Diskussion:Säure-Base-Titration

Mir ist aufgefallen, dass in diesem Artikel der Begriff "Molarität" verwendet wird. Das ist aber keine anerkannte SI- Einheit. Richtig wäre jedoch die äquvivalenz konzentration

Titriert man eine schwache Säure mit einer starken Base, erkennt man gleich zu Anfang der Titration einen kleinen pH-Sprung. Wie ist dieser zu erklären?

Im Artikel ist der Farbumschlag von Phenolphtalein mit etwa pH 10 angegeben. Auf der Wiki-Seite von Phenolphtalein aber mit pH 8,2... Was stimmt nun?

Der Link zur "Computergesteuerte Titration" sieht stark wie Werbung aus... - oder ist der doch gut ?

hey ich wollte nur sagen: Da Titration ein Schwerpunkt Thema des Abiturs in Niedersachsen 2008 ist und 2007 war, sind die Daten hier doch recht wenig.

Zu der Frage mit der schwachen Base/Säure mit starker Säure/Base. Der erste Wendepunkt ist der 1. Äquivalenzpunkt. Dieser kann durch Halbtitration bestimmt werden. An dem gilt ph=pks/pkb. Hierbei nimmt man einfach die Hälfte des Volumen der Maßlösung von der Titration. Ich denke der Artikel sollte noch ergänzt werden um charakteristischen Kurvenverlauf, Ausrechnen von AP.'s und einzelnen Werten.

Alkalimetrie - Acidimetrie

Sie schreiben: Wird eine Säure mit einer Base bekannter Konzentration (Maßlösung) titriert, nennt man dieses Verfahren auch Alkalimetrie. Im umgekehrten Fall, Titration einer Base mit einer Säure, spricht man von Acidimetrie. IST DAS NICHT GENAU UMGEKEHRT???

Ich kann meinem vorredner nur beipflichten. Ich habe gerade noch einmal im Eberhard Ehlers Kurzlehrbuch Quantitative und instrumentelle Analytik (10.Auflage) nachgesehen. Auf Seite 70 steht folgendes erklärt,"Bei Säure Base Titration spricht man von Acidimetrie bei der volumetrischen Bestimmung einer Säure mit einer Base unter Bildung eines Salzes und Wasser."
Gibt es Gegenbelege? Ansonsten sollte der Fehler am besten so schnell wie möglich ausgbessert werden!
Im Römpp steht es genau umgekehrt: Alkalimetrie = Titration mit einer Base, Acidimetrie = Titration mit einer Säure. Gruß--FK1954 20:30, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Da scheint eine Begriffsverwirrung zu herrschen. Müsste endgültig geklärt werden - auch der Römpp irrt sich schon mal. --FK1954 14:40, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich versuche das zu klären. Ich habe inzwischen beide Definitionen in Lehrbüchern und Nachschlagewerken gefunden. -- Roland.chem 13:32, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab mal was zur Klärung angehängt. Ursache für den Begriffswirrwar ist wohl Jander/Jahr/Knoll (1973), der Acidimetrie=Säurebestimmung definiert. Römpp (1995), Brockhaus Naturwissenschaft, Brockhaus Allgemein (2001) halten sich an Jander. Lexikon der Chemie (2001)/ABC-Chemie (1987) sagen das Gegenteil. Schröter/Lautenschläger Taschenbuch der Chemie (2001) beschreibt das Begriffsproblem und empfiehlt die jetzt im Artikel stehende Definition. Grüsse, -- Roland.chem 11:53, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Auf WP:RC#Säure-Base-Titration gibt es auch noch ein paar Quellen, in denen beide Varianten zu finden sind. Viele Grüße --Orci Disk 12:05, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Große Fehler im Artikel

Wie bestimmt ein Student der Chemie mit 99,8% Genauigkeit den Säuregehalt einer Probe? Vermutlich ist nur die Konduktometrie geeignet, exakte Werte zu liefern! Alle Berechnungen der analytischen Chemie wurden aus dem Ansatz der Leitfähigkeitsmessungen gewonnen. Der Umschlagspunkt bei einer Titration lässt sich viel schärfer und genauer durch Leitfähigkeitsmessungen bestimmen. Dadurch könnten auch einige Fehler aus älteren Büchern oder Fachzeitschriften aufgedeckt werden, die noch nicht den Zugang zu sehr reinen Stoffen hatten.

--DTeetz (Diskussion) 21:20, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Kleine Ergänzung

Manchmal sind kritische Standpunkte von einigen Autoren nicht unbedingt gegen andere Autoren gerichtet. Denkt man als Chemiker über die Arbeit von Schopenhauer "Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde" nach, so fällt einem Vieles auf. Hätte ein früher 80 jähriger Chemiker - wie z.B. damals R. Bunsen - sein gesamtes Wissen auf zwei vierzigjährige Chemiker verteilt, so wäre der Wissenschaft andere bedeutendere Erkenntnisse möglich gewesen. Sein geistiges Können konnte er jedoch nicht weitergeben, dies war individuell. Bunsen hat sein Wissen jedoch in Fachartikeln von Zeitschriften untergebracht und vergrößerte den Wissensschatz der Wissenschaftler und nachfolgender Generationen. Mit der Säure-Base-Titration ist das ähnlich, einiges erscheint zunächst einfach, ist jedoch bei näherer Betrachtung kompliziert. Schon die richtige Einstellung eines Urtiter bereitet häufig Schwierigkeiten, dabei kommt es auf Dichte und Reinheit an. Dies war in früherer Zeit ein großes Problem.

--DTeetz (Diskussion) 21:37, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Quellen fehlen

--129.69.120.39 11:01, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten