„Jodie Devos“ – Versionsunterschied

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Version vom 24. März 2023, 23:42 Uhr

Jodie Devos (* 10. Oktober 1988 in in Libramont-Chevigny) ist eine belgische Opernsängerin in der Stimmlage Sopran.

Biografie

Ausbildung und erste Auftritte

Jodie Devos nahm ab dem Alter von 16 Jahren Gesangsunterricht und studierte bei Benoît Giaux und Élise Gäbele am Institut supérieur de Musique et de Pédagogie von Namur. Weitere Studien bei Lillian Watson an der Royal Academy of Music in London schloss sie 2013 mit dem Master of Arts ab. 2014 markierten der Erfolg beim internationalen Concours Reine Elisabeth und der Eintritt in die Académie de l'Opéra Comique de Paris den Beginn ihres öffentlichen Wirkens. Ihr Debüt an der Opéra Royal de Wallonie in Liège gab sie 2015 als Rosina in Il barbiere di Siviglia. 2016 stellte sie in Liège die Euridice in Orpheus in der Unterwelt dar[1] und nahm Engagements an französischen Opernhäusern wahr, etwa 2016 die Titelrolle von Offenbachs Geneviève de Brabant an der Opéra National de Montpellier und 2017 die Titelrolle von Lakmé in Tours, die Königin der Nacht in der Zauberflöte in Dijon und den Yniold in Pelléas et Mélisande an der Pariser Oper.[2]

Entwicklung als Opernsängerin

2018 gab sie in Liège ihr Rollendebüt als Susanna in Le nozze di Figaro und ihr Hausdebüt am Brüsseler Opernhaus La Monnaie/De Munt als Königin der Nacht. Im folgende Jahr stellte sie in Liège die Adèle in Le comte Ory dar und debütierte in Monte Carlo als Blonde in Die Entführung aus dem Serail, bei den Chorégies d'Orange als Jemmy in Guillaume Tell und als Constance in Dialogues des Carmélites in Toulouse. An der Pariser Oper war sie 2020 als Puppe Olympia in Hoffmanns Erzählungen zu erleben. Nach Ende der pandemiebedingten Einschränkungen wirkte sie an der Opéra Royal de Wallonie in Liège als lyrische Koloratursopranistin und überzeugte 2022 als Philine in Mignon[3], in der Titelrolle von Lakmé[4] sowie 2023 als Ophélie in Hamlet[5].

Preise und Auszeichnungen

Diskografie

  • Offenbach Colorature: Arien aus Werken von Jacques Offenbach. Münchner Rundfunkorchester, Laurent Campellone. Alpha, 2019
  • And Love Said: Lieder von überwiegend englischen und französischen Komponisten. Nicolas Krüger, Klavier. Alpha, 2021
  • Bijoux Perdus: Arien französischer Komponisten. Vlaams Radiokoor, Brussels Philharmonic, Pierre Bleuse. Alpha, 2022

Einzelnachweise

  1. Thomas Molke: Verrückte Antike zum Jahreswechsel. In: Online Musik Magazin. 22. Dezember 2016, abgerufen am 24. März 2023.
  2. Jodie Devos (Biografie). In: Ôlyrix. Abgerufen am 23. März 2023 (französisch).
  3. Roland H. Dippel: Weimar-verdächtige Männerfantasie: Ambroise Thomas’ „Mignon“ in Liège. In: Neue Musikzeitung. 6. April 2022, abgerufen am 14. März 2023.
  4. Jean-Nico Schambourg: Lakmé von Léo Delibes in Lüttich: Eine Reise ins magische Indien. In: Klassik begeistert. 25. September 2022, abgerufen am 24. März 2023.
  5. Roland H. Dippel: Eleganz, Video, Schönheit: Ambroise Thomas’ „Hamlet“-Oper in Liège. In: Neue Musikzeitung. 2. März 2023, abgerufen am 24. März 2023.