„Leon Russell“ – Versionsunterschied

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* ''A Mighty Flood'', 2006
* ''A Mighty Flood'', 2006
* ''Angel in Disguise'', 2006
* ''Angel in Disguise'', 2006
* ''Bad Country'', 2008
* ''The Union'', 2010 mit [[Elton John]]
* ''The Union'', 2010 mit [[Elton John]]



Version vom 14. Mai 2013, 10:54 Uhr

Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben
The Union (mit Elton John)
 DE2305.11.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT2805.11.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 CH2707.11.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 UK1206.11.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 US306.11.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)[1]

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Leon Russell (* 2. April 1942 in Lawton, Oklahoma; eigentlich Claude Russell Bridges) ist ein US-amerikanischer Sänger, Songschreiber, Pianist und Gitarrist. Als begehrter Studiomusiker spielte Russell mit so verschiedenen Interpreten und Bands wie Jerry Lee Lewis, Phil Spector und den Rolling Stones. Seine Solokarriere umfasst die Genres Rock, Blues und Gospel.

Leben

Russell begann seine musikalische Karriere mit 14 Jahren, als er mit Ronnie Hawkins und Jerry Lee Lewis in Tulsa, Oklahoma, auftrat. Zwei Jahre später studierte er in Los Angeles, zusammen mit James Burton, Gitarre und spielte u. a. bei Glen Campbell.

Als Mitglied der Studiogruppe von Phil Spector war Russell an den Hits vieler Stars der 1960er beteiligt, darunter die Byrds, Gary Lewis & the Playboys und Herb Alpert. 1967 baute er sein eigenes Studio auf und produzierte sein erstes Soloalbum Look Inside the Asylum Choir. Er schrieb für Joe Cocker den Hit Delta Lady (1969) und organisierte dessen Tour Mad Dogs & Englishmen. Kurz darauf erschien sein zweites Soloalbum Leon Russell mit dem Hit A Song for You, der u. a. von Ray Charles, Simply Red und Michael Bublé (feat. Chris Botti) gecovert wurde.

1971 trat Russell auf dem von George Harrison organisierten Konzert für Bangladesh auf. Er hatte zuvor mit B. B. King, Eric Clapton und Bob Dylan Aufnahmen gemacht. Sein Soloalbum Carny erreichte Platz 2 der amerikanischen Charts.

1975 heiratete Russell Mary McCreary, die zuvor mit der Gesangsgruppe "Little Sister" bei Sly & the Family Stone mitgemacht hatte. Die beiden arbeiteten bei verschiedenen Alben zusammen. Seit 1979 wirkte Russell bei verschiedenen Projekten mit Willie Nelson zusammen.

Leon Russell bringt weiterhin neue Alben heraus; zuletzt zusammen mit seinen Töchtern Tina Rose und Sugaree Noel.

Im November 2009 begann Leon Russell zusammen mit Elton John und Bernie Taupin Songs für das Album "The Union" mit John zu schreiben, welches am 22. Oktober 2010 erschienen ist.

2011 wurde Leon Russell in die Rock and Roll Hall of Fame (Kategorie „Sidemen“, Keyboard) aufgenommen.[2]

Ab dem 24. Juli 2011 ist Leon Russell Vorband von Bob Dylan für die Konzerte Dylans in den USA.

Diskografie (Auswahl)

  • Leon Russell, 1970
  • Leon Russell and the Shelter People, 1971
  • Carney, 1972
  • Leon Live, 1973
  • Hank Wilson's Back, 1973
  • Looking Back, 1973
  • Stop All That Jazz, 1974
  • Will O' the Wisp, 1975
  • Americana, 1978
  • Life and Love, 1979
  • One for the Road, 1979 (mit Willie Nelson)
  • The Live Album, 1981 (mit New Grass Revival)
  • Hank Wilson, Vol. 2, 1984
  • Solid State, 1984
  • Anything Can Happen, 1992
  • Crazy Love, 1992
  • Hank Wilson, Vol. 3: Legend in My Time, 1998
  • Face in the Crowd, 1999
  • Blues: Same Old Song, 1999
  • Live at Gilley's, 2000
  • Guitar Blues, 2001
  • Signature Songs, 2001
  • Rhythm & Bluegrass: Hank Wilson, Vol. 4, 2001 (mit New Grass Revival)
  • Moonlight & Love Songs, 2002 (mit Nashville Symphony Orchestra)
  • In Your Dreams, 2003
  • Bad Country, 2003
  • Almost Piano, 2003
  • A Mighty Flood, 2006
  • Angel in Disguise, 2006
  • Bad Country, 2008
  • The Union, 2010 mit Elton John

mit Midnight String Quartet

  • Rhapsodies for Young Lovers, 1966

mit Marc Benno (Asylum Choir)

  • Look Inside the Asylum Choir, 1968
  • Asylum Choir II, 1971

mit Joe Cocker

mit Mary Russell

  • Wedding Album, 1976
  • Make Love to the Music, 1977

Quellen

  1. a b US-Charthistorie
  2. http://rockhall.com/inductees/leon-russell/