Dimi de Jong

Dimi de Jong
NationNiederlande Niederlande
Geburtstag1. September 1994
GeburtsortDen Haag
Karriere
DisziplinHalfpipe, Slopestyle, Big Air
Statuszurückgetreten
Karriereende2016
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Silber2012 Sierra NevadaHalfpipe
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup24. Oktober 2008
 Weltcupsiege1
 Gesamtweltcup94. (2009/10)
 Freestyle-Weltcup2. (2011/12)
 Halfpipe-Weltcup3. (2011/12)
 Big-Air-Weltcup8. (2011/12)
 Slopestyle-Weltcup1. (2011/12)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Halfpipe001
 Slopestyle100
 

Dimi de Jong (* 1. September 1994 in Den Haag) ist ein ehemaliger niederländischer Snowboarder. Er startete in den Freestyledisziplinen.

Werdegang

De Jong startete im Oktober 2007 in Landgraaf erstmals im Europacup und gewann dabei im Slopestyle. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Chiesa in Valmalenco errang er den 23. Platz in der Halfpipe. In der Saison 2008/09 nahm er in Saas-Fee erstmals am Snowboard-Weltcup teil, wobei er auf den 41. Platz in der Halfpipe kam und belegte bei den Juniorenweltmeisterschaften 2009 in Nagano den 14. Platz in der Halfpipe. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Cardrona wurde er Fünfter in der Halfpipe und jeweils Vierter im Slopestyle sowie im Big Air. Nach drei Platzierungen im Weltcup außerhalb der ersten 25 zu Beginn der Saison 2010/11, belegte er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina den 52. Platz in der Halfpipe, den 30. Rang im Big Air und den 19. Platz im Slopestyle. Es folgten vier Top-Zehn-Platzierungen im Weltcup und zum Saisonende der zehnte Platz im Halfpipe-Weltcup sowie der achte Rang im Freestyle-Weltcup. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Chiesa in Valmalenco wurde er Siebter im Slopestyle und Vierter in der Halfpipe. Zu Beginn der Saison 2011/12 erreichte er mit Platz drei in der Halfpipe in Cardrona seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Im weiteren Saisonverlauf kam bei allen sechs weiteren Weltcupteilnahmen unter den ersten Zehn und holte im Slopestyle im Stoneham seinen einzigen Weltcupsieg. Er gewann damit den Slopestyle-Weltcup und belegte zudem den achten Platz im Big-Air-Weltcup, den dritten Rang im Halfpipe-Weltcup sowie den zweiten Platz im Freestyle-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2012 in Oslo, errang er den 27. Platz im Slopestyle. Außerdem holte er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 in der Sierra Nevada die Silbermedaille in der Halfpipe und errang im Slopestyle den siebten Platz. In der Saison 2012/13 belegte er den 16. Platz im Freestyle-Weltcup sowie den 12. Rang im Halfpipe-Weltcup und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 im Stoneham den 13. Platz im Halfpipe. In der folgenden Saison siegte er beim Europacup in Landgraaf im Slopestyle und kam bei seiner einzigen Teilnahme an Olympischen Winterspielen im Februar 2014 in Sotschi auf den 24. Platz in der Halfpipe. Im folgenden Jahr errang bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg den 14. Platz in der Halfpipe und absolvierte in Park City seinen 38. und damit letzten Weltcup, welchen er auf dem 17. Platz in der Halfpipe beendete.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Winterspiele

Snowboard-Weltmeisterschaften

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen

Weltcupsiege

Nr.DatumOrtDisziplin
1.26. Februar 2012Kanada StonehamSlopestyle

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonGesamt / FreestyleHalfpipeSlopestyleBig Air
PunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatz
2008/09309168.30952.----
2009/1081094.81028.----
2010/1117108.99010.--78417.
2011/1229402.13603.10001.8408.
2012/13130716.123012.8047.--
2013/1432065.32032.----
2014/1514078.14026.----
Commons: Dimi de Jong – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien