Gradenegger Bach

Gradenegger Bach
Retschitzbach
Gradenegger Bach bei Grund

Gradenegger Bach bei Grund

Daten
GewässerkennzahlAT: 2-292-134-20-4
LageKärnten, Österreich
FlusssystemDonau
Abfluss überLiembergbach → Feistritzbach → Glan → Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quellebei St. Paul in den Wimitzer Bergen
46° 46′ 56″ N, 14° 11′ 21″ O
Quellhöhe1110 m ü. A.[1]
Mündungin Glantschach in den LiembergbachKoordinaten: 46° 44′ 54″ N, 14° 14′ 57″ O
46° 44′ 54″ N, 14° 14′ 57″ O
Mündungshöhe615 m ü. A.[1]
Höhenunterschied495 m
Sohlgefälleca. 71 ‰
Längeca. 7 km[1]
Einzugsgebiet15,5 km²[2]
Linke NebenflüsseGrundbach[1]
Rechte NebenflüsseRetschitzbach[2]
GemeindenSt. Urban, Liebenfels

Der Gradenegger Bach ist ein Bach in Mittelkärnten. Er entspringt in den Wimitzer Bergen bei St. Paul in der Gemeinde Sankt Urban (Bezirk Feldkirchen) auf einer Höhe von 1110 m ü. A. und fließt zunächst recht steil in Richtung Südosten. Bald nimmt er von rechts den Retschitzbach auf, der nahe der Simonhöhe entspringt und ein größeres Einzugsgebiet hat, durchquert flach in Richtung Osten das Freundsamer Moos (Dobramoor), das auf einer Höhe von etwa 900 m liegt, und überquert dabei die Gemeindegrenze Liebenfels. Dann wendet er sich in einem steileren Graben nach Südosten, nimmt von links den Grundbach auf, und mündet westlich des Ortes Glantschach in den Liembergbach.

Der Bach ist in gutem bis sehr gutem chemischen und ökologischen Zustand.[3]

Einzelnachweise

  1. a b c d KAGIS – Kärnten Atlas (Memento des Originals vom 12. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gis.ktn.gv.at
  2. a b Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 86 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
  3. Tabelle Fließgewässer-Zustand. S. 42. PDF