„Gesetze zur Homosexualität“ – Versionsunterschied

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|Belgien war weltweit das zweite Land, das nach den Niederlanden 2003 die gleichgeschlechtliche Ehe legalisierte. Siehe [[Homosexualität in Belgien]]
|Belgien war weltweit das zweite Land, das nach den Niederlanden 2003 die gleichgeschlechtliche Ehe legalisierte. Siehe [[Homosexualität in Belgien]]

Version vom 18. Februar 2023, 15:16 Uhr

Status von gleichgeschlechtlichen Paaren in Europa
  • Gleichgeschlechtliche Ehe
  • Eingetragene Partnerschaft
  • Unregistrierte Partnerschaft
  • Keine Anerkennung oder unbekannt
  • Ehe durch Verfassung nur als Verbindung zwischen Mann und Frau definiert
  • Staatliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Nordamerika (Stand: 2022)
  • Gleichgeschlechtliche Ehe
  • Anerkennung im Ausland geschlossener gleichgeschlechtlicher Ehen
  • Andere Formen von Partnerschaften
  • Die gerichtliche Entscheidung über die Aufhebung der gesetzlichen und Verfassungsverboten der gleichgeschlechtlichen Ehe wird angefochten.
  • Es gibt weltweit viele unterschiedliche Gesetze, welche die sexuellen Beziehungen zwischen Menschen des gleichen Geschlechts zu regeln versuchen. Viele dieser Gesetze formulieren Verbote, wobei häufig nur das gleichgeschlechtliche Sexualverhalten unter Männern behandelt wird. Eine weitere häufige Ausprägung von Gesetzen zum Thema Homosexualität behandelt Alltagsaspekte, zum Beispiel den Güterstand, von gleichgeschlechtlichen Paaren. Dabei werden zum Beispiel eingetragene Partnerschaften geregelt oder Diskriminierungsverbote erlassen. Die Ausprägung der verschiedenen Gesetzgebungen variiert sehr stark. Während in manchen Ländern auch die zivilrechtliche Ehe für gleichgeschlechtliche Paare offensteht, sind in anderen Ländern sexuelle Handlungen zwischen Männern unter Androhung der Todesstrafe verboten.

    Historische Entwicklung in Europa

    Im § 20 des mittelassyrischen Gesetzes ca. aus dem Jahre 1100 v. Chr. wird männliche Homosexualität unter die Strafe der Kastration gestellt: „Wenn ein Mann seinem Genossen beiwohnt, man es ihm beweist und ihn überführt, so soll man ihm beiwohnen und ihn zu einem Verschnittenen machen.“[1]

    Das erste bekannte gesetzliche Verbot sexueller Beziehungen zwischen Männern unter Androhung der Todesstrafe bei Zuwiderhandlung stammt etwa aus dem Jahr 550 v. Chr. und wurde wohl während des jüdischen Babylonischen Exils im Buch Levitikus niedergeschrieben. Es ist umstritten, ob dieses Strafmaß je verhängt wurde. Jedenfalls sollte dadurch die Abgrenzung des Judentums vom Heidentum verstärkt werden, das man vor allem wegen seines Götzendienstes ablehnte.

    Gleichgeschlechtliche Beziehungen waren in einigen anderen Religionen erlaubt oder sogar geschätzt.

    Frühe Gesetze mit einer positiven gesellschaftlichen Wertung von Homosexualität gab es wohl um 600 v. Chr. im alten Kreta und Sparta, die jedem Mann eine päderastielle homoerotische Freundschaft auferlegten.

    In der römisch-vorchristlichen Gesetzgebung konnte sich der griechische Brauch nicht durchsetzen: Beischlaf zwischen Männern wurde moralisch nicht gutgeheißen, weil er – im Gegensatz zur Ansicht der Griechen – mit dem Männlichkeitsideal als nicht vereinbar angesehen wurde. Er war nur mit Sklaven erlaubt und ansonsten strafbar (Geldstrafe, im römischen Heer Prügelstrafe).

    Im 1. Jahrhundert nach Christus berichtet Tacitus im Kapitel 12 seines Buches Germania von der angeblichen Todesstrafe gegenüber sich sexuell passiv verhaltenden Männern (latein.: corpore infames) bei den Germanen: Sie „versenkt man in Kot und Sumpf, wobei noch Flechtwerk über sie gelegt wird.“[2][3] Aufgrund der innerhalb der historischen Forschung allerdings kontrovers diskutierten Frage nach der Glaubwürdigkeit der diesbezüglichen Aussage des Tacitus sowie aufgrund der Angaben anderer antiker Autoren zum Sexualleben der Germanen, denen zufolge bei manchen germanischen Völkerschaften gleichgeschlechtliches Sexualverhalten auch akzeptiert worden sei, wird aktuell eher angenommen, Homosexualität habe zumindest bei einigen germanischsprachigen Völkern die Funktion eines Initiationsritus der Jungmannschaft gehabt und sei durchaus auch toleriert worden.[4][5][6]

    Nachdem das Christentum als Staatsreligion des römischen Reiches eingeführt war, bestand die Strafandrohung nach dem Codex des oströmischen Kaisers Theodosius I. in öffentlicher Verbrennung. Diese Strafe wurde jedoch selten angewendet, und Beischlaf zwischen Männern wurde ungeniert betrieben.[7] Der oströmische Kaiser Justinian I. hat in zweien der von ihm erlassenen Gesetze (justinianische Novellen von 538 und 559) die Sodom-Geschichte umgedeutet und als Strafe für den Beischlaf zwischen Männern die Enthauptung vorgesehen. Das diente nach Gisela Bleibtreu-Ehrenberg dazu, der Bevölkerung Gotteslästerer und Sodomiter als Sündenböcke zu präsentieren, die man für die damals häufigen Erdbeben und Pestwellen verantwortlich machen konnte. Insofern seien die Todesstrafen nicht durch das Christentum motiviert gewesen, sondern weltlich-politisch zu erklären[7].

    Ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurden sexuelle Handlungen zwischen Männern, die unter dem Begriff Sodomie gefasst wurden, nicht mehr als zwar sündig, aber meist völlig legale Praxis angesehen, sondern als Verbrechen geahndet, das fast überall in Europa die Todesstrafe zur Folge haben konnte.

    Im Zuge der Aufklärung, verstärkt durch die Französische Revolution, kam es zu einer Reihe von Reformen, die entweder die komplette Abschaffung der Sodomie-Gesetze wie in Frankreich oder zumindest die Umwandlung in eine Gefängnisstrafe zur Folge hatten.

    Mit dem Kolonialismus verbreiteten sich diese Verbote vor allem in britischen Kolonien, begleitet von der repressiven Sexualmoral der Viktorianischen Zeit. Im 19. Jahrhundert war der wissenschaftlich-medizinische Versuch, Homosexualität als Krankheit und nicht als moralisches Verbrechen zu beschreiben, ein erster emanzipatorischer Schritt, weil die Homosexualität als Krankheit straffrei bleiben konnte.

    In den Anfangsjahren der Sowjetunion war im Rahmen einer allgemeinen Reform der Sexualgesetze Homosexualität nicht mehr strafbar. Unter Stalin wurde 1934 die Strafbarkeit wieder eingeführt,[8] und diese Einstellung galt für Jahrzehnte in fast allen kommunistischen Ländern.

    Gegen Ende des 20. Jahrhunderts erfolgte dann in vielen Ländern der Welt die Entkriminalisierung der Homosexualität. Für Europa sehr maßgeblich waren hierbei die höchstgerichtlichen Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat mehrmals festgestellt, dass eine strafrechtliche Verfolgung homosexueller Handlungen menschenrechtswidrig sei.[9]

    Seit Anfang des 21. Jahrhunderts wird in verschiedenen Ländern weltweit die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet.

    Deutschland

    Die seit der Constitutio Criminalis Carolina geltende Strafdrohung gegen „widernatürliche Unzucht“ wurde nach der Reichsgründung 1871 in der konservativsten deutschen Version – der preußischen – als § 175 reichsweit übernommen und setzte damit liberalere Regelungen wie etwa die bayerische von 1813 außer Kraft. Die Nationalsozialisten strichen 1935 das Wort „widernatürlich“ und führten einen weiteren Paragrafen (175a RStGB) ein. Der so erheblich verschärfte § 175 StGB („Unzucht zwischen Männern“) wurde 1957 in der DDR faktisch außer Kraft gesetzt durch die mit der Strafrechtsänderungsgesetz von 1957 geschaffene Möglichkeit, von einer Strafverfolgung abzusehen, wenn eine gesetzwidrige Handlung mangels schädigender Folgen keine Gefahr für die sozialistische Gesellschaft darstellt; in der Bundesrepublik wurde er 1969 auf sexuelle Handlungen mit Jugendlichen unter 21 Jahren beschränkt. Dieses so genannte Schutzalter wurde 1968 (Ost) bzw. 1973 (West) auf 18 Jahre herabgesetzt.

    1988 strich die Volkskammer der DDR ihre gegen Homosexualität gerichtete Sondergesetzgebung (§ 151 StGB) ersatzlos, das Schutzalter lag also wie bei Heterosexuellen bei 14 Jahren. Dieses Schutzalter war in den neuen Bundesländern bis zum 9. März 1994 rechtswirksam, zeitgleich existierte in den alten Bundesländern ein Schutzalter von 18 Jahren nach § 175.

    Der Deutsche Bundestag vereinheitlichte 1994 durch Aufhebung des § 175 das Schutzalter für Homo- und Heterosexuelle auf 14/16 Jahre im Zuge der Rechtsangleichung nach der deutschen Wiedervereinigung. Dadurch sank mit Wirkung zum 10. März 1994 das Schutzalter für Homosexuelle in Westdeutschland, während es in Ostdeutschland für Homo- und Heterosexuelle in Teilbereichen stieg.

    Seit Ende der 1990er bestimmte in Deutschland die staatliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Paaren die rechtliche und gesellschaftliche Diskussion. Am 30. Juni 2017 beschloss der Bundestag die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare.[10] Nachdem am 7. Juli auch der Bundesrat zugestimmt hatte, wurde das Gesetz am 21. Juli 2017 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichnet.[11]

    Schweiz

    In der Schweiz wurde 1942 die Strafbarkeit von sexuellen Handlungen unter erwachsenen Männern abgeschafft und mit Art. 194 ein Schutzalter von 20 Jahren eingeführt, im Gegensatz zu 16 Jahren bei verschiedengeschlechtlichen Handlungen. Mit der Strafrechtsreform von Dezember 1990 wurde das unterschiedliche Schutzalter aufgehoben. Es gilt nun 16 Jahre als Schutzalter, wobei auch keine Strafbarkeit unter 16 Jahren besteht, wenn die Alter der Sexualpartner nicht mehr als drei Jahre auseinanderliegen. Seit dem 1. Januar 2007 sind landesweit staatlicherseits gleichgeschlechtliche Paare infolge des Partnerschaftsgesetzes rechtlich anerkannt. Bei einer Referendumsabstimmung am 26. September 2021 befürwortete das Schweizer Stimmvolk die Einführung der Ehe für alle. Die gleichgeschlechtliche Ehe ist seit dem 1. Juli 2022 möglich.[12]

    Artikel 8 der Schweizerischen Bundesverfassung verbietet Diskriminierung aufgrund der Lebensform. Dies gilt aber nur in der Beziehung Bürger/Staat und nicht Bürger/Bürger.

    Österreich

    Vom 15. bis zum 17. Jahrhundert galten in den österreichischen Ländern verschiedene Halsgerichtsordnungen (Landgerichtsordnungen), welche der Constitutio Criminalis Carolina sehr ähnlich waren.

    1768 führte Maria Theresia mit der Constitutio Criminalis Theresiana ein einheitliches Strafrecht für die österreichischen und böhmischen Lande ein, welches stark an die Carolina angelehnt war und auch noch die Todesstrafe für Sodomie (darunter extra homosexuelle Handlungen beiderlei Geschlechts) vorsah.

    1787 wurde sie vom großen Reformer Joseph II. durch sein Josephinisches Strafgesetz abgelöst, welches eine Todesstrafe nur mehr im Standrecht vorsah. Im Gegensatz zu anderen Delikten blieb das im Falle der Sodomie auch 1795, 1803 und 1933 so. Damit war Österreich das erste Land Europas, welches die Todesstrafe für Sodomie abschaffte. Stattdessen gab es öffentliche Züchtigung, zeitliche öffentliche Arbeit, strenges Gefängnis und Verbannung. Außerdem erwähnte es heterosexuelle „Unzucht wider die Natur“ nicht.

    Im Strafgesetz von 1803 wurde in den §§ 113–114 mit dem Ausdruck „Unzucht wider die Natur“ wieder alles summiert und als Strafe Kerker zwischen 6 Monaten und einem Jahr eingeführt.

    Nach den §§ 129 I b (Tat) und 130 (Strafmaß) des Strafgesetzes (StG) von 1852 waren sexuelle Beziehungen zwischen Frauen und solche zwischen Männern als „Unzucht wider die Natur mit Personen desselben Geschlechts“ zur Gänze verboten und wurden mit schwerem Kerker von einem bis zu fünf Jahren bestraft. Zwischen 1920 und 1938 war Österreich, auf die Gesamtbevölkerung bezogen, bei der Anzahl der Verurteilungen europaweit führend.

    Während des Anschluss Österreichs wurde das Strafgesetz nie angepasst, aber die Rechtsprechung wurde mit der Zeit angepasst, sodass sie in etwa dem verschärften § 175 im Altreich entsprach, und die Verurteilungen erreichten einen neuen Höhepunkt.

    Nach 1945 wurde wie vor 1938 weitergemacht.

    Die kleine Strafrechtsreform 1971 ersetzte dieses Totalverbot durch vier neue Bestimmungen des StG: (in Klammer die §-Nummer des Strafgesetzbuches (StGB) nach der großen Strafrechtsreform am 1. Jänner 1975)

    • § 129 I StG (§ 209 StGB): „[männliche] Gleichgeschlechtliche Unzucht mit Personen unter 18 Jahren“ (6 Monate – 5 Jahre)
    • § 500 StG (§ 210 StGB): „gewerbsmäßige [männliche] gleichgeschlechtliche Unzucht“ (Prostitution)
    • § 517 StG (§ 220 StGB): „Werbung für Unzucht mit Personen des gleichen Geschlechts“ (= Gutheißung)
    • § 518 StG (§ 221 StGB): „Verbindungen zur Begünstigung gleichgeschlechtlicher Unzucht“

    Das Werbeverbot wurde auch zur Begründung herangezogen, dass gleichgeschlechtliche Pornografie absolut unzüchtig und damit (auch in Sex-Shops) verboten ist.[13] 1988 wurde das Mindestalter des Täters auf 19 Jahre angehoben und somit ein Übergangsbereich geschaffen. 1989 wurde § 210 aufgehoben und 1997 die §§ 220 und 221. Es gab mehrere parlamentarische Anläufe auch § 209 abzuschaffen, von denen die knappste 1996 mit Stimmengleichheit ausging. Erst mit Erkenntnis (Sachentscheidung) vom 21. Juni 2002 hob der VfGH diese Bestimmung auf. Grund war die sich ändernde Strafbarkeit des älteren Partners im Laufe der Jahre bei ein und demselben Paar mit zwei Jahren Altersunterschied. Der VfGH gewährte aber der Regierung eine Schonfrist von 6 Monaten, um die Schutzbestimmungen im Sexualstrafrecht anzupassen.

    Am 14. August 2002 trat der § 209 außer und die Ersatzlösung § 207 b in Kraft. Dieser ist zwar geschlechtsneutral formuliert, aber verfolgt und abgeurteilt werden noch überwiegend männliche gleichgeschlechtliche Beziehungen. Es gab kein Amnestiegesetz wie in Deutschland und die Vorstrafen wegen der alten §§ sind, unter Beachtung der Verjährungsfristen, oft bis heute evident (Stichtag 12. Juli 2005 insgesamt 1434 Personen, davon 558 wegen § 129 I b vor 1971). In den Fällen, in denen sich Betroffene an den EGMR gewandt haben, wurde bis jetzt in jedem Fall einer Verurteilung nach § 209 die Republik Österreich zur Aufhebung des Urteils und Schadensersatz verurteilt.

    Am 1. Jänner 2010 wurde das Institut der eingetragenen Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare eingeführt.

    Es wurde eine Gleichstellung der Ehe ab 1. Jänner 2016 angekündigt. Seit Oktober 2017 prüfte der Verfassungsgerichtshof, das höchste Gericht Österreichs, auf dem Amtsweg das Eheverbot für homosexuelle Paare auf seine Verfassungskonformität.[14] Im Dezember beschloss er die Eheöffnung bis spätestens 1. Jänner 2019.[15][16]

    Die gleichgeschlechtliche Ehe ist seit 1. Jänner 2019 in Österreich möglich.[17]

    Heutige Situation

    Homosexualität legal
  • Gleichgeschlechtliche Ehen
  • Andere Formen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften
  • Anerkennung (im In- oder Ausland geschlossener) gleichgeschlechtlicher Ehen
  • Bedingte Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften auf Bundes- jedoch nicht Landesebene
  • Keine Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften
  • Einschränkung der Meinungsfreiheit
  • Homosexualität illegal
  • De jure unter Strafe, de facto keine Strafverfolgung
  • Empfindliche Strafen
  • (lebenslängliche) Haft
  • Todesstrafe
  • Viele Länder dieser Welt haben heute noch Gesetze gegen gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen. In manchen Ländern wird es gerichtlich als eine Beleidigung der Ehre einer Person angesehen, jemanden öffentlich als homosexuell zu bezeichnen. Zum Beispiel verklagten Jason Donovan und Liberace eine Zeitung, die ihnen unterstellte, schwul zu sein, mit gerichtlichem Erfolg.[18] 2003 wurde Tony Halme, Mitglied des finnischen Parlamentes, mit rechtlichen Schritten gedroht, da er die Präsidentin Tarja Halonen als Lesbe bezeichnet haben soll – obwohl in beiden Ländern Homosexualität gesetzlich erlaubt ist.

    Heute sind homosexuelle Handlungen in allen westlichen Industrieländern straffrei. Strafgesetze existieren weiterhin in Teilen der so genannten Dritten Welt. Teilweise handelt es sich dabei um ein Erbe der europäischen Kolonialgeschichte, manchmal auch, wie in verschiedenen islamischen Staaten, um die Wiederbelebung religiöser Gesetze, die in früheren Zeiten nur selten angewandt worden waren. Auf der Ebene der UNO wurde 2008 eine UNO-Deklaration gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und gegen die Strafbarkeit von Homosexualität in der Dritten Welt gestartet. Zu den Unterzeichnern gehören alle 27 EU-Staaten, alle südamerikanischen Staaten der Mercosur sowie unter anderem Kanada, Israel, Australien, Neuseeland und Japan. Im März 2009 erklärten die Vereinigten Staaten diese UNO-Deklaration zu unterzeichnen.[19]

    Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare

    In einigen Ländern ist die Ehe bisher für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet worden:

    In Ecuador und einigen Bundesstaaten Mexikos besteht für gleichgeschlechtliche Ehepaare kein Adoptionsrecht.

    Weltweite Übersicht

    Dies ist eine Liste mit Gesetzen aus aller Welt, die sich mit Homosexualität befassen. Sie ist alphabetisch nach Kontinenten geordnet. Diese Liste kann jedoch nicht aussagen, wie Homosexualität generell in einem Land gesehen wird. Viele Nationen, die negative Gesetze dazu hatten oder noch haben, können auch Gesellschaftsformen sein, die Homosexualität nicht aktiv verfolgen. Wiederum gibt es Länder, in denen keine/kaum Gesetze gegen Homosexualität existieren, Homosexuelle aber gesellschaftlich geächtet oder sogar verfolgt werden. Schutz davor, z. B. in Form von Antidiskriminierungsgesetzen, ist nicht immer gewährleistet.

    Da es Staaten mit (teil-)autonomen Gebieten gibt, die abweichende gesetzliche Regelungen haben, sind diese extra aufgelistet.

    Afrika

    Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande:

    LandHomo-
    sexuelle
    Handlungen
    Höchst-
    strafe
    Mindest-
    strafe
    Gleichgeschl.
    Partnerschaft
    oder Ehe
    Antidis-
    kriminierungs-
    gesetz
    Bemerkungen
    * Agypten ÄgyptenRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 JahreneinBestraft als „gewohnheitsmäßige Unzucht“; Siehe auch Homosexualität in Ägypten
    * Algerien AlgerienRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Algerien
    * Angola AngolaGrünes Häkchensymbol für ja legal––neinSiehe Homosexualität in Angola, seit Januar 2019 legal[21]
    * Äquatorialguinea ÄquatorialguineaGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Äquatorialguinea
    * Athiopien ÄthiopienRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 Jahre10 TageneinSiehe Homosexualität in Äthiopien
    * Benin BeninGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Benin
    * Botswana BotswanaGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Botswana; das Urteil gegen das Strafgesetz ist noch nicht rechtskräftig[22]
    * Burkina Faso Burkina FasoGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Burkina Faso
    Burundi BurundiRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal2 JahreBußgeldneinIm April 2009 wurde Homosexualität illegalisiert.[23]
    Dschibuti DschibutiGrünes Häkchensymbol für ja legalneinZwar bestehen keine Verbote, dafür muss aber mit ablehnenden Reaktionen der Bevölkerung und der Behörden gerechnet werden.[24][25][26]
    * Elfenbeinküste ElfenbeinküsteGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in der Elfenbeinküste
    Eritrea EritreaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 Jahre10 Tagenein 
    Eswatini EswatiniRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    FreiheitsstrafeBußgeldnein 
    * Gabun GabunGrünes Häkchensymbol für ja legalneinGabun hat 2020 Homosexualität nach kurzzeitiger Strafbarkeit legalisiert.[27][28] Siehe Homosexualität in Gabun
    * Gambia GambiaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal14 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Gambia
    * Ghana GhanaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    ??neinSiehe Homosexualität in Ghana
    * Guinea-a GuineaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 Jahre6 MonateneinSiehe Homosexualität in Guinea
    * Guinea-Bissau Guinea-BissauGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Guinea-Bissau
    * Kamerun KamerunRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal5 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Kamerun
    Kap Verde Kap VerdeGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Kap Verde
    * Kenia KeniaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    14 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Kenia
    Komoren KomorenRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal5 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität auf den Komoren
    * Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik KongoGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in der Demokratischen Republik Kongo
    *Kongo Republik Republik KongoGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in der Republik Kongo
    Lesotho LesothoGrünes Häkchensymbol für ja legalneinseit 2012 legal[29]
    * Liberia LiberiaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegalBußgeldBußgeldneinSiehe Homosexualität in Liberia
    * Libyen LibyenRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal5 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Libyen
    * Madagaskar MadagaskarGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Madagaskar
    * Malawi MalawiRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal5 Jahre[30]neinSiehe Homosexualität in Malawi
    * Mali MaliGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Mali
    * Marokko MarokkoRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 Jahre6 MonateneinSiehe Homosexualität in Marokko
    * Mauretanien MauretanienRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegalTodesstrafeTodesstrafeneinSiehe Homosexualität in Mauretanien
    Mauritius MauritiusRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal5 JahreBußgeldnein 
    * Mosambik MosambikGrünes Häkchensymbol für ja legalja (seit 2007)Siehe Homosexualität in Mosambik
    * Namibia NamibiaGrünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Verboten[31]neinSiehe Homosexualität in Namibia[32]; Abschaffung der Illegalität für Männer geplant (Stand Mai 2021)[33]
    Niger NigerGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Niger
    * Nigeria NigeriaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    14 Jahre
    bzw. Todesstrafe
    BußgeldneinSiehe Homosexualität in Nigeria „Geschlechtsverkehr unnatürlicher Art“, wobei der Kommentar zu den Strafrechtskapiteln als Terminus „unnatürliche Delikte“ beinhaltet: Sodomie, Analverkehr und Bestialität. Eine massive und weltweit[34] umstrittene[35] Verschärfung der Gesetze, welche dann auch soziale Beziehungen wie Restaurantbesuch sowie Medienkonsum einschränkt wird derzeit beraten.[36] In 12 nördlichen Bundesstaaten gilt die Sharia, in der als Maximalstrafe die Todesstrafe durch Steinigung[37] vorgesehen ist.[38]
    Ruanda RuandaGrünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    * Sambia SambiaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    14 JahreneinSiehe Homosexualität in Sambia; Artikel 87 des Strafgesetzbuches beschreibt H. als „Vergehen gegen die Moral“ und Artikel XV, Paragraf 155 stellt „Geschlechtsverkehr gegen die Natur“ unter Strafe.[39][40][41]
    * Sansibar Sansibar (halbautonomer Teilstaat Tansanias)Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal25 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Tansania: Die Insel Sansibar gehört zum Staat Tansania, hat aber eine eigenständige Gesetzgebung, welche seit 13. April 2004 für Männer 25 Jahre Gefängnis vorsieht (mit Mord gleichgesetzt) und für Frauen bis zu 7 Jahre.[42] Dies gilt auch bei Leben, Feiern oder Arrangieren von gleichgeschlechtlichen Heiraten oder Lebensgemeinschaften.[43]
    Sao Tome und Principe São Tomé und PríncipeGrünes Häkchensymbol für ja legal[44]neinSiehe Homosexualität in São Tomé und Príncipe
    * Senegal SenegalRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal5 Jahre1 JahrneinHomosexualität in Senegal[45][46]
    Seychellen SeychellenGrünes Häkchensymbol für ja legalneinNicht strafbar, es gibt jedoch Verurteilungen aufgrund des „Sittenverbrechens“.
    * Sierra Leone Sierra LeoneRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    lebenslänglichja?Siehe Homosexualität in Sierra Leone, Die Antikorruptionskommission ließ verlauten, dass qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland unter einem besonderen Schutz stehen, der sogar Diskriminierung aufgrund der Sexualität verbietet.
    * Simbabwe SimbabweRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    3 JahreGeldstrafeneinSiehe Homosexualität in Simbabwe; seit Juni 2006 gibt es ein Gesetz gegen „Sexuelle Abnormalitäten“. Damit ist Sodomie als „Handlung, die Kontakt zwischen zwei Männern beinhaltet und von einer vernünftigen Person als unanständige Handlung angesehen wird“ definiert und somit sogar Händchenhalten u. ä. strafbar.[47][48]
    Somalia SomaliaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 Jahre bzw. Todesstrafe3 MonateneinGebiete unter der Schari'a bestrafen mit dem Tod.
    * Sudafrika SüdafrikaGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaWeltweit fünftes Land und einziges in Afrika mit Ehe für Gleichgeschlechtliche. Siehe Homosexualität in Südafrika
    * Sudan SudanRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegallebenslangneinSiehe Homosexualität im Sudan: Strafgesetz an die Schari'a angelehnt. Die Todesstrafe für homosexuelle Handlungen wurde 2020 abgeschafft.[49]
    Sudsudan SüdsudanRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal10 Jahrenein
    * Tansania TansaniaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal14 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Tansania: Auf dem Festland gilt das alte Kolonialgesetz, welches für Geschlechtsverkehr zwischen männlichen Homosexuellen bis zu 14 Jahre Haft vorsieht.[43] Wenn Minderjährige (<18) beteiligt sind, kann daraus bis lebenslang werden.[50][51]
    Für die Insel Sansibar siehe den eigenständigen Eintrag.
    * Togo TogoRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Togo
    Tschad TschadRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegalSiehe Homosexualität in Tschad
    * Tunesien TunesienRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Tunesien
    * Uganda UgandaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal20 JahreBußgeldVerbotenneinSiehe Homosexualität in Uganda: Seit 2000 stehen männliche wie weibliche Homosexualität unter Strafe. Durch eine Verfassungsänderung wurde das Eingehen einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft (auch im Ausland, auch aus Asylgründen) unter Strafe gestellt.[52]
    Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische RepublikRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal2 JahreGeldstrafeneinSiehe Homosexualität in der Zentralafrikanischen Republik

    Asien

    Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande:

    LandHomo-
    sexuelle
    Handlungen
    Höchst-
    strafe
    Mindest-
    strafe
    Gleichgeschl.
    Partnerschaft
    oder Ehe
    Antidis-
    kriminierungs-
    gesetz
    Bemerkungen
    Afghanistan AfghanistanRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegalTodesstrafeTodesstrafeneinUnter den Taliban wird die Todesstrafe verhängt. Auch bevor die Taliban an die Macht kamen, galten h. Handlungen als Verbrechen, die gemäß Gesetz von 1976 mit Freiheitsstrafe bestraft wurden.[53]
    Armenien ArmenienGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Armenien
    Aserbaidschan AserbaidschanGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Aserbaidschan
    Bahrain BahrainRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    10 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Bahrain
    Bangladesch BangladeschRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegallebenslänglich10 Jahrenein 
    Bhutan BhutanGrünes Häkchensymbol für ja legalneinHomosexuelle Handlungen seit 2021 entkriminalisiert, siehe Homosexualität in Bhutan
    Brunei BruneiRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegalTodesstrafeTodesstrafeneinSiehe Homosexualität in Brunei
    * China Volksrepublik Volksrepublik ChinaGrünes Häkchensymbol für ja legalneinEhegesetz wird überarbeitet. Siehe Homosexualität in China
    Georgien GeorgienGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in Georgien
    Hongkong Hongkong (Sonderverwaltungszone der Volksrep. China)Grünes Häkchensymbol für ja legalIn ErwägungEhe noch unter Erwägung. 2005 stellte das Parlament das Mindestalter für den Beischlaf mit dem für Heterosexuelle gleich.
    * Indien IndienGrünes Häkchensymbol für ja legaljaneinIm Juli 2009 erklärte der Delhi High Court das Verbot h. Handlungen für verfassungswidrig.[54] Am 11. Dezember 2013 hob der Supreme Court diese Entscheidung auf und erklärte den Paragraphen 377 für verfassungsgemäß, Bestrafung von Homosexualität sei kein Verfassungsbruch. Das Urteil stellt es der Politik aber frei, den Paragraphen 377 durch ein Gesetz abzuschaffen.[55] Am 6. September 2018 hob der Supreme Court das Verbot homosexueller Handlungen als verfassungswidrig auf.[56] Siehe Homosexualität in Indien
    * Indonesien IndonesienGrünes Häkchensymbol für ja legal außer in der Provinz Aceh[57]neinAb 2025 illegal.[58] Siehe Homosexualität in Indonesien
    Irak IrakRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal??neinTodesstrafe sollte 2001 eingesetzt werden. Die US-Besatzung setzte ein Gesetz von 1969 wieder in Kraft. Nach diesem wird gem. § 393 I bestraft, wer mit einem Mann oder einer Frau mit oder ohne deren Zustimmung Analverkehr hat.
    * Iran IranRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegalMänner Todesstrafe;

    Frauen 100 Peitschenhiebe

    Männer und Frauen: 100 PeitschenhiebeneinGeschlechtsanpassende Operation wird vom Staat unterstützt, um Geschlechtsidentität zu heilen. Hinrichtungen von H. werden jedoch fortgesetzt. Im Jahre 2005 wurden die Jugendlichen Mahmoud Asgari und Ayaz Marhoni gehängt, offiziell wegen der Vergewaltigung eines 13-jährigen Jungen. Während einige westliche Medien und Organisationen der Ansicht waren, das Urteil wäre allein wegen homosexueller Handlungen gefällt worden[59], sahen andere, wie Human Rights Watch, keinen Beweis für einvernehmliche homosexuelle Handlungen und hielten einen Übersetzungsfehler für möglich.[60] Siehe Homosexualität im Iran
    * Israel IsraelGrünes Häkchensymbol für ja legalAnerkennung im Ausland geschlossener, gleichgeschlechtlicher Ehen. Einführung von Eingetragenen Partnerschaften sind in BeratungjaBreite Unterstützung für Legalisierung der gleichgeschl. Ehe. Paaren stehen Adoptionsrecht und Steuerprivilegien zu. Siehe Homosexualität in Israel
    * Japan JapanGrünes Häkchensymbol für ja legalja*In Tokyo gibt es ein Antidiskriminierungsgesetz. Jedoch übermäßig starke Opposition zum Partnerschaftsgesetz. Siehe Homosexualität in Japan
    Jemen JemenRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegalTodesstrafeTodesstrafenein 
    * Jordanien JordanienGrünes Häkchensymbol für ja legalneinsiehe Homosexualität in Jordanien
    * Kambodscha KambodschaGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Kambodscha
    Kasachstan KasachstanGrünes Häkchensymbol für ja legalneinsiehe Homosexualität in Kasachstan
    * Katar KatarRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal5 JahreBußgeldneinsiehe Homosexualität in Katar
    Kirgisistan KirgisistanGrünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    Kuwait KuwaitRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal7 JahreBußgeldnein 
    Laos LaosGrünes Häkchensymbol für ja legalneinDas amerikanische Außenministerium berichtet, dass H. nicht diskriminiert werden. Dies wurde durch Interviews von H. in Laos von 1992 bestätigt.
    * Libanon LibanonGrünes Häkchensymbol für ja legal ?neinSiehe Homosexualität im Libanon
    Macau Macau (Sonderverwaltungszone der Volksrep. China)Grünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    * Malaysia MalaysiaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal20 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Malaysia; der ehemalige stellvertretende Ministerpräsident Anwar Ibrahim, der selbst wegen seiner angeblichen Homosexualität eingesperrt wurde, hat Einspruch erhoben. Die Tochter des Ministerpräsidenten Mahathir Mohamad, Marina Mahathir, rief im Oktober 1998 zu einem Ende der Diskriminierung auf Grund der Sexualität auf.[61] Doch ihr Vater warnte im Oktober 2001 schwule Minister anderer Länder sein Land zu besuchen.[62]
    Malediven MaledivenRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    10 JahreBußgeldnein 
    Mongolei MongoleiGrünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    Myanmar MyanmarRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegallebenslänglich10 Jahrenein 
    * Nepal NepalGrünes Häkchensymbol für ja legalIn Beratungja*Siehe Homosexualität in Nepal. Schutz der sexuellen Orientierung in der Verfassung von 2010 verankert, seit Dezember 2007 Homosexualität nicht mehr strafbar
    Korea Nord NordkoreaGrünes Häkchensymbol für ja legalneinÖffentliche Erwähnung von H. ist gesellschaftlich tabu, wird aber rational behandelt und als natürlich (jedoch nicht dem Ideal entsprechend) betrachtet. Nordkoreaner haben kaum Bezug zu dem Begriff Homosexualität und sehen darin eher eine Veranschaulichung von westlichem Kapitalismus und einem vom Konsum gezeichneten „Dive-Lifestyle“ als eine sexuelle Orientierung. In der Koreanischen Volksarmee kommen homosexuelle Partnerschaften, im Westen als „revolutionäre Genossenschaften“ übersetzt, häufig vor und werden als natürlich betrachtet.
    Oman OmanRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 JahreBußgeldnein 
    Osttimor OsttimorGrünes Häkchensymbol für ja legalnein
    * Pakistan PakistanRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    lebenslänglich2 JahreneinSiehe Homosexualität in Pakistan
    Palastina Autonomiegebiete PalästinaGrünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Männer, Westjordanland) / Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer, Gaza)
    nein
    * Philippinen PhilippinenGrünes Häkchensymbol für ja legalIn BeratungneinSiehe Homosexualität auf den Philippinen
    * Taiwan Republik China (Taiwan)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Taiwan
    * Saudi-Arabien Saudi-ArabienRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegalTodesstrafeGefängnis bzw. PeitschenhiebeneinSiehe Homosexualität in Saudi-Arabien
    * Singapur Singapurlegal--neinGleichgeschlechtliche Ehe von der Verfassung verboten.

    Siehe Homosexualität in Singapur.

    Sri Lanka Sri LankaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal10 JahreBußgeldneinDe jure illegal, jedoch faktisch geduldet. Eine offizielle Entkriminalisierung bzw. Legalisierung von Homosexualität ist geplant (Siehe Homosexualität in Sri Lanka)
    * Korea Sud SüdkoreaGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in Südkorea (Artikel 31 der Nationalen Menschenrechtskommission besagt, dass „niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden darf“)
    * Syrien SyrienRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal3 JahreBußgeldneinH. gilt nach Artikel 520d des syrischen Strafgesetzes als „widernatürliche Praktiken“. Siehe Homosexualität in Syrien
    Tadschikistan TadschikistanGrünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    * Thailand ThailandGrünes Häkchensymbol für ja legalIn BeratungneinSiehe Homosexualität in Thailand
    * Turkei TürkeiGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in der Türkei
    Turkmenistan TurkmenistanRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    2 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität in Turkmenistan
    Usbekistan UsbekistanRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    3 JahreBußgeldnein 
    Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische EmirateRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegalFreiheitsstrafe, Verhängung der Todesstrafe umstritten[63]keineneinAllgemein gilt die Schari'a, wird aber in den großen Emiraten durch spezielle Gesetze eingeschränkt (keine Todesstrafe). In Abu Dhabi liegt die Höchststrafe bei 14 Jahren Haft (Artikel 80 des StGB von Abu Dhabi), in Dubai bei 10 Jahren (Artikel 177 des StGB von Dubai). Genaue Rechtslage ist unklar und auch unter Experten umstritten. Üblich sind aber Verurteilungen zu ca. 5–6 Jahren Haft. Siehe Homosexualität in den Vereinigten Arabischen Emiraten
    * Vietnam VietnamGrünes Häkchensymbol für ja legalUnregistrierte gleichgeschlechtliche PartnerschaftneinSiehe Homosexualität in Vietnam

    Europa

    Homosexuelle Handlungen sind in allen ganz oder teilweise in Europa gelegenen Ländern legal. Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande:

    LandHomo-
    sexuelle
    Handlungen
    Gleichgeschl.
    Partnerschaft
    oder Ehe
    Antidis-
    kriminierungs-
    gesetz
    Bemerkungen
    * Albanien AlbanienGrünes Häkchensymbol für ja legal(in Beratung)jaSiehe Homosexualität in Albanien
    * Andorra AndorraGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Andorra
    * Belarus BelarusGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Belarus
    * Belgien BelgienGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaBelgien war weltweit das zweite Land, das nach den Niederlanden 2003 die gleichgeschlechtliche Ehe legalisierte. Siehe Homosexualität in Belgien
    * Bosnien und Herzegowina Bosnien und HerzegowinaGrünes Häkchensymbol für ja legaljaGleichstellungsgesetz seit 2003; siehe Homosexualität in Bosnien und Herzegowina
    * Bulgarien BulgarienGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in Bulgarien
    * Danemark DänemarkGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Dänemark
    * Deutschland DeutschlandGrünes Häkchensymbol für ja legalEhe[11]JaSiehe Homosexualität in Deutschland
    * Estland EstlandGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene Partnerschaft[64]jaSiehe Homosexualität in Estland
    * Faroer Färöer (autonomes Gebiet des Königreichs Dänemark)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhe[65]jaSiehe Homosexualität auf den Färöern
    * Finnland FinnlandGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Finnland
    * Frankreich FrankreichGrünes Häkchensymbol für ja legalEhe (seit 2013)jaSiehe Homosexualität in Frankreich
    * GibraltarGibraltar Gibraltar (britisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhe[66]Siehe Homosexualität im Vereinigten Königreich
    * Griechenland GriechenlandGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene PartnerschaftjaSiehe Homosexualität in Griechenland
    * Bailiwick of Guernsey Guernsey (Kronbesitzung der britischen Krone)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhe[67]Siehe Homosexualität im Vereinigten Königreich
    * Irland IrlandGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Irland; Am 22. Mai 2015 wurde per Volksabstimmung eine Verfassungsänderung und damit die Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule beschlossen.[68]
    * Island IslandGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Island
    * Isle of Man Isle of Man (Kronbesitzung der britischen Krone)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität im Vereinigten Königreich
    * Italien ItalienGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene PartnerschaftjaSiehe Homosexualität in Italien. Ein Gesetz zur landesweiten Einführung von eingetragenen Partnerschaften trat am 5. Juni 2016 in Kraft.[69][70]
    * Bailiwick of Jersey Jersey (Kronbesitzung der britischen Krone)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhe[71]Siehe Homosexualität im Vereinigten Königreich
    * Kosovo KosovoGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität im Kosovo
    * Kroatien KroatienGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene Partnerschaft[72]jaSiehe Homosexualität in Kroatien
    * Lettland LettlandGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene PartnerschaftjaGleichgeschlechtliche Ehe in der Verfassung verboten. Siehe Homosexualität in Lettland
    * Liechtenstein LiechtensteinGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene PartnerschaftIn ErwägungSiehe Homosexualität in Liechtenstein
    * Litauen LitauenGrünes Häkchensymbol für ja legal– (in Beratung)ja**Wird durch Gesetz gegen "Förderung der Homosexualität" unterlaufen. Siehe Homosexualität in Litauen
    * Luxemburg LuxemburgGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Luxemburg
    * Malta MaltaGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Malta
    * Moldau Republik MoldauGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in der Republik Moldau
    * Monaco MonacoGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene PartnerschaftneinSiehe Homosexualität in Monaco
    * Montenegro MontenegroGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene PartnerschaftjaSiehe Homosexualität in Montenegro
    * Niederlande NiederlandeGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaDie Niederlande waren weltweit das erste Land, das die gleichgeschlechtliche Ehe 2001 erlaubte. Siehe Homosexualität in den Niederlanden
    * Nordmazedonien NordmazedonienGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in Nordmazedonien
    * Norwegen NorwegenGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Norwegen
    * Osterreich ÖsterreichGrünes Häkchensymbol für ja legalEheja (nur die Arbeitswelt betreffend)Siehe Homosexualität in Österreich
    * Polen PolenGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in Polen
    * Portugal PortugalGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaPortugal erlaubte als achtes Land weltweit 2010 die gleichgeschlechtliche Ehe. Siehe Homosexualität in Portugal
    * Rumänien RumänienGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in Rumänien
    * Russland RusslandNo legalnein„Homo-Propaganda“ steht seit 2013 wieder unter Strafe. Siehe Homosexualität in Russland
    * San Marino San MarinoGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene Partnerschaft[73]neinSiehe Homosexualität in San Marino
    * Schweden SchwedenGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Schweden
    * Schweiz SchweizGrünes Häkchensymbol für ja legalEheja*In Art. 8 der Bundesverfassung[74]
    Siehe auch Homosexualität in der Schweiz
    * Serbien SerbienGrünes Häkchensymbol für ja legal– (in Beratung)jaSiehe Homosexualität in Serbien
    * Slowakei SlowakeiGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in der Slowakei
    * Slowenien SlowenienGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Slowenien
    * Spanien SpanienGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSpanien erlaubte als drittes Land weltweit 2005 aufgrund diverser Gesetzesinitiativen die gleichgeschlechtliche Ehe. Siehe Homosexualität in Spanien
    * Tschechien TschechienGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene PartnerschaftjaEingetragene Partnerschaft gegen Veto des Präsidenten mit absoluter Mehrheit beschlossen.[75] Das Gesetz ist am 1. Juli 2006 in Kraft getreten.[76] Siehe Homosexualität in Tschechien
    * Ukraine UkraineGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in der Ukraine. In den von Russland besetzten Landesteilen (Krim und Teile des Donbass sowie der Südostukraine) ist das völkerrechtlich gültige ukrainische Recht nicht durchsetzbar, dort werden de facto russische Gesetze angewendet, siehe Homosexualität in Russland.
    * Ungarn UngarnGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene Partnerschaft; (Einführung der Ehe in Beratung)jaInformationsfreiheit seit 2021 eingeschränkt; siehe Homosexualität in Ungarn
    * Vatikanstadt VatikanstadtGrünes Häkchensymbol für ja legalneinH. ist gesetzlich legal, aber gegen die Lehre der Staatskirche. Siehe Homosexualität in der Vatikanstadt
    * Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität im Vereinigten Königreich
    * Zypern Republik ZypernGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene PartnerschaftjaSiehe Homosexualität in Zypern

    Nord- und Mittelamerika

    Homosexuelle Handlungen sind auf dem gesamten nord- und mittelamerikanischen Festland legal. Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande:

    LandHomo-
    sexuelle
    Handlungen
    Höchst-
    strafe
    Mindest-
    strafe
    Gleichgeschl.
    Partnerschaft
    oder Ehe
    Antidis-
    kriminierungs-
    gesetz
    Bemerkungen
    Jungferninseln Amerikanische Amerikanische JungferninselnGrünes Häkchensymbol für ja legalEheamerikanisches Hoheitsgebiet unter der Souveränität der Vereinigten Staaten
    Antigua und Barbuda Antigua und BarbudaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal15 JahreStrafe für Männer und Frauen
    Aruba Aruba (autonomes Gebiet des Königreichs der Niederlande)Grünes Häkchensymbol für ja legaljaAnerkennung von in den Niederlanden geschlossenen Ehen
    * Bahamas BahamasGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität auf den Bahamas
    * Barbados Barbadoslegal-nein Siehe Homosexualität auf Barbados
    * Belize BelizeGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in Belize
    Bermuda Bermuda (britisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalIn Erwägung 
    Jungferninseln Britische Britische Jungferninseln (britisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legal 
    * Costa Rica Costa RicaGrünes Häkchensymbol für ja legalEheneinSiehe Homosexualität in Costa Rica
    Curacao (autonomes Gebiet des Königreichs der Niederlande)Grünes Häkchensymbol für ja legaljaAnerkennung von in den Niederlanden geschlossenen Ehen
    Dominica DominicaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal10 JahreneinSiehe Homosexualität auf Dominica
    Dominikanische Republik Dominikanische RepublikGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in der Dominikanischen Republik
    El Salvador El SalvadorGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in El Salvador
    Grenada GrenadaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    10 JahreneinSiehe Homosexualität in Grenada
    Guadeloupe Guadeloupe (französisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhe[77]ja 
    Guatemala GuatemalaGrünes Häkchensymbol für ja legaljaSiehe Homosexualität in Guatemala
    Haiti HaitiGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Haiti
    Honduras HondurasGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Honduras; Verbot von gleichgeschlechtlicher Ehe und Adoption seit 2005 in Verfassung.
    * Jamaika JamaikaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)[78]
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    10 Jahre2 Jahrenein§76 des Offenses against the Person Act (aus britischer Kolonialzeit) ahndet männlichen h. Verkehr als das abscheuliche Verbrechen der Sodomie mit bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe, verbunden mit schwerer Zwangsarbeit. Siehe Homosexualität in Jamaika
    Cayman Islands Cayman Islands (britisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalja 
    *Kanada KanadaGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Kanada
    * Kuba KubaGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejagleichgeschlechtliche Ehe eingeführt durch Volksabstimmung 2022[79]; siehe Homosexualität in Kuba
    Martinique Martinique (französisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhe[80]ja 
    * Mexiko MexikoGrünes Häkchensymbol für ja legaljaja

    Siehe Homosexualität in Mexiko

    Nicaragua NicaraguaGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Nicaragua; im Zuge einer Strafrechtsreform durch die sandinistische Regierung wurde die Strafbarkeit homosexueller Handlungen mit Wirkung zum März 2008 abgeschafft.[81]
    Panama PanamaGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Panama[82]
    Sint Maarten (autonomes Gebiet des Königreichs der Niederlande)Grünes Häkchensymbol für ja legaljaAnerkennung von in den Niederlanden geschlossenen Ehen
    Saint Kitts Nevis St. Kitts und NevisRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    10 JahreneinSiehe Homosexualität auf St. Kitts und Nevis
    Saint Lucia St. LuciaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal10 JahreBußgeldneinSiehe Homosexualität auf St. Lucia
    Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die GrenadinenRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal10 Jahre?neinSiehe Homosexualität auf St. Vincent und den Grenadinen
    * Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Trinidad und Tobago
    Turksinseln und Caicosinseln Turks- und Caicosinseln (britisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    * Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGrünes Häkchensymbol für ja legal (landesweit seit 2003)Ehe (landesweit seit 2015)unterschiedlich11 Antidiskriminierungsgesetze nur teilweise auf kommunaler bzw. bundesstaatlicher Ebene. (Siehe auch Homosexualität in den Vereinigten Staaten)

    Ozeanien

    Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande:

    LandHomo-
    sexuelle
    Handlungen
    Höchst-
    strafe
    Mindest-
    strafe
    Gleichgeschl.
    Partnerschaft
    oder Ehe
    Antidis-
    kriminierungs-
    gesetz
    Bemerkungen
    Samoa Amerikanisch Amerikanisch-Samoa (Außengebiet der Vereinigten Staaten)Grünes Häkchensymbol für ja legalnein[83]
    * Australien AustralienGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene Partnerschaft; EhejaSiehe Homosexualität in Australien
    Cookinseln CookinselnRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    14 JahreBußgeldnein 
    Fidschi FidschiGrünes Häkchensymbol für ja legaljaNach einer Gerichtsentscheidung wurde das Strafgesetz überarbeitet.[84]
    Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien (französisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhe[85]nein 
    Guam Guam (Außengebiet der Vereinigten Staaten)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhe[86]nein 
    Kiribati KiribatiRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    14 JahreBußgeldnein 
    Marshallinseln MarshallinselnGrünes Häkchensymbol für ja legalneinEntkriminalisierung bei Strafrechtsreform 2004[87]
    Mikronesien Foderierte Staaten Föderierte Staaten von MikronesienGrünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    Nauru NauruGrünes Häkchensymbol für ja legalnein2016 legalisiert[88]
    Neukaledonien Neukaledonien (französisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhe[89]nein 
    * Neuseeland NeuseelandGrünes Häkchensymbol für ja legalEhe[90]jaSiehe Homosexualität in Neuseeland
    Niue NiueGrünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    Palau PalauGrünes Häkchensymbol für ja legalneinDie Legalisierung erfolgte 2014.[91]
    Papua-Neuguinea Papua-NeuguineaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    14 JahreBußgeldnein 
    Salomonen SalomonenRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal[92]14 JahreBußgeldneinHomosexualität ist de jure illegal, wird jedoch nicht mehr verfolgt. Die Legalisierung wird seit 2009 im Parlament diskutiert.
    Samoa SamoaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal7 JahreBußgeldneinHomosexuelle Handlungen werden trotz Verbot strafrechtlich nicht verfolgt. Ein 2011 gestellter Antrag, welcher die offizielle Legalisierung homosexueller Handlungen forderte, wurde jedoch verworfen.
    Tokelau Tokelau (abhängiges Gebiet Neuseelands)Grünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    Tonga TongaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    10 JahreBußgeldnein 
    Tuvalu TuvaluRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    14 JahreBußgeldnein 
    Vanuatu VanuatuGrünes Häkchensymbol für ja legalnein 
    Wallis Futuna Wallis und Futuna (französisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalPacte Civil de Solidarité? 

    Südamerika

    Homosexuelle Handlungen sind in ganz Südamerika außer Guyana legal. Zu Ländern, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, gibt es einen gesonderten Artikel über Homosexualität in diesem Lande:

    LandHomo-
    sexuelle
    Handlungen
    Höchst-
    strafe
    Mindest-
    strafe
    Gleichgeschl.
    Partnerschaft
    oder Ehe
    Antidis-
    kriminierungs-
    gesetz
    Bemerkungen
    * Argentinien ArgentinienGrünes Häkchensymbol für ja legalEheIn einigen StädtenSiehe Homosexualität in Argentinien
    * Bolivien BolivienGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene PartnerschaftjaSiehe Homosexualität in Bolivien
    * Brasilien BrasilienGrünes Häkchensymbol für ja legalEheIn einigen Städten und RegionenNur einige Regionen schützen vor Diskriminierung. Andere haben keinerlei Gesetze dazu. Siehe Homosexualität in Brasilien
    * Chile ChileGrünes Häkchensymbol für ja legalEingetragene Partnerschaft; Ehe (ab März 2022)jaEingetragene Partnerschaft parlamentarisch Januar 2015 verabschiedet. Siehe Homosexualität in Chile
    * Ecuador EcuadorGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaSiehe Homosexualität in Ecuador
    Falklandinseln Falklandinseln (britisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalEhenein 
    Franzosisch-Guayana Französisch-Guayana (französisches Überseegebiet)Grünes Häkchensymbol für ja legalEheja 
    * Guyana GuyanaRotes X oder Kreuzchensymbol für nein illegal (Männer)
    Grünes Häkchensymbol für ja legal (Frauen)
    lebenslänglichIn ErwägungLegalisierung von Homosexuellen Handlungen wird derzeit diskutiert. Siehe Homosexualität in Guyana
    * Kolumbien KolumbienGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaIm Juli 2011 entschied das Verfassungsgericht, dass gleichgeschlechtliche Paare das Recht auf eine gleichgeschlechtliche Ehe haben. Das Parlament wurde durch das Urteil verpflichtet, bis 20. Juni 2013 ein Gesetz zur Eheöffnung zu verabschieden. Im April entschied das Verfassungsgericht mit sofortiger Wirkung die Ehe landesweit zu öffnen. Siehe Homosexualität in Kolumbien
    * Paraguay ParaguayGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Paraguay
    * Peru PeruGrünes Häkchensymbol für ja legal– (in Beratung)jaSiehe Homosexualität in Peru
    * Suriname SurinameGrünes Häkchensymbol für ja legalneinSiehe Homosexualität in Suriname
    * Uruguay UruguayGrünes Häkchensymbol für ja legalEhejaDie Eheöffnung wurde im April 2013 verabschiedet.[93] Siehe Homosexualität in Uruguay
    * Venezuela VenezuelaGrünes Häkchensymbol für ja legal– (in Beratung)In BeratungSiehe Homosexualität in Venezuela


    Literatur

    • Int. Bar Association, H. Graupner, Ph. Tahmindjis: Sexuality and Human Rights. Haworth Press, 2005, ISBN 1-56023-555-1.
    • Marc Schüffner: Eheschutz und Lebenspartnerschaft. Duncker & Humblot, 2007, ISBN 3-428-12438-3.
    • Manfred Bruns, Rainer Kemper, LPartG – Handkommentar. 2. Auflage. Baden-Baden 2005, ISBN 978-3-8329-1182-9.
    • Christian Schäfer: Widernatürliche Unzucht (§§ 175, 175a, 175b, 182 a.F. StGB). Reformdiskussion und Gesetzgebung seit 1945. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2006.
    • Kai Sommer: Die Strafbarkeit der Homosexualität von der Kaiserzeit bis zum Nationalsozialismus: Eine Analyse der Straftatbestände im Strafgesetzbuch und in den Reformentwürfen (1871–1945). Peter Lang, Frankfurt am Main 1998.

    Deutsch

    Englisch

    Einzelnachweise

    1. Texte aus der Umwelt des Alten Testaments. Neue Folge. Band 1: Texte und Dokumente zum Rechts- und Wirtschaftsleben, S. 83; siehe auch: Nissinen,M./Stjerna,K.: Homoeroticism in the Biblical World: A Historical Perspective, 2004, S. 25.
    2. Bleibtreu-Ehrenberg, Gisela: Tabu Homosexualität. Die Geschichte eines Vorurteils, 1983 (=Bleibtreu-Ehrenberg), S. 17.
    3. Alfons Städele (Hrsg.): Tacitus. In: Cornelius Tacitus. Agricola. Germania. (Sammlung Tusculum). München; Zürich 1991, S. 334.
    4. Vgl. z. B.: Reinhard, Wolfgang: Lebensformen Europas. Eine historische Kulturanthropologie, 2. Auflage, München 2006.
    5. Greenberg, David: The Construction of Homosexuality, Chicago, London 1988, S. 242–255.
    6. Andreas Mohr: Eheleute, Männerbünde, Kulttransvestiten. Zur Geschlechtergeschichte germanischsprachiger gentes des ersten bis siebten Jahrhunderts. In: Europäische Hochschulschriften. 1. Auflage. Band 1064. Peter Lang, Frankfurt 2009, S. 63–121.
    7. a b Bleibtreu-Ehrenberg.
    8. Vgl. zur Entwicklung in den Anfangsjahren der Sowjetunion: Reich, Wilhelm: Die sexuelle Revolution, Frankfurt 1971, S. 211–214.
    9. [EGMR, NJW 1984, 541 (Fall Dudgeon gegen Vereinigtes Königreich); EUGRZ 1992, 477 (Fall Norris gegen Irland); ÖJZ 1993, 821 (Fall Modinos gegen Zypern)]
    10. Felicitas Wilke: Das ändert sich für homosexuelle Paare. Süddeutsche Zeitung vom 30. Juni 2017
    11. a b Steinmeier unterzeichnet Gesetz zur Ehe für alle. Spiegel online vom 21. Juli 2017
    12. Schweiz führt Ehe für alle ein. In: Zeit Online. 1. Juli 2022, abgerufen am 10. August 2022.
    13. beispielsweise Entscheidungstext OGH 11Os76/88, 22. November 1988, im Rechtsinformationssystem des Bundes.
    14. VfGH prüft Eheöffnung für gleichgeschlechtliche Paare in Österreich. Kurier vom 17. Oktober 2017
    15. Verfassungsgericht erlaubt Ehe für alle in Österreich. In: Die Zeit, abgerufen am 5. Dezember 2017.
    16. Verfassungsgericht erlaubt in Österreich die „Ehe für alle“. In: Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 5. Dezember 2017.
    17. Öffnung der Zivilehe für gleichgeschlechtliche Paare
    18. novo-magazin.de: Verleumdungsklagen und Maulkörbe: ITN gegen den Rest der Welt, Novo Nr. 27, März/April 1997, S. 28.
    19. Der Standard:USA gegen Diskriminierung von Homosexuellen
    20. Taiwan: Verfassungsgericht öffnet die Ehe. queer.de vom 24. Mai 2017)
    21. CNN: Angola has decriminalized same-sex relationships, rights group says
    22. Botswana government to appeal against law legalising gay sex. The Guardian vom 6. Juli 2019 (englisch), abgerufen am 6. Juli 2019
    23. Amnesty International: Burundi abolishes the death penalty but bans homosexuality (Memento des Originals vom 25. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.amnesty.org (englisch)
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    27. Reuters: Gabon senate votes to decriminalise homosexuality
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    30. auswaertiges-amt.de: Malawi – Besondere strafrechtliche Vorschriften, Stand 9. Mai 2006.
    31. Keine Chance für Homo-Ehe, Allgemeine Zeitung, 3. März 2011.
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    33. Sodomy law in Cabinet’s hands. The Namibian, 18. Mai 2021.
    34. BBC-Report: Die UNO befürchtet bei Verabschiedung des Gesetzes eine Weiterverbreitung von AIDS/HIV
    35. queer:EU:Resolution gegen Nigeria
    36. queer.de: Nigeria geht härter gegen Schwule vor, 11. Dezember 2006.
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    51. kirchenserver.org: NAD – Netzwerk Afrika Deutschland (Memento vom 13. Februar 2007 im Internet Archive): Pädophiler Priester verurteilt, 12. August 2006.
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    53. Michael Kirschner, Stefan Piller:Afghanistan: Homosexualität Gesetze, Rechts- und Alltagspraxis (Memento vom 21. September 2011 im Internet Archive). Auskunft der SFH-Länderanalyse. Bern, 2006.
    54. queer.de: Indien legalisiert Homosexualität
    55. tagesschau.de: Homosexualität in Indien wieder illegal. 11. Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2013; abgerufen am 11. Dezember 2013.
    56. Homosexuelle Handlungen sind in Indien nicht mehr strafbar. Süddeutsche Zeitung, 6. September 2018
    57. Religionsgericht in Indonesien: Homosexuelles Paar wird ausgepeitscht. Faz.net, 17. Mai 2017
    58. Deutsche Welle (www.dw.com): Indonesien verbietet außerehelichen Sex und droht mit Haftstrafen | DW | 06.12.2022. Abgerufen am 11. Dezember 2022 (deutsch).
    59. Queer.de: Iran: Jugendliche gehängt, 21. Juli 2005 mit Auszug aus dem iranischen Strafrecht auf Deutsch in den Kommentaren.
    60. http://www.thenation.com/article/witnesses-execution?page=0,2 Richard Kim, Mitglied von Human Rights Watch’s LGBT advisory committee in TheNation.com: “Based on evidence collected from lawyers and human rights activists and from Iranian news sources, Scott Long, director of the Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender Rights Project at Human Rights Watch, concludes, ‘There is no evidence that this was a consensual act. The only reason to think this is what appears to be a mistranslation of the ISNA article. A whole tissue of speculation has been woven around mistranslations and omissions and this has been solidified into a narrative that this is a gay rights case.’”
    61. BBC News: World: Asia-Pacific PM’s daughter slams Malaysian anti-gay group, 23. Oktober 1998.
    62. BBC News: Gay ministers barred, Malaysia tells UK, 1. November 2001.
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    64. Queer.de:Estnisches Parlament stimmt für Eingetragene Partnerschaft
    65. Aldo Keel: Die Färöer führen die Homo-Ehe ein. Neue Zürcher Zeitung vom 10. August 2017
    66. Chronicle: Gibraltar celebrates first same sex marriage
    67. GuernseyExpress:Guernsey will introduce same-sex marriage
    68. Referendum: Irland stimmt für gleichgeschlechtliche Ehe auf zeit.de.
    69. Italien führt Homopartnerschaft ein. In: Spiegel Online. 12. Mai 2016, abgerufen am 13. Mai 2019.
    70. LEGGE 20 maggio 2016, n. 76, Gazetta uffiziale, 11. Mai 2016, abgerufen am 13. Mai 2019
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