Zunächst 773 britische und anschließend 311 US-amerikanische Bomber, bombardierten vom 13. an, bis zum 15. Februar 1945 die 630.000 Einwohner zählende Stadt Dresden. Dass Dresden über keine Luftabwehr verfügte, außerhalb des Kampfgebietes lag und weder über kriegswichtige Verkehrswege noch Industrie verfügte, hält sich als Geschichtslüge schon über Jahrzehnte. Insbesondere der Holocaustleugner David Irving trug zur Verbreitung solcher historischen "Tatsachen" bei und übertrieb die Opferzahlen durch schlichte Quellenfälschung bis ins 20-fache. Geschichtsrevisionisten versuchen seit Jahrzehnten anhand der Angriffe auf Dresden, die Deutscehn im Nationalsozialismus als Opfer darzustellen. (Neo-)Nazis führen seit Jahren Demonstrationen an Jahrestagen der Bombardierung durch. Die Teilnehmerzahl stieg stetig und der Termin konnte sich zur zweitgrößten regelmäßigen (Neo-)Nazi-Veranstaltung etablieren.

Unter dem Motto "Brücken bauen - Versöhnung leben" fanden sich im Jahr 2002 Menschen aus Dresden und seiner im 2. Weltkrieg ebenfalls schwer betroffenen Partnerstadt Coventry an der Baustelle der Frauenkirche zusammen, um ein Zeichen gegen Krieg und Hass zu setzen - so als ob der Krieg gegen das Nationalsozialistische Deutschland mit dem Vernichtungsfeldzug der Deutschen vergleichbar wäre.

Siehe auch: Zweiter Weltkrieg