„Carl-von-Linde-Realschule München“ – Versionsunterschied

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== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==
Ein besonderes Angebot stellen die sogenannten „Internationalen Klassen“ dar, die nicht unumstritten sind. Kritisiert wird vor allem, dass Schüler der „Internationalen Klassen“ anders behandelt werden als solche der Regelklassen. In den „Internationalen Klassen“ werden Schüler untergebracht, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen und häufig erst vor kurzem aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt nach Deutschland gekommen sind. Dieses Angebot soll zur Integration von Schülern mit Migrationshintergrund beitragen.
Ein besonderes Angebot stellen die sogenannten „Internationalen Klassen“ dar. In den „Internationalen Klassen“ werden Schüler untergebracht, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen und häufig erst vor kurzem aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt nach Deutschland gekommen sind. Dieses Angebot soll zur Integration von Schülern mit Migrationshintergrund beitragen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 12. Januar 2018, 10:54 Uhr

Carl-von-Linde-Realschule München
Logo
Schulgebäude an der Ridlerstraße in München
SchulformRealschule
Gründung1966
OrtMünchen
LandBayern
StaatDeutschland
Koordinaten48° 7′ 55″ N, 11° 32′ 13″ OKoordinaten: 48° 7′ 55″ N, 11° 32′ 13″ O
TrägerLandeshauptstadt München
Schüler825 (Stand: Juli 2016)
LeitungPhilipp Volkmer
Websitecvl.musin.de

Die Carl-von-Linde-Realschule ist eine Realschule in München. Die Trägerschaft liegt bei der bayerischen Landeshauptstadt.

Lage

Die Carl-von-Linde-Realschule befindet sich in der Nähe von Theresienwiese, Schwanthalerhöhe und Heimeranplatz am westlichen Rand des Münchner Zentrums – dem Westend. In direkter Nachbarschaft bzw. auf demselben Gelände ist die Mittelschule an der Ridlerstraße untergebracht, mit der sich die Carl-von-Linde-Realschule auch die Aula teilt.

Namensgebung

Die Carl-von-Linde-Realschule ist nach dem Ingenieur, Unternehmer und Erfinder Carl von Linde benannt. Er entdeckte das Verfahren zur Verflüssigung von Luft, was den Bau erster Kühlschränke ermöglichte.

Gebäude

Die Schule befindet sich in einem Gebäude, das bereits während des Ersten Weltkrieges als Krankenhaus diente und ursprünglich auch als solches konzipiert war. Es steht unter Denkmalschutz. Damals lag es am Münchner Stadtrand.

In der geräumigen Aula werden Versammlungen jeglicher Art abgehalten: Es finden dort u. a. Aufführungen der Theatergruppe, Musikveranstaltungen der schuleigenen Besetzungen und Weihnachtsbasare statt. Die Schule verfügt über mehrere Informatikräume und fast alle Klassenzimmer sind mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. Der Sportbereich verfügt über Turnhalle, Schwimmbad und eine Cafetaria. Die Cafeteria wird von Schülern unter Anleitung von pädagogischem Personal betreut.

Um den Anforderungen an eine Ganztagsschule gerecht zu werden, wurde in einem früheren Klassenzimmer im Erdgeschoss eine improvisierte Mensa eingerichtet. Außerdem besitzt die Schule einen Pausenverkauf.

Der Hof, der auch zur sportlichen Betätigung der Schüler genutzt wird, hat in seiner Mitte einen kleinen Spielplatz und ein etwa sechs Meter hohes Glockenspiel. Auf dem Hof finden (bei entsprechender Witterung) auch die Pausen statt. Die Schule hat außerdem einen Schulgarten.

Unterrichtsangebot

Die Carl-von-Linde-Realschule bietet gleichermaßen Halbtagesbetrieb, sowie offenes und gebundenes Ganztagesangebot. Die derzeit 825 Schüler sind in 29 Klassen untergebracht (Stand Juli 2016). Mit dem Beginn der siebten Jahrgangsstufe werden die Schüler – wie an bayerischen Realschulen üblich – in folgenden Ausbildungsschwerpunkten unterrichtet:

  • Mathematik (Zweig I)
  • Betriebswirtschaftslehre (Zweig II)
  • Kunsterziehung (Zweig IIIb)

Französisch (als zweite Fremdsprache – Zweig IIIa) wird an der Carl-von-Linde-Realschule nicht angeboten.

Des Weiteren existieren zahlreiche Arbeitsgruppen (AGs), die von den Schülern entsprechend ihrer individuellen Neigung zu Beginn des Schuljahres gewählt werden können.

Besonderheiten

Ein besonderes Angebot stellen die sogenannten „Internationalen Klassen“ dar. In den „Internationalen Klassen“ werden Schüler untergebracht, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen und häufig erst vor kurzem aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt nach Deutschland gekommen sind. Dieses Angebot soll zur Integration von Schülern mit Migrationshintergrund beitragen.