„Pater patriae“ – Versionsunterschied

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'''Pater Patriae''' (Plural '''Patres Patriae'''), „Vater des Vaterlandes“, auch ''Parens Patriae'' (wörtlich „Elternteil des Vaterlandes“), war ein [[Römisches Reich|römischer]] Ehrentitel.
'''Pater patriae''' („Vater des Vaterlandes“; [[Plural]] '''Patres patriae'''), auch ''parens patriae'' (wörtlich „Elternteil des Vaterlandes“), ist ein ursprünglich [[Römisches Reich|römischer]] Ehrentitel. Eine deutsche Entsprechung ist der Begriff [[Landesvater]].


==Römischer Ehrentitel==
Der Titel ''Pater patriae'' wurde vom [[Römischer Senat|Senat]] verliehen. Bereits [[Marcus Furius Camillus]] und [[Quintus Fabius Maximus Verrucosus|Quintus Fabius Maximus Cunctator]] wurden aufgrund ihrer Verdienste als ''parentes'' bezeichnet. [[Marius]] und [[Sulla]] erhielten ebenfalls den Titel ''parens'' bzw. ''pater ob cives servatos'' („Vater aufgrund der Rettung der Bürgerschaft“). Der Redner und Politiker [[Marcus Tullius Cicero]] wurde für die Aufdeckung der [[Catilinarische Verschwörung|Verschwörung des Catilina]] während seines [[Consulat|Konsulats]] im Jahr 63 v. Chr. mit diesem Titel geehrt.
Der Titel ''pater patriae'' wurde vom [[Römischer Senat|Senat]] verliehen. Bereits [[Marcus Furius Camillus]] und [[Quintus Fabius Maximus Verrucosus|Quintus Fabius Maximus Cunctator]] wurden aufgrund ihrer Verdienste als ''parentes'' bezeichnet. [[Gaius Marius|Marius]] und [[Lucius Cornelius Sulla Felix|Sulla]] erhielten ebenfalls den Titel ''parens'' bzw. ''pater ob cives servatos'' („Vater aufgrund der Rettung der Bürgerschaft“). Der Redner und Politiker [[Marcus Tullius Cicero]] wurde für die Aufdeckung der [[Catilinarische Verschwörung|Verschwörung des Catilina]] während seines [[Consulat|Konsulats]] im Jahr 63 v. Chr. mit diesem Titel geehrt.


Die nächsten Titelträger waren [[Gaius Iulius Caesar]] und [[Augustus]] (2 v. Chr.), dem der Titel vom Senat, den [[Eques|Equites]] und dem römischen Volk verliehen wurde. Da der Titel ''Pater Patriae'' für die Legitimität des Herrschers nicht wesentlich war – anders als die Titel [[Imperator]], [[Caesar (Titel)|Caesar]], [[Augustus (Titel)|Augustus]], [[Pontifex maximus]] oder die [[Volkstribun|Tribunicia potestas]] – wurde er nicht Bestandteil der kaiserlichen Ehren; erst seit der Verleihung an [[Pertinax (Römischer Kaiser)|Pertinax]] 192 zählte er zur festen kaiserlichen Titulatur. Ebenso resultierte aus dem Titel keinerlei juristische Macht, vielmehr war die Verleihung ein Zeichen der Würde wie auch eine Verdeutlichung der Pflichten des Trägers gegenüber der Bürgerschaft. Wie der [[pater familias]] einer Familie vorstand, war auch der Geehrte mit dem Schutz des Staates betraut. Dasselbe gilt für die weibliche Form. Der Titel einer „Mater patriae“ ist, nach Ansätzen bei [[Livia Drusilla|Livia]], zum ersten Mal bei [[Julia Domna]] belegt.
Die nächsten Titelträger waren [[Gaius Iulius Caesar]] und [[Augustus]] {{Zeile|(2 v. Chr.)}}, dem der Titel vom Senat, den [[Eques|Equites]] und dem römischen Volk verliehen wurde. Da der Titel ''pater patriae'' für die Legitimität des Herrschers nicht wesentlich war – anders als die Titel [[Imperator]], [[Caesar (Titel)|Caesar]], [[Augustus (Titel)|Augustus]], [[Pontifex maximus]] oder die [[Volkstribun|Tribunicia potestas]] – wurde er nicht Bestandteil der kaiserlichen Ehren; erst seit der Verleihung an [[Pertinax (Kaiser)|Pertinax]] 193 zählte er zur festen kaiserlichen Titulatur. Andererseits wurde er aber auch als {{lang|grc|πατὴρ τῆς πατρίδος|patēr tēs patridos}} oder {{lang|grc|πατὴρ πατρίδος|patēr patridos}} ins Griechische übersetzt und beispielsweise auf Münzen geprägt, die im griechisch geprägten östlichen Teil des Römischen Reichs kursierten.


Ebenso resultierte aus dem Titel keinerlei juristische Macht, vielmehr war die Verleihung ein Zeichen der Würde wie auch eine Verdeutlichung der Pflichten des Trägers gegenüber der Bürgerschaft. Wie der [[Pater familias]] einer Familie vorstand, war auch der Geehrte mit dem Schutz des Staates betraut. Dasselbe gilt für die weibliche Form. Der Titel einer ''mater patriae'' ist, nach Ansätzen bei [[Livia Drusilla|Livia]], zum ersten Mal bei [[Julia Domna]] belegt.
Der Senat verlieh den Titel zahlreichen [[Liste der römischen Kaiser der Antike|römischen Kaisern]], oft erst nach vielen Jahren der Herrschaft, manchmal aber auch, wenn der neue Kaiser die besondere Achtung des Senats genoss, wie etwa [[Nerva]]. Folglich trugen viele der kurzlebigen Herrscher diesen Titel nicht. Die Verleihung war an die Zustimmung des zu Ehrenden gebunden, der den Titel auch ablehnen konnte. So ließ sich Kaiser [[Tiberius]] den Ehrentitel nicht verleihen; auch [[Nero]] schlug das erste Angebot im ersten Jahr seiner Herrschaft aufgrund seiner Jugend aus.


Der Senat verlieh den Titel zahlreichen [[Liste der römischen Kaiser der Antike|römischen Kaisern]], oft erst nach vielen Jahren der Herrschaft, manchmal aber auch bald nach Regierungsantritt, wenn der neue Kaiser die besondere Achtung des Senats genoss (wie etwa [[Nerva]]). Folglich trugen viele der kurzlebigen Herrscher diesen Titel nicht. Die Verleihung war an die Zustimmung des zu Ehrenden gebunden, der den Titel auch ablehnen konnte. So ließ sich Kaiser [[Tiberius]] den Ehrentitel nicht verleihen; auch [[Nero]] schlug das erste Angebot im ersten Jahr seiner Herrschaft aufgrund seiner Jugend aus. Als letzter Kaiser bezeichnete sich [[Anastasios I.|Anastasius I.]] in einem Brief aus dem Jahr 516 an den römischen Senat als ''pater patriae''.
== Römische ''Patres Patriae'' ==


===Träger des Titels (Beispiele)===
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| Kopfzeile = Eine [[Billon]]­tetra­drachme für Hadrian
| Breite = 200
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| Bild1 = Alexandria 32.468 Rs.JPG
| Untertitel1 = [[Revers (Numismatik)|Revers]] mit der Beschriftung {{lang|grc|ΠΑΤΗΡ ΠΑΤΡΙΔΟϹ|PATER PATRIDOS}}
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* [[Marcus Tullius Cicero]], 63 v. Chr.
* [[Marcus Tullius Cicero]], 63 v. Chr.
* [[Gaius Iulius Caesar]], 45 v. Chr.
* [[Gaius Iulius Caesar]], 45 v. Chr.
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* [[Maximian]], 1. April 286
* [[Maximian]], 1. April 286
* [[Konstantin der Große]], 307
* [[Konstantin der Große]], 307
* [[Anastasios I.|Anastasius I.]], 516


== Spätere ''Patres Patriae'' ==
== Spätere Patres patriae ==
[[Datei:Sachsen 1805 1815 pg476 Rückkehr Friedrich Augusts aus der Gefangenschaft 7.Juni 1815.jpg|mini|Rückkehr des sächsischen König [[Friedrich August I. (Sachsen)|Friedrich Augusts]] aus der Gefangenschaft am 7. Juni 1815, Empfang in Dresden durch die am Pirnaischen Tore aufgebaute [[Ehrenpforte]] mit dem Schriftzug ''[[Salve]] Pater patriae'']]
Die Bezeichnung wurde später auch für nichtrömische Personen verwendet.


===Träger des Titels (Beispiele)===
* [[Wilhelm I. (Provence)|Wilhelm I.]], [[Graf von Provence]], genannt ''der Befreier'', der die [[Sarazenen]] in der [[Schlacht von Tourtour]] schlug.
* [[Otto I. (HRR)]], genannt der Große, nach seinem Sieg auf dem [[Schlacht auf dem Lechfeld]].
*[[Wilhelm I. (Provence)|Wilhelm I.]], [[Graf von Provence]], genannt ''der Befreier'', der die [[Sarazenen]] in der [[Schlacht von Tourtour]] schlug.
* [[Cosimo de’ Medici]], Herr von [[Florenz]]
* [[Cosimo de’ Medici]], Herr von [[Florenz]]
* [[Andrea Doria]], Admiral der [[Genua#Geschichte|Republik Genua]], erhielt den Titel von [[Karl V. (HRR)|Karl V.]]
* [[Andrea Doria]], Admiral der [[Genua#Geschichte|Republik Genua]], erhielt den Titel von [[Karl V. (HRR)|Karl V.]]
* [[Wilhelm I. (Oranien)|Wilhelm der Schweiger]], [[Fürst von Oranien]]
* [[Wilhelm I. (Oranien)|Wilhelm der Schweiger]], [[Fürst von Oranien]]
* [[Peter I. (Russland)]]. Nach dem Friedensschluss von Nystad (1721) wurden dem Zaren "im Namen des Vaterlands" vom Senat die Ehrentitel "Imperator" und "Pater Patriae" angetragen.
* [[Peter I. (Russland)]]. Nach dem Friedensschluss von Nystad (1721) wurden dem Zaren "im Namen des Vaterlands" vom Senat die Ehrentitel "Imperator" und "Pater Patriae" angetragen.
* [[George Washington]], 1. [[Präsident der Vereinigten Staaten]], wurde als ''Pater Patriae'' bezeichnet.
* [[George Washington]], 1. [[Präsident der Vereinigten Staaten]], wurde als ''Pater Patriae'' bezeichnet.
* [[Ante Starčević]] (1823–1896), von vielen [[Kroaten]] wird er aufgrund der Verteidigung ihrer Rechte und Interessen auch heute als „Pater Patriae“ verehrt
* [[Alexander Douala-Bell]], König des [[Douala]]-Volkes in [[Kamerun]] wurde nach seinem Tode mit dem Titel geehrt.
* [[Alexander Douala-Bell]], König des [[Douala]]-Volkes in [[Kamerun]], wurde nach seinem Tode mit dem Titel geehrt.
* [[Sam Nujoma]], 1. Präsident [[Namibia]]s
* [[Sam Nujoma]], 1. Präsident [[Namibia]]s
* [[Tanumafili II.|Malietoa Tanumafili II.]], Oberhaupt [[Samoa]]s, wurde nach seinem Tod von [[Helen Clark]] als „Vater des modernen Samoa“ bezeichnet.
* [[Tanumafili II.|Malietoa Tanumafili II.]], Oberhaupt [[Samoa]]s, wurde nach seinem Tod von [[Helen Clark]] als „Vater des modernen Samoa“ bezeichnet.
* [[Mohammed Zahir Schah]], dem exilierten König von Afghanistan, wurde anlässlich seiner Rückkehr und an Stelle des Königstitels von der [[Loja Dschirga]] der Ehrentitel „Vater der Nation“ verliehen.
* [[Mohammed Zahir Schah]], dem exilierten König von Afghanistan, wurde anlässlich seiner Rückkehr und an Stelle des Königstitels von der [[Loja Dschirga]] der Ehrentitel „Vater der Nation“ verliehen.
* Beim Starkbieranstich auf dem [[Nockherberg]] wird seit dem 18. Jahrhundert das jeweilige bayerische Staatsoberhaupt als ''pater patriae'' angesprochen.
* Beim Starkbieranstich auf dem [[Nockherberg]] wird seit dem 18. Jahrhundert das jeweilige bayerische Staatsoberhaupt als ''pater patriae'' angesprochen.
* [[Richard von Weizsäcker]] wurde beim Staatsakt zum Anlass seines Todes von [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsident]] [[Joachim Gauck]] als ''Pater patriae'' bezeichnet.
* [[Leopold I. (Belgien)|Leopold I., König der Belgier]]
* [[Franjo Tuđman]] (1922–1999), der erste [[Freie Wahl|demokratisch gewählte]] [[Präsident der Republik Kroatien|Staatspräsident Kroatiens]], wurde von vielen [[Kroaten]] als „Pater patriae“ verehrt.<ref>{{Literatur |Autor=[[Holm Sundhaussen]] |Titel=Kroatien (Mittelalter, Neuzeit) |Hrsg=Konrad Clewing, Holm Sundhaussen |Sammelwerk=Lexikon zur Geschichte Südosteuropas |Verlag=Böhlau |Ort=Wien u. a. |Datum=2016 |ISBN=978-3-205-78667-2 |Seiten=546}}</ref>

== Weblinks ==
{{Wiktionary|pater patriae}}


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Andreas Alföldi]]: ''Der Vater des Vaterlandes im römischen Denken'' (= ''Reihe Libelli.'' 261). Nachdruck. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1971, ISBN 3-534-04653-6.


== Einzelnachweise ==
* [[Andreas Alföldi]], ''Der Vater des Vaterlandes im römischen Denken'', Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1971, ISBN 3-534-04653-6.
<references />


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[[Kategorie:Titel]]
[[Kategorie:Titel (Antike)]]
[[Kategorie:Römische Geschichte]]
[[Kategorie:Römische Geschichte]]
[[Kategorie:Kaisertum (Römisches Reich)]]

Aktuelle Version vom 14. Juni 2024, 07:19 Uhr

Pater patriae („Vater des Vaterlandes“; Plural Patres patriae), auch parens patriae (wörtlich „Elternteil des Vaterlandes“), ist ein ursprünglich römischer Ehrentitel. Eine deutsche Entsprechung ist der Begriff Landesvater.

Römischer Ehrentitel

Der Titel pater patriae wurde vom Senat verliehen. Bereits Marcus Furius Camillus und Quintus Fabius Maximus Cunctator wurden aufgrund ihrer Verdienste als parentes bezeichnet. Marius und Sulla erhielten ebenfalls den Titel parens bzw. pater ob cives servatos („Vater aufgrund der Rettung der Bürgerschaft“). Der Redner und Politiker Marcus Tullius Cicero wurde für die Aufdeckung der Verschwörung des Catilina während seines Konsulats im Jahr 63 v. Chr. mit diesem Titel geehrt.

Die nächsten Titelträger waren Gaius Iulius Caesar und Augustus (2 v. Chr.), dem der Titel vom Senat, den Equites und dem römischen Volk verliehen wurde. Da der Titel pater patriae für die Legitimität des Herrschers nicht wesentlich war – anders als die Titel Imperator, Caesar, Augustus, Pontifex maximus oder die Tribunicia potestas – wurde er nicht Bestandteil der kaiserlichen Ehren; erst seit der Verleihung an Pertinax 193 zählte er zur festen kaiserlichen Titulatur. Andererseits wurde er aber auch als πατὴρ τῆς πατρίδος patēr tēs patridos oder πατὴρ πατρίδος patēr patridos ins Griechische übersetzt und beispielsweise auf Münzen geprägt, die im griechisch geprägten östlichen Teil des Römischen Reichs kursierten.

Ebenso resultierte aus dem Titel keinerlei juristische Macht, vielmehr war die Verleihung ein Zeichen der Würde wie auch eine Verdeutlichung der Pflichten des Trägers gegenüber der Bürgerschaft. Wie der Pater familias einer Familie vorstand, war auch der Geehrte mit dem Schutz des Staates betraut. Dasselbe gilt für die weibliche Form. Der Titel einer mater patriae ist, nach Ansätzen bei Livia, zum ersten Mal bei Julia Domna belegt.

Der Senat verlieh den Titel zahlreichen römischen Kaisern, oft erst nach vielen Jahren der Herrschaft, manchmal aber auch bald nach Regierungsantritt, wenn der neue Kaiser die besondere Achtung des Senats genoss (wie etwa Nerva). Folglich trugen viele der kurzlebigen Herrscher diesen Titel nicht. Die Verleihung war an die Zustimmung des zu Ehrenden gebunden, der den Titel auch ablehnen konnte. So ließ sich Kaiser Tiberius den Ehrentitel nicht verleihen; auch Nero schlug das erste Angebot im ersten Jahr seiner Herrschaft aufgrund seiner Jugend aus. Als letzter Kaiser bezeichnete sich Anastasius I. in einem Brief aus dem Jahr 516 an den römischen Senat als pater patriae.

Träger des Titels (Beispiele)

Eine Billon­tetra­drachme für Hadrian
Revers mit der Beschriftung ΠΑΤΗΡ ΠΑΤΡΙΔΟϹ PATER PATRIDOS
Avers der Münze mit Hadrian im Profil

Spätere Patres patriae

Rückkehr des sächsischen König Friedrich Augusts aus der Gefangenschaft am 7. Juni 1815, Empfang in Dresden durch die am Pirnaischen Tore aufgebaute Ehrenpforte mit dem Schriftzug Salve Pater patriae

Die Bezeichnung wurde später auch für nichtrömische Personen verwendet.

Träger des Titels (Beispiele)

Wiktionary: pater patriae – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Literatur

  • Andreas Alföldi: Der Vater des Vaterlandes im römischen Denken (= Reihe Libelli. 261). Nachdruck. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1971, ISBN 3-534-04653-6.

Einzelnachweise

  1. Holm Sundhaussen: Kroatien (Mittelalter, Neuzeit). In: Konrad Clewing, Holm Sundhaussen (Hrsg.): Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. Böhlau, Wien u. a. 2016, ISBN 978-3-205-78667-2, S. 546.