„Meganeura“ – Versionsunterschied

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'''Meganeura''' ist eine ausgestorbene Gattung der Insekten. Sie lebten vor rund 300–250 Millionen Jahren im [[Perm (Geologie)|Perm]], ähnelten stark den heutigen Libellen, und erreichten bis zu gut 70 cm [[Flügelspannweite]] („Riesenlibellen“).
'''Meganeura''' ist eine ausgestorbene Gattung der Insekten. Sie lebten vor rund 300 Millionen Jahren am Ende des [[Karbon (Geologie)|Karbon]], ähnelten stark den heutigen Libellen, und erreichten bis zu 70 cm [[Flügelspannweite]]. Sie werden in die unspezifische Gruppe der [[Meganisoptera]] (ex Protodonata, „Riesenlibellen“) gestellt.


== Arten ==
== Arten ==
'''''Meganeura monyi''''' wurde in den [[Stefanium|stephanischen]] Kohleflözen von [[Commentry]], [[Département Allier]] in Frankreich in den 1880er Jahren gefunden. Sie lebte im [[Oberkarbon]] und wurde 1885 durch den französischen Paläontologen [[Charles Brongniart]] beschrieben. Heute wird das Exemplar dieser Art im [[Muséum national d’histoire naturelle]] in Paris aufbewahrt. Sie gehörte mit einer Flügelspannweite von, je nach Rekonstruktion, 66 bis zu 70 Zentimetern bei einem Rumpfdurchmesser von etwa 2,8 Zentimeter zu den größten Insekten, die je gelebt haben.
'''''Meganeura monyi''''' wurde in den [[Stefanium|stephanischen]] Kohleflözen von [[Commentry]], [[Département Allier]] in Frankreich in den 1880er Jahren gefunden. Sie lebte im [[Oberkarbon]] und wurde 1885 durch den französischen Paläontologen [[Charles Brongniart]] beschrieben. Heute wird das Exemplar dieser Art im [[Muséum national d’histoire naturelle]] in Paris aufbewahrt. Sie gehörte mit einer Flügelspannweite von, je nach Rekonstruktion, 66&nbsp;bis zu 70&nbsp;Zentimetern bei einem Rumpfdurchmesser von etwa 2,8&nbsp;Zentimeter zu den größten Insekten, die je gelebt haben.<ref>Von einer anderen näher verwandten Riesenlibelle, ''[[Meganeuropsis permiana]]'', wurde ein fragmentarisches Exemplar gefunden, dessen Flügelspannweite auf 72&nbsp;cm rekonstruiert wurde.</ref>
[[Datei:Meganeuradae.jpg|mini|links|Originalfossil einer unbekannten Art der Meganeuridae]]
[[Datei:Meganeura monyi au Museum de Toulouse.jpg|mini|links|Originalfossil einer unbekannten Art der Meganeuridae]]


Das am besten erhaltene Exemplar, später zum [[Typusexemplar]] erklärt, zeigt einen unvollständigen Abdruck des Körpers mit allen vier Flügeln ohne deren äußere (distale) Abschnitte. Große Teile, so der hintere Abschnitt des Hinterleibs, sind nicht erhalten. Abbildungen des Fossils finden sich bei Nel et al.<ref name="Nel">André Nel, Günther Fleck, Romain Garrouste, Georges Gand, Jean Lapeyrie, Seth M. Bybee, Jakub Prokop: ''Revision of Permo-Carboniferous griffenflies (Insecta: Odonatoptera: Meganisoptera) based upon new species and redescription of selected poorly known taxa from Eurasia.'' In: ''Palaeontographica'' Abteilung A 289, Lieferung 4-6 (2009), S. 89–121.</ref> Die genaue Größenangabe des Tiers beruht auf Rekonstruktionen. Die prominente und bekannte Art wurde mehrfach rekonstruiert, nach dem Erstbeschreiber unter anderem von [[Anton Handlirsch]] und [[Robin John Tillyard]]. Die Art besitzt für ihre Flügelspannweite einen verhältnismäßig kleinen Körper, der im Verhältnis kleiner ist als bei den [[rezent]]en Großlibellen. Das Flügelgeäder weist gegenüber den rezenten Großlibellen zahlreiche urtümliche Merkmale (Plesiomorphien) auf: so ist kein Flügelmal (Pterostigma), Nodus oder Flügeldreieck ausgebildet. Die Längsadern sind überwiegend relativ zart und meist parallel, im vorderen Flügelabschnitt dicht nebeneinander gehäuft. Die Äste des Cubitus sind s-förmig geschwungen. Die Art ist von anderen urtümlichen Libellen derselben Zeitstellung (der Ordnung Meganisoptera) an Details der Flügeladerung unterscheidbar. Die Beine besaßen fünf Tarsensegmente.<ref>André Nel, Günter Bechly, Jakub Prokop, Olivier Béthoux, Gunther Fleck: ''Systematics and Evolution of Paleozoic And Mesozoic Damselfly-Like Odonatoptera of the ‘Protozygopteran’ Grade.'' In: ''Journal of Paleontology'' 86(1) (2012): 81-104. {{doi|10.1666/11-020.1}}</ref>
Das am besten erhaltene Exemplar, später zum [[Typusexemplar]] erklärt, zeigt einen unvollständigen Abdruck des Körpers mit allen vier Flügeln ohne deren äußere (distale) Abschnitte. Große Teile so der hintere Abschnitt des Hinterleibs sind nicht erhalten. Abbildungen des Fossils finden sich bei Nel et al.<ref name="Nel">[[André Nel (Paläontologe)|André Nel]], Günther Fleck, Romain Garrouste, Georges Gand, Jean Lapeyrie, Seth M. Bybee, Jakub Prokop: ''Revision of Permo-Carboniferous griffenflies (Insecta: Odonatoptera: Meganisoptera) based upon new species and redescription of selected poorly known taxa from Eurasia.'' In: ''Palaeontographica'' Abteilung A 289, Lieferung 4–6 (2009), S. 89–121.</ref> Die genaue Größenangabe des Tiers beruht auf Rekonstruktionen. Die prominente und bekannte Art wurde mehrfach rekonstruiert, nach dem Erstbeschreiber unter anderem von [[Anton Handlirsch]] und [[Robin John Tillyard]]. Die Art besitzt für ihre Flügelspannweite einen verhältnismäßig kleinen Körper, der im Verhältnis kleiner ist als bei den [[rezent]]en Großlibellen. Das Flügelgeäder weist gegenüber den rezenten Großlibellen zahlreiche urtümliche Merkmale (Plesiomorphien) auf: so ist kein Flügelmal (Pterostigma), Nodus oder Flügeldreieck ausgebildet. Die Längsadern sind überwiegend relativ zart und meist parallel, im vorderen Flügelabschnitt dicht nebeneinander gehäuft. Die Äste des Cubitus sind s-förmig geschwungen. Die Art ist von anderen urtümlichen Libellen derselben Zeitstellung (der Ordnung Meganisoptera) an Details der Flügeladerung unterscheidbar. Die Beine besaßen fünf [[Tarsen]]segmente.<ref>André Nel, Günter Bechly, Jakub Prokop, Olivier Béthoux, Gunther Fleck: ''Systematics and Evolution of Paleozoic And Mesozoic Damselfly-Like Odonatoptera of the ‘Protozygopteran’ Grade.'' In: ''Journal of Paleontology'' 86(1) (2012), S. 81–104. {{doi|10.1666/11-020.1}}</ref>


''Meganeura monyi'' ist ausschließlich von der Typuslokalität bekannt und wurde nach den Originalfunden niemals wieder gefunden. Lange Zeit galt sie als einzige Art der Gattung, der nur noch einige schlecht erhaltene Fossilien aus dem Ural und aus Kanada zugeordnet wurden, die aber höchstwahrscheinlich nicht zugehörig sind.<ref name="Nel" /> Auch die Zugehörigkeit einiger Flügelfragmente aus Commentry selbst zu der Art wurde von anderen bezweifelt. Die Art wurde von Handlirsch als Typusart einer Familie Meganeuridae zugeordnet, darin sind ihm viele Paläontologen gefolgt. Nach neueren Funden verwandter Arten<ref>Yongjun Li, Olivier Bethoux, Hong Pang, Dong Ren: ''Early Pennsylvanian Odonatoptera from the Xiaheyan locality (Ningxia, China): new material, taxa, and perspectives.'' In: ''Fossil Record'' 16 (1) (2013), S. 117–139. {{doi|10.1002/mmng.201300006}}</ref> sind die für die Abgrenzung der Familie verwendeten Merkmale aber unklar, so dass die genauen Verwandtschaftsverhältnisse zweifelhaft sind.
''Meganeura monyi'' ist ausschließlich von der Typuslokalität bekannt und wurde nach den Originalfunden niemals wiedergefunden. Lange Zeit galt sie als einzige Art der Gattung, der nur noch einige schlecht erhaltene Fossilien aus dem Ural und aus Kanada zugeordnet wurden, die aber höchstwahrscheinlich nicht zugehörig sind.<ref name="Nel" /> Auch die Zugehörigkeit einiger Flügelfragmente aus Commentry selbst zu der Art wurde von anderen bezweifelt. Die Art wurde von Handlirsch als Typusart einer Familie [[Meganeuridae]] zugeordnet, darin sind ihm viele Paläontologen gefolgt. Nach neueren Funden verwandter Arten<ref>Yongjun Li, Olivier Bethoux, Hong Pang, Dong Ren: ''Early Pennsylvanian Odonatoptera from the Xiaheyan locality (Ningxia, China): new material, taxa, and perspectives.'' In: ''Fossil Record'' 16 (1) (2013), S. 117–139. {{doi|10.1002/mmng.201300006}}</ref> sind die für die Abgrenzung der Familie verwendeten Merkmale aber unklar, so dass die genauen Verwandtschaftsverhältnisse zweifelhaft sind.

Eine andere Riesenlibelle, ''[[Meganeuropsis permiana]]'', erreichte sogar eine Flügelspannweite von 72&nbsp;cm.<ref>
Die größte auf deutschem Gebiet gefundene riesenflüglige Urlibelle war ''[[Stephanotypus schneideri]]'' aus dem [[Stefanium]] von Plötz bei Halle mit einer Flügelspannweite von 45&nbsp;cm (Zessin, 1983). Beide sind Vertreter der ausgestorbenen [[Protodonata]].</ref> Ein weiterer Vertreter ist ''[[Meganeuropsis permiana]]'' (Elmo, Kansas, 1937; wohl auch ''Meganeuropsis americana'', Oklahoma, 1940).<!--en:Meganeuropsis permiana-->

Es wurde vermutet, dass diese Rieseninsekten nur wegen des extrem hohen Sauerstoffgehalts der Atmosphäre nach dem Karbon, der bei 35&nbsp;Prozent (heute: 21 %), lebensfähig waren. 2009 wurden bei Montpellier 250&nbsp;Millionen Jahre alte, noch immer sehr große Meganeura-Fossilien entdeckt. Für diese Zeit wird schon ein Atmosphärensauerstoff etwa wie heute vermutet, was dieser Theorie widerspricht. Neuere Hypothesen erklären ihr Aussterben mit dem Erscheinen der ersten Vögel und auch von Flugreptilien wie [[Coelurosauravus]].<ref>Angaben aus ''Les Mondes Perdus'' 2015.<!--cf arte-Webseite--></ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* Anton Handlirsch: ''Die fossilen Insekten und die Phylogenie der rezenten Formen; ein Handbuch für Paläontologen und Zoologen.'' W. Engelmann, Leipzig 1908, S. 307–309.
* Anton Handlirsch: ''Die fossilen Insekten und die Phylogenie der rezenten Formen; ein Handbuch für Paläontologen und Zoologen.'' W. Engelmann, Leipzig 1908, [https://www.biodiversitylibrary.org/page/24524587 S. 307–309]


== Medien ==
== Medien ==
* ''Les Mondes Perdus.'' Teil: ''Qui a tué les insectes géants? (Ausgelöscht: Wer hat die dicken Brummer umgebracht?).'' Dokumentation; Regie: Emma Baus, Bertrand Loyer; Saint-Thomas Productions; F 2015; Arte, ''Aventure Humaine (Entdeckung)'', Dezember 2016 ([http://www.emmabaus.com/D%C3%A9couverte.html Weblink], [http://www.arte.tv/guide/de/049276-000-A/ausgeloscht-3-3 arte.tv]) – mit zahlreichen modernen Computeranimationen.
* ''Les Mondes Perdus.'' Teil: ''Qui a tué les insectes géants? (''Verborgene Welten: Rieseninsekten der Vorzeit'').'' Dokumentation; Regie: Emma Baus, Bertrand Loyer; Saint-Thomas Productions; F 2015; Arte, ''Aventure Humaine (Entdeckung)'', Dezember 2016 – mit zahlreichen modernen Computeranimationen.

== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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== Weblinks ==
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* [http://www.windsofkansas.com/meganeuropsiskraus.jpg Bild einer lebensgroßen Rekonstruktion] (M. permiana, auf windsofkansas.com)


[[Kategorie:Libellen]]
[[Kategorie:Libellen]]
[[Kategorie:Ausgestorbener Gliederfüßer]]
[[Kategorie:Odonata]]
[[Kategorie:Ausgestorbenes Insekt]]

Aktuelle Version vom 30. Juni 2024, 14:12 Uhr

Meganeura

Meganeura, schematische Rekonstruktionszeichnung

Zeitliches Auftreten
Oberkarbon
ca. 300 Mio. Jahre
Fundorte
Systematik
Gliederfüßer (Arthropoda)
Insekten (Insecta)
Fluginsekten (Pterygota)
Meganisoptera
Meganeura
Wissenschaftlicher Name
Meganeura
Brongniart, 1885

Meganeura ist eine ausgestorbene Gattung der Insekten. Sie lebten vor rund 300 Millionen Jahren am Ende des Karbon, ähnelten stark den heutigen Libellen, und erreichten bis zu 70 cm Flügelspannweite. Sie werden in die unspezifische Gruppe der Meganisoptera (ex Protodonata, „Riesenlibellen“) gestellt.

Arten

Meganeura monyi wurde in den stephanischen Kohleflözen von Commentry, Département Allier in Frankreich in den 1880er Jahren gefunden. Sie lebte im Oberkarbon und wurde 1885 durch den französischen Paläontologen Charles Brongniart beschrieben. Heute wird das Exemplar dieser Art im Muséum national d’histoire naturelle in Paris aufbewahrt. Sie gehörte mit einer Flügelspannweite von, je nach Rekonstruktion, 66 bis zu 70 Zentimetern bei einem Rumpfdurchmesser von etwa 2,8 Zentimeter zu den größten Insekten, die je gelebt haben.[1]

Originalfossil einer unbekannten Art der Meganeuridae

Das am besten erhaltene Exemplar, später zum Typusexemplar erklärt, zeigt einen unvollständigen Abdruck des Körpers mit allen vier Flügeln ohne deren äußere (distale) Abschnitte. Große Teile – so der hintere Abschnitt des Hinterleibs – sind nicht erhalten. Abbildungen des Fossils finden sich bei Nel et al.[2] Die genaue Größenangabe des Tiers beruht auf Rekonstruktionen. Die prominente und bekannte Art wurde mehrfach rekonstruiert, nach dem Erstbeschreiber unter anderem von Anton Handlirsch und Robin John Tillyard. Die Art besitzt für ihre Flügelspannweite einen verhältnismäßig kleinen Körper, der im Verhältnis kleiner ist als bei den rezenten Großlibellen. Das Flügelgeäder weist gegenüber den rezenten Großlibellen zahlreiche urtümliche Merkmale (Plesiomorphien) auf: so ist kein Flügelmal (Pterostigma), Nodus oder Flügeldreieck ausgebildet. Die Längsadern sind überwiegend relativ zart und meist parallel, im vorderen Flügelabschnitt dicht nebeneinander gehäuft. Die Äste des Cubitus sind s-förmig geschwungen. Die Art ist von anderen urtümlichen Libellen derselben Zeitstellung (der Ordnung Meganisoptera) an Details der Flügeladerung unterscheidbar. Die Beine besaßen fünf Tarsensegmente.[3]

Meganeura monyi ist ausschließlich von der Typuslokalität bekannt und wurde nach den Originalfunden niemals wiedergefunden. Lange Zeit galt sie als einzige Art der Gattung, der nur noch einige schlecht erhaltene Fossilien aus dem Ural und aus Kanada zugeordnet wurden, die aber höchstwahrscheinlich nicht zugehörig sind.[2] Auch die Zugehörigkeit einiger Flügelfragmente aus Commentry selbst zu der Art wurde von anderen bezweifelt. Die Art wurde von Handlirsch als Typusart einer Familie Meganeuridae zugeordnet, darin sind ihm viele Paläontologen gefolgt. Nach neueren Funden verwandter Arten[4] sind die für die Abgrenzung der Familie verwendeten Merkmale aber unklar, so dass die genauen Verwandtschaftsverhältnisse zweifelhaft sind.

Literatur

  • Anton Handlirsch: Die fossilen Insekten und die Phylogenie der rezenten Formen; ein Handbuch für Paläontologen und Zoologen. W. Engelmann, Leipzig 1908, S. 307–309

Medien

  • Les Mondes Perdus. Teil: Qui a tué les insectes géants? (Verborgene Welten: Rieseninsekten der Vorzeit). Dokumentation; Regie: Emma Baus, Bertrand Loyer; Saint-Thomas Productions; F 2015; Arte, Aventure Humaine (Entdeckung), Dezember 2016 – mit zahlreichen modernen Computeranimationen.
Commons: Meganeura – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Von einer anderen näher verwandten Riesenlibelle, Meganeuropsis permiana, wurde ein fragmentarisches Exemplar gefunden, dessen Flügelspannweite auf 72 cm rekonstruiert wurde.
  2. a b André Nel, Günther Fleck, Romain Garrouste, Georges Gand, Jean Lapeyrie, Seth M. Bybee, Jakub Prokop: Revision of Permo-Carboniferous griffenflies (Insecta: Odonatoptera: Meganisoptera) based upon new species and redescription of selected poorly known taxa from Eurasia. In: Palaeontographica Abteilung A 289, Lieferung 4–6 (2009), S. 89–121.
  3. André Nel, Günter Bechly, Jakub Prokop, Olivier Béthoux, Gunther Fleck: Systematics and Evolution of Paleozoic And Mesozoic Damselfly-Like Odonatoptera of the ‘Protozygopteran’ Grade. In: Journal of Paleontology 86(1) (2012), S. 81–104. doi:10.1666/11-020.1
  4. Yongjun Li, Olivier Bethoux, Hong Pang, Dong Ren: Early Pennsylvanian Odonatoptera from the Xiaheyan locality (Ningxia, China): new material, taxa, and perspectives. In: Fossil Record 16 (1) (2013), S. 117–139. doi:10.1002/mmng.201300006