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22. April

Notationen von Filmmusiken finden

Weiß jemand, ob und wo das geht? Oder ob die alle unter Verschluss sind, und nur für die fähigen Musiker, die Noten heraushören können, in Erfahrung zu bringen sind? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Gegen Entgelt im Musikalienhandel. Zum Beispiel https://www.amazon.de/STAR-WARS-BEGINNING-PIANO-SOLO/dp/1476874638/ref=asc_df_1476874638/ oder etwas teurer https://www.stretta-music.de/williams-star-wars-suite-nr-681156.html?gclid=EAIaIQobChMInKrnhbyS8AIVled3Ch243g1xEAQYASABEgLqz_D_BwE --BlackEyedLion (Diskussion) 20:21, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Erstens kann ich beim konkreten suchen kaum was finden (Star Wars suche ich nicht), zweitens müsste ich auch wissen, zu welchen Szenen eine notierte Filmmusik gehört und drittens geht es bei den von dir genannten Beispielen in erster Linie ums Selberspielen, ich weiß nicht, wie viel die dann noch mit der tatsächlich im Film verwendeten Musik gemein haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Geht es bei Notation nicht immer um das Selberspielen? -- southpark 21:05, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Was genau suchst Du? Insgesamt kann man sagen, dass "Noten" vermutlich die am teuersten verkauften Druckerzeugnisse sind, und 10,- Euro für 4 DIN A4-Seiten nicht ungewöhnlich sind. --Doc Schneyder Disk. 21:23, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich geht es bei der Frage eher um die Partituren. --2A02:8109:8300:697C:CD83:6D8C:27C3:9CD6 21:19, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Tipp für freie Notationen (Free Sheet Music)--> International Music Score Library Project, und ja populäre (zeitgenössige) Filmmusiken wirst du da wohl aufgrund des Urheberrechts eher selten finden--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:29, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Hier z.B. offenbar die Partitur zu Psycho um "wohlfeile" 54 Euro - aber Achtung: nur das Hauptthema. --217.149.164.142 21:37, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

... oder "vom Winde verweht" sogar mit pdf-Vorschau: Tara's Theme um 84,-- Daher vermute ich, dass es Gesamtausgaben für einen ganzen Film gar nicht gibt, weil bei diesen Preisen kein Markt dafür existiert. --217.149.164.142 21:42, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Es gibt Software, die versucht, aus wiedergegebener Musik die Noten zu erstellen, zum Beispiel Melody Scanner. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:51, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Weil sich hier ja doch einige Fragen stellen (grundsätzlich finde ich alles, was ihr erwähnt habt, interessant, falls ich mich künftig – was ich eigentlich sehr gerne täte – einmal mit praktischer Musik beschäftigen werde, würde ich darauf zurückkommen), werde ich jetzt doch meine Situation etwas genauer erläutern: Es gibt neben der praktischen auhc eine theoretische Musik, die sich mit Kompositionen und ihren musikalischen Paarmetern befasst. Ich muss anhand einer Filmszene das Zusammenspiel von Inhalt und Filmmusik sowie die Filmmusik selbst analysieren (musikalische Paarmeter wie Tonverlauf, Taktart, evtl. Tongeschlecht und ähnliches). Und ich muss mich möglichst bald auf eine Szene festlegen. Das Problem ist, dass ich ohne Partitur dabei komplett aufgeschmissen bin, selbst mit ist es schon schwer. Ich muss also eine Szene finden, zu deren musikalischer Untermalung eine für mich auffindbare Partitur existiert. (Die Kosten sind für mich eher ein geringeres Problem, es werden schon nicht ein paar hundert Euro nur für eine Partitur werden) Und Arrangements für Piano, Gitarre oder andere Instrumente sind eben wahrscheinlich oft etwas umgeschrieben und anders als die Originalkomposition. Ein weiteres Problem könnte sein, dass ich mich unter Druck faktisch schon auf "irgendeine" Star-Trek-Produktion festgelegt habe und da wohl nicht mehr zurück kann. (Der Vorteil für den Vortrag an sich ist immerhin, dass ich da alle habe und problemlos zeigen kann, das ist nämlich auch eine inhaltliche Anforderung) Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:25, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Spartipp: Nicht kaufen, sondern leihen (Musikbibliotheken etc etwa) :) PS: Selbst große Orchester leihen sich mittlerweile Partituren direkt bei den Verlagen, vgl etwa hier gegen Materialgebühr. Online/digital wird es da wohl dementsprechend noch günstiger ;)-In dubio pro dubio (Diskussion) 23:43, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für den Tipp, werde ich mir dann überlegen, aber mein Problem ist leider zunächst, eine auffindbare Komposition und ihre Position im Film (bzw. der Serienfolge) zu finden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 23. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Schuss ins Blaue von mir: Wie wäre es mit As Time Goes By aus Casablanca, diverses Material in Massen vorhanden. Hat u.a. den Vorteil der großen Fülle an bereits vorhandener Literatur aller Art. Pittigrilli (Diskussion) 00:36, 23. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Klick Dich mal hier: https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Soundtrack durch, ob es dazu eventuell auch Noten zu erwerben gibt. Das ist immerhin schon einmal eine Zusammenstellung der für Deine selbstgewählte Festlegung relevanten Stücke. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:BD40:65C4:A00D:5883:4F59:440B (Diskussion) 07:23, 23. Apr. 2021 (CEST))Beantworten
Meine (= 217.149.164.142) Links von gestern, 21:37+21:42 liefert auch für Star Trek einiges an Material. Überall, wo "Orchester" und "Partitut mit Stimmen" angegeben ist, ist man vermutlich vom Originalsatz nicht sehr weit entfernt (während Angaben wie "Klavier" oder "für Percussion" etc. entsprechende Bearbeitungen sind). Wo genau im Film die jeweilige Musik eingesetzt ist, musst Du aber vermutlich selbst herausfinden, wenn es nicht aus der Titelzeile hervorgeht. --2001:871:F:5693:11D7:48E5:1466:F3BF 07:59, 23. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Jemand wie [1], der Musik durch Hören enorm effektiv erfassen kann, könnte für den Universal-Interessierten natürlich sehr hilfreich sein. Die Tonart herauszufinden, bedarf hingegen nur einer mittleren musikalischen Begabung in Verbindung mit der Aufnahme. Ansonsten: das Geschäftsmodell beruht darauf, dass die Musik für den Film geschrieben und der Komponist dafür bezahlt wird. Den Aufwand, diese dazu noch für die Öffentlichkeit im Druck herauszugeben, wird man sich nur in den seltenen Fällen machen, in denen diese so viel Aufmerksamkeit erweckt, dass dafür auch ein Markt besteht. -- 79.91.113.116 15:44, 24. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Filme gibt's ja nicht nur in/aus Hollywood und nicht nur aus den letzten paar Jahrzehnten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Musikabteilungen öffentlicher Bibliotheken bei Filmmusiken berühmter Komponisten eher mit Noten aufwarten können. Vielleicht magst Du Dir einmal Erich Wolfgang Korngold, Dmitri Schostakowitsch oder Sergej Prokofjev anschauen. Bei Alexander Newski (Film) mag wohl die Filmmusik nicht als Notendruck veröffentlicht worden sein, aber für Schlüsselszenen könnte vielleicht die spätere Kantatenbearbeitung aushelfen.
Wenn Dialoge und Geräusche stören, können manchmal DVDs von Filmen mit berühmten Filmmusiken aushelfen. Manche haben eine ausdrückliche Nur-Musik-Tonspur, beispielsweise Robin Hood, König der Vagabunden (1938) und Doktor Schiwago (1965) (jeweils in der DVD-Version, die mir untergekommen ist). -- Martinus KE (Diskussion) 01:03, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass wir auch einen persönlichen Bezug zu den Szenen haben müssen, bei denen dann die Musik und das Zusammenspiel mit der Szene analysiert werden soll.
Zum IP-Beitrag: Ist es wirklich möglich, die Tonart durch bloßes Anhören herausfzufindne, oder kommt dann nicht eher sowas raus, wie die einfach so aufgestellte (und mitunter falsche Behauptung) ein Stück sei in Dur, weil es sich fröhlich anhöre, oder in Moll, weil es traurig wirke. (Dabei ist es am Ende in Wirklichkeit vielleicht sowas wie Dorisch, Phrygisch oder ganz ohne (westliche) Tonalität). Ganz davon abgesehen, dass auch immer die Ausgangnote dazugehört, und dafür muss man wieder C, D usw. erkennen können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:07, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ohne jedes Hilfsmittel kann das natürlich nur, wer ein absolutes Gehör hat. Mit Instrument kann es aber jeder Musiker mit etwas Theoriewissen problemlos. --2003:ED:AF24:8057:FFAB:64D3:7EAB:8AD1 11:02, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich finde die Erklärungen ja so verwirrend, das ich selbst mit Noten stark recherchieren müsste. Woraus ergibt sich die Tonart eines Stückes? Aus der Tonfolge? Ich habe eine Erklärung mit Akkorden gehört, die aber eigentlich nicht zutreffend sein kann, weil ein Musikstück diese Begleitung doch grundsätzlich nicht benötigt bzw. sie nicht vonnöten ist, damit es zu einem Musikstück wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:26, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

“Ich muss anhand einer Filmszene das Zusammenspiel von Inhalt und Filmmusik sowie die Filmmusik selbst analysieren (musikalische Paarmeter wie Tonverlauf, Taktart, evtl. Tongeschlecht und ähnliches). Und ich muss mich möglichst bald auf eine Szene festlegen.“ Also wie ich die Aufgabenstellung verstehe geht es darum, herauszuarbeiten, wie Filmmusik die dramatische Handlung verstärkt. Das schaffst du nur durch HÖREN. Da nutzt dir die Partitur wenig. Am besten du spielt so eine (spannende oder romantische) Stelle einem Musiker vor, mit dem du alles diskutierst. Wenn du überfordert bist, ist das die falsche Schule für dich.--91.141.3.123 20:06, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

“Ich muss anhand einer Filmszene das Zusammenspiel von Inhalt und Filmmusik sowie die Filmmusik selbst analysieren (musikalische Paarmeter wie Tonverlauf, Taktart, evtl. Tongeschlecht und ähnliches). Und ich muss mich möglichst bald auf eine Szene festlegen.“ Also wie ich die Aufgabenstellung verstehe geht es darum, herauszuarbeiten, wie Filmmusik die dramatische Handlung verstärkt. Das schaffst du nur durch HÖREN. Da nutzt dir die Partitur wenig. Am besten du spielt so eine (spannende oder romantische) Stelle einem Musiker vor, mit dem du alles diskutierst. Wenn du überfordert bist, ist das die falsche Schule für dich.--91.141.3.123 20:07, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ja, na klar muss ich es auch hören, aber gerade der Klammereinschub ist das wichtige, wofür ich die Partitur brauche, denn ich kann es nicht durch hören feststellen, und das sind diese musikalischen Parameter, auf die hier sehr starker Wert gelegt wird: Instrumentierung (die kann ich vielleicht noch heraushören), Tonverlauf, Taktart, Tonumfang (tiefster Ton, höchster Ton) und für mich ganz schlimm, weil ich bisher noch keine wirklich verständliche Erklärung bekommen habe, Tonart/Tongeschlecht (Wie gesagt, auch andere haben bei sowas meist nur gemutmaßt, das Stück sei in Dur, weil es fröhlich wirke, oder in Moll, weil es traurig klinge). (Eine Erklärung, die damals auf mich schlüssig wirkte, aber inzwischen nicht mehr, bezog sich auf die Akkorde, aber es gibt ja auch Musik ohne Begleitung bzw. Akkorde, in den Wikipedia-Artikeln zu den europäischen Tonarten (Dur, Moll und die alten Kirchentonarten wie beispielsweise Dorisch) finden sich Erklärungen mit Tonleitern, und über Sackpfeifen (genauer Marktsackpfeifen) lese ich, sie könnten nur bestimmte Tonarten spielen, was wieder die Verwirrung erhöht) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:39, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wenn du Tonarten grundsätzlich verstehen willst, musst du etwas in die Musiktheorie eintauchen, das sprengt den Rahmen einer Auskunftsantwort. Für die Schule sollte es ausreichen, wenn du die Vorzeichen und den Quintenzirkel anschaust. Wenn du das nicht kannst oder dein Stück so kompliziert ist, dass das nicht reicht, musst du dir ein einfacheres suchen, das lässt sich nicht ändern. --2003:ED:AF14:A247:96DB:4C52:C8AA:6B87 23:19, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das werde ich wenn möglich befolgen. Aber vorher brauche ich natürlich die Noten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:56, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

25. April

Impffortschritt nach Gruppen

Kann es sein dass es gar nicht erhoben wird, jedenfalls finde ich dazu nichts: Wie viel Prozent der Priorisierungsgruppen ist denn schon geimpft? Es heißt, im Juni soll die Priorisierung fallen. Bei mir läuft schon Gruppe 3, und in den nächsten fünf Wochen sollen 25 Mio. Dosen geliefert. Das sollte doch schneller gehen, oder?--Antemister (Diskussion) 11:28, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe https://impfdashboard.de, einfach nach unten scrollen.--Chianti (Diskussion) 14:07, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Da steht so was ja nicht...--Antemister (Diskussion) 14:29, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
"Die Darstellung der Impfungen nach Indikationen wird seit dem 01. April 2021 nicht mehr aktualisiert und ist mit dem letzten Datenstand vom 31. März 2021 archiviert." --Eike (Diskussion) 15:33, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das ja, aber da geht es nicht um die drei Priorisierungsgruppen. Und die sollten doch weiter einzeln erhoben werden.--Antemister (Diskussion) 22:09, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Doch, darum geht es. Anscheinend macht das RKI dazu keine Statistik mehr. Der Karnavalist hat gestern gemeint, in NRW seien inzwischen die Hälfte der Menschen aus Gruppe 3 geimpft. Das dürfte in den anderen Bundesländern ähnlich aussehen. Einziges Problem aktuell sind die Impfzentren, in denen für ~ 120 € geimpft wird, gegenüber ~ 20 € für den Hausarzt. Die Betreiber der Impfzentren drängen aktuell aus sehr egoistischen Gründen (Gewinninteresse) darauf, noch möglichst lange im Spiel zu bleiben. Die Politik spielt das Spiel mit (man kennt und vertraut sich), konstruiert irgendwelche Pseudobegründungen und reserviert massenhaft Impfstoff für die Impfzentren, weshalb weiterhin nur sehr wenig Impfstoff an die Hausärzte geliefert wird. Besser wäre, den Hausärzten zu vertrauen, daß die von sich aus sinnvoll priorisieren und überzeugend aufklären. Die Impfzentren braucht man jetzt nicht mehr. Die am höchsten gefährdeten Gruppen wurden durchgeimpft; die Lieferkette für alle Impfstoffe, auch für den ultra tief gekühlten von Biontech, ist bis zu den Praxen der niedergelassenen (Haus-)Ärzte aufgebaut und in Funktion. Damit wird der Sonderweg Impfzentrum überflüssig. --84.59.232.158 17:29, 27. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Welche Betreiber von Impfzentren arbeiten denn mit Gewinninteresse? Und nein, die am höchsten gefährdeten Gruppen wurden noch nicht durchgeimpft. --Digamma (Diskussion) 18:10, 27. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wir sind bei Gruppe 3, d.h. Gruppe 1 und 2 sind durch. Mit Gewinninteresse arbeiten die alle, das sind Privatunternehmen. --88.68.87.205 03:13, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Dass wir bei Gruppe 3 sind, heißt überhaupt nicht, dass Gruppe 1 und 2 durch sind. In BW wurde nach Fasnacht begonnen, Gruppe 2 zu impfen. Meine Eltern sind in Gruppe 1 und haben erst nach Ostern einen Impftermin bekommen.
Meines Wissens werden die Impfzentren von den Landkreisen und den KVen organisiert. Da werden wahrscheinlich Privatunternehmen für einzelne Tätigkeiten beauftragt. Ich bezweifle aber, dass die Impfzentren von Privatunternehmen geleitet werden, und somit, dass deren Interessen eine Rolle spielen. Für die gegenteilige Behauptung hätte ich gerne Belege. --Digamma (Diskussion) 17:53, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die Situation Deiner Eltern ändert nichts an der allgemeinen Lage. Die Coronavirus Impfverordnung ist da eindeutig:
§ 1 Anspruch
(2) Die Länder und der Bund haben den vorhandenen Impfstoff so zu nutzen, dass die Anspruchsberechtigten in der folgenden Reihenfolge berücksichtigt werden: 1. Anspruchsberechtigte nach § 2, 2. Anspruchsberechtigte nach § 3, 3. Anspruchsberechtigte nach § 4 und4. alle übrigen Anspruchsberechtigten nach Absatz 1. Innerhalb der in Satz 1 genannten Gruppen von Anspruchsberechtigten können auf Grundlage der jeweils vorliegen-den infektiologischen Erkenntnisse, der jeweils aktuellen Empfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut und der epidemiologischen Situation vor Ort bestimmte Anspruchsberechtigte vorrangig berücksichtigt werden.
(3) Von der Reihenfolge nach Absatz 2 Satz 1 kann abgewichen werden, wenn dies für eine effiziente Organisation der Schutzimpfungen oder eine zeitnahe Verwendung vorhandener Impfstoffe notwendig ist, insbesondere um einen Verwurf von Impfstoffen zu vermeiden. Von der Reihenfolge nach Absatz 2 Satz 1 kann zudem abgewichen werden,um eine dynamische Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 aus hochbelasteten Grenzregionen (Ringimpfung) sowie in oder aus Hochinzidenzgebieten in der Bundesrepublik Deutschland (Riegelimpfung) zu verhindern.
Zu den Themen Betrieb und Bezahlung mach Dir bitte klar, daß man nicht die Leitung innehaben muß, um finanziell von der Tätigkeit in einem Impfzentrum zu profitieren. Irgendwo müssen die vielen Mitarbeiter ja herkommen und das geht nur gegen Geld.
Der Betrieb von Impfzentren ist bundesweit nicht einheitlich geregelt oder organisiert. Beispiel Hessen:
Kreise und Städte haben sich für die insgesamt 28 Impfzentren für unterschiedliche Betreiber entschieden: Neben dem Roten Kreuz kommen Privatfirmen zum Zug. Eine davon machte mit Pannen Schlagzeilen. Wobei die Unterscheidung zwischen Privatfirmen und DRK irreführend ist, da Wohlfahrtsverbände keineswegs staatlich sind und daher auch dem privaten Sektor zuzuordnen.
Landrat Kilian und Gesundheits-Dezernentin Merkert loben und würdigen die gute Zusammenarbeit mit dem Betreiber des Impfzentrums in Eltville, der Firma Ecolog Deutschland GmbH mit dem Firmenzweig Ecocare. „Ich bin richtig begeistert, wie Ecolog das alles hinbekommen hat. Die Halle eignet sich zudem hervorragend als Impfzentrum“, zeigt sich Monika Merkert begeistert. Die Zusammenarbeit klappt hervorragend. Das Personal ist hochmotiviert, freundlich und hilfsbereit. „So kann es weitergehen“, betont Monika Merkert. Irgendwie muß man ja rechtfertigen, daß die Impfung dort den Staat 6mal so viel kostet wie beim Hausarzt.
Ärzteblatt: Man werde „den Eindruck nicht los, dass der eine oder andere Landkreis oder Betreiber des Impfzentrums das große Geschäft wittert“. (...) Nach Recherchen der KV werden die niedriger dotierten Verträge vor allem in jenen Impfzenten ange­bo­ten, bei denen Dritte im Boot sind. Das Deutsche Rote Keuz (DRK) betreibt zehn der 28 Impfzentren in Hessen. Was vor Ort ausgehandelt werde, wisse man nicht, heißt es auf Nachfrage. „Der Landesverband hat keinen Einblick in die Verträge, die die einzelnen Körperschaften mit den Kreisverbänden schließen“, sagte eine Sprecherin. Was die Suche nach konkreten Angabe ziemlich schwierig macht.
Soviel schon mal von der ersten Seite Googletreffer zu impfzentrum betreiber. --88.68.24.172 02:05, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
"Die Coronavirus Impfverordnung ist da eindeutig." Das mag sein. Es wird aber nicht so umgesetzt. Zumindest in BW. Da wurde Gruppe 2 geöffnet lange bevor alle aus Gruppe 1 ein Impfangebot hatten. --Digamma (Diskussion) 14:38, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das dürfte eigentlich nicht sein. Hast Du dazu genauere Informationen? --84.58.120.81 00:22, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Persönliche Erfahrung. Gruppe 2 wurde Ende Februar geöffnet. Ab da konnten z.B. auch Lehrer geimpft werden. Gruppe 1: Meine Eltern sind über 80 Jahre alt und haben sich Anfang Februar über die Hotline auf die Warteliste setzen lassen. Ein Impfangebot haben sie in der Woche nach Ostern bekommen. --Digamma (Diskussion) 19:59, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, so sollte das nicht sein. Näheres läßt sich dazu nicht sagen ohne den Kontext zu kennen. --178.4.177.120 14:08, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
In Baden-Württemberg gab und gibt es keine Impfangebote. Jeder muss sich selbst um einen Impftermin bemühren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Dieses Thema ist von Christian Rieck auf Youtube bereits erörtert worden. --Brexrodt (Diskussion) 22:57, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Optische Täuschung

Datei:Optische-Täuschung.ogg
Optische Täuschung

Ich stehe vor einem Rätsel: Selbst wenn ich 2 Drittel oder mehr der Kreise zuhalte, scheinen die Mistviecher immer noch in alle möglichen Richtungen kriechen zu wollen, obwohl sie sich keinen Millimeter bewegen. Weiß jemand eine Lösung? Gruenschuh (Diskussion) 11:29, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ohne es selbst versucht zu haben, hast du mal probiert, stattdessen die Pfeile abzudecken? Kriechen die Kreise dann je nach dem, an welche Richtung du denkst? --2A02:8109:8300:697C:A117:FB03:B195:E711 12:03, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Abgefahren... Pfeile verdeckt, gleicher Effekt. Schon wegen des Reimes ;) 87.167.108.195 12:35, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Sehr spannend! Es liegt auch nicht daran, dass sie sind zu zweit, und auch nicht an der Abspielgeschwindigkeit. --TheRunnerUp 12:42, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Einer allein macht dasselbe wie der andere. Ich hab schon Einzelbild geguckt: Beide sind IMMER in der gleichen Farbposition! Liegt es vielleicht daran, dass der dunkle Rand / die dunkle Kante der Ringe jeweils an anderen Positionen liegt? --Gruenschuh (Diskussion) 12:48, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Es ist zum Hühnermelken: Selbst wenn ich alles bis auf einen Bruchteil eines Ringes abdecke, ist der Effekt immer noch gleich. Evtl. doch der sehr schmale hellere/dunklere Rand, der sich unbemerkt spiralig jeweils nach innen/außen bewegt? Gruenschuh (Diskussion) 12:56, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ich vermute, daß es an dem grauen Hintergrund liegt. Durch das Drehen der Farbkreise wird es an einer festen Stelle mal heller, mal dunkler als der Hintergrund. Das Auge kann die Grenze nicht genau ausmachen und sieht eine Bewegung des Randes bunt/grau. Die Unsymmetrie der Pfeile in der Mitte verstärkt das und man meint Bewegungen und Stauchungen der Kreise zu sehen. Ich habe den Hintergrund mal weiß gemacht. Da die Grenze bunt/grau nicht pixelscharf ist, bleiben zwar einzelne graue Pixel im Randbereich. Aber die Bewegungen und Stauchungen sind weg oder deutlich kleiner. 62.157.15.172 13:17, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Kleiner Hinweis: Auch abgedeckte Pfeile führen zum gleichen Effekt. --Gruenschuh (Diskussion) 13:23, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Aber wie du sagst: Die Abgrenzung zwischen bunt und grau, das ist der Knackpunkt. Beobachte diese Grenze: sie hat mal eine dunkle, mal eine helle Verstärkung, und die wandert irgendwie.... --Gruenschuh (Diskussion) 13:26, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ist der Effekt ohne Pfeile auch so stark? Ein schmaler Rand, der sich bewegt, könnte eine Rolle spielen, der durch andere Effekte (grauer Hintergrund, Pfeile) verstärkt wird. 62.157.15.172 13:42, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Decke die Pfeile ab: Gleicher Effekt! --Gruenschuh (Diskussion) 13:46, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Da die Farben rotieren, verändert sich der Qualitätskontrast und der Helligkeitskontrast gegenüber dem grauen Hintergrund. Das sorgt für die Illusion einer Bewegung.--Chianti (Diskussion) 14:17, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die beiden Kreise rotieren aber grundsätzlich parallel in die gleiche Richtung auf einer ebengleichen grauen Fläche. Da gibt es keinen Unterschied zwischen rechts und links (oder ich sehe ihn nicht). Man kann den Move jederzeit anhalten und erkennt eben in diesem Moment keine Unterschied links zu rechts. Weder in den Farbkanten, noch an der Stellung der Farben. Nur in den Pfeilen. Aber die kann man zuhalten und der Effekt ist ebenso da. Da rechts und links aber unterschiedliche Effekte bei offensichtlich gleicher Rotation auftreten ist für mich nicht mit dem Grau erklärbar. Es sei denn, der ganz minimale unsaubere Farbsaum, der unterschiedlich ist... --2003:D5:FF40:6100:6C88:52AE:806:2DAC
Von je weiter weg ich das Video betrachte, desto schwächer wird der Effekt. --94.219.29.53 16:46, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich sehe gar nichts, bisher hatte ich keine Schwierigkeiten Mediendateien abzuspielen. Gibt es noch einen anderen Weg/Link? --Maresa63 Talk 14:28, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
hier @user:maresa63, auf meiner Dropbox als mp4 Gruenschuh (Diskussion) 17:41, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
@Gruenschuh 👍 Vielen Dank! --Maresa63 Talk 18:33, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Nach meinem Eindruck sind die beiden Kreise nicht gleich, aber die Unterschiede sind kaum zu erkennen. Ich vermute, dass innerhalb der Kreise die Verteilung der Farben sich von innen nach außen ändert, eher so spiralförmig. --Digamma (Diskussion) 21:58, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Frage: Wo ist das Video her? --Digamma (Diskussion) 22:02, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Zufallsnetzfund --Gruenschuh (Diskussion) 21:30, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Hier das Ding mit nur zwei Farben. Vielleicht liegt es an unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten? --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Da ist wohl die Lösung zu erkennen: Die schwarzen Ränder innen und außen bei den gelben Abschnitten und die weißen bei den blauen. Diese sind jeweils auf der ersten oder der zweiten Hälfte der gelben/blauen Abschnitte, innen oder außen. Wo sie in Laufrichtung zuerst sind, in diese Richtung scheint sich das Kreisviertel zu bewegen. Hängt vermutlich wie oben schon erwähnt mit dem Kontrast zum Hintergrund bzw. mit der Tatasache zusammen, dass die schwarzen Ränder vom Auge Gehirn als Erhebungen angenommen werden, die dann wieder verschwinden, was normalerweise passiert, wenn sich das 3D-Objekt in die jeweilige richtung bewegt. --TheRunnerUp 08:07, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Bild für Bild: Die Farben sind identisch. Die Ränder nicht. Haben wir hier denn keine Fachleute? --Gruenschuh (Diskussion) 21:29, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Was ist jetzt mit dem hier? --Wwwilli (Diskussion) 20:05, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mit wem? --Gruenschuh (Diskussion) 20:48, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mit dem Thread. Mit dem optische Täuschung und mit seim Erklärung. Mit dem Antwort von dem Fachleute... --Wwwilli (Diskussion) 17:22, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hier wird eher nichts weiter passieren. Mehr können wir offenbar nicht anbieten an Erklärungsversuchen. --94.219.184.21 17:35, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wir versuchen es nachzubilden. Urheber kann nicht ermittelt werden?--Wwwilli (Diskussion) 23:35, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Schätze, wer Japanisch kann, wird hier schlau. https://twitter.com/i/status/1331542934056001536 --Wwwilli (Diskussion) 00:10, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Englisch reicht völlig aus. Jake erklärt es so, wie hier bereits vermutet, daß innen und außen feine Ringe mitlaufen. Halte das gif dort gleich ganz oben mal mittendrin an, dann siehst Du ganz deutlich gelbe und blauen Anteile in den inneren und äußeren Randstreifen, versetzt zur zentralen Farbe der Ringe. Das verzerrt offenbar die visuelle Wahrnehmung. Bei dem Beispiel hier ist das schwieriger zu erkennen, weil die Ringe einen Farbverlauf haben. aber wenn man weiß, wonach man suchen muß, kann man den versetzten Farbverlauf in den Randbereichen erkennen. --94.219.2.82 02:27, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ja danke, IP94. So ergibt es auch die heimisch angestellte Nachprogrammierung. Aber eine Erklärung ist das eigentlich noch nicht. --Wwwilli (Diskussion) 23:48, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Du hättest gerne etwas zur Wahrnehmungsverarbeitung, nehme ich an. Problem dabei ist, daß wir bislang nicht wirklich verstanden haben, wie das Hirn funktioniert, sondern immer noch dabei sind zu beschreiben, welcher Stimulus welche Reaktion hervorruft. Hinsichtlich Kausalbeziehungen über die Phänomenologie hinaus tappen wir noch weitestgehend im Dunkeln. Dafür wissen wir aus Untersuchungen von Kriegsversehrten und Laborexperimenten mit Nagern recht gut, was nicht mehr funktioniert, wenn man verschiedene Teile des Hirns zerstört. --94.219.4.196 01:54, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

28. April

An die Sprachkundler in unserer ehrenwerten Gesellschaft

Seit einiger Zeit frage ich mich, wo die "verweiblichende" Endung "-in" ihren Ursprung hat. Meine (wahrscheinlich falsche) Vermutung: Es gibt eine entfernte Verwandtschaft mit altgr. γυνή, mittelengl. queen,norwegisch kvinne ... (das ganze indogermanische Programm) = Frau. Was sagt die Fachwelt? Es dankt und grüßt gespannt: 2A02:8109:29C0:25E0:209A:1616:A9CE:8218 13:36, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Der Wiktionary-Eintrag wikt:-in kennt dazu nur wenig. Ich würde daraus aber ableiten, dass die in der Frage vermutete Verwandtschaft damit ausgeschlossen ist. Siehe auch (ohne weitere Informationen) Movierung#Movierung von männlich zu weiblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ein lesenswerter Blogbeitrag zur Entwicklung des "Movierungssuffix", Zitat: "Das Suffix gab es schon im Germanischen, wo es -injo lautete, im Althochdeutschen findet es sich dann als -inna oder -in."--Chianti (Diskussion) 14:14, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

mittelengl. queen,norwegisch kvinne Das Wort gab es im Frühmittelhochdeutschen auch noch: kone (aus althd. quena), es bezeichnete die Ehefrau: "swer einem manne sîn chonen hin füert, der ist in der æht".--IP-Los (Diskussion) 16:51, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Oh oh oh. Auch das Kon-Kubinat. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 28. Apr. 2021 (CEST) Beantworten
Ich weiß nicht, ob das hilft, aber das Dänische ist eigentlich "geschlechtsneutral" (sowohl der Lehrer als auch die Lehrerin heißen dort lærer), kann jedoch manchmal durch "-inde" (gesprochen "-inne") eine weibliche Form zulassen: kejser (Kaiser) vs. kejserinde (Kaiserin). Dies ist offensichtlich mit dem Deutschen "-in" verwandt. Ob dies aber sogar aus dem Deutschen stammt, wie so oft beim Schwedischen/Dänischen, kann ich nicht sagen. Dazu müsste man wohl wissen wie es beim viel weniger vom Deutschen beeinflussten Isländischen aussieht. 194.62.169.86 16:04, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
TF: "Linde" im Sinne von "die Sanftmütige" spiegelt eine als typisch weiblich geltende Wesensart; -inde, -inda, -inna, -inne, -ina, -ine sind typisch weibliche Namensendungen. Mglw. hat sich daraus der Wortbestandteil "in" als typisch für weibliche Bezeichnungen herausentwickelt. Die Idee dazu kam mir beim Gedanken an "Jorinde" von Jorinde und Joringel" und wegen der Erklärung: Jorinde, Jorina, Jorine und Jorinna sind niederd., weibliche Formen von Gregor. --178.4.177.120 14:39, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Hab nur gerade den bit.ly links im kopf wer will kann ändern bit.ly/GenderFührerin --2A01:598:90F4:CCB9:AB6B:BBCA:4F55:93AB 20:33, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

30. April

Nach meinem Empfinden bedeutet politisch rechts und links heute etwas ganz anderes als vor 50 Jahren. Gemerkt habe ich es daran, dass viele Leute, die früher in linken Kreisen waren, Positionen haben, die man heute in den Medien als rechts bezeichnet. Ich würde auch sagen das ist keine politische Änderung, sondern eine Änderung in der Sprachbedeutung der Worte "links" und "rechts". Gibt es dazu Studien, Untersuchungen, Artikel? (der Satz vor diesem ist die Wissensfrage, die ich habe) --85.212.46.30 06:40, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

links, rechts, alle Richtungen.Ist keine Naturwissenschaft, hat durch wissenschaftliche Herangehensweise den Anschein der Wissenschaftlichkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 06:54, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mit dem Alter werden die meisten konservativer. Es fällt auch leichter mit 16 die Revolution zu fordern als mit 50, wo man bei einer solchen dann etwas zu verlieren hat. Benutzerkennung: 43067 08:18, 30. Apr. 2021 (CEST) PS, laut der (umstrittenen) Hufeisentheorie sind die Positionen der ganz Linken nicht allzuweit von denen der ganz Rechten entfernt. Es gab da auch schon prominente Übersprünge. Benutzerkennung: 43067 08:22, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
"Links" und "rechts" sind einfach schwammige Begriffe, die dann beliebig auf einen selbst oder auf andere bezogen werden können. Das gilt übrigens genauso für den Gebrauch in den Medien, die du erwähnst. Dazu kommt noch, dass sich kaum jemand selbst als "rechts" bezeichnet; wer sich als "anti-links" empfindet, nennt sich wohl eher bürgerlich oder konservativ. Das hat vermutlich mit der schnell gezogenen Gleichsetzung rechts = rechtsextrem = Nazi zu tun. Mittlerweile dienen diese Begriffe eher als Etikett anstatt klar umrissene Positionen zu definieren. --46.114.6.94 08:59, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Vor allem sind es relative Begriffe, da man selbst sich, sofern man kein Selbstbild als Extremist hat, als irgendwo in der Mitte empfindet. So sind von der AfD aus gesehen alle anderen Parteien (mit Ausnahme der eindeutig braunen) links, von der Linken aus gesehen ist die SPD (die ich persönlich momentan gar nicht einordnen kann, irgendwie diffus) schon rechts … --Kreuzschnabel 09:54, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Damals im Studium: "Im Allgemeinen werden Kommunisten (Marxisten, Leninisten) als links, extrem links, bezeichnet. Und wenn sie lange genug an der Macht sind (Kuba, China, Nordkorea, frühere SU), sind sie zwar immer noch Kommunisten, aber sowas von konservativ, militaristisch und nationalistisch, dass sie die Rechten darin bei weitem übertreffen." Dabei dachte ich an einen Kreis, der sich bei Links-Rechts schließt, also dass diese beiden in ihren Extremen identisch sind. Und unweigerlich kommt dann die Frage: Wo auf diesem Kreis befindet sich die Mitte? --Gruenschuh (Diskussion) 10:04, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Eben dieser Kreis wird ja als Hufeisentheorie bezeichnet. Benutzerkennung: 43067 10:12, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
+1 zu Gruenschuh. Was sich in den letzten Jahrzenten klar geändert hat ist m.M.n. das Links nicht mehr gleich progressiv ist und auch rechts ist nicht mehr gleich konservativ. So ist auch bei Wahlempfehlungen eben notwendig die beiden Achsen rechts - links UND progressiv - konservativ (oder konservativ - liberal) zu berücksichtigen. Intressanter Betrachtungen dazu findet man im Blog zum Smartspider (eine Plattform in der Schweiz für Wahlempfelungen)-> z.B.: was hinter der politischen Landkartesteckt. -- Rauchtee (Diskussion) 10:20, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Nur weil Leute älter werden und sich daher deren politische Positionen ändern, bedeutet das noch lange keine Bedeutungsverschiebung von "links" und "rechts". Ein D-bezogener Artikel aus der Zeitschrift für Parlamentsfragen zum Thema ist hier, mehr damit.--Chianti (Diskussion) 10:23, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Oben schreibt jemand: Dazu kommt noch, dass sich kaum jemand selbst als "rechts" bezeichnet. Und genau das war 1980 anders. 1980 galt die CDU selbstverständlich als rechts. --85.212.46.30 11:27, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

In den 90ern schrieb Helmut Schmidt in Weggefährten: "Wenn man aber durch unbegrenzte Zuwanderung von Menschen anderer Religion oder anderer kultureller Tradition eine relativ homogene Gesellschaft in eine zunehmend heterogene Gesellschaft umgestaltet, dann überfordert man die Menschen." Und der war in der SPD. Sogar Kanzler.--93.230.73.54 13:49, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Helmut Schmidt war zwar in der SPD, aber galt auch 1980 nicht als links. --Digamma (Diskussion) 20:16, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: wann galt denn die SPD mal als links? --79.226.139.20 16:23, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Vor 1914. --Digamma (Diskussion) 18:48, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Vor 40 Jahren hatte man in Deutschland ein Drei-Parteien-System: SPD links, CDU/CSU rechts und die FDP war der Mehrheitsbeschaffer, dessen "linken" Sozialliberalen oder "rechten" Wirtschaftsliberalen den Weg für Koalitionen mit SPD und CDU/CSU ermöglichten. Heute gibt es dieses einfache Schema nicht mehr. Die Gesellschaft ist viel heterogener, man hat viel mehr Fernsehsender, viel mehr unterschiedliche Denkschemata. Eine Links-Rechts-Unterscheidung hat da kaum noch Sinn. Man kann ökonomisch liberal (FDP, CDU), ausgewogen (CSU, SPD) oder protektionistisch (Linke) sein, man kann beim Klima der Wissenschaft folgen (Grüne) oder die Wissenschaft leugnen (AfD, z.T. FDP), man kann bei gesellschaftspolitischen Fragen progressiv (FDP, Grüne), vom traditionellen Kirchenverständnis geleitet (CDU/CSU) oder reaktionär (AfD) sein, man kann global denken (Grüne, Linke), europäisch (SPD, CDU), bayerisch (CSU) oder auf Basis der Abstammung (AfD). Meine Darstellungen hier sind natürlich stark vereinfach und sicher angreifbar. Aber was ich damit ausdrücken will: Es gibt derart viele Fragen, auf derart vielen Ebenen, dass links vs. rechts in der politischen Realität kaum noch eine Rolle spielt. 194.62.169.86 15:27, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Links und rechts war ja auch mal eine Zuordnung zu "einfachen, armen Leuten" und "wohlhabenden, gebildeten". Das hat sich schon in den 1960er Jahren gewandelt, als die SPD immer mehr eine Partei der Akademiker wurde. Die Grünen werden als eher "linke" Partei auch vor allem von diesen gewählt (sie vertreten aber oft eher die Interessen der anderen). Bei der AFD ist es wohl am Extremsten, die von den Wählern als Partei der einfachen Leute eingeschätzt wird, in Wirklichkeit wohl aber vor allem die Interessen der ganz Reichen vertritt (siehe Parteispenden). --Hachinger62 (Diskussion) 18:07, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Stimmt. Wenn "links" für "Arbeiter" steht, dann muss man sich fragen, was mit Arbeitern im 21. Jahrhundert in Dtschl. gemeint sein soll. Fabrikarbeiter, Kohlekumpel oder dergleichen gibt es ja praktisch nicht mehr bzw. es gibt sie, aber nicht mehr im Land. Die Problemjobs, bei denen sich Näher:innen 12 Stunden am Tag die Finger dreckig machen, hat man aus dem Blickfeld heraus nach Bangladesch ausgelagert. Ungelernte werden hierzulande vielleicht noch Lieferando-Fahrer, Paketauslieferer oder machen einen Kiosk auf. Die Hälfte der Bevölkerung hat aber Abitur und arbeitet in irgendeinem Bürojob und sammelt Excel-Erfahrungen. Da ist für eine Arbeiterpartei wie die SPD natürlich nicht viel Platz, es sei denn, dass sie sich umdefiniert. Die derzeitige Strategie, eine zweite CDU zu werden (Scholz) und gleichzeitig noch die alten Arbeiterlieder zu singen (Eskens/Walter-Borjans) scheint jedenfalls nicht mehr so richtig zu ziehen, was die drohende Einstelligkeit erklärt. Die Gruppe der Ungelernten ist jedenfalls viel zu klein, um ein Wählerklientel aufzubauen/beizubehalten. Und früher haben die, die am längeren Hebel saßen, die Chefs der Fabrikarbeiter, halt CDU gewählt. Diese Jobs gibt es z.T. immer noch, in den Bürotürmen, weswegen die CDU eigentlich noch ganz gut dasteht. Aber heute sind selbst den Konservativsten die Rekordtemperaturen immer bewusster. Drei Jahre Dürre in Folge, Waldbrände in Norddeutschland und Kunstschnee im Urlaubsort in Österreich gab es vor 20 Jahren halt noch nicht. Da wird vielen bewusst, dass das bisherige Wirtschaftssystem einer ökologischen Transformation bedarf. Traditionellen Grünenwählern war das schon vor 20 Jahrne bewusst, jetzt kommen ehemalige CDU-Wähler dazu, die sich über das Nichtstun von Klöckner, Altmeier und Scheuer nur mehr wundern. Konservative sind halt noch eine Weile Stammwähler der CDU, selbst wenn sie nicht mehr davon überzeugt sind, aber in ein paar Jahren hat auch die CDU keinen richtigen Sinn mehr. Eine Welt, die sich schnell ändert, kann man nicht konservieren. Das derzeitige Wirtschaftssystem angesichts großer Herausforderungen (Klima, Digitalisierung) zu konservieren, will fast niemand konservieren. Konservatismus ist also keine Lösung mehr. Das hat man selbst auf dem Land erkannt. All das dürfte die heutigen Debatten beeinflussen, also weit über Malocher (links) vs. Gutsherren (rechts) hinaus. Die Drift hin zu den Grünen wundert da also kaum. 194.62.169.86 22:27, 30. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Die Grünen sind freilich ein schönes Beispiel dafür, wie wenig ein Links-Rechts-Schema noch wirklich taugt. In der 1980er Jahren hat man sie "klassischerweise" links verortet, freilich anders "links" als SPD oder auch SED. Heute würde solch eine Zuschreibung deutlich schwerer fallen, zumal Die Linke den Begriff ja listigerweise schon mal für sich besetzt hat. Die Grünen selbst haben natürlich auch gemerkt, dass es wahltaktisch gar nicht so klug ist, sich auf solche Begrifflichkeiten festzulegen, wenn man regieren will. Und darum kann dann auch der Grüne Kretschmann in der einstigen CDU-Festung Baden-Württemberg MP werden und wird sogar wiedergewählt. --46.114.0.229 00:25, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Heutzutage bedeutet links dann eher staatskonform, extrem links ist faschistisch/totalitär und rechts sind die Staatszersetzer und Staatsdeligitimierer, richtig? --85.212.41.160 04:29, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Nein, da hast Du offenbar die gesamte Diskussion bisher nicht gelesen. 194.62.169.86 05:03, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hm. Wenn man fragt: Was ist links und rechts? unterstellt man eine Definitionshoheit. Das ist für ideengeschichtliche Prozesse oft mehr als naiv. Punkt ist neben Genesis und Begriffsgeschichte nicht nur, mit welchen Inhalten eine politische Position in Abgrenzung zu anderen politischen Positionen gefüllt ist sondern auch, wer (in welcher Phase seines Lebens) diese Zuordnung zu welcher Zeit und in welchem Land und unter welchen Machtverhältnissen und in welchem Medium und in welchem Kontext mit welchen Interessen und Zielen verbunden vornimmt. Es gibt also nicht nur einen philosophischen und politikwissenschaftlichen Hintergrund (wobei man nicht übersehen sollte, dass political science ursprünglich als Hilfwissenschaft konzipiert wurde, die philosophische, historische, soziologische, ökonomische und psychologische Aspekte miteinander vereinen sollte). Warum ist etwas rechts, warum ist etwas links?
Als hilfreichen Ansatz sehe ich die bisweilen vertretene Hypothese, zu untersuchen, ob die postulierten Werte und daraus abgeleiteten tatsächlichen Methoden in einem der europäischen Ideengeschichte entstammenden humanistischen Boden wurzeln und sich daraus weiter entwickelt haben oder in den inhumanen, also unmenschlichen Rechtfertigungserzählungen der eine bestimmte Gruppe über den Rest der Menschen erhebenden Barbarei. (Wobei der Begriff des Barbaren auch ein schönes und übersichtliches Beispiel für die Problematik der in Rede stehenden Einordnungen ist). Man steht damit also letztlich vor den großen und zentralen Begriffen, die zum Maßstab für menschliche Gesellschaften und Kulturen und ihre Verfaßtheit wurden: Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Demokratie, soziale Sicherheit, Rechtssicherheit, Friedenswillen, gegenseitiger Respekt, Schutz der Minderheit, Schutz der Verfolgten, gegenseitige Hilfe usw. Und muss dann auch wieder feststellen, dass so ziemlich alle Worte, die für diese Werte stehen, von so ziemlich allen politischen, ökonomischen und religionistischen Interessensgruppen gestohlen, angeeignet und im eigenen, teils bis zur Unkenntlichkeit verzerrten Sinn inhaltlich deformiert wurden und damit der gleichen Problematik unterliegen wie die Begriffe rechts und links. Wir nehmen es hin. Wenn jemand von der AfD im Bundestag das Wort Solidarität in den Mund nimmt und besudelt gehen nicht 70% der anderen Abgeordneten erstmal raus, um abzukotzen.
Vielleicht bleibt immer nur die Analyse: Welches politische, ökonomische, kulturelle Handeln ist mit welchen ideengeschichtlichen Werten vereinbar und davon inspririert und beflügelt? Die antiken Griechen, eine patriarchale Sklavenhaltergesellschaft, die Frauen und arbeitende Sklaven unterdrückte und körperliche Arbeit als etwas Verachtenswertes ansah haben die europäische Kultur zwar um die Tragödie und das demokratische Prinzip (Verfassung, Ecclesia-Versammlung, Gerichte) bereichert. Die Phönizier/Karthager/Punier haben sie aber in ihrer selbstüberhebenden Hybris als minderwertige Barbaren verachtet. Diese wiederum haben der Weltkultur nicht nur die normierte Produktion (im Schiffsbau) sondern vor allem das aus den sumerischen und ägyptischen Schriftzeichen abgelöste und aus 22 Zeichen bestehende Alphabet der Laut-Buchstaben geschenkt, mit dem sich bei nur wenigen Anpassungen fast alle Sprachen verschriftlichen konnten. Wer sind nun aus welchem Blickwinkel heraus die eigentlichen Barbaren? Oder sind es die etwa 2.000 Milliardärinnen, die derzeit nach den Angaben von Oxfam über mehr Vermögen verfügen als 60 Prozent der Weltbevölkerung zusammen?
Noch schwieriger wird es, wenn Werte miteinander kollidieren. Drei religionistische Verbünde, die ideengeschichtlich in der Zeit vor zwischen 3000 und 1500 Jahren verankert sind kämpfen erfolgreich für die Körperverletzung und psychische Schädigung von kleinen Jungen. Diesen wehrlosen Kindern werden ihre im Art. 2 GG formulierten Grundrechte mit Bezug auf die im Art. 4 GG festgeschriebene Religionsfreiheit verwehrt. Was ist dabei human, was ist inhuman? Steht die katholische Kirche, die selbst die Beschneidung garnicht praktiziert und sie dennoch vehement verteidigt, auf dem Boden unserer Verfassung, wenn sie grundsätzlich alle Frauen aufgrund ihres Frauseins systematisch und strukturell benachteiligt mit religionistischen Begründungen, die in der Spätantike formuliert wurden? Wenn sie einem Teil ihrer Angestellten die Freiheit ihres selbstbestimten Sexuallebens und der damit verbundenen Bedürfnisse nimmt im Austausch mit den psychischen Deformationen, die unweigerlich durch eine unterdrückte Sexualität hervorgerufen werden? (Kommt mir nicht mit der Freiwilligkeit. Auch Schafe gehen freiwillig zur Schlachtbank.) Ist der Trotzkismus links oder nur der Stalinismus? Welche Wertvorstellungen unterscheiden beide Strömungen? Und wenn beides in seiner Unterschiedlichkeit links ist – warum eigentlich? Seit etwa 1900 bilden sich in der sozialistischen Ideengeschichte zwei Grundströmungen heraus, die miteinander im Kern unvereinbar sind (auch wenn es Ansätze einer sich als Anarchokommunismus verstehenden Strömung gab). Heutzutage sind beide politischen Ansätze historisch gereift, aber noch immer unvereinbar.
Wo hört links auf? Wo fängt rechts an? Manche Leute, die sich selbst als radikale Linke verstehen würden wahrscheinlich unterschreiben, dass kaum etwas widerlicher und ekelhafter ist als der politische Verelendungsprozeß der Sozialdemokratie seit dem Gothaer Programm, spätestens aber seit dem Erfurter Parteitag 1891. Die Kapitulation im Reformismus: Wir verteidigen mit Zähnen und Klauen den Kapitalismus und lassen uns dafür wie Schröder mit ein paar Brotkrumen vom Tisch der Reichen abspeisen. Für diesen Judaslohn spalten und verwässen wir mit Humanitätsgedusel die radikale und immer verzweifeltere grundsätzliche Kritik an dem System. Kapitalismus braucht keine Demokratie, braucht keine Menschrechte, braucht keinen Frieden. Das sind Privilegien für die abgeschotteten Orte, wo die Reichen ihre Kinder zur Schule gehen lassen.
Was ist also an der SPD links? Welche politischen Forderungen und Entscheidungen? Für wen? Aus welchem Blickwinkel und aus welcher historischen und persönlichen Erfahrung heraus? Hat Rosa Luxemburg, die möglicherweise ahnte, dass der Bluthund Noske von ihrer Entführung weiß und keinen Finger rühren wird, am 15. Januar 1919 vor ihrer Ermordung vielleicht innerlich geflucht: Diese verdammten Linken von der SPD liefern mich ans Messer? Der trotz seiner Mentholzigaretten oft und erst recht posthum angehimmelte Helmut Schmidt wird noch immer gerne zitiert mit seinem unseligen: „Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“ Es ist nicht von Belang, ob das tatsächlich nur eine pampige spontane Antwort war oder auch, vielleicht ungewollt, eine Haltung ausdrückt, wenn man sowas prominent in die Welt setzt. Das hätte seinen Parteigenossen, die sich – verfolgt unter Bismarks Sozialistengesetz – klandestin im Wald trafen sicher geholfen bei ihrem Spagat zwischen realer Hoffnungslosigkeit und hoffnungsvoller Zukunftsvision, oder? Schmidt ein rechter Linker? Unsinniger kann man nicht vorführen, dass mit manchen Begriffen und Zuordnungen oder Einordnungen nur bedingt hantiert werden kann, wenn nicht ausführliche und differenzierende Begründungszusammenhänge ersichtlich werden. Und dass diese Zusammenhänge gewichtiger sind als die beiden Töpfchen, die auf vieles vielleicht garnicht sinnvoll und sinnstiftend anwendbar sind?
Achja: Die Mitte. Da gibt es doch diesen schönen Aphorismus von Arnfrid Astel: „Zwischen den Stühlen sitzt der Liberale in seinem Sessel.“ --2.202.185.252 14:33, 1. Mai 2021 (CEST) Erg. --2.202.185.252 18:44, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Eine tiefergehende, grundlegende Auseinandersetzung mit dem Thema ist hier nachzulesen, speziell zu den aktuellen Verschiebungen in der Parteienlandschaft hier. --178.4.177.120 15:08, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

1. Mai

Warum stinkt in der Waschmaschine vergessene Wäsche?

Etliche dürften es kennen. Vergißt man mal einige Tage Wäsche aus der Waschmaschine zu nehmen, fängt die Wäsche an übel zu riechen. Warum? Ursache sollen "geruchsbildende Bakterien" sein. So weit, so gut, so logisch. Aber welche Bakterien sind das genau? Und welche Substanz riecht da so seltsam eklig? Lg --Doc Schneyder Disk. 02:07, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ich lasse nach dem Waschen grundsätzlich die Tür der Waschmaschine offen, damit die Maschine innen trocknen kann, und wasche regelmässig bewusst bei 90 Grad, im Glauben, dass dies dies Keime abtötet. Ich bilde mir ein, dass beides das Geruchsproblem deutlich senkt. 194.62.169.86 05:21, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Siehe dazu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_09#Waschmaschine_reinigen.--Chianti (Diskussion) 11:31, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Man suche mit Waschmaschine moraxella osloensis. Eine Waschmaschine ist praktisch ein mikroökologisches System, in dem resistente Bewohner selektiert werden. In dem System mal mit "Klimaerwärmung" und anderen Parametern herumspielen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:28, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nasse Wäsche fängt doch auch an zu stinken, wenn sie woanders rumliegt. --Digamma (Diskussion) 10:40, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Für meine Nase riecht die dann aber anders. 87.146.252.3 11:18, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
OK, da kann ich nichts zu sagen. Ich habe noch nie einige Tage vergessen, meine Wäsche aus der Waschmaschine zu nehmen. --Digamma (Diskussion) 13:00, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Jetzt habe ich mit dem guten Hinweis "Moraxella" (Danke dafür!) doch diesen Artikel gefunden. https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Was-tun-gegen-Keime-in-der-Waschmaschine-405661.html Fazit: Ich muss die Waschmaschine mal gründlich säubern. --Doc Schneyder Disk. 11:37, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
in großen Teilen Asiens haben die Waschmaschinen keine Heizung, man wäscht also immer mit 25-30°. Dort riecht die Wäsche auch nicht. Allerdings haben die meistens Toplader ohne Trommelgummi und Türdichtung. --85.212.41.160 14:46, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Was grundsätzlich auch sinnvoll ist. Leider haben sich in Europa die Frontlader durchgesetzt. Hersteller sind nicht glücklich darüber, da diese viel komplizierter herzustellen sind, gerade durch die Tür. Man hat es versucht, aber die Kunden sind so daran gewöhnt, dass sie die eigentlich viel sinnvolleren Toplader hier nicht annehmen. 194.62.169.86 15:15, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Toplader haben auch Nachteile, nämlich als Todesfalle für Kleinkinder, die darin ertrinken können. --178.4.177.120 20:04, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hier der wissenschaftliche Artikel: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3346475/ Die riechende Substanz ist bei Wikipedia nicht verzeichnet, scheint aber mit Trans-3-Methyl-2-hexensäure verwandt zu sein. --Doc Schneyder Disk. 20:49, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Also nasse, „vergessene“ Wäsche riecht für mich so ähnlich wie „nasser Hund“ und mir ist klar, dass es im Hundehaar auch verschiedene schmarotzende Bakterien, Pilze etc. gibt, die nicht unbedingt vergleichbar mit der bereits gewaschenen Wäsche sind. Dennoch ist es hier eher ein Cocktail verschiedener Duftstoffe, die entstehen ---> „So identifizierte man schließlich eine Reihe von Verbindungen, deren Konzentration sich im nassen Hundehaar erhöhte – einige davon (wie Benzaldehyd, Phenylacetaldehyd, Acetaldehyd, Phenol und 2-Methylbutanal) stärker als andere. Aber man fand auch Verbindungen (wie Isovaleriansäure und mehrere geradkettige Aldehyde), deren Konzentration von trocken zu feucht sogar abnahm.“, vgl. hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:03, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das sind Bakterien. Um sie zu dezimieren, kann man Chlorreiniger als Bleiche und Waschmittel benutzen. Das geht allerdings schief, wenn die Bakterien schon im Leitungswasser sind. --Brexrodt (Diskussion) 23:13, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Buntwäsche möchte ich ungern mit Chlorreiniger waschen. --Digamma (Diskussion) 18:50, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Warum sind Toploader in der Hinsicht besser? -- 79.226.139.20 16:19, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Werbevideos speichern

Bisher nutzte ich mangels suffizienter Rechnerpower immer youtube-dl um Youtube-Videos zu konsumieren, was mich genialerweise gleich von der Werbung befreit. Jetzt ist die Rechner-Insuffizienz gerade überwunden und ich stelle fest: Manche Video sind so grotesk dass man sie doch irgendwie festhalten möchte. Aber wie zieht man Youtube-Werbevideos? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:48, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Rechtsklick auf das Werbevideo, "Copy video URL", in neuem Tab/Fenster aufrufen und downloaden.--Chianti (Diskussion) 12:37, 1. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das war wohl einfach mal so dahingesagt. Es kommt zwar ein Rechtsklick-Menü aber kein Punkt mit einer URL oder Download. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:50, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Google mal nach "youtube downloader". --tsor (Diskussion) 09:00, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Oben habe ich bereits deutlich klargemacht dass ich den bekannten "youtube downloader" youtube-dl intensiv benutze.
Es ist zu adressieren wie Youtube-WERBE-Videos downlädt, also nicht eigentliche Youtube-Videos. Ich meine schon die Videos mit denen man _zwischen_ den eigentlichen YT-Videos beglückt wird.... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:19, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hast Du es schon auf der Website oder dem Youtube-Kanal des beworbenen Produkts versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hmm. So ganz dahingesagt kann das mit dem Rechtsklick-Vorschlag von Chianti nicht sein, bei mir funktioniert das so. --2A02:8109:8300:697C:A036:49D4:DB1F:6C84 12:38, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Eben hab ich mit Rechtsklick ein umfangreiches Menu bekommen inkl. "Video-Adresse kopieren" - ausgegraut. Ich würde sagen mit dem Firefox war da nie eine Möglichkeit. Sollte es an Linux liegen? Dann wäre die Frage halt wie es unter Linux geht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:04, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Im Firefox oben in der URL-Leiste auf das Vorhängeschloss klicken, dann Pfeil nach rechts, dann "Weitere Informationen", dann den "Medien"-Tab auswählen. Da sieht man alle aktuellen Bilder, Videos usw. auf der Seite. Dort müsste man das Werbevideo finden und speichern können, zumindest wenn YouTube das nicht extrem versteckt hat. -- Jonathan 16:19, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nein, der so zu sehende Inforeiter bezieht sich ausweislich seiner Überschrift auf das reguläre YT-Video (auf das vor oder nach der Werbung). Es ist offenbar schon etwas besser versteckt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:07, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
OK, eben hat es tatsächlich geklappt ... warum auch immer. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:52, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

2. Mai

Tanzen in Religionen

In welchen Weltreligionen wird eigentlich traditionell gemeinschaftlich getanzt (sakraler Tanz)? Da findet man irgendwie gar keine Infos. Einige ganz weinige muslimische Ordensgemeinschaften praktieren Tanz als Ausübung der Religion (Derwische). Was ist mit Hindus, Buddhisten und Christen? en:sacral dance gibt es auch nicht. Danke und schönen Sonntag, --77.2.120.94 07:08, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Im Artikel geht es nur um meditativen Tanz, der vermutlich ziemlich selten ist. Im Christentum wird ansonsten zu Black Gospel getanzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:07, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Gerade im Bereich der charismatischen Bewegung bzw. der Pfingstler gibt es durchaus Anbetungstanz. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 13:39, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Baptistenkirche_Am_S%C3%BCdring,_Nuremberg finden sich auch zwei Fotos von Tanz in einr Baptistengemeinde. Soweit ich das verstehe, war das aber eine Art "Gastauftritt". Aber es kommt immerhin vor. --Sokkok (Diskussion) 13:40, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Für Hindus siehe Indischer Tanz. Der wird aber eher vorgetanzt als gemeinsam getanzt. Ich habe in Tempeln in Mumbai jedenfalls niemanden tanzen gesehen. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 13:42, 2. Mai 2021 (CEST))Beantworten
Tanzen in biblischen Texten: Sonntagsblatt: Die Tänzer der Bibel. MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:54, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Chassidismus. --Jossi (Diskussion) 14:09, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Kommt auf die Definition von "Weltreligion" an - Kagura im Shintoismus.--Chianti (Diskussion) 15:37, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Der ist wohl eher keine Weltreligion (aber für den Fragesteller vielleicht trotzdem einschlägig). --2A02:8108:50BF:C694:450F:7DC5:84B0:48D4 18:16, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Im christl. Spätmittelalter evtl Tanzwut durch evtl auch drogeninduzierte Massenextase. Ansonsten waren in den großen Schriftreligionen das Tanzen traditionell eher verpöhnt, wobei man natürlich außerkirchliche Gelegenheiten schaffte, etwa Karneval, Kirmes, Maitanz etc. pp- --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:23, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
In den asketischen Ausprägungen sicher. Aber die hatten nicht immer den größten Einfluss. Und ansonsten: Bei wem? Bei den Hierarchen? Sind die identisch mit "den großen Schriftreligionen"? - Jesus selber war ausdrücklich auf einer Hochzeit (https://www.bibleserver.com/HFA/Johannes2) und gebraucht das Tanzen unbefangen / wertneutral in einem Gleichnis (https://www.bibleserver.com/HFA/Matth%C3%A4us11%2C17). - Die komplexe Lage beim alles andere als unwichtigen Augustinus kann man hier nachlesen: https://www.augustinus.de/einfuehrung/86-texte-ueberaugustinus/193-tanz-und-tanzen-bei-augustinus - ich verstehe das so: er hatte nichts gegen das Tanzen, wenn es nicht zu heidnischen Elementen im christlichen Gottesdienst führte (was zu seiner Zeit wohl eine mehr als nur theoretische Möglichkeit war). --Sokkok (Diskussion) 00:47, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Mag in den Bibeltextstellen so sein, aber Religionen wurden per se kulturell überfrachtet (auch und gerade im Kontext und Abgrenzung zu "heidnischen" Ritualen). Man hatte da eher Angst vor (unkontrollierter) Ekstase, insbesondere auch zusätzlich wenn das Geschlechtliche eine Rolle spielt oder spielen könnte ;) PS: Das Lemma Tanzverbot ist hier (insbesondere historisch) doch etwas kurz gefasst--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:43, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
"aber Religionen wurden per se kulturell überfrachtet (auch und gerade im Kontext und Abgrenzung zu "heidnischen" Ritualen)" Hilf mir mal: Was meinst Du damit? Mag an mir liegen, aber: Ich komm' nicht drauf. --Sokkok (Diskussion) 02:00, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Länder mit "spannender" Stromversorgung, ohne Grundlast?

Gibt es eigentlich irgendwo Länder mit einer Stromversorgung ohne Grundlast? --82.82.76.21 13:23, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Sei so lieb und stelle Deine nächste Frage zu dieser Kette gleich mit ... --84.190.205.143 15:11, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wenn das keine Trollfrage wäre, würde ich anmerken, daß sie sinnlos ist, weil der Fragesteller offensichtlich nicht weiß, was Grundlast ist - solche Leute fangen dann erfahrungsgemäß auch gerne an, von "Grundlastkraftwerken" zu faseln. --95.116.187.251 16:31, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Du darfst unsere Artikel Grundlastfähigkeit und Grundlast und dort den Abschnitt Grundlast#Grundlastkraftwerke gerne vom Gefasel befreien. It’s a Wiki. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Zur Grundlast: Der Kühlschrank schaltet auf Bedarf sein Aggregat ein. In Summe ist das auch ein Auf und Ab. Da ist die Frage nach dem Schwarzstart sinnvoller aber einen Schritt fataler. --Brexrodt (Diskussion) 23:02, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Erstens: Hoffnungslos, diese Artikel werden von Fossilen bewacht. 2. Der erste Artikel besteht ausschließlich aus Gefasel und ist nur durch Komplettlöschung zu heilen (was mein voller Ernst ist: der Erkenntniswert ist gleich null, er kann schadlos durch eine Weiterleitung auf Grundlast ersetzt werden), und der zweite ist doch in Ordnung, denn dort wird der Begriff schon kunstgerecht auseinandergenommen. --77.0.193.7 04:45, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ergänzend zu den Wikilinks oben: Grundlast ist weniger ein Aspekt der Stromversorgung als zunächst mal des Strombedarfs. Such ein Stromnetz, dessen angeschlossene Stromabnehmer zu gewissen Zeitpunkten alle zusammen exakt null Watt aus dem Netz ziehen. Das ist dann grundlastfrei. Bei allen anderen Stromnetzen bietet es sich an, den „Sockelbetrag“ an Leistung, der 24/7 benötigt wird, aus solchen Kraftwerken zu decken, die ungeregelt gleichmäßig durchlaufen können und dabei diese Leistung so wirtschaftlich wie möglich erzeugen. Die nennt man dann Grundlastkraftwerke. --Kreuzschnabel 08:38, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Es bietet sich eben nicht an. Auf jedem Netzlastniveau, also auch in Schwachlastzeiten, speisen halt diejenigen Kraftwerke ins Netz ein und tragen somit zur Bedarfsdeckung bei, deren Grenzkosten der Erzeugung unterhalb des angebotenen Marktpreises liegen. Bei negativen Marktpreisen (die selten vorkommen, aber tatsächlich existieren, d. h. zu manchen Zeiten kriegt man fürs Stromverbrauchen auch noch Geld und muß fürs Einspeisen eine Strafe zahlen) gehen also alle Kraftwerke vom Netz, die das können (manche können es nicht, weil der Aufwand bzw. die Kosten des Abregelns höher als die Einspeisungsbestrafung sind; genau deswegen gibt es die negativen Marktpreise überhaupt erst). Bei regenerativen Erzeugern sind die Grenzkosten oft null: Sonne und Wind kosten nichts, und das Wasser läuft halt auch immer den Fluß runter, ob nun durch die Turbine oder auch daran vorbei. Man kann sich Situation natürlich zurechtmanipulieren und schönreden, indem man definiert, daß Kraftwerke nur das sind, was man nach Belieben ein- und ausschalten kann, und alles andere, was von äußeren Umständen abhängig ist wie WKK und Regenerative, als negative Verbraucher zur Lastseite rechnet. Nur hat man dann eben gar keine Grundlast mehr und braucht demzufolge auch überhaupt keine "Grundlastkraftwerke". --77.0.193.7 04:29, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Liste der Länder nach Elektrifizierungsgrad - Madagaskar, da gibt's auf dem Land gar kein Stromleitungsnetz.--Chianti (Diskussion) 11:55, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Und was ist mit den von Jirama versorgten Kühlschränken und WLAN-Routern? --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich biete mal Pitcairn. Laut dem englischen Wikipedia Artikel gibt es dort für die etwa 50 Einwohner einen Dieselgenerator der aber nur von 7-22h läuft. 109.155.42.216 22:02, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ob allerdings Pitcairn unter „Länder“ im Sinne der Eingangsfrage fällt, wäre zu ergrynden. --Kreuzschnabel 23:03, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Laut Pitcairns Website sind es drei Generatoren, und sie laufen schon ab 6 Uhr, aber ja, eine durchgehende öffentliche Stromversorgung gibt es dort nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 08:54, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das leidige Thema Grundlast sollte langsam obsolet sein, denn eine Naturgewalt zu nutzen, wird zunehmen zum Prestige gemacht. Die Unworte sind "Vogelschredder" für Windkraft und "Fischschredder" für Wasserkraft, die übrigens in dritten Reich besser ausgebaut war als heute. Nebenbei war der Tyrann von damals ein Möchtegern-Veganer, der sich gegen die Symptome seiner unausgewogenen Ernährung medikamentieren ließ. Selbst er nutzte den umweltfreundlichen und grundlastfähigen Fischschredder besser als wir heute. Daran erkennt man die Lobby der Batteriehändler und Hersteller. Dagegen macht sich die Autolobby stark und verteufelt Elektroautos, dabei haben sie längst den Klimaneutralen Antrieb für den Verbrennungsmotor in der Schublade. Das Problem, die Lösung kostet ein Vielfaches an Strom. --Brexrodt (Diskussion) 12:40, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

--Brexrodt (Diskussion) 12:40, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Bildrechte bei alten Bildern

Soviel ich weiß, sind alte Bilder, zum Beispiel aus dem 17. Jahrhundert gemeinfrei. Stimmt es aber, dass jemand, der ein Foto davon macht, dann wieder die Bildrechte an diesem Foto hält? Ist das auch soi, wenn das Foto nur das betreffende Bild zeigt oder ist das nur so, wenn das Foto zusätzlich Kontext enthält? --178.8.126.83 15:35, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Lesetip Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:39, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hammerhart! Jetzt kann man sogar das kulturelle Erbe vergangener Generationen der Öffentlichkeit vorenthalten mit dem Argument, man habe durch Wahl von Blickwinkel und Belichtungszahl eine kreative Eigenleistung erbracht ... die noch dazu das Recht der Bevölkerung an ihrer eigenen Kunstgeschichte übersteige. Merken die überhaupt noch was? --178.8.126.83 15:49, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Zu spät. Der Drops ist gelutscht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:54, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Quatsch, dein Wissensstand ist völlig veraltet. Ab Juni sind solche Fotos wieder gemeinfrei.--Chianti (Diskussion) 16:25, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
<quetsch>@Chianti: Geht es auch etwas freundlicher? Mein Wissensstand ist aktuell. Was im Juni passieren wird, liegt in der ZUkunft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:28, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die DSM-RL wurde vor fast 2 Jahren veröffentlicht, seitdem ist klar dass das Reiss-Engelhorn-Urteil ab Juni keine Bedeutung mehr haben wird. "Der Drops ist gelutscht" ist seit Mai 2019 veraltet.--Chianti (Diskussion) 00:35, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Interessant! Also kann man ab Juli die Bilder wieder außerhalb der Räume jener geldgierigen Besitzer ansehen, die sie sich angeeignet haben. Und ohne die Erlaubnis derjenigen, die sich die kreative Mühe gaben, sich das Urheberrecht durch abfotografieren zu sichern. --178.8.126.83 21:10, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Im Prinzip ja, streng genommen handelt es sich aber nicht um ein Urheberrecht, sondern das Leistungsschutzrecht für Lichtbilder (§ 72 UrhG). Wird von dem alten Gemälde allerdings ein (kreatives) Lichtbildwerk angefertigt (mit Schöpfungshöhe, also keine reine Reproduktion), dann entsteht an diesem neuen Werk ein Urheberrecht (§ 2 UrhG). Das Hochladen von Scans von von Dritten angefertigten Abbildungen alter Gemälde aus Ausstellungskatalogen nach Commons oder de-WP ist dann aber wieder möglich - für alle Gemälde, deren Urheber über 70 Jahre tot ist (egal wann das Repro-/Katalogfoto gemacht wurde).--Chianti (Diskussion) 00:21, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wieso? Da wird nichts "vorenthalten", denn die Öffentlichkeit kann doch das Museum besuchen. Ferner ist nicht schlechthin jede Reproduktion verboten: Du darfst das Museum besuchen, Dir die Bilder ansehen und merken und dann zu Hause aus dem Gedächtnis nachmalen - diese Kopien darfst Du dann nicht nur unbeschränkt verwenden, sondern sogar als eigene Werke ausgeben, denn der Urheberrechtsschutz ist abgelaufen. --95.116.187.251 16:11, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Abgemalte Bilder darf ich auch so unbeschränkt verwenden und als meine eigenen Werke ausgeben. Ich darf sie nur nicht als die Werke von Picasso ausgeben. --178.8.126.83 20:30, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das bezweifle ich. Urheberrechtlich geschützte Werke darf man eben gerade nicht kopieren und veröffentlichen, auch nicht durch Abmalen. --77.0.193.7 05:02, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
S.a. Gesetz zur Anpassung des Urheberrechts an die Erfordernisse des digitalen Binnenmarktes. Gemäß Gesetzentwurf sollen künftig Vervielfältigungen gemeinfreier visueller Werke nicht mehr geschützt sein. Wie ist der Stand des Gesetzgebungsverfahrens? In WP:Bildrechte#Nicht schützbare Fotos (Vervielfältigungen) wird schon auf Mitte 2021 verwiesen. 62.157.15.172 16:12, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das UrhG-E tritt spätestens am 7. Juni in Kraft, bis dahin muss die Richtlinie (EU) 2019/790 in nationales Recht umgesetzt sein.--Chianti (Diskussion) 16:23, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Siehe WP:Bildrechte#Nicht schützbare Fotos (Vervielfältigungen).--Chianti (Diskussion) 16:21, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nur zu "die Bilder wieder außerhalb der Räume jener geldgierigen Besitzer ansehen, die sie sich angeeignet haben". Man kann ja das neue Gesetz befürworten, da gibts auch gute Gründe dafür. Das Problem ist aber schon, dass Fotografen, die teilweise mit großem Aufwand sehr gute Reproduktionen erstellt haben, nun enteignet werden. Auch Museen werden in Zukunft auf solchen Aufwand verzichten, wenn dann jeder geldgierige Vermarkter diese Fotos verramschen darf. --Hachinger62 (Diskussion) 14:06, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das Problem besteht ja z.T. jetzt schon für Weiternutzer von Gemäldefotos wie z.B. Datei:Anthonis van Dyck - Portrait of two Ladies (Hermitage museum).jpg. Das steht zwar als "PD" auf Commons, aber die Nutzungsbedingungen der Ermitage erfordern für kommerzielle Verwendung eine separate Lizenz. Wer sich also bei der Weiternutzung von Fotos Dritter auf Commons oder de-WP auf die dortigen Lizenzangaben verlässt, ohne "Reuse of PD-Art-photographs" zu lesen, kann je nach Ursprungsland der Datei böse hereinfallen. ([Russian] museums cannot follow the decisions of courts regarding photographic copies of two-dimensional images from the public domain as these decisions do not exist within the national legislation. The law that governs the use of museum images in the Russian Federation is ‘The Law on the RF Museum Collections and RF Museums’ (1996). It says that no copying of museum images is allowed without the prior written permission of museum senior administration. [2] S.4.)--Chianti (Diskussion) 18:55, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wenn man als Fotograf keine Fotos von gemeinfreien Bildern mehr verkaufen kann, weil es die alle schon in guter Qualität auf Wikimedia Commons gibt, ist das für manche Fotografen sicher nicht schön. Aber die Leute bei Brockhaus waren auch nicht begeistert, als sie keine teuren gedruckten Lexika mehr verkaufen konnten, weil es das alles schon in guter Qualität bei Wikipedia gab. Die Firma Brockhaus haben wir also auch „enteignet“. Unsere Mission ist die Verbreitung freien Wissens, nicht die finanzielle Absicherung der Lieferanten von bezahltem Wissen. Und was von der These zu halten ist, die Museen würden „in Zukunft auf solchen Aufwand verzichten“, wenn Bilder ihrer Exponate frei im Netz zu finden sind, das sieht man ja beispielweise beim Louvre, dem Metropolitan Museum of Art, den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und vielen anderen Museen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und ihre Sammlungen unter freier Lizenz online stellen. Geldgierige Vermarkter sind mir im Übrigen immer noch weniger unsympathisch als geldgierige Museumsdirektoren wie Herr Wieczorek. --Jossi (Diskussion) 11:49, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Pinakothek z.B. stellt ihre Bilder aber nicht gemeinfrei, sondern unter CC-BY-SA 4.0, also Pflicht zur Namensnennung und Weiternutzung unter der gleichen Lizenz, zur Verfügung [3] (Beispiel).--Chianti (Diskussion) 12:28, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Auf der Lizenzseite bei CC steht aber auch: You do not have to comply with the license for elements of the material in the public domain. Keine Ahnung, ob das hier anwendbar ist. Grundsätzlich finde ich aber auch CC-Lizenzen völlig in Ordnung. --Jossi (Diskussion) 12:39, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
PD sind die Reprofotos ja aufgrund Gesetz erst ab Juni 2021, bis dahin gilt noch das Reiss-Engelhorn-Urteil.--Chianti (Diskussion) 12:46, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Rechtsbeziehungen bei Kunstwerken

Ich möchte noch fix das eine Bild hier hinzufügen! -- sk (Diskussion) 12:41, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Wie heißt dieser Baustil?

Wie heißt der englische Revival-Stil (19./20. Jahrhundert) der sich auf die Tudorzeitlichen Fachwerkhäuser zurückbesinnt? Ich habe am Samstag in einem Münchner Nobelstadtteil 7 Fotos von 2 Mehrfamilienhäusern gemacht die in diesem Stil errichtet wurden. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 22:42, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Es gibt en:Tudor Revival architecture, die wohl nicht nur auf Großbritannien beschränkt war. Ob deine Häuser darunterfallen, kann nur jemand beantworten, der sie auch gesehen hat... --Wrongfilter ... 22:49, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Jetzt ist ein Bild da, für meine Laienaugen passt das (siehe Tudorstil), der Artikel Villenkolonie Menterschwaige spricht eher über Historismus (wozu man Tudor Revival sicher zählen kann) und Heimatstil. --Wrongfilter ... 23:02, 2. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die beiden Häuser sind jedoch nicht in der Zeit des Historismus bzw. Heimatstils errichtet worden, sondern erst in den späten 1990er Jahren. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 06:59, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Oben hast du noch von 19.Jh. geschrieben. Egal. --Wrongfilter ... 07:51, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das 19. Jahrhundert bezog sich auf den Zeitraum in der der Baustil in der Regel (in England) vorherrschte.--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 08:31, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das ist hässlicher Protzstil für münchner ungebildete Geldsäcke, erstellt von (ZENSUR) Architekten im Auftrag ebensolcher Makler. Die "Qualität" sieht man schon an den vorspringenden dünnen Brettchen, die auf die Styropor-Fassade geklatscht wurden. --Hachinger62 (Diskussion) 14:12, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Natürlich ist das nur Fassade. Untendrunter ist ein ganz normales Haus in einer Bauweise Deiner Wahl. Eine Fassade dient nur der Optik, kann also dünn sein. Mit echter Tudorbauweise wären die immissionsschutzrechtlichen Vorgaben des 21. Jahrhunderts gar nicht erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hab mal vor ein paar Jahren von einem Streit über Architektur in eurem (zweifelslos) schönen Bayernland gelesen, dass dem aktuellen mediterranen Baustil einem Riegel vorgeschoben werden soll, da er etwa doch recht "geschichtsvergessen" und eben nicht "alpen(vor)ländisch" sei. Ich persönlich mag diesen Disney-Stil ehrlich gesagt auch nicht, da er in manchen Landschaften einfach nicht passt. In einer Stadt nunja, kann man es ja imho noch gerade dulden (da gibt es ja eh genug "Sünden"; schön ist gerade auch in dieser Ausführung natürlich auch anders...;) In Hessen hieß soetwas auch mal Bebraismus, etwa bei aufgeklebten Fachwerkbalken in Hobbykellern und anderswo ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:09, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das ist doch nicht Neues. Schon bei Fontane heißt es: „Stil wird angeputzt.“ --Jossi (Diskussion) 11:19, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Im Gründerzeit-Historismus wurde das massenhaft gemacht und später auch wieder rückgängig (Entstuckung). --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Für die Vorbilder im englischsprachigen Raum wird ja auch immer mal wieder der schöne Begriff "mock Tudor" benutzt und demzufolge wäre dies dann "mock-mock Tudor"...--KlauRau (Diskussion) 04:48, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

3. Mai

Tests und Durchseuchung

(edit: aufgrund der seltsamen Antworten habe ich die Frage angepasst) Hier eine mathematische Frage: angenommen es gibt ein Dorf mit 1000 Einwohnern. Jede Woche werden 100 davon krank und bekommen Influenza, gehen nicht zum Arzt, und werden nach 1 Woche wieder gesund. Nach 10 Wochen waren alle mal krank. In dieser Zeit testet man jede Woche 10 Leute. Man erwischt im Schnitt 1 Positiven. Das sind 10%. Nach 10 Wochen Testerei hat man 100 Leute getestet und 10 Positive gefunden. Also nur 10%. Und trotzdem waren alle 1000 einmal krank. Das Beispiel ist nicht ganz exakt, es soll nur die Problematik verdeutlichen. Aber stimmt es im Wesentlichen? --49.228.193.54 04:21, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Wenn es einen Bezug zu Corona geben soll, nein. Warum werden nur zehn Personen pro Woche getestet? Wer krank ist, wird doch wohl getestet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:10, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt durchaus Länder wie z.B. Indien, wo solche Dunkelziffern wahrscheinlich sind (die Testrate dort ist ca. 9 von 1000 pro Woche, bei einer Positivrate von mittlerweile 20% und auch in Deutschland gab es Dunkelziffern von 1:6). Ja, es stimmt als konstruiertes, theoretisches Beispiel und zeigt, wie sehr die Teststrategie die Zahlen beeinflusst.--Chianti (Diskussion) 08:13, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das kommt meines Erachtens darauf an, was man unter einem Test versteht. Als ich Corona hatte, wäre mir auch ohne offiziellen Test klar gewesen, dass es Corona ist. Ich hätte mich anhand meiner Symptome also auch einfach selbst testen können. Jedenfalls scheint mir für Deutschland (das weder in der Frage noch in meiner ersten Antwort vorkommt) das Argument, dass die Inzidenz von der Anzahl der Tests abhängt, unsinnig; anfangs wurde getestet, wer krank war, jetzt werden zusätzlich auch noch symptomfreie Personen getestet, die wenig zu den positiven Testergebnissen beitragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

sorry aber das ist eine Mathe-Frage --49.228.193.54 08:16, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

(Diese Antwort bezieht sich auf die ursprüngliche Frage, vor der nachträglichen Änderung) Jede Woche werden 100 davon krank und wieder gesund. – wie schnell werden sie gesund? Wenn das länger als eine Woche dauert, hast du in der zweiten Woche 200 Erkrankte und ein entsprechend steigendes Testergebnis sowie eine steigende Ansteckung. Nach 10 Wochen waren alle mal krank. – nur dann, wenn keiner mehrmals krank wird, die Krankheit also brav z.B. alphabetisch durchgeht. In dieser Zeit testet man jede Woche 10 Leute. – zehn jeweils willkürlich ausgewählte oder immer zehn „neue“, die noch nicht getestet wurden? Man erwischt im Schnitt 1 Positiven. – das kommt drauf an, ob die bereits Erkrankten und wieder Gesundeten negativ oder positiv sind, sowie, wie oben gesagt, darauf, wie lange die Gesundung dauert. Das konstruierte Beispiel enthält mir noch etwas zu viele Variablen :) --Kreuzschnabel 08:47, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ansonsten machst du einen ähnlichen Denkfehler wie der Mann, der vier Temperaturmessungen addiert und abends verkündet, insgesamt sei es heute 67 Grad warm gewesen. Deine Testergebnisse sind Momentaufnahmen und sagen nur aus, dass zu jedem Zeitpunkt 10 Prozent der Bewohner krank waren. Es sagt nichts darüber aus, welcher Anteil über den gesamten Zeitraum hinweg erkrankt ist. --Kreuzschnabel 08:52, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ähnlich wie andere schon geschrieben haben, mathematisch stimmt das zwar, aber argumentativ sind da einige Probleme. Wenn 100 krank sind würden diese normalerweise z.B. zum Arzt gehen und würden damit ihre Krankheit bestätigt bekommen, so sie denn krank sind. Deinem Beispiel kann man aber die Annahme entnehmen, dass die Infektion fast symptomlos voranschreitet, ggf. Herpes oder HPV. Da gehen nicht viele zum Arzt. Und das Herpes-Virus tragen ja tatsächlich etwa 96 % aller Menschen in sich, HPV glaube ich, etwa 80 %. --Christian140 (Diskussion) 09:40, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

(nach BK) Der Test besagt zunächst einmal nur, dass über einen Zeitraum von 10 Wochen jeweils 10% der Getesteten ein positives Ergebnis hatten. Nicht mehr und nicht weniger. Für alle weiteren Aussagen muss man wissen, wie der Test aufgebaut wurde: Wurden immer die gleichen Personen getestet, wurden nur Personen getestet, die zuvor nicht getestet wurden, war es eine zufällige Auswahl? Wichtig ist auch, ob sich Erkrankte mehrfach anstecken können. 10 Tests pro Woche ist allerdings eine sehr kleine Zahl, die stark dem Zufallsfehler unterliegt. Bei 1000 Tests (und konstant 100 positiven Ergebnissen) könnte man schon eine gewisse Wahrscheinlichkeit ableiten, dass nach 10 Wochen alle Personen immun sind (sofern eine Wiederansteckung nicht möglich wäre). Diese Wahrscheinlichkeit wird allerdings nicht zwingend bei 100% liegen.
Fazit: Wenn der Test so durchgeführt wird wie beschrieben, dann haben die Ergebnisse schon eine Aussagekraft. Man muss aber verstehen, wie der Test aufgebaut war, um die Ergebnisse konkret interpretieren zu können.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:42, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wenn man nur 1% der Leute pro Woche testet bei einwöchiger Krankheit, findet man natürlich, grob vereinfacht, auch nur 1% der Infizierten. Aus den 10 Positivtests kann man also ableiten dass alle einmal krank waren. Das gilt so natürlich nur in diesem einfachen Fall, in dem sich die Krankheitszeiträume nicht überlappen und niemand sich mehrmals infiziert. --FGodard (Diskussion) 10:59, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wenn man also jede Woche 100 Leute testet, würde es ganz anders aussehen? --49.228.193.54 11:08, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Was die gemessene Inzidenz angeht, ja, was die Postivrate angeht, nein: die wäre gleich. Daher ist die alleinige Orientierung an der Inzidenz auch umstritten, die Risikoeinstufung des ECDC nimmt beide Kriterien [4].--Chianti (Diskussion) 11:31, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, wundert er sich in seinem Szenario darüber, daß einerseits bei den wöchentlichen Tests nur 10 % positiv sind (und damit während der gesamten Zeit immer nur 10 % positiv sind), aber am Ende 100 % infiziert sind. Diese scheinbare Diskrepanz hat aber nichts mit der Testerei zu tun, sondern mit den Infektionen selbst: Jede Woche sind nur 10 % infiziert, am Ende sind aber alle infiziert.
Eine vergleichbare "Diskrepanz" liegt vor, wenn man die 1000 Dorfbewohner nimmt und jedes Jahr zählt, wieviel im vergangenen Jahr gestorben sind. Durchschnittlich wird man etwa 10 bis 15 Tote pro Jahr zählen und nach 100 Jahren oder etwas später sind alle ausgewählten Personen gestorben. Jetzt kann man sich wundern, daß am Ende alle Personen tot sind, obwohl jedes Jahr nur wenige gestorben sind.
Zurück zur "Durchseuchung" in der Fragestellung: Die 10 % positiver Tests in den einzelnen Wochen sagen nichts über die Durchseuchung aus. Man müßte drei Kategorien bilden: 1. noch nicht infiziert, 2. zur Zeit infiziert und 3. Infektion überstanden. Für die Durchseuchung ist die Unterscheidung zwischen den Kategorien 1 und 2/3 (oder 1/2 und 3) relevant. Die Tests im Frageszenario unterscheiden aber zwischen den Kategorien 2 und 1/3. Vielleicht könnte man aus vorherigen Tests die Zahlen für die Kategorie 3 ableiten. Einfacher und genauer wird es sein, diese direkt (Befragung, anderer Test) zu bestimmen. 62.157.15.172 11:24, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Da hat sich schon jemand Gedanken drum gemacht. Yotwen (Diskussion) 11:25, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich wäre denkbar, dass in jeder Woche nur 1% infiziert ist (bei einer Grundgesamtheit von 100 wäre das eine Person), diese eine Person aber zufällig immer in der Testgruppe ist. Dann würde auch jeweils 1 von 10 Personen positiv getestet, nach 10 Wochen wären aber nur 10 Personen/10% tatsächlich infiziert gewesen. (Diese Konstellation ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen). Der Fragesteller impliziert, dass er die tatsächliche Infektionslage kennt (es sind konstant 10% infiziert und exakt 1 von 10 je Woche positiv getestet). In der Praxis kenne ich aber den Infektionsgrad der Nicht-Getesteten nicht. Daher kann ich keine verbindlichen Aussagen treffen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:02, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
woher sollte ich denn Infektionslagen kennen? Nein, ich habe eine Frage gestellt und die Prämisse vorgegeben. --49.228.193.54 12:07, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Jetzt hast Du nachträglich die Frage geändert. Das ist unglücklich, weil jetzt einige der Antworten nicht mehr zur (geänderten) Frage passen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:48, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Zitat "Nach 10 Wochen Testerei hat man 100 Leute getestet und 10 Positive gefunden. Also nur 10%." Das kann man nicht so simpel addieren. Bei deiner Konstellation, in der du jede Woche die aktuell und nur in dieser Woche Infizierten ermittelst, so dass es keinerlei Überscheidungen der positiv Getesteten gibt, ermittelst du in jeder der 10 Wochen eine Positivrate von 10% (einer von zehn Getesteten). Das addiert sich nach 10 Wochen auf 100% der Stichprobe: alle waren mal infiziert, was mit dem tatsächlichen Infektionsgeschehen übereinstimmt.--Chianti (Diskussion) 12:29, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wenn von 1000 Personen 100 positiv sind (→ Fragesteller gibt dies so vor, ohne zu wissen, woher die Information kommt...) können bei 100 getesteten Personen als Ergebnis 0 Positive (zufällig wurde keiner der 100 Infizierten getestet) bis 100 Positive (zufällig waren exakt alle Infizierten in der Testgruppe). Es ist reiner Zufall, dass im Beispiel exakt 10 Personen infiziert sein sollen. In der Praxis würde eine Bandbreite angegeben, die bei 10 positiv getesteten z.B. von 5-15% Infizierte gehen könnte (auf Basis von Annahmen zur Verteilung und zum Konfidenzniveau). Da aber eben nicht exakt 10% rauskommt, sollte klar sein, dass die Ergebnisse nicht so einfach addiert werden können.
Wen brauchbare Modelle interessieren, der kann sich am SIR-Modell versuchen Yotwen (Diskussion) 16:46, 3. Mai 2021 (CEST) Hätte mich doch gewundert, wenn das nicht auch schon längst erforscht wäre.Beantworten
Was Du beschreibst, ist kein Problem. Wenn in einer repräsentativen Stichproben 10 % positive Ergebnisse gefunden werden, stehen diese für 100 positive Egebnisse in der Grundgesamtheit. Dann weiß man am Ende Deiner zehn Wochen, daß mow. alle mal dran waren. Dafür muß man aber repräsentativ testen, was wir nicht machen - weder bei Influenza, noch bei SARS. Wenn man nicht repräsentativ testet, kann man nur eine einzige Aussage treffen, nämlich die, daß die Rate positiver Testergebnisse zehn Wochen lang gleich geblieben ist - eine Aussage von sehr geringem Wert. --94.219.2.82 02:06, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
auf einem großen See in Kambodscha blühen immer 10% der Seerosen. Kann es sein, dass im Laufe des Jahres alle geblüht haben? Ja das kann sein. Wenn man stichprobenartig testet, wieviele blühen, was findet man? Man findet 10% blühend. Wenn es keine Zufallsstichprobe ist, sondern man untersucht nur diejenigen mit dunkelgrünen Blättern und findet 10% blühend, kann es sein dass trotzdem nach einem Jahr alle geblüht haben? Ja das kann sein. --85.212.39.102 03:29, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, durch eine Stichprobe von 10 aus 1000 Personen, von denen 100 krank sind, genau 9 Gesunde und einen Kranken zu erwischen, lässt sich ja relativ leicht ausrechnen. Vielleicht wird es übersichtlicher, wenn man sich einen Beutel mit 900 weißen und 100 schwarzen Kugeln vorstellt. Den ersten Gesunden erwischt man mit einer Wahrscheinlichkeit von 900/1000. Den zweiten mit 899/999 usw. Die zehnte Person soll dann einer der Kranken sein, also 100/991. Das multipliziert ergibt 900/1000 * 899/999 * ... 100/991 = ca. 0,04. Die Wahrscheinlichkeit, bei einer Stichprobe von 10 genau einen Kranken zu finden liegt also bei 4%. --Optimum (Diskussion) 20:27, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Bloß hat Stochastik jetzt nicht ganz so viel mit Statistik zu tun, da letzgenannte stets darum bemüht ist, Zufallsergebnisse zu vermeiden. Hinzu kommt, daß die Kugeln nicht krank werden und sich auch nicht anstecken können. Außerdem werden die Erkrankten nicht dauerhaft aus der Grundgesamtheit entfernt, sondern kränkeln bloß in der Zeit bis zum nächsten wöchentlichen Test. So oder so hilft Deine kindliche Darstellung von Ziehen ohne Zurücklegen hier nicht wirklich weiter. Dem TO geht es um die gleichbleibende Rate positiver Testergebnisse, welche für sich genommen nichts darüber aussagt, wie viele Menschen über den gesamten Zeitraum hinweg tatsächlich erkrankt sind, da rein rechnerisch jede Anzahl zwischen zehn und 1000 möglich ist. Falls man jedesmal vergißt, sich den Namen der einen positiv getesteten Person aufzuschreiben, wäre es sogar möglich, daß man immer dieselbe Person positiv testet, wärend alle anderen gesund sind. --94.219.4.196 02:36, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ach, Kugeln können gar nicht krank werden? Da hat sich dann allerdings ein monumentaler Fehler in meine Überlegung eingeschlichen. Danke für so einen hilfreichen Beitrag. --Optimum (Diskussion) 21:56, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Lies es noch mal und verstehe, daß Du nicht einen Fehler hast in Deiner Überlegung, sondern daß ganz einfach alles daran am Thema vorbei geht. --84.58.124.58 23:31, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Antigen-Tests auf andere Gene?

Offenbar gibt es nur SARS-CoV-2-Schnelltests die auf das Nukleokapsid testen... oder ist das meine Recherche nicht vollständig? Gibt es (Laien-)Schnelltests, die auf andere Genabschnitte testenandere Nachweismethoden nutzen? --79.226.139.20 12:40, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ja. Google SARS-CoV-2-Schnelltest welches gen liefert u.a. [5], wo erklärt wird, dass es auch Schnelltests auf die S1-Domäne des Spike-Proteins gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Beispiel hier.--Chianti (Diskussion) 13:56, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Oh, wow. Antikörper-Selbsttests... Nicht schlecht. Danke! :) Anhand euer Recherche sehe ich, dass das N-Protein am wenigsten kreuzreaktiv ist und höchste Sensitivität hat im Vergleich zu anderen Genen: [6] Das N-Protein ist auch geeignet um Mutationen nachzuweisen, weil es unverändert ist bei mehreren. Meine Frage bezog sich daher insbesondere auf das Angebot auf dem Markt, aktuell. Leider scheint es für andere Antigene(?) nur nasale Tests zu geben, aber immerhin hab ich durch euch einen gefunden, danke. -- 79.226.139.20 14:36, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Explizit nochmal bei einem Anbieter: "N-Protein Detektion (Corona Varianten betreffen S-Protein)". Hmm, und der Fund war auch N-Proteinbasiert. Dann such ich mal weiter in der Liste vom VDGH, die ich gefunden habe. --79.226.139.20 14:44, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten



Offtopic

Warum "Gene"? Sitzen Gene nicht auf RNA und DNA? --Digamma (Diskussion) 14:45, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Gene sind die Grundlage von Proteinsynthese. Das ist eine Vereinfachung, weil ich die Details dazu nicht kenne. Umgangssprachlich weisen Tests Proteine oder Gene nach. --79.226.139.20 14:56, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ist mir noch nicht begegnet. Gene kenne ich nur in der Bedeutung von DNA/RNA-Abschnitten. --Digamma (Diskussion) 18:08, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Falls du wissen möchtest, warum Antigentests Anti'gentests heißen, dann mach bitte einen neuen Abschnitt auf. --79.226.139.20 18:18, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nein, ich möchte wissen, warum du von Genen redest, wenn es um Proteine geht. Das "gen" in "Antigen" hat jedenfalls nichts mit Genen zu tun. --Digamma (Diskussion) 19:06, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
wikt:Antigen: Stoff, meist Eiweiß, der im Körper die Bildung von spezifischen Antikörpern hervorruft. "Anti-", weil dagegen; "-gen" von griechisch gennan, weil es per definitionem die Produktion von Antikörpern auslöst. --94.219.2.82 01:45, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Du kannst auch klugscheißen ohne rhetorische Fragen, danke. Dass dir dann auch noch wer anders die Arbeit abnimmt, auf deinen eigenen Rhetorik-Aufbau sinnvoll zu antworten ist dann noch die Krönung. Spülen nicht vergessen. -- 79.226.139.20 14:35, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
(Och naja, die Behauptung, Gene würden "auf" RNA/DNA "sitzen" ist schon sehr weit weg von den tatsächlichen Verhältnissen, da hat er sich IMO schon recht deutlich blamiert. Mit "auf" RNA/DNA "sitzen" könnte man - wenn überhaupt - metagenetische Veränderungen beschreiben, was ein völlig anderes Thema ist. Letztlich ist dies ein Beispiel für einen Versuch klugzuscheißen, ohne die Schüssel zu treffen. Anscheinend hat er vor dem zweiten Beitrag im Artikel nachgelesen, aber das macht es nicht besser. Außerdem haben "Gen" und das "-gen" in Antigen sehr wohl einen gemeinsamen Ursprung, was die ganze Aktion IMO besonders unrühmlich erscheinen läßt.) --84.58.124.58 02:53, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nun ja, etymologisch. Aber nicht in der Sache. Davon abgesehen: Ich wollte nicht klugscheißen. Mich hat nur die Wortwahl irritiert und ich wollte wissen, ob da etwas dahinter steckt. Nun, offensichtlich nicht. Für mich damit erledigt. --Digamma (Diskussion) 17:51, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Im Jahr 858

nutze Ludwig der Deutsche die Gunst der Stunde und fiel in das Reich von Karl dem Kahlen seinem Halbbruder ein. Dieser war schwer mit den Wikingereinfällen beschäftigt. Ich frage mich nur, wie kam Ludwig mit seinen Truppen dorthin? Er musste doch das Lothringen von Lothar II.. Lies der ihn durch? Hat er sich gar mit ihm verbündet? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 17:02, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Laut DB war Lothar II. mit Karl d.K. seit 857 verbündet.--Chianti (Diskussion) 17:44, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Aber dann musste Ludwig ja erst durch das Gebiet Lothar II. durch. An sich absurd, dann hätte Ludwig ja eine Enklave für sich erobert. Vielleicht denkt man aber zu sehr in nationalen Grenzen und es waren eigentlich dynastische Auseinandersetzungen. Rolz Reus (Diskussion) 20:16, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Lad (Einheit)

Ich wette zwei Schekel, dass dieses angebliche "Volumenmaß in den Vereinigten Staaten von Amerika" ausschließlich in deutschen Nachschlagewerken über "Alte Maße" existiert, die eh niemand niemals nicht prüft. Ja? Nein? --2A01:C23:5C04:BB00:39AA:15DE:D115:FE42 18:26, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Dass dieses Maß in der englischen WP nicht vorkommt (und auch in keiner anderen), macht schon etwas stutzig. --Expressis verbis (Diskussion) 18:56, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Es sind zwei Quellen angegeben. Die Bücher existieren und sind auch nicht uralt. "Jemand" müsste das einmal püfen. Kein Ahnung, ob die auch digitalsiert sind und das mal fix online geht. --An-d (Diskussion) 19:00, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Im Vieweg Einheiten-Lexikon steht die Einheit Lad drin. Einschließlich der Umrechnung in Bushels. Erscheint mittlerweile bei Springer.--Mhunk (Diskussion) 19:15, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle nicht, dass die Einheit bei Vieweg "drin" ist. Ich bezweifle aber stark, dass der Eintrag richtig ist und dass es die Einheit tatsächlich gibt oder auch nur gab. Ich hätte mit anderen Worten gerne einen Nachweis aus den "Vereinigten Staaten", da ist die Einheit ja angeblich her. --2A01:C23:5C04:BB00:39AA:15DE:D115:FE42 19:21, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht ein U-Boot? --Digamma (Diskussion) 19:25, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
PS: Auch die angebene Umrechnung der anderen Einheiten ist sagenwirmal fragwürdig. So sollen "1 Lad = 1000 Quarter" und "1 Lad = 10.000 Bushels" sein. 1 Quarter wäre demnach = 10 Bushel. Tatsächlich kennt der Ami aber gar keine "Quarters", sondern nur "quarts" als Volumenmaß, nämlich 32 quarts = 1/4 einer gallon = 1 bushel. Ich befürchte immer mehr, dass Vieweg auf Abwege geraten ist. --2A01:C23:5C04:BB00:39AA:15DE:D115:FE42 20:05, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Auf Englisch heißt die Einheit "load". [7] --91.3.225.216 19:56, 3. Mai 2021 (CEST) P.S. google "dry measure" "load" "quarter" für weiter Beispiele mit anderen Umrechnungen.Beantworten
Das haut nicht hin, ausweislich der Quelle sind 5 Quarter Hafer = 1 Load bzw. 10 Quarter Weizen = 1 Load, wohingegen bei uns und bei Vieweg "1 Lad = 1000 Quarter" sein soll. Außerdem enthält deine Quelle nur "every instruction and information useful and necessary to persons living in London, and coming to reside there". London liegt meines Wissens nicht in den Vereinigten Staaten. --2A01:C23:5C04:BB00:39AA:15DE:D115:FE42 20:10, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
(BK)Wie hirnig ist das denn, eine Einheit, die es nur in den USA gibt ins Deutsche zu übersetzen :D
"load" würde doch "Fuhre" oder "Last" bedeuten. Die gibt es in vielfachen Variationen als Last (Einheit) und Last (Menge). --Expressis verbis (Diskussion) 20:11, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
2 Schekel

Mit Hilfe der rätselhaft krummen Zahl 8571 lässt sich Folgendes konstatieren: die Lexika haben falsch abgeschrieben von hier. Da schreibt die Cunard Steamship Company Ltd. New York am 16. Februar 1922 zu den Frachtpreisen:
The equivalent of 3 shillings 6 pence per quarter is 77 cents per 480 pounds, which is the equivalent of about 16 cents per 100 pounds, and no doubt you will agree that this is a very low rate of freight considerung the operating expenses of steamers to-day.

  • One load of wheat equals 8,000 bushels, 60 pounds per bushel, 480 pounds per quarter equals 214 tons weight of 2,240 pounds.
  • One load of corn equals 8,571 bushels, 56 pounds per bushel, 480 pounds per quarter equals 214 tons weight of 2,240 pounds.
  • One load of oats equals 10,000 bushels, 32 pounds per bushel, 480 pounds per quarter equals 143 tons weight of 2,240 pounds.

Zeit für einen Löschantrag.--Chianti (Diskussion) 20:11, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Applaus, Chianti, für die brillante Lösung des Rätsels! Stellst du den LA? --Jossi (Diskussion) 20:14, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Bravo! Von wem bekomme ich jetzt meine zwei Schekel? --2A01:C23:5C04:BB00:39AA:15DE:D115:FE42 20:19, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Von mir.--Chianti (Diskussion) 21:06, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich dachte mir immer, Tsvaj Shekel sei die ältere Schwester von Ayn Rand. -- 79.91.113.116 21:09, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Von der gleichen IP am gleichen Tag wurden auch angelegt: Krina (Einheit) / Mecate (Einheit) / Nacti / Möckerchen. Ausser zum Möckerchen findet man auf die schnelle keinerlei Infos (ausser Wikipedia-Klone). - 2A02:1205:5014:8C90:7091:1960:6411:AEFC 22:03, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Zu Mecate gibt es einen ausführlichen Artikel in der spanischen Wikipedia: es:Mecate (medida). Dürfte also seine Richtigkeit haben. Nacti wird auch in Cumbo genannt. --Jossi (Diskussion) 23:30, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Cumbo wurde nur ein paar Monate zuvor ebenfalls von einer Telekom-IP aus derselben Range und Region erstellt, die Erwähnung von Nacti dort dürfte also im Zweifel wenig Beweiskraft haben. Es gibt allerdings denke ich auch keinen Grund, der IP zu unterstellen, sie hätte systematisch Falschinformationen eingebracht. Da wurden halt einfach Informationen aus dem Vieweg-Buch zu Artikeln gemacht, vermutlich im Unwissen darüber, dass da mitunter wohl Unsinn darunter ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:45, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wichtig ist doch, dass im Lexikon des renommierten Verlags Unsinn steht. DAS ist eigentlich die Information, die in die entsprechenden Lemmas muss. --Hachinger62 (Diskussion) 09:02, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Gemeinfreie Bilder über deutsche Eisenbahn

Hallo !

Ich suche für ein kommerzielles Projekt ein Bild, das eine Eisenbahn in Deutschland im 18. Jahrhundert darstellt. Im Idealfall eine Zeichnung in einem knallig bunten Stil. Auf Commons habe ich leider nichts gefunden, beim Suchen bin ich nun auf eine Ebay-Auktion gestoßen, wo eine alte Postkarte verkauft wird: hier, bzw. das Bild etwas besser hier.

Es macht den Anschein, dass die Postkarte zeitgenössisch ist. Bedeutet das, dass das Bild in diesem Fall wegen dem Alter gemeinfrei wäre, auch wenn die Postkarte dort verkauft wird? Oder ist das Bild neu gemacht? Weiß jemand eine Quelle, wo man Alternativen finden würde. Grüße--2001:16B8:10EA:AF00:4D38:C986:811E:C526 21:09, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Die Postkarte stammt frühestens aus den 1960er Jahren, wie auf der Postleitzahl zum Verlag auf der Rückseite zu erkennen ist. Das sagt natürlich nichts darüber aus, wann das Bild erstellt wurde. Und ich vermute, Du suchst nach der Eisenbahn des 19. Jahrhunderts, für das 18. wird es schwierig. -- 79.91.113.116 21:29, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das Orginal müsste dieser Stich von 1885 sein, der sich wiederum an einen älteren Stich anlehnt. Es gibt eine Reihe Ansichtskarten mit identischem Bildaufbau, jeweils leicht abgewandelt, aus verschiedenen Jahrzehnten. Die Ansichtskarten dürften danach von Künstlern im Auftrag des jeweiligen Verlags gemalt worden sein. Die Bilder dürften somit nicht gemeinfrei sein.--Mhunk (Diskussion) 22:29, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dieser Holzstich von Emil Krell (sicher über 70 Jahre tot) ist gemeinfrei, somit kann nach Inkrafttreten des UrhG-E im Juni dieses Bild auch kommerziell verwendet werden und auch jetzt schon problemlos als Vorlage für eine eigene knallbunte Bearbeitung herhalten.--Chianti (Diskussion) 07:09, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Geschichte der Eisenbahn in Deutschland begann am 7. Dezember 1835. Da war das 18. Jahrhundert schon fast 35 Jahre Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ganz so aussichtslos, wie Du es sagst, ist es nicht. Aber vermutlich dennoch ... -- 79.91.113.116 13:59, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
„Eisenbahn“
Nach der Definition „eiserner Fahrweg“ müsste ja der Autoscooter auf dem Rummelplatz auch als „Eisenbahn“ durchgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Meiner war aber tatsächlich eine Pferdeeisenbahn. -- 79.91.113.116 15:14, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar eine Holzeisenbahn. --Expressis verbis (Diskussion) 20:00, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das, was umherfährt, heißt doch Lokomotive. --Expressis verbis (Diskussion) 20:00, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Also dann doch Pferdeeisenbahn: Das Pferd heißt Pferd, weil man damit rumfährt.[8] *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ein Pferd bewegt sich doch in Regelfall auch von einer Stelle zur nächsten, ist also von der Sorte loco motivus (sich von der Stelle bewegend). Wir halten damit fest: Vor einem eisenschienen-gleisgeführten Karren gespannt ist ein Pferd doch eine Lokomotive. Benutzerkennung: 43067 07:27, 5. Mai 2021 (CEST) Beantworten

4. Mai

Geburtsdaten der Neugeborenen im Kurmark Klosterheide Lebensborn vom 31.08.1943

Bin am o.g. Datum in dem Entbindungsheim Klosterheide (Lebensborn) geboren. Da ich keine Geburtsurkunde für die dortige Geburt habe, suche ich schon längere Zeit nach diesen Unterlagen. Habe nur einen Taufschein mit dem Namen meiner Mutter. Meine jetzige Geburtsurkunde weist zwar den Geburtsort Klosterheide aus und ich bin auf den Namen meines Vaters eingetragen. Meine Eltern haben aber erst viel Später geheiratet, also müßte ich als Geborener den Namen meiner Mutter getragen haben. Das Heim war damals der Berliner Orstkrankenkasse unterstellt. War bis 1944 als Entbindungsheim in Betrieb. Wer kann mir weiterhelfen.???? --188.107.92.118

Siehe diesen Zeitungsartikel: "Mithilfe des Vereins ehemaliger Lebensborn-Kinder (Link) öffneten sich ihm Archive der Wehrmachtsauskunftsstelle in Berlin und des Internationalen Rotkreuz-Suchdienstes in Bad Arolsen."--Chianti (Diskussion) 12:16, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Im Artikel Lebensborn sind bei den Selbsthilfegruppen auch einige als Quellen verlinkt. Da gibts bestimmt auch Hilfe. --Hachinger62 (Diskussion) 09:08, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Bundesverdienstkreuz

Wann erhielt der in Jeßnitz (Anhalt) um 1900 geborene Publizist und Schriftsteller Alexander Alexander (später auch Alexandre)das Bundesverdienstkreuz? (nicht signierter Beitrag von 2003:E2:3F22:9544:2DA0:9468:8F55:7C1 (Diskussion) 17:08, 4. Mai 2021 (CEST))Beantworten

1959 Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1959. Bürglicher Name war Albrecht Alexander, geboren 1901--Mhunk (Diskussion) 18:29, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Kreis Graz ?

Vorab: ich weiß, warum ich hier frage. Ich habe eine Biographie mit der kryptischen Geburtsangabe Kreis Graz. Geburtsname der Frau ist Hlavka. Nun ist das ja mit Überlieferungen usw. so eine Sache, mancher Druckfehler hält sich über mehrere Bücher hinweg. Gab es evtl einen Kreis Garz? Sie wuchs in Quetzin bei Plau am See auf, Geburtsjahr 1940, mir klingt das sehr nach Umsiedlung/Vertreibung. Ich weiß, viel Spekulatius, aber vielleicht hat jemand ne Idee.--scif (Diskussion) 19:48, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Spekulatius: Landkreis Grätz (Wartheland) wäre theoretisch möglich.--Chianti (Diskussion) 20:05, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Steiermark lässt sich ausschließen? Ein tschechischer (?) Name wäre zumindest nicht ungewöhnlich dort und die Bezeichnung "Kreis Graz-Land" wurde wohl um die Zeit ebenfalls verwendet. --Studmult (Diskussion) 20:14, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Laut dieser Seite gab es zum fraglichen Zeitpunkt einen Landkreis Graz Umgebung --Lidius (Diskussion) 21:46, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Schreibfehler: Landkreis Glatz? Ohne nähere Angaben wird es schwierig. Ich habe den Nachnamen in der Steiermark (Edmund Hlawka, 1916–2009) und im heutigen Tschechien (Josef Hlávka, 1831–1908) gefunden. 62.157.15.172 09:09, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Tendiere auch eher zur Steiermark. Nun kann man natürlich drüber spekulieren, was einen von dort nach Meck-Pom treibt. Gab es denn unter den Briten nennenswerte Umsiedlungen?--scif (Diskussion) 15:11, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wer sagt denn, dass die Familie dort ursprünglich ansässig war? Es könnte sich genauso um eine "Vertreibung" wie bei der Besatzertochter Erika Steinbach handeln. Böhmen, Mähren, Ostmark und Mecklenburg waren 1940 alle Bestandteile des "Großdeutschen Reichs".--Chianti (Diskussion) 19:59, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Es muss ja nicht immer eine Vertreibung sein. Wäre ja möglich, dass die Eltern überzeugte Kommunisten waren, die dafür wenig Liebe sahen und für die die Aussicht auf ein sozialistisches Paradies in der SBZ ganz verlockend war? Ohne weitere Informationen alles Spekulation aber völlig unplausibel wäre so eine Route sicher nicht. --Studmult (Diskussion) 22:41, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Kapazität 26650 Zelle im Vergleich zu 18650

Warum haben 26650 Zellen vergleichsweise so wenige mAh?

Vergleich: Volumen 26650 ist ca. 34cm2 ; Volumen 18650 ist ca 16cm2

Allerdings haben viele 18650er schon über 3400mAh und bei 26650 ist 5000mAh schon viel

--2A01:598:90F4:CCB9:9571:DA1B:D0E3:68A6 20:24, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Du bist fähig hier Fragen zu stellen, aber Google geht nicht? Da kommt dann z.B. das: https://www.taschenlampen-forum.de/threads/warum-sind-26650-akkus-deutlich-schw%C3%A4cher-als-18650.58339/ - 85.1.72.201

Nebenbei: Meinst du Fläche oder meinst du cm³? --Kreuzschnabel 07:03, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Im vorliegenden Fall ist das belanglos, denn es handelt sich um zylindrische Zellen gleicher Höhe. Da ist die Querschnittsfläche dem Volumen proportional. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Was ist das für ein "informationstechnisches Gerät" und was macht es genau?

Intel NUC als was...?

Ich spare mir eigenes Gerate und bin gespannt. --Pittigrilli (Diskussion) 22:35, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Sagt doch der Bildtitel: Es ist ein Mini-PC der Marke Intel NUC. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 4. Mai 2021 (CEST) Laut Bildbeschreibung läuft da eine Telefonanlage mit Asterisk (Telefonanlage) drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nach BK: PBX könnte für Private Branch Exchange stehen, also eine private Telefonvermittlungsanlage.
@Rotkaeppchen68 - der NUC ist hier nur Teil des Gerätes. --Burkhard (Diskussion) 22:47, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Einfach die Kategorien auf der Commons-Seite anschauen ...--Chianti (Diskussion) 23:09, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Badewannenunfall mit Handy

Gmx meldet, dass sich in der Schweiz eine Frau tödlich verletzt habe, indem sie ihr Handy, das am Netz angesteckt war, ins Badewasser hat fallen lassen. Wenn es so war, wie ich mir das vorstelle, kann es nur um die kleine Spannung auf der Handy- Seite des Ladegeräts gehen, damit sollte so etwas nicht passieren können. Oder doch? --Wwwilli (Diskussion) 23:57, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

https://www.heise.de/select/ct/2016/18/1472471575971800. Hohe Luftfeuchte führt anscheinend zu einem Kriechen der Primärspannung auf die Sekundärseite. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt preisgünstige fernöstliche Ladegeräte, bei denen kein so besonders großer Wert auf die Isolierung des Hauptübertragers gelegt wird, denn das vergrößert Übertrager und Ladegerät. Da man normalerweise die spannungführenden Teile des Mobiltelefons nicht berührt, fällt das fast nie auf. Eine mangelhafte Isolierung des Hauptübertragers wirkt wie ein Kondensator zwischen Netzleitung und Unterspannungsleitungen des Ladegeräts. Im vorliegenden Fall ergab sich ein Stromkreis aus Außenleiter des Netzes – mangelhafte Isolierung des Hauptübertragers – Unterspannungsadern des Ladegeräts – Badewasser, dazu parallel Herz der Verunfallten – Badewasser – Erde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Danke. Augen auf beim Handykauf. --Wwwilli (Diskussion) 00:50, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Oder eben Augen zu beim Handybaden... --2003:D5:FF2B:3500:C440:789A:51A:D908 09:53, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Na Subber. Heise sägt das Netzteil auf - und gibt uns nur Bilder von aussen.
Und was bedeuten die Symbole (✓) und (X) ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:42, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das Häkchen könnte eine Fälschung des australischen C-Tick-Zeichens sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Und wenn gmx meldet - gibts dann vielleicht einen Link .....?? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:50, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Klar [9] --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:58, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Sorry, die Frage nach dem Link ging wohl an mich. Jetzt hat der Kollege schon... Danke. --Wwwilli (Diskussion) 21:49, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Ursachen sind vielfältig. Einerseits werden nicht für diese Spannungen zertifizierte Kondensatoren benutzt, Die Isolation der Pulstransformatoren ist nur ein oft manuell gewickeltes PVC-Klebeband, die Isolationsabstände der Leiterplatten unter Optokopplern und Transformatoren entspricht nicht der Norm von 6 mm. Andere Fehler wie umgeknickte Bauteile oder Fehlbestückung wurden nicht oder wenig dokumentiert. --Brexssot (Diskussion) 14:32, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

5. Mai

Software für Videoausschnitte

Hallo! Kennt jemand eine Soft-(Free-)Ware, mit der man Frames aus Videos auf eine Bilddatei bannen kann? Ich meine nicht die Extraktion einzelner oder aller Frames in einzelne Bilddateien, sondern ein Programm, das aus einem Video z. B. 9 oder 12 Frames nimmt und die rasterförmig in eine Bilddatei setzt, damit man auf Anhieb erkennen kann, was auf dem Video vor sich geht? Solche Bilder habe ich schon gesehen, ich nehme also an, dass es auch solche Software gibt. Danke! --178.115.130.254 01:12, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

[10] [11] (aus meinen ersten vier Googletreffern) --Kreuzschnabel 07:09, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Frage zur Facebook-"Spionage"

Vielleicht eine Aluhut-Frage: Vorgestern habe ich, von meinem Laptop aus, Petya (Begriffsklärung) angelegt. Heute früh zeigt mir Facebook am Handy (Browser - ich verwende die App nicht) in "Personen, die du kennen könntest" zum ersten Mal eine Frau namens Petya... zumindest meiner Erinnerung nach. Natürlich könnte ich vergangene Fälle, irrelevant und ohne "Anker", einfach vergessen haben. Oder es könnte auch reiner Zufall sein. Trotzdem: Weiß Facebook (möglicherweise), dass ich diese BKL angelegt habe (und kennt dann auch meine weiteren Wikipedia-Edits)? --KnightMove (Diskussion) 06:38, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Kaum schicke ich die Frage ab, wird mir selber klar: Vorher habe ich habe ja in Google nach "Petya" gesucht. Also hat es mit Wikipedia wohl nichts zu tun. Aber wer weiß, trotzdem danke im Vorhinein für hilfreiche Antworten, die mein Verständnis der Datenkrake FB verbessern könnten. --KnightMove (Diskussion) 06:42, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
sowas läuft im Wesentlichen über Cookies, hier wohl über Drittanbieter-Cookies, d.h. Cookies die nicht direkt zu einer Seite gehören, sondern zu einem Bild o.ä., das in der Seite eingebunden ist und zu einer anderen Domain gehört. Bist du denn am Laptop mit deinem Browser bei Google angemeldet mit deinem Google-Account, und benutzt du Chrome? --85.212.212.161
Beides ja - was bewirkt das? --KnightMove (Diskussion) 18:06, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Blumenkasten auf Brüstung befestigen

Ich möchte einen Blumenkasten auf einer breiten Balkonbrüstung irgendwie befestigen, ohne bohren zu müssen (Mietwohnung), aber auch nicht diese hässlichen Klammern verwenden, die vermutlich für die Brüstungsbreite (25 cm) auch gar nicht passen. Ein Gitter gibt es nicht. Nun ist diese Brüstung aber mit Stahlblech beschlagen. Könnte ich einfach einige starke Magnete auf den Boden des Blumenkastens (billige Plastikvariante) legen, bevor ich die Erde einfülle? An sich ist der befüllte Kasten recht schwer, aber ich befürchte, dass er für starke Windstöße zu leicht ist, falls er mal austrocknen sollte. Danke für alle Antworten. --Robert John (Diskussion) 07:13, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ist das Stahlblech denn magnetisch? Grundästzlich halte ich ausreichend große Neodym-Magnete für stark genug, sowas zu halten. Alternativ könntest du dir, wenn dir die Klammern nicht passen, eine Halterung aus ein paar Holzlatten bauen (zwei H-förmige Halter, die mit zwei Querlatten zusammengehalten werden). Da bist du flexibler in Größe und Aussehen. --Magnus (Diskussion) 08:04, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Stahl ist immer magnetisch. Allerdings könnte hier ein rostfreier, austenitischer V2A-Stahl oder ähnliches verwendet worden sein, der nur paramagnetisch ist. Und dann halten die Magnete den Kasten nicht, weil die Magnetisierbarkeit nur sehr schwach ist.--Mhunk (Diskussion) 08:19, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Korrektur: es handelt sich um verzinktes Blech. Magnete halten darauf, das habe ich schon ausprobiert. --Robert John (Diskussion) 08:26, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Haltekraft der Magnete nimmt mit dem Abstand schnell ab und Du hast aufgrund des Blumenkastens einen Abstand. Außerdem lassen sich die Magnete dann noch gut verschieben und das willst Du eigentlich verhindern. Ob es am Ende reicht, die Kästen bei stürmischem Wetter zu halten, ?--Mhunk (Diskussion) 08:47, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
+1 Für die Magnete - und ich will unbedingt das Video sehen!
Kann jemand ein Link finden, wo Leute Blumenkästen mit Magneten befestigt haben?
Ich habe selber erlebt, wie bei einem Sturm ein 20-kg-Blumenkasten von einem Sturm von einer 40 cm breiten, soliden Metallbrüstung in den Garten (zum Glück) gefegt wurde. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:29, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich fürchte eher, dass bei Sturm die Magnete an ihrem Platz bleiben und der „Blumenkasten[…] (billige Plastikvariante)“ sich unter Bildung eines Lochs im Boden losreißt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Aber du willst doch auch das Video sehen, oder? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:16, 5. Mai 2021 (CEST) Beantworten
Gucken ob es vernünftig hält - aber zusätzlich sichern mit ~Schnur. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:47, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Aus eigener Erfahrung: Auch in nicht ausgetrocknetem Zustand ist ein Blumenkasten nicht schwer genug, um einer Windböe zu widerstehen, auch nicht mit Magneten. Je nach dem, ob unter deinem Fensterbrett irgendwas oder irgendwer beschädigt werden könnte, würde ich das Risiko nicht eingehen. Und ja, es gibt auch Halterungen für 25cm-Brüstungen, bei denen nicht gebohrt werden muß. --2A02:8109:8300:697C:1D63:3B49:D87F:8319 15:20, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Sowohl magnet-, als auch videogeeignet wäre eine Bepflanzung mit Kakteen [12] --2A02:908:2D12:8BC0:C7D:C79F:CABC:263F 16:31, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage

In Sanierungsgebiet Wedding Brunnenstraße von "Schon gewusst" von heute steht bei "Probleme und Widerstand": "Einerseits gilt der Verlauf der später als Kahlschlagsanierung kritisierten Methode des Abrisses und Neubaus im Wedding als still." Ich verstehe den Satz nicht. Fehlt da nur ein Wort? --Hachinger62 (Diskussion) 11:01, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Gemeint ist wohl der Unterschied zu den von lauten Protesten begleiteten Maßnahmen andernorts. Mich nervt die Benutzung von Einerseits, wenn man raten muss, was denn das Andererseits ist. --Optimum (Diskussion) 11:09, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Textquark ist einfach typisch Wikipedia. Aber das hier ist Quark hoch drei. Sinn zum Enträtseln. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:13, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
@Optimum: Das Andererseits ist in guter Sprache sehr selten im selben Satz wie das Einerseits zu finden. Im Beispiel steht es ziemlich klar im Artikel, wenn man eben mehr als nur einen Satz zitiert („Dennoch […]“).--2A02:8109:BD40:65C4:AD65:5DD9:62F3:A72B 15:10, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Damit das nicht unwidersprochen stehen bleibt: Was ist denn das für ein Floh, den Du da ins Ohr setzten möchtest? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:19, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Doppelfügung lautet „einerseits – andererseits“. „Andererseits“ durch einen anderen Gegensatzpartikel zu ersetzen („einerseits – dennoch“, „einerseits – jedoch“, „einerseits – vielmehr“ oder Ähnliches), halte ich für einen klaren Stilfehler. Man sagt ja statt „der eine – der andere“ auch nicht „der eine – sonstwer“. --Jossi (Diskussion) 18:32, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Im selben Satz ist ja unnötig. Ich verlange nichtmal zwingend einen Satz mit dem Wort "Andererseits", aber dann sollte aus dem Sinnzusammenhang klar hervorgehen, was gemeint ist. "Einerseits" verspricht eine Art These und Gegenthese. Wenn man da nicht erkennen kann, wo die Gegenthese beginnt, behindert das den Lesefluss. --Optimum (Diskussion) 21:40, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Wie ist es möglich, dass für so wenig Geld eine Taschenlampe hier steht

Hallo,

Ich habe hier eine Taschenlampe für unter 4€ auf dem Tisch stehen (C8). Wie kann es sein, dass so viele Arbeitsschritte für so wenig Geld ausgeführt werden?

Da muss man ja erstmal das Zeug ausm Boden holen, dann Fräsen Drehen eloxieren etc soo viele Sachen die gemacht werden müssen --2003:6:1140:2F76:8540:E4E5:6A71:97C8 14:47, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Das wird alles automatisiert oder von Niedriglöhnern in Fernost gemacht. Auf meiner 3,99-€-Taschenlampe steht sogar ganz frech „Made in China“ drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Siehe Gesetz der Massenproduktion, Mechanisierung, Produktionsautomatisierung sowie zu den Rohstoffen Terms of Trade und Prebisch-Singer-These.--Chianti (Diskussion) 15:36, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Trotzdem? Die Mechanisierung/Automatisierung kostet auch Geld, auch große Mengen müssen bewegt werden, auch Rohstoffe kosten Geld (oder nicht?!). Das kann sich nicht nur mit "Masse" erklären?--Wikiseidank (Diskussion) 16:34, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Eben. Du musst die Fabrik nur einmal einrichten, der Rest geht kostengünstig fast von alleine. Wenn Du die Rohstoffe und Ausgangsprodukte gleich in großen Mengen einkaufst, bekommst Du sie außerdem günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Langsam glaube ich, daß viele Leute nicht nur Statistik und Soziologie nicht begriffen haben, ihnen fehlt es auch an einfachsten Erkenntnissen der Nationalökonomie. --fossa net ?! 16:41, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Einfache Bruchrechnung wie für die Fixkostenproportionalisierung würde ja schon reichen ...--Chianti (Diskussion) 18:07, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Für Taschenlampen werden außerdem meistens LEDs und Akkuzellen zweiter Wahl verwendet. Die sind nochmal ein bisschen billiger als die Handelsware, die ein Mitteleuropäer so zu kaufen bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Bei (z. B.) Taschenlampen würde mich eher interessieren, wie man es schafft, aus der Lawine der Strunz-Beschreibungen diejenigen Produkte herauszufiltern, die bestimmte Qualitätseigenschaften (z. B. Lichtstrom), wenn sie denn überhaupt quantitativ angegeben sind, nicht nur behaupten, sondern tatsächlich besitzen. Die Billigangebote kommen meistens von chinesischen Händlern, die das Problem überhaupt nicht verstehen, u. a. wegen Sprachproblemen, da die stumpf irgendwelchen automatischen Übersetzungen vertrauen und das Ergebnis überhaupt nicht kontrollieren. Reales Beispiel bei einer bekannten Internet-Verkaufsplattform: Angeboten eine Mini-Taschenlampe für einen Euro inkl. Versand. Meine Frage an den Verkäufer: Was kommt denn da für eine Batterie rein? Antwort des Verkäufers: Guck gefälligst in die Beschreibung! Ja, mein Junge, hatte ich - da stand "AA", was in Ordnung gewesen wäre, ich aber nicht glauben mochte. Egal, bestellt... Was kam (nach Wochen)? Eine für AAA-Batterien. Fall aufgemacht, auf Schriftwechsel verwiesen, Euro zurückgekriegt, Taschenlampe erbeutet... Problem (für die Händler): mit solchen Flachzangen macht man doch keine Geschäfte, wenn es dabei dann um "richtig Geld" und nicht nur um Schnickschnack geht. Was interessieren mich denn die Produktionskosten - ich nehme von qualitativ gleichwertigen Angeboten stets das billigste. Wie so ein Preis sein kann? Kann offensichtlich, denn sonst würde der Anbieter vom Markt verschwinden. Aus der Erde holen etc.: Sämtliche Güter kosten "von Natur aus" erst einmal gar nichts, sie sind "an sich" "einfach da" wie Sonne, Luft und Regen. Einen Marktpreis erhalten sie erst durch die Arbeitsentgelte zwischengeschalteter Menschen: schöpfe ich Meerwasser, lasse es verdunsten und gewinne daraus Salz, so kostet es mich kein Geld, kaufe ich aber eine Packung Salz im Geschäft, dann haben vom Bergwerk bis zur Ladenkasse viele Menschen daran mitgewirkt, die das alle nur gegen Bezahlung machen; für "das Kapital", also beteiligte Förder- und Produktionsmaschinen, Bauwerke und Verkehrsmittel gilt im Prinzip das Gleiche, auch deren anteilige Kosten bestehen grundsätzlich aus den Löhnen für die darin vergegenständlichte Arbeit. Und was die nun wert ist, bewegt sich irgendwo zwischen Basisreproduktionskosten und erzielbaren (Knappheits-)Marktpreisen - warum verdient ein Profi-Fußballspieler Millionen? Weil es jemanden gibt, der sie ihm bezahlt. --77.0.193.7 21:07, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Oh, wenn es kein Geld kostet, dann gewinne bitte für mich kurzfristig 1000 kg Salz. --Expressis verbis (Diskussion) 21:47, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Mach ich gerne. Bitte vorab 1000 Euro auf mein Konto. (Das Salz kostet Dich und mich dann immer noch nichts, nur meine Arbeit mußt Du bezahlen. Kannst Du Dir aber auch sparen: mach es einfach selbst.) Was Dir auch hätte klar sein können, wenn's mit dem Leseverständnis nicht gehapert hätte... (Und wenn ich Goldstaub aus dem Flußsand wasche, dann kostet der mich auch nichts - ich verlange dafür beim Ankäufer aber trotzdem den börsennotierten Goldpreis. Und warum? Weil ich es kann! - Neulich eine alte Zahngoldkrone eingeliefert und mich wegen der Megavergütung beinahe platt auf den Boden gelegt - damals, als der Zahnarzt sie mir ausgebaut und mitgegeben hatte, war ich in Versuchung gewesen, sie einfach wegzuwerfen, "weil sich das bißchen sowieso nicht lohnt". Pustekuchen: über 60 Euro für etwas mehr als zwei Gramm!) --77.6.59.164 03:17, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Wieso sind 4 Euro eigentlich "wenig" Geld? Etwa 800 Millionen Menschen leben von weniger als 1,90 US-Dollar am Tag. Das ist laut WHO übrigens die Grenze für absolute Armut. Für diese Menschen wären 4 Euro ein ziemlich hoher Betrag. --2001:16B8:C2B4:EA00:C1EE:28DC:FE6:24C4 22:30, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ja. Und wenn die eine arbeitsteilige Tauschökonomie erfinden würden, dann könnten sie zur Erleichterung der Tauschgeschäfte eine Währung mit der Einheit "Misery" schaffen, mit zunächst völlig beliebigem Tauschverhältnis, also Währungskurs, zu "richtigem Geld". Nur: wenn die dann in Handelsbeziehungen zur Außenwelt eintreten und beispielsweise Maschinen und Treibstoff benötigen, um damit Metall aus dem Boden zu holen, aus dem sie diese Taschenlampen machen, dann sind das richtig echte Produktionskosten, und die müssen sie durch den Verkauf wieder reinholen, sonst wird das nichts. Und damit stehen die Erlöse dann in Relation zu Entgelten anderswo, und damit bekommt der Misery auch einen definierten Kurswert, und somit liegt fest, was man für diese umgerechnet USD 1,90 kaufen kann. Denn ansonsten könnte man ja sagen: OK, diese 1,90 sind richtig viel Geld, nämlich zehn Stundenlöhne - bei uns ist deswegen alles so billig, weil wir mit 19 Cent Stundenlohn unschlagbar niedrige Produktionskosten und damit Güterpreise haben. Nein, eben nicht alles: das geht genau dann schief, wenn Importgüter zu Erzeugerpreisen von Hochlohnländern benötigt werden. --77.6.59.164 03:17, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Bedeuten beide Antworten zuvor, die Taschenlampe kostet gar keine 4 Euro, sondern nur bei uns 4 Euro? Zustandegekommen dadurch, dass die Bestandteile zu für unsere Verhältnisse aberwitzigen Preisen anderer Währungsgebiete entstanden sind, in denen man für die 4 Euro (umgerechnet) zwei Tage von Leben kann? Wie kann es zu solchen aberwitzigen Währungsunterschieden kommen? Führt das nicht dazu, dass in den "starken" Währungsgebieten ein aberwitziges Verhältnis zu dem Wert der Dinge entsteht? Und wie hoch ist die Gewinnspanne derer, die Leistungen in "schwachen" Währungsgebieten einkaufen und in "starken" Währungsgebieten verkaufen?(#nichtwitzig)--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
("Währungsunterschiede" ist der falsche Begriff - das Geld hat halt bei vielen Gütern eine regional stark unterschiedliche Kaufkraft. Du mußt in der ganzen Welt ungefähr einen Stundenlohn bezahlen, um Dich in einem preiswerten Restaurant gut sattzuessen, aber die Stundenlöhne, gemessen an fungiblen Gütern wie Gold oder Erdöl, unterscheiden sich halt erheblich.) Der Grund ist, daß viele Güter eben nicht global unbeschränkt fungibel sind und deswegen regionale Preisunterschiede dauerhaft Bestand haben können. Beispiel: Vielleicht kann man in Indien ein Haus für 20.000 Euro bauen oder kaufen, das hier 200.000 Euro kosten würde. Das nützt Dir als Kaufinteressentem aber nichts: Du kannst nicht ein Haus in Indien kaufen und nach Deutschland verfrachten, Du kannst auch nicht indische Bauarbeiter einfliegen lassen und sie Dir hier Dein Haus bauen lassen, denn hier sind ihre Lebenshaltungskosten so hoch, daß die eben nicht für zwei Euro Stundenlohn arbeiten können wie in Indien. Ich weiß nicht, was Milch in Österreich im Laden kostet. Ein möglicher Preisunterschied, auch wenn er prozentual erheblich sein mag, interessiert aber weder mich noch die Österreicher sonderlich: wir fahren nicht ins Nachbarland, nur, um ein paar Cent am Milchpreis zu sparen, der Aufwand wäre viel zu hoch. (Es gibt Ausnahmen davon im "kleinen Grenzverkehr": ich war mal in der Schweiz auf einem Campingplatz direkt an der Grenze. Da habe ich mich dann morgens aufs Fahrrad gesetzt, bin über die Grenze nach Deutschland gefahren und habe dort im Dorfladen eine Packung Milch gekauft und zurück zum Campingplatz gebracht. Damit solche Praktiken nicht im großen Stil stattfinden, ist sowas aber allgemein für größere Produktmengen verboten bzw. wird mit prohibitiv hohen Einfuhrabgaben belegt.) --77.6.59.164 09:57, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Frische Erdbeeren aus Peru...Warum können die (preislich) mit deutschen Erdbeeren konkurrieren? Wie können sich die Peruaner*innen dann ein Iphone leisten?--Wikiseidank (Diskussion) 11:36, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wegen der regional stark unterschiedlichen Kaufkraft ist das Iphone in Peru natürlich viel billiger. --2003:C0:7704:1900:35C2:DCAE:D23A:92DD 12:58, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das ist da, da nicht mit lokalen Arbeitern (sondern in anderen Billiglohnländern) hergestellt, natürlich nicht (wesentlich) billiger (obwohl die Produktionskosten ohnehin nicht viel mehr als zehn Euro betragen), und die peruanischen Erdbeerpflückerinnen können sich eben kein IPhone leisten. (Und was ist denn das Problem mit peruanischen Erdbeeren? Bei deren Apothekenpreisen fällt das bißchen Luftfracht doch nun wirklich nicht ins Gewicht - der hauptsächliche Transportaufwand entsteht ohnehin auf dem Weg vom zentralen Logistikzentrum in die Filialen und unterscheidet sich nicht von dem für europäische Erdbeeren.) --77.1.91.189 13:34, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage bereits vorgestern beantwortet. --Apraphul Disk WP:SNZ 13:10, 7. Mai 2021 (CEST)

Primary internal battery

ist sehr schwach - meldet mein HP-Laptop. Die CMOS Battery wurde gerade ausgewechselt. Was meint der Rechenknecht? Das was der Normalbenutzer als Akku bezeichnet oder wieder was tief in den Eingeweiden? --Bahnmoeller (Diskussion) 17:48, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Unter "primary internal battery" würde ich den normalen Laptop-Akku verstehen, ja. Nicht die CMOS-Knopfzelle. Noch weitere Batterien hat so ein Laptop eh nicht. -- Jonathan 17:52, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Doch, heutige Laptops haben z.T. einen internen (primary) Akku, um den "normalen" (secondary) per Hot Swapping im laufenden Betrieb austauschen zu können.--Chianti (Diskussion) 18:12, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ist dein Google kaputt? Der erste Treffer hilft dir weiter.--Chianti (Diskussion) 18:10, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Yella Schaar Schriftstellerin aus Heidelberg

Mein Google is nich kaputt, aber mehr als einen Adreßbucheintrag in Heidelberg finde ich nicht. Immerhin saß die Dame mal bis 1947 im Parteivorstand der SED, sie bleibt aber ein Mysterium. Ich finde ums Verrecken keine biographischen Angaben. Evtl. Lösung: sie hat geheiratet. Frage wäre, ob evtl jemand ein Schriftstellerlexikon hat. Was mich stutzig macht, die dnb kennt sie auch nicht...--scif (Diskussion) 19:04, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Google findet gleich auf der ersten Seite diesen Treffer: Yl Strannick, d.i.: Yella Schaar -> 1946 beteiligte sie sich begeistert an der SED-Gründung, trat aber bereits ein Jahr später mit einem bitteren Brandbrief wieder aus.Ab 1952 arbeitete sie unter neuem Namen nur noch als Malerin.--Chianti (Diskussion) 20:57, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Interessant, Danke! - SED war ihr nicht "links" genug?--Wikiseidank (Diskussion) 14:11, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Danke erstmal für die Rechercheleistung, aber für einen Stub ist mir das noch zuwenig zum Wirtschaften. Im AKL scheint sie auch nicht vermerkt zu sein, anhand des Geburtsjahres 1892 müsste es ja auch ein Sterbedatum geben. Einerseits so prominent, andererseits so unbekannt, schade.--scif (Diskussion) 14:41, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Spannend. Die Suche nach "Schaar", Geburtsort Berlin und Geburtsjahr 1892 auf ancestry.com liefert Klara Marie Ida Antonie Schaar, geb. 2. April 1892, Tochter des Bildhauers Gustav Schaar. Vielleicht hilft das weiter. --Concord (Diskussion) 15:03, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
PS Strannik ist mit ziemlicher Sicherheit (wenn auch TF) kein Ehename, sondern ein Künstlername von russ. стра́нник, Wanderer, Pilgrim. --Concord (Diskussion) 19:37, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Alexander Maximilian Schaar, der Autor hiervon ist wahrscheinlich der Sohn. Zum einem wird Yella Stannik öfter zitiert, zum anderen war die Mutter laut Biographie auf dem Back-Cover Journalistin und Bühnenautorin. Am Ende des 2. WK Flucht nach Heidelberg. Der Vater war im diplomatischem Dienst (zu NS-Zeit?). Schaar war also der Ehename. Oder er war hochrangiger Diplomat und sie hat ihren Geburtsnamen wieder angenommen.--Mhunk (Diskussion) 21:10, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nur um das mal zu verdeutlichen: Yella Schaar sitzt im Präsidium des Vereinigungsparteitages im April 46 und wird dort in den Parteivorstand der SED gewählt, neben Leuten wie Ulbricht, Pieck usw. Und es gibt bisher kaum relevante biographische Infos bisher über diese Frau. Sehr ungewöhnlich ob diueser Prominenz.--scif (Diskussion) 21:55, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Was außerdem irritiert, sie war öffentlich (Bühnenautorin, Schauspielerin); kannte wohl den Maler Jankel Adler (hat seiner Lebensgefährtin Betty Kohlhaas zu Flucht verholfen). Der Ehemann war "im diplomatischen Dienst". Ich vermute, dass sie unter einem anderen Namen bekannt war. --Mhunk (Diskussion) 22:05, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nur der vollständiger halber: Lebensdaten 1892–1976; Austellungen in London 58 und 68 (Drian Gallery und Woodstock Gallery)--Mhunk (Diskussion) 22:21, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
In den Frankfurter Heften wurde ein Text von ihr veröffentlicht, mit wenigen Zeilen zur Autorin. Sie stand wegen dieses Textes in Briefkontakt mit Jean Améry (Kalliope). --HHill (Diskussion) 22:55, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Aber gerade der Eintrag ist verwirrend, Reichstagsabgeordneter?--scif (Diskussion) 00:00, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ja, da passt so einiges nicht zusammen. --HHill (Diskussion) 01:02, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ob sie sonst eher auf russisch publiziert hat? Es gibt jedenfalls einen [sic] Yl Strannik mit Veröffentlichungen (Lyrik, wenn ich das richtig sehe) im passenden Zeitraum. In der Bibliothek Germania Judaica gibt es ...aber die Angst bleibt von Yl Strannik, erschienen 1975. --HHill (Diskussion) 23:36, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die russischen Titel gehören zu Archbishop John (Dmitriy Alekseyevich Shahovskoy) --HHill (Diskussion) 00:54, 7. Mai 2021 (CEST) OGND. --HHill (Diskussion) 01:02, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Also ich weigere mich etwas gegen diese Vorstellung, zumal es ja einen Adreßbucheintrag von Heidelberg unter dem Namen Yella Schaar gibt, aber Decknamen waren in der SED-Anfangszeit, als auch noch Mitglieder aus den Westzonen regelmäßig in der SBZ waren, keine Seltenheit. Das ist alles sehr sehr ominös.--scif (Diskussion) 07:45, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dann sammeln wir hier doch erst einmal weiter: Yella ist, wie ich inzwischen gelernt habe, eine nicht unübliche Koseform von Gabriele/Gabriela; eine Yella Gabriele Schaar erscheint (als Schülerin?) im Werkverzeichnis von Ernst Geitlinger für 1952/53 – 1953 (Roswitha Nees (Hrg.): Ernst Geitlinger: Werkverzeichnis 1924-1972: Gemälde und Arbeiten auf Papier. 1991 ISBN 9783980044073, S. 47 --Concord (Diskussion) 14:41, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
In Marbach finden sich 2 Manuskripte von ihr [13]. noch unter den Namen Schaar. Zur Heidelberger Adresse gehört noch ein Fritz H Schaar. Der Ehemann und Vater ihres Sohnes? Der Bruder? Oder jemand, dessen Name sie angenommen hat?--Mhunk (Diskussion) 15:10, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage: Schaar vs. Ackermann (weil es zu passen scheint, nicht um das zuvor zu unterbrechen) In dem Brandbrief verwehrt sich Schaar gegen Anton Ackermann, da dieser die Proletarier "oberlehrerhaft" für zu "dumm" für den Sozialismus hält, so dass diese erst gebildet werden müssten. Im Artikel von Ackermann steht aber, dass dieser ohne die Diktatur des Proletariats einen besonderen (deutschen) Weg zum Sozialismus anstrebte. Das musste er widerrufen, als Jugoslawien das wirklich gemacht hat. ABER - Ackermann gehörte zur Gruppe Ulbricht und Ulbricht wurde geschasst (Jubiläum vor kurzem), weil er (auch) die DDR so "stark" sah, dass ein eigener Weg möglich wäre. Frage 1: Ist der Brandbrief von Schaar logisch (auch das Verhalten anschließend, offensichtlich es nicht "besser" zu machen, sondern gar nichts mehr)? Frage 2: Waren Ackermann und Ulbricht "moskautreu"?--Wikiseidank (Diskussion) 21:40, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Yella Schaar war wahrscheinlich dem Rest intellektuell haushoch überlegen. Sie kam aus einem Künstlermilieu, hat studiert, der Rest eher aus dem Kleinbürger- und Handwerkermilieu. Da prallen einfach 2 Welten aufeinander.--Mhunk (Diskussion) 22:37, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Verallgemeinerungen und Ständedenken sind immer falsch. Meine Frage zielt ja auf den Widerspruch der Schaarschen Argumentation und der Ackermannschen Ideologie (laut seinem Artikel). (Artikel über Schaar könnte helfen)--Wikiseidank (Diskussion) 10:02, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Du vermengst hier Dinge, die zeitlich und inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. Ich weiß auch nicht, ob die Auskunft, wo es um Schaar geht, der richtige Ort ist, über Ulbrichts Moskautreue zu diskutieren. Ich kann allenfalls einen Bezug zu Ackermann erkennen. Die Forderung nach einem Artikel ist schön, ich sage dazu, Sei Mutig, anhand der bisher kläglichen Schnipsel werden ich keinen Stub konstruieren. Wir wissen derzeit einfach zu wenig über Schaar, als dass man ihren Brandbrief einordnen kann. Ketzerisch könnte man sagen, vom schönen Heidelberg aus lässt sich so manches schreiben... Was die Zuschreibung Moskautreue in dem Zusammenhang soll, erschließt sich mir gar nicht. Mach dir doch aus den Artikeln ein eigenes Bild. Man sollte aber soviel Verstand haben zu wissen, dass sich das Verhältnis zu Moskau je nach Zeit und politischer Großwetterlage unterschiedlich gestaltete. Von Ulbricht ist zumindest bekannt, das in Richtung Ende seiner Zeit als 1. Sekretär er sich Moskau gegenüber zusehends selbstbewußter benahm. Bei Ackermann wirst du kaum was finden, dafür hat er zu kurz entscheidend Verantwortung getragen.--scif (Diskussion) 11:21, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Sammelbegriff Verwandtschaft

Die Kindeskinder nennt man geschlechtsunabhängig zusammenfassend Enkel. Gibt es einen vergleichbaren Sammelbegriff für die Geschwisterkinder, also die Nichten und Neffen? --77.0.193.7 20:06, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Freilich gibt es den, du hast ihn ja bereits genannt [14].--Chianti (Diskussion) 20:14, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Unsinn. --77.0.193.7 20:34, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Keineswegs. Der Sammelbegriff für Nichten und Neffen lautet Geschwisterkinder, siehe de:wikt:Geschwisterkind Punkt 2. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Mitnichten. --Wwwilli (Diskussion) 21:30, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Einfach die von mit verlinkte Quelle sinnerfassend lesen.
Der Fragesteller hat seine Formulierung ganz offensichtlich unpräzise gewählt. Offenbar lautet die eigentliche Frage "gibt es für Geschwisterkinder ein Synonym wie es eines für Kindeskinder gibt, nämlich Enkel?" Antwort: nein, das gibt es im Deutschen nicht.--Chianti (Diskussion) 21:43, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Doch. Der gesuchte Begriff lautet Geschwisterkinder. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nein. Bitte die exakte (Re-)Formulierung der Frage und Antwort durch Chianti genau lesen. Geschwisterkinder kann kein Synonym für Geschwisterkinder sein. --Jossi (Diskussion) 22:39, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nein. Bitte ausschließlich die Orignalfrage, nicht irgendwelche sinnverändernde Umformulierungen durch Mitdiskutanten beachten. Die Originalfrage lautet: „Gibt es einen vergleichbaren Sammelbegriff für die Geschwisterkinder, also die Nichten und Neffen?“ Ja, dieser Sammelbegriff lautet Geschwisterkinder. Der Fragesteller fragt nicht nach einem Synonym. Dass der Fragesteller die Frage selbst beantwortet ist auch unerheblich, da immerhin die Möglichkeit besteht, dass es einen weiteren Begriff dafür gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Frage hat die Form (A a)(B x=?). Die Antwort hat dann entweder die Form xε{} oder x=b, aber x=B ist definitiv falsch, denn sonst wäre der Sammelbegriff für Kindeskinder Kindeskinder; ist er aber nicht. --77.6.59.164 02:47, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Komposition ermöglicht sowohl feststehende Komposita als auch spontan neu gebildete. Der Fragesteller hat hier offenbar „Geschwisterkind“ als Letzteres verwendet und sich gefragt, ob es dafür einen etablierten Begriff gibt, weil er schlicht nicht wusste, dass das Wort in dieser Bedeutung etabliert ist. Chiantis Doppelantwort ist genau in dem Zusammenhang zu lesen. --L47 (Diskussion) 06:40, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wenn das mir unbeholfen erscheinende "Geschwisterkinder" etabliert sein sollte, ist das ein starkes Anzeichen dafür, daß es den gesuchten Begriff im Deutschen offenbar wirklich nicht gibt. --77.6.59.164 08:50, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich weiß, Asche auf mein Haupt, das ist keine Antwort auf die Frage, aber drollig vielleicht allemal: Auf englisch bezeichnet man die scherzhaft als niblings (Kofferwort aus niece/nephew + sibling). --Stilfehler (Diskussion) 03:50, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Und bisher hat auch noch keiner "schmöll" erwähnt... --77.6.59.164 08:50, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Beim Begriff Geschwisterkind muss man aufpassen: Er steht regional nicht für Neffe und Nichte, sondern für Cousin und Cousine: de:wikt:Geschwisterkind Punkt 3. Geschwister bezieht sich dabei auf die beiderseitigen Eltern. Entsprechend dazu gibt es in den betreffenden Regionen auch den Begriff Geschwisterkindskinder - das sind dann Großcousins/-cousinen. Ich kenne beide Begriffe als in Teilen der älteren Verwandtschaft durchaus gebräuchlich. --Morino (Diskussion) 12:11, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

So kenne ich das auch: Kinder von Geschwistern. Meine Cousine und ich sind Geschwisterkinder. --Digamma (Diskussion) 16:02, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Schiffstyp

Wie wird ein am Bugspriet rahbetakeltes Segelschiff genannt? Bild siehe youtube von 0:01 bis 5:00 (Ist ein Foto, 2 Rahen am Bugspriet,, also muß es das irgentwo geben) Haben wir das in WP irgentwo beschrieben? Wäre auch interessant welche Schiffe (mit Namen) so gebaut wurden.freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg JmvSprich mich an 22:41, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Geben gab es das: bei der Vasa (Schiff). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:55, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Siehe Blinde (Segel) und Oberblinde. Üblich war das bei Karacken, deren berühmteste wohl die Santa Maria und die Mayflower waren. Weitere Beispiele unter c:Category:Blinde sails.--Chianti (Diskussion) 23:11, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Das kam auch bei einer Karavelle vor oder bei einer Fregatte des 18. Jhds. Wie z.B. bei der russischen Shtandart. --Heletz (Diskussion) 08:04, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

6. Mai

symptomlos

Sowohl von den Querdenkern als auch von den Corona-Jüngern wird immer wieder die Bezeichnung "symptomlos" bzw. "asymptomatisch" benutzt. Das impliziert irgendwie, dass das ein klarer binärer Zustand ist: entweder hat man Symptome oder nicht. Ist Corona jetzt das neue schwarz-weiss? Ist es denn nicht auch ein Symptom, wenn jemand sich an 2 aufeinanderfolgenden Tagen 2x räuspern muss, was er sonst nicht tut? Ist es nicht auch ein Symptom, wenn jemand Schmerzen in der Herzgegend hat, die er nicht zuordnen kann und für sich behält? Ist es nicht auch ein Symptom, wenn jemand öfter mal ein heftiges Stechen in den Gliedmaßen verspürt? Meiner Auffasung nach muss ein Symptom jemandem ja nicht einmal unbedingt auffallen. Ein Waldarbeiter wird weniger auf Symptome achten als jemand, der Yoga macht. Im Grund genommen ist es doch gar nicht entscheidbar, ob jemand Symptome hat oder nicht. Oder verstehe ich das Wort "Symptom" grundsätzlich falsch? --49.228.194.205 05:02, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Welche Wissensfrage bleibt für dich nach dem Lesen des Artikels Symptom offen? —-193.154.235.116 05:59, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
die Wissensfrage ist: da eigentlich klar ist, dass Symptome auch winzig klein sei können oder unbemerkt sein können: wieso diese endlose Diskussion über Symptomlose oder Asymptomatsiche? --49.228.194.205 06:50, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das ist keine Wissensfrage (dir ist eh schon alles klar), sondern bitte ein Fall fürs Café.—-193.154.235.116 06:58, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Was Du im Eingangspost beschreibst (kleinere bis kleinste Symptömchen kommen fast immer vor), ist zwar an und für sich richtig, aber Du gibst die Antwort selber: Man bemerkt sie kaum und hält sich deswegen für symptomlos. Damit fallen die beiden Konzepte in der Praxis zusammen, weil es keinen messbaren Unterschied gibt. Deshalb heißt es im Zusammenhang mit Covid-19 auch oft „keine oder nur leichte Symptome“. --L47 (Diskussion) 07:04, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die für Covid relevanten Symptome stehen seit über einem Jahr auf der Webseite des RKI. 2x Räuspern ist also kein typisches Covid-Symptom, ebenso wenig wie ein Hämatom.
Deine Wissensfrage wird im zweiten Satz des Artikels Symptom und im dritten Absatz der Einleitung beantwortet: beschwerdefrei ist nicht gleich symptomfrei.--Chianti (Diskussion) 07:38, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
das RKI kennt ganz sicher nicht seit 1 Jahr die für Covid relevanten Symptome. Ich habe gerade heute gelesen, dass Covid keine Atemwegserkrankung ist, sondern eine Gefäßerkrankung. Die Atemprobleme sind wohl eher eine Autoimmunstörung. --49.228.194.205 12:37, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Bei Covid-19 sind typischerweise sowohl die Wände der Lungenbläschen als auch die Wände der für den Gasaustausch zuständigen Blutgefäße entzündet. Das ist der Grund dafür, daß bei schweren Verläufen beim Atmen kaum noch Sauerstoff aufgenommen werden kann.
Die regelmäßig anzutreffenden Symptome einer Erkrankung infolge einer SARS-CoV-2 Infektion stehen seit über einem Jahr auf der Webseite des RKI. Hinzugekommen sind in der Zwischenzeit Erkenntnisse darüber, welche Langzeitfolgen die Infektion haben kann und mit welchen Symptomen diese einhergehen können. Was auch immer Du gelesen hast, lies es nochmal etwas langsamer und gründlicher. Covid-19 ist der Name der Erkrankung, die durch eine Infektion mit SARS-CoV-2 verursacht wird, welche in den allermeisten Fällen vorwiegend die Atemwege betrifft. Die Atemprobleme sind keine Autoimmunstörung, sondern die Folge einer durch das Virus ausgelösten Lungenentzündung, welche mit einer Entzündung der für den Gasaustausch zuständigen Blutgefäße einhergeht, die Folge einer durch das Virus ausgelösten Überreaktion eines Teils des Immunsystems ist (Zytokinsturm). Vermutet wurde dieser Zusammenhang schon vor gut einem Jahr, inzwischen läßt sich das belegen. --84.58.124.58 01:22, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
In der Praxis nützt das nur leider wenig: ich habe "einschlägige" Symptome seit vielen Jahren ständig, vor allem in der kalten Jahreszeit. Und damit gibt es dann drei Sorten Menschen: 1. diejenigen, die nichts wahr- oder ernstnehmen, 2. die "Hypochonder", und 3. diejenigen, die tatsächlich keine relevanten Symptome aufweisen oder sich einbilden - alles drei ist für die Frage des Vorhandenseins einer SARS-CoV-2-Infektion kein signifikantes Kriterium. (Der Fall einer offensichtlichen schweren Atemwegserkrankung mit entzündetem Rachen, Halsschmerzen, Husten, Niesen, Heiterkeit und Luftnot sagt letztlich auch nicht viel aus, abgesehen davon, daß es dem Pat. dann eigentlich egal sein kann, ob es sich um einen schweren grippalen Infekt, eine Influenza oder um Covid-19 handelt - der fühlt sich einfach nur scheiße und will medizinische Behandlung, obwohl manche sich dann trotzdem einfach nur mit Hausmittelchen ins Bett verziehen.) Anfangs, also vor einem Jahr, war das Kriterium für einen Test auch noch "Kontakt zu Infizierten" oder "Einreise aus einem Risikogebiet", weil zu wenig Testkapazitäten zur Verfügung standen und man mehr oder weniger hoffte oder zumindest propagierte, mit denen durch Kontaktnachverfolgung die Sache in den Griff kriegen zu können, was natürlich katastrophal schiefging. Schon damals war den Fachleuten natürlich klar, daß man die Pandemie mit flächendeckenden Tests beenden könnte, indem man Infizierte schneller "wegpflückt" als sie das Virus weiterverbreiten konnten, nur war das eben nicht realisierbar, u. a., weil es nicht mit umfassenden Kontaktbeschränkungen flankiert wurde. Aus dieser Zeit stammt aber die eigentlich sinnlose Frage nach Symptomen - sinnlos, weil die möglichen Antworten nicht erkenntnisleitend sind. --77.6.59.164 09:19, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich halte die Frage für völlig berechtigt und im Übrigen für rechtlich bedeutend.
Die praktische Antwort scheint mir einfach zu sein: Weil es keine völlige Symptomfreiheit geben kann, weil sich niemand jemals mit Absolutheitsanspruch völlig gesund fühlt, hat man ständig Symptome, darunter auch für Corona typische. Insbesondere bei Symptomen, die von Zeit zu Zeit auftreten (z.B. husten), treten, ist die über einen langen Zeitraum gemittelte Häufigkeit nie null. Die Lösung ist, eine bestimmte niedrige Grenze zu definieren, unter der man als symptomlos gilt.
Rechtlich bedeutend ist die Frage, weil Symptomlosigkeit eine Bedingung für das Enden der häuslichen Isolierung der erkrankten Personen ist. Vermutlich wird man für die Erfüllung dieser Bedingung nicht selbst entscheiden können, wo die fragliche Grenze liegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dummerweise wird in dieser Hinsicht aber üblicherweise ein Selbstdiagnose vom Probanden verlangt, in ähnlicher Form: "Wenn Sie Husten oder Fieber oder Atemnot [etc.] haben, dann...". Ja, zum Kuckuck, wer denkt sich denn so einen Schwachsinn aus? Hatte mal vor einem Jahr irgend so eine telefonische Hotline gefragt, was ich denn nun mit den typischen heftigen saisonalen Erkältungssymptomen mache, die bei mir aber sowas von stinknormal sind, und ob jetzt tatsächlich alle Menschen mit Erkältungen die Infektionssprechstunden belagern und stürmen sollten. Eine vernünftige Lösung gab's nicht - damals war man wohl der Ansicht, daß tatsächlich alle mit auch nur vagem Coronaverdacht zum Arzt rennen sollten, weil man hoffte, dadurch dann alle Infektionsketten aufdröseln und rückverfolgen zu können. Ging gründlich in die Hose... Rechtlich relevant? Völlig unbrauchbar! --77.1.91.189 18:38, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ohne Symptome kann genauso in Long COVID enden. Damit ist nicht zu spaßen. siehe NDR Podcast u.a. mit Drosten, Folgen 84-86 --Soapylena (Diskussion) 14:06, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ich frage mich, was der Fragesteller mit "Corona-Jünger" meint. Skurril. 194.62.169.86 20:44, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Na, so wie die Archimedes-Jünger, die an die Hebelgesetze glauben. Oder die NASA-Jünger, die daran glauben, dass tatsächlich Menschen zum Mond geflogen sind. Oder die Bernoulli-Jünger, die glauben, wenn Luft ein bestimmtes Profil schnell genug umströme, befähige dies einen tonnenschweren Metallgegenstand zum Fliegen. Seit ein paar Jahren gibt es keine Fakten mehr, nur noch gleichberechtigte Meinungen. Das sollte sich doch langsam herumgesprochen haben! <sarkasmus off> --Kreuzschnabel 23:05, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
+1, siehe und höre auch Wissenschaft ist eine Meinung, die muss jeder sagen dürfen. --77.8.141.147 11:51, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Bitte mal die Begrifflichkeiten sauber trennen. Nicht jede Folgeerscheinung einer Erkrankung ist ein Symptom. Die Definition von Symptom steht im Artikel, wo u.a erwähnt wird, daß Symptome Erscheinungen sind, die gleichsam wahrnehmbar und typisch für eine Erkrankung sind. Ist es nicht sinnlich wahrnehmbar, ist es kein Symptom. Ist es nicht typisch für eine Erkrankung, ist es kein Symptom. Symptomlos/asymptomatisch heißt, ohne Erscheinungen, die auf eine SARS-CoV-2 Infektion hinweisen. Relevant ist ein Symptom, wenn es beachtet werden muß, wenngleich das kaum ein Arzt so formulieren würde. --84.58.124.58 01:22, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Zahlen

In Srinivasa Ramanujan#Anekdoten wird von einer Denksportaufgabe erzählt, in der eine natürliche Zahl n gefunden werden muss, um die ein Intervall der natürlichen Zahlen mit 1 als unterer Grenze existiert, das von n in zwei summengleiche Teile geteilt wird. Nachdem es bereits Taxicab-, glückliche, fröhliche, vollkommene und möglicherweise auch grünkarierte Zahlen gibt: Haben solche Zahlen auch einen Namen? --Kreuzschnabel 13:18, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Man könnte es einfacher beschreiben: Alle Zahlen n, für die (n²+n)/2 eine Quadratzahl ist, erfüllen die Bedingung. Die Wurzel der Quadratzahl ist die Trennzahl (die bei den beiden Summen nicht mit berechnet wird). 62.157.15.172 13:51, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Suche nach der Folge (0), 1, 8, 49, 288, 1681, 9800, 57121, 332928, ... ergibt: [15]. 62.157.15.172 14:11, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wobei n bei mir die Trennzahl ist und bei dir die obere Grenze des Intervalls, daher sahst du mich kurz stirnrunzelnd. --Kreuzschnabel 15:05, 6. Mai 2021 (CEST) [BK] Und wenn schon vereinfachen, dann (n/2)·(n+1) :) --Kreuzschnabel 15:22, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich sah Dich zwar nicht, aber mit der Bemerkung hast Du recht. Ich habe nicht aufgepaßt. Die Folge der Trennzahlen ist [16]. 62.157.15.172 15:21, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die möglichen Werte für n sind damit die Wurzeln der Quadrat-Dreieckszahlen. Nicht sehr poetisch, aber immerhin :) --Kreuzschnabel 15:35, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dann gibt es tatsächlich eine nicht-poetische Bezeichnung. In dem von Dir verlinkten Abschnitt steht übrigens auch eine andere OEIS-Nummer der von mir zuerst verlinkten Folge (bis aufs Anfangsglied identisch). 62.157.15.172 16:58, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Das kann man sich auch geometrisch gut vorstellen (ich bin im mathematischen Denken deutlich langsamer als Ramanujan): Die Summe aufeinanderfolgender, mit 1 beginnender natürlicher Zahlen ist per definitionem in jedem Fall eine Dreieckszahl. Die gefragte Problemstellung wird darunter von solchen Zahlen gelöst, die sich auch als Quadrat anordnen lassen (=Quadratzahlen sind), wobei die Diagonale (=Trennzahl) das Quadrat in zwei gleiche Hälften (=Summen) teilt. --Kreuzschnabel 18:50, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Einen poetischen Namen dafür denke ich mir aus, vielleicht rhombische Zahlen (der Rhombus als Übergangsfigur vom Dreieck zum gleichmächtigen Quadrat) --Kreuzschnabel 18:55, 6. Mai 2021 (CEST)

Grammatikfrage

In einer Wendung wie "das wird zu beobachten sein" (in der Bedeutung: das wird man beobachten müssen), was genau ist das grammatikalisch gesehen? Ist das ein Gerundiv? Hintergrund der Frage ist, dass ich einem englischen Muttersprachler erklären möchte, wie man solche Formen am sinnvollsten ins Englische übersetzt und warum. --Proofreader (Diskussion) 14:47, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Für "ist zu + Infinitiv" habe ich den Begriff "Passiversatzform" gefunden. Es kann "müssen" oder "können" bedeuten: Die Aufgabe ist zu lösen (lösbar). Oder: Die Arbeit ist abzugeben (Abgabetermin). Das zweite ist das Futur: Die Aufgabe ist leicht. Die morgige Aufgabe wird schwer sein. 62.157.15.172 15:11, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
[BK] Ja, eindeutig ein Gerundiv. Als Partizip: „Das ist (uns [dativus auctoris]) ein zu Beobachtendes.“ Im Englischen gibt es im Präsens eine gleichwertige und auch grammatikalisch vergleichbare Passivkonstruktion mit to be („this is to be observed“). Kann man das als „this will be to be observed“ ins Futur setzen? Holpert etwas. --Kreuzschnabel 15:17, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Eben weil es holpert war ich drüber gestolpert (schöner Reim :D). Im Original lautete das etwas genauer: "Das wird weiterhin zu beobachten sein" und wurde übersetzt mit "this will continue to be observed", was in meinen Ohren nicht wirklich elegant klang. Ohne das "weiterhin" könnte man so formulieren: "this will have to be observed". Aber um auch noch das "weiterhin" da mit reinzubringen, wird man kreativ sein müssen (und wieder ein Gerundiv). Vielleicht: "this will have to be observed on an ongoing basis" oder "this will have to be observed continuously", so in die Richtung. Danke aber für die Rückmeldungen. --Proofreader (Diskussion) 18:24, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hallo, ich habe den Verdacht, dass man da mit einer wörtlichen Übersetzung allein nicht weit kommt.  Zum Beitragsende↓
Schon im Deutschen hängt die Interpretation stark vom Kontext ab, z. B.:
  1. Es wird zu beobachten sein, dass sich das Klima verändert.
  2. Es wird zu beobachten sein, ob sich das Klima verändert.
Wenn die Wendung "das wird zu beobachten sein" isoliert dasteht, interpretiere ich als Erstes:
  • "Das wird man beobachten können."
und erst als Zweites:
  • "Das wird man beobachten müssen."
Noch auffälliger ist dieser Unterschied hier: "das wird so gemacht".
  • Die machen das so. (Beobachtung, Feststellung)
  • Ihr macht das jetzt so! (Anweisung, Festlegung)
Manchmal ist mit "das wird so gemacht" auch beides gleichzeitig gemeint, eine Festlegung, die an Feststellungen gekoppelt wird:
  • Ihr werdet das jetzt so machen, weil das schon immer so gemacht wurde und weil alle das so machen.
Die- oder derjenige, die oder der die letzte Interpretation im Sinn hat, verwendet oft eine Passiv-Form, um nicht als alleinige/r Bestimmer*in dazustehen, sondern eine Mehrheit handelnder Personen als Argument heranziehen zu können.
Dann gibt es noch den Wandel von Sprachen; ich wäre bis vor nicht allzu langer Zeit nicht auf die Idee gekommen, dass ich dem allgemeinen Wort "derjenige" ein geschlechtergerechtes "diejenige" hinzugesellen sollte und Google Translate weiß heute manchmal nicht, ob es mich lieber siezen oder duzen sollte.
Die große Hürde besteht für einen englischen Muttersprachler - glaube ich - hier darin, herauszufinden, was mit einem deutschen Text gemeint ist und weniger darin, wie das dann englisch ausgedrückt werden könnte. Wie gesagt, @Proofreader, wenn Du hinter den deutschen Text: "das wird zu beobachten sein" keine deutsche Übersetzung geschrieben hättest ("das wird man beobachten müssen"), hätte ich eine andere Interpretation gewählt. Selbst bei der Übersetzung von wagem Deutsch in konkreteres Deutsch bleibt offen, was mit dem Wörtchen "wird" wird:
  • Im XYZ-Forst ist es durch die anhaltende Trockenheit zum Absterben von Fichten gekommen; dass wird man beobachten müssen (ab jetzt).
  • Im XYZ-Forst könnte es durch die anhaltende Trockenheit zum Absterben von Fichten kommen; dass wird man beobachten müssen (evtl. künftig). :::Wenn man diese Geschichten mit den Fichten liest, könnte man auch zu folgendem Schluss kommen: das wird beobachtet worden sein. Die Aussage: "das wird beobachtet worden sein" wiederum würde für sich genommen meinen können, dass die Beobachtung in der Zukunft abgeschlossen wäre; im konkreten Kontext des vorausgehenden Satzes meint sie aber, dass die Beobachtung in der Gegenwart des Sprechers/ der Schreiberin/ des Kommunizierenden noch nicht abgeschlossen ist.
Da ich deutscher Muttersprachler bin, fällt es mir in der entgegengesetzten Richtung (also bei En->De-Übersetzungen) noch deutlicher auf, dass einzelne Sätze nicht immer ohne Kontext stehen können, wenn sie ihren Bedeutungsinhalt zur Gänze entfalten sollen.
Um zu Deiner ursprünglichen Frage zurückzukommen; Du könntest dem englischen Muttersprachler vielleicht erklären, dass: "das wird zu beobachten sein" für sich genommen nicht bloß eine Bedeutung hat, sondern mehrere, z. B.:
  1. "es wird offensichtlich werden" (Vorhersage, Untersuchungsmöglichkeit);
  2. "es muss observiert werden" (Anforderung, jetzt);
  3. "es entwickelt sich zu einem Gegenstand der Beobachtung" (Anforderung, Zukunft);
bzw. englisch:
  1. "it will become obvious" (prediction, possibility of investigation);
  2. "it needs to be observed" (requirement, now);
  3. "it develops into an object of observation" (requirement, future);
Ich dachte früher, dass man da mit Grammatik allein bei Übersetzungen weiter käme. Aber auch deren Anwendung ändert sich im Laufe der Zeit (ich glaube, nicht immer zum Guten). Seit einiger Zeit hört man immer häufiger in den Nachrichten und in Dokumentationen (z. B. ZDF Info) ähnliche Formulierungen, wie z. B.: "Bei diesem Anschlag sterben ..." oder "Damals ist ...". Mit "Passiversatzform", "Futur", "Gerundiv" und "dativus auctoris" käme man nur weiter, wenn sowohl Sendende als auch Empfangende immer etwas damit anfangen könnten.
Leider muss man bei einer Übersetzung den Kontext wohl immer mit beachten, wenn der ursprüngliche Inhalt erfasst werden soll.  Zum Beitragsanfang↑
Mfg --Dirk123456 (Diskussion) 23:04, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Perfekt erklärt, dem ist nichts hinzuzufügen. --84.58.124.58 00:22, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Erkläre mal bitte einem Leihen, was "wages Deutsch" ist... --77.1.91.189 13:42, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
du meinst "gewagtes Deutsch"?! --Benutzer:Duckundwech 15:09, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

polnische Abkürzung: zb. wł.

Ich krieg nicht raus, was sie bedeutet. Im Netz vielfach zu finden, aber nirgends erklärt (auch bei den plwp-Kollegen nicht). Mein konkreter Fund war eine Postkartendatierung, "Pocztówka 1905 r.zb.wł." wobei 1905 r(oku) klar ist. --Aalfons (Diskussion) 19:00, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Von wo nach wohin wurde die Karte gesendet?--Chianti (Diskussion) 19:09, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Laut Google-Translator heißt es „inklusive“. Oder geht es dir um die genaue ausgeschriebene Form? Das zweite könnte für „włącznie“ stehen, aber da rate ich nur. --Kreuzschnabel 19:17, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich kenne nur die Motivseite der Postkarte. Aber im Netz sind auch andere Zusammenhänge als Jahreszahlen auffindbar. "włącznie" selbst heißt bereits inklusive, dann vielleicht so etwas ähnliches wie niederländisch t/m "tot en met", bis einschließlich? hmmmm --Aalfons (Diskussion) 20:26, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Diese Seite erklärt wł. als Abkürzung für Besitzer/Besitz ... vielleicht heißt es einfach "gebraucht" analog zu "pre owned" im Englischen?--Chianti (Diskussion) 21:01, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Habe mal meine Frau (polnische Muttersprachlerin) gefragt. Eine allgemein-gängige Abkürzung scheint das nicht zu sein. Sie meinte, dass eventuell zbior wloski (italienische Sammlung) zutreffen könnte. Also eine italienische Postkartensammlung aus dem Jahr 1905. Keine Ahnung, ob Dir das weiterhilft. --Erfurter63 (Diskussion) 23:07, 6. Mai 2021 (CEST)Beantworten
@Aalfons: Hast Du es schon auf der polnischen Auskunft pl:Wikipedia:Pytania merytoryczne, der polnischen Wikipedia-Botschaft pl:Wikipedia:Ambasada oder jemand hierzuwiki mitarbeitendes mit polnischen Sprachkenntnissen Kategorie:User pl versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Ja, das war jetzt der nächste Schritt. Wen es interessiert, pl:wp hat ein ganz anderes Auskunftssystem als de:wp. Als Dachseite gibt es das Café für glückliche Enzyklopädisten und dann sechs Unterseiten (grob: Artikel, Begriffe, Wikipedianer, Allgemeines, Regeln, Technik). Die alte Auskunftsseite pl:Wikipedia:Pytania merytoryczne ist seit 2008 archiviert.--Aalfons (Diskussion) 10:03, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Könnte „eigene Sammlung“ passen? --2003:D0:2F47:556A:647C:9A30:BAC4:6938 10:53, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Achtung, blos geraten! Hallo, ich kann kein Polnisch und habe die Frage mal als Ratespiel betrachtet. Hätte ja sein können, dass man schnell etwas Belastbares findet (war aber nicht so).  Zum Beitragsende↓
Bei Google bekam ich für die Suchzeichenkette Bedeutung von "r.zb.wł." nahezu ausschließlich Adressangaben mit angehängten Jahres- oder Datumsangaben zurückgeliefert, wobei Groß- und Kleinschreibung sowie Kommasetzung nicht vollkommen einheitlich waren:
  • (/ 1920 r.zb.wł. / 1902 r.zb.wł. / 1914 r. Zb. wł. / 23.05.1995 r. Zb. wł. / 2010 r., zb. wł. /).
Die direkte Übersetzung von und wł. ergab das Wörtchen auf, was wenig hilft. Bei Spielereien mit Google Translate (Google Translate) ergab die Wortgruppe:
  • „des Jahres der Versendung“ die folgende Übersetzung: roku wysyłki.
Da dachte ich, ich wäre schon dicht dran! (na ja, nicht wirklich) Aber die Übersetzung einer Textpassage (browskiego z 23.05.1995 r. Zb. wł. 7 Ppś.) hatte „Browski vom 23. Mai 1995. Zb. Besitzer des 7. Ppś.“ ergeben. wł. = Besitzer; wł. ist also mehrdeutig. (Wer hätte das gedacht!)
Die Übersetzung von zb. liefert Panzer. Eine der vielen Übersetzungen für Panzer ist zbiornik und „zbiornik“ meint unter anderem Speicher und Gefäß:
  • zb. – Panzer / Panzer – ..., zbiornik, ... / zbiornik – Panzer und: die Behälter, der Speicher, der Tank, das Gefäß sowie das Sammelbecken.
„zbiornik paliwa“ ist ein Treibstofftank und „zbiornik zbiorniczek płynu wspomagania axor actros“ soll ein „Axor Actros Servolenkungsbehälter“ sein (nach mehrfachen Hin- und Her-Übersetzten ist aus dem Behälter ein Getriebe geworden: das „Axor Actros Lenkgetriebe“).
Das Zwischenergebnis meiner „Analyse“ sieht fogendermaßen aus:
  • r.: rok – Jahr / roku – des Jahres (war gegeben)
  • zb.: zbiornik – Speicher, Gefäß → Postsammelstelle oder Briefkasten
  • wł.: władanie – Besitz / własność – Eigentum / – właściciel – Besitzer, Eigentümer, Inhaber → Empfänger im Sinne von: Besitzer durch Zusendung
Der Ausdruck 1920 r.zb.wł. heißt also vielleicht: „1920 ist das Jahr, in welchem der Posteingang im entsprechenden Speicher (Postsammelstelle oder Briefkasten) den Empfänger mit der entsprechenden zuvor angegebenen Adresse zum Eigentümer des Postguts (Brief, Karte) gemacht hat.“
Mein Tipp Ich tippe mal r.zb.wł. heißt „Jahr des Posteingangs“. Ich bin mal gespannt, was da wirklich rauskommt!  Zum Beitragsanfang↑
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:09, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hiernach "zbiór własny", dt. "Privatsammlung", PrvSlg. Danke für alle Tipps. --Aalfons (Diskussion) 14:04, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Aalfons (Diskussion) 14:04, 7. Mai 2021 (CEST)

Einkommensteuertarif (Deutschland) im Sterbejahr

Liebe Auskunft, wie wird der Einkommensteuertarif angewendet, wenn die steuerpflichtige Person unterjährig gestorben ist? Werden die üblichen Jahresbeträge angewendet oder werden sie auf den Anteil des Jahres bis zum Tod heruntergerechnet? Konkretes Beispiel: Eine steuerpflichtige Person erhält im Januar ein zu versteuerndes Einkommen von 9168 €, dem Grundfreibetrag. Die Person stirbt am 31. Januar. Wird die Einkommensteuer zu null festgelegt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:00, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Einkommenssteuern werden pro Kalenderjahr erhoben (die monatlichen Abzüge sind Pauschalen, daher der Jahresausgleich). Wer also im Januar 9.168 Euro verdient und danach (aus welchem Grunde auch immer) nichts mehr, hat ein Jahreseinkommen in just dieser Höhe. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:30, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Tote müssen auch Steuern zahlen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:38, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Erben müssen eine Steuererklärung für den Verstorbenen einreichen. --95.222.50.167 00:46, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Wo und in welchem Gesetz steht das und wie soll das bitte gehen?--79.237.10.45 09:50, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
In § 1922 BGB, der die Gesamtrechtsnachfolge der Erben vorsieht. Wenn natürlich der Verstorbene im Vorjahr nicht zu einer Steuererklärung verpflichtet war und auch im Sterbejahr sich nichts daran geändert hat, dann entfällt die Pflicht auch für die Erben. Jedenfalls, solange das Finanzamt sie nicht zur Abgabe auffordert. Für die Vorgehensweise hilft Googlen, als Einstieg z.B. [17]. --95.222.50.167 11:04, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ja, Einkommensteuer 0. § 32a EStG gilt in jedem Fall, unabhängig von der inhaltlichen Begründung für den Grundfreibetrag. --95.222.50.167 00:46, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten! Ich wundere mich, dass es keine leicht auffindbaren Quellen für die Antwort gibt, weil es sich um eine häufige Frage handeln dürfte. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Aus der Praxis: Ich habe immer die Einkommensteuererklärung für meine Mutter gemacht. Für das Jahr ihres Todes habe ich das mal "vergessen" und es wurde nie eine angefordert. --2003:C9:EF0A:C300:3249:73E5:DB79:2309 10:08, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Angesichts der Antworten wird der Schaden, sofern die Mutter nur Rente oder Pension bezogen hat, vermutlich bei Dir gelegen haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 7. Mai 2021 (CEST)

7. Mai

Artikel Verfizieren

Hey, ich habe in den letzten drei Wochen eine Seite zum Musiker "Sotschi" erstellt. Habe alles so gut ich konnte belegt und auf Korrektheit geachtet. Wie bekomme ich den Artikel nun Online bzw. sende ihn zur überprüfung ein?

--Gary625 (Diskussion) 01:34, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Gary625, die Antwort auf deine Fragen lautet platt: gar nicht.
Erklärungen: Jeder Mensch, der auf Benutzer:Gary625/Sotschi (Dj) klickt, kann den Text lesen. Insofern ist diese Seite bereits online. Eine Redaktion, welche Manuskripte überprüft, gibt es nicht. Jeder Mensch mit einem Internetanschluss kann hier lesen und (vorbehaltlich Seitensperren) Texte bearbeiten.
Was Du vermutlich meinst, ist, dass der Artikel in den Artikelnamensraum (kurz: ANR) gelangt, siehe auch Hilfe:Namensräume. Aber auch da: lass es zurzeit besser, es sieht so aus, als wäre dieser DJ nach den üblichen Wiki-Maßstäben (das sind die Relevanzkriterien für Musiker) öffentlich noch nicht wichtig genug. Im ANR wäre ein Löschantrag wahrscheinlich und ebenso wahrscheinlich erfolgreich. Lass ihn (wohl nach Corona) ein paar Veranstaltungen außerhalb von Tirol bespielen oder ein Album kommerziell veröffentlichen, dann sieht das anders aus. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:15, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Beim Verschieben gleich „DJ“ mit großem Jott schreiben. Und anschließend Sotschi_(Begriffsklärung) entsprechend ergänzen. Hat es einen Grund, Musik auf Music zu verlinken? Ob das in dem Artikel überhaupt verwikilinkt werden muss, mag Geschmackssache sein :) --Kreuzschnabel 09:57, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Let's Dance

Laut Let's Dance existiert diese Show bei RTL seit 2006. Laut Jan_Hahn (erste Version) gab es eine ältere, gleichlautende Fernsehshow vom MDR, die auch "Außenmoderatoren" benötigte. Kennt jemand diesen Vorgänger? --2003:D9:1F1B:4B00:D122:5613:495F:18A1 08:45, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Google kennt ihn.[18] Die MDR-Ausgabe scheint aber nicht mit den später entstanden US-amerikanischen und britischen Vorbildern für die RTL-Sendung zu tun zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Aus der Verlinkung mal zitiert: Moderiert wurde das Ganze von Victoria Herrmann und Ken Jebsen. War es evtl. doch ein p?--scif (Diskussion) 12:14, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Fusskette mit Eisenkugel

Schauspieler mit Fusskette und Eisenkugel

Gibt es einen Fachbegriff für die klassische Fusskette mit Eisenkugel? Ich fand Sträflingskugel (Quelle). Weiß aber nicht ob der Begriff geläufig ist. Kennt ihr andere Bezeichnungen? Würde mit Bild in Commons dann eine passende Category erstellen, wenn es noch keine gibt. Unter Fesselung (physisch) ist nix verlinkt. --sk (Diskussion) 10:06, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Commons:Category:Balls and chains. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Z.T. auch noch Commons:Category:Chain gangs. --Geoz (Diskussion) 10:52, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Die Dinger haben eigentlich, außerhalb von Witzen, nichts direkt mit Sträflingen zu tun. Sie waren üblich bei Sklaven- und Zwangsarbeit, und soweit ich überblicke ausschließlich in den USA. Die europäische Entsprechung wären (schwere) "Fußeisen", Ketten, aber immer ohne Kugel. Die mussten tw. zur Strafe getragen werden ("Kerkerstrafe zweiten Grades"). Wer ein echtes, historisches Beispiel in Europa kennt, möge sich melden.--Meloe (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Unter den Bildern auf Commons ist eins aus Frankreich und eins aus Finnland, en:WP nennt als Verbreitungsgebiet das britische Empire - so ganz unbekannt können sie also in Europa nicht gewesen sein, ob für "Gefangene" oder andere ist natürlich damit noch nicht gesagt. --Studmult (Diskussion) 12:25, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Der Artikel in enwiki ist völlig unbequellt. Und Bilder gibt´s wie Sand am Meer. Das ist wie die Ausstattung der diversen "Folterkammern" zur Touristenbelustigung, i.d.R. ist nichts davon authentisch. Auf Bilder gebe ich nichts, es braucht Quellen.--Meloe (Diskussion) 12:32, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
fr:Boulet de forçat nennt diese Quelle für eine Verwendung in England. Du bist sicher alleine in der Lage, weitere Quellen selber zu suchen.--Chianti (Diskussion) 12:53, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Danke für die Kategorie! -- sk (Diskussion) 15:19, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Sind Winfried Kretschmann und Malu Dreyer derzeit geschäftsführende MPs?

Moin, nachdem die Amtszeiten der bisherigen Landtage von BW und RP aus der Wahl von 2016 schon zu Ende sind, sind dann Winfried Kretschmann und Malu Deyer momentan eigentlich geschäftsführende Ministerpräsidenten? Eine Neuwahl des MP im Plenum gabs ja noch nicht. Im Gegensatz zur GroKo 2017/18 liest man dazu nichts explizit ob die beiden Länder zum gegenwärtigen Zeitpunkt von kommissarischen Regierungen regiert werden. Die konstituierenden Sitzungen der neuen Ladtage waren zwar noch nicht, aber überlicherweise endet doch jede Amtszeit einer Regierung mit Ende der Legislaturperiode? VG

--2A01:C23:7C7B:C501:A9B3:3E38:785B:7DBE 11:49, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Aus der Verfassung von BW, Artikel 55: (2) "Das Amt des Ministerpräsidenten und der übrigen Mitglieder der Regierung endet mit dem Zusammentritt eines neuen Landtags, ..." und (3) "Im Falle des Rücktritts oder einer sonstigen Beendigung des Amtes haben die Mitglieder der Regierung bis zur Amtsübernahme der Nachfolger ihr Amt weiterzuführen". Also sind sie in BW noch im Amt, wenn die konstituierende Sitzung noch nicht stattgefunden hat.--Mhunk (Diskussion) 12:07, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Nach der Bundetagswahl 2017 hat es sehr lange gedauert (s. 19. Deutscher Bundestag, 19. Deutscher Bundestag): Wahl am 24. September 2017, konstituierende Sitzung am 24. Oktober 2017, Wahl der Kanzlerin am 14. März 2018. In Rheinland-Pfalz: "Der 18. Landtag wurde am 14. März 2021 gewählt und soll sich im Mai 2021 konstituieren." In Baden-Württemberg: "Die Wahlperiode des am 14. März 2021 gewählten 17. Landtags dauert vom 1. Mai 2021 bis zum 30. April 2026. Die konstituierende erste Plenarsitzung findet am 11. Mai 2021 statt." Also liegt noch keine verspätete Wahl der Ministerpräsidenten vor. 62.157.15.172 13:23, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Fehlende Verständlichkeit von Einträgen.

Wie finde ich mich bei Wikipedia zurecht? Der Umgang mit Wikipedia erscheint mir dermaßen komplex, dass ich bisher bei Problemen einfach aufgegeben habe, weil ich nicht weiter wusste und auch mit angegebenen Hilfen nicht weiter gekommen bin. Bereits für die Begrifflichkeiten bei "Einführungen" in Wikipedia braucht man ein Lexikon. Noch verwickelter bis hin zu weitestgehendem Unverständnis wird es bei Versuchen wie Artikel zu hinterfragen, zu kritisieren, zu ergänzen etc. Dies betrifft gerade auch Spielwiese, Diskussion usw. Was fange ich etwa an mit dem vorstehenden Kasten mit dem F, dem kursiven K, den Hieroglyphen, den Holzschnitt-Zeichen, den Wörtern >Erweitert, >Sonderzeichen, >Hilfe, dem hinten auftauchenden und wieder verschwindenden Tastaturbildchen? Ich habe keine Ahnung, was ich nun mit dieser Seite anstelle. Den Rest gibt mir die letzte Zeile: "Profilingdaten des Parsers". --WeißnichtXIII (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2021 (CEST)) --WeißnichtXIII (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Schau mal auf Wikipedia:Starthilfe und weitere Links zur Einführung, die ich dir auf deine Diskussionsseite gepostet habe. Weitere Fragen zur Einführung in die WP am besten auf WP:FvN stellen.--Chianti (Diskussion) 12:20, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
"Was fange ich etwa an mit dem vorstehenden Kasten mit dem F..." Erst einmal gar nichts. Es gibt im Wesentlichen drei Möglichkeiten, die Wikipedia zu nutzen: lesen, schreiben und technisch verbessern. Die genannten Funktionen sind zum Schreiben und zum technischen Verbessern. Ich bin der Meinung, dass es zu einer modernen Methodenkompetenz gehört, im Internet solche Funktionen unterscheiden zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:12, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Ich denke, Deine Frage ist jetzt schon so speziell (weil sie ganz konkret Deine persönlichen Probleme betrifft), dass Du evtl. einfach mal bei unserem WP:Mentorenprogramm anfragen könntest. Evtl. kann Dir da jemand besser helfen, als die Auskunft. Hier werden eher Fragen zur echten Welt und nicht zur Wikipedia beantwortet. Flossenträger 13:35, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Milchprodukte nach Zahnextraktionen

Nach der Zahnextraktion soll man keine Milchprodukte zu sich nehmen. Warum? Gibt es dazu irgendwelche genaueren Erkenntnisse? Stirbt man sonst? Kommt es sonst häufiger zu Alveolitis sicca? Sind Bakterien oder Mineralstoffe in Milchprodukten, die die Wundheilung stören? Wie relevant ist das für die Wundheilung? Oder handelt es sich eher um tradiertes Wisssen ohne Evidenz? --178.142.38.171 13:55, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Hm. Google? 87.167.105.120 13:57, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Hm, Google meint:
Warum darf man nach einer Zahn OP keine Milchprodukte essen?
Auf den Genuss von Milch und Milchprodukten wie Quark, Joghurt und Käse sollten Sie direkt nach einer Weisheitszahn-OP verzichten, da die in den Produkten enthaltenen Milchsäurebakterien in die Wunde eindringen und dort Entzündungen hervorrufen können.
Ich hatte letztes Jahr das Glück, die vier Beißerchen ganz hinten von einem ausgezeichneten Chirurgen, der hiermit wärmstens empfohlen sei, in einem Abwasch gezogen zu bekommen, und hatte anschließend kaum Beschwerden. Ob in seinen vielen (guten) Verhaltensmaßregeln für eine zügige Verheilung auch die Milchregel enthalten war, weiß ich nicht mehr eindeutig. --Kreuzschnabel 14:17, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Zahnärztliche Mitteilungen-Online zum Thema: [19]. Das Fazit dort: "Die Empfehlung nach Dentoalveolär-Chirurgie auf Milchprodukte zu verzichten, sollte kritisch hinterfragt werden, sie lässt sich nicht evidenzbasiert belegen, noch hält sie einer kritischen Überprüfung der Argumente dafür stand." -- Rauchtee (Diskussion) 15:03, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

In meiner Wahlheimat USA werden den Teenagern die Weisheitszähne quasi routinemäßig gezogen. Als Mom zweier solcher weiß ich, dass die Berge von Tipps mitbekommen, was sie hinterher essen dürfen und was nicht: von Milchprodukten wird hier nicht abgeraten, im Gegenteil, Eiskrem und Milkshakes werden, weil sie kühlen und Körper und Seele nähren, sogar als besonders geeignet empfohlen [20]. --Stilfehler (Diskussion) 15:29, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Vor über 50 jahren wurden mir die Mandeln entfernt. Mir Sicherheit eine grössere Wunde als ein entfernter Zahn. Dann gab es jede Menge Eis zur Belohnung. Geschadet hat es mir nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:06, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Die Empfehlung, auf Milchprodukte zu verzichten, stammt noch aus der Zeit, als prophylaktisch eine Antibiose mit den Wirkstoffen Fluorchinolon, Tetracyclin oder Cephalosporin verordnet wurde. Heute kommen – wenn überhaupt – überwiegend β-Lactam-Antibiotika, wie Amoxicillin, zum Einsatz, bei denen der Verzehr von Milchprodukten unschädlich ist. --I4000759 (Diskussion) 18:35, 7. Mai 2021 (CEST) Und zu der Aussage von Dr. Google weiter oben: Idealerweise bildet sich nach einer Extraktion ein stabiles Koagulum, sodass keine Bakterien in die knöcherne Alveole gelangen können. Zerfällt das Koagulum, befinden sich um Mundraum genügend andere Bakterien, die Entzündungen verursachen können. --I4000759 (Diskussion) 18:41, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Lautenthal in Schlesien

Gibt es einen Ort in Schlesien, der früher deutsch "Lautenthal" hieß?

Wollte diese Ansichtskarte zuordnen, aber finde nur das Lautenthal im Harz. Auch bei GOV ist nix drin. - Könnte es sich doch um das im Harz handeln. Hab da aber kein Bild von so einem Brunnen gefunden. -- sk (Diskussion) 16:10, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

S. hier, das linke Bild unter "Historisches, aus der Geschichte Lautenthals": Lautenthal/Oberharz. Das handschriftliche "Schlesien" wurde wohl wegen des Verlags aus Breslau ergänzt. 62.157.15.172 16:25, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Super Danke! Das Bild hab ich nicht gesehen. -- sk (Diskussion) 16:53, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Bitte um Übersetzung

"Parte scherzando in ricco nembo e folto piovea sovra i begli omeri cadente, parte con globi d’or sen gia serpente tra’ fiori or del bel seno or del bel volto." Was bedeutet "gia"? Danke!

--Teuffi (Diskussion) 17:48, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Versuche es doch künftig erst mal hiermit. Dortiges Ergebnis: "Teilweise scherzhaft in einer reichen Wolke und dichtem Regen regnete es über die schönen herabhängenden Humeri, teils mit Goldkugeln ohne Schlange zwischen den Blumen oder der schönen Brust oder des schönen Gesichts." ; für "gia": "bereits, schon" -- Muck (Diskussion) 18:02, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Habe ich schon gemacht. Laut unserem Professor handelt es sich um ein Verb! Vgl. auch: http://www.luzappy.eu/poesia%20meravigliosa/marino.htm Als was ist gìa anzusehen? Als Verbstumpf?? Von welcher Verform kommt gìa?--Teuffi (Diskussion) 18:07, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Vermutung: girava? (ungefähr analog piovea = pioveva) Hans Urian 18:14, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Im Block - und schon sieht die Sache ganz anders aus!:
Parte, scherzando in ricco nembo e folto,
piovea sovra i begli omeri cadente,
parte con globi d'or seri gìa serpente
tra' fiori, or del bel seno or del bel volto.
Daher weiterer Übersetzungsvorschlag [von hier nach deiner eben oben genannten Quelle:
"Er geht und scherzt in einer reichen und dicken Wolke.
es regnete auf den schönen fallenden Schultern,
beginnt mit ernsthaften Goldkugeln, die sich bereits schlängeln
inmitten von Blumen oder von der schönen Brust oder vom schönen Gesicht.
Dazu Anmerkung Nr. 7: globi d'or: riccioli biondi. seri gìa ser­pente: andava ser­peggiando übersetzt: "Globes d'or: blonde Locken. ernsthafte gìa Schlange: es war Schlange." - wenn "gia" hier ein Verb sein soll, dann wohl für "seri gìa" "es war" -- Muck (Diskussion) 18:25, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Otto Gentil,

Sohn von Anton Gentil, hat Werke hinterlassen!
Wer verwaltet seinen Nachlass?--2003:CB:3F09:C860:E1F3:5BD1:F3B7:6FDF 18:23, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Wenn hier nichts kommt, könntest du beim Gentil-Haus [21] nachfragen. Die haben zwar die Sammlung von Anton, wissen aber vielleicht auch was über den Otto. --Wrongfilter ... 18:31, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Schau doch mal hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 32#Wer besitzt Werke von Otto Gentil ( OTRUGE)- für eine Ausstellung bereit?.--Chianti (Diskussion) 18:37, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

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