Air Australia

Air Australia
IATA-Code: VC (Air Australia)
ICAO-Code: AGC (Air Australia)

STU (Strategic Luxemburg)

Rufzeichen: STRATEGIC
Gründung: 2008
Sitz: Brisbane, Australien Australien
Heimatflughafen: Flughafen Brisbane

Flughafen Melbourne
Flughafen Perth(im Aufbau)

Flottenstärke: 8
Ziele: national und international

Air Australia Airways, ab 12. November 2011 Handelsname der bis dahin als Strategic Airlines firmierenden Charterfluggesellschaft der im australischen Brisbane niedergelassenen Strategic Airlines Pty Ltd.. Die Ursprünge der Firma gehen auf die 1991 gegründete Air Charter Logistics, Strategic Aviation Pty Ltd zurück. Die Firma meldete am 17. Februar 2012 Insolvenz an.

Mit der Annahme des neuen Handelsnamens versuchte sich die Firma auch als Linienfluggesellschaft auf dem Billigsektor zu etablieren. Das Gesamtangebot von Strategic Airlines umfasste Charter-, Wet-Lease-, Ferienflug- und Billiglinienflüge. Die Flugzeuge waren auf den Flughäfen von Melbourne und Brisbane stationiert. Daneben unterhielt sie eine Europa-Dependance mit Sitz in Luxemburg.

Geschichte

Anfangsjahre als Broker und Militärcharter

Strategic Airlines tail livery

Logo of Strategic Airlines

Air Australia hat ihren Ursprung im in Hamilton bei Brisbane in Queensland, wo sich auch der heutige Sitz von Air Australia befindet, ansässigen Broker Strategic Aviation Pty Ltd für Frachtflugzeuge. Strategic Aviation wurde 1991 durch Shaun Aisen gegründet, der noch heute im Unternehmen tätig ist.[1] 2002 wurde Michael James Anteilseigner an Strategic Airlines, um eine Dekade später alle Anteile an dem Unternehmen zu halten. Michael James war bis zu deren Bankrott zuvor bei Ansett Australia beschäftigt gewesen. Michael James begann nach seinem Einstieg in Strategic Aviation das Unternehmen zu erweitern.[2] So bewarb sich Strategic um den von den australischen Streitkräften ausgeschriebenen Betrieb für den Transport von Soldaten und Fracht zwischen Australien und dem nahen Osten. Strategic gewann die Ausschreibung und setzte auf der Verbindung einen von der portugiesischen HiFly betriebenen, aber von australischen Crews geflogenen Airbus A330-300 ein. Der in seiner Zeit befristete Vertrag wurde mehrmals verlängert.

Im Jahr 2010 zeichnete sich für Strategic bereits mit eigenen Flugzeugen unter eigener Betriebsgenehmigung ein für die Gesellschaft negatives Szenario ab, als der für das Unternehmen wirtschaftlich sehr wichtige Vertrag mit einem Volumen von 30 Millionen US-Dollar im Jahr an den Broker Adagold aus Südafrika verloren ging. Adagold griff dabei wie zuvor auch Strategic Airlines auf Flugzeuge von HiFly, jedoch in diesem Fall auf Airbus A340-300 zurück. Zuvorgegangen war dem eine routinemäßige Neuausschreibung des auf eher kurze Zeit beschränkten Vertrages, bei dem sich neben Strategic auch Adagold bewarb. Am 9. Juli teilte dass zuständige Verteidigungsministerium dann den beiden Bewerbern mit, dass man sich für Adagold entschieden hatte. In diesem Zusammenhang ging Strategic in die Revision und ließ medienwirksam verlautbaren, dass die Ausschreibeung ein Gewinnen durch Strategic unmöglich machte, da die Spezifikationen die Gesellschaft praktisch ausschloss. Dabei erhob Strategic Korruptionsvorwürfe. Nach einigen Monaten hin und her verlor Strategic dann letztendlich den Vertrag; der erste Flug von Adagold in den Nahen Osten hob am 23. November 2010 ab.[3]

Wandlung zur Fluggesellschaft

Flugzeug vom Typ A330-200 in der ursprünglichen Lackierung

Im Oktober 2008 kündigte Strategic Aviation an, als Strategic Airlines in den Charterverkehr für Langstreckenflugzeuge einzusteigen. Sie kündigte an, Ende 2009 den Betrieb mit Airbus A330-300 aufzunehmen. Man wolle als Full-Charter-Airline aufgestellt sein, also auch Wet-Lease etc. anbieten.[4] Man wolle im ersten Jahr rund 100 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Flugzeuge sollten, so der damalige Executive-Direktor Michael James weiter, mit Sitzen in der Business-Class, Economy-Plus-Class und Economy-Class bestückt sein.[5]

Jedoch modifizierte die Airline ihre Planung und wollte neben dem Airbus A330 auch den kleineren Airbus A320 betreiben. Zu diesem Zweck hatte man eine Absichtserklärung über zwei gebrauchte Airbus A320-200 gezeichnet, was am 2. April 2009 verkündet wurde. Diese beiden Flugzeuge sollten dann im Juni oder Juli zu Flotte stoßen um ab dem vorgezogenen Starttermin den Grundstock der Flotte zu bilden. Ebenfalls stellte man das neue Livery der Flugzeuge vor.[6] Ebenfalls im April unterzeichnete Strategic Airlines mit Swiss einen Leasingvertrag über einen Airbus A320-200 anstatt der zuvor angepeilten und etwas größeren Airbus A330-300. Das Flugzeug sollte Ende Juni zur Flotte stoßen und dann im Oktober den Betrieb aufnehmen. Zunächst sollte es den von der HiFly geleasten Airbus A330-300 auf den Militärcharterrouten in den Nahen Osten ersetzen.[7]

Am 29. April 2009 wurde zudem angekündigt, dass im Sommer desselben Jahres neben der australischen Muttergesellschaft ein Ableger in Frankreich im Aufbau sei. Strategic begründete den Schritt damit, dass durch den Bankrott einiger europäischer Fluggesellschaften eine kleine Marktlücke im Charter- und Wet-Lease-Bereich entstanden war, die sie nun durch Strategic Airlines France gestopft würde. Man hatte zu diesem Zeitpunkt bereits mit AerCap einen Leasingvertrag über zwei Flugzeuge vom Typ Airbus A320 mit jeweils 174 Sitzen in der Ecomomy-Class geschlossen, zudem hatte man eine Flugbetriebslizenz bei der französischen Behörde beantragt. Geplant war, zunächst mit einem Flugzeug zur Jahresmitte den Flugbetrieb zu starten, dass zweite sollte kurz danach die Flotte erweitern.[8]

Ein erster Kunde wurde am 7. Mai bekanntgegeben: Solomon Airlines von den Salomonen, ein Inselstaat vor der Ostküste Australiens. Strategic bekam den Vertrag, ab dem 3. August 2009 jeweils jeden Montag, Mittwoch und Freitag mit einer Airbus A320 einen Retourflug von Brisbane zur Hauptstadt der Salomonen, Honiara, zu fliegen.[9]

Am 29. Juni wurde die Übernahme des australischen Billigfliegers OzJet bekanntgegeben. OzJet hatte einst eine Pionierrolle in der Billigflugbranche Australiens getragen, war jedoch in finanzielle Schwierigkeiten geraten und musste somit den Flugbetrieb mit ihren Boeings einstellen; jedoch verblieb Verkehr auf der Strecke zwischen Perth und Derby, der mit einer Fokker 100 von Alliance Airlines durchgeführt wurde. Strategic einigte sich mit den Gläubigern und den Angestellten der weiterhin von dem endgültigen Aus bedrohten Airline über die Übernahme. Strategic wollte zunächst am damaligen Flugplan auf der einzigen Strecke festhalten und auch die Fokker 100 der Alliance Airlines weiter nutzen, bis sie ihrer Planung nach im September auf der Strecke eigene Airbus A320 einsetzen wollte.[10] Die Strecke war für Strategic deshalb interessant, da sie in einem Lizenzverfahren an OzJet ausgeschrieben wurde.[11]

Am 6. Juli wurde das erste Flugzeug in Strategic-Lackierung vorgestellt: Der bis auf weiteres einzige Airbus A330-200 der Gesellschaft mit dem Kennzeichen VH-SSA landete um 11:30 Ortszeit auf dem Heimatflughafen Brisbane und wurde anschließend vorgestellt. Einige Airbus A320 sollten in Kürze folgen, Flugbetriebsaufnahme sei im September.[12]

A320 in Perth

Am 14. August erhielt der französische Ableger vor der australischen Mutter das Air Operaters Certificate (AOC) von der französischen Behörde. Am Folgetag wurde der Flugbetrieb mit zunächst einer Airbus A320 aufgenommen. Das Flugzeug flog jedoch zunächst auf der entgegengesetzten Seite der Weltkugel – für Solomon Airlines zwischen Brisbane und Honiara. Beim Flugzeug wurde dafür der Strategic-Schriftzug auf dem Rumpf durch den einfachen Namen des Kunden ersetzt sowie die Wingtips mit der Flagge der Solomonen versehen. Der Rest des Flugzeuge behielt seine Strategic-Airlines-Lackierung. Das zweite Flugzeug wurde in den ersten zwei Wochen nach dem Erhalt des AOC ebenfalls startbereit gemacht und wurde so unmittelbar nach der Flugbetriebsaufnahme in Europa eingesetzt werden.[13]

Die australischen Behörden erteilten ihrerseits Strategic Airlines am 29. September des Jahres 2009 die Zulassung, womit der australische Teil unmittelbar daraufhin ihr bislang einziges Flugzeug, den seit Juni/Juli in der Flotte befindlichen Airbus A330-200 mit der Registrierung VH-SSA in Betrieb nahm. Der Großraumjet wurde ab da bis zum Ende des Vertrages 2010 für den Militärcharterdienst zwischen Australien und dem nahen Osten eingesetzt und war durch die damit verbundene Auslastung nur für wenige andere Charterzwecke im Einsatz. Durch den Betrieb eines eigenen Flugzeuges auf der Strecke konnte der bislang von HiFly betriebene Airbus auf der Strecke ausgeflottet und zurückgegeben werden. Die beiden vorgesehenen Airbus A320 sollten kurz danach beim Aufbau des geplanten Wet-Lease und Charterbetriebes helfen.[14][15]

Ein Strategic-A320 von den Weihnachtsinseln im Anflug auf Darwin

Die Inbetriebnahme der Airbus A320 bei der australischen Division verzögerte sich. Der erste australische A320 mit australischer Registrierung ging nach einer Überholung in Melbourne erst zum Februar 2010 in die Luft, und zwar auf der Route Perth-Derby. Ursprünglich sollte diese Strecke schon im September mit A320 geflogen werden.[16][17]

Einstieg in Linienflugverkehrs

Strategic Airlines sollte ursprünglich als Flugcarrier ohne eigenen Sitzplatzverkauf fungieren. Durch die Übernahme von OzJet betrieb sie jedoch mit Perth-Derby eine Inlandsflugroute in Eigenregie. Im Frühjahr 2010 kündigte Strategic daher für den australischen Markt neue Flugverbindungen an; der französische Part sollte jedoch weiterhin nur Charter- und Wet-Lease-Flüge durchführen. Die erste angekündigte Route, Perth-Bali, sollte ab Juni 2009 geflogen werden, zum Einsatz sollte eine A320 kommen. Die Tarife für die neue Verbindung lagen eher im unteren Preissegment.[18]
Am 14. Mai kündigte man an, ab dem 3. August, vorläufig einmal wöchentlich jeweils Dienstags, von Brisbane nach Port Headland und von Port Hedland nach Bali, ebenfalls mit Airbus A320, zu fliegen. Ein zweiter wöchentlicher Flug war in Planung[19][20]

Im Sommer musste Strategic Airlines eine Niederlage einstecken, als Anfang Juli bakannt wurde, dass bei der diesmaligen Ausschreibung für die Luftbrücke von Australien in den Nahen Osten Strategic nicht der präferierte Carrier sei und stattdessen der Broker Adagold den Zuschlag bekommen würde. Strategic ging gegen die Entscheidung vor und führte Korruptionsvorwürfe an, die dann letztendlich im Sand verliefen, sodass Strategic später im Jahr den letzten Truppentransport durchführte.

Ein Airbus A320 der Strategic

In der zweiten Jahreshälfte startete man zudem eine Flugverbindung von Brisbane über Townsville nach Bali, die ab dem dritten Dezember geflogen wurde.[21] Zudem kündigte man an, ab Februar sowohl von Melbourne und Brisbane aus direkt nach Phuket in Thailand mit dem durch den weggefallenen Militärchartervertrag mit vielen freien Kapazitäten ausgestatteten einzigen Airbus A330-200 zu fliegen[22][23] sowie ab März Brisbane direkt mit Bali zu verbinden, ebenfalls mit dem Airbus A330.[24]
Die Strecke Bali - Port Hedland wurde im März 2011 jedoch wieder wegen eines zu geringen Sitzladefaktors und geringer Einnahmen wieder eingestellt.[25] Im April 2011 wurde eine Strecke von Brisbane nach Gladstone in den Flugplan aufgenommen. Die mit A320 geflogene Verbindung mit zwei täglichen Flügen war die damals mit Abstand am meisten frequentierte im Netzwerk des Carriers.[26]

Gleichzeitig wurde im März der Wet-Lease-Vertrag mit Solomon Airlines beendet. Vorausgegangen war ein Auseinanderdriften der beiden Gesellschaften, da Strategic das Flugzeug gerne im eigenen Geschäft einsetzten wollte. Strategic äußerte dann im September 2010, dass man den Vertrag nicht weiter verlängern wolle. Somit war das Ende von Strategic-Flügen auf der Strecke März 2011 besiegelt; Solomon Airlines setzte ab da eigene Flugzeuge ein.[27]

Eine nicht umgesetzte Planung vom April/Mai des Jahres 2011 war, mit Airbus A330 ab September in die Vereinigten Staaten zu fliegen. Geplant waren Flüge an die Westküste der USA, die aus technischen Gründen einen Zwischenstopp in Hawaii einlegen sollten. Alternativ sollte mit eigenen Flugzeugen nur nach Hawaii geflogen und von dort aus Codesharing-Flüge mit anderen Airlines organisiert werden. Man wollte in beiden Fällen tiefere Preise als die auf der Strecke etablierten Carrier durchsetzen und dadurch Erfolg erlangen. Aus den Planungen wurde nichts, jedoch kam letztendlich eine im Dezember aufgenommene Verbindung nach Honolulu zustande.[28]

Im zweiten Quartal begann Strategic Airlines mit der Einrichtungen eines eigenen Wartungsbetriebes am Flughafen Brisbane, wo sich auch die Hauptbasis des australischen Astes befindet. Zu diesem Zweck mietete man einen ehemaligen Boeing-Hanger, der bis zu zwei Airbus A320 aufnehmen kann. Somit konnte man ab da die meisten Wartungsarbeiten an dieser Flugzeugserie selber durchführen, während die A330 weiterhin außer Haus gewartet werden würden. Der Aufbau der Wartungsdependance war schnell getätigt und firmiert als Strategic Engineering.[29]

Die Flüge von Brisbane nach Gladstone hatten jedoch keine lange Existenz. Nachdem man die zweimal täglich bediente Route im April in den Flugplan aufgenommen hatte, gab man bereits 29. Juli die Einstellung zum 12. August bekannt. Strategic begründete damit, dass es ihr mit den niedrigen Flugtarifen gelungen war, das aus ihrer Sicht überteuerte Monopol auf der Strecke zu brechen.[30]
Townsville wurde zum 1. Oktober 2011 ebenfalls wieder aus dem Flugplan genommen. Von hieraus wurden Brisbane und Bali bedient, wobei das Flugzeug von Brisbane kam, in Townsville landete, um von dort aus dann nach Bali zu starten und die gleiche Strecke wieder zurück, dabei wurde im gesamten Umlauf eine Übernachtung in Townsville fällig. Die Strecke war anfangs 2 mal wöchentlich bedient worden, jedoch später auf eine wöchentliche Frequenz zurückgefahren worden. Während die Flüge Townsville-Bali an sich wirtschaftlich liefen, war die Auslastung der als Disponierungsflüge nötigen Flüge Brisbane-Townsville so schlecht, das das Gesamtergebnis negativ ausfiel. Das führte dann zum Einstellen der Strecke.[31]
Die Verbindung Perth-Bali fiel ebenfalls dem Rotstift im selben Zeitraum zum Opfer.[32]

Umbenennung in Air Australia und Insolvenz

Airbus A320-200 der Air Australia

Am 15. November wurde dann der offizielle Start von Air Australia Airways, meistens als Air Australia abgekürzt, vollzogen. Die Airline war jedoch weiterhin offiziell als Strategic Airlines aktiv, nutzte jedoch diesen Namen nicht mehr aktiv nach außen. Nach einer Vorstellung des ersten Flugzeuges in der neuen Lackierung, welches jedoch schon mit der neuen Lackierung seit Anfang des Monats unterwegs war,[33] vor Pressevertretern und Geschäftspartnern nahm Air Australia den Flugbetrieb auf. Die neue Air Australia bezeichnet sich selbst als Billigfluggesellschaft, weist jedoch gegenüber einer klassischen Billigflugline zahlreiche Unterschiede auf, wozu wohl am stärksten der Umstand zählt, das Air Australia eine Businnes-Class in ihren Flugzeugen vorhält, deren Sitzbestuhlung und gehobenes Serviceangebot internationalem Niveau entsprach. In der Ecomomy gab es verschiedene Buchungsgruppen, auch hier zeigte sich das Produkt vergleichsweise gut, während die Preise eher günstig waren. Zudem gab es ein Vielfliegerprogramm. Daneben erhielten die Besatzungen neue Uniformen die als Grundfarbe auf Schwarz setzen, als farblichen Akzent gibt es ein grünes Halstuch, beziehungsweise Krawatte. Mit der Umbenennung sollte auch starke Expansion beginnen.[34]

Ein A320 der Air Australia bei der Landung im Dezember 2011, nur wenige Wochen nach der Umbenennung

Am 14. Dezember folgte die Aufnahme der Flüge zur neuen US-Destination Honolulu auf Hawaii. Air Australia fliegt die Strecke zunächst ab Melbourne und Brisbane jeweils zweimal die Woche. Die Flüge werden mit Airbus A330 durchgeführt.[35] Am Folgetag, dem 15. Dezember 2011 folgte die Betriebsaufnahme der Strecke Melbourne – Brisbane, einer der wichtigsten Strecken in Australien. Air Australia bedient die Strecke je Richtung werktags zweimal täglich, am wochenende nur täglich, mit Airbus A320. Der Preis für ein Economy-Ticket ist ab 69 Australische Doller in der billigsten Buchungsklasse zu haben, die Buisinnes-Tickets sind schon für 499 Australische Dollar buchbar, womit das Angebot eher den preisbewussten Reisenden anspricht.[36][37]

Rapider Niedergang

Bereits am 28. November 2011 war es öffentlich bekannt, das Schulden von Strategic Airlines nicht mehr rückversicherbar waren.[38]

Ende Dezember kam es zu Streitigkeiten zwischen dem größten australischen Flugbuchungsbüro Flight Centre sowie Versicherungsgesellschaften und Air Australia, da die Reiseversicherung Cover-More nicht wie bei anderen Airlines im Bankrottfall der Luftfahrtgesellschaft den Schaden abdeckte, weshalb buchende bei Flight Center extra bestätigen mussten, dass sie auf die sonst übliche Insolvenzversicherungsfunktion ihrer Reiseversicherung verzichten. Flight Centre schob die Verantwortung auf Cover-More ab, die selbst darauf verwies, dass der britische Versicherer International Passenger Protection bereits vor einem Monat den Insolvenzschutz bei Air Australia gestrichen hätte. IPP schob wiederum die Verantwortung an Flight Centre und Cover-More. Air Australia wollte schnellstmöglich den Umstand beheben, weshalb ein runder Tisch organisiert wurde.[39]

Insolvenz

Um 1:30 Uhr Ortszeit am Morgen des 17. Februar 2012 konnte Air Australia die Treibstoffkosten für einen Flug von Phuket in Thailand nach Melbourne in Australien nicht bedienen und bestellte umgehend Korda Mentha zum Insolvenzverwalter. Die Gesellschaft stellte ihre Operationen gleichzeitig völlig ein, Personal trat nicht mehr zur Arbeit an.[40] Die Fluggesellschaft Qantas, die am Vortag selbst noch den Abbau von 500 Arbeitsplätzen verkündete,[41] sicherte Passagieren die auf Rückflüge nach Australien warteten zu, Tickets zu gleichen Preisen auszustellen, während Virgin Australia für die Route von Bali nach Australien vergünstigte Tickets in Aussicht stellte.[42] Insolvenzverwalter KordaMentha veröffentlichte noch am 17. Februar ein Dokument betitelt "Frequently Asked Questions"[43]

Die Meisten der 300 Angestellten von Air Australia wurden umgehend freigestellt. 4.000 Ticketinhaber konnten am Tag der Insolvenz bereits nicht mehr bedient werden. Eine ebensolche Zahl soll sich derzeit im Ausland befinden. Insgesamt soll Air Australia zudem rund 100.000 Tickets im Vorausverkauf abgesetzt haben, deren Einlösung als äußerst unwahrscheinlich gilt.

Von der Insolvenz der Strategic Airlines wurden alle Teile der Firmengruppe betroffen. diese beinhalten:

  • Strategic Airlines
  • Ozjet Airlines
  • Strategic Aviation Group
  • Strategic Aviation
  • Strategic Engineering Australia
  • Strategic Global
  • Air Australia Airways

Bereits am 16. Februar 2012 verstärkten sich Informationen über den problematischen Zustand der Fluggesellschaft die seit rund sechs Monaten KordaMentha in die laufenden Operationen von Strategic Airlines einbezog. Einziger Anteilseigner der von Strategic war der gleichzeitig als Geschäftsführer fungierende 35-jährige ehemalige Angstellte von Ansett Australia Michael James, im Februar 2011 alle restlichen Anteile von Strategic-Gründer Shaun Aisen, einem Geschäftsmann aus Melbourne, übernahm. Zuletzt bediente Air Australia mit einer Flotte bestehend aus sechs Airbus A320 und einer Airbus A330 neben Inlandsrouten nach Perth, Brisbane, Melbourne und Port Hedland die internationalen Destinationen Denpasar auf Bali, Honolulu in Hawaii und Phuket in Thailand.[44]

Am Tag der Insolvenzerklärung erklärte ein thailändisches Crewmitglied, dass es auf Inlandsrouten eingesetzt wurde und dafür pro Tag lediglich mit AUD 90 inklusive Spesen und Zulagen entlohnt wurde. Der Arbeitsminister kündigte Untersuchungen an.[42]

Nachdem zu Anfang der 1990er Jahre zwei kurzlebige Flugliniengründungen unter dem Namen Compass Airlies scheiterten, 2001 Impulse Airlines nach einer Existenz von sieben Jahren quasi-bankrott von Qantas übernommen und als JetStar neu aufgestellt wurde und 2002 Ansett Australia nach 66 Jahren den Betrieb einstellte, war Air Australia eine weitere Gesellschaft die den Marktverhältnissen zum Opfer fiel. Neben Qantas, deren Billigtochter JetStar und Virgin Australia, deren Etablierung auf das Jahr 2000 zurückgeht, gibt es 2012 noch den 2007 mit Kapital aus Singapur gegründeten Billigflieger Tiger Airways Australia als überregionale Fluggesellschaft in Australien.

Tochtergesellschaften

Strategic Airlines France

Der für Solomons eingesetzte A320 der Strategic France (erkennbar an französischer Registrierung sowie dem Solomons-Schriftzug) im Mai 2010.

Strategic Airlines France war die in Frankreich stationierte Europa-Division der Strategic Airlines. Sie flog unter einer französischen Betriebsgenehmigung, weswegen sie mit anderen Codes als ihrer Mutter, nämlich EF und STZ operierte. Sie nahm den Flugbetrieb, der sich auf Charter- sowie auf Ad-hoc-Aufträge begrenzte am 13. August 2009 auf; Basis war der Pariser Flughafen Charles-de-Gaulle Zum Einsatz kam Anfangs ein Airbus A320-200, den Strategic von Aerolíneas Argentinas übernommen hatte und nun mit der französischen Betriebsgenehmigung für mehrere Monate an Solomon Airlines im Wet-Lease vermietet war. Ein zweites Flugzeug desselben Typs, ebenfalls aus Beständen der Aerolíneas Argentinas wurde kurz darauf in die Flotte integriert. Für die Sommersaison 2010 mietete man zusätzlich einen Airbus A320 von SmartLynx Airlines, der die Flotte zeitweise auf drei Einheiten verstärkte.[45] Die Flüge der Strategic Airlines France wurden quer durch Europa geführt, wobei der Schwerpunkt auf Flügen ab Paris CDG sowie London Gatwick lag.[46]

Jedoch waren die französischen Behörden zunehmend skeptisch was die Sicherheit der Gesellschaft betraf. So war auf einem Flug nach Teneriffa ein Leck im Hydrauliksystem aufgetreten, kurze Zeit später war bei einem anderen Flugzeug ein Riss in der Cockpitscheibe entdeckt worden, daneben waren die Behörden offenbar gegenüber der aus ihrer Sicht chaotischen Verwaltung misstrauisch. Somit kündigten sie nach einigen Drohungen an, die am 15. September 2011 auslaufende Betriebsgenehmigung nicht zu verlängern, womit die Gesellschaft an diesem Datum nicht mehr fliegen dürfte. Somit stellte Strategic Airlines France am 15. September den Flugbetrieb ein. Die Charterprogramme für die beiden Flugzeuge, die jeweils rund 200 Stunden im Monat unterwegs waren, mussten somit gestrichen werden und die Veranstalter einen Ersatz suchen.[47][48]

Strategic Airlines kündigte daraufhin an, die französische Tochter in wenigen Wochen als neue Gesellschaft mit einer Luxemburger Betriebsgenehmigung erneut an den Start zu schicken, welches dann auch umgesetzt wurde.[49]

Strategic Airlines Luxemburg

In Konsequenz auf den Verlust der französischen Betriebsgenehmigung entschloss sich die australische Mutter, den französischen Ableger neu in Luxemburg zu gründen und dort ein luxemburger Zerfitikat für den Flugzeugbetrieb zu beantragen, die Airbus-A320-Flugzeuge sollten dann unter luxemburger Registrierung fliegen und auf dem Flughafen Luxemburg stationiert werden. Die luxemburgische Betriebsgenehmigung wurde erteilt, woraufhin die französische Tochter ab Oktober 2010 als Strategic Airlines Luxemburg flog. Die Fluggesellschaft führt wie ihr französischer Vorläufer Flüge für verschiedene Kunden. Ihr ICAO-Code ist STU, einen IATA-Code besitzt sie nicht.[50]

Der Flugbetrieb wurde mit zunächst mit einem Airbus A320 mit der neuen Registrierung LX-STA wieder aufgenommen, jedoch wurde die Flotte zum Sommer 2011 hin verstärkt und somit wurden im Mai 2011 zwei weitere Airbus A320 (LX-STB und LX-STC) in die Flotte intigriert. Mitte 2011 waren rund 30 Angestellte bei dem Unternehmen beschäftigt.[51]

Die Tatsache, das eine Fluggesellschaft, die ihre französische Betriebsgenehmigung wegen Sicherheitsbedenken verloren hatte nur wenige Wochen später wieder mit einer Betriebsgenehmigung aus Luxemburg an den Start gehen konnte führte zu Kritik an der Luxemburger Flugaufsichtsbehörde. Diese verteidigte sich damit, das der Antrag bereits vor dem Verlust des französischen Zerfitikats gestellt wurde und dass die Behörde Strategic Airlines einer stärkeren Prüfung unterzogen hatte, die keine Beanstandungen zuließ.[52]

Ende 2011 geriet Strategic Airlines Luxemburg negativ in lokale Schlagzeilen. Grund dafür waren die ab dem 15. November im Auftrag der NATO für Militärtransporte aufgenommenen Flugverbindungen nach Arbil im Irak und vor allem Kabul in Afghanistan. Die Crews mussten die Flüge durchführen, und waren dabei nicht gefragt worden, ob sie für solche Einsätze bereitständen sondern wurden einfach den Flügen zugeteilt, ebenfalls mit den Gewerkschaften war nicht darüber geredet worden. [53]

Design

Designentwurf des neuen Livery

Das im November 2011 im Zuge der Aufnahme von Billigflugverbindungen gemeinsam mit dem neuen Markennamen Air Australia sowie neuen Uniformen für die Besatzung eingeführte Design wurde Mitte des Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt. Der neue Markenauftritt wurde von der australischen Agentur CumminsRoss aus Melbourne entworfen und gestaltet.
Das Design verfügt über einen stilisierten Bumerang, der einerseits Assoziationen zum Fliegen hervorrufen soll, anderseits aber auch ein Nationalsymbol Australiens ist. Als markante Grundfarbe wurde hellgrün gewählt, das an einigen Stellen im Logo sowie der Lackierung durch Farbverlauf abdunkelt. Das helle und dunkle Grün soll für den Eukalyptusbaum stehen, ebenfalls ein Symbol für Australien. Daneben ist das helle Grün mit einigen Goldstichen sehr auffällig. Daneben findet sich ein Silber-Grau, das Koalas und Kängurus symbolisieren soll. In der Lackierung auf den Flugzeugen befindet sich im Höhenleitwerk zudem eine angedeutete Sonne, die im Hinblick auf die Geschichte der Gesellschaft im Militärcharter (die Sonne ist im Emblem der Australischen Streitkräfte zu finden), sowie die Verbundenheit der Sonne mit Australien, in die Lackierung aufgenommen wurde. Daneben haben die Designer mit der Farbwahl die Absicht, ein frisches Markenbild zu erzeugen.[54][55]

Streckennetz

National

Die Strecken mit den derzeit meisten Frequenzen ist die Verbindung von Brisbane nach Melbourne, einer der wichtigsten Routen im australischem Markt, bei der Air Australia mit ihren derzeit werktäglich zwei, am Wochenende einmal täglichen Flügen je Richtung ihren, wenn im Verhältnis auch sehr gering, Anteil haben möchte.
Eine Monopolstellung hingegen hält Air Australia auf der Strecke von Perth nach Derby, wo sie der einzige Carrier ist. Hier werden werktags täglich, am Wochenende jedoch keine Flüge angeboten.
Ein dritte Inlandsstrecke führt von Brisbane nach Port Hedland, die momentan jeweils Dienstags im Flugplan steht.[56]

International

Alle Internationalen Flugverbindungen der Air Australia sind zurzeit ausschließlich für den touristischen Outbound-Markt Australiens gedacht. Die Strecken werden zur Zeit mit dem einzigen Airbus A330-200 der Gesellschaft durchgeführt. Auf den inzwischen eingestellten dezentralen Verbindungen wie zum Beispiel von Port Hedland oder Townsville nach Bali, auf die eine geringere Nachfrage entfiel, wurden aber A320 eingesetzt.

Mit Stand Februar 2012 fliegt Air Australia von Brisbane nach Bali, von Phuket nach Brisbane und Melbourne sowie von Melbourne und Brisbane über den Pazifik nach Hawaii.[57]

Flotte

Ein A330 in Strategic-Lackierung am Flughafen Sydney
Flugzeugtyp aktiv Registrierung Sitzplätze (C/Y)
Air Australia
Airbus A320-200 03 VH-YQA, VH-YQB, VH-YQC 0152 (8/144)[58]
Airbus A330-200 02 VH-SSA 0273 (30/243)[59][60]
Strategic Airlines Luxemburg
Airbus A320-200 03 LX-STA, LX-STB, LX-STC 0174 (0/174)
Gesamt 8 Stand: Januar 2012

Da die Flugzeuge der Air Australia wegen des Geschäftszweiges im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften vergleichsweise wenig in der Luft sind, ist es für die Fluggesellschaft rentabler, mit älterem Fluggerät zu fliegen. Das Flottenalter ist liegt somit bei Air Australia (Stand:Dezember 2011) bei etwa 18 Jahren,[61] die Tochter in Luxemburg kommt im selben Zeitraum auf etwa 18.5 Jahre.[62]

Commons: Category:Air Australia – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. manta.com zu Strategic Aviation
  2. Kurzportrait zu Michael James bei CNN Go
  3. aph.gov.au Chronology of significant events 2005-2011
  4. Strategic-Pressenachricht: Australia’s First Wide Body Charter Airline in it for the Long Haul (1. Oktober 2008
  5. Strategic-Pressenachricht: The Sky’s the Limit for New Airline (23. Oktober 2008)
  6. Strategic-Pressenachricht: Strategic Signs Letter of Intent for A320’s (2. April 2009)
  7. Strategic-Pressenachricht: Strategic confirms A330-200 (29. April 2009)
  8. Strategic-Pressenachricht: Strategic enters European Market (29. April 2009)
  9. Strategic-Pressenachricht: Strategic A320 to Fly for Solomon Airlines (7. Mai 2009)
  10. Strategic-Pressenachricht: Strategic acquires Ozjet Airlines (29. Juni 2009)
  11. airliners.de: Strategic Airlines ist Stratbereit
  12. Strategic-Pressenachricht: STRATEGIC ARRIVES (6. Juli 2009)
  13. Strategic-Pressenachricht: STRATEGIC obtains French AOC (6. Juli 2009)
  14. Strategic-Pressenachricht: Strategic Airlines awarded Australian AOC (29. September 2009)
  15. Erlangen der australischen AOC bei airlinesanddestinations.com
  16. Strategic-Pressenachricht: WA's First A320 Arrives in Oz (15. Dezember 2009
  17. Strategic-Pressenachricht: Strategic Airlines brings new options to WA with A320 (8. Februar 2010)
  18. Strategic-Pressenachricht: Strategic Airlines enters Bali market (15. März 2010)
  19. Strategic-Pressenachricht: Strategic Airlines to launch new services (14. Mai 2010)
  20. Strategic-Pressenachricht: Strategic takes flight on Brisbane-Port HedlandDenpasar route (3. August 2010)
  21. Strategic-Pressenachricht: ' (2010)
  22. Strategic-Pressenachricht: $299* one-way Melbourne-Phuket “Thai-riffic Fares!” as Strategic Airlines takes off for Thailand! (19. November 2010)
  23. Strategic-Pressenachricht: $299* one-way Brisbane-Phuket “Thai-riffic Fares!” as Strategic Airlines takes off for Thailand! (19. November 2010)
  24. Strategic-Pressenachricht: Strategic Airlines to fly Brisbane-Bali non-stop - Airbus A330, full service and $359* fares from today (10. Dezember 2010)
  25. Strategic-Pressenachricht: Strategic Airlines announces ‘reluctant decision’ to cease Port Hedland to Bali flights (21. Januar 2011)
  26. Strategic-Pressenachricht: Australia’s newest airline comes to Gladstone! (15. Februar 2011)
  27. australianaviation.com.au: Solomon Airlines to get own A320
  28. New Aussie carrier Strategic Airlines set to start US flights in September, ausbt.com.au
  29. aviationweek.com: Strategic Airlines Sets Up A320 Facility
  30. Strategic pulls out of Gladstone,gladstoneobserver.com.au
  31. Townsville Bulettin: Strategic withdraw Townsville-Bali route
  32. ABC News: Strategic Airlines to end Townsville flights
  33. blogs.crikey.com zum ersten A320 in mit neuer Lackierung von Air Australia
  34. ausbt.com.au: Air Australia: new brand, uniforms, routes & frequent flyer scheme
  35. nur-flug-tours.de: Von Brisbane und Melbourne nach Honolulu
  36. Air Australia aims for Qantas and Virgin business passengers, AUSTRALIAN BUSINESS TRAVELLER
  37. airaustralia.com: $69* MELBOURNE-BRISBANE FARES NEW COMPETITION AS AIR AUSTRALIA ENTERS MAIN TRUNK ROUTE
  38. Dokument von "travelsure", 28.11.2011. (PDF, 71kb)
  39. The Australian: Air Australia, Flight Centre locked in insurance dispute
  40. Georgia Wilkins: Passengers stranded as Air Australia goes bust, The Age, 17.2.2012.
  41. Hessica wright: Jobs take centre stage after Qantas announces 500 to go, Sydney Morning Herald, 16.2.2012.
  42. a b Peter Ryan, Simon Lauder und Redaktion: Air Australia grounded and placed into administration, ABC News, 17.2.2012.
  43. Frequently Asked Questions, KordaMentha, 17.2.2012. (PDF, 225kB)
  44. Matt O'Sullivan: Corporate doctor called in at Air Australia, The Age, 16.2.2012.
  45. CH-Aviation zu Strategic Airlines France
  46. travelmole.com
  47. Townsville Bullitin zum Grounding von Strategic Airlines France
  48. Strategic Airlines France verliert ihr AOC
  49. partircharter.com zu Strategic Airlines France
  50. Strategic Airlines Luxemburg bei CH-Aviation
  51. wort.lu zu Strategic Airlines Luxemburg
  52. Bericht bei france-today.com
  53. tageblatt.lu über die NATO-Flüge in Krisengebiete
  54. Design der Air Australia
  55. designtagebuch.de zum neuen Air-Australia-Design
  56. Inlandsflugplan Air Australia
  57. Internationaler Flugplan der Air Australia vom 5. Januar 2012
  58. A320-200 der Air Australia
  59. A330-200 der Air Australia
  60. seatplans.com zum A330-200
  61. planespotters.net zu Air Australia
  62. planespotters.net zu Strategic Airlines Luxemburg