„Michael Ebertz“ – Versionsunterschied

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'''Michael N. Ebertz''' (* [[1953]] in [[Offenbach am Main]]) ist ein deutscher [[Religionssoziologie|Religionssoziologe]]. Er lehrt Sozialpolitik, freie Wohlfahrtspflege und kirchliche Sozialarbeit an der [[Katholische Hochschule Freiburg|Katholischen Hochschule Freiburg]]. Seine Forschungsschwerpunkte sind [[Sozialpolitik]] und [[Freie Wohlfahrtspflege|Freie Wohlfahrtsverbände]], allgemeine Soziologie, Kirchen-, Religions- und Kultursoziologie, [[Pastoraltheologie]] sowie [[Eschatologie]].
'''Michael N. Ebertz''' (* [[1953]] in [[Offenbach am Main]]) ist ein deutscher [[Religionssoziologie|Religionssoziologe]]. Er lehrt Sozialpolitik, freie Wohlfahrtspflege und kirchliche Sozialarbeit an der [[Katholische Hochschule Freiburg|Katholischen Hochschule Freiburg]]. Seine Forschungsschwerpunkte sind [[Sozialpolitik]] und [[Freie Wohlfahrtspflege|Freie Wohlfahrtsverbände]], allgemeine Soziologie, Kirchen-, Religions- und Kultursoziologie, [[Pastoraltheologie]] sowie [[Eschatologie]].


Ebertz setzt sich unter anderem mit dem [[Mitgliederschwund der Kirchen]] auseinander.<ref>ZDF Politbarometer vom 24. April 2011. ([http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/bilderserie/1315918/Politbarometer-zur-katholischen-Kirche?bildIndex=1#/beitrag/video/1317608/Wie-reformf%C3%A4hig-ist-die-Kirche online])</ref>
Ebertz setzt sich unter anderem mit dem [[itgliederentwicklung in den Kirchen#Deutschland|Rückgang der Kirchenmitglieder in Deutschland]] auseinander.<ref>ZDF Politbarometer vom 24. April 2011. ([http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/bilderserie/1315918/Politbarometer-zur-katholischen-Kirche?bildIndex=1#/beitrag/video/1317608/Wie-reformf%C3%A4hig-ist-die-Kirche online])</ref>


== Werdegang ==
== Werdegang ==

Version vom 28. August 2011, 16:27 Uhr

Michael N. Ebertz (* 1953 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Religionssoziologe. Er lehrt Sozialpolitik, freie Wohlfahrtspflege und kirchliche Sozialarbeit an der Katholischen Hochschule Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialpolitik und Freie Wohlfahrtsverbände, allgemeine Soziologie, Kirchen-, Religions- und Kultursoziologie, Pastoraltheologie sowie Eschatologie.

Ebertz setzt sich unter anderem mit dem Rückgang der Kirchenmitglieder in Deutschland auseinander.[1]

Werdegang

Michael Ebertz erlangte 1978 sein Diplom in Soziologie an der Universität Frankfurt. Im Jahr 1985 wurde er von der Universität Konstanz zum Dr. rer. soc. promoviert. Seit 1991 lehrt Michael Ebertz als Professor an der Katholischen Hochschule Freiburg. 1998 habilitierte er sich an der Universität Konstanz und erhielt dort als Privatdozent die Venia legendi für den gesamten Bereich der Soziologie. 2001 wurde er von der Universität Freiburg i. Br. zudem zum Dr. theol. promoviert.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Buchreihen
  • MenschenArbeit. Freiburger Studien. (Hrsg.), zusammen mit Werner Nickolai und Helmut Schwalb, Verlag Hartung&Gorre, Konstanz.
  • Passagen und Transzendenzen. Studien zur materialen Kultur- und Religionssoziologie“. Universitätsverlag Konstanz.
  • Sozialwissenschaftliche Abhandlungen der Görres-Gesellschaft. Hg. zus. mit Hubert Knoblauch, Winfried Gebhardt, Werner Schneider, Arnold Zingerle. Berlin: Duncker&Humblot.
  • KirchenZukunft+konkret. Münster/Berlin/Hamburg/London/Wien: LIT Verlag.
  • Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. (Hrsg.), zusammen mit Christel Gärtner, Winfried Gebhardt, Gert Pickel, Levent Tezcan. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden.
Monographien
  • Menschen in Organisationen. In: Theologie im Fernkurs, Lehrbrief 14, Würzburg 2007.
  • Das Zusammenleben von Juden und Nichtjuden in der Zeit von 1933 bis 1940 in Breisach. Ein Projekt der Katholischen Fachhochschule Freiburg. Zusammen mit Werner Nickolai und Jürgen Sehrig, Hartung-Gorre, Konstanz 2006, ISBN 3-86628-050-5.
  • Die Zivilisierung Gottes. Der Wandel von Jenseitsvorstellungen in Theologie und Verkündigung. Theologische Dissertation, Schwabenverlag, Ostfildern 2004, ISBN 3-7966-1121-4.
  • Aufbruch in der Kirche. Anstöße für ein zukunftsfähiges Christentum. 2. Auflage, Herder, Freiburg 2003, ISBN 3-451-27632-1.
  • Volkskirche wohin? Chancen in der Krise. Sexauer Gemeindepreis für Theologie, 15, Sexau 2003.
  • Kirche im Gegenwind. Zum Umbruch der religiösen Landschaft. 4. Auflage, Herder, Freiburg 2001, ISBN 3-451-26367-X (1. Auflage 1997).
  • Mächtig – Ohnmächtig. Jugendliche im ländlichen Raum. Eine empirische Exploration. MenschenArbeit, Freiburger Studien 10, zusammen mit Werner Nickolai, Hartung-Gorre, Konstanz 1999, ISBN 3-89649-367-1.
  • Erosion der Gnadenanstalt? Zum Wandel der Sozialgestalt von Kirche. Habilitationsschrift, Knecht, Frankfurt 1998, ISBN 3-7820-0808-1.
  • Religion ja – Kirche nein. Jeder seine eigene Sekte? Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar, Vallendar 1996.
  • Eine religionssoziologische Situationsanalyse der 90er Jahre. Akademie Klausenhof, Hamminkeln 1996.

Einzelnachweise

  1. ZDF Politbarometer vom 24. April 2011. (online)