Die erste Etappe gewann als Solist der DäneKasper Asgreen mit einigen Sekunden Vorsprung. Dadurch übernahm er die Gesamtführung.
Etappe zwei mit ansteigenden Finale gewann NiederländerFabio Jakobsen im Sprint. Asgreen verteidigte die Gesamtführung. Auf der dritten Etappe siegte Kristoffer Halvorsen aus Norwegen im Massensprint. Weiterhin behielt Asgreen die Gesamtführung. Etappe vier gewann der BriteChris Lawless als Solist mit zwei Sekunden Vorsprung. Auch auf dieser Etappe konnte Asgreen die Gesamtwertung verteidigen. Auf der fünften Etappe kamen drei Ausreißer mit fast vier Minuten vor dem Peloton durch.
Wassil Strokau (Weißrussland) gewann im Zweiersprint vor Patrick Gamper (Österreich), der die Gesamtwertung übernahm. Etappe sechs wurde im Massensprint von Álvaro Hodeg (Kolumbien) entschieden. Gamper behielt die Gesamtführung.[1]
Etappe sieben, acht und neun endeten jeweils mit einer Bergankunft. Die beiden Bergankünfte entschied Egan Bernal für sich, wobei er bei ersten Bergankunft die Gesamtwertung übernahm. Etappe neun ging an Pawel Siwakow (Russland) als Solist mit über 2:30 Minuten vor Neilson Powless (USA). Bernal behielt die Gesamtwertung und gewann damit die gesamte Rundfahrt. Am Ende lag er 1:09 Minuten vor Bjorg Lambrecht (Belgien). Dritter wurde mit 1:12 Minuten der Däne Niklas Eg.[2]