„Wikipedia:Café“ – Versionsunterschied

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::::::: Nein. Entfällt. Weiß nicht.--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] [[Benutzer Diskussion:Bluemel1|🔯]] 20:13, 13. Okt. 2019 (CEST)
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:Zum Vergleich mit Severn bräuchte es noch einen Link zu Thunbergs Rede. Google findet "nur" Interpretationen?--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 10:11, 14. Okt. 2019 (CEST)
:Zum Vergleich mit Severn bräuchte es noch einen Link zu Thunbergs Rede. Google findet "nur" Interpretationen?--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 10:11, 14. Okt. 2019 (CEST)
:::@{{ping|Benutzer:Elrond}}--[[Benutzer:Dodecaeder|Dodecaeder]] ([[Benutzer Diskussion:Dodecaeder|Diskussion]]) 14:56, 14. Okt. 2019 (CEST): Falls du Literatur zum Klimaschutz suchst, guck bespielsweise mal in den Jahresbericht 2018 vom verlinkten CIRES. "CIRES scientists and faculty published at least '''706''' peer-reviewed papers during calendar year 2017." Der Jahresbericht ist eine wahre Fundgrube. Wenn du dir die Literatur zu Gemüte führen willst, hast du Jahre zu tun.
:::@{{ping|Benutzer:Elrond}}14. Okt. 2019 (CEST): Falls du Literatur zum Klimaschutz suchst, guck bespielsweise mal in den Jahresbericht 2018 vom verlinkten CIRES. "CIRES scientists and faculty published at least '''706''' peer-reviewed papers during calendar year 2017." Der Jahresbericht ist eine wahre Fundgrube. Wenn du dir die Literatur zu Gemüte führen willst, hast du Jahre zu tun. --[[Benutzer:Dodecaeder|Dodecaeder]] ([[Benutzer Diskussion:Dodecaeder|Diskussion]]) 15:02, 14. Okt. 2019 (CEST)
Wissenschaftler arbeiten genug, sie brauchen keine Greta Thunberg, die ihnen Dinge verkündet, die sie sowieso ohnehin längst wissen. Vielleicht sollte man mal auf die wahren Helden des Alltags aufmerksam machen, die keine große Bühne brauchen. --[[Benutzer:Dodecaeder|Dodecaeder]] ([[Benutzer Diskussion:Dodecaeder|Diskussion]]) 11:39, 14. Okt. 2019 (CEST)
Wissenschaftler arbeiten genug, sie brauchen keine Greta Thunberg, die ihnen Dinge verkündet, die sie sowieso ohnehin längst wissen. Vielleicht sollte man mal auf die wahren Helden des Alltags aufmerksam machen, die keine große Bühne brauchen. --[[Benutzer:Dodecaeder|Dodecaeder]] ([[Benutzer Diskussion:Dodecaeder|Diskussion]]) 11:39, 14. Okt. 2019 (CEST)
: Ach echt? Greta Thunberg erzählt „den Wissenschaftlern“, was sie selber herausgefunden haben? Wer außer dir behauptet das? Und warum sollte man trotz aller Aufmerksamkeit für FFF und Greta nicht trotzdem auch „die wahren Helden des Alltags“ berücksichtigen und ehren? Und wer außer dir suggeriert überhaupt, dass das nicht sowieso permanent stattfindet? Die Lokalteile der Zeitungen enthalten AFAIK regelmäßig Beiträge über solche Alltagshelden… --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 14:44, 14. Okt. 2019 (CEST)
: Ach echt? Greta Thunberg erzählt „den Wissenschaftlern“, was sie selber herausgefunden haben? Wer außer dir behauptet das? Und warum sollte man trotz aller Aufmerksamkeit für FFF und Greta nicht trotzdem auch „die wahren Helden des Alltags“ berücksichtigen und ehren? Und wer außer dir suggeriert überhaupt, dass das nicht sowieso permanent stattfindet? Die Lokalteile der Zeitungen enthalten AFAIK regelmäßig Beiträge über solche Alltagshelden… --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 14:44, 14. Okt. 2019 (CEST)

Version vom 14. Oktober 2019, 15:02 Uhr

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Café der Woche

Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Wie wird ein Archiv angelegt?

Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auswertung kommt noch --Elrond (Diskussion) 22:30, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

NrThesenaufstellerThese+1 +1 +1-1 -1 -1
01Tischgenosse2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018.+1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02Bluemel1Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen.+1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03CulttowerGeneralbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan")+1 Culttower-1 Bluemel1
04FlotillenapothekerAngela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer.+1 Flotillenapotheker-1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

05LililibosoAngela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen.+1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Tischgenosse
−1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

06MannMausVor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint"+1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07NurmalschnellDer grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen.+1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08NurmalschnellIn Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert.+1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten-1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09NurmalschnellHarter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

+1 Diorit +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10Simon-MartinAutoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11Hans HaaseDie SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert.+1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

12Bluemel1Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“.+1 Bluemel1-1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13FlotillenapothekerPetro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt.+1 Flotillenapotheker-1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14NurmalschnellGroesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden.+1 Nurmalschnell-1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15ElrondDie Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung+1 ElrondAuch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16TheAmerikanerTrump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert.+1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

17TischgenosseFriedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt.+1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.Beantworten

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)Beantworten
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit &minus1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

18RosenkohlMindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai.+1 Rosenkohl-1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19RosenkohlAus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor.+1 Rosenkohl-1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20DioritNach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw.+1 Diorit-1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21Erfurter63Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019.+1 Erfurter63-1
2277.199.180.149Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%.+1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23doecaederBeim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich.+1 doecaederIn der Tat ging es um umweltschonendere Verfahren, um die immer knapper werdenden Rohstoffe und es wurde u.a. ein Preis für nachhaltige Chemie vergeben....

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Deutschland [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Europa Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)[1]Beantworten
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich hab die Prognosen, bei denen das Ergebnis schon sicher ist einmal farbig hinterlegt. --An-d (Diskussion) 13:59, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Kann man auch Prognosen für mehrere Jahre stellen? Ich würde vorschlagen: "10 Jahre nach dem Brexit ist Schottland unabhängig und Teil der EU, Nordirland hat sich Irland angeschlossen und der Rest von England hatte mindestens 5 verschiedene Premierminister*innen.--Madscientist3 (Diskussion) 14:39, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen ja, aber aus archivierungstechnischen Gründen in einen eigenen Abschnitt (damit nicht z.B. eine unbeantwortet Frage die Archivierung des gesamten Abschnitts für Jahre verhindert). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

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Bravo, Borussia!

Gestern einen Heimpunkt gegen Bremen geholt, und damit erfolgreicher als alle anderen Heimteams. Obwohl, im Totoblock hat Dortmund doch verloren, dafür aber Paderborn gewonnen. --95.222.50.197 22:58, 29. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Tatsächlich eine außergewöhnliche Konstellation. Hat es so noch nie in der Bundesliga gegeben. Und der SC Freiburg ist aktuell Tabellendritter -- hat es so (glaub ich) auch schon lange nicht mehr gegeben. Da wird das Spiel gegen Dortmund nächsten Samstag glatt zum Topspiel… --Gretarsson (Diskussion) 02:33, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Vor allem die Auswärtsstärke ist bemerkenswert: Freiburg hat in dieser Saison schon so viele Auswärtssiege wie in den beiden letzten Saisons zusammen. --132.230.195.189 11:07, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Immerhin waren sie schon mal nach dem 34. Spieltag auf dem dritten Platz, nämlich 1995. Und Tabellenführer nach dem 1. Spieltag 2000/2001. Wer hätte übrigens gedacht, dass nur an 39,82% aller Spieltage Bayern München Tabellenführer war? --95.222.50.197 14:18, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Ich sagte ja, ist lange her (fast 20 Jahre), dass sie mal soweit oben standen. Und an die 90er-Jahre Euro-Breisgauer kann ich mich auch noch gut erinnern, gecoacht vom vormaligen Amateurtrainer Volker Finke, mit u.a. Jörg Schmadtke im Tor und den späteren Nationalspielern Jörg Heinrich und Jens Todt sowie Rodolfo Esteban Cardoso auf der 10. Kleines Kuriosum damals, in den Spielen gegen den FC St. Pauli, dass beim SC ein „Kohl“ (Ralf Kohl) und bei Pauli ein „Scharping“ (Jens Scharping) spielte, während seinerzeit Rudolf Scharping als SPD-Vorsitzender und mithin Kanzlerkandidat der wichtigste politische Kontrahent des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl war… --Gretarsson (Diskussion) 17:39, 30. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Tatsächlich …! Ich hatte gedacht, das Kurioseste, was die deutsche Bundesliga in den 1990er-Jahren onomastisch zu bieten hatte, war der Wolfsburger Trainer Wolfgang Wolf. --GALTZAILE PPD () 18:10, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das dürfte wohl eher der damalige Kaiserslauterner Franco Foda sein. --Expressis verbis (Diskussion) 21:13, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Na ja, franco foda ist sprachlich aber ziemlich holprig; um wirklich sinnvoll zu sein, müsste es foda franca lauten. Zudem ohne Hintergrundwissen oder Portugiesisch-Kenntnisse nicht so spannend. Trotzdem ist die Geschichte sicherlich so kurios wie die anderen beiden Fälle. --GALTZAILE PPD () 21:47, 1. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In manchen Ländern war es ja lange üblich, zuerst den Nachnamen zu sagen und dann den Vornamen. War das eventuell damals in Brasilien oder Portugal auch noch so? --MrBurns (Diskussion) 22:56, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich eher gefragt, was man macht, wenn der Gegner mit Ballwanz kommt. Vielleicht behalf man sich am Besten mit Ballack? Damals galt noch die Rechtschreibung aus dem vorigen Jahrhundert. -- 149.14.152.210 12:04, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Spurs vs. Bayern 2-7

Weil es schon ganz lange keinen Fußballthread mehr gab: Ist ja nicht so, dass ich den Bayern so einen Sieg international nicht gönnte. Es lässt nur nichts gutes in Sachen Spannung im Meisterschaftskampf an den verbleibenden 28 Spieltagen der Bundesliga ahnen, wenn die Bayern einen Vorsaisons-Finalisten in dessen eigenen Stadion derartig deklassieren… --Gretarsson (Diskussion) 00:04, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das gestrige Spiel bringt aber exakt null Punkte im Meisterschaftskampf. Die Kicker-Schlagzeile beim letzten Bundesligaspiel lautete jedoch "Paderborn bringt die Bayern ins Schwitzen". Und so ein 7:2 steht jetzt zwar für immer in den Geschichtsbüchern, aber es war ja auch nicht so dass Bayern den Gegner von der ersten bis zur letzten Minute an die Wand gespielt hätte. Schaut man sich die Kicker-Noten der einzelnen Spieler an, gab es beispielsweise für Tolisso die 3,5 und für Son die 2,0. Aber die nackte Zahl des Endergebnisses dominiert eben am Ende. Am Samstag gegen Hoffenheim, für Bayern zu Nagelsmann-Zeiten meist ein unbequemer Gegner, kann es schon wieder ganz anders aussehen. Von einem mühsamen Unentschieden oder gar einer Niederlage (immerhin ist ja noch immer Wiesn-Zeit) bis zum Kantersieg ist da alles drin.--Steigi1900 (Diskussion) 17:19, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Bayern hatten gegen Paderborn ungewöhnlich viel Pech (sozusagen Anti-Dusel). „An einem anderen, normaleren Tag hätten die Bayern zur Halbzeit leicht 4:0 oder 5:0 führen können“, schreibt die Süddeutsche. Das unterschreibe ich vorbehaltlos und leg mich fest: Bayern wird die Tabellenführung nicht mehr abgeben und am Ende Meister. Ich lasse mich da selbstverständlich gerne von Gegenteil überraschen (insbesondere was die Meisterschaft angeht -- eine zwischenzeitliche Abgabe der Tabellenführung ist zumindest an den kommenden paar Spieltagen noch recht realistisch), wobei Leipzig sicher der mir unwillkommenste „Alternativmeister“ wäre… --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Leistung haben die Bayern heute ja eindrucksvoll bestätigt. *kicher* --2003:6:3163:6941:35A0:3067:A6CC:E5A1 18:16, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, und die sogenannten Verfolger haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht in der Lage sind, solche Ausrutscher auszunutzen, von Wolfburg und Gladbach mal abgesehen, aber die sind nominell als echte Konkurrenz für die Bayern eh nicht ernstzunehmen. Den Bayern kam da natürlich zupass, dass es an diesem WE gleich zwei direkte Verfolgerduelle gab. Ich werd mir jedenfalls keine Hoffnungen mehr machen, die ich am Ende eh wieder begraben muss… --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Klimaleugner

Die Aktivisten gehen freitags demonstrieren für das Klima, während ihre Eltern im SUV beim nächsten Discounter vorfahren, die Vorräte ins Auto laden und zuhause die FKW- betriebene Tiefkühltruhe befüllen. Ich, der Klimaleugner fahre Fahrrad, habe keine Zeit zu demonstrieren, da für mich die Wege etwas länger dauern. Ich gehe zu Fuß zum Markt und hole die regionalen Produkte. Die Aktivisten sind weltoffen und kaufen die Bananen aus Chile und die Kakis aus Ägypten. Die Klimaaktivisten fahren nach der Demo in den Urlaub, mit dem Flieger nach Malle oder in die Dom. Rep. oder sie fahren mit Reisebussen oder Zügen, sitzen dabei auf bequemen Polstersesseln aus Polyurethanschaum. Sie sind naturverbunden und fahren Ski auf dem Gletscher, solange der noch existiert, man weiss ja nie. Dazu tragen sie Kleidung aus Sympatex, Gorotex oder sonstigem Polyester. Zu Weihnachten kaufen sie sich die Nordmanntannen aus Alaska bzw. Skandinavien, die mit großen Trucks in unsere Republik gekarrt werden, na denn... Na ja, war jetzt etwas übertrieben, nicht alle Aktivisten sind so... Vielleicht sollte man vor dem Demonstrieren erst das Verhalten und die eigene Lebensweise überdenken. --Dodecaeder (Diskussion) 04:02, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Naja, grundsätzlich finde ich, dass man auch ohne selbst perfekt zu sein Kritik an einer Sache üben darf. Auch als Fleischesser darf man z.B. Massentierhaltung kritisch finden und muss kein perfekter Veganer sein (auch wenn manche dieser schon genau so argumentiert haben "Solange du nicht vegan lebst darfst du gar nichts sagen!"). Und das artet schnell in ein Argumentum ad hominem aus. Allerdings hat es durch ein Gechmäckle, wenn – wie in meinem Umfeld – die fleißigsten Demonstranten auch die sind, die am meisten fliegen (mehrfach im Jahr zum Vergnügen) und auch sonst nicht vorbildlich leben. Aber gleichzeitig anderen Vorwürfe machen, obwohl diese nur einen Bruchteil ihres ökologischen Fußabdrucks haben. Das hat natürlich niemand gerne. Richtig heftig wird es, wenn es deutlich zu "Der Pöbel soll nicht fliegen, das wäre zu viel. Lieber nur Leute wie ich, die das Geld haben" wird. So fehlt in der ganzen Sachen vielen der Überblick, das zeigt schon der Fokus aufs private Fliegen an sich, das nämlich weniger ausmacht, als die meisten denken. Und das kann dann auch kontraproduktive Folgen haben (wie viele kaufen jetzt wohl Papiertüten zur Einwegnutzung um Treibhausgase und Energie zu sparen?). Gegner sind aber oft genauso weltfremd. Alle Klimademonstranten als dumme Kinder abzutun ist halt auch bescheuert. Da mach mir lieber eine Packung Popcorn und schau denen beim streiten zu. --StYxXx 06:53, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hoffe ja, dass es den FFF-Leuten vielmehr um ein Umdenken der Politik / Gesellschaft geht: massiver Ausbau der Bahn, Verbot nicht-artgerechter Tierhaltung, (Solar)-Stromeinspeisevergütung für Privatpersonen zur Marktpreisen (!, solange das nicht durchgesetzt ist, braucht mir kein Politiker was vom Klimaschutz zu erzählen), Stoppen der Kohleförderung und Gaskraftwerke, massives Aufforstungsprogramm auch in "Kulturlandschaft"... Nur wird es nie soweit kommen, denn da hängt zu viel Geld dran, was wichtige Leute halt gerne wo anders hätten - ist halt doch das selbe wie das Geschacher beim Brexit. --Hareinhardt (Diskussion) 07:20, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Brauchst Du wirklich mit dem Fahrrad länger zum Einkaufen als mit dem Auto? Dann gehörst Du zu der Minderheit, die in ziemlich ländlichen Räumen leben ;-)
Und nein, ob ein Fakt richtig oder falsch ist, hängt nicht davon ab, wer ihn vorbringt. Und wie viele von den "Aktivisten" kennst Du? --Simon-Martin (Diskussion) 07:55, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, ich geb´s zu, ich hab nicht die allerbeste Kondition und vor allem kein E-Bike. Die E- Bike- Besitzer ziehen bei den Strecken, bei denen es bergauf geht, so an mir vorbei.--Dodecaeder (Diskussion) 08:08, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Klimaleugner", höho, so: "Es gibt kein Klima." --AMGA (d) 08:47, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Wie viele sogenannte Klimaaktivisten kennst Du wie gut? Oder höre ich da einige gern gepflegte Vorurteile, um sich selber etwas besser fühlen zu können?! --Elrond (Diskussion) 10:49, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

In der Tat würde mich auch mal die empirische Basis für die aufgestellten Behauptungen interessieren. Ich besitze auch kein Auto (und schon gar kein SUV!), erledige meine Einkäufe und sonstigen Geschäfte mit dem Rad (und das auf dem Land, wo das ja angeblich unmöglich ist), gehe nicht zu FfF-Demos (weil zu weit weg), kaufe kaum weiter als aus dem EU-Raum importiertes Obst, habe noch nie diese überteuerten GoreTEX-Klamotten getragen, bin nur ein einziges Mal auf einem Gletscher Ski gefahren (als Klimawandel noch kein großes Thema war, auf Skiern aus dem Second-Hand-Laden), usw. Trotzdem macht mich das nicht zu einem "Klimaskeptiker", sondern ich glaube durchaus an den menschengemachten Klimawandel und dass wir was dagegen unternehmen sollten, so lange noch Zeit ist. Solche freischwebenden Behauptungen kann man in letzter Zeit ja öfters im Café lesen, oder auch mal als "Wissensfrage" getarnt in der Auskunft (à la: Gibt es Studien wie viel Kerosin führende Klimaaktivisten so verknallen?). Mein Verdacht: Bestimmte Behauptungen (Sie predigen Wasser und trinken Wein) sollen hier nur so lange und so oft wiederholt werden, bis irgendwas hängen bleibt. --Geoz (Diskussion) 16:55, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da es keinen "like-Button" gibt, dann so d (sieht aus wie Faust mit Daumen hoch).--Wikiseidank (Diskussion) 17:30, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst ihm zumindest in der Versionsgeschichte ein "Danke" für den Beitrag um die Ohren hauen ;-) --Elrond (Diskussion) 17:51, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vom teueren Sprit wird höstens die Welt dümmer, aber nicht besser. Die Wesenliche Erfinungen sind gemacht, nur zieht man es vor sich zu streiten, statt das ganze bezahlbar zu machen. Das ist eben der diktatorische zurückgebliebene Versuch, die Welt zu verbessern. Wieder typisch für politische Existenz- und Unternehmensbestattung. haben wir das Wasserstoffauto erschwingich? Nein, aber Japan hat es in Produktion, wenn noch zu teuer. Haben wir Direct air capture? Nein, das gibt es nur in der Schweiz und jenseits des Atlantiks. Haben wir 100% erneueerbare Energie? Nein, das müsste man ja finanzieren! Haben wir unsere Windparks am Netz oder liefern wir noch Diesel an die Windmühlen? --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn die Zahlen nicht in verständlicher Form aus der Wissenschaft kommen, kann man ja mal die Kinder auf die Straße schicken, oder sich für Fakenews und Wissenszurückhaltung stark machen. --Hans Haase (有问题吗) 18:13, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Weiße Leuchtdioden sind inzwischen erschwinglich, nachdem die pöhse EU durch das pöhse Glühlampenverbot die Massenproduktion ankurbelte. --Plenz (Diskussion) 17:49, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich halte es auch für weit hergeholt, dass die Eltern von Klimaaktivisten überdurchschnittlich viel autofahren. Auch wenn das von Rechten immer wieder behauptet wird, ist es weder nachweisbar noch naheliegend: die meisten Klimaaktivisten gibt es in größeren Städten und Städter fahren im Schnitt weniger mit dem Auto als Leute vom Land, weil der öffentliche Verkehr besser ausgebaut ist und die Distanzen geringer sind. Abgesehen davon sollte man niemanden für die Sünden seiner Eltern verantwortlich machen. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vor allem letztgenanntes ist zu betonen. Wenn ich Klimaaktivist wäre, könnte mein Vater jeden Tag zum Brötchenholen um die Ecke mit einem Coaler Truck fahren -- das wäre allein seine Sache, die man mir nicht anlasten könnte. Natürlich müsste ich mich dann von meinem Vater distanzieren, jedenfalls von speziell diesem Verhalten, aber das täte ich dann als überzeugter Klimaaktivist sicher auch… --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Beitrag zu WW - Zwei Batterien im Auto, die eine treibt auf der Autobahn bei konstant möglicher Geschwindigkeit von 130 km/h das Auto an

In der Front des Autos sind zusätzlich zehn kleine (Durchmesser etwa 10 cm), sehr stabile und sehr geräuscharme Ventilatoren/Windräder installiert, fünf z.B. in der Stoßstange und fünf auf dem Dach (im Spoiler) des Autos, hinter stylisch schönen Sichtblenden, windschnittig zunächst unsichtbar und das Auto nicht besonders verschandelnd. Sobald die Windräder (ab 80 km/h) sich drehen, speisen sie die zweite Batterie mit Energie und laden diese auf. Auf der Autobahn, für Vielfahrer sehr sinnvoll, allerdings wohl nicht auf Höchstgeschwindigkeiten ausgelegt, klappen bei 80 km/h die Sichtblenden auf und durch den Fahrtwind! drehen sich die zehn Windräder in Trilliarden- und abertrilliardenfachen Umdrehungen und speisen die zweite Batterie, die dadurch aufgeladen wird. Ist nach z.B. 250 km die erste Batterie leer, kommt die zweite Batterie zum Einsatz für die nächsten ca. 250 km und -vice versa- das Spiel beginnt wechselseitig wieder von Neuem. Das muß doch mal getestet werden. Durch die künstliche Intelligenz (KI) dürfte das doch wohl ein Kinderspiel sein. 120 - 130 km/h ist doch eine gute Richtgeschwindigkeit...Jedoch ich kenne schon die Einwände! Die Ventilatoren verzehren Energie bzw. Geschwindigkeit, sie würde um ca. 20% zurückgehen auf vielleicht nur 110 km/h...Und die zusätzliche Batterie nimmt im Auto zu viel Platz weg und ihr Gewicht würde nochmals die Geschwindigkeit um 10% reduzieren. Das Auto würde zu lahm! (Vielleicht könnte man mit fiktiver Geschwindigkeit -bei stärkeren Batterien- von 150 km/h doch noch eine vernünftige Reisegeschwindigkeit von 120-130 km/h erreichen?). Und vor allem der Einwand: Die Herstellung und Entsorgung der Batterien ist kontraproduktiv, sie verbrauchen am Ende mehr Ressourcen, als sie einsparen! Wenn das gelänge, käme man evtl. der Forderung nach einer Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen etwas näher, die E-Autos wären, wenn die Preise stimmen, etwas attraktiver, das mühsame, stundenlange Aufladen würde deutlich reduziert werden können, das Rasen mit 200 km/h würde weniger, im Gegenzug wohl auch die schlimmen Unfälle u.v.m. Und vor allem, wenn es stimmt, dass die E-Mobilität wirklich deutlich zum Klimawandel beitragen kann, ist das doch das Wichtigste! Industrie, ihr seid gefordert! Vorschlag von "DabbeljuhDabbeljuh". mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Einer meiner Lieblingsyoutuber würde dazu sagen: You can’t beat thermodynamics (nachdem er dich ausgelacht hat). Vielleicht ist hier ja jemand so masochistisch nett, und versucht dir zu erklären, warum das so nicht funktioniert. Ich werd’s nicht (mehr) tun… --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das geht nicht, Hopman.--Bluemel1 🔯 21:39, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lieblingsyoutuber!?? Sind das Lieblingsfollower? Oder Lieblingsfacebooker? Oder Lieblingstwitterer? Oder Lieblingswas? Ich hatte mal vor vielen Jahren zwei Pferde, eines davon war mein Lieblingspferd! --Hopman44 (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lies YouTube. --Gretarsson (Diskussion) 22:43, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zwei-Batterien-Fahrzeug mit Propeller
Das kann natürlich nicht funktionieren. Wenn die zweite Batterie schon aufgeladen, die erste aber noch nicht ganz entladen ist, wären beide Batterien nach mehrmaligem Tauschen voll geladen. Dann muss man sie aus dem Fahrzeug entfernen und durch neue ersetzen, weil sie zu schwer geworden sind (Masse = Energie, siehe bei Einstein). Ein ähnliches Prinzip wurde schon 1921 von Marcel Leyat patentiert, aber dann von der Erdölindustrie aufgekauft, die es in irgendwelchen Tresoren verschwinden ließ. Daher hat man nie wieder was davon gehört. --Expressis verbis (Diskussion) 23:52, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Könnte das durch KI nicht so gesteuert werden, dass, wenn die Ersatzbatterie voll ist, die Propeller wieder abgedeckt werden, die arbeitende Batterie weiter bis zum "Anschlag" leergefahren wird und dann, wie durch Geisterhand die Ersatzbatterie zum Einsatz kommt und die andere Batterie sukzessive wieder aufgeladen wird und das "Spiel" beginnt wieder von vorn?! "Nichts ist unmöglich, Toyota!" mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Oh Mann. Lies doch bitte einmal Perpetuum Mobile und die dort verlinkten Artikel, z. B. zum Energieerhaltungssatz!!! --Simon-Martin (Diskussion) 09:20, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Oder noch deutlicher: Der Beitrag von Expressis Verbis war ein Scherz, sicher erkennbar u.a. daran, dass das Bild des „Zwei-Batterien-Fahrzeugs mit Propeller“ tatsächlich ein propellergetriebenes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zeigt. Das genaue Gegenteil von dem, was er schreibt, träfe zu: die volle Batterie entlüde sich aufgrund des höheren Stromverbrauchs wegen des höheren Luftwiderstandes und des höheren Gewichts schneller, sodass sie bereits leer wäre, bevor die andere in nennenswerter Weise geladen ist. Somit ergäbe sich kaum eine oder keinerlei Erhöhung oder gar eine Verkürzung der Reichweite im Vergleich zu einem ganz normalen E-Auto (so, jetzt hab ich’s dir doch erklärt). Elektronik kann immer nur optimierend wirken, nicht aber physikalische Gesetze außer Kraft setzen… --Gretarsson (Diskussion) 14:51, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Scherz? Nein Gretarsson, das ist die Lösung für die Mobilität! Mann müsste dann nur noch dafür sorgen, dass die durch das Aufladen schwerer gewordenen Stehzeuge als Beitrag zur sanften Mobilität alle auf den maroden Autobahnbrücken zum Stehen kommen um die Bereitschaft zum Umstieg auf Bus und Bahn und das individuelle mit dem Rad reisen zu erhöhen. Die Bundesregierung sollte solch wunderbare Innovationen unbedingt mit einem erhöhten Umweltbonus belohnen; ist besser als einen gutgläubigen Beifahrer einzuladen, diesen mit Alkohol und sonstigem Zeugs abzufüllen damit der die Kiste nach Hause schiebt und dann auch noch Knete von der AOK als Abschussprämie für den blöden Umweltschützer zu kassieren um die schöne Automobilität zu finanzieren. Die Autobahnbrücken sollten samt Stehzeugen unbedingt zum beweglichen Kunstwerk erklärt werden, damit sie ohne Einwilligung sämtlicher Künstler nicht fotografiert werden dürfen (damit das Projekt geheim bleibt und die Chinesen in Hongkong das nicht ausspionieren können ... "We are all Hongkongers in the rainforest!"). Früher mal war ich der Ansicht, dass so kleine Windräder wie sie auch im Auto Platz hätten stationär die Autobahnen und Bundesstrassen begleitend die Autos wieder aufladen könnten, doch das ist Geschichte und war von den Automobilisten so nicht gewünscht. Eine effiziente technische Lösung ist übrigens auch eine Änderung der Strassenverkehrsordnung: Die hohen Energieverluste durch Fahrtwind beim zu schnell fahrenden Kfz könnten bekanntlich durch eine Freigabe aller Strassen für Fahrradfahrer verbunden mit einem Überholverbot für mehrspurige Fahrzeuge deutlich reduziert werden. Verbunden mit der Erlaubnis in kleineren von Nullemissionsfahrzeugen gezogenen Wohnanhängern auch am Rande aller Strassen übernachten zu dürfen (sowas wie Tiny Houses gegen den Wohnraummangel) wären Reisen und Übernachten mit vielen Freunden auf der Autobahn dann auch kein Problem mehr, nur geringfügig langsamer: Die Strasse als sozialen Erlebnisraum zurückerobern! Auch beim Urlaub mit Fernreise gilt bekanntlich "der Weg ist das Ziel"!--LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:59, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Endlich kommen wir der Sache näher und ich bin platt! Bei Windgenerator wird tatsächlich ausgeführt, dass Segelyachten diese teilweise zur Gewinnung!! von Strom am Masten haben...Unglaublich! Wenn der Wind von vorn kommt, dürfte die Segelyacht dann jedoch aufgrund des Energieverzehrs wohl keine nautische Meile mehr vorwärts kommen; aber wahrscheinlich laufen die Windräder nur bei Rückenwind!, dann kriegt die Segelyacht zusätzlich noch soviel Speed, dass Greta wahrscheinlich nicht 14 Tage nach Amerika gebraucht hätte, sondern nur sieben, und zusätzlich Strom gewonnen würde! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine WEA kann tatsächlich Energie des Windes in elektrische Energie umwandeln? Unglaublich! --DaizY (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sag mal, Hopmann, ist das eine Masche von dir, um die Leute hier facepalmmäßig anzutriggern, oder ist dir der Unterscheid zwischen einem Elektroauto, das durch den Fahrtwind seine Batterien laden soll, um seine Reichweite zu erhöhen, und einem Segelboot, dass den natürlich wehenden Wind nicht nur als bescheidenen Antrieb, sondern zugleich auch zur Gewinnung bescheidener Mengen elektrischer Energie nutzt, wirklich nicht klar? --Gretarsson (Diskussion) 23:50, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, aber nicht viel... https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Stachel#Weblinks Die erste Datei. Wenn wir alle auf E Autos umsteigen würden wir viel viel viel mehr elektrische Energie mehr benötigen als man sich das so Vorstellt.--87.135.128.194 21:34, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dafür viel viel weniger Benzin und Diesel, was für ein Zufall. Aber das mit den Batterien würde tatsächlich funktionieren, wenn deine Fahrt nur bergab geht. Man könnte sich allerdings dann die Windgeschichte sparen und nur mit den Elektromotoren als Generatoren auf der Bergabfahrt die Batterie füllen. Dummerweise funktioniert es nur in dieser Richtung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:37, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wussten "primitive" Kulturen eventuell teilweise mehr über das Universum als wir vor 100 Jahren?

Ich bin gerade zufällig auf Gott#Schöpfergötter gelandet und hab folgenden Text gefunden:

Eine in verschiedenen Kulturen verbreitete Vorstellung des Ursprungs der Welt stellt das urtümliche Universum als Ei dar, das in seiner Schale die Fähigkeit zur Erschaffung aller Dinge enthält.

Das stimmt recht gut mit der Kombination aus 2 sehr modernen kosmologischen Theorien überein: der Urknalltheorie und dem holographischen Prinzip:

- Die Urknalltheorie besagt, dass das Universum war mal auf einen kleinen Bereich reduziert war, was davor war kann auch die moderne Kosmologie nicht erklären obwohl es dafür verschiedene Theorien gibt wie Singularität, Babyuniversum, Vakuumfluktuationen, usw.

- Das holographische Prinzip besagt dass jede Information über das Universum sich auf dessen Rand darstellen lässt.

- Die Entwicklung des Universums ergibt sich gemäß der modernen Kosmologie aus seinem Anfangszustand, wenn man das mit dem holographischen Prinzip und der Urknalltheorie verbindet, passt die Beschreibung des Eies mit einer Schale, das die Fähigkeit zu Erschaffung aller (im Universum möglichen) Dinge enthält, sehr gut.


Ich frage mich, ob das ein Zufall ist, oder ob es zeigt, dass die ursprünglichen Theorien vielleicht deshalb gar nicht so schlecht waren, weil sie noch nicht so stark von einem System der herrschenden Ideologie geprägt waren, das auch in der Kosmologie bis vor gar nicht allzu langer Zeit die Vorstellungen verdreht hat und das in anderen Gebieten wie Wirtschaftswissenschaften, Medizin oder Pharmazie auch heute noch tut. --MrBurns (Diskussion) 01:46, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, die Ähnlichkeiten dieser Schöpfungsgeschichten mit den modernen kosmologischen Theorien sind rein zufällig. Das (Hühner-/Vogel-)Ei ist, aus naheliegenden Gründen, kulturübergreifend ein Symbol für Fruchtbarkeit und die Geburt von etwas Neuem. Dass auch die Geburt der Welt – wie groß oder klein man sie sich auch immer vorgestellt haben mag – mit diesem Symbol verknüpft wird, ist demnach nichts besonders überraschendes… --Gretarsson (Diskussion) 01:59, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und wie erklärt man sich das mit der Schale? Wenn man damals mathematisch schon weiter war als heute angenommen könnte man ja denken, dass sie damals schon gewusst haben, dass wenn der Raum bestimmte mathematische Eigenschaften hat, er sich auf seinen Rand projezieren lässt. --MrBurns (Diskussion) 02:25, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zwei Arbeitshypothesen dazu, die IMHO beide um Größenordnungen wahrscheinlicher sind, als dass der Wissensstand kulturell niedrigestehender Völker über die Entstehung des Weltalls höher gewesen sein könnte als jener in den modernen Naturwissenschaften im frühen 20. Jahrhundert, zumal nicht klar ist, wie sie an dieses Wissen gelangt sein sollten.
1) Die primitiven Völker nahmen an, dass die lebensspendende Kraft, die das glibberige Eiinnere dazu bringt, sich zu einem Küken zu entwickeln, in der Schale des Eis stecke, was sich dann als Analogie im Schöpfungsmythos wiederfindet.
2) Die aus dem WP-Artikel zitierte Information entspricht nicht dem, was in den Quellen dazu steht. --Gretarsson (Diskussion) 03:00, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Keiner hat es bis jetzt verstanden, aber führen quantenphysikalische Überlegungen/Theorien nicht in Richtung, dass Geist, die "wahre" Materie ist?--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Max Tegmark meint, dass Materie schlussendlich nur aus Mathematik besteht. --Digamma (Diskussion) 19:37, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was natürlich völliger Blödsinn ist, weil die Mathematik eine Erfindung des Menschen ist. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht ganz, der Mensch hat die Zusammenhänge in Symbole gefasst. Das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser eines Kreises ist unabhängig von irgendwelchen Notationen, nur so als Beispiel. --Elrond (Diskussion) 16:04, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mathe ist wie ne Karte, aber ist nicht die Landschaft selbst. ;) --XPosition (Diskussion) 02:05, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Verhältnis zwischen Durchmesser und Umfang eines Kreises ist aber nur , wenn der Raum eine Krümmung von 0 hat, ebenso haben Dreiecke nicht immer 180°, mittlerweile geht man davon aus, dass die Raumkrümmung im Allgemeinen nicht 0 ist, siehe Raumkrümmung und allgemeine Relativitätstheorie. Als Bernhard Riemann Mitte des 19. Jahrhunderts die Idee gekrümmter Räume die nicht Teil höherdimensionaler Räume sind hatte hielt man das noch für eine reine mathematische Spielerei ohne jegliche Relevanz für die Physik. Prinzipiell sind schon Zahlen an sich ein Modell und natürlich auch die Vorstellungen über den Raum etc. Wenn du z.B. zählst, wie viele Äpfel auf deinem Tisch stehen, musst du zuerst definieren, was "1 Apfel" ist etc. Daher trifft es die Metapher von XPosition mit der Karte sehr gut.
Dass man die Natur beliebig gut mathematisch beschreiben kann ist übrigens ein unbeweisbares Axiom. Darauf baut die Moderne Wissenschaft vor Allem auf, weil sich in den letzten paar hundert Jahren gezeigt hat, dass es bisher sehr gut funktioniert hat. Manche meinen, die Krise der modernen Physik (vor Allem das bisherige scheitern des Versuchs, Quantenphysik und Gravitation zu vereinigen und gewisse in den letzten Jahzehnten neu entdeckte Phänomene zu erklären wie "dunkle Materie" und "dunkle Energie") würde beweisen, dass wir mit diesem Ansatz an Grenzen stoßen. Andere sehen andere Gründe, wie z.B. dass theoretische Physiker heute zu sehr auf "mathematische Schönheit" achten. --MrBurns (Diskussion) 22:18, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nur bestimmte Interpretationen, darunter die Kopenhagener Interpretation (aber auch nur bestimmte Varianten davon, wobei diese Varianten ziemlich mainstream sind). Z.B. die De-Broglie-Bohm-Interpretation geht nicht in die Richtung. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Trump liebt Einwanderer mehr als sein eigenes Volk

Nun hat Potus beschlossen, dass nur noch Leute langfristig ins Land kommen dürfen, die eine Krankenversicherung haben (https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/us-einreise-visum-krankenversicherung-migration-verschaerfung) für sein eigenes Volk lehnt er diese Plicht ab. Also sollten Einwanderer in Zukunft medizinisch besser versorgt werden als viele US-Bürger. Er liebt Einwanderer also mehr als seine eigenen Leute, das ist doch ein sehr bemerkenswerter Aspekt. --Elrond (Diskussion) 18:55, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich finde nicht, dass Trump Einwanderer mehr liebt als sein eigens Volk. Wenn er das machen würde, würde er den Einwanderern medizinische Versorgung bezahlen und sie seinem eigenen Volk verwehren. Gruß--2003:C6:1716:4832:D4B2:C18C:1CEF:24D5 22:48, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Puh, na, das ging ja gerade nochmal gut… --Gretarsson (Diskussion) 22:52, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Btw, die Einwanderer sollen ja anscheinend eine private KV vorweisen können, während Der Donald „seinem Volk“ die allgemeine Pflicht-KV verwehrt oder zumindest dieselbe wieder abschaffen möchte (vgl. „Obamacare“). Im Grunde handelt es sich um eine Maßnahme, die Migration aus südlichen Ländern weiter eindämmen soll. Dies ist natürlich ein populistisches Bonbon für seine Wählerklientel (für die eine Pflicht-KV ohnehin „Kommunismus“ ist), denn wer in die USA will, wird sich davon sicher nicht abhalten lassen… --Gretarsson (Diskussion) 23:14, 5. Okt. 2019 (CEST); zuletzt geänd. 11:23, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das paßt ja auch zu seiner DNS-Sammelaktion von Immigranten. Immer schön die eigene Wählerklientel bedienen. Mittlerweile muß man ihn ja sogar zutrauen, daß er wirklich den Vorschlag gemacht hat, einen Graben mit Alligatoren und Schlangen entlang der Mauer zu Mexiko anzulegen - auch wenn er das dementiert (lustig vor allem seine Äußerung dazu: "Now the press is trying to sell the fact that I wanted a Moot stuffed with alligators and snakes, with an electrified fence and sharp spikes on top" Er meinte moat, schrieb aber moot, was laut Webster so etwas wie eine Versammlung, z. B. in einer Stadt, ist). Das alles dient natürlich nur der Ablenkung, aber um mal ein Zitat John Lennons abzuwandeln: "Donald Trump, what have you done? You made a fool of everyone. Donald Trump, you broke the rules! You laid it down for all to see."--IP-Los (Diskussion) 19:15, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
DNS-Sammelaktion von Immigranten? Sind damit die Tschechoslowakin Ivana und die Slowenin Melania gemeint? --95.208.221.133 20:52, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei bei der ganzen Sache immer übersehen wird das eine GKV keine großzügige Spende der Eliten ans Volk ist, sondern jeder einzelne sie selbst bezahlen muss. Das will aber nicht jeder. Es gibt in den USA die schöne Abkürzung EMTALA, die besagt das auch unversicherte im Notfall behandelt werden müssen, auf Kosten der Allgemeinheit eben. Nebenbei, auch in Deutschland gilt erst seit 2009 eine KV-Pflicht. Vorher galt sie nur für Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen. Aber man ging davon aus das entsprechend Wohlhabende schon selbst mitdenken.--Antemister (Diskussion) 23:23, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass Elrond in seinem Eingangsbeitrag „übersehen“ hat, dass „eine GKV keine großzügige Spende der Eliten ans Volk ist, sondern jeder einzelne sie selbst bezahlen muss“. Und so ganz stimmt das auch nicht. Eine allgemeine Pflicht-KV ist eine Solidargemeinschaft, an der sich jeder im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten beteiligen muss. Die wohlhabenden mehr, die nicht-so-wohlhabenden weniger, wobei alle gleichermaßen profitieren. Dieses Solidarprinzip ist es, das in den USA von irgendwelchen gar-nicht-mal-so-wohlhabenden Rednecks und von den tatsächlich Reichen gleichermaßen als „Kommunismus“ abgelehnt wird. Und EMTALA zieht nur in akut lebensbedrohlichen Situationen. Eine Krebstherapie fällt bspw. nicht darunter…! --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das hast Du richtig eingeschätzt. Da ich selber Beiträge zahle, bin ich mir dessen sehr wohl bewust. Auch das mit dem Solidarprinzip etc. sehe ich so. --Elrond (Diskussion) 10:38, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also so weit ich es weiß sind Krebsbehandlungen weil lebensbedrohlich bei EMTALA mit dabei. Was hingegen fehlt sind Vorsorge, Früherkennung und Nachsorge, was zu Folge hat das Leute erst bei Krankheiten im fortgeschrittenen Stadium behandelt werden, wenn das Risiko von Tod oder Spätschäden höher ist (und die Behandliung freilich deutlich teurer geworden ist), um danach ohne Nachsorge blutig aus dem Krankenhaus entlassen zu werden. Das dieses System Murks ist, das wissen auch die meisten Amerikaner. Und die Leute ohne KV, dass sind ja nicht Arme (die von Medicare abegdeckt sind), sondern eben Leute die genau auf so was spekulieren, auch wenn ihre Motive nicht immer ganz unlauter sind (für Studenten bspw. ist das vllt. noch ein kalkulierbares Risiko, oder bei kleinen Selbstständigen, die zeitweise ihre Beiträge nicht zahlen können, was auch in D vorkommt).--Antemister (Diskussion) 23:51, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kontoführungsgebühren

Habe mal in einer Illustrierten gelesen, dass bei Berechnung einer Kontopauschale fünf Buchungsposten gebührenfrei sein müssen und auch Kontoauszüge am Drucker z.B. am Terminal nicht berechnet werden dürfen. Stimmt das oder war das ein fake? Wer weiß Rad? --Hopman44 (Diskussion) 13:50, 6. Okt. 2019 (CEST)Danke!Beantworten

Schau in die AGBs. Das bringt mehr als eine Illustrierte, an die du dich so 'n bisschen erinnern kannst.ein lächelnder Smiley --Bluemel1 🔯 22:18, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das steht so in einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs. Oder auch in unserem Artikel Kontoführungsgebühr. -- 109.91.38.173 22:40, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die Auskünfte! Wenn es denn ein Grundsatzurteil so gibt, können dann die AGB's oder der sichtbare Preisaushang einfach etwas anderes bestimmen? Muß mal meine Sparkasse auf das Urteil hinweisen, die nehmen nämlich für jeden Posten 0,25 € und ab 2017 für jeden Kontoauszug 0,20 €. Gegründet wurde sie 1853, nach 164 Jahren nehmen die für Auszüge Geld, die waren 164 Jahre kostenlos...mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:21, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es könnte sein, dass es ausreicht, mindestens ein „Kontoprodukt“ im Angebot zu haben, bei dem die Kontoauszüge (und Überweisungen) „gratis“ (also in den Kontoführungsgebühren mit drin) sind. Jedenfalls zahle ich bei der Berliner Sparkasse nichts extra (auch nicht für Überweisungen), bekomme die Kontoauszüge allerdings „nur“ online als PDF und muss sie mir ggf. selber ausdrucken (Überweisungen muss ich online tätigen). Kommt aber kaum mal vor, dass das nötig ist… --Gretarsson (Diskussion) 11:26, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke Gretarsson, so könnte es auch bei der Sparkasse an der Lippe sein. Hier sind wohl die von mir getätigten Überweisungen "umsonst", habe das mal gecheckt, hatte genau fünf Überweisungen im Monat Sept.. Dieses "Kontoprodukt" ist es wohl, was nichts extra kostet. Das hört sich zunächst mal gut an, jedoch wenn man keine Überweisungen tätigt, hat man auch keine fünf Buchungen frei... Ich mache kein online-Banking. Die Kontoauszüge drucke ich mir am Terminal aus. mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:05, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Strasbourg eine Stadt der besonderen Barmherzigkeit?

South Park vermittelt "uns" Entwicklungen in den USA, die mit (kürzer werdenden) Delay auch bei uns eintreffen. Als Großstadtmensch erlebe ich die (exponentielle) Zunahme der in Folge 160 (11/7) aus 2007 dargestellten Problematik, auf der Straße lebender Menschen. Dazu gibt es zwei Ansätze: Bewahrung des Status quo, durch Spenden und Hilfe zum (eigenständigen) Lebensunterhalt (Hilfe zur Selbsthilfe). In Strasbourg ist eine sehr starke Spendenaktivität (öffentliche Essensausgaben, private Geld- und Sachspenden, Nachtbusversorgung, öffentliche Regale an vielen Orten, Restaurants "verscheuchen" nicht - sondern holen aus der Küche) an sehr zahlreiche, völlig unterschiedliche (Geschlecht, Alter, Ethnie) Straßen- und Unterbrückenbewohnende wahrzunehmen; deutlich anders, als in anderen von mir besuchten Städten in D und EU. Ist das für die Stadt typisch (bspw. Albert Schweizer)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:46, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung. In Düsseldorf haben sie das Problem, dass die Obdachlosen die angebotenen Schlafmöglichkeiten nicht nutzen wollen. Darum hat man Wackersteine unter die Brücke gekippt, wo die immer schlafen. Die Aktion kam eher weniger gut an. Andere Obdachlose, über die mehrfach von der Presse berichtet wurde, da man sie von ihrem Schlafplatz am Museum vertreiben wollte, haben es besser angetroffen. In Düsseldorf sind es vor allem die Diakonie, die Tafeln, vision teilen und FiftyFifty, die sich kümmern. Realwackel (Diskussion) 08:44, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Na, Ihr Häkchenmacher?

Stand in der Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/politik/wikipedia-die-besserwisserei-1.4627775 --2003:E8:2BF7:C089:E972:92FD:D4C6:BB93 18:40, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich vermute stark, dass viele, außer die mit echter Intellelenz gesegneten, Mitarbeiter der Süddeutschen es nicht schaffen würden, mehr als ein Jahr in WP mitzuarbeiten ohne wegen ihres, ich sag mal quasi-narzisstischen Persönlichkeitstouchs wutentbrannt davonzurennen. Es gibt solche Besserwisser und solche, jene, die in den Laptop beißen und jene, die aus Liebe zum Hobby ab und zu auf die Zähne beißen und durchhalten. Für WP braucht man nämlich Nerven (Amga macht es vor, Caramellus ebenso, Rotkäppchen selbstredend!) und Toleranz.--Bluemel1 🔯 21:08, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der SZ-Artikel beschäftigt sich u.a. mit dem Thema „Schwarmintelligenz“. Da rennt er bei mir offene Türen ein. Dass der Schwarm nur so mittelintelligent (Vorsicht, Euphemismus!) ist, wird leider jedem der fachlich bewanderteren WP-Mitarbeiter früher oder später klar. Nicht nur ich habe schon an anderer Stelle konstatiert, dass jeder Artikel mit der Zeit inhaltlich-qualitativ einen mittleren Wert anstrebt, d.h. sehr schlechte Artikel werden langfristig besser, sehr gute Artikel aber werden langfristig schlechter, sofern kein „Artikelbesitzer“, der tatsächlich Ahnung vom betreffenden Thema hat, dagegensteuert… --Gretarsson (Diskussion) 00:34, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Interessant auch: Man muss nichts wissen, man muss nur wissen, wo etwas steht. Wir leben tatsächlich in keinem Zeitalter mehr, in dem Wissen und nicht zwingend einem Zweck unterstelltes Wissen als hoher Wert angesehen wird. Das ist ja zu anstrengend (oder was?). Das Zeitalter des verbreiteten Wissens lief in etwa in den 1990-er Jahren aus. Daran ist nichts zu ändern. Es bleiben Experten (auch hier, aber v. a. im Berufsleben). Manche sind sogar stolz drauf, weil sie andere manipulieren können, als wäre es wichtiger, Wissen zu verbiegen als noch mehr Wissen zu erwerben.--Bluemel1 🔯 06:58, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia ist natürlich längst gescheitert- aber es war/ist ein grossartiges Scheitern! Und gibt es denn überhaupt ein Nicht-Scheitern?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mensch...flotter Apotheker, Scheitern? Sei geschteitert: R.M. Rilke: "Ich lebe mein Leben" :-)))...Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 15:50, 7. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
"Interessant auch: Man muss nichts wissen, man muss nur wissen, wo etwas steht." Den Spruch kenne ich noch von meinem Studium in den 80er-Jahren. Und damals war vielleicht sogar etwas dran. Inzwischen muss man schon lange nicht mehr wissen, wo etwas steht: Das sagt einem Google. Oder man schaut eben gleich bei Wikipedia. --Digamma (Diskussion) 22:03, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Spruch galt schon in der Antike. Schon damals gab es Stimmen, die beklagten, dass die Homerischen Epen schriftlich fixiert worden waren. Deshalb würde die faule, gedankenlose und verwöhnte Jugend von heute völlig verblöden, denn sie wären ja nicht mehr gezwungen z.B. den Schiffskatalog auswendig zu lernen. In Schule und Studium sollte man nicht stumpf "Fakten" pauken, sondern lernen, wie man lernt, also sich Wissen aneignet, wenn man es braucht, meine ich. --Geoz (Diskussion) 22:17, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zum Thema Besserwisser und Häkchenmacher: Ich finde trotzdem, daß man selbstkritisch sein muß. Ein Körnchen Wahrheit findet sich auch in dem SZ-Artikel. Diese Selbstkritik vermisse ich manchmal bei Wikipedia. --Pumuckl456 (Diskussion) 10:06, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Na, sicher ist das ein guter Artikel über Wikipedia, denn er ist kenntnisreich. Angesichts werblicher Einflussnahme und sonstiger Fallstricke bin ich nicht der Meinung, dass Wikipedia über den Berg ist. Es ist nicht mehr so wild wie am Anfang, aber dafür stellt sich nun die Frage, wie das etwas höhere Niveau (manche Artikel in den Anfangsjahren waren wirklich grausam) gehalten werden soll, wenn nur so wenige Mitarbeitende Qualitätskontrolle und Aktualisierung machen und so viele sich lieber ihren Steckenpferde widmen. Ich zum Beispiel mache in Richtung Qualitätskontrolle nur Einzelnachweisrettung auf einem ganz eng abgesteckten Feld (an eigene Nase fass) und zum Beispiel Änderungen in einem Artikel checken, damit die auch für Unangemeldete sichtbar sind, mache ich kaum noch, das hat auch damit zu tun, dass diese Basics, die ich in WP machen will, manchmal schlauchen, als dann der Reiz des Neuen nach circa drei Jahren verflogen ist. Für angebrachte Müsste-man-auch-machen-Tätigkeiten wie inhaltliche Aktualisierung bleibt da nicht viel. Isso. Aber wenn viele so denken wie ich … der Artikel mit der Liste der Lieder von Michael Jackson war vor nem halben Jahr noch unvollständig und wohl wird er es noch immer sein (rate ich).--Bluemel1 🔯 16:52, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich darf ein obligatorischer Kommentar, der auf die angeblich mangelnde Selbstkritik „in der WP“ hinweist, in diesem Zusammenhang nicht fehlen. Dem kann ich nur immer wieder entgegenhalten: Kritik „von außen“ krankt fast immer daran, dass sie überwiegend Dinge kritisiert, die intern längst bekannt sind und in ödesten Diskussionen x-mal durchdiskutiert wurden, mit jeweils dem Ergebnis, dass das Problem systemimmanent ist, und dass sie mithin im Großen und Ganzen den Eindruck erweckt, dass die Kritisierenden das Konzept Wikipedia nur partiell verstehen. So werden immer wieder die gleichen Problempunkte angesprochen („Autorenschwund“ und damit verbundenes Veralten des Artikelbestandes, zu geringe Frauenbeteiligung, wobei immer wieder apodiktisch die Zahl 10 % kolportiert, wird, deren Herkunft und Stimigkeit bis heute völlig unklar ist). Warum soll ich Dinge selbstkritisch reflektieren, die ich erstens längst ad nauseam reflektiert habe und die ich zweitens größtenteils nicht ändern kann? Sowohl der Autorenschwund als auch die geringe Frauenquote sind ein Problem mangelnder Partizipation. Dieser Mangel ist sehr wahrscheinlich multikausal, als da u.a. wären:
  • die bereits bestehende weitgehende Abdeckung diverser Themen(bereiche),
  • mangelnde Bereitschaft (aber auch mangelnde Qualifikation) bestehende Artikel zu warten und zu verbessern (sowohl innerhalb der aktiven Autorenschaft als auch bei potenziellen Neueinsteigern), teils gepaart mit einem naivem Inklusionismus bei nicht wenigen der aktiven Autoren, der das Wartungsproblem entweder ignoriert oder gar leugnet,
  • generell mangelndes Interesse an freiwilliger, unentgeltglicher enzyklopädischer Arbeit und/oder ein Mangel an Zeit bei Frauen,
  • generell mangelndes Interesse an freiwilliger, unentgeltglicher enzyklopädischer Arbeit und/oder ein Mangel an Zeit bei fachlich qualifizierten Menschen allgemein, sowie
  • abnehmende private Nutzung von Desktop-PCs und zunehmende Nutzung von Tablets und Smartphones, mit denen vernünftiges enzyklopädisches Arbeiten sehr mühsam ist.
Die intern oft genannte „Neuautorenvergraulung“ durch (vermeintlich voreilige) Löschanträge oder „den Umgangston“ mag auch ein Faktor sein, aber der ist sicher nicht der einzige und auch nicht der entscheidende, denn Löschanträge und schlechten Umgangston gab es wohl auch schon zu den Zeiten, als die Autorenzahlen noch zunahmen, und im Großen und Ganzen ist das Arbeitsklima nicht wirklich schlecht und der Umgangston ist IMHO deutlich zivilisierter als er es teils in einigen (a)sozialen Netzwerken ist. --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Aber Herr Gretarsson. Motivieren ist auch der Verzicht auf Wendungen wie „obligatorischer Kommentar“, der ist für sensible Gemüter nicht gerade neutral. Ansonsten okay. So ähnlich denke ich es auch. Die SZ-Lady liegt richtig, als sie über Aktualisierungen redet, und das zweite Mal, als sie über eine notwendige Masse an Mitmachenden (von mir paraphrasiert) redet, um WP als eine ernst zu nehmende Seite zu erhalten, in der nicht jeder PR-Heini und Stadtbeauftragte ungestraft Stuss schreiben darf (Fiktion von mir). Sie muss sich aber bei tausenden Dingen an die eigene Nase fassen. Das Ideal von WP war niemals das, was sie beschrieben hat. Als gute Journalistin hätte sie recherchieren können, dass WP-Artikel nur als Vorstufenartikel für Nupedia-Artikel dienten, diese ganzen Artikel, das war der ursprüngliche Plan, sollten noch redigiert werden, um in Nupedia erscheinen zu dürfen. Wikipedia-Ideal am Arsch, das ist ne Urban Legend und man muss als Recherchierende/r kein Sherlock Holmes sein, um diesen emotionalen Schwarmintelligenz-Hype zu dechiffrieren. Davon abgesehen: Bitte weitermotivieren, Herr Gretarsson,^^ Übung macht den Meister.--Bluemel1 Wattebäuschchen 17:59, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ad „obligatorisch“: Diese reflexhafte (weil hier eigentlich weitgehend grundlose) Selbstkritik-Anmahnerei nervt halt, weil es berechtigte Kritik an der Berichterstattung entwertet und ignoriert, dass, wie gesagt, die extern benannten Probleme intern längst be- und erkannt sind. „Problem erkannt -- Problem gebannt“ klappt aber nur, wenn man auch die Ursache(n) eines Problems kennt, und genau da hapert’s doch. Man kann über die Ursachen der brennendsten WP-Probleme nur spekulieren. Und selbst wenn man einige dieser Spekulationen als Tatsachen betrachtete, müsste man, um sie zu bekämpfen oder abzumildern, Konzessionen machen, die sich wiederum anderswo nachteilig auswirkten, insbesondere bei der Artikelqualität. Über die letzten Jahre wurden die Ansprüche hochgeschraubt, was Belege und enzyklopädischen Stil anbelangt, das müsste man ggf. wieder aufweichen, wenn man qualifizierte Autoren gewinnen will, aber ist ein verschwafelter, mit Privatthesen des Autors angereicherter, schlecht belegter aktueller WP-Artikel besser als ein veralteter, aber gut belegter und in nüchternem Stil verfasster? Ein anderer Ansatz wäre eine stärkere Professionalisierung der WP, mit bezahlten und nunmehr nicht-anonymen Autoren, die ihre Qualifikation nachweisen müssten, wo Artikelneuanlagen nicht besser bezahlt würden als die Überarbeitung bestehender Artikel, und wo sich die Autoren in diesen professionelleren Strukturen dann auch freiwillig relativ strengen Qualitätsstandards beugten. Aber das wäre eine Abkehr von einem der wichtigsten Grundprinzipien der WP, ganz zu schweigen von den strukturellen Änderungen die dafür nötig würden (basisdemokratische Elemente müssten wohl weitgehend abgeschafft werden). Und wie genau will man denn mehr Frauen zum Mitmachen bewegen, und auch sonst die „Diversity“ in der Community erhöhen? Dazu hat mir noch nie jemand einen überzeugenden und akzeptablen Vorschlag machen können. Die (de.)WP steckt in einem massiven Dilemma, das mit „Selbstkritik“ alleine sicher nicht aufzulösen ist. Sorry, falls das jetzt eher demotiviernd war, aber ich mache hier trotzdem weiter und hoffe, dass das ganze Untergangsgeunke übertrieben ist und dass der Autorenbestand sich irgendwann einpegelt, und vielleicht fällt den ganzen von den Spendengeldern bezahlten schlauen Köpfen im WMF-Management vielleicht doch noch was annehmbares ein, das die aktuellen Trends stoppen kann oder vielleicht sogar umkehren kann… --Gretarsson (Diskussion) 19:19, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie Wikipedia in zehn Jahren aussehen wird, ist eine spannende Frage. Zum Beispiel der Punkt, ob sich Wikipedia als ein Relikt aus dem Tastatur-Monitor-Zeitalter erweisen wird, daran hatte ich bis neulich gar nicht gedacht.
Wir wissen wohl alle, dass bestimmte Wikipedianer auch nicht zu ersetzen sein werden, wenn sie mal weg sind. Ich hoffe auf Neulinge. Motiviere die Neulinge, wo es geht, denn ich glaube, dass Fehler abstellbar sind, wenn man einen vernunftbegabten Menschen auf solche hinweist (und dass diese Leute dann nicht sagen: „Dann geh ich eben zur englischsprachigen Wikipedia, wenn mein Input hier unerwünscht ist.“).***
Szenario Wikipedia in zehn Jahren I: ein Müllhaufen, in dem Unbelehrbare jeden Tag zur Verschlechterung der Enzyklopädie beitragen, frei von störenden Vergraulern, die im Prinzip nur die Richtlinien verteidigten und dann iwann aufgaben. Szenario Wikipedia in zehn Jahren II: der harte Kern schafft es, Vandalismus weiterhin fernzuhalten, und er nimmt es hin, dass nicht alles topaktuell sein kann, dafür erweist sich die Community aufgeschlossen gegenüber Bots, so dass zum Beispiel Einwohnerzahlen amerikanischer Städte automatisch jährlich aktualisiert werden. Szenario Wikipedia in zehn Jahren III: Die Meinungshysterie außerhalb WP ist so extrem geworden, dass auch viele junge Leute das Projekt wieder als spannend genug empfinden, um zu aktualisieren (Neuanlagen von Artikeln sind ja erst mal nicht das Problem, was die Neigungen der Mitwirkenden betrifft). Szenario Wikipedia in zehn Jahren IV: Für die Aktualisierungsaufgaben werden tatsächlich versierte Kenner eingestellt, die ungeachtet von Hauptautoren und deren werten Empfindungen auf wissenschaftlicher Basis bereits existierende Artikel, die der Aktualisierung bedürfen (viele bedürfen dieser ja nicht einmal), pflegen (ergo warten), mit circa 20 angestellten Autoren sollte das zu machen sein, diese müssten sich aber aus der Neuanlage komplett heraushalten, damit noch etwas vom Community Flair vorhanden sein kann. Szenario Wikipedia in zehn Jahren V: Technische Neuerungen ersetzen viel manuelle Arbeit (schwer vorstellbar). Szenario Wikipedia in zehn Jahren VI: jeder weiß, dass Wikipedia veraltet ist und dass ein Haufen Schrott drinsteht, aber was soll's, es ist ja kostenlos.
**** Wichtig: Dazu muss man Neulinge erst mal kennenlernen, bevor man gepflegt genervt ist, sonst kennt man deren Potenzial nicht und nervt sie ohne schlechte Absicht.*rückgratstreichel*
Schönen guten Amen.--Bluemel1 🔯 19:50, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Seit 15 Jahren bei Wikipedia

Ich habe so ein Abzeichen gekriecht. Was mach' ich jetzt damit? Kreischende Groupies sind immer noch nicht aufgetaucht...--Keimzelle talk 12:27, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

nichts leichter als das --Elrond (Diskussion) 13:12, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Elrond "Forbidden"? Eine Verschwörung? Oder meinst Du so etwas?--IP-Los (Diskussion) 16:49, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dann probiere ich es mal mit dem Link https://www.faces.ch/people/thank-you-to-all-my-fans-diese-stars-lieben-ihre-fans/ --Elrond (Diskussion) 19:57, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wer zum Teufel ist Jennifer Lawrence?--Bluemel1 🔯 20:08, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Frag die Leute, die ihre Zeitschrift faeces nennen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:22, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht klingelt mal jemand vom Sozialpsychiatrischen Dienst oder von den Zeugen Jehovas und fragt dich, warum du dir die Wikipedia antust. -- 2001:4DD5:D1EF:0:CD4B:FF8C:9F66:E782 13:11, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

In diesem Abschnitt scheitert Wikipedia

Wikipedia-Autor (gescheitert)
Letzter Rettungseinsatz (gescheitert), bei starker Vergrößerung sieht man die übriggebliebenen Beitragenden.

Lange wurde es vermutet, nun ist es Gewissheit: Wikipedia … scheitert.--Bluemel1 (jetzt bei Epoch Times, nun ja) 17:00, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gescheit, gescheitert, am gescheitertsten... --Expressis verbis (Diskussion) 18:58, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie jetzt? Scheitert Wikipedia innerhalb dieses Abschnitts, also insofern, als es innerhalb dieses kleinen Abschnitts nichts vollbringen kann, oder vollführt sich in diesem Abschnitt das radikale Scheitern der Wikipedia? Ein historischer Abschnitt oder nur ein historischer Moment für den Abschnitt? --GALTZAILE PPD () 22:05, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lies deinen Beitrag und urteile selbst.--Bluemel1 🔯 22:20, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"... my great and unmatched wisdom"

[2] Kann jemand bitte mal den psychiatrischen Notdienst rufen? Und die Drogenfahndung. --2A02:1205:34C5:4480:28E2:2D4D:71C1:B084 21:28, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist der erste Tweet des Herrn Asslamp Shitlord, der mich wirklich sprachlos macht.--194.230.147.17 21:33, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Könnt ihr denn ausschließen, dass seine Weisheit groß und unübertroffen ist?--Bluemel1 🔯 21:36, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja. Und ich möchte dazusagen: noch nie konnte man je etwas so sicher ausschließen wie das. Im übrigen würde ich, basierend auf diesem Tweet konstatieren: Twitter ist gescheitert! *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:52, 7. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. veränd. 21:58, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Hehe, in der Tat. Weisheit ist die Erkenntnis der eigenen Grenzen. Unübertroffene Weisheit ist also ein Widerspruch in sich (außer vielleicht bei Nero, Caligula, dem einen oder anderen nordkoreanischen Kim oder sonstigen stabilen Genies). --Geoz (Diskussion) 22:02, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Jedem Scheitern liegt ein Zauber inne.--Bluemel1 🔯 22:11, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ach so, Scheitern ist heute das Leitmotiv hier. --GALTZAILE PPD () 22:21, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Keine Angst, die GOP hat alles unter Kontrolle. Obama ist an allem Schuld, das sagt zumindest Lindsey Graham. Davor hat er so etwas wie einen Hauch von Kritik an Trumps derzeitiger Außenpolitik geübt, aber glücklicherweise hat er den Bogen zu Obama doch wieder hinbekommen. Puh, Glück gehabt! So funktionieren "Check and Balances"! Und damit "the Chosen One" auch Präsident bleibt, hat Mitch McConnell schon mal vorsorglich angekündigt, ein Impeachment-Verfahren im Senat zu blockieren. Ich habe mich immer gefragt, wofür dieses GOP steht - jetzt weiß ich es: George Orwell Party - "War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength." bzw: "The Party seeks power entirely for its own sake. We are not interested in the good of others; we are interested solely in power, pure power."--IP-Los (Diskussion) 02:05, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine umfassende Diagnoseevidenz gibt es hier. -- 149.14.152.210 09:52, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Er ist der Beste. --145.234.241.106 08:05, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wann war POTUS das letzte mal in Nordkorea bzw. wann hat er das letzte mal mit dem Großen Führer gesprochen? Irgendwie scheint da eine (geistige) Übernahme stattgefunden zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:43, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

#schlafaz (schlauster Führer aller Zeiten) --Fraknö (Diskussion) 10:57, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Mischung aus Putins politischen Zielsetzungen, persönlichen wirtschaftlichen Interessen (man muss ja den Trump Tower Istanbul schützen, was ist schon des kurdische Volk dagegen?), Gaddhafischem Größenwahn (der sich durchaus noch ins Bokassahafte steigern könnte) und nordkoreanischem Lakaientum eines Teils seiner Anhänger). Wie narzisstisch Kim im Vergleich wirklich ist, vermag ich nicht zu sagen, schließlich wurde ihm das System der staatlichen religionshaften Idolisierung ja vererbt. -- 149.14.152.210 11:11, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, aber den Friedensnobelpreis bekommt Trump doch?!?! Ist er vorgeschlagen?--Bluemel1 🔯 17:01, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(echte Frage) Haben denn Stalin und Kim von sich behauptet, "allwissend" zu sein - oder "nur" die Untertanen? Ist bei der Einschätzung des Geisteszustands des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika nicht auch viel Altersdiskriminierung dabei?--Wikiseidank (Diskussion) 12:43, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Altersdiskriminierung? Da ist zunächst einmal eine eindeutige Persönlichkeitsdiagnose, die nichts mit dem Alter zu tun hat. Falls Du des Englischen mächtig bist, lies Dir den von mir oben verlinkten Artikel durch. Da kommen eventuell noch erste Anzeichen einer Altersdemenz dazu, die mit seinen Schwierigkeiten, bestimmte Worte zu artikulieren und ähnlichen Symptomen verbunden sind. Und meinst Du, es sei Altersdiskriminierung, jemanden, der offenbar nicht in der Lage ist, das Amt seinem Eid entsprechend auszüben, dies vorzuhalten? Es handet sich nicht gerade um den Ehrenvorsitz eines Skatclubs, an dem Amt hängt für die Welt schon ein bisschen mehr. -- (nicht signierter Beitrag von 149.14.152.210 (Diskussion) 13:03, 8. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Wenn Altersdemenz zu einer Behinderung führt...--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
...dann sollte man diesen Menschen absetzen. Das hat mit Gleichberechtigung oder Diskriminierung nichts zu tun. Wenn jemand erblindet, kann er keinen Bus mehr fahren; jemand, der seine Stimme verliert, kann auch nicht mehr als Ansager beschäftigt werden. In Deutschland gibt es deshalb z. B. Umschulungen und Invalidenrente. Wenn der Mann nicht mehr in der Lage ist (aber das war er noch nie), die im Anforderungsprofil verlangten Arbeiten auszuführen und noch dazu Gesetze bricht, wodurch die Verfassung ernsthaften Schaden nimmt, dann stellt sich die Frage der Gleichberechtigung nicht mehr.--IP-Los (Diskussion) 18:57, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Einen gewählten Präsidenten kann man nicht einfach absetzen. Der Senat muss entscheiden, ob er abzusetzen ist. Can the wisdom of the Senate match the wisdom of El Trumpo?--Bluemel1 🔯 20:59, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Außerdem ist der Dekretator sehr wohl in der Lage, seinen Job zu machen. Es wurde aus Hass gewählt, und sein Wählerauftrag ist, alles kaputt zu machen, was nach "rot" oder "grün" riecht. Das macht er aus Sicht seiner Wähler geradezu bravourös und gründlich. Seine Nachfolger, die das alles reparieren müssen, tun mir jetzt schon leid. --Plenz (Diskussion) 00:24, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Präsident, der geistignnicht mehr in der Lage ist, sein Amt auszuüben, könnte im Prinzip auch vom Kabinett gemäß des 25. Amendments abgesetzt werden. -- 2.139.243.43 09:23, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nö, bei diesem Szenario müsste Pence mitmachen, und dann wiederum 2/3 des Senats. Eine nachhaltigere Alternative stellt hingegen das 2. Amendment zur Verfügung. --2A02:1205:34C5:4480:34A8:2F2E:658E:3F57 13:50, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du willst ihn umnieten? Er will ihn umnieten. --178.197.231.44 06:22, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das hatte ich damit impliziert, Bluemel1. Derzeit scheinen zumdinest einige Republikaner die Weisheit förmlich eingesogen zu haben. Beispiel gefällig? Senator Ron Johnson, der nichtmal den US-Behörden traut.--IP-Los (Diskussion) 21:46, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Tja, es herrscht ein tiefer ideologischer Krieg in den Köpfen der Westler, in den USA ausgedrückt in: Demokraten und Republikaner. Daher sind viele Aussagen trotzgesteuert. Manchmal frage ich mich, was Dems und GOP im 20. Jahrhundert verbunden hat, was es Gemeinsames gab, das verhinderte, dass man sich so überzogen beharkte wie heute. Die propagierte „Gefahr des Kommunismus“ kann es nicht gewesen sein. Vielleicht konnte man früher besser Dinge verheimlichen und die Protagonisten waren weniger oft in der Defensive, daher weniger Beißreflexe.--Bluemel1 🔯 07:16, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Abgesehen, dass ich es mit der political correctness, insbesondere was Universitäten anbetrifft, gelegentlich übertrieben finden, weiß ich nicht, inwieweit es die Demokraten waren, die gespalten haben. Die Ära des Partisanships begann für mich mit Gingrichs dezidierter Gegnerschaft zu Clinton in den 90ern. Dann gab es die Kämpfer der Bush-Ära wie Karl Rove. Als Obama an die Macht kam, verkündete Mitch McConnell als Chef des Senats, dass sein primäres Ziel sei, dass Obama nicht länger als eine Wahlperiode im Amt sei (anstatt eine sachliche Zusammenarbeit anzugehen) und blockierte entsprechend. Unter Trump hat er sich selbst zum "Sensenmann" aller demokratischen Vorschläge erklärt. Es liegt alleine an ihm, welche Vorschläge im Repräsentantenhaus zur Abstimmung gebracht werden, und somit hat er praktische alle Gesetzesvorlagen des Repräsentantenhauses, sei es zur Waffenkontrolle oder zum besseren Schutz der nächsten Wahlen vor Computermanipulationen etc., unterdrückt. All das wäre kaum möglich (auch Brexit im übrigen), wenn nicht ein Mann, nämlich Rupert Murdoch, aus Medien politische, die Wirklichkeit manipulierende Propagandainstrumente gemacht hätte. -- 2.139.243.43 09:32, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Manchmal frage ich mich, was Dems und GOP im 20. Jahrhundert verbunden hat Kannst Du meine Gedanken lesen? Ich stelle mir vor, was wohl gewesen wäre, wenn es damals einen Präsidenten Trump gegeben hätte:
7.12.1941 Pressekonferenz von Franklin D. Roosevelt nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Habor: "All I can do is ask the question. My people came to me, they said they think it's Japan. I have Prime Minister Konoe, he just said it's not Japan. I will say this. I don't see any reason why it would be. So I have great confidence in my intelligence people but I will tell you Prime Minister Konoe was extremely strong and powerful in his denial today. And what he did is an incredible offer. He offered to have the people working on the case come and work with their investigators, with respect to the 12 people. I think that’s an incredible offer."
1943 Vorwahlkampf, Dewey führt vor den anderen Herausforderern. Franklin D. Roosevelt wird zu einem Telefongespräch mit dem britischen Premierminster Churchill befragt. Reporter: Mr. President, you withheld military aid for the UK. We don't know the reason but you had a phone call with Mr. Churchill. What exactly did you hope Mr. Churchill would do about the Deweys after your phone call? Exactly? Roosevelt: Well, I would think that they were honest about it, they start a major investigation into the Deweys. It's a very simple answer. And by the way, Japan should start an investigation into the Deweys. Because what happened to Japan is just about as bad what happened with the UK."
1961 Offizielle Reaktion auf den Mauerbau von Kennedy: "The United States was supposed to be in Berlin for 30 days, that was many years ago. We stayed and got deeper and deeper into battle with no aim in sight. When I arrived in Washington, Russian troops were running rampant in the area. We quickly defeated 100% of the Soviet Imperium. Now it is time for us to get out of these ridiculous Endless Wars, many of them tribal, and bring our soldiers home. WE WILL FIGHT WHERE IT IS TO OUR BENEFIT, AND ONLY FIGHT TO WIN. Europe, West Germany, East Germany, the Soviet Union and the people of Berlin will now have to figure the situation out." Danach gab es dann noch folgende Meldung: "As I have stated strongly before, and just to reiterate, if the Soviet Union does anything that I, in my great and unmatched wisdom, consider to be off limits, I will totally destroy and obliterate the Economy of the Soviet Union (I’ve done before!)."--IP-Los (Diskussion) 14:11, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Friedensnobelpreis für Trump? 1. Er lässt Truppen abziehen. 2. Der "Kampf" findet nicht auf dem Schlachtfeld statt, sondern im wirtschaftlichen Wettbewerb? (Falls ich das Eingangszitat richtig verstanden habe?)--Wikiseidank (Diskussion) 07:55, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und Du willst, dass man Dich ernst nimmt? -- 77.199.180.149 09:16, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich schrub "falls"--Wikiseidank (Diskussion) 10:50, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das Lustige dabei, wenn der Trump blöd zickt, wird die Türkei ihm mitteilen, dass sie den Bosporus für seine Kanonenböötchen zumachen darf, weil sie sich ja im Kriegszustand befindet. Der Vertrag von Montreux, Verehrtester. Und dann ist fertig lustig mit Kreuzfahrten der US Navy vor der Krim. --145.234.241.106 19:18, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das wird ihn wenig kümmern. Sein Trump-Hotel in Istanbul ist, was zählt. -- 77.199.180.149 21:54, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank Deine Argumentation ist irgendwie inkoherent: Erst soll Trump behindert sein, d. h., er weiß nicht mehr, was er tut. Jezt soll er für den Truppenabzug den Friedensnobelpreis bekommen. Das würde aber bedeuten, er wüßte genau, was er täte, jedenfalls wäre das Voraussetzung für den Preis, schließlich soll der Preisträger auf Frieden hingewirkt haben. Das ist in etwa genauso logisch, wie die Weigerung des Weißen Hauses, den Vorladungen für das Impeachmentverfahren Folge zu leisten, da das Verfahren verfassungwidrig sei. Dumm nur, daß dieses Verfahren in der Verfassung genannt wird: "The House of Representatives [...] shall have the sole Power of Impeachment."--IP-Los (Diskussion) 17:51, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hinweis: ich glaube nicht, dass hier jemand wirklich für Trump ist, und halte Sarkasmus für wahrscheinlich.--Bluemel1 🔯 20:19, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Alle Jahre wieder …


fällt der Knobel-Preis
mit Getöse nieder
auf den Erdenkreis.

Viele woll’n ihn haben,
Wen’ge kriegen ihn,
Hoffen wird begraben
für erbrachte Müh’n.

Ein Jahr lang wird geraten,
dann erfährt man schnell
der Laureaten Namen
der Preise von Nobel.

Strahlt so mancher Name,
ziert manch Institut,
und auch den Nationen
tut er immer gut.

Wird so oft vergeben
für die Theorie,
doch – schlimm ist es zu sagen –
für die Praxis nie.

Lange darf man raten,
wer ist diesmal dran,
endlich mal ‚ne Dame
oder wieder ‚n Mann?

Nur der hehre Frieden
zieht’s Weibliche hinan,
dies Jahr heißt sie Greta
wie man tippen kann.

Alle Jahre wieder
seit 1901
bestätigt wird der Forschung
der Sinn von ihrem Sein.

Dies mein kultureller Beitrag zur Woche. Das opus imperfectum cantabile kann gerne ergänzt werden. --Dioskorides (Diskussion) 17:48, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

sieht eigentlich nicht gerade theoretisch aus
Für die Praxis nie? Du hast gerade mit einem Gerät gearbeitet, in dem Millionen Transistoren stecken, für deren Erfindung der Nobelpreis 1956 vergeben wurde. --Plenz (Diskussion) 18:10, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
und ich dachte bei der Überschrift, das wird wieder ein Brexit-Antrags-Verlängerungs-Thread ;) --Hareinhardt (Diskussion) 18:16, 8. Okt. 2019 (CEST) Beantworten
Weiteres prkatisches Zeug:
  • 1986: „für sein fundamentales Werk in der Elektronenoptik und für die Konstruktion des ersten Elektronenmikroskops“, „für sein fundamentales Werk in der Elektronenoptik und für die Konstruktion des ersten Elektronenmikroskops“
  • 1989: Atomuhr
  • 2000: „für die Entwicklung von Halbleiterheterostrukturen für Hochgeschwindigkeits- und Optoelektronik“, „für seinen Anteil an der Entwicklung des integrierten Schaltkreises“
  • 2007: „für die Entdeckung des Riesenmagnetowiderstands“ (GMR)
  • 2009: „für seine bahnbrechenden Erfolge auf dem Gebiet der Lichtleitung mittels Fiberoptik für optische Kommunikation“, „für die Erfindung des CCD-Sensors“
  • 2014: „für die Erfindung des CCD-Sensors“
--Digamma (Diskussion) 21:05, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da muss der Dichter wohl noch mal den Radiergummi schwingen und den Bleistift zücken bei:
„für die Theorie, doch – schlimm ist es zu sagen – für die Praxis nie“
(Hyperbel).--Bluemel1 🔯 21:20, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Dichter muss gar nichts. Natürlich habt ihr recht, das „nie“ ist eindeutig übertrieben, aber das angemessenere „selten“ reimt sich leider nicht. Was ich meine: Den ersten Physikpreisträger kennt jeder namentlich, das ist Praxis. In den ersten ca. 30 Jahren findet man sehr viel „praktische“ Entdeckungen bei der Physik, das ist heute vielfach Schulstoff. In den letzten 30 Jahren finde ich eher weniger davon, ob das in 100 J. in vergleichbarer Weise Schulstoff sein wird, weiß natürlich keiner, ich habe meine Zweifel. Ich hatte auch mehr die Medizin im Fokus, da gilt ähnliches. Die großen Veränderungen in der Medizin im 20. Jh., die unser aller Leben verändert und verlängert haben, die großen Fortschritte in den Behandlungsmethoden, finden die sich bei den Preisen wieder? Z.B. Herztransplantation oder die neuen Medikamente, die durch Herabsetzung der Immunschranke solche erst möglich machten? Hätte Dr. Semmelweiß den Nobelpreis erhalten, wenn es ihn damals schon gegeben hätte? Unwahrscheinlich, die Beurteilung seiner zeitgenössischen wiss. Community kann man im Artikel nachlesen. Auch Dr. Alzheimer hat den Preis nicht erhalten (obwohl es ihn schon gab), er hat überhaupt keinen Preis erhalten, wenn die Hauptautoren nichts unterschlagen haben. Gab es einen Preis für das WWW? Die von euch angeführten Beispiele gehen natürlich in Ordnung. Aber ich habe so meine Probleme, in der Fülle der vielen Preise für Elementarteilchen den praktischen Nutzen zu erkennen. Sicher, diese Forschung ist die Grundlage für spätere Nutzanwendungen, so wird gesagt, das kann, soll, muss ich aber glauben, das ist nicht garantiert. Dafür bleiben große, garantiert vorgelegte Ergebnisse unbepreist. --Dioskorides (Diskussion) 22:44, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Für das WWW gab es natürlich keinen Preis. Wo sollte der sich auch einordnen? Es gibt nun mal keinen Nobelpreis für Informatik. Aber nach meinem Eindruck gab es Nobelpreise für ziemlich alles, was der modernen Digitaltechnik physikalisch und chemisch zu Grunde liegt. --Digamma (Diskussion) 00:05, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
... und das ist gut so. Die Materie heutiger Nobelpreise ist derart kompliziert, dass sie in der Schule nichts zu suchen hat, denn eigentlich/angeblich sollen wir in der Schule fürs Leben lernen. --Plenz (Diskussion) 00:18, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
.+1 Womit wir wieder am Anfang wären. Zu kompliziert für die Schule, aber offenbar nicht zu kompliziert für den Medienhype und die darauf folgenden zahlreichen wissenschaftsjournalistischen Artikel zu den Nobelthemen. Einige Journalisten schaffen es tatsächlich, die Dinge verständlich zu machen, auch solche, die das Alltagsleben der Menschen kaum oder gar nicht berühren. Preise, mit denen praktischere und/ oder verständlichere Leistungen ausgezeichnet werden, bekommen aber merkwürdigerweise nicht solchen Medienhype, während die Nobelpreise sogar in Medien kommuniziert werden, die sich an eher bildungsferne Nutzer richten. --Dioskorides (Diskussion) 09:20, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"moderne Physik" oder besser allgemeiner Naturwissenschaften und Mathematik haben es leider so an sich, erst mal furchtbar unalltäglich daher zu kommen und sie schrecken viele erst mal ab. Oder wüsstest Du jetzt aus dem Stehgreif wofür der oben zitierte Riesenmagnetowiderstands in Deinem Alltag gut ist? (Service: macht Festplatten für große Datenmengen möglich). Den Laser hab ich oben in der Liste vermisst (oder überlesen) und das war ursprünglich eine ziemlich abstrakte Sache der Quantenoptik. Der zitierte Riesenmagnetowiderstand war ursprünglich auch eine ziemlich exotische Geschichte und für mich (neben dem Transistor und dem Laser) ein schönes Beispiel, wie (ursprüngliche) Laborkuriositäten zu wichtigen technischen Entwicklungen werden. Daher muss weiter geforscht werden, auch oder sogar besonders an Sachen, die (scheinbar) völlig gaga sind. --Elrond (Diskussion) 10:57, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist nun einmal so das die Vergabekriterien für den Nobelpreis, ganz besonders in Physik (aber auch Chemie, weniger Medizin) nicht mehr so recht der heutigen Forschungswirklichkeit entsprechend. Bei der physikalischen Grundlagenforschung ist es heute oft so das dutzende bis hunderte Leute an einer Entdeckung beteiligt sind, da müssen dann eben einzele stellvertretend geehrt werden (schlimmstenfalls das hübscheste Mädel im Team ;-). Das ganze ist auch nicht neu, und nach jeder Vergabe kommen immer wieder Einwände, der und der habe mehr zu der Entdeckung beigetragen als der am Ende Ausgezeichete. Auch ist es so dass die Klausel "die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben" kaum erfüllbar, Wege zu Forschungsergebnissen sind lang und erst spät stellt sich der Nutzen heraus. Und "Menschheit den größten Nutzen" ist gerade in der Physik, mit ihren oft abstrakten Theorien, auch problematisch, würde man sich streng danach richten dürfte man eig. nur Erfindungen der Elektrotechnik/Elektronik auszeichnen (was ja auch oft geschieht). Der Chemie-Nobelpreis, der ging dieses Jahr aber auch an eine ganz handfeste Erfindung - m. E. aber eine Blamage für das Nobelkomitee, Goodenough nicht schon vor 15-20 Jahren ausgezeichnte zu haben, der war damals schon ein alter Mann. @Elrond: Wobei der Transistor hier nicht passt, dessen Bedeutung war schon bei Erfindung so offensichtlich dass Shockley, Bardeen & Brattain ihn schon vor Veröffentlichung irgendeines Papers patentieren liessen. Und auch die Produktion lief entsprechend schnell an, so weit ich weiß war der erste kommerzielle Transitor schon 1950 auf dem Markt.--Antemister (Diskussion) 23:49, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Transistor: Zu Beginn und auch noch ein gutes Stück während der Arbeiten war es noch nicht klar, welches Potential in diesen Erkenntnissen steckt, es spricht aber für die Forscher, dass sie, als das Potential sichtbar wurde, sehr schnell geschaltet(!) haben und ein Patent angemeldet haben. Sie arbeiteten zudem auch nicht an einer Uni, sondern in einer Firma, wo das Patentanmelden einer Erfindung zum Normalprogramm gehört, ich habe aus meiner Industriezeit auch nochetliche Patente, die mittlerweile leider ausgelaufen sind. Mittlerweile ist es aber auch bei vielen Professoren angekommen, dass sie ihre Erkenntisse durchaus versilbern können, indem sie vor einer Veröffentlichung, ein Patent anmelden. Dabei ist es egal was für eine Art Veröffentlichung es ist, ein öffentlicher Vortrag ist schon patentschädlich. Einer unserer Profesoren hat das schon vor etlichen Jahren erkannt und hält mehrere lukrative Patente und finanziert so einen Gutteil seines Institutes. --Elrond (Diskussion) 10:36, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dieses Jahr wurde der Chemienobelpreis Gott sei Dank entgegen meiner Gedichtbehauptung vergeben. Antemister hat recht, es war reichlich spät, denn die Bedeutung dieser Sache war schon viel früher absehbar. Es bleibt die festzustellende Inkonsequenz: Auf der einen Seite werden sehr frühe Entdeckungen/ Entwicklungen im Grundlagenbereich schnell ausgezeichnet (wenn die eventuell mögliche Nutzung noch in weiter, gar nicht abzusehender Ferne liegt, mit dem Risiko, dass sie evtl. niemals stattfinden wird), auf der anderen Seite werden sehr praktische Sachen ausgezeichnet (wie Li-Akku oder Transistor), bei denen auch frühe Entdeckungen gemacht wurden, die dann aber vom noblen Komitee nicht zur Kenntnis genommen werden (vgl. in WP die Geschichte des Li-Akkus oder des Transistors oder der Steuerung von Strömen mittels Festkörperstrukturen (Kristalle oder Halbleiter)). --Dioskorides (Diskussion) 20:55, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Operation "keçi herif"

Der Sultan hat in Syrien einmarschieren lassen. Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen. --178.197.239.137 18:25, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Warum sollte die Türkei dulden, dass sie durch paramilitärische Einheiten bedroht wird? Zu kritisieren ist lediglich, dass jede kriegerische Lösung des Problems die Gewalt verstetigt. Man muss Kurden nicht als Engel und Erdo als Teufel darstellen, das wäre eine pure Couch-und-Chips-Einstellung. Auf lange Sicht hilft ja nur ein Friedensvertrag, um das Dilemma zwischen Kurden und Türken zu beenden, aber im Prinzip ist diese ganze Nahost-Region kaum noch zu befrieden, und weder Russland noch die USA noch Europa (haha, Europa) haben dort etwas verloren. Finde das nicht schlecht von Trump, sich da rauszuhalten, auch Obama war in der Nahost-Frage schon zögerlich, man soll es einfach den Einheimischen überlassen und die Konflikte nicht als Labor für die eigene Waffentechnik missbrauchen.--Bluemel1 🔯 19:27, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Glück darf der Sultan wenigstens nicht in die USA einmarschieren. Verteidigung beginnt an der Heimatfront. --95.208.221.133 01:44, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Je nuh, wenn ihn sein Busenfreund Potus geradezu dazu auffordert, indem er die US-Truppen zurückzieht und (ehemalige) Verbündete so dem Angriff preisgibt. Otello lässt grüßen (der Mohr hat seine Schuldigkeit getan...) --Elrond (Diskussion) 20:20, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@Elrond: "Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen" ist niocht Othello, sondern aus Schillers "Verschwörung des Fiesko zu Genua." /Besserwiss -- Zerolevel (Diskussion) 19:00, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In der Tat, dem ist so, aber immerhin bin ich nicht der einzige der Otello im Sinn hatte. Na ja, Otello liegt ja auch irgendwie nahe, und Schüttelspeer war ja auch für diverse Zitate gut ;-) Immerhin wieder was gelernt. --Elrond (Diskussion) 20:01, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Finde es trotzdem ratsam, dass sich die USA endlich ein Moratorium auferlegen und in keinem Land außerhalb ihrer eigenen Grenzen militärisch aktiv sind. Egal ob die Welt gut oder schlecht ist, durch US-Truppen wird sie definitiv nicht besser.--Bluemel1 🔯 20:43, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hast du etwas geraucht? Die sind in sehr vielen Ländern militärisch aktiv. --178.197.231.66 20:49, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
„Sich endlich auferlegen“ verweist als Aussage in die Zukunft. Es ist keine Gegenwartsbeschreibung. Ich rauche schon seit Jahren nicht mehr.--Bluemel1 🔯 20:56, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Man kann auch schnupfen. Die haben sich sowas sicher nicht auferlegt. --178.197.231.66 21:02, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Aussage verweist in eine hypothetische Zukunft. Sage ich jetzt zum zweiten Mal.--Bluemel1 🔯 21:08, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Immer interessant, wenn ein Nato-Mitglied in ein Land einmarschiert, in dem russische Truppen stehen. Sowas fördert den Weltfrieden garantiert. --178.197.231.66 20:30, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Herr Erdogan hat sich da sicher mit Herrn Putin besprochen, denn für Putin könnte nichts besseres passieren. Aber so weit kann Potus sicher nicht denken äh fühlen, denn er handelt ja nach eigenen Aussagen stets intuitiv. --Elrond (Diskussion) 20:57, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Seine unmatschbare Weisheit prophezeit übrigens, dass die Operation fehlschlagen wird. Wird sie ja auch. Um eine 30 km breite Schutzzone zu sichern, braucht man Unmengen an Geld und Kriegsgerät. Wahrscheinlich hat Erdogan noch andere Gründe, die er aber auch nicht äußert, weil er auch weise ist. Die weisen alten Männer eben.--Bluemel1 🔯 21:11, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die USA können sich aus bestimmten Zonen nicht heraushalten, Beispiel Südkorea. Sie sind dort Schutzmacht, so wie China Schutzmacht von Nordkorea ist. Als die USA sich da herausgehalten haben, hat der Norden den Süden überfallen, siehe die unbedachte Rede des US-Außenministers Dean Achesons 1950, in der er quasi Korea aufgab. Danach erfolgte der Einmarsch nordkoreanischer Truppen. Daß wir jetzt hier so frei schreiben können, verdanken wir übrigens auch der US-Truppenpräsenz, Bluemel. Stalin hat nämlich damals keine Anstalten gemacht, einfach mal so irgendwo Halt zu machen. Ich erinnere auch an die zweite Berlinkrise.
Warum sollte die Türkei dulden, dass sie durch paramilitärische Einheiten bedroht wird? Gibt es denn irgend einen Hinweis darauf, daß die Kurden ein ernstahfter Gegner wären, die die Türkei bedrohen? Das Argument erinnert mich an dasjenige Hitlers, daß Polen eine ernsthafte Bedrohung für Deutschland gewesen sei. Die Wahrheit ist doch folgende: Erdogan möchte einen kurdischen Staat verhindern und dazu noch das Einflußgebiet der Türkei ausbauen - da werden Träume von einem neuen Osmanischen Reich wach. Die USA hatten da nur sehr wenige Soldaten stationiert. Die hatten aber locker ausgereicht, um einen Einmarsch zu verhindern, da Erdogan es nicht gewagt hatte, auf US-Soldaten schießen zu lassen. Egal, wie man es dreht - diese Entscheidung war völlig falsch und wird jetzt eine Menge Menschenleben kosten.--IP-Los (Diskussion) 22:34, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wieder einmal zeigt uns der Weltenlauf dass wir Westeuropäer weltpolitisch sehr wenig zu melden haben und unsere Außenpolitikgrößen in der Politik und den Medien nur für den Binnenkonsum gedacht sind. Damit kann ich sehr gut leben. Im Übrigen finde ich die europäischen Forderungen nach einer weiteren US-Truppenpräsenz reichlich heuchlerisch. Wenn die europäischen Gesellschaften den edlen wilden PYD-Kurden vor dem pöhsen Erdolf-Türken und dem pöhsen Assado-Araber retten wollen, sollen sie gefälligst ihre eigenen Söhne und Töchter ins Schützenloch schicken, anstatt zu fordern dass andere es tun. Gruß -- Nasir Wos? 00:09, 10. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Wer nicht versteht warum die PYD auf der TR-Abschussliste steht, sollte sich mal einlesen. Hint : Es hat was mit der PKK zu tun.Beantworten

Aha. Die USA haben den Irak besetzt, dadurch erstarkte der IS, die USA haben dann die Kurden gegen den IS unterstützt. Warum sollten also die Europäer den Dreck aufräumen, den die USA hinterlassen haben? Sie haben für diese chaotischen Verhältnisse gesorgt und jetzt lassen sie ihren Verbündeten im Regen stehen.
Wer nicht versteht warum die PYD auf der TR-Abschussliste steht, sollte sich mal einlesen. Hint : Es hat was mit der PKK zu tun. Deshalb ist es also legitim, in ein fremdes Land einzumarschieren und Zivilisten zu töten? Denn die werden vor allem darunter zu leiden haben. Hier geht es um Machtinteressen, und jeder der beiden Seiten wird den Schwarzen Peter dem jeweils anderen zuschieben. Die türkischen Regierungen haben ja Terrorganisationen wie die PKK erst stark gemacht, indem sie Minderheiten bewußt unterdrückten, siehe die Artikel Volksgruppen in der Türkei und Kurden in der Türkei.--IP-Los (Diskussion) 01:10, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

A) Wie kam der IS zustande : Mir fehlen da leider ein paar Bindeglieder, z.B. die irakischen politischen Eliten und Bevölkerungen als Akteure. Die sunnitische Elite hat die von den Amis veranstalteten Wahlen von ihren Leuten boykottieren lassen. Die schiitische Regierung hat den Diskriminierungsspieß aus Saddam-Zeiten sauber umgedreht, die Sunnis unterdrückt und z.B. aus Baghdad auch massenhaft vertrieben. Der pöhse Ami hat da immer mäßigend versucht einzuwirken (u.a. Sunni Awakening usw...) aber leider hats nichts genutzt. Beide Volksgruppen haben übrigends ihre eigenen Terrorableger produziert und wenns polit. opportun war auch gern mal dem Ami in den Rücken zu schiessen. Die schiitische Regierung hat dann unter Obama die US-Bodentruppen aus dem Land geworfen damit sie endlich beim großen Sunni-Purge freie Hand haben. Rausgekommen ist der IS und dann haben die Schiiten mal wieder hart nach der US Air Force geheult. Im Iraq sind auch einige europ. Nationen mitmarschiert was du anscheinend vergessen hast, aber du kannst ja mal googeln. Du kannst dich da mal belesen dann wirst du rausfinden dass die Realität um einiges komplexer ist als mein kleiner Abriß hier und viel komplexer als dein (leider typisch westeuropäisches) Der-Ami-is-an-allem-Schuld-Getue.

B) Die Europäer haben auch alles in ihrer Macht stehende getan den Assad zu stürzen. F und GB haben fleißig SpecOps geschickt und auch mitbombardiert. Unsere Regierung war sogar blöd genug eine syrische Exilregierung zusammenzustellen. Ergo haben wir alle an der Destabilisierung des Landes unseren, nach unseren Möglichkeiten sauberen Anteil. Auch das hat den IS gestärkt, denn Syrien war ja deren Rettung nachdem im Irak der Druck durch die Schia-Milizen und die USAF zu groß wurde. Das Problem ist auch dass in Syrien nicht nur der IS aktiv war, sondern zahllose andere Islamistengruppen, die haben alle Support aus dem Westen gekriegt (entweder via CIA, TR oder unsere Freunde vom Golf)

C) Kurden : PYD ≠ Die Kurden. In TR leben 15 Mio Kurden (Syrien : ca. 2 Mio.). Die überwältigende Mehrheit als unauffällige, politisch loyal zur türkischen Republik stehende Bürger, die genauso Erdolf wählen und zur Armee gehen wie ihre türkischen Nachbarn. Ist auch verständlich wer würde nicht lieber in einem funktionierenden 2.Welt-Staat leben als in einem Guerillastaat der von totalitären Ethnomarxisten mit Hang zu Selbstmordattentaten regiert werden soll? Wenn die Mehrheit der in TR lebenden Kurden PYDisten wären sähe die Türkei aus wie Syrien. Tut sie aber nicht.

D) Ein Kurdenstaat in SYR wäre nicht lebensfähig. Die Kurdengebiete zwischen TR und SYR sind eine einzige Terra remota ohne nennenswerte urbane Zentren, Wirtschaft und Verkehrszugänge. (Die typische syr. Kurdenfamilie schickt die Söhne zum arbeiten in die arab. Städte des Landes und das schon seit Generationen). Dort gegen den Willen der beiden Nachbarn einen lebensfähigen Staat aufzubauen ist IMHO ein Ding der Unmöglichkeit. Damit war das PYD-Projekt mit dem Tag gestorben als Onkel Wolodja seine Truppen nach Damaskus hat einfliegen lassen, denn damit war klar das Assad bleibt und eine staatliche Neuordnung Syriens nach westlichen Vorstellungen nicht passieren wird. Da war der Westen aber leider schon hart im Spiel involviert. Das einzige was man unter diesen Bedingungen mit einem PYD-Staat erreicht ist ein weiteres Senkloch aufzumachen in dem man beliebig viele Jahre eine beliebig große Menge an Geld und Manpower versenkt ohne einen dauerhaften Erfolg zu erzielen. Das wäre dann für den Westen Ressourcen-Senkloch No. 4 (neben AFG, IRQ, LIB) im Nahen Osten. Ergo der Abzug aus Nordsyrien ist der einzig gangbare Weg. Wenn man das nicht macht und die PYD weiter in der Illusion wiegt sie könne irgendwann ihren PYD-Staat haben verlängert nur das Leid der Bevölkerung, denn so perpetuiert man einen Konflikt ohne erreichbares Ziel. Assad und Erdolf werden sich über die Kurdenfrage verständigen. Assad kriegt Idlib zurück, dafür kriegt Erdolf 30km Sicherheitszone in Nordsyrien. Die PYD geht wieder in den Untergrund und die Zivilbevölkerung arrangiert sich wieder mit dem Assad-Regime wie vor dem Krieg. Das ist denke ich die Lösung die am wenigsten Blutvergießen kostet. Dass es ausgerechnet einen Trump braucht um diesen Fehler zu korrigieren ist wenig schmeichelhaft für unseren großen Bruder jenseits des Atlantik aber es ist halt mal so. Viel viel weniger schmeichelhaft ist noch unsere eigene Öffentlichkeit die sich von der medialen Heroisierung der kurdischen Guerillas hat mitnehmen lassen und deswegen es gerne hätte wenn der Ami diesen Schwachsinn weiter macht.

E) Frage mit Hintersinn : Wieso nutzen wir als EU nicht unsere immense Wirtschaftsmacht und Softpower um den Erdolf von seinem Militärunternehmen abzuhalten?

Aber danke für das Gespräch. Ich amüsiere mich immer gerne über die Meinungen meiner Mitwesteuropäer zum Nahen Osten. -- Nasir Wos? 04:14, 10. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Ich bin in generalis für ein allgemeines Gesetz wonach jeder der in der Öffentlichkeit den Einsatz von Soldaten fordert verpflichtet wird als PFC mitzumarschieren.Beantworten

Nicht schlecht, Nasir, Deutschland hätte viel Profit davon, wenn die Medienschaffenden willens oder intellektuell in der Lage wären, solche Hintergrundinfos an ihre Konsumenten weiterzugeben, aber heute ist alles Emotion, das reicht dann schon. Erdo böse, alles, was Erdo macht ist böse, aha, wie lange sollen die USA denn in den Ländern stehen, in die sie sich einmischen, in jedem 50 Jahre? Allerdings sagte IP-Los lediglich, dass manche Völker vom Eingreifen der USA profitierten, aber aus Trump-Sicht stellt sich die Frage: Was hat diese Hilfe den USA gebracht außer Geldverlust und den Verlust von Menschenleben? Einige Politiker sagen dann, wir haben Einflussspären gesichert und wir haben der amerikanischen Waffenindustrie zum Erblühen verholfen. Weder das eine noch das andere liegt wirklich im Interesse des US-Durchschnittsbürgers. Was haben die USA überhaupt verhindert, indem sie überall aktiv waren? Die Ausbreitung des Kommunismus? Den Atomkrieg? In Vietnam ist der Ami als Verlierer nach Hause gegangen und die Welt drehte sich trotzdem weiter. Wenn man einfach wie Trump fragt: Was bringt es uns? Dann würde ich auch sagen: Einen Haufen Feinde bringt es euch. Sehe da draußen keine US-Fahnen schwenkenden Deutschen, die sich über den D-Day freuen, obwohl die Alliierten eventuell, man wird es nie wissen, West- und Süddeutschland vor dem Einfluss des Genossen Stalin schützten. Wobei auch nie ganz klar wurde, wie weit nach Westen Stalin überhaupt wollte.--Bluemel1 🔯 06:44, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Deutschland hat seine "immense Wirtschaftsmacht" (hö, hö) tatsächlich eingesetzt, um den Türken 350 Panzer zu verkaufen. Jetzt wird das Notwendige unternommen, um Standschäden zu vermeiden. --178.197.231.81 06:59, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Nasir Zu A: Wie konnten diese Gruppen denn entstehen? Richtig! Weil die USA und GB den Irak angegriffen haben! Das ist der Ausgangspunkt. Die Europäer haben damals massiv vor diesem Angriff gewarnt, dessen Folgen für die Region - und denke mal, sie haben richtig gelegen - und sich größtenteils nicht der sogenannten Koalition der Willigen angeschlossen.
Zu B: Wer hat die Kurden als Verbündete gewonnen? Aha, die USA!
Kurden : PYD ≠ Die Kurden. In TR leben 15 Mio Kurden (Syrien : ca. 2 Mio.). Es sind bereits jetzt schon Zivilisten getötet worden. Kurz: nicht alle dort lebenden Kurden sind PYD-Aktivisten.
Ein Kurdenstaat in SYR wäre nicht lebensfähig. Die Kurdengebiete zwischen TR und SYR sind eine einzige Terra remota ohne nennenswerte urbane Zentren, Wirtschaft und Verkehrszugänge. Aha. Dann existieren also Städte wie Qamischli nur in der Fanatsie? Deshalb gibt es dort das autonome Gebiet Rojava, in dem Verwaltungen aufgebaut und Wahlen abgehalten wurden? Auf Basis dieses Gebietes hätte man natürlich etwas machen können, d. h. nicht unbedingt einen autonomen kurdischen Staat, da das Gebiet auch andere Minderheiten umfaßt, aber es wäre eine Basis, um dort Frieden zu schaffen. Das aber wird mit einem Einmarsch der Türken schwierig.
Viel viel weniger schmeichelhaft ist noch unsere eigene Öffentlichkeit die sich von der medialen Heroisierung der kurdischen Guerillas hat mitnehmen lassen und deswegen es gerne hätte wenn der Ami diesen Schwachsinn weiter macht. Das Problem ist nicht die Heroisierung, sondern daß diese Einheiten a) einen großen Anteil am Kampf gegen den IS hatten, b) eine Menge dieser IS-Kämpfer gefangen halten und c) aus US-Sicht nun einmal Verbündete sind, die im Stich gelassen werden. Dieser Abzug baut also den nächsten Feind auf. Kurz: Die US-Politik ist Ursache dieses ganzen Schlamassels, Hauptakteure sind USA, Saudi-Arabien, Türkei, Rußland und der Iran. GB hat sich wie im Irakkrieg den USA angschlossen. Jetzt also soll Europa die Kastanien aus dem Feuer holen? Das ist eine komische Logik: Ich verwüste den Garten Deines Nachbarn, habe dort meinen Spaß und anschließend sage ich Dir, daß Du das doch bitte alles schön wieder in Ordnung bringen sollst. Genauso agiert Trump hier, und so argumentiert er auch: Wir haben das alles bislang geleistet in Syrien, jetzt seid ihr dran. Ganz so, als ob die USA Europa einen Gefallen getan hätten (Wir haben z. B. Flüchtlinge aufgenommen - wie viele haben die USA einreisen lassen?) und nicht etwa geopolitische Ziele verfolgt hätten, die Trump nun nicht durchschaut.
Damit kommen wir zu E) Schau Dir mal an, wie viele Flüchtlinge die Türkei aufgenommen hat. Europa hat sich dadurch an die Türkei gekettet. Das war nicht sehr klug, hat allerdings wiederum damit zu tun, daß Europa und andere Staaten den Schutt aufkehren müssen, den dieser Konflikt verursacht hat. Das ist ja das Perfide daran: Putin z. B. greift aktiv in Syrien ein, dadurch müssen Menschen fliehen. Anschließend macht er die westlichen Regierungen dafür verantwortlich, daß diese die Flüchtlinge aufnehmen und damit die eigene Bevölkerung gefährden würden. Die mit ihm verbandelten rechtspopulistischen und -extremistischen Parteien schlagen in dieselbe Kerbe (Merkel hat die Grenzen geöffnet!). Was meinst Du, was Erdogan macht, wenn man nun starke Sanktionen erläßt? Glaubst Du, die deutsche Bevölkerung würde hier irgendwelche Zusammenhänge begreifen, wenn sie es schon 2015 nicht getan hat?
@Bluemel Das wäre ja eine gute Argumentation, wenn denn das stabile Genie nicht Truppen nach Saudi-Arabien verlegen würde. Trump geht es also nicht um irgend einen Truppenabzug oder aber darum, daß die USA doch bitte nicht mehr irgendwo intervenieren, ihm geht es um den Schein für seine Wahlklientel. Der Abzug geschah ohne Absprache mit dem eigenen Militär, Experten oder Bündnispartnern unmittelbar, nachdem Trump mit Erdogan telefoniert hat. So handelt kein verantwortungsvoller Regierungschef, zumal man nach dem Ukraineanruf nicht einmal sicher sein kann, daß das nicht irgendein obskures Geschäft war, das ihm (nicht den USA) irgendwelche Vorteile verschafft. Allein diese Vorgänge und daß solch ein Verdacht überhaupt im Raum stehen könnte, zeigt, wohin die USA geraten sind.--IP-Los (Diskussion) 13:27, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Servus IP-Los. Danke für deinen ausführlichen Beitrag ich habe versucht ihn überdacht zu beantworten :

"Verantwortlichkeit für die Entstehung des IS" :

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Der IS (und andere antiwestliche sunnitische Jihadistengruppen die als Vorläufer dienten) wurde nicht von US-Offizieren gegründet, finanziert und geführt. Sie wurden von einer Allianz aus Ex-Baathisten und Sunnitenfundis gegründet, geführt und finanziert die sich nicht damit abfinden wollten dass ihre ethnische Gruppe nicht mehr wie unter Saddam qua Herkunft die Elite des Landes stellt. Die haben in vollkommener Verkennung ihrer militärischen Möglichkeiten und der geographischen und demographischen Verhältnisse ihre ethnische Gruppe in einen Krieg geführt den sie nicht gewinnen können und haben ihn (mittlerweile in verschiedenen Organisationsinkarnationen mehrmals) verloren. Niemand (insbesondere nicht der Ami und die Briten) haben die sunnitischen Eliten gezwungen diesen Weg zu gehen, der Ami hat sogar unter Petraeus viele US-Taxpayer-Dollar in die Hand genommen um sie davon abzuhalten (Sunni Awakening bitte mal googlen). Die Verantwortlichkeit dafür dass die Sunnis ihre Teil des Iraq in einen Jihadistenvergnügungspark verwandelt haben liegt IMHO nicht bei den USA, sondern bei den Sunniten selber. Die Schiiten haben es den sunnitischen Radikalen leicht gemacht weil sie ihr "Sunni-Problem" auf Dauer lösen wollten mittels den Sunnis das Leben so madig machen bis sie alle entweder im sunnitischen Dreieck vor sich hin darben oder besser gleich noch nach Jordanien abhauen. Für das Verhalten der schiitischen Politelite kann der Ami leider auch nix, denn der Ami kann diese schlecht mit vorgehaltener Waffe zu politischem Wohlverhalten zwingen. Ergo ich weise deine Einschätzung nochmals zurück und bitte dich mal darüber nachzudenken ob die 38 Mio. Iraker nicht auch irgendwas am Schicksal ihrer Gesellschaft mitzureden haben, oder ob das alles willenlose Zombies sind. Wenn man einen Anteil der USA an der Entstehung des IS sehen will kann man argumentieren dass viele US-Verbündete vom Golf den IS u.a. fett unterstützt haben. Die Frage ist hier aber meiner Ansicht nach keine Schuldfrage, sondern es stellt sich eher die Frage inwieweit Uncle Sam seine "Allies" noch im Griff hat und inwieweit hier mittlerweile der Schwanz mit dem Hund wedelt um es bildlich auszudrücken.

Dass es auch anders geht haben die irakischen Kurden gezeigt. Hier haben die polit. Eliten ihren eigenen, internen Streit (Barzani-Fraktion vs. Talabani-Fraktion) begraben. Die nach 2003 innerhalb der kurdischen Bevölkerung aufkeimenden Wünsche nach einer Revision der Bevölkerungsverschiebungen der Saddam-Ära (Araber in Kurdenstädten ansiedeln) hat die polit. Elite selber einen Riegel vorgeschoben nachdem sie kapiert haben dass der Goodwill von Uncle Sam wichtiger ist als die Rachegelüste der Ewiggestrigen. Et violà in Irakisch-Kurdistan lässt es sich besser leben als irgendwo anders im Iraq. Erbil und Umgebung sind mittlerweile sogar zu einem Hotspot für die Zuwanderung von Nicht-Kurden aus anderen Landesteilen geworden. Es ginge auch anders und es liegt nicht in der Macht der US-Besatzer den Irakern ihre eigenen politischen Entscheidungen abzunehmen.

Qamishli und Lebensfähigkeit eines Kurdenstaates :

Qamishli ist leider kein urbanes Zentrum dass der Kern eines eigenen Wirtschaftsraums werden könnte. Das ist eine arme Stadt in einem der drei traditionellen Armenhäuser Syriens (Kurdengebiete, Jabal Alawiyun, Hauran), die jetzt durch den Krieg noch ärmer und kaputter ist als vorher. Die Stadtgrenze ist auch die Grenze zur Türkei. Die Stadt liegt in Schützenwaffen- und Mörserreichweite des TR-Territoriums. Ergo ist jede Besserung der Sicherheitslage von Seitens der Türken leicht zu hintertreiben. Dafür müssen die Türken nur ein paar Paramilitärs mit ein paar Uraltmörsern auf ihrer Seite der Grenze tolerieren. Dann stehst du als westliche Garantiemacht der Kurden schnell von der Entscheidung ob du dich durch tägliches Artilleriebombardement vorführen lässt oder anfängst auf die türkische Seite zurückzuschiessen, wo du dann garantiert (nach TR-Medienberichten) türkische Zivilisten/Wehrpflichtige/Krankenhäuser grillst. Damit gäbest du Herrn E. aus I. den ultimativen Grund sein Land in einem Gelibolu-Moment unter Beifall seiner Bevölkerung aus der NATO herauszuführen. Wenn erstmal russische Mittelstreckenraketen (mit TR-Hoheitszeichen) in den Hügeln Anatoliens stehen ist auch das Zusammenquetschen des Kurdenstaates nur noch eine Frage der Gelegenheit, egal obs dabei dann ein paar GIs miterwischt oder nicht. Xi Jinping und Onkel Wolodja warten schon mit offenen Armen. Diese Allianz wäre auch für den Herrn E. viel besser, denn im Gegensatz zur NATO werden die seine Neo-Osmanismusvision nach Kräften unterstützen, da diese zu Lasten der westlichen Interessen und Ordnungsvorstellungen geht.

Aufgrund der geographischen Lage (zwei Enklaven, kein Seezugang, Erreichbarkeit nur über TR, IRQ, SYR, sehr schmaler Gebietsstreifen, dessen fast gesamtes Gebiet im Konfliktfall in Ari-Reichweite der Syrer oder Türken liegt) ist der avisierte kurdische Staat weder wirtschaftlich lebensfähig noch militärisch sinnvoll zu verteidigen. Selbst der Zugangsweg via IRQ ist unsicher, da die IRQ-Regierung auch einen eigenen Willen hat und durchaus Motive haben könnte diesen Zugang zu sperren, z.B. weil sie keinen Bock hat dass hier ein Präzedenzfall für die Unabh. der irak. Kurden geschaffen wird. Die einzige Lösung wäre es gegen den Willen der Anrainerstaaten eine Luftbrücke zu errichten und das Kurdengebiet mit Militär zuzuscheissen bis die am Ende verteidigt sind wie eine israelische Siedlung im Westjordanland. Das wird aber teuer und manpower-intensiv und ständig eskalationsgefährdet. Dadurch gewinnst du aber den Konflikt nicht, du verhinderst nur dass der Kurdenstaat akut zusammenkracht aber eine Perspektive wo deine sehr aufwändige Militärintervention irgendwann dann nicht mehr notwendig ist schaffst du auch nicht. Ergo Ressourcensenkloch ohne Ziel. Ergo aus militärischer und polit. Sicht unsinnig. Die arme notleidende Kurdenzivilbevölkerung nähme man dann auch noch von westlicher Seite in Geiselhaft weil man einen Konflikt verlängert den man nicht lösen kann und die Leiden der Zivilbevölkerung werden nicht weniger wenn man nach 20 Jahren verliert als wenn man nach 5 Jahren verliert.

Rojava fehlen drei Dinge um so zu werden wie die kurdischen Autonomgebiete in IRQ: a) ein ausreichend großes und zusammenhänges Territorium b) eine wirschaftliche Basis wie sie die irak. Kurden mit dem Öl haben c) eine kompromissfähige polit. Führung, denn die PYD hätte sich ja auch mal von ihrer Mutterorganisation lossagen können. Diese drei Dinge lassen sich nicht durch westliche Intervention herbeiführen ergo ist die Intervention sinnlos. Da können die in PYDistan noch so schöne Wahlen abhalten das ändert nix an der grundsätzlichen Problematik.

> Die Kurden haben den IS besiegt :

Die Kurden haben mit Tolerierung Assads und westlicher Waffenhilfe und Luftangriffen ihr Territorium gehalten und den Teil wo die Jihadisten sie rausgeschoben haben sich wieder geholt. Nicht mehr, nicht weniger. Daraus haben die westlichen Medien einen Heldenepos gestrickt um davon abzulenken dass der Westen mit den Kopfabschneidern mehr zu schaffen hat als aktuell PR-mäßig günstig ist. Die Hauptlast der Kämpfe gegen den IS haben die SAA, die Russen und die pro-iranischen Schiitenmilizen getragen, auch wenn man das im Westen ungern hört und noch weniger gerne schreibt. Informier dich mal Mal so als Denkanstoß und Recherchestartpunkt. Im Übrigen sind moralische Argumente in zwischenstaatlicher Politik vollkommen sinnlos, denn Staaten haben keine Freunde, Staaten haben Interessen. und das ist auch gut so, denn selbst wenn jeder einzelne Rojava-Kurde jeden Tag nur Gutes tut wird dadurch obig geschilderte sicherheits- und wirtschaftspolitische Ausgangslage keinen Deut besser.

> Trump : Trump hat die Primaries gewonnen weil er der einzige GOP-Kandidat war der genau das sagst was zig Millionen US-Ex-Servicemen seit 2001 zu Hause erzählen, nämlich dass der Post-2001-Interventionsamoklauf ein total sinnloser Fuckup war. Das war bis Trump in den USA Medienkonsens von Links bis Rechts dass man die Interventionspolitik gutheißt. Wer die wahren Verhältnisse sehen wollte, konnte sich auf youtube "This is what winning looks like" ankuchen aber war damit sehr allein. Damit hat Trump aufgeräumt und das hat bei seiner Wählerklientel enorm gezogen und wird auch weiterhin ziehen. Ich verstehe ehrlich gesagt den Grund nicht warum sich Europäer darüber aufregen, denn der typische GOP-Wähler hat tatsächlich nix davon wenn seine politische Elite mittels des US-Militärs auf globaler Ebene Risiko spielt.

> Flüchtlingsbewegungen : Woher willst du wissen dass die russische Intervention eine Flüchtlingswelle ausgelöst hat? Die ersten Flüchtlingswellen kam 2011/12/13 nach LEB und TR und bestanden vorwiegend aus syr. jungen Männern auf der Flucht vor der Wehrpflicht. Diese Leute sind dann 2015 in Richtung EU weitergewandert. Damals hat es so ausgesehen als ob das Assad-Regime fällt. Niemand will sich für eine ungeliebte Diktatur am Marktplatz vor laufender Kamera köpfen lassen also sind die davongelaufen. Nachdem die Russen das Regime stabilisiert haben, haben die syrischen Väter wieder einen Sinn darin gesehen ihre Söhne zur Armee zu schicken, denn damit war der Fortbestand des Baath-Staates garantiert und es hat sich sozusagen wieder gelohnt in seinen Fortbestand zu investieren und seine Strafe bei Nichtbefolgung der Gesetze zu fürchten. Hätte Putin nicht eingegriffen wäre Syrien mittlerweile ein Jihadistenparadies wie AFG in den 90ern, wo jeder einen Kopf kürzer ist dessen Nase den bärtigen Überfrommen von nebenan nicht passt und es keinen wirklichen Staat mehr gibt, sondern lokale Terroremirate die sich gegenseitig Peffer geben weil der Emir A findet der Emir B sei nicht islamistisch genug. Das hätte eine noch viel größere Flüchtlinswelle ausgelöst als der bis dahin schon gelaufene Bürgerkrieg selbst. Insbesondere hätten bei einem Sieg der Sunni-Insurgency sämtliche Minderheitler (Alawiten, Christen, Drusen, Ismailis, Tscherkessen usw.) und auch sämtliche sunnitischen Regimeunterstützer versucht in den Libanon abzuhauen. Das dürften allein wenn man Staatsorgane/Bürokratie/Führungskräfte in der Staatswirtschaft und Sicherheitskräfte + Familien mal grob überschlägt min. 4-5 Mio. Leute sein, die da wegen akuter Kopfabgefährdung das Land wechseln müssten.

Über die (IMHO sehr janusköpfige) Haltung der dt. Regierung in der Flüchtlingskrise könnte man jetzt viel schreiben aber sie ist für diese Frage nicht relevant, da Dtl. und kein anderes europ. Land im Nahen Osten noch irgendwas zu melden haben. Das scheint nur eine Tatsache zu sein die anscheinend bei unseren medial-politischen Eliten noch nicht angekommen ist. Sonst würden sie nicht die Medien mit heißer Luft vollmüllen was Trump, Erdo, Bashar oder Wolodja so zu tun haben, sondern sich vielleicht mal darüber Gedanken machen wie wir Europäer mit dem veränderten Mächtegleichgewicht umgehen sollen. Das dauerhafte Lamentieren über die Eskapaden des Donalds oder des Wladimirs überdecken da nur dass unsere Kaiser leider auch nackt bis auf die Knochen sind. Gruß -- Nasir Wos? 18:11, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Auf der Suche nach dem mindblowing Stuff

Natürlich gibt es einige sichere Kandidaten für echt atemberaubende neue Ideen/Erfahrungen, aber was gibt es jenseits des IG-Nobelpreises eigentlich noch? Wurde irgendwie was erfunden, entdeckt oder erdichtet, dass unser gesamtes Weltbild in Frage stellt in diesem endenden Jahr?--82.82.233.115 23:45, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

klar doch, den "great and unmatched wisdom" vom potus. Okay, einige werden es sich wohl gedacht haben, jetzt wissen es aber alle. Flossenträger 05:35, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
potus mit kleinem P. --178.197.231.165 05:43, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Liselotte Pulver wird heute 90, aber der Artikel existiert schon, auch der Artikel über die ersten Folgen der deutschen Sesamstrasse. Grüße--Dodecaeder (Diskussion) 10:55, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Doch nicht dat Greta

Da hat Potus ja noch mal Glück gehabt, dass Greta Thunberg nicht den Friedesnnobelpreis gekriegt hat, so muss er also nicht in Schweden/Norwegen einmarscheiren um den Leutchen klar zu machen, dass er statt dieser Rotzgöre den Preis verdient hat. Dass es ein N... wurde wird ihn eh schon genug wurmen. Aber nächstes Jahr, sonst werden alle IKEA-Filialen geschlossen! --Elrond (Diskussion) 15:14, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sie hat den Friedensnobelpreis zurecht nicht bekommen. Schließlich hat sie die USA ja auch nicht im zweiten Weltkrieg unterstützt und in der Normandie geholfen.
P.S.: Hoffentlich findet Trump niemals heraus, gegen wen die Amis damals in der Normandie gekämpft haben - das könnte noch böse für uns enden...--IP-Los (Diskussion) 15:57, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wofür steht denn das „N“ in „N...“?--Bluemel1 🔯 19:48, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist ein "N", was denn sonst?! --Elrond (Diskussion) 23:00, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und du bist ein F...--Bluemel1 🔯 07:49, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Forscher?! --Elrond (Diskussion) 18:05, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei eine Verleihung an Greta schon formal hochproblemtisch gewesen weil die Nominierungsfrist zum 1. Februar endet, Greta war damals noch eher eine lokale Kuriosität bzw. eine Aktivistin von vielen denn eine globale Persönlichkeit. Und dann gab es ja mit Abiy Ahmed eine würdige Persönlichkeit ganz im Sinne der Statuten. Den diesjährigen Friedensnobelpreis nicht an ihn zu verleihen, es wäre eine Blamage gewesen.--Antemister (Diskussion) 23:26, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Schon merkwürdig, dass die Frist 8 Monate vorher endet. Warum brauchen die so viel Zeit um zu beraten? Aber nominieren kann ja u.A. jeder Parlamentarier aus jedem Staat der Welt, da wäre eine Nominierung nicht verwunderlich gewesen, zumal am 1. Februar schon erkennbar gewesen ist, dass sich Fridays for Future zu einer weltweiten Bewegung entwickeln könnte. Damals liefen schon die Vorbereitungen für den großen weltweiten Klimastreik am 15. März. Ich glaub eher, dass das Nobelpreiskomitee den Preis an jemand anderen vergeben hat, weil es einen weniger kontroversiellen Preisträger wollte. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der 1. Februar wurde meines Wissens gewählt, weil laut den Relevanzkriterien des Nobelpreiskomitees wesentlich ist, dass Preisträger "nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden". Bei den Neulingen nach dem 1. Februar ist das nicht hinreichend abschätzbar. Außerdem gilt in diesem Komitee die eiserne Devise "Keine Newstickeritis!". --2003:E5:B73A:BD50:ADE1:DF77:DDFB:B116 20:13, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Who the fuck is Greta? --185.12.128.179 07:21, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie begrenzt doch "unser" medialer Blick auf die Welt ist, dass damit gerechnet wird, dass ein lokales Propagandaphänomen Bedeutung für die Menschen und den Frieden dieser Welt hat....--Wikiseidank (Diskussion) 10:02, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Warum sollte auch die Protagonistin einer Weltuntergangssekte mit demFriedensnobelpreis küren? Charles Russell hat ihn ja auch nicht bekommen. --Sakra (Diskussion) 11:09, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Sekten zeichnen sich durch Dogmatismus aus, die Leutchen von Fridays for future & Co propagieren solide belegte empirische Erkenntnisse, das ist schon ein Unterschied. Auch wenn es Dir nicht passen mag. --Elrond (Diskussion) 18:00, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Weltuntergangssekte? Meines Wissens "verkündet" Greta nur das, was wissenschaftlicher Konsens ist. --Digamma (Diskussion) 11:25, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In den 70ern war Konsens, dass wegen des zunehmenden Flugverkehrs eine neue Eiszeit bevorstünde. Mal gespannt, was der nächsten Generation an Weltuntergangsszenarien einfällt :) Die Erde wird sich einstweilen weiterdrehen. --Sakra (Diskussion) 17:04, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wirklich, bei wem war das Konsens? Wegen der Unmengen Ruß die entstanden? Da hast Du ja sicher Unmengen an Literaturstellen. --Elrond (Diskussion) 17:53, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Kannst dir ein paar Namen aus diesem Artikel raussuchen. --Sakra (Diskussion) 20:00, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Fangen wir an: Reid Bryson. Er befürchtete, dass durch Schwebstoffe die erwärmende Wirkung des CO2 überkompensiert werden. Also er anerkannte, dass CO2 die globale Temperatur erhöht und die Konzentration der Schwebstoffe (Ruß, Staub aus Verbrennung) ist seitdem, bedingt durch effektive Filtermaßnahmen deutlich gesunken. Was folgt daraus? Schwebstoffe weg, kühlende Wirkung weg, CO2 wird mehr --> Erwärmung. Zudem: Seine empfohlenen Maßnahmen: Als Lösung befürwortete er Sparsamkeit, die Menschheit sollte weniger fossile Brennstoffe einsetzen und auf Solarenergie umschwenken.[1][2] Klingt doch verdächtig nach dem, was heute von den Aktivisten von FFF gefordert wird. Bei den anderen möchte ich auf einen hiesigen Artikel hinweisen, wo es u.a. heißt: "So wurde der US-Präsident unter anderem von George Kukla und Reid Bryson vor einer dadurch ausgelösten Eiszeit gewarnt. In einer unter anderem von Stephen Schneider publizierten Arbeit wurde über die Möglichkeit spekuliert, dass die kühlende Wirkung der Aerosole den wärmenden Effekt der Treibhausgase überdecken könne.[3] Das Problem war, dass zur damaligen Zeit Kenntnisse über das genaue Ausmaß kühlender oder wärmender Effekte fehlte und man daher nicht wusste, welcher Effekt stärker war. Auf der anderen Seite wurde jedoch von einer deutlich größeren Gruppe von Forschern vor einer kommenden, signifikanten globalen Erwärmung gewarnt.[4] Bei den aktuellen Kohlenstoffdioxid-Emissionen könnte die Erwärmung gegebenenfalls schon im Jahr 2050 zu einem eisfreien Polarmeer führen.[5]" Allgemein ist dieser Artikel lesenswert. Fazit: Die Vereisungstheorie war schon in den 1970ern eine Minderheitenmeinung und seit die Aerosolmenge merklich zurückgegangen ist, sowieso obsolet und die Maßnahmenempfehlungen der Vertreter der Veresiungstheorie waren sehr ähnlich zu den Forderungen der FFF. Dann ist ja alles gut. --Elrond (Diskussion) 22:38, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also ehrlich, mir ist jemand wie Abiy Ahmed, der ohne viel Aufhebens um Frieden mit seinem Nachbarland bemüht ist, sympatischer, als jemand, der auf ein riesiges Medienspektakel aus ist. --Dodecaeder (Diskussion) 17:58, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Um in möglichst kurzer Zeit globale „Awareness“ für ein globales Problem zu schaffen, geht es nicht ohne die Medien. Dass einige der klassischen Medien, Online-Newsportale und Fans in den (a)sozialen Medien die FFF und Greta übermäßig hypen, ist angesichts der ungleichen Verteilung von Intelligenz in der Homo sapiens-Population wohl unvermeidlich. Der Hype wird aber nicht zuletzt auch von den „Hatern“ befeuert… --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Apokalyptiker" - Rebellion Extinsion/Aufstand Aussterben (für/gegen?) auf alle Fälle. Ich habe zu Thunberg nur diesen Link. Da ist nichts von wissenschaftlichem Diskurs, das ist eher Endzeitangst (was "wir" aus unserer Pubertät auch kennen - saurer Regen, Waldsterben, Pershings, Tschernobyl, Asbest, PVC, FCKW, Blei, Sonnenschein Batterien, Seveso, Pascal, rauchende Eltern im Auto, Raucher im Flugzeug ohne Frischluft...). Und Thunberg so: Musstet ihr auch solche Angst haben, als ihr jung gewesen seid? - JA, und noch viel mehr - No Future!--Wikiseidank (Diskussion) 22:01, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was soll mir vorstehender Beitrag sagen? Dass es schlecht war, dass auch früher schon Umweltverschmutzung über die Medien als solche gegeißelt wurde und dass infolgedessen durch Politik und/oder Wirtschaft Gegenmaßnahmen getroffen wurden, durch die das jeweilige Problem oft wirksam bekämpft werden konnte? --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1. In der Tat sind gerade das Waldsterben und das Ozonloch Paradebeispiele dafür, dass menschengemachte Umweltprobleme auch durch Menschen gelöst werden können. Sowas geht aber nicht, ohne die Probleme auch zu benennen, oder wenn die Benenner als "Weltuntergangssekte" diskreditiert werden. --Geoz (Diskussion) 23:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was viele zu stören scheint, ist das permanente, "wir werden alle sterben, weil IHR euch nie gekümmert habt" (Menschheitsuntergang, die Welt geht nicht unter). Die Natur-/Umweltbewegung, die "unzivilisierte" Kulturen als Selbstverständlichkeit betrachten, hat Probleme benannt und Lösungen vorgeschlagen. Apokalypse ist ein religiöses Glaubenskonzept.--Wikiseidank (Diskussion) 10:17, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die FFF-Aktivisten sind in der Mehrzahl bummelig 15 - 25 jahre alt, haben also noch 60 - 80 Jahre zu leben. Meinereiner lebt, wenn es gut läuft, noch 25+ Jahre. Also kriege ich, selbst wenn es ungebremst so weitergehen sollte nur relativ wenig von diesem Schlamassel mit, die jungen Menschen aber sehr wohl. Dass es dann zu, gelinde gesagt, Verstimmungen kommen kann, sollte uns alten Säcken klar sein. Mit Religion hat das alles herzlich wenig zu tun, das ist ziemlich sicher empirisch abgesichert. Religiös/dogmatisch ist weit eher die Reaktion der Älteren: sitzen bleiben, es so laufen lassen wie es läuft und hoffen, dass es solange ich noch lebe nicht zu schlimm wird. Auf Komfort verzichten?! NIEUNDNIMMER! --Elrond (Diskussion) 14:51, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Quellen

  1. Alan Anderson Jr.: Weather Forecast for the Future:? In: Lakeland Ledger. 29. Dezember 1974 (Scan).
  2. Bill Hanley: Reid Bryson: University of Wisconsin Climatologist and Meteorologist University of Wisconsin climatologist and meteorologist. Dr. Reid Bryson discusses the history of the earth's climate, what affects modern industrial society has had on climate, and how the climate might change as a result. In: motherearthnews. März 1976, abgerufen am 24. Juni 2016: „Actually the amounts of both particulate matter and carbon dioxide in the atmosphere are increasing. It's just that the cooling effect caused by the first is increasing faster than the warming effect caused by the second.“
  3. S. I. Rasool, S. H. Schneider: Atmospheric Carbon Dioxide and Aerosols: Effects of Large Increases on Global Climate. In: Science. 173. Jahrgang, Nr. 3992, 9. Juli 1971, ISSN 0036-8075, S. 138–141, doi:10.1126/science.173.3992.138.
  4. Haben Wissenschaftler in den 70er Jahren eine drohende Eiszeit vorhergesagt? Skeptical Science, abgerufen am 4. Januar 2014.
  5. Mikhail I. Budyko: The Future Climate. In: Eos, Transactions of the American Geophysical Union 53, 1972, S. 868–74

Wollte sagen: Es gibt sie schon, die Wissenschafter, die sich unermüdlich für die Umwelt und den Klimaschutz einsetzen, und zwar seit über 25 Jahren. Aber sie gehen nicht demonstrieren und machen daraus kein Medienspektakel. --Dodecaeder (Diskussion) 08:51, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das Dumme ist aber, dass die Politik selten auf Wissenschaftler hört. Es sei denn, es seien Juristen, Wirtschaftswissenschaftler oder Ingenieure in Rüstungsfirmen.--Keimzelle talk 11:06, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
So lange Wissenschaftler brav im Elfenbeinturm sitzen und lieb und ruhig vor sich hinforschen, werden sie von der Öffentlichkeit und den meisten Politikern nicht wahr- und ernstgenommen. Das erste mal, dass ich einen Politiker in der Öffentlichkeit über die CO2-Problematik habe sprechen hören, war 1987, als bei der Verleihung eines Forschungspreises an meinen damaligen Chef Helmut Schmidt bei der Laudatio darüber sprach. Bewegung kam aber erst nennenswert, als man in der Öffentlichkeit darüber sprach, speziell FFF. Es reicht nicht, wenn man das Wissen hat, man muss es auch an den Mann bringen. Als Wissenschaftler hat man dann die Aufgabe, solchen AktivisInnen flankierend zu helfen und sicher zu stellen, dass fachlich möglichst alles richtig ist. --Elrond (Diskussion) 11:57, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die „Klimaschutzbewegung“, wenn man sie mal so nennen möchte, als Subset der Umweltschutzbewegung, ist letzlich eine politische Bewegung. Und wie jede politische Bewegung, die irgend was erreichen will, setzt sie auf Öffentlichkeitsarbeit, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Dies mit der Arbeit von Wissenschaftlern, also der Forschung, zu vergleichen ist schlicht Unfug.
Davon abgesehen ist in Zeiten knapper Fördergelder und prekärer Arbeitsverhältnisse unter Nachwuchswissenschaftlern auch in diesem Bereich „Medienspektakel“ zunehmend im Kommen, manchmal mit eher peinlichem Ausgang (vgl. hier 2. Abs.).
Außerdem sind auch Klimaforscher in der Vergangenheit durchaus verstärkt in den Medien präsent gewesen (wenngleich natürlich nicht mit irgendwelchen „spektakulären“ PR-Aktionen, aber das liegt, wie gesagt, gar nicht in deren Aufgabenbereich). So war Mojib Latif schon vor Gretas Einschulung eine Hassfigur in der Klimawandelleugnerszene… --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und die Klimaleugner haben Bambis Mutti umgebracht. Wird oft vergessen.--Bluemel1 🔯 18:40, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass ich das eigentlich besser ignorieren sollte, aber: Hat hier irgendjemand auch nur ansatzweise etwas behauptet, was deinen vorstehenden passiv-aggressiven Kommentar irgendwie rechtfertigen täte? --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Schulligung, bin ein wenig zickig, weil jetzt herauskam, dass Gretas Rede vor der UNO eine Kopie einer Rede von 1992 war. Nein, ignorier mich lieber.--Bluemel1 (Everyday Mülltrenner (nicht nur Weihnachten)) 19:00, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(Einschub) Welche „Gretas Rede“ meinst du? Die How dare you?-Rede? Falls ja, → hier ← ist die Rede der damals 13-jährigen Severn Cullis-Suzuki auf der UN-Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992, von der du wohl meinst, dass sie plagiiert worden wäre. Benenne mal bitte eine einzige Zeile, für die das zutrifft! --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das sagen alle.--Bluemel1 🔯 07:04, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Achsoooooo, na dann muss es ja stimmen… --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Oh, schon wieder, das kommt daher, dass so wenige Leute Müll trennen, obwohl schon 1995 auf logo! (im TV) kam, wie wichtig es ist.--Bluemel1 🔯 19:02, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Bluemel mit seinen ständigen Fake-News. Heutzutage weiß doch jedes Kind dass Bambis Mom vom Donald erschossen wurde. Dabei hat David H. Koch für ihn mit dem Fernglas den Spotter gemacht. Die Waffe war ein Bestechungsgeschenk von Heckler und Koch. Die Mumpeln haben Koch und Donnie vorher im Wal-Mart von dem Geld gekauft das sie einem blinden Obdachlosen mit am Times Square aus der Bettelschale gemopst haben. Nach dem Jagdausflug haben die beiden sicher ganz dreckig gelacht und sind zu Mc Donald's gefahren, und zwar jeder allein, in seiner eigenen Limousine. Das waren noch wilde und politisch unkorrekte Zeiten damals. -- Nasir Wos? 19:27, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es kam noch schlimmer: Nach dem ersten McRib hat Donald T. Treibhausgase abgesondert.--Bluemel1 🔯 19:51, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gäääääääähn! --Elrond (Diskussion) 19:52, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Ozonloch bekam eine Schockschwellung, die erst 1996 wieder abebbte.--Bluemel1 🔯 19:53, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wissenschaftliche Frage : Sinkt Elronds Jahresnetto-CO2-Verbrauch wenn er wegen meiner schlechten Witze früher ins Bett geht? Wenn ja, wiegt das den CO2-Verbrauch diese Witze zu schreiben auf, oder retten wir den Planeten nur wenn wir beide früher ins Bett gehen? Kann denn hier niemand an den Planeten denken? -- Nasir Wos? 20:02, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gute Witze gibt es, wenn Du auf meine Argumente widerlegst. Aber da hab ich wenig Angst, dass das passiert. Wobei, der schlechteste Witz ist, wie Du versuchst, Dich herauszuwinden. Also geh ins Bett. --Elrond (Diskussion) 22:24, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, die hier vorgetragenen hilflosen Strohmann-Blödeleien sprechen für sich… :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:26, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das WP-Cafe ist zum Blödeln da. Das hab ich mittlerweile kapiert. -- Nasir Wos? 14:17, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(Einschub) Was beachtlich ist angesichts des Niveaus der Blödeleien. Gemessen daran hast du vermutlich auch „mittlerweile kapiert“, dass man sich beim Scheißen vorher die Hose runterziehen muss. Allzu lange kann das aber noch nicht her sein… --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was ich in diesem Zusammenhang schon als Realsatire betrachte ist, dass er zwei Mottos hat:
Motto No. 1: "Wissenschaftliche Literatur, bitte." (siehe auch : hier)
Motto No. 2 : "Mich interessiert was du belegen kannst, nicht was du denkst, glaubst oder für richtig hältst." (siehe auch WP:Q)
aus --Elrond (Diskussion) 10:52, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst gerne meine Artikelarbeit kritisch würdigen. Aktuell auf WP:KLA. Du kannst auch gerne meine 22 prämierten Artikel auch auf Herz und Nieren prüfen und ggf. zur Abwahl stellen. Belustigten Gruß -- Nasir Wos? 14:17, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das habe ich auch nie in Zweifel gezogen und wenn Du darauf bestehst "Lob Lob". Es geht um die hiesigen Zustände und den von Dir (wie sagte Gretarsson es so schön) "hier vorgetragenen hilflosen Strohmann-Blödeleien". Da Du es erwiesenermaßen anderswo kannst, kann man auch hier von Dir erwarten sich einigermaßen ernsthaft mit Themen auseinanderzusetzen und auf sachliche Argumente anderer sachlich einzugehen, auch in einem Café. --Elrond (Diskussion) 14:35, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum euch mein und Bluemels Geblödel so auf die Palme bringt, denn es ist offensichtlich trash-talk zur gegenseitigen Belustigung und das will ich mir hier nicht nehmen lassen ;-) -- Nasir Wos? 14:38, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ach ne, aber hier stolz auf die ach so vielen ausgezeichneten Artikel verweisen? Das passt nicht zusammen, entweder trashen, dann nimmt Dich aber keiner ernst, oder auf seriöse Arbeit pochen/verweisen, dann nimmt man Dich in diesem Zusammenhang aber erst recht nicht ernst. Wie auch immer, man blamiert sich so gut man kann. --Elrond (Diskussion) 14:59, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
„Strohmann“ klingt wie Lüge. So. Was emittiert Donald T. denn deiner Meinung nach? Etwa Rosenduft?--Bluemel1 🔯 07:01, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lies Strohmannargument. Nie hat irgend jemand Donald Trump auch nur ansatzweise wegen seiner Verdauungsgase angegriffen/kritisiert… --Gretarsson (Diskussion) 14:19, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nein. Entfällt. Weiß nicht.--Bluemel1 🔯 20:13, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Vergleich mit Severn bräuchte es noch einen Link zu Thunbergs Rede. Google findet "nur" Interpretationen?--Wikiseidank (Diskussion) 10:11, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@@Elrond:14. Okt. 2019 (CEST): Falls du Literatur zum Klimaschutz suchst, guck bespielsweise mal in den Jahresbericht 2018 vom verlinkten CIRES. "CIRES scientists and faculty published at least 706 peer-reviewed papers during calendar year 2017." Der Jahresbericht ist eine wahre Fundgrube. Wenn du dir die Literatur zu Gemüte führen willst, hast du Jahre zu tun. --Dodecaeder (Diskussion) 15:02, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wissenschaftler arbeiten genug, sie brauchen keine Greta Thunberg, die ihnen Dinge verkündet, die sie sowieso ohnehin längst wissen. Vielleicht sollte man mal auf die wahren Helden des Alltags aufmerksam machen, die keine große Bühne brauchen. --Dodecaeder (Diskussion) 11:39, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ach echt? Greta Thunberg erzählt „den Wissenschaftlern“, was sie selber herausgefunden haben? Wer außer dir behauptet das? Und warum sollte man trotz aller Aufmerksamkeit für FFF und Greta nicht trotzdem auch „die wahren Helden des Alltags“ berücksichtigen und ehren? Und wer außer dir suggeriert überhaupt, dass das nicht sowieso permanent stattfindet? Die Lokalteile der Zeitungen enthalten AFAIK regelmäßig Beiträge über solche Alltagshelden… --Gretarsson (Diskussion) 14:44, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Feind meines Feindes ist mein Freund

„Um diese Aggression zu verhindern und sich ihr entgegenzustellen, wurde mit der syrischen Regierung eine Vereinbarung erzielt“, teilte die Kurdenverwaltung am Sonntag in einer Erklärung auf Facebook mit. Mal nachrechnen: Wer von denen hat die bessere (Aus-)Rüstung von uns und unseren Verbündeten erhalten? Neulich haben wir den Peschmerga Waffen gegen den IS geschickt, davon müßten noch welche übrig sein. Erdogan kauft allerdings auch fleißig bei uns ein und Assad sollte von Rußland großzügig ausgestattet worden sein. Das könnte eng werden. Meine Frage: Ist das nur dann ein Stellvertreterkrieg, wenn man ganz viele eigene Trupopen mit Waffen ins Land schickt oder auch dann, wenn man hautsächlich Kriegsgerät schickt und nur ganz wenige Truppen? Und wer von denen ist jetzt eigentlich auf unserer Seite, sprich: kann von uns Waffen beziehen? Dieser Witz von wegen „keine Waffen ins Kriegs- und Krisengebiete“ steht ja eh nur auf dem Papier. Ich bin mir sicher, daß jetzt wieder heiße Diskussionen losgehen werden, wessen unterdrückte Bevölkerung man mit Wirtschaftssanktionen zusätzlich belastet und wem man trotz des Handelsverbotes Waffen schickt. Wenn mir hier jemand erklären könnte, wer das am Ende gewinnt, dann könnte ich jetzt schon Kriegsanleihen kaufen und dann später ordentlich Gewinne einstreichen. --88.68.28.187 14:04, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten