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Aufteilung der Kosten im Pflegeheim? Vater kommt ins Pflegeheim. Er hat vier Söhne. Nach Rente und Pflegegeld pp. fehlen genau € 1.200,-- mtl., die das Sozialamt von den vier Söhnen haben will, rechnerisch von jedem € 300,--. Sohn 1 verdient soviel Knete, dass er sogar die € 1.200,-- allein mtl. aus der Portokasse bezahlen könnte. Sohn 2 könnte max. mit € 400,--, Sohn 3 gerade mal mit exakt € 300,-- und Sohn 4 hat nix, lebt von Hartz 4. Das hat die genaue Prüfung ergeben, nachdem alle Söhne (finanziell) die Hosen heruntergelassen haben. Frage: Erhöht sich für 1 der Anteil auf € 600,-- oder nur auf € 500,--, indem sich bei 2 der Beitrag auf € 400,-- erhöht? Und wie ist das, gesetzt den Fall, 2 und 3 versterben später, wird dann 1 mit € 1.200,-- voll belangt? Die Rechnerei ist ja wohl nicht so einfach, oder? Danke! --[[Benutzer:Hopman44|Hopman44]] ([[Benutzer Diskussion:Hopman44|Diskussion]]) 12:06, 24. Okt. 2019 (CEST)
Aufteilung der Kosten im Pflegeheim? Vater kommt ins Pflegeheim. Er hat vier Söhne. Nach Rente und Pflegegeld pp. fehlen genau € 1.200,-- mtl., die das Sozialamt von den vier Söhnen haben will, rechnerisch von jedem € 300,--. Sohn 1 verdient soviel Knete, dass er sogar die € 1.200,-- allein mtl. aus der Portokasse bezahlen könnte. Sohn 2 könnte max. mit € 400,--, Sohn 3 gerade mal mit exakt € 300,-- und Sohn 4 hat nix, lebt von Hartz 4. Das hat die genaue Prüfung ergeben, nachdem alle Söhne (finanziell) die Hosen heruntergelassen haben. Frage: Erhöht sich für 1 der Anteil auf € 600,-- oder nur auf € 500,--, indem sich bei 2 der Beitrag auf € 400,-- erhöht? Und wie ist das, gesetzt den Fall, 2 und 3 versterben später, wird dann 1 mit € 1.200,-- voll belangt? Die Rechnerei ist ja wohl nicht so einfach, oder? Danke! --[[Benutzer:Hopman44|Hopman44]] ([[Benutzer Diskussion:Hopman44|Diskussion]]) 12:06, 24. Okt. 2019 (CEST)
:Ich kenne die Gesetze im Einzelnen nicht. Ich meine, es kommt darauf an, ob die Kinder gesamtschuldnerisch haften. Dann würde sich der Betrag für die anderen Kinder in der Tat bis zur Belastungsgrenze erhöhen. Sohn 1 müsste demnach dann 500 Euro zahlen. Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis dürfte es aber meines Erachtens nicht geben. --[[Benutzer:Turnstange|Turnstange]] ([[Benutzer Diskussion:Turnstange|Diskussion]]) 12:39, 24. Okt. 2019 (CEST)
:Ich kenne die Gesetze im Einzelnen nicht. Ich meine, es kommt darauf an, ob die Kinder gesamtschuldnerisch haften. Dann würde sich der Betrag für die anderen Kinder in der Tat bis zur Belastungsgrenze erhöhen. Sohn 1 müsste demnach dann 500 Euro zahlen. Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis dürfte es aber meines Erachtens nicht geben. --[[Benutzer:Turnstange|Turnstange]] ([[Benutzer Diskussion:Turnstange|Diskussion]]) 12:39, 24. Okt. 2019 (CEST)

:::Vater verkauft erst mal seine Villa im Grunewald, sein Ferienhaus auf den Malediven, seinen Rolls Royce, den er noch in der Garage hat, dann kann er die Kosten fürs Pflegeheim selbst tragen.
Ansonsten könnte man überlegen, ob er einen mobilen Pflegedienst ins Haus bestellt. Nur so als Vorschlag, da kommt es auf den Einzelfall an, ob das möglich ist. --[[Benutzer:Dodecaeder|Dodecaeder]] ([[Benutzer Diskussion:Dodecaeder|Diskussion]]) 12:45, 24. Okt. 2019 (CEST)


== AKK ==
== AKK ==

Version vom 24. Oktober 2019, 12:45 Uhr

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Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auswertung kommt noch --Elrond (Diskussion) 22:30, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
01 Tischgenosse 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. +1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02 Bluemel1 Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. +1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03 Culttower Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") +1 Culttower -1 Bluemel1
04 Flotillenapotheker Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. +1 Flotillenapotheker -1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

05 Lililiboso Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Tischgenosse
−1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

06 MannMaus Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" +1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07 Nurmalschnell Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08 Nurmalschnell In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten -1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09 Nurmalschnell Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Diorit +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10 Simon-Martin Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11 Hans Haase Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. +1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

12 Bluemel1 Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. +1 Bluemel1 -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13 Flotillenapotheker Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. +1 Flotillenapotheker -1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14 Nurmalschnell Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. +1 Nurmalschnell -1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15 Elrond Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung +1 Elrond Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16 TheAmerikaner Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. +1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

17 Tischgenosse Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. +1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.Beantworten

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit &minus1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

18 Rosenkohl Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. +1 Rosenkohl -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19 Rosenkohl Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. +1 Rosenkohl -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20 Diorit Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1 Diorit -1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21 Erfurter63 Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. +1 Erfurter63 -1
22 77.199.180.149 Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. +1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23 doecaeder Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. +1 doecaederIn der Tat ging es um umweltschonendere Verfahren, um die immer knapper werdenden Rohstoffe und es wurde u.a. ein Preis für nachhaltige Chemie vergeben....

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Deutschland [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Europa Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)[1]Beantworten
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich hab die Prognosen, bei denen das Ergebnis schon sicher ist einmal farbig hinterlegt. --An-d (Diskussion) 13:59, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Kann man auch Prognosen für mehrere Jahre stellen? Ich würde vorschlagen: "10 Jahre nach dem Brexit ist Schottland unabhängig und Teil der EU, Nordirland hat sich Irland angeschlossen und der Rest von England hatte mindestens 5 verschiedene Premierminister*innen.--Madscientist3 (Diskussion) 14:39, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen ja, aber aus archivierungstechnischen Gründen in einen eigenen Abschnitt (damit nicht z.B. eine unbeantwortet Frage die Archivierung des gesamten Abschnitts für Jahre verhindert). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

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Beitrag zu WW - Zwei Batterien im Auto, die eine treibt auf der Autobahn bei konstant möglicher Geschwindigkeit von 130 km/h das Auto an, Neu: WWW

In der Front des Autos sind zusätzlich zehn kleine (Durchmesser etwa 10 cm), sehr stabile und sehr geräuscharme Ventilatoren/Windräder installiert, fünf z.B. in der Stoßstange und fünf auf dem Dach (im Spoiler) des Autos, hinter stylisch schönen Sichtblenden, windschnittig zunächst unsichtbar und das Auto nicht besonders verschandelnd. Sobald die Windräder (ab 80 km/h) sich drehen, speisen sie die zweite Batterie mit Energie und laden diese auf. Auf der Autobahn, für Vielfahrer sehr sinnvoll, allerdings wohl nicht auf Höchstgeschwindigkeiten ausgelegt, klappen bei 80 km/h die Sichtblenden auf und durch den Fahrtwind! drehen sich die zehn Windräder in Trilliarden- und abertrilliardenfachen Umdrehungen und speisen die zweite Batterie, die dadurch aufgeladen wird. Ist nach z.B. 250 km die erste Batterie leer, kommt die zweite Batterie zum Einsatz für die nächsten ca. 250 km und -vice versa- das Spiel beginnt wechselseitig wieder von Neuem. Das muß doch mal getestet werden. Durch die künstliche Intelligenz (KI) dürfte das doch wohl ein Kinderspiel sein. 120 - 130 km/h ist doch eine gute Richtgeschwindigkeit...Jedoch ich kenne schon die Einwände! Die Ventilatoren verzehren Energie bzw. Geschwindigkeit, sie würde um ca. 20% zurückgehen auf vielleicht nur 110 km/h...Und die zusätzliche Batterie nimmt im Auto zu viel Platz weg und ihr Gewicht würde nochmals die Geschwindigkeit um 10% reduzieren. Das Auto würde zu lahm! (Vielleicht könnte man mit fiktiver Geschwindigkeit -bei stärkeren Batterien- von 150 km/h doch noch eine vernünftige Reisegeschwindigkeit von 120-130 km/h erreichen?). Und vor allem der Einwand: Die Herstellung und Entsorgung der Batterien ist kontraproduktiv, sie verbrauchen am Ende mehr Ressourcen, als sie einsparen! Wenn das gelänge, käme man evtl. der Forderung nach einer Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen etwas näher, die E-Autos wären, wenn die Preise stimmen, etwas attraktiver, das mühsame, stundenlange Aufladen würde deutlich reduziert werden können, das Rasen mit 200 km/h würde weniger, im Gegenzug wohl auch die schlimmen Unfälle u.v.m. Und vor allem, wenn es stimmt, dass die E-Mobilität wirklich deutlich zum Klimawandel beitragen kann, ist das doch das Wichtigste! Industrie, ihr seid gefordert! Vorschlag von "DabbeljuhDabbeljuh". mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Einer meiner Lieblingsyoutuber würde dazu sagen: You can’t beat thermodynamics (nachdem er dich ausgelacht hat). Vielleicht ist hier ja jemand so masochistisch nett, und versucht dir zu erklären, warum das so nicht funktioniert. Ich werd’s nicht (mehr) tun… --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das geht nicht, Hopman.--Bluemel1 🔯 21:39, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lieblingsyoutuber!?? Sind das Lieblingsfollower? Oder Lieblingsfacebooker? Oder Lieblingstwitterer? Oder Lieblingswas? Ich hatte mal vor vielen Jahren zwei Pferde, eines davon war mein Lieblingspferd! --Hopman44 (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lies YouTube. --Gretarsson (Diskussion) 22:43, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zwei-Batterien-Fahrzeug mit Propeller
Das kann natürlich nicht funktionieren. Wenn die zweite Batterie schon aufgeladen, die erste aber noch nicht ganz entladen ist, wären beide Batterien nach mehrmaligem Tauschen voll geladen. Dann muss man sie aus dem Fahrzeug entfernen und durch neue ersetzen, weil sie zu schwer geworden sind (Masse = Energie, siehe bei Einstein). Ein ähnliches Prinzip wurde schon 1921 von Marcel Leyat patentiert, aber dann von der Erdölindustrie aufgekauft, die es in irgendwelchen Tresoren verschwinden ließ. Daher hat man nie wieder was davon gehört. --Expressis verbis (Diskussion) 23:52, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Könnte das durch KI nicht so gesteuert werden, dass, wenn die Ersatzbatterie voll ist, die Propeller wieder abgedeckt werden, die arbeitende Batterie weiter bis zum "Anschlag" leergefahren wird und dann, wie durch Geisterhand die Ersatzbatterie zum Einsatz kommt und die andere Batterie sukzessive wieder aufgeladen wird und das "Spiel" beginnt wieder von vorn?! "Nichts ist unmöglich, Toyota!" mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Oh Mann. Lies doch bitte einmal Perpetuum Mobile und die dort verlinkten Artikel, z. B. zum Energieerhaltungssatz!!! --Simon-Martin (Diskussion) 09:20, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Oder noch deutlicher: Der Beitrag von Expressis Verbis war ein Scherz, sicher erkennbar u.a. daran, dass das Bild des „Zwei-Batterien-Fahrzeugs mit Propeller“ tatsächlich ein propellergetriebenes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zeigt. Das genaue Gegenteil von dem, was er schreibt, träfe zu: die volle Batterie entlüde sich aufgrund des höheren Stromverbrauchs wegen des höheren Luftwiderstandes und des höheren Gewichts schneller, sodass sie bereits leer wäre, bevor die andere in nennenswerter Weise geladen ist. Somit ergäbe sich kaum eine oder keinerlei Erhöhung oder gar eine Verkürzung der Reichweite im Vergleich zu einem ganz normalen E-Auto (so, jetzt hab ich’s dir doch erklärt). Elektronik kann immer nur optimierend wirken, nicht aber physikalische Gesetze außer Kraft setzen… --Gretarsson (Diskussion) 14:51, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Scherz? Nein Gretarsson, das ist die Lösung für die Mobilität! Mann müsste dann nur noch dafür sorgen, dass die durch das Aufladen schwerer gewordenen Stehzeuge als Beitrag zur sanften Mobilität alle auf den maroden Autobahnbrücken zum Stehen kommen um die Bereitschaft zum Umstieg auf Bus und Bahn und das individuelle mit dem Rad reisen zu erhöhen. Die Bundesregierung sollte solch wunderbare Innovationen unbedingt mit einem erhöhten Umweltbonus belohnen; ist besser als einen gutgläubigen Beifahrer einzuladen, diesen mit Alkohol und sonstigem Zeugs abzufüllen damit der die Kiste nach Hause schiebt und dann auch noch Knete von der AOK als Abschussprämie für den blöden Umweltschützer zu kassieren um die schöne Automobilität zu finanzieren. Die Autobahnbrücken sollten samt Stehzeugen unbedingt zum beweglichen Kunstwerk erklärt werden, damit sie ohne Einwilligung sämtlicher Künstler nicht fotografiert werden dürfen (damit das Projekt geheim bleibt und die Chinesen in Hongkong das nicht ausspionieren können ... "We are all Hongkongers in the rainforest!"). Früher mal war ich der Ansicht, dass so kleine Windräder wie sie auch im Auto Platz hätten stationär die Autobahnen und Bundesstrassen begleitend die Autos wieder aufladen könnten, doch das ist Geschichte und war von den Automobilisten so nicht gewünscht. Eine effiziente technische Lösung ist übrigens auch eine Änderung der Strassenverkehrsordnung: Die hohen Energieverluste durch Fahrtwind beim zu schnell fahrenden Kfz könnten bekanntlich durch eine Freigabe aller Strassen für Fahrradfahrer verbunden mit einem Überholverbot für mehrspurige Fahrzeuge deutlich reduziert werden. Verbunden mit der Erlaubnis in kleineren von Nullemissionsfahrzeugen gezogenen Wohnanhängern auch am Rande aller Strassen übernachten zu dürfen (sowas wie Tiny Houses gegen den Wohnraummangel) wären Reisen und Übernachten mit vielen Freunden auf der Autobahn dann auch kein Problem mehr, nur geringfügig langsamer: Die Strasse als sozialen Erlebnisraum zurückerobern! Auch beim Urlaub mit Fernreise gilt bekanntlich "der Weg ist das Ziel"!--LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:59, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Endlich kommen wir der Sache näher und ich bin platt! Bei Windgenerator wird tatsächlich ausgeführt, dass Segelyachten diese teilweise zur Gewinnung!! von Strom am Masten haben...Unglaublich! Wenn der Wind von vorn kommt, dürfte die Segelyacht dann jedoch aufgrund des Energieverzehrs wohl keine nautische Meile mehr vorwärts kommen; aber wahrscheinlich laufen die Windräder nur bei Rückenwind!, dann kriegt die Segelyacht zusätzlich noch soviel Speed, dass Greta wahrscheinlich nicht 14 Tage nach Amerika gebraucht hätte, sondern nur sieben, und zusätzlich Strom gewonnen würde! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine WEA kann tatsächlich Energie des Windes in elektrische Energie umwandeln? Unglaublich! --DaizY (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sag mal, Hopmann, ist das eine Masche von dir, um die Leute hier facepalmmäßig anzutriggern, oder ist dir der Unterscheid zwischen einem Elektroauto, das durch den Fahrtwind seine Batterien laden soll, um seine Reichweite zu erhöhen, und einem Segelboot, dass den natürlich wehenden Wind nicht nur als bescheidenen Antrieb, sondern zugleich auch zur Gewinnung bescheidener Mengen elektrischer Energie nutzt, wirklich nicht klar? --Gretarsson (Diskussion) 23:50, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, aber nicht viel... https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Stachel#Weblinks Die erste Datei. Wenn wir alle auf E Autos umsteigen würden wir viel viel viel mehr elektrische Energie mehr benötigen als man sich das so Vorstellt.--87.135.128.194 21:34, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dafür viel viel weniger Benzin und Diesel, was für ein Zufall. Aber das mit den Batterien würde tatsächlich funktionieren, wenn deine Fahrt nur bergab geht. Man könnte sich allerdings dann die Windgeschichte sparen und nur mit den Elektromotoren als Generatoren auf der Bergabfahrt die Batterie füllen. Dummerweise funktioniert es nur in dieser Richtung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:37, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Rekuperation durch Windkraftaufladung trifft's aber nicht wirklich; erst nach einigem Nachdenken und drüber ein erschöpftes Schläfchen haltend (nicht nur wegen Euch, das Real-Life ist derzeitig ziemlich heftig) und vor allem erst durch das Nachlesen des Beitrags zum Wunderful white Wednesday (WWW?) lässt sich der tiefgründige Umweltnutzen dieses Gefährts begreifen: An jedem Mittwoch als entspanntem entschleunigten Ankertag für weitere Brückentage kommt die neuartige Technik zum Einsatz. Dann sicherlich mit einer Software von Viewdabbeljuh für das Bremssystem, das dann nur noch über die Windgeneratorbremsen funktioniert an mindestens einem Tag für die sanfte Mobilität in der Woche. Autobahnfahren mit dem Fahrrad wird dann auch erlaubt mittwochs (so wie damals ...), Kraftfahrzeuge dürfen nichtmotorisiert oder langsam Fahrende nicht überholen oder blöd von hinten bedrängeln und müssen vorausschauend etwas langsamer fahren, dürfen länger darüber nachdenken wie demnächst Nullemission weltweit realisiert wird. Anhalten auf der Autobahn wird erlaubt, Zelten und am Strassenrand wohnen wird besonders auf und an schönen Strecken über Flusstälern toleriert und gefördert: Was für ein Schub für den Fernverkehr der Bahn! Auch für den Güterverkehr auf der Schiene! Und dann kann es auch noch als Fahrzeug für den neuen Öko-James-Blond gegen all die Verbrennermaschinenbösewichte herhalten, kann sich mit steil in den Fahrtwind gestellten Ventilatorenturbinen und Einsatz von einer Prise Wasserstoff oder Deuterium als Deka- oder Quadrokopter in die Lüfte erheben während die Schurken mit ihrem Auto voll in den Zeltplatz auf einer Sightseeing-Flussbrücke rollen und wegen nicht angepasster Fahrweise zu Stehzeugen umfunktioniert werden. Geil. Wir sind hier ja zum Plaudern im Cafe, doch die Idee hat durchaus einen ernsten Kern an Wahrheit! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:04, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke und prima Idee, LSMicheler. Es dürfen nur am Wonderful White Wednesday (WWW) nur wenige Ausnahmen zugelassen werden, denn am 4. autofreien Sonntag 1973 kam es damals durch die Ausnahmen bereits zu Staus. (s. dort) Das ist bald 50 Jahre her und die Staus stauen sich mittlerweile zu Mega-Staus. Und wer das Allheilmittel in E-bikes und E-scootern meint zu finden, der ist vollkommen auf dem Holzweg. Die abartigste Form der E-bikes sind ja die elektrischen mountain-bikes... Aber wenn schon Marathon-Weltrekorde aufgestellt werden, wenn vor dem Schwarzen ein E-Auto fährt, um ihm das Laufen durch den Windschatten deutlich zu erleichtern, damit er die Schallmauer von zwei Stunden unterbietet, dann wird man bald zum "Schwarzseher". Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 20:57, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sehe nur noch schwarz! Ich hoffe doch, dass beim "White" kein Chauvinismus bei Dir mit rein spielt und ich das richtig verstanden habe, dass der Tag als krasser Gegensatz zum Kaufrausch-Black-Friday und zum Klimakrisen-Kapital-Crash-Black Thursday stehen soll: Weniger Rummel = längeres Bummeln ohne einen herannahenden Crash der überteuren E-Mobil-Spekulationsblasenproduktion des nach Verzinsung suchenden Kapitals und der davon profitierenden Politiker*innen. Ansonsten wäre ich für "Wild": Wenn auch die Verzweiflung der Lkw-Fahrer*innen an den deutschen Aussengrenzen der praktischen Umsetzung ein wenig entgegen steht und die jung und dynamisch arbeitssamen HandwerkerjungsundMädels dann Mittwochs nicht so recht wissen ob sie durch die Dörfer zu ihrem Arbeitsplatz brausen sollen oder wegen der Psychoklimakrise besser zum Arzt gehen um einen Tag länger zu leben, vielleicht hilft ihnen ein sonniges Päuschen mit WWW-DabbelJUDabbelJUDabbelJuhu! ... noch einen schönen stressfreien Mittwoch, --Ludwig Sebastian Micheler (Diskussion) 01:39, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei den Tiny Houses brauste sogar Scherheitsglas für die Straßenzulassung, Gewöhnliche Glaswaren können und dürfen nueingeschänkt transportiert werden. Noch so eine Gesetzesmacherei, da so ein Tiny House ja «täglich bewegt wird». --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Klassische kleinere Häuschen sind sicherlich zum Wohnen da und werden etwas seltener bewegt (das mit dem Sicherheitsglas fehlt im Artikel), doch wenn die SUVs weiterhin so wachsen, dann bieten diese bald Platz für ein geräumiges Bett mit Windkraftenergie. Es muss dann mittwochs nur noch der treibhausgasproduzierende Antrieb stillgelegt werden um das komfortabel wohnlich und leise zu machen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 02:08, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja da kommen wir der Sache mit dem WWW schon viel näher! Und wenn im SUV geschlafen wird, kann wohl auch so ein schrecklicher Unfall wie in Berlin mit vier Toten vermieden werden, denn ein Krampf im rechten Fuß passiert dann im Bett und bringt den Fahrer nicht dazu, vor irrem Schmerz das Gaspedal durchzudrücken. --Hopman44 (Diskussion) 10:55, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Alle Jahre wieder …


fällt der Knobel-Preis
mit Getöse nieder
auf den Erdenkreis.

Viele woll’n ihn haben,
Wen’ge kriegen ihn,
Hoffen wird begraben
für erbrachte Müh’n.

Ein Jahr lang wird geraten,
dann erfährt man schnell
der Laureaten Namen
der Preise von Nobel.

Strahlt so mancher Name,
ziert manch Institut,
und auch den Nationen
tut er immer gut.

Wird so oft vergeben
für die Theorie,
doch – schlimm ist es zu sagen –
für die Praxis nie.

Lange darf man raten,
wer ist diesmal dran,
endlich mal ‚ne Dame
oder wieder ‚n Mann?

Nur der hehre Frieden
zieht’s Weibliche hinan,
dies Jahr heißt sie Greta
wie man tippen kann.

Alle Jahre wieder
seit 1901
bestätigt wird der Forschung
der Sinn von ihrem Sein.

Dies mein kultureller Beitrag zur Woche. Das opus imperfectum cantabile kann gerne ergänzt werden. --Dioskorides (Diskussion) 17:48, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

sieht eigentlich nicht gerade theoretisch aus
Für die Praxis nie? Du hast gerade mit einem Gerät gearbeitet, in dem Millionen Transistoren stecken, für deren Erfindung der Nobelpreis 1956 vergeben wurde. --Plenz (Diskussion) 18:10, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
und ich dachte bei der Überschrift, das wird wieder ein Brexit-Antrags-Verlängerungs-Thread ;) --Hareinhardt (Diskussion) 18:16, 8. Okt. 2019 (CEST) Beantworten
Weiteres prkatisches Zeug:
  • 1986: „für sein fundamentales Werk in der Elektronenoptik und für die Konstruktion des ersten Elektronenmikroskops“, „für sein fundamentales Werk in der Elektronenoptik und für die Konstruktion des ersten Elektronenmikroskops“
  • 1989: Atomuhr
  • 2000: „für die Entwicklung von Halbleiterheterostrukturen für Hochgeschwindigkeits- und Optoelektronik“, „für seinen Anteil an der Entwicklung des integrierten Schaltkreises“
  • 2007: „für die Entdeckung des Riesenmagnetowiderstands“ (GMR)
  • 2009: „für seine bahnbrechenden Erfolge auf dem Gebiet der Lichtleitung mittels Fiberoptik für optische Kommunikation“, „für die Erfindung des CCD-Sensors“
  • 2014: „für die Erfindung des CCD-Sensors“
--Digamma (Diskussion) 21:05, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da muss der Dichter wohl noch mal den Radiergummi schwingen und den Bleistift zücken bei:
„für die Theorie, doch – schlimm ist es zu sagen – für die Praxis nie“
(Hyperbel).--Bluemel1 🔯 21:20, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Dichter muss gar nichts. Natürlich habt ihr recht, das „nie“ ist eindeutig übertrieben, aber das angemessenere „selten“ reimt sich leider nicht. Was ich meine: Den ersten Physikpreisträger kennt jeder namentlich, das ist Praxis. In den ersten ca. 30 Jahren findet man sehr viel „praktische“ Entdeckungen bei der Physik, das ist heute vielfach Schulstoff. In den letzten 30 Jahren finde ich eher weniger davon, ob das in 100 J. in vergleichbarer Weise Schulstoff sein wird, weiß natürlich keiner, ich habe meine Zweifel. Ich hatte auch mehr die Medizin im Fokus, da gilt ähnliches. Die großen Veränderungen in der Medizin im 20. Jh., die unser aller Leben verändert und verlängert haben, die großen Fortschritte in den Behandlungsmethoden, finden die sich bei den Preisen wieder? Z.B. Herztransplantation oder die neuen Medikamente, die durch Herabsetzung der Immunschranke solche erst möglich machten? Hätte Dr. Semmelweiß den Nobelpreis erhalten, wenn es ihn damals schon gegeben hätte? Unwahrscheinlich, die Beurteilung seiner zeitgenössischen wiss. Community kann man im Artikel nachlesen. Auch Dr. Alzheimer hat den Preis nicht erhalten (obwohl es ihn schon gab), er hat überhaupt keinen Preis erhalten, wenn die Hauptautoren nichts unterschlagen haben. Gab es einen Preis für das WWW? Die von euch angeführten Beispiele gehen natürlich in Ordnung. Aber ich habe so meine Probleme, in der Fülle der vielen Preise für Elementarteilchen den praktischen Nutzen zu erkennen. Sicher, diese Forschung ist die Grundlage für spätere Nutzanwendungen, so wird gesagt, das kann, soll, muss ich aber glauben, das ist nicht garantiert. Dafür bleiben große, garantiert vorgelegte Ergebnisse unbepreist. --Dioskorides (Diskussion) 22:44, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Für das WWW gab es natürlich keinen Preis. Wo sollte der sich auch einordnen? Es gibt nun mal keinen Nobelpreis für Informatik. Aber nach meinem Eindruck gab es Nobelpreise für ziemlich alles, was der modernen Digitaltechnik physikalisch und chemisch zu Grunde liegt. --Digamma (Diskussion) 00:05, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Das WWW müsste natürlich für den Literaturnobelpreis nominiert werden, da wird so viel geschrieben... OK, über die Qualität kann man reden, aber bei dem einen oder anderen Autor läßt sich da sicher auch etwas streiten, aber ich bin ja nur ein kleiner Natur- und kein Literaturwisenschaftler (sonst werde ich wieder als Publikum beschimpft). --Elrond (Diskussion) 10:43, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
... und das ist gut so. Die Materie heutiger Nobelpreise ist derart kompliziert, dass sie in der Schule nichts zu suchen hat, denn eigentlich/angeblich sollen wir in der Schule fürs Leben lernen. --Plenz (Diskussion) 00:18, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
.+1 Womit wir wieder am Anfang wären. Zu kompliziert für die Schule, aber offenbar nicht zu kompliziert für den Medienhype und die darauf folgenden zahlreichen wissenschaftsjournalistischen Artikel zu den Nobelthemen. Einige Journalisten schaffen es tatsächlich, die Dinge verständlich zu machen, auch solche, die das Alltagsleben der Menschen kaum oder gar nicht berühren. Preise, mit denen praktischere und/ oder verständlichere Leistungen ausgezeichnet werden, bekommen aber merkwürdigerweise nicht solchen Medienhype, während die Nobelpreise sogar in Medien kommuniziert werden, die sich an eher bildungsferne Nutzer richten. --Dioskorides (Diskussion) 09:20, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"moderne Physik" oder besser allgemeiner Naturwissenschaften und Mathematik haben es leider so an sich, erst mal furchtbar unalltäglich daher zu kommen und sie schrecken viele erst mal ab. Oder wüsstest Du jetzt aus dem Stehgreif wofür der oben zitierte Riesenmagnetowiderstands in Deinem Alltag gut ist? (Service: macht Festplatten für große Datenmengen möglich). Den Laser hab ich oben in der Liste vermisst (oder überlesen) und das war ursprünglich eine ziemlich abstrakte Sache der Quantenoptik. Der zitierte Riesenmagnetowiderstand war ursprünglich auch eine ziemlich exotische Geschichte und für mich (neben dem Transistor und dem Laser) ein schönes Beispiel, wie (ursprüngliche) Laborkuriositäten zu wichtigen technischen Entwicklungen werden. Daher muss weiter geforscht werden, auch oder sogar besonders an Sachen, die (scheinbar) völlig gaga sind. --Elrond (Diskussion) 10:57, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist nun einmal so das die Vergabekriterien für den Nobelpreis, ganz besonders in Physik (aber auch Chemie, weniger Medizin) nicht mehr so recht der heutigen Forschungswirklichkeit entsprechend. Bei der physikalischen Grundlagenforschung ist es heute oft so das dutzende bis hunderte Leute an einer Entdeckung beteiligt sind, da müssen dann eben einzele stellvertretend geehrt werden (schlimmstenfalls das hübscheste Mädel im Team ;-). Das ganze ist auch nicht neu, und nach jeder Vergabe kommen immer wieder Einwände, der und der habe mehr zu der Entdeckung beigetragen als der am Ende Ausgezeichete. Auch ist es so dass die Klausel "die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben" kaum erfüllbar, Wege zu Forschungsergebnissen sind lang und erst spät stellt sich der Nutzen heraus. Und "Menschheit den größten Nutzen" ist gerade in der Physik, mit ihren oft abstrakten Theorien, auch problematisch, würde man sich streng danach richten dürfte man eig. nur Erfindungen der Elektrotechnik/Elektronik auszeichnen (was ja auch oft geschieht). Der Chemie-Nobelpreis, der ging dieses Jahr aber auch an eine ganz handfeste Erfindung - m. E. aber eine Blamage für das Nobelkomitee, Goodenough nicht schon vor 15-20 Jahren ausgezeichnte zu haben, der war damals schon ein alter Mann. @Elrond: Wobei der Transistor hier nicht passt, dessen Bedeutung war schon bei Erfindung so offensichtlich dass Shockley, Bardeen & Brattain ihn schon vor Veröffentlichung irgendeines Papers patentieren liessen. Und auch die Produktion lief entsprechend schnell an, so weit ich weiß war der erste kommerzielle Transitor schon 1950 auf dem Markt.--Antemister (Diskussion) 23:49, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Transistor: Zu Beginn und auch noch ein gutes Stück während der Arbeiten war es noch nicht klar, welches Potential in diesen Erkenntnissen steckt, es spricht aber für die Forscher, dass sie, als das Potential sichtbar wurde, sehr schnell geschaltet(!) haben und ein Patent angemeldet haben. Sie arbeiteten zudem auch nicht an einer Uni, sondern in einer Firma, wo das Patentanmelden einer Erfindung zum Normalprogramm gehört, ich habe aus meiner Industriezeit auch nochetliche Patente, die mittlerweile leider ausgelaufen sind. Mittlerweile ist es aber auch bei vielen Professoren angekommen, dass sie ihre Erkenntisse durchaus versilbern können, indem sie vor einer Veröffentlichung, ein Patent anmelden. Dabei ist es egal was für eine Art Veröffentlichung es ist, ein öffentlicher Vortrag ist schon patentschädlich. Einer unserer Profesoren hat das schon vor etlichen Jahren erkannt und hält mehrere lukrative Patente und finanziert so einen Gutteil seines Institutes. --Elrond (Diskussion) 10:36, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dieses Jahr wurde der Chemienobelpreis Gott sei Dank entgegen meiner Gedichtbehauptung vergeben. Antemister hat recht, es war reichlich spät, denn die Bedeutung dieser Sache war schon viel früher absehbar. Es bleibt die festzustellende Inkonsequenz: Auf der einen Seite werden sehr frühe Entdeckungen/ Entwicklungen im Grundlagenbereich schnell ausgezeichnet (wenn die eventuell mögliche Nutzung noch in weiter, gar nicht abzusehender Ferne liegt, mit dem Risiko, dass sie evtl. niemals stattfinden wird), auf der anderen Seite werden sehr praktische Sachen ausgezeichnet (wie Li-Akku oder Transistor), bei denen auch frühe Entdeckungen gemacht wurden, die dann aber vom noblen Komitee nicht zur Kenntnis genommen werden (vgl. in WP die Geschichte des Li-Akkus oder des Transistors oder der Steuerung von Strömen mittels Festkörperstrukturen (Kristalle oder Halbleiter)). --Dioskorides (Diskussion) 20:55, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Operation "keçi herif"

Der Sultan hat in Syrien einmarschieren lassen. Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen. --178.197.239.137 18:25, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Warum sollte die Türkei dulden, dass sie durch paramilitärische Einheiten bedroht wird? Zu kritisieren ist lediglich, dass jede kriegerische Lösung des Problems die Gewalt verstetigt. Man muss Kurden nicht als Engel und Erdo als Teufel darstellen, das wäre eine pure Couch-und-Chips-Einstellung. Auf lange Sicht hilft ja nur ein Friedensvertrag, um das Dilemma zwischen Kurden und Türken zu beenden, aber im Prinzip ist diese ganze Nahost-Region kaum noch zu befrieden, und weder Russland noch die USA noch Europa (haha, Europa) haben dort etwas verloren. Finde das nicht schlecht von Trump, sich da rauszuhalten, auch Obama war in der Nahost-Frage schon zögerlich, man soll es einfach den Einheimischen überlassen und die Konflikte nicht als Labor für die eigene Waffentechnik missbrauchen.--Bluemel1 🔯 19:27, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Glück darf der Sultan wenigstens nicht in die USA einmarschieren. Verteidigung beginnt an der Heimatfront. --95.208.221.133 01:44, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Je nuh, wenn ihn sein Busenfreund Potus geradezu dazu auffordert, indem er die US-Truppen zurückzieht und (ehemalige) Verbündete so dem Angriff preisgibt. Otello lässt grüßen (der Mohr hat seine Schuldigkeit getan...) --Elrond (Diskussion) 20:20, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@Elrond: "Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen" ist niocht Othello, sondern aus Schillers "Verschwörung des Fiesko zu Genua." /Besserwiss -- Zerolevel (Diskussion) 19:00, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In der Tat, dem ist so, aber immerhin bin ich nicht der einzige der Otello im Sinn hatte. Na ja, Otello liegt ja auch irgendwie nahe, und Schüttelspeer war ja auch für diverse Zitate gut ;-) Immerhin wieder was gelernt. --Elrond (Diskussion) 20:01, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Finde es trotzdem ratsam, dass sich die USA endlich ein Moratorium auferlegen und in keinem Land außerhalb ihrer eigenen Grenzen militärisch aktiv sind. Egal ob die Welt gut oder schlecht ist, durch US-Truppen wird sie definitiv nicht besser.--Bluemel1 🔯 20:43, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hast du etwas geraucht? Die sind in sehr vielen Ländern militärisch aktiv. --178.197.231.66 20:49, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
„Sich endlich auferlegen“ verweist als Aussage in die Zukunft. Es ist keine Gegenwartsbeschreibung. Ich rauche schon seit Jahren nicht mehr.--Bluemel1 🔯 20:56, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Man kann auch schnupfen. Die haben sich sowas sicher nicht auferlegt. --178.197.231.66 21:02, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Aussage verweist in eine hypothetische Zukunft. Sage ich jetzt zum zweiten Mal.--Bluemel1 🔯 21:08, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Immer interessant, wenn ein Nato-Mitglied in ein Land einmarschiert, in dem russische Truppen stehen. Sowas fördert den Weltfrieden garantiert. --178.197.231.66 20:30, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Herr Erdogan hat sich da sicher mit Herrn Putin besprochen, denn für Putin könnte nichts besseres passieren. Aber so weit kann Potus sicher nicht denken äh fühlen, denn er handelt ja nach eigenen Aussagen stets intuitiv. --Elrond (Diskussion) 20:57, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Seine unmatschbare Weisheit prophezeit übrigens, dass die Operation fehlschlagen wird. Wird sie ja auch. Um eine 30 km breite Schutzzone zu sichern, braucht man Unmengen an Geld und Kriegsgerät. Wahrscheinlich hat Erdogan noch andere Gründe, die er aber auch nicht äußert, weil er auch weise ist. Die weisen alten Männer eben.--Bluemel1 🔯 21:11, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die USA können sich aus bestimmten Zonen nicht heraushalten, Beispiel Südkorea. Sie sind dort Schutzmacht, so wie China Schutzmacht von Nordkorea ist. Als die USA sich da herausgehalten haben, hat der Norden den Süden überfallen, siehe die unbedachte Rede des US-Außenministers Dean Achesons 1950, in der er quasi Korea aufgab. Danach erfolgte der Einmarsch nordkoreanischer Truppen. Daß wir jetzt hier so frei schreiben können, verdanken wir übrigens auch der US-Truppenpräsenz, Bluemel. Stalin hat nämlich damals keine Anstalten gemacht, einfach mal so irgendwo Halt zu machen. Ich erinnere auch an die zweite Berlinkrise.
Warum sollte die Türkei dulden, dass sie durch paramilitärische Einheiten bedroht wird? Gibt es denn irgend einen Hinweis darauf, daß die Kurden ein ernstahfter Gegner wären, die die Türkei bedrohen? Das Argument erinnert mich an dasjenige Hitlers, daß Polen eine ernsthafte Bedrohung für Deutschland gewesen sei. Die Wahrheit ist doch folgende: Erdogan möchte einen kurdischen Staat verhindern und dazu noch das Einflußgebiet der Türkei ausbauen - da werden Träume von einem neuen Osmanischen Reich wach. Die USA hatten da nur sehr wenige Soldaten stationiert. Die hatten aber locker ausgereicht, um einen Einmarsch zu verhindern, da Erdogan es nicht gewagt hatte, auf US-Soldaten schießen zu lassen. Egal, wie man es dreht - diese Entscheidung war völlig falsch und wird jetzt eine Menge Menschenleben kosten.--IP-Los (Diskussion) 22:34, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wieder einmal zeigt uns der Weltenlauf dass wir Westeuropäer weltpolitisch sehr wenig zu melden haben und unsere Außenpolitikgrößen in der Politik und den Medien nur für den Binnenkonsum gedacht sind. Damit kann ich sehr gut leben. Im Übrigen finde ich die europäischen Forderungen nach einer weiteren US-Truppenpräsenz reichlich heuchlerisch. Wenn die europäischen Gesellschaften den edlen wilden PYD-Kurden vor dem pöhsen Erdolf-Türken und dem pöhsen Assado-Araber retten wollen, sollen sie gefälligst ihre eigenen Söhne und Töchter ins Schützenloch schicken, anstatt zu fordern dass andere es tun. Gruß -- Nasir Wos? 00:09, 10. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Wer nicht versteht warum die PYD auf der TR-Abschussliste steht, sollte sich mal einlesen. Hint : Es hat was mit der PKK zu tun.Beantworten

Aha. Die USA haben den Irak besetzt, dadurch erstarkte der IS, die USA haben dann die Kurden gegen den IS unterstützt. Warum sollten also die Europäer den Dreck aufräumen, den die USA hinterlassen haben? Sie haben für diese chaotischen Verhältnisse gesorgt und jetzt lassen sie ihren Verbündeten im Regen stehen.
Wer nicht versteht warum die PYD auf der TR-Abschussliste steht, sollte sich mal einlesen. Hint : Es hat was mit der PKK zu tun. Deshalb ist es also legitim, in ein fremdes Land einzumarschieren und Zivilisten zu töten? Denn die werden vor allem darunter zu leiden haben. Hier geht es um Machtinteressen, und jeder der beiden Seiten wird den Schwarzen Peter dem jeweils anderen zuschieben. Die türkischen Regierungen haben ja Terrorganisationen wie die PKK erst stark gemacht, indem sie Minderheiten bewußt unterdrückten, siehe die Artikel Volksgruppen in der Türkei und Kurden in der Türkei.--IP-Los (Diskussion) 01:10, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

A) Wie kam der IS zustande : Mir fehlen da leider ein paar Bindeglieder, z.B. die irakischen politischen Eliten und Bevölkerungen als Akteure. Die sunnitische Elite hat die von den Amis veranstalteten Wahlen von ihren Leuten boykottieren lassen. Die schiitische Regierung hat den Diskriminierungsspieß aus Saddam-Zeiten sauber umgedreht, die Sunnis unterdrückt und z.B. aus Baghdad auch massenhaft vertrieben. Der pöhse Ami hat da immer mäßigend versucht einzuwirken (u.a. Sunni Awakening usw...) aber leider hats nichts genutzt. Beide Volksgruppen haben übrigends ihre eigenen Terrorableger produziert und wenns polit. opportun war auch gern mal dem Ami in den Rücken zu schiessen. Die schiitische Regierung hat dann unter Obama die US-Bodentruppen aus dem Land geworfen damit sie endlich beim großen Sunni-Purge freie Hand haben. Rausgekommen ist der IS und dann haben die Schiiten mal wieder hart nach der US Air Force geheult. Im Iraq sind auch einige europ. Nationen mitmarschiert was du anscheinend vergessen hast, aber du kannst ja mal googeln. Du kannst dich da mal belesen dann wirst du rausfinden dass die Realität um einiges komplexer ist als mein kleiner Abriß hier und viel komplexer als dein (leider typisch westeuropäisches) Der-Ami-is-an-allem-Schuld-Getue.

B) Die Europäer haben auch alles in ihrer Macht stehende getan den Assad zu stürzen. F und GB haben fleißig SpecOps geschickt und auch mitbombardiert. Unsere Regierung war sogar blöd genug eine syrische Exilregierung zusammenzustellen. Ergo haben wir alle an der Destabilisierung des Landes unseren, nach unseren Möglichkeiten sauberen Anteil. Auch das hat den IS gestärkt, denn Syrien war ja deren Rettung nachdem im Irak der Druck durch die Schia-Milizen und die USAF zu groß wurde. Das Problem ist auch dass in Syrien nicht nur der IS aktiv war, sondern zahllose andere Islamistengruppen, die haben alle Support aus dem Westen gekriegt (entweder via CIA, TR oder unsere Freunde vom Golf)

C) Kurden : PYD ≠ Die Kurden. In TR leben 15 Mio Kurden (Syrien : ca. 2 Mio.). Die überwältigende Mehrheit als unauffällige, politisch loyal zur türkischen Republik stehende Bürger, die genauso Erdolf wählen und zur Armee gehen wie ihre türkischen Nachbarn. Ist auch verständlich wer würde nicht lieber in einem funktionierenden 2.Welt-Staat leben als in einem Guerillastaat der von totalitären Ethnomarxisten mit Hang zu Selbstmordattentaten regiert werden soll? Wenn die Mehrheit der in TR lebenden Kurden PYDisten wären sähe die Türkei aus wie Syrien. Tut sie aber nicht.

D) Ein Kurdenstaat in SYR wäre nicht lebensfähig. Die Kurdengebiete zwischen TR und SYR sind eine einzige Terra remota ohne nennenswerte urbane Zentren, Wirtschaft und Verkehrszugänge. (Die typische syr. Kurdenfamilie schickt die Söhne zum arbeiten in die arab. Städte des Landes und das schon seit Generationen). Dort gegen den Willen der beiden Nachbarn einen lebensfähigen Staat aufzubauen ist IMHO ein Ding der Unmöglichkeit. Damit war das PYD-Projekt mit dem Tag gestorben als Onkel Wolodja seine Truppen nach Damaskus hat einfliegen lassen, denn damit war klar das Assad bleibt und eine staatliche Neuordnung Syriens nach westlichen Vorstellungen nicht passieren wird. Da war der Westen aber leider schon hart im Spiel involviert. Das einzige was man unter diesen Bedingungen mit einem PYD-Staat erreicht ist ein weiteres Senkloch aufzumachen in dem man beliebig viele Jahre eine beliebig große Menge an Geld und Manpower versenkt ohne einen dauerhaften Erfolg zu erzielen. Das wäre dann für den Westen Ressourcen-Senkloch No. 4 (neben AFG, IRQ, LIB) im Nahen Osten. Ergo der Abzug aus Nordsyrien ist der einzig gangbare Weg. Wenn man das nicht macht und die PYD weiter in der Illusion wiegt sie könne irgendwann ihren PYD-Staat haben verlängert nur das Leid der Bevölkerung, denn so perpetuiert man einen Konflikt ohne erreichbares Ziel. Assad und Erdolf werden sich über die Kurdenfrage verständigen. Assad kriegt Idlib zurück, dafür kriegt Erdolf 30km Sicherheitszone in Nordsyrien. Die PYD geht wieder in den Untergrund und die Zivilbevölkerung arrangiert sich wieder mit dem Assad-Regime wie vor dem Krieg. Das ist denke ich die Lösung die am wenigsten Blutvergießen kostet. Dass es ausgerechnet einen Trump braucht um diesen Fehler zu korrigieren ist wenig schmeichelhaft für unseren großen Bruder jenseits des Atlantik aber es ist halt mal so. Viel viel weniger schmeichelhaft ist noch unsere eigene Öffentlichkeit die sich von der medialen Heroisierung der kurdischen Guerillas hat mitnehmen lassen und deswegen es gerne hätte wenn der Ami diesen Schwachsinn weiter macht.

E) Frage mit Hintersinn : Wieso nutzen wir als EU nicht unsere immense Wirtschaftsmacht und Softpower um den Erdolf von seinem Militärunternehmen abzuhalten?

Aber danke für das Gespräch. Ich amüsiere mich immer gerne über die Meinungen meiner Mitwesteuropäer zum Nahen Osten. -- Nasir Wos? 04:14, 10. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Ich bin in generalis für ein allgemeines Gesetz wonach jeder der in der Öffentlichkeit den Einsatz von Soldaten fordert verpflichtet wird als PFC mitzumarschieren.Beantworten

Nicht schlecht, Nasir, Deutschland hätte viel Profit davon, wenn die Medienschaffenden willens oder intellektuell in der Lage wären, solche Hintergrundinfos an ihre Konsumenten weiterzugeben, aber heute ist alles Emotion, das reicht dann schon. Erdo böse, alles, was Erdo macht ist böse, aha, wie lange sollen die USA denn in den Ländern stehen, in die sie sich einmischen, in jedem 50 Jahre? Allerdings sagte IP-Los lediglich, dass manche Völker vom Eingreifen der USA profitierten, aber aus Trump-Sicht stellt sich die Frage: Was hat diese Hilfe den USA gebracht außer Geldverlust und den Verlust von Menschenleben? Einige Politiker sagen dann, wir haben Einflussspären gesichert und wir haben der amerikanischen Waffenindustrie zum Erblühen verholfen. Weder das eine noch das andere liegt wirklich im Interesse des US-Durchschnittsbürgers. Was haben die USA überhaupt verhindert, indem sie überall aktiv waren? Die Ausbreitung des Kommunismus? Den Atomkrieg? In Vietnam ist der Ami als Verlierer nach Hause gegangen und die Welt drehte sich trotzdem weiter. Wenn man einfach wie Trump fragt: Was bringt es uns? Dann würde ich auch sagen: Einen Haufen Feinde bringt es euch. Sehe da draußen keine US-Fahnen schwenkenden Deutschen, die sich über den D-Day freuen, obwohl die Alliierten eventuell, man wird es nie wissen, West- und Süddeutschland vor dem Einfluss des Genossen Stalin schützten. Wobei auch nie ganz klar wurde, wie weit nach Westen Stalin überhaupt wollte.--Bluemel1 🔯 06:44, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Deutschland hat seine "immense Wirtschaftsmacht" (hö, hö) tatsächlich eingesetzt, um den Türken 350 Panzer zu verkaufen. Jetzt wird das Notwendige unternommen, um Standschäden zu vermeiden. --178.197.231.81 06:59, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Nasir Zu A: Wie konnten diese Gruppen denn entstehen? Richtig! Weil die USA und GB den Irak angegriffen haben! Das ist der Ausgangspunkt. Die Europäer haben damals massiv vor diesem Angriff gewarnt, dessen Folgen für die Region - und denke mal, sie haben richtig gelegen - und sich größtenteils nicht der sogenannten Koalition der Willigen angeschlossen.
Zu B: Wer hat die Kurden als Verbündete gewonnen? Aha, die USA!
Kurden : PYD ≠ Die Kurden. In TR leben 15 Mio Kurden (Syrien : ca. 2 Mio.). Es sind bereits jetzt schon Zivilisten getötet worden. Kurz: nicht alle dort lebenden Kurden sind PYD-Aktivisten.
Ein Kurdenstaat in SYR wäre nicht lebensfähig. Die Kurdengebiete zwischen TR und SYR sind eine einzige Terra remota ohne nennenswerte urbane Zentren, Wirtschaft und Verkehrszugänge. Aha. Dann existieren also Städte wie Qamischli nur in der Fanatsie? Deshalb gibt es dort das autonome Gebiet Rojava, in dem Verwaltungen aufgebaut und Wahlen abgehalten wurden? Auf Basis dieses Gebietes hätte man natürlich etwas machen können, d. h. nicht unbedingt einen autonomen kurdischen Staat, da das Gebiet auch andere Minderheiten umfaßt, aber es wäre eine Basis, um dort Frieden zu schaffen. Das aber wird mit einem Einmarsch der Türken schwierig.
Viel viel weniger schmeichelhaft ist noch unsere eigene Öffentlichkeit die sich von der medialen Heroisierung der kurdischen Guerillas hat mitnehmen lassen und deswegen es gerne hätte wenn der Ami diesen Schwachsinn weiter macht. Das Problem ist nicht die Heroisierung, sondern daß diese Einheiten a) einen großen Anteil am Kampf gegen den IS hatten, b) eine Menge dieser IS-Kämpfer gefangen halten und c) aus US-Sicht nun einmal Verbündete sind, die im Stich gelassen werden. Dieser Abzug baut also den nächsten Feind auf. Kurz: Die US-Politik ist Ursache dieses ganzen Schlamassels, Hauptakteure sind USA, Saudi-Arabien, Türkei, Rußland und der Iran. GB hat sich wie im Irakkrieg den USA angschlossen. Jetzt also soll Europa die Kastanien aus dem Feuer holen? Das ist eine komische Logik: Ich verwüste den Garten Deines Nachbarn, habe dort meinen Spaß und anschließend sage ich Dir, daß Du das doch bitte alles schön wieder in Ordnung bringen sollst. Genauso agiert Trump hier, und so argumentiert er auch: Wir haben das alles bislang geleistet in Syrien, jetzt seid ihr dran. Ganz so, als ob die USA Europa einen Gefallen getan hätten (Wir haben z. B. Flüchtlinge aufgenommen - wie viele haben die USA einreisen lassen?) und nicht etwa geopolitische Ziele verfolgt hätten, die Trump nun nicht durchschaut.
Damit kommen wir zu E) Schau Dir mal an, wie viele Flüchtlinge die Türkei aufgenommen hat. Europa hat sich dadurch an die Türkei gekettet. Das war nicht sehr klug, hat allerdings wiederum damit zu tun, daß Europa und andere Staaten den Schutt aufkehren müssen, den dieser Konflikt verursacht hat. Das ist ja das Perfide daran: Putin z. B. greift aktiv in Syrien ein, dadurch müssen Menschen fliehen. Anschließend macht er die westlichen Regierungen dafür verantwortlich, daß diese die Flüchtlinge aufnehmen und damit die eigene Bevölkerung gefährden würden. Die mit ihm verbandelten rechtspopulistischen und -extremistischen Parteien schlagen in dieselbe Kerbe (Merkel hat die Grenzen geöffnet!). Was meinst Du, was Erdogan macht, wenn man nun starke Sanktionen erläßt? Glaubst Du, die deutsche Bevölkerung würde hier irgendwelche Zusammenhänge begreifen, wenn sie es schon 2015 nicht getan hat?
@Bluemel Das wäre ja eine gute Argumentation, wenn denn das stabile Genie nicht Truppen nach Saudi-Arabien verlegen würde. Trump geht es also nicht um irgend einen Truppenabzug oder aber darum, daß die USA doch bitte nicht mehr irgendwo intervenieren, ihm geht es um den Schein für seine Wahlklientel. Der Abzug geschah ohne Absprache mit dem eigenen Militär, Experten oder Bündnispartnern unmittelbar, nachdem Trump mit Erdogan telefoniert hat. So handelt kein verantwortungsvoller Regierungschef, zumal man nach dem Ukraineanruf nicht einmal sicher sein kann, daß das nicht irgendein obskures Geschäft war, das ihm (nicht den USA) irgendwelche Vorteile verschafft. Allein diese Vorgänge und daß solch ein Verdacht überhaupt im Raum stehen könnte, zeigt, wohin die USA geraten sind.--IP-Los (Diskussion) 13:27, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Servus IP-Los. Danke für deinen ausführlichen Beitrag ich habe versucht ihn überdacht zu beantworten :

"Verantwortlichkeit für die Entstehung des IS" :

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Der IS (und andere antiwestliche sunnitische Jihadistengruppen die als Vorläufer dienten) wurde nicht von US-Offizieren gegründet, finanziert und geführt. Sie wurden von einer Allianz aus Ex-Baathisten und Sunnitenfundis gegründet, geführt und finanziert die sich nicht damit abfinden wollten dass ihre ethnische Gruppe nicht mehr wie unter Saddam qua Herkunft die Elite des Landes stellt. Die haben in vollkommener Verkennung ihrer militärischen Möglichkeiten und der geographischen und demographischen Verhältnisse ihre ethnische Gruppe in einen Krieg geführt den sie nicht gewinnen können und haben ihn (mittlerweile in verschiedenen Organisationsinkarnationen mehrmals) verloren. Niemand (insbesondere nicht der Ami und die Briten) haben die sunnitischen Eliten gezwungen diesen Weg zu gehen, der Ami hat sogar unter Petraeus viele US-Taxpayer-Dollar in die Hand genommen um sie davon abzuhalten (Sunni Awakening bitte mal googlen). Die Verantwortlichkeit dafür dass die Sunnis ihre Teil des Iraq in einen Jihadistenvergnügungspark verwandelt haben liegt IMHO nicht bei den USA, sondern bei den Sunniten selber. Die Schiiten haben es den sunnitischen Radikalen leicht gemacht weil sie ihr "Sunni-Problem" auf Dauer lösen wollten mittels den Sunnis das Leben so madig machen bis sie alle entweder im sunnitischen Dreieck vor sich hin darben oder besser gleich noch nach Jordanien abhauen. Für das Verhalten der schiitischen Politelite kann der Ami leider auch nix, denn der Ami kann diese schlecht mit vorgehaltener Waffe zu politischem Wohlverhalten zwingen. Ergo ich weise deine Einschätzung nochmals zurück und bitte dich mal darüber nachzudenken ob die 38 Mio. Iraker nicht auch irgendwas am Schicksal ihrer Gesellschaft mitzureden haben, oder ob das alles willenlose Zombies sind. Wenn man einen Anteil der USA an der Entstehung des IS sehen will kann man argumentieren dass viele US-Verbündete vom Golf den IS u.a. fett unterstützt haben. Die Frage ist hier aber meiner Ansicht nach keine Schuldfrage, sondern es stellt sich eher die Frage inwieweit Uncle Sam seine "Allies" noch im Griff hat und inwieweit hier mittlerweile der Schwanz mit dem Hund wedelt um es bildlich auszudrücken.

Dass es auch anders geht haben die irakischen Kurden gezeigt. Hier haben die polit. Eliten ihren eigenen, internen Streit (Barzani-Fraktion vs. Talabani-Fraktion) begraben. Die nach 2003 innerhalb der kurdischen Bevölkerung aufkeimenden Wünsche nach einer Revision der Bevölkerungsverschiebungen der Saddam-Ära (Araber in Kurdenstädten ansiedeln) hat die polit. Elite selber einen Riegel vorgeschoben nachdem sie kapiert haben dass der Goodwill von Uncle Sam wichtiger ist als die Rachegelüste der Ewiggestrigen. Et violà in Irakisch-Kurdistan lässt es sich besser leben als irgendwo anders im Iraq. Erbil und Umgebung sind mittlerweile sogar zu einem Hotspot für die Zuwanderung von Nicht-Kurden aus anderen Landesteilen geworden. Es ginge auch anders und es liegt nicht in der Macht der US-Besatzer den Irakern ihre eigenen politischen Entscheidungen abzunehmen.

Qamishli und Lebensfähigkeit eines Kurdenstaates :

Qamishli ist leider kein urbanes Zentrum dass der Kern eines eigenen Wirtschaftsraums werden könnte. Das ist eine arme Stadt in einem der drei traditionellen Armenhäuser Syriens (Kurdengebiete, Jabal Alawiyun, Hauran), die jetzt durch den Krieg noch ärmer und kaputter ist als vorher. Die Stadtgrenze ist auch die Grenze zur Türkei. Die Stadt liegt in Schützenwaffen- und Mörserreichweite des TR-Territoriums. Ergo ist jede Besserung der Sicherheitslage von Seitens der Türken leicht zu hintertreiben. Dafür müssen die Türken nur ein paar Paramilitärs mit ein paar Uraltmörsern auf ihrer Seite der Grenze tolerieren. Dann stehst du als westliche Garantiemacht der Kurden schnell von der Entscheidung ob du dich durch tägliches Artilleriebombardement vorführen lässt oder anfängst auf die türkische Seite zurückzuschiessen, wo du dann garantiert (nach TR-Medienberichten) türkische Zivilisten/Wehrpflichtige/Krankenhäuser grillst. Damit gäbest du Herrn E. aus I. den ultimativen Grund sein Land in einem Gelibolu-Moment unter Beifall seiner Bevölkerung aus der NATO herauszuführen. Wenn erstmal russische Mittelstreckenraketen (mit TR-Hoheitszeichen) in den Hügeln Anatoliens stehen ist auch das Zusammenquetschen des Kurdenstaates nur noch eine Frage der Gelegenheit, egal obs dabei dann ein paar GIs miterwischt oder nicht. Xi Jinping und Onkel Wolodja warten schon mit offenen Armen. Diese Allianz wäre auch für den Herrn E. viel besser, denn im Gegensatz zur NATO werden die seine Neo-Osmanismusvision nach Kräften unterstützen, da diese zu Lasten der westlichen Interessen und Ordnungsvorstellungen geht.

Aufgrund der geographischen Lage (zwei Enklaven, kein Seezugang, Erreichbarkeit nur über TR, IRQ, SYR, sehr schmaler Gebietsstreifen, dessen fast gesamtes Gebiet im Konfliktfall in Ari-Reichweite der Syrer oder Türken liegt) ist der avisierte kurdische Staat weder wirtschaftlich lebensfähig noch militärisch sinnvoll zu verteidigen. Selbst der Zugangsweg via IRQ ist unsicher, da die IRQ-Regierung auch einen eigenen Willen hat und durchaus Motive haben könnte diesen Zugang zu sperren, z.B. weil sie keinen Bock hat dass hier ein Präzedenzfall für die Unabh. der irak. Kurden geschaffen wird. Die einzige Lösung wäre es gegen den Willen der Anrainerstaaten eine Luftbrücke zu errichten und das Kurdengebiet mit Militär zuzuscheissen bis die am Ende verteidigt sind wie eine israelische Siedlung im Westjordanland. Das wird aber teuer und manpower-intensiv und ständig eskalationsgefährdet. Dadurch gewinnst du aber den Konflikt nicht, du verhinderst nur dass der Kurdenstaat akut zusammenkracht aber eine Perspektive wo deine sehr aufwändige Militärintervention irgendwann dann nicht mehr notwendig ist schaffst du auch nicht. Ergo Ressourcensenkloch ohne Ziel. Ergo aus militärischer und polit. Sicht unsinnig. Die arme notleidende Kurdenzivilbevölkerung nähme man dann auch noch von westlicher Seite in Geiselhaft weil man einen Konflikt verlängert den man nicht lösen kann und die Leiden der Zivilbevölkerung werden nicht weniger wenn man nach 20 Jahren verliert als wenn man nach 5 Jahren verliert.

Rojava fehlen drei Dinge um so zu werden wie die kurdischen Autonomgebiete in IRQ: a) ein ausreichend großes und zusammenhänges Territorium b) eine wirschaftliche Basis wie sie die irak. Kurden mit dem Öl haben c) eine kompromissfähige polit. Führung, denn die PYD hätte sich ja auch mal von ihrer Mutterorganisation lossagen können. Diese drei Dinge lassen sich nicht durch westliche Intervention herbeiführen ergo ist die Intervention sinnlos. Da können die in PYDistan noch so schöne Wahlen abhalten das ändert nix an der grundsätzlichen Problematik.

> Die Kurden haben den IS besiegt :

Die Kurden haben mit Tolerierung Assads und westlicher Waffenhilfe und Luftangriffen ihr Territorium gehalten und den Teil wo die Jihadisten sie rausgeschoben haben sich wieder geholt. Nicht mehr, nicht weniger. Daraus haben die westlichen Medien einen Heldenepos gestrickt um davon abzulenken dass der Westen mit den Kopfabschneidern mehr zu schaffen hat als aktuell PR-mäßig günstig ist. Die Hauptlast der Kämpfe gegen den IS haben die SAA, die Russen und die pro-iranischen Schiitenmilizen getragen, auch wenn man das im Westen ungern hört und noch weniger gerne schreibt. Informier dich mal Mal so als Denkanstoß und Recherchestartpunkt. Im Übrigen sind moralische Argumente in zwischenstaatlicher Politik vollkommen sinnlos, denn Staaten haben keine Freunde, Staaten haben Interessen. und das ist auch gut so, denn selbst wenn jeder einzelne Rojava-Kurde jeden Tag nur Gutes tut wird dadurch obig geschilderte sicherheits- und wirtschaftspolitische Ausgangslage keinen Deut besser.

> Trump : Trump hat die Primaries gewonnen weil er der einzige GOP-Kandidat war der genau das sagst was zig Millionen US-Ex-Servicemen seit 2001 zu Hause erzählen, nämlich dass der Post-2001-Interventionsamoklauf ein total sinnloser Fuckup war. Das war bis Trump in den USA Medienkonsens von Links bis Rechts dass man die Interventionspolitik gutheißt. Wer die wahren Verhältnisse sehen wollte, konnte sich auf youtube "This is what winning looks like" ankuchen aber war damit sehr allein. Damit hat Trump aufgeräumt und das hat bei seiner Wählerklientel enorm gezogen und wird auch weiterhin ziehen. Ich verstehe ehrlich gesagt den Grund nicht warum sich Europäer darüber aufregen, denn der typische GOP-Wähler hat tatsächlich nix davon wenn seine politische Elite mittels des US-Militärs auf globaler Ebene Risiko spielt.

> Flüchtlingsbewegungen : Woher willst du wissen dass die russische Intervention eine Flüchtlingswelle ausgelöst hat? Die ersten Flüchtlingswellen kam 2011/12/13 nach LEB und TR und bestanden vorwiegend aus syr. jungen Männern auf der Flucht vor der Wehrpflicht. Diese Leute sind dann 2015 in Richtung EU weitergewandert. Damals hat es so ausgesehen als ob das Assad-Regime fällt. Niemand will sich für eine ungeliebte Diktatur am Marktplatz vor laufender Kamera köpfen lassen also sind die davongelaufen. Nachdem die Russen das Regime stabilisiert haben, haben die syrischen Väter wieder einen Sinn darin gesehen ihre Söhne zur Armee zu schicken, denn damit war der Fortbestand des Baath-Staates garantiert und es hat sich sozusagen wieder gelohnt in seinen Fortbestand zu investieren und seine Strafe bei Nichtbefolgung der Gesetze zu fürchten. Hätte Putin nicht eingegriffen wäre Syrien mittlerweile ein Jihadistenparadies wie AFG in den 90ern, wo jeder einen Kopf kürzer ist dessen Nase den bärtigen Überfrommen von nebenan nicht passt und es keinen wirklichen Staat mehr gibt, sondern lokale Terroremirate die sich gegenseitig Peffer geben weil der Emir A findet der Emir B sei nicht islamistisch genug. Das hätte eine noch viel größere Flüchtlinswelle ausgelöst als der bis dahin schon gelaufene Bürgerkrieg selbst. Insbesondere hätten bei einem Sieg der Sunni-Insurgency sämtliche Minderheitler (Alawiten, Christen, Drusen, Ismailis, Tscherkessen usw.) und auch sämtliche sunnitischen Regimeunterstützer versucht in den Libanon abzuhauen. Das dürften allein wenn man Staatsorgane/Bürokratie/Führungskräfte in der Staatswirtschaft und Sicherheitskräfte + Familien mal grob überschlägt min. 4-5 Mio. Leute sein, die da wegen akuter Kopfabgefährdung das Land wechseln müssten.

Über die (IMHO sehr janusköpfige) Haltung der dt. Regierung in der Flüchtlingskrise könnte man jetzt viel schreiben aber sie ist für diese Frage nicht relevant, da Dtl. und kein anderes europ. Land im Nahen Osten noch irgendwas zu melden haben. Das scheint nur eine Tatsache zu sein die anscheinend bei unseren medial-politischen Eliten noch nicht angekommen ist. Sonst würden sie nicht die Medien mit heißer Luft vollmüllen was Trump, Erdo, Bashar oder Wolodja so zu tun haben, sondern sich vielleicht mal darüber Gedanken machen wie wir Europäer mit dem veränderten Mächtegleichgewicht umgehen sollen. Das dauerhafte Lamentieren über die Eskapaden des Donalds oder des Wladimirs überdecken da nur dass unsere Kaiser leider auch nackt bis auf die Knochen sind. Gruß -- Nasir Wos? 18:11, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich beginne mit einer allgemeinen Bemerkung: Bitte lies Dir meine Texte genau durch. Deine Argumentation geht in vielen Fällen an meinen Argumenten vorbei, da Du mir Aussagen in den Mund legst, die sich in meinen Texten nicht finden. Ich liste da mal auf:
Der IS (und andere antiwestliche sunnitische Jihadistengruppen die als Vorläufer dienten) wurde nicht von US-Offizieren gegründet, finanziert und geführt. Das habe ich nie behauptet. Deine langen Ausführungen danach zeigen aber eben genau den Hintergrund auf, den ich angedeutet habe: ohne Irakkrieg kein IS. Nun könnte man allenfalls noch anführen, daß man das ja nicht hätte vorhersehen können, aber genau das ist der Knackpunkt. Bereits vor dem Krieg ist mehrfach darauf hingewiesen worden, daß solch ein Krieg den Nahen Osten destabilisieren würde, hier nur ein Beispiel: "In addition to possible ongoing guerrilla action by Saddam Hussein's supporters, U.S. occupation forces would likely be faced with competing armed factions among the Sunni Arab population, not to mention Kurd and Shiite rebel groups seeking to break away from any ruler in Baghdad. This could lead the United States into a bloody counterinsurgency war. Without the support of other countries or the United Nations, a U.S. invasion could leave American forces effectively alone enforcing a peace amidst the chaos of a post-Saddam Iraq." Irgendwann sind die US-Truppen dann auch abgeziogen und haben das hier vorgezeichnete Chaos hinterlassen.
Qamishli und Lebensfähigkeit eines Kurdenstaates Ich habe nicht über einen Kurdenstaat geschrieben, sondern diese Region durch Strukturen, die bereits existieren, zu befrieden.
Die Kurden haben den IS besiegt Auch das habe ich nicht geschrieben. Ich habe davon geschrieben, daß sie einen großen Anteil daran hatten (wenn man ihre Kampfkraft berücksichtigt). Dabei ist es unerheblich, ob sie ihr Land verteidigt haben.
Zum Punkt Trump: Erstens: Trump hat ohne Absprache die Truppen abgezogen. Das hat er so nicht versprochen, und das ist ganz schlechter Führungsstil. Deshalb gerieten US-Truppen auch mitten in die Auseinandersetzung zwischen Trüken und Kurden. Das klingt also weder durchdacht, noch erfüllt es das Wahlversprechen, die Truppen sicher nach Hause zu holen. Zweitens: Trump hat den Kurden noch Anfang des Jahres Unterstützung zugesagt. Damit hat er also Verbündete im Stich gelassen. Dabei geht es nicht um Freund und Feind, sondern um Verläßlichkeit. Drittens: Macron hat Trump um einen gestaffelten Abzug gebeten - was auch viel sicherer gewesen wäre, nur wollte das Herr Trump nun offensichtlich nicht mehr, da er durch das Impeachmentverfahren so unter Druck geraten ist, daß er wohl zumindest seine Basis besänftigen wollte. Alkso selbst wenn Europa hier in die Bresche hätte springen sollen, wäre das unmöglich gewesen. Drittens: Deine ganze Argumentation ist leider nicht stichhaltig, da Trump gerade Truppen nach Saudi-Arabien verlegen läßt, bzw. schon verlegt hat. Das sind weit mehr US-Soldaten, als er in unsicherer Lage und völlig überstürzt aus Syrien hat abziehen lassen. Nun erkläre mir also, welches Versprechen er denn hier einlöst?
Woher willst du wissen dass die russische Intervention eine Flüchtlingswelle ausgelöst hat? Ich habe nicht von "auslösen" geschrieben, sondern, daß es dadurch zu Fluchtbewegungen kam. Rußland (wie auch andere Staaten) haben 2015 massiv in den Bürgerkrieg eingegriffen. Da nahmen die Flüchtlingszahlen rapide zu. Das alles kannst Du auch im Artikel Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 nachlesen. Dementsprechend haben die Russen zunächst einmal gar nichts stabilisert, sondern erst zerstört (was auch andere Staaten gemacht haben). Deshalb mußten Menschen fliehen. Übrigens lagen 80% der russischen Angriffsziele im Nicht-IS-Gebiet. Bei den russischen Angriffen gab es zahlreiche zivile Opfer, wie Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen und Human Rights Watch übereinstimmend berichten. Es ist daher kein Wunder, daß Menschen flohen.--IP-Los (Diskussion) 17:37, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe auch nicht das Gefühl dass du auf meine Argumente eingehst oder irgendwas bringst was für mich interessant wäre. Ich habe eher das Gefühl dass du versuchst mit semantischen Spielereien Recht zu behalten, was dir natürlich zusteht. Deswegen sehe ich aktuell auch keinen Sinn deinen Beitrag erneut zu beantworten. Trotzdem Danke für das Gespräch, es hebt sich doch deutlich positiv von dem Niveau ab das ich im Café gewohnt bin. Bis zum nächsten Mal. -- Nasir Wos? 18:55, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auch Dir danke für das Gespräch. Nur sind das keine semantischen Spielereien, sondern ich habe lediglich noch einmal richtigzustellen versucht, was ich gemeint habe.--IP-Los (Diskussion) 12:29, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ist denen doch egal, wenn 2 sich streiten, freut sich… Jedenfalls hat Erdol 3M5 Faustpfand, mit denen er bei Mutti „verhandeln“ kann… --Hans Haase (有问题吗) 08:55, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wollte sagen: Es gibt sie schon, die Wissenschafter, die sich unermüdlich für die Umwelt und den Klimaschutz einsetzen, und zwar seit über 25 Jahren. Aber sie gehen nicht demonstrieren und machen daraus kein Medienspektakel. --Dodecaeder (Diskussion) 08:51, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das Dumme ist aber, dass die Politik selten auf Wissenschaftler hört. Es sei denn, es seien Juristen, Wirtschaftswissenschaftler oder Ingenieure in Rüstungsfirmen.--Keimzelle talk 11:06, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
So lange Wissenschaftler brav im Elfenbeinturm sitzen und lieb und ruhig vor sich hinforschen, werden sie von der Öffentlichkeit und den meisten Politikern nicht wahr- und ernstgenommen. Das erste mal, dass ich einen Politiker in der Öffentlichkeit über die CO2-Problematik habe sprechen hören, war 1987, als bei der Verleihung eines Forschungspreises an meinen damaligen Chef Helmut Schmidt bei der Laudatio darüber sprach. Bewegung kam aber erst nennenswert, als man in der Öffentlichkeit darüber sprach, speziell FFF. Es reicht nicht, wenn man das Wissen hat, man muss es auch an den Mann bringen. Als Wissenschaftler hat man dann die Aufgabe, solchen AktivisInnen flankierend zu helfen und sicher zu stellen, dass fachlich möglichst alles richtig ist. --Elrond (Diskussion) 11:57, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die „Klimaschutzbewegung“, wenn man sie mal so nennen möchte, als Subset der Umweltschutzbewegung, ist letzlich eine politische Bewegung. Und wie jede politische Bewegung, die irgend was erreichen will, setzt sie auf Öffentlichkeitsarbeit, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Dies mit der Arbeit von Wissenschaftlern, also der Forschung, zu vergleichen ist schlicht Unfug.
Davon abgesehen ist in Zeiten knapper Fördergelder und prekärer Arbeitsverhältnisse unter Nachwuchswissenschaftlern auch in diesem Bereich „Medienspektakel“ zunehmend im Kommen, manchmal mit eher peinlichem Ausgang (vgl. hier 2. Abs.).
Außerdem sind auch Klimaforscher in der Vergangenheit durchaus verstärkt in den Medien präsent gewesen (wenngleich natürlich nicht mit irgendwelchen „spektakulären“ PR-Aktionen, aber das liegt, wie gesagt, gar nicht in deren Aufgabenbereich). So war Mojib Latif schon vor Gretas Einschulung eine Hassfigur in der Klimawandelleugnerszene… --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und die Klimaleugner haben Bambis Mutti umgebracht. Wird oft vergessen.--Bluemel1 🔯 18:40, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass ich das eigentlich besser ignorieren sollte, aber: Hat hier irgendjemand auch nur ansatzweise etwas behauptet, was deinen vorstehenden passiv-aggressiven Kommentar irgendwie rechtfertigen täte? --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Schulligung, bin ein wenig zickig, weil jetzt herauskam, dass Gretas Rede vor der UNO eine Kopie einer Rede von 1992 war. Nein, ignorier mich lieber.--Bluemel1 (Everyday Mülltrenner (nicht nur Weihnachten)) 19:00, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(Einschub) Welche „Gretas Rede“ meinst du? Die How dare you?-Rede? Falls ja, → hier ← ist die Rede der damals 13-jährigen Severn Cullis-Suzuki auf der UN-Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992, von der du wohl meinst, dass sie plagiiert worden wäre. Benenne mal bitte eine einzige Zeile, für die das zutrifft! --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das sagen alle.--Bluemel1 🔯 07:04, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Achsoooooo, na dann muss es ja stimmen (offensichtlich ein klarer Fall von Schwarm„intelligenz“)… --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 14. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 16:28, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Oh, schon wieder, das kommt daher, dass so wenige Leute Müll trennen, obwohl schon 1995 auf logo! (im TV) kam, wie wichtig es ist.--Bluemel1 🔯 19:02, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Bluemel mit seinen ständigen Fake-News. Heutzutage weiß doch jedes Kind dass Bambis Mom vom Donald erschossen wurde. Dabei hat David H. Koch für ihn mit dem Fernglas den Spotter gemacht. Die Waffe war ein Bestechungsgeschenk von Heckler und Koch. Die Mumpeln haben Koch und Donnie vorher im Wal-Mart von dem Geld gekauft das sie einem blinden Obdachlosen mit am Times Square aus der Bettelschale gemopst haben. Nach dem Jagdausflug haben die beiden sicher ganz dreckig gelacht und sind zu Mc Donald's gefahren, und zwar jeder allein, in seiner eigenen Limousine. Das waren noch wilde und politisch unkorrekte Zeiten damals. -- Nasir Wos? 19:27, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es kam noch schlimmer: Nach dem ersten McRib hat Donald T. Treibhausgase abgesondert.--Bluemel1 🔯 19:51, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gäääääääähn! --Elrond (Diskussion) 19:52, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Ozonloch bekam eine Schockschwellung, die erst 1996 wieder abebbte.--Bluemel1 🔯 19:53, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wissenschaftliche Frage : Sinkt Elronds Jahresnetto-CO2-Verbrauch wenn er wegen meiner schlechten Witze früher ins Bett geht? Wenn ja, wiegt das den CO2-Verbrauch diese Witze zu schreiben auf, oder retten wir den Planeten nur wenn wir beide früher ins Bett gehen? Kann denn hier niemand an den Planeten denken? -- Nasir Wos? 20:02, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gute Witze gibt es, wenn Du auf meine Argumente widerlegst. Aber da hab ich wenig Angst, dass das passiert. Wobei, der schlechteste Witz ist, wie Du versuchst, Dich herauszuwinden. Also geh ins Bett. --Elrond (Diskussion) 22:24, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, die hier vorgetragenen hilflosen Strohmann-Blödeleien sprechen für sich… :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:26, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das WP-Cafe ist zum Blödeln da. Das hab ich mittlerweile kapiert. -- Nasir Wos? 14:17, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(Einschub) Was beachtlich ist angesichts des Niveaus der Blödeleien. Gemessen daran hast du vermutlich auch „mittlerweile kapiert“, dass man sich beim Scheißen vorher die Hose runterziehen muss. Allzu lange kann das aber noch nicht her sein… --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was ich in diesem Zusammenhang schon als Realsatire betrachte ist, dass er zwei Mottos hat:
Motto No. 1: "Wissenschaftliche Literatur, bitte." (siehe auch : hier)
Motto No. 2 : "Mich interessiert was du belegen kannst, nicht was du denkst, glaubst oder für richtig hältst." (siehe auch WP:Q)
aus --Elrond (Diskussion) 10:52, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst gerne meine Artikelarbeit kritisch würdigen. Aktuell auf WP:KLA. Du kannst auch gerne meine 22 prämierten Artikel auch auf Herz und Nieren prüfen und ggf. zur Abwahl stellen. Belustigten Gruß -- Nasir Wos? 14:17, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das habe ich auch nie in Zweifel gezogen und wenn Du darauf bestehst "Lob Lob". Es geht um die hiesigen Zustände und den von Dir (wie sagte Gretarsson es so schön) "hier vorgetragenen hilflosen Strohmann-Blödeleien". Da Du es erwiesenermaßen anderswo kannst, kann man auch hier von Dir erwarten sich einigermaßen ernsthaft mit Themen auseinanderzusetzen und auf sachliche Argumente anderer sachlich einzugehen, auch in einem Café. --Elrond (Diskussion) 14:35, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum euch mein und Bluemels Geblödel so auf die Palme bringt, denn es ist offensichtlich trash-talk zur gegenseitigen Belustigung und das will ich mir hier nicht nehmen lassen ;-) -- Nasir Wos? 14:38, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ach ne, aber hier stolz auf die ach so vielen ausgezeichneten Artikel verweisen? Das passt nicht zusammen, entweder trashen, dann nimmt Dich aber keiner ernst, oder auf seriöse Arbeit pochen/verweisen, dann nimmt man Dich in diesem Zusammenhang aber erst recht nicht ernst. Wie auch immer, man blamiert sich so gut man kann. --Elrond (Diskussion) 14:59, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Na, na. Da kippt aber die Stimmung. In den Rehaugen von Bambis Mom würden sich nun Tränen sammeln. (Obwohl Bambi ein Hirsch war, hatte seine Mom Rehaugen, so etwas fasziniert mich.)--Bluemel1 🔯 16:42, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Elrond. Es ist für mein Leben und auch mein kleines WP-Hobby vollkommen irrelevant ob du oder irgend ein anderer WP-Cafebesucher eine hohe Meinung von mir haben oder nicht. -- Nasir Wos? 18:16, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
„Strohmann“ klingt wie Lüge. So. Was emittiert Donald T. denn deiner Meinung nach? Etwa Rosenduft?--Bluemel1 🔯 07:01, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lies Strohmannargument. Nie hat irgend jemand Donald Trump auch nur ansatzweise wegen seiner Verdauungsgase angegriffen/kritisiert… --Gretarsson (Diskussion) 14:19, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nein. Entfällt. Weiß nicht.--Bluemel1 🔯 20:13, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Warum sollte ein Redner gezwungen sein, immer wieder neue Reden zu schreiben, solange sich Anlass und Thema der Reden nie ändern? --Plenz (Diskussion) 22:56, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Vergleich mit Severn bräuchte es noch einen Link zu Thunbergs Rede. Google findet "nur" Interpretationen?--Wikiseidank (Diskussion) 10:11, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@@Elrond:14. Okt. 2019 (CEST): Falls du Literatur zum Klimaschutz suchst, guck bespielsweise mal in den Jahresbericht 2018 vom verlinkten CIRES. "CIRES scientists and faculty published at least 706 peer-reviewed papers during calendar year 2017." Der Jahresbericht ist eine wahre Fundgrube. Wenn du dir die Literatur zu Gemüte führen willst, hast du Jahre zu tun. --Dodecaeder (Diskussion) 15:02, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wissenschaftler arbeiten genug, sie brauchen keine Greta Thunberg, die ihnen Dinge verkündet, die sie sowieso ohnehin längst wissen. Vielleicht sollte man mal auf die wahren Helden des Alltags aufmerksam machen, die keine große Bühne brauchen. --Dodecaeder (Diskussion) 11:39, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ach echt? Greta Thunberg erzählt „den Wissenschaftlern“, was sie selber herausgefunden haben? Wer außer dir behauptet das? Und warum sollte man trotz aller Aufmerksamkeit für FFF und Greta nicht trotzdem auch „die wahren Helden des Alltags“ berücksichtigen und ehren? Und wer außer dir suggeriert überhaupt, dass das nicht sowieso permanent stattfindet? Die Lokalteile der Zeitungen enthalten AFAIK regelmäßig Beiträge über solche Alltagshelden… --Gretarsson (Diskussion) 14:44, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn Du auf solch hohle Phrasen antwortest, verschaffst Du dem Blasebalg nur zu mehr Aufmerksamkeit. Das ist nicht hilfreich. Eine der besten Methoden zur Kindererziehung ist die, jegliches unerwünschtes Verhalten konsequent zu ignorieren und jedes wünschenswerte Verhalten mit Aufmerksamkeit zu belohnen. Dummerweise läuft es meist andersherum. --178.0.195.152 01:55, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
liebe Caferunde: hier noch ein link: [[3]] Das sind die Internetseiten, die mich wirklich faszinieren.--Dodecaeder (Diskussion) 08:16, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
liebe IP 178.0.195....: Ich kann Kinder erziehen, im Gegensatz zu mancher Sozialpädagogin.
Und den Demonstranten der "Fridays for Future" -Bewegung möchte ich sagen: "Tut was, ändert euer Verhalten, das ist besser als jedes große Geschrei. Seid Vorbild. Fangt bei euch selbst an, denn sonst ist alles nur eine Farce." --Dodecaeder (Diskussion) 08:42, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Tragik der Allmende. --Digamma (Diskussion) 20:53, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Meine obigen Erziehungstips sind erkennbar an Gretarsson gerichtet. Das mit dem Ignorieren wurde übrigens von Seiten der KJP verbreitet und ist durch Forschung zum Lernverhalten untermauert. Sozialpädagogen wollen alles diskutieren, weil Ihnen sonst nichts einfällt. --94.219.122.137 15:02, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also mal ehrlich: wie soll das eine Vorbildwirkung haben, wenn ich mein Verhalten ändere, ganz still und leise für mich, sodass es niemand mitkriegt? --Plenz (Diskussion) 10:33, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nun ja, die eigenen Kinder bekommen das mit und wenn ab sofort alle Eltern nur noch gute Vorbilder sind ... -15:02, 16. Okt. 2019 (CEST)
...dann dürfte man das auch mehr oder weniger laut darlegen. --Elrond (Diskussion) 10:39, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kenne welche, die sind laut und trennen nicht mal ihren Müll. Find ich kein gutes Vorbild.--Bluemel1 🔯 22:44, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Schauen wir doch mal dem Volk auf's Maul. Der deutsche Volksmund meint: "Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr." Wenn man also vorankommen und etwas bewirken will - was auch gerne mal eine ehrenwerte Sache sein kann - dann soll man auch trommeln. Anderenfalls überlässt man das Feld nur den weniger ehrenwerten Trommlern. Ähnlichkeiten mit dem gegenwärtigen Potus, dessen Nachname wohl auf mhd. trumpe = "Trommel" zurückgeht, sind in diesem Zusammenhang nicht rein zufällig. --Geoz (Diskussion) 23:18, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Feind meines Feindes ist mein Freund

„Um diese Aggression zu verhindern und sich ihr entgegenzustellen, wurde mit der syrischen Regierung eine Vereinbarung erzielt“, teilte die Kurdenverwaltung am Sonntag in einer Erklärung auf Facebook mit. Mal nachrechnen: Wer von denen hat die bessere (Aus-)Rüstung von uns und unseren Verbündeten erhalten? Neulich haben wir den Peschmerga Waffen gegen den IS geschickt, davon müßten noch welche übrig sein. Erdogan kauft allerdings auch fleißig bei uns ein und Assad sollte von Rußland großzügig ausgestattet worden sein. Das könnte eng werden. Meine Frage: Ist das nur dann ein Stellvertreterkrieg, wenn man ganz viele eigene Truppen mit Waffen ins Land schickt oder auch dann, wenn man hautsächlich Kriegsgerät schickt und nur ganz wenige Truppen? Und wer von denen ist jetzt eigentlich auf unserer Seite, sprich: kann von uns Waffen beziehen? Dieser Witz von wegen „keine Waffen ins Kriegs- und Krisengebiete“ steht ja eh nur auf dem Papier. Ich bin mir sicher, daß jetzt wieder heiße Diskussionen losgehen werden, wessen unterdrückte Bevölkerung man mit Wirtschaftssanktionen zusätzlich belastet und wem man trotz des Handelsverbotes Waffen schickt. Wenn mir hier jemand erklären könnte, wer das am Ende gewinnt, dann könnte ich jetzt schon Kriegsanleihen kaufen und dann später ordentlich Gewinne einstreichen. --88.68.28.187 14:04, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ein Stellvertreterkrieg ist eher der syrische Bürgerkrieg, weil Assad von den Russen unterstützt wird und die syrische Opposition generell von den USA unterstützt wird. Bei den Kurden dürfte es aber so sein, dass die USA ihre Unterstützung vollständig eingestellt haben und sich jetzt Assad auf ihre Seite gestellt hat, da es nicht mehr auf beiden Seiten die Unterstützung einer Großmacht gibt würde ich da nicht mehr von einem Stellvertreterkrieg sprechen.
Deutschland spielt eher die Rolle des "neutralen" Staates der an beide Seiten Waffen verkauft (auch wenn die Waffenverkäufe an die Türkei derzeit unterbrochen worden sind, wobei nicht auszuschließen sind, dass deutsche Waffen über Umwege doch noch in die Türkei kommen). --MrBurns (Diskussion) 16:22, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) In der Frage, was jetzt eigentlich genau ein Stellvertreterkrieg sei, könnte dir der einschlägige (wenngleich bebausteinte) Artikel in einer bekannten Online-Enzyklopädie weiterhelfen. Dort steht, dass sowohl das eine (ausschließlich finanzielle/materielle Unterstützung einer verbündeten Partei in einem Regionalkonflikt) als auch das andere (direktes militärisches Eingreifen an der Seite einer verbündeten Partei in einem Regionalkonflikt) in der Definition enthalten sei… --Gretarsson (Diskussion) 16:24, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ei gut, dann etwas konkreter gefragt: Führen wir derzeit einen Stellvertreterkrieg in der Levante? Immerhin sind wir dabei, und die Russen und die USA sind auch dabei und jetzt, nachdem der IS zurück gedrängt wurde, geht das zwischen Erdogan und Assad in die heiße Phase. An sich also alles passend, bloß bin ich ein bißchen unsicher, weil wir ja die Türken und die syrischen Kurden mit Waffen beliefern - da weiß ich dann nicht, ob das noch als Stellvertreterkrieg anzusehen ist, weil mir nicht klar ist, wer da wessen Stellvertreter ist. Seit die Amis den Saddam abgemurkst haben ist da eh so ein Durcheinander in der Region mit den willkürlich gezogenen Staatsgrenzen und den quer drüber verteilten Ethnien. Da muß man schon auf die Uhr gucken, um sagen zu können, ob der eine oder der andere gerade aktuell unser Freund oder Feind ist. Das ist dann auch schwierig mit den Waffenlieferungen, weil man ja quasi vorhersehen muß, wer dann gerade unser aktueller Freund sein wird, wenn die Waffen dort ankommen, das kann sich ja stündlich ändern. --94.219.27.192 18:54, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
1) Die Realität (auch die menschgemachte) hält sich leider oft nicht an menschgemachte Definitionen.
2) Du sagst es: es herrscht, was die politischen Beziehungen angeht, eine relativ unübersichtliche Lage in der Region, bei der u.a. die mit A verbündete Partei B verfeindet ist mit der mit A verbündeten Partei C.
Der Syrienkonflikt erfüllt jedenfalls die Definition eines Stellvertreterkrieges hinsichtlich dessen, dass dort die USA (als Großmacht) gemeinsam mit m.o.w. gemäßigten (von den Saudis, als Regionalmacht, unterstützten) „Rebellen“ gegen Assad agieren während ebenjener Assad von Russland (als Möchtegern-Großmacht) und dem Iran (als Regionalmacht, u.a. die Hisbollah unterstützend) gegen die Rebellen unterstützt wird. Ziel der in den Konflikt involvierten Welt- und Regionalmächte ist die Sicherung/Etablierung von Einfluss in der wirtschaftlich und strategisch wichtigen Region. Der Konflikt zwischen syrischen Kurden und der Türkei ist ein Folgekonflikt, der aus der Destabilisierung Syriens bzw. der Schwächung Assads und dem (militärischen) Machtgewinn der von den USA unterstützten Kurden resultiert, bzw. dem Bestreben der Türken (denen der Machtgewinn der irakischen Kurden schon ein Dorn im Auge ist), diese Macht wieder zu reduzieren. Und das war jetzt eine vereinfachte Darstellung der Situation… --Gretarsson (Diskussion) 19:18, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich soweit anschließen. Was mir unklar ist: Machtgewinn der von den USA unterstützten Kurden - welche Kurden? Die halten sich ja nicht an Staatsgrenzen. Wenn die USA irgendwelche Kurden unterstützt und wir die Peschmerga und in der Türkei sind ja auch noch Kurden, die der Erdogan nicht leiden kann, weshalb er letztlich Kurden auf beiden Seiten der Grenze bekämpft. Wer ist da wessen Freund? Sind wir nicht eigentlich auch alle gegen die Kurden, außer, wenn die für uns gegen den IS kämpfen? Aber wir sind ja auch gegen Erdogan und der ist gegen die Kurden, dann müßten wir ja wieder für die Kurden sein. Bloß für welche von denen? Kann man das überhaupt trennen? Kann man für die einen und gegen die anderen Kurden sein, ohne das es idiotisch wird? Und dann sind wir ja irgendwie doch Freunde von Erdogan, solange der Millionen Kriegsflüchtlinge von unseren Grenzen fernhält. Wie soll man da entscheiden, wem wir unsere Kriegswaffen schicken? Oder schicken wir einfach so lange Waffen in die Region, bis dort alle Regionalmächte so geschwächt sind, daß wir die Kontrolle für ein Linsengericht übernehmen können? Wobei dann noch die Frage wäre, wer "wir" dann sein sollte. Die Russen sind am nähsten dran, haben aber zu wenig Militär. Wir haben auch zu wenig Militär, sind dafür aber mit NATO und UN dicke und damit auch an den USA dran. Die USA haben richtig Wumms, tanzen aber auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig und sind daher nicht verlässlich. Währenddessen rüstet China mächtig auf. Da frage ich mich doch, ob wir hier nicht bloß unser Kapital verschwenden. Ich vermute, am Ende wird es so aussehen, daß wir jahrzehntelang Unmengen an Kapital aufgewendet haben, um eine Region zu schwächen, die sich dann letztlich die Chinesen als lachende Dritte unter den Nagel reißen und als Glanzpunkt der neuen Seidenstraße präsentieren, während wir keuchend am Boden liegen und uns fragen, wie wir so unfaßbar dumm sein konnten zu glauben, daß wir am Ende als Gewinner aus diesem Krieg hervorgehen werden. Die einzige Alternative, die ich sehe, wäre, Rußland in die EU aufzunehmen und dann gemeinsam die Region zu kontrollieren. Angenehmer Nebeneffekt wäre, daß wir dann die Araber besser in Schach halten könnten, was dazu führen würde, daß die sich mehr am Riemen reißen müßten und besser kooperieren würden und sowieso ist deren Öl bald alle, dann müssen die sich eh umorientieren. Da müßten wir jetzt allerdings schnell loslegen, bevor die Chinesen ihr Militär fertig aufgestellt haben. was nicht mehr lange dauern wird ... --94.219.27.192 21:02, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich deutete ja bereits an, dass es kompliziert, wenn nicht verworren ist. Ich wette, dass da auch die erfahrensten Analysten hinsichtlich ihrer Prognosen zur Entwicklung in der Region an ihre Grenzen stoßen. Dass die Chinesen, die mit dem Iran ganz gut können, in der Region in Zukunft an Einfluss gewinnen werden, ist wahrscheinlich, aber das wird auch andere Regionen in Eurasien und Afrika betreffen. Europa und USA sind jedenfalls weltpolitisch auf dem absteigenden Ast, und dass beide mit Russland an einem Strang ziehen, als Gegengewicht zu China, ist derzeit eher unwahrscheinlich (zumal auch die Russen eigentlich ein ganz gute Verhältnis zu China pflegen; vgl. BRICS-Staaten). Vielleicht unter einem Nachfolger Putins, aber der wird Bedingungen stellen, die der Westen schon bei Putin nicht akzeptieren wollte, nämlich Behandlung auf Augenhöhe… --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wette, dass da auch die erfahrensten Analysten hinsichtlich ihrer Prognosen zur Entwicklung in der Region an ihre Grenzen stoßen. Eher im Gegenteil. Das ist so vorhersehbar, daß es schon weh tut, mit ansehen zu müssen, wie merkbefreit wir da agieren.
Dass die Chinesen, die mit dem Iran ganz gut können, in der Region in Zukunft an Einfluss gewinnen werden, ist wahrscheinlich, aber das wird auch andere Regionen in Eurasien und Afrika betreffen. Ja, aber der Umstand, daß die überall gleichzeitig agieren, läßt uns eine Chance, hier und da schneller zum Ziel zu kommen, wenn wir (als EU gemeinsam) gezielt vorgehen (würden).
Dass die Chinesen, die mit dem Iran ganz gut können, in der Region in Zukunft an Einfluss gewinnen werden, ist wahrscheinlich, aber das wird auch andere Regionen in Eurasien und Afrika betreffen. Europa und USA sind jedenfalls weltpolitisch auf dem absteigenden Ast, und dass beide mit Russland an einem Strang ziehen, als Gegengewicht zu China, ist derzeit eher unwahrscheinlich (zumal auch die Russen eigentlich ein ganz gute Verhältnis zu China pflegen; vgl. BRICS-Staaten). Ja klar, die Chinesen denken konsequent machtpolitisch in ihrer Außenpolitik. Wir sind eher auf der Suche nach Freunden, was schon reichlich naiv ist.
Vielleicht unter einem Nachfolger Putins, aber der wird Bedingungen stellen, die der Westen schon bei Putin nicht akzeptieren wollte, nämlich Behandlung auf Augenhöhe… Richtig. Warum müssen wir eigentlich zwanghaft unsere Abscheu gegen (Putins) Rußland pflegen, während wir offenbar keine Probleme damit haben, weit schlimmeren Diktatoren die Freundschaft anzubieten? Wenn wir in der Weltpolitik weiter mitmischen möchten, dann sollten wir uns schleunigst überlegen, wie wir Rußland als Partner auf Augenhöhe in eine Kooperation bekommen. Der Putin will noch immer, obwohl wir den schon arg getreten haben, aber der hat uns genauso nötig wie wir ihn, das wäre also machbar. Dann könnten wir als eurasischer Block an zweiter oder dritter Stelle hinter China mitspielen, was ganz okay wäre. Langfristig könnten wir evtl. sogar wieder stärker als China werden, wenn deren Fascho-Bevölkerungskontrollsystem kollabiert. Aber nur mit Rußland, ohne wird es nicht gehen. Die USA werden uns dabei ganz sicher nicht helfen. --94.219.27.192 00:44, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Warum müssen wir eigentlich zwanghaft unsere Abscheu gegen (Putins) Rußland pflegen, während wir offenbar keine Probleme damit haben, weit schlimmeren Diktatoren die Freundschaft anzubieten? - Weil "wir" mit den Russen konkurrierende Interessen im nahen und mittleren Osten haben. Abgesehen davon brauchen die NATO-Staaten Russland als Gegner, um ihr Aufrüstungsprogramm rechtzufertigen. Der Krieg gegen den Terror zieht da nicht mehr so wie noch vor ein paar Jahren. --MrBurns (Diskussion) 04:49, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Öhm, "wir" haben auch mit den USA und den Chinesen konkurrierende Interessen im nahen und mittleren Osten und deren Militär ist stärker als das von Rußland. --178.0.195.18 10:05, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, aber China ist zu weit weg, um als Drohkulisse für Europa und speziell Deutschland plausibel zu sein. Bei Russland hingegen funktionieren noch die der Bevölkerung im Kalten Krieg anerzogenen Reflexe, zumindest im Westen, und die Osteuropäer haben überwiegend noch 1939 (Polen), 1956 (Ungarn) und 1968 (Tschechoslowakei) ganz gut im Hinterkopf… --Gretarsson (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 15:04, 15. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Außerdem sind die wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu stark um einen Konflikt zu riskieren. Aus Russland bekommt man nur Gas und Öl. Das kann man notfalls noch woanders bekommen mit ausreichend Vorlaufzeit. Außerdem weiß man recht gut wie weit man bei den Russen gehen kann ohne dass sie einem den Gas- oder Ölhahn abdrehen. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Moment! China zu weit weg, Reflexe gegen Rußland usw. - is gebongt, aber das rechtfertigt keine grundlegenden außenpolitischen Fehlentscheidungen. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von China ist noch so eine politische Fehlentscheidung, die wir allerdings rückgängig machen könnten. Das, was China kann, könnten wir auch innerhalb der EU. Wir lassen doch nur deswegen dort produzieren, weil die niedrigere soziale- und Umweltstandards haben. Würden wir endlich mal von diesem Freihandelsunsinn und dem Kostensenkungsfanatismus wegkommen und stattdessen in Europa, zusammen mit Rußland auf geschlossene Wirtschaftskreisläufe hinarbeiten, wären wir nicht mehr so leicht von China und den USA erpreßbar und wenn wir dann auch noch von allen Mitspielern angemessen Steuern kassieren, hätten wir mindestens den gleichen Lebensstandard wie heute bei weniger prekären (Beschäftigungs-)Verhältnissen und besserem Umweltschutz. Wir müßten bloß mal anfangen, innerhalb der EU eine Vertrauensbasis zu schaffen, anstatt uns ständig zu behaken. In China funktioniert das besser, die haben Kooperation angordnet und es funktioniert. Wir müssen das ja nicht genauso nachmachen, aber man sieht an dem Beispiel sehr schön, das Kooperation ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor ist. --178.0.195.152 15:58, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das was du vorschlagst ist im Kapitalismus aber nicht umsetzbar, weil es den Kapitalinteressen widerspricht. Ich denke dafür müsste man die Banken und Großkonzerne enteignen und unter staatliche Kontrolle oder (noch besser) unter Arbeiterkontrolle stellen. Davor werden wir aber die aktuellen Regierungen stürzen müssen, da diese die Kapitalinteressen vertreten. Aktuell ist das nicht umsetzbar, wir haben noch keine revolutionäre Situation. Aber ich denke das kann sich eventuell in wenigen Jahren ändern, weil die nächste Krise wird viel schlimmer als die letzte und bezüglich Klimawandel werden die Leute auch bald merken, dass im Kapitalismus trotz aller neuen Versprechungen wegen Fridays for Future keine effektiven Maßnahmen getroffen werden. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Warum sollte Kooperation im Kapitalismus nicht möglich sein? Glaubt man an die althergebrachten Modelle, setzt sich am Markt immer die beste Variante durch und in vielen Fällen ist Kooperation die beste Variante. Ich denke eher, daß individuelle Gier gepaart mit unzureichender Verantwortlichkeit der Grund ist, warum zu wenig kooperiert wird. --178.0.195.152 18:01, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die althergebrachten Modelle des Marktes sind eben falsch, wenn man sie auf den modernen Kapitalismus bezieht. Sie mögen zu den Zeiten des Adam Smith, als die Wirtschaft großteils noch auf kleinen Handwerkern basierte und nicht auf großen Banken und Großkonzernen gestimmt haben. Tatsächlich wird im Kapitalismus aus individueller Gier gehandelt bzw. besser ausgedrückt: wer seine Profite nicht maximiert, findet keine Investoren und geht irgendwann bankrott. Und dabei zählt die kurzfristige Planung mehr als die langfristige: Investoren denken i.d.R. in Zeiträumen von max. 10 Jahren, meistens sind es eher nur 2-3 Jahre. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Darf man im Café Wünsche äußern?

Vielleicht ist es etwas unverschämt, aber man kann ja mal fragen: Wäre jemand bereit, die Commons-Kategorie: "Festival of lights (Berlin 2019)" mit einem aktuellen Foto zu füllen? Vielleicht hatte das sowieso jemand vor. Es würde mich sehr freuen, und ich würde mich irgendwann mit einem Foto aus einer anderen Stadt revanchieren. Grüße --Dodecaeder (Diskussion) 22:02, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Du könntest Deinen Wunsch zusätzlich bei Wikipedia:Bilderwünsche und Portal:Berlin posten. --94.219.27.192 22:29, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
…sowie im Commons:Forum… --Gretarsson (Diskussion) 23:30, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vorsicht! Da hier das Urheberrecht greift, ist das Hochladen von Fotos von den beleuchteten Objekten nicht zu empfehlen. Panoramafreiheit gilt hier nicht, da es sich nur um vorrübergehende Installationen handelt. Siehe hier (Abschnitte Urheberrecht und Hinweise für Fotografen). --Blutgretchen (Diskussion) 08:06, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sehr guter Hinweis! Nur Aufnahmen für private Nutzung werden zugelassen. Da die WP-Lizenz ausdrücklich auch kommerzielle Nutzung erlaubt, sind Aufnahmen der Veranstaltung nicht WP-kompatibel. -- Zerolevel (Diskussion) 09:21, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
wie gemein! Dann schick mir doch mal ein Foto per wikimail!--Dodecaeder (Diskussion) 10:39, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

letztens am Titicaca-See

also meine Großmutter hat mit dem Internet enorme Probleme. Denn wenn sie eine Chargennummer eines Strichcodes eingibt damit sie eine Produktbeschreibung auch lesen kann, erscheint dann immer nur Putin oder Kim Jong Un auf einem Gaul, und sie meint dann sie habe die Sexhotline angerufen. --80.120.60.190 16:03, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Klingt nach individualisierter Werbung, gefiltert anhand des bisherigen Konsumverhaltens deiner Omi.--Bluemel1 🔯 16:36, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Titicaca-See sagt man heute nicht mehr. Das ist sexistisch. Genderneutral heißt das: Pipipopo-See. --Geoz (Diskussion) 16:59, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nope, Pipipopo ist ganz klar auf Männer gemünzt, während Titicaca Interessensgebiete beiderlei Geschlechts attributiert und auch Homosexuelle anspricht. Mehr PC geht nun wirklich nicht. --84.58.125.155 17:56, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Bluemel1: Was muß man denn konsumieren, um Bilder von Kim Jong Un auf einem Gaul angezeigt zu bekommen? Ich sammele Pferdeposter und so eins fehlt mir noch. --84.58.125.155 17:56, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bin mir nicht sicher. Das kann der Thread-Eröffner herausfinden, wenn er die Großmutter auf zwei Flaschen Wein einlädt.--Bluemel1 🔯 18:57, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Konsum von tagesschau.de reicht völlig aus… --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Titicacasee oder Pipipoposee oder vielleicht der Popocatepetl?? --Hopman44 (Diskussion) 18:21, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Egal ob Titi oder Popo oder Cacatepetl: da geht es immer rund. --Geoz (Diskussion) 19:07, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im Übrigen fordere ich hiermit die Schweizer Eidgenossenschaft auf, ihre Atomkraftwerke zeitnah stillzulegen. Gezeichnet Bluemel1 🔯 20:36, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nebenbei bemerkt haben wir zu Titicaca sogar einen eigenen Artikel. Örks. Realwackel (Diskussion) 12:48, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

130?

...gescheitert! Freie Fahrt...498 Bundestagsabgeordnete wollen ohne Tempolimit auf unseren Autobahnen unterwegs sein. Ich kotze!--Caramellus (Diskussion) 16:37, 17. Okt. 2019 (CEST):-(((Beantworten

Oh je.--Bluemel1 🔯 16:52, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dann wolle mer de Sektkörkche mol knalle lasse. Jipiiee --84.190.202.187 17:50, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich fahre immer nur 130. In der Fußgängerzone. Und außerdem fährt mein Auto auch ohne Wald. --Jack User (Diskussion) 20:16, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gääääähn. Äh, war da was? --Elrond (Diskussion) 10:15, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Klingt glaubhaft, angesichts über 130 Sperr-Log-Einträgen im Zeitraum von knapp sieben Jahren. --84.190.202.187 20:27, 17. Okt. 2019 (CEST) Beantworten
Och, habe doch viel viel mehr, bin ja seit 2004 dabei, mit 130+ infinit gesperrten Accounts... --Jack User (Diskussion) 20:46, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Respekt, min Jung. Noch nie hat jemand so sehr um den Wikipedia-Idiotentest gebettelt …--Bluemel1 ^^ 20:48, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Habe ich längst erfolgreich bestanden: trotz vieler Idioten in der Wikipedia bin ich immer noch da. --Jack User (Diskussion) 20:56, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Batsch. Ein Knöllchen für dich wegen Nicht-Richtig-Einrückens deines Beitrags.--Bluemel1 🔯 02:14, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Problem wird verursacht, wenn man seinen Pappenheimern das Denken verbietet und sie konsequent vorblödet, damit man sie mit später ihren replizierten dummen Gedanken abkassieren kann. Die Dummheit samt Weltuntergangsstimmung wird ja schon durch die Klima-Gretel salonfähig gemacht. unterdessen sammeln sich die Halbwahrheiten und unvollständige Berichterstattung in den Medien, die sich an dieses reichlich vorgeblödete Publikum richtet. Selbstverständlich kommt dann vor der Politik nur fest beschlossenes Halbzeug. Wen wundert es? und wen wundert diese Anfälligkeit für Propaganda und Populismus. ---Hans Haase (有问题吗) 10:32, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ahahahaha... Darin stimmt Schmidt sogar mit seinem sozialdemokratischen Intimfeind Erhard Eppler überein. Der schwäbische SPD-Vorsitzende plädiert in einem SPIEGEL-Gespräch... für Tempo 130. (Spiegel 26/1979, Titel Tempo 100. Bremst Bonn die Autofahrer?) In Deutschland geht halt vieles nicht so schnell (außer Fahren). Derweil halte ich mich natürlich auch beim Überholen ganz links an die *Richtgeschwindigkeit*. Die Raser hinten haben doch sicher gute Bremsen: Da vertraue ich der Autoindustrie :-) --AMGA (d) 13:18, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das Thema hat sich demnächst eh erledigt, wenn das autonome Fahren kommt, denn dann wird man auf den Autobahnen bald gar nicht mehr selber fahren dürfen und die Autos passen sich via Funk an die Richtgeschwindigkeit an. --94.219.16.64 13:34, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
What the hell?! Kaum verlinke ich Erhard Eppler, schon stirbt er einen Tag später... RIP. War in vielen Fragen "ein Guter", obwohl er sich zuletzt (imvho) in Sachen Russland etwas verrannt hatte. Aber hatte ja eh nichts mehr zu sagen. --AMGA (d) 12:31, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erwähn doch mal einen anderen Politiker.--Bluemel1 🔯 14:28, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wikipedia als Death Note? Hm ... dann hätten wir zumindest nicht mehr das Problem, das jeder F-Promi hier unbedingt einen Artikel haben möchte. Bei Artikeln über verstorbene Personen kann man die Relevanz ohnehin viel besser beurteilen. --94.219.191.18 14:40, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zwangsräumung in Washington, D.C.

Nehmen wir mal an, der Senat feuert den Herrn Trump. Den Vorsitz wird John Roberts führen. Ich nehme an, der wird dann mit Mike Pence zusammentreffen, um ihn zu vereidigen. Das @realTrumpeltier wird dann twittern, das sei alles illegal und er würde vor Gericht ziehen. Dann wird es spannend: Wir kriegt man ihn aus dem Weißen Haus? Würde da der Secret Service intervenieren und die Familie T zur nächsten sozialen Notunterkunft bringen? Oder Mike Pence von seinem bisherigen Amtssitz aus regieren und die Telefonleitungen umstöpseln lassen? Und was sagt Putin dazu? --178.197.231.18 20:14, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wie kriegt man Trump aus dem Weißen Haus? Antwort in Anlehnung an einen alten Witz: Tür auf, Trump rausschmeißen, Tür wieder zu. --Gretarsson (Diskussion) 20:42, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Als ich um das Jahr 2000 in Venezuela gearbeitet habe, habe ich schon prophezeit, dass man Chavez nur mit den Füßen voran aus dem Präsidentenpalast bringen würde, und so ist es dann ja auch gekommen. Bei Trump befürchte ich da Ähnliches. --Geoz (Diskussion) 20:55, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Laut Weißes_Haus#Sicherheitsvorkehrungen stehen Secret Service, Park Police und Scharfschützen bereit, um das Weißes Haus zu sichern. Oder man trägt den Langschäfer einfach mitsamt Bett auf die Straße. Ein Migrantenkind in sein Bett zu schleusen, um ihn zu vertreiben, hat ja leider nicht so gut funktioniert beim letzten Versuch. Oder man schenkt ihm ein paar Regenschirme und läßt ihn damit alleine - die Dinger überfordern ihn komplett und lösen einen Fluchtinstinkt bei ihm aus. In eine Notunterkunft würde er nicht reinkommen, er könnte ja jederzeit in ein Hotel gehen. Putin dürfte das alles egal sein. --84.58.125.155 21:13, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Patentrezeptː Man teilt ihm mit, dass draußen im Vorgarten der Papst auf ihn wartet. Da gestern das Zölibat für alle kirchlichen Würdenträger aufgehoben wurde, benötigt er nun ein paar Ratschläge von einem professionellen Grapscher. Trumpː Ffffflitz ... (und weg)ǃ --Berossos (Diskussion) 22:39, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es wird nicht dazu kommen. Im Senat müssten 2/3, also 67 Abgeordnete zustimmen. 53 Abgeordnete im Senat sind Republikaner. Davon müssten 20 für eine Amtsenthebung stimmen. Zwar sind die amerikanischen Parteien bei weitem nicht so einheitlich wie man das von Parteien im deutschen Sprachraum kennt, und es ist durchaus möglich, dass ein paar Republikaner für eine Amtsenthebung stimmen (z.B. gemäßigte aber auch enttäusche War Hawks), aber 20 halte ich für extrem unwahrscheinlich, außer es passiert ein viel größerer Skandal, so in der Größenordnung von Watergate. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Treffende Analyse. -- Nasir Wos? 23:22, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Watergate-Affäre wurde schon längst übertroffen. Über die NRA und zahlreiche nicht registrierte "foreign agents" wurden Millionenbeträge in die republikanische Partei geschleust, um Kampagnen zu bezahlen. Die Republikaner halten eigentlich nur noch zusammen, weil sie in einem Impeachment-Verfahren einen Dammbruch befürchten.--Keimzelle talk 00:23, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Korruptionsvorwürfe gibt es in der Politik ständig und an vielen wird auch was dran sein. Um sie für ein Impeachment zu verwenden und viele Parteifreunde "umzudrehen" braucht man aber handfeste Beweise. Mir ist nicht bekannt, dass es diese bezüglich Korruption bei Trump gibt. Das was sich wahrscheinlich beweisen lässt ist das Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten bezüglich Joe Biden. Das hat noch nicht die Dimension von Watergate. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Kann der Senat den Präsidenten feuern? (Wenn ja, aus welchen Gründen?)--Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nachzulesen hier --Elrond (Diskussion) 10:52, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn man sich Potus über die letzen Wochen/Monate anschaut, wirkt er immer gehetzer und gestresster. Da stellt sich ernsthaft die Frage, wie lange der Herr das rein körperlich und/oder mental noch mitmachen kann, ohne zusammenzubrechen. Ich wünsche niemandem etwas böses und allein daher wäre es vielleicht besser, ihn im eigenen Sinne aus diesem Spiel zu nehmen. --Elrond (Diskussion) 10:46, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das ganze hat ja eine psychologisch-psychiatrische Komponente. Als extremer Narzisst ist er auch Realitätsverweigerer; mit der Realität und den möglichen Konsequenzen des eigenen (aufgedeckten) Handelns konfrontiert, ist er in eine Ecke gedrängt, aus der er mit allen Mitteln auszubrechen versucht. Da es eigentlich keinen Ausweg gibt (Rücktritt ist keiner, denn dann verliert er den Schutz vor Strafverfolgung), kann sich das ganze nur noch weiter steigern und ich kann auf Twitter die Überlegungen von Psychiatern sehen, ob er schon im Stadium der vollen Psychose ist oder noch auf dem Weg dorthin. -- 77.199.180.149 11:56, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Kriterien für Cäsarenwahn erfüllt er schon lange. --94.219.16.64 12:16, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wo ist das – bei all dem in-die-Ecke-gedrängt-sein – diagnostisch eigentlich einzuordnen, dass Trump jetzt zu allem Überfluss noch den nächsten G7-Gipfel, der turnusmäßig in den USA stattfindet, in einem seiner eigenen Hotels abhalten lassen will? --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In der Ecke von pathologischer Selbstdarstellung (schaut her, was für tolle Hotels ich habe) aber auch bei Gier, er will als Erzkapitalist schlicht auch Geld verdienen, wenn nicht direkt durch die Gipfelveranstaltung, dann doch durch dessen Werbewirkung. --Elrond (Diskussion) 17:02, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Trump ist 73, also natürlich in einem Alter, in dem die Wahrscheinlichkeit, dass er in den nächsten 5,5 Jahren (also vor dem Ende einer eventuellen 2. Amtszeit) das Zeitliche segnet, nicht mehr gering ist, auch wenn er körperlich gesund ist. Die Wahrscheinlichkeit dass er diese 5,5 Jahre überlebt und körperlich fit fürs Amt bleibt ist aber höher. Für eine Amtsenthebung aus psychologischen Gründen gibt es wohl sehr hohe Hürden. Würde also nicht darauf setzen.
Eher dass er nicht wiedergewählt wird. Aber dafür müssten die Demokraten einen guten gegenkandidaten haben (dass er die Vorwahlen verliert halte ich für sehr unwahrscheinlich). Der einzige wirklich gute Gegenkandidat bei den Demokraten wäre wohl Bernie Sanders (der hätte schon 2016 laut Umfragen eindeutig bessere Chancen gehabt gegen Trump als Clinton), aber den will das Kapital nicht, auch nicht die Kapitalisten die die Demokraten unterstützen, also werden sie schon wie 2016 die Vorwahl versuchen so zu manipulieren, dass er nicht gewinnt. Wobei ich nicht ausschließen will, dass ein Joe Biden, Elizabeth Warren oder sonst wer auch gegen Trump gewinnen könnte, die Chancen schätze ich aber auf deutlich <50% ein, bei Sanders auf >50%. --MrBurns (Diskussion) 13:57, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Für eine Amtsenthebung aus psychologischen Gründen gibt es wohl sehr hohe Hürden. Es gibt das 25. Amendment, Amtsenthebung durch das Kabinett aufgrund der Unfähigkeit, das Amt auszuüben. Bei neurologischen Schädigungen, Koma, fortgeschrittener Altersdemenz dürfte das klar sein, bei Persönlichkeitsstörungen, Psychosen könnte es hingegen umstritten sein. Allerdings ist es eben diese Persönlichkeit, die ursächlich ist für die Unmengen an grenzwertigen und vermutlich illegalen Handlungen, die Trump innerhalb seiner Präsidentschaft und wohl auch schon davor begangen hat.
Der zweite Teil Deines Beitrags ist allerdings eher realitätsfremd bzw. unreflektiertes Sanders-Fancruft. Hilary Clinton hat die deutliche Mehrzahl der abgegebenen Stimmen bei den Vorwahlen erhalten und auch ohne Superdelegates gewonnen. Dass Sanders bessere Chancen gehabt hätte als Clinton, ist mehr als zu bestreiten. Sanders wurde vom Trump-Lager geradezu protegiert (einschließlich der Legende von den "manipulierten Vorwahlen", die Du hier nun auch wiedergibst), da sie durch ihn Clinton schwächen konnten; nach der Vorwahl wäre er dagegen der geballten Propaganda ausgesetzt gewesen, Sozialist, Atheist und vielleicht noch ein paar halb-fingierte Skandale wie die Emails bei Clinton. Er wäre wahrscheinlich eher noch deutlicher untergegangen. Zu Clinton hatte hingegen schon vorher fast jeder eine Meinung. -- 77.199.180.149 15:27, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@MrBurns Das was sich wahrscheinlich beweisen lässt ist das Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten bezüglich Joe Biden. Das hat noch nicht die Dimension von Watergate. Doch hat es. Das Telefonat stellt eindeutig einen Verstoß gegen 52 U.S. Code § 30121 dar. Diesen Gesetzesbruch hat er dann öffentlich(!) nochmals in einem Interview wiederholt und zusätzlich China um Hilfe gebeten. Hinzu kommen nun noch: Erpressung und damit eventuell Gefährdung der nationalen Sicherheit, Verweigerung von Vorladungen. Schau Dir mal die Anklagepunkte gegen Nixon an, sie lauteten 1. obstruction of justice (das betreibt Trump seit seiner Amtseinführung, daher zähle ich hier nicht die unzähligen Beispiele auf), 2. abuse of powers (Trump sagt wortwörtlich, er dürfe alles, er habe absolute Macht, hierzu zählen das Telefonat, die Behinderung von Aussagen, neuerdings die Ausrichtung des G7-Gipfels in seinem Golf-Ressort und das Quid-pro-Quo, das gestern wiederum öffentlich[!] von Mulvany eingeräumt worden ist), 3. contempt of congress (siehe das juristisch nicht haltbare Schreiben des Weißen Hauses). All diese Punkte erfüllen die Handlungen Trumps und seiner Regierung bereits jetzt. Im Gegensatz zu Nixon hält die GOP aber weiter trotz der eindeutigen Beweislage zu Trump. Um das mit Watergate zu vergleichen: Das wäre so, als hätte die Nixon-Regierung damals folgendes gemacht: Nixon: "Ja, wir haben Leute zum Watergate-Hotel geschickt. Die Demokraten planten eine Straftat, habe ich gehört. Falls jemand Zeit hat, soll er doch bitte nochmal nachgucken, ob wir etwas übersehen haben. Aber wir haben den Leuten dafür nichts bezahlt." Mulvany: "Na klar haben wir die Leute bezahlt. Die sollten doch mal nachschauen, ob die Demokraten nicht etwas mit dem Kennedymord von 1968 zu tun hatten. Das macht doch jede Regierung so. Also kommt drüber hinweg!" Das ist in etwa die Dimension, in der wir uns befinden. Viele sind nur zu benebelt durch den Schock (Das haben die doch jetzt nicht wirklich gesagt, oder?), weil sie einfach nicht glauben können, daß das hier vor aller Augen geschieht, daß das alles vertuscht, aber dann auch stolz zugegeben wird (siehe Guiliani, der sich sogar als Held sieht), so als ob die öffentliche Wiederholung einer Tat oder das öffentliche Gestehen bedeute, daß es sich damit nicht mehr um eine Straftat handle.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wir sind nicht benebelt, sondern abgestumpft. Für so ziemlich alles, was sich Trump bislang geleistet hat, hätte noch bis vor kurzem so ziemlich jeder westliche Politiker seine Koffer packen können, aber er kommt damit durch, also gewöhnt man sich daran, daß das jetzt so läuft. --94.219.16.64 20:11, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das meinte ich damit. Der Kompaß geht verloren. Trevor Noah hat das schön ausgedrückt: "This might be the true genius of Donald Trump: Because you realise: with one scandal you get kicked out of office but with seven in one day - ain't nobody got time for that."--IP-Los (Diskussion) 20:21, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Genau das denke ich auch seit Jahren. Bevor irgendjemand dazu kommt, ihn wegen einer Sauerei abzusägen, schafft er es, Sauereien zur Normalität zu machen. Vorteil für ihn ist der Umstand, daß wir schon vorher daran gewöhnt wurden, daß stinkreiche Unternehmer grundsätzlich über dem Gesetz stehen. Ich frage mich, ob das jetzt zwangsläufig so sein muß in der Endphase des klassischen Kapitalismus oder ob das nur eine vorübergehende Modeerscheinung ist. --94.219.16.64 21:16, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum ersten teil deiner Sanders-Argumentation: es gibt eindeutige Hinweise zu einer Manipulation in den öffentlich gewordenen Clinton-e-Mails. Abgesehen davon wurde Clinton durch die Partei unterstützt, Sanders nicht. Zum Zweiten Teil: Clinton was aber extrem unbeliebt. Und die Umfragen sagen eben, dass Sanders deutlich bessere Chancen gegen Trump gehabt hätte. Und die Propaganda gegen Sanders bezüglich "Sozialist" gab es auch schon im Vorwahlkampf, nur zieht diese Art der Propaganda fast 30 Jahre nach dem Ende vom kalten Krieg nicht mehr so wie früher. Sie zieht heute wohl vor Allem bei über-50-Jährigen, der Altersmedian ist aber Trotz der "Überalterung" der Bevölkerung mit 38,1 deutlich unter 50 (siehe Demografie_der_Vereinigten_Staaten#Medianalter), wobei man natürlich erst ab 18 wählen darf, aber wenn man sich die Alterspyramide der USA anschaut, dürften wohl ca. 50% der Wähler unter 50 sein, abgesehen davon gibt es natürlich auch ältere die sich mittlerweile von Vorstellungen der Kaltkriegspropaganda "Sozialismus ist Böse" gelöst haben. Außerdem finden mittlerweile auch das in den USA herrschende System viele als böse, nur so lässt sich erklären, dass Sanders eigentlich beliebter war als Clinton und Trump gegen Clinton gewonnen hat (sein popular vote war zwar niedriger als der von Clinton, aber wenn er schon vor 30 Jahren angetreten wäre, wäre er sicher mit <10% in den Vorwahlen gescheitert): Trump und Sanders gelten eben anders als alle anderen (Vor)wahlkandidaten der beiden Großparteien von 2016 eben nicht als Systempolitiker. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie man Trump aus der volkseigenen Hütte rauskriegt? Grab him by the pussy... --176.127.123.226 21:37, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist denn so schlimm an Donald Trump?--Bluemel1 🔯 21:46, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das versteht man entweder spontan oder gar nicht. --94.219.16.64 21:50, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
ein lächelnder Smiley --Bluemel1 🔯 22:08, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sag alter Mann, wie weit soll deine Reise geh'n? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:30, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Schau mal: Trump ist eine Mischung aus dem Joker, Miss Piggy und Brotschimmel. Meinst Du, einer von denen würde freiwillig aufgeben? --188.107.14.88 00:44, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist da!

Nachdem in der letzten Zeit scheibchenweise kleine Ausschnitte veröffentlicht wurden, ist es jetzt endlich vollbracht. Das neue MTV-Unplugged-Album ist erschienen und ich gehöre zu den ersten Besuchern auf YouTube! Hier auf WP wird es bisher konsequent ignoriert, und mehr werde ich nicht sagen, und die Künstler nicht erwähnen, da mir vor kurzem schon Strafen dafür angedroht worden sind. Mal zur Auflockerung. Wir brauchen Rum --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:56, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Was ist hier mit "Album" gemeint?--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht "Bum", sondern "Rum" - das ist sowas wie Schnaps, aber speziell für Piraten. --94.219.16.64 12:13, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Leinen los. Volle Fahrt.--Bluemel1 🔯 15:12, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Yup, voll einen Fahren lassen muss auch mal sein. (Aber Vorsicht! Das kann buchstäblich in die Hose gehen, falls Land in Sicht ist…) --Gretarsson (Diskussion) 16:16, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Welche Band könnte mit der Umschreibung nur gemeint sein? Man wird bedroht, wenn man sie erwähnt, allerhand.--Bluemel1 🔯 19:24, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Schon diese Anspielungen hier sind grenzwertig ;-) --AMGA (d) 15:20, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Eine Freundin von mir ist mal nach Santiago gepilgert. Realwackel (Diskussion) 06:38, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Endlich da - die X-mas Coke mit Zimt, und nun`?

In schneller Folge wirft das Labor von CC nun neue Sorten auf den Markt, für mich mit unterschiedlicher Qualität. So finde ich in Erdbeer und Pfirsisch/Aprikose einfach nicht die angegebene Sorte. Fanta Mango dagen mein neuer Favorit. Heute sah ich nun erstmals in Deutschland Coke Zero mit Zimtgeschmack, lecker. Frage an Euch? Was fehlt eigentlich noch? Außer Coke mit Kakaoaroma fällt mir nur noch schwarzes Tonicwater ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:18, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hm. Cola schmeckt meinem Empfinden nach generell irgendwie nach Zimt. Nur halt je nach Hersteller/Sorte mehr oder weniger übertönt durch zuviel Säure und/oder Zucker/Süßstoff. (Ich trinke generell wenig "Sprudelgetränke", aber hört sich an, als ob ich Zimtcola mögen würde. Mag/mochte auch Vanilla Coke. Farben sind Spielkram.) --AMGA (d) 15:32, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Fanta Mango gibt es aber schon lange. ;-) Nur leider schmecken die ganzen Sorten mittlerweile mit Süßstoff nur noch halb so gut. -- 92.75.105.146 20:00, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hanf-Cola mit weniger Zucker und dafür mehr THC fehlt noch. Dann bräuchte man in der Weihnachtsbäckerei auch nicht mehr so viele lustige Kekse backen. --DaizY (Diskussion) 14:24, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
OK, Coca-Cola (wieder) mit Kokain, um ihrem Namen gerecht zu werden... --AMGA (d) 15:18, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die CSU und die Influenza

... dem sehr seltenen Humpentier hervorgegangen ist. Die offensichtliche Vorliebe des Schnabeltassentiers für bento hat eine bis heute anhaltende hitzige Debatte über die ethische Vertretbarkeit von Tierversuchen ausgelöst.
Erst kürzlich wurde entdeckt, daß das Schnabeltassentier ursprünglich aus der Kreuzung eines Schnabeltiers mit ...

Muhaha... --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:32, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe mich schon länger gefragt, wer diese Leute sind, die bento lesen ... --92.212.5.128 17:15, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Tassentiere.--Bluemel1 🔯 18:34, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Ordnung kenne ich nicht. Mir ist nur die hier dargestellte Genese des Schnabeltassentiers bekannt. Noch unklar ist die Entstehung des daran beteiligten Humpentiers, da hierüber nur sehr wenige Aufzeichnungen existieren. Die einzig verfügbare Darstellung ist die nebenstehende Zeichnung eines Zoologen, der keine weiterführenden Angaben dazu macht, in welchem Kontext das Bild entstanden ist, weshalb hier bislang noch einige Fragen offen geblieben sind. Die sogenannte Simpsonschen Hypothese, welche sich an diesem weithin bekannten Experiment orientiert und eine analoge Entwicklung beim Humpentier postuliert, konnte sich in der Fachwelt nicht durchsetzen und ist eher als Außenseitermeinung zu werten. Seit Kurzem wird vermehrt darüber diskutiert, ob die Entstehung des Humpentiers durch eine Ableitung aus der Allgemeinen Franklinsche Hypothese erklärt werden kann, was jedoch aufgrund der durch das Schabeltassentier ausgelösten Kontroverse um Tierversuche experimentell noch nicht bestätigt werden konnte. --92.212.5.128 20:39, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Künstlerische Darstellung der Allgemeinen Franklinschen Hypothese zur Entstehung seltener Arten
Muß denn immer wieder das arme Schnabeltier verhöhnt werden?--IP-Los (Diskussion) 12:27, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Niemand hat die Absicht, ein Schnabeltier zu verhöhnen! (... weil die ja soooo niedlich und knuddelig sind:) --94.219.191.18 13:00, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das volle Schnabeltier
Scheint tolle Fabel schier.
--Geoz (Diskussion) 15:24, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Knuddelig? Voll brutal! Ab 2:35... victims like dogs and cats die. --AMGA (d) 15:32, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Knuddelig + wehrhaft beibt trotzdem knuddelig. Guck mal bei Taschenmonster und Kleine Melodien, da ist das auch nicht anders. --94.219.191.18 17:03, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Heute wird in in der Schweiz gewählt...

...aber niemanden interessiert das so richtig. Die sogenannten Bürgerlichen (SVP, FDP. CVP) werden etwas verlieren, Grüne und Grünliberale werden zulegen, die SP hält sich. An der Zusammensetzung des Bundesrates ändert sich ohnehin nichts. In der Schweiz gilt seit je der Satz: "Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten". --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:56, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Stimmt so nicht ganz. Aber wenn Sachpolitik zählt, dann ist es wirklich zweitrangig welcher Partei die Gewählten angehören. Denn in der Schweiz kennen wir keine echte und grosse Opositionsparteien. Wenn es denn will, hat das Volk eh das letzte Wort. Von daher ist es nicht so wichtig, welcher Parteien die Damen und Herren in Bern angehören. Was aber nicht heisst, dass es unwichtig ist Wer nach Bern gewählt wird. Nur juckt es eben nicht so sehr, wenn man nicht 4 Jahre warten muss, bis man ihnen einen Denkzettel verpassen kann. --Bobo11 (Diskussion) 12:21, 20. Okt. 2019 (CEST) PS:Das es vor der heutigen Wahl 7 Fraktionen gab, sag schon einiges aus oder? Dazu kommt bei den Fraktionen liegt die eigtlich Macht in Bern, nicht bei den Parteien.Beantworten
Wenn die tatsächliche Macht bei den Fraktionen (bzw. bei den Führern dieser Fraktionen) liegt, dann ist das sicher kein Ruhmesblatt für die Demokratie der Schweiz. Die 64 Abgeordneten der SVP bilden zwar die grösste Fraktion im Nationalrat, haben aber de facto nichts zu melden. Gerade in der SVP bestimmt das Zürcher Politbüro strikt die Parteiline, von der Abhängigkeit vom Geldgeber Christoph Blocher noch gar nicht gesprochen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:46, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
An deiner Stelle wäre ich Vorsichtig, mit solchen pauschalisierungen. Zwar ist die SVP in der grössten Fraktion in Bern, aber eben sie ist nur eine von sieben Fraktionen. Denn es sind die Fraktion die die Leute, in Kommissionen​ entsenden (Und dabie ist es egal wie gross die Fraktion ist). In den Kommissionen werden die Geschäfte vorbereitet, nicht im Rat. Dazu kommt ob was angenommen wird oder nicht ist vom Stimmverhältniss im Rat abhängig. Kurzum wenn du als Partei im Rat +-30% der Stimmen hast, nützt es dir nichts wenn du eine Kommision beherrschen würdest, der Abstimmungserfolg ist nie gegeben. Denn es gibt kein Stimmzwang! Bestes Beispiel sind doch die meist parteipolitsch gefärbeten Volksiniziativen. Die Volksinititiven der SVP werden an der Urne gerne mal abgelehnt, weil si nicht mehrheitsfähig sind. Dann ist das doch richtig, dass sie als Minderheit keine alzugrosse Macht in Bern haben oder? Denn der typisch Schweizerisch Kompromiss (das ist grundsätzlich der, der bei Abstimmungen Mehrheitsfähig ist), setzt voraus das man nicht stram Partielinie fährt. Und da haben eben die Sturköpfe der SVP schlechte Karte, wenn sie unbediungt die Taube auf dem Dach wollen (und sich nicht mit dem Spatz in der Hand zufrieden geben). --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Kann jemand bitte in aller Kürze die Aufgaben des Schweizer Bundesrats skizzieren? Habe auch unlängst den schönen Begriff „das Ständemehr“ aufgeschnappt − will ich in Deutschland auch haben (das Wort gefällt mir).--Bluemel1 🔯 13:19, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Schweizer Bundesrat ist Regierung und kollektives Staatsoberhaupt, funktioniert nach dem Prinzip der Direktorialverfassung, das Ständemehr ist die Mehrheit der Kantone (Stände) bei Verfassungsänderungen (immer durch Volksabstimmung). Die Stimme des Kantons wird dabei nach der lokalen Stimmenmehrheit ermittelt, die Halbkantone haben nur eine halbe Stimme. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:32, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke. Zu Halbkanton sagen wir „Bremen“, ansonsten vieles wie bei uns auch.--Bluemel1 🔯 13:39, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Bluemel1 die wichtigsten Punkte zum Verständniss sind folgende. Erstens; Die Bundesräte jeweil der Vorsteher/Vorsteherin eines der sieben Departemente (Entspricht in etwa einem Minesterium in Deutschland). 2. Der Bundespräsident buw. Bundespräsidentin ist nur ein gleicher und gleichen, er/sie hat also keine Möglichkein seine Ratskolegen zu überstimmen. Drittens; es gilt das Kolagilitätsprizip. Ein Bundesrat/Bundesrätin muss also auch Abstimmungvorlagen im Sinne des Bundesrates vor dem Parlamet/Volk vertretten, auch wenn diese gegen seine Partielinie wären. Viertens; Bundesräte werden alle vier Jahre von der Vereinigten Bundesversammlung wieder- bzw. abgewählt. Soll heissen ein Bundesrat kann gegen denn Willen seiner Partie im Amt bestätigt werden, oder wie bei der Bundesratswahl 2000 einen nicht offizell vorgeschlagegen Kandidaten -2000 war es Samuel Schmid- wählen. Fünftens; Die Verteilung der Departemente erfolgt alle vier Jahre (oder nach Ersatzwahlen) im Bundesrat selber, und wird nach dem Amtsalter vollzogen. Das heisst die Person der am längest im Amt ist darf als erste auswählen. Wer an der Auswahl an der Reihe ist und seines Behalten will, behält es, wer in ein noch freies wechseln will, der wechselt. Das Parlament hat also bei der Departementsverteilung nichts zu sagen. Sechtens; Eine der ersten Amtshandlungen des neuen gewählten Parlamentes ist die (Wieder-)Wahl des Bundesrates. -Bobo11 (Diskussion) 13:41, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dann wäre der Schweizer Bundesrat funktional mit dem deutschen Regierungskabinett zu vergleichen und die Ständekammer mit dem deutschen Bundesrat, irgendwann wird es sacken.--Bluemel1 🔯 13:45, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wichtig ist zu verstehen, dass solbald man als Bundesrat gewählt ist, man aus partiepolitischer Sicht eigentlich freie Hand hat. Man vertritt ab dem Zeitpunkt ein Departemnet und die Regierung, nicht seine mehr seine Partei. Klar die meisten Bunderäte bleiben in ihrer Fraktion. Das "aus der Fraktion werfen" ist eigentlich das schlimmste was eine Partei ihrem frisch gewählten Bundesrat antun kann. Gut sie kann natürlich auch die Kantonssektion aus der Partie werfen, wenn diese ihre Bundesrätin nicht aus der Partei auschliessen will (Siehe Eveline Widmer-Schlumpf und Bürgerlich-Demokratische Partei). --Bobo11 (Diskussion) 13:51, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zu "An der Zusammensetzung des Bundesrates ändert sich ohnehin nichts": Heute grosse Schlagzeile in der SonntagsZeitung "SP sagt Ja zu grünem Bundesrat". Anscheinend wird die SP einen Versuch unterstützen, FDP-Bundesrat Ignazio Cassis zugunsten eines/einer Grünen abzuwählen. Gestumblindi 13:38, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Alles nur Gedöns. Die SP will erstmal ihre eigenen beiden Bundesräte halten, die Grünen sind zudem in zwei Parteien gespalten- einen grünen Bundesrat wird es somit auf absehbare Zeit nicht geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:03, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Hauptargument gegen einen grünen Bundesrat ist nun erst einmal, dass es sich um eine einzelne Wahl handelt und die neue Positionierung der Grünen im Parteiensystem daher noch nicht als stabil angesehen werden kann. Schließlich hat es ja mehrere Legislaturperioden gedauert, bis die SVP ihren Größenverhältnissen entsprechend einen zweiten Bundesrat bekam (und dann resultierte die Wahl einer neuen Bundesrätin erst einmal in einer Abspaltung von der SVP). Ansonsten sprächen eigentlich alle Argumente dafür; die Grünen sind größer als die CVP, die einen Bundesrat stellt, und nur geringfügig kleiner als die FDP sowie nicht mehr allzuweit entfernt von der SP, die jeweils zwei Bundesräte stellen; man könnte davon ausgehen, dass auch die Grünliberalen die Grünen in ihrem Ansinnen unterstützen und man daher eine Block von über 20% der Wählerstimmen abdecken könnte; die Verhältnisse im Nationalrat wären (bei Verschiebung eines Bundesratssitzes von FDP zu Grünen) in der Regierung abgebildet: SVP und FDP zusammen etwa so stark wie das linksgrüne Lager, die CVP ist das Pendel in der Mitte. Nach der aktuellen Formel hätte linksgrün dagegen nur zwei Bundesräte und die Rechten vier. -- 77.199.180.149 18:08, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es scheint alles sehr auf Sparsamkeit ausgerichtet. Schon allein, dass der Wahltag schon zu Mittag endet, spart Kosten. Dass die Regierung auch gleich das Staatsoberhaupt stellt (repräsentiert durch einen stetig wechselnden Bundespräsidenten, der gleichzeitig ein Bundesratsmitglied ist) ist ebenfalls eine Sparmaßnahme. Die Abgeordneten des Parlaments werden zu rund 85% wiedergewählt, was eine gewisse Stabilität garantiert. Dadurch ist es sehr schwierig, etwa mehr Frauen (derzeit 32%) zu integrieren, da für Neue bzw. neue Strömungen nur 15% der Plätze zur Verfügung stehen. Ob das eine vernünftige Quote für den notwendigen Wandel ist, weiß ich nicht. Jedenfalls wird man von drohenden Überraschungen, die in anderen Ländern manche Parteien vor den Wahlen zu populistischen Versprechungen und populären "Wahlgeschenken" verleiten, verschont. Dass, wie Gestumblindi oben zitiert, eine Partei "einen Versuch unterstützen" will, einen Bundesrat abzuwählen und dabei einen Grünen nachrücken zu lassen, ist da fast schon revolutionär. Da fragt selbst die NZZ: "Wieviel Greta steckt in den Wählern?" --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 15:31, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Regiomontanus: Deine Aufzählung "sparsamer" Features unseres Systems könnte man noch darum ergänzen, dass wir ein Milizparlament haben, d.h. die Parlamentarier gehen üblicherweise neben ihrer Ratstätigkeit noch einem Beruf nach und erhalten eine mit "Berufsparlamentariern" anderer Länder verglichen bescheidene Entschädigung. Gestumblindi 21:19, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke eher, dass alles darauf ausgerichtet ist, das System nicht in die Hände von Karrierepolitikern fallen zu lassen, indem man sie in ein System der kollektiven Verantwortung einbindet (Bundesrat mit einem rotierenden und lediglich als primus inter pares agierenden Vorsitz, Einschränkung des Berufspolitikertums, wichtige Rolle von Volksentscheiden und dann auch noch die Tradition, dass alle großen Parteien gemeinsam regieren). -- 77.199.180.149 11:51, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nicht an der Wahl teilnehmen können leider die Einwohner von Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --176.127.123.226 15:41, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich verstehe. Mit Operation Yellowhämmerli wird sich das aber ändern.--Bluemel1 🔯 17:27, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Damit wartet man sinnvollerweise bis nach dem Dexit. Bis dahin kann man im Osten ein bisschen arrondieren.[4]--176.127.123.226 17:58, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das könnte Ihr neuer Halbkanton sein
Ist das ein Package-Deal mit Liechtenstein? Sonst würde ich da nicht unterschreiben. Nehmen Sie Bremen, werte Schweizer, da haben Sie was vom Meer.--Bluemel1 🔯 18:20, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dürfen eigentlich solche Steuerflüchtlinge wie Schumacher, Vettel und Liebherr ... auch wählen?--80.135.87.115 15:51, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das kommt darauf an, ob sie sich einbürgern lassen wollten und konnten. Alle von dir Genannten (ich nehme an, dass du Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Willi Liebherr meinst) dürften schon lange genug in der Schweiz leben, um die Voraussetzungen für eine ordentliche Einbürgerung zu erfüllen. In den Wikipedia-Artikeln findet sich allerdings kein Hinweis darauf, dass sie sich um das Schweizer Bürgerrecht bemüht hätten. Gestumblindi 21:13, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Geschwister Liebherr sind beide Schweizerbürger. --176.127.123.226 21:15, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Naja, eine Perlamentswahl in der Schweiz ist statistisch betrachtet gerade mal so wichtig wie eine knappe halbe Landtagswahl in NRW. Kein Wunder, dass das niemanden interessiert. Realwackel (Diskussion) 12:50, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Naja, "niemanden"... (das BIP des Schweiz ist bei halber Bevölkerung übrigens fast so hoch wie das von NRW) --AMGA (d) 13:09, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Späti in Bayern

Eigentlich dachte ich, das Spätis in Bayern, außer Tankstellen und am Bahnhof (als Pseudospätis) nicht möglich seien. Trotzdem haben wir jetzt einen. Wie ist das rechtlich möglich? --Jack User (Diskussion) 21:50, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Laut dieser Seite gilt in Bayern das Ladenschlussgesetz des Bundes. Und in diesem gibt es in den §§ 3 ff. zahlreiche Ausnahmen von den Regelungen zu den Öffnungszeiten; vielleicht fällt "dein" Späti unter eine dieser Ausnahmen - oder es ist eine "Ausnahme im öffentlichen Interesse" nach § 23? Gestumblindi 21:58, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ausnahmen werden hier eigentlich extrem eng ausgelegt. Deswegen wundere ich mich ja auch so. Der Kiosk hat aber an 7 Tagen pro Woche geöffnet. Das dürfte, nach dem Willen der königlichen Verwaltung aber gar nicht möglich sein... hmmm. --Jack User (Diskussion) 22:17, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Alles eine Frage des Wollens. In einem kleinen Supermarkt/großen Tante Emmaladen in einem Dorf drei Dörfer weiter konnte man bis vor einiger Zeit, als der Besitzer in Ruhestand ging 24/7 einkaufen. Er hatte sein Wohnschlafzimmer direkt hinter dem Laden und wenn der Laden doch mal zu war klopfte/klingelte man und es wurde von ihm oder seiner Frau aufgemacht und man konnte einkaufen. Der Trick war, dass man dann ob bekannt oder nicht angeschrieben kriegte und zu normalen Öffnungszeiten zahlte. Ehrensache, dass man das auch tat. --Elrond (Diskussion) 14:30, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vorteil ? Drei Punkte bei Sieg ggü. Zwei Punkte bei Sieg in der 1. Fußball-BL...(und in anderen Ligen)

Da wird heftig argumentiert, dass die 3-Punkte-Regel das Spielen erst richtig spannend macht, wie z.B. dass jetzt nach acht Spieltagen der 1. und 2. nur zwei Punkte Vorsprung vor dem 9. in der oberen Tabellenhälfte hat. Bei der (angenommenen) wie früher angewandte 2-Punkte-Regel hätte der 2. allerdings nur einen Punkt Vorsprung vor dem 9. Mit einem Unentschieden am neunten Spieltag des 9. könnte dieser sogar bei einer gleichzeitigen Niederlage des 2. die gleiche Anzahl von Punkten wie dieser aufweisen. Also mMn ist das Ganze mit den Drei Punkten nicht mehr als Augenwischerei. Und am Ende der Spielzeit, nach 34 Spielen, hat die Drei-Punkte-Regel nur noch marginale Bedeutung. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:11, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nicht unbedingt. Nehmen wir mal zwei Extrembeispiele an: Verein A schaft die ganze Saison nur Unentschieden, hat nach aktueller und neuer Regel nach 34 Spielen 34 Punkte (Das reicht in der Regel um nicht abzusteigen). Verein B gewint immer zuhause und verliert immer Auswärts (Also Hälfte Siege Hälfte Niederlage), hat also nach jetziger Regel nach 34 Spielen auch 34 Punkte, nach neuer 51. Es lohnt sich also mit der 3-Punkte-Regel mehr, zu versuchen zu gewinnen. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
„Also mMn ist das Ganze mit den Drei Punkten nicht mehr als Augenwischerei.“ Erwähntest du bereits. Und dass es potenziell zwei Punkte braucht statt nur einen, um am kommenden Wochenende mit den Tabellenführern gleichzuziehen, darf als verstärkter Anreiz für die betreffenden Mannschaften gesehen werden, in ihren Begegnungen möglichst viele Tore zu schießen und jeweils auf Sieg zu spielen um drei Punkte zu holen, und genau aus diesem Grund wurde die 3-Punkte-Regel einst eingeführt, denn ein Unentschieden kann man auch mit einem 0:0 erreichen. Wo also ist da jetzt die „Augenwischerei“? --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bobo11, das ist schon extrem. Und rechnerisch stimmt das nicht ganz. Denn A muß bei den beiden Spielen gegen B einmal gewinnen und einmal verlieren, hätten dann zumindest 35 Punkte. Und B hätte nur 50 Punkte. Und signifikant mehr Siege durch die 3-Punkte Regel als Unentschieden sind durchschnittlich nach Untersuchungen auch nicht erzielt worden, manchmal haben sogar die Unentschieden prozentual zugenommen. Bei dem angenommenem Zweier-Vergleich würde der fiktive Neunte (Leverkusen) mit einem Unentschieden (ein Punkt!) am neunten Spieltag bei einer Niederlage des fiktiven Tabellenzweiten (Bayern) mit diesem nach Punkten gleichziehen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:18, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1, das Beispiel ist totaler Unsinn. Wenn Verein A jedes Spiel üunentschieden spielt, kann B gar nicht jedes Heimspiel gewinnen, aber auch nicht jedes Auswärtsspiel verlieren. Außer natürlich, wenn sie in verschiedenen Ligen bzw. Ländern spielen. --95.116.83.116 16:52, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
So marginal ist die Bedeutung der 3-Punkte-Regel nicht, zwar macht sie für >90% der Vereine am Ende keinen Unterschied in der Plazierung, aber bei denen, bei denen sie einen Unterschied macht, hat sie schon Meisterschaften entschieden (außerhalb von Deutschland teilweise auch auf Erstliganiveau).
Prinzipiell ist die 3-Punkte-Regel aber ein kolossaler Fehlschlag: sie hat ihre Ziele (weniger Unentschieden, offensivere Spielwise des Underdogs) nicht erreicht und nur die Leistungsgerechtigkeit reduziert (wenn man 1x 1:0 gewinnt und 1x 0:6 verliert hat man mehr Punkte als bei 2x unentschieden). Wenn die UEFA und FIFA nicht extrem starre Organisationen wären, die fast nie eine Änderung zurück nehmen, wäre sie schon längst zurückgenommen worden. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Ziel war nicht, die Zahl der Unentschieden zu reduzieren, sondern den Anreiz auf offensivere Spielweise zu erhöhen. Und dass der bei möglichen 3 Punkten gegeben ist, ist ja wohl unbestreitbar. --Sakra (Diskussion) 14:03, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Ziel war auch nicht, „Leistungsgerechtigkeit“ (was auch immer das sein soll) herzustellen oder zu wahren, sondern, wie gesagt, offensiv ausgerichteten Fußball zu fördern. Bei Spielausgängen von 1:0 und 0:6 sind 7 Tore gefallen, 7 mehr als bei zwei, bei 2-Punkte-Regel vermeintlich leistungsgerechter vergüteten 0:0… --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag ad „starre FIFA“: Ich behaupte das Gegenteil: „Golden Goal“ und „Silver Goal“ zeigen, dass die FIFA sehr wohl Regeln zurücknimmt, wenn sie sich nach einer gewissen Zeit als zu stark spielverzerrend erweisen. Mithin behaupte ich, dass auch die Drei-Punkte-Regel zurückgenommen worden wäre. Das musste aber nie in Erwägung gezogen werden, weil sie sich in England längst bewährt hatte und klar war, dass sie vielleicht keine bahnbrechenden Veränderungen bringen, aber auch nichts zum schlechteren verändern wird. Mithin ist auch Hopmans wiederholtes 3-Punkte-Regel-Bashing relativ merkbefreit, weil niemand je das behauptet oder versprochen hat, was Hopmann hier mit seinen „Augenwischerei“-Vorwurf suggeriert… --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Problem ist - habe ich schon einmal geschrieben - das Ungleichgewicht der Mannschaften. Da könnte man noch so viel ändern, am Ende gewwinnen Bayern und Salzburg ;-) Der Vorteil der Drei-Punkte-Regel zeigte sich doch am vergangenen Spieltag: Bayern führt, verdaddelt den Sieg und ist jetzt Dritter statt erster. Nach der Zwei-Punkte-Regel wären sie zumindest Zweiter. Da tut so ein Tor dann richtig weh.--IP-Los (Diskussion) 16:50, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das mag ja stimmen, dass es in einem wirklichen Ausnahmefall die Meisterschaft und den Abstieg entschieden hat. Aber das ist doch mMn reiner Zufall, zumal die weiteren wichtigen europäischen Erstligen sogar 38 Spiele bis zur endgültigen Entscheidung absolvieren, die BL nur 34 Spiele. Drei Punkte hört sich nur besser an als zwei Punkte, für das Ende ist es kaum kriegsentscheidend. Wie heißt es so schön? "Von hinten kackt die Ente..."--Hopman44 (Diskussion) 17:00, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, und? Wo ist das Problem? Wir stellen fest: Die Drei-Punkte-Regel hat keine dramatischen Auswirkungen auf die Tabellenplatzierungen (das war mir übrigens durch das Spielen von Bundesliga Manager Hattrick, bei dem man in den Tabellenansichten zwischen 2- und 3-Punkteregel umschalten und direkt vergleichen konnte, bereits vor deren weltweiter Einführung bekannt), manchmal wird aber doch eine Mannschaft mit Nichtabstieg, Europapokalqualifikation oder gar Meisterschaft belohnt, weil sie vielleicht öfter verloren hat als die dahinter platzierten Mannschaften aber eben auch öfter gewonnen statt unentschieden gespielt hat als ebendiese Tabellenkonkurrenten. Ist das schlimm?! Offensiv eingestellte Mannschaften leben halt riskanter und können öfter mal verlieren. Wenn es aber für einen Sieg 3 statt nur 2 Punkte gibt, lohnt es sich eher, dieses Risiko einzugehen… --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Kann man im Prinzip so sehen, Gretarsson. Bei dem jetzigen Zwischenstand, wo knapp ein Viertel der Spiele erst absolviert sind, steht Gladbach dank der fünf Siege, die mit je drei Punkten belohnt wurden, an der Tabellenspitze. Bei der Zwei-Punkte-Regel wären die Wolfsburger mit "nur" vier Siegen mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze, während die bemitleidenswerten Gladbacher bei der Zwei-Punkte-Regel (mit fünf Siegen) leider nur, auch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses und mit einem Punkt Rückstand auf Wolfsburg, auf dem Fünften Tabellenplatz stehen würden. Für Spannung wäre mMn in beiden Fällen gesorgt.
Jedoch: spinnt man das mal weiter und verschiebt die neun Mannschaften einfach mal so - bei gleicher knappen Punktkonstellation - vom vorletzten zum letzten Spieltag auf die untere Tabellenhälfte, wäre Wolfsburg sogar mit einem Sieg weniger ! als Gladbach am Ende auf dem 10. Rang, die Gladbacher jedoch nur auf dem 14. Rang. Gerade mal mit einem Punkt Vorsprung vor den Absteigern. Und Schalke wäre bei diesem fiktiven Beispiel als 16,, mit der gleichen Punktzahl wie die fiktiven Absteiger Frankfurt und Leverkusen, nur aufgrund des etwas besseren Torverhältnisses auf dem fast rettenden Relegationsplatz. Finanziell würde es die Wolfsburger freuen, die Gladbacher würden jedoch mit deutlich weniger Kohle nach Hause gehen. Auch bei dieser, zugegebenermaßen absurden Konstellation, die theoretisch aber auch mit anderen Mannschaften eintreten könnte, wäre Hochspannung garantiert...N'abend allerseits! --Hopman44 (Diskussion) 19:03, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit „spinnen“ hast du das sehr gut beschrieben. Ich kann deinem komischen Gedankenspiel leider nicht folgen, und ich kann nicht ausschließen, dass das daran liegt, dass es schlicht keinen Sinn ergibt… --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Gretarsson: auch dass das Spiel offensiver geworden ist, ist nicht belegt. Und zu Golden Goal und Silver Goal: das war mir bekannt, deshalb schrieb ich auch "fast nie". Mir sind auch keine weiteren Beispiele bekannt. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Welche Regeländerungen sind dir denn bekannt, die deiner Meinung nach ebenfalls hätten zurückgenommen werden sollen? Eine gewisse Stabilität des Regelwerkes, wo nicht alle zwei, drei Jahre was Neues kommt und dann zwei, drei Jahre später wieder zurückgenommen wird, ist ja nun auch nicht das verkehrteste.
Und dass das Spiel tatsächlich offensiver geworden ist, habe ich nicht behauptet, sondern nur, dass die Motivation zu einer offensiveren Spielweise der Gedanke hinter der Einführung der 3-Punkte-Regel war. Dass damit der Fußball nicht neu erfunden werden würde, stand aber von vorherein fest, u.a. weil, wie gesagt, die 3-Punkte-Regel längst in England angewendet wurde, und natürlich wusste man auch, dass die Auswirkungen auf die Tabellenplatzierungen und mithin der mögliche neue Offensivdrang der Mannschaften nicht bahnbrechend sein würden. Die 3-Punkte-Regel ist halt ein schönes Beispiel für eine Regeländerung, die (scheinbar) nicht besonders viel nützt, aber kein bisschen schadet. Warum sollte man sie wieder kassieren? Außerdem wurde sie zu einer Zeit eingeführt, in der auch andere Regeländerungen kamen, die offensiv bzw. nicht auf Sicherheit spielende Mannschaften weniger benachteiligen sollten, z.B. die Einführung der Rückpassregel und die Änderung der Abseitsregel (kein Abseits mehr bei gleicher Höhe). Zwar fallen seit der Einführung/Änderung dieser Regeln in der deutschen Bundesliga nicht mehr (sondern tatsächlich weniger) Tore als in den frühen 1980ern, aber wahrscheinlich hat man seinerzeit durch diese Änderungen den Trend zu einer immer defensiveren Spielweise mit weniger Toren, der sich zumindest in der Bundesliga in der 2. Hälfte der 1980er abgezeichnet hatte, stoppen können… --Gretarsson (Diskussion) 01:06, 24. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 01:08, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Seitenblick: Im Volleyball ist es üblich, dass ein klarer Sieg (3:0) drei Punkte gibt, ein weniger klarer Sieg (3:1) nur zwei Punkte, und wurde das Spiel erst im letzten Satz entschieden (d.h. 3:2), so gibts für den Sieger zwei Punkte und für den Verlierer einen.--Keimzelle talk 19:38, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, nimmt beim Eishockey nach dem Penaltyschießen auch die unterlegene Mannschaft einen Punkt mit. Unentschieden gibt es dort ja nicht (mehr). --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Und es ist unbestreitbar, dass am letzten oder vorletzten Spieltag ein Unentschieden beiden Mannschaften eher nützt als der Sieg der einen oder anderen Mannschaft. s. hierzu Problem: Warum werden erst die beiden letzten Spieltage zeitgleich angepfiffen!? Bereits der drittletzte Spieltag muß zeitgleich angepfiffen werden, damit an diesem Termin, bei gleichzeitigem Abpfiff, keine Spiele irgendwie mehr manipuliert werden können! Auch da geht es noch richtig um die Wurst! mfG --Hopman44 (Diskussion) 23:32, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zusatz: Gretarsson, Du hast das Problem 3 vs. 2 gut erkannt. Jedoch: Du hättest nur statt Schreiben: "...keine dramatischen Auswirkungen auf die Tabellenpatzierungen" es formulieren müssen: "...keine dramatischen Auswirkungen auf die endgültigen Tabellenplatzierungen". Da ist es wirklich fast "Jacke wie Hose". mfG--Hopman44 (Diskussion) 23:48, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Und es ist unbestreitbar, dass am letzten oder vorletzten Spieltag ein Unentschieden beiden Mannschaften eher nützt als der Sieg der einen oder anderen Mannschaft.“ Es ist einzig unbestreitbar, dass diese Behauptung in dieser Pauschalität ganz großer Käse ist. Wem da welches Ergebnis tatsächlich nützt oder nicht, hängt doch immer von der konkreten Tabellensituation und den konkreten Spielansetzungen ab. Ist heute eigentlich großer Fußballthreadaufwärmtag? (Und natürlich sprach ich von den Endplatzierungen, das geht doch aus dem Kontext klar hervor!) --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es sind beide Aussagen falsch, siehe z.B. Österreichische Fußballmeisterschaft 1998/99. Ob man am Ende der Meisterschaft 1. oder 2. ist, ist ein dramatischer Unterschied. Es lassen sich sicher wenn man lange genug sucht dutzende Beispiele aus 1. Ligen finden, wo Meisterschaft, Abstieg, CL-Teilnahme, EC-Teilnahme oder irgendwas anderes sehr Bedeutendes durch die 3-Punkte-Regel entschieden wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ob man dutzende Beispiele findet, glaube ich eher nicht. Wenn bei angenommen 200 europäischen Ligen-Mannschaften am Ende bei der 3er-Regelung max. 10% davon tangiert werden, betrifft das etwa 20 Mannschaften, von denen wiederum die Hälfte mit ihrer Platzierung mit der Meisterschaft, Abstieg, CL-Teilnahme, EC-Teilnahme oder sonstwie nichts am Hut haben. Verbleibt in Europa etwa nur ein Dutzend pro Saison, wo (marginale) Verschiebungen zu konstatieren wären. Und wahrscheinlich trifft das für Meister und Vizemeister vielleicht in 30 Jahren erst einmal zu. Dramatisch ist das sicherlich, wenn man nur Vizemeister wird, da gebe ich MrBurns recht. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und sonst wäre es für die andere Mannschaft "dramatisch". Fußball"wissenschaft", da fasste dir an'n Kopp. --AMGA (d) 09:22, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Satz ist falsch

Warum halten Menschen noch an der formalen Logik als unumstößlichen Grundsatz (statt als eine Vereinfachung, die manchmal nützlich ist) fest, obwohl sie vom Satz "Dieser Satz ist falsch" widerlegt wird: in der formalen Logik können Aussagen nur richtig oder falsch sein (weil A=A und A≠B), aber der Satz "Dieser Satz ist falsch" wäre beides.

Beweis:

Sei S der Satz "Dieser Satz ist falsch".

Angenommen S ist richtig => S ist falsch

Angenommen S ist falsch => S ist richtig

--MrBurns (Diskussion) 13:01, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Formale Logik ist eh was für nerdige Angeber und/oder angeberische Nerds (ähnlich wie alle Nase lang irgendwas auf Latein zum Besten zu geben oder Mensa-Mitglied sein)… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 13:11, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, die gesamte Mathematik und große Teile der Naturwissenschaften sind darauf aufgebaut... --MrBurns (Diskussion) 13:24, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ach so, na dann verstehe ich auch nicht frage ich mich auch, warum "Menschen noch daran festhalten." ;-) --AMGA (d) 13:30, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Man könnte diese Gebiete ja auf etwas anderes aufgebaut, z.B. auf die Dialektik, neu formulieren. Hat bisher aber keiner gemacht. Oder man könnte sagen, dass sich die formale Logik in beschränktem Ausmaß sinnvoll auf die Mathematik (siehe Gödelscher Unvollständigkeitssatz) und die Natur anwenden lässt und akzeptieren, dass sie ihre Grenzen hat. Aber gerade viele Naturwissenschaftler halten starr an ihr fest und wundern sich, dass es Dinge gibt, die sie trotz jahrzehntelanger Forschung nicht wirklich erklären können, z.B. was die Wellenfunktion in der Quantenmechanik wirklich ist (siehe auch Interpretationen der Quantenmechanik). --MrBurns (Diskussion) 13:40, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Da haben wir sogar einen Artikel drüber. --Elrond (Diskussion) 13:36, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Er löste also das Lügner-Paradoxon, indem er selbstbezügliche Aussagen syntaktisch ausschloss. - m.E. ist das keine Lösung, sondern einfach eine Umgehung des Problems: "wir schließen die Dinge, die das Problem verursachen einfach aus, also haben wir kein Problem mehr". Tatsächlich macht das das Theoriegebäude aber unvollständig. --MrBurns (Diskussion) 13:46, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Unvollständig gelesen? Unvollständig verstanden? Selektiv gelesen? Selektiv verstanden? ;-) Es gibt noch mehrere Lösungsvorschläge. --Elrond (Diskussion) 14:02, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Man könnte diese Gebiete ja auf etwas anderes aufgebaut, z.B. auf die Dialektik, neu formulieren. MrBurns, mach mal. Wenn es "bisher... keiner gemacht" hat: Du schaffst das sicher! . . . . . (Hihi, solange er mit dieser theoretischen Mammutaufgabe beschäftigt ist, hat er keine Zeit für die kommunistische (oder anarchistische? was weiß ich, egal..) Weltrevolution... uff, nochmal Glück gehabt...) --AMGA (d) 15:09, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nur mal so: Die Aussage stimmt natürlich, denn der Satz ist orthographisch falsch, richtig wäre "Dieser Satz ist falsch." oder "Dieser Satz ist falsch!" oder "Dieser Satz ist falsch?". Erst dann könnte man überhaupt anfangen zu diskutieren.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Mein Lieblingsbeispiel dazu ist immernoch die Aufgabe in einer Philosophieprüfung: „Wenn das hier eine Frage ist, beantworten Sie sie.“ Die meisten Studenten haben dazu lange Texte über Sein und Nichtsein usw. geschrieben. Einer schrieb nur: „Wenn das hier eine Antwort ist, bewerten Sie sie.“ und bekam dafür die Note 1. --188.107.14.88 17:33, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Diser Satz enthelt vier Fehler. So, wer findet sie raus? --MannMaus (Diskussion) 19:17, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich versuch's mal: Bei "Diser" fehlt ein "e"; "enthelt" schreibt man mit "ä"; vier ist falsch, denn es sind nur drei Fehler. --188.107.14.88 19:56, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
--MannMaus (Diskussion) 20:10, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das war nach ein paar Sekunden ziemlich klar, weil ich immer in Betracht ziehe, daß die Aufgabe falsch gestellt sein könnte ...:D Noch lustiger wird es, wenn man die vier durch eine drei ersetzt, denn dann ist der Satz gleichzeitig wahr und unwahr. --188.107.14.88 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bonus vir semper tiro.--Bluemel1 🔯 21:18, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das habe ich meinen Lehrern früher auch immer gesagt; viele wollten das nicht akzeptieren. --188.107.14.88 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gebrauch des Wortes "Leiche"

Bin ich nur etwas empfindlich, wenn ich als "Nordlicht" in der aktuellen Medienberichterstattung den Gebrauch des Wortes "Leiche" als pietätlos empfinde? Ich muss da immer an Filmtitel wie "Leichen pflastern seinen Weg" u.ä. denken. M.M.n. wäre der Begriff "Toter/Tote" pietätvoller. --LeseBrille (Diskussion) 07:07, 24. Okt. 2019 (CEST)LeseBrilleBeantworten

Leiche ist die völlig wertfreie Bezeichnung für einen toten menschlichen Körper. Ich sehe da nicht das Problem. Kadaver als Bezeichnung für ein totes Tier fände ich Pietätlos. Wobei dieses Wort für Heimtiere ja schon ausgedient hat. Da spricht man von Tierkörper, wie in Tierkörperbeseitigungsanstalt, wobei das auch schon wieder obsolet ist. Viel unappetitlicher finde ich da den Leichenschmaus nach der Beisetzung. Da gefällt mir die rheinische Bezeichnung Trösterchen viel besser. Realwackel (Diskussion) 07:53, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Redewendung: "Nur über meine Leiche.", bezeichnet übrigens keine suizidale Absicht, sondern heißt einfach: Veto - "ohne mich". --Dodecaeder (Diskussion) 10:26, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gute (?) Frage, wer weiß Rad?

Aufteilung der Kosten im Pflegeheim? Vater kommt ins Pflegeheim. Er hat vier Söhne. Nach Rente und Pflegegeld pp. fehlen genau € 1.200,-- mtl., die das Sozialamt von den vier Söhnen haben will, rechnerisch von jedem € 300,--. Sohn 1 verdient soviel Knete, dass er sogar die € 1.200,-- allein mtl. aus der Portokasse bezahlen könnte. Sohn 2 könnte max. mit € 400,--, Sohn 3 gerade mal mit exakt € 300,-- und Sohn 4 hat nix, lebt von Hartz 4. Das hat die genaue Prüfung ergeben, nachdem alle Söhne (finanziell) die Hosen heruntergelassen haben. Frage: Erhöht sich für 1 der Anteil auf € 600,-- oder nur auf € 500,--, indem sich bei 2 der Beitrag auf € 400,-- erhöht? Und wie ist das, gesetzt den Fall, 2 und 3 versterben später, wird dann 1 mit € 1.200,-- voll belangt? Die Rechnerei ist ja wohl nicht so einfach, oder? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 12:06, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich kenne die Gesetze im Einzelnen nicht. Ich meine, es kommt darauf an, ob die Kinder gesamtschuldnerisch haften. Dann würde sich der Betrag für die anderen Kinder in der Tat bis zur Belastungsgrenze erhöhen. Sohn 1 müsste demnach dann 500 Euro zahlen. Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis dürfte es aber meines Erachtens nicht geben. --Turnstange (Diskussion) 12:39, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vater verkauft erst mal seine Villa im Grunewald, sein Ferienhaus auf den Malediven, seinen Rolls Royce, den er noch in der Garage hat, dann kann er die Kosten fürs Pflegeheim selbst tragen.

Ansonsten könnte man überlegen, ob er einen mobilen Pflegedienst ins Haus bestellt. Nur so als Vorschlag, da kommt es auf den Einzelfall an, ob das möglich ist. --Dodecaeder (Diskussion) 12:45, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

AKK

Zuerst schreibt die saarländische Sicherheitsgranate von Sicherheitszone wenn sie Schutzzone meint, und jetzt von Annexion wenn sie Invasion meint. Und dabei habe sie Politologie und öffentliches Recht studiert. Gibt in Brüssel vielleicht ein freies Endlager-Pöstchen für sie? --145.234.241.106 12:32, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten