„Jo von Kalckreuth“ – Versionsunterschied
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'''Jo von Kalckreuth''' (eigentlich ''Hans Joachim von Kalckreuth''; * [[29. September]] [[1912]] in [[Straßburg]]; † [[23. Dezember]] [[1984]] in [[Riedenburg]]) war ein deutscher Maler, Grafiker, Illustrator und Fotograf. |
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Jo von Kalckreuth signierte seine Werke auch mit phonetischen Abwandlungen seines Namens, u. a. Kalkäut, Kalckreut, Kalkroit. Er verkaufte zu Lebzeiten seine Werke nur selten. Die meisten seiner Werke befinden sich im Familienbesitz (Erben). |
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* Fotobuch "Die Isar" mit 128 Fotos (Prestel Verlag München ISBN 9783888410307 |
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* [[Heinz Berggruen]]: ''Angekreidet. Ein Zeitbuch''. Rowohlt, Stuttgart & Hamburg 1947. |
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* "Der kleine Muck" nach Hauff, 26 Collagen (Verlag Heinrich Ellermann), |
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* [[Hermann Bagusche]]: ''Aufs Korn genommen''. Braun & Schneider, München 1949. |
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* "Pinocchio", 52 Illustrationen von C. Collodii (Wiking Verlag Berlin). |
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* [[Carlo Goldoni]]: ''Pinocchio''. Wiking, Berlin 1950 (52 Illustrationen). |
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* [[Chris Stadtlaender]]: ''Virtuosen unserer Tage''. Braun & Schneider, München 1959. |
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* [[Wilhelm Hauff]]: ''Der kleine Muck''. Ellermann, München 1973 (26 Collagen). |
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* ''Die Isar''. Bildband. Prestel, München 1961 (Begleittext von [[Johann Lachner]]). |
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* (Mitwirkung): ''Jo von Kalckreuth. Gemälde, Zeichnungen; 1957–1963''. Ausstellungskatalog. Kölnischer Kunstverein, Köln 1963 (2. August – 1. September 1963). |
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* Anzeigenwerbung für die Strumpffabrik "Bellinda" (1951/52) |
* Anzeigenwerbung für die Strumpffabrik "Bellinda" (1951/52) |
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* Faschingsdekoration 1958/59 im Haus der Kunst |
* Faschingsdekoration 1958/59 im Haus der Kunst |
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* Haus der Kunst in München, Kataloge der jährlichen Kunstausstellungen 1964 bis 1984 |
* Haus der Kunst in München, Kataloge der jährlichen Kunstausstellungen 1964 bis 1984 --> |
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* [[Oberbadisches Volksblatt]] vom 7. November 1977 anlässlich der Ausstellung in der Galerie im Riesgäßl in Lörrach 1977: „Kalkroit ist sich stets er selbst geblieben, ein Meister der okulten Kunst |
* ''[[Oberbadisches Volksblatt]]'' vom 7. November 1977 anlässlich der Ausstellung in der Galerie im Riesgäßl in Lörrach 1977: „Kalkroit ist sich stets er selbst geblieben, ein Meister der okulten [sic?] Kunst – auf der Suche nach dem Schönen.“ |
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== Literatur == |
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Version vom 7. Juni 2024, 13:53 Uhr
Jo von Kalckreuth (eigentlich Hans Joachim von Kalckreuth; * 29. September 1912 in Straßburg; † 23. Dezember 1984 in Riedenburg) war ein deutscher Maler, Grafiker, Illustrator und Fotograf.
Leben
Seine Eltern waren der Offizier Hans von Kalckreuth und seine Ehefrau Martha, geb. von Weidenbach.
Jo von Kalckreuth signierte seine Werke auch mit phonetischen Abwandlungen seines Namens, u. a. Kalkäut, Kalckreut, Kalkroit. Er verkaufte zu Lebzeiten seine Werke nur selten. Die meisten seiner Werke befinden sich im Familienbesitz (Erben).
Ausbildung
1922 - 29 Realgymnasium in Hanau und Kassel bis zur Untersekunda
1929 - 31 Schreinerlehre in Kassel
1930 - 31 2 Semester Kunstgewerbeschule in Kassel
1931 - 34 4 Sem. Kunstgewerbeschule in Frankfurt bei Willi Baumeister
1934 - 36 4 Sem. Kunstakademie Düsseldorf bei Richard Schwarzkopf
1938 - 39 4 Sem. Kunstakademie Berlin bei Trube
1943 1 Sem. Kunstakademie Berlin
Während des Zweiten Weltkriegs war er als Berichterstatter an der Ost- und Westfront eingesetzt.
Er führte viele Auslandsreisen durch und lebte seit 1966 bis zu seinem Tod halbjährlich in seinem Haus in S'Arraco auf Mallorca und München-Obermenzing im Widweg mit Atelier in der Ainmillerstraße.
Jo von Kalckreuth fotografierte auch, in vielen Büchern, Zeitungen, Zeitschriften finden sich Illustration, Zeichnungen, Texte und Fotos von ihm.
Ausstellungen (Auswahl)
- 1958: Haus der Kunst, München (Gruppenausstellung München 1869–1958. Aufbruch zur modernen Kunst)
- 1962: Städtische Galerie im Lenbachhaus (mit Karl Zerbe)
- 1963: Kölnischer Kunstverein (mit Hanna Cauer)
- 1965: Münchner Residenz, Spanisches Kulturinstitut
- 1987: Palais Preysing, München (Katalog: Wolfgang Hildesheimer/S. Hofer)
Veröffentlichungen (Auswahl)
Buchillustrationen
- Heinz Berggruen: Angekreidet. Ein Zeitbuch. Rowohlt, Stuttgart & Hamburg 1947.
- Hermann Bagusche: Aufs Korn genommen. Braun & Schneider, München 1949.
- Carlo Goldoni: Pinocchio. Wiking, Berlin 1950 (52 Illustrationen).
- Chris Stadtlaender: Virtuosen unserer Tage. Braun & Schneider, München 1959.
- Wilhelm Hauff: Der kleine Muck. Ellermann, München 1973 (26 Collagen).
Sonstige
- Die Isar. Bildband. Prestel, München 1961 (Begleittext von Johann Lachner).
- (Mitwirkung): Jo von Kalckreuth. Gemälde, Zeichnungen; 1957–1963. Ausstellungskatalog. Kölnischer Kunstverein, Köln 1963 (2. August – 1. September 1963).
Presse
- Oberbadisches Volksblatt vom 7. November 1977 anlässlich der Ausstellung in der Galerie im Riesgäßl in Lörrach 1977: „Kalkroit ist sich stets er selbst geblieben, ein Meister der okulten [sic?] Kunst – auf der Suche nach dem Schönen.“
Literatur
- Kalckreuth, Jo von. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 6 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
- Kalckreuth, Jo von. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 79, de Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3-11-023184-7, S. 151.
Personendaten | |
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NAME | Kalckreuth, Jo von |
ALTERNATIVNAMEN | Kalckreuth, Hans Joachim von (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 29. September 1912 |
GEBURTSORT | Straßburg |
STERBEDATUM | 23. Dezember 1984 |
STERBEORT | Riedenburg |