„Diskussion:Marburger Erklärung (2009)“ – Versionsunterschied

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Warum wurden die Änderungen verworfen? Gibt es über so etwas auch eine Diskussion?--[[Benutzer:Hilfsweise|Hilfsweise]] 21:05, 11. Aug. 2011 (CEST)
Warum wurden die Änderungen verworfen? Gibt es über so etwas auch eine Diskussion? darf [[Wolfgang Stock (Journalist)|Wolfgang Stock ]]s Rolle keine Erwähnung finden?
--[[Benutzer:Hilfsweise|Hilfsweise]] 21:05, 11. Aug. 2011 (CEST)

Version vom 11. August 2011, 21:06 Uhr

Marburger Erklärung (2009) - Erläuterungen zum Artikel

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 20:04, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel ist das Ergebnis einer Diskussion zum Artikel zu Edith Düsing. Während des Versuchs, einige aktuelle Ereignisse in Zusammenhang mit ihrer Person enzyklopädisch aufzuarbeiten, zeigte sich die Notwendigkeit einer Umstrukturierung, die den Artikel Akademie_für_Psychotherapie_und_Seelsorge mitbetrifft. Gegenstand dieser Umstrukturierung ist die Auslagerung der Vorgänge um die Marburger Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung - gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände" von 2009 in einen eigenständigen Artikel. In der Rückschau zeigt sich, dass die Episode um diese "Marburger Erklärung (2009)", obwohl mit dem 6. Internationale Kongress für Psychiatrie und Seelsorge (IKPS) als ihrem Anlass verbunden, historisch betrachtet einen eigenständigen Vorgang darstellt und eine eigene Wirkungsgeschichte entfaltet. Diese dauert noch immer an (während der Kongress selbst als Vorgang abgeschlossen ist), umfasst verschiedene Personen und kann weder in deren biographischen Artikeln noch im Artikel Akademie_für_Psychotherapie_und_Seelsorge suffizient behandelt werden. Die mit dem hier neu angelegten Artikel vollzogene Umstrukturierung umfasste folgende Schritte:

  • Aus dem Artikel Akademie_für_Psychotherapie_und_Seelsorge wurde der Abschnitt Unterstützeraufruf ausgelagert und wird bei APS als nächster Schritt nur noch in 2-3 Sätzen zusammengefasst. (Das ist historisch ohnehin angemessen, da der Seelsorgekongress zwar der Anlas der "Marburger Erklärung" war, aber die Akteure völlig andere waren und die Leitung der APS sogar alles andere als begeistert von dieser "Unterstützung" war).
  • In diesem neuen Artikel kann dann die Marburger Erklärung mit allen Pro- und Contra- Meinungen behandelt werden (inklusive des verständlichen Ärgers bei den Homosexuellenverbänden, die sie ausgelöst hat).
  • In dem Kapitel "Folgekonflikte" ist der m.E. richtige Ort, um z.B. die Kölner Vorgänge um Edith Düsing unterzubringen. D.h. die dahingehende Passage wurde von hier nach dort verschoben und zu Ende bearbeitet.
  • Das Ganze wurde mit einer zusammenfassenden Einleitung zum Anlass der Erklärung versehen (im Wesentlichen Bestandteile des Artikels Akademie_für_Psychotherapie_und_Seelsorge) und zusammenredigiert.
  • In diesem Artikel können dann auch die zu erwartenden weiteren Folgekonflikte ihren gebührenden Platz finden, ohne die Artikel um den APS bzw. die biographischen Artikel der beteiligten Personen umfangmäßig und sachlich zu sprengen. Das gibt dann im Ergebnis einen historischen Artikel.
  • Im Artikel Edith Düsing wird als nächster Schritt mit ein oder zwei neutralen Sätzen auf diesen Artikel verwiesen, etwa so: "Edith Düsing war involviert in die Kontroverse um die Marburger Erklärung (2009) "Für Freiheit und Selbstbestimmung - gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände", zu deren Unterzeichnern sie gehört.

Besonderer Dank geht an Bhuck, Rownosci und Wikiwal, die bei der Erstellung dieser Arbeitsgrundlage mitgewirkt haben, sowie an alle, die die entsprechenden Passagen an ihren ursprünglichen Stellen mitbearbeitet haben! --Athanasian 16:17, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Entwurf

Unten stehend ein neuer Entwurf für die Einleitung: --Shivago12 09:57, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Entwurf zu: Anlass und Entstehung

Anlass und Entstehung

Vom 20. bis zum 24. Mai 2009 fand in Marburg der 6. Internationale Kongress für Psychotherapie und Seelsorge (IKPS) zu dem Thema Identität – der rote Faden in meinem Leben statt.

Zu den circa 120 Referenten gehörten Michael Gerlach von der Offensive Junger Christen (OJC), Markus Hoffmann von Wuestenstrom sowie Christl Vonholdt, vom Deutschen Institutes für Jugend und Gesellschaft (DIJG) der OJC. Diese hielten Seminare zu den Themen "Weibliche Identitätsprobleme und mögliche Probleme", "Sexuelle Identitätskonflikte" und "Reifung in der Identität als Frau und Mann" ab.<ref>Kongress. Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, 2009, archiviert vom Original am 6. Juli 2010; abgerufen am 6. Juli 2010. </ref>

Im Vorfeld des Kongresses erhoben der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland<ref name="LSVD1128"/> Vertreter politischer Parteien sowie verschiedene Studentenorganisationen den Vorwurf, die Beteiligung dieser drei Personen würde der These, dass Homosexualität veränderbar sei, Vorschub leisten, da diese Personen „Homosexuelle zu Heterosexuellen therapieren“ wollten<ref name="wirbel">Gesa Coordes in Frankfurter Rundschau: Psychotherapiekongress in Marburg Wirbel um „Homo-Heiler“ vom 14. Mai 2009.</ref><ref>Gesa Coordes in Frankfurter Rundschau: Therapeuten erzürnen Homosexuelle vom 31. März 2009, gesehen 30. Dezember 2009.</ref><ref>Die Standard: „Umpolungsseminare“ bei Kongress für Psychotherapie vom 8. April 2009, gesehen 18. Mai 2009.</ref> Die Kritiker bezogen dies nicht nur auf die beanstandeten Referenten, sondern auch auf den Veranstalter des Kongresses, der ihrer Meinung nach dafür bekannt sei, antihomosexuelle Angebote zu unterstützen. Die Referenten seien „eindeutig der Evangelikalen Richtung homophober Hetze zuzuordnen“.<ref name="LSVD1128">LSVD: Umpolungsseminare beim internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge. Abgerufen am 2. Januar 2010., Fehler im Original.</ref> Nach Auskunft des Kongressveranstalters der „Akademie für Psychotherapie und Seelsorge e.V. (APS)“ aus Frankenberg sollten jedoch weder die Seminare noch der Kongress als Ganzer Homosexualität besonders thematisieren<ref>Presseerklärung der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge e.V. (APS). (PDF) Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, 9. April 2009, archiviert vom Original am 6. Juli 2010; abgerufen am 6. Juli 2010.</ref><ref>Presseerklärung der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge e.V. (APS). Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, 14. Mai 2009, archiviert vom Original am 6. Juli 2010; abgerufen am 6. Juli 2010.</ref><ref>Kongress für Psychotherapie und Seelsorge: Auseinandersetzung am Siedepunkt. In: Medienmagazin pro. Archiviert vom Original am 6. Juli 2010; abgerufen am 6. Juli 2010.</ref><ref name="wirbel"/>.

16 Marburger Psychotherapeuten unterschrieben eine gemeinsame Erklärung, in der sie sich gegen angeblich von Christl Vonholdt und Markus Hoffmann vertretenen Thesen zur Homosexualität stellten.<ref>ExGay Observer: Marburger Kongress: Fachärzte kommen zu Wort. Abgerufen am 12. Februar 2010.</ref> Im April gründete sich das Aktionsbündnis „Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus“, dem sich verschiedene Vereine, Gruppen und Einzelpersonen vor allem aus Kreisen der Studierenden an der Universität sowie der politischen Linken und der Gewerkschaften anschlossen<ref>Gesa Coordes in Frankfurter Rundschau: „Homoheiler“-Kongress in Marburg: Schwulenreferat organisiert Proteste. Frankfurter Rundschau vom 8. April 2008.</ref><ref>Aktionsbündnis „Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus“: Liste der Mitglieder des Bündnisses nach eigener Darstellung</ref>. In den folgenden Wochen organisierte das Aktionsbündnis eine Kampagne mit Reden und Vorträgen in der eine Absage der drei Referenten, sowie eine Distanzierung vom Kongress seitens Stadt und Universität Marburggefordert wurde.

Um den Kongress zu unterstützen, gründete sich die Initiative „Für Freiheit und Selbstbestimmung“. Sie gab am 19. April die Erklärung „Für Freiheit und Selbstbestimmung – gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände“ heraus, die bei ihrer Erscheinung von 370 und später von über viertausend Personen darunter auch eine Reihe von Funktionären und Professoren überwiegend aus dem konservativ-christlichen Spektrum unterzeichnet wurde.<ref name="M.ErklärungPlus"/><ref name="Herbst">Kurt J. Heinz: Vorlesungsverbot an der Uni Köln für die Philosophin Edith Düsing? In: Medrum. 1. Dezember 2009, archiviert vom Original am 6. Juli 2010; abgerufen am 6. Juli 2010.</ref>

Zu den Unterzeichnern gehören zum Beispiel der Philosoph Robert Spaemann, der Staats- und Verfassungsrechtler Martin Kriele (Köln), die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, die Religionsphilosophin Edith Düsing (FTH Gießen), der Weihbischof der Erzdiözese Salzburg, Andreas Laun, der Vorsitzende der Konferenz Bekennender Gemeinschaften in den evangelischen Kirchen Deutschlands, die Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben, die Publizistin Gabriele Kuby der Bundestagsabgeordnete Norbert Geis (CSU), der frühere Verteidigungsminister Hans Apel (SPD) und der Europapolitiker Otto von Habsburg (CSU).<ref>Otto von Habsburg: „Ich stehe voll und ganz hinter dieser Erklärung!“ In: Medrum. Kurt J. Heinz, 18. Mai 2009, archiviert vom Original am 6. Juli 2010; abgerufen am 6. Juli 2010.</ref> Am 18. Mai wurde dem Präsidenten der Marburger Universität die 35 Seiten umfassende Liste mit den Namen der meheren Tausend Unterzeichner übergeben, die sich aus einem breiten Spektrum der bundesdeutschen Gesellschaft zusammensetzten.<ref>Kurt J. Heinz: ehrhafte Freiheitsliebe gegen rot-grün-lila gefärbte Inquisition – 35 Seiten mit mehreren tausend Namen an Präsident der Universität Marburg übergeben. In: Medrum. 19. Mai 2009, archiviert vom Original am 6. Juli 10; abgerufen am 6. Juli 2010.</ref>

Die APS selbst betonte, sie hätte wegen der Politisierung der Auseinandersetzung „nicht am Appell der Initiative ‚Für Freiheit und Selbstbestimmung‘ mitgewirkt“.<ref>Karl Heine: Politisierte Appell „Für Freiheit und Selbstbestimmung“ die Debatte? - Akademie für Psychotherapie und Seelsorge: „Aus diesem Grund wirken wir nicht am Appell mit!“ In: Medrum. Kurt J. Heinz, 15. Mai 2009, archiviert vom Original am 6. Juli 2010; abgerufen am 6. Juli 2010.</ref>



ich sah / und sehe keine zwingende veranlassung bei jedem der eher prominenteren Unterzeichner der Erklärung zugleich auch dessen wohnsitz anzugeben, zumal die meisten durchaus bereits mit einer eigenen Wiki Seite belegt sind, auf der sich jedermann im Fall der Fälle näher über diesen Wohnsitz bzw. den Fakt informieren kann, dass zwei der aufgeführten Professoren zum Zeitpunkt deer fraglichen Ereignisse bereits emeritiert waren. Und dass man ZWEI Mal besonders betont hat, dass die Proteste vor allem von den Grünen ausgingen fand ich - speziell in der vorangegangen Art und Weise der Formulierung - eher diskriminierend gegenüber der freiheitlich demokratischen Grundordnung in diesem unserem Lande. Ausserdem glaube ich kaum dass es für den User so eminent wichtig sein sollte zu erfahren welcher DGB Kreisverband /Kreisverbandsvorsitzende sich auf einer Demo gegen jene Veranstaltung der APS ausgesprochen hat. Ich denke der Begriff Gewerkschaften reicht hier völlig aus. Und evangelische Weihbischöfe gibt es meines Erachtens in Dtl. auch nicht, so dass es womöglich nicht zwingend erforderlich war zu betonen das der im Text benannte WEIHBISCHOF überraschenderweise konfessionell römisch-katholisch gebunden war. Zumal auch dieser Herr mit einer eigenen Wiki Seite gesegnet ist, auf der sicher dessen konfessionelle Bindung ein weiteres Mal thematisiert sein sollte. herzl Grüsse--Shivago12 01:14, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Absatz ab: Zu den circa 120 Re...

Ich würde hier typographische Anführungszeichen vorziehen, ansonsten O.K. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:44, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Absaz ab: 16 Marburger Psychothe...

Ich würde "vertretene Thesen" (ohne "N") schreiben. Die Forderung der Kündigung des Mietvertrages würde ich nicht unter den Tisch fallen lassen wollen, sie ist typisch für das drohende, intolerante Vorgehen des Marburger Aktionsbündnisses.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:44, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Um den Kongress zu unterstütze...

Beide Versionen sind falsch. Wenn wir den Titel nennen, dann richtig, er lautet: Marburger Erklärung: Für Freiheit und Selbstbestimmung – gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulenverbände

Ein auch ist so gut wie nie eine Verbesserung, so auch hier.

Spektrum der bundesdeutschen Gesellschaft Ich bezweifle, dass Du oder irgend jemand anderes überprüft haben, ob das nur bundesdeutsche sind. Dieses Wort bitte streichen.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:44, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Alles

Im Großen und Ganzen bin ich mit diesem Vorschlag einverstanden, bis auf die Kleinigkeiten, siehe oben. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:44, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Kategorien ergänzt

Ich habe die Kategorieleiste ergänzt und hoffe das trifft auf allgemeine zustimmung innerhalb der diskussion. herzl. grüsse --Shivago12 10:58, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


letzte Änderungen : z.B. Wolfgang Stock

Warum wurden die Änderungen verworfen? Gibt es über so etwas auch eine Diskussion? darf Wolfgang Stock s Rolle keine Erwähnung finden? --Hilfsweise 21:05, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten