Diskussion:Rainer Meyer

Beiträge zu diesem Artikel müssen die Wikipedia-Richtlinien für Artikel über lebende Personen einhalten, insbesondere die Persönlichkeitsrechte. Eventuell strittige Angaben, die nicht durch verlässliche Belege belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden, insbesondere wenn es sich möglicherweise um Beleidigung oder üble Nachrede handelt. Auch Informationen, die durch Belege nachgewiesen sind, dürfen unter Umständen nicht im Artikel genannt werden. Für verstorbene Personen ist dabei das postmortale Persönlichkeitsrecht zu beachten. Auf bedenkliche Inhalte kann per Mail an info-de@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org hingewiesen werden.
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Rainer Meyer“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 14 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

mspro

Michael Seemann (mspro) sollte hier nicht als Journalist und neutrale Seite zitiert werden. Seemann betrieb selbst von März bis Juni 2010 eines der FAZ-Blogs (CTRL-Verlust) in der Gründungsphase, als die FAZ auf Anregung Schirrmachers ihre Blogs eröffnete. Leider verletzte er in den ersten Wochen wiederholt und trotz Abmahnung ständig Urheberrechte mit den Abbildungen in seinem Blog, worauf unter anderem auch Don Alphonso mehrfach intern und zum Schluss auch öffentlich hinwies. Seemann wurde schließlich deshalb fristlos von der FAZ gefeuert, was deshalb besonders kritisch für ihn war, weil er gerade erst nach New York gezogen war und die Einnahmen aus dem FAZ-Blog in einen wesentlichen Teil seiner Kalkulation ausmachten. Seemann und sein Twitter-Freundeskreis machten Don Alphonso dafür verantwortlich, dass er mehr oder weniger mittellos in New York gestrandet war. (Don Alphonso dazu mit vier Jahren Abstand) - Aber natürlich gibt es auch neutralere Belege für die damaligen Ereignisse: HAL auf heise.de Christian Sickendieck Stefan Winterbauer Carta mit der offiziellen Stellungnahme der FAZ.

In dieser Geschichte manifestierte sich eine schon vorher existierende Fehde zwischen Don Alphonso und der "Berliner Blog Szene", die durch diese Ereignisse natürlich wesentlich verstärkt wurde. Jedenfalls kann man mspro nicht als neutral ansehen und hier zitieren. Grüße --h-stt !? 17:12, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hab den skurrilen Blog rausgeschmissen, auch ohne die Hintergrundgeschichte zu kennen. Wegen WP:BLG und WP:BIO eh ungeeignet --Fleritarus (Diskussion) 17:16, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Aha, Du kennst Interna, H-stt? Selbstverstänbdlich ist Michael Seemann mit Standpunktzuweisung eine zitierbare Quelle.
Zum "Rausschmeißen" gibt es keinerlei Konsens, siehe eins drunter. --Fiona (Diskussion) 18:42, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, Seemann kann aufgrund dieses Hintergrunds nicht mehr einfach so zitiert werden. Und ich kenne keine Interna, sondern nur veröffentlichte Informationen. Aber ich lese Don Alphonsos Blogs praktisch seit dem ersten Tag, habe ein gutes Gedächtnis und kann Suchmaschinen bedienen. Full Disclosure: Ich bin Don Alphonso in der Zeit des Dot.com-Booms einige wenige Male (eine einstellige Zahl) begegnet, hatte nie eine nähere Bekanntschaft und habe ihn seit über fünfzehn Jahren nicht mehr gesehen. Grüße --h-stt !? 18:49, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Mit Standpunktzweisung (!) kann man jeden zitieren. Seemann ist ein Kulturwissenschaftler, anerkannter Blogger und Autor und kein Hanswurst. Wenn Du von "Don Alphonso" etwas über einen Konflikt von ihm mit Seemann weißt oder aus anderen persönlichen Gründen (Münchner Connections?) Seemann als Quelle verhindern willst, dann hast Du einen dicken IK.--Fiona (Diskussion) 18:55, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
h-stt, in umseitigen Artikel wird mit einem mspro-Beitrag der Satz „Der Journalist Michael Seemann zeigte auf, dass Meyers Schlussfolgerungen auf mehreren Recherchefehlern basierten.“ belegt. Das ist alles. Don Alphonso hat hier mit der für ihn typischen Rhetorik dargelegt, dass er Anne Helm für jemanden hält, der „nur Posieren und Agitieren“, „alle und die Medien verarschen“ will. Zentrales „Beweismittel“ von DA war, „Die Bilder dieser angeblichen Aktion sind gestellt.Und Femen vertwitterte das erste Bild der angeblichen Aktion am 13.2. um 10.19 Uhr. Da hatte es schon jemand aus der Kamera gezogen, bearbeitet und hochgeladen.“ – mit einem von Google gecachten Link auf einen Tweet - der eine Zeit mehrere Stunden vor Beginn einer Demonstration zeigte. Das ist auch heute noch so: Schau Dir eine Twitter-Timeline in Echtzeit und im [1] Google-Cache an - beim selben Tweet siehst Du einmal MESC, einmal die Zeitzone vom Google-Server. Das nur als Beispiel dafür, dass die Recherchen von Seemann an dieser Stelle (und das ist alles was relevant ist) richtig waren, ergo hat DA auch den Beitrag vom Blog herunter genommen. Alle Menschen machen Fehler. Er hätte auch eine Richtigstellung bringen können, schließlich ist Anne Helm als Schauspielerin und Politikerin eine "Person öffentlichen Interesses", aber das haben wir hier nicht zu entscheiden.
Ob Seemann wann und wo mit wem ein Vertragsverhältnis hatte ist völlig irrelevant für diesen Aspekt (abgesehen davon, dass Deine obigen Statements in etlichen Punkten falsch sind, Seemann war z.B. freier Mitarbeiter und kein Angestellter der FAZ, hat auch nicht erst im März '10 mit seinem Blog dort begonnen und welche Blogger ihm wohlgesonnen und welche nicht spielt für diesen einen Aspekt hier keine Rolle). Aber Seemann ist ein Blogger, der im Gegensatz zu den von Dir aufgeführten oft in der seriösen Presse zitiert wird. Genauso wie Stefan Niggemeier. Es wird aber im Artikel weder vom einen noch vom anderen eine wertende Äußerung herangezogen.
Reiner Meyer aka Don Alphonso ist bekannt für seine äußerst klaren Worte, für ein trennscharfes Freund/Feind-Bild, da gehört schlichtweg zu einer Rezension auch der Umgang mit Kollegen und Fehlern (die jedem passieren können) dazu. Und dass es andere, umfassend rezipierte Blogger gibt, die sich an ihm reiben spricht ja nicht explizit gegen ihn. Der Gegner läuft immer dahin, wo der Ball ist. Würde es über Don Alphonso ähnlich viel redaktionell geprüfter (!) Rezeption geben wie z.B. über Michael Seemann ([2][3][4][5] usw.) würden wir uns leichter tun. Und ganz so schlimm kann Heise ja nicht auf Seemann zu sprechen gewesen sein wie Dein Blog vorgibt: schließlich hat sie ihn noch Jahre nach der FAZ-Geschichte mehrfach zum „c't-Onlinetalk“ in's Deutschlandradio eingeladen.[6][7]. Ein wenig Kompetenz scheint also da zu sein. --Wibramuc 21:20, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Samuel Salzborns Untersuchung "Als Meinungsfreiheit getarnter Hass"

Zitat aus dem Tagesspiegel vom 7. Dezember 2016: Nach Darstellung von Salzborn nahmen zunächst mehrere AfD-Politiker wie deren thüringischer Landeschef Björn Höcke den Ball von Vera Lengsfeld auf, im April dann der "FAZ"-Blogger "Don Alphonso" - bürgerlich Rainer Meyer. Letzterer habe "Gerüchte" zur Hatespeech-Kampagne "durch ihre Reproduktion geadelt". Der Wissenschaftler kritisiert: "Dass der FAZ-Blogger sich für diese Desinformationskampagne hat instrumentalisieren lassen, spricht nicht für die journalistische Sorgfaltspflicht der einflussreichsten deutschen Tageszeitung"--Fiona (Diskussion) 16:15, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich dachte immer, der heißt Bernd? Spaß beiseite, ich kenn den Text, hätte ihn auch gerne eingebaut, war mir nur nicht schlüssig, was genau der „Ball“ hier war. --Feliks (Diskussion) 16:19, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Salzborns Studie selbst ist da ergiebiger, dort Seite 15/16 [8] Verschwörungsphantasien über die Tätigkeiten des BMJV, namentlich, dass „Merkels Justizminister Maas eine Spitzelgruppe unter der Leitung von Anetta Kahane, ehemals IM Victoria, zusammen[stellte], die den Auftrag bekam, im Netz nach Hasskommentaren zu fahnden und sie zu löschen.“--Feliks (Diskussion) 16:26, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Weshalb ist diese Einzelmeinubg relevant, in welchen wissenschaftlichen Publikationen wurde sie rezipiert, etc... ? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 16:31, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Rezipiert wurde sie zunächst mal in einer seriösen, überregionalen Tageszeitung. Und das reicht. --Feliks (Diskussion) 16:34, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
+1. Bewertung eines anerkannten Fachwissenschaftlers ist selbstverständlich relevant. --Berichtbestatter (Diskussion) 19:49, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nö, es ist ein höchst fragwürdiges "Puzzlestück im Rahmen der entstehenden Kampagne gegen die AAS". Jemand der halt die AAs schützen wollte, obwohl sie damals zurecht unter beschuss geraten ist. Ein Wissenschaftler der gleich von Kampagnen spricht, weil jemand kritisiert wird, ist nicht gerade zitierfähig. Viel mehr befangen. --Fleritarus (Diskussion) 23:45, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Achso, Wikipedia verwendet nur wissenschaftliche Expertisen, die durch dich für genehm befunden wurden?! Sorry, mein Fehler. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:47, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
+1. Relevanter Wissenschaftler, relevanter Text zum Lemmagegenstand. Gehört natürlich eingearbeitet. --JosFritz (Diskussion) 23:48, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist keine Rezeption seiner Person, sondern war eben nur ein angebliches ""Puzzlestück im Rahmen der entstehenden Kampagne gegen die AAS". Erstens ist "Kampagne gegen die AAS" sowieso peinlich für ein Wissenschaftler und zweites gehört sowas nicht in eine BIO --Fleritarus (Diskussion) 23:59, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Ansicht magst Du haben, doch sie ist für die enzyklopädische Artikelarbeit nicht relevant. Die Studie des Wissenschaftlers Salzborn aber ist es.--Fiona (Diskussion) 09:52, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wissenschaftler zu sein bedeutet weder, unvoreingenommen zu sein, noch Recht zu haben. Letztendlich ist es auch eine Meinung und es finden sich genug Wissenschaftler, die das Gegenteil behaupten. Wäre es für eine Enzyklopädie nicht wichtiger, mit Fakten als Meinungen zu arbeiten? --Ggux (Diskussion) 16:06, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Dann finde doch mal einen, der das Gegenteil behauptet. --Feliks (Diskussion) 16:10, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Welche Anforderung werden an Qualifikation gestellt? --Ggux (Diskussion) 17:32, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Braucht nicht W3 zu sein, sollte aber tatsächlich im Bereich Gesellschaftswissenschaften wissenschaftlich tätig sein, d.h. ein Kunsthistoriker, der bei der Wahl der Eltern unvorsichtiger war als Meyer und nach dem M.A. nur Taxi fuhr oder für den Sportteil der Lokalzeitung schrieb, wäre zu wenig. Promotion schadet nicht.--Feliks (Diskussion) 18:00, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sollte es nicht auch einen sinnvollen Grund für die Aussage geben - idealerweise eine unabhängige Studie? In meinem Fachbereich (in den Naturwissenschaften) würde man eine derartige Auftragsarbeit nicht sonderlich hoch bewerten, gerade weil sie überhaupt nicht unabhängig angelegt ist. Letztendlich ist es aber auch nicht wirklich relevant - eine gewisse Gegnerschaft kann man auch Anhand der Originalquellen nachvollziehen, aber die zu Grunde liegende Motivation ist deutlich schwieriger nachzuweisen. Die Formulierung "hat sich instrumentalisieren lassen" bedeutet ja letztendlich, dass es ohne (und vielleicht sogar gegen) seinen Willen geschehen ist; das ist doch letztendlich eine Frage die man nur beantworten kann, wenn man mit allen beteiligten ausgiebig spricht. --Ggux (Diskussion) 19:49, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Gut, organisier du den Gesprächskreis missverstandener Blogger und wir arbeiten hier in Ruhe am Artikel. --Berichtbestatter (Diskussion) 20:01, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Angenommen, Meyer würde mir den Auftrag geben, ein Gutachten zum gleichen Thema zu erstellen - wäre das als Quelle akzeptabel (nach den hier beschriebenen Kriterien anscheinend ja - nach meiner Ansicht eher nein). --Ggux (Diskussion) 22:59, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wir hatten die Arbeitsteilung doch geklärt?! --Berichtbestatter (Diskussion) 23:08, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
-1. Die Studie wurde im Auftrag der Stiftung durchgeführt. Weder die Fragestellung (ergebnissoffen oder nicht) noch die Finanzierung und der Einfluss des Auftraggebers sind bekannt (wobei zumindest der Titel eben nicht darauf hindeutet, dass es sich dabei um eine ergebnisoffene Arbeit gehandelt hat). --Ggux (Diskussion) 13:51, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sprach der SPA --Feliks (Diskussion) 13:54, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Wie Wissenschaftler sich ihren Ruf zerstören ist ihre Sache. Ich halte die Quelle für inhaltlich unsinnig, aber für verwendungsfähig.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:02, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Die Studie wurde von der Stiftung selbst in Auftrag gegeben und deshalb absolut nicht für Wikipedia geeignet. Siehe WP: BLG Umgang mit parteiischen Informationsquellen --Fleritarus (Diskussion) 19:54, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

"2500 Euro ließ sich die Amadeu-Antonio-Stiftung anschließend ein Gutachten kosten: Der Göttinger Sozialwissenschafter Samuel Salzborn sollte die "rechte Kampagne" gegen die Stiftung untersuchen." Es war also schon klar, dass es eine rechte Kampagne gibt, und die sollte nun nur noch untersucht werden. Ist also nicht neutral, hat auf jeden Fall hier nichts zu suchen. --Horribilicribrifax (Diskussion) 13:41, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Unsinn. Es geht nicht um Kahane und die Antonio-Amadeo-Stiftung, sondern um Meyer. Für diesen Artikel allemal eine reputable Quelle. Es reicht aber auch, wenn die Rezeption durch das Qualitätsmedium Tagesspiegel als Beleg verwendet wird.--Fiona (Diskussion) 14:15, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ebenfalls Unsinn. Natürlich geht es um Meyer, aber diese Quelle untersucht im Auftrag der Stiftung eine Kampagne (die sie selber im Voraus unterstellt), und der bezahlte Gutachter kommt uA auf Meyer als Beteiligten einer Kampagne gegen den Auftraggeber der Studie. Wäre die Stiftung nicht der Auftraggeber könnte man da vielleicht anders drüber denken.
Zusätzlich wurde der "riesige Skandal", die FAZ beschäftigt einen Blogger der Teil einer rechten Kampagne ist, auch ausschließlich vom Tagesspiegel rezitiert. (Zumindest habe ich spontan keine weitere Quelle über die Studie gefunden.) Ich meine mich sehr stark zu erinnern, dass du zB bei der FAZ mal warten wolltest, "bis andere Qualitätsmedien die Story übernehmen". --Horribilicribrifax (Diskussion) 09:03, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Untersuchung gilt der Stiftung. Was darin zu Meyer steht, ist keine Meinung, sondern ein Faktum, das vom Qualitätsmedium Tagesspiegel rezipiert wurde. Damit eine zuverlässige Quelle im Sinne von WP:Belege.--Fiona (Diskussion) 09:21, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Unsinn. Wir wissen ja nicht einmal, ob die Vorwürfe, die in Studie gegen Meyer erhoben wurden, stimmen. Das ist doch kein Faktum. "Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden." Gibt es noch eine Studie zu Meyers "rechten Kampagne"? --Horribilicribrifax (Diskussion) 15:35, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
:Nimm zur Kenntnis, das eine Studie eines renommierten Wissenschaftlers, die in einem Leitmedien rezipiert wurde, in Wikipedia als Quelle erster Ordnung gilt, Single-purpose-Diskussionsaccount Horribilicribrifax--Fiona (Diskussion) 12:46, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Salzborn wurde für die Studie bezahlt, er sollte, übespitzt gesagt, Gegner der Stiftung suchen. Auch arbeitet Salzborn schon länger mit der Stiftung zusammen. Ich verstehe wirklich nicht, wie man das dann nicht als parteiliche Untersuchung ablehnen kann. Auch die Information, Meyer habe "Gerüchte" (Salzborn nimmt selber Anführungsstriche um das Wort) mit reproduktion geadelt, hat doch keine Art einer Relevanz. Meyer berichtet von Gerüchten, die es tatsächlich gegeben hat.
SuperDupaMultiPassDiskussionsuserin, nimm (bitte) zur Kenntnis, dass ich mich durch durch das ganze Hickhack hier erstmalig bei WP angemedet habe, um dieser Diskussion mit einem Namen beizuwohnen. Sollte man man WP nicht auch nur innerhalb eines Artikels vernünftig diskutieren dürfen, war mir diese Regel nicht bekannt. Ich habe damit begonnen, weil ich etwas entsetzt war, wie schnell bei WP Personenseiten für persönliche Feldzüge missbraucht werden. Ich habe diese Seite als Beispiel genommen, da nach vielen Jahren ohne nennenswerte Bearbeitung nicht nur Informationen bezüglich der aktuellen Auseinandersetzung erschienen, sondern jahrealte Zitate und Berichte, die seltsamerweise jahrelang ohne Relevanz zu sein schienen. Zweckgesellschaft Horribilicribrifax Ende. --Horribilicribrifax (Diskussion) 14:55, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der "persönliche Feldzug" findet live auf faz.net und Twitter statt. In Wikipedia diskutieren wir über Quellen. Nach WP:Belege ist die Studie des Wissenschaftlers Salzborn, rezipiert im Tagesspiegel, eine reputable Quelle.--Fiona (Diskussion) 10:17, 25. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Verwertungsverbot für "jahrealte Zitate und Berichte" besteht nicht. Man kann bei der Studie zur Kennzeichnung eines ggf. vorhandenen POV dazuschreiben, dass sie für die AAS erstellt wurde, verschweigen soll man sie nicht. --Feliks (Diskussion) 10:37, 25. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

skurrieler Blog als Quelle ungeeignet

Ein skurrieler Blog wurde per Edit War in den Artikel gedrückt. Seit wann werden private Blogs (rebellmarkt.blogger.de), dessen Betreiber anscheinend eine private Fehde mit Meyer hat, als Quelle in einer BIO genutzt? --Fleritarus (Diskussion) 18:00, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

rebellmarkt.blogger.de ist das private Blog von Don Alphonso. Grüße --h-stt !? 18:22, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Meinte den Gegenpart "http://mspr0.de/?p=3986" .Wieso sollte der Kleinkrieg dieser beiden privaten Blogs in sein Artikel? Sein anderer Blog, das ein einem Qualitätsmediums publiziert wird, wird ja auch nichts als Quelle herangenommen. --Fleritarus (Diskussion) 18:53, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Siehe oben. Mit dem mspro-Beitrag wird der Satz „Der Journalist Michael Seemann zeigte auf, dass Meyers Schlussfolgerungen auf mehreren Recherchefehlern basierten.“ belegt. Das ist alles. Don Alphonso aka Rainer Meyer hatte hier diverse Recherchefehler, z.B. als ein zentrales Beweismittel, dass Fotos angeblich bereits Stunden vor einer Demonstration getwittert worden wären mit Links aus dem Google-Cache. Das ist auch heute noch einfach nachprüfbar. Abgesehen davon dürfte die Reputation eines Michael Seemann außer Frage stehen, dafür wird er oft genug in den Medien zitiert. --Wibramuc 19:08, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich werde mich hier nicht auf eine Detektivarbeit einlassen. Das ist ein privater Blogger, der mit Meyer im Klinsch liegt und nicht als Quelle in einer BIO taugt. In ein anerkanntes Medium hat er es wohl damit nicht geschafft. Du nimmst diesen ganzen Absatz, belegst ihn 1. mit Meyers Privatblog als Primärquelle und dann als Beleg den Blog eines privaten Blog von Seeman , mit dem er im Clinch liegt. Was soll das? Warum ist das überhaupt in Rezeption? Das ist einfach ein Witz. --Fleritarus (Diskussion) 19:25, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Meyer und Seemann sind peers in der Blogosphäre, die beide in die Öffentlichkeit hinein wirken. Peers schreiben über Peers. Im Unterschied zu Meyer können bei Stefan Niggemeier und dem Kulturwissenschaftler Michael Seemann Recherchen als zuverlässig gelten. Seemann schreibt nicht nur als Journalist für verschiedene Qualitätsmedien, seine Blogbeiträge werden von Leitmedien als seriöse Quelle zitiert.--Fiona (Diskussion) 09:04, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wird dieser Streit denn auch in seriösen Medien besprochen? Wenn nein, raus. Übrigens: Was soll das überhaupt für eine Rezeption sein? BÄÄÄH Meyer hat einen Fehler gemacht? --Fleritarus (Diskussion) 09:24, 13. Aug. 2017 (CEST) skurril schreibt man ohne e. Vielleicht magst Du das in der Überschrift korrigieren.--Fiona (Diskussion) 09:59, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Fleritarus, es ist kein "Streit". Es sind saubere Recherchen, die Falschbehauptungen aufgedeckt haben. Das gilt übrigens auch für Meyers Falschbehauptung 2017 in der FAZ, Maas habe Terrorverharmlosung gefördert. Das deckte Niggemeyer auf. Mit der Folge: Nachdem „Zeit Online“ über einen Anwalt intervenierte, hat die FAZ nicht nur die Korrektur veröffentlicht, sondern auch den Text im E-Paper und die Blog-Einträge gekürzt und den Artikel aus anderen Archiven gelöscht.[9]--Fiona (Diskussion) 09:57, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Fiona. Das eine wurde in die BIO genommen, weil das Breit in den Leitmedien diskutiert wurde(G20). Der anderer Fehler hat einfach keinen interessiert und ist nur in nem Privatblog erschienen. Verstehst du diesen Unterschied? Und nochmal: Was ist daran eine Rezeption, wenn ein Journalist ein Fehler gemacht hat und der andere Journalist in seinem Privatblog BÄH Fehler schreibt? --Fleritarus (Diskussion) 10:04, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
c/p aus seinem Artikel: Seemanns Blogs werden immer wieder von den Leitmedien SZ, Spiegel, FAZ und NZZ zitiert.Belege wg. Übersichtlichkeit Disk gelöscht, für Belege siehe Artikel Michael Seemann --Wibramuc 09:47, 14. Aug. 2017 (CEST) Wird offensichtlich als relevante und zuverlässige Quelle verwendet. Dass eine zuverlässige Quelle erst noch Drittwahrnehmung haben muss, wäre eine neue Regel.--Feliks (Diskussion) 11:06, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
eine zuverlässige Quelle. Wenn eine Tatsachenbehauptung nicht nachvollziehbar belegt ist, braucht man eine Drittwahrnehmung. Die Blogbeiträge, auch Artikel Meyers übrigens werden nicht als zuverlässige Quelle von Leitmedien verwendet. Ich würde sie deshalb als unzuverlässig einordnen.--Fiona (Diskussion) 11:16, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Inwieweit ist die Bezeichnung Seemanns als "Kulturwissenschafler" relevant? Meyer hat Kunstgeschichte studiert. Es sollte "evidence for eminence" gelten. Die Referenzen sind ungeeignet, Seemann eine überlegene Qualität zu bestätigen, denn nur in zweien wird er wirklich erwähnt (und einmal nur ein Tweet zitiert). In dieser Hinsicht dürfte Meyer als Autor der FAZ wohl relevanter sein. Anderseits lassen sich die Fehler, die Seemann angibt, leicht nachprüfen und insofern ist es eigentlich egal, wer er ist. Die Frage ist, ob es relevant ist - zumal es aus einer Privatfehde von Meyer und Seemann hervorgeht. Wenn man es hier ausbreitet, sollte man fairerweise auch Meyers Kommentare zu Seemanns FAZ-Beziehung bei Michael Seemann einarbeiten. --Ggux (Diskussion) 13:47, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Nur kurz ne Anmerkung aus dem Urlaub: Ggux wirft der Autorenschaft hier also vor, eine "Privatfehde" im Artikel darzustellen. Das stimmt so nicht. Dass die zwei Männer sich gegenseitig nicht mögen, geht aus Beiträgen in ihren Blogs hervor - doch im Artikel wird ausschließlich Folgendes thematisiert: die Veröffentlichung von Vorwürfen (durch Meyer) gegen eine zu jenem Zeitpunkt prominent und kontrovers in den Medien diskutierte Parlamentarierin, und die Veröffentlichung von Gegenbeweisen (durch Seemann) zu jenen Vorwürfen, zu ihrer Entlastung. Seemann mit seiner ausführlichen Widerlegung der Vorwürfe gehört darum in die Einzelnachweisliste - es sei denn, jemand findet objektiv bessere Belege. All dies war auch nicht privat: beide Herren erhalten Medienresonanz. Der ganze Rest der "Fehde" (private/öffentliche Vor- und Nachgeschichten, Bewertungen, Meinungen) ist von dem Bomber-Harris-Vorfall strikt zu trennen und muss keineswegs "fair aufgewogen" werden. Was natürlich nicht ausschließt, dass dieser Kram ebenfalls relevant sein/werden könnte. --Enyavar (Diskussion) 20:32, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht letztendlich um die Frage, ob es sich um eine spontane Aktion gehandelt hat, oder nicht - Seemann argumentiert dagegen, hat dafür aber auch keine Belege sondern bringt ebenfalls nur Indizien ("Das alles erfährt man, wenn man einfach mal nachfragt." - man erfährt viel, aber ist das ein Beleg?) die man so oder so deuten kann. Das zu einem ausführlichen Absatz - noch dazu mit der etwas seltsamen Beschreibung "der Journalist Seemann" (ist Journalist eine geschützte Bezeichnung?) - halte ich für Übertrieben. Und ohne die Privatfehde der beiden hätte es diesen Artikel nicht gegeben. (Wenn man das hier aber unbedingt will - wäre es dann nicht konsequent, auch etwas detaillierter über Seemann's Lizenzverletzungen zu schreiben?) --Ggux (Diskussion) 21:23, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das bleibt dir unbenommen, du solltest das aber auf der Seemann-Disk klären. Das Potential dieser Drohung hier ist überschaubar.--Feliks (Diskussion) 21:27, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist keine Drohung - eher eine Beobachtung. Hier wird ein Blog, der abgesehen vom Zeitpunkt eines Tweets eigentlich keinerlei belastbare Fakten gegen Meyer bringt, als relevant angesehen und der Autor als "Kulturwissenschaftler" und "Journalist" bezeichnet - eindeutig ein Vorzug von "eminence" vs "evidence" (obwohl Meyer auch als Journalist bezeichnet werden müßte). Wenn ich die Standards, die hier für potentiell rufschädigende Aussagen mit denen vergleiche, die für naturwissenschaftliche Artikel verwendet werden, so bin ich erstaunt. Auf der einen Seite ist eine Referenz nicht akzeptabel, die nicht mindestens peer reviewed und idealerweise bestätigt wurde, auf der anderen Seite werden unbestätigte Veröffentlichungen eines bekannten Antagonisten als Wahrheit angesehen. Es werden hier sogar eindeutig falsche Referenzen gebracht um die Qualität eines Autors zu belegen (oder weshalb sonst wurde z.B. der Zeit oder SZ Artikel zitiert? Wer Meyer (oder Seemann oder wen auch immer) mag oder nicht mag, sollte sich hier heraushalten und nicht versuchen, eine eigentlich gute Idee (die der Wikipedia) für sinnlose ideologische Kleinkriege zu verwenden.--Ggux (Diskussion) 22:35, 13. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
1. Seemann wird in diesem Artikel nur als Journalist eingeführt, und auch die oben geplante Kürzung soll dies nicht ändern. Nirgendwo findet sich ein "Kulturwissenschaftler" im umseitigen Artikel. 2. Die Bezeichnung "Journalist" wird Meyer nicht vorenthalten - direkt in der Einleitung wird er zuallererst als Journalist bezeichnet. 3. Sowohl das Nennen von Meyers Vorwürfen wie auch von Seemanns Widerlegungen derselben sind Fakten. "Falsche Referenzen" oder "Rufschädigung" sehe ich nicht im Artikel und die vorgeschlagene Kürzung auf das Wesentliche wird auch die unenzyklopädischen Kraftausdrücke entfernen. 4. Was Ideologie angeht, hast du völlig Recht: Personen mit IK sollten sich lieber heraushalten (seit Meyers Angriffen speziell gegen mehrere WP-Mitarbeiter sollte das auch für diese gelten, da jede inhaltliche Artikelbearbeitung bloß als "Racheakt" ausgelegt würde). Schlussbemerkung: Vor einer Woche waren mir beide Namen unbekannt; in einem Monat werde ich beide hoffentlich wieder vergessen haben; in diese Diskussion bin ich nur als 3M-Geber eingestiegen. Grüße --Enyavar (Diskussion) 00:15, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Zu 4: Wenn derartige Angriffe zu einem IK führen würden, könnten dargestellte Personen in Windeseile ihnen gegenüber kritisch eingestellte Autoren dadurch ausschalten, dass sie sie möglichst unsachlich öffentlich angreifen (Don Alphonso schafft das ja vor dem Frühstück). Es verblieben die Ja-Sager und Weichspüler, mit denen sich manche gerne auf Twitter umnebeln. (Auf der VM funzt ein ähnliches Konzept prächtig: Manche Kollegen blaffen jeden Admin solange an, bis dass sie dann auch reinen Gewissens bei jedem Admin behaupten können, dass sie mit ihm einen Konflikt gehabt hätten und er daher befangen sei.) Zur Schlussbemerkung: Ich wünsche dir und mir ein möglichst effektives Vergessen. --Feliks (Diskussion) 01:00, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke an Enyavar für den sachlichen Kompromissvorschlag, dem ich unter der Maßgabe, dass die unter #Neu für Kapitel Rezeption genannten Rezeptionen ergänzt werden, ausdrücklich mitgehe. Zum IK soviel: Wikiprinzip ist nicht, dass mit (ggfs. manipulierbaren) Abstimmungen Artikel erstellt werden, ergo gibt es keinen Anlass, jemandem möglicherweise wertvolle und zum WP:NPOV beitragende sachliche Argumente zu untersagen. Unerwünscht sind hier Ad personam-Argumentationen sowohl gegen Autoren wie auch die Person hinter dem Artikel – und das von allen. Wünschenswert im Sinne WP:NPOV wären definitiv weitere Rezensionen und ggfs. auch Beispiele für von Meyer aufgedeckte Aspekte. Da er bekanntlich hier mitliest, ist er dazu selbstverständlich auch selbst eingeladen. Es erscheint mir merkwürdig, dass es in den letzten acht Jahren nur einen einzigen Beitrag in den Printmedien gegeben haben soll, in dem Meyer aka Don Alphonso erwähnt wurde, und selbst in seinem Hausmedium klingt für mich „höchsten aller Werte für Skandalträchtigkeit“ und Spitzenreiter in „Verwendung negativer wertender Adjektive“ nicht unbedingt wohlwollend. Da müsste doch noch etwas zu holen sein. --Wibramuc 09:58, 14. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Für die Diskussion der Relevanz von Michael Seemann empfehle ich die zugehörige Artikel-Disk zu nutzen.


Leider hat Meyer hier einen eher allgemeinen Einwurf zu verschiedenen Threads gemacht, den ich daher nach unten verschoben habe. --Feliks (Diskussion) 11:42, 20. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das gesammte Thema hat in einer BIO nichts verloren. Auch wenn Meyer irgendein Recherchefehler gemacht haben sollte, was ich nicht bestätigen kann (da mich Bloggerdrama nicht interessiert), hat sowas einfach nichts in seiner BIO zu verloren. Das Thema hat niemanden interessiert und wird nur dahingehend verwendet, um ihn zu diskreditieren. Soll man jetzt jeden vermeintlichen Fehler eines Journalisten, der irgendwo mal erwähnt wurde, in seinem Wikipediaeintrag erwähnen? Ist das wirklich eurer Ernst?

Der Rezeptionsabschnitt trieft [PA --Fiona (Diskussion) 09:51, 20. Aug. 2017 (CEST)] nur so von POV. Vlt sollten ein paar von euch mal wieder in WP:BIO reinschauen. --Fleritarus (Diskussion) 22:15, 18. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Also der Blog mit URL http://mspr0.de ist sicher nicht als Quelle geeignet. Wenn das Ganze nicht in seriösen Medien besprochen wurde, fehlt 1) eine reputable Quelle und 2) hat es keine Relevanz. Vorschlag: Löschung. --KurtR (Diskussion) 01:21, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten

+1--LdlV (Diskussion) 07:29, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Der "Radikalitätsindex"

@Fiona B.: Ich interpretiere das Video nicht, ich habe den FAZ-Artikel nur korrekt wiedergegeben. Vorher entstand der Eindruck, der Linguist hätte eine Studie zu radikalen Blogs durchgeführt und Don Alphonso wäre ganz oben gelandet. Korrekt ist: der Linguist wollte die Arbeit der NSA illustrieren und hat ein nicht ganz ernst gemeintes Beispiel für computerisierte Textauswertung gebracht. Der FAZ-Journalist hat das kapiert, die Zuhörer im Video ebenfalls. --Max Powers (Diskussion) 13:32, 3. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die Aussage im Artikel ist nicht die, dass es kein ernst zunehmendes Ergebnis sei, sondern dass Scharloth die Analyse als anschaulichen Spaß betrieben habe.--Fiona (Diskussion) 13:43, 3. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, und die habe ich wortwörtlich als Zitat aus der Sekundärliteratur, dem FAZ-Artikel, genommen, so wie es bei der WP sein sollte. --Max Powers (Diskussion) 13:47, 3. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Max Powers. --Fleritarus (Diskussion) 13:55, 3. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn das direkte Zitat nicht erwünscht ist, können wir auch schreiben: "Er hat in einer nicht ganz ernst gemeinten Analyse den "Radikalitätsindex" verschiedener deutscher Blogs berechnet und bezeichnete Meyer scherzhaft als den skandalträchtigsten Blogger im deutschen Raum, noch vor den..." --Max Powers (Diskussion) 15:16, 3. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Nö. Wir schreiben weder ab noch verleihen wir mit der Betonung einer nebensächlichen Bemerkung einer Darstellung den von Euch gewollten Spin, der Euren POV transportiert. Der Abschnitt gibt nun die sachliche Information wieder.--Fiona (Diskussion) 22:02, 3. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Die Formulierung im Beleg macht deutlich, dass die Analyse nicht ganz ernst gemeint war: „Dieser beispielhaften Analyse gemäß - die Scharloth als anschaulichen Spaß betrieb, deren Methode sich jedoch ebenso für ernstgemeinte Fragen nutzen ließe -, ist der skandalträchtigste Blogger im deutschen Raum der FAZ.NET-Blogger Don Alphonso. Selbst in der zweiten Kategorie „Verwendung negativer wertender Adjektive“ übertraf er noch das salafistische Internetforum, das Scharloth als Vergleichsbasis heranzog.“ Das ist keine Interpretation des Videos, das schreibt der Autor der Sekundärquelle. Ich sehe keinen Grund, das nicht im Artikel so darzustellen.
Übrigens ist die Formulierung im Artikel falsch: Nicht Meyers Blogs sondern Don Alphonso ist demnach Gegenstand der Analyse. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 22:38, 3. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist Deine Interpretation. Das Ergebnis wurde selbstverständlich als ernsthaftes rezipiert, sogar mit einem Schaubild als Aufmacher illustriert. Durch Zitation der eingeschobenen Bemerkung gebt ihr ihr eine Bedeutung, die sie im Artikel und für die Aussage nicht hat. Auf diese Weise pusht ihr Euren POV.--Fiona (Diskussion) 23:21, 3. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist kein PoV wenn es in der Quelle wortwörtlich so drin steht. Was ist daran so schwer zu verstehen?--Fleritarus (Diskussion) 23:42, 3. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe nichts interpretiert, sondern die Einschätzung des FAZ-Autors wiedergegeben. Hätte er die Analyse für komplett ernsthaft gehalten, hätte er sie nicht als anschaulichen Spaß beschrieben. Klar wird das dadurch, dass Schulz hinzufügt, die Methode ließe sich auch für ernstgemeinte Fragen nutzen. Das Inline-Zitat muss meinetwegen nicht sein, das ließe sich auch paraphrasieren. Die Charakterisierung der Analyse durch Schulz halte ich allerdings für wesentlich. Dass sie im FAZ-Artikel nur wenig Platz einnimmt liegt daran, dass dieser Alphonso nur am Rande berührt. Im entsprechenden Teil, der hier verwendet wird, nimmt aber die Charakterisierung der Analyse einen großen Teil (etwa ein Viertel) ein. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 00:08, 4. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich das Video richtig interpretiere, wurden bei der Studie insgesamt nur acht Blogs in Deutschland betrachtet. (6:01 min). Damit hätte ich Bauchschmerzen mit der Formulierung „präsentierte … eine Textkorpusauswertung der deutschsprachigen Blogosphäre“. Wenn dem so ist, würde ich die Relevanz für Meyer bezweifeln, dann würde es primär um die Methode als solches gehen. --Wibramuc 09:35, 4. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Dritte Meinungen

3M Die Analyse des Linguists und seine Darstellung derselben sind eine Primärquelle. Der FAZ-Artikel ist hier also die einzig verwendbare Quelle. Aus ihm das Analyseergebnis ohne den angesprochenen Kontext zu entnehmen ist für mich klar POV. Im Artikel heißt es sogar: "Das zeige, dass solche Analysen immer Ergebnisse lieferten, allerdings solle man diese edoch (sic!) nicht einfach so hinnehmen.". Die Analyse hat also nicht nur reinen Beispielcharakter, auch ihre eigentliche Schlussfolgerung ist laut FAZ-Autor offenbar unklar. Somit trifft er also gar keine Aussage über Don Alphonso, sondern nur über eine linguistische Analyse. Für mich ist die ganze Sache damit bloß eine Anekdote und in diesem Artikel überhaupt nicht relevant. --Walfisch5 (Diskussion) 01:58, 4. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
3M Das Ziel des Vortrages ist es, diverse Textklassifizierungsmethoden vorzustellen, und der Vortragende verwendet hier ein paar Extrembeispiele (das wird u.a. aus dem Kontext des Vortrags ersichtlich). Vermutlich wurden Fefe und Don Alphonso verwendet, weil sie oft sehr Meinungsstark argumentieren; eine repräsentative Textauswertung ist es nicht, denn weder ist klar, nach welchen Kriterien die Blogs ausgewählt wurden, noch handelt es sich bei ihnen um die meistgelesenen Blogs. --Ggux (Diskussion) 06:27, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
3M Die Analyse des Linguisten ist m.E. eine Sekundärquelle, da sie über Meyers Werk reflektiert, worüber wiederum die FAZ berichtete: Komplett zulässig. Aber: Die "Textkorpusanalyse" bestand ja wohl nicht aus dem kompletten deutschsprachigen Blogkorpus, sondern aus ausgewählten Blogs. Textvorschlag: "Der Linguist Joachim Scharloth stellte 2013 beim Chaos Communication Congress einen Auswertungsalgorithmus zu Texten vor und verglich ausgewählte Blogs auf die darin vertretene Radikalität. Unter den dabei beispielhaft von ihm untersuchten Blogs (darunter auch Fefe, netzpolitik.org, Mädchenmannschaft, zwei islamistische Foren, Kreuz.net und Indymedia) erreichte das von Don Alphonso den höchsten sprachlichen „Radikalitätsindex“." --Enyavar (Diskussion) 09:55, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Darf ich kurz auf diese Anforderung an eine 3M hinweisen: Deine Haltung sowohl zum Konfliktthema als auch zu den beteiligten Benutzern muss neutral sein. Du solltest vorher nicht in diesen Konflikt, in Konflikte verwandter Themengebiete oder in Konflikte mit den beteiligten Benutzern verwickelt gewesen sein. Ich frage mich, wie Ggux auf die Schnappsidee kommt, hier eine ernstzunehmende 3M abzugeben. --Feliks (Diskussion) 19:21, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das kann ich sehr einfach erklären: nur weil ich eine Meinung habe, beteilige ich mich nicht an einem Konflikt. Inwieweit ist Enyavars Beteiligung weniger verwerflich? Immerhin handelt es sich hierbei um einen Benutzer, der sich auch an der Diskussion beteiligt. --Ggux (Diskussion) 22:31, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Dass darüber bestimmt wird, wer eine Dritte Meinung abgeben darf und wer nicht, ist eine verblüffende Sichtweise. Wenn man der Meinung ist, dass mit diesem Account etwas nicht stimmt, kann man das auf VM melden. Einzelne Benutzer ohne erweiterte Rechte können das wohl kaum entscheiden. Ja, da sollte man in der Tat beobachten.
Ansonsten soll es auch Accounts geben, die viel lesen, aber nicht ständig reden. Dürfen die auch keine 3M abgeben? -- Nicola - kölsche Europäerin 23:07, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nicola, machst Du Dich im Ernst zur Sprecherin von Socken und SPAs, die gleich mehrfach in diesem Artikel aufgeschlagen sind?--Fiona (Diskussion) 07:37, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Deine Frage beantworte ich gern, Ggux: Envayar ist ein ernst zu nehmender Wikipedia-Autor.--Fiona (Diskussion) 23:08, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Fiona: was ist die Definition von "ernst zu nehmender Wikipedia-Autor" und wo ist festgelegt, dass nur solche bei 3M teilnehmen dürfen (und weshalb bekomme ich Einladungen, an RfCs teilzunehmen?) --Ggux (Diskussion) 10:04, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ggux, Du bist hier aufgefallen und hast eine Frage gestellt, die ich beantwortet habe. Alles weitere auf meiner Diskussionsseite.--Fiona (Diskussion) 10:16, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
3M Ich gehe hier völlig mit Ggux konform: die spassige Analyse sollte eine Methode diskreditieren, indem gezeigt wurde, dass bei Auswahl des richtigen Samples blödsinnige Ergebnisse herauskommen. Hier nun diese blödsinnigen Ergebnisse zu verwenden, um Rainer Meyer an den Karren zu fahren, riecht danach, dass jemand auf Biegen und Brechen Dreck sammeln wollte. M.E. hat diese Geschichte im Artikel nichts verloren, höchstens als heitere Anmerkung unter Trivia, wenn man so etwas mag. Nebenbei bemerkt finde ich es höchst befremdlich, wie der Kollege Ggux hier empfangen wird, dessen Votum genau das tut, was man von einer 3M erwarten darf, nämlich aus einer anderen Perspektive ein Problem anzuschauen.--Nico b. (Diskussion) 12:20, 12. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Änderung

Geändert durch Erweiterung des wörtlichen Zitats aus dem FAZ-Artikel, die deutlich macht, dass es sich hier mehr um eine Anekdote (Walfisch5) und nicht um eine repräsentative Analyse (Ggux) handelt. --Max Powers (Diskussion) 17:08, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Umgesetzt. Envayars Formulierung ist präziser als die vorherige.--Fiona (Diskussion) 18:31, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bei seiner Formulierung fehlt der Hinweis, dass es sich nicht um eine ernstgemeinte Analyse handelt, wie von mehreren 3M auch bemerkt, daher nicht tauglich. Du hattest deine Chance, dich an der Diskussion zu beteiligen und sie nicht genutzt. --Max Powers (Diskussion) 18:36, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nö. Dafür gibt es keinen Konsens. Den bildest Du Dir ein.--Fiona (Diskussion) 19:11, 8. Sep. 2017 (CEST) Ich habe noch gemäß Wibramuc präzisiert: acht ausgewählte Blogs.--Fiona (Diskussion) 19:16, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Lenk nicht ab: Der Knackpunkt ist die Tatsache, dass die Analyse nicht ernstgemeint ist. Das geht sowohl aus dem FAZ-Artikel als auch aus der Primärquelle eindeutig hervor. Fakt ist, du mischst dich nach Beendigung der Diskussion ein. --Max Powers (Diskussion) 19:29, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Deine Ansicht, die Charakterisierung der Analyse als anschaulicher Spaß sei unerheblich, hat hier keine Mehrheit gefunden. Deine neuerliche Entfernung per Editwar ist Vandalismus. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 19:30, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Aus diesem Grund erfolgte soeben WP:VM. --Max Powers (Diskussion) 19:38, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
CorrectHorseBatteryStaple, es geht um Argumente und nicht um Mehrheiten. Ich habe den Vorschlag von Envayar umgesetzt, weil er der präzise ist und ergänzt, dass es sich nur um acht ausgewählte Blogs handelt, worauf Wibramuc hinwies. Damit ist einer neutralen, sachlichen Darstellung Genüge getan. Wessen Mehrheiten meinst Du also? --Fiona (Diskussion) 19:58, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Was ist an der Beschreibung der Analyse als scherzhaft unpräzise? In der letzten Version war das sogar ein wörtliches Zitat. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 20:08, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe arge Zweifel, dass Prof. Dr. Joachim Scharloth von der TU Dresden zum Zwecke zur Belustigung des Publikums zu dem CCC nach Hamburg gereist war, hier dürfte es für ihn um die – gerne humorvolle – Darstellung einer Methode gegangen sein. Selbiges spricht aus aus dem von Dir, Max Powers, „unterschlagenen“ Halbsatz „Dieser beispielhaften Analyse gemäß - … deren Methode sich ebenso … für ernstgemeinte Fragen nutzen ließe -, ist der skandalträchtigste Blogger … Don Alphonso.“ Der Edit von Dir, Max Powers, bringt das ganze in meinen unbefangenen Augen auf das Niveau eines vorkarnevalistischen Pausenfüllers. Und nebenbei, CorrectHorseBatteryStaple, WP:Entscheidungsfindung ist keine Abstimmung. --Wibramuc 20:12, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die jetzige Version ist noch schlechter als die vorherige. Es fehlt der Hinweis, dass es darum ging, die Arbeit von Geheimdiensten zu demonstrieren. Und es fehlt der Hinweis, dass es keine ernstgemeinte Studie war, sondern mehr eine "humoristische Einlage". In der jetzigen Version entsteht der Eindruck, es handelte sich um eine seriöse Studie mit dem Ziel die Radikalität von ausgewählten Blogs zu bewerten. Das ist falsch. --Max Powers (Diskussion) 20:18, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Eben genau hier sind wir offensicht komplett unterschiedlicher Auffassung. Ich habe große Zweifel, dass Prof. Dr. Joachim Scharloth einen Vortrag auf dem Kongress mit dem Ziel, eine "humoristische Einlage" zu bringen, vorbereitet hat. Ernstgemeinte Studien kann man hingegen auch durchaus humorvoll präsentieren – das ändert an der Ernsthaftigkeit der zugrunde liegenden Methode nicht wirklich etwas.
Nebenbei kam der Formulierungsvorschlag von h-stt, der hier in der Disk rundum wie ein Meyer ausgesprochen wohlgesonnener persönlicher Bekannter auftrat. --Wibramuc 20:28, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wibramuc, lies den Artikel und/oder schau dir das Video des Vortrags an: er hat keine Studie zur Radikalität von Blogs vorgestellt. Eine solche Studie existiert nicht. Er wollte dem geneigten Publikum zeigen, wie Geheimdienste linguistische Analysen von Texten im Internet vornehmen, hat das beispielhaft demonstriert, hat das überraschende Ergebnis dann humorvoll präsentiert, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu bekommen. Ich habe nie behauptet, er hätte einen karnevalistischen Vortrag gehalten. Er hat nur ein übliches Stilmittel benutzt. --Max Powers (Diskussion) 21:04, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Eine Zwischenfrage: Gibt es die Analyse überhaupt oder war das nur ein Bonmot um seine Rede aufzulockern? Welches waren die Parameter? Wenn es sie gibt müßte sie in seiner Publikationsliste oder unter Forschung stehen. Da habe ich sie als wissenschaftliche Arbeit aber nicht gefunden. Wer hat beim Suchen mehr Glück? Dann hätten wir auch den richtigen Titel der Arbeit. --Artmax (Diskussion) 20:49, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hier eine Videoaufzeichnung des Vortrags. Die Analysesoftware, die Scharloth nutzt, wurde "geleakt" und vom "Von-Leitner-Institut für verteiltes Echtzeit-Java" entwickelt (Hint: das ist ein Scherz). --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 21:01, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Und ich stelle gerade fest: Die Aussage im Artikel ist falsch, Meyer hat nicht den höchsten "Radikalitätsindex", den ersten Platz belegt Fefe. Richtig ist: Don Alphonso hat unter den untersuchten Medien den höchsten Anteil "Skandalisierung" im Radikalitäts-Index. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 21:30, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Aufschlussreich ist auch Scharloths Schlusswort: „Unsere Aufgabe denke ich sollte es sein, diese Methoden öffentlich zu machen, diese Methoden zu diskutieren, zu beweisen, dass diese Methoden fehlerhaft sind und unglaublich viele False-Positives produzieren und dass wir es deshalb lieber lassen sollten und dass wir vielleicht ein paar Scheiben ins Glashaus werfen.“ (ab Minute 29). --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 21:50, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nach welcher Quelle bitte? Dann ergänz doch bitte nach der Quelle FAZ: "ist der skandalträchtigste Blogger im deutschen Raum der FAZ.NET-Blogger Don Alphonso. Selbst in der zweiten Kategorie „Verwendung negativer wertender Adjektive“ übertraf er noch das salafistische Internetforum, das Scharloth als Vergleichsbasis heranzog." Wir wollen doch kein Whitewashing betreiben.--Fiona (Diskussion) 21:52, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nach den angegebenen Quellen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 21:59, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Zum 1000. Mal, Fiona, wenn du den Artikel zitierst, zitier ihn richtig, darum geht es hier die ganze Zeit: [10]. Niemand betreibt hier Whitewashing. Du verdrehst den Sinn der Quelle durch Weglassen von Informationen. ad personam --Fiona (Diskussion) 10:45, 12. Sep. 2017 (CEST) --Max Powers (Diskussion) 22:03, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Oh, und da fällt mir natürlich auch noch der bei dir sonst so beliebte Satz ([11][12][13][14][15][16][17][18]) aus WP:Belege ein: „Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden.“ Wir haben hier genau eine Sekundärquelle, können also demnach von der Zuverlässigkeit dieser Darstellung nicht ausgehen. Ich würde deshalb dafür plädieren, den Abschnitt mangels Rezeption ganz zu streichen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 23:15, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Netter Versuch. Doch leider falsch. Denn wir stellen kein Faktum dar. Lies die Regeln mal genau, vielleicht verstehst Du sie ja dann. entfernt, Intro #11, unnötige Anheizerei --Max Powers (Diskussion) 09:07, 11. Sep. 2017 (CEST).--Fiona (Diskussion) 23:26, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Was ist leider falsch? Dass Alphonso auf Rang zwei des Radikalitätsindex steht? Dass du gerne auf den Satz aus WP:Q verweist? Dass der hier einschlägig wäre? --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 23:29, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
CorrectHorseBatteryStaple, wenn Du WP-Belege nicht verstehst, dann such Dir einen Mentor, der es Dir erklärt.--Fiona (Diskussion) 23:32, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wir haben hier eine Primärquelle und eine Sekundärquelle. Inhalte aus Primärquellen übernehmen wir normalerweise nicht, sondern nur solche aus Sekundärquellen. Da gerade nichtwissenschaftliche Belege (die ohnehin nur ausnahmsweise zulässig sind) oft unzuverlässig sind, gibt es besagten Satz, um durch Quervergleich trotzdem eine gewisse Zuverlässigkeit erreichen zu können. Warum soll das hier nicht angewendet werden? --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 23:35, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Im Artikel steht nun: kam er zu dem Ergebnis, dass Meyers Blogs den zweithöchsten „Radikalitätsindex“ erreiche. Wo bitte steht das in der Quelle FAZ? --Fiona (Diskussion) 07:56, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Im Graph (schwierig zu sehen, muss man ausmessen). Falls du das nicht glaubst, im Video ab 24:37. Falls du das immer noch nicht glaubst, steht in der FAZ immer noch nicht, dass Alphonso den höchsten Wert erreicht (das lediglich in einer Subgruppe). --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 12:55, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Heißt das, Du interpretierst eine Primärquelle selbst? Wo steht das in der Sekundärquelle?--Fiona (Diskussion) 12:57, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Im Graph. Gegenfrage: Wo steht in der Sekundärquelle, Alphonso erreiche den höchsten Radikalitätsindex? Ich hätte die Aussage auch als falsch löschen können. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 12:58, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Und als Service noch für dich die entsprechende Stelle des Vortrags zum Lesen: „Wenn man jetzt den Radikalitätsindex sich mal berechnet, das sind also normalisierte Werte, dann kann man sehen, dass also Fefe, knapp gefolgt von Don Alphonso, mit einem kleinen Abstand dahinter das salafistische Forum und dann in weiterem Abstand kreuz.net hier aufschlagen. [...] Don Alphonso ist also tatsächlich ein großer Skandalisierer und Intensivierer, kann man feststellen. [...] Wenn man sich jetzt also das Ranking noch mal anschaut, ja, Fefe, Don Alphonso, Salafisten, ja genau, so sieht das aus.“ --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 13:05, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nirgends. Schulz schreibt: Je nach Vergleichsdatenbank ließ sich daraufhin ein Wert für „Radikalität“ errechnen - und dieser Wert konnte dann Ideologien zugeordnet werden. Sowohl Schwarzweiß-Denken und negative Weltanschauungen als auch die Nähe zu Verschwörungstheorien und starke Emotionalität ließen sich so auf der Textbasis berechnen. Dieser beispielhaften Analyse gemäß - die Scharloth als anschaulichen Spaß betrieb, deren Methode sich jedoch ebenso für ernstgemeinte Fragen nutzen ließe -, ist der skandalträchtigste Blogger im deutschen Raum der FAZ.NET-Blogger Don Alphonso. Selbst in der zweiten Kategorie „Verwendung negativer wertender Adjektive“ übertraf er noch das salafistische Internetforum, das Scharloth als Vergleichsbasis heranzog. Aus der Darstellung von Schulz ist jedenfalls nicht zu schließen, dass D.A. einen zweithöchsten Platz einnimmt.--Fiona (Diskussion) 13:07, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Der Artikel besteht nicht nur aus dem geschriebenen Wort, sondern auch aus den begleitenden Bildern und eben besagtem Graph. Den Radikalitätsindex habe übrigens nicht ich eingefügt, sondern Max Powers (diff). Zum Vergleich übrigens, was andere reputable Medien über den Vortrag schreiben: Heise schreibt, dass Fefe und DA radikaler seien als Salafisten, Deutschlandfunk ordnet die beiden als gefährlicher ein. Die Skandalträchtigkeit spricht nur FAZ.net an, die Mehrheit der über den Vortrag berichtenden Medien tut das nicht. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 13:39, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Heise-Link. Habe die Aussage über die offensichtliche Fehleranfälligkeit der Algorithmen in den Text genommen. Hätte auch aus dem FAZ-Artikel zitieren können: "Das zeige, dass solche Analysen immer Ergebnisse lieferten, allerdings solle man diese doch nicht einfach so hinnehmen", aber es ist immer besser, mehr Quellen zu haben. Jetzt gibt der Abschnitt die Wertigkeit der Analyse korrekt wieder ohne Bezug auf den humoristischen Kontext, der einigen Diskussionsteilnehmern sauer aufgestoßen ist. --Max Powers (Diskussion) 17:23, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Prima, so ist der Text zumindest akzeptabel. Allerdings hat das Ganze immer noch nichts mit "Rezeption" zu tun. "Anekdotisches" oder "Trivia" würde hier besser passen. Ich finde jedoch, dass diese Textpassage am Besten ganz gelöscht werden sollte, weil es in dieser nur am Rande um Rainer Meyer bzw. Don Alphonso geht. Es geht in erster Linie um Kritik an der Vorgehensweise der Geheimdienste bei der Überwachung des Internets. Meyer wird hier nur beispielhaft genannt um die Absurdität zu demonstrieren, dass selbst FAZ-Journalisten ins Visier der Geheimdienste geraten können. --Potarator (Diskussion) 18:10, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Prinzipiell hast du Recht, aber das wäre dann in den Augen mancher so extremes Whitewashing, das geht schon in den ultravioletten Bereich. So ist es ein Kompromiss, mit dem man leben kann, finde ich. Und er war schwer genug zu erreichen... --Max Powers (Diskussion) 18:24, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Kompromiss ist hier das falsche Konzept, weil dies nur dazu führt, dass interessensgeleitete Autoren immer höher pokern. Die aktuelle Darstellung ist nicht enzyklopädisch, weil diese Textpassage erstens keine Rezeption ist und zweitens ein falscher Eindruck entsteht, weil es in dem Vortrag von Joachim Scharloth eben nicht um Rainer Meyer geht, sondern darum die Vorgehensweise der Geheimdienste bei der Überwachung des Internets zu demonstrieren und diese zu kritisieren. Scharloth erlaubt sich hier den Spaß, Texte bekannter Blogger mit Texten von Extremisten zu vergleichen, um zu zeigen, wie fehleranfällig die Vorgehensweise der Geheimdienste ist, weil die bekannten Blogger einen höheren Radikalitätsindex erreichen, als die Extremisten. Scharloth will damit eben nicht Meyer unterstellen, dass dieser tatsächlich ein Extremist ist. Das Ganze gehört IMHO nicht in den Artikel zu Meyer, sondern eher in einen Artikel zur Arbeitsweise der Geheimdienste bei der Netzüberwachung - falls es so einen Artikel gibt. Das Ganze ist doch nur hier in den Artikel gekommen, weil eine Wikipedia-Autorin einen persönlichen Konflikt mit Meyer hat. Das erkennt man schon daran, dass das in den Artikeln zu Fefes Blog oder zu kreuz.net nicht thematisiert wird, obwohl Fefes Blog, entgegen der Darstellung hier im Artikel, sogar einen höheren Radikalitätsindex erreicht hat, als Don Alphonso. Wikipedia-Artikel sind aber nicht dazu da, um persönliche Konflikte auszutragen. --Potarator (Diskussion) 17:04, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Abschnitte sind nicht von mir. Ich habe auch keinen "persönlichen Konflikt mit Meyer". Unterlass er also wider besseren Wissens Lügen zu verbreiten.--Fiona (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Neuer Versuch

Version 1: Der Linguist Joachim Scharloth präsentierte 2013 beim Chaos Communication Congress eine Textkorpusauswertung der deutschsprachigen Blogosphäre mit dem Ziel, die Vorgehensweise von Geheimdiensten wie der NSA zu demonstrieren. In dieser „beispielhaften Analyse“ kam er zu zum Ergebnis, dass Meyers Blogs den höchsten „Radikalitätsindex“ erreiche, er sei der „skandalträchtigste Blogger im deutschen Raum“. Meyer lag nicht nur vor den Blogs von Fefe, netzpolitik.org und Mädchenmannschaft, sondern auch vor zwei islamistischen Foren sowie Kreuz.net und Indymedia.

Version 2: Der Linguist Joachim Scharloth stellte 2013 beim Chaos Communication Congress einen Auswertungsalgorithmus zu Texten vor und verglich acht ausgewählte Blogs auf die darin vertretene Radikalität. Unter den dabei beispielhaft von ihm untersuchten Blogs, darunter auch Fefe, netzpolitik.org, Mädchenmannschaft, zwei islamistische Foren, Kreuz.net und Indymedia, erreichte das von Don Alphonso den höchsten sprachlichen „Radikalitätsindex“.

Oben zwei der letzten Versionen. Was ich ich wichtig finde:

1. Es muss klar werden, dass dies keine Analyse ist, die wissenschaftlichen Standards entspricht - es ging lediglich um eine Illustration der Methoden von Geheimdiensten.
2. Es ist keine ernstgemeinte Aussage Scharloths, dass Meyer das "radikalste" Blog hat.
3. Es wurde nicht die "deutsche Blogosphäre" untersucht, sondern ausgewählte Blogs.

--Max Powers (Diskussion) 22:22, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Material

Kopilot (Diskussion) 10:24, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ein Artikel, der so voller POV ist, ist natürlich nicht geeignet für die Wikipedia. --Fleritarus (Diskussion) 11:52, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ein Benutzer, der so voller POV ist, dass er bundesweit anerkannte Tageszeitungen ausschließen will und selbst ein simples Linkangebot zwangskommentieren muss, ist nicht geeignet für Wikipedia. Kopilot (Diskussion) 12:07, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Eh klar --Fleritarus (Diskussion) 12:48, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mehr Material: [20], [21] und Don Alphonsos Kommentar [22]. --Stobaios 12:39, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Danke Stobaios --Fleritarus (Diskussion) 12:48, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also die Junge Freiheit war betrübt bis verärgert, befand aber, dass die taz inzwischen Mainstream sei. Nicht, dass ich das ohne Not verlinken möchte. --Feliks (Diskussion) 14:43, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dann aber bitte auch seine Stellungnahme dazu. Grüße --h-stt !? 16:17, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Seinen Privatblog können wir leider nicht als Quelle nutzen, aber es gibt auch eine durchaus wohlwollende Darstellung seiner angemessenen Reaktion in einer zitierbaren Quelle, die ich jetzt auf die schnelle nicht finde. Diese erwähnt freundlicherweise auch nicht, dass er sich in den letzten Absätzen ohne Not doch noch an unwichtigen Leuten abarbeitete. --Feliks (Diskussion) 16:38, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Privatblog ist keine zulässige Quelle, ganz abgesehen vom Inhalt. Dieser bezieht sich eh nur auf interne Vorgänge bei der FAZ, die niemand ohne soliden Sekundärbeleg verifizieren kann. Kopilot (Diskussion) 16:41, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aber natürlich ist sein Blog eine zulässige Quelle, wenn damit seine Stellungnahme belegt werden soll. Nur darf man darauf keine Wertungen stützen. Alles andere ist abwegig. Grüße --h-stt !? 16:51, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Man muss es natürlich einleiten mit "Nach eigenen Angaben..." + ggf. abweichende Ansichten zitieren, aber dann sehe ich kein Problem. --Max Powers (Diskussion) 18:55, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Zurzeit sind übrigens Blogs in den Einzelnachweisen. Soll man die rauswerfen? Achso. Die kritisieren ihn ja --Fleritarus (Diskussion) 20:37, 9. Mär. 2018 (CET)Beantworten

SPD-Genosse

Findet nicht nur Nudeln auf Brüsten toll, sondern war obendrein mal SPD-Genosse (letzteres bei Minute 2.26 hier [23]). So natürlich OR, aber ggf. recherchierbar. --Feliks (Diskussion) 17:10, 4. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Kürzungen...

... Von belegten Inhalten bitte hier zunächst diskutieren, Kollege hstt, Grüße, --JosFritz (Diskussion) 21:44, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nur weil etwas existiert (belegt ist), muss es nicht für diesen Artikel geeignet sein. Schauen wir uns mal das Video an. Das ist in seiner Länge und seiner Ausrichtung ungeeignet. Es hat eine Laufzeit von 58 mins, über Rainer Meyer spricht der Redner nur zu einem winzigen Teil. Die zentrale Aussage ist im Text bereits dargestellt. Damit erfüllt das Video keine sinnvolle Funktion. Ich bitte dich, es selbst zu entfernen. Sonst tu ich es wieder. Grüße --h-stt !? 23:18, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zustimmung.--Potarator (Diskussion) 23:40, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Scharloth-Analyse raus

Der Absatz über die linguistische Analyse von Joachim Scharloth beruht entscheidend auf einem Heise-Artikel. Scharloth selbst aber schreibt, Heise habe seiner Analyse einen nicht intendierten Spin gegeben: »Ich habe nicht gesagt, dass Fefe oder Don Alphonso die radikalsten Blogger im ganzen Land sind.« [24]. Das könnte man zwar im Artikel ausbreiten. Aber wozu uns auf diesem Nebenschauplatz verzetteln. Der ganze »Rezeption«-Teil ist hypertroph im Verhältnis dazu, wie wenig unser Artikel über die Inhalte der zu rezipierenden Texte sagt. Also besser: raus mit dem Absatz. -- OG (Diskussion) 23:20, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Scharloths Analyse ist näher betrachtet jedenfalls zu vielschichtig, als dass man sie hier so kurz darstellen könnte. Sie umfangreicher einzubauen würde den Rahmen des Artikels sprengen. Zudem ist Heise/Telepolis inzwischen nicht mehr das, was man als zuverlässige Quelle betrachten kann. Daher Zustimmung zu Löschung. --Feliks (Diskussion) 08:57, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Löschen. --KurtR (Diskussion) 17:39, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Klimawandelleugner

Mir ist Meyer als Leugner des Klimawandels bekannt. Das sollte vielleicht im Artikel Erwähnung finden. 80.71.142.166 06:26, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Deine Interpretation dieses Beitrags ist grober Unfug, Meyer hat nichts mit einem Leugner des Klimawandels zu tun. Grüße --h-stt !? 13:20, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Um das in den Artikel zu schreiben, brauchen wir eine Sekundärquelle, die ihn so nennt. Aus seinen eigenen Aussagen diese Einordnung selbst herzuleiten wäre WP:TF. --Hob (Diskussion) 15:51, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 zu Hob. --Feliks (Diskussion) 17:57, 21. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Jurytätigkeit

Inwiefern ist Meyers Jurytätigkeit in irgendeinerweise relevant? Das machen bekannte Journalisten doch ständig--Fleritarus (Diskussion) 19:56, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Äh - nein. Das machen längst nicht alle Journalisten und längst nicht immer. In eine Jury berufen zu werden, ist eine besondere Ehre und keineswegs selbstverständlich. Grüße --h-stt !? 22:39, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Plus Medienwirbel. --Rex250 (Diskussion) 22:53, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ok --Fleritarus (Diskussion) 08:17, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zum Recherchieren

Solche Links aus der Blogosphäre sind natürlich keine Einzelnachweise, nur ein Angebot zum Nachprüfen. Benutzer:Kopilot 10:29, 20. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hier ein tauglicher Einzelnachweis. In dem Text wird erklärt, wie Rainer Meyer auf Twitter agiert: https://www.dw.com/de/auf-twitter-zum-abschuss-freigegeben/a-51315221 --Siesta (Diskussion) 11:09, 21. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Aber nur, wenn dem auch die Einordnung beim Deutschlandfunk https://www.deutschlandfunk.de/soziale-medien-rolle-professioneller-publizisten-bei.1939.de.html?drn:news_id=1072238 einschließlich des letzten Absatzes gegenüber gestellt wird, die sich auf https://twitter.com/luebberding/status/1196812049004875776 bezieht. Oder wir erkennen, dass hier nur mal kurz eine Sau durch's Dorf getrieben wird und dass dieser Sturm im Wasserglas keine bleibende Wirkung hat und daher nicht in eine Enzyklopädie gehört. Grüße --h-stt !? 18:33, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt da noch deutlich mehr:
  1. Mario Sixtus in „Die Heißmacher und ihre Bodentruppen“: Rainer Meyer „sucht sich eine Person aus, gern eine Frau, eine Feministin, und erzählt nur, wie blöd er die findet und warum.“ Das führe dazu, dass sich auf dem Twitter-Account von diesem Opfer Leute rumtreiben, meistens aus dem rechten Spektrum, und blöde Kommentare ablassen: „Was noch unter ‚harmlos‘ durchgehen könnte.“
  2. Matthias Dell (z.B. mit Bert-Donnepp-Preis und Otto-Brenner-Preis ausgezeichneter Journalist) in „Debatte um Don Alphonso – Wenn Hass aus dem Netz das Leben bedroht“: Rainer Meyer „twittert Namen von Andersdenkenden, dann übernehmen seine rechtsextremen Follower und bedrohen diese Menschen“.
  3. Katharina Schwirkus in „Die Methode Alphonso“: Zwar „forderte Meyer alias Don Alphonso … seine Follower*innen auf, darauf zu achten, wer ihnen auf Twitter folge“, umgekehrt habe er aber kein Problem, dass „unter den Accounts, die Don Alphonso folgen, … einige prominente Rechtsextreme“ sind. „Beispielsweise Martin Sellner (Anführer der Identitären). Und von den 133 aktivsten Accounts, die Inhalte der Identitären retweeten, folgen 62 Prozent Don Alphonso.“ Und ja, er überlegt sich sonst schon, wen er als Follower haben möchte.
  4. Philipp Luther beschreibt auf Watson das Beispiel „Ein Juso-Kaffeebecher treibt „deutsche Patrioten“ gerade zur Weißglut“, wo Rainer Meyer einen Shit-Storm auf eine JuSo-Landesvorsitzende (sicher nur zufällig genauso wie Anne Helm eine Frau) lenkte, in dem er einen harmlosen Tweet von ihr zu einer „Generalabrechnung mit Millennial-Generation und SPD-Jugend“ nutzte und so „deutsche Patrioten … in Schnappatmung“ versetzte.
  5. Friedrich Küppersbusch, dem Meyers Ruf „Shitstorms gegen Andersdenkende loszutreten“ nicht verborgen blieb („Hasso, fass.“), ist der Ansicht, dass „Springer … seit Langem Edelfedern von Stuckrad bis Yücel“ sammle und drunter „ein paar schriftstellernde Nagelbomben vom Schlage Meyers“ mische. „So haften die guten Autoren für den Bullshit der schlechten.“[28] (ergänzt --Wibramuc 19:27, 24. Nov. 2019 (CET))Beantworten
  6. Harald Nicolas Stazol erinnert sich in „Manchmal waren seine Anzüge dunkelbraun“ an die gemeinsame Schulzeit mit Rainer Meyer, der damals z. B. „schlechte Lithographien“ sammelte „und … sich für einen Snob“ hielt sowie jedes mal, wenn er als „breitschädeliger Fast-Abiturient in schlecht sitzenden Anzügen“ an Stazol vorüberradelte „Schwule Sau!“ schrie.
  7. Brigitte Baetz läßt sich von Margarete Stokowski in einem Interview von ihren Erfahrungen erzählen, wenn Rainer Meyer aka Don Alphonso „sich Leute rausgepickt hat, und die dann von Wellen von Drohungen überschüttet wurden“, woraufhin „Leute vor der Tür stehen oder Briefkästen beschmiert werden“ oder es sogar zu Morddrohungen kommt und stellt fest: „Wir sind nicht geschützt“.
  8. Der Deutschlandfunk unterzieht Ulf Poschardts Bemühen der Hufeisentheorie (Hetze „rechts wie links absolut identisch“) bezüglich Don Alphonso sowie Poschardts Klagen, dass „Hetze von linker Seite … oft übersehen“ werde, einem Faktencheck und schaut sich Untersuchungen des BKA, der Spezialisten für Cybercrime der StA Köln, des Institute for Strategic Dialogue sowie von Andreas Zick an und kommt zu dem Ergebnis: „Hass und Hetze kommen überwiegend von rechts“. (ergänzt --Wibramuc 02:08, 27. Nov. 2019 (CET))Beantworten
  9. Für Michael Angele („Kinderkram“) ähneln sich die Sprache von Don Alphonso und Björn Höcke: „Der droht. Aber so, dass man nicht genau weiß, wie man es zu verstehen hat.“ Alphonsos Follower seien die, die das Wort „Gutmenschen“ nutzen und sich gut mit der Entlarvung deren Selbstgerechtigkeit fühlen, SUVs abzulehnen, aber Flugzeuge zu nutzen. Alphonsos Follower „sind fast religiös, für die ist dieser Don eine Art Heiliger. Das ist fast wie bei einer Sekte.“ Angele greift auch die Frage auf, warum Rainer Meyer auf Twitter zwar den Volksverpetzer blockiert, die Hälfte derer, die ihn Re-tweeten aber von Followern der Identitären stammt.
  10. Für Juri Sternburg ist „der Troll vom Tegernsee“ „Don Alphonso […] der barocke Landschaftsgärtner der rechten Ideologien“, der „nicht nur rhetorisch und moralisch immer wieder in die unterste Schublade“ greife. „Inhalte, die normalerweise ‚nur‘ von den unzähligen Accounts der rechten Troll-Armeen verbreitet werden, werden durch Alphonso und seine Position als WELT-Autor legitimiert und bekommen einen bürgerlichen Anstrich.“ Sternburg führt beispielhaft Autoren und Journalisten auf, die Meyer „auf seinem Twitter-Account erwähnte“, so „auf dem Radar der rechtsradikalen Szene“ landeten und sich „gezwungen [sahen], sich eine neue Telefonnummer oder sogar Wohnadresse zuzulegen“. Wer Kritik an Meyer und den Hasskampagnen wage, würde von Poschardt „selbst zu einem [Hetzer] gemacht“ und mit Despoten wie Recep Erdoğan und faschistoiden Hetzern wie Alice Weidel, Jörg Meuthen und Beatrix von Storch gleichgesetzt.
  11. Adrian Schulz weist darauf hin, dass „zum Mobben weit wichtiger noch als der große Don die kleinen Ulfs sind, die ehrfürchtigen Enabler und Mittreter“, die es „nicht nur bei Springer, sondern fast in jeder Redaktion“ gäbe und die „lässig effektiv den Großen die Drecksarbeit machen [lassen], die darin besteht, wiederum die anderen Kleinen aufzuhetzen“. Schulz empfielt bzgl. dieser Zusammenhänge Theweleits „Männerphantasien“ zur Hand zu nehmen. (ergänzt --Wibramuc 20:40, 28. Nov. 2019 (CET))Beantworten
--Wibramuc 20:22, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Mario Sixtus ist offenbar selbst ein Thema, es wäre demnach fragwürdig, ihn hier als Referenz anzuführen. Die Einordnung im Deutschlandfunk scheint da ausgewogener.--Michael G. Lind (Diskussion) 21:07, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich kann unter den Quellen keine ausgewogene Artikel erkennen. Bevor wir hier Artikel einarbeiten, die ziemlich kritiklos Linksaußen-Erzählungen von ebenfalls ziemlich umstrittenen Usern wie Sixtus wiedergeben, kann auf den entsprechenden Abschnitt eigentlich insgesamt verzichtet werden. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 01:28, 23. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Vollkommen richtig, der Deutschlandfunk und seine Sendungen sind mit Sicherheit keine reputable Quelle.--Definitiv (Diskussion) 10:07, 23. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das würde ich nicht sagen. Aber auch allgemein reputable Medien können manchmal zu bestimmten Themen nicht ausgewogen genug für WP sein. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 11:29, 23. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das gesamte Tema gehört unbedingt hier her. Die Bericherstattung ist gegeben, auf welt.de gab es eine Gegenrede. Natürlich ist der Ton zu wahren, ebenso die Formulierungen. Aber das Meyer hier mit seinen Äußerungen weitere Äußerungen "verursacht", es bestimmte zeitliche Abläufe gibt, das ist eindeutig. Louis Wu (Diskussion) 15:37, 23. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Weder Deutschlandfunk noch Welt können hier neutral berichten, da Sixtus immer wieder als Kronzeuge für die Diskussionsanalyse vom DLF herangezogen wird und da die Welt ihren freien Mitarbeiter Don Alphonso schützt. Eine ausgewogene Analyse (allerdings schon über zwei Wochen alt) gibt Stefan Winterbauer von meedia.de: https://meedia.de/2019/11/08/in-twitter-gewittern-ein-aktueller-wetter-bericht-von-der-shitstormfront/ --ChickSR (Diskussion) 12:32, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Louis Wu, mit allem Respekt, aber du hast an diesen Artikel bisher keinen einzigen Tastenanschlag verschwendet. Wie auch vor wenigen Tagen bei Diskussion:Jörg_Baberowski#Anzeige_-_rein_in_den_Artikel_oder_nicht? willst du auch hier wieder sehr einseitige, anprangernde Kritik mit umstrittener Relevanz einflechten. Ohne eine -natürlich ebenso einseitige- Gegendarstellung oder erst einmal zu warten, ob eine enzyklopädische Relevanz wirklich gegeben ist. Beide Artikel hast du zuvor niemals nie aktiv gepflegt, aber du benutzt Formulierungen wie „unbedingt“ und „eindeutig“. Der Verdacht liegt also nahe, dass du, wie schon bei Baberowski, einfach nur POV betreiben möchtest. Aus meiner Sicht hast du deine Argumente hier angebracht und solltest das Urteil nun den Hauptautoren überlassen. Diese können besser über die Relevanz entscheiden und werden die Sache ggf. sicher auch enzyklopädischer präsentieren können.--Michael G. Lind (Diskussion) 15:11, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Interessantes Konzept, dass du vorschlägst. Nur Hauptautoren sollen in der Lage, sich ein Urteil zu bilden und können allein über Relevanz entscheiden? Unfassbar. Dieses ständige Gerufe nach vermeintlich ausgewogener Darstellung, nur damit die öffentlichen Äußerungen von Menschen, die dann Folgen haben, als weniger scheußlich erscheinen, als sie sind? Wunderbare Ideologieproduktion. Louis Wu (Diskussion) 21:40, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Selbstverständlich darf hier jeder editieren, es muss nur ausgewogen sein und mit relevanten, regelkonformen Belegen bequellt sein. Bei deinem letzten Edit war jedoch nichts von beidem der Fall. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 22:14, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Louis Wu, „Unfassbar“ & „scheußlich“ ist doch wohl eher, dass du entgegen der Wikipedia-Regeln bei einem verdienten Historiker POV betreiben wolltest. Hier wiederholst du offensichtlich das Spiel. Und das ständige Gerede über Ausgewogenheit und einen neutralen Standpunkt magst du nicht gern hören, es ist aber die Grundlage der Wikipedia. Bei Twitter kannst du natürlich soviel Ideologie betrieben, wie du willst.--Michael G. Lind (Diskussion) 15:28, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Verdienter Historiker? Mag vielleicht hier und da sein, aber Baberowski ist schon ziemlich unsouverän im Umgang mit seinen Kritikern, von seinen ideologischen Konstruktionen ganz zu schweigen. Aber wir schweifen ab, mal abgesehen davon, dass dein Verstänis der Mitarbeit hier auch zu wünschen zu lässt. Schauen wir mal, was sich noch so tut in Sachen Berichterstattung. Louis Wu (Diskussion) 21:39, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Zur Erinnerung: Der Thread heißt "Zum Recherchieren". Nicht "Zum Zerlabern und Zerstreiten". Soweit ich das überblicke, wurden hier sogar vor Jahren oben gepostete solide Belege noch nicht ausgewertet. Sie haben offenbar nur "Blockadekommentare" angereizt. Wird Zeit, stattdessen damit den Artikel zu verbessern. Benutzer:Kopilot 11:25, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten

wenn unterhalb von deinen Vorschlägen aber andere einseitige Quellen als "tauglich" beschreiben oder fordern, einseitiges müsse auf jeden Fall eingearbeitet werden, darf darüber diskutiert werden. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:06, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hier auch noch einmal eine Darstellung zumindest der jüngsten Twitter-Ereignisse, die ein etwas anderes Licht auf die Angelegenheit wirft: https://nordhessische.de/medien/2019/11/journalistischer-disstanz --Cyriaxx (Diskussion) 13:16, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ist denn diese Quelle relevant gemäß unseren Maßstäben? Dass bislang nicht auf die jüngeren Twitter-Veröffentlichungen und deren Folgen im Artikel eingegangen wird, ist recht verwunderlich. Die Bericherstattung ist relevant, und gehört hier her. Dass hier nicht mal Ansatz gute, abwägend Formulierungsvorschläge gebracht werden (danach wird ja hier, zu Recht verlangt), sondern Störmanöver gefahren werden, ist ziemlich jämmerlich. Also: Macht ihr doch mal Vorschläge, anstatt permanent rumzujaulen und danach objektiver Darstellung zu rufen. Louis Wu (Diskussion) 13:42, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das ganze Geschehen ist meiner Meinung nach irrelevant für den Artikel. Die Quelle habe ich nur zur Abrundung der internen Diskussion hier eingebracht. --Cyriaxx (Diskussion) 14:03, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es ist irrelevant, dass Meyer auch einen twitter-account für seine Verlautbarungen, Meinungen, Kritiken usw. verwendet und mit diesen Aktvitäten in der medialen Berichterstattung auftaucht, die kritisch ist? Etwas mehr, also bloß Irrelevanz zu benennen wäre da schon nötig. Louis Wu (Diskussion) 14:30, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt nicht viele Artikel dazu, deswegen ist die Relevanz fraglich. Du kannst aber natürlich trotzdem einen ausgewogenen Textentwurf vorschlagen. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 14:39, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
In der Tat eine sehr gute Erklärung des Geschehens, deutlich ausgewogener als DLF oder DW. Da private, recht irrelevante Seite natürlich nicht als Quelle geeignet. Aber die Accounts hier, welche unbedingt das Thema reinhaben wollen, sollten sich das wirklich mal durchlesen. @Louis Wu: meiner Meinung nach ist das Thema noch nicht so relevant, dass es hier rein muss. Wenn du das anders siehst, kannst du ja mal (am besten nach der Lektüre der "Nordhessischen") ja einen ausgewogenen Text vorschlagen. Gruß --NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:51, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dieses Thema ist ein absoluter Sturm im Wasserglas. Nach kurzer Recherche sieht man, dass es bei Twitter diverse Grabenkämpfe gab. Mario Sixtus hat bereits früher hart polemisiert gegen verschiedene Welt-Mitarbeiter, zb auch gegen Robin Alexander. Ihn als Zeugen aufzuführen, verbietet sich also. Das gleiche gilt für die in den Texten erwähnte M. Stokowski, die Meyers Tweets ebenfalls als Gefahr sah, sich aber in der Vergangenheit ebenfalls mit Meyer/Don Alphonso bei Twitter schon mehrfach bekriegt hat, teils verbal auch im Fäkalbereich. Wie man nach kurzer Suche sehen kann. Es ist also nicht vermessen zu behaupten, dass hier alte Rechnungen beglichen werden sollen. Die von Kollege Louis Wu vermuteten „Folgen“ sehe ich allenfalls in einer kurzen Steigerung des allgemeinen Interesses. Das schlimmste ist ja, wenn man als Kolumnist ignoriert wird;-) Soll Wikipedia ernsthaft über solche Sachen schreiben? Es reicht der Hinweis, dass Meyer sich auf Twitter des öfteren schon mit anderen Kolumnisten bekriegt hat, dann ist das Thema voll beschrieben.--Michael G. Lind (Diskussion) 23:47, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Mit deinem letzten Satz bin ich einverstanden, kannst du gern entsprechend ergänzen. Danke, Louis Wu (Diskussion) 07:52, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sehr gut, danke ebenfalls. Wenn die anderen das auch so sehen, können wir / ich das ergänzen. Mein Vorschlag hätte dabei den Vorteil, dass (nur für den Fall) wenn es zukünftig mal wieder Stokowski vs Don Alphonso heißt, man das hier nicht noch einmal lang und breit erwähnen muss und die ganzen Artikel in eine Schieflage geraten, weil fast nur die Polemiken der Beteiligten per Twitter ausgebreitet werden, die eigentliche Arbeit als Autoren & Kolumnisten aber verschwindet.--Michael G. Lind (Diskussion) 18:30, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die „eigentliche Arbeit als Autoren und Kolumnisten“ wird aus Gründen allerdings spärlich oder nicht rezipiert. Ob diese Gründe böswillige Ignoranz gegenüber dem Schaffen und Werk des Großjournalisten Meyer-Alphonso oder ein Mangel an quantitativer oder qualitativer Substanz heißen, spielt für uns weiter keine Rolle. Es zählt nur, was auf den Tisch kommt. Aber wo nichts ist, da kann auch nicht gedeckt werden, scheint's. --JosFritz (Diskussion) 13:29, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Meyer hat per einstweiliger Verfügung erwirkt, dass das Neue Deutschland drei Artikel über ihn vom Netz genommen hat. Auf diese Artikel wird teilweise auch auf dieser Diskussionsseite Bezug genommen. Er scheint auf einem juristischen Feldzug zu sein, da kommt wohl noch mehr. Wäre vielleicht klug, hier mal ein wenig aufzuräumen (Versionslöschung), andernfalls könnte auch die Wikipedia sich angreifbar machen.--2003:C9:3F16:7701:45F7:28FA:BC78:9510 22:56, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten


[29]. @Michael G. Lind: Belege gehören in den Artikel und es ist nicht die Aufgabe, zuerst auf einer Diskusionssseite nachzuschauen. --BerlinerFisch (Diskussion) 16:40, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Berliner Fisch, Belege finden sich genug auf der Twitterseite von Don Alphonso, siehe auch die Diskussion gleich oben. Willst Du ernsthaft alle Tweets oder Kolumnen hierfür hier als Belege hineinkopieren? Die Pseudowissenschaftliche Art, hierfür ernsthaft einen Beleg einzufordern, ist nun wirklich eine humorige Steilvorlage. Jeder sich ansatzweise mit den Blogs auseinandersetzt, der weiß, dass Meyer gerne gegen einige Kolumnisten wie M. Stokowski stichelt (und vice versa). Noch ein kleiner Tipp für dich als ganz neuen User: Wenn dir ein Beleg fehlt, darfst du auch mal selbst schauen und ihn nachtragen, anstatt völlig offensichtliche Tatsachen zu revertieren. Gruß--Michael G. Lind (Diskussion) 17:06, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@Michael G. Lind, das ist aber WP:OR, wenn man mal ehrlich ist. Gruß --Traeumer (Diskussion) 17:22, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Stimmt, bitte daher aus Artikel entfernen, entspricht nicht den Regeln. --BerlinerFisch (Diskussion) 17:27, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@Benutzer:Louis Wu & Benutzer:A11w1ss3nd, da die Diskussion neu aufflammt, bitte auch eine Meinung abgeben. schließlich war der obige Konsens übrigens unwidersprochen, dass das so und nicht anders eingefügt wird.--Michael G. Lind (Diskussion) 17:32, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Da ich hier in den letzten Stunden zwischen die Fronten geraten bin und gefühlt jeder (trotz meiner mehrfachen Bitten um eine weitere Diskussion) ganz schnell bis sofort Vandalismusmeldungen abgibt, bin ich hier nun raus und entferne diese für mich sowieso immer unwichtige Seite auch von meiner Beobachtungsliste. Die Aggressivität rund um dieses Thema ist leider wirklich frappierend.--Michael G. Lind (Diskussion) 22:09, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Selbstverstverständlich gehört in den Artikel, dass Meyer mit seinem twitter-Account agiert und dabei auch entsprechende mediale Aufmerksamkeit auf sich zieht etc. Dass kann man mit zwei, drei Verlikungen entsprechenden problemlos bequellen. Diesen Aspekt seiner Aktivitäten hier nicht aufzuhören, wird der Sache nicht gerecht. Louis Wu (Diskussion) 07:55, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Sicherlich gehört es dazu, aber halt nicht mit Primärquellen von Twitter bzw. Blog, wie Michael G. Lind es angedeutet hat, sondern mit passender Sekundärliteratur. Gruß --Traeumer (Diskussion) 13:52, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Habs etwas ergänzt. Louis Wu (Diskussion) 11:11, 18. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Judentum auf Rezept?

Aus dem Munde Meyers, der nicht immer so zuverlässig ist, wissen wir, dass seine Großmutter ein "jüdisches Apfelkuchenrezept" hatte. Wir können vermuten, dass die Großmutter jüdisch war - wird dadurch aber das komplette Elternhaus jüdisch? Wir wissen ja nicht einmal sicher, welcher Elternteil die jüdische Mutter hatte. Wir wissen auch nicht, ob und in welchem Umfang jüdische Religion oder Überlieferung im Elternhaus gelebt und tradiert wurde. Er selbst definiert sich als Atheist. Das könnte man eher erwähnen als dieser Musterbeispiel für Theoriefindung, das seit heute den Artikel ziert. --Die Buhlschaft (Diskussion) 23:03, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, die Aussage ist durch den Beleg nicht gedeckt. Ich nehm´s raus. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:43, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Jude ist man durch Abstammung. „Schon Meyers Großtante hat nach der Vertreibung aus Nazi-Deutschland das jüdische Blatt mit Redaktionssitz New York gelesen.“ „"Nach wie vor wird man von Nichtjuden betroffen angesehen, wenn man sich als Jude zu erkennen gibt. Aber es sollte klar sein, dass Jude-Sein in Deutschland nicht nur bedeutet, sich in Betroffenheit zu üben. Das Judentum kann auch ziemlich viel Spaß machen. Das jüdische Apfelkuchenrezept meiner Großmutter ist bestimmt genauso jüdisch wie der Talmud"“ [30] --RiverMcCrossen (Diskussion) 23:45, 14. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Nach den Nürnberger Rassegesetzen war man Jude durch Abstammung. Die gelten jetzt nicht mehr. Nach jüdischer Auffassung ist man laut Wer ist Jude? durch Abstammung von einer jüdischen Mutter oder durch Übertritt vor einem Religionsgericht Jude. Fälle von Abfall vom Judentum werden schon länger nicht mehr durch Steinigung geahndet, sondern anscheinend akzeptiert, zumindest steht in den letzten Jahrzehnten dazu weniger in der Zeitung. Meine Großmutter hat sogar ein ganzes italienisches Rezeptbuch und mein Onkel las gerne die evangelische Christ und Welt. Beides wirkte sich aber nicht auf meine religiöse oder ethnische Zugehörigkeit aus. Auch allgemeine Aussagen meinerseits in der dritten Person über das Erleben nordamerikanischer Ureinwohner führten nicht dazu, dass ich „Indianerin“ wurde (sieht man von peinlichen Episoden kultureller Aneignung im Schulkarneval 1997 ab, die inzwischen verjährt sind). Meyer versteht sich jedenfalls als Atheist und hat zu seiner Herkunft nur vage Andeutungen gemacht. Das reicht ethnisch nicht für den Stempel "Jude" und religiös schon gar nicht. --Die Buhlschaft (Diskussion) 08:50, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten
+1. Genau so ist es. --Jossi (Diskussion) 12:23, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Lemma

Sollte das Lemma nicht eindeutig Don Alphonso sein? Er tritt öffentlich ausschließlich unter seinem Pseudonym in Erscheinung, so weit ich das richtig sehe. --Studmult (Diskussion) 11:59, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt ja eine Weiterleitung. Ich finde das ausreichend. --Siesta (Diskussion) 12:02, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Einleitung

Sollte die Einleitung nicht etwas mehr Informationen liefern, z. B. für welche Medien und über welche Themen er schreibt? --Siesta (Diskussion) 12:02, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Junge Welt

Ich habe soeben diesen Satz wieder eingefügt, da er dokumentiert, dass es 2020 eine erneute Diskussion um Don Alphonso in den Medien gab. Dabei ist die Junge Welt nicht Quelle für Informationen zu Don Alphonso, sondern eben ein Beleg dafür, dass eine Zeitung ihn stark kritisiert hat. Ansonsten würde 2020 gar nicht im Artikel vorkommen. Ob es notwendig ist die Einordnung durch den Verfassungsschutz dazu zu schreiben, weiß ich nicht...

Die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextrem eingestufte Zeitung Junge Welt bezeichnete Meyer im Juli 2020 als „Mobscout“ in der Funktion eines „Stichwortgebers“ des „rechten Mobs“, nachdem er in einem seiner Blogtexte die österreichische Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl wegen Auftritte bei Antifa-Gruppen kritisiert hatte.

Hier aber auch noch weitere Belege für die Debatte:

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1139873.don-alphonso-eine-maennerfreundschaft.html

https://www.fr.de/politik/als-wuerde-ich-permanent-in-den-abgrund-schauen-90016007.html

https://www.deutschlandfunkkultur.de/nzz-journalistin-ueber-deutsche-medien-manche-debatten.2950.de.html?dram:article_id=481502

https://meedia.de/2020/07/31/so-subtil-stichelt-ex-chef-klaus-brinkbaeumer-gegen-den-spiegel/

--Siesta (Diskussion) 08:20, 1. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

linksextrem? Der 2019er Verfassungsschutzbericht klassifiziert sie auf Seite 160 als "kommunistisch ausgerichtet". Lediglich einige vom Personal scheinen demnach akkreditierte Linksextremisten zu sein. Alexpl (Diskussion) 00:28, 4. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

nachfahre

Kann das jemand nach gucken? Gruß --ot (Diskussion) 07:58, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Danke - siehe auch VM --Schotterebene (Diskussion) 08:53, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten

"Medienpreis-Gewinner spenden Preisgeld an Hate Aid" u.a.

Christian Scholz (Wirtschaftswissenschaftler) Handbuch Medienmanagement: Das Prinzip Don Alphonso

[31]

Intentionale Produktion von Realität wird im Regelfall zum eigenen Vorteil praktiziert. Ein perfektes Beispiel dafür lieferte … „Don Alphonso". Auf der überwiegend von ihm geprägten Website dotcomtod.de ging es vordergründig darum, Fehlentwicklungen auf dem Neuen Markt … zu brandmarken. … Allerdings nutzt Don Alphonso gerade diese scheinbar demokratische Plattform im Internet dazu, genau wie die von ihm Kritisierten … (s)eine eigene Wirklichkeit zu kreieren, um so vollkommen undemokratisch seine eigenen wirtschaftlichen Ziele durchzusetzen. … Auf diese Weise schaffte er sich eine ausgeprägte Fangemeinde, die er mit Feindbildern und verbalen Vernichtungsschlachten jenseits jeglicher Netiquette versorgt. Im Gegenzug pushte diese Fangemeinde sein Buch über die New Economy in die Bestseller-Listen. Zu diesem Zweck wurden verabredete Leserrezensionen bei amazon.de untergejubelt, … wurde im Internet dazu aufgerufen, bei einer Abstimmung zum Kopf des Monats „dem dicken Don" zum Sieg zu verhelfen.

Um dieses „Prinzip Don Alphonso" … zum Erfolg zu führen, ist es erforderlich: ...

  • die Kontrolle über das Medium zu bekommen. …
  • eine Fangemeinde aufzubauen. Dies sind bei Don Alphonso unter anderem befreundete Journalisten und die Besucher seiner Webseite sowie seiner Autorenlesungen, die ihrem Idol treu ergeben sind und die für eine entsprechende Basisstimmung sorgen.
  • ein monetäres Geschäftsmodell zu entwickeln, bei Don Alphonso sind dieses unter anderem Verkauf seiner diversen Publikationen sowie publizistischen Auftragsarbeiten. ...

Im „Prinzip Don Alphonso" ist Don Alphonso sowohl der Erfinder der Realität als auch die Erfindung selber. Genial dabei: Gegen die Machenschaften vom Typ "New Economy" zu polemisieren, gleichzeitig sich aber dieser Logik zum eigenen Nutzen zu bedienen.

Besagte Fangemeinde aus persönlichen Bekannten und Followern wirkt übrigens auch hier, z.B. [32] [33] --Die Buhlschaft (Diskussion) 09:41, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten