„Diskussion:Geschichte und Entwicklung der Fotografie“ – Versionsunterschied

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Nocturne (Diskussion | Beiträge)
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Guten Morgen, bei der [[Kalotypie]] habe ich gelesen, dass das erzeugte Negativ nicht nur eine Umkehrung von Schwarz-Weiß beinhaltete, sondern überdies '''seitenverkehrt''' war. Galt das für alle in der o.g. Zeit verwendeten Verfahren? (die Daguerreotypie bitte ich von der Frage auszunehmen, es geht mir um die Fotografieverfahren). Thanx für eine Antwort --[[Benutzer:Nocturne|Nocturne]] 09:58, 23. Mär. 2011 (CET)
Guten Morgen, bei der [[Kalotypie]] habe ich gelesen, dass das erzeugte Negativ nicht nur eine Umkehrung von Schwarz-Weiß beinhaltete, sondern überdies '''seitenverkehrt''' war. Galt das für alle in der o.g. Zeit verwendeten Verfahren? (die Daguerreotypie bitte ich von der Frage auszunehmen, es geht mir um die Fotografieverfahren). Thanx für eine Antwort --[[Benutzer:Nocturne|Nocturne]] 09:58, 23. Mär. 2011 (CET)
: Hallo Nocturne, in der Draufsicht - und das ist ja zunächst mal die natürliche Betrachtungsweise bei einem Papiernegativ - war die Kalotypie natürlich seitenverkehrt. Aber aus dieser Richtung (nämlich aus Richtung des Objektivs) betrachtet ist jede fotografische Kamera-Aufnahme seitenverkehrt, auch ein normales Negativ (daher auch "Schein-Positiv"-Verfahren wie die [[Ambrotypie]]) ebenso wie ein Direktpositiv (z. B. die [[Daguerreotypie]]). Das bringt das Prinzip der [[Camera obscura]] einfach mit sich. Erst "von hinten", das heißt wenn das [[Projektion|projizierte]] Bild aus der gleichen Richtung betrachtet wird, die die Kamera in Bezug auf den gezeigten Gegenstand hatte, erscheint das Bild seitenrichtig. Bei einem Kontaktabzug vom Negativ muss daher dessen Fotoschicht immer auf der "unteren", d. h. dem Abzugspapier zugewandten Seite liegen, damit die Kopie in der Draufsicht später seitenrichtig wird. Beim Vergrößern gilt eigentlich das gleiche Prinzip, nur dass man da intuitiv das Negativ gleich "richtig" auflegt, nämlich so, wie man es in der Durchsicht betrachtet und als seitenrichtig erkannt hat. Herzliche Grüße! -- [[Benutzer:Remirus|Remirus]] 13:38, 23. Mär. 2011 (CET)
: Hallo Nocturne, in der Draufsicht - und das ist ja zunächst mal die natürliche Betrachtungsweise bei einem Papiernegativ - war die Kalotypie natürlich seitenverkehrt. Aber aus dieser Richtung (nämlich aus Richtung des Objektivs) betrachtet ist jede fotografische Kamera-Aufnahme seitenverkehrt, auch ein normales Negativ (daher auch "Schein-Positiv"-Verfahren wie die [[Ambrotypie]]) ebenso wie ein Direktpositiv (z. B. die [[Daguerreotypie]]). Das bringt das Prinzip der [[Camera obscura]] einfach mit sich. Erst "von hinten", das heißt wenn das [[Projektion|projizierte]] Bild aus der gleichen Richtung betrachtet wird, die die Kamera in Bezug auf den gezeigten Gegenstand hatte, erscheint das Bild seitenrichtig. Bei einem Kontaktabzug vom Negativ muss daher dessen Fotoschicht immer auf der "unteren", d. h. dem Abzugspapier zugewandten Seite liegen, damit die Kopie in der Draufsicht später seitenrichtig wird. Beim Vergrößern gilt eigentlich das gleiche Prinzip, nur dass man da intuitiv das Negativ gleich "richtig" auflegt, nämlich so, wie man es in der Durchsicht betrachtet und als seitenrichtig erkannt hat. Herzliche Grüße! -- [[Benutzer:Remirus|Remirus]] 13:38, 23. Mär. 2011 (CET)

::Danke für die ausführliche Antwort, Remirus ;-) Weiterhin viel Spaß beim Mitmachen hier. gruß --[[Benutzer:Nocturne|Nocturne]] 14:09, 23. Mär. 2011 (CET)

Version vom 23. März 2011, 15:09 Uhr

->Was ist mit Ibn Al Haitam der als "Vater" der Camer Obscura gilt? Er war es der die Funktionswesie sogar getestet hatte noch vor Leonardo da Vinci...--88.117.14.146 20:26, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

-> Die erste Fotografie wurde 1826 durch Joseph Nicéphore Niépce hergestellt <-

Das stimmt so nicht ganz. Niépce schoß sein erstes haltbares Bild 1824.

Das erste nicht haltbare Bild wurde schon 1727 von Prof. Johann Heinrich Schulze hergestellt. Er wollte damals Schriftschablonen herstellen. Etwas später (1802) hat Thomas Wedgwood dann mit der selben technik versuche durchgeführt, welche allerdings auch nicht haltbar waren.

--Joggi 15:15, 18. Apr 2004 (CEST)

Sehr informativ. Leider noch viele Tippfehler.

Contax / Kleinbildfotografie

Die Bezeichnungen der deutschen Contax-Sucherkameras waren immer römische Ziffern (Contax I,II etc.). Die Contax I erschien nicht 1933, sondern 1932. Hersteller war nicht die Firma Carl Zeiss Jena, sondern deren Tochterunternehmen Zeiss Ikon in Dresden.

P.S.: Habe über dieses Spezialgebiet zwei Bücher geschrieben - Auf den Spuren der Contax, Band I und II

Herzliche Grüße, Hans-Jürgen Kuc, Hamburg

Format und Stil

Habe einige Tippfehler und Formatfehler korrigiert. Der Text sollte noch weiter überarbeitet werden: Viel zu viele Semikolons, keine einheitliche Zeitform oder Rechtschreibung, Kapitel teilweise zusammenghangslos.

dartrax

Die ältesten fotografierten Menschen

Aus einer Diskussion in Wikipedia:Auskunft zusammengetragen, bei der es um die am frühesten geborenen Menschen ging, die fotografiert wurden, hier mal die Ergebnisse. Das sollte doch nicht einfach verloren gehen. Rainer ... 01:15, 13. Apr 2006 (CEST)

Ja, gute Idee, das sollte nicht verloren gehen! Gibt es Listen alter Talbotypien? da sollte doch noch mehr zu finden sein... PerKu 02:02, 13. Apr 2006 (CEST)

Bei Robbins und Ware bestehen Zweifel. Ware ist vor Erfindung der (dauerhaften) Fotografie gestorben und Robbins sieht zu jung aus. Dürften also fotografierte Gemälde sein. Rainer ... 13:49, 14. Apr 2006 (CEST)

Nachtrag: Auch das Bild von Herschel ist kein Porträtfoto, sondern eine fotografische Reproduktion eines Stichs oder Gemäldes. Rainer Z ... 16:20, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Auch das Bild von Edward Pease könnte in diese Kathegorie fallen. Die Beschreibung zu der Datei "Aufnahme von 1835" ist jedenfalls sehr zweifelhaft. --Remirus 15:42, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Vor mir liegt ein Papierfoto mit gezackten Rändern , wie sie nach 1900 üblich waren. Auf der Rückseite steht aber Jo. Aug. Richter 1812-1869 und Frau 1815-1895. Ob diese Angaben stimmen können ? Es waren zwar begüterte Bauern und auf dem Foto schon sehr alt - also eine Aufnahme kurz vor 1869. Da die Beine nicht zu sehen sind, nehme ich an, daß eine alte Aufnahme nochmal abfotographiert wurde. Mobendorf (nicht signierter Beitrag von 188.46.75.158 (Diskussion | Beiträge) 17:49, 28. Mär. 2010 (CEST)) Beantworten

Dein Foto ist sicher eine Reproduktion. Das ist von Anfang an üblich gewesen. Ich hatte mal eine Daguerreotypie eines Herrenporträts, die ich zunächst für ein Originalfoto gehalten hatte. Beim näheren Hinsehen stellte sich aber heraus, dass die Perspektive nicht ganz zu stimmen schien. Außerdem sah die Kleidung eher nach den 1810er oder 1820er als den 1840er oder 1850er Jahren aus. Es wird also höchstwahrscheinlich eine Reproduktion eines gemalten Porträts gewesen sein. Solche Repros, auch von älteren Fotos, sind noch jetzt ein gutes Nebengeschäft für alle Fotografen, zumal das Retuschieren bei digitalen Repro-Aufnahmen noch viel einfacher ist als früher. --Remirus 15:34, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Überarbeitung

Chronologie der Fotografie und Geschichte und Entwicklung der Fotografie überschneiden sich stark, in Geschichte und Entwicklung der Fotografie befinden sich weit zu spezielle Informationen wie zum Beispiel der Abschnitt von Benutzer:Asb über Sensibilisierung (Fotografie) den ich jetzt bereits aus mehreren Artikeln herausgeklaubt habe.

Ein Artikel über die Geschichte der Fotografie sollte in meinen Augen wie Chronologie der Fotografie vorgehen und die Eckpunkte kurz nennen und dann auf den entsprechenden, spezialisierten Artikel verweisen.--Cjesch 19:28, 12. Jun 2006 (CEST)


Erachtenswertes

Jemand sollte etwas gemäß diesem Artikel von SpOn ergänzen : http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,425413,00.html

Megapixel 2004

Waren wirklich 5 Megapixel Standart im Jahr 2004? Ich kann mich an meine Digicam erinnern. Sie ist zwar nicht die beste, hat aber nur 4 Megapixel (interpoliert). Ich denke eher an einen Standart von ca 3 Megapixel.THOMAS 21:45, 9. Aug 2006 (CEST)

Große Änderung des Artikels

Ich habe jetzt einfach mal mir Zeit genommen und den Artikel einigermaßen von Müll befreit ihn mit korrekten Fakten gefüllt und ihn zugleich ein bisschen besser unterteilt. --Cybershot800i 23:59, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

->Cybershoot800i - Warum hast Du die Schreibweise im ersten Satz des Absatzes Porträtfotografie wieder auf "Portraitfotografie" zurückgesetzt? Entweder "Portrait" mit "Photographie" verbinden oder so wie heute mit ä und f schreiben. Deine Schreibweise ist der Jahrhundertwende 1800-1900 doch nicht angemessen oder?--Wikipit 12:57, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mensch, statt rum zu meckern tu es doch ganz einfach selbst korrigieren, es kann nun mal nicht jeder wie du jegliche Kleinigkeit ( wie hier *Portrait*) im Blickfeld behalten bzw. den Fehler sofort sehen! -> Cybershot

Ich hatte nicht gemeckert, sondern Du hattest meine Änderung im obigen Sinne fast promt wieder fehlerhaft zurückgesetzt, weswegen ich, um einem Editwar vorzubeugen, erst hier die Anfrage stellte.--Wikipit 16:39, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Der Link ist leider wieder entfernt worden, vermutlich weil es sich um ein Weblog handelt. Ich halte das nicht für sachdienlich:

Rolf Sachsse bespricht in der aktuellen Ausgabe des Rundbrief Fotografie (Jg. 14, 2007, Nr. 4, S. 37-40) Portale und Blogs zur Fotogeschichte, darunter auch Fotostoria: Gelobt werden Aktualität, die große Menge der Links sowie die kritischen wie auch sachlichen Kommentare zu den einzelnen Nachrichten: … zur Zeit das beste Angebot dieser Art im deutschsprachigen Netz!.

3D-, Stereoskopie-Hinweis fehlt

Schade, dass nicht auf die Stereoskopie ([[1]]) hingewiesen wird. Auch wäre ein Bild der Leica nett. Aber selbst unter [[2]] ist keine – da muss einer schon zu den Engländern gehen [[3]]! --Fritz Jörn 13:58, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ein Bild welcher Leica meinst Du denn? In den Artikeln Schraubleica, Leica M und Leica R sind doch reichlich. Deinen Hinweis auf die Stereofotografie finde ich sinnvoll. Mein Tipp an Dich: Sei mutig. Viele Gruesse -- Gerd 14:05, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Spiegelreflex ohne Spiegel?

Im Artikel steht: "... Spiegelreflexkameras digitale Geräte durch. Im Herbst 2008 wurde von Panasonic die erste Systemkamera für Heimanwender mit elektronischem Sucher und ohne Schwingspiegel..." Kann dies jemand präzise begründen? Wie funktioniert denn nun eine Spiegelreflex ohne Schwingspiegel? Wie unterscheidet sie sich noch zur Kompaktkamera?--Wikipit 19:57, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Es ist eben keine Spiegelreflex, wird nur gern als solche vermarktet. --RalfRBerlin09 20:41, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Jede Zweiäugige (Rolleiflex, Mamiya C usw.) kommt ohne Schwingspiegel aus. Es gab übrigens auch mal eine Einäugige mit halbdurchlässigem Spiegel, ich glaube eine Canon, der ebenfalls bei der Aufnahme nicht schwingen mußte. -- Gerd 16:13, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Was nicht beantwortet, warum dann noch Spiegelreflex? Das Hautargument für die Spiegelreflex war doch immer, daß das, was man sieht, auf dem Film (oder digitalen Sensor) erscheint, also ohne Parallaxe, ohne verfälschende Perspektive, ohne Hindernisse usw. Eine zweiäugige Kamera als Spiegelreflex ist für mich ebenfalls fragwürdig. Übrigens habe ich eine Videokamera (die Panasonic EC3EG) in Gebrauch. Da habe ich ebenfalls keinen Direktsucher mehr, denn sogar der noch vorhandene Sucher (besonders bei Nebenlicht, Sonne) neben dem Flachbildschirm ist elektronisch. Dennoch spricht niemand von Spiegelreflex. Also ran an die Erklärung. Frohe Weihnacht.--Wikipit 16:49, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich vermute, die erwähnte Kamera hat überhaupt keinen Spiegel, nicht nur keinen Schwingspiegel. In dem Fall ist sie natürlich keine Spiegelreflex. Hier steht aber auch Systemkamera und nicht Spiegelreflexkamera. Falls sich das so verhalten sollte, ist die Formulierung hier im Artikel ziemlich unglücklich gewählt, um das mal vorsichtig auszudrücken. Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß jede Kamera, bei der das Sucherbild über einen Spiegel auf eine Mattscheibe reflektiert wird, eine Spiegelreflexkamera ist, unabhängig davon, ob es sich um einen Schwingspiegel handelt, bei der Einäugigen, oder um einen feststehenden Spiegel bei der Zweiäugigen. Ob dabei eine Parallaxe auftritt oder nicht, ist für die Definition völlig unerheblich. Der Wunsch, eine Kamera ohne Parallaxe zu haben, war aber sicher ein Hauptgrund für die Konstruktion der Einäugigen , die ja doch um einiges komplizierter ist. -- Gerd 16:48, 25. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dokumentarfotografie

ich finde das gerade Edward Curtis ein sehr schlechtes beispiel für dokumentarfotografie ist. es ist inzwischen allgemein bekannt, dass es sich dabei keineswegs um "dokumentation" im klassischen sinne handelt, sondern um massiv manipulierte und dem klischee genüge tuende bilder. es sollte dem mythos, dass es sich da um authentische abbilder handelt nicht noch weiter nahrung gegeben werden. wie wäre es statt dessen mit den „dust bowl“ aufnahmen von Dorothea Lange, den „child labor“ aufnahmen von Lewis Hine oder August Sanders Bildatlas „Menschen des 20. Jahrhunderts“?-- Kunani 17:24, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Erste Daguerrotypie, Version ohne "Schuhputzerszene"

Ich habe im Netz folgendes gefunden: http://www.flickr.com/photos/stevelukehanson/2581998569/ Das "Foto" könnte man vielleicht auch verwenden - auf jeden Fall ist es interessant, Daguerre hat wohl öfters aus seinem Fenster heraus geknipst. Der Tag scheint sonniger zu sein und die Gardine im linken obersten Fenster des weißen Hauses ist nun gänzlich zugezogen. Am Straßenrand scheint so eine Art Karren zu stehen. Am rechten Pfeiler hinter dem vordersten Pfeiler hat sich auch "etwas" getan, da fehlt nun..... irgendwas, was dort "vorher" lag.

Aber vielleicht ist das ja der erste Versuch gewesen. Vielleicht stammen die Fotos ja sogar vom selben Tag, die "sonnige Version" zum Beispiel vom Mittag, die Aufnahme mit der Schuhputzerszene vom Nachmittag, dort wirft ein Baum nämlich schon deutliche Schatten.

Ein weiteres Indiz für die Annahme eines gleichen Tages könnten nämlich die Gardinen des weißen Hauses sein, die unverändert sind - bis auf die erwähnte Gardine ganz links oben.

Meinungen? Weiß jemand etwas über dieses Bild? --U-96 14:55, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten


Fotoautomaten

Ein Abschnitt über die Entwicklung der Fotoautomaten fehlt hier noch völlig. Ich kann (und werde irgendwann demnächst) etwas zum Bosco-Automaten beitragen, aber nicht zu neueren Systemen. -- Remirus 13:27, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ist inzwischen geschehen! --Remirus 16:01, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Interessenten für die Geschichte der Fotografie gesucht

Hallo an alle, die es betreffen könnte! Ich habe den Artikel Daguerreotypie in das Review-Verfahren gegeben, aber bislang scheint sich niemand darum zu kümmern. Ich möchte ihn soweit bringen, dass er als "lesenswert" anerkannt werden kann, und bitte um Meinungen dazu. Als nächsten Artikel möchte ich mir Talbotypie vornehmen. Auch dafür werde ich Unterstützung brauchen. Es wäre nett, wenn sich andere Interessenten einklinken könnten, denn das wäre allemal produktiver, als wenn ich "Einzelkämpfer" bleiben müsste. --Remirus 16:01, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Frage zu Fotografie in der Zeit 1845-1849

Guten Morgen, bei der Kalotypie habe ich gelesen, dass das erzeugte Negativ nicht nur eine Umkehrung von Schwarz-Weiß beinhaltete, sondern überdies seitenverkehrt war. Galt das für alle in der o.g. Zeit verwendeten Verfahren? (die Daguerreotypie bitte ich von der Frage auszunehmen, es geht mir um die Fotografieverfahren). Thanx für eine Antwort --Nocturne 09:58, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Nocturne, in der Draufsicht - und das ist ja zunächst mal die natürliche Betrachtungsweise bei einem Papiernegativ - war die Kalotypie natürlich seitenverkehrt. Aber aus dieser Richtung (nämlich aus Richtung des Objektivs) betrachtet ist jede fotografische Kamera-Aufnahme seitenverkehrt, auch ein normales Negativ (daher auch "Schein-Positiv"-Verfahren wie die Ambrotypie) ebenso wie ein Direktpositiv (z. B. die Daguerreotypie). Das bringt das Prinzip der Camera obscura einfach mit sich. Erst "von hinten", das heißt wenn das projizierte Bild aus der gleichen Richtung betrachtet wird, die die Kamera in Bezug auf den gezeigten Gegenstand hatte, erscheint das Bild seitenrichtig. Bei einem Kontaktabzug vom Negativ muss daher dessen Fotoschicht immer auf der "unteren", d. h. dem Abzugspapier zugewandten Seite liegen, damit die Kopie in der Draufsicht später seitenrichtig wird. Beim Vergrößern gilt eigentlich das gleiche Prinzip, nur dass man da intuitiv das Negativ gleich "richtig" auflegt, nämlich so, wie man es in der Durchsicht betrachtet und als seitenrichtig erkannt hat. Herzliche Grüße! -- Remirus 13:38, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die ausführliche Antwort, Remirus ;-) Weiterhin viel Spaß beim Mitmachen hier. gruß --Nocturne 14:09, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten