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== Werdegang ==
== Werdegang ==
Claudia Kromrei begann ihr Architekturstudium 1988 an der Technischen Universität Berlin. Während ihres Studiums arbeitete sie im Büro von [[Axel Schultes]], wo sie an verschiedenen Wettbewerben, wie dem für den [[Spree-Bogen]], teilnahm.<ref> Interview Claudia Kromrei (2024).</ref> Nach ihrem Grundstudium wechselte sie an die [[ETH Zürich]], bevor sie ihr Diplom an der TU Berlin abschloss​​.
Claudia Kromrei begann ihr Architekturstudium 1988 an der Technischen Universität Berlin. Während ihres Studiums arbeitete sie im Büro von [[Axel Schultes]], wo sie an verschiedenen Wettbewerben, zum Beispiel für den [[Spree-Bogen]], teilnahm.<ref> Interview Claudia Kromrei (2024).</ref> Nach ihrem Grundstudium wechselte sie an die [[ETH Zürich]], bevor sie ihr Diplom an der TU Berlin abschloss​​.


Von 2001 bis 2008 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwerfen und Baukonstruktion bei [[Dietrich Fink]] an der TU Berlin.
Von 2001 bis 2008 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwerfen und Baukonstruktion bei [[Dietrich Fink]] an der TU Berlin.
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Zwischen 2012 und 2014 hatte sie einen Lehrauftrag für Architektur- und Stadtbaugeschichte an der FH Potsdam.
Zwischen 2012 und 2014 hatte sie einen Lehrauftrag für Architektur- und Stadtbaugeschichte an der FH Potsdam.
2014 war sie Gastprofessorin an der [[Chinesische Hochschule der Künste|China Academy of Art]] in Hangzhou (China), als Teil eines Austauschprogramms mit der [[Universität der Künste Berlin|Universität der Künste]] (UdK) Berlin​​.
2014 war sie zudem Gastprofessorin an der [[Chinesische Hochschule der Künste|China Academy of Art]] in Hangzhou (China), als Teil eines Austauschprogramms mit der [[Universität der Künste Berlin|Universität der Künste]] (UdK) Berlin​​.
Seit 2015 ist sie Professorin an der Hochschule Bremen​​.
Seit 2015 ist sie Professorin an der Hochschule Bremen​​.



Version vom 12. Juni 2024, 11:01 Uhr

Claudia Kromrei (geboren am 10. Februar 1969 in Bremen)[1] ist eine deutsche Architekturtheoretikerin, Autorin und Professorin für Baugeschichte und Architekturtheorie an der Hochschule Bremen​​.[2]

Werdegang

Claudia Kromrei begann ihr Architekturstudium 1988 an der Technischen Universität Berlin. Während ihres Studiums arbeitete sie im Büro von Axel Schultes, wo sie an verschiedenen Wettbewerben, zum Beispiel für den Spree-Bogen, teilnahm.[3] Nach ihrem Grundstudium wechselte sie an die ETH Zürich, bevor sie ihr Diplom an der TU Berlin abschloss​​.

Von 2001 bis 2008 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwerfen und Baukonstruktion bei Dietrich Fink an der TU Berlin. 2009 bis 2013 arbeitete sie als Post-Doc am gleichen Lehrstuhl​​.

Zwischen 2012 und 2014 hatte sie einen Lehrauftrag für Architektur- und Stadtbaugeschichte an der FH Potsdam. 2014 war sie zudem Gastprofessorin an der China Academy of Art in Hangzhou (China), als Teil eines Austauschprogramms mit der Universität der Künste (UdK) Berlin​​. Seit 2015 ist sie Professorin an der Hochschule Bremen​​.

Ihre Promotion schloss sie 2009 bei Fritz Neumeyer an der TU Berlin ab. Das Thema ihrer Dissertation lautete "Albert Gessner: Das städtische Miethaus”, welches 2012 auch als Buch veröffentlicht wurde​​. Darin analysiert sie umfassend das Gesamtwerk des Architekten Albert Gessner und seine Beiträge zum städtischen Mietshaus im frühen 20. Jahrhundert.[2] Ihre Publikationen fokussieren sich auf die Architekturgeschichte und -entwicklung. Sie untersucht unter anderem die Werke von Architekten wie Albert Gessner und Hans Grisebach. Weiterhin befasst sie sich mit postmodernen Wohn- und Nicht-Wohnbauten in West-Berlin aus den 1980er Jahren. 

Publikationen

  • C. Kromrei: Albert Gessner: Das städtische Miethaus. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2012, ISBN 9783786126560
  • C. Kromrei (Hg.): This is Modern. Deutsche Werkbund Ausstellung Venedig 2014. Katalog der der Werkbundausstellung vom 08.06-01.08.2014. Jovis Verlag, Berlin 2014, ISBN: 9783868592832
  • C. Kromrei, P. Kahlfeld (Hg.): Bauen und Wohnen. Die Geschichte der Werkbundsiedlungen. Wasmuth Verlag, Berlin 2016, ISBN 978 3 8030 0815 2.
  • C. Kromrei, T. Dame, B. Goebel, et al.: Werkbundstadt Berlin Am Spreebord. Jovis Verlag, Berlin 2016, ISBN: 9783868594447
  • C. Kromrei: Postmodern Berlin: Wohnbauten der 80er Jahre. niggli Verlag, Zürich 2018, ISBN 9783721209877.
  • C. Kromrei: Hans Grisebach: Ein Architekt und sein Werk. niggli Verlag, 2019, ISBN 978-3-7212-1010-1
  • C. Kromrei, V. Konrad, O. Kapfinger: Le Corbusier Ronchamp. Scheidegger & Spiess, Schweiz 2022, ISBN 978-3-85881-695-5
  • C. Kromrei: Postmodern Non-Residential Berlin. niggli Verlag, Bern 2023, ISBN 978-3-7212-1019-4

Engagement und Mitgliedschaften

Von 2015 bis 2018 war Kromrei Vorsitzende des Deutschen Werkbunds Berlin, wo sie unter anderem an Projekten wie der Werkbundstadt Berlin beteiligt war.[2]

Einzelnachweise

  1. https://www.ahumanatlas.com/artworks/we-deutschland/claudia-kromrei/. Abgerufen am 01.06.2024 (englisch).
  2. a b c https://www.ost.ch/de/person/claudia-kromrei-449. Abgerufen am 01.06.2024.
  3. Interview Claudia Kromrei (2024).


Kategorie:Architekturtheoretiker Kategorie:Geboren 1969 Kategorie:Frau