„Jo von Kalckreuth“ – Versionsunterschied
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Version vom 7. Juni 2024, 11:48 Uhr
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Begründung: Eventuelle enzyklopädische Bedeutung wird nicht durch Nachweise gestützt Bahnmoeller (Diskussion) 11:48, 7. Jun. 2024 (CEST) |
Jo von Kalckreuth (* 29. September 1912 in Straßburg; † 23. Dezember 1984 in München) war ein Münchner Künstler und Maler.
Leben
Seine Eltern waren Hans von Kalckreuth und Martha von Kalckreuth, geb. von Weidenbach.
Jo von Kalckreuth signierte seine Werke auch mit phonetischen Abwandlungen seines Namens, u. a. Kalkäut, Kalckreut, Kalkroit. Er verkaufte zu Lebzeiten seine Werke nur selten. Die meisten seiner Werke befinden sich im Familienbesitz (Erben).
Ausbildung
1922 - 29 Realgymnasium in Hanau und Kassel bis zur Untersekunda
1929 - 31 Schreinerlehre in Kassel
1930 - 31 2 Semester Kunstgewerbeschule in Kassel
1931 - 34 4 Sem. Kunstgewerbeschule in Frankfurt bei Willi Baumeister
1934 - 36 4 Sem. Kunstakademie Düsseldorf bei Richard Schwarzkopf
1938 - 39 4 Sem. Kunstakademie Berlin bei Trube
1943 1 Sem. Kunstakademie Berlin
Während des Zweiten Weltkriegs war er als Berichterstatter an der Ost- und Westfront eingesetzt.
Er führte viele Auslandsreisen durch und lebte seit 1966 bis zu seinem Tod halbjährlich in seinem Haus in S'Arraco auf Mallorca und München-Obermenzing im Widweg mit Atelier in der Ainmillerstraße.
Jo von Kalckreuth fotografierte auch, in vielen Büchern, Zeitungen, Zeitschriften finden sich Illustration, Zeichnungen, Texte und Fotos von ihm.
Einzelausstellungen
- in Zürich, Bern, Köln, Bamberg, Lörrach, Rio de Janero,
- in München: Münchner Kunstverein, Firma Siemens, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Galerie Seifert-Binder, Spanisches Kulturinstitut in der Residenz, Galerie Richard P. Hartmann, Osram Galerie, Galerie am Poschinger Weiher, Sothebey Parke Bernet & Co.
Veröffentlichungen
- Fotobuch "Die Isar" mit 128 Fotos (Prestel Verlag München ISBN 9783888410307
- "Der kleine Muck" nach Hauff, 26 Collagen (Verlag Heinrich Ellermann),
- "Pinocchio", 52 Illustrationen von C. Collodii (Wiking Verlag Berlin).
- Illustrationen im Programmheft des Prinzregententheaters der bayr. Staatsoper für die Spielzeit 1945/46
- Anzeigenwerbung für die Strumpffabrik "Bellinda" (1951/52)
- Faschingsdekoration 1958/59 im Haus der Kunst
- Haus der Kunst in München, Kataloge der jährlichen Kunstausstellungen 1964 bis 1984
Presse
- Oberbadisches Volksblatt vom 7. November 1977 anlässlich der Ausstellung in der Galerie im Riesgäßl in Lörrach 1977:
Kalkroit ist sich stets er selbst geblieben, ein Meister der okulten Kunst - auf der Suche nach dem Schönen.
Personendaten | |
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NAME | Kalckreuth, Jo von |
KURZBESCHREIBUNG | Münchner Künstler und Maler |
GEBURTSDATUM | 29. September 1912 |
GEBURTSORT | Straßburg |
STERBEDATUM | 23. Dezember 1984 |
STERBEORT | München |