Bassumer Friedeholz
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Lage	Südlich von Harpstedt, Landkreis Oldenburg, Niedersachsen
Kennung	NSG WE 293
WDPA-ID	555518631
FFH-Gebiet	56,72
Geographische Lage	52° 52′ N, 8° 38′ O52.8655555555568.6352777777778Koordinaten: 52° 51′ 56″ N, 8° 38′ 7″ O
Meereshöhe	von 42 m bis 47 m
Einrichtungsdatum	8. Juli 2017

Das Bassumer Friedeholz ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Beckeln, Samtgemeinde Harpstedt, im niedersächsischen Landkreis Oldenburg.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 293 ist etwa 57 Hektar groß. Es ist nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet.^[1] Ein 14,3 Hektar großer Bereich des Waldes ist seit 1974 als Naturwaldreservat ausgewiesen.^[2] Das Gebiet steht seit dem 8. Juli 2017 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Oldenburg.

Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Bassum und südlich von Harpstedt innerhalb des Naturparks Wildeshauser Geest. Es stellt Eichen-Hainbuchenwälder sowie Buchen- und Eichenwälder unter Schutz. Kleinflächig sind Nadelbaumforste zu finden, die mittel- bis langfristig in standorttypische Laubwaldgesellschaften umgewandelt werden sollen.^[3]

An den Rändern des Naturschutzgebietes sowie teilweise im Gebiet selbst verlaufen Baum-Wallhecken. Das Waldgebiet wird vom Purrmühlenbach, einem Nebenfluss der Delme, durchflossen, der innerhalb des Naturschutzgebietes entspringt. Hier stockt kleinflächiger Erlen-Quellwald.

Das Naturschutzgebiet dient auch der Naherholung. Es grenzt vielfach an weitere Wälder des Friedeholzes, nach Westen und Osten teilweise auch an landwirtschaftliche Nutzflächen.

• Verordnung über das Naturschutzgebiet „Bassumer Friedeholz“, Landkreis Oldenburg

1. ↑ Bassumer Friedeholz, Steckbriefe der Natura-2000-Gebiete, Bundesamt für Naturschutz. Abgerufen am 5. Februar 2018.
2. ↑ Steckbrief des Naturwaldes Friedeholz, Datenbank Naturwaldreservate in Deutschland, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Abgerufen am 5. Februar 2018.
3. ↑ Bassumer Friedeholz, Naturschutzgebiete, Landkreis Oldenburg. Abgerufen am 5. Februar 2018.