„Diskussion:Hengameh Yaghoobifarah“ – Versionsunterschied

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Dass die Polizeigewerkschaft wegen eines Textes Strafanzeige erstattet, passiert sicher nicht alle Tage. Deshalb ist der gelöschte Abschnitt meiner Einschätzung nach relevant. CC: {{Ping|Chiananda}} --[[Benutzer:A11w1ss3nd|<small>Nicht</small>A11w1ss3nd]] • [[Benutzer Diskussion:A11w1ss3nd|Diskussion]] 17:56, 16. Jun. 2020 (CEST)
Dass die Polizeigewerkschaft wegen eines Textes Strafanzeige erstattet, passiert sicher nicht alle Tage. Deshalb ist der gelöschte Abschnitt meiner Einschätzung nach relevant. CC: {{Ping|Chiananda}} --[[Benutzer:A11w1ss3nd|<small>Nicht</small>A11w1ss3nd]] • [[Benutzer Diskussion:A11w1ss3nd|Diskussion]] 17:56, 16. Jun. 2020 (CEST)
:Für eine Behandlung dieser Kolumne ist es noch viel zu früh. Eine bleibende Bedeutung wird sich erst erweisen müssen. Wenn die Wikipedia die Angelegenheit jetzt in den Artikel aufnimmt, schafft sie das Bleibende und greift es nicht auf. --[[Spezial:Beiträge/82.113.121.189|82.113.121.189]] 18:26, 16. Jun. 2020 (CEST)

Version vom 16. Juni 2020, 18:26 Uhr

Abschluss?

Wurde das Studium abgeschlossen? Wenn ja, mit welchem Grad?

Grünes Häkchensymbol für ja Erledigt: Wohl Bachelor of Arts. Hab das ergänzt.--Blubbdidupp (Diskussion) 14:53, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

„ein*e deutsch-iranische*r Journalist*in, Autor*in“?

Gibt es eine WP-Diskussion bzw. WP-Übereinkunft, wie bei Artikeln über Personen zu verfahren ist, die nicht als männlich oder weiblich bezeichnet werden möchten?--Kjalarr (Diskussion) 15:29, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Im Zweifelsfall eher "sie", diese Form wird nämlich auch in der Selbstdarstellung genutzt. --Julez A. 21:32, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zu geschlechtsneutralen Formulierungen in Biografien nichtbinärer Personen habe ich den Workshop „Geschlechtsneutrale Biografie“ vorbereitet und im Artikel die Einleitung entsprechend angepasst. Das zweimalige Vorkommen von movierten Wortformen (2014: Redakteurin, 2019: Herausgeberin) scheint unproblematisch (benutzt sie selber im Profil: Redakteurin, Autorin), ebenso wie das "DJ", das auch in dieser Kurzform relativ geschlechtsneutral verwendet wird (nutzt sie selbst, statt "DJane").

Ich hoffe, dass damit das Rumfummeln ein einzelnen Formulierungen des Artikels ein Ende gefunden hat. Sollten sich Änderungen ergeben – beispielsweise, weil die Person nicht mehr als weiblich oder mit weiblichen Fürwörtern bezeichnet werden will – kann das mit belastbaren Belegen eingepflegt werden.

Außerdem habe ich bei "Ehrungen und Auszeichnungen" die "2019 Shortlist" entfernt, weil auf der Internetseite ganz unten nicht der Name steht, sondern:

  • Aufgrund rechtlicher Bedenken wurde der eingereichte/nominierte Text seitens der Herausgeber von deren Seite zurückgezogen.

(Und ich habe die obige Überschrift bisschen angepasst.) Gruß --Chiananda (Diskussion) 21:43, 23. Nov. 2019 (CET)Beantworten

deutsch-iranische Nationalität - gibt es nicht. Hat sie beide Nationalitäten? Oder soll es nicht viel mehr heißen: deutsch iranischer Herkunft? --Fiona (Diskussion) 23:05, 25. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das soll eine Umschreibung sein von „eine deutsch-iranische Journalistin…“. Die Staatsangehörigkeit wurde tatsächlich nicht überprüft, bzw. die genannte Formulierung findet sich so in Belegen.
Das weist auf ein Problem hin mit der Schreibweise „… Nationalität“, weil bei kombinierten Angaben damit eine (rechtliche) Festlegung geschieht, im Unterschied zum uneindeutigen "deutsch-iranisch", was ja auch die Herkunft bedeuten kann.
Dein Vorschlag zur Übersetzung mit "Herkunft" birgt aber auch Probleme: „deutsch-iranischer Herkunft“ – jetzt im Ausland lebend? Es bleibt unklar, was genau ausgesagt werden soll.
Aber es kann gerne an besseren Lösungen gearbeitet werden… Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:23, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Selbst in „we are queer Berlin“, in dem sie interviewt wird, heißt es: Bloggerin und Journalistin Hengameh Yaghoobifarah. Offensichtlich ist sie damit einverstanden.--Fiona (Diskussion) 10:02, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten
„deutsch-iranischer Herkunft“ habe ich nicht vorgeschlagen. Um die Sprache nicht komplett zu verbiegen oder falsche Angaben zu machen, und dennoch die -in-Endung zu vermeiden kann umschrieben und weglassen werden. Muss denn die iranische Herkunft ins Intro? Sie ist in Kiel geboren. Da es im Deutschen nur ‚es‘ als genderneutrales Personalpronomen gibt, dieses aber Dinge oder weibliche Kleinkinder benennt (das Mädchen), wirkt die völlige Vermeidung von Personalpronomen gekünstelt. Ich versuch es mal.

Textvorschlag

Hengameh Yaghoobifarah (geboren 1991 in Kiel) schreibt Essays und Kolumnen zu den Themen Popkultur und Queerfeminismus und identifiziert sich als nichtbinär, das heißt weder als weiblich noch männlich.

Leben

Hengameh Yaghoobifarah ist in Deuschland geboren und iranischer Herkunft. Nach dem Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Buchholz in der Nordheide folgte ab 2011 ein Studium in Medienkulturwissenschaft und Skandinavistik an der Universität Freiburg i. Br. mit dem Abschluss Bachelor und einer Arbeit über die Farbe Pink im feministischen Diskurs.

Seit 2014 arbeitet Yaghoobifarah in Berlin redaktionell für das Missy Magazine[2] und schreibt freiberuflich für deutschsprachige Medien, wie SPEX,[6] an.schläge – hier insbesondere von 2014 bis 2017 die rotierende Kolumne „neuland“[7] – sowie die Die Tageszeitung, seit 2016 auch die Kolumne „Habibitus“. Die Themen sind Popkultur, Queerfeminismus,[9] Körperpolitik,[10][11] Antirassismus[12] und Mode.

Yaghoobifarah veröffentliche 2016 im Missy Magazine den polemischen Artikel Fusion Revisited: Karneval der Kulturlosen, der dem „weißen Publikum“ des Fusion Festivals und dessen Veranstaltern kulturelle Aneignung und Rassismus vorwarf, unter anderem wegen zu mild gewürzter „exotischer“ Imbissangebote und des Tragens von Dreadlocks.[17] Der Text löste Diskussionen über vermeintlichen oder tatsächlichen Rassismus in der deutschen Linken aus.[18][19][20] Erweitert wurde dieser Artikel 2018 zu einem in Broschürenform veröffentlichter Essay Ich war auf der Fusion, und alles was ich bekam, war ein blutiges Herz.

Gemeinsam mit Fatma Aydemir gab Yaghoobifarah 2019 das Sachbuch Eure Heimat ist unser Albtraum heraus, ein Manifest gegen einen als antisemitisch und rassistisch verstandenen deutschen Heimatbegriff, unter anderem mit Texten von Sasha Marianna Salzmann, Sharon Dodua Otoo, Max Czollek, Mithu Sanyal, Margarete Stokowski, Olga Grjasnowa, und Reyhan Şahin.

Beim „listen to berlin Award“ 2018 wurde Yaghoobifarah in der Kategorie „Preis für Musikjournalist*innen“ nominiert.[21]


Nicht schön. Aber besser als der Vortext. --Fiona (Diskussion) 08:25, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Begriffe, die ich für problematisch halte:

weißes Publikum - Weiße steht für: ...... Nordamerikaner mit heller Hautfarbe und europäischem Aussehen werden wohl nicht gemeint sein. Ich habe es in Anführungszeichen gesetzt. --Fiona (Diskussion) 12:49, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

essentialisierend - Die verquirlte Formulierung sowie essentialisierende Argumentationsmuster vorgeblich antirassistischer Kritik habe ich herausgenommen. Bitte erklären, was gemeint ist.

--Fiona (Diskussion) 08:58, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

der gelegentliche Auftritt als DJ Hengameh ist mit Facebook belegt völlig unbedeutend.--Fiona (Diskussion) 09:49, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

@Fiona: Es geht eigentlich nur um die Formulierung in der Einleitung – deine weiteren Textvorschläge kannst du gerne einsetzen bzw. entsprechende Korrekturen vornehmen.
In der Einleitung steht jetzt gar nichts mehr zur Herkunft: Ist es in Biografien nicht üblich, dazu gleich nach den Lebensdaten eine Angabe zu machen? In BKS wäre die Angabe unbedingt erforderlich (es gibt so gut wie keine Personeneinträge auf BKS ohne Angabe der Nationalität/Herkunft). Aber woher sollen BKS-Pfleger jetzt die entsprechende Information holen – sollen sie das vom Geburtsort Kiel ableiten? Und soll der "Migrationshintergrund" gänzlich weggelassen werden?
Gruß --Chiananda (Diskussion) 15:53, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du hast mein volles Vertrauen zu schreiben, wie du es für richtig hälst. Gruß zurück. --Fiona (Diskussion) 16:35, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

@Chiananda, Yaghoobifarah schreibt über sich selbst: „Redakteurin beim Missy Magazine, Bloggerin (teariffic.de & queervanity.com), Kolumnistin“.--Fiona (Diskussion) 20:16, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Und wofür sollen wir uns jetzt entscheiden? Ich hatte unten ja auf Yaghoobifarahs Missy-Profil ganz ohne Pronomen und mit (eindeutigen) Gendersternchen hingewiesen. Jetzt stehen sich also 2 grundlegende Belege gegenüber…
Nachdem davon ausgegangen wurde, dass Yaghoobifarah nicht nur eindeutig nichtbinär ist, sondern die Beleglage auch für Geschlechtsneutralität sprach, wurden (mit einiger Konzentration) alle betreffenden Formulierungen angepasst. Ein (neuer/anderer) Beleg müsste wirklich so relevant und eindeutig sein, dass sich die Mühe der "Feminisierung" lohnt, oder meinst du nicht? Selbst wenn wir Yaghoobifarah persönlich anfragen würden nach einem belastbaren Beleg, bestände die Unklarheit weiter. Ich glaube nicht, dass es ein Fehler ist, den Artikel neutral zu halten.
Inhaltlich habe ich nicht viel beigetragen; ich versuche nur, die (bisher) 51 Biografien in der Kategorie:Nichtbinäre Person zu betreuen und die Beleglage für diese Zuordnung sowie die Verbindlichkeit der Pronomen auf Vorderfrau*mann zu bringen.
Siehst du denn jetzt noch Handlungsbedarf? Gruß --Chiananda (Diskussion) 18:54, 27. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der Text kommt ohne Personalpronomen aus. Die Buchstabensuppe mit Sternchen finde ich auch nicht besser. Nach meiner Ansicht sollte der Stern nur vereinzelt eingesetzt werden.--Fiona (Diskussion) 18:50, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Mangelnde sprachliche Abwechslung

Mal abgesehen davon, dass die Biografie an sich schon nicht sonderlich spektakulär ist, so liest sich der Artikel umso trockener, weil andauernd nur der Nachname genannt wird. Soll das irgendwie zielführend sein?—Flodder666 (Diskussion) 15:59, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Der Name wird wiederholt, um geschlechtsspezifische Fürwörter und grammatische Wortformen von Personenbezeichnungen zu vermeiden (vgl. Workshop) – oder hast du einen besseren Vorschlag? Gruß --Chiananda (Diskussion) 16:13, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wie möchte die Person denn selbst bezeichnet werden? Gibt es dazu Quellen? In dem Interview in Vice wird sie (die Person) als Feministin vorgestellt; im Perlentaucher als Journalistin und Autorin. Ein Beispiel wie es besser gehen könnte, ist der Artikel Lann Hornscheidt.--Fiona (Diskussion) 23:13, 25. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dazu liegt tatsächlich kein eindeutiger Beleg vor, aber eine Orientierung bietet Yaghoobifarahs Missy-Profil (unten auf der langen Seite), wo Pronomen vermieden werden, im Unterschied zu anderen Profilen auf der Seite. Das finde ich ausdrucksstark, auch die Gendersterne dort und in Berichten. Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:30, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde es verblüffend, dass ein Biografietext geschrieben wurde ohne ein einziges Pronomen zu verwenden. Ich hätte nicht gedacht, dass das überhaupt geht und sprachlich sogar noch einigermaßen ok (wenn auch nicht schön) wirkt. --Siesta (Diskussion) 13:43, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dazu gibt es ein paar Dutzend, siehe den Workshop „Geschlechtsneutrale Biografie“. Gruß --Chiananda (Diskussion) 17:30, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Abschnitt über ihren Hasstext gegen die Polizei

Dass die Polizeigewerkschaft wegen eines Textes Strafanzeige erstattet, passiert sicher nicht alle Tage. Deshalb ist der gelöschte Abschnitt meiner Einschätzung nach relevant. CC: @Chiananda: --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:56, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Für eine Behandlung dieser Kolumne ist es noch viel zu früh. Eine bleibende Bedeutung wird sich erst erweisen müssen. Wenn die Wikipedia die Angelegenheit jetzt in den Artikel aufnimmt, schafft sie das Bleibende und greift es nicht auf. --82.113.121.189 18:26, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten