„Jo von Kalckreuth“ – Versionsunterschied
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Version vom 5. Juni 2024, 14:10 Uhr
Jo von Klackreuth (* 29. September 1912 in Straßburg; + 23. Dezember 1984 in München) war ein Münchner Künstler und Maler.
Leben
Vater: Hans von Kalckreuth
Mutter: Martha von Kalckreuth, geb. von Weidenbach
Jo von Kalckreuth hat seine Werke auch mit phonetischen Abwandlungen seines Namens signiert, u. a. Kalkäut, Kalckreut, Kalkroit
Ausbildung:
1922 - 29 Realgymnasium in Hanau und Kassel bis zur Untersekunda
1929 - 31 Schreinerlehre in Kassel
1930 - 31 2 Semester Kunstgewerbeschule in Kassel
1931 - 34 4 Sem. Kunstgewerbeschule in Frankfurt bei Prof. Baumeister
1934 - 36 4 Sem. Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Schwarzkopf
1938 - 39 4 Sem. Kunstakademie Berlin bei Prof. Trube
1943 1 Sem. Kunstakademie Berlin
Während des 2. Weltkriegs war er als Berichterstatter an der Ost - und Westfront eingesetzt.
Einzelausstellungen:
in Zürich, Bern, Köln, Bamberg, Lörrach, Rio de Janero,
in München: Münchner Kunstverein, Firma Siemens, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Galerie Seifert-Binder, Spanisches Kulturinstitut in der Residenz,
Galerie Richard P. Hartmann, Osram Galerie, Galerie am Poschinger Weiher, Sothebey Parke Bernet & Co.
Er führte viele Auslandsreisen durch und lebte seit 1966 bis zu seinem Tod halbjährlich in seinem Haus in S'Arraco auf Mallorca
und München-Obermenzing im Widweg mit Atelier in der Ainmillerstrasse
Jo von Kalckreuth hat neben seiner viel artigen Malerei auch fotografiert und in vielen Büchern, Zeitungen, Zeitschriften finden sich Illustration, Zeichnungen, Texte und Fotos von ihm.
Unter anderem:
Fotobuch "Die Isar" mit 128 Fotos (Prestel Verlag München,
"Der kleine Muck" nach Hauff mit 26 Collagen (Verlag Heinrich Ellermann),
"Pinocchio" 52 Illustrationen von C. Collodii (Wiking Verlag Berlin).
Er hat im Programmheft des Prinzregententheaters der bayr. Staatsoper für die Spielzeit 1945/46 mit Illustrationen beigetragen.
Für die Strumpffabrik "Bellinda" entwarf er 1951 - 52 die gesamte Anzeigenwerbung.
!958 - 59 gestaltet er im Haus der Kunst die Faschingsdekoration.
War im Haus der Kunst in München in den großen jährlichen Kustausstellungen von 1964 - 84 in den Katalogen vertreten.
Presse:
Oberbadisches Volksblatt vom 7. November 1977 anlässlich der Ausstellung in der Galerie im Riesgäßl in Lörrach 1977:
"Kalkroit ist sich stets er selbst geblieben, ein Meister der okulten Kunst - auf der Suche nach dem Schönen.
Wie viele andere Künstler auch, hat er all seine Werke quasi als seine "Kinder" angesehen und zu Lebzeiten nur selten verkauft.
Die meisten Werke befinden sich m Familienbesitz (Erben).
Beitrag erstellt durch Alexander Leichtfuss, Neffe von Onkel Jo
Personendaten | |
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NAME | Klackreuth, Jo von |
KURZBESCHREIBUNG | Münchner Künstler und Maler |
GEBURTSDATUM | 29. September 1912 |
GEBURTSORT | Straßburg |
STERBEDATUM | 23. Dezember 1984 |
STERBEORT | München |