„Barbie (Film)“ – Versionsunterschied

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'''Barbie''' ist ein [[Spielfilm]] von [[Greta Gerwig]] aus dem Jahr [[Filmjahr 2023|2023]]. Die [[Komödie]] basiert auf der [[Barbie|gleichnamigen Spielzeugreihe]] des [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] Unternehmens [[Mattel]]. Es handelt sich um den ersten [[Realfilm]] über die [[Puppe]] nach einer Vielzahl von Trickfilmen und Fernsehserien. Für die Hauptrollen in dem [[Ensemblefilm]] wurden [[Margot Robbie]] als Titelheldin sowie [[Ryan Gosling]] als ihr Gefährte Ken ausgewählt. Der Film kam am 20. Juli 2023 in die deutschen Kinos.
'''Barbie''' ist ein [[Spielfilm]] von [[Greta Gerwig]] aus dem Jahr [[Filmjahr 2023|2023]]. Die [[Komödie]] basiert auf der [[Barbie|gleichnamigen Spielzeugreihe]] des [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischen]] Unternehmens [[Mattel]]. Es handelt sich um den ersten [[Realfilm]] über die [[Puppe]] nach einer Vielzahl von Trickfilmen und Fernsehserien. Für die Hauptrollen in dem [[Ensemblefilm]] wurden [[Margot Robbie]] als Titelheldin sowie [[Ryan Gosling]] als ihr Gefährte Ken ausgewählt. Der Film kam am 20. Juli 2023 in die deutschen Kinos.as


== Handlung ==
== Handlung ==

Version vom 6. August 2023, 15:13 Uhr

Film
TitelBarbie
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2023
Länge114 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieGreta Gerwig
DrehbuchGreta Gerwig,
Noah Baumbach
ProduktionTom Ackerley,
Robbie Brenner,
David Heyman,
Ynon Kreiz,
Josey McNamara,
Margot Robbie
MusikMark Ronson,
Andrew Wyatt
KameraRodrigo Prieto
SchnittNick Houy
Besetzung

Barbie ist ein Spielfilm von Greta Gerwig aus dem Jahr 2023. Die Komödie basiert auf der gleichnamigen Spielzeugreihe des US-amerikanischen Unternehmens Mattel. Es handelt sich um den ersten Realfilm über die Puppe nach einer Vielzahl von Trickfilmen und Fernsehserien. Für die Hauptrollen in dem Ensemblefilm wurden Margot Robbie als Titelheldin sowie Ryan Gosling als ihr Gefährte Ken ausgewählt. Der Film kam am 20. Juli 2023 in die deutschen Kinos.as

Handlung

Stereotyp-Barbie lebt mit verschiedenen anderen Plastikpuppen-Versionen im Barbieland. Ihr Leben unter den vielen anderen Barbies und deren Begleitern, den Kens, scheint perfekt, dennoch hegt sie eines Tages Selbstzweifel, und sie wird von Angstgefühlen geplagt. Daraufhin muss sie Barbieland verlassen und reist mit ihrem Begleiter Ken in die reale Welt, um die Ursache des Problems zu entdecken. Beide verwandeln sich dabei auf rituelle, magische Weise in echte Menschen und gelangen nach Los Angeles. Das Verhalten der Menschen irritiert Barbie. Gleichzeitig ist sie auf der Suche nach ihrer langjährigen Besitzerin, die sie glaubt, in der frechen Teenagerin Sasha gefunden zu haben. Währenddessen darf Ken auf einem Spaziergang durch die Stadt entdecken, dass im Gegensatz zum Barbieland in der realen Welt ein Patriarchat herrscht.[3][4] Er kehrt nach Barbieland zurück und baut auch dort ein Patriarchat auf, wobei die dort verbliebenen Barbies dies nach einer allgemeinen Gehirnwäsche wunderbar finden. Barbie wird währenddessen von Sasha zurückgewiesen, indem sie auf die Diskrepanzen zwischen Barbieland und der realen Welt hinweist. Barbie ist ratlos und wird kurz darauf von Agenten der Herstellerfirma Mattel gekidnappt, die von der Präsenz einer lebendigen Barbie in der realen Welt schlimme Konsequenzen befürchten. Nach einem kurzen Treffen mit dem ausschließlich männlichen Vorstand von Mattel entflieht Barbie mit Hilfe ihrer Erfinderin Ruth Handler aus dem Mattel-Hauptquartier und wird von Sashas Mutter Gloria vor den Mattel-Agenten gerettet. Es erweist sich, dass Glorias negative Gefühle in ihre Zeichnungen von Barbie eingeflossen sind und sich so auf Stereotyp-Barbie übertragen haben. Die drei frustrierten Frauen kehren ins Barbieland zurück, das aber inzwischen zu Kendom geworden ist. Schließlich gelingt es ihnen, durch Reden über die Frustrationen eines Frauenlebens, die Barbies aus der Gehirnwäsche zu retten und Kendom für sich zurückzuerobern. Sie versöhnen sich mit den Kens, die künftig nicht mehr bloße Anhängsel von Barbie („und Ken“), sondern aus sich selbst heraus wertvolle Menschen sein sollen.

Entstehungsgeschichte

Nicht realisierte Projekte von Universal Pictures und Sony Pictures

Die Ursprünge eines geplanten Realfilms über Barbie reichen bis in den September 2009 zurück. Damals kündigte Mattel eine Kooperation mit Universal Pictures und dem Produzenten Laurence Mark an. Das Projekt kam aber nicht zustande.[5] Im April 2014 ging Mattel eine Kooperation mit Sony Pictures ein. Als Drehbuchautorin war Jenny Bricks, als Produzenten Laurie Macdonald und Walter F. Parkes vorgesehen. Der für Ende des Jahres angekündigte Drehstart verzögerte sich jedoch.[6] Im März 2015 stieß Diablo Cody als Drehbuchautorin zum Projekt hinzu, um das Skript zu überarbeiten. Auch trat mit Amy Pascal eine weitere Produzentin in Erscheinung.[7] Sony Pictures war aber noch immer nicht vom Drehbuch überzeugt und verpflichtete im selben Jahr mit Lindsey Beer, Bert V. Royal und Hillary Winston weitere Drehbuchautoren für Entwürfe.[8]

Ab Dezember 2016 stand die US-amerikanische Stand-up-Comedienne und Schauspielerin Amy Schumer in Verhandlungen über die Titelrolle. Als Drehbuch sollte ein von Hillary Winston und ihrer Schwester Kim Caramele überarbeiteter Entwurf dienen.[9] Im März 2017 schied jedoch Schumer offiziell wegen eines Drehkonfliktes mit I Feel Pretty aus dem Projekt aus, nachdem der Drehbeginn für Barbie für den Juni desselben Jahres vorgesehen war[10] (fünf Jahre später sollte sie angeben, aufgrund kreativer Differenzen das Projekt aufgegeben zu haben[11]). Ab Juli 2017 war Anne Hathaway für die Titelrolle im Gespräch, während Olivia Milch das Drehbuch umschreiben und Alethea Jones die Regie übernehmen sollte. Hathaway sollte in dem geplanten Film auch Gesangseinlagen übernehmen und eine Figur darstellen, die das Barbie-Universum verlassen muss, da sie nicht perfekt sei. Auf ihrer Reise sollte Barbie zu der Erkenntnis gelangen, dass Perfektion von innen komme und nicht von außen. Der Film sollte zeigen, dass der Schlüssel zum Glück der Glaube an sich selbst sei, frei von der Verpflichtung, sich an einen unerreichbaren Standard der Perfektion zu halten.[12] Im März 2018 wurde Jones offiziell als Regisseurin bestätigt,[13] ab Oktober 2018 verlor Sony aber seine Option auf die Filmrechte, die daraufhin an Warner Bros. Pictures gingen. Damit war auch die Mitwirkung von Hathaway, Jones, Macdonald, Parkes und Pascal beendet.[14]

Finale Produktion unter Warner Bros. mit Margot Robbie

Ab Oktober 2018 wurde bekannt, dass die australische Schauspielerin Margot Robbie für die Titelrolle und die US-Amerikanerin Patty Jenkins für die Regie bei Warner Bros. gehandelt wurden.[14] Die Verpflichtung Robbies sowie von dem Paar Greta Gerwig und Noah Baumbach als neue Drehbuchautoren wurde im Juli 2019 offiziell bestätigt.[15] Im Juli 2021 wurde Gerwig offiziell auch als Regisseurin des Films vorgestellt mit einem Drehstart im Jahr 2022.[16] Hauptdarstellerin Robbie gab an, das Ziel des Films sei es, die Erwartungen zu untergraben und dem Publikum „das zu geben, von dem es nicht wusste, dass es das wollte“.[17]

Hauptdarstellerin Margot Robbie (2019)
Hauptdarstellerin Margot Robbie (2019)
Ryan Gosling (2018) übernimmt die Rolle des Ken
Ryan Gosling (2018) übernimmt die Rolle des Ken

Ab Oktober 2021 befand sich Ryan Gosling in Verhandlungen über die Rolle von Barbies Gefährten Ken.[18] Goslings Mitwirkung und die Verpflichtung des übrigen Ensembles wurden im ersten Halbjahr 2022 bestätigt.[19]

Die Dreharbeiten begannen ab März 2022 in den Warner Bros. Studios Leavesden in England.[20] Als Kameramann wurde Rodrigo Prieto verpflichtet.[21] Er hatte bereits zuvor mit Margot Robbie an Martin Scorseses The Wolf of Wall Street (2013) zusammengearbeitet. Für die Kostüme wurde Jacqueline Durran gewonnen, die bereits zuvor mit Gerwig an Little Women (2019) zusammengearbeitet hatte.[22] Ende April 2022 wurde auf der CinemaCon in Las Vegas ein erstes Szenenfoto mit Robbie in der Rolle von Barbie gezeigt.[23] Mitte Juni 2022[24] erfuhr ein veröffentlichtes Foto von Gosling als Ken mit ultrablonden Haaren und einem ausgeprägten Waschbrettbauch in den sozialen Netzwerken eine breite Rezeption.[25] Ende Juni 2022 wurden Robbie und Gosling auf Inlineskates bei Dreharbeiten in Venice Beach, Los Angeles gesichtet,[26] wobei beide neonfarbene Aerobic-Outfits trugen. Das Kostüm erinnerte stark an die sogenannte „Hot Skatin‘-Barbie“, die 1994 auf den Markt kam.[27]

Der Film wird von Hauptdarstellerin Robbie und ihrem Unternehmen LuckyChap Entertainment produziert. Als Koproduzenten treten die Gesellschaften Mattel Films und HeyDay Films in Erscheinung.[28]

Für die Filmmusik von Barbie wurde ursprünglich Alexandre Desplat engagiert,[29] der bereits an Little Women mitgewirkt hatte. Ende Mai 2022 wurde bekannt, dass der mehrfach Oscar-prämierte Franzose das Projekt verlassen hatte. Als Ersatz wurden Mark Ronson und Andrew Wyatt verpflichtet.[30]

Synchronisation

Die deutschsprachige Synchronisation entstand bei FFS Film- & Fernseh-Synchron nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Antonia Ganz.

RolleSchauspielerSynchronsprecher[31]
Stereotyp-BarbieMargot RobbieAnne Helm
Beach-KenRyan GoslingTommy Morgenstern
CEO von MattelWill FerrellUwe Büschken
GloriaAmerica FerreraMagdalena Turba
SashaAriana GreenblattLana Finn Marti
AllanMichael CeraNicolás Artajo
Aaron DinkinsConnor SwindellsPatrick Baehr
BarbieKate McKinnonAnne Düe
Alexandra ShippPatrizia Carlucci
Issa RaeElisa Bannat
Emma MackeyAlice Bauer
Sharon RooneyLuisa Wietzorek
KenKingsley Ben-AdirFabian Oscar Wien
Simu LiuTimo Weisschnur
Scott EvansMarcel Collé
Rob BrydonViktor Neumann
John CenaDennis Schmidt-Foß
Ruth HandlerRhea PerlmanKatharina Lopinski
ErzählerinHelen MirrenKarin Buchholz

Veröffentlichung

In Deutschland kam Barbie am 20. Juli 2023 im Verleih von Warner Bros. in die Kinos.[32] Am Tag danach startete der Film – ebenfalls im Verleih von Warner Bros. – in den US-amerikanischen Kinos.[23] Am selben Tag erschien der tonal unterschiedliche Film Oppenheimer, was Internetuser zu Barbenheimer verbanden und auf die Idee brachten, beide Filme als Doppelfeature zu schauen.[33]

Die Anfangsszene des Films wurde im Dezember 2022 als Teaser präsentiert. Diese wurde als Hommage an den Science-Fiction-Film 2001: Odyssee im Weltraum (1968) inszeniert.[34] Anfang April 2023 wurde ein Trailer veröffentlicht.[35]

Rezeption

Kritiken

Auf der Website Rotten Tomatoes wird Barbie derzeit von 89 Prozent der Rezensenten weiterempfohlen, basierend auf knapp 400 englischsprachigen Kritiken und einer Durchschnittswertung von 8,1 von 10 möglichen Punkten. Das Fazit der Seite lautet, dass der Film „eine bildgewaltige Komödie“ sei, „deren Meta-Humor geschickt durch subversives Storytelling ergänzt“ werde.[36] Auf der Website Metacritic erhielt Barbie eine Bewertung von 80 Prozent, basierend auf mehr als 60 ausgewerteten englischsprachigen Kritiken. Dies entspricht allgemeine Anerkennung („universal acclaim“).[37] Ryan Goslings Schauspiel wurde oft herausgestellt und für einen Oscar ins Spiel gebracht.[38][39]

In Deutschland zeichnete die Film- und Medienbewertung (FBW) Barbie mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ aus.[40]

Dietmar Dath (Frankfurter Allgemeine Zeitung) hob „die stillen, tiefen Stellen“ des Films hervor, die „fast immer stark“ seien und von „Klamauk- und Show-Elemente“ umrahmt werden. Dazu zählte er auch den Monolog von America Ferrera, in dem sie darüber referiert, wie unmöglich es sei, „eine Frau zu sein“. Als wahres Thema des Films begriff Dath die „eingearbeiteten Ansichten“ von Co-Drehbuchautorin und Regisseurin Greta Gerwig, „ob und gegebenenfalls wie die Identifikationsangebote der Popkultur, hier als Spielzeug verpuppt, gleichzeitig geliebt, durchschaut, kritisiert und mittels nicht so eng an den Konsum gefesselter Selbstfindungsverfahren überschrieben werden“ könnten. Er verglich dabei Gerwig mit dem Regie- und Schauspielkollegen Clint Eastwood, da man bei beiden immer wieder annehme, „dass ihre Regietechnik irgendwas mit“ ihren Filmfiguren zu tun haben müsse. Auch zog er Parallelen zum Humor in Gerwigs Spielfilm Nights and Weekends (2008), in dem sie die Co-Regie und weibliche Hauptrolle übernommen hatte. Barbie würde „zu gut achtzig Prozent aus genau dieser Art Spaß“ bestehen. Auch hob Dath das kluge Spiel von Hauptdarstellerin Margot Robbie hervor, die „in den besten Momenten“ des Films zur „Unfassbarbie“ werde.[41]

Aurelie von Blazekovic (Süddeutsche Zeitung) hatte den Eindruck, dass mit der Veröffentlichung des Sommer-Blockbusters „ein großes Projekt zur endgültigen Ikonisierung der Barbie zu seiner Vollendung gekommen sei“. Sie pries Kostüm- und Szenenbild und wies auf das perfekte Online-Marketing hin, das die Euphorie auf den Film noch unterstützt hätte. Barbie liefere „zunächst […] alles, was man sich von einem anständigen Kinoevent“ wünsche. Gerwig, der man „zu ihrer Flexibilität gratulieren“ müsse, widme sich dem Feminismus in einem absolut lockeren, lustigen, massentauglichen Tonfall. Die Regisseurin kreiere „Barbieland zum Barbiearchat, zur umgekehrten Welt, in der die Kens nur hübsche Accessoires mit Waschbrettbäuchen“ seien. Die „Pointen, die Musik, die Looks“ würden „sitzen“, während die Hauptdarsteller Margot Robbie und Ryan Gosling als Barbie und Ken „nie zu naiv“ agieren würden. Von Blazekovic kritisierte aber den Plot, der bald zerfleddere, nachdem Ken sich in der realen Welt vom „Virus des Patriarchats“ habe anstecken lassen. Von Blazekovic empfand das Zusammentreffen von Barbie und deren Erfinderin Ruth Handler als bemüht und als „ein wenig eleganter Flicken für ein großes Loch am Ende der Geschichte“. Auch Gerwigs Interpretation des Films „als Geschichte von Müttern und Töchtern“, angelehnt an ihre vorherigen Regiearbeiten Lady Bird und Little Women, wirke „auch mal etwas kitschig“.[42]

Einflüsse und Vorbilder

Greta Gerwig nannte die zehn Filme, die sie für Barbie am meisten beeinflusst hätten. Dies seien Der Zauberer von Oz, 2001: Odyssee im Weltraum, Die Truman Show, Du sollst mein Glücksstern sein, Ich bin noch zu haben, Die Nacht vor der Hochzeit, Sein Mädchen für besondere Fälle, Splash – Eine Jungfrau am Haken und Ein Amerikaner in Paris, vor allem aber die pastellfarbenen Jacques-Demy-Filme Die Regenschirme von Cherbourg und daneben Die Mädchen von Rochefort sowie Das Fotomodell.[43]

Zensur

Vietnam hat den Film Anfang Juli 2023 wegen einer Szene mit einer Landkarte aus dem Inlandsvertrieb verbannt. Mit der auf der Karte dargestellten „Neun-Striche-Linie“ erhebt China seit Jahrzehnten territoriale Ansprüche auf weite Teile des Südchinesischen Meeres, die von den anderen Anrainerstaaten, darunter Vietnam, abgelehnt werden.[44][45]

Ein ähnlicher Schritt wurde auch von den Philippinen erwogen, doch die Filmaufsichtsbehörde des Landes sah letztlich keinen hinreichenden Grund für ein Verbot, da der im Film gezeigte Grenzverlauf nicht eindeutig der umstrittenen „Neun-Striche-Linie“ entsprechen würde.

Auszeichnungen

Im Juni 2023 gewann Barbie den Golden Trailer Award in der Kategorie Bester Teaser.[46] Im selben Monat wurde Gerwigs Regiearbeit als „am meisten erwarteter Film“ bei den Hollywood Critics Association Midseason Awards ausgezeichnet, der das Filmschaffen des ersten Kinohalbjahres 2023 ehrte.[47]

Commons: Barbie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Barbie. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 245418/K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Barbie. Jugendmedien­kommission.
  3. Barbie. In: kino.de. Abgerufen am 19. Juli 2023.
  4. Kate Erbland: ‘Barbie’ Review: Greta Gerwig Goes Way Outside the Box with Her Funny, Feminist Fantasia. In: IndieWire. 18. Juli 2023, abgerufen am 19. Juli 2023 (englisch).
  5. Michael Fleming, Marc Graser: Barbie’s a Living Doll at Universal with Big Screen Plans. In: variety.com. 23. September 2009, abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  6. Mike Fleming Jr.: Sony Pictures Teams With Mattel To Fashion Film Franchise Based On Barbie Toyline. In: Deadline. 23. April 2014, abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  7. Mike Fleming Jr.: Diablo Cody Set To Rewrite ‘Barbie’. In: Deadline. 4. März 2015, abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  8. Mike Fleming Jr.: ‘Barbie’ Movie: Sony Trying Three Poses With Three Scripts. In: Deadline. 15. Dezember 2015, abgerufen am 10. Juli 2022 (englisch).
  9. Mike Fleming Jr.: Amy Schumer Playing ‘Barbie’. In: Deadline, 2. Dezember 2016 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  10. Patrick Hipes: Amy Schumer Says Bye-Bye To ‘Barbie’. In: Deadline, 23. März 2017 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  11. Samantha Bergeson: Amy Schumer Opens Up About ‘Barbie’ Creative Split: Studio ‘Didn’t Want to Do It the Way I Wanted’. In: indiwire.com, 9. März 2022 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  12. Anita Busch: Anne Hathaway Circling ‘Barbie’ At Sony. In: Deadline, 24. Juli 2017 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  13. Amanda N’Duka: Female Directors Scorecard: Sony’s ‘Barbie,’ ‘Charlie’s Angels’ And More. In: Deadline, 23. März 2018 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  14. a b Anthony D’Alessandro: ‘Barbie’ Zooming From Sony To Warner Bros; Margot Robbie In Early Talks. In: Deadline, 5. Oktober 2018 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  15. Amanda N’Duka: Greta Gerwig, Noah Baumbach To Script Warner Bros’ Live-Action ‘Barbie’ Film. In: Deadline, 15. Juli 2019 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  16. Angelique Jackson: Greta Gerwig to Direct ‘Barbie’ With Margot Robbie, Filming to Start in 2022. In: variety.com, 9. Juli 2021 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  17. Lacey Rose: Margot Robbie and LuckyChap Partners Talk Their Producing Strategy: “If It’s Not a ‘F***, Yes,’ It’s a ‘No'”. In: hollywoodreporter.com, 18. Dezember 2020 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  18. Justin Kroll: Ryan Gosling To Play Ken Opposite Margot Robbie In ‘Barbie’ Movie From Warner Bros, LuckyChap & Mattel. In: Deadline, 15. Juli 2019 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  19. Justin Kroll: ‘Barbie’: Kingsley Ben-Adir, Rhea Perlman, Emerald Fennell, Scott Evans, More Round Out Cast Of Warner Bros, Mattel And LuckyChap Pic. In: Deadline, 15. April 2022 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  20. UK shoot begins on Margot Robbie’s Barbie. In: theknowledgeonline.com, 22. März 2022 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  21. Rodrigo Prieto talks about what it was like to work with Margot Robbie in ‘Barbie’. In: lighthome.in, 11. August 2022 (abgerufen am 12. August 2022).
  22. Jazz Tangcay: Margot Robbie’s Viral ‘Barbie’ Costumes Are Created by Oscar-Winning ‘Little Women’ Costume Designer. In: variety.com, 28. Juni 2022 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  23. a b Matt Donnelly: Margot Robbie’s ‘Barbie’ Sets 2023 Release Date, Unveils First-Look Photo. In: variety.com, 26. April 2022 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  24. Sasha Stone: Ryan Gosling is Hunky Dory in Greta Gerwig’s New Barbie Movie. In: awardsdaily.com, 15. Juni 2022 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  25. Jan Stremmel: Ken wir den nicht irgendwoher?. In: Süddeutsche Zeitung, 26. Juni 2022, S. 51.
  26. Come on, Barbie, let's go… Inlineskating. In: Spiegel Online, 29. Juni 2022 (abgerufen am 10. Juni 2022).
  27. Ryan Gosling und Margot Robbie spielen Ken und Barbie. In: tagesspiegel.de, 8. Juli 2022 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  28. Samantha Bergeson: Everything to Know About Greta Gerwig’s ‘Barbie’ Starring Margot Robbie and Ryan Gosling. In: indiewire.com, 5. Juli 2022 (abgerufen am 10. Juli 2022).
  29. Jordan Ruimy: Alexandre Desplat is Scoring ‘Barbie’. In: worldofreel.com, 5. September 2022 (abgerufen am 5. September 2022).
  30. Mark Ronson & Andrew Wyatt Scoring Greta Gerwig’s ‘Barbie’. In: filmmusicreporter.com, 25. Mai 2023 (abgerufen am 20. Juli 2023).
  31. Barbie in der Deutschen Synchronkartei
  32. http://www.insidekino.com/DStarts/DStartplan.htm
  33. Lindsey Bahr: The story behind Barbenheimer, the summer’s most online movie showdown. In: AP News. 14. Juli 2023, abgerufen am 17. Juli 2023 (englisch).
  34. Samantha Bergeson: ‘Barbie’ Teaser: Dolls Margot Robbie and Ryan Gosling Get ‘2001: A Space Odyssey’-Level Gravitas. In: Indiewire, 16. Dezember 2022 (abgerufen am 16. Dezember 2022).
  35. Jordan Ruimy: ‘Barbie’ Trailer …. In: worldofreel.com, 4. April 2023 (abgerufen am 5. April 2023).
  36. Barbie. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 23. Juli 2023 (englisch).
  37. Barbie. In: Metacritic. Abgerufen am 23. Juli 2023 (englisch).
  38. Give Ryan Gosling an Oscar Nomination for 'Barbie,' You Cowards! 25. Juli 2023, abgerufen am 30. Juli 2023 (englisch).
  39. Stuart Heritage: Unstoppable Kenergy: how did Ryan Gosling steal the Barbie movie? In: The Guardian. 25. Juli 2023, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 30. Juli 2023]).
  40. Barbie. Abgerufen am 19. Juli 2023.
  41. Dietmar Dath: Feminimalforderungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 19. Juli 2023, ISSN 0174-4909, S. 11 (faz.net [abgerufen am 21. Juli 2023]).
  42. Andrea von Blazekovic: Ja. In: Süddeutsche Zeitung. 20. Juli 2023, ISSN 0174-4917, S. 11 (sueddeutsche.de [abgerufen am 21. Juli 2023]).
  43. Daniela Gama: The 10 Movies That Inspired ‘Barbie’, According to Greta Gerwig. In: collider.com. Valnet Inc, 16. Juli 2023, abgerufen am 24. Juli 2023 (englisch).
  44. Phuong Nguyen: Vietnam bans 'Barbie' movie over South China Sea map In: Reuters, 3. Juli 2023 (englisch). 
  45. Neun-Striche-Linie: Vietnam verbietet Barbie-Film wegen chinesischer Gebietsansprüche. In: Zeit Online. 3. Juli 2023, abgerufen am 4. Juli 2023.
  46. Erik Pedersen: Golden Trailer Awards: ‘Cocaine Bear’, ‘Only Murders In The Building’ & ‘Oppenheimer’ Among Top Winners – Full List. In: Deadline, 29. Juni 2023 (abgerufen am 19. Juli 2023).
  47. Erik Anderson: Hollywood Critics Association 2023 Midseason HCA Awards: ‘Spider-Man: Across the Spider-Verse,’ ‘Past Lives,’ ‘Air’ are Top Winners. In: awardswatch.com, 30. Juni 2023 (abgerufen am 19. Juli 2023).