„Weltraumbahnhof“ – Versionsunterschied

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<!-- Äquator -->

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<!-- Algerien -->
<!-- Algerien -->
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Version vom 16. September 2019, 15:06 Uhr

Kennedy Space Center, Florida, USA
Spaceport America von Virgin Galactic in New Mexico, USA

Als Weltraumbahnhof (englisch Spaceport, wörtlich „Raumhafen“) bezeichnet man einen Startplatz, von dem Trägerraketen mit Raumfahrzeugen starten. Bei den beförderten Nutzlasten handelt es sich um Satelliten, Raumsonden oder Raumschiffe. Häufig befinden sich auf demselben Gelände auch Startplätze für Höhenforschungsraketen und/oder für militärische Raketen. Weltraumbahnhöfe auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion und in China werden auch als Kosmodrom (von Kosmos) bezeichnet.

Standortbedingungen

Für Starts in äquatoriale oder äquatornahe Umlaufbahnen sollte der Startplatz möglich nahe am Äquator liegen: Durch die Erdrotation hat die Rakete dort bereits die auf der Erdoberfläche maximal vermittelte Grundgeschwindigkeit und muss weniger beschleunigen, um insgesamt auf die im Orbit notwendige Geschwindigkeit zu kommen. Zudem erleichtert die Lage das Erreichen der gewünschten Umlaufbahn. Für Starts in polare Umlaufbahnen sind hingegen polnahe Standorte günstiger, wie zum Beispiel beim Kosmodrom Plessezk in Russland und dem Pacific Spaceport Complex – Alaska.

Ein Raketenbahnhof sollte sich in einem politisch stabilen Staat befinden, da sein Aufbau mit großen Investitionen verbunden ist. Er sollte abseits von dicht besiedeltem Gebiet liegen und in östlicher, nördlicher und/oder südlicher Richtung an einen Ozean oder ein möglichst dünn besiedeltes Gebiet grenzen, denn Raketenstarts erfolgen (aus dem oben genannten Grund) immer in eine dieser Richtungen. Ansonsten könnten Menschen im näheren Umkreis bei Fehlstarts durch niederstürzende Trümmer und giftige Treibstoffreste gefährdet werden, in größerer Entfernung auch durch planmäßig abgetrennte Booster und Erststufen.

Beispiel: Russische Kosmodrome

Die russischen Kosmodrome sind durch ihre weit nördliche Lage bei Starts in äquatoriale Umlaufbahnen im Nachteil, da zusätzlicher Treibstoff für Manöver zur Zielumlaufbahn aufgewendet werden muss. Daher erfolgen die meisten russischen Raketenstarts vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan. Ukrainische Raketen wurden teils von einer Bohrplattform in Äquatornähe gestartet, die in Zukunft für russische Raketen genutzt werden soll (→ Sea Launch).

Beispiel: Kourou

Europäisches Raumfahrtzentrum Kourou (GSC), Schema

Der europäische Weltraumbahnhof Centre Spatial Guyanais in Kourou besitzt von ähnlichen Einrichtungen weltweit die günstigste Lage für Äquatorialstarts.[1] Er liegt im politisch stabilen französischen Übersee-Département Französisch-Guayana im Norden Südamerikas[2] und sehr nahe am Äquator.[1] Die Region ist sehr dünn besiedelt und grenzt im Nordosten an den Atlantik.[3] Da der Weltraumbahnhof direkt an ein ausgedehntes Waldgebiet grenzt, ist auch sein Ausbau problemlos möglich. Zwar weist Kourou ein tropisches Klima auf, wird jedoch von den meisten Atlantikstürmen verschont.[1] Ein Nachteil von Kourou ist die große Entfernung von den europäischen Produktionsstandorten der Raketen, welche sich jedoch aufgrund der Küstenlage des Startgeländes auf dem Seeweg dorthin transportieren lassen.

Weltraumbahnhöfe in Europa

Auf dem kontinentalen Gebiet der EU gibt es bislang keinen Weltraumbahnhof. Der derzeit einzige europäische Raketenbetreiber Arianespace startet stattdessen von Kourou.

In den schottischen Highlands ist seit 2018 der Sutherland Spaceport auf der Halbinsel A' Mhòine in Planung. Von dort soll frühestens ab Ende 2021[veraltet] die britisch-dänische Rakete Prime starten; außerdem ist der Startplatz für die US-amerikanisch-neuseeländische Rakete Electron vorgesehen.[4] Auch auf der Azoreninsel Santa Maria ist ein Startplatz für die Prime geplant.[5]

Deutschland ist wegen seiner Binnenlage ungeeignet als Standort für einen Weltraumbahnhof. Für die bayerische Trägerrakete Spectrum sind stattdessen Standorte in Schweden und Norwegen in Gespräch.[6]

Bemannte Raumfahrt

Bislang wurden vier Weltraumbahnhöfe für bemannte Raumflüge genutzt: Das von Russland betriebene Kosmodrom Baikonur, die Cape Canaveral Air Force Station (CCAFS) in Florida, das nördlich daran angrenzende Kennedy Space Center (KSC) der NASA sowie das Kosmodrom Jiuquan im Norden Chinas.

Von Baikonur startete 1961 mit Wostok 1 der erste Mensch ins Weltall; heute beginnen dort alle bemannten Flüge zur Internationalen Raumstation (ISS). Von der CCAFS flogen mit den Mercury-Raumschiffen die ersten US-Amerikaner ins All. Frühestens ab Ende 2019[veraltet] soll das Boeing-Raumschiff CST-100 Starliner von dort Astronauten zur ISS bringen.

Das KSC war Ausgangspunkt alle Apollo- und Space-Shuttle-Flüge und diente zudem als Shuttle-Landeplatz. In Zukunft sollen von dort aus bemannte Missionen mit den SpaceX-Raumschiffen Crew Dragon[veraltet] und Starship [veraltet] erfolgen. In Jiuquan startete das chinesische Shenzhou-Raumschiff.

Als fünfter Bahnhof für bemannte Raumflüge ist das indische Satish Dhawan Space Centre vorgesehen.

Liste der Weltraumbahnhöfe

Orbitale Weltraumbahnhöfe

Von diesen Einrichtungen fanden bereits Starts mit Trägerraketen in Erdumlaufbahnen statt, oder es wurden Starts versucht oder sind konkret geplant. Die grau hinterlegten Startplätze werden derzeit nicht als Weltraumbahnhof genutzt.

NameLand, Region/ProvinzBetreiberKoordinatenErster OrbitalstartBemerkung
HammaguirAlgerien Algerien, HammaguirCentre interarmées d’essais d’engins spéciaux30° 47′ N, 3° 3′ W
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seit 1967 nicht mehr in Betrieb
Woomera Prohibited Area (WPA)Australien Australien, South Australia30° 57′ S, 136° 32′ O
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nur noch Startplatz für Höhenforschungsraketen
Centro de Lançamento de Alcântara (CLA)Brasilien Brasilien, MaranhãoBrasilien2° 19′ S, 44° 22′ WFehlstarts:
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und
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Kosmodrom JiuquanChina Volksrepublik Volksrepublik China, GansuVolksrepublik China40° 57′ N, 100° 18′ O
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Suborbital:
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, orbitaler Fehlstart:
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Kosmodrom TaiyuanChina Volksrepublik Volksrepublik China, ShanxiVolksrepublik China38° 51′ N, 111° 36′ O
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Suborbital:
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Kosmodrom WenchangChina Volksrepublik Volksrepublik China, HainanVolksrepublik China19° 38′ N, 110° 57′ O
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Kosmodrom XichangChina Volksrepublik Volksrepublik China, SichuanVolksrepublik China28° 15′ N, 102° 2′ O
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Fehlstart:
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Gelbes MeerChina Volksrepublik Volksrepublik China, vor ShandongVolksrepublik China34° 54′ N, 121° 12′ O
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schwimmende Startplattform für die CZ-11
Centre Spatial Guyanais (CSG)Frankreich Frankreich, Französisch-GuayanaEuropäische Weltraumorganisation (ESA)5° 14′ N, 52° 46′ W
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Suborbital:
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, orbitaler Fehlstart
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Sutherland SpaceportVereinigtes Konigreich GroßbritannienUK Space Agency58° 31′ N, 4° 31′ Win Planung für die Prime und die Electron
Satish Dhawan Space Centre (SHAR)Indien Indien, Andhra PradeshIndian Space Research Organisation (ISRO)13° 43′ N, 80° 14′ O
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Suborbital:
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Imam Khomeini Space CenterIran Iran, Provinz SemnanIranische Weltraumagentur35° 15′ N, 53° 56′ O
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PalmachimIsrael Israel, ZentralbezirkIsraelische Verteidigungsstreitkräfte und Israelische Raumfahrtorganisation (ISA)31° 53′ N, 34° 41′ O
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Suborbital:
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Tanegashima Space CenterJapan Japan, Präfektur KagoshimaJapanische Raumfahrtagentur (JAXA)30° 23′ N, 130° 57′ O
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Suborbital:
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Uchinoura Space CenterJapan Japan, Präfektur KagoshimaInstitute of Space and Astronautical Science (ISAS)31° 15′ N, 131° 5′ O
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Suborbital:
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, orbitaler Fehlstart:
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Canso SpaceportKanada Kanada, Nova ScotiaMaritime Launch Services45° 18′ N, 60° 59′ Win Planung für die Zyklon-4M
Kosmodrom BaikonurKasachstan Kasachstan, QysylordaRussland45° 55′ N, 63° 18′ O
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erster orbitaler Start weltweit
San-Marco-Plattform (SMER)Kenia Kenia nahe Malindi, vor der Küste KeniasItalien2° 56′ S, 40° 13′ O
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Suborbital:
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, nicht mehr in Betrieb
Kwajalein Missile RangeMarshallinseln Marshallinseln, Kwajalein-AtollVereinigte Staaten9° 3′ N, 167° 45′ O
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Suborbital:
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; orbitaler Fehlstart:
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Rocket Lab Launch Complex 1Neuseeland Neuseeland, Hawke’s BayRocket Lab39° 16′ S, 177° 52′ O
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Orbitaler Fehlstart:
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Musudan-riKorea Nord Nordkorea, Hamgyŏng-puktoNordkorea40° 51′ N, 129° 40′ Oorbitale Fehlstarts
SohaeKorea Nord Nordkorea, P’yŏngan-puktoNordkorea39° 40′ N, 124° 42′ O
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Orbitaler Fehlstart:
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Kosmodrom Jasny (Dombarowski)Russland Russland, Oblast OrenburgISC Kosmotras51° 2′ N, 59° 52′ O
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Kapustin JarRussland Russland, Oblast AstrachanRussland48° 35′ N, 45° 45′ O
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nicht mehr in Betrieb
Kosmodrom PlessezkRussland Russland, Oblast ArchangelskRussland62° 56′ N, 40° 27′ O
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Kosmodrom SwobodnyRussland Russland, Oblast AmurRussland51° 44′ N, 128° 5′ O
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seit 2006 nicht mehr in Betrieb
Kosmodrom WostotschnyRussland Russland, Oblast AmurRussland51° 49′ N, 128° 15′ O
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Naro Space CenterKorea Sud Südkorea, Jeollanam-doSüdkorea34° 26′ N, 127° 32′ O
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Teilweise erfolgreicher Start:
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Cape Canaveral Air Force Station (CCAFS)Vereinigte Staaten USA, FloridaUS Air Force28° 29′ N, 80° 35′ W
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Suborbital:
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, Orbitaler Fehlstart
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Kauai Test Facility (KTF)Vereinigte Staaten USA, HawaiiSandia National Laboratories22° 3′ N, 159° 47′ Wnur ein fehlgeschlagener orbitaler Startversuch
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Kennedy Space Center (KSC)Vereinigte Staaten USA, FloridaNASA28° 35′ N, 80° 39′ W
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Mid-Atlantic Regional Spaceport (MARS)Vereinigte Staaten USA, VirginiaVirginia37° 50′ N, 75° 29′ W
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Pacific Spaceport Complex – Alaska (PSCA)Vereinigte Staaten USA, AlaskaAlaska Aerospace Development Corporation57° 26′ N, 152° 20′ W
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Suborbital:
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SpaceX South Texas Launch SiteVereinigte Staaten USA, TexasSpaceX26° 0′ N, 97° 9′ WTestgelände, erste Transporte in den Weltraum ab 2021[veraltet] geplant
Vandenberg Air Force Base (VAFB)Vereinigte Staaten USA, KalifornienUS Air Force34° 44′ N, 120° 35′ W
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Wallops Flight Facility (WFF)Vereinigte Staaten USA, VirginiaNASA37° 50′ N, 75° 29′ W
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Sea-Launch-PlattformInternationale GewässerSea Launch0° 0′ N, 154° 0′ W
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mobile Startplattform, vorläufig außer Betrieb

Startplätze für Trägerflugzeuge

Von diesen Flughäfen bzw. Flugplätzen starteten Trägerflugzeuge mit den Orbitalraketen Pegasus oder LauncherOne, oder es sind Starts geplant.

Weltraumbahnhöfe mit angeschlossenem Flugplatz (Details siehe oben):

Reine Flugplätze:

(Die grau hinterlegten Plätze sind noch nicht fertiggestellt oder werden nicht mehr für orbitale Starts genutzt.)

NameLand, Region/ProvinzBetreiberKoordinatenErster OrbitalstartBemerkung
Newquay Cornwall AirportVereinigtes Konigreich GroßbritannienCornwall50° 26′ N, 5° 0′ WLauncherOne (geplant)
Cecil Air and Space PortVereinigte Staaten USA, FloridaFlorida30° 13′ N, 81° 53′ W2021 ?Ravn (geplant)
Edwards Air Force BaseVereinigte Staaten USA, KalifornienU.S. Air Force34° 52′ N, 117° 53′ W
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Pegasus bis 1994
Flughafen Antonio B. Won PatVereinigte Staaten USA, GuamGuam13° 29′ N, 144° 48′ O2020 ?LauncherOne (geplant)
Mojave Air & Space PortVereinigte Staaten USA, KalifornienVirgin Orbit35° 4′ N, 118° 9′ W2019 (geplant)[veraltet]LauncherOne (geplant)

Suborbitale Weltraumbahnhöfe

Diesen Einrichtungen werden für den Start suborbitaler Raumschiffe genutzt.

NameLand, Region/ProvinzBetreiberKoordinatenErster RaumflugBemerkung
Corn RanchVereinigte Staaten USA, TexasBlue Origin31° 25′ N, 104° 46′ W
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New Shepard
Mojave Air & Space PortVereinigte Staaten USA, KalifornienVirgin Orbit35° 4′ N, 118° 9′ W
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SpaceShipOne, SpaceShipTwo
Spaceport AmericaVereinigte Staaten USA, New MexicoVirgin Galactic32° 59′ N, 106° 59′ WSpaceShipTwo (geplant)

Karte der Weltraumbahnhöfe

Weltraumbahnhof (Welt)
Weltraumbahnhof (Welt)
Äquator
Hammaguir
Woomera
Alcântara
Jiuquan
Taiyuan
Wenchang
Xichang
GM
CSG
Sutherland
Satish
Dhawan
Imam Khomeini
Palmachim
 Tanegashima
Uchinoura
Canso
Baikonur
San Marco
Omelek
Mahia
Sohae
Jasny
Kapustin Jar
Plessezk
Swobodny
Wostotschny
↑  
Naro
Boca
Chica
CCAFS
↑ 
Corn
Ranch
KSC
Kauai
MARS
Mojave
PSCA
SA
Vandenberg
Wallops
Sea Launch
geplant   noch kein Raumfahrzeugstart   aktiv   nur Fehlstarts und inaktiv   inaktiv/stillgelegt

Siehe auch

Literatur

  • Ralf Butscher: Großer Bahnhof am Äquator. In: Bild der Wissenschaft, Heft 1/2005, S. 88–93 (2005), ISSN 0006-2375
  • Erik Seedhouse: Spaceports Around the World, A Global Growth Industry. Springer, Cham 2017, ISBN 978-3-319-46845-7.
  • Stella Tkatchova: Spaceports in: Emerging Space Markets. Springer, Berlin 2017, ISBN 978-3-662-55667-2, S. 119ff.
Commons: Weltraumbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Weltraumbahnhof – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. a b c Ulf von Rauchhaupt: Weißt du, wo die Sternlein stehen? In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 29. Dezember 2013, S. 61.
  2. The World Bank: Country Data Report for French Guiana, 1996–2014. (PDF; 860 kB) 14. Juli 2016, abgerufen am 25. Juni 2017 (englisch).
  3. Launching Satellites, EUMETSAT, abgerufen am 29. Dezember 2013.
  4. Jeff Foust: Lockheed Martin, Orbex to launch from new British spaceport. In: Spacenews. 16. Juli 2018, abgerufen am 16. Februar 2019.
  5. AZµL – Azores Micro Launcher Deimos and Orbex. (PDF) 6. November 2018, abgerufen am 16. Februar 2019.
  6. Münchner Start-up will Rakete ins All schicken. In: BR24. 23. Januar 2019, abgerufen am 26. Juni 2019.