1998 in Russland drang eine Katze in das Gehege eines Karakals im Moskauer Zoo ein, anstatt das sie vom Karakal gefressen wurde. Hat sich dieser mit ihr gepaart und die ersten CaraCats wurden geboren.

Der Name verrät es bereits, dass wilde Erbe der Caracat. Sie geht aus der Kreuzung von Chausie Katzen mit dem Karakal hervor. Der Karakal ist eine bis zu 18 - 40 Kilogramm schwere Raubkatze je nach Unterart, die in Westasien, dem Mittleren Osten sowie Afrika heimisch ist.

Der Name stammt vom türkischen ab "karakulak", was so viel bedeutet wie „Schwarzohr“.

Obwohl die Caracat nicht mit dem Luchs verwandt sind, wird der Karakal auch als „Wüstenluchs“ bezeichnet. In manchen Regionen halten Menschen Karakale, um sie zur Jagd oder für Wettkämpfe bei der Vogeljagd einzusetzen, heutzutage oftmals als Haustier.

Die geschickten Tiere können drei Meter hoch aus dem Stand springen.

Bei richtiger fachkundige Sozialisierung´seitens des Züchters, sind die Kitten zahm und schmuse Katzen.

Im Laufe der Zeit wurde eine beträchtliche Anzahl von Versuchen unternommen, eine seltene Hybridkatze zu schaffen. Es gelang der Felinologin Irina Sergeevna Nazarova am 4. Juli 2014 in Russland in der Stadt Ivanovo, eine stabile Population gesunder Caracats zu züchten. Im Laufe der Zeit, gab es mehr als 50 Caracats und somit wurde das Fundament erbaut, dieser Katzenrasse voranzuschreiten.

• Ursprungsort: Russland
• Entstehungszeit: 2014
• Gewicht: 8–15 kg.
• Wesen: Liebenswürdig und anhänglich
• Farbschläge: Braun, Schocko & Grau

• Kopf: Leicht keilförmig, hohe Wangenknochen, kräftiges Kinn
• Augen: Groß und walnussförmig
• Ohren: Breit im Ansatz, groß, Spitz zulaufend mit Pinseln an den Ohrspitzen
• Körper: Großer rechteckiger breiter Körper mit voller Brust
• Fell: Dicht und kurzhaarig
• Schwanz: Dreiviertellang

- Hobbyzucht "CaraCat" - https://www.caracat.de - Reinrassige Caracat Kitten ab Mitte 2023 in Deutschland