„Es steht zur Wahl“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Es-Pe-De.jpg|thumb|Hinweis auf die unterstützte Partei in einer Ankündigung der Rede 1965]]'''Dich singe ich, Demokratie: Es steht zur Wahl''' war die erste einer Anzahl von Reden, die [[Günter Grass]] bis 1976 als privater Wahlredner für die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]] gehalten hat. Grass sprach die Rede auf einer vom [[Sozialdemokratischer Hochschulbund|Sozialdemokratischen Hochschulbund]] und [[Liberaler Studentenbund Deutschlands|Liberalen Studentenbund Deutschlands]] organisierten Redereise durch die [[Deutschland|Bundesrepublik]] zur Zeit des [[Bundestagswahl 1965|Bundestagswahlkampf 1965]].<ref>Gero von Wilpert (Hrsg.): ''Lexikon der Weltliteratur. Deutsche Autoren''. 4., völlig neubearb. Aufl., Kröner, Stuttgart 2004, S.&nbsp;212.</ref> Sie erschien im [[Luchterhand Literaturverlag]] 1965 als 11-seitige Publikation auch im Druck sowie auf einer Schallplatte.
[[Datei:Es-Pe-De.jpg|miniatur|Hinweis auf die unterstützte Partei in einer Ankündigung der Rede 1965]]
'''Dich singe ich, Demokratie: Es steht zur Wahl''' war die erste einer Anzahl von Reden, die [[Günter Grass]] bis 1976 als privater Wahlredner für die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]] (SPD) gehalten hat. Grass sprach die Rede auf einer vom [[Sozialdemokratischer Hochschulbund|Sozialdemokratischen Hochschulbund]] und [[Liberaler Studentenbund Deutschlands|Liberalen Studentenbund Deutschlands]] organisierten Redereise durch die [[Deutschland|Bundesrepublik]] zur Zeit des [[Bundestagswahl 1965|Bundestagswahlkampf 1965]].<ref>Gero von Wilpert (Hrsg.): ''Lexikon der Weltliteratur. Deutsche Autoren''. 4., völlig neubearb. Aufl., Kröner, Stuttgart 2004, S.&nbsp;212.</ref> Sie erschien im [[Luchterhand Literaturverlag]] 1965 als 11-seitige Publikation auch im Druck sowie auf einer Schallplatte.


Für ihre Übertitelung wandelte der Autor ein Wort von [[Walt Whitman]] leicht ab.
Für ihre Übertitelung wandelte der Autor ein Wort von [[Walt Whitman]] leicht ab.


== Inhalt ==
== Inhalt ==
Die bei flüssigem Vortrag knapp einstündige Rede an „entschlossene und unentschlossene Wähler“<ref name="original">Originalwortlaut</ref> forderte in ihren kontroversesten Stellen „jenseits aller Parteitagsbeschlüsse“ (Grass) die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze oder polemisierte gegen den [[Paragraph 218|Paragraphen 218]]. Ebenfalls großen Raum nahm eine dem jungen [[Willy Brandt]] folgende und sich gegen [[Konrad Adenauer]] stellende Interpretation des [[17. Juni 1953]] ein: die Vorgänge seien in Westdeutschland „bewußt zu einer Volkserhebung verfälscht“<ref name="original" /> worden. Mangels der Beteiligung des Bürgertums, der Bauern und – von Leipzig abgesehen – der Studenten, die sich mit den Aufständischen trotz Sprechchören vor Universitäten nicht solidarisierten, habe es sich doch allein um einen Arbeiteraufstand gehandelt. Darüber hinaus stellte die Rede Grass’ Aktion „[[Bücher für die Bundeswehr]]“ vor und forderte die Herabsetzung des Volljährigkeitsalters entsprechend der Wehrpflichtigkeit. Eine Reihe von weiteren kleinen Forderungen untergliederte den Redetext: Grass empfahl beispielsweise die Abschaffung der seiner Ansicht nicht mit einer Demokratie zu vereinbarenden [[5%-Klausel]]. Daneben wurden Regierungspolitiker angegangen, [[Ludwig Erhard]] beispielsweise dafür quasi als unwählbar bezeichnet, dass er in einer öffentlichen Rede ein [[Goebbels]]wort aufnehmend von „Entartungserscheinungen der modernen Kunst“<ref name="original" /> gesprochen hatte. Grass endet mit einer Aufzählung von politischen und gesellschaftlichen Visionen: „Es liegen demokratische Geschichten in der Luft. Das alles steht zur Wahl.“<ref name="original" />
Die bei flüssigem Vortrag knapp einstündige Rede an „entschlossene und unentschlossene Wähler“<ref name="original">Originalwortlaut</ref> forderte in ihren kontroversesten Stellen „jenseits aller Parteitagsbeschlüsse“ (Grass) die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze oder polemisierte gegen den [[Paragraph 218|Paragraphen&nbsp;218]]. Ebenfalls großen Raum nahm eine dem jungen [[Willy Brandt]] folgende und sich gegen [[Konrad Adenauer]] stellende Interpretation des [[Aufstand des 17. Juni|17. Juni 1953]] ein: die Vorgänge seien in Westdeutschland „bewußt zu einer Volkserhebung verfälscht“<ref name="original" /> worden. Mangels der Beteiligung des Bürgertums, der Bauern und –&nbsp;von Leipzig abgesehen&nbsp;– der Studenten, die sich mit den Aufständischen trotz Sprechchören vor Universitäten nicht solidarisierten, habe es sich doch allein um einen Arbeiteraufstand gehandelt. Darüber hinaus stellte die Rede Grass’ Aktion „[[Bücher für die Bundeswehr]]“ vor und forderte die Herabsetzung des Volljährigkeitsalters entsprechend der Wehrpflichtigkeit. Eine Reihe von weiteren kleinen Forderungen untergliederte den Redetext: Grass empfahl beispielsweise die Abschaffung der seiner Ansicht nicht mit einer Demokratie zu vereinbarenden [[5%-Klausel]]. Daneben wurden Regierungspolitiker angegangen, [[Ludwig Erhard]] beispielsweise dafür quasi als unwählbar bezeichnet, dass er in einer öffentlichen Rede ein [[Joseph Goebbels|Goebbelswort]] aufnehmend von „Entartungserscheinungen der modernen Kunst“<ref name="original" /> gesprochen hatte. Grass endet mit einer Aufzählung von politischen und gesellschaftlichen Visionen: „Es liegen demokratische Geschichten in der Luft. Das alles steht zur Wahl.“<ref name="original" />


== Rahmenbedingungen ==
== Rahmenbedingungen ==
Für die Veranstaltungen in fünfzig deutschen Städten in Sälen mit bisweilen weit über tausend Sitzplätzen wurde Eintritt erhoben. Der Überschuss sollte der Aktion „Bücher für die Bundeswehr“ zugute kommen.<ref name="zeit" >''[http://www.zeit.de/1965/27/Der-Wahltromniler-fuer-die-Es-Pe-De Der Wahltrommler für die Es-Pe-De]'', DIE ZEIT vom 2. Juli 1965 Nr. 27</ref>
Für die Veranstaltungen in fünfzig deutschen Städten in Sälen mit bisweilen weit über tausend Sitzplätzen wurde Eintritt erhoben. Der Überschuss sollte der Aktion „Bücher für die Bundeswehr“ zugutekommen.<ref name="zeit">[https://www.zeit.de/1965/27/der-wahltrommler-fuer-die-es-pe-de ''Der Wahltrommler für die Es-Pe-De''.] In: ''[[Die Zeit]]'', Nr. 27/1965</ref>


Grass gestaltete für die Redereise eigens eine Zeichnung für das Veranstaltungsplakat. Auf ihr ist ein Hahn zu sehen, der „Es Pe De“ kräht. Die eigentliche Abkürzung der unterstützen Partei (SPD) fand sich nicht auf dem Plakat, um den privaten Charakter der Initiative deutlich zu machen.<ref name="zeit" />
Grass gestaltete für die Redereise eigens eine Zeichnung für das Veranstaltungsplakat. Auf ihr ist ein Hahn zu sehen, der „Es&nbsp;Pe&nbsp;De“ kräht. Die eigentliche Abkürzung der unterstützten Partei (SPD) fand sich nicht auf dem Plakat, um den privaten Charakter der Initiative deutlich zu machen.<ref name="zeit" />

In ''[[Mein Jahrhundert]]'' schildert Grass eine Wahlkampfveranstaltung am 14. September 1965 in [[Cloppenburg]], bei der seine Rede Tumulte und Eierwürfe hervorrief.<ref>Günter Grass: ''Mein Jahrhundert.'' Göttingen, Steidl 1999, S. 265.</ref> Entgegen seiner Erinnerung hielt er hier allerdings nicht die Rede ''Es steht zur Wahl'', sondern ''Ich klage an''.<ref>Günter Grass: ''Ich klage an. Die Cloppenburger Wahlkampfrede. 14. September 1965.'' Hörbuch hrsg. v. Kai Schlüter. Produktion Radio Bremen/Ch. Links Verlag 2011.</ref>


== Stimmen ==
== Stimmen ==
[[Peter Brügge]] schreibt in einem zeitgenössischen [[Der Spiegel|Spiegel-Bericht]] über die Inhalte der Rede ''Es steht zur Wahl'':
[[Peter Brügge]] schreibt in einem zeitgenössischen [[Der Spiegel|Spiegel-Bericht]] über die Inhalte der Rede ''Es steht zur Wahl'':


: ''Nicht einmal Freund Schiller, der Professor und sprungbereite Wirtschaftsminister des Schattenkabinetts, mit dem der Dichter zu Anfang seines seltsam privaten Wahlfeldzuges gemeinsam auftrat, soll vorher geahnt haben, wovon am Abend die Rede sein würde. So getrennt marschieren Es-Pe-De und SPD.''<ref>''[http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=46273519&top=SPIEGEL ZISCHOMAN, ZISCHOPLEX, ZISCHOPHIL, Peter Brügge auf Wahlreise mit Günter Graß]'', DER SPIEGEL 31/1965 vom 28. Juli 1965, Seite 20</ref>
: ''Nicht einmal Freund Schiller, der Professor und sprungbereite Wirtschaftsminister des Schattenkabinetts, mit dem der Dichter zu Anfang seines seltsam privaten Wahlfeldzuges gemeinsam auftrat, soll vorher geahnt haben, wovon am Abend die Rede sein würde. So getrennt marschieren Es-Pe-De und SPD.''<ref>{{Der Spiegel|ID=46273519|Autor=Peter Brügge|Titel=ZISCHOMAN, ZISCHOPLEX, ZISCHOPHIL|Jahr=1965|Nr=31|Seiten=20}}</ref>

Grass stellt Reaktionen auf seine Rede später u.a. in seinem Erinnerungsbuch ''Mein Jahrhundert'' (1999) dar:

: ''Gegen das (…) epidemische Zischen einer Rechtsaußenclique hilft mein Gelegenheitsgedicht »Der Dampfkessel-Effekt«, das jedesmal, so auch hier Stimmung macht.''

: ''Zwei Stunden benötige ich für die Rede »Es steht zur Wahl«, die sonst in knapp einer Stunde vorbeirauscht. Ich hätte auch mein »Loblied auf Willy« vom Blatt weg posaunen können oder »Des Kaisers neue Kleider«; doch diesen Tumult hätte selbst eine Lesung aus dem Neuen Testament nicht beschwichtigt. Auf Eierwürfe reagiere ich mit Hinweisen auf »verschleuderte« Subventionen für die Landwirtschaft. Gezischt wird hier nicht.'' (Anm.: dieser Text bezieht sich auf die Veranstaltung in Cloppenburg)<ref>Günter Grass: ''Mein Jahrhundert'', Steidl 1999, Seite 262 ff.</ref>


[[Hans Adler (Germanist)|Hans Adler]] und [[Jost Hermand]] stellen 1996 fest, dass „das Verhältnis zwischen
[[Hans Adler (Germanist)|Hans Adler]] und [[Jost Hermand]] stellen 1996 fest, dass „das Verhältnis zwischen politischem Redner und Schriftsteller (…) in ''Es steht zur Wahl'' (…) unvermittelt“ geblieben sei.
politischem Redner und Schriftsteller (…) in ''Es steht zur Wahl'' (…) unvermittelt“ geblieben sei.


== Weiterführende Literatur ==
== Weiterführende Literatur ==
* Timm Niklas Pietsch: ''„Wer hört noch zu?“: Günter Grass als politischer Redner und Essayist'', Klartext 2006
* Timm Niklas Pietsch: ''„Wer hört noch zu?“: Günter Grass als politischer Redner und Essayist''. Klartext, 2006


== Einzelbelege ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references />


[[Kategorie:Rede]]
[[Kategorie:Rede (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Günter Grass]]
[[Kategorie:Werk von Günter Grass]]
[[Kategorie:Literarisches Werk]]
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]]

Aktuelle Version vom 13. September 2023, 14:32 Uhr

Hinweis auf die unterstützte Partei in einer Ankündigung der Rede 1965

Dich singe ich, Demokratie: Es steht zur Wahl war die erste einer Anzahl von Reden, die Günter Grass bis 1976 als privater Wahlredner für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) gehalten hat. Grass sprach die Rede auf einer vom Sozialdemokratischen Hochschulbund und Liberalen Studentenbund Deutschlands organisierten Redereise durch die Bundesrepublik zur Zeit des Bundestagswahlkampf 1965.[1] Sie erschien im Luchterhand Literaturverlag 1965 als 11-seitige Publikation auch im Druck sowie auf einer Schallplatte.

Für ihre Übertitelung wandelte der Autor ein Wort von Walt Whitman leicht ab.

Inhalt

Die bei flüssigem Vortrag knapp einstündige Rede an „entschlossene und unentschlossene Wähler“[2] forderte in ihren kontroversesten Stellen „jenseits aller Parteitagsbeschlüsse“ (Grass) die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze oder polemisierte gegen den Paragraphen 218. Ebenfalls großen Raum nahm eine dem jungen Willy Brandt folgende und sich gegen Konrad Adenauer stellende Interpretation des 17. Juni 1953 ein: die Vorgänge seien in Westdeutschland „bewußt zu einer Volkserhebung verfälscht“[2] worden. Mangels der Beteiligung des Bürgertums, der Bauern und – von Leipzig abgesehen – der Studenten, die sich mit den Aufständischen trotz Sprechchören vor Universitäten nicht solidarisierten, habe es sich doch allein um einen Arbeiteraufstand gehandelt. Darüber hinaus stellte die Rede Grass’ Aktion „Bücher für die Bundeswehr“ vor und forderte die Herabsetzung des Volljährigkeitsalters entsprechend der Wehrpflichtigkeit. Eine Reihe von weiteren kleinen Forderungen untergliederte den Redetext: Grass empfahl beispielsweise die Abschaffung der seiner Ansicht nicht mit einer Demokratie zu vereinbarenden 5%-Klausel. Daneben wurden Regierungspolitiker angegangen, Ludwig Erhard beispielsweise dafür quasi als unwählbar bezeichnet, dass er in einer öffentlichen Rede ein Goebbelswort aufnehmend von „Entartungserscheinungen der modernen Kunst“[2] gesprochen hatte. Grass endet mit einer Aufzählung von politischen und gesellschaftlichen Visionen: „Es liegen demokratische Geschichten in der Luft. Das alles steht zur Wahl.“[2]

Rahmenbedingungen

Für die Veranstaltungen in fünfzig deutschen Städten in Sälen mit bisweilen weit über tausend Sitzplätzen wurde Eintritt erhoben. Der Überschuss sollte der Aktion „Bücher für die Bundeswehr“ zugutekommen.[3]

Grass gestaltete für die Redereise eigens eine Zeichnung für das Veranstaltungsplakat. Auf ihr ist ein Hahn zu sehen, der „Es Pe De“ kräht. Die eigentliche Abkürzung der unterstützten Partei (SPD) fand sich nicht auf dem Plakat, um den privaten Charakter der Initiative deutlich zu machen.[3]

In Mein Jahrhundert schildert Grass eine Wahlkampfveranstaltung am 14. September 1965 in Cloppenburg, bei der seine Rede Tumulte und Eierwürfe hervorrief.[4] Entgegen seiner Erinnerung hielt er hier allerdings nicht die Rede Es steht zur Wahl, sondern Ich klage an.[5]

Stimmen

Peter Brügge schreibt in einem zeitgenössischen Spiegel-Bericht über die Inhalte der Rede Es steht zur Wahl:

Nicht einmal Freund Schiller, der Professor und sprungbereite Wirtschaftsminister des Schattenkabinetts, mit dem der Dichter zu Anfang seines seltsam privaten Wahlfeldzuges gemeinsam auftrat, soll vorher geahnt haben, wovon am Abend die Rede sein würde. So getrennt marschieren Es-Pe-De und SPD.[6]

Hans Adler und Jost Hermand stellen 1996 fest, dass „das Verhältnis zwischen politischem Redner und Schriftsteller (…) in Es steht zur Wahl (…) unvermittelt“ geblieben sei.

Weiterführende Literatur

  • Timm Niklas Pietsch: „Wer hört noch zu?“: Günter Grass als politischer Redner und Essayist. Klartext, 2006

Einzelnachweise

  1. Gero von Wilpert (Hrsg.): Lexikon der Weltliteratur. Deutsche Autoren. 4., völlig neubearb. Aufl., Kröner, Stuttgart 2004, S. 212.
  2. a b c d Originalwortlaut
  3. a b Der Wahltrommler für die Es-Pe-De. In: Die Zeit, Nr. 27/1965
  4. Günter Grass: Mein Jahrhundert. Göttingen, Steidl 1999, S. 265.
  5. Günter Grass: Ich klage an. Die Cloppenburger Wahlkampfrede. 14. September 1965. Hörbuch hrsg. v. Kai Schlüter. Produktion Radio Bremen/Ch. Links Verlag 2011.
  6. Peter Brügge: ZISCHOMAN, ZISCHOPLEX, ZISCHOPHIL. In: Der Spiegel. Nr. 31, 1965, S. 20 (online).