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Glaskugeleien... Prognosen für 2020

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Da mir die Idee gefällt und bald Jahrzehntwende ist, beginne ich mal eine Tabelle. --PantheraLeo1359531 😺 16:01, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

<klugscheißmodus> die Jahrzehntwende kommt erst in einem Jahr! --Elrond (Diskussion) 18:01, 30. Dez. 2019 (CET) </klugscheißmodus>Beantworten
Kommt drauf an, die 2010er laufen von 2010 bis 2019, das 202. Jahrzehnt von 2011 bis 2020 :). --PantheraLeo1359531 😺 18:57, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Thesen 2020

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 –1 –1 –1
01 PantheraLeo1359531 Es wird Neuwahlen geben und die SPD erreicht erstmalig nur einen einstelligen %-Wert. +1. PantheraLeo1359531 –1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sies schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse mit denen beiden ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns

–1. Keine Neuwahlen. Beim Projekt 5-9% werden sie aber erfolgreich sein. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Nichtmal wenn Merz Nachfolger von AKK wird. Expressis verbis

02 PantheraLeo1359531 Eine KI kann ein komplexes Computerspiel (wie Assassin's Creed) lösen und beenden. +1. PantheraLeo1359531

+1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer
+1. Madscientist3

–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe

–1. Wie vor. Expressis verbis

03 PantheraLeo1359531 Trump stolpert in eine neue Polit-Affäre, kommt aber davon. +1. PantheraLeo1359531

+1. Dafür muss man kein Hellseher sein (der Mann trägt Fettnäpfchen quasi als Fußbekleidung). Gretarsson
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Geoz
04 PantheraLeo1359531 Stormy Daniels wird politisch aktiv und macht Politik gegen Trump. +1. PantheraLeo1359531

+1. Digamma

–1. Leichte Punkte. Danke. Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

05 PantheraLeo1359531 Transnistrien wird als Land von der Mehrheit der UN-Mitglieder als eigenständiges Land anerkannt. +1. PantheraLeo1359531

+1. Klares Ja. Bluemel1

–1. Definitiv nein, dafür haben die USA und die EU zuviel Einfluss. Gretarsson

–1. Warum jetzt? MrBurns
–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

06 PantheraLeo1359531 Aufgrund der Irritationen nennt sich Björn Höcke in Bernd um ;). +1. PantheraLeo1359531 –1. Einfache Punkte. ;) Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Angesichts des Zwinkerns in der These wäre ich dafür, dies bei der Auswertung nicht zu zählen. Katimpe
–1. Dito. Diorit
–1. MrBurns
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

07 Gretarsson Der FC Bayern holt die 8. Meisterschaft im Profi-Balltreten für Männer in Folge. +1. Fänd ich immer noch besser als die erste für Scheißleipzig. Gretarsson

+1. Ist mir egal, daher einfach nach Wahrscheinlichkeit. Katimpe
+1. Leider. GALTZAILE PPD
+1. Langweilig. Madscientist3

–1. Allein um meinen Bruder zu ärgern! Elrond

–1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns
–1. Das wird RBL oder BMG. Morten Haan
–1. 79.91.113.116
–1. Ich tippe auch auf RBL oder BMG. Diorit
–1. Es werden die Leipziger Kapitalisten. Und das ist immer noch besser als die Münchner Fortsetzung der Serie. ObersterGenosse
–1. MannMaus
–1. Expressis verbis

08 Flotillenapotheker Donald Trump wird bei den Präsidentschaftswahlen in den USA in seinem Amt bestätigt. +1. Them Dems are workin' on it. Nasir

+1. Diorit
+1. Hoffe auf das Gegenteil, aber befürchte das hier. Madscientist3
+1. Flotillenapotheker
+1. Expressis verbis

–1. 79.91.113.116

–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz
–1. Es wird Bernie Sanders. Siehe unten. MrBurns

09 PantheraLeo1359531 Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird seine SD-Sender abschalten. +1. Wurde bereits angekündigt. Universal-Interessierter

+1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan
+1. Ist zwar schade für die Leute mit alten Röhren-TVs, aber naja, wenigstens kann man da noch seine Nintendo 64 anschließen, die neuen TVs haben ja dafür nur noch wenig bis kein Cinch/Scart mehr. Traurig … Skykun
+1. Diorit
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

10 Elrond Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal)
Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung.
+1. Elrond (Auch wenn ich fürchte, dass es wieder hier landen wird Elrond)

–1. Die Annalena hat das doch schon alles ausgerechnet. Nasir
–1. Nein, denn wenn das Programm kommt, wird es höchstwahrscheinlich Skalierbare und langfristige Speicherung elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung heißen und nicht so, wie vom Einsteller behauptet. 79.91.113.116
–1. Diorit
–1. GALTZAILE PPD
–1. Dazu wäre erstmal eine Gesetzesänderung nötig. Das EEG verbietet die Zweitnutzung von nicht benötigtem Strom. Expressis verbis
–1. Madscientist3

11 Turnstange Tesla wird zum wertvollsten Fahrzeughersteller der Erde. +1. Turnstange –1. Musk ist ein Blender und Tesla (wie auch SpaceX) ein Zuschussbetrieb. Gretarsson

–1. Ich sehe da eher Toyota, aber ich kann mich irren. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
–1. Expressis verbis
–1. Madscientist3

12 Turnstange Der soziale Druck auf Raucher wird wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel erheblich steigen. +1. Turnstange Tobacco Product Waste: An Environmental Approach to Reduce Tobacco Consumption –1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson

–1. Katimpe
–1. Schlecht zu quantifizieren, aber falls Druck erhöht wird, geht er m.E. eher von den Tabakresten aus (nikotinsüchtige Eichhörnchen) Diorit
–1. „Wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel“? GALTZAILE PPD
–1. Madscientist3

13 Bluemel1 Das Vereinigte Königreich vollzieht den Austritt aus der Europäischen Union. +1. Johnson und seine Freunde im Parlament werden kaum so blöd sein, es trotz der klaren Mehrheit wieder zu verbocken. MrBurns

+1. Nasir
+1. 79.91.113.116
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3

–1. Bluemel1

–1. Wovon träumst Du nachts?! Elrond
–1. GALTZAILE PPD

14 MrBurns Mindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)). +1. MrBurns

+1. Das kann man eigentlich schon gleich in grün tun, es sei denn, Omar el-Bashir gelangt auf welchem skurrilen Wege auch immer wieder ins Amt. 79.91.113.116
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3

15 Bluemel1 Bis Mitte des Jahres wird das Thema „Geschlechtergerechte Sprache“ in Wikipedia fast vergessen sein, und dann wird es wieder gewaltig aufkommen. +1. Bluemel1 –1. Wieso Mitte des Jahres? Katimpe

–1. MannMaus
–1. Madscientist3

16 Bluemel1 Henryk M. Broder erhält den Deutschen Reporterpreis 2020. +1. Jaaaa. Das wird schön. Ich gratuliere schon mal. Bluemel1
−1. Digamma

–1. Madscientist3

17 MrBurns Die Information, dass Beteigeuze zu einem schwarzen Loch geworden ist, wird uns nicht in diesem Jahr erreichen. +1. Wird wohl "bald" so weit sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb der nächsten ca. 360 Tage passiert, ist doch sehr gering. MrBurns

+1. Nightflyer
+1. Katimpe
+1. Wäre unwahrscheinlich, dass das gerade dieses Jahr passiert. Digamma
+1. Irgendwann zwischen 2021 und in 100.000 Jahren. Madscientist3

–1. Bluemel1
18 Oberster Genosse Am 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall. +1. ObersterGenosse

+1. Die Welle der Ignoranz ist noch nicht am Zenit. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3

−1. Zumindest Australien wird wegfallen. Digamma
19 Oberster Genosse Ende 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben. +1. ObersterGenosse

+1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns
+1. Digamma
+1. Madscientist3

–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin

–1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe

20 Oberster Genosse Es wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel). +1. ObersterGenosse

+1. Die Welt wird immer instabiler, daher nicht unwahrscheinlich, dass irgendwo sowas passieren wird. MrBurns
+1. Durchaus vorstellbar. MannMaus

–1. Diorit

−1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma
–1. Vielleicht spaltet sich ein neuer Staat ab, aber alle alten gibt es noch. Madscientist3

21 Oberster Genosse Greta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde. –1. ObersterGenosse

–1. Eher im Gegenteil. MrBurns
–1. Katimpe
–1. Unwahrscheinlich. Das Thema Klimaschutz wird 2020 omnipräsent sein, dito FFF und Thunberg. Gretarsson
–1. Edgequeen
–1. Das denke ich nicht. Die Jugend geht wieder vermehrt auf die Straße, was einigen Politikern wohl immer unbequemer wird. Skykun
−1. Zumindest die Klimaleugner werden sich weiter an ihr abarbeiten. Digamma
–1. Madscientist3

22 Oberster Genosse Es wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben. +1. ObersterGenosse
–1. Was ist denn ein „größerer Skandal“? Bluemel1

–1. Wo denn bitte? In Hamburg? Katimpe
–1. Edgequeen
−1. Größeren Skandal wird das immer noch geben. Digamma
–1. Madscientist3

23 Edgequeen „Geschichten aus Wikihausen“ wird zum „Unwort des Jahres 2020“ nominiert, schafft aber nicht den ersten Platz. +1. Edgequeen –1. Das ist ja nicht mal ein Wort. Katimpe

–1. Kein Wort, außerdem interessiert sich außerhalb von gewissen Youtube-Nutzerkreisen kaum jemand dafür... MrBurns
–1. Dito. Diorit
–1. Madscientist3

24 Bluemel1 Juventus Turin wird Überraschungssieger der Fußball-Champions-League 2019/20. +1. Bluemel1

+1. GALTZAILE PPD

–1. MrBurns

–1. Diorit
–1. Liverpool oder Barca. Gretarsson
–1. Madscientist3

25 Erfurter63 Hans Peter Doskozil wird Pamela Rendi-Wagner als Vorsitzender der SPÖ ablösen. +1. Erfurter63

+1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD

–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns

–1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968

26 Bluemel1 Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen. +1. Gewagte Prognose, aber trotzdem. Bluemel1
27 Erfurter63 Belgien wird Fußball-Europameister 2020. +1. Erfurter63

+1. Warum eigentlich nicht? Gretarsson

–1. Haben Chance, aber Favoriten sind andere. MrBurns

–1. Diorit
–1. Madscientist3

28 Oberster Genosse Ende 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch). +1. ObersterGenosse

+1. MrBurns
+1. Diorit
+1. Skykun
+1. Madscientist3

–1. Ich tippe auf "Unentschieden". Das sollte jetzt aber nicht heißen, dass ich den Punkt bei einem anderen "-1" nicht haben möchte. MannMaus
29 Oberster Genosse Mindestens zwei Koalitionen auf Landes- oder Bundesebene in Deutschland werden zerbrechen. +1. ObersterGenosse
–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Madscientist3

30 Oberster Genosse Während der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben. +1. ObersterGenosse

+1. MrBurns

–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Bin hoffnungsloser Optimist. Madscientist3

31 Oberster Genosse 2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien. +1. ObersterGenosse

+1. Madscientist3

–1. Diorit

–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz

32 Madscientist3 2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht. +1. Madscientist3

+1. Digamma

–1. Bluemel1

–1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns
–1. MannMaus

33 MannMaus Nach den Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft bei der EM trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1. MannMaus

+1. Digamma

–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns

–1. Madscientist3

34 Flotillenapotheker Michel Houellebecq erhält 2020 den Nobelpreis für Literatur. +1. Flotillenapotheker
+1. Aber es wird einen riesigen Skandal auslösen. Womöglich gar das Ende des (Literatur-)Nobelpreises. ObersterGenosse
–1. Madscientist3

–1. das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig unbekannte, oder talentfreie ausgezeichnet werden Elrond
–1. Nur hier, um Elrond zu widersprechen. Er bekommt ihn (2020) nicht, aber ich wage zu behaupten, dass *keiner* der bisherigen "unbekannt" (fällt nur auf den zurück, der das behauptet) oder "talentfrei" war (und natürlich auch Houellebecq nicht). AMGA

35 Melekeok Nach der Wiederwahl von Donald Trump gewinnen in Kalifornien Unabhängigkeitsbestrebungen an Einfluß, die in der Folge auch auf Hawaii übergreifen. +1. Melekeok –1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). --MrBurns

–1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar.--Bluemel1

36 MrBurns Angela Merkel ist am 31.12.2020 um 23:59 noch Bundeskanzlerin +1. Sie hält bis zum Ende ihrer Amtszeit durch oder tritt erst dann zurück, wenn der Wahlkampf beginnt. MrBurns

+1. Bluemel1

allgemeine Diskussion

Kombinierte Thesen (wie Neuwahlen UND SPD-Ergebnis) scheinen mir beantwortungstechnisch suboptimal. --AMGA (d) 20:11, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Thesen no. 3 und 12 halte ich nicht für anhand objektiver Kriterien auswertbar. -- 79.91.113.116 11:37, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

13 auch nicht unbedingt (genaue Definition von "vollzieht"?) --AMGA (d) 11:36, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1 🔯 18:15, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1 🔯 13:19, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Warum gibts den Preis erst 2030? --MrBurns (Diskussion) 17:17, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wieso 2030? (Hint: "für Details bitte Elrond konsultieren"...) --AMGA (d) 18:46, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mir ist vorher nicht aufgefallen, dass oberhalb der Tabelle auch schon Leute was geschrieben haben... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@ObersterGenosse: Ich hab es mir erlaubt, bei deinen ersten 4 Fragen jeweils 2019 durch 2020 zu ersetzen. Bin mir sicher, dass du keine Prognosen fürs letzte Jahr machen wolltest... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Done. Ich kenne mich damit auch nicht aus, aber c&p geht so gerade noch. --94.219.9.122 18:05, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Höhö, Wahlmapf war aber 1 schöne Wortkreation. --AMGA (d) 10:50, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es wahr "Wahlkmapf". "Wahlmapf" wäre ja fast "Wahlmampf" aber ich denke auch nicht immer nur ans Essen. --MrBurns (Diskussion) 14:20, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Frage 17

Hinweis zur Frage 17 …

Hinweis zur Frage 17: diese kann erst ca. 2700 ausgewertet werden, da Beteigeuze (640 ± 150) Lichtjahre entfernt ist. Bin daher dafür, diese Frage bei der Auswertung nicht zu berücksichtigen. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wie entscheiden wir das weitere Vorgehen?--Bluemel1 🔯 20:01, 2. Jan. 2020 (CET) (Ich traue mich nicht, die Frage einfach durchzustreichen)Beantworten
Würde vorschlagen: einfach am Ende nicht einfärben. Und darunter eine Frage zu Beteigeuze schreiben, die mit Jahresende ausgewertet werden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hab gerade letzteres gemacht. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dann besser die 17 umschreiben unter Berücksichtigung der von Gretarsson nachgelieferten Einsichten.--Bluemel1 🔯 20:27, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Iran

Zur Frage, wie es zwischen USA …

Zur Frage, wie es zwischen USA und Iran weitergeht, kann man ab heute wohl keine Wette mehr abschliessen. -- Edgequeen (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Prognose 23

… ist m. E. manipulierbar …

… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hihi.--Bluemel1 🔯 16:23, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke, es ist das offizielle Unwort des Jahres gemeint (und vermutlich das von Deutschland, da aber kein Land dabeisteht müsste man wohl auch Nominierungen in anderen Ländern berücksichtigen), nicht das von dir verlinkte Wikipedia-Unwort des Jahres. Kann das auch jeder nominieren? --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET) --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Änderung #26

Die ursprüngliche These …

Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1 🔯 14:36, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wahl der besten Thesen

Neben den richtigen …

Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:

Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
Expressis verbis: 04, 06, 27 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Expressis verbis (Diskussion | Beiträge) 02:33, 28. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Da stellt sich die Frage, ob man seine eigenen Thesen auch nominieren darf. Ich würde sagen: nein. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1 🔯 20:38, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schätz mal
1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
2. So viel wie ein A4-Blatt.
3. Ja, er stellt ja einen weißen Mann da, daher ist das nicht rassistisch. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bis kurz vor dem letzten Satz spielte ich mit dem Gedanken, einen positiven Notizeintrag im Ordner "Expressis verbis" zu machen.--Bluemel1 🔯 07:10, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber nur, wenn du von der ultra-idealistischen (und eindeutig falschen) Theorie ausgehst, dass die Information nirgendwo gespeichert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Feb. 2020 (CET)Beantworten

These 35

Ich denke, die muss umformuliert werden, es gibt bereits kalifornische Unabhängigkeitsbestrebungen. Sind halt bisher auf eher kleine Kreise beschränkt. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ist nun anders formuliert. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:39, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

These 36

Habe ich entfernt, da bereits These 13 den Brexit vorhersagt. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hab gerade eine neue These 36 eingefügt. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

These 29

Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag von Madscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Da Kemmerich nie ein Kabinett gebildet hat würde ich sagen nein. --MrBurns (Diskussion) 18:02, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Blondinenwitz

Die Blondine kratzt sich am Kopf. Splitter im Finger. Warum?--Dodecaeder (Diskussion) 09:46, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten


Sind eigentlich Blondinenwitze rassistisch oder beleidigend? Mir wurden sie übrigens von einer Blondine erzählt. Gut ist, wenn man auch über sich selbst lachen kann. Anders sieht es aus, wenn in einem Männerberuf nur über Frauen, die sich in der Minderheit befinden, gelästert wird. Es kommt also Immer darauf an, wer in welchem Zusammenhang welchen Witz erzählt. Es gibt Witze, über die ich nicht lachen kann. Ob einem jemand sympathisch ist oder nicht, erkennt man daran, ob jemand denselben Humor hat. Wenn man nicht über dieselben Witze lachen kann, stimmt die "Chemie" nicht. --Dodecaeder (Diskussion) 10:53, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Rassistisch sind Blondienenwitze per definition von Rassismus nicht. Sie können je nach Kontext trotzdem problematisch sein. Schwierig wird es, wenn sich eine insbesondere besser gestellte Gruppe systematisch über eine andere Gruppe lustig macht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:49, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1. Es gibt ja die Theorie, dass Witze grundsätzlich auf irgendjemandes Kosten gehen müssen, um witzig zu sein. Das gemeinsame Lachen stärkt die Bindung der In-Gruppe. Irgendein Außenseiter wird hingegen ausgelacht (wobei wir Trockennasenaffen übrigens die Zähne zeigen, was im Tierreich selten eine freundliche Geste ist). Dodecaeders Blondine zeigt einige soziale Kompetenz, wenn sie (ich vermute in einer Männerrunde?) Blondinenwitze erzählt. Damit bringt sie ihre Kollegen dazu mit ihr zu lachen, anstatt (hinter ihrem Rücken) über sie. --Geoz (Diskussion) 13:07, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK) "Ausgelacht" nicht unbedingt. Sich über eine bestimmte Gruppe lustig zu machen heißt nicht zwangsläufig, diese auszulachen - man kann sich auch gegenseitig foppen, ohne dabei gemein zu werden. Behinderte bspw. erklären häufig, daß sie wollen, daß man auch über Behinderte Witze macht und kennen wie auch erzählen übrigens selber die derbsten Behindertenwitze überhaupt. Ausgrenzung sei es eher dann, wenn über eine Gruppe keine Witze gemacht werden dürfen. Wesentlich ist nur, daß bei alldem niemand entwürdigt wird, denn dann ist es nicht mehr witzig, sondern nur noch boshaft bzw. Mobbing. --188.107.13.200 20:42, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man kann sich nicht nur gegenseitig foppen, sondern sogar Witze über sich selbst machen (so wie Dodekaeders Blondine), oder über nichtexistente Entitäten (wie der Osterhase der anderen 188er IP). Nichtsdestotrotz muss man am Ende über irgendwen lachen, sei es das Pferd, das in eine Bar kommt, der Barmixer, der das Pferd bedient, die Blondine, die das kommentiert, oder der Zuhörer, der durch den Witz auf eine falsche Fährte gelockt wurde. --Geoz (Diskussion) 21:02, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man muß nicht unbedingt über "irgendwen" lachen, sondern kann auch über "irgendwas" lachen. --188.107.13.200 21:19, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zum Beispiel? Wie gesagt, es ist nur eine Theorie, dass Witze immer ein Opfer brauchen. Ein einziges gutes Gegenbeispiel würde die Theorie widerlegen. --Geoz (Diskussion) 22:10, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was ist grün und rennt durch den Wald? --188.107.13.200 02:47, 19. Feb. 2020 (CET) - Auflösung später.Beantworten
--> "oder der Zuhörer, der durch den Witz auf eine falsche Fährte gelockt wurde". --Hareinhardt (Diskussion) 07:09, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man kann natürlich alles auf Personen beziehen, muß man aber nicht. Anderes Beispiel: Rollen zwei Bälle neben einander her. Sagt der eine zum anderen: "Vorsicht, da kommt eine Treppe-pe-pe-pe-pe-pe." Lachen entsteht häufig aus einer Überraschung heraus. Das Prinzip ist: Unsicherheit -> Erkenntnis -> Erleichterung + Lachen. --88.68.68.251 16:25, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Passt auch wieder ins Schema: so wie man über das Pferd in der Bar lachen kann, lacht man hier über den personalisierten Ball, der auf der Treppe zwangsweise pe-pe-pe machen muss. --Hareinhardt (Diskussion) 19:06, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
So langsam frage ich mich, ob wirklich jeder außer mir nur aus Schadenfreude lacht. In meiner Wahrnehmung leidet der Ball nicht und ich freue mich über den Sprachwitz. --88.68.68.251 01:46, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich gehts in diesem Witz um Schadenfreude. (Bedenklich, dass du das nicht merkst ;) ) 3x Gegenprobe: "Treppe-pe-pe-pe" funktioniert ohne fallendem Ball nicht: "Ich laufe hinunter die Treppe-pe-pe-pe" ist nicht witzig, auch nicht wenns so klingen würde. 2). "Ein Ball rollt durchs hohe Gras-sss-sss-sss" - Irgendwie trivial, nichts fällt, nicht witzig. 3) Im Witz steht sogar "Vorsicht" (Gefahr). Wenn man das raus nimmt, ist der Witz gleich weniger schnell und weniger lustig. Fazit: pure Schadenfreude. Und das Wissen, dass für den Witz keine Kinder oder Tiere zu Schaden gekommen sind. --Hareinhardt (Diskussion) 07:07, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nur weil Du da schadenfroh reagierst, muß das weder der Hintergrund des Witzes sein noch die allgemeine Wahrnehmung. Ich denke, das kommt eher aus Dir selber/Deiner Sozialisation und nicht aus dem Witz. Die Studien zum Thema Lachen, die ich irgendwann mal gelesen habe, sehen Schadenfreude ganz am Rand des Spektrums der möglichen Auslöser. --88.68.83.179 21:10, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich reagiere nicht schadenfroh, denn für mich ist der Witz nicht besonders lustig. Vielmehr habe ich aufgezeigt, warum dieser Witz funktioniert. Ich habe die von Geoz angesprochene Witz-Klassifikation vor etwa 15 Jahren mal gelesen, und sammle und katalogisiere seitdem Witze auf der Suche nach Gegenbeispiele: ich habe noch keines gefunden. Es gibt eine seltsame Gruppe von Witzen, die hart an diesem Schema kratzen (nein, ich erzähl jetzt hier kein Beispiel, denn ich möchte keine Fährten legen. Vielleicht kommt ja jetzt hier noch der Durchbruch ;) ), aber dann doch nicht überzeugend daneben liegen. Vielleicht schreib ich, wenn ich irgendwann man Renter bin, ein Buch über meine Sammlung... --Hareinhardt (Diskussion) 07:51, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Na fein, damit dürfte jetzt klar sein, warum Ihr beide das so einseitig betrachtet: Nennt sich self confirmation bias. Wenn Du einen Durchbruch suchst, vergiss die "Witz-Klassifikation" und denk mal über meine Erklärung oben nach. --88.68.24.148 02:17, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nicht "self confirmation bias", sondern augenscheinlich Teil der Definition. So wie "alle Autos haben Räder". --Hareinhardt (Diskussion) 07:30, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Welcher Definition? Ich wußte noch gar nicht, das es eine offizielle Definition für "Witz" gibt. Gibt es dazu auch Strafen, wenn man etwas witzig findet, ohne dabei Schadenfreude zu empfinden? --188.107.61.71 21:47, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Blondinenwitze sind diskriminieren. Ob sie auch beleidigend sind, hängt vom Einzelfall ab. --188.107.13.200 13:28, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Osterhasenwitze sind auch diskriminierend. Die armen Osterhasen. --188.62.54.211 14:30, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Wen diskriminieren die denn? --188.107.13.200 20:42, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Den Osterhasen! Preisfrage: In welchen Gesellschaftssystemen ist Lachen und freies Sprechen verboten? 188.103.153.39 21:34, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bei den Osterhasen? --88.68.68.251 16:25, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Blondinen erkennen übrigens selbst, wie sie sind: Fahren zwei Blondinen mit dem Caprio durch den Park und sehen eine dritte Blondine auf dem Rasen sitzen und Schwimmbewegungen machen. Da sagt die eine: "Siehst du, wegen solchen Blondinen wie dieser dort ist unser Ruf so schlecht." Da sagt die andere: "Ja, hast Recht. Wenn ich schwimmen könnte, würde ich zu ihr hin schwimmen und ihr eine klatschen." --188.103.153.39 20:40, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
irgendwie ist denn meisten Blondinen-, Juden-, Ostfrieseng oder Sonst was gemein, das" die" immer unglaublich dumm sind und man Blondine gegen Jude usw. problemlos tauschen kann. Da sind mir die Flachwitze ehrlich gesagt lieber (treffen sich zwei Jäger im Wald. Beide tot...). Flossenträger 21:39, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mein liebster Judenwitz geht so: Treffen sich zwei Juden vor einer Badeanstalt. Fragt der eine: „Hast du genommen ein Bad?“ Sagt der andere: „Wieso? Fehlt eins?“ – Also, ich bin blond, blauäugig und viereckig und finde Blondinenwitze zu dämlich, um mich beleidigen zu können. Und außerdem finde ich das Café gerade so langweilig, dass ich lieber ins Bett gehe in einem meiner häufiger werdenden Anfälle von Vernunft und sicher bin, dass Schlafen doch die allerbeste Medizin ist. Träumt schön. Eure Omma --Ute Erb (Diskussion) 23:10, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, es gibt einen Unterschied zwischen "Judenwitz" und "jüdischem Witz". Bitte beachten. Vincent (Diskussion) 06:49, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe den Abschnitt gerade erst entdeckt, weil ich auf Café selten vorbeischaue. @Vincent, ich möchte weder "Judenwitz" noch "jüdischer Witz" sagen, sondern "Witze von Juden über Juden", so was nehme ich dann gerne wahr, und @Ute Erb: Den Witz mit dem Bad kenne ich auch schon lange, aber ohne jüdischen Hintergrund, sondern einfach "Gast bezahlt Pensionsrechnung" etc. Das Typische an Witzen von Juden über sich selbst ist, glaube ich, eher die Leidensgeschichte des Volkes und ihr Umgang mit Exil und Vernichtung. Einer der besten Witze darüber, den, ich weiß nicht mehr, wer, aber jedenfalls ein Jude erzählt hat, geht so:
In den 1940er Jahren besucht ein aus Deutschland emigrierter Jude in New York einen anderen und sieht zu seinem Entsetzen ein Hitlerbild in dessen Wohnung hängen. Er sagt: "Wie kannst du nur aufhängen ein Bild von diesem Massenmörder, hat er vernichten wollen unser Volk" usw. Sagt der andere: "Das ist gegen das Heimweh."
Diese Art von Witzen ist so, dass sie zwar komisch sind, einem aber doch das Lachen im Halse stecken bleibt.--Altaripensis (Diskussion) 12:02, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein weiterer, den ich wirklich genial finde, weil er eine Spannung aufbaut, die sich dann in einer heiter-menschlichen Weise auflöst (beide habe ich ich vor vielen Jahren in einer Fernsehsendung gesehen, in der Juden Witze über Juden erzählt haben - mehr weiß ich leider nicht mehr):
In den 1990er oder 2000er Jahren stehen in einer öffentlichen Toilette in New York zwei alte Männer nebeneinander und urinieren. Sagt der eine zum andern: "Sie sin a Jud, gell?" - "Ja, warum?" - "Und sind Sie gekommen von unserem scheenen alten Lemberg." - "Ja, woher wissen Sie das?" - "Und geboren sind Sie in Lemberg im scheenen alten Schtetl am Newskij-Prospekt" - der Newskij-Prospekt ist jetzt nicht original, aber spielt auch keine Rolle - "Ja, das ist alles richtig, wie wissen Sie das, kennen Sie mich?" - "Nu, im scheenen alten Schtetl am Newskij-Prospekt hat gelebt und gewirkt unser seliger Rebbe Meir Meirsson. Und wann er hat beschnitten, er hat beschnitten imma a bissele schepp. Und Sie pinkeln auf meinen Schuh."
Für beide Witze gilt, dass sie ausgesprochen vielschichtig sind, einiges an schwarzem oder melancholischem Humor aufweisen, was bei den vergleichsweise platten Blondinen- und Ostfriesenwitzen idR nicht der Fall ist.--Altaripensis (Diskussion) 12:47, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Stehen drei Motorräder vor dem Museum, drei funkelnagelneue, saubere Harleys, die in der Sonne blitzen, kommt eine Frau vom Markt: "Oh, Männer können auch putzen." Da kommen drei hübsche schlanke Blondinen aus dem Museum, steigen auf die Motorräder und fahren davon. (beobachtet in Münster.) --Dodecaeder (Diskussion) 19:02, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nicht wegen der Frauen, wegen der Harleys: Verleih. Gibt auch viele schöne Harley-Witze. Vincent (Diskussion) 20:12, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein technisch völlig veraltetes, aus billigsten Materialien gefertigtes, weit überteuertes Motorrad und Blondinen (die von den Witzen). Das passt doch gut zusammen. -- Hans Koberger 20:27, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hat mal wer 'nen Niveauheber? Vincent (Diskussion) 20:44, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Naja, man muss doch ziemlich doof sein, sich so ein „Motorrad“ zu kaufen. -- Hans Koberger 20:49, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Darum drei Blondinen. --188.61.26.166 14:05, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hamburg - Jubelchöre auf den Wahlparties von SPD und Grünen: „Nazis raus!“

4,7 Prozent - so ganz kann ich noch nicht glauben. --JosFritz (Diskussion) 18:14, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bei der letzten Wahl in Hamburg lag das Delta zwischen der 18:00 Uhr-Prognose und dem Endergebnis bei 0,6 - 0,9 Prozentpunkten. (Link) Ich vermute aber, dass die Prognoseinstitute dies diesmal entsprechend berücksichtigt haben. --An-d (Diskussion) 18:37, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

CDU 11,5 %. Was sagt Merkel?--Bluemel1 🔯 18:54, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Stand die auch zur Wahl? Wenn, dann geht das Desaster bundespolitisch auf die Kappe von AKK, die mit unsinnigen Ratschlägen an die Thüringer CDU jede Führungskompetenz verloren hat. Wobei bundespolitische Einflüsse auf das Ergebnis mE eher überbewertet werden. --JosFritz (Diskussion) 19:38, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Am besten war es bei der ARD: als die Prognosen um genau 18:00 kamen gab es bei der AfD-Prognose bereits Jubel - im Hintergrund, offensichtlich von den ARD-Mitarbeitern. Hat mir gefallen, sehr gut gefallen. Und wenn jetzt noch die Steuerbetrügerpartei FDP auch scheitert: noch besser. Keiner braucht die AfDP. Natürlich kommen schon die ersten AfD-Morlocks aus den Löchern und raunzen was von Wahlfälschung. Loser, erbärmliche. --Jack User (Diskussion) 20:19, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Looser oder Loser?--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
„To loosen“/„to loose“ heißt „lockern“. Das wird nicht gemeint sein.--Bluemel1 🔯 20:41, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Denglisch schwer sein tun. --Jack User (Diskussion) 20:54, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Denglish heavy be does?--Bluemel1 🔯 20:57, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Allerdings steht der Versagerhaufen auf der ARD eben bei 5,1%. Nun ja, es kann alles noch gut werden. Nämlich wenn sie auf 4,9% fallen... :D --Jack User (Diskussion) 20:56, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mal sehen ob Die PARTEI wenigstens auf 1.5% kommt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:07, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

73 Stimmen über die 5% reichen doch. Hat man ja leider bei der Partei der Besserverdienenden gesehen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:38, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Den Artikel Partei der Besserverdienenden gibt es doch... Hmmm. Das ist die Partei, die immer dann ihr Herz für Datenschutz entdeckt, wenn sie ihre Steuerhinterzieherklientel vor allfälliger Strafe schützen will. Der dümmste Polit-Satz des Jahrzehnts kommt dann auch von C.L.: Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren. Nein, ist es nicht. Es ist besser, falsch zu regieren, als mit der eFDäPe!... --Jack User (Diskussion) 22:43, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nach Auszählung aller Wahlkreise Stand jetzt, 5,003 % (199.263 von 3.982.849), kann nicht wahr sein... 120 Stimmen mehr als nötig. D.h. 40 Wähler (jeder hatte 3 Stimmen, die er frei verteilen konnte). AfD sicher drin mit 5,3 %, aber trotzdem erstmaliger Rückgang zwischen zwei Länderwahlen. Auch nach absoluter Stimmenzahl übrigens (-3506 gegenüber 2015). --AMGA (d) 23:34, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
In Hamburg hatte jeder 5 Stimmen. Es geht also um weniger Wähler. Das größere "Aber" kommt jetzt: bei dieser ersten Auszählung wurden nur zweifelsfrei gültige Stimmzettel berücksichtigt (mit max 5 Stimmen) Neu ist eine "Heilungsregel", lt der bei der Abgabe von mehr als 5 Stimmen die 5 für die Partei gültig bleiben, wenn die weiteren Stimmen einem Kandidaten der gleichen Partei gegeben wurden. Wahlrecht.de prognostiziert auf Twitter, dass hiervon insbesondere die SPD profitieren wird und diese Stimmen bei der Zweitauszählung gültig werden. Für die FDP sieht es also düster aus. Das Wahlrecht in Hamburg ist kompliziert. --An-d (Diskussion) 07:06, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
->Hintergrundinfos zur Entstehung der Heilungsregel Siehe Seite 6 --An-d (Diskussion) 07:17, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, klar, fünf. Hatte sowas im Hinterkopf, aber dann Zahlen der Stimmen durch (fälschlicherweise) Zahl der Wahlberechtigten überschlagen. Quatsch natürlich. Also 24 (umgerechnete) Wähler. Ohne Auswirkungen dieser Heilungsregel, sicher. --AMGA (d) 09:00, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
...und ohne die vermutete Verwechslung im Stimmbezirk 43202 in Langenhorn, wo angeblich die FDP 22,4, aber die Grünen nur 5,1 % haben. Das würde über 400 Stimmen ausmachen. --AMGA (d) 09:31, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass diese Wahlrecht-Ausdenker ein wenig selbstverliebt sind? In Amerika wird einmal gezählt und der, der mehr Stimmen hat als irgendwer sonst, der geht nach Washington. Einfach. Dann gibt es das Verhältniswahlrecht bei der Bundestagswahl. Schon etwas kniffliger. Aber dieses Wahlrecht in Hamburg, das ist doch sehr extravagant. Während die Amis schon mitten in der Wahlparty sind, schreiten die Hamburger zur Auszählung von „Heilungsstimmen“, das klingt zwar wohltuend nach Jesus Christus, aber es ist schon ein seltsamer (hirnverbrannter) Haufen.--Bluemel1 🔯 19:02, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dafür wird in Hamburg weniger geschummelt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:05, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Schummeln kann/könnte man bei jeder Verfahrensweise. Ich meine nur, dass der Politikbetrieb sich auch in diesem Fall sehr abgehoben präsentiert, also mir, dem Wähler an der Basis in NRW, dem einfältigen Volke, dessen Uropas Schrankenwärter und Rangierlokomotivführer waren. Der holde Souverän. Fraternité.--Bluemel1 🔯 20:09, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Schummeln kann/könnte man bei jeder Verfahrensweise." - ja, nur gibt es in den USA dafür halt viel mehr Möglichkeiten, die viel schwerer zu bekämpfen sind, auch wegen dem parteiischen Justizsystem [siehe z.B. Bush v. Gore). Z.B. Wählerregister manipulieren um schwarze abzuhalten weil die hauptsächlich Demokraten wählen (geht in Europa nicht so einfach), Wahlmaschinen manipulieren, verwirrende Stimmzettel verwenden, oder einfach den Umstand ausnutzen, dass es in jedem Bundesstaat und oft jedem County ein eigenes Prozedere gibt, wodurch Manipulationen nicht so stark ausfallen oder ausnutzen dass wegen dem Wahlmännersystem oder Mehrheitswahlrecht (je nachdem welche Wahl) oft nur wenige Stimmen in einem Bundesstaat oder Wahlbezirk entscheiden, wer gewählt wird. Dazu kommt noch die legale, aber nur bei Mehrheitswahlrecht oder Grundmandaten mögliche Manipulation durch Gerrymandering. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Naja, Inklusion und so. Von Leuten, die nicht bis Fünf zählen können. (Gibt es offenbar in allen "Lagern".) --AMGA (d) 21:28, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Was mich wundert ist, dass die FDP statisch an den 5,0 % verharrte und dann an knapp unter 5 % endete, die AfD bei 4,7 begann und dann auf 5,3 stieg. Das sind relativ gesehen mehr als 10 % Unterschied. Wie kommt so was zustande? --Elrond (Diskussion) 17:51, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

War bei der letzten Bürgerschaftswahl in HH auch so; da stieg die AfD im Verlauf des Abends von 5,2 oder so auf 6,1. Vielleicht, weil die erste Prognose nur auf Nachwahlbefragungen beruht, und dann sich dann doch einige *schämen* zuzugeben, die gewählt zu haben? --AMGA (d) 18:39, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß versucht man mittlerweile diese Unehrlichkeit mit statistischen Methoden auszugleichen (die Wahl in Hamburg 2020 war ja nicht die erste mit AfD-Beteiligung, daher man hat schon eine gewisse Erfahrung), aber Umfragen haben halt immer eine Schwankungsbreite. --MrBurns (Diskussion) 21:57, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Klar. Aber gerade bei der AfD schwankt das offenbar stärker und regelmäßig in diese Richtung. Wurde das mal systematisch untersucht? (Ist mir nicht so wichtig, als dass ich jetzt selber suchen würde... wichtig eh' nur das Endergebnis...) --AMGA (d) 11:46, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn gerade AfD-Wähler ungern zugeben, wie sie gewählt haben, schlägt deren Wahlergebnis natürlich hinterher nach oben aus (wenn die von MrBurns angedeuteten Methoden das nicht ganz ausgleichen können). Im Zusammenhang mit Forsa-Telefonumfragen hieß es jedenfalls einmal, dass AfD-Wähler überdurchschnittlich oft die Antwort verweigern und dadurch die Anzahl der nötigen Anrufe nach oben treiben. --Katimpe (Diskussion) 15:00, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona-Virus Was passiert eigentlich mit den abgeriegelten Orten?

in China und Italien?

Werden die noch mit Lebensmitteln versorgt oder kommt in einem halben Jahr ein Desinfektionsteam? (nicht signierter Beitrag von Potisiris (Diskussion | Beiträge) 16:40, 24. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Wieso versorgt? Anthrophagie ist auch eine Lösung. --185.12.130.86 18:47, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nenne es einen Feldversuch---> eher Feld.--Caramellus (Diskussion) 20:01, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß werden die versorgt, aber bei den Fahrern wird beim Rausfahren Fieber gemessen (ob das bei bis zu 14 Tage (nach anderen berichten bis zu 24 Tagen) Inkubationszeit viel bringt bin ich mir aber nicht so sicher). Es ist nicht so, dass da niemand rein und raus darf, man braucht nur eine Sondergenehmigung und muss durch einen Checkpoint. An Schutzausrüstung dürfte auch nix vorgeschrieben sein außer die Schutzmaske, die einem aber nicht wirklich gut vorm angesteckt werden schützt. --MrBurns (Diskussion) 03:04, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1. Wir haben chinesische (höhöhö...*hust* - verschluckt) Freunde in der Gegend von Mailand (ausserhalb der Sperrzone!), die haben auf Wechat Videos aus Supermärkten gezeigt, wo 80 % der Regale leer sind. Hab grad geyoutubed, das erste gefundene Video war das hier: [1], da hats auch schon Löcher im Sortiment.--Hareinhardt (Diskussion) 07:26, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich vermute, das hat 2 Gründe: 1. Hamsterkäufe, weil viele glauben dass es bald nix mehr gibt und außerdem um das Ansteckungsrisiko zu verhindern (umso seltener man unter Menschen geht, desto geringer wird es), 2. Reduktion des Sortiments aufs Notwendige (v.A. Grundnahrungsmittel und Konserven), Verzicht auf Lebensmittel, die nicht lang halten, dabei auch Reduktion der Sorten: man kann auch von nur 1 Sorte Brot leben statt von 3 Dutzend, das reduziert logistischen Aufwand und damit auch die Zahl an Leuten, die man rein- und rauslassen muss. Was mich allerdings wundert ist, dass noch frisches Gemüse geliefert wird (z.B. Salat, der wirklich nicht lange hält): klar ist eine vitaminreiche Kost gesund aber man kann auch Monate ohne überleben ohne gleich Gesundheitsschäden zu bekommen und nur mehr lang haltbare Lebensmittel zu liefern würde den logistischen Aufwand wohl stark reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 09:41, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Gute Frage. Wie lange soll das dauern? Das ist ja das wirklich fiese an diesem Virus. Du steckst Dich nicht an und liegst nach zwei, drei Tagen im Bett. Nein, Du läufst noch wochenlag rum und steckst Andere an, bevor es Symptome gibt. Es ist (noch) nicht die spanische Grippe, aber wenn irgendwann wieder ein Virus einen großen Teil der Menschheit dahinrafft wird es wahrscheinlich genau so einer sein. --93.184.128.31 08:50, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Datei:Cartoon-Homo sapiens syndrom.jpg
So weit ist es noch nicht!
Das Ding hat ein paar gefährliche Eigenschaften: Leicht übertragbar per Tröpfcheninfektion, lange Inkubationszeit, neuer Erreger d.h. keine Impfstoffe oder Resistenzen, und geringe Letalität. Das alles erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass heute noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. --85.7.44.163 10:12, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Naja, die Tomaten kannst du ja wohl schlecht mal eben noch 14 Tage weiter hängen lassen, die werden davon nicht gerade besser. Also entweder verkaufen oder gleich entsorgen. Ersteres dürfte dem Bauern mehr Freude bereiten. Flossenträger 10:41, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Tomaten kommen i.d.R. ja sowieso nicht aus der Region sondern von ìrgendwo und oft sogar aus einem anderen Staat. Und die meisten Supermärkte sind ja große Ketten. So lange nur ein paar Regionen betroffen sind wird der Absatzvan Tomaten also nicht so stark zurückgehen wenn z.B. 10 von 1000 Filialen nichtcmehr beliefert werden. Dafür verkaufen sie dann dort mehr konserven. Aber natürlich wird kein Supermarkt ohne behördliche Auflagen sein Sortiemnet reduzieren, weil der kapitalistische Konkurrenzkampf ist gnadenlos und gilt auch in Krisensituationen. Die Auflagen müssen aber nicht zwingend Verbote sein, es können auch einfach Kontrollen sein, die viel Arbeitszeit und somit Geld kosten, die man dann minimieren will indem man eben auf ein ausreichend haltbares Basissortiment umsteigt. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zu dem nebenstehenden Bild sei bemerkt: Wenn auch nur ein lausiges Prozent der Menschheit an Corona sterben würde, dann wären das circa 80 Millionen Menschen. Gefährlich für die Spezies wird es von 50 % aufwärts, das wären 4 Milliarden Todesfälle. Nach Lesen des Artikels Coronavirus-Epidemie 2019/2020 stelle ich fest, dass wir Menschen, diese kostbare Spezies, noch sehr weit entfernt sind von ernster Bedrohung, wir stehen mit 2618 Todesfällen bei 0,00003 % Verlust der Weltbevölkerung. Ein Ameisenhaufen erlebt so einen Verlust mehrmals im Jahr und keine Ameise postet deswegen aufrüttelnde tragische Bilder. Interessanter Hollywoodfilm-Gedanke: Wie würde die Menschheit reagieren, wenn ein Virus tatsächlich einmal 1 %, also 80 Millionen, Menschen dahinraffen ließe? Panikkäufe, Morde, Sodom, Zynismus? Den Film würde ich gern sehen (nur als Film).--Bluemel1 🔯 17:56, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Pest hat auf lokaler/regionaler Ebene gerne mal ein Drittel bis gut die Hälfte der Bevölkerung dahingerafft. Das waren noch Seuchen. Jaja, früher war alles besser. --Elrond (Diskussion) 18:07, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Früher? Woher kommt denn der ganze Rummel - doch nur weil in China Fledermaussuppe gelöffelt wird. --178.197.231.195 18:16, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gefährlich? Wieso und für wen? Weil dann nicht mehr genug Menschen da sind, um die Toten zu begraben? --Plenz (Diskussion) 00:11, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die größte Gefahr ist, dass man den Virus ähnlich wie 1918-20 H1N1 (siehe auch Spanische Grippe) nicht in den Griff bekommt und er immer wieder kommt. Da könnte es irgendwann zu einer Mutation kommen, die weitaus gefährlicher für den Menschen ist. Wobei die Gefahr besteht auch beim Hauptwirt (laut SARS-CoV-2#Herkunft ist gar nich gesichert, dass das Fledermäuse sind). --MrBurns (Diskussion) 00:42, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bluemel1, mit dem Hinweis auf die vergleichsweise niedrigen Opferzahlen hast Du sicherlich recht. Aber ich denke, die Stimmung wäre schon anders, wenn es in Europa, oder gar Deutschland, über 2000 Tote gäbe. Von daher ist die Sorge sicherlich verständlich. Nur, ob es was bringt ist fraglich. Wer weiß schon, wo die Leute in den abgesperrten Zonen in den letzten zwei (oder mehr) Wochen waren und wer in dieser Zeit dort war. Das macht diesen Virus ja so fies.--93.184.128.32 07:54, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Intensiv- und Intermediate-Care-Plätze und Personal vermehren sich leider nicht exponentiell, das Virus schon. Letalität steigt messbar mit Verlust der Versorgungsqualität. Am 10. Februar waren 30% des Personals in Guangdong (nicht Hubei) aus dem Rennen weil krank oder Verdacht. Die Chinesen haben 14.000 Helfer nach Wuhan gekarrt, zwei davon schreiben einen Brief mit dem Ruf nach internationaler Hilfe Das CDC warnt vor einer Überforderung des Gesundheitssystems mit Verhältnissen wie in China auch für die USA und empfiehlt bei Nachweis von Ausbreitung in der Bevölkerung weitreichende Quarantänemaßnahmen. Mit der Ausbreitung sei zu rechnen die jetzt auf allen Ebenen vorbereitet werden sollen -- Nasir Wos? 10:22, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bin ich froh, dass ich von der Altbausanierung noch zig Staubmasken FFP3 im Keller habe. Die sind ja inzwischen Gold wert. Realwackel (Diskussion) 14:36, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dumm nur, dass solche Masken gegen Viren eine ähnlich gute Wirkung haben wir Globuli bei Amputationsverletzungen. ;-) Aber vielleicht wirken sie, indem sie die psychotische Angst vor Ansteckung senken und das Immunsystem so besser arbeiten kann. --Elrond (Diskussion) 14:51, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hmm, unser Wikipedia-Artikel ist da anderer Meinung. Realwackel (Diskussion) 14:55, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da glaube ich eher den Köchen von Robert. Aus den FAQ des Robert Koch Instituts Wenn eine an einer akuten respiratorischen Infektion erkrankte Person sich im öffentlichen Raum bewegen muss, kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (z.B. eines chirurgischen Mundschutzes) durch diese Person sinnvoll sein, um das Risiko einer Ansteckung anderer Personen durch Tröpfchen, welche beim Husten oder Niesen entstehen, zu verringern (Fremdschutz) Dabei ist aber einiges zu beachten, was Laien eher nicht wissen und nicht beachten: Für die optimale Wirksamkeit ist es wichtig, dass der Mund-Nasen-Schutz korrekt sitzt (d.h. eng anliegend getragen wird), bei Durchfeuchtung gewechselt wird, und dass während des Tragens keine (auch keine unbewussten) Manipulationen daran vorgenommen werden
Für den Eigenschutz gilt aber folgendes: Hingegen gibt es keine hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert. Nach Angaben der WHO kann das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen, durch das zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute Händehygiene vernachlässigt werden können. Also regelmäßig die Pfoten waschen, Husten- und Niesetikette beachten und allgemeine Hygienemaßnahmen bringen weit mehr. --Elrond (Diskussion) 12:13, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Elrond : Die Kunst der Wahrscheinlichkeitsrechnung sowie die Korrelation zwischen quantitativer Viruslast bei Exposition und möglicher Krankheitsschwere scheint in Good Old Germany irgendwie nicht so ganz wahrgenommen zu werden. Gott sei Dank, sonst müssten wir ja noch anfangen (viel mehr) Masken zu produzieren. Das machen wir mal lieber nicht. Warum denn auch?. -- Nasir Wos? 11:12, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Solche Masken schützen vor Tröpfcheninfektion, weniger gegen Übertragung durch die Luft. Die Masken, die in der Chirurgie verwendet werden, sollen vor allem verhindern, dass der Chirurg z. B. durch Husten oder Niesen Keime aus der eigenen Atemluft in die Wunde bringt, weniger dafür, dass der Chirurg keine Erreger vom Patienten bekommt. Man sollte auch eine Schutzbrille tragen. Der andere Schutz ist, dass man sich durch die Maske und Brille nicht selber ins Gesicht fasst und dabei Erreger, die man an den Händen hat auf die Schleimhäute bringt. Masken ohne Händedesinfektion sind wahrscheinlich auch ziemlich nutzlos. Viele Leute wissen auch nicht, dass man den Draht an der Nase herunterdrücken muss, damit das Teil komplett an der Nase anliegt und nicht zwischen Nase und Maske die Luft ungefiltert durchgeht. Wichtig ist auch, dass man weiß wann und wie die Maske oder der Filter ausgetauscht wird, weiterhin sollte man auch die Maske hinterher fachgerecht entsorgen. Also: Die Maske sollte für den Zweck sein, andere Masken sind nicht so wirkunsvoll, weiterhin braucht es allgemeine Schulung durch Gesundheitspersonal über die allgemeinen Schutzmaßnahmen. Masken alleine, ohne Schulung und Hintergrundwissen und generelle flächendeckende Hygienemaßnahmen haben nur wenig Effekt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wenn es keine Masken mehr gibt, hilft zur Not auch ein Schnorchel, am besten mit Taucherbrille. Nur oben das Luftloch muß noch etwas abgedichtet werden, aber immer noch so, dass man etwas gefilterte Luft durch den Mund einatmen kann. Wie sagte schon meine selige Mutter? "Not macht erfinderisch!"--Hopman44 (Diskussion) 15:38, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Entwarnung an der Westfront: Ich editiere in Wikipedia schon mit Schnorchel im Mund, Taucherbrille auf der Nase und Globuli in Griffweite, seit ich erstmals vom „Autorenschwund“ gehört habe. Was immer das ist, ich bin vorbereitet. Drei Edits, ein Globuli.--Bluemel1 🔯 18:30, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hast du auch die richtigen Globuli gegen Autorenschwund? Das funktioniert nämlich so: nimm irgendwas, das die gleichen Symptome auslöst, verdünne es ganz doll und du hast das Gegenmittel. Ganz wenig Beiträge gab es z.B. am 24.11.19, Totensonntag. Was ist das Kennzeichen von Totensonntagen? Mieses Fernsehprogramm. Pulverisiere also eine "Biss zum Abendrot"-DVD, verdünne sie ganz doll und stelle Globuli daraus her. --Expressis verbis (Diskussion) 21:02, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
SCNR: *einen Globulus*. "Globuli" ist Plural. --AMGA (d) 10:35, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Oder Drei Ecken, ein Elfmeter. Das sollte doch wohl mal wieder zur Spannung beim Fußball wieder eingeführt werden. --Hopman44 (Diskussion) 20:48, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"wieder eingeführt" ist falsch, die Regel gabs nie, außer im Käfig und dort gibt es sie teilweise immer noch, es gibt keine einheitlichen Käfigkickregeln, die gabs noch nie. Wenn im Käfig Streitereien ausbrechen liegt das oft daran, dass Mannschaft A andere Regeln kennt als Mannschaft B und sie sich nicht vorher absprechen, vielleicht weil sie noch gar nicht wissen, dass es unterschiedliche Käfigregeln gibt.
Aber den Vorschlag das im richtigen Fußball einzuführen gabs wirklich mal, genauso wie dass es nachjedem Unentschieden ein Elfmeterschießen und für den Sieger vom Elfmeterschießen einen Extrapunkt gibt. Das waren halt typische kuriose Sepp Blattersche Vorschläge, heute ist der Vogel glücklicherweise weg vom Fenster. --MrBurns (Diskussion) 05:14, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hat jemand eine Wahrscheinlichkeitszahl, wie viele Grippeinfizierte, wie viele sterben daran? Gerne auch mit Vergleichszahl Raucherinnen/Tote durch Rauchen, BSE-Infizierte/Tod durch BSE?--Wikiseidank (Diskussion) 14:45, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wollte gestern beim Discounter um die Ecke (der all die schönen Sachen hat) ein bißchen Kochbeutelreis und ein paar Konserven kaufen: Nichts mehr da. Nun gut, wenn es dann allumfassend ausgebrochen ist, kommt dann beim nächsten Einkauf meine Vollschutzmaske mit meinem Vorratspack an FFP3-Filtereinsätzen zum Einsatz. Alleine schon, um den Showeffekt zu genießen (die wurde - HöHö - in China hergestellt.) Was noch reichlich da war, waren Flüssigseife und Einmalhandschuhe, bei denen ich dann mal etwas zugeschlagen habe. Die Leute setzen halt Prioritäten. Benutzerkennung: 43067 07:59, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Habe erneut gelesen, dass nur 2 % der Infizierten sterben. Hoffentlich stimmt das. Übrigens: Gute Zeit für eine Diät jetzt.--Bluemel1 🔯 20:30, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die weltweit bekannten Fallzahlen werden hier ständig aktualisiert. Benutzerkennung: 43067 20:39, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt garantiert nicht. Es werden 100 % der Infizierten sterben. Übrigens auch 100 % der Nicht-Infizierten.;) --2003:E5:B717:C686:A853:1CE:B98B:77A9 00:11, 29. Feb. 2020 (CET) Extra-Erklärung für Benutzer:Muck, der es offensichtlich nicht verstanden hatte ([2]): Alle Menschen sterben irgendwann, früher oder später. Also 100 %. Nur die Ursache kann variieren, nicht das Endergebnis. Von 2 oder 100 % Sterblichkeit durch die Infektion war nirgends die Rede gewesen. --95.222.54.137 01:51, 29. Feb. 2020 (CET) (trotz neuer IP der gleiche Benutzer wie beim Ausgangsbeitrag)Beantworten
Da decken sie sich mit Hyghieneartikel en masse ein und stehen dicht gedrängt im Supermarkt vor den einschlägigen Regalen. Corona freut sich. Das Klima auch - weniger Flüge und Massenveranstaltungen --Belladonna Elixierschmiede 00:29, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Andererseits wird wohl mehr gestreamt werden. Aber der generelle Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität wird wohl insgesamt schon mildernd auf den Klimawandel wirken. --95.222.54.137 01:51, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
In der Tabelle ist Deutschland jetzt auf Platz 7 geklettert.--Bluemel1 🔯 19:19, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
95.222.54.137 du sagst es. Der Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität wird sich mildernd auf den Klimawandel auswirken! Genau das ist mein Ansatz: Weltweit einen weiteren Wochentag (white wednesday) einzuführen, nur wie Sonntags Notdienste. Viel weniger Verkehr, und vor allem viel weniger unnütze Produktion, das meiste wird sowieso wieder vernichtet! 52 Tage im Jahr mehr etwas "Ruhe im Karton". Dann wird das Klimaziel bereits 2030 erreicht sein, und nicht erst vielleicht? 2050. Und die ca. 10%ige Lohn- und Gehaltseinbuße wird finanziell ausgeglichen durch sofortige Abschaffung der unsinnigen Steuern und Abgaben um die Umwelt zu retten, die sowieso nichts bringen. Man muß das Pferd von hinten aufzäumen! mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:36, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Andererseits, wenn man wegen Corona den Kontakt mit fremden Menschen möglichst vermeiden soll, dann könnte man als arbeitender ÖPNV-Nutzer wieder auf die Idee kommen, mit dem Auto ohne Beifahrer zu pendeln. Das wäre dann wieder ein Mehr an Emissionen. --95.222.54.137 22:10, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Andererseits würde Deutschland nicht mehr in der Tabelle steigen, wenn zu wenige den ÖPNV nutzen, und da ist geringere Luftverschmutzung nur ein schwacher Trost.--Bluemel1 🔯 22:22, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt schon Platz sechs in der Tabelle, Vorschlag: auf die Austragung der Olympischen Spiele 2020 in Tokio verzichten und stattdessen Medaillen nach der Corona-Tabelle vergeben (dient auch der Einsparung von Flugreisen -> weniger Luftverschmutzung).--Bluemel1 🔯 21:01, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hihi, man glaubt es kaum. Durch den Virus und damit einhergehend weniger Verkehr und Produktion in China sinkt....na was wohl? Die Luftverschmutzung!! Habe ich gerade gehört. Spricht voll und ganz für meine These: WW (white wednesday). Noch Fragen Kienzle? Nein, Hauser! --Hopman44 (Diskussion) 20:18, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das Ursache-Wirkung-Prinzip hinter deiner Schnappsidee, die du als „These“ euphemisierst, hat hier niemand je angezweifelt. Warum aber die Sinnhaftigkeit deiner „These“ angezweifelt wird, erfährst du, wenn du dir in etwas weniger cherrypickinghafter Manier die Zahlen zu den wirtschaftlichen Verlusten ansiehst, die durch die Anti-Corona-Maßnahmen verursacht werden (davon abgesehen, hatte ich dir schon einmal zu denken gegeben, dass beim mit Abstand größten Luftvverschmutzer, der Industrie einschließlich der Energieerzeuger, ohnehin überwiegend im Schichtbetrieb auch Sonn- und Feiertags gearbeitet wird, der Effekt deines „White Wednesday“ also arg begrenzt wäre). Die Senkung der Luftverschmutzung (speziell der CO2-Immission) ist nämlich nicht die einzige Interessenlage -- weder in diesem Land noch auf diesem Planeten. Wenn (Umwelt-)Politik nur so einfach wäre, wie du dir das vorstellst... --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du stellst also die wirtschaftlichen Verluste vor die Reduzierung der Luftverschmutzung bzw. Verbesserung des Klimas. Interessant. Und dass an Sonntagen deutlich weniger produziert wird (von unverbesserlichen Produzenten, aber dann wohl nur, wenn die Nachfrage nach deren Produkten exorbitant hoch ist und von Notdiensten z.B. Autobahnbaustellen u.ä. abgesehen) und sehr deutlich weniger Verkehr als an "normalen Werktagen" stattfindet, bezweifelst Du und ist für Dich kein Grund, "auf Teufel komm raus" unnütze Dinge weiterzuproduzieren. Ich lehne natürlich Anstrengungen und flankierende Maßnahmen zur Klimaverbesserung bei weitem nicht ab, befürworte sie vehement, nur wird das mMn nicht ausreichen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:16, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Frankreich hat uns in der Tabelle überholt. Fahrt mehr Bus!--Bluemel1 🔯 06:48, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wikipedia und Corona

Werden die Quarantäne in Talien zu einem verstärktem Output auf it.wp führen? Und mögliche kommende Quarantänen in Deutschland, sowie geschlossene Schulen und Unis zu einen erhöhten Output auf de.wp? Wird Wikipedia zum Pandemie-Profiteur?--Kmhkmh (Diskussion) 08:49, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Warum so viel Widerstand gerade gegen Windkraftanlagen?

Aus der Auskunft hierher verschoben:

Grundsätzlich sind mir die (Haupt-)argumente gegen Windkraftanlagen natürlich bekannt: Artenschutz, Landschaftsverschandelung, Infraschall, Schlagschatten und (evtl.?) hörbarer Lärm. Und auch einige Widerlegungen sind mir bekannt, zum Beispiel die Studie, dass millionenfach mehr Vögel an Glasscheiben verenden als an Windrädern.

Bezüglich Infraschall und Schlagschatten weiß ich ehrlich gesagt nicht Bescheid - als ich mal eine Woche Ferien in der Nähe von Windrädern (man konnte sie auf einem Hügel/Höhenzug sehen), habe ich zumindest nichts gespürt und mich nicht gestört gefühlt. Hier sind auch Erfahrungen willkommen.

"Landschaftsverschandelung" ist etwas sehr subjektives, gebe ich ja zu. Ich fand die Windräder, die ich so gesehen habe, jedenfalls nicht verschandelnder als Gewerbegebäude, Hochhäuser, Hochspannungsmasten oder Ähnliches. Radikale(re) Windkraftgegner sprachen in dem Zusammenhang sogar schon von Entheimatung etc. - alles arg subjektiv. Sogar Freunde, die sonst als sehr grün und pro-ökologisch bekannt sind (er montiert sogar PV-Anlagen) hat neulich bei einem Telefonat gemeint, man solle keine Windräder oder eher wenig bauen, "weil wir ein schönes Land haben" etc... Gibt es hierzu objektivierbares? Kann man überhaupt messen, berechnen, eine Studie dazu anfertigen, wie stark etwas eine Landschaft verschandelt? Gibt es überhaupt etwas Objektives in diesem Bereich?

Aber meine Hauptfrage: Würden die Windkraftgegner denn Kohle- oder Atomkraftwerke, Hochspannungsmasten, Industrieanlagen, Bahn- oder Autobahntrassen, und was man sonst noch so alles an Infrastruktur baut, in ihrer Nähe akzeptieren? Also: Warum ist gerade der Widerstand gegen Windkraftanlagen derart hoch und derart prominent in den Medien vertreten? Und: Würden die "Argumente" der Windkraftgegner durch die Verwendung anderer Energie"erzeugungs"methoden denn gelöst? Klar, ein AKW löst keinen Schlagschatten aus, aber wie ist es da mit Lärm, mit Artenschutz, mit Landschaftsverschandelung? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:27, 26. Feb. 2020 (CET) Oder werden Windkraftgegner "künstlich" durch anderweitige (Lobby-)Interessen hochgejazzt und es sind gar nicht so viele, wie es oft scheint? Und wie sieht es eigentlich mit Gefahren der Windkraft aus? Kann man einen Windkraftanlagenbrand tatsächlich nicht löschen und wie gefährlich ist ein solcher Brand? Gibt es anderweitige Gefahren für Menschen, die von bereits gebauten und in Betrieb befindlichen Windkraftanlagen ausgehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:31, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Klar ist mir auch bekannt, dass es gegen andere große Projekte (Stuttgart 21, Elbphilharmonie, Tesla Gigafactory 4, etc.) auch erheblichen Widerstand gab und gibt, aber da kommt der Widerstand ja eher bei den wirklich riesigen Projekten zustande - oder wird auch der Ausbau des Bahnhofs in Musterstadt blockiert und man merkt es nicht? Bei Windrädern hat man ja schon das Gefühl, sobald auch nur ein Rad aufgestellt werden soll, ist die Region im Ausnahmezustand! Es gab auch in unserer Region mal solche Debatten, aber da weiß ich auch nicht so viel (z.B. wie heftig die jetzt waren oder so). --ObersterGenosse (Diskussion) 02:41, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Aus den Diskussionen im benachbarten Landkreis hab ich ein paar Gemeinsamkeiten gemerkt, die so auch in Niedersachsen genannt werden. Fängt damit an, dass diese Windräder häufig die höchsten Bauwerke in Gegenden sind, die traditionell kaum über das 2.Stockwerk hinausgehen. Der Verlust von "Freier Sicht" hat also etwas mit einem Freiheitsgefühl zu tun, das Städter nicht kennen. Dann bringen diese Windräder den Anwohnern überhaupt NICHTS! Ihr Strombedarf ist marginal, und könnte auf wesentlich landschaftsschonendere Art und Weise erzeugt werden. Auch gehören häufig diese Anlagen nicht Anwohnern, selbst Steuern werden an auswertige Firmensitze gezahlt, wenn überhaupt. Klimaschutz ist eine Sache von Allen, warum sollen da also einige wenige Eigentümer ihren staatlich gesicherten Profit auf Kosten von Anwohnern machen dürfen? Früher gehörten solche Anlagen den Stadtwerken, und hatten die Aufgabe der Daseinsvorsorge. Heute wirkt es eher so, als ob Zahnärzte und Gymnasiallehrer aus den Großstädten dort ihre Steuersparmodelle verwirklichen. Gemeinwohl geht vor Eigennutz wird dann zur leeren Phrase, wenn es keinen Vorteil für die Gemeinde hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:41, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich gebe dir großteils recht, aber ich denke, dass viele auch "dumme Bauern" sind, was nicht unbedingt ihre Schuld ist sondern die Schuld ihres Umfelds (inkl. der Schulen). Das mit der "freien Sicht" kann ich nicht gar nicht nachvollziehen, Windräder sind eh so schlank, dass sie die Sicht kaum beeinträchtigen. Die gibt es am Land viele Gebäude, die die Sicht deutlich mehr stören, z.B. riesige Hallen von landwirtschaftlichen Betrieben. Und man müsste den Lauten auch mal klar machen, dass ihre Blockadehaltung auch bewirken könnte, dass (eventuell sogar mehr oder weniger in der selben Gegend) ein Kohlekraftwerk länger betrieben werden muss, was möglicherweise auch ihre Luft verschlechtert, jedenfalls aber ihr Klima. Und dass das NIMBY-Prinzip schädlich ist, weil es eben nicht nur einzelne anwenden sondern sehr viele. In anderen Bereichen hat es ja auch funktioniert, z.B. Mülltrennung oder wählen gehen machen heute die Meisten obwohl ihnen auch klar ist, dass es nicht viel ändern würde, wenn nur sie es machen würden.
Aber ich denke zu dem mit der freien Sicht kommt in vielen Gegenden noch dazu, dass es falsche Gerüchte gibt (die übrigens ursprünglich von von fossilen Energieunternehmen finanzierten Organisationen stammen), dass Windräder gesundheitsschädlich sind und dass sie eine Todesfalle für enorm viele Vögel sind, was beides nicht stimmt + eine Fehlereinschätzung der Auswirkungen von Lärm und Schattenwurf, die teilweise auch auf alten Regulierungen zum Abstand von Wohngebieten basieren, wo das wirklich teilweise problematisch war.
Aber die beste Lösung wäre meiner Meinung nach natürlich die Reverstaatlichung des gesamten Energiesektors, am besten ohne Entschädigung oder man erlässt vorher ein Gesetz, dass die Firmen alle externen Kosten bezahlen müssen, wodurch die dann alle insolvent werden und im Rahmen einer neuen Insolvenzgesetzgebung bekommt der Staat ein Vorkaufsrecht auf die Firmen nachdem sie bereits in Konkurs gegangen sind um 1€. Der Effekt wäre mehr oder weniger der gleiche wie bei einer entschädigungslosen Enteigenung, der Aufschrei aber vermutlich geringer. --MrBurns (Diskussion) 06:52, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da wird zum Teil schlichtweg auch das "nicht-vor-meinem-Haus"-Problem mitspielen. Beziehungsweise die Angst vor Veränderung. Dabei ist es eigentlich egal was es ist, wenn etwas einem das Gefühl gibt direkt betroffen zu sein, dann wird es grundsätzlich schwierig mit sachlichen Argumenten. Die Angst vom Wertverlust der Immobilie wird zwar oft genannt, aber oft ist das nur das "gute"TM Argument das einem dazu einfällt. Weil die Begründung der eigentlichen Triebfeder, "ich möchte das es so bleibt wie es ist", vom Gegenüber nicht wirklich akzeptiert wird. Aber eben was will man gegen "ich möchte das es so bleibt wie es ist" machen? Da sind nicht nur gute Argumente, sondern auch echte Überzeugungsarbeit gefragt. Letzteres wird nicht so gerne gemacht. --Bobo11 (Diskussion) 07:37, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die ZEIT berichtete mal von einem Thüringer, der nur deswegen gegen eine Windkraftanlage klagt, weil er das in der DDR nicht hätte tun können und jetzt seine neugewonnene Freiheit nutzt. Gerichte müssen halt auch sinnlose Klagen verhandeln und das verzögert den Bau. --Heletz (Diskussion) 08:47, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Querulanten gibt es immer, aber ich denke mit denen kann man gut fertig werden, indem man bei eindeutigen Situationen Schnellverfahren einführt und eine Gebühr erhebt, die die meisten Leute nicht von der Nutzung des Rechtsstaates ausschließt aber zu teuer ist für Leute, die ständig gegen irgendwas klagen wollen. Ansonsten glaube ich, mehr Beteiligung sowohl im Sinne von Information und Mitspracherecht als auch finanziell (Verstaatlichung, ev. auch Bürgerkraftwerke) würde die Proteste stark reduziere. --MrBurns (Diskussion) 18:44, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Kein sinnvoller Vorschlag, da über die Berechtigung des Einspruchs das zuständige Gericht entscheidet. --Heletz (Diskussion) 08:31, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja klar, aber man könnte ja das Verfahren um solche Einsprüche zu behandeln beschleunigen. --MrBurns (Diskussion) 20:36, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eigentlich sehr simpel und universell: Alles was schon da ist, bevor man eine Immobilie kauft muss man so akzeptieren und ist "eingepreist". Egal ob Bahnstrecke, Stromleitung, Gewerbepark oder Windrad. Alles was danach kommt, greift in fremde, bestehende Rechte ein und wenn das ein allgemein zu akzeptierendes Maß übersteigt (was Gerichte feststellen) kann es entweder untersagt werden oder, bei gewichtigem Interesse der Gesellschaft, der Schaden wird entschädigt. Warum wird also gegen die Windkraft geklagt und nicht gegen den Bauernhof? Weil der Bauernhof schon vorher da war. Würde der neu geplant, würde auch dagegen geklagt und jeder wäre blöd, wenn er es nicht täte. Und wer das auf dumme Bauern schiebt, sollte sich mal das Theater um den ehemaligen Flughafen Tempelhof anschauen, auch die Städter wollen ihren Ausblick gerne behalten ;) --Studmult (Diskussion) 09:25, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bzgl. Schattenwurf: Der ist teilweise über einen Kilometer lang, gerade morgens und abends. Ich stelle es mir auch nicht wirklich angenehm vor, wenn man im Wohn- oder Schlafzimmer ein ständiges Auf und Ab von hell und dunkel hat. Da ist doch nachvollziehbar, wenn man möchte, dass es so bleibt wie es war.
Die Befindlichkeiten sind von Landstrich zu Landstrich unterschiedlich, siehe dazu hier einen Bericht aus 2016. Es sind auch nicht nur Bürger, die – aus verschiedensten Gründen – Vorbehalte haben, Bundeswehr und Flugsicherung etwa stehen dem nicht nach, siehe dort. --194.25.103.254 10:05, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man den Leuten einfach sagen, dass der lange Schattenwurf nur morgens und abends für ein paar Min. ist und auch aufklären, welche Häuser überhaupt betroffen sind (das kann man ja leicht ausrechnen) und erwähnen, dass der Kontrast dann relativ gering ist, weil das Sonnenlicht ist ja nicht so stark wenn die Sonne tief steht. Dann gäbe es wahrscheinlich viel weniger Proteste und Klagen. Aber leider hat der Staat einerseits noch immer diese Drüberfahrmentalität: sie beteiligen die Bevölkerung nur so weit wie vorgeschrieben, andererseits haben eben Anwohner deutlich mehr Rechte als früher. Darauf müsste sich der Beamtenapparat mehr einstellen, ich bin mir sicher dann gäbe es weniger Widerstand gegen Windräder, Stromtrassen, etc. Aber ich glaube das macht der Staat deshalb nicht, weil er ja mehr oder weniger direkt die Interessen der Industrie allgemein vertritt, nicht nur der grünen Industrie und dann die Anwohner auch bei anderen Vorhaben wie z.B. große Industriebetriebe oder stinkende Riesenschweineställe mehr Beteiligung fordern würden. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Manchmal muss man sich in solchen Diskussionen schon fragen, wer "die dummen Bauern" sind, wenn jemand in Deutschland die Reverstaatlichung des gesamten privaten Energiesektors fordert oder über entschädigungslose Enteignungen philosophiert... Begriffe wie Rechtsstaat zählen eben auch nur, solange sie die eigene politische Agenda treffen. --DonPedro71 (Diskussion) 10:17, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

...wir hatten hier vor Jahren ein tolles Beispiel. Ein Kleinstädtchen mit 40.000 Einwohnern und ein paar eingemeindeten Dörfern / Vororten rundrum. Das Stadtgebiet wird östlich und westlich jeweils von einer Hügelkette eingefaßt... so lange man sich bei der Standortsuche für Windkraftanlagen auf den östlichen Hügeln bewegt hat gab es von einem bestimmten grünen Stadtrat Beifall für die Windkraft. Aber kaum hatte jemand auf Standorte westlich der Stadt hingewiesen... da sind auch ein paar Hügel, wo man prima Standorte finden kann gingen die Argumente eben dieses Stadtrates genau in die andere Richtung - verschandelte Landschaft, tote Vögel, Schlagschatten, Lärm, usw. usw.
Dazu muß man wissen, der werte Herr wohnt in einem Häuschen am Rand eines kleinen Vorortes westlich der Stadt, so dass die Gefahr bestand, dass er die Windkraftanlagen plötzlich vor der eigenen Haustür stehen hat. --Btr 11:03, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wieso sollte eine entschädigungslose Verstaatlichung gegen den Rechtsstaaat verstoßen? Der Staat würde dafür ja ein Gesetz erlassen. Das GG erlaubt Enteignungen und zur Entschädigung siehe Art. 14 Abs. 3 Satz 3: Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. in Verbindung mit Art. 15 GG. Da könnte man wunderbar argumentieren darüber, dass die bisher vom Unternehmen verursachten Schäden (externe Kosten) dessen Wert (den man eher anhand des Vermögens als anhand des auf Spekulationen basierenden Aktienkurses bestimmen sollte) übersteigen. Die zweite Möglichkeit wäre eben, ihnen zuerst die externen Kosten zu berechnen und dann das mit dem Insolvenzverfahren zu machen, was ich oben beschrieben habe. Das wäre de jure gar keine Enteignung, aber de facto. Abgesehen davon bin ich ohnehin dafür, das GG durch eine andere, sozialistische Verfassung zu ersetzen (was gemäß Art. 146 GG sogar rechtsstaatlich möglich wäre). --MrBurns (Diskussion) 18:56, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es sind neben objektiven auch immer subjektive Größen zu berücksichtigen. Dazu kommt auch ein gehörig Maß an "St. Florian Prinzip" Wenn man etwas nicht in seiner Nähe haben möchte, hat man Probleme damit, auch wenn man eigentlich davon profitiert und objektiv keine Probleme feststellbar sind. Ein Beispiel gabs vor Jahren in meinem Dorf. Weite Teile davon hatten keine Versorgung mit Mobilfunk, sprich Mobiltelefone konnten nicht, oder nur sehr begrenzt genutzt werden. Es wurde Abhilfe geschaffen, indem ein paar hundert Meter hinter dem Dorf ein Mobilfunkmast errichtet wurde. Prompt kriegten etliche MitbürgerInnen Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Ungemach. Allein, es gab immer noch keine Versorgung mit Mobilfunk. Ein Feuerwehrkamerad, der bei der Firma arbeitete, die den Mast errichtet hatte sagte uns dann, dass es Lieferengpässe bei den Sendern gäbe, der Mast also zwar stünde, aber noch nicht senden könne. Also hat allein das Sehen des nackten, funktionslosen Mastes bei einigen Hochempfindlichen die üblichen Symptome ausgelöst. Als ein paar Wochen später der Sender installiert wurde und es eine Mobilversorgung im Dorf gab, änderte sich die Symptomlage der Betroffenen übrigens in keiner Weise. Was auch merkwürdig war; einige derjenigen, die diese Symptome zeigten waren solche, die sich massiv dafür eingesetzt hatten, dass das Dorf endlich eine vernünftige Mobilversorgung kriegte. Aber einen Mobilmast wollten sie nicht, zumindest nicht in der Nähe des Dorfes. Wenn man solchen Leuten dann mit Physik kommt, erzeugt man selten Einsicht. Das dürfte bei Windkraftanlagen ähnlich gelagert sein. Auch dafür hätte ich einige Beispiele parat, wie solche Leutchen, die neben einer stark befahrenen Landstraße wohnen und sich aber über den Lärm von Windkraftanlagen beschweren, der dann trotz Nutzung von Richtmikrofonen nicht auswertbar klein war (durch Windgeräusche die durch einen Wald ausgelöst wurden, der sich zwischen Wohnort und Windanlagen befand). --Elrond (Diskussion) 10:58, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ein Dummer wird sich für Kampagnen von Anlegerinteressen schon finden, es geht gegen die Windkraft, um andere Brennstoffe aus anderen Ländern und Verkaufen. Erste Kampagne Stromtrassen und Landschaft, zweite Kampagne Vogelschlag, dritte Abholzung, vierte Infraschall, jetzt sind die Anwohner mobilisiert und erkennen, dass sie Verlierer der Energiewende sind. Kauft nur schön weiter dreckige Kohle und russisches Gas, denn das steckt dahinter. Fridays for Hubraum meckert genau gegen die Abholzung von Tesla Fabrik. Die Leute sind ähnlich blöd, wie der jungen Schauspielerin Thunberg nachzurennen. Wo lassen sie denken? Alles Stellvertreterinteressen. --Revsware (Diskussion) 11:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke! Ein sehr interessanter Thread, dem ich auch bei einem eventuellen Café-Verschiebung folgen werde! Also meistens sind es entweder Lobbyinteressen der Fossilindustrie ("kauft weiter dreckige Kohle und russisches Gas!) und/oder Anwohner, die aus kaum einem anderen Grund als "Ich will, dass alles so bleibt, wie es ist!" klagen/gegen Windkraft vorgehen und nicht wegen tatsächlicher Probleme (Infraschall/Schlagschatten/Landschaftsverschandelung werden dann nur als "Argumente" herangzzogen, weil man ja auf "Ich will, dass alles so bleibt, wie es ist!" keine verwaltungsrechtliche Klage stützen kann). Zum Vorschlag "Entschädigungslose Enteignung" - grundsätzlich eine Überlegung wert, aber ich würde das nur dann unterstützen, wenn in Zukunft dann jeder Bürger von den Gewinnen der Energieinfrastruktur (egal ob Atom- oder Windkraft, ob Kohle oder PV) profitiert, also wenn der neue staatseigene Stromversorger allen etwas von den Profiten auszahlen würde, und vielleicht sogar zusätzlich eine "Klimaschutzzulage" für diejenigen, die Windkraft etc. akzeptieren. Ja, könnte man jetzt als "Abkaufen des Klagerechts" sehen, aber zwischen Privaten wird ja so etwas schon häufiger praktiziert. Auswirkung wäre letzlich, dass der Strompreis für die Windkraftakzeptierer wegen der Klimaschutzzulage sinkt. Dann ist deine Idee der Enteignung, @MrBurns: super! Bezüglich des Einwands "Rechtsstaat" sei auf Art. 15 GG verwiesen, solche Enteignungen (besser: Vergesellschaftungen - klingt auch besser!) sind schon heute rechtsstaatlich möglich. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:07, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bei mir in der Gegend wurde vor einigen Jahren auch ein Windpark angedacht. Da haben sich keineswegs die "dummen" Bauern quergestellt, denn sie wären am Gewinn (ein bisschen) beteiligt worden und die Bauplätze wären bis zum irgendwannigen Rückbau der Anlagen nur verpachtet gewesen. Außerdem handelte es sich ausschließlich um Grünland, nicht um wertvolles Ackerland, oder so. Stattdessen widersprachen die Pendler, die sich da ein Haus gebaut oder gekauft hatten, die von den Windrädern nicht profitiert hätten. Wenn das anders gewesen wäre, hätte es sich mancher von ihnen (wenn auch sicher nicht alle) vielleicht noch anders überlegt. --Geoz (Diskussion) 14:08, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein paar Dörfer weiter hat sich eine Bürgervereinigung gegründet, mit dem Ziel einen Windpark zu erstellen. Es ist ein genossenschaftliches System, in den jeder einen (fast) beliebigen Betrag einzahlen konnte und anteilig an den Erlösen beteiligt wird. Der überwiegende Teil der Dörfler machte mit und von den paar wenigen, die sich erbosen wollten, wurden die meisten doch noch von den anderen überzeugt, dass die Anlagen was gutes sind und teilweise auch in die Genossenschaft geworben. Ergebnis: schnelle Umsetzung. Erkenntnis: Wenn die Geldbörse beschwert wird, bleiben die meisten auf dem Boden. Und man hat zudem ein gutes Gewissen. Weitere Erkenntnis für die Zukunft: Bürger mit ins Boot holen und an den Gewinnen beteiligen und die nicht in irgendwelche Kanäle abfließen lassen. --Elrond (Diskussion) 15:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Widerstand gegen Kohle- oder Atomkraftwerke, Hochspannungsmasten, Industrieanlagen, Bahn- oder Autobahntrassen, und was man sonst noch so alles an Infrastruktur baut ist meiener Erfahrung nach genausogroß wie gegen Windräder. Man muss mit jeder Planung durch alle Instanzen, letzte Woche versuchten sich Umweltschützer in Grünheide an Bäume zu ketten, um Elektromobilität zu verhindern. Ein Problem ist, dass die Windkraftgegener durch die Politik noch Rückhalt bekommen (1000-Meter-Regel etc.). Daneben halte ich es für unzulässig, getötete Spatzen und Amseln durch Glasscheiben und Katzen mit getöteten Rotmilanen durch Windräder zu vergleichen, die Populationen bewegen sich in ganz anderen Größenordnungen und das bildet sich dann auch im Schutzstatus ab. --Ailura (Diskussion) 15:25, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt 1. die Gegner, die die Anlage vor ihrer Haustür ablehnen, weil sie sie swahrscheinlich nachweislich stören wird (und woanders weit weg durchaus akzeptieren würden), 2. die Gegner, die grundsätzlich jede Anlage in ihrer Nähe ablehnen, auch ohne Störung, wegen des verminderten Grundstückswerts oder einfach aus Prinzip (und woanders weit weg durchaus akzeptieren würden), 3. die Gegner, die grundsätzlich jede technische Anlage woauchimmer ablehnen, weil die Umwelt tangiert wird und/ oder die Konzerne daran verdienen etc., 4. die Gegner, die gerne „aktiv“ sind. Schnittmengen sind möglich. --Dioskorides (Diskussion) 16:38, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die vom 1. Typ gibts bei Windrädern nicht mehr, weil die Vorschriften ja mittlerwweile so ist, dass es keine nennenswerte objektiv feststellbare Störung gibt.
@Ailura: bei Tesla war ja das Argument der Gegner nicht, dass sie prinzipiell gegen die Fabrik sind sondern dass man sie auf ungenutzten bestehenden Gewerbeflächen bauen hätte sollen. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es oft billiger ist, einen Wald abzuholzen als bestehende Flächen zu nutzen, weil 1. muss man dafür dann keine alten Gebäude abreißen, falls die nicht zu vorgesehen Nutzung passen und 2. ist da ja oft die Masche, dass der Grund billig verkauft und danach erst zum Gewerbegebiet umgewidmet wird, daher bisher ungenutzter Grund kann billiger sein als schon vorher genutzter. Eine mögliche Abhilfe dagegen wäre eine Leerstandsteuer bei ungenutzten Grundstücken. Die würde auch deren Wert mindern, weil dadurch es nicht mehr so attraktiv wäre, Grundstücke als reine Spekulationsinstrumente zu nutzen (Spekulationen sind wohl der Hauptgrund für die vielen Leerstände, egal ob bei Mietwohnungen oder im gewerblichen Bereich). Zusätzlich könnte man verlangen, dass nicht genutzte Gebäude entweder regelmäßig saniert werden oder abgerissen werden müssen, dann hätte man wohl mehr alte Gewerbeflächen, die direkt ohne teilweise aufwändige Abrissarbeiten nutzbar wären. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich stelle solche Fragen eher hier, weil bei meinen Fragen - wie übrigens öfter in der Auskunft - vieles mit reinspielt, sowohl objektivierte Studien etc. als auch Einzelmeinungen und Erfahrungen. Ich finde es nach wie vor interessant und danke für alle Antworten, vor allem der oben enthaltene (Link zum) Deutschlandfunk-Artikel war sehr interessant. Er hat u.a. aufgezeigt, dass solche Projekte - das gemeinsame Investieren in wie auch der gemeinsame Kampf gegen Windräder - die Stammtische und die "Dorfgemeinschaft" ersetzen oder wiederherstellen können. Das fand ich faszinierend, genauso wie die dort belegte Vermutung, dass die finanzielle Beteiligung der Bürger an Windräder-Gewinnen die Akzeptanz erhöht. So weiß ich Anti-Windkraft-Proteste deutlich besser einzuordnen: Weder sind es nur "dumme Bauern" oder Klimawandelleugner etc., bei denen Hopfen und Malz verloren sind, sondern durchaus auch Menschen, deren Bedenken ernst genommen werden können (jenseits von "dann baut man in der Umgebung eben keine Windparks! Sollen sie doch Gas verheizen!") und die eventuell auch besser an Gewinnen beteiligt werden sollten. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:18, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zur Kenntnis genommen. Du kannst den Abschnitt auch gerne mit ins Café nehmen, hier ist das falsch und inzwischen überlang gefüllt mit Meinungen und Ansichten und darum wieder ge-erlt. --77.6.183.103 18:32, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Suchst Du eher sowas? --Ailura (Diskussion) 08:39, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zu "dumme Bauern": ich habe das absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Weder "dumme" noch "Bauern" ist wörtlich gemeint. Gemeint habe ich: Menschen die auf dem Land wohnen, einen geringen Bildungsstand haben und anfällig für Vorurteile sind.

Was man dagegen machen kann: allgemein kostenlose Weiterbildungsangebote, im speziellen auf Windkraft bezogen: ausführlich und neutral informieren.

Allerdings gibt es allgemein in jedem System, in dem eine Minderheit über die Mehrheit herrscht, ein Interesse daran, dass die Mehrheit nicht mehr weiß, als sie braucht um ihre Aufgaben zu erfüllen. In der Antike hat man nur den Sklaven lesen und schrieben beigebracht, die es für ihre Aufgabe brauchten. Im Mittelalter hat der Adel dafür gesorgt, dass 95-99% der Bevölkerung nicht lesen und schreiben lernten. Heute sieht man z.B. an den in fast allen westlichen Industriestaaten steigenden Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren (die in Deutschland wohl nur durch heftige Proteste abgewendet wurden, sonst gibt es sie mittlerweile schon fast überall) und an den Unis, dass das Kapital wieder versucht, höhere Bildung nur mehr denen zukommen zu lassen, die sie auch an ihrem Arbeitsplatz braucht. Und generell hat das Kapital, das mittlerweile den Staat ziemlich klar kontrolliert, ein Interesse, dass die Leute nur so viel Allgemeinbildung lernen, wie sie für die Arbeit brauchen, weil mehr (objektive) Allgemeinbildung könnte ja dazu führen, dass man selber politisch aktiv gegen irgendwas, was das Kapital will, auftritt oder einen Betriebsrat gründet oder gar das ganze System in Frage stellt. Daher ist vieles der sog. Allgemeinbildung an der Schule heute prokapitalistische Propaganda (wers nicht glaubt kann mal darüber nachdenken, was er im Wirtschaftsunterricht gelernt hat und was nicht und z.B. sein Schulwissen über Marxismus mit dem Wikipediaartikel Marxismus vergleichen).

Bei Windrädern in Deutschland im speziellen ist es so, dass es in Deutschland eine sehr starke fossile Energiebranche gibt und die hat natürlich Interesse daran, dass die Vorurteile über die Windräder bestehen bleiben. Dazu kommen wie jemand weiter oben erwähnt hat oft lokale Interessen aus der Immobilienbranche: weil es eben diese Vorurteile gibt, ist es paradoxer Weise für lokale Immobilienbesitzer sinnvoll die zu schüren, da man damit lokal Windräder verhindern kann, was wiederum wegen dieser Vorurteile überhaupt erst für sie sinnvoll ist: die führen nämlich dazu, dass Immobilienpreise in der Nähe von Windrädern sinken. --MrBurns (Diskussion) 19:33, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ja, man sollte zugreifen, wenn man eine erwischt. Es wird kommen der Tag, an dem diese Immobilien mehr Wert sind als andere, weil's eine Ehre ist, dort wohnen zu dürfen. --77.6.183.103 21:00, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Also jetzt sind wir bei der Verschwörungstheorie, dass die bösen Energiekonzerne die Bevölkerung absichtlich dumm halten. Ich glaube, dass mit dem schrittweisen Abbau des Bildungsystems schaffen wir auch ohne Verschwörung, siehe PISA-Studie. Das Problem dürfte eher sein, dass irgendwelche pädagogischen Konzepte ausprobiert werden, die absehbar nichts bringen. Ein Indiz dafür sind Bundesländer wie Bayern, die haben nicht an ihren Schulsystem rumgespielt und erreichen top-ergebnisse in PISA, jedenfalls Deutschlandweit.
Noch was zum Thema "Studiengebühren". Versetzen wir uns doch mal einen Augenblick in die Lage der Leute, die das bezahlen wie finden wir das denn? (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.179 (Diskussion) 08:31, 27. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Höhö, was das jetzt Opfersicht? (von wegen "Abbau des Bildungsystems"... "top-ergebnisse"... "Deutschlandweit") --AMGA (d) 10:38, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass die Probleme mit dem Bildungssystem daher kommen, dass irgendwelche Experimente gemacht haben, die dann nicht funktioniert haben. Ich glaube sie kommen eher daher, dass man versucht hat, das Bildungssystem nur mehr an die kurzfristigen Bedürfnisse am Arbeitsmarkt anzupassen, da sowohl die Lobbyisten als auch die Politiker i.d.R. nur maximal 10 Jahre im Voraus denken. Da werden eben die Kompetenzen vermittelt, die der Arbeitsmarkt gerade fordert, aber nicht allgemeine Fähigkeiten, um sich langfristig anzupassen. Dazu kommt, dass man alles vereinheitlichen will um die Leistung messbar zu machen, was aber dazu führt, dass weniger auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden kann. Und Allgemeinbildung wurde wohl auch deshalb zusammengekürzt, weil das Meiste davon braucht man bei der Arbeit eh nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:40, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Höhö auch dir, lieber Weihnachtsmann.
Das Argumentationsniveau deiner Antwort spricht auch sehr dafür, dass wir wohl beide zu den bedauernswerten Opfern dieses Bildungssystems gehören. Jetzt können wir eine Selbsthilfegruppe bilden und uns den ganzen Tag gegenseitig einreden, wie schlimm es doch ist. Abgesehen davon fühle ich mich nicht widerlegt. Die Bundesländer, deren Schulen am Wenigstens Experimente ertragen mussten, schneiden bei Bildungserhebungen mit schöner Regelmäßigkeit gut ab. Das Bildungssystem erweckt bei einem Betrachter fast den Eindruck, den man in Dokumentationen über die Agrar-Politik der Sowjetunion erhält. (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.179 (Diskussion) 22:03, 27. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Glaube kaum, dass du verstanden hast, worauf ich hinauswollte (und merke: "höhö" ≠ "ho ho ho"). --AMGA (d) 10:14, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die hat man wohl einiges auch nicht beigebracht, z.B. dass aus einer Korrelation im Allgemeinen keine Kausalität folgt (siehe auch "Scheinkorrelation": es gibt eine Korrelation zwischen der menschlichen Geburtenrate und der Zahl der Storchenpaare in verschiedenen europäischen Regionen, aber trotzdem keinen kausalen zusammenhang). Außerdem könnte die Kausalität auch umgekehrt sein: vielleicht wurde ja gerade deshalb so viel experimentiert, weil man erkannt hat, dass das bisherige Bildungssystem nicht so gut funktioniert. In andere Gegenden hatte man dann halt den Eindruck, dass es gut funktioniert, weil man eben besser war als der Bundesdurchschnitt. Und meine Argumentationslinie ist im Gegensatz zu deiner gut begründet, wenn man sich im Detail mit dem Bildungssystem befasst sieht man, dass es immer mehr in Richtung Vereinheitlichung und aktuelle Arbeitsplatzanforderungen geht, siehe z.B. die Einführung der Zentralabitur in verschiedenen Bundesländern. --MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"...Abgesehen davon bin ich ohnehin dafür, das GG durch eine andere, sozialistische Verfassung zu ersetzen...", das hatten wir doch mal über 40 Jahre in der Tötörötö, hast du die verpasst? "...Gemeint habe ich: Menschen die auf dem Land wohnen, einen geringen Bildungsstand haben und anfällig für Vorurteile sind....", hmmm also haben die Städter mehr Durchblick und sind auch nicht so anfällig für Vorurteile? Haha, da hat einer richtig vom Honigtopf "Bildung" genascht oder ist wohl eher am Glas abgerutscht *lol* Aber toll zu lesen, was die Herren "Genossen" hier alles für Polit-Phrasen absetzen, fast besser wie Kino :-) Und klar ist natürlich: Schuld ist immer "das Kapital", was sonst *lol* Vielleicht sollte man sich einfach mal mit Aktien oder anderen Beteiligungen am sog. "Kapital" beteiligen - ganz leicht, geht auch vom Doofhandy aus und dann bist auch du "beteiligt" - also quasi so, wie wenn man verstaatlicht und dann jedem wieder was gibt.... Ach, nee, das ist ja was anderes, da braucht man ja kein eigenes Geld, das kommt ja vom Staat..., also "den anderen", wahrscheinlich sogar von den "dummen Bauern", die alle schon längst an Windparks beteiligt sind... Boah, was für ein Sozi-Gelaber.... puh.... da tut Bildung Not! --DonPedro71 (Diskussion) 19:13, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

In deinem etwas schwer lesbaren Text sind ja sehr viele Punkte, ich will auf ein paar eingehen:
1. Ich bin nicht dafür, die DDR als Vorbild zu nehmen. Eher das, was Leo Trotzki gefordert hat und das ist was völlig Anderes.
2. Um die Stadtmenschen ging es aber nicht. Ich behaupte, der allgemeine Bildungsstandard ist wichtig, vor Allem was die Auseinandersetzung mit politischen und wirtschaftlichen Themen betrifft und man lernt in der Schule allgemein kaum, wie man sich selber weiterbilden und dabei zuverlässige Informationsquellen von unzuverlässigen unterscheiden kann. Und das ist durchaus vom Kapital gewollt, z.B. soll Henry Ford mal gesagt haben: "Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh". Aber die Stadt hat natürlich schon den Vorteil, dass man dort eher mit mehr Leuten in Kontakt kommt, die politisch, beruflich und herkunftsmäßig unterschiedlich sind, was dann doch helfen kann den Horizont im Vergleich zu dem engen Horizont, den man in der Schule und oft auch im Elternhaus mitbekommen hat, zu erweitern.
3. Natürlich wird de Politik fast ausschließlich vom Kapital bestimmt. Das hat mehrere Gründe: einerseits das offensichtliche (Bezahlung von Wahlkämpfen, Korruption, etc.), andererseits ist es aber auch wegen der kapitalistischen Konkurrenz so: damit ein Staat im Kapitalismus wirtschaftlich nicht zurückfällt muss die Politik machen, was das Kapital will. Daher kooperieren Staaten auch nur, wenn es für Alle wirtschaftlich vom Vorteil ist, daran scheitert auch der Kampf gegen den Klimawandel, weil z.B. in den USA die fossile Energieindustrie sehr stark ist. Das haben mittlerweile übrigens nicht nur Kommunisten erkannt, z.B. gibt es eine amerikanische Studie, die sicher nicht von Kommunisten sind, die besagt, dass die unteren 60% der Bevölkerung überhaupt keinen Einfluss auf die Gesetzgebung hat und die meisten Gesetze daher für diesen Teil sogar negative Auswirkungen hat und dass die oberen 10% mit Abstand am meisten Einfluss haben (es wurde nur in 10%-Schritten ausgewertet, sonst wäre man wahrscheinlich darauf gekommen, dass die oberen 1% ebenfalls deutlich mehr Einfluss haben als die nächsten 9%).
In Deutschland besitzen die oberen 10% ca. 70% des Vermögens, Tendenz steigend
Weltweit schauts noch viel schlechter aus, da besitzen bereits 0,1% >80% des Vermögens
3.1. Schau die mal die Vermögensverteilung an. Damit du nicht selber recherchieren musst, habe ich dazu rechts zwei Grafiken eingebaut. Dazu kommt, dass bei den unteren 99% das Vermögen fast immer verwendet wird, um entweder auf ein Haus zu sparen oder auf die Altersversorgung, da hat man im Gegensatz zu den oberen 1% kein "Spielgeld" übrig, mit dem man riskante Investitionen in Aktien machen kann. Daher "Normalsterbliche" werden nie so viel Aktien bekommen, dass sie wirklich Einfluss auf große Unternehmen bekommen (dafür sind soviel ich weiß 25% + 1 Aktie nötig). --MrBurns (Diskussion) 20:06, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
4. Ja, ich bin dafür, das Geld von "anderen" zu holen, aber nicht von einfachen Bauern, sondern von den Kapitalisten, die dadurch reich geworden sind, dass die Arbeiter ausgebeutet haben, indem sie ihnen nicht den vollen Wert ihrer Arbeit bezahlt haben und sich einen Teil der Mehrwerts als Profit selbst behalten haben. Einen anderen Teil davon hat sich der Staat behalten, was natürlich auch für die Aufrechterhaltung der Zivilisation nötig ist, aber er hat das auch immer verwendet, um Kapitalinteressen zu vertreten (z.B. indem er Kriege führte, Streiks niederschlug oder eigentlich nicht kurzfristig rentable Investitionen durch Subventionen (die nach dem Prinzip funktionieren: der Staat zahlt einen Teil der Kapitalist behält den ganzen Profit, heute nicht mal mehr abzüglich Steuern) kurzfristig rentabel gemacht hat). --MrBurns (Diskussion) 20:17, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
...da tut Bildung Not! Ähm. OK, hier kommt Bildung: korrekt ist da tut Bildung not (weil "nottun" = Verb). Scnr, --AMGA (d) 10:09, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@MrBurns Im Mittelalter hat der Ader [Ich vermute, Du meinst Adel] dafür gesorgt, dass 95-99% der Bevölkerung nicht lesen und schreiben lernten. Je nach Zeit konnten im MA noch nicht einmal Adlige lesen und schreiben. Das Bildungsmonopol lag nicht beim Adel, sondern der Kirche.
Zu Deinen Ausführungen fällt mir dieses in der DDR recht populäre Gedicht über dumme Bauern ein. Merke: Nicht alles, was ein Genosse für sinnvoll hält, ist auch etwas für den gemeinen Bauern.--IP-Los (Diskussion) 13:42, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, natürlich meinte ich den Adel (habs jetzt korrigiert). Im niedrigen Adel musste man halt auch nicht lesen und schreiben können, die Abgaben von den Leibeigenen konnte man auch ohne diese Fähigkeiten irgendwie eintreiben. Hohe Adelige konnten aber entweder selber lesen und schreiben oder hatten Berater die das konnten (letzteres soll nach den Angaben mancher Historiker z.B. auf Karl dem Großen zugetroffen haben). --MrBurns (Diskussion) 16:17, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
So eine lange Unterhaltung zu einem offensichtlich reizvollen Thema (aber keiner erwähnt den Don) P.S.: Gibt es eigentlich eine Übereinstimmung von Windkraftgegner und Fremdeln?--Wikiseidank (Diskussion) 16:50, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Was in Zukunft tun?

Umzug von der Auskunft. --88.68.27.203 18:25, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bei Wikipedia melden sich ja hin und wieder Menschen mit Suizidabsichten. Sollte man nach dem Grundsatzurteil des BVG da überhaupt noch etwas dagegen unternehmen? 2A02:8109:2C0:2510:44CA:486B:77E4:EE07 13:32, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

*facepalm* 89.245.206.205 13:50, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja. Klar soll man einem Menschen in Lebensgefahr beistehen.
In der Frage werden zwei ganz unterschiedliche Dinge vermischt. Einerseits das Recht eines schwerkranken Menschen, begleitet und nach reiflicher Überlegung sein Leben zu beenden. Anderseits die meist aus einer schwierigen Situation heraus entstehende Panik, Depression oder Kurzschlusshandlung eines verzwifelten Menschen. -- Rauchtee (Diskussion) 13:57, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
BK: Es geht dem BVG nicht nur um schwerkranke und schmerzbeladenene Menschen. Es wird ausdrücklich betont, dass jeder das Recht hat, über das Ende seines Lebens zu bestimmen. 2A02:8109:2C0:2510:44CA:486B:77E4:EE07 14:08, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Falsche Interpretation: Das BVerfG beschränkt das Selbstbestimmungsrecht über das eigene Lebensende eben gerade nicht auf qualifizierende Merkmale. Und das ist ein inhärentes Problem: Was nützt es dem Sterbewilligen, daß ärztliche Suizidbegleitung nicht strafbar ist, wenn sich kein Arzt bereitfindet, ihm die Todesspritze zu setzen? Das ist wie das Recht auf Schwangerschaftsunterbrechung, wenn es keine Abtreibungsklinik gibt. --77.1.189.46 14:15, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Falsche Interpretation??? Genau das habe ich zu fomulieren versucht. Wenn sich "Gesunde" für den Suizid entscheiden, haben sie natürlich erheblich mehr Möglichkeiten als Kranke, Gebrechliche und Alte, ohne fremde Hilfe das Leben zu beenden. 2A02:8109:2C0:2510:44CA:486B:77E4:EE07 14:22, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zähle die Doppelpunkte. --77.1.189.46 14:27, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"ihm die Todesspritze zu setzen" - ist hier jemand im falschen Film? Der Arzt stellt ein Rezept aus, das ist alles. --Tim Sutter (Diskussion) 16:27, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wozu? Das kann man doch gar nicht verhindern, daß die sich melden. --77.1.189.46 14:06, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

So wie ich es verstehe: Das Bundesverfassungsgericht hat geschäftsmäßige Sterbehilfe erlaubt. Es hat nicht irgendetwas Grundsätzliches zur rechtlichen Bewertung eines Suizids ausgesagt noch zur Soforthilfe bei akut suizidgefährdeten Menschen. Wenn jemand professionelle Sterbehilfe in Anspruch nimmt, so ist das in der Regel keine Kurzschluss-Handlung. -- Rauchtee (Diskussion) 15:00, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es ging nicht nur um die Erlaubnis von Sterbehilfe, sondern um das Recht eines jeden Menschen, zu jedem Zeitpunk t seinem Leben ein Ende zu bereiten und dabei auch geschäftsmäßige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich zitiere aus der WELT vom 26. Februar: Die Entscheidung fiel an diesem Mittwochmorgen sehr klar aus. Jeder Mensch habe das Recht, sich das Leben zu nehmen und „hierbei auf die freiwillige Hilfe Dritter zurückzugreifen“, sagte Voßkuhle. Das Gericht hat damit das im Strafrechtsparagrafen 217 festgeschriebene Gesetz gekippt, mit dem die „geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung“ unter Strafe gestellt worden war. Die Hilfe dürfe, hieß es weiter, auch nicht davon abhängig gemacht werden, ob etwa eine unheilbare Krankheit vorliegt. Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben bestehe in jeder Lebensphase eines Menschen. - Das würde ja auch für Jugendliche und nicht geschäftsfähige Behinderte gelten, oder? 2A02:8109:2C0:2510:44CA:486B:77E4:EE07 16:25, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Gericht hat das in seiner Pressemitteilung klar festgehalten: "Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben ist nicht auf fremddefinierte Situationen wie schwere oder unheilbare Krankheitszustände oder bestimmte Lebens- und Krankheitsphasen beschränkt. Es besteht in jeder Phase menschlicher Existenz. Eine Einengung des Schutzbereichs auf bestimmte Ursachen und Motive liefe auf eine Bewertung der Beweggründe des zur Selbsttötung Entschlossenen und auf eine inhaltliche Vorbestimmung hinaus, die dem Freiheitsgedanken des Grundgesetzes fremd ist. Die Entscheidung des Einzelnen, dem eigenen Leben entsprechend seinem Verständnis von Lebensqualität und Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz ein Ende zu setzen, entzieht sich einer Bewertung ... Sie bedarf keiner weiteren Begründung oder Rechtfertigung, sondern ist im Ausgangspunkt als Akt autonomer Selbstbestimmung von Staat und Gesellschaft zu respektieren." --Tim Sutter (Diskussion) 16:34, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Gericht sagt aus, der Wunsch zum Suizid sei als Akt autonomer Selbstbestimmung zu akzeptieren. Dies setzt voraus, dass es um einen Akt autonomer Selbstbestimmung geht. Eine Person, die aufgrund einer Krankheit (z.B. Depression) suizidgefährdet ist, fällt nicht darunter. Da wir die Hintergründe nicht kennen können, wenn jemand einen Suizid ankündigt, ist es vollkommen angemessen, dieser Person jede erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen. Auch das Urteil hält etwa Instrumente wie etwa gesetzlich festgeschriebene Aufklärungs- und Wartepflichten oder Erlaubnisvorbehalte für völlig angemessen. Wenn es, nach all diesen Schranken und Hilfsangeboten, dennoch zum Entschluss zum Suizid kommen sollte, wäre das dann zu respektieren. Solange das nicht klar ist, gehen wir besser vom Schlimmsten aus.--Meloe (Diskussion) 16:55, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Erlaubnisvorbehalte für geschäftsmäßige Suizidhilfe wohlverstanden, nicht für Suizide. Und nein, das Gericht geht nicht davon aus, dass sich der suizidwillige Mensch rechtfertigen müsste und andere die Autonomie seiner Entscheidung beurteilen. Das muss nur der Arzt, der ein Rezept ausstellt, falls er sich auf diese Weise bei der Umsetzung seiner Entscheidung helfen lassen will. --17:13, 27. Feb. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Tim Sutter (Diskussion | Beiträge) )
An die Frage ganz oben erinnerst Du Dich? Wenn irgendjemand im Netz seinen Suizid ankündigt, gehen wir selbstverständlich davon aus, dass er sich das, als Akt autonomer Selbstbestimmung, bestimmt reiflich überlegt hat, dass das seine eigene souveräne Entscheidung sei und uns nichts angehe. Das sehen wir einer solchen Äußerung ohne weiteres an. In Zukunft werden wir auch einen Schüler, der auf der Schultoilette mit einem Tablettenröhrchen neben sich gefunden wird, sicher liegenlassen (naja, vielleicht den Bestatter verständigen, damit er aus dem Weg geschafft wird). Wir wissen schließlich, dass es sich um eine freie souveräne Entscheidung gehandelt hat. Woher wissen wir das eigentlich? Ich habe das Urteil definitiv anders verstanden.--Meloe (Diskussion) 17:39, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
In dieser Form ist das natürlich eine sehr zynische Behandlung des Themas, aber sie zeigt natürlich das inhärente Problem dieser BVerfG-Entscheidung auf: Es muss irgendwo eine Grenze gezogen werden, und eine solche Grenzziehung ist immer willkürlich. Woher weißt du, dass der Todkranke wirklich aus echter freier Entscheidung seinem Leben ein Ende setzen will? Müssen wir seinen Wunsch nicht viel mehr als Hilfeschrei nach stärkeren Schmerzmitteln, nach liebevollerer Behandlung verstehen? Es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass er auf Grund seiner Krankheit und seiner Schmerzen zusätzlich eine Depression entwickelt hat. Kommt sein Suizidwunsch vielleicht nur aus dieser Depression? Der Gesetzgeber hat es sich leicht - vielleicht zu leicht - gemacht, indem er die Grenze nicht zwischen den beiden Extremen gezogen hat, sondern Sterbehilfe in jedem Fall verboten hat. Aber mit der Entscheidung des BVerfG muss diese Grenze nun verschoben werden. Damit wird diese Grenze aber in einem gewissen Maß willkürlich (wie das auch in anderen Fällen der Fall ist, bei der Fristenregelung für Schwangerschaftsabbrüche kann man ja auch die Frage stellen, was den einen Tag früher oder später so wesentlich anders ist) und in der Folge wohl heftig umstritten, egal wo man sie zieht.
Ich bin mir sicher, dass - wie auch bei Schwangerschaftsabbrüchen - eine Grenze gefunden wird, mit der sich, wenngleich nicht unumstritten, doch doch zumindest ein Großteil der Bevölkerung abfinden kann. Aber genau so sicher bin ich mir, dass diese Grenze in Zukunft einem gesellschaftlichen Wandel unterworfen sein wird, der sowohl in die eine als auch andere Richtung gehen kann. Und mit dem gesellschaftlichen Wandel wird sich auf die Besetzung des Verfassungsgerichts ändern, sodass dieses Urteil keineswegs endgültig sein muss. --132.230.195.181 09:45, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Jegliche gesellschaftliche Wertvorstellung und jegliches Gerichtsurteil ist potenziell einem Wandel unterworfen und kann künftig in die eine oder andere Richtung gehen. Selbst bei "ewigen Wahrheiten" wie zum Beispiel Aufgrund der grundlegenden Texte in diversen Religionen haben diese sich doch über die Jahrhunderte erheblich gewandelt. Von daher ist natürlich nichts "endgültig". 100 Jahre in die Zukunft werden diverse heute "unerhörte" Dinge völlig normal, diverse heute normale unerhört sein.
Ansonsten geht es beim Verfassungsgericht darum, was der Staat darf und was nicht. Als Normalbürger ist man daran nur sehr mittelbar gebunden. Damit wird es zur ethischen Frage, auf die die Antwort für mich lautet: Selbstverständlich soll man sich um suizidwillige kümmern, zumindest um festzustellen, ob sie es wirklich sind, oder ob sie nur an einem lösbaren Problem verzweifeln und sonst lebenswillig sind. Tendenziell auch weitergehend. Abgesehen davon, dass Suizidankündigungen in den meisten Fällen Hilferufe in anderer Sache sind. --131Platypi (Diskussion) 11:41, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Voßkuhles Urteil atmet den Geist eines Liberalismus, der den Menschen als abstraktes Einzelwesen betrachtet. Fundament der Verfassung ist jedoch der Begriff der Menschenwürde, welcher nach den nationalsozialistischen Schrecken eine Rückkehr zu christlichen Grundwerten (in säkularer Form) bedeutete. Ich will nicht in einem Land leben, in dem der Tod einem den roten Teppich ausrollt. Warum wird dieser persönliche und individuelle Wille gemäß meinem Selbstbestimmungsrecht von Voßkuhle nicht berücksichtigt? Voßkuhle hat unsere Geschichte und unsere Verfassung nicht verstanden. --93.133.154.169 15:29, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wenn Rechte kollidieren ist ein Recht des Typs "ich will nicht in einem Land leben, in dem Andere X tun können" im Verhältnis zum Recht Anderer, eben dieses "X" zu tun, stets sehr schwachbrüstig. Und das mit gutem Grund. Ohne, dass ich damit das Urteil übermäßig verteilen will - ich finde eine persönliche Entschlussfindung für mich schwierig - ist das kein taugliches Argument, es kann nur darum gehen, warum "X" aus sich selbst schädlich ist, nicht warum ich das nicht mag. --131Platypi (Diskussion) 16:45, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona, nimmt man es nicht ernst?

Ich habe das Gefühl, dass die deutschen Behörden die Gefahr nicht ernst nimmt. Ist das berechtigt oder handelt es sich um einen Irrtum?--82.82.235.179 10:18, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Trollfrage Groetjes --Neozoon (Diskussion) 11:35, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Unser Land ist top vorbereitet. Schließlich hat der Gesundheitsminister himself schon allen MA an der Front versichert dass sie sich auf Mangel an PPE einstellen dürfen. Dafür werde man sich jetzt (knapp 8 Wochen nach der 1. Meldung der Chinesen an die WHO!) endlich mal von Staats wegen her kümmern. Derweil startet Italien eine Anfrage an die EU dass bei 800 labor+ Fällen Hilfe bezüglich der PPE dringend Material aus andern Ländern gebraucht werde. Der Premierminister seiner Majestät des Kaisers lässt die Schulen schliessen. In Deutschland freut man sich da eher über die Verantwortungsdiffusion auf die lokale Ebene. Dann muss man als Politiker nix anordnen was den heiligen DAX weiter schwächen könnte und wofür man hinterher kritisiert werden könnte. Wann geht der nächste Flug nach Singapur? ;-) -- Nasir Wos? 11:59, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Welcher Kaiser? --Digamma (Diskussion) 17:48, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wer oder was bitte ist PPE? Mag Dir ja klar sein, aber so gängig ist die Abkürzung nicht. Polyphenylenether, das ich (als Chemiker) unter dieser Abkürzung kenne, wird es eher nicht sein. --Elrond (Diskussion) 12:20, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Personal Protective Equipment = Persönliche Schutzausrüstung. Benutzerkennung: 43067 12:28, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ach was, wozu PPE für medizinisches Personal vorrätig halten? Das findet doch alles weit weg statt, in China ... Upps. Und wenn da was mit dem DAX geplant war, so ist auch das in die Hose gegangen. Hier in der Stadt ist auch der erste Fall aufgetreten und das Gesundheitsamt bildet jetzt einen Krisenstab. Das selbe Amt übrigens, das vor zwei Tagen die Lage unkritisch befand. Aber immerhin wird das Problem mit der deutschesten aller Methoden angegangen: Man bildet zuerst einen Ausschuss ... 12:27, 29. Feb. 2020 (CET) BTW, habe gerade im Getränkemarkt rund 25 Getränkekästen und weitere 10 kleinere Gebinde (Sechser-1L-Packs) gekauft. Habe viele mitleidige Blicke gesehen. Dabei war das gar kein Hamsterkauf, sondern die vollkommen übliche Menge, die auch nur drei bis vier Wochen reicht, bevor meine Familie sie wieder vernichtet hat. Benutzerkennung: 43067 12:27, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Doch nimmt man wohl ernst, sogar zu ernst. Heute zum erstenmal hatte mein Aldi keine Konserven mehr, nur noch Gurken in Gläsern. Dabei gibt es im Kreis noch nicht einmal einen Verdachtsfall, wir sind weit ab vom Schuss. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:28, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Waren die "Krauts" nicht wegen Sauerkraut gesündere Seeleute? Gurks? --Maschinist1968 (Diskussion) 06:39, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Morty : Es wird sogar noch besser : Die WHO möchte wegen der PPE-Knappheit den Standard fürs Personal von FFP2 zur chirurgischen Billigmaske senken Quelle. Derweil empfehlen die Kollegen aus Guangdong maximalen PPE-Gebrauch und Buddy-System am Patienten weil schon 30% der MA ausgefallen sind und das in einer eher wenig betroffenen chinesischen Provinz. Vielleicht kriegt ja das inadäquat geschützte Personal hinterher nen bemalten Bierdeckel von der WHO. Wenns nicht so traurig wäre könnte man sich vor Lachen kugeln. -- Nasir Wos? 11:02, 1. Mär. 2020 (CET) P.S.:Beantworten
Sauber. Problem wird auch sein, nicht nur die Nachfrage ist rapide gestiegen, auch wird das Zeug hauptsächlich nur noch in China hergestellt. Und da hakt es ja gerade ein wenig bei Herstellung und Lieferkette. Voll- und Halbschutzmasken sind auch nur ein paar Jahre haltbar und müssen auch regeläßig geprüft und gewartet werden. Die kann man leider nicht einfach mal en Gros auf dauerhaften Vorrat einlagern. Benutzerkennung: 43067 19:18, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gestern in der Notaufnahme des Krankenhauses: Massen von Leuten, die niesten oder husteten. Ist, glaube ich, Erkältungszeit. Die Ärzte überschlugen sich. Wirkliche Notfälle mussten Stunden warten, bevor sich ein Arzt kümmern konnte! Panik ist kein guter Ratgeber! Bitte nicht bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit die Notaufnahmen fluten! --Andrea (Diskussion) 08:14, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

In meinem WeiterbildungsKH hatten wir das Problem auch. Jedes Wochenende einen Haufen junger Leute die ihre Erkältungsbeschwerden besprechen wollten. Bei uns wurde dann im KH eine KVB-Bereitschaftspraxis installiert und die Leute weitergeschickt. Ausserdem überall Zettel vom Eingang bis zur NA dass man mit einer banalen Erkältungskrankheit hier falsch ist. In Zeiten wo die Praxis zu war haben wir den Leuten einfach einen Blister Paracetamol und die KVB-vistenkarte mit 116117 in die Hand gedrückt. Einmal Lunge und Herz abgehorcht. Geht in zwei Minuten. So kriegt man die NA schnell leer. Verzögerungen wegen Bagatellerkrankten gibt es kaum mehr seit ein farbcodiertes Triagesystem eingeführt wurde. Denn mit dem System wartet die Bagatellerkrankung und nicht der Notfall. Hab das ürigends öfters erlebt dass Leute wegen "Grippe" kamen und die "Grippe" dann leider doch eine schwere, akut behandlungsbedürftige Erkrankung war.-- Nasir Wos? 10:47, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mit dem Triage-System habe ich letztens auch so meine Erfahrung gemacht. Rund sieben Stunden habe ich in der NA verbracht, weil man mich da vom Empfang nach Schilderung meines Anliegens hingeschickt hat. Sicher, was wirklich akut Bedrohliches hatte ich nicht, aber immerhin etwas so ernst, dass ich vom HA eine Einweisung dabei hatte, die der eine halbe Stunde zuvor ausgestellt hatte. Ich habe daraus gelernt: In der Beurteilung medizinischer Problemfälle hat die Einschätzung des Empfangshilfspersonals mehr Gewicht als das (m)eines Arztes. Und die Erwartung, auf eine Einweisung würde schlichtweg nur der Verwaltungsakt der Aufnahme folgen, war zu optimistisch. Benutzerkennung: 43067 19:08, 1. Mär. 2020 (CET) PS, ich kam dann nach sieben Stunden angehustet werden doch noch auf Station.Beantworten
Hab direkt erlebt, dass einer älteren Dame in der NA eine psychische Erkrankung bescheinigt wurde und sie nach Hause geschickt wurde und erst durch massive Intervention der Begleitperson eine schulmedizinische Untersuchung durchgeführt wurde. Was soll man sagen: am nächsten Tag lag die Dame im künstlichen Koma wg Lungenentzündung auf der intensivstation. --Belladonna Elixierschmiede 21:28, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eigentlich müsste man dem Corona-Virus dankbar sein, da er einen Beitrag zum Klimaschutz leistet: [3].--Sinuhe20 (Diskussion) 21:09, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja wenn man sich das Leiden, den Fieberwahn, die Erstickungsangst und die cyanotischen Gesichter von tausenden Menschen nicht vorstellen will weil sie weit weg sind, dann könnte man sich zu solcherlei Pietätlosigkeiten hinreissen lassen. -- Nasir Wos? 22:19, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bist Du wirklich so naiv? Seuchen sind älter als die Menschheit und verglichen mit dem, was man sonst so kennt, ist diese Pandemie wirklich ein Kinkerlitzchen. Sach ma, wolltest Du Dich nicht eigentlich um Ebola kümmern? Das ist ein sehr viel schlimmeres Problem, bleibt allerdings brav in Afrika und juckt deswegen hierzulande keine Sau. Deine Vorwürfe wg. nCoV hier sind völlig daneben, weil es niemandem helfen würde, wenn wir hier jetzt Alarmismus verbreiten würden oder uns vorstellen, wie Betroffene leiden und ganz vielleicht lernt die Menschheit ja wirklich etwas daraus. --188.107.61.71 01:46, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Na dann wenigstens keine tausende Toten durch Hitzewellen mehr: [4].--Sinuhe20 (Diskussion) 09:27, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich fürchte wir nehmen durch unsere Untätigkeit und mangelndes pro-aktives Handeln ein absehbares Systemversagen in Kauf, das deutlich schlimmer wird als die Hitzewelle_in_Europa_2003, wo tausende alte Leute gestorben sind weil RD und KHs in F nicht mehr nachgekommen sind die dehydrierten Senioren einen Liter Ringer reinlaufen zu lassen. Im Übrigen finde ich es keineswegs alarmistisch darauf zu bestehen dass MA im Gesundheitswesen mit Schutzequipment ausgerüstet werden das auch wirkt (FFP2 statt Billigmaske). Das Problem wird den Gelassenen vielleicht in ein paar Wochen gewahr werden, wenn Angehörige oder man selbst nicht mehr die Behandlung kriegen die man eigentlich in einem Ersteweltland gewohnt ist. Dann schau ma amoi wo die Gelassenheit dann bleibt. -- Nasir Wos? 11:11, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Genau dort, wo die Gelassenheit wg. Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS und BSE auch geblieben ist. Wenn es hierzulande überhaupt zu Engpässen kommen sollte, dann wg. dem lange bekannten Pflegemangel. Das wäre jetzt eine gute Gelegenheit, bessere Arbeitsbedingungen durchzusetzen. Ordentlich Schutzkleidung für MA im Gesundheitswesen sollte in einem Ersteweltland eine Selbstverständlichkeit sein, immer und überall. --188.107.202.182 18:52, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Rechne doch einfach mal die nach den chinesischen Studien anfallenden ITS-Behandlungstage für das Drosten-Szenario (70% binnen 1 Jahr) auf unsere Betten um, dann merkst du wie realitätsfern dein Statement ist. -- Nasir Wos? 21:34, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Äpfel mit Birnen. Wir haben hier keine Verhältnisse wie in China und werden die auch nicht bekommen. Die Verbreitung des Virus in Europa ist dank der frühzeitigen intensiven Eindämmungsbemühungen sehr viel langsamer, darum können die Betroffenen im Rahmen der Kapazitäten für Grippepatienten mit abgearbeitet werden. --188.107.202.182 00:02, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hihi. Deine intensiven Eindämmungsbemühungen schauen so aus : Mangel an PPE, Mangel an Desinfektionsmittel, Mangel an Abstrichröhrchen, Mangel an Reagenzien und dass an einer finanziell ungedeckelten Uniklinik. Aber reden wir doch einfach in zwei Wochen nochmal. Im Übrigen haben wir mit den Tests noch nichtmal richtig angefangen, wenn man sich ansieht wieviel der NHS und die Koreaner machen. Aber die britischen Kollegen sind sicherlich auch alles Panikmacher. Wir in Good Old Almanya glauben fest an It's just the flu, bro dann wird sicher die Jungfrau Maria auf dem Pferd Buraq vom Himmel herniederkommen und die Bürde von uns nehmen. Falls nicht reden wir uns die Exzessmortalität von 82x0,7x0,01=0,5 Mio. Menschen einfach schön. Das können wir ja sehr gut, wir leben ja schließlich auch im Land der gerechten Zweiklassenmedizin und der klimaneutralen Flughäfen. ;-) -- Nasir Wos? 01:11, 3. Mär. 2020 (CET) P.S.: Is ja nich so als wäre der Bedarf an z.B. Masken nich' absehbar gewesenBeantworten
Au fein, das mit den zwei Wochen nehme ich. Was prognostizierst Du für in zwei Wochen, das ich abstreiten würde? BTW: Das Thema "Briten" lassen wir mal lieber außen vor, die haben sich allgemein nicht gerade vernünftig verhalten in der letzten Zeit. Die Koreaner haben eine gemeinsame Grenze mit China, da wäre ich auch etwas vorsichtiger. --188.107.202.182 01:55, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja klar. Landgrenze zwischen Südkorea und der VR China und bei den Briten ist der Johnson Schuld. Hier spricht der Kenner. XD XD XD -- Nasir Wos? 02:24, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du hast "Korea" geschrieben, nicht "Südkorea". Wollte mal gucken, wie lange es dauert bis Dir auffällt, daß Korea zweigeteilt ist. Was ist jetzt mit Deiner Wette? --94.219.126.162 15:09, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke dass wir in zehn Tagen bei der Zahl der Infektionen eher beim aktuellen Stand von Süd- als von Nordkorea sind. -- Nasir Wos? 23:07, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Doch so konkret? Wie viele sind das denn dort jeweils aktuell? Geht es überhaupt noch um Behandlungsplätze auf der Intensiv? Oder ist das jetzt bloß ein Seitenhieb von Dir auf grenzpolitische Entscheidungen hierzulande? --94.219.126.162 01:21, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
ca. 28.000 ITS-Betten . x 365 = 10.220.000 ITS-Behandlungstage/Jahr ; 82 Mio x 0,7 = 57,4 Mio. ; 57.000.000 x 0,06 x 6d auf ITS = 20.520.000 ITS-Behandlungstage Mehrbedarf. Oder anders gesagt. Es gibt pro Jahr rund 2 Mio ITS-Patienten pro Jahr. Eine Pandemie mit 60-70% Ausbreitung würde rund 3,42 Mio (6% an der Maschine wie in Wuhan .) ITS-Pat. zusätzlich bedeuten. -- Nasir Wos? 02:43, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wir haben eine deutlich bessere medizinische Versorgung bei gleichzeitig sehr viel langsamerer Ausbreitung des Virus als in Wuhan. Vermutlich wird noch eine lange Sommerpause dazu kommen. Das wird nicht wesentlich schlimmer als eine Saison mit vielen Grippefällen. Selbst wenn hier trotz besserer Versorgung 6 % der Infizierten an die Maschine müssen, so wird sich das dennoch über einen ausreichend langen Zeitraum verteilen, um die Kapazitäten der Intensivstationen hierzulande nicht zu sprengen. Es wäre hilfreich, wenn die ITS alle mal ihren Bestand an Beatmungsmaschinen kontrollieren und die Verfügbarkeit möglichst nahe an 100 % bringen würden, so lange hier noch nicht viel los ist. Letztlich haben wir aktuell die perfekte Gelegenheit, um nationale und internationale Pandemiepläne + die aktuelle Versorgungsstrukturen auf ihre Qualität hin zu überprüfen. Das Virus ist hoch ansteckend und das bereits lange vor den ersten klinischen Symptomen, während die Letalität sehr gering ist - viel mehr kann man sich nicht wünschen für einen ersten Ernstfall. Daß der von der Wirtschaft durchgesetzte weitgehende Verzicht auf Lagerhaltung doch keine so gute Idee ist, dürfte so langsam verstanden sein. Einiges andere wird noch zu lernen sein, bspw. zum Thema Ausweitung von Kapazitäten über eine Zeitraum > 1 Tag. --94.219.126.162 22:59, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sach mal : Hast du dir obige Rechnung überhaupt mal angeschaut? -- Nasir Wos? 00:49, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja klar, aber ich gehe davon aus, daß die Durchseuchung deutlich länger als ein Jahr dauern wird und außerdem zwischendrin noch geimpft werden wird, wodurch sich das ganze Geschehen entzerren wird. Außerdem muß man noch eine unbekannte Menge an Fällen abziehen, die wegen der erhöhten Hygienemaßnahmen und mglw. auch wg. zunehmender Impfrate gegen Influenza (Grippegeimpfte landen seltener auf der Intensivstation) nicht mit anderen ITS-pflichtigen (Lungen-)erkrankungen infiziert werden. Denkbar ist auch eine Abschwächung des Virus über die Zeit, was in solchen Fällen häufig zu Beobachten ist. --88.68.68.107 16:54, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du, wenn du eh nicht daran interessiert bist, was ich hier schreibe dann müssen wir nicht weiter "reden". Deine Argumente sind IMHO durch und durch leider Wunschdenken. Warum darfst du dir selbst zusammenscholargoogeln. ;-) -- Nasir Wos? 18:01, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dann laß uns das Ganze doch endlich mal in einer klaren Wette zusammenfassen. Google brauche ich dafür nicht, auch nicht Scholar. Ich habe im Studium aufgepaßt und selber schon in dem Bereich gearbeitet. Warum Du so negativ drauf bist, könnte Google mir übrigens sowieso nicht erklären, aber das ist auch gar nicht wichtig, denn auf die Art werde ich jede Wette gewinnen.ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --88.68.68.107 21:45, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

 Info: Hier nochmal zum Mitschreiben die allgemeingültige Empfehlung: im begründeten Verdachtsfall nicht zum Arzt, nicht in die Notaufnahme, sondern zuhause bleiben und den Notarzt holen Empfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums folgen! Viel Glück allen Mitlesenden und bleibt mir hübsch gesund! --Andrea (Diskussion) 06:20, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Text geändert: Sorry für meinen Irrtum! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pein  Im Kopf hatte ich den Bereitschaftsarzt der Kassenärztlichen Vereinigung in Berlin. Den nennen wir in privaten Zusammenhängen fälschlich oft Notarzt, ist für uns nahezu immer die erste Anlaufstelle. Nach Bemerken meines Irrtums durch den nachstehenden Hinweis des Kollegen 188.107.... (18:52, 2. Mär. → Dank dafür!) wurde mir klar, dass ich den falschen Begriff wählte und überdies in anderen Regionen selbstverständlich andere Bedingungen herrschen. Nochmal: Bitte um Entschuldigung! Einen guten Abend wünscht --Andrea (Diskussion) 19:46, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Notarzt wäre ein bißchen viel des Guten, der ist für lebensbedrohliche Situationen zuständig. Zu überlegen wäre, ob man Saisonkräfte einstellt, die bei mglw. Betroffenen zu Hause Tupferproben nehmen, um die anderen Dienste davon zu entlasten. --188.107.202.182 18:52, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Andrea: So kann ich dem problemlos zustimmen:) Der ärztliche Bereitschaftsdienst (116 117) ist ein guter Ansprechpartner bei schweren Erkältungen mit Verdacht auf Grippe oder eine nCoV Infektion. --188.107.202.182 00:02, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Echo Buds

Eine ernst gemeinte Wissensfrage, aber nach meiner Einschätzung zu doof für die Auskunft: Amazon verkauft seine neuen Ohrstöpsel erfolgreich in den USA und jetzt auch in Großbritannien. Auch in Deutschland bekommen die Dinger tolle Kritiken und Leute wollen sie haben. Welche betriebswirtschaftlichen oder andere Erwägungen führen dazu, dass sie hier aber nicht (oder vielleicht später mal) verkauft werden? Als Laie denkt man doch: Nachfrage ist da, Vertrieb ist da; prima, lass uns Geld verdienen! Zur Sicherheit: Das ist kein Gejammer, ich möchte wirklich was lernen. 77.180.25.98 17:39, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Kann daran liegen, dass die Stöpsel eine Zulassung brauchen.--Bluemel1 🔯 18:42, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Lernen kann man, wenn man einschlägige Tests liest. Da schneiden diese Stöpsel nicht so gut ab.

--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:05, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Manchmal reichen auch ganz banal die Produktionskapazitäten (noch) nicht, um ein Produkt auf weiteren Märkten einzuführen. Werbung für ein Produkt macht nur wenig Sinn, wenn es anschließend nicht geliefert werden kann.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:09, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Klaus-Peter (ex und hopp): Als lernfreudiger Mensch habe ich natürlich Tests gelesen, und siehe, sie schneiden gut ab. Nicht die Testsieger, nicht fehlerfrei, aber für vergleichbare Geräte mit ANC, da sind sich fast alle einig, muss man bisher das Doppelte hinlegen. Es geht darum, was man für ca. 120 Euro bekommen kann. [5], [6], [7]. Soll keine Werbung sein, nur eine Auswahl von Belegen. Davon abgesehen verstehe ich nicht, was das mit Verkauf in USA und England und Nichtverkauf in Deutschland zu tun hätte. 77.181.11.182 17:23, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Vertigo Man-iac. Stimmt, das könnte sein. Vermutlich besser, erst einmal einen oder zwei Märkte zu sättigen als überall ein bisschen zu verkaufen und vielleicht sogar schlechte Presse wegen Lieferproblemen zu bekommen? 77.181.11.182 18:50, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hat jemand eine Idee?

Es wird ein Name gesucht: => Stadt Wedel startet Namensfindung für Elbfindling Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Neue Flüchtlingswelle 2020?

Tja, es ist mal wieder soweit. Uns droht eine neue Flüchtlingswelle wie im Jahr 2015. Was sollen wir jetzt tun? Abweisung oder Aufnahme? Sollen wir uns von Recep Tayyip Erdoğan tatsächlich ins Knie schießen bzw. erpressen lassen? Ich meine, der Mann trägt doch selber eine große Schuld daran. Warum mischt er sich in Syrien überhaupt ein, womit er ja die Lage verschlimmert. Und Merkel ist wie immer mit allem überfordert. Für mich unverständlich.--46.114.3.52 11:03, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das gilt es unter allen Umständen mit allen gesetzestreuen Mitteln zu verhindern. Von mir aus auch unter militärischem Einsatz. Es kann ja nicht sein, dass die unsere EU-Außengrenzen stürmen. Das passiert nämlich gerade in Griechenland.--European Networks Disk. 12:14, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das sich 2015 wiederholt, das glaube ich nicht. Die Grenzschließung 2016, vor jetzt ziemlich genau 4 Jahren, glaubt denn einer die sei von Mazedonien oder Bulgarien initiiert worden? Nee, nee, da kam die Order aus Berlin und Brüssel. Da hat sich nichts geändert.--Antemister (Diskussion) 12:30, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese Heerscharen deutscher Coronaverängstigter, die versuchen irgendwie über das Mittelmeer in sichere afrikanische Länder zu gelangen... --85.7.44.163 15:35, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hier muss jetzt mit aller Entschlossenheit und Härte durchgegriffen werden, damit diese Personen endlich lernen, dass man nicht europäische Grenzen ungestraft verletzt. Ein erneutes 2015 will keiner mehr haben. Die europäische Gastfreundlichkeit hört bei gewaltsamer Grenzverletzung nämlich auf. Und die meisten Europäer haben von den Flüchtlingen gehörig die Nase voll, was ich durchaus verstehen kann. Man kann den Leuten auch außerhalb Europas helfen. Außerdem wäre eine erneute Flüchtlingswelle ein gefundenes Fressen für die verfluchten Rechten.--European Networks Disk. 16:08, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Aber aber. Die EU und insbesondere Megaüberdrüberdeutschland wird sich doch keine solche Win-Win-Situation entgehen lassen. Keine Sorge, billige Propagandaideen womit die Möchtegernweltmacht EU im innenpolit. Diskurs kaschieren kann dass sie sich von Tayyip E. aus I. rumschubsen lässt haben wir genug. ;-) -- Nasir Wos? 17:11, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Ziegenf... wohnt in A., im Fall. --2A02:1205:5072:CA31:7848:A07E:5616:E390 18:32, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@European Networks: Aber so eine Entschlossenheit und Härte ist nicht viel mehr als Theater bzw. hilfloses Herumdoktern an Symptomen ohne die Ursache abzustellen. Solange die Syrer damit rechnen können, in Europa (d. h. Deutschland) besser behandelt (viel besser!) zu werden als in der Türkei, werden Leute die es sich leisten können versuchen zu. Wenn sie wie in der Türkei wieder nur ein Flüchtlingslager gesteckt werden, dann verliert diese teure Reise ihren Sinn.--Antemister (Diskussion) 19:15, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ist nicht unser Problem wie diese Grenzverletzer in der Türkei behandelt werden. Wir müssen uns des Problems nicht immer annehmen. Es ist ein türkisches Problem von Türken unbestreitbar verursacht. Sie können regulär Asylanträge stellen, aber nicht die Grenzen stürmen. Das ruft natürlich den Verteidigungsfall auf den Plan. Und die Griechen reagieren richtig.--European Networks Disk. 19:51, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Oha, Verteidigungsfall. Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückmigriert? --85.7.44.163 20:35, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"dass man nicht europäische Grenzen ungestraft verletzt", "gewaltsame Grenzverletzung": Wie muss man das sich eigentlich vorstellen? Ist die Grenze dann verwundet? Hat sie Schmerzen? Oder ist sie wenigstens beschädigt?
Meiner Meinung nach sind diese Metaphern allesamt Quatsch. Eine Grenze lässt sich nicht verletzen. Die kann man unerlaubterweise überschreiten. Das wars dann aber auch schon. Von Grenzverletzungen sprach man früher, wenn bewaffnete Streitkräfte die Grenzen überschreiten, nicht bei Flüchtlingen. Ich habe den Eindruck, dass sich hier DDR-Sprechweisen durchgesetzt haben.
"Sie können regulär Asylanträge stellen, aber nicht die Grenzen stürmen." Genau das wird denen doch verweigert. --Digamma (Diskussion) 20:47, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die EU-Außengrenzen sind gegen Angriffe auf Grenzposten, wie sie seit gestern vorkamen, zu sichern. Nicht umsonst wurde Verstärkung von Griechenland angefordert. Zudem hat die Türkei sich an die Vereinbarungen mit EU zu halten. Weiter ist die Türkei Erstaufnahmeland. Und Asyl ist kein Wunschkonzert. Es gibt klare EU-Regeln. Ruhigen Abend. Gruß, European Networks Disk. 21:27, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wobei es hier nicht wirklich um "Grenzverletzungen" geht. Grenzverletzungen, ohne Kontrolle über die grüne Grenze zu latschen, das sind Ordnungswidrigkeiten, die hier in dem Fall ganz sicher nicht das Problem sind. Hier geht es darum das Leute in die EU/nach Deutschland wollen die von der Bewohnern selbiger mehrheitlich nicht erwünscht sind. Darum geht, und nicht um Grenzformalitäten, auch wenn es Leute gibt denen solche Aufnahmen von Grenzschützern in voller Montur, die Leute festnehmen und abtransportieren, sichtlich gefallen.--Antemister (Diskussion) 23:33, 1. Mär. 2020 (CET) lasst Greta das machen. Die regelt das mit ihre power Zöpfen :D (nicht signierter Beitrag von 2.247.255.221 (Diskussion) 21:45, 1. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Gestern im internationalen Frühschoppen (seit wann rauchen und saufen die da nicht mehr?!?) hat ein Journalist gefragt wo denn die Hilfe der reichen muslimischen Länder wie Saudi-Arabien oder den VAE bleibt, denn diese Länder haben bisher genau Null Flüchtlinge aus Syrien, Irak oder Afghanistan aufgenommen. Der Herr (dessen Namen ich mir wie immer nicht gemerkt habe) warnte zudem davor, dass ein zweites 2015 den Rechten noch mehr Wähler in die Arme treiben würde. Eine Einschätzung mit der er wohl leider Recht haben wird. Realwackel (Diskussion) 08:47, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Antemister: Sicherlich ist die Situation der Flüchtlinge an unseren Außengrenzen sehr schlecht. Auch mir tut das leid. Und wenn ich die Möglichkeiten dazu hätte, würde ich ganze Einheiten zur Hilfe dieser Leute entsenden. Aber wir dürfen uns nicht darüber hinweg täuschen, dass ein Staat wie Griechenland eine Souveränität besitzt und sich deshalb auch gegen Grenzverletzer verteidigen darf. Wir Deutschen würden das auch tun. Dass die Flüchtlinge so gut wie gar nicht versuchen über Bulgarien in die EU zu gelangen, liegt wahrscheinlich auch am Umgang der Bulgaren mit denen. Griechenland hat genug durchgemacht. Während ihrer Wirtschaftskrise haben sie sich damals auch noch um die Flüchtlinge gekümmert. Es ist nur verständlich, dass die Griechen darauf keine Lust mehr haben. Und dass die Flüchtlinge unbedingt nach Westeuropa gelangen möchten, ist anhand unseres Sozialsystems deutlich erkennbar. Seien wir doch mal ehrlich, eine wirkliche Integration hat seit 2015 doch gar nicht wirklich stattgefunden. Stattdessen haben sich in unserer Gesellschaft Parallelgesellschaften gebildet. Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist so schlecht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Jetzt noch mal Millionen Flüchtlinge aufzunehmen, wäre absolut fatal. Auch die Deutschen haben davon die Nase voll. Nicht umsonst wählen viele die Rechten. Die Regierung Merkel hat es sich mittlerweile wirklich verspielt. Die CDU ist ganz unten aufgrund ihrer Flüchtlingspolitik. Deutschland ist ein humanitäres beziehungsweise hilfsfreudiges Land. Aber es gibt auch Grenzen der Kapazität, die ist zu achten gilt. Zudem gibt es auch noch andere Staaten, die helfen können. Das muss wahrlich nicht immer an Deutschland hängen bleiben. Und Merkels übertriebene Hilfsbereitschaft ist meines Erachtens nach für uns auch nicht hilfreich. Ohne die Flüchtlingskrise im Jahr 2015 hätte Merkel wahrscheinlich auch zum fünften Mal Kanzlerin werden können.--European Networks Disk. 10:01, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hast Du diesen kurzen Abschnitt (Illegaler Grenzübertritt#Deutschland: Unerlaubte Einreise) gelesen? --84.152.191.121 10:42, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
hab ich mir jetzt durchgelesen. Danke für den Hinweis. Gruß, European Networks Disk. 11:04, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Evtl würde es helfen wenn man die illegale einreise nicht mit 1000-2000 euro monatlicher aufwandsentschädigung vergütet. ich hab so den leisen verdacht das die nicht wegen dem geilen überschreiten sondern wegen dem gratis geld kommen.
so würde ich das jedenfalls machen wenn mir einer anbietet das ich irgendwo auf der welt 3-5 mal soviel geld fürs nichts tun bekomme wie daheim fürs arbeiten. sagt mir wo und ich kauf mir heute noch ein schlauchboot. ach und was die gastfreundschaft angeht. ein gast sind leute die vorhaben in kürze wieder zu gehen und die zudem eingeladen sind. sonst wären einbrecher ja auch gäste. allerdings gehen selbst die wieder :) und PS du weisst schon das dich nahezu kein land der welt einfach so einwandern lässt und das sehr schwer ist irgendwo ne aufenthaltsgenehmigung zu bekommen? informier dich doch mal 3 stunden ganz konkret wie einfach oder schwer es wäre eine greencard zu bekommen ;)
dann wirst du schnell 2 dinge feststellen.
1 geld und hilfe wirde es auf GAR KEINEN Fall geben
2 obwohl es kein geld gibt und du welches mitbringst und wohl gut die sprache sprichst werden sie dich sehr wahrscheinlich trotzdem nicht reinlassen ;)
urlaub nicht mit einwandern verwechseln ;) urlaub kann jeder immer machen. urlauber sind beliebt ;) die bringen geld und gehen wieder. also das genaue gegenteil. deshalb sieht man auch so selten bei uns demos am schloss neuschwanstein :p ich lebe seit 20 jahren überall auf der welt. ich kenne kein land das nur ansatzweise so gastfreundlich ist wie die brd. in dem land wo ich momentan lebe bin ich seit 10 jahren. habe nie einen cent bekommen aber 6 stellig steuern bezahlt und trotzdem würde ich 10 mal weniger hilfe und geld bekommen wenn ich morgen arm werde als bei euch ein neuankömling. ich würde quasi nichts bekommen. ausser einen brief in dem steht. bekommen sie das in 8 wochen in den griff oder wir schmeissen sie raus. so geht das im rest der welt ;) bei euch gibts ne schicke 2 zi whg, ne 400 euro edel KV und 500 euro taschengeld :) also in anderen worten - ca 20 000 euro im jahr geschenkt. unvorstellbar - nahezu überall anders. wenn du das im ausland jemand erzählst denkt der du verschaukelst ihn :) --85.1.155.41 02:05, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Lass mich raten... du bist in Kanada? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:43, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das nennt sich Sozialstaat. Sicher gibt es Möglichkeiten das auszureizen und auch auszunutzen, aber grundsätzlich ist das eine gute Idee. Was Flüchtlinge angeht, die bekommen natürlich nicht sofort das volle Programm. Das kann dauern. Aber in Deutschland kriegt jeder ein Dach über dem Kopf und genug zu essen, und gefoltert wird hier auch nicht. Wer das hier sucht soll es auch bekommen. Alle Anderen werden merken, dass man von 500 EUR in Deutschland sicherlich kein Leben in Luxus führen kann. --93.184.128.32 11:57, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Seit Gäfgen wissen wir, dass in Deutschland auch gefoltert wird. -- 95.223.72.192 12:59, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@European Networks: Nochmal, um Grenzverletzungen u. ä. geht es hier wirklich nicht. Bulgarien und Griechenland haben hier nur den geograpischen Nachteil dass sie an der EU-Außengrenze liegen und Deutschland den selbst verursachten Ärger dorthin abwälzen können. Wenn Angela Merkel jetzt anordnen würde, das Neuankömmlinge in Deutschland wie sonst in der Welt nur Lagern untergebracht würden, das Thema hätte sich weitgehend erledigt. Aber das ist weiterhin nicht zu erwarten. @93.184: Sozialstaaten sind mittlerweile alle entwickelten Länder, einfach weil Industriegesellschaften so was brauchen. Keine moderne Arbeitnehmergesellschaft kann es sich erlauben, Leute wegen an sich kleinerer persönlicher Krisen total, bis in die Obdachlosigkeit, abstürzen zu lassen. Es besteht aber ein großer Unterschied ob Sozialleistungen nur den eigenen Leuten oder zumindest langjährigen Bewohnern, oder aber allen, sofort nach (auch illegalem) Grenzübertritt und für prinzipiell unbegrenzte Zeit auf höchstem Niveau gewährt werden. Das gibt es nur in ganz wenigen Ländern.--Antemister (Diskussion) 19:57, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Sozialstaaten sind alle entwickelten Länder" Stichwort: USA. Sozialstaat? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auch die USA sind natürlich ein Sozialstaat, nur ist der (verglichen mit dem alten Europa) zersplittert organisatiert ist, die Anpruchsberechtigten eng umrissenen und vom Konzept her eher eine Armenunterstützung denn ein Schutz vor persönlichen Krisen und wirtschaftlichen Risiken. In den USA sind nie sozialdemokratisiert worden.--Antemister (Diskussion) 21:04, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die wirklich lückenhaften Sozialstaaten haben heutzutage im übrigen die neuindustrialisierten Staaten Asiens. Da kam innerhalb einer Generation zum Entstehen einer industrialisierten Arbeitnehmergesellschaft, ohne das der Staat entsprechende sozialpolitishce Maßnahmen nachgezogen hat. Gerade Altersarmut ist dort zu einem massiven Problem geworden.--Antemister (Diskussion) 21:12, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wobei für die der Begriff „Sozialstaat“ als solcher nicht passt. --77.0.231.252 23:11, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
OK, man kann über den genauen Begriff streiten. Aber ich sehe auch, Ihr wisst schon, was ich meine. --93.184.128.30 07:22, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Antemister: Das mag alles sein bzw. auch nicht. Es wird jedoch keine Zuwanderung durch „illegale Einwanderer“ nach Europa mehr geben. Das wird untersagt. Wir nehmen keine weiteren Flüchtlinge mehr auf. Die Grenzen bleiben geschlossen. Und den Griechen möchte ich ganz herzlich danken, für ihren tatkräftigen und unermüdlichen Einsatz für den EU-Grenzschutz. Hervorragende Arbeit. Wer illegal einwandert, dem droht zurecht Gefängnis. Gruß, European Networks Disk. 21:58, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt das EU-Türkei-Abkommen vom 18. März 2016. Die Türkei hat sich dran gehalten. "Tatsächlich hat sich die Europäische Union nicht an alle vereinbarten Punkte des EU-Türkei-Flüchtlingsdeals gehalten." [8] -- Unkaputtbar (Diskussion) 12:33, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Grenzen bleiben geschlossen. Woran soll sich die EU nicht gehalten haben? Wir müssen nicht jeden von der „Spielwiese“ aufnehmen. Schon gar nicht, wenn sie mit Steinen nach uns werfen.--European Networks Disk. 19:42, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt Leute, auf die kann man verzichten. Nein, ich meine nicht diejenigen, die verzweifelt versuchen, ihre Kinder in eine sichere Gegend zu bekommen, sondern diejenigen, die sich toll dabei vorkommen, mit Tränengas und Schlimmerem dagegen vorzugehen. Entsorgen, Wohnung frei, Interessenten gibt's genug. EN, geh doch mal hin und ballere die Leute selbst in die Boote zurück, statt alles den Griechen zu überlassen. Festung Europa? Uärks. Nein, schon klar, EN befiehlt, und die Welt hört auf sich zu drehen. Da wird Tausenden von Menschen das Leben weggeschossen, na klar versuchen die irgendwo hin zu kommen, wo es sicher ist. Vor Jahrzehnten sind ein paar Familiensippen nach D gekommen, die von der Unsicherheit in ihrer vorderorientalischen Heimat genug hatten. Hierzulande wollte keiner was von denen wissen, passten halt nicht in die Verwaltungsstruktur und waren auch sonst anders, also hat man sie ignoriert und gehofft, das sie wieder verschwinden. Keine Ansprache, wie hierzulande der Hase läuft, kein nichts. Ergebnis: Teile davon (nein, nicht alle) Groß-ABM für die Kriminalpolizei und andere. Immer nur feste die Augen zukneifen und andere den Dreck machen lassen? Den passenden Kommentar verbieten die guten Sitten (und meine Unlust, mir eine Sperre wg. PA einzuhandeln). --G-41614 (Diskussion) 23:21, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie ich bereits geschrieben habe, bleiben die EU-Außengrenzen geschlossen. Die EU wird sicherlich Flüchtlingskindern bald helfen. Aber das war’s dann auch. Und noch mehr Erkrankungen können wir in Europa nicht gebrauchen.--European Networks Disk. 20:04, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"Leistungsschutzrecht: Google darf vergütungspflichtige Presseangebote ausblenden" - Goodbye RK-Tool Google-Suche

Vielleicht relevant in zukünftigen Diskussionen mit ergoogelten Argumenten. --Amtiss, SNAFU ? 01:34, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Interessant. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:28, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Irrsinn im Aldi

Ich muss voranstellen, dass ich in kulinarischer Hinsicht ein ziemlicher Barbar bin und gerne und mit Genuss die nachgemachten Mirakoli-Pakete (Cucina) von Aldi-Süd esse. Auch mag ich gerne den Linseneintopf in der Dose und die Tortellini mit Schinkenfüllung und Bolo aus dem Gläschen.
Als ich Samstag meine Vorräte auffüllen wollte, sah es bei Aldi aus als wäre die Hunnenhorde durchgezogen. Kaum mehr eine Nudel im Laden, keine Eintöpfe mehr und sogar das vierlagige Klopapier war aus. Drehen die Leute wegen der mexikanischen Grippe jetzt alle am Rad oder was?!? Und was viel schlimmer ist: wo kriege ich jetzt meine Nudelgerichte her?!? Mirakoli ist keine Option, denn die haben den Reibekäse im Paket gestrichen und schmecken falsch. Realwackel (Diskussion) 09:00, 2. Mär. 2020 (CET) P.S.: Und bitte keine Scherze. Die Lage ist ernst. Ich habe nur noch ein Paket mit rabiater Sauce, das ich mal aus Versehen gegriffen habe und die schmeckt einfach scheiße.Beantworten

=>Samstag bei mir. Ich starte heute einen neuen Versuch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:14, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zwiebeln, Mett, Tomatenmark, Knoblauch, Gewürze und Wasser, was braucht mensch mehr für die Sauce? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:16, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nudelsauce mit *Mett*, also so richtig (d.h. Schwein)?! Oh. My. Gawd. --AMGA (d) 09:47, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mett ist halt German Sushi. Realwackel (Diskussion) 10:22, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Handwerkermarmelade" --Expressis verbis (Diskussion) 20:43, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich das richtig Realwackel, dir fehlt das vierlagige Klopapier von Aldi Süd? Hast du in Betracht gezogen, deinen Hintern mit dreilagigem Klopapier abzuwischen? --2A02:1205:5072:CA31:7848:A07E:5616:E390 09:21, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das vierlagige von Lidl zerlegt sich schon immer beim ersten Muffenkontakt und hängt dann in der Pofalte. Das ist einfach kein Ersatz. Dreilagiges Papier ist mir zu hart. Da hängt einem ja der Hintern in blutigen Fetzen, wenn man das benutzen muss. Und das Vierlagige von Selgros ist zu hart. Nur das von Aldi hat genau das richtige Verhältnis von Festigkeit zu Weichheit. Das ist mir sehr wichtig. Realwackel (Diskussion) 09:33, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Irrsinn, fürwahr. Wirst du die neue *Flüchtlingswelle* überleben können? Es bleibt spannend. --AMGA (d) 09:47, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Schlimme ist, dass diese - egal was im Endeffekt passiert - wohl AFD und Pegida noch mehr Wähler zutreiben wird. Entweder wird "nicht hart genug durchgegriffen" oder "das harte Durchgreifen haben die doch schon lange verlangt". No-Win-Situation. Realwackel (Diskussion) 10:18, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ah, du willst hart durchgreifen. Da brauchst du in der Tat vierlagiges Papier. --178.197.231.62 19:23, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

So isses, ein paar Leute drehen am Rad als wären wir in Wuhan. Am Samstag beim DM: zwei junge Frauen zerren einen bis zum Überlauf überfüllten Einkaufswagen zur Kasse, jedes Item mundestens sechsmal vorhanden. Ich nebenan sage zu meiner Kassiererin: "Da will wohl jeman schon den 14-Tage-Vorrat anlegen?" Kassiererin: "Das habe ich noch nicht erlebt, so voll war's nicht mal zu Weihnachten ..." -- Zerolevel (Diskussion) 09:38, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

<quetsch>Hast Du sie ihre Motivation erkundet? Vielleicht ziehen sie gerade in eine WG? :) --Tommes  10:46, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm, Samstag war ich noch in einem Einkaufszentrum und da war es hingegen verdächtig leer. Realwackel (Diskussion) 10:18, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Als Wessi ist das eine echt krasse Erfahrung, dass es im Laden etwas einfach so nicht zu kaufen gibt. Das habe ich bisher nur einmal mit Getränken in einem der letzten Jahrhundertsommer erlebt. Echt gruselig. Ich werde dann heute mal die drei anderen Aldis in der Nähe abklappern. Mal schauen ob es da noch was gibt. Realwackel (Diskussion) 09:44, 2. Mär. 2020 (CET) P.S.: Meint Ihr die Kassiererin versteht mich, wenn ich konspirativ nach Bückware frage, oder bekomme ich dann Ärger von wegen MeeToo?!?Beantworten

Berlin, Berlin, kommt alle nach Berlin! Wir können zwar Fluchhafen nich, aber zu futtern hamwa! Un Realwackel kömmt nu endlich mal zu ner ordentlichen Lebenserfahrung: Zeitungspapier tats früher ooch... Wo is der Muahaaa? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Andrea (Diskussion) 10:31, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Er könnte auch beim Badausstatter ein japanisches Luxusklo mit Wasserwaschfunktion kaufen, dann ware er die Sorgen um seinen verhätschelten Hintern los ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:52, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Habe ich, ehrlich gesagt, schon mal durchaus ernsthaft erwogen, hätte dazu aber ein häßliches Stromkabel und eine zusätzliche ebenfalls wenig ansehnliche Wasserleitung aufputz zum Klo legen müssen. Realwackel (Diskussion) 11:13, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Grundsätzlich ist es ja gar keine so dumme Idee, ein paar Dosen im Keller zu haben, falls mal rein theoretisch irgendwas passiert und man das Haus für ein paar Tage nicht verlassen kann. Ist halt nur ärgerlich, dass das gerade allen Leuten gleichzeitig einfällt. --Ailura (Diskussion) 11:12, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Naja, die tun alle so als gebe es kein Pizzataxi. Realwackel (Diskussion) 11:14, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist man wirklich schon paranoid, wenn man einen Stapel Pizzaprospekte nicht als Vorratshaltung durchgehen lässt? --Ailura (Diskussion) 11:19, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nicht Du, die Hunnenhorde, die den Aldi verwüstet hat. Realwackel (Diskussion) 11:22, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Überleg mal, was es kostet, sich nur von bestelltem Essen zu ernähren. Da kommt man leicht auf 20€ pro Tag und Person inkl. Getränke, das ist für viele längerfristig nicht leistbar, außerdem kanns da ja auch zu Engpässen kommen wenn es auf einmal sehr viele Menschen gibt die nicht mehr von zuhause wegkommen bzw. sich nicht mehr raus trauen. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jeff Bezos wir's freuen, der liefert auch Supermarktartikel aus. Oder man hält sich mit Preisausschreiben über Wasser, wie bei 電波少年的懸賞生活. --94.219.15.161 23:41, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wie obig schon erwähnt hatte ich am Samstag auch über 30 Gebinde Getränke (Kästen, Sechser-1L-Packs) eingekauft. Aber diese Menge kaufe ich alle paar Wochen bei jedem Besuch der Getränkehalle des Supermarkts, weil ich einfach bei dem Durchsatz zuhause keinen Bock habe jede Woche zweimal dahin zu fahren. Ich hatte auch schon damit gerechnet vor leeren Paletten zu stehen, aber bei meinen Sorten war noch keine DDR-Gedächtniswoche ausgerufen. Bei dem billigeren Wasser wäre es aber schon knapp geworden, aber ich kaufe glücklicherweise nur nach Geschmack, nicht nach Preis. Benutzerkennung: 43067 13:01, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das schlimme an solchen Ereignissen wie „Corona“ ist nicht das Ereignis selbst, sondern das, was es mit den Menschen macht. Vor allem mit den (vermeintlich) Gesunden ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm . Erwähnte ich mal, dass ich misanthropische Tendenzen habe? --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ihr seid nicht geimpft!
Das gibt Fie-hieber!
Viva Coronia.
Dann habt ihr nichts mehr vom Leben, von der Liebe und der Lust,
Ihr schmort in Quarantäne und dort schiebt ihr mächtig Frust.
--Bluemel1 🔯 21:43, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was solls, so ein bisserl Quarantäne kann ja auch entspannend sein, wenn man die ungewissheit ausblenden kann. --Belladonna Elixierschmiede 22:01, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zumindest, wenn die Vorräte von Allohol und Tabak noch reichen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:23, 2. Mär. 2020 (CET) PS: Zumindest mein Aldi hat seine am Samstag geplünderten Regale wieder etwas aufgefüllt: Konserven gab es wieder, nicht viele... und auch Klopapier war etwas vorhanden.Beantworten
Nennen Sie bitte an dieser Stelle zwei bis drei Länder, in denen Klopapier wegen der nationalen Exkrement-Folklore NICHT notwendig ist, und gewinnen Sie den auf DIN-A4-Papier ausgedruckten Jahrgang 2019 des Wikipedia-Cafés (12 punkt, Garamond Bold).--Bluemel1 🔯 06:52, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Instrumentensatz für Analhygiene
Auch Federvieh kann Klopapier ersetzen.

Zwischenbericht: Klopapier und Küchenrolle wieder vorrätig (es standen sogar zusätzliche Paletten in einer Ecke), Seife komplett ausverkauft (werde ich mir die Hände halt mit Duschgel waschen), Nudelgerichte komplett alle, Mehl wenig, Zucker normal, Getränke normal, Obst mehr als sonst um die Zeit (traut sich wohl keiner mehr zu kaufen). Ich behalte die Entwicklung weiter im Auge. Im Gespräch mit einer anderen Kundin erfahren: bei DM ist die Kinderaufzugsmilch alle und scheints auch im Webshop nicht lieferbar. Windeln wohl auch problematisch. Realwackel (Diskussion) 15:18, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Chinesen haben uns das Toilettenpapier gegeben, darum können sie es auch wieder wegnehmen. Nimmste halt ein Stöckchen o.ä. für die Analhygiene - dazu gibt es sogar ein ganzes Buch mit Anleitungen, bspw: Zur Analhygiene nutzten die Römer entweder ihre Finger oder auch einen Stock, an welchem ein kleines, in Salzwasser getränktes Schwämmchen befestigt wurde. Wennste kein Schwämmchen hast, tut es auch ein Lappen. --94.219.126.162 15:50, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Chinesen gaben viel, aber nicht das Klopa. Das hatten sie nur mal in der Literatur erwähnt. Nach meiner Erfahrung ist weltweit die feuchte Reinigung gebräuchlicher. In der Türkei z.B. sind Toiletten (in touristenfreien Regionen) üblich, die mit einer separaten Leitung fast wie ein Bidet funktionieren. Auf dem Land steht ersatzweise ein Töpfchen mit Wasser neben dem Plumpsklo. Den Dreck mit Papier breitzuschmieren finden die ekelig.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:57, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Toilettenpapier#Geschichte meint, die Chinesen haben's erfunden. Interessant auch die Möglichkeit, sich mit lebendem Federvieh den Popo abzuputzen. --94.219.126.162 00:06, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn kein vernünftiges Toilettenpapier mehr zu haben ist, einfach einlagiges kaufen. Da liegt der Erfolg schnell auf der Hand... Flossenträger 08:37, 4. Mär. 2020 (CET) P.S.: Meine Kollegin hier im Brüo erzählte mir gestern, das in Aldi, Penny und Co. alles weg war. Ich wohne nur ein paar Kilometer weiter östlich und habe davon gar nichts gemerkt. Nur die Desinfekiotnsmittel sind halt alle weg. Wobei das richtige desinfizieren ja auch nicht trivial ist. Offenbar sind Erika und Max Mustermann ohn Anleitung nciht in der LAge die Hände richtig zu desinfizieren und das Sagrotan damit nur Schlangenöl.Beantworten
Für postapokalyptische Zeiten verweise ich auf die Vorzüge des guten alten Waschlappens. Mit minimalem Verbrauch von Wasser und Seife macht der erstaunlich sauber und frisch. Man braucht halt nur einen für den allgemeinen Körper und einen zweiten für "hintenrum". Letzteren nicht mit anderen teilen und gelegentlich mal auskochen. Fertig. --Geoz (Diskussion) 08:51, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sowas? Gibt es aber nicht in Hochdeutsch? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wöchentlicher Wechsel angeraten (oben↔unten, bei Unterwäsche innen↔außen, vorn↔hinten). Unsere apokalyptische Post liefert kein Wasser. Das Beste an Sagrotan ist der renommierte Name, der kostet €€€! Ich desinfiziere extern und intern mit dem gleichen Sprit :o . Da bist du keimrein und fröhlich! --Klaus-Peter (ex und hopp) 13:11, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Super Idee, wie man die Reichweite der Klopapiervorräte leicht auf die doppelte Zeit strecken kann: die meisten Menschen nutzen nur eine Seite des Klopapiers. --Expressis verbis (Diskussion) 22:11, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kennt noch jemand das Klopapier auf dänischen Campingplätzen vor 40 Jahren? Einlagig und so glatt, das man immer eine alte Zeitung mitnahm... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:27, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Einlagiges Toilettenpapier? Das kenne ich nur unter der Bezeichnung Zeitung und das gibts bei uns überall gratis. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es eigentlich noch irgendwo Werra-Krepp-Toilettenpapier (einlagig) oder ähnliches? --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:10, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab mal eine Bildersuche nach dem gemacht. Sehe da keinen Vorteil gegenüber Zeitungspapier, außer vielleicht Saugfähigkeit und weniger Verstopfungsanfälligkeit, aber so rauh wie das ausschaut würd ich lieber Gratiszeitungen nehmen und einen Mistkübel neben die Toilette stellen. --MrBurns (Diskussion) 15:24, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Tipp für hiesige Medien: https://www.newsroom.de/news/aktuelle-meldungen/vermischtes-3/australische-zeitung-hilft-mit-klopapier-aus-905001/ Nebeneffekt der Aktion: Auflagenkrise beendet (bei vierlagiger Verwendung). 109.42.2.41 13:55, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bedauerliche Vergeudung von Publikationsfläche. Man hätte darin auch sehr gut z.B. das Werk "Mein Krampf" vom verstorbenen Bestsellerautor A.H. abdrucken können, um auch noch etwas für die Leser-Bildung zu tun... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:58, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Alternative

Mein Aldi hat alle Konserven wieder vorrätig, Klopapier nüscht, aber Küchenkrepp gestapelt für Dekaden... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:04, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Yay! Mit Küchenpapier kann uns das Virus mal, mit Küchenkrepp haben wir das Coronavirus schon so gut wie besiegt ... man muss einfach nur improvisieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:12, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In der örtlichen Tierhandlung sind die Hamster jetzt ausverkauft. Irgendjemand musste den doch machen :) --Expressis verbis (Diskussion) 00:25, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie heiß kann man die waschen? Sterilisation in der Mikrowelle erhöht den Abnutzungsgrad zu sehr, das hat sich nicht bewäht. --94.219.15.161 23:25, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona-Spezial: Apothekenpreise

Ich weiss nicht was ich davon halten soll, aber Apotheker verkaufen jetzt zu Apothekenpreisen. Ist das jetzt ein Zeichen für zurückkehrende Normalität? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:25, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Dabei gibt es doch Alternativen: [9] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:47, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bescheidene 50 Euro pro liter Alkohol aka WHO-Opensource-Zusammenschüttanleitungs-Sprit scheinen wirklich echte Apothekerpreise zu sein ... aber sicher bin ich mir da natürlich nicht, vielleicht sind es auch coronaisch hochpotenzierte Apothekerpreise, sozusagen homöopathisch zertifizierte Preise ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:36, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wer kann mich wann und wo zu was ernennen?

In den letzten Tagen wurde mehrfach in Presseberichten über die US-Vorwahlen Bernie Sanders als „selbsternannter Sozialist“ bezeichnet, z.B. hier. Sanders ist mir egal, aber dieses „selbsternannt“ ärgert mich schon seit Jahrzehnten. Früher wurden so z.B. Umweltschützer charakterisiert, oder wer etwas gegen die Atomkraft vorzubringen wagte war ein „Selbsternannter …“. Ich frage mich dann immer, was sich der „Selbsternannt“-Verwendende dabei gedacht hat, an welche kompetente Stelle er denkt, die jemanden zum gesellschaftlich geprüften Umweltschützer, Atomkraftgegner oder Sozialisten zu ernennen die Befugnis hat. Wo muss ich mich melden, um öffentlich eine Äußerung in einer Materie abzugeben zu dürfen, in der ich nicht promoviert bin oder ein Diplom habe? Vielleicht ahnt man es schon, ich – als selbsternannter WP-Cafeschreiber – neige dazu, „selbsternannt“ als eine Art Unwort zu begreifen. --Dioskorides (Diskussion) 23:23, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Der hochbegabte Autor Deines Beispiels kann "Selbsternennung" und "Selbstbezeichnung" nicht auseinander halten, verwendet das synonym. Dabei wird er sich nicht allzu viel gedacht haben, denke ich. --94.219.126.162 01:02, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Er ist „Finanzredakteur und Experte für Anlagestrategien“, man fragt sich, ob selbst- oder frendernannt. --Dioskorides (Diskussion) 12:51, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ernannt wird man AFAIK zu nichts von alledem, weder fremd- noch selbst-. Meine Erfahrung ist, daß immer das beton wird, was man ohne entsprechenden Hinweis niemals vermuten würde. --94.219.126.162 23:12, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hiermit ernenne ich Dich zum Baubiologen und Ingenieur (natürlich ohne Diplom). Wenn Du noch mehr Titel brauchst, lässt sich sicher noch etwas finden. Flossenträger 07:32, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Als selbsternannter Professor für astrokinetischen GV muss ich mir den Spott derer gefallen lassen, die mich für einen (nichtselbsternannten) Spinner halten. Ansonsten gibt es genügend "Titel", wie "Experte", "Ingenieur" (nicht Dipl.-Ing.!), "5-Sterne-Koch" (Spezialität: Sternchennudelsuppe provencial) usw. die den Träger (kein Genderwahn, da Frauen eher "Miss" spielen) legal schmücken können.--Klaus-Peter (ex und hopp) 07:42, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Astrokinetischer GV? Darüber möchte ich mehr erfahren ;) Benutzerkennung: 43067 10:22, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Lehrvideos werden nur nach Altersnachweis abgegeben.--Klaus-Peter (ex und hopp) 13:01, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hast Du den kecken Zwinker übersehen? Er hat vermutlich nicht an Lehrvideos gedacht bei seiner Anfrage ... --94.219.126.162 23:12, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Reiche erschießen ...

Ist das nicht erschreckend wie sehr sich die Rhetorik von Linken und Rechten Oberspinnern angleichen und ergänzen?! Also ich sehe hier keinen aber wirklich keinen Unterschied mehr zwischen AfD und der Linkspartei ... -- 82.144.58.169 13:46, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Als hättest du ihn je gesehen. --AMGA (d) 14:31, 4. Mär. 2020 (CET) (PS ich verstehe immer noch nicht die secret message hinter diesem andauernden Adjektiv-Großschreiben: "Linke und Rechte Oberspinner", "Deutsche Sprache", sowas ...)Beantworten
Doch doch, gesehen schon ...! Die einen sind BLAU / ROT die anderen SCHWARZ / WEIß / ROT. Schwer zu beurteilen was von der Farbenlehre sympathischer ist. Oder frei nach Loriot bei Lieblingsfarbe: dann schauen sie in eine Tabelle und sagen er schlägt seine Frau! --82.144.58.169 14:42, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Interessant im Video ist der Passus direkt nach "dem Erschiessen der Reichen". Man will "heizen wollen", womit wird nicht klar? Birkenstockschuhe verbrennen oder alte Marx-Heftchen? ;-) --Zollwurf (Diskussion) 15:01, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Typisch bürgerliche Oberschwachmaten: Da macht eine (zumindest mir) unbekannte Person auf einem Die-Linke-Parteitag eine (sehr wahrscheinlich ironische) Bemerkung, und natürlich findet sich prompt jemand, der das wörtlich nimmt, und sich nicht zu blöde ist, das direkt zum Anlass für eine Runde Antitotalitarismus-Bullshitbingo zu nehmen... --Gretarsson (Diskussion) 15:22, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Zustimmung. Im Gegensatz zu der "Nazischlampe", die tatsächlich und ernsthaft Frauen und Kinder erschießen lassen wollte, ist das hier doch eher deutlich als ironische Überspitzung zu erkennen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:29, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Siehe auch: Hufeisenschema --Morten Haan 🎢 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 15:29, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Sobald die extremen Linken ihren Worten auch Taten folgen lassen, werde ich sie auf die selbe Stufe stellen, wie die extremen Rechten. Solange nur extreme Rechte durch die Republik laufen und Leute erschießen, werde ich das nicht. --Geoz (Diskussion) 15:46, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
…und natürlich findet sich prompt jemand, der das wörtlich nimmt, und sich nicht zu blöde ist,…“ Ich bekenne mich dazu, so „blöde“ zu sein, das wörtlich zu nehmen. Einst war niemand so blöde, das Zitat „‚Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.‘“ wörtlich zu nehmen, hinterher haben sich alle gewundert, u.a. mit der Begründung, dass sowas doch niemals irgendjemand hätte ernst nehmen können. Es gibt nichts, was nicht real werden kann, dafür gibt es genug Beispiele. Aber da wir schon bei „blöde“ sind: Erschösse man in diesem unseren Land wirklich alle „Reichen“, was wäre erreicht? Die Vermögen machten per Erbschaft die nächsten reich und das Spielchen könnte weitergehen. Oder hat die Dame daran etwa nicht gedacht? Könnte ich mir durchaus vorstellen. --Dioskorides (Diskussion) 16:19, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mit Verlaub: Der Fadenersteller setzt etwas, das irgendwann mal sein könnte, gleich mit etwas, das (schon seit Jahren!) real passiert. --Geoz (Diskussion) 16:33, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dann sieh mal hier: Liste der Todesopfer der Rote Armee Fraktion!! 77.13.126.97 16:35, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin selbst alt genug, um mich an die Zeiten des RAF-Terrors erinnern zu können. Selbst bei denen haben die Theoretiker der 4. oder 5. Generation, oder so, den bewaffneten "Widerstand" als Irrweg erkannt. Wir reden nicht über die Zukunft oder die Vergangenheit, sondern über das Hier und Jetzt. Sobald extreme Linke anfangen Leute zu ermorden, werde ich sie auf die selbe Stufe stellen, wie extreme Rechte, die das schon (seit Jahrzehnten!) wirklich machen. Vorher nicht. --Geoz (Diskussion) 17:05, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du bist tatsächlich ziemlich blöde, wenn du ernsthaft glaubst, dass diejenigen, die nach einer Revolution(!) das 1% der Reichsten erschießen wollten, deren Vermögen danach einfach an deren Erben fließen ließen... ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Gretarsson (Diskussion) 18:40, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm, immer so die Frage bei Revolutionen: soll es danach keine Reichen mehr geben... oder vielleicht doch besser keine Armen mehr? --AMGA (d) 19:59, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Naja, die Armut der einen bemisst sich zu einem gewissen Grad natürlich am Reichtum der anderen. Damit es keine Reichen mehr gibt, muss man die natürlich nicht erschießen. Aber, wie gesagt, das hat die Frau in dem Video ohnehin nicht ernst gemeint (das war eine ironische Randbemerkung in einer Parteitagsdebatte, in der es um etwas ganz anderes ging -- als ob Revolution in der mittlerweile schwer sozialdemokratisierten Linkspartei ernsthaft ein Thema wäre). Heute (oder vielmehr gestern) ist Ramelow zum „Landesvater“ in Thüringen gewählt worden. Ich halte den OP daher für eine antitotalitaristische Nebelkerze eines frustrierten rechtsoffenen FDP- oder CDU-Anhängers („SED-Nachfolgepartei“ zieht in 2020 anscheinend nicht mehr so, da muss man sich dann auf aus dem Kontext gerissene Redeschnipsel stürzen). Kurzum: Trollerei... --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der erste Beitrag dieses Threads ist von 13:46, Ramelows Wahl wurde um 16:14 bekanntgegeben. --95.222.54.137 02:28, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein Zusammenhang ist trotzdem naheliegend, da auch um 13:46 Uhr faktisch feststand, dass Ramelow im dritten Wahlgang gewählt würde... --Gretarsson (Diskussion) 02:44, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Man könnte das Ganze noch weiter spinnen: Die Genossin die den Unsinn verzapft hat war bestimmt eine Volksgenossin von der AfD. Warten wir mal den Schauprozess ab. --82.144.58.169 06:34, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jaja, Laberrhabarber... --Gretarsson (Diskussion) 07:19, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
So ähnlich, wie am 5. Februar um 12:46 "faktisch feststand", dass Ramelow im dritten Wahlgang gewählt würde.;) Wenn Thüringen eines gelehrt hat, dann, dass die Wahl erst nach der Wahl gelaufen ist. Zumal im Gegensatz zum 5. Februar im dritten Wahlgang jetzt auch Neinstimmen erlaubt waren, d.h. die Opposition musste sich im Gegensatz zum 5. Februar gar nicht konstruktiv auf einen einzigen Konkurrenten konzentrieren. --95.222.54.137 13:58, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Tja, gerade wegen der Ereignisse vom 5. Februar oder vielmehr wegen dem, was darauf folgte, war diesmal klar, dass Ramelow im dritten Wahlgang gewählt würde, zumal es außer Höcke keinen Gegenkandidaten gab. Da muss man kein großer Politikexperte sein, um vorherzusehen wie das laufen wird... --Gretarsson (Diskussion) 22:22, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Trulla faselt was von nach der Revolution (Herrlich!), aber am Besten ist ja das folgende Statement des Parteibonzenoberführers: wir erschießen sie nicht, wir setzen sie für nützliche Arbeit ein. Also ich finde das sehr fair!! ;-)) --77.13.126.97 16:51, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Genau, ich bin auch für gleiche Arbeitspflicht für alle und dagegen, dass einige nicht arbeiten müssen weil sie Arbeiter ausbeuten oder geerbt haben. Lediglich Arbeitsunfähige sollten ausgenommen sein.
Aber wenn man den Charakter der Massenmedien kennt bzw. auch weiß wer die besitzt ist klar, dass schon das für sie ein nogo ist sogar wenns eindeutig nur ein Witz ist und wenn man den Charakter von liknsreformistsichen Parteien wie die Linke kennt ist auch klar, dass sie nachgeben und sich frür den Witz entschuldigen. --MrBurns (Diskussion) 04:28, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

... aber dieser Unfug hat jetzt nix mit SAP zu tun, hoff(e) ich mal... --Zollwurf (Diskussion) 17:05, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wieder eine schöne Bestätigung der Beobachtung, dass politische Einstellungen rechts der Mitte gern mit kompletter Ironieresistenz und Humorbefreitheit einhergehen. --Jossi (Diskussion) 17:53, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Aus fiskalischen Gründen wäre es eigentlich klüger, ein paar arme Mitbürger zu erschießen. --46.253.188.1 19:07, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nur, wer wählt dann noch die Linke?? Die geistig armen?? --77.13.126.97 19:12, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
wir erschießen sie nicht, wir setzen sie für nützliche Arbeit ein. Nun, ja. Wie den? Wo? In konzentrierten Arbeitslagern? Gulags? Sorry, bei einer solchen Rethorik bleibt mir der Humor im Halse stecken. Denn eines haben Linke auf der Welt schon zu Genüge bewiesen: Wenn man sie lässt, machen sie genau das, was hier als humoreske Note kleinzureden versucht wird. Siehe Stalinismus. Siehe Mao/China. Siehe aktuell Venezuela. Da unterscheidet sich das linke Dreckspack nicht von dem rechten. Benutzerkennung: 43067 20:03, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Beim „Erschießen“ (ganz gleich, ob „Reiche“, „Flüchtlinge“ oder sonstwen) hört jeder Spaß und jede Satire auf. Da nehme ich gerne die Charakterisierung als „blöde“ (wie oben geschehen) auf mich, um das festzustellen. Aus welchem politischen Lager das kommt, ist auch egal, hier wird eine entscheidende Kante überschritten. Und ich weiß nicht, wie es kommt, dass mir auf einmal ein Plakat aus einem Stadion einfällt, wo eine bestimmte Person im Fadenkreuz dargestellt ist, jeder weiß, wozu das dient. Nochmal: das ist nicht entfernt komisch, das ist Hetze pur! --Dioskorides (Diskussion) 20:13, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
+1; wenn auch nur eine Person als Reaktion darauf zur Waffe greift und das Gesagte in die Tat umsetzt, ist das bereits ein Täter zuviel. --Morten Haan 🎢 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 20:59, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn, eben! Wenn eine Person daraufhin zur Waffe greift, aber eben nicht vorher! Seit Jahren laufen rechtsextreme Täter durch die Republik und ermorden Leute. Das ist Realität und kein wenn. --Geoz (Diskussion) 21:39, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Aber „Wenn“ ist zu spät! Mit den rechtsextremen Tätern hast du genau so recht wie oben die IP mit der Liste der Linksextremen. Das Übel geht schon los, wenn ganz demokratisch gesinnte Leute, je nach demokratischer Tendenz, mal das ganze Übel im Linksextremismus, mal im Rechtsextremismus sehen („Haust du meinen Nazi, dann hau’ ich deinen Kommunisten.“ und umgekehrt). Rückblickend war es meist so, dass erst eine Zeit lang die Hetze betrieben wurde, ohne Gewalt, und wenn dann plötzlich die Gewalt sichtbar wurde, taten viele sehr überrascht. („Unverständlich …“, „Einzelfall …“, „Darf nicht zum Anlass genommen werden …“ (An den Pünktchen bitte entsprechend – rechts oder links – einsetzen.) --Dioskorides (Diskussion) 21:54, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Alles richtig. Dennoch verwahre ich mich dagegen, dass Taten, die vielleicht demnächst irgendwann stattfinden könnten, gleichgesetzt werden mit Taten die jetzt, hier und jetzt, ganz real wirklich stattfinden. --Geoz (Diskussion) 22:05, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Äh Leute, was ist hier den los? Wer nimmt den die Linken bitteschön ernst? Hat hier keiner was besseres zu tun?--Antemister (Diskussion) 22:55, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Können wir uns darauf verständigen, dass Kommentare oder Witzchen mit "Leute erschießen" doch eher geschmacklos sind? Und zwar egal ob Hopp, sonstige Reiche oder Menschen mit einem wie auch immer gearteten Migrationshintergrund.--93.184.128.31 07:16, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nö. So pauschal können wir uns da ganz bestimmt nicht drauf einigen. Ich bin keine von diesen Pussies, die völlig Kontext-unabhängig reflexhaft bei Vernahme bestimmter Schlüsselwörter hin ihren Betroffenheitsrhetorikgenerator anwerfen, und ich gehöre auch sicher nicht zu denen, die radikale(re) Gesellschaftskritik und Rassismus in einen Topf werfen. Man stelle sich nur vor, in welchen Verhältnissen wir heute noch lebten, wenn im 18. Jahrhundert jegliche (damals noch progressiven) bürgerlich-revolutionären Bestrebungen von einem derart saudumm-undifferenzierenden Toleranzgedöns (aber die Adligen haben doch auch Respekt verdient!!!!!111einself) niedergeschwafelt worden wäre, wie man es heute allenthalben vernimmt. In diesem Sinne: [10] --Gretarsson (Diskussion) 07:48, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Also die Argumentation Linksextremisten seien ja so viel besser, weil sie ja "nur" die Autos von Alleinerziehenden und Rentnern anzünden, Politiker bedrohen (sog. Hausbesuche), Ladengeschäfte von Kleingewerblern verwüsten und plündern und ab und zu mal ein paar Polizisten (die in linken Kreisen ja noch nie als Menschen gesehen wurden) ins Krankenhaus prügeln und wenn deren Politiker Sprüche in einer Schlagzahl einer Alice Weidel (hatte die eigentlich vor ihrer Rede mit den "Kopftuchmädchen und Messermännern" irgendwas eingeworfen?!? Mir kam sie in dem Moment so vor als wäre sie auf Pervitin) raushauen seien das ja nur harmlose Scherze und nur die fast identischen Sprüche (ersetze "Reiche" durch "Migranten") der AFD seien böse, dann bleibt mir nur völliges Unverständnis ob dieser Blauäugigkeit. Ja, diese ganzen Rechtextremisten gehören weggesperrt und danach der Schlüssel eingeschmolzen, aber nur weil eine Gruppe scheiße ist, ist die andere nicht automatisch weniger scheiße. Stalin hat auch mehr Leben auf dem Gewissen als der GröFaZ. Nur ihm wird das scheinbar immer verziehen, weil er den schickeren Pornobalken unter der Nase und die besser PR-Abteilung hatte. Vor allem kann mir keiner Erzählen, dass es nicht genug linke Spinner gibt, die ebenso wie die rechten Spinner losziehen würden, wenn sie denn die Waffen und Möglichkeiten dazu hätten. Realwackel (Diskussion) 07:34, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Würden... hätten... Alles Konjunktiv. Losgezogen, als sie die Waffen und Möglichkeit hatten, ist Realität. Du erkennst schon den Unterschied? --Geoz (Diskussion) 08:09, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Geoz: Ja, die Rechten sind offensichtlich schlauer und besser organisiert und verstehen mehr von ihrem "Handwerk". Die Linken würden gerne auch mitmachen wie früher, aber bekommen es nicht gebacken weil sie zu desorganisiert und doof sind. Soll ich mich darüber jetzt freuen, dass es einer Seite lediglich am "handwerklichen Können" scheitert? Realwackel (Diskussion) 13:00, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Einerseits sollen die heutigen Linksextremen die direkten Nachkommen der RAF-Terroristen und der Stasi sein, die Deutschland bekanntlich eine ganze Weile recht "erfolgreich" terrorisiert haben. Andererseits sind sie zu blöd um sich Waffen zu besorgen und Bomben zu basteln. Was denn nun? Beides gleichzeitig geht nicht. Ansonsten: Glückwunsch zu deiner hellseherischen Gabe, dass du so genau weißt, was die Linken wirklich wollen. Meine Eltern wussten auch immer ganz genau, dass die SPD allen Landbesitz über 5 ha enteignen will und dass Willy Brand für die DDR spioniert hat ;-) --Geoz (Diskussion) 13:22, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auch schlaue Eltern können mit dummen Kindern gesegnet sein. Realwackel (Diskussion) 14:11, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jo, sieht man an deinen Eltern... :-) --Gretarsson (Diskussion) 22:25, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Benutzer:77.13.126.97Dann sieh mal hier: Liste der Todesopfer der Rote Armee Fraktion!!‘ ... Dann sieh mal hier: Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland ... und wer nur ein BISSCHEN RECHNEN kann, sieht, aus welcher Ecke der Wind weht.--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:21, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was soll der Unfug, das hat nie jemand abgestritten! Sie jetzt die RAF-Opfer, Opfer 2. Klasse? Unglaublich ... --82.144.58.169 09:31, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, es geht um erstklassige Täter--Klaus-Peter (ex und hopp) 09:46, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn wir uns nicht einmal auf "Leute erschießen ist Mist" einigen können, ist jede weitere Diskussion eigentlich sinnlos. --93.184.128.32 11:02, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie kommst du darauf, wir könnten uns nicht auf „Leute erschießen ist Mist“ einigen? Oben schriebst du wörtlich „Können wir uns darauf verständigen, dass Kommentare oder Witzchen mit "Leute erschießen" doch eher geschmacklos sind?“ „Leute erschießen“ und „Witzchen über Leute erschießen“ ist irgendwie nicht ganz das gleiche... --Gretarsson (Diskussion) 22:29, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich finde, dass Politiker in einer besonderen öffentlichen Verantwortung stehen. Und genau deshalb sollten sie so etwas nicht äußern. Wer von uns weiß denn schon, ob da draußen nicht jemand diese Aussage als einen Aufruf versteht? Heutzutage ist ja leider alles möglich. Und genug Irre gibt es da draußen.--European Networks Disk. 11:58, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

„Geschmacklos“ gebe ich sofort zu. Weder der Beitrag der unbekannten Dame noch Riexingers Kommentar waren Sternstunden des deutschen Humors. Aber aus diesem Vorfall abzuleiten, Politiker der Partei „Die Linke“ würden allen Ernstes beabsichtigen, „Reiche“ zu erschießen oder in Arbeitslager zu stecken, das schafft man nur, wenn man schon ein fest zementiertes Feindbild mitbringt. --Jossi (Diskussion) 12:23, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn man Menschen mit einer extremen Ideologie machen lässt ohne sie an der ganz kurzen zivilisatorischen Leine zu halten, dann geht das immer schief. Dann brennen Hexen auf dem Marktplatz, dann brennen Bücher auf dem Marktplatz, dann brennen Menschen in Öfen, dann verhungern Menschen in Gulags, dann werden Menschen auf staatliche Weisung verschleppt und/oder ermordet etc. etc. Ich traue denen jede Schweinerei zu, genau wie ich den Rechte jede erdenkliche Schweinerei zutraue. Sobald solche Leute keinen Druck einer zivilisierten Mehrheit mehr bekommen und gezwungen sind sich benehmen zu müssen, wirds richtig übel. Realwackel (Diskussion) 12:55, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sag ich doch: festzementiertes Feindbild. Und 1 Godwin-Punkt. --Jossi (Diskussion) 18:49, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"wir erschießen die Reichen nicht, wir setzen sie für nützliche Arbeit ein" - das sehen Banken auch so. 109.42.2.41 14:19, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Der Satz lautete [..] Und auch wenn wir das ein(e) Prozent der Reichen erschossen haben, [..]. Was ich mich frage: Was ist denn hier die Bezugsgröße? Der Teil der Bevölkerung, der vermögender ist als die restlichen 99%? Das wären dann mal locker rund 800.000 Leute, die getötet werden sollen - nur um mal die Größenordnung. Oder verstehe ich das falsch? Oder das eine Prozent aus einer Gruppe von Reichen, wie auch immer diese definiert sind? So oder so, eine widerwärtiges Ansinnen einer ekelerregenden Person. Benutzerkennung: 43067 17:43, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Uaah, wie mich das nervt. Irgendein hirnbefreites Mitglied der einen Seite mach in einem Nebensatz eine idiotische Bemerkung und das wird dann von der anderen Seite in allen Medien breit ausgewalzt und möglichst bei jeder Gelegenheit wieder hervorgekramt. Anscheinend sind Deutschlands Probleme entweder nicht vorhanden oder unlösbar, weil sich statt dessen alle über so einen Mist die Köpfe heißreden. Da lob ich mir doch das alte Adenauerzitat "Was schert mich mein dummes Geschwätz von gestern? Niemand hindert mich daran, jeden Tag etwas klüger zu werden." Die besten Zitate sind alle Fake-News. --Expressis verbis (Diskussion) 19:39, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

+ 1. Grundsätzlich sehe ich das auch so. Allerdings ist „Erschießen“ nicht irgendeine idiotische sinnbefreite Bemerkung, sondern ein Verbum mit klar umfasster Bedeutung, auch in einem Nebensatz. Der Nebensatz entschärt das keineswegs, sondern zeigt nur, als wie geringfügige Petitesse diese Liquidation angesehen wird, jedenfalls im Vergleich zur nach wie vor nötigen Raumbeheizung. --Dioskorides (Diskussion) 19:49, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mir fällt dabei gerade "We begin bombing in five minutes" ein. --Digamma (Diskussion) 20:16, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, nee ist klar. Man kann natürlich auch noch ein bisschen Küchenpsychologie hinzuziehen, um der Frau ihre Aussage so negativ wie möglich auszulegen, man muss aber nicht... --Gretarsson (Diskussion) 23:50, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe das Gefühl, ihre Aussage nimmt Bezug auf herumgehende "Memes", in denen es heißt, das wirksamste gegen Klimawandel wäre es, die 1 % reichsten zu erschießen (oder sonstwie zu beseitigen), wie ich sie auf Facebook sah. Was natürlich (?) nicht ernst gemeint ist, aber darauf hinweist, dass diese 1 % eine hohe Verantwortung tragen sollen (Basierend auf solchen, solchen und solchen Artikeln). Ihre Aussage ist nun "Selbst wenn wir diese 1 % erschießen würden, wäre es noch immer nicht genug und wir müssen etwas ändern". Es ist daher mehr als fraglich, ob man ihr ein "Ich will 1 % erschießen" in den Mund legen kann, schon gar nicht als ernst gemeint (und das ist der Unterschied zu Aussagen der anderen politischen Ecke). Ebenso für die nachgelegte Aussage des Kollegen. Relevant wäre hier auch, was zuvor gefragt oder gesagt wurde. Möglicherweise wurde in einer Frage direkt Bezug auf diese Memes genommen, wie "was ist an der Aussage, dass es reichen würde, die 1 %...." (Spekulation). Wenn ich sage "Selbst wenn ich meinen Laptop und Handy verbrannt habe finde ich noch einen Weg, sinnlos Zeit auf Wikipedia zu verschwenden" heißt das nicht, dass ich wirklich mein Handy verbrennen will. Dass sich besonders gewisse Kreise freuen, die selbst ständig mit Aussagen provozieren, ist nun nicht verwunderlich. Man nimmt halt, was man kriegen kann um Gegner schlecht zu machen und ein geliebtes Feindbild zu pflegen. Funktioniert natürlich in jede politische Richtung. --NeuPopSpeck 20:50, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Danke, ich hatte auch schon vermutet, dass die Aussage einen bestimmten Bezug hat, hatte aber weder Zeit noch Lust, dem nachzugehen... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 5. Mär. 2020 (CET); nachträgl. geänd. 22:39, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich denke es gibt hier ein Mißverständnis. Es handelt sich bei dieser Frau keineswegs um eine verwirrte Linksextreme, sondern ein großer Teil der westdeutschen Mitglieder der Linkspartei teilen solche Gedanken schon seit Jahrzehnten im mehr oder weniger großen Kreis. Wenn es soweit kommt, stehen ihn aber sicher 10 Prozent der Bevölkerung gern zur Seite. Das Problem ist schlicht, diese Leute haben nichtmal Ahnung von Mathematik... Der Anteil der Millionäre in Deutschland liegt bei 3,2 Prozent, insgesamt ca. 2,2 Mil. Vermögensmillionäre. Wer glaubt, dass die restlichen 2,2 Prozent seelenruhig zuschaun, bis sie dran sind, hat wirklich aus der Geschichte nichts gelernt. Denn die Radikalinskis hatten in ihren Hinterzimmern immer das Problem bei den Revolutionsträumen, dass sie vergassen vorab zu organisieren, wie man Massen lenkt. Nur wird es keinen Bürgerkrieg zwischen oben und unten geben, weil auch die Mittelschicht in ihrer Angst um das Eigentum sich auf die Seite der Reichen schlagen wird. Übrigens nach der Ausländerfeindlichkeit bei vielen AFD-Wählern das zweitwichtigste Motiv. Und was das Arbeiten angeht, 1990 wurde auch "Stasi in die Produktion" gefordert, nur damit man nach der Währungsreform sie als Erstes rausschmeißen konnte, als man merkte, dass es nicht genug Arbeit gibt. Keiner braucht mehr Steine für den Straßenbau, Galeeren sind nicht mehr zu reinigen, und auch ins Bergwerk kann man keinen mehr mangels Bergwerke schicken, und die Bergmänner dort bedanken sich über Konkurenz. Oder will man Dora wieder aktivieren, um die linksdrehende V2030 zu bauen?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:43, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Leute, nochmal: Hier geht um die Linken! Warum nimmt irgendwer die ernst?--Antemister (Diskussion) 23:42, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Offensichtlich. Warum auch nicht. Stärkste Partei in Thüringen. --AMGA (d) 01:01, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dann gibt's ja bald eine Flüchtlingswelle aus Thüringen, zur Abwechslung mal mit wohlhabenden Mitbürgern, da sie Angst haben müssen erschossen zu werden. --82.144.58.169 06:26, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich muss man sie jedenfalls in einigen Bundesländern ernst nehmen, aber trotzdem können sie manchmal auch Witze machen. In dem Fall fängt der Witz ja eigentlich schon mit "nach ner Revolution" an: die Linke, jedenfalls deren Führung, ist nicht mal für eine Revolution. Das sind einfach linke Sozialdemokraten, das was die SPD früher einmal war. --MrBurns (Diskussion) 04:28, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Linke Sozis halte ich für übertrieben. Da gibt es schon noch ein paar, die deutlich roter ticken. Wahr ist eher, dass die Linken die Themen bedienen, die früher als sozialdemokratisch galten.--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:35, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die klassischen Sozis eifern halt ihrem extremistischen Vorbild aus dem Schurkenstaat nach. Der Mann hat gesagt "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden." --2A02:1205:5072:CA31:84E3:B80F:8018:2F67 11:50, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

„Ich erschieß die Leute bald alle“ (also rein ausdrucksformal betrachtet die vollgenozidale Endlösung am Volkskörper ), kann in Zeiten viraler Ausnahmezustände immerhin mal gemurmelt werden. :-/ --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:42, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Linken-Fraktion hat sich dazu schon mal Gedanken gemacht: «Das reichste 1 Prozent (690.000 Personen) verfügt dagegen über durchschnittlich 3,75 Millionen Euro pro Kopf» Benutzerkennung: 43067 17:52, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Erschießt doch mal die Reichen, dann gibt es keine Reichen mehr.--Bluemel1 🔯 21:02, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Oder, viel lustiger: erscheißen(sic!) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 23:14, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du bist ein ganz Feiner und Guter und so ein Toller!! Ich wette du bekommst später ein Denkmal, vielleicht springt sogar ein Mausoleum dabei heraus ...89.14.169.125 12:54, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein Mausoleum wäre ja wohl das Mindeste! Alles andere wäre IMHO keine angemessene Würdigung meiner außerordentlichen Bescheidenheit! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 17:45, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hört auf, euch gegenseitig vollzuschleimen, und leistet lieber aktive Hilfe gegen die Covid-Epidemie! Bluemel1 🔯 20:00, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mach ich doch! AFAIK können erschissene(sic!) Reiche keine Viren weiterverbreiten. Aktivere Corona-Prophylaxe geht nicht! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das schlimme ist ja, es gab im Saal nicht einen Protest bei der Aussage: wenn wir diese 1 % erschießen würden es wurde applaudiert, das gleiche bei der Antwort des Parteichefs! Selbst wenn die Dame nicht zur Partei gehört, zeigt es doch sehr deutlich welche ideologische Heimat die Linke solchen Personen bietet. Im Berliner Bezirk Spandau möchte die linke Fraktion einen Reichenatlas erstellen. Wer soll sich da wiederfinden? Sind das schon Exekutionslisten? Aber nein, Euer Gnaden Parteichef möchte sie ja nur zur nützlichen Arbeit einsetzen. Was für ein Trost, macht richtig Lust auf eine linke Zukunft - also ich freue mich schon ganz dolle. --89.14.169.125 12:54, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Und es wird weitergetrollt von der Berliner IP... Dass es keine Proteste gab, dürfte daran gelegen haben, dass alle im Saal den Witz verstanden haben, beide Male. Und für deine Behauptung mit dem „Reichenatlas“ hätte ich gerne einen Beleg. Und selbst wenn das stimmte, wäre deine spekulative Interpretation, dass das schon eine „Exekutionsliste“ sei, ziemlich weit hergeholt, wenn nicht sogar böswillig-diffamierend (Getrolle halt). Die Partei Die Linke ist nicht ansatzweise so radikal, wie du das hier darzustellen versuchst, und das weiß jeder, der sich mit der Parteienlandschaft im Allgemeinen und mit der linken Szene im Speziellen halbwegs auskennt... --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 7. Mär. 2020 (CET), nachträgl. erg. 18:30, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Doppelmoral der Auskunft?

Helft mir auf die Sprünge:
Auf der einen Seite wird über über Diskrimierungsverbot, Große Pause oder ähnliches diskutiert. Alles eigentlich keine "Auskunftsfragen", da nicht nach Wissen gefragt wird, nach Fakten. Auf der anderen Seite suchen sie dort nach Trollen und vermengen diverse Dinge miteinander.
Ist das eigentlich schon Doppelmoral.--82.82.214.160 21:04, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

...ohne dass dafür ein sachlicher Grund vorhanden wäre. Ist hier aber (Trolle nerven) => keine Doppelmoral. --AMGA (d) 21:21, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bestätigungsfehler;) --88.68.68.107 16:56, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hier arbeiten und so viele Leute mit, dass man nicht von Doppelmoral sprechen kann; das würde eine homogenere und vor allem kleinere Benutzergruppe erfordern. --Goᴅiʜrdt 02:24, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eurythenes plasticus - wir Menschen haben es weit gebracht!

Ein neu entdecktes Lebewesen: "Eurythenes plasticus" [12], das der Mensch gleichweg zum Tode geweiht hat. Echt super Leistung. Lasst uns zur Ehrung der neuen Wesen gleich paar Millionen Tonnen Plastik im Meer abladen. Wir wollen ja nicht, dass die Evolution im niederen Stadium endet... --Zollwurf (Diskussion) 10:36, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich bin dabei, denn dass ist gut fürs Klima!
Denn: Plastik ist aus Erdöl, also fossilem Kohlenstoff hergestellt. Wenn wir Plastik jetzt energetisch recyceln (ein Euphemismus für Verbrennen), dann landet der Kohlenstoff in der Atmosphäre. Wenn wir sie stattdessen ins Meer schmeissen, dann sinkt sie irgendwann ab und bildet eine neue Kohle(nstoff)schicht auf dem Ozeanboden (die dann mit anderen Sedimenten bedeckt wird). Wir bekommen sogar mehr Kohlenstoff auf den Meeresboden als wir an Plastik reinwerfen: Plastikteilchen werden bevor sie Absinken von Algen, die auch aus Kohlenstoff bestehen, besiedelt. Wenn die dann mit absinken, dann ist der ihr Kohlenstoff auch noch mit am Meeresgrund gebunden. Dort unten isses so kalt und dunkel, dort dauert es um Grössenordnungen länger, ehe da was verrottet und der Kohlenstoff wieder freigesetzt wird. Das bei dem Weg der Plastik zum Meeresgrund die durchlaufende Biosphäre nachhaltig geschädigt wird (mehr als durch die Kohlenstoffkonzentrationserhöhung in der Atmosphäre) ist auch noch nicht so recht nachgewiesen (ok, alte Fischernetze und Delphine, und Tüten und Fische und so, also nur Fest-Plastik bitte). --Hareinhardt (Diskussion) 18:32, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ökosysteme vertragen sich nicht mit Plastik. --94.219.15.161 23:00, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ab wann gelten Parteien als „neostalinistisch“?

Ab wann gelten Parteien als „neostalinistisch“?

Ich bin im Internet über einen Artikel der Frankfurter Zeitung gestoßen vom Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an. als historisches E-Paper(Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.), darin geht es um „Russland wendet sich von der Kirche ab“ unter der „kommunistischen“ Regierung von Josef „Stalin“.

Da werden folgende Geschehnisse wie …

  • … gegen die Kirchen und ihre Vertreter vorgegangen wurde, …
  • … immer mehr Kirchen, Synagogen, Moscheen geschlossen werden …
  • … „Religion ist Opium für das Volk.“ Es gab eine sogenannte freie Vereinigung, der „Besboschnik“, die mit allen Mitteln der Propaganda dem Volke dieses Opium aus dem Leibe zu treiben suchte …
  • … das Oberhaupt der orthodoxen Kirche, der Metropolit Sergius eine Proklamation erlassen, in der er die Unterwerfung der Gläubigen unter das Sowjetregime empfahl. Aus dieser Unterwerfung ist praktisch nicht sehr viel geworden …
  • … Kampf gegen alle Konfessionen … Ein älteres Gesetz erlaubt, Kirchen, die baufällig sind oder nicht mehr benutzt werden, zu konfiszieren. Von diesem Gesetz wird jetzt offenbar ausgiebig Gebrauch gemacht, wobei die Ausführung durchaus nicht sich in in den gesetzlichen Formen zu halten braucht …
  • … man geht auch gegen die katholischen Kirchen, gegen die lutherischen Tempel, gegen die Synagogen und Moscheen vor. Auf die Mohammedaner hatte man am längsten Rücksicht genommen. Aber, wie es scheint, zieht man nun auch ihnen gegenüber die Konsequenzen der antireligiösen Ideologie …
  • … Die Verfolgung der religiösen Kulte hat so einen Umfang und eine Härte der Durchführung angenommen, daß der Schrei der Verfolgten weit über die russischen Grenzen hinausdringt. Niemand kann den russischen Staat zu einer Aenderung seiner inneren Politik zwingen. Die Regierungen werden sich kaum zu einer Aktion verbünden …
  • … In Rußland selbst hat der Kampf noch einen unmittelbar praktischen Zweck. Die Kollektivierung der Landwirtschaft, das große Programm Stalins, ist in großem Maßstabe in Durchführung begriffen …

also ich erkenne darin Parallelitäten bzw. Analogien zur heutigen Kommunistische Partei Chinas (KPCh), wie Bsp. …

Also mein Fazit: entspricht die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nicht dem Stalinismus nur etwas in modifizierter Form(Neostalinismus)?

Mich interessieren die Auffassungen von anderen Wikipedianern dazu. --FootyBystander (Diskussion) 20:31, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Kommunisten sind generell religionskritisch bzw. wurde in kommunistischen Systemen so ziemlich überall auf der Welt Macht und Einfluss der Kirche und ggf. anderer Religionsgemeinschaften stark beschnitten. In Kuba gibt es z.B. keine offiziellen christlichen Feiertage. Allein daraus für die KPCh die Bezeichnung „neostalinistisch“ ableiten zu wollen, erscheint mir deshalb reichlich gewagt. Der chinesische Kommunismus zeigt, was seine Dogmatik und Kompromisslosigkeit angeht, durchaus starke Parallelen zum Ostblock-Stalinismus, aber auch das macht ihn nicht gleich zum „Neostalinismus“. Ein bedeutender Unterschied ist z.B., dass man sich in China zur Einführung der Marktwirtschaft entschlossen hat, etwas, das im Ostblock-Stalinismus strikt abgelehnt wurde. --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
+1. Es gibt Überschneidungen, mehr nicht. Nicht jedes antireligiöse System ist stalinistisch (oder "neostalinistisch"), und (Neo-)Stalinismus umfasst mehr als Kampf gegen die Religion, andere Merkmale fehlen in China. --AMGA (d) 21:01, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Abgesehen von der Kirchenpolitik würde ich noch einige andere Aspekte beim Stalinismus in den Vordergrung rücken. Zu aller erst die absolute Personenbezogenheit der Entscheidungswege, die vorher wirksamen Kollektivorgane entscheiden nicht mehr bzw. nur noch pro forma und sind sowieso handverlesen im Sinne der einzig bestimmenden Person. Als zweites das Drangsalieren nicht nur der „Feinde“ (innere und äußere), sondern auch der eigenen eher neutralen Bevölkerung (bei der Bespitzelung geht's schon los) und sogar der eigenen Parteigänger, die waren z.B. im originalen Stalinismus am stärksten gefährdet. In wie weit das „neo“ das alles wieder relativiert, weiß ich nicht, mit solchen Vorsilben kann man immer sehr kreativ umgehen. --Dioskorides (Diskussion) 21:10, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was du da aufzählst, sind Charakteristika von diktatorischen Systemen im allgemeinen. Wenn so ziemlich ein Einzelner das absolute Sagen hat und nur skrupellos/soziopathisch genug ist, versucht der alle auszuschalten, die ihm die Macht abspenstig machen könnten, sei es real oder eingebildet, sei es im eigenen Apparat oder in der Bevölkerung, und völlig egal, ob dieser Diktator Hitler, Stalin, Ceaucescu, Pinochet, Somoza oder Franco heißt... --Gretarsson (Diskussion) 23:11, 6. Mär. 2020 (CET); nachträgl. erg. 23:40, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Stalinismus auf das Verhältnis zu Kirche und Religion zu reduzieren ist etwas billig und nur ein Bruchteil des Übels. Selbst den Stalinismus zwingend an Kommunismus zu binden ist zu einseitig. Diese Ideologie wurde lediglich als Vehikel missbraucht um andere Verbrechen zu legitimieren, die oft den kommunistischen Theorien widersprachen, aber im Sinne des Systems uminterpretiert wurden. Derzeit zeigt das Putinregime durchaus neostalinistische Zuge, ohne die Kirchenverfolgung und mit eher faschistischen als kommunistischen Zügen.--Klaus-Peter (ex und hopp) 06:55, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Stalinistisch" ist keine Bezeichnung/Kategorie, sondern eine Bewertung. Zunächst schreibt man dem Begriff ausschließlich negative Eigenschaften zu, unter Weglassung aller anderen Aspekte. Im Anschluss sucht man sich eine oder mehrere Eigenschaften raus - die auch andere Systeme haben können - und macht daraus eine Schlussfolgerung. Wer was gegen Vegetarier hat, sucht sich einen schrecklichen Vegetarier raus und schmeißt alle in den gleichen Topf.--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
+1. Schon die Ausgangsfrage ist unbeantwortbar, da es nicht objektiv („gelten“) zu klären ist (fehlnede Kriterien). Eigentlich müssten uns da unsere beiden Artikel zu Stalinismus und Neostalinismus weiterhelfen, tun sie aber nicht. Die Beschreibung dessen, was unter Stalin so alles in der SU passierte, klärt das genauso wenig wie die Feststellung, dass manche Formen von später in der SU oder in Rumänien wieder aufgegriffen wurden. Das passt jeweils auch auf ganz andere diktatorische Systeme, wie Gretarsson schon bemerkte. „Stalinismus“ wird wohl eher als Kampfbegriff in der Diskussion verwendet, um ein Etikett aufzukleben oder apologetisch in dem Sinne, jemand oder eine Organisation / Staat sei zwar … , aber doch nicht stalinistisch, die Abwesenheit klarer Kriterien ist in beiden Fällen für den Diskutanten eher von Vorteil. --Dioskorides (Diskussion) 09:22, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Gretarsson: „dass … sich in China zur Einführung der Marktwirtschaft entschlossen hat, etwas, das im Ostblock-Stalinismus strikt abgelehnt“. China mit einer Einführung der „Marktwirtschaft“ in Verbindung zu bringen ist Ökonomie-technisch naiv, dämlich und falsch!! Das chinesische Wirtschaftssystem (bzw. Staatskapitalismus) bedient sich aus vereinzelten Teilen der Marktwirtschaft mehr auch nicht, also von einer Einführung kann man nicht sprechen. Des Weiteren wird es durch „Regierungsdekret(e)“ die Wirtschaft gelenkt (bzw. geplant/beeinflusst). Das Wirtschaftssystem von China ist, wenn man überhaupt eine Pseudo-Marktwirtschaft. (China: Keine Marktwirtschaft, Globalisierung und Systemwettbewerb, Chinas unheimlicher Erfolg mit dem Staatskapitalismus) – Deine Behauptung zeigt nur deine Defizite über deine Wirtschaftswissenschaft-Kenntnisse auf. Danke, dies ist nur ein weiterer Hinweis stalinistisch wäre strikte Ablehnung der Marktwirtschaft und modifizierend(weniger extremen Form) betrachtet, also neostalinistisch, bedient sich nur vereinzelte Teile aus der Marktwirtschaft, aber keine absolute Ablehnung.
@Dioskorides: Danke für deinen ersten Beitrag hat mich inspiriert. Mir sind weitere Analogien/Aspekte aufgefallen. Zwischen der „Kommunistischen Partei der Sowjetunion“ unter Stalin(Stalinismus) und der „Kommunistische Partei Chinas“ unter Xi Jinping.
weiteres Beispiel 1(Forschungs-/Entwicklungspolitik): für die kommunistische Sowjetunion unter Stalin(1927–1953) diente die Kasachische Sozialistische Sowjetrepublik (heute: Kasachstan), welches mehrheitlich vom Turkvolk der Kasachen bewohnt ist, als Versuchskaninchen-Region für die eigenentwickelten Atomwaffen, um es dort auszutesten bis 1963 oberirdisch. Die gefährlichste Waffen-Technik zu der Zeit. Außerdem diente die Region für (feste) Ansiedlungsaktionen unter Stalin.
Die Analogie zur kommunistischen VR China unter Xi Jinping dient die Xinjiang-Region, welches mehrheitlich vom Turkvolk der Uiguren bewohnt ist, als Versuchskaninchen-Region für die neuesten digitalen Überwachungstechniken von chinesischen Firmen mit chin. Staatsbeteiligungen (Experimentierfeld für Überwachungstechniken – Unterdrückungsmaßnahmen), unter anderem auch perfide für Racial-Watching-Techniken (kultureller Rassismus als Narrativ üblich angesehen in China). Des Weiteren diente die Region für eine bewusste Ansiedlungsaktionen für Han-Chinesen, um einen demografischen Wandel herbei zu führen (und Etablierung).
weitere Beispiele: der Personenkult um Xi Jinping der Führer der kommunistischen VR China, dem eine unbegrenzte Regierungsperiode eingeräumt wurde, somit wird er zu seinem „Lebensende“(Tod) wie Stalin regieren. Er entledigte sich wie Stalin(ismus) seinen Widersachern und ging rigoros gegen Dissidenten und (kritische) Journalisten/Kritikern(Hausarrest, etwas humaner als Stalin, somit neostalinistisch vor. Des Weiteren ähneln die kommunistischen Strukturen von Xi Jinpings(KPCh-Führer) dem „nationalkommunistischen Neostalinismus“ Ceaușescus bzgl. Repressionspolitik und (Erziehungs)-maßnahmen gegenüber Minderheiten, welches in der VR China sogar durch erschaffene Gesetze legalisiert wird.
Mein Fazit: ich könnte beliebig weitere politische Aspekte aufzählen. Es weisen soviele Parallelitäten/Analogien zwischen diesen Systemen. Bin jetzt, mehr denn je davon überzeugt dass die KPCh unter Xi Jinping-Führung neostalinistisch ist, also ein modifizierter bzw. weniger extremen Form des Stalinismus, also nur etwas humaner als Stalin. --FootyBystander (Diskussion) 00:39, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) "Beliebig weitere" wage ich zu bezweifeln. Aber egal. Deine Eingangsfrage Ab wann gelten Parteien als „neostalinistisch“? ist offensichtlich gar keine Frage; du hast längst "deine" Antwort. OK, zur Kenntnis genommen, alles weitere reine Zeitverschwendung, weil so zusammengebastelte Privattheorien eh unwiderlegbar sind. --AMGA (d) 11:04, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, der Footy ist ein bisschen äh,… speziell. Ich dachte eigentlich, dass man außerhalb der Diskussionsseite des Artikels PKK vernünftig mit ihm reden kann. Tja, so kann man sich täuschen. Man on mission halt… --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Der Kampf gegen Religionsgemeinschaft ist kein intrinsisches Merkmal des Stalinismus, sondern generell des Totalisrismus. Religionsgemeinschaften stehen in Konkurrenz zum Alleinvertretungsanspruch des Regimes und bieten soziale Beziehungsstrukturen, die sich ihnen entziehen oder außerhalb derer Kontrolle befinden. Sie zu vernichten ist die Möglichkeit anderen Denkweisen und Haltungen als die von den Herrschenden erwünschten die organisatorische Basis zu nehmen. Dabei ist ohne Belang welches Glaubensbild die vermeintliche Konkurrenz angehört. In China sind es vor allen auch Falun Gong und tibetische Glaubensbekenntnisse, die als Konkurrenz gesehen wurden, bevor nun in dem muslimischen Gläubigen die Gefahr gesehen wurde - nicht ganz zu unrecht, wie der derzeitige Missionseifer von Gruppierungen des Islam weltweit zeigt. Christliche Kirchen werden in China, denke ich, derzeit nicht so hart angegangen, schlichtweg weil deren Mitgliedsbasis zu gering ist um eine Gefahr für das Regime darzustellen. Im übrigen unterscheiden sich darin totalitäre von autokratischen Systemen. Wo der Herrschaftsanspruch noch nicht (offiziell) allumfassend oder gefestigt genug ist, versuchen die Herrschenden Religionsgemeinschaften in ihr Suppressionsystem einzubinden, wie zu Anfangszeiten der Sowjetunion oder der Nazizeit. Putin geht derzeit auch diesen Weg, Erdogan schöpft daraus noch seine Machtbasis. Gerade die christlichen Kirchen haben bei diesen Streben allzuoft willig mitgemacht. Benutzerkennung: 43067 10:56, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"Mitgemacht" oder angeführt? --94.219.189.251 17:28, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klassisch „bürgerlich-freiheitlicher“ Erklärungsansatz (lass mich raten, du bist entweder westsozialisiert oder hast einen Großteil deiner Schulbildung nach der Wiedervereinigung durchlaufen). Sicher nicht komplett falsch, zumal im Hinblick auf den „real existierenden Sozialismus“, aber dennoch ziemlich einseitig. Davon abgesehen gibt es selbstverständlich nicht- und antikommunistische Diktaturen, die keineswegs antireligiös waren, sondern in denen die Kirche hochangesehen war, insbesondere in Lateinamerika. Und für die Behauptung, dass „zu Anfangszeiten der Sowjetunion“ die Kommunisten versucht haben sollen, „Religionsgemeinschaften in ihr Suppressionsystem einzubinden“, hätte ich gerne einen Beleg. Ich halte das für frei erfunden. --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein wichtiger Aspekt der kommunistischen Antireligiosität ist, dass Religion de facto Aberglaube ist (ob ich daran glaube, dass es Pech bringt, wenn ich unter einer Leiter durchgehe, oder daran, dass einer Wasser in Wein verwandeln, übers Wasser gehen und nach seinem Tod wieder auferstehen oder mit einem geflügelten Pferd in den Himmel reiten kann, da besteht technisch gesehen kein Unterschied), und zwar ein Aberglaube, der sich trefflich instrumentalisieren lässt, um Machtansprüche (sowohl den der institutionalisierten Religionen als auch den weltlicher Herrscher) und Eroberungskriege (Kommunismus lehnt Eroberungskriege ab) zu legitimieren. Kommunismus ist ein Kind Europas, und das Christentum (römisch-katholisch wie orthodox) bietet ein Paradebeispiel dafür, was für Verbrechen durch institutionaliserte Religion verübt werden kann, und wie Religion zur systematischen Knechtung der Massen eingesetzt wurde (Stichwort: „gottgewollte Ordnung“). Dies hat die Ideen von Marx und Lenin und mithin die kommunistische Ideologie als antireligiöse Befreiungsideologie maßgeblich mitgeprägt. (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 18:54, 8. Mär. 2020 (CET)); nachträgl. geänd 20:01, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Naja, das mit den Eroberungskriegen stimmt aber bestenfalls für den "theoretischen Kommunismus", der "praktische" dreht sich das so hin, dass es für die eigenen Anhänger nicht nach Eroberung aussieht. (Beim ersten Staat, der sich "Kommunismus" auf die Fahnen geschrieben hatte, dauerte es dann ja auch gerade zwei Jahrzehnte bis zur ersten *offensichtlichen* Eroberung.) --AMGA (d) 08:58, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Neonazis reisen nach Lesbos

„Wir brauchen einen Frontex-Einsatz, um die Rechtsstaatlichkeit und die Gültigkeit der Menschenrechte auf den Inseln wiederherzustellen. Die Rhetorik von Politikern wie Ursula von der Leyen, die Griechenland einen ‚Schutzschild für Europa’ genannt hat, führt dazu, dass sich Rechtsradikale aus Griechenland und ganz Europa berufen fühlen, auf Lesbos Terror zu verbreiten“.[13] Was reden die da von Rechtsstaatlichkeitverletzung durch die EU-Kommissionspräsidentin? Verstehe ich nicht. Auf Lesbos besteht Rechtsstaatlichkeit. Es bedarf einer solchen Verunsicherung sicherlich nicht. Andere Meinungen?--2.247.253.181 22:11, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wer ist denn "die"? Das Zitat stammt von dem Grünen-Europaabgeordneten Erik Marquardt. --Digamma (Diskussion) 09:35, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Naja, "Rechtsstaatlichkeit und die Gültigkeit der Menschenrechte wiederherstellen" klingt einfach besser als "brutaler Einsatz von Waffen gegen Familien und Kinder, die vor menschenunwürdigen Umständen in von uns finanzierten Lagern fiehen". Da muß man sich flux auf höhere Werte berufen und schwupps heiligt der Zweck die Mittel. Solange die Uschi oberhalb von Donalds Level bleibt, werden die Medien sich nicht wirklich aufregen und damit auch nicht die Bevölkerung. --94.219.15.161 23:12, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt keine Rechtsverletzung auf Lesbos. Die Abwehr von illegalen Einwanderern wird durch die griechische Polizei und den Soldaten abgewehrt.--European Networks Disk. 23:36, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Abwehr wird durch DEN Soldaten abgewehrt? OK, überzeugt. Alles paletti auf Lesbos... --AMGA (d) 00:29, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Is klar, Schutzrechte sind natürlich keine echten Rechte, die bekommt man nur, wenn es gerade genehm ist. Lesbos wird das stellvertretend für ganz Europa regeln. Libyen hält noch dicht, schicken wir die Flüchtlinge halt dort hin. Kommen die mit Schleusern hier her, schicken wir sie mit Frontex wieder weg; vorzugsweise in besser bewachte Lager als die in der Türkei. Kleine Frage nebenbei: Man muß doch wegen der EU immer für alles (außer für Beraterverträge und ähnlich billiges Zeugs) eine öffentliche Ausschreibung machen. Wo findet man eine öffentliche Ausschreibung für den Bau und den Unterhalt für europafinanzierte Flüchtlingslager im außereuropäischen Ausland? Ich würde mir gerne den Zuschlag holen und das ganze dann als Investmentfond aufsetzen - wird bestimmt super. Man könnte das Geschäftsmodel auch ausweiten, indem man selber Schleuser beschäftigt und eine fremdfinanzierte Sicherheitstruppe - dann verdient man an den Insassen, den Ausgebüxten und denen, die man wieder einfängt = triple win Situation. Migration ist ein Wachstumsmarkt, da will ich mitverdienen. --94.219.15.161 00:50, 7. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Frauentag

Ich wünsche unseren Kolleginnen einen schönen Frauentag! --Koreanovsky (Diskussion) 12:42, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Man dankt. Der Himmel war uns gnädig heute in Berlin. Ich wünsche unseren Mitwirkenden pro Bundesland und Kanton etliche Frauenbeauftragte, die in einem Vergleich zwischen Internet und Kartoffelnetz im Supermarkt keinen sexistischen persönlichen Angriff sehen, weil Kartoffelnetze im Supermarkt keine Netzstrümpfe im Supermarkt sind. Nicht nur Corona-Viren sind ansteckend, der Betroffenheitswahnsinn ist es auch. Herr, bewahre uns. --Ute Erb (Diskussion) 19:56, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nachtreten ist eine häßliche Angewohnheit, Misogynie auch. --178.4.177.62 01:47, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Im Rahmen des internationalen Frauentags fordere ich einmal mehr die Beseitigung jeder genderspezifischen Diskriminierung im Rentenbereich. Da Frauen fünf Jahre mehr Lebenserwartung haben, ist ihnen umgehend Rentenalter 70 zu gewähren. --Fünfstein (Diskussion) 21:12, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Warum leben Frauen fünf Jahre länger? Aus Sicht der Evolution doch unlogisch: Männer können bis ins hohe Alter Kinder zeugen, Frauen aber nicht gebären. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Omas können sich aber noch prima um die Enkel und Urenkel kümmern, während alte Knacker schon lange nicht mehr zum Jagen und Sammeln taugen, auch nicht für die Landarbeit, etc. Möglicherweise ist das sogar die evolutionäre Erklärung für den gelegentlichen schwulen Onkel in der Familie: Der zeugt mit einiger Wahrscheinlichkeit auch keine Kinder, kann sich aber anderweitig durchaus noch vorteilhaft in die Gemeinschaft einbringen. --Geoz (Diskussion) 22:10, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Geplant war eigentlich, daß Männer in mittleren Jahren bei der Jagd umkommen - da wäre eine höhere Lebenserwartung reine Ressourcenverschwendung. --178.4.177.62 01:47, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Menschen sind bauartbedingt eigentlich nicht für Lebensalter jenseits der 30-40 Jahre ausgelegt. Denn dann sind die Kinder aus dem Gröbsten raus, wenn man sich früh ans Werk gemacht hat. Und wenn man erst mal 50 ist, morgens aufwacht und nichts tut weh, dann ist man eh tot. Realwackel (Diskussion) 07:02, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Verdammt, ich bin tot. (Und wo hast du denn die Weisheit her? Das ist Unfug.) --AMGA (d) 08:40, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Tut mir leid, ich war gerade im Keller - dachte ich hätte Dich dort lachen gehört. Realwackel (Diskussion) 12:08, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Tja Vermieter und diese ganzen Reichen müssen dank des Kapitalismus halt nicht arbeiten. --87.134.222.138 20:41, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Kann die Türkei wirklich coronafrei sein?

Haltet ihr die Angaben der Türkei, dass kein Fall einer Infektion aufgetreten sei, für irgendwie glaubwürdig, oder türken die da ganz gewaltig? Immerhin ja ein autoritäres, wenn nicht totalitäres, System... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:18, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gesundheitsminister Koca zur Coronavirus-Lage in der Türkei Klingt für mich nicht nach einem totschweigen, eher nach einem durchaus vorhandenen Problembewusstsein. --An-d (Diskussion) 21:21, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
die versuchen gerade die nach Griechenland zu schicken. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.173 (Diskussion) 23:02, 8. Mär. 2020 (CET))Beantworten
Irgendwo in der Türkei wird man sicher ein Corona finden.
Btw.: Die Türkei ist ein autoritäres Regime, jedoch definitiv kein totalitäres Regime. -- Chaddy · D 23:07, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Herr Minister: ‚noch gebe es keinen einzigen bestätigten Fall einer Infizierung‘. Logisch, denn was nicht systematisch erfasst und offiziell anerkannt wird, kann er schlecht bestätigen. Da steht die Türkei aber nicht alleine. IN USA entscheidet so etwas der Trumpeter per Twitter.
@Chaddy. Unter Atatürk und z.T. auch Nachfolgeregime, war die Türkei zweifelsfrei autoritär. Inzwischen ist diese Grenze deutlich Richtung Totalitär überschritten. Eine exakte, einheitliche Abgrenzung der Definition ist ohnehin nicht amtlich festgelegt, aber sehr viele Merkmale passen zu Totalitarismus. --Klaus-Peter (ex und hopp) 07:18, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Amtlich festgelegt nicht, aber wissenschaftlich definiert schon. Es gibt zwar verschiedene Totalitarismus-Definitionen, das aktuelle Regime der Türkei erfüllt jedoch keine dieser.
Des Weiteren halte ich es nicht für gut, den Totalitarismus-Begriff zu überdehnen, weil das die beiden Regime, für die der Begriff hauptsächlich geprägt wurde, verharmlost.
Tatsächlich erfüllt die Türkei ziemlich gut die verschiedenen Autoritarismus-Definitionen. -- Chaddy · D 13:54, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Da auch Viren Ihren Stolz haben, dürfte die Türkei tatsächlich coronafrei sein. Realwackel (Diskussion) 07:37, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Also Efes-infiziert?--Klaus-Peter (ex und hopp) 08:46, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Meldungen wären für den Tourismus schädlich. -- 2001:4DD5:4643:0:85E4:8CDA:9543:82F2 10:33, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Sultan hat die Einreise von Viren verboten, also gibt es keine Kranken. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:09, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

COVID-19-Fälle in Deutschland#Infektionsfälle pro Bundesland

Der Virus ist wieder da...

Am 1. März 2020 schaffte Deutschland die 100er-Marke; am 9. März 2020 die 1000er-Marke. Bedeutet das, dass wir in Deutschland am 17. März 2020 die 10.000er-Marke schaffen? Was bekommt der 1.000.000ste Erkrankte im Präsentkorb von der Bundesregierung geschenkt? -- 2001:4DD5:4643:0:85E4:8CDA:9543:82F2 10:36, 9. Mär. 2020 (CET) PS: Ach ja, ab wann darf man in Deutschland eigentlich von "Epidemie" sprechen???Beantworten

Eine Familienflasche Desinfektionsmittel. Nach deiner Rechnung müsste das am 1. April sein (nachdem am 31. März der Millionste ermittelt werden wird). --2003:D0:2F1A:A578:297A:EB2:2E98:8CC5 10:45, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist doch ganz einfach: Epidemie wird es, wenn COVID-19 sich mit einer Basisreproduktionszahl mehr als 1 verbreitet, jedes infizierte Individuum im statistischen Mittel mehr als eine weitere Person ansteckt und somit die Seuche dauerhaft in der Population verbleibt, bis das Volk ausgerottet ist.--Klaus-Peter (ex und hopp) 11:24, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Tonerpulver in Koksbriefchen falten

Do-it-Yourself 3D-Drucker für Kokslinien

Hat das schonmal jemand versucht ? Wäre eine gute Challange fürs Fernsehen oder so ist echt schwierig weil es ein Pulver ist aber sich wie eine Flüssigkeit verhält --87.134.222.138 20:35, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich bin echt stolz auf euch oder so.--Bluemel1 🔯 20:41, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, hab ich noch nicht probiert. Und bevor du fragst (und ohne das ausprobieren zu müssen): nein, man kann Kokain nicht als Toner-Ersatz in einem Laserdrucker verwenden... --Gretarsson (Diskussion) 20:47, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht könnte man mit einem 3D-Drucker Linien drucken... --Expressis verbis (Diskussion) 00:36, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Tierversuche und Genetik

Umzug von der Auskunft. --88.68.86.47 02:50, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"Patent auf Genmaterial von Schimpansen

Das Europäische Patentamt erteilte ab 2012 die Patente EP1456346 und EP1572862 der Firma Intrexon sowie das Patent EP1409646 der Firma Altor BioScience auf das Erbgut von Schimpansen. Intrexon verfügt über eine Reihe weiterer Patente bezüglich des Erbgutes von Säugetieren verschiedener Ordnungen. Die Firma Altor BioScience hat mittels Einfügung entsprechenden Codes das Immunsystem der Schimpansen „humanisiert“, um Medikamente mit Antikörpern an ihnen besser testen zu können. Die Firma kooperiert dabei mit der Firma Genentech, die zu Hoffmann-La Roche gehört. Rechtsfähigkeit für Schimpansen?"

Habe das gerade gelesen.. mir ist schlecht..

was geht in den Laboren dieser Wwelt so alles ab ? --87.134.222.138 18:59, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Unter anderem medizinische Forschung, die eines Tages dir oder einer Person, die dir sehr nahe steht, das Leben retten könnte... --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese Frage wäre eher was fürs Café als für hier. --77.1.80.102 21:29, 9. Mär. 2020 (CET)Beantworten