Preining (Gemeinde Metnitz)

Preining (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Preining (Gemeinde Metnitz) (Österreich)
Preining (Gemeinde Metnitz) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, BundeslandSankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
GerichtsbezirkSankt Veit an der Glan
Pol. GemeindeMetnitz  (KG Metnitz Land)
Koordinaten47° 0′ 12″ N, 14° 10′ 56″ OKoordinaten: 47° 0′ 12″ N, 14° 10′ 56″ Of1
Höhe1081 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft60 (1. Jän. 2024)
Gebäudestand22 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer01521
Zählsprengel/ -bezirkMetnitz (02518 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
60

BW

Preining ist eine Ortschaft in der Kärntner Marktgemeinde Metnitz mit 60 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024[1]). Die Ortschaft liegt zur Gänze auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Metnitz Land.

Lage

Die Ortschaft liegt weit verstreut im Tal des Preiningbachs, einem linken Nebental des Metnitztals, das sich unweit oberhalb des Gemeindehauptortes Metnitz über etwa 5 Kilometer hin vom Metnitztal nach Norden hinauf in die Metnitzer Berge erstreckt.

Geschichte

Auf dem Gebiet der Steuergemeinde Metnitz-Land liegend, gehörte der Ort in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk Grades. Bei Gründung der politischen Gemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 kam Preining an die Gemeinde Metnitz und somit an den Bezirk Sankt Veit an der Glan. 1900 wurde Paul Grabner, vulgo Punz, aus Preining Bürgermeister der Gemeinde Metnitz.

Bevölkerungsentwicklung

Für die Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 28 Häuser, 230 Einwohner[2]
  • 1880: 28 Häuser, 219 Einwohner[3]
  • 1890: 27 Häuser, 202 Einwohner[4]
  • 1900: 26 Häuser, 231 Einwohner[5]
  • 1910: 26 Häuser, 204 Einwohner[6]
  • 1961: 18 Häuser, 128 Einwohner[7]
  • 1991: 80 Einwohner[8]
  • 2001: 23 Gebäude, 83 Einwohner[9]
  • 2011: 22 Gebäude, 69 Einwohner[10]

Ortschaftsbestandteile

Zur Ortschaft gehören die Einzelhöfe Felferer, Flörl, Großgrasser, Hausharter, Kleingrasser, Lagler, Neuermann, Neuwirter, Plank, Preißmar, Punz und Wenzl.[9]

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 39.
  3. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 119.
  4. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 52.
  5. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 68f.
  6. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 34.
  7. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 254.
  8. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis 1991, Band 2. Österreichische Staatsdruckerei, 1993. S. 162.
  9. a b Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 115.
  10. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.