al-Quds-Tag

al-Quds-Tag in Teheran

Der al-Quds-Tag oder al-Kuds-Tag (persisch روز جهانی قدس Rūz-e dschahānī-ye Ghods, ‚Internationaler Jerusalemtag‘, nach dem arabischen Namen für Jerusalem, arabisch القدس al-Quds ‚die Heilige‘) wurde in der Islamischen Republik Iran ausgerufen. Er wird dort alljährlich zu staatlich organisierten Massendemonstrationen gegen Israel genutzt, bei denen die „Befreiung Jerusalems von den zionistischen Besatzern“ gefordert wird.[1][2] Auch Vernichtungsdrohungen gegen Israel werden dabei regelmäßig ausgesprochen.[2]

Der al-Quds-Tag wird auch in weiteren Ländern des Nahen Ostens mit hohem schiitischen oder sunnitisch-palästinensischen Bevölkerungsanteil begangen; speziell die islamistische Hisbollah organisiert in Beirut große Veranstaltungen nach iranischem Vorbild.[2] Außerhalb des Nahen Ostens finden insbesondere in den USA, Kanada, Großbritannien, Schweden und Deutschland Veranstaltungen statt.[3]

Der Al-Quds-Tag wird in wissenschaftlichen Veröffentlichungen und in Medien als islamistische und antizionistische bis antisemitische Propagandaveranstaltung der iranischen Führung und ihrer Verbündeten wahrgenommen.

Der Tempelberg in Jerusalem mit dem Felsendom (goldene Kuppel), der al-Aqsa-Moschee darunter und der Klagemauer (südwestlich, über den Zypressen)

Hintergrund

Der al-Quds-Tag geht auf einen Aufruf des iranischen Revolutionsführers Ajatollah Chomeini zurück. Während des islamischen Fastenmonats Ramadan 1979 nahm dieser die Offensive Israels in palästinensisch besiedelte Gebiete im Südlibanon am 7. August 1979[4] zum Anlass einer Rede, in der er den letzten Freitag des Ramadan zum Quds-Tag erklärte: „Seit vielen Jahren habe ich die Muslime auf die Gefahr hingewiesen, die von dem Usurpatoren Israel ausgeht und die sich heute in dem schweren Angriff auf die palästinensischen Brüder und Schwestern verstärkt, speziell im Süden des Libanon, wo weiterhin palästinensische Häuser in der Hoffnung bombardiert werden, den palästinensischen Kampf zu zerschmettern. Ich fordere die Muslime der Welt und die islamischen Regierungen auf, diesem Usurpator und seinen Unterstützern die Hand zu verkürzen (كوتاه كردن دست)“[5] und am letzten Freitag des Ramadan die „internationale muslimische Solidarität zur Unterstützung der legitimen Rechte des muslimischen palästinensischen Volkes“ zu erklären. Der „Quds-Tag“ sei ein „Tag der Unterdrückten gegen die Supermächte“, die Chomeini in derselben Rede als „Abschaum“ (تفاله‌هايي) bezeichnete. Israel nannte er dort „den Feind der Menschheit“ (اسرائيل دشمن بشريت).[6]

In seiner Rede zum ersten al-Quds-Tag, am 17. August 1979 (26 Mordād 1358) in Ghom forderte Chomeini, eine internationale Gottespartei zu gründen, wozu dieser Tag der Ausgangspunkt sein solle: „Ich hoffe, dass dieses der erste Schritt zur weltweiten Schaffung einer Partei der Unterdrückten sein wird“ (حزب مستضعفین),[7] die die „Partei Gottes“ sein solle. Er bekräftigte die Einheit der Muslime und kündigte angesichts des zunehmenden innenpolitischen Widerstandes gegen das Mullah-Regime[8] eine verschärfte Durchsetzung der Revolution durch Partei- und Zeitungsverbote und durch die Verurteilung von „nicht-revolutionären“ Kräften an. Mit Bezug auf den Anlass des Al-Quds-Tages hieß es, die Muslime hätten „Israel viel Zeit zugestanden“. Dann referierte Chomeni auf die historischen Ereignisse des Jahres 627 in Medina und erklärte, der Imam Ali sei ein „vorbildlicher Mann“ gewesen: „Er zögerte nicht, sein Schwert gegen die Mächtigen und jene zu erheben, die sich mit ihnen verschworen. Es ist überliefert, dass er an einem Tag sein Schwert über siebenhundert Juden des Stammes der Quraiza strich, von denen möglicherweise die heutigen Israelis abstammen.“[9]

Ziele der al-Quds-Tage und ihr Verlauf im Iran

Während der zunehmenden Proteste gegen das Mullah-Regime im August 1979, bei der es in Teheran zu teils blutigen Straßenschlachten kam, diente die Proklamation des al-Quds-Tages zunächst dazu, die nationalistischen Strömungen zu entkräften und ihnen die Idee einer übergeordneten islamischen Gemeinschaft, Umma, und einer internationalen Revolution unter iranischer Führung entgegen zu stellen.[10] Inwieweit diese Strategie des Revolutionsführers Chomeini den gewünschten innenpolitischen Erfolg erzielte oder ihn vielmehr verfehlte und dadurch zu den vom Regime provozierten Ereignissen des November 1979 beitrug, ist weiter eine Frage der Forschung. Doch die Ambivalenz der Proklamation des al-Quds-Tages wird aufgrund der noch 1979 begonnenen geheimen Verhandlungen zwischen dem Iran, den USA und Israel über die US-amerikanischen und israelischen Waffenlieferungen an den Iran von 1980–1988 heute kaum mehr infrage gestellt.[11]

In der Rede vom 7. August 1979 wurden zur Proklamation des al-Quds-Tages diverse Forderungen oder Erklärungen miteinander verbunden:

  • Der islamische Kampf gegen die USA, die mit Israel als dessen Protektionsmacht eine Einheit darstelle.[14]

Diese Forderungen wurden auch von Chomeinis Nachfolger Ajatollah Ali Chamenei und den als gemäßigt geltenden iranischen Staatspräsidenten Akbar Hāschemi Rafsandschāni und Mohammad Chātami anlässlich der al-Quds-Tage erhoben.[15] Vertreter der iranischen Regierung wie auch Teilnehmer der dortigen al-Quds-Demonstrationen heben jedoch gleichermaßen hervor, dass die Proteste allein dem „zionistischen Regime, das Jerusalem besetzt hält“ gelten und nicht gegen Juden allgemein gerichtet seien, wobei u. a. auf den vergleichsweise hohen jüdischen Bevölkerungsanteil im Iran und darauf verwiesen wird, dass die zahlreichen iranischen Synagogen und jüdischen Einrichtungen, anders als in europäischen Ländern, nicht bewacht werden müssen, da es im Iran noch nie einen Anschlag auf eine Synagoge gegeben habe.[16] Dem wird entgegnet, dass sich der Antisemitismus bereits in Schriften von Chomeini zeige und dessen politische Ideologie wie auch die seiner Weggefährten geprägt habe, worin der al-Quds-Tag einzuordnen sei.[17]

Während der Präsidentschaft von Mahmud Ahmadineschād, der im Jahr 2006 im Iran eine Konferenz zur Leugnung des Holocaust einberief – woraufhin Haroun Yashayaei, der Vorsitzende des Rats der iranischen Juden, und Maurice Motamed, der Vertreter der jüdischen Minderheit im iranischen Parlament – dem Präsidenten öffentlich widersprachen[18] – wurde der al-Quds-Tag 2010 von ihm zum Anlass genommen, die Leugnung zu wiederholen.[19]

Die al-Quds-Tage in Iran werden von „Volksmobilisierungs-Einheiten“ organisiert, die Bewohner der ärmeren ländlichen Gegenden zu diesem Zweck in die Großstädte transportieren, wobei eine Weigerung aus Furcht vor Konsequenzen üblicherweise nicht erfolgt. Auch sind „die Beamten und viele Studenten und Schüler verpflichtet“ an dem Marsch teilzunehmen. Die Zahl der freiwilligen Teilnehmer der iranischen al-Quds-Tage ist deshalb kaum bestimmbar, doch es handelt sich ganz überwiegend um staatlich organisierte Propagandaveranstaltungen, bei denen regelmäßig israelische und US-amerikanische Flaggen verbrannt werden und „Nieder mit Israel“, „Nieder mit den USA“, „Tod Israel“ und „Tod den USA“ skandiert wird.[20]

Die gemeinsame Agenda mit Palästinensern am al-Quds-Tag wird gemäß R. Howard von jungen Iranern zunehmend infrage gestellt. So wurde im Jahr 2003 bei Kundgebunden an der Teheraner Universität der Ruf nach mehr Demokratie laut und danach, die Regierung solle „Palästina vergessen und an uns denken.“[21]

Am 18. September 2009 wurde der al-Quds-Tag in Teheran im Zuge der monatelangen Proteste von 2009 von tausenden Oppositionellen genutzt, um gegen den damaligen Präsidenten Ahmadineschād zu demonstrieren. Die Demonstranten skandierten nun: „Tod dem Diktator“ und „Nicht Gaza, nicht Libanon – mein Leben für Iran.“[22]

Doch anlässlich der militärischen Offensive Israels in Gaza vom 8. Juli bis zum 26. August 2014 wurde der al-Quds-Tag in Teheran am 25. Juli zu einem anti-israelischen Protest, bei dem auch der gemäßigte Präsident Hassan Rohani angesichts der von den Vereinten Nationen als „Kriegsverbrechen[23] erörterten Geschehnisse sagte, dass „die islamische Welt heute einheitlich ihren Hass und Widerstand gegen Israel erklären“ müsse, da das, was „die Zionisten in Gaza machen“ ein „Völkermord“ sei.

Im Jahr 2018 wurde der al-Quds-Tags in Iran dagegen unter dem Hashtag WeStandWithIsrael erneut auch zur Verbreitung der gegenteiligen Parole genutzt, wobei geschätzt wird, dass sie etwa 2,5 Millionen Iraner erreicht hat.[24]

Verbreitung in islamischen Ländern bis 2006

Die keineswegs prompt erfolgte Resonanz der arabischen Welt auf den al-Quds-Tag im Iran spiegelt „in zuverlässiger Weise den Verlauf der iranischen Politik, seiner Aktionen und Expansionen wider“, so F. Ceccarini in einer Studie zum Streit über die Stadt.[25] Y. Reiter konstatiert, dass die Zustimmung arabischer Länder lange Zeit nur „eine Art Lippenbekenntnis" mit „der palästinensischen Sache“ gewesen sei.[26] Dafür ist es bezeichnend, dass die Organisation für Islamische Zusammenarbeit erst im Januar 1988, unter dem Eindruck der ersten Intifada entschied, dass der al-Quds-Tag in der gesamten arabischen Welt auf öffentlichen Plätzen stattfinden solle.[27]

Der Aktionstag wurde dem ebenfalls staatlich organisierten Jerusalemtag (Jom Jeruschalajim) entgegen gesetzt, der seit 1968, dem Jahr nach der Besetzung des Ostteils der Stadt, von Israel veranstaltet wird und dort seit 1998 ein Feiertag ist.[28] Gemäß Y. Reiter hält Jordanien seit 1989 zum al-Quds-Tag akademische Konferenzen ab, an denen u. a. der ehemalige jordanische Außenminister und UN-Botschafter Hazem Nusseibeh und der ehemalige jordanische Parlamentpräsident Abdul Latif Arabiyat teilgenommen haben.[29]

Einer schnellen Verbreitung des iranisch proklamierten panislamischen Aktionstages stand zunächst der von 1980 bis 1988 währende Krieg zwischen dem Iran und dem Irak entgegen, in dem sich die PLO und einige arabische Länder wie Kuwait und Saudi-Arabien auf die Seite von Saddam Hussein schlugen, (siehe: arabische Unterstützung für den Irak im Ersten Golfkrieg).[30]

Mit der Entstehung der Hisbollah, die sich im Widerstand gegen die israelische Invasion im Libanon von 1982 als paramilitärische Organisation formiert und, von der iranischen Hezbollah unterstützt, 1985 als politische Partei gegründet hatte, wurden die Manifestationen zum al-Quds Tag aber bereits im Libanon durchgeführt, um das „Engagement der Hisbollah für Palästina“ zu verdeutlichen. Daran beteiligten sich auch die palästinensischen Flüchtlingslager wie Ain al-Hilweh.[31]

Seit Mitte der 1990er Jahre nutzt Hassan Nasrallah, Generalsekretär der Hisbollah, den al-Quds-Tag dazu, uniformierte Paraden abzuhalten und, in Anlehnung an die Selbstdarstellung staatlicher Armeen an Nationalfeiertagen, massiv militärische Stärke zu demonstrieren, wobei alljährlich tausende Hisbollah-Kämpfer in Beirut aufmarschieren.[32] Die paramilitärischen Paraden werden von der Islamischen Menschenrechtskommission (Islamic Human Rights Commission) in London unterstützt.[33] Nach dem Libanonkrieg 2006 sagte die Hisbollah den Truppenaufmarsch im Oktober jedoch ab, da kurz zuvor, am 21. September, bereits hunderttausende Anhänger eine Siegesparade im zerbombten Beirut gefeiert hätten.[34]

Der Verlauf im Vereinigten Königreich (Großbritannien)

Im Vereinigten Königreich sind die al-Quds-Tage bezüglich der Organisation und der Teilnehmer sowohl schiitisch wie sunnitisch geprägt, wobei auch die jüdisch-orthodoxen Israel-Gegner der Neturei Karta zu den unterstützenden Veranstaltern gehören. Von London aus werden von der Organisation Innovative Minds auch für die Märsche von Toronto, Washington und Berlin elektronische Einladungen versendet.[35]

Als federführend für die Organisation und die Verbreitung der al-Quds-Tage gilt die 1997 gegründete Islamische Menschenrechtskommsission (Islamic Human Rights Commission) in London, formal eine NPO mit Beraterstatus beim United Nations Department of Economic and Social Affairs, doch aufgrund ihrer khomeinistischen Positionen und ihrer Verbindungen zu Teheran und zur Hisbollah umstritten.[36] Im Jahr 2000 rief ihr Mitbegründer und Vorsitzender, Massoud Shadjareh, zum al-Quds-Marsch gegen die „israelische Gewalt und Apartheid" auf und sprach von „israelischen Grausamkeiten".[37]

Außer dem ebenfalls schiitischen Islamic Centre of England gehören die sunnitischen Verbände Muslim Association of Britain und Muslim Council of Britain zu den Veranstaltern, so auch das Palestine Return Centre. Die aus theologischen Gründen strikt antizionistische Neturei Karta stimmt hier wie in anderen Fällen der palästinensischen Position zu, fordert auf den al-Quds-Märschen das Ende von Israel und verbrennt israelische Flaggen. Von Vertretern der Islamischen Menschenrechtskommission werden ihre Anhänger als die „einzigen Rabbis“ und die „einzige legitime Vertretung der jüdischen Gemeinschaft“ bezeichnet, obgleich sie gemäß E. Fox nur 0, 03 Prozent des weltweiten jüdischen Bevölkerungsanteils darstellen.[38]

Eine Gegendemonstration wurde in London im Jahr 2004 von iranischen Studenten und Befürwortern einer Demokratisierung des Iran organisiert, der Alliance of Iranian Students, die Flugblätter verteilte, in denen dem Iran vorgeworfen wurde, die „palästinensische Sache als Propagandamittel zu missbrauchen“ und die darauf hinwiesen, dass die Islamische Republik in den damals 25 Jahren ihrer Existenz „Tausende von Dissidenten hingerichtet" habe. Es wurde dazu aufgerufen, dem „al-Quds-Tag zu trotzen“ („to defy their Al-Quds day“).[39]

Mit der israelischen Offensive in Gaza von 2008/2009, der „Operation Gegossenes Blei“, und der von der israelischen Menschenrechtsorganisation B'Tselem und Amnesty International konstatierten und von der israelischen Armee bestätigten Tötung von Kindern ist dagegen eine Radikalisierung der Terminologie auf den al-Quds-Tagen festzustellen. Auf die Ereignisse bezugnehmend, warf die Journalistin Lauren Booth, Schwägerin von Tony Blair, diesem nach ihrer Teilnahme am al-Quds-Marsch in Teheran 2009 in einem vom iranischen Auslandssender Press TV, von Al-Jazeera, Middle East Monitor und anderen Medien publizierten „Al-Quds-Tag-Brief“ im September 2010 eine Mitschuld an den Ursachen dafür vor und nannte Orte, in denen „Israel in den vergangenen Jahren Kinder massakriert“ habe.[40] (Die Angaben der Zahl palästinensischer Opfer unter 16 Jahren während der Gaza-Offensive von 2008/2009 reichen von 89 bis 320).[41]

Nach der erneuten Invasion in Gaza 2014 wurde auch auf den Märschen des al-Quds-Tages im Vereinigten Königreich verstärkt die Parole „Mörder der Kinder von Gaza“ („killers of Gaza children“) skandiert.[42]

Im Jahr 2015 warf die Islamic Human Rights Commission dem Sender BBC vor, „die Situation in Palästina zu verschleiern“ und organisierte den al-Quds-Tag als Marsch vom BBC-Gebäude (Broadcasting House) zur US-Botschaft.[43]

2019 wurde das Tragen von Fahnen und Zeichen der Hisbollah auf dem al-Quds-Marsch untersagt.[44]

Die al-Quds-Märsche von 2014

Aufgrund der erneuten Offensive der israelischen Armee im Gebiet von Gaza („Operation Protective Edge“) und der zeitlichen Koinzidenz des „Kampfes um die Tunnel der Hamas“ und der von der UN-Kommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, bestätigten zivilen, insbesondere auch der minderjährigen palästinensischen Opfer, kam es 2014 zu einer weltweiten Ausrichtung des al-Quds-Tages. Dabei wurde die Forderung der Beseitigung der Existenz Israels nicht überall erhoben, dagegen stand der Protest gegen das Kriegsgeschehen im Vordergrund. Auch gab es zeitgleiche Demonstrationen dieser Art, wie in Singapur oder Hongkong und Paris[45] , die aber nicht als al-Quds-Tage deklariert wurden. Zu dem Zeitpunkt, am 25. Juli, waren rund 200 der am Ende der Invasion von den Vereinten Nationen gezählten 538 durch die israelische Armee getöteten Kinder zu konstatieren, was dazu führte, dass erneut vermehrt die Parole „Kindermörder Israel" o. ä. skandiert wurde.[46] Außer im Iran (s.o.) und den arabischen Ländern Ägypten, Algerien, Bahrein, dem Libanon, dem Irak, dem Jemen, Jordanien, Tunesien, Saudi-Arabien und der West-Bank, fanden al-Quds-Märsche unter anderem in folgenden Ländern und Städten statt:

  • In Brüssel nahmen etwa 1000 pro-palästinensische Demonstranten am al-Quds-Tag teil, ebenso gab es eine pro-israelische Gegendemonstration. Die Parolen waren u. a: „Israel für Menschenrechtsverletzungen zu kritisisieren, ist nicht Antisemitismus“, „Israel tötet palästinensische Kinder“, dagegen aber auch: „Befreit Gaza von der Hamas".[47]
  • Für den Protestmarsch in Deutschland s.u.
  • In Mumbai in Indien demonstrierten erstmals sunnitische und schiitische Muslime gemeinsam. Muhammed Saeed Noori, Gründer und Vorsitzender des sufistischen Ordens Raza Academy, sprach von 56 Moscheen, die Israel bei dem Angriff in Gaza zerstört habe. [48]
  • In Nigeria kam es in der im Norden gelegenen Stadt Zaria zu einem Massaker („Zaria Quds Day Massacre“), als Soldaten der Nigerianischen Armee das Feuer auf den al-Quds-Marsch eröffneten und zwischen 30 und 35 Teilnehmer töteten, darunter drei Söhne des Vorsitzenden des nigerianischen Islamic Movement, Ibrahim Zakzaky, der, unter Ablehnung der Boko Haram, einen gewaltfreien Islam befürwortet.[49] Während die Islamische Menschenrechtskommission in London die Massentötung als eine „Kooperation“ der nigerianischen Streitkräfte und Israel sah, erkärte Brigadegeneral Olajide Laleye, der Sprecher der nigerianischen Armee, umgehend, dass die Soldaten sich verteidigt hätten, „nachdem auf sie geschossen worden war“, was von unabhängigen Zeugen bestritten wurde. Anmesty International ordnet das Ereignis in die Zusammenhänge ein, die zum Zaria-Massaker von 2015 führten. Die angekündigten Ermittlungen der nigerianischen Armee blieben ergebnislos, unabhängige Menschenrechtsgruppen sprachen von einer massiven Verschleierung („Mass Cover-Up“) des Vorfalles und von der Unterdrückung jedweder Aufklärung.[50]
  • In Pakistan wurden zum al-Quds-Tag die Flaggen aufgrund der anhaltenden israelischen Bombardements in Gaza offiziell auf Halbmast gesetzt. Die Proteste fanden landesweit statt, in Badshahi Masjid nahmen 50 000 Gläubige am Mittagsgebet des Jumu'atul Wida teil. Zu den Rednern nach dem anschließenden Marsch gehörte Hafiz Mohammed Saeed, Mitbegründer und Kommandeur der Terrororganisation Laschkar-e Taiba, der davor warnte, dass Israel und Indien sich gegen das Atomprogramm von Pakistan verschworen hätten.[51]
  • Wie auch in Deutschland wurde der Marsch in Toronto am Tag darauf und nicht am werktägigen Freitag durchgeführt. Mehrere jüdische Verbände hatten vergeblich versucht, den Protesttag zu verhindern.[52]
  • In den USA fanden al-Quds-Märsche in Atlanta, Atlantic City, Chikago, Houston und New York statt.[53]
  • Für den Protestmarsch im Vereinigten Königreich, s.o.

al-Quds-Tag im deutschsprachigen Raum

Aktionen zum al-Quds-Tag sollen in Deutschland seit den 1980er Jahren stattfinden und von Beginn an von Personen aus dem Umfeld der schiitischen Hisbollah organisiert worden sein.[54][2] Bis 2004 trat dabei das von der Islamischen Republik Iran gesteuerte Islamische Zentrum Hamburg (IZH) regelmäßig als Mitorganisator auf.[2][55] Auch das islamistische, schiitische Webportal Muslim-Markt, das Israel dabei durchgängig als „Pseudostaat“ bezeichnet,[2] ruft langjährig zur Teilnahme auf und organisiert die Anfahrt.[54][2] Seit 2003 ist die vom Verfassungsschutz beobachtete islamistische Gruppe „Quds-AG“[56] des Berliner Vereins Islamische Gemeinde der Iraner in Berlin-Brandenburg e. V., der im Mai 2003 gegründet wurde und in enger Verbindung zum IZH steht, offizieller Veranstalter.[57]

Die zentrale al-Quds-Demonstration in Deutschland fand bis 1995 zumeist in Bonn statt, seit 1996 in Berlin.[2] Die von Anhängern der Hisbollah und regimetreuen Iranern organisierten Veranstaltungen,[58] bei denen streng nach Geschlechtern getrennt marschiert wird, sind geprägt von zahlreichen mitgeführten Hisbollah-Fahnen, Bildern von Chomeini, Chamenei und anderen Würdenträgern des iranischen Regimes und antizionistischen bis antisemitischen Parolen.[54][2] Typische Forderungen sind „die Befreiung Palästinas und der Heiligen Stadt Jerusalem“,[54] aber auch Parolen wie „Tod für Israel!“, „Tod Amerika“, oder „Kinderschänder Israel“ werden skandiert.[58][2] In einem Gutachten für den Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration stellt Udo Wolter 2004 zusammenfassend islamistische, demokratiefeindliche und antisemitische Aktivitäten rund um den al-Quds-Tag in Deutschland fest.[2]

Die Beteiligung an den anfangs über den Kurfürstendamm und später auf Nebenstrecken – beispielsweise wurde die Route 2001 wegen des 11. Septembers nach Kreuzberg verlegt – führenden Demonstrationen schwankte über die Jahre deutlich. Während in den Jahren 2000 und 2002 noch mehr als 2000 bzw. 2500 Personen an den Demonstrationen teilnahmen und damit 2002 den Höhepunkt ihrer Mobilisierungskraft erreichten,[2] wurden in den folgenden Jahren meist nur wenige hundert Demonstranten gezählt.[54][59][60][61] Es wurden verstärkt Auflagen erteilt, Transparente und Schilder mit Aufschriften in arabischer Sprache vor ihrer Verwendung der Polizei zur Prüfung auf strafrechtliche Inhalte vorzulegen. Regelmäßig wurden Plakate mit antisemitischem Inhalt von der Polizei konfisziert.[2] Am al-Quds-Tag 2005 (29. Oktober) wurde den Teilnehmern explizit untersagt, sich auf Plakaten oder in Parolen zustimmend auf die antisemitischen Tiraden des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad zu beziehen. 2006 trat Moishe Friedman als Gastredner auf.[62]

Die Demonstrationen zum al-Quds-Tag finden Erwähnung in Verfassungsschutzberichten, so auch die mit etwa 300 Personen friedlich verlaufene Demonstration von 2007,[63] bei der zum Teil Transparente mit Aufschriften wie „Zionisten raus aus Jerusalem, Meinungsfreiheit für Zionismusforscher und Gegner Israels, Zionismus ist der moderne Rassismus“ gezeigt wurden.[64]

Zum al-Quds-Tag 2003 gründete sich ein u. a. von den Jusos Berlin, der Grünen Jugend Berlin und der Linksjugend Solid Berlin unterstütztes „Berliner Bündnis gegen den internationalen al-Quds-Tag“, um erstmals eine Gegenkampagne zur Demonstration zu führen. Rund 150 Menschen schlossen sich einem entsprechenden Aufruf an.[54] In den Folgejahren stieg die Beteiligung leicht auf etwa 300 Gegendemonstranten.[54] Zudem distanzierte sich 2005 der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland von der geplanten Al-Quds-Demonstration in Berlin und kritisierte die Demonstration als „für das Zusammenleben nicht förderlich“ und „kein geeignetes Mittel der Auseinandersetzung mit Israel“.[1]

Demonstration gegen den Aufmarsch in Berlin, 2010
al-Quds-Demonstration in Berlin 2011

Am al-Quds-Tag 2009 (12. September) nahmen in Berlin rund 600 Demonstranten teil, die vom Verfassungsschutz größtenteils dem schiitisch-extremistischen Spektrum zugeordnet wurden und antisemitische Parolen skandierten.[56] Der Tagesspiegel meldete, dass auch Rechtsextremisten teilgenommen haben. Unterstützung erfuhr die Veranstaltung durch den ehemaligen linken Journalisten Jürgen Elsässer.[56] Zu einer Gegenkundgebung, zu der ein Bündnis von Initiativen und Privatpersonen aufgerufen hatte,[65] kamen rund 200 Menschen, beide Demonstrationen verliefen weitgehend friedlich.[66] Die Auflagen der Polizei für die Gegendemonstration sorgten in diesem Jahr für Aufmerksamkeit: Es wurde verboten, hebräische Lieder abzuspielen, eine Fahne, die das mit hebräischen Buchstaben versehene Stadtwappen der Stadt Jerusalem trug, wurde beschlagnahmt. Zudem durften Demonstranten das Schild „Free Gilad Shalit“, das die Freilassung eines von der Hamas entführten israelischen Soldaten forderte, nicht zeigen, da auch diese Aufschrift nicht in deutscher Sprache verfasst war.[67]

Am al-Quds-Tag 2010 (4. September) nahmen rund 500 Demonstranten teil, dagegen demonstrierten in Berlin ebenfalls rund 500 Menschen. Aufgerufen hatte ein Bündnis aus Antifa-Gruppen, der jüdischen Gemeinde, der Green Party of Iran und anderen Organisationen und Einzelpersonen. Wiederholt versuchten Teilnehmer der al-Quds-Demonstration Gegendemonstranten anzugreifen.[68] Als Neonazis erkennbare Personen nahmen dieses Mal nicht an der Demonstration teil.[69]

Zum al-Quds-Tag 2011 (27. August) konnten in Berlin nach Angaben der Polizei ca. 600 Demonstranten mobilisiert werden, welche wieder nach Geschlechtern getrennt aufmarschierten. An einer Gegenkundgebung und einer Demonstration nahmen etwa 300 Menschen teil.[70] Aufgerufen zu den Gegenaktivitäten hatten wieder die Jüdische Gemeinde, die Amadeu-Antonio-Stiftung, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, diverse Antifa-Gruppen, die Berliner Linke, die Grüne Partei Irans und andere. Funktionäre der rechtspopulistischen Kleinpartei „Die Freiheit“, die auf der Gegenkundgebung anwesend waren, wurden von den Veranstaltern nach Eintreffen der antifaschistischen Demonstration und einer sich daran anschließenden Diskussion zum Verlassen der Kundgebung aufgefordert.[71][72][73][74]

Mit etwa 1100 Personen verzeichnete die Veranstaltung im Jahr 2012 erstmals wieder einen deutlichen Anstieg in der Beteiligung.[75] Während der über den Kurfürstendamm führenden Demonstration, an der auch die rechte Rapperin Dee Ex teilnahm,[76] wurden Parolen wie „Freiheit für Palästina“, „Stoppt den Krieg“ und „Israel bombardiert, Deutschland finanziert“ skandiert.[77] Zu zwei Gegenkundgebungen erschienen jeweils etwa 200 Demonstranten.[77]

al-Quds-Tag 2014 in Berlin

Nachdem 2013 nur etwa 800 Teilnehmer gezählt worden waren,[78] erwartete man für 2014 wegen der Operation Protective Edge der israelischen Verteidigungsstreitkräfte einen deutlichen Anstieg der Teilnehmerzahlen. Bereits im Vorfeld des al-Quds Tages am 25. Juli 2014 kam es zu etlichen anti-israelischen Demonstrationen, bei denen vermehrt antisemitische Parolen und Transparente zum Einsatz kamen. Laut Tagesspiegel habe der Protest gegen Israel teils „bizarre Züge angenommen“, der al-Quds Tag fungiere als „Sammelbecken von Hass und Antisemitismus“.[79] Die Polizei in Berlin wurde deshalb angewiesen, bei derartigen Äußerungen auf der al-Quds Demonstration hart durchzugreifen. Trotzdem kam es bei der etwa 1200 Personen starken Demonstration, die vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm bis zum Wittenbergplatz führte, zu „Sieg Heil“-Rufen[80] sowie dem Skandieren von Parolen wie „Kindermörder Israel, Frauenmörder Israel“ (während rot verschmierte Puppen hochgehalten wurden[81]), „Zionisten ins Gas“, „Israel, Israel feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!“ (eine Abwandlung der Parole, die im Vorfeld für die Antisemitismusvorwürfe gegen andere Demos gesorgt hatte)[82] und „Israel vergasen“-Sprechchören.[81] Zudem forderten die Demonstranten ein Ende des „Völkermords“. Nach Polizeiangaben wurden mehrere anti-israelische Aktivisten wegen Körperverletzung und Skandierens verfassungsfeindlicher Parolen festgenommen.[82] Neben Mitgliedern des antizionistischen Flügels der Partei Die Linke[82] waren erneut auch einige Neonazis wie Sebastian Schmidtke von der NPD auf dem Umzug vertreten.[80] Die gleichzeitig und in direkter räumlicher Nähe stattfindenden zwei Gegendemonstrationen besuchten insgesamt etwa 600 Menschen,[82] die unter anderem „Free Gaza from Hamas“ riefen.[83] Für Aufsehen sorgte das Vorgehen der Polizei, gegenüber pro-israelischen Demonstranten mit Israelfahne Platzverweise wegen „Provokation“ auszusprechen, während sie laut BZ nach längerer Prüfung unter anderem ein mit zwei Personen bebildertes Plakat, von denen die eine der anderen eine Maschinenpistole an den Kopf hält, mit dem Text „We kill your family, occupy your land, you terrorist“ sowie ein Schild mit der Aufschrift „Stoppt den Völkermord, Stoppt das Massaker“ zuließ.[80] Der Aktivist Martin Lejeune war 2015 Redner auf den al-Quds-Kundgebungen London sowie Berlin und warf Israel dabei einen „Holocaust“ an den Palästinensern vor. 2016 wurde er vorübergehend festgenommen, als er bei einer Gegenkundgebung zur Berliner al-Quds-Demonstration den Berliner Innensenator Frank Henkel bedrängte.[84][85][86]

2015 wurden die angemeldeten 2500 Demonstranten wieder deutlich verfehlt, nur etwa 650 folgten am 11. Juli dem Aufruf und sahen sich rund 500 Gegendemonstranten der Antifa und bürgerlichem Lager gegenüber,[87][88] ein Jahr später kamen bei etwa gleichbleibender Zahl an Gegendemonstranten 1000 Israelgegner zur Demonstration in Berlin, wo das offene Präsentieren von Hisbollahfahnen verboten worden war.[89][90] Politiker und die israelitische Kultusgemeinde erneuerten ihre Forderung nach einem Verbot des, so Gegner, „größten antisemitischen Aufmarsch[s] Deutschlands“. Aus Wien wurden antisemitische Ausfälle berichtet.[91][92] 2017 beteiligten sich 600 Demonstranten an der Veranstaltung. Laut einem Bericht des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) sei die Präsenz dschihadistischer Propaganda in Form von Postern sowohl qualitativ als auch quantitativ neu gewesen.[93]

Obwohl 2018 zum Quds-Tag in Berlin nur 2000 Demonstranten angemeldet waren, verfehlten die Organisatoren mit 1600 Teilnehmern erneut ihr Ziel.[94] Darunter befanden sich jedoch hochrangige schiitische Geistliche wie Seyed Mousavi (stellvertretender Leiter des IZH), Hamidreza Torabi (Direktor der Islamischen Akademie Deutschland (IAD) und Sprecher des IZH), Muhammad Mohsen (IAD-Dozent und Vorstandsmitglied der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands (IGS)) und Sheikh Hassan Shahrour (Imam der al-Mustafa-Moschee in Neukölln, wo er getötete Terroristen der Hizbollah glorifizierte). Ajatollah Reza Ramezani beteiligte sich entgegen der Ankündigung in einem islamistischen Blog jedoch nicht. Redner wie der langjährige Cheforganisator Jürgen Grassmann übten Kritik an angeblich „zionistischen Medien“, verbreiteten antisemitische Verschwörungstheorien und riefen zur Vernichtung Israels auf.[95] Bereits im Vorfeld der Veranstaltung stand die Veranstaltung in der Kritik und die Islamische Gemeinschaft der Schiiten wollte sich von der Kundgebung nicht distanzieren.[96][97] Da die IGS sich nicht gegen den Quds-Tag wendet, fordert der ehemalige Abgeordnete Volker Beck von der Bundesregierung, der IGS die im Rahmen der Extremismusprävention gewährten öffentlichen Zuschüsse zu streichen.[98] Da die IGS sich nur als Dienstleister und nicht als „Führungsinstanz“ versteht, erfüllt sie nicht die Bedingung theologischer Autorität. Beck forderte damit den Abzug der IGS aus dem Beirat des Instituts für islamische Theologie an der Humboldt-Universität.[99]

Am Al-Quds-Marsch am 1. Juni 2019 in Berlin nahmen 1200 Personen teil, die Antifa-Gegendemonstration hatte 400 und die bürgerliche Gegendemonstration 1000 Teilnehmer. Trotz Verbots wurden von Teilnehmern Symbole islamistischer Terrororganisationen gezeigt sowie durch die Demonstrationsauflagen untersagte Parolen skandiert. Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) sprach sich für eine Einstufung aller Teile der Hisbollah als Terrororganisation aus.[100][101]

Literatur

Commons: Quds Day – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Veranstalter

  • Seite der Quds-AG der „Islamischen Gemeinden der Schiiten in Deutschland“ in Berlin

Gegner

Einzelnachweise

  1. a b Islamrat distanziert sich von Al-Quds-Demonstration. tagesspiegel.de, 28. Oktober 2005.
  2. a b c d e f g h i j k l m Beispiel Al-Quds-Tag - Islamistische Netzwerke und Ideologien unter Migrantinnen und Migranten in Deutschland und Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Intervention (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.digberlin.de (PDF; 625 kB) Gutachten von Udo Wolter für den Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Berlin im November 2004
  3. Intelligence and Terrorism Information Center (Memento desOriginals vom 23. September 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.terrorism-info.org.il
  4. Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, S. 223
  5. «روز قدس از دیدگاه امام خمینی «El día de Al-Quds según el imam Jomeini»»(Persisch). Afghan Voice Agency. 9. .September 2009; englische Fassung; siehe Firous Ebrahim-Nesbat, Rechtswörterbuch Deutsch-Persisch und Persisch-Deutsch, Universitätsdrucke Göttingen, 2010, Band I, S. 220 u. „kürzen“; die Formulierung wird mit teils weit voneinander abweichenden Übersetzungen wiedergegeben, vgl. Dario Intini, The Politics of National Celebrations in post-revolutionary Iran, Leiden University, 2015, S. 54: „to sever the hand“; Pars Today, 29. Juni 2016: „das Handwerk zu legen“; Wahied Wahdat-Hagh in: Udo Wolter, Beispiel Al-Quds-Tag, Gutachten für den Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Berlin im November 2004 Berlin, November, 2004, pdf, S. 3, im Plural: „die Hände abhacken“
  6. «روز قدس از دیدگاه امام خمینی «El día de Al-Quds según el imam Jomeini»»(Persisch). Afghan Voice Agency. 9. .September 2009; englische Fassung
  7. tasnimnes, Zeile über der Nummer 280, Rede Chomeinis vom 17. August 1979 an der Koranschule Feyazia in Ghom, italienische Fassung
  8. New York Times vom 17. August 1979; Der Spiegel vom 24. September 1979: „Wir sind in die Falle der Mullahs gegangen“.
  9. Rede Chomeinis vom 17. August 1979 an der Koranschule Feyazia in Ghom, italienische Fassung; ein von Saʿd ibn Muʿādh verhängtes Urteil, das von Ali und Az-Zubair ibn al-ʿAuwām exekutiert wurde, vgl. Tilman Nagel: Mohammed. Leben und Legende, München, 2008, S. 370.
  10. vgl. Mats Wärn, A Lebanese Vanguard for the Islamic Revolution: Hezbollah's combined Strategy of Accomodation and Resistance, in: Stockholm Studies in Politics 149, Stockholm University, 2002, S. 136 ff. u ebd. Anm. 220; Reza Bayegan, Wie man in Teheran „Zionismus“ buchstabiert, in: „American Jewish Committee“, Berlin, 2006, S. 14: „Als er den letzten Freitag des Ramadan zum 'Al-Quds-Tag' erklärte, wollte er [Chomeini] auch den spezifischen Charakter des iranischen Nationalismus schwächen und die Iraner, die niemals eine gemeinsame Agenda mit den Arabern hatten, unter den breiten Schirm der islamischen Nation, der „Ummah“ führen. Mit ihrem Stolz auf die eigene Kultur und Sprache hatten die Iraner sich in den letzten 1400 Jahren energisch einer Assimilation in die größere arabisch-islamische Gemeinschaft verweigert.“
  11. Trita Parsi, Treacherous Alliance: The Secret Dealings of Israel, Iran, and the United States, Yale University, 2007, S. 84 ff. u. 94: „Israel found Tehran rather ambivalent about the usefulness of the Jewish State“; Thomas L. Friedman, Isreael Aide Traces US-Iran Dealings, in: New York Times, 22. November 1986: „A senior Israeli official said today that the sale of American arms to Iran grew out of Israeli links with the Khomeini Government dating to 1979“; Jane Hunter, Special Report: Israeli Arms Sales to Iran in: Washington's Report on Middle East Affairs, November 1986, S. 2: Israel lieferte zwischen 1980 und 1988 Waffen an den Iran.
  12. Wolfram Stender, Guido Follert (Hg.), Mihri Özdogan, Konstellationen des Antisemitismus: Antisemitismusforschung und sozialpädagogische Praxis, S. 118: „Dieser Gedenktag wurde ursprünglich vom iranischen Revolutionsführer Khomeini 1979 ins Leben gerufen, um an die fortdauernde Besetzung der heiligen Stätten in Jerusalem durch Israel zu erinnern.“
  13. The Meir Amit Intelligence and Terrorism Information Center, Tel Aviv, September, 2009 [1]: „Jerusalem Day is held every year at Iranian regime prompting on the last Friday of Ramadan to express Iran’s commitment to the Palestinian cause.“
  14. vgl. auch «روز قدس از دیدگاه امام خمینی «El día de Al-Quds según el imam Jomeini»»(Persisch). Afghan Voice Agency. 9. .September 2009; englische Fassung: die dortigen fünf Erwähnungen von Israel: a. „Die israelischen Operationen im Südlibanon und in Bezug auf Palästina sind derselben Art.“ b. „Israel ist der Feind der Menschheit“, c. „Diejenigen, die mit den Supermächten und mit Israel unter dem Schleier der Freundschaft vereint sind, werden diesen Tag nicht begehen“, d-e. “Diejenigen, die nicht teilnehmen, sind gegen den Islam und für Israel, und diejenigen, die teilnehmen, sind für den Islam und dessen Feinde, wobei die USA und Israel an vorderster Front stehen.“
  15. vgl. Udo Wolter, Beispiel Al-Quds-Tag, Gutachten für den Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Berlin im November 2004 Berlin, November, 2004, pdf, S. 6; CNN-Meldung 1. Januar 2000.
  16. Amal Saad-Ghorayeb, An examination of the ideological, political and strategic causes of Iran’s commitment to the Palestinian cause in: Conflicts Forum, Beirut, London, 2011, S. 7: „Upon closer inspection however, it is clear that it is not the Jewish nation which the Islamic Republic aspires to eradicate, but rather, the Zionist regime that rules over it. Viewed in its full context, Ahmadinejad’s speech reveals that he had called for the eradication of the “Zionist regime occupying Jerusalem” (…). As such, Iranian officials including the Foreign Minister, Mottaki, and Khamenei’s consultant for political and security affairs, Rohallah Hosseinian, both made the argument that the President was calling for regime change in Israel rather than genocide against its Jewish inhabitants“; Ian Lloyd Neubauer, Al-Quds day: truth behind Iran’s empty war cries, in: Middle East Observer, 11. Juli 2016: “We have no problem with Jews. We have many in Iran. Our enemy is not the Jews; it’s the Zionists in Israel”; Kamran Safiarian, Pulverfass Iran: Wohin treibt der Gottesstaat?, Freiburg, 2011, S. 74-83: „In der Höhle des Löwen: Juden im Iran“; Neue Zürcher Zeitung, „Schabbat mit eigenem Wein: Iran ist der Erzfeind Israels und zugleich das Zuhause der grössten jüdischen Gemeinde in der muslimischen Welt“ vom 16. September 2019: „Im Gegensatz zum deutschsprachigen Raum bedarf es in Iran bei jüdischen Einrichtungen keines Wachschutzes, Iran hat noch nie einen Anschlag auf eine Synagoge gesehen“; Deutsche Welle, 2017, Gespräch mit Ciamak Moresadegh, dem Direktor des Tehran Jewish Committee.
  17. vgl. Mats Wärn, A Lebanese Vanguard for the Islamic Revolution: Hezbollah's combined Strategy of Accomodation and Resistance, in: Stockholm Studies in Politics 149, Stockholm University, 2002, S. 136 m. Anm. 218; Udo Wolter, Beispiel Al-Quds-Tag, Gutachten für den Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Berlin im November 2004 Berlin, November, 2004, pdf S. 2-6
  18. Dilip Hiro, A Comprehensive Dictionary of the Middle East, Northampton (Mass.), 2013 S. 598 f.; Ulrich Pick, Kritik an Holocaust-Konferenz, tagesschau.de-archiv, vom 11. Dezember 2006.
  19. Süddeutsche Zeitung vom 17. Mai 2010: Ahmadinedjad leugnet am al-Quds-Tag den Holocaust.
  20. Associated Press (ap), Protesters in Iran, Iraq burn Israel, US flags on ‘Quds Day’, 31. Mai, 2019: „The rally was organized by Iranian-backed militias collectively known as the Popular Mobilization Forces“; Ian Lloyd Neubauer, Al-Quds day: truth behind Iran’s empty war cries, Middle East Observer, 11. Juli 2016: “Many of these people are poor villagers who the government buses into the city for Al-Quds Day (…). They don’t force them to attend but the people know they might have trouble getting government assistance if they don’t. It’s also mandatory for government workers and many university and school students to attend. There are also some middle-class people here from Shiraz, maybe 10 per cent of the population, but they’re not in tune with mainstream Iranian beliefs. All most of us want is a better economy.”
  21. Roger Howard, Iran in Crisis?: The Future of the Revolutionary Regime and the US Response, London, New York, 2004, S. 49: „'forget about Palestine [and] think of us!'“
  22. Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Zusammenstöße in Teheran am 'Jerusalem-Tag'“ 18. September 2009.
  23. Die Zeit, 07, 2014: „Die UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay teilte mit, dass sie Anzeichen für Kriegsverbrechen durch die israelische Armee sehe. Dass Kinder getötet und palästinensische Häuser zerstört würden, mache es sehr wahrscheinlich, dass Völkerrecht verletzt werde, sagte Pillay. Sie verurteilte zudem, dass die Hamas wahllos Raketen und Mörsergranaten auf israelische Siedlungen abfeure.“
  24. Fokus Jerusalem: Das TV-Magazin aus Israel, 15. Juni, 2018.
  25. Francesca Ceccarini, Al-Quds e Yerushalayim: Un dialogo in due lingue. I Paesi arabi e la Questione die Gerusalemme, Mailand, 2015, S. 166.
  26. Yitzhak Reiter, Jerusalem and Its Role in Islamic Solidarity, New York, 2008, S. 142.
  27. Yitzhak Reiter, Jerusalem and Its Role in Islamic Solidarity, New York, 2008, S. 142.
  28. Francesca Ceccarini, Al-Quds e Yerushalayim: Un dialogo in due lingue. I Paesi arabi e la Questione die Gerusalemme, Mailand, 2015, S. 166; Mats Wärn, A Lebanese Vanguard for the Islamic Revolution: Hezbollah's combined Strategy of Accomodation and Resistance, in: Stockholm Studies in Politics 149, Stockholm University, 2002, S. 137.
  29. Yitzhak Reiter, Jerusalem and Its Role in Islamic Solidarity, New York, 2008, S. 143 m. Anm. 46: Mahmud, Shafiq Jasir Ahmad (ed.). Al-Qudsfi al-Khitab al-Muasir (Jerusalem in Contemporary Discourse). Zarqa: Jami'at al-Zarqa’ al-Ahliyya, 1999.
  30. The National: Explosion of fury on al Quds day, 19. September 2009: „The newly-forged Islamic Republic fell out with the secular PLO movement after the latter's support for Saddam Hussein during the 1980-1988 Iran-Iraq war.“
  31. Alessandra Checchia, Le strategie communicative di Hezbollah, LUISS, Rom, 2015/16, S. 16; Associated Press (ap), Joseph Panossian, Lebanon's Hezbollah Marks Jerusalem Day, 20. Oktober 2006.
  32. Sune Haugbolle, War and Memory in Lebanon, Cambridge University Press, 2010 S. 197; Associated Press (ap), Joseph Panossian, Lebanon's Hezbollah Marks Jerusalem Day, 20. Oktober 2006.
  33. Perry, Damon Lee, The Global Muslim Brotherhood in Britain A Social Movement?, Dissertation, King's College London, 2016, S. 239: „IHRC [Islamic Human Rights Commission] openly supports Hezbollah and holds an annual Al-Quds Day, where protesters call for the annihilation of Israel.“
  34. Associated Press (ap), Joseph Panossian, Lebanon's Hezbollah Marks Jerusalem Day, 20. Oktober 2006.
  35. Tarek al-Taqrib, A Journal of Islamic Unity, The World Forum for Proximity of Islamic Schools of Thought, Teheran 2009, S. 100.
  36. Emma Fox, Islamic Human Rights Commission: Advocating for the Ayatollahs, Centre for Radicalisation and Terrorism, Henry Jackson Society, Mai, 2019, S. 5.
  37. Tarek al-Taqrib, A Journal of Islamic Unity, The World Forum for Proximity of Islamic Schools of Thought, Teheran 2009, S. 100.
  38. Emma Fox, Islamic Human Rights Commission: Advocating for the Ayatollahs, Centre for Radicalisation and Terrorism, Henry Jackson Society, Mai, 2019, S. 15: „'the true Rabbis' and the only legitimate representative of the Jewish community.“
  39. Mark Gardner, London, in: Antisemitismus made in Iran: Die internationale Dimension des Al-Quds-Tages;S. 35; Alliance of Iranian Students, Al-Quds rally in London.
  40. Lauren Booth, Al Quds Day Letter to Tony Blair from Iran vom 3. September 2010, Press TV vom 5. September 2010, Middle East Monitor: „Some mothers at the rally wept, not out of hatred for 'the West' but out of empathy for the mothers of Rafah, Khan Younis, Nablus and Jenin. Do you recognise these place names, Tony, as Middle East peace envoy you really should. Israel has massacred children in all of these cities in recent years“; Al-Jazeera,6. September 2010; Israel National News, 5. September 2010; Le Grand Soir, 21. September 2010: Salem News, 18. September 2010; Workers Daily Internet Edition, 7. September 2010.
  41. B'Tselem gibt für die „Operation Gegossenes Blei“ 320 von der israelischen Armee getötete Kinder an, Amnesty International nennt „etwa 300“; B. Saario: „313“; der „Telegraph“ sprach von „über 250 getöteten Kindern“, die israelische Armee gab die Zahl 89 an: בְּצֶלֶם, B'Tselem - The Israelian Information Center for Human Rights in the Occupied Territories; Bryan Saariom. Holy Land Conversations: A Journey Through Palestine's Back Door, S. 206; Amnesty International, Israel/Gaza: Operation 'Cast Lead', 22 Days of Death and Destruction, Juli 2009, pdf, S. 1: „Others, including women and children, were shot at short range when posing no threat to the lives of the Israeli soldiers“; The Telegraph, 9. September 2009; Jerusalem Post, 26. März 2009. Aufgrund der Weigerung Israels, mit den Vereinten Nationen zu kooperieren, konnte nicht ermittelt werden, ob die Tötungen der Kinder als Kriegsverbrechen zu bewerten sind: The Telegraph, 9. September 2009.
  42. B'nai Brith Canada, al-Quds Day: „At the 2014 protests held in Britain, thousands of protesters demanded 'justice for killers of Gaza children'.“
  43. In London, a protest was organized by the Islamic Human Rights Commission, which accused the BBC of "bias in their reporting of the situation in Palestine" while sharply criticizing the United States for its "heinous support of Israel“; Russia Today, 10. July 2015.
  44. UKLFI, Police will intervene if Hezbollah Flags are flown at London Al Quds march, 8. Mai 2019.
  45. Spiegel Online, „Ausschreitungen in Paris: Tausende demonstrieren gegen Israels Gaza-Politik“, 26. Juli 2014.
  46. Der Spiegel, “Kinder des Krieges“ 28. Juli 2014: „es starben in diesem Krieg auch 200 palästinensische Kinder“; Human Rights World Report 2015. Events of 2014, S. 309: „The UN has identified 538 children among the 1,563 Palestinian civilians it counted as killed“; The Guardian, 26. Juli 2014.
  47. WCSC-TV, Gaza fighting triggers protests in Europe.
  48. The Asian Age, 27. Juli 2014.
  49. Solomon Timothy Anjide Okoli, Al Chukwuma, „New Trajectory of Islamic Extremism in Northern Nigeria: A Threat-Import Analysis of Shiite’s Uprising“ in: International Journal for African and Asian Studies, Vol. 32, 2017, S. 43: „El-Zakzaky embraced a nonviolent approach to Islamic evangelism.“
  50. Amnesty International, Nigeria: Unearthing the Truth. Unlawfull Killings and Mass Cover-Up in Zaria, pdf, S. 7, Anm. 11 u. S. 15; Solomon Timothy Anjide Okoli, Al Chukwuma, „New Trajectory of Islamic Extremism in Northern Nigeria: A Threat-Import Analysis of Shiite’s Uprising“ in: International Journal for African and Asian Studies, Vol. 32, 2017, S. 44; Vanguard, 35 killed as soldiers, Islamic sect clash, 26. Juli 2014; ABNA, „Nigeria Quds Day Massacre Remembrance Day“ 25. Juli 2015; Premium Times, Killers of 34 Shia protesters in Zaria must be punished – Odinkalu, 8. November 2019: Der Vorsitzende der unabhängigen Nationalen Menschenrechtskommission von Nigeria (NHC), Chidi Odinkalu, sprach von einer Mauer des Schweigens bezüglich der Aufkärung der Tötungen und nannte es die „schlimmste Unterdrückung“ („the worst oppression“).
  51. The News, 26. Juli 2014, „Pakistan observes Al-Quds Day as Israel kills 33 more“, Pakistan observes Al-Quds Day as Israel kills 33 more (Memento desOriginals vom 26 July 2014 im Internet Archive) In: The News, 26 July 2014 
  52. Toronto Sun, 25. Juli 2014
  53. ADL, Photos: Al Quds Day 2014 in the United States al-Quds Day 2014.
  54. a b c d e f g Antisemitismus “Made in Iran”: Die Internationale Dimension des Al-Quds-TagesAmerican Jewish Committee Berlin (Memento desOriginals vom 12. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ajcgermany.org, Oktober 2006
  55. Frank Jansen, Armin Lehmann: In Allahs Grauzone. In: Der Tagesspiegel, 4. September 2006
  56. a b c Demonstration: Islamisten am Kanzleramt. In: Der Tagesspiegel, 28. November 2009
  57. Kleine Anfrage des Abgeordneten Özcan Mutlu (Bündnis 90/Die Grünen) vom 6. Oktober 2005 und Antwort: Al-Quds-Demonstration, 4. November 2005@1@2Vorlage:Toter Link/www.mutlu.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  58. a b Judenhass im Namen Allahs?, deutschlandfunk.de, 24. September 2004.
  59. Demonstrationen am "Al-Quds-Tag" taz 29. September 2008
  60. Verfassungsschutzbericht 2007. (PDF) S. 207
  61. Demonstrationen am „Al-Quds-Tag“. In: taz, 29. September 2008.
  62. Gastredner war Oberrabbiner Friedman, Quds-Demonstration 2006 (Memento desOriginals vom 5. Juli 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.qudstag.de
  63. Verfassungsschutzbericht 2007, Seite 207. (PDF)
  64. Organisation aus dem schiitischen Bereich: „Hizb Allah“@1@2Vorlage:Toter Link/www.verfassungsschutz-bw.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg - Islamismus
  65. Proteste gegen islamistische Al-Quds-Kundgebung@1@2Vorlage:Toter Link/www.taz.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., taz.de, 12. September 2009.
  66. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2015. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.rbb-online.de Demonstration gegen Al-Quds-Tag, rbb.online vom 12. September 2009.
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  68. Radau bei Protesten. taz.de, 6. September 2010.
  69. Sidney Gennies: Al-Quds-Tag: Chomeini-Bilder am Ku'damm. In: Der Tagesspiegel, 4. September 2010.
  70. berlinonline.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlinonline.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 28. August 2011.
  71. Aufruf auf den Seiten der Jüdischen Gemeinde
  72. Aufruf des antifaschistischen Bündnisses
  73. Aufruf der Berliner Linken
  74. Pro-Israel groups counter-protest Islamists in Berlin (engl.), Jerusalem Post, 29. August 2011.
  75. Verfassungsschutzbericht 2012 (Memento desOriginals vom 28. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.verfassungsschutz.de (PDF) S. 274.
  76. Geballte Menschenfeindlichkeit: Der gemeinsame Nenner Antisemitismus ‚vereint‘ beim „Al-Quds-Tag“, Netz-gegen-Nazis.de, 24. August 2012
  77. a b Heißer Asphalt, Tagesspiegel, 19. August 2012.
  78. Verfassungsschutzbericht 2013. (Memento desOriginals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.verfassungsschutz.de (PDF) S. 229.
  79. Hannes Heine, Frank Jansen, Sara Schurmann: Sammelbecken von Hass und Antisemitismus. In: tagesspiegel.de. 25. Juli 2014, abgerufen am 29. Juni 2015.
  80. a b c Liveticker zur Al-Kuds-Demonstration in Berlin: „Sieg Heil“-Rufe auf Demo. Berliner Zeitung, 25. Juli 2014.
  81. a b Ausschreitungen in Paris: Tausende demonstrieren gegen Israels Gaza-Politik. Spiegel Online, 26. Juli 2014.
  82. a b c d Ausschreitungen bei Demonstration, Jüdische Allgemeine, 25. Juli 2014.
  83. Israel-Gegner treffen auf Unterstützer in Berlin. Zeit Online, 25. Juli 2014.
  84. Julia Haak: Al-Quds-Demo – Hunderte Gegendemonstranten protestieren gegen Israel-Hass. In: Berliner Zeitung, 2. Juli 2016.
  85. Jörn Hasselmann, Melanie Böff: Marsch der Israel-Gegner in Berlin: Weniger Al-Quds-Demonstraten auf der Straße als erwartet. In: Der Tagesspiegel, 2. Juli 2016
  86. Auswertung des Qudstag-Marsches 2016 auf berliner-register.de.
  87. Sigrid Kneist: Deutlich weniger Israelfeinde als angenommen. In: tagesspiegel.de. Abgerufen am 11. Juli 2015 (16:16 Uhr).
  88. Israel-Gegner hetzen auf Protestmarsch durch Berlin. In: Berliner Zeitung, 11. Juli 2015.
  89. Vor der Al-Quds-Demo in Berlin: Polizei verbietet Fahnen der Hisbollah. In: tagesspiegel.de. Abgerufen am 29. Juni 2016 (undatiert).
  90. Hunderte protestieren gegen Al-Quds-Marsch in Berlin. In: rbb-online.de. 5. Februar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2016; abgerufen am 4. Juli 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rbb-online.de
  91. Antisemitische Übergriffe bei Anti-Israel-Demo. In: derstandard.at. Abgerufen am 4. Juli 2016.
  92. Christian Jakob: Al-Quds-Tag in Berlin: Proteste kleiner als erwartet. In: taz.de. 27. Juli 2014, abgerufen am 4. Juli 2016.
  93. René Garzke: Al-Quds-Marsch durch Berlin: Jüdisches Forum entsetzt über Hassparolen. www.tagesspiegel.de, 2. Juli 2017
  94. Matthias Lukaschewitsch: 2800 Polizisten passen auf 2500 Demonstranten auf. In: B.Z., 9. Juni 2018
  95. Andreas Kopietz: Wer war beim Al-Quds-Tag dabei? Ajatollahs mobilisierten zur Israel-Hasser-Demo. In: Berliner Zeitung, 13. Juni 2018
  96. Sebastian Leber: Al-Quds-Marsch wegbassen! In: Der Tagesspiegel Online. 8. Juni 2018 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Juni 2018]).
  97. Sebastian Leber: Wer steckt hinter dem Al-Quds-Marsch? In: Der Tagesspiegel Online. 8. Juni 2018 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Juni 2018]).
  98. Alexander Fröhlich, Sebastian Leber: Muslimische Verbände tun sich mit Distanzierung schwer. In: Der Tagesspiegel Online. 8. Juni 2018 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Juni 2018]).
  99. Alexander Fröhlich: Volker Beck will Schiiten-Verband ausschließen. In: Der Tagesspiegel Online. 12. Juni 2018 (tagesspiegel.de [abgerufen am 15. Juni 2018]).
  100. ZEIT ONLINE, KNA, dpa, sc: Al-Kuds-Demonstration mit weniger Teilnehmern als erwartet. In: zeit.de. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  101. Frederik Schindler: Al-Quds-Tag in Berlin: Protest gegen Israelfeinde. www.taz.de, 2. Juni 2019