von Ästhetik, sondern von Kunstgeschichte handeln. --Judit Franke 17:36, 8. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich bin gerade wegen einer anderen Sache hier und lese zufällig den Eintrag zur Ästhetik. Ich kann mich - als gelernter Ästhetiker (Achim Trebeß (Hg): Metzler Lexikon Ästhetik. Kunst, Alltag, Design, Medien, Stuttgart und Leipzig 2006) dieser Meinung nur anschließen. Der Text zur Ästhetik ist mir schon immer als besonders fragwürdig aufgestossen. Ihn auf den neuesten Stand zu bringen und zu verbessern, machte sehr, sehr viel Mühe, für die mir leider die Zeit völlig fehlt. - Auch der zweite Beitrag ist ganz berechtigt - Ästhetik ist überhaupt nicht mit der Kunstgeschichte identisch. Es gibt doch einige Bücher, in denen man recht gute Zusammenfassungen dessen finden kann, was man heute unter Ästhetik verstehen könnte. Vielleicht können die weiter helfen. --Achim.trebess 21:17, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

obiger nur allzu berechtigter hinweis ist übrigens hier bereits journalistisch verarbeitet worden. dem journalisten ist ein recht zutreffendes bild gelungen. allerdings mit mehr tippfehlern, als man hier tolerieren würde, und ihm war wohl auch nicht klar, dass ästhetik ebenso nicht mit kulturwissenschaft identisch ist.Ca$e 22:56, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Guter Text. --Victor Eremita 20:48, 4. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja ... Hafenbar 23:15, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das dieser Artikel ein Löschkandidat ist, bleibt für mich nicht nachvollziehbar. Klar könnte hier und da gefeilt werden, insbesondere, wie andere schon bemerkten, müsste wesentliches ergänzt werden. Dazu nur ein paar Stichworte - unter anderem fehlt Schiller völlig und vor allem für den Anschluss an aktuelle Diskussionen Wolfgang Welsch (Ästhetisches Denken, Grenzgänge der Ästhetik), die durchaus als Zusammenfassungswerke nutzbar sind, vor allem jedoch ein aktuelles, differenzierte und tiefgehendes Versändnis beinhalten. Leider habe ich ebenfalls keine Zeit dafür ... vielleicht mache ich mich in einem Monat mal dran ... (nicht signierter Beitrag von 80.132.70.10 (Diskussion) 14:09, 29. Sep. 2011)
Hallo. Nachdem der Artikel nun schon seit bald 3 Jahren vor sich hin dümpelt, wäre es wirklich sehr begrüßenswert, wenn sich jemand daran machte, an irgendeiner Stelle etwas aufzubessern. Es kann eigentlich nur besser werden. (Den Portalbaustein habe ich allerdings gerade etwas im Wortlaut angepasst an die tatsächlichen Gepflogenheiten.) Ich selbst würde nun nicht gerade die Auslassung von Welsch für das dringendste Problem halten, Schiller natürlich schon eher, es ist aber auch schon beinahe egal, wo man ansetzt. Wünschenswerter wäre freilich, wie A. Trebess ja auch schon empfahl, das zunächst irgendeine kompakte Gesamtdarstellung - vielleicht für den Anfang auch ersteinmal irgendein Lexikonartikel in irgendeinem Standard-Fachlexikon, oder auch mehrere - zugrundegelegt würde. Ziel sollte im Grunde sein, dass ein Abschnitt zur Geschichte der Ästhetik einerseits und einer zur systematischen Diskussion andererseits aufgebaut werden, wobei letzteres selbstredend viel schwieriger ist und es dazu auch viel weniger wirklich brauchbare Literatur gibt. Falls jemand Zeit und Lust hat, sich an dies oder das zu setzen, kann ich gerne z.B. mit Lektüreempfehlungen, Reviews o.ä. mitzuhelfen versuchen, habe aber auch weiterhin absolut keine Kapazitäten für mehr. Es wäre übrigens schön, wenn du dich anmelden könntest, das würde die Kommunikation sehr vereinfachen. Beste Grüße, ca$e 14:18, 29. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier fehlt ein inhaltlicher Abschnitt zu seiner Philosophie. Bei einem der angeblich wichtigsten Vertreter der analytische Philosophie ein bißchen schade. Ich kann selber aus Zeitgründen kaum mitmachen, habe aber in meinen Benutzerseiten mal erste Entwürfe gemacht: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Usw./Brandom-Entwurf Wäre schön, wenn sich jemand beteiligt. Grüße, --Usw. 11:03, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

fein, das sieht doch schon mal sehr gut aus. ich bin gerade etwas zu sehr mit anderem eingedeckt, versuche aber, bei gelegenheit darüberzuschauen. vielleicht hat Benutzer:David Ludwig am thema interesse. Ca$e 11:11, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ihm mal Bescheid gegeben. Vielleicht muss man gar nicht so viel Aufwand betreiben und kann ja aus den paar Aufsätzen und Uni-Skripts, die im Netz stehen, was brauchbares zusammenbasteln. Aber ich werd auf einige Zeit hin erstmal selbst kaum Zeit haben, größeres zu machen. Vielleicht finden sich ja doch ein paar Leute ein, die helfen können. --Usw. 14:38, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe meine Entwürfe jetzt nochmal um einiges ergänzt und verändert. Allerdings bin ich so lange aus dem Stoff raus, dass ich keine Ahnung mehr habe, ob das wirklich stimmt. Wenn also ein Brandom-Kenner sich die Mühe machen würde, das mal zu kontrollieren, wäre das toll! Irgendwie reden zwar alle über Brandom, aber keiner weiß, was er eigentlich so sagt. Insbesondere bräuchte ich Hilfe, was die Struktur angeht und wie man seine Philosophie ohne Redundanzen erklären kann. Und ich bin mir auch sehr unsicher, ob nicht viel Falsches drin steht. --Usw. 01:57, 12. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Analogie zu dem sogenannten analogen Fall wird nicht schlüssig hergeleitet. Ferner ist nich erkenntlich ob und wie eine fachlich gesichterte Methode zur Lösung und Analyse des Falles herangezogen wurde; die Darstellung bewegt sich auf dem Niveau eines lockeren Gespräches an der Kaffeetafel. Der Abschnitt Geschichte ist komplett unbelegt und meines Erachtens zur Darstellung des Problems unnötig, es verdrängt den Artikel ins Anektodenhafte. Ferner fehlt eine Darstellung der fachlichen Implikationen, was den Eindruck eines belanglosen Gedankenspiels verstärkt. Komplette Überarbeitung (beispielsweise anhand des engl. Artikel oder der engl. Weblinks) angeraten. MfG --92.117.223.162 20:54, 9. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

dazu gibts bereits soviel fachliteratur, dass man problemlos eine kleines buch darüber schreiben könnte, und die diskussion ist soweit ich sehe noch nicht abgeschlossen. über die jetzt hinzugefügten angaben ist einiges einschlägige bereits erschließbar. in der tat ist der abschnitt zur analyse zu simpel und zu unbelegt. auch sollten die zahlreichen analogen paradoxa angeführt werden. "geschichtliches" zu den frühen diskussionen der 1940er-60er jahre kann und sollte durchaus erwähnt werden - am besten verbunden mit einer inhaltlichen darstellung. der artikel in der engl. WP ist in der tat sehr viel besser. ein schönes thema für jemand, der ein paar tage zeit hat! ... -- Ca$e φ 01:02, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir gefällt die jetzige Analyse bzw. der Stil auch nicht, sie ist jedoch weder falsch noch unbelegt und findet sich auch in vielen der Quellenangaben zum Artikel. Das Hauptproblem (vom stil mal abgesehen) ist mMn mehr, dass sie unvollständig ist, d.h. sie gibt im Wesentlichen nur eine Sichtweise auf das Problem wieder. Dies mag als informelle Lösung für eine Denksportaufgabe (vermutlich der Ansatz bei Gardner (ursprüngliche Quelle)) genügen, aber für einen (guten) enzyklopädischen Artikel reicht das nicht. Dort sollte ein Gesamtüberblick stehen, alle Sichtweisen/Intepretation/Dimensionen im Bereich Philosophie/Logik/Mathematik stehen. Die Kritik zu einem Abschnitt zur Geschichte des Problems besteht zu unrecht, zumal eine solcher geschichtlicher Abschnitt auch in den oben erwähnten Gesamtüberblick gehört bzw. diesen ergänzt. Allerdings besteht auch hier das Problem, das dieser Abschnitt derzeit ebenfalls unvollständig ist.--Kmhkmh 14:00, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Gesetze der Form (war: Laws of Form)

Kommentiert den Artikelgegenstand mehr als ihn darzustellen. en:Laws of Form ist auch keine leichte Lektüre, aber nach Lesen des Artikels weiß man wenigstens im Groben worum es geht. --91.62.60.109 15:59, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja aber im engl. Artikel ist aber viel Theoriefindung und viel Name-Dropping, um die Theorie aufzuwerten. Offensichtlich handelt es sich um eine Logik mit Negation und Alternative mit einer neuen Schreibweise und einer Nicht-Standard-Interpretation der Negation (~a bedeutet statt nicht a, etwas von a unterschiedenes). Die Schreibweise von ~a scheint zu schwanken, in beiden Wikipedien , in der dt. Wikipedia auch <a>, in der englischen auch (a). Die Gesetze sind alle klassische Gesetze mit neuem Namen wie ~~a = a (The Law of Crossing) oder f f = f (The law of Calling). Das f wird durch ein alleinstehendes Negationszeichen dargestellt. Metrokles 08:48, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Belege, sieht aus wie Begriffsbildung. -- Lightbearer 12:30, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unbefriedigend, weil im Lemma nur von Philosophie die Rede ist, weiter unten aber auch von "Sozialwissenschaften". Was denn nun?! Kategorie ist "Erkenntnistheorie"! - Was mache ich denn nun etwa mit Schumpeter, der mit Philosophie rein gar nichts am Hute hat, sondern sie grundsätzlich von der Ökonomie heraushalten will. Ich finde jedoch einen Verweis auf S. unter Österreichische_Schule. Muss man daraus schließen, dass die Österreicher in Gegensatz zu Schumpeter philosophisch verseucht sind?! Äußerst erhellend, obwohl das vielleicht gar nicht in der Absicht der Autoren lag.- Gruß --meffo 11:01, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Dürfte ein bisschen mehr sein, keine Quellen angegeben. Gruß -- wtrsv 05:31, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leif Czerny! Danke für die mail, ich schau' mir den Artikel 'mal an. Vielleicht kann ich helfen Gruß J.R. P.S: in der Tat, sehr übersichtlich! Ich überfliege zuerst die beeits existierenden Artikel.

Vielen Dank! und in Diskus die vier-Tilden Signatur ~~~~ nicht vergessen! LG --Leif Czerny 18:57, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leif Czerny, das scheint mir v.a. eine Definitionssache zu sein. Ich kenne "Romantische Anthropologie" nicht als Terminus, jedoch "Philosophische Anthropologie" für eine heterogene Gruppe aus Phänomenologie, Existenzphilosophie u.ä. Die entspr. wiki-Hauptseite hat auch diesen Schwerpunkt, ist allerdings z.B. in der Einleitung meiner Meinung nach etwas unscharf in den Abgrenzungen. Der Sprung zur Romantik fällt mit schwer. Vielleicht ist auch nur allgemein "Philosophie" der Romantik gemeint, weil sich der Verfasser auf Schellings "Naturphilosophie" bezieht? Warum sprecht ihr ihn nicht einmal auf seiner Diskussionsseite an und schlagt ihm vor, den Begriff zu definieren und zu belegen, evtl. zu ändern (das würde auch dem Umfang gerecht), und auf - außer Schelling - Weiterführendes zu verweisen (evtl. Menschenbild der "Romantik" usw.) Gruß, diesmal in aller Form Jreiners 23:14, 20. Mai 2011 (CEST)

Hallo Leif Czerny, wenn man den Verfasser nicht mehr befragen kann, sind natürlich seine Intentionen leider nicht mehr rekonstruierbar. In dieser Form halte ich den Artikel - obwohl ich gegen den Inhalt selbst nichts einzuwenden habe, aber Ähnliches findet man in Bezugstexten mehrfach - für wenig weiterführend, weil für mich "Philosophische Anthropologie" und metaphysische "Naturphilosophie" nicht recht zusammenpassen und die Verbindung - mit Quellen - erläutert werden müsste. Eher könnte man Schelling als Vorläufer aktueller Ganzheitstheorien verstehen (Verbindung von Holismus~Emergenz~Kybernetik~Systemtheorien usw. + Metaphysik, etwa so in dieser Richtung). Gruß Jreiners 12:14, 21. Mai 2011 (CEST)

Ich setze es mal zu den Löschkandidaten.-Leif Czerny 13:17, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wurde von user:Metrokles erfreulicherweise mit neuem Inhalt gefüllt, der aber ebenfalls noch Ergänzungen brauchen könnte. Habe es auch auf die PädagogenQS-gesetzt. --Leif Czerny 00:41, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ergänzungsmöglichkeiten - allerdings mehr unter philosophischer Perspektive: 1) Schelling und sein Schüler Ignaz Troxler ("Objektivierte Anthropologie" bzw. "Anthroposophie") - aber: Distanz zur "Naturphilosophie". 2) Troxler beeinflusste Rudolf Steiner (Theosophie - Anthropologie - Anthroposophie)- Verbindungsmöglichkeit mit Pädagogik. 3)Schelling und Xaver von Baader (Theosophie - Weltseele - Weltall-Philosophie)- wie bei Schelling/Troxler Beeinflussungen und Trennungen --Jreiners 12:51, 22. Mai 2011 (CEST)

In der Literatur findet sich auch der Verweis auf einige andere Denker der Zeit (Gruithuisen, Steffens, Heinroth, Carus, Burdach). Ich muss zugeben, dass ich mit den Geschichtsmythen der Schellingianer nichts anzufangen weiß. Deshalb fühle ich mich für diesen Teil des Artikels auch nicht zuständig. Für mich, der an Bildungsphilosophie interessiert ist, war bei der Suche nach Informationen über die romantische Anthropologie überraschend, dass eines der Probleme des Mainstreams der heutigen pädagogischen Wissenschaft ein romantisches Menschenbild ist. Das war überraschend, weil ich bisher als Hauptproblem den Neoliberalismus in diesen Theorien und in abgeschwächter Art auch das konstruktivistische Herangehen, das z. B. Vorläufer im persönlichen Idealismus hat, ansah. Metrokles 22:31, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim Lesen des Artikels "R.A." stellten sich mir einige Fragen zu den Zielen und Erziehungskonzepten der "Aufklärung" ("Erziehung ist Charakteristikum des Menschen" - Erziehungsziel? > utopische Vorstellung von einem vernünftigen, idealen Menschenbild)- und der "Romantik" ("Keime künftiger Entwicklung" - ist das als autopoeitischer, also ein sich selbst entwickelnder Vorgang zu verstehen, im Prinzip ohne Lenkung oder ähnlich Schellings wechselseitigem Geist - Natur - Entwicklungssystem?) sowie zur Zuordnung der genannten Autoren (Kindheitsmythos: v.a. Schiller >"Ästhetische Erziehung" oder Goethe, der ja der Romantik näher stand als Schiller, aber insgesamt doch der Klassik zuzuordnen ist). Vielleicht sind ergänzende Präzisierungen möglich? --Jreiners 16:31, 28. Mai 2011 (CEST)

Die Aufteilung „Naturwissenschaft“ vs. „Geisteswissenschaft“ ist als Gliederungsprinzip für „Teleologie“ unbrauchbar. Denn es gibt eine Reihe von wiss.th. Positionen, die diese Aufteilung entweder ganz ablehnen oder recht spezifisch verstehen.

Das führt zu dem sonderbaren Problem, unter Gliederungspunkt „Geisteswissenschaft“ darlegen zu müssen, dass etwa Hans Albert diesen Begriff (und damit die Gliederung selbst!) für irrelevant hält. Es geht in diesem Zusammenhang hier aber um „Teleologie“ , deren Darstellung wird dann weiter ddadurch kompliziert, dass jeder Autor etwas anderes darunter versteht, sei es „wissenschaftlich“ geisteswissenschaftlich“, „philosophisch“ oder „ethisch“.

Wer mit „[en:Teleology]“ vergleicht: Bitte beachten, dass „science“ im Englischen oft mit „Wissenschaft“ überhaupt gleichgesetzt wird – die Unterscheidung „Natur- vs. Geisteswissenschaft" also eine spezifisch deutsche Problemtradition ist.

Die derzeit vorliegende Gliederung ist irreführend und eigentlich POV. Denn sie erweckt den Eindruck, dass alle Autoren sich hier zwanglos einordnen lassen, als ob sie diese Unterscheidung als sachgemäß akzpetierten (und zwingt im Text selbst dazu, diesem Eindruck im Einzelfall jeweils entgegenzutreten). --meffo 08:50, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Stimme ich Dir zu, dass die gegenwaertige Aufteilung zu eher seltsamen Konsequenzen fuehrt. Ich wuerde eher eine Aufteilung nach verschiedenen Arten von Teleologie bevorzugen; etwa die Unterscheidung zwischen Zielbestimmtheit und Zweckbestimmtheit. Ist eigentlich in der Einleitung schon im Grundzug angelegt. Andere Einteilungsmoeglichkeit waere normativ vs. deskriptiv. Der engliche Artikel scheint aber den Begriff sehr viel enger zu fassen als der deutsche; entspricht eher dem was Stegmueller z.B. als "scheinbare echte Teleologie" einordnet. --Emp2 00:25, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
ja. natürlich ist das mist. auch andere lexika tun sich damit schwer (SEP, EoP etc). wie man gliedern sollte? da gibt es viele möglichkeiten. wenn ich den artikel schreiben müsste, würde ich vermutlich mit einem kapitel zur begriffsgeschichte beginnen (hwph als erste orientierung). dann ein kapitel zu modernen redeweisen (funktional etc) und zu teleologischen erklärungen (wissenschaftstheorie, zt immer noch stegmüller als erste orientierung), erst allgemein, dann ggf. nach kontext; jetzt könnten die spezielleren themenbereiche kommen: phil of mind, teleologische ethik, biologie (zt allen als vorlage), religionsphilosophie. es sind auch viele andere varianten denkbar. das kann doch einfach entscheiden, wer den artikel neu schreibt. ich in nächster zeit sicher nicht. Ca$e 08:44, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Biologie-Abschnitt überarbeitet, is aber noch nicht fertig, v.a. braucht es Quellen Quellen Quellen. Gruß -- Hæggis 20:36, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, wer kann hier auf der Disk noch mal gegenlesen, um zu einem gewissen Konsens zu gelangen? Danke. --Anaxo 04:37, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

der dortige vorschlag ist eine massive engführung. es spricht nichts dagegen, in einem ideengeschichtlichen abriss positionen mit entsprechenden nicht allgemein geteilten prämissen zu referieren. in der einleitung kann dies aber nur mit entsprechender qualifikation (wie etwa "gemäß für die abendländische philosophie wirkungsgeschichtlich wichtiger, klassischer erkenntnistheoretischer und metaphysischer positionen") geschehen. bei einer ausführlicheren darstellung sollte dann u.a. auch näher auf zb begriffe wie "wesen", "akzidens" etc eingegangen werden (vgl. [1]) inklusive genauerem bezug auf die relevanten klassiker (kurzabriss auf dem forschungsstand von immerhin 1971 in hwph). vgl. zb [2] für eine erste illustration, wie die vokabel "abstraktion" heute u.a. verwendet wird. ich rate für derartige zwecke übrigens sehr von der verwendung von HPhG ab, da sich dort i.d.r. spezifisch positionierte essays und keine eigentlich enzyklopädischen überblicke finden, selbstredend auch nicht auf dem stand heutiger systematischer philosophie. Ca$e 08:02, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, werde mich mal daran machen, den Artikel zu verbessern, kann aber nicht dafür garantieren, daß es mir auch gelingt. Die hier enthaltenen Hinweise konnte ich verstehen und nachvollziehen. Immerhin wurde bisher keinerlei Quelle zitiert. Eigentlich wollte ich keine ausführlichere Darstellung abgeben, habe mich nur an bestimmten vorhandenen Formulierungen gestoßen, die mir nicht sehr logisch vorkamen. Immerhin kann ich die hier gegebenen Referenzen vielleicht einbauen, ob es mir allderdings gelingt, sie auch nur teilweise zu resümieren, bleibt abzuwarten. Sie sind für meinen Geschack natürlich recht abstrakt gehalten. Gerade darum ging es eigentlich auch, ob nicht auch auf die Begriffspyramide (Arbor porphyriana) einzugehen ist und damit auf die Mischung von induktiven und deduktiven Betrachtungsweisen, siehe die Beispiele „Baum“ und „Wahrheit“. --Anaxo 20:26, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel wurde nicht vergessen. Zuerst war Literatur zu besorgen, da die Weblinks nicht besonders weiter geführt haben. Die neueste Ausgabe von HWPh 1971 ist aber zum Stw. „Abstaktion“ ziemlich umfassend (17 Seiten) und bedarf daher eines eingehenden Studiums. Es wird also noch etwas Zeit vergehen! --Anaxo 22:47, 4. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem inzwischen längere Zeit verging, habe ich mich dazu entschlossen, nur geringfügige Veränderungen am diskutierten Text vorzunehmen, die diesen nur ergänzen, nicht ersetzen. Die empfohlenen Quellen HWPh u.a. mehr erschienen vom Textumfang zu umfassend, um sie in den Text mit allen wesentlichen dort genannten Details einzubauen. Immerhin hoffe ich, die diskutierten Fragen ein wenig aufgeklärt zu haben. Dies hauptsächlich durch den Link Abstraktionstheorien als neu erstelltes Lemma. Leider fand ich keine Literatur zur Frage, ob für unterschiedliche Arten von Begriffen auch unterschiedliche Abstraktionsverfahren anzuwenden sind. Gibt es die? - Im übrigen hoffe ich dennoch, ein wenig zur QS beigetragen zu haben, indem wenigstens auch ein paar Quellen als Einzelnachweise aufgezählt wurden. Da ich von Hause aus kein Philosoph bin, wäre es gut, wenn die Änderungen gegengelesen werden. Wenn diese so akzeptabel erscheinen, würde ich den QS-Baustein gern wieder entfernen. Gruß --Anaxo 23:53, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin gerade auf den Artikel Philosophie der Gegenwart hingewiesen worden, der in der aktuellen Fassung recht problematisch ist. Die Einleitung bietet keinen Überblick sondern eine private Problemreflektion. Auch ist die geographische Einteilung der Abschnitte wohl nicht so glücklich und zudem recht unausgewogen. Habt Ihr Vorschläge, wie man damit umgehen sollte? Beste Grüße, David Ludwig 11:13, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Mir gefallen Artikel die Hinweise auf den Philosophiebetrieb (Zahlen und Namen). Ein Überblick über die aktuelle Lage hat den Vorteil, Vieles auf einen Blick zu präsentieren und Wechselwirkungen aufzuzeigen. Die geographische Einteilung in drei Bereiche (Deutschland, Frankreich, Angelsachsen) entspringt dem Betriebszusammenhang und den Zentren, aber dann passt die feministische Philosophie nicht hinein. Die Lücken über die Lage des Philosophiebetriebs zu füllen, wäre vermutlich viel original research. Mein unmaßgeblicher Vorschlag wäre, interessierte Autoren zu bitten, den Artikel auf wikibooks zu einem kooperativen Essay zu machen, und ansonsten drm Vorschlag von ca$e zur Zerschlagung des Lemmas zu folgen. Es wäre aber auch gut, die hier erstellten Listen für die Ergänzung der Kategorie:Philosophie_der_Gegenwart zu nutzen.--ZetKIK 15:21, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, der Artikel enthält einiges, was interessant und kenntnisreich ist. Allerdings entspricht er in vielen Aspekten nicht mehr unseren Vorgaben - der Text scheint im Wesentlichen ja auch vor mehr als 5 Jahren geschrieben worden zu sein. Eine Zusammführung mit Philosophie des 20. Jahrhunderts wäre vielleicht tatsächlich die beste Variante. Meinungen? --David Ludwig 15:35, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Artikel über die Philosophie der Gegenwart enthält auch keinen Hinweis auf die These, daß Wahrnehmung der Motor der Evolution ist. Diese These ist im Internet bereits mit dem Spruch "Alle Philosophie endet am Anfang" verbreitet und wird zunehmend von der modernen Hirnforschung unterstützt, die mit Studien und immer besseren Verifikationsmethoden bestätigt, daß es keine Ratio gibt, die nicht an positive oder negative Gefühle (WAHRNEHMUNG - NICHTWAHRNEHMUNG, ENERGIE AN - ENERGIE AUS, 1 - 0) gekoppelt ist. Daß alle Aktivitäten ausschließlich vom Streben nach Wohlgefühlen im weitesten Sinne beherrscht sind, auch vernunftwesentliches, hochgeistiges Denken, konnte bislang nicht widerlegt werden. Damit wird eine elementare Struktur sichtbar, die sich bis in die Quantenphysik hinein bestätigt. Wer sich mit ihr beschäftigt, kann nicht nur Macht erklären, sondern auch alle anderen Rätsel der Welt knacken. Das erwartbare Interesse gegenüber dieser Erkenntnis wird vor allem durch die Angst vor dem Verlust von Verschleierungsmöglichkeiten unterdrückt, die ausschließlich dazu benutzt werden, um andere zu übervorteilen. Vor allem profitiert die Spezies davon, die so viel mehr Hirn entwickelt hat als andere Kreaturen, daß sie sich auch vieles einbilden kann, was nicht den Tatsachen entspricht. Der Monsterartikel über Wahrheit ist z. B. ein Hinweis auf die enorme Verschleierungsfaszination der Menschenwelt. Das jeglichem Gerechtigkeitsmanagement zugrundeliegende Geben und Nehmen zwischen Partnern läßt sich damit zugunsten des jeweils Mächtigeren manipulieren. Idealerweise dergestalt, daß weder der eine noch der andere das Zuviel des im Grunde notwendigen Unrechts wahr nimmt. Ein bißchen Unrecht (Wahrnehmung, Energie des anderen) ist notwendig, um dem Recht (Energie zur Verfügung stellen) Geltung zu verschaffen. Ohne Unterschiede gäbe es keinerlei Wahrnehmung. Dummerweise führen raffinierte Verschleierungen in größeren Menschengruppen dazu, daß sich das vielfältige, vielschichtige, komplexe Miteinander und Nebeneinander immerwieder in ein zunehmend unerträglicher werdendes, irgendwann eskalierendes Aneinandervorbei und Gegeneinander verwandelt. Nur die menschliche Spezies hat es bisher geschafft, nahezu alle Kapitel ihrer Geschichte mit blutroter Tinte zu schreiben. Was sich mit dem genial einfachen "Programm der Evolution" entwickelt hat, ist atmemberaubend faszinierend und könnte unser bißchen Dasein allein durch Wahrnehmung mit genug Wohlgefühlen füllen. Dem Utilitartismus fehlt nur die Erkenntnis, daß nicht die Glücksmaximierung das Ziel ist, sondern das Anstreben von Zufriedenheitszuständen für alle, die nach dem Erreichen weitere erstrebenswerte Perspektiven bieten. Maßhalten, ganz einfach. Das funktioniert in der übrigen Welt, die dem Recht des Stärkeren Grenzen setzte. Wurden dieses Recht (Leben und leben lassen) verletzt, entstanden neue Partnerschaften mit neuen Selbstverwirklichungschancen. Evolutionäre Vielfalt über sehr viel Beständigkeit. Glücksbergephilosophie: Mit den unzähligen Partnern seines Glücksberges immer ein bißchen höher klettern und mit den immer schöneren Aussichten zufrieden werden. Zu einfach für eine Menschenwelt, die ihre Sprache vor allem entwickelt hat, um andere zu übervorteilen und die in ihrer damit entstehenden systematischen Verzweiflung Juristen unterhält, um diese Abartigkeit auch noch zu legitimieren.

Der Artikel wäre als Abschnitt in Duns Scotus besser aufgehoben. Die beleglosen Überlegungen über die derzeitige Bewertung könnte man als POV vielleicht schlicht streichen. Dieser Artikel könnte schließlich durch eine BKL zu Scotus und zu den im Lückenhaft-Baustein erwähnten Zen-Artiklen (Kyōto-Schule bzw Das Absolute) ersetzt werden. Meinungen? Wie geht das URV-mäßig? LG --ZetKIK 16:04, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Artikel erläutert einen terminus technicus der Philosophie des Johannes Duns Scotus. Insofern wäre das Auftauchen dieses Terminus im Eintrag zu Duns Scotus an geeigneter Stelle mit entsprechender Verlinkung wünschenswert. Ansonsten ist dieser Begriff aber ausreichend selbstständig, um einen eigenen Eintrag zu rechtfertigen. Insbesondere, weil es auch ein Begriff der Kyoto-Schule ist, zu dem ich allerdings nichts inhaltlich beisteuern kann, weil mir schlicht die fundierten Kenntnisse hierfür abgehen. --eliskases 21:35, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Reicht dazu nicht auch eine BKL auf Scotus? Siehe aber auch die Diskussion dort: Diskussion:Absolutes Nichts. LG, --ZetKIK 14:38, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe meine Antwort bei Diskussion:Absolutes Nichts --eliskases 20:59, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch ein Wort zu deinem obigen Satz:

"Die beleglosen Überlegungen über die derzeitige Bewertung könnte man als POV vielleicht schlicht streichen."

In der Tat kenne ich keine direkte Belegstelle für die von mir als sehr wahrscheinlich vermutete Kritik der sprachanalytischen Philosophie an Duns Scotus´ Unterscheidung (absolutes vs. relatives Nichts). Ich habe diese Kritik im letzten Absatz aufgenommen, damit ein Leser des Artikels darauf hingewiesen wird, dass Scotus "subtile", ontologische Unterscheidung von einem sprachanalytischen Ansatz her kritisch beurteilt wird bzw. kritisch beurteilt werden würde. Diese vermutete Kritik gründet sich auf den sprachkritischen Ansatz des späten Wittgenstein und Gilbert Ryle (Philosophie als sprachkritische Therapie). So wird bei Wolfgang Stegmüller, der dabei von der kritischen Sprachanalyse ausgeht, Heideggers berühmte Äußerung: "Das Nichts nichtet", dahingehend kritisiert, dass ein Kategorienfehler vorliege, der darin besteht, dass der Negation 'nicht' durch Substantivierung ein ontologischer Status zugesprochen wird, als ob es sich beim 'Nichts' um eine Art 'Ding' handelte. Nach dem linguistic turn werden jedenfalls metaphysische Feststellungen wie die, des Duns Scotus, in dieser Weise sprachanalytisch analysiert und kritisiert. Die analytische Philosophie nach dem linguistic turn rehabilitiert freilich, vor allem durch Kripke initiiert, manche alten metaphysischen Spekulationen wieder. So z.B., wenn du oben eine Verbindung zwischen Duns Scotus Unterscheidung mit aktuellen modallogischen Überlegungen schlägst. --eliskases 19:42, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da war ich vielleicht etwas auch zu streng bzw. übermütig bzw. beides. Ich antworte auch nochauf der Artikeldiskussion.--ZetKIK 21:05, 18. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was tun?--ZetKIK 15:48, 21. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich möchte abschließend noch einmal den Vorschlag machen, den Artikel in den Johannes Duns Scotus-Artikel zu implantieren und hier nur eine BKL stehen zu lassen, da die Diskussion keine weitere Artikelarbeit zur Folge hatte.--Leif Czerny 21:46, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut Stand der Artikeldisk müsse der Artikel vor der Einbindung noch bequellt werden (Einzelnachweise), der ursprüngliche Autor hat das anscheinend nicht bemerkt oder kein Interesse daran. Kann jemand aushelfen? LG --Leif Czerny 18:27, 7. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit Mühe einen Nachweis gefunden (Das Mittelalter ist nicht mein spezialgebiet). Nach wie vor finde ich das separatlemma fragwürdig, zumal in der Debatte üblicherweise von einem "schlechthinnigen nichts" gesprochen wird --Leif Czerny 17:54, 14. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hatte seit Jahren einen Überarbeitungsbaustein, ist sehr zusammengebastelt. Abgrenzung zu petitio principii und Hysteron-Proteron erforderlich. --ZetKIK 15:24, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist sicher nicht besonders gelungen, aber ihn deswegen gleich zu löschen, wie der QS-Baustein jetzt androht, hieße doch, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Ich kann keine grundsätzlichen Fehler im Text erkennen, sehe mich mit meinen beschränkten Philosophiekenntnissen aber außer Stande, den Artikel wesentlich zu verbessern. --Oreg 13:29, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, der Artikel ist im Moment nicht für die Löschung vorgesehen. Der QS-Baustein droht mit Löschung nur im Fall einer offensichtlichen Irrelevanz, er wird aber vor allem darum gesetzt. um hierher zu verweisen. Allerdings ist von anderer Seite eine Zusammenlegung mit Teufelskreis geplant, siehe bitte Diskussion:Teufelskreis. --Leif Czerny 13:45, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Insbesondere Abschnitt "Der Mensch als Teil der Gesellschaft". Kostproben: "Bildung. „Der Mensch wird nicht geboren, sondern erzogen! …“, so der Humanist Erasmus von Rotterdam, der in vielen seiner Bücher den Menschen Bildung vermitteln wollte: „… Nichts ist naturgemäßer als Tugend und Bildung – ohne sie hört der Mensch auf, Mensch zu sein“. Ähnlich argumentierten seit der griechischen Philosophie viele Geisteswissenschaftler und Philosophen, die in den meist „ungebildeten“ Menschen den Homo insipiens eine „Vorstufe“ zu Homo sapiens sahen. Für Friedrich Nietzsche war Homo sapiens allerdings auch nur eine Vorstufe zum idealen Übermenschen." und "Wissenschaft und andere Kategorien. Ob „Wissenschaft“ (bzw. präziser: „Wissenschaftlichkeit“) eine eigene Kategorie des Menschlichen bildet, die eventuell den genannten noch übergeordnet werden kann, ist umstritten.[27] Es scheint jedenfalls Erkenntnisse zu geben, die unabhängig von religiöser bzw. rechtlicher Interpretation direkt „beweisbar“ sind, wobei die Begriffe des Erkennens bzw. der „Logik“ den Kategorien des „Handelns“ noch überzuordnen wären. Man gerät so jedenfalls automatisch in Grundfragen der Philosophie. Andere wichtige Kategorien (z. B. Kunst, Musik und Literatur) sind ästhetischer Natur." Wohl bekommts. --rtc 00:57, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der naturwiss. obere Teil wurde von mir in den letzten Monaten überarbeitet, der ist inzwischen ok. Der untere Abschnitt - oje. --Gerbil 09:59, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
der untere teil ist in der tat m.e. schlechter als nichts, was besonders schwer wiegt, weil eben der erste teil mehr als ok ist. insofern würde ich für auslagerung auf die artikel-diskussionsseite plädieren. dass jemand da kurzfristig abhilfe schaffen kann, halte ich eher für aussichtslos, aber ich wurde ja auch schon ein paarmal angenehm enttäuscht ;) ca$e 10:35, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke sehr für Deine Mühe, Gerbil! – Zur Überarbeitung des zweiten Teils sollten auch Sozialwissenschaftler einbezogen werden.--Aschmidt 23:32, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, der obere Teil ist unproblematisch. --rtc 10:19, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

braucht eine gute, allgemeinverstaendliche einleitung, die verschiedenen bedeutungen sollten besser differenziert werden. --Mario d 14:32, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

ja, wobei die einleitung noch nicht mal das problematischste an diesem artikelversuch ist. man könnte sowieso überlegen, ob man das nicht mit zb Realität zusammenwirft oder herunterstubbt o.dgl. für den anfang könnte man das aber auch in richtung artikel bekommen, indem man sich an darstellungen in fachlexika (hwph o.dgl.) hält. vielleicht mag sich ja jemand darum kümmern - zetkik und metrokles zb haben ja zuletzt bei solchen fällen immer wieder erstaunliches geleistet... ca$e 15:06, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
einzelnachweise fehlen auch komplett, das waere vielleicht schnell erledigt, wenn jemand ein philo-woerterbuch haette. alles weitere am besten auf der disk. --Mario d 18:51, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Erstmal gestubbet Diff. --Leif Czerny 18:28, 28. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vorsichtshalber und lobend wollte ich hier auf die interessante, im Titel genannte Baustelle hinweisen. Auf Diskussion:Geschichte der Philosophie hat die Benutzerin Monika Wirthgen ausdrücklich um Kommentare und Anregungen gebeten. -- LG Leif Czerny 14:02, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]


Die Informationen sind etwas schief über die Verschiedenen Artikel verteilt, Prädikatenlogik enthält - obwohl Übersichtartikel - viele Details, die sich z.B. in Quantor nur sehr verknappt wiederfinden. Auch sind Darstellungen nicht auf einander Abgestimmt und changieren oft entlang der Forntlinien der philosophie der logik (formale Sprache vs ideale Sprache, Manipulation von Ausdrücken oder von logischen Entitäten). Änhliches gilt ja auch für Junktor und logische Verknüpfung (siehe oben), Aussage (Logik) und Aussagenlogik und dann schließlich noch Interpretation (Logik) (wenn gesucht wird, findet sich mehr). Ist user:FerdiBf so etwas im Alleingang zumutbar? Wem sonst noch? Nach welchem Plan? Meinungen, bitte. LG --Leif Czerny 12:11, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Merkwürdige Mischmasch aus opinion und belief. --Leif Czerny 22:28, 12. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Kollegen, wie schon beim letzten Artikel an dieser Stelle sollte auch dieser auf Kohärenz und bezüglich der Abgrenzung zu Begründung gegengelesen werden --Leif Czerny 14:02, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

herverschoben aus meiner Benuterdisk --Leif Czerny 15:41, 26. Sep. 2011 (CEST) [Beantworten]

Hallo Leif,
ich habe den Artikel von "Moonchild" übernommen und die in der damaligen Diskussion von den Sprachanalytikern geforderten Korrekturen und Ergänzungen eingearbeitet. Der Unterschied zum Artikel Begründung dürfte jetzt klarsein. Damit nicht zwei Artikel mit Klammern gelistet werden, wäre es sinnvoll, "Rechtfertigung (Theologie)" in "Rechtfertigungslehre" umzubenennen. Dann könnte für den philosophischen Artikel das Lemma "Rechtfertigung" ohne Klammer erscheinen.
Viele Grüße
Cora62
Hallo Cora, wegen der Lemmata müsste man dann doch vor allem eine Begriffsklärungsseite einrichten. ich habe allerdings Probleme, eine klare Abgrenzung zu Begründung zu erkennen und habe insgesamt nicht den Eindruck, das der Artikel verschiedene Positionen zu einem begriff darstellt, sondern recht verschiedene Begriffe. Ob damit alle Bedenken, die in der Philo-QS geäußert wurden, ausgeräumt sind, möchte ich so nicht zugestehen. --Leif Czerny 11:09, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die alte Diskussion zu moonchilds Version findet sich hier. --Leif Czerny 09:46, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

herverschoben aus meiner Benutzerdisk --Leif Czerny 09:46, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leif,
"Bei Begründung und Rechtfertigung handelt es sich in der Tat um verschiedene Begriffe. Wenn ich das richtig verstehe, geht es bei Begründung um einen logischen Begriff, der im engl. epistemic justification heißt, bei Rechtfertigung dagegen um einen juridischen Begriff, der in der Theologie für Gottes Gnade (Rechtfertigungslehre) und in der philosophischen Anthropologie für das Selbstverhältnis des Menschen eingesetzt wird. Welche Bedenken sollen dann noch bleiben? Ich habe das mulmige Gefühl, dass hier eine Art Kulturkampf zwischen angelsächsischer Sprachanalyse und kontinentaler Ontologie ausgetragen wird. "Two cultures" innerhalb der Philosophie, das können wir derzeit am wenigsten gebrauchen und würde für Wikipedia auch nicht gut sein. Bitte gibt mir einen Hinweis, wo Du noch Klärungsbedarf in der Darstellung siehst. Ich werde mich dann um weitere Klärung bemühen."
Vielen Dank
Viele Grüße
Cora62
Hallo Cora, tatsächlich wird aber in vielen dt. Übersetzungen von Standartwerken justification als Rechtfertigung übersetzt. In der Philosophie wird einem dieser Wortgebrauch heutzutage häufiger begegnen. Die Abgrenzung der beiden Begriffe erfolgt eben nicht im Artikeltext von Rechtfertigung oder Begründung. Keine der beiden Cultures kann den begriff aber ohne weiteres für sich pachten, daher müssen die Artikel auch immer beides darstellen; es ist nicht so, das Rechtfertigung "noch frei" ist und "Begründung" doch schon von 'den einen' okkupiert wurde, so dass das andere lemma 'den anderen' zufallen sollte. Daher mein Vorschlag, keine Verschiebung von R (Philosophie) auf R. vorzunehmen, sondern unter R. eine BKL einzurichten. Nach wie vor habe ich mit dem Artikel Rechtfertigung ein Kohärenzproblem - ich vermag nicht so recht zu erkennen, in welchen Beziehungen die dort geschilderten Theorien zu einander stehen und ob sie den Rechtefertigungsbegriff von einander, oder aus einer gemeinsamen Quelle, oder mal so mal so entlehnen. --Leif Czerny09:46, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

herverschoben aus meiner Benutzerdisk --Leif Czerny 14:44, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leif,
Dein Stichwort Kohärenzproblem hat mir nun klar gemacht, wo das Problem liegt. Spontan würde ich antworten: Die von mir aufgeführten Theorien werden durch die Frage nach der personalen Identität des Menschen zusammengehalten. Die Person lässt sich nicht aus Einzelhandlungen zusammensetzten, daher gibt es für den Menschen keine rationale Selbstbegründung. Daher sucht die philosophische Anthropolgie nach einer Denkform, die dem Selbstverständnis des Menschen Halt gibt. Das ist "Rechtfertigung" im Sinne von Anerkennung meiner Existenz durch eine andere Instanz. In der Theologie ist das Gott, in der Anthropologie sind das die anderen Menschen. Ich meine, alle angeführten Theorien verweisen klar auf diesen Fluchtpunkt. Fur Rationalisten, die für alles Letzbegründung erwarten, ist das natürlich unbefreidigend, aber leider sind wir Menschen aus so krummem Holze geschnitzt, dass epistemic justification unser Bedürfnis nach Anerkennung und Geborgenheit nicht befriedigen kann.
Falls Dich das überzeugt, kann eine BKL eingerichtet werden. Dazu bräuchte ich allerdings die Hilfe meines Mentors. Mal schauen, ob der sich meldet.
Cora62

Hallo Cora, die Gemeinsamkeit der Standpunkt gehört in die Einleitung des Artikels und die Psotitonen müssen historisch verortet werden, damit Einflusslinien erkennbar sind. Was du da aber beschreibst, hat doch nur mittelbar etwas mit epotemic justfication zu tun. die soll garnicht unser Bedürfnis nach Anerkennung und Geborgenheit befriedigen, sondern das nach epistemischer Gewissheit. Es mag sein, dass dieses Bedürfnis sekundär ist und nur auftritt, wenn Anerkennung und Geborgenheit fehlen, aber es ist dennoch klar davon unterschieden - und das ist es, wes ich mit Abgrenzung meine. Liebe Grüße --Leif Czerny 14:49, 28. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]


Hallo Leif,
habe den Anfang des Artikels etwas umformuliert. Ich hoffe, dass damit die Lemmata-Frage geklärt ist. So könnte Rechtfertigung (Philosophie) neben Begründung bleiben. Ich hoffe auch, dass nun das geistge Band erkennbar ist, das die referierten Theorien verbindet.
Viele Grüße Cora62

Hallo Cora - vielen Dank, aber ich verstehe noch nicht nicht ganz - behandelt der Artikel denn nicht ausschließlich den anthropologischen Rechfertigungsbegriff? Und was hat dieser mit Bieris Bemerkung über die Normativität epsitemischer Rechtfertigung zu tun? anthropologische Rechtfertigung ist doch überhaupt keine Form der Begründung. --Leif Czerny 14:34, 4. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Cora, ich bin nicht der Ansicht, dass die hier angesprochenen Probleme - oder die mit moonchilds Version bestehenden - bisher ausreichend angegangen wurden. --Leif Czerny 00:19, 8. Okt. 2011 (CEST) PS: Bitte signiere deine Diskussionsbeiträge.[Beantworten]

Hallo Leif, unsere Diskussion wird richtig spannend. Ich stimme Dir zu: anthropologische Rechtfertigung ist keine Form der Begründung, aber umgekehrt ist Begründung auch keine Form der Rechtfertigung. Der Schein entsteht nur, weil engl. justification so übersetzt wird. Begründung kann natürlich zur Rechtfertigung eingesetzt werden und genau dann kommt die von Bieri hervorgehobene Normativität ins Spiel. Aus Erkenntnistheorie wird "Ethik des Meinens". Hier sehe ich die Brücke zwischen epistemischer und anthropologischer Bedeutung des Rechtfertigungsbegriffs. Ich verstehe daher nicht ganz, warum Du noch mal auf Moonchilds Version zurückkommst. Ich denke, ich habe mir alle Mühe gegeben, die alten Einwände auszuräumen, so dass Sprachanalytiker wie continental philosopher damit leben können. Ich kann auch keinen Unterschied zu vergleichbaren anderen philosophischen Artikeln erkennen.

Cora, 14:12 12.Okt. 2011

Hallo Cora, die jetzige Eineitung des Artikels berücksichtigt dass, was wir hier diskutiert haben nicht. Statt dessen Fällt Begründung im ersten Satz, so dass man meint, der Artikel handele davon. Die von die Genannte Brücke zwischen den Beiden Rechtfertigungsbegriffen wird nicht erwähnt und sie ist zwar plausibel, aber sie bräuchte doch einen Beleg, Hinweise auf eine außerhalb von wikipedia stattfindene Diskussion etc. Eine gemeinsame Wurzel der dargestellten Rechtfertigungsbegriffe ist ja vielleicht angegeben, aber keine sachlichen Abgrenzungen nund wissenschaftshistorischen Bezüge. In den Einzelnen dargestellten Theorien ist nicht klar, ob der Rechtfertigungsbegriff in anthropologischer Hinsicht dort eine zentrale Rolle spielt, und ob es sich dabei um eine Fremd- oder Selbstzuschreibung der genannten Theoretiker handelt. Das sind - ungeachtet des sachlich interessanten Themas - schwere Probleme in der Darstellung, die z.T. auch die alte Version bereits hatte. Ziel dieser Diskussion ist sollte es jedenfalls sein, dass dieser Artikel gut und richtig wird, und nicht so gut wie alle anderen Philoartikel: Interne Validität ist m.E. entscheidend. Liebe Grüße --Leif Czerny 14:40, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde vorschlagen, den Artikel anderso - z.B. bei Wikibooks - einzustellen. Für die hiesigen Zwecke erfüllt er die Richtlinien WP:TF und WP:Q und WP:NPOV viel zu wenig. Ich illustriere dies kurz an der Artikeleinleitung:

Rechtfertigung wird in der Erkenntnistheorie

Das ist tendentiell irreführend, es müsste ungefähr heißen:

Der Begriff "Rechtfertigung" wird in der jüngeren systematischen (analytischen) Erkenntnistheorie ...

Weiter:

als rationale Begründung[1] (epistemic justification)

Das ist schlicht falsch. Es geht allenfalls um Begründetheit. Es ist nun gerade eine Debatte von überaus großem Umfang in der jüngeren Fachliteratur, ob epistemic justification rationalistisch modellierbar ist. Daneben werden eine weite Fülle alternativer Rechtfertigungstheorien vertreten. Sodann:

von Meinungen und Überzeugungen verstanden.

das ist nach gängigen Wortverwendungen doppelt gemoppelt. Die alltagssprachliche Wortverwendung, wonach bei "Überzeugung" mehr subjektives Fürwahrhalten / Fürwichtignehmen konnotiert ist, wird dort üblicherweise nicht geteilt. Sodann:

Diese Verwendung des Rechtfertigungsbegriffs ist reduktionistisch

das ist irreführend. Insb. die Verlinkung auf Reduktionismus ist verkehrt, der Leser kann so nur verwirrt zurückbleiben. Sodann:

da Rechtfertigung immer auch moralische Wertungen beinhaltet

dieser Schluss ist irrig und irreführend. Es kann auch nach diversen Theorie(familie)n rationalistischer Bauart für epistemische Zustände eine Rechtfertigung für moralische Überzeugungen theoriekonform modelliert werden. Ich ahne schon, was gemeint ist, aber das steht nicht (klar) da.

die sich nicht auf logische Gründe zurückführen lassen

das ist eine krasse Engführung. Der metaethische Realist + Rationalist schreit hier laut auf! Für ihn sind selbstverständlich moralische Überzeugungen rückführbar auf logische Gründe! Sodann:

[2] [Zitat Bieri]

die Anführung von Bieri ist hier sehr irreführend, u.a., weil Bieri keineswegs in ähnlicher Weise über alle Theoriefamilien zur Metaethik und Epistemologie generalisiert...

In der philosophischen Antropologie

das ist krass irreführend, insb. des bestimmten Artikels wegen. Es gibt viele Publikationen zur philosophischen Antropologie, wo das Wort "R." anders gebraucht wird

bezeichnet "Rechtfertigung" keinen Akt des handelnden Subjekts, sondern die Annahme oder Legitimation durch einen anderen Menschen. Beispiel: Was immer ein Kind getan hat, die Liebe der Mutter ist stärker, es bleibt ihr Kind und fühlt sich in seiner Existenz gerechtfertigt.

das Beispiel ist offenbar TF, die Anführung in der Einleitung wirkt sehr skurril. Siehe hierzu u.a. WP:WSIGA. In dieser Weise könnte man den gesamten Artikel durchgehen... ca$e 19:40, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Komme eher von der theologischen Rechtfertigung, umso mehr irritiert mich, wenn dieser Artikel sich unscharf an der christlichen Rechtfertigung bedient und Ca$e hat Recht: der zweite Teil der Einleitung passt nicht in die Einleitung, das Beispiel braucht es überhaupt nicht--Martin Se aka Emes Fragen? 22:30, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leif,

sicherlich wirkt das Mutter-Kind-Beispiel in der Einleitung skurril, habe es aber nur gebracht, um die von Dir geforderte Abgrenzung klarer zu machen. Ansonsten bin ich ziemlich entsetzt über Deine Reaktion. Ich finde den Eindruck der Parteilichkeit bestätigt, der schon Moonchild bewogen hatte, mir den Artikel zu übergeben. Wie Du die Einleitung zerpflückts, hat nichts mit Begriffsklärung zu tun, sondern ist Ausdruck eines sprachanalytischen Dogmatismus. Ich könnte den Artikel noch hundertmal verbessern, du würderst immer ein Haar in der Suppe finden. Es kann nicht im Sinne einer freien Enzyklopädie sein, dass Adminsitratoren das Sagen haben, die alles platt machen, was nicht in ihr Weltbild passt. Der dadurch entstehende Mangel an Transparenz müsste schon mal diskutiert werden. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber versuch mal, Dich selbst von außen zu sehen. Das hilft. Viele Grüße

Cora62, 15:57, 13.10.2011

Hallo Cora62. Das "Zerpflücken" erfolgte durch mich, nicht durch Leif. Du erkennst es an den Signaturen. Solche kannst du selbst übrigens auch einfach anfertigen, indem du 4 Tildezeichen setzt. Du hast offensichtlich einen eigentümlichen Begriff von "sprachanalytisch", denn die moderne analytische Epistemologie ist nur zu wenigen Teilen sprachanalytisch im Vorgehen. Deine Verwendung der Worte "Dogmatismus" und "Transparenz" ist mir völlig fremd. Unter den hier bislang Beteiligten ist nur Benutzer:Emes "Administrator". Grundlegende Tips zur Anfertigung von Artikeln findest du unter WP:WSIGA, weiters zu beachten wäre WP:Q, WP:TF, WP:NPOV. Bitte lies dir diese 4 Seiten erst einmal gründlich durch.
Dann kannst du eine informierte Entscheidung treffen: Den Artikeln in ein Projekt verlagern, wo andere Richtlinien gelten. Oder hier - unter den dann dir bekannten Richtlinien - es neu und anders versuchen. Empfehlenswert wäre dazu eigentlich ein viel kleineres Themengebiet. Aber wenn es dieses bleiben sollte:
Für den Anfang empfiehlt sich, gerade bei Lemmata, deren Name in diversen Theoriekontexten als technischer Term mit jeweils unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht wird, sich an die etablierte Standardliteratur zu halten. Absolut grundlegend und sehr klar und gut verständlich ist z.B. die Darstellung von Grundmann: Analytische Einführung in die Erkenntnistheorie, Kap. 4-5, S. 223-338. Auf knapp 100 Seiten findest du dort eine gründliche Einführung auf ziemlich aktuellem Debattenstand. Danach dürften sich auch der bisherigen Probleme in Artikelentwurf und -diskussionsversuchen erledigt haben. Außerdem hast du wichtige Basiskenntnisse systematischer Philosophie dazugelernt. Viel Spaß und beste Grüße, ca$e 16:09, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Cora, um mein Weltbild geht es hier nicht, sondern um einen kohärenten Artikel unter einem passenden Titel. Was genau anthropologische und epistemische Rechtfertigung miteinander zu tun haben sollen (wie es bspw. der Husserl-Abschnitt andeutet), woher der Begriff stammt, wer ihn verwendet und wer ihn in anderen Theorien, die ihn nicht explizit verwendet haben, das steht nicht im Artikel. Aussagen über Autoren und Aussagen von Autoren sind nur unscharf getrennt, der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Abschintten nachwievor unklar, daran ändert auch das Beispiel in der Einleitung oder andere Kleinständerungen nicht. Es geht hier nicht darum mir oder irgendwelchen Administratoren ein Theoriestück plausibel zu machen, sondern darum, es in seinem Zusammenhang und seiner Entwicklung darzustellen und dabei auf Quellen und weiterführende Literatur zu verweisen. Welcher Partei ich angehöre ist irrelevant, ob Du meine Bedenken verstehst, ernst nimmst und beantwortest ist es (für mich) aber schon, und mittlerweile fühle ich mich nicht nur hingehalten und missverstanden, sondern auch geschmäht. --Leif Czerny 19:06, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Leif! Du magst Dich geschmäht fühlen, ich fühle mich wie ein dummer Junge vorgeführt, der erst einmal das Einmaleins der analytischen Philosophie lernen soll. Was mich weiters irritiert, ist das perfekte Zusammenspiel mit Emes. Wenn Emes auch von der theologischen Richtung kommt, woher nimmt er das Recht zu entscheiden, was Philosophie ist oder was nicht? Foucaults „Sexualität und Wahrheit“ keine Philosophie? Offenbar ist die Angst vor dem Eros sogar größer als beim Papst, der in seiner Enzyklika Deus caritas est ausdrücklich anerkennt, dass Eros und Agape sich niemals ganz voneinander trennen lassen. Insofern ist „erotische Rechtfertigung“ ein legitimes Analogon zur Paulinischen justificatio sola fide. Daher möchte ich die Streichung des Absatzes „Erotische Rechtfertigungstheorien“ rückgängig machen. Übrigens habe ich mehrere akademische Philosophen auf den Artikel aufmerksam gemacht und keiner hat Einwände erhoben.

Viele Grüße

Cora62, 18:17, 14.OKT.2011

Hallo Cora, bitte gehe auf die Probleme, die ich genannt habe, ein. Emes hatte ich angesprochen, weil er dein Mentor ist und ich den Eindruck hatte, bei dir in der Diskussion nicht vorwärts zu kommen. Es geht hier (hoffentlich) niemanden darum, irgendeiner Theorie die Öffentlichkeit zu entziehen, aber der Artikel ist so für den Laien, mich eingeschlossen, unzusammenhängend usf (siehe oben). Ist das Lemma passend? Ist so etwas wie moralische Rechtfertigung (a la Charls Taylor, Quellen des Selbst) gemeint? Dann verstehe ich nimmer weniger, was Husserl da zu suchen hat und nicht statt dessen z.B. Kirkegaard. --Leif Czerny 21:25, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]


Hallo Leif! Dank für Deine Antwort, die den Schock, den bei mir die Amputation des Artikels ("keine Philosophie") ausgelöst hat, gemildert hat. Ich nehme Dein Angebot, die Sache noch einmal sachlich durchzudenken (mit Charles Taylor hast Du mir einen guten Hinweis gegeben) gerne an. Dazu brauche ich aber etwas Zeit, ich will dann auch noch eine paar Profs anschreiben. Bis dahin würde ich Dich bitten, den vollständigen Artikel im Netz zu lassen, damit sich die Angesprochenen ein Bild machen können. Was dabei herauskommt, werden wir sehen - Pluralismus und Transparenz haben in Wikipedia ja doch noch eine Chance. Danke.

Cora62, 09:20, 15.Okt.2011

Hallo Cora, eine Löschung entscheide ich ja nicht alleine. Dafür wird normalerweise ein formaler Löschantrag gestellt, der sieben Tage diskutiert und dann auf dieser Grundlage entschieden wird -- dieser Prozess läuft also noch garnicht. Ich weiß nicht, ob es hilft, Professoren anzuschreiben - im allgemeinen stehen in der Wikipedia allgemein zugängliche Quellen (Veröffentlichungen) höher im Kurs als privat gegebene Auskünfte. Alternativ könnte man den Artikel auch bis auf weiteres auf eine sogenannte Benutzerunterseite verschieben -- da ist er dann gesichert und kann bearbeitet werden. PS: Es ist wirklich ratsam, mit vier Tilden (--~~~~) zu unterschreiben. Die werden dann automatisch durch Benutzernamen, Link zur Benutzerseite und Zeitpunkt ersetzt - so weiß man immer, wer wann was gsagt hat. ohne lange in der Versionsgeschichte blättern zu müssen. Liebe Grüße --Leif Czerny 11:58, 15. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mir scheinen die Lemmata redundant zu sein Wikipedia:Redundanz/September_2011#Verdinglichung_-_Reifikation. Habe ich recht? Oder hat Reifikation eine spezifische Bedeutung gewonnen, die bei Verdinglichung nicht mitschwingt?--Olag 12:43, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

überschneidung ja, ist allerdings nicht ganz dasselbe, denn man kann die worte auch so gebrauchen: ich kann etwas reifizieren, ohne es als "ding" im sinne eines materiellen objekts aufzufassen, einfach, indem ich es als ein etwas auffasse, auf das man nochmalig bezug nehmen kann - es kann zb eine "idee" sein... ca$e 12:48, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann wär für Dich Reifikation der Oberbegriff? Dies würde für eine Weiterleitung von Verdinglichung auf Reifikation sprechen; allerdings scheint V. weitaus gebräuchlicher als Reifikation oder -fizierung zu sein. Beide Lemmata zu behalten würde angesichts der inhaltlichen Nähe mE zu große Verwirrung stiften. Aber belehr mich eines Besseren.--Olag 13:06, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die aktuellen Artikel beschreiben doch recht Verschiedenes. Verdinglichung beschreibt diesen begriff allein im Marxistischen Kontext, Reifikation ist eine schöne Sammlungsseite, wo "Zum Gegenstand machen", Rhetorische Figur und Kognitiver Bias, aber auch ein begriff aus der Methodik der Soziologie nett vermischt werden -- ein Gemeinsamer Artikel müsste da erst mal sauber abgrenzen. Verdinglichung könnte man auf "Verdinnlichung (Marxismus) verschieben und unter dem lemma "verdinglichung" eine Weiterleitung zu einer Begirffsklärung zu Reifikation, mit Verweisen auf passende, getrennte Artikel. --Leif Czerny 22:38, 22. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]