Oswald Karch war in den 1950er-Jahren auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze ein bekannter Teilnehmer nationaler Rennveranstaltungen. Karch beteiligte sich in erster Linie an Monopostorennen und setzte vorerst dabei seinen BMW-Eigenbau ein, den er jedoch bald durch einen Veritas RS ersetzte.
Mit diesem nahm er auch am Großen Preis von Deutschland1953 teil, konnte sich im Rennen (er ging vom 34. Startplatz ins Rennen, 35 Fahrzeuge waren am Start) nach einem Ausfall aber nicht platzieren. 1954, nach einigen Erfolgen bei nationalen Rennen, fuhr er das 12-Stunden-Rennen von Casablanca und erreichte in der hart umkämpften Klasse bis 2-Liter-Hubraum den sechsten Platz. Schon 1953 hatte er an diesem Rennen teilgenommen.