Anweisung (Programmierung)

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivdiese Wocheletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

12. Dezember

Diese Woche: Cattin und die Pflastersteine - für Lokalisierungsexperten

Da anlässlich des Trafoturms oder Kraftwerks weiter oben das Thema "Pflastersteine" in Spiel kam, heute mal ein paar Cattin-Lokalisierungsfragen, die mit Bodengestaltung zu tun haben. Außerhalb der Städte waren zu Cattins Zeit noch sehr viele Straßen und Höfe mehr oder weniger unbefestigt, aber hin und wieder stößt man doch auch auf Pflastersteinbilder. Und die Herrschaften auf den Bildern Nr. 6 haben ja wirkliche Grausamkeiten vor der Tür liegen! --Xocolatl (Diskussion) 21:09, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bilder 2a-e: Wohl eher Sonvilier, La Chaux d'Abel, Restaurant Brechbühler . --Mhunk (Diskussion) 22:01, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten
In der Tat! Ob das mal "Ours" geheißen hat? In den Bildbeschreibungen schien mir bislang wenig Murks zu sein... --Xocolatl (Diskussion) 22:22, 12. Dez. 2020 (CET) - Nachtrag: Hier allerdings schon. Das Restaurant scheint erstens oft seinen Namen gewechselt zu ahben, wir haben's nämlich auch als "Raisin", und wurde auch mal per Dateiname nach Les Bois sortiert. Laut Homepage des heutigen Betriebes gehört's zu La Ferrière. --Xocolatl (Diskussion) 22:57, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Auch Bilder 6a und b befinden sich in La Chaux d'Abel. Sie zeigen die Tür zur Post. Die Gruppe findet sich nochmals.--Mhunk (Diskussion) 11:41, 13. Dez. 2020 (CET) Zur Tür Bild 2 habe ich noch zwei Bilder gefunden [1], [2].--Mhunk (Diskussion) 11:41, 13. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ja, guckstu Versionsgeschichte/Kategorien. Wie gesagt, diese Tür hatte es ihm angetan. Danke für die Idenfizierung der Posttür! La Chaux-d'Abel ist kategorisierungstechnisch wirklich eine Herausforderung. Wahrscheinlich hat Cattin da viele heutige Kulturdenkmäler abgelichtet und die Bilder finden bislang kaum Verwendung... --Xocolatl (Diskussion) 13:37, 13. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bilder 3 und 4 zeigen die gleiche Ecke, nur aus verschiedenen Winkeln. Erkennbar ist das u.a. an der Befestigung für das Fallrohr und den großen Steinen, die am linken Rand Bild 4 gerade noch angedeutet sind. Es dürfte sich um diese Ecke des Cafe du Cerf handeln.--Mhunk (Diskussion) 14:32, 13. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ha! Guut! Zum "Cerf" haben wir auch ein "Ganzkörperbild", siehe Nachtrag oben. Da ist allerdings nicht mehr viel Ähnlichkeit zu erkennen... --Xocolatl (Diskussion) 15:37, 13. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe noch 2 Nachträge zur Post in La Chaux d'Abel: Dieses läuft noch unter unidentified und dieses ist nach La Chaux de Fonds einsortiert obwohl sich La Chaux d'Abel gerade noch auf dem Schild entziffern lässt.--Mhunk (Diskussion) 12:23, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Danke! Ich hab sie umgeräumt. Das ist eine fast unendliche Geschichte mit den Cattinbildern... --Xocolatl (Diskussion) 21:02, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Laut Beschriftung von 1d sind alle Bilder 1a-1j wohl nach La Ferriere zu loaklisieren--Mhunk (Diskussion) 11:48, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Boah, was du für Augen hast! Leider scheint dieser Schuppen da rechts im Hintergrund nicht zu passen, sonst hätte man auch die Holzwand... --Xocolatl (Diskussion) 20:07, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das Haus mit dem Schuppen von 1c dürfte hier abgebildet sein. Und hier dürfte die ganze Gruppe nochmals abgebildet sein - aber das ist etwas spekulativ. Es spricht also einiges für La Basse Ferrière. --Mhunk (Diskussion) 09:03, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und dann steht der Jäger in dem kleinen Durchgang zwischen der Exbäckerei und dem heutigen Haus Nr. 6. Passt! Da ist ja auch heute noch der Gully. Super! --Xocolatl (Diskussion) 10:26, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Mir scheint, ich hab da grade noch was zu Nr. 5 gefunden. --Xocolatl (Diskussion) 11:34, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Zu Bild 5 e habe ich wohl eine Genealogie gefunden. Die Namen waren ja angegeben. Die Frage ist, ob 5c und 5e die gleiche Familie zeigt, nur im Abstand von 10 Jahren.--Mhunk (Diskussion) 15:56, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Puuuuh... gute Frage... --Xocolatl (Diskussion) 19:24, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Jedenfalls müsste man für die Graizelys in Charmauvillers oder der näheren Umgebung fündig werden, falls sich da überhaupt etwas finden lässt. Mit Streetview ist da ja leider nicht viel los. --Xocolatl (Diskussion) 12:51, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Aber mit Cattin: Sie waren wohl am selben Tag auf dem Doubs unterwegs (oder haben tagelang die Kleidung nicht gewechselt).--Mhunk (Diskussion) 12:26, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dann werden sie doch wohl irgendwo eingekehrt sein oder ein Picknick abgehalten haben... Ich hatte jetzt Biaufond im Verdacht, aber da fand sich bislang nichts. --Xocolatl (Diskussion) 16:41, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

14. Dezember

Bonuszahlung zusätzlich zum Gehalt; netto berechnen

Hallo,

zusätzlich zu meinem Gehalt erhalte ich Ende Dezember von meinem AG einen Bonus von 2.000 EUR brutto. Muss ich, um den netto-auszahlungsbetrag zu erhalten, bei den diversen Brutto/Netto-Rechnern im Internet als Grundgehalt "x+2000" eingeben oder für beide Beträge einzeln rechnen und die netto-Auszahlungsbeträge dann addieren? Vielen Dank im Voraus! --2A02:810C:C8BF:FC24:9124:8746:4C0F:4FC4 08:33, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Steuer wird auf das Jahreseinkommen berechnet. Ein genaue Berechnung wird deswegen mit Monatsbeträgen oder gar Teil-Auszahlungsbeträgen nicht funktionieren. --Sportlotto (Diskussion) 08:56, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Lohnsteuer (Deutschland) wird anhand der Höhe der jeweiligen Abrechnung berechnet. Dafür ist auf jeden Fall x+2000 einzugeben; der jeweilige Tarif gilt für die gesamte Auszahlung. Im Dezember findet jedoch unter Umständen auch der Lohnsteuerjahresausgleich statt, sodass die Höhe der Lohnsteuer tatsächlich von den Gegebenheiten im gesamten Jahr abhängt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Gerade gelernt, der Lohnsteuerjahresausgleich durch den AG ist nicht zulässig, wenn innerhalb des Jahres Kurzarbeit war. Es ist also empfehlenswert, für 2020 immer eine Steuererklärung einzureichen.--Potisiris (Diskussion) 15:31, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Unter bestimmten Umständen ist der Bonus sogar steuerbegünstigt. Eine Corona-Beihilfe kann bis 1.500 Euro steuerfrei ausgezahlt werden. Ohne die genauen Umstände ist es also schwer zu sagen, was denn netto auf dem Konto ankommen wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:13, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Für den Bonus könnte es als Einmalbezug Vorteile im Lohnsteuerabzug geben, ist aber nicht unbedingt trivial zu berechnen, deshalb können das wohl Online-Rechner nicht. Eine Verrechnung mit der Corona-Prämie ist grds. nicht zulässig. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:16, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Für die Einmalzahlung gilt auf jeden Fall die Jahrestabelle für die Lohnsteuer. Das heißt, dass die steuerlichen Abzüge höher sein werden als wenn man das normale Gehalt und die darauf entfallende Steuer einfach hochrechnet.

Steuer- und sozialversicherungsfrei kann im Moment tatsäschlich die Corona-Prämie gewährt werden. Diese muss zusätzlich zu anderen, ohnehin geschuldeten Entgeltbestandteilen gezahlt werden. Die Berechnung in dem Fall wäre übrigens äußerst trivial: 1.500€ steuerfreie Corona-Prämie brutto rein, 1.500€ steuerfreie Corona-Prämie netto wieder raus. 1.500€ ist der Höchstbetrag für den Befreiungstatbestand. --2001:16B8:10E6:9600:31EF:98DB:A983:F6B 18:12, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten

@2001:16B8... Genau andersherum: Die steuerliche Belastung ist niedriger, weil eben das zweite Monatsgehalt rechnerisch aufs Jahr verteilt wird. Heutzutage machen das die Programme automatisch, früher (ca. 1988) müsste man dazu in diversen Lohnsteuertabellen nachschlagen. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:34, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich versteh nicht, was du meinst... Wenn eine Einmalzahlung zusätzlich zum laufenden Gehalt erfolgt, dann wird die Lohnsteuer nach der Jahrestabelle bemessen. Für diese Einmalzahlung ergeben sich dann in Prozent des Bruttobetrags gesehen höhere Abzüge als sich für das laufende Gehalt ergeben haben. Das ist ja auch logisch, immerhin ist das laufende Gehalt - auf das Jahressteuerbrutto inklusive Einmalzahlung betrachtet - zu niedrig besteuert worden. Das ist der Effekt, den man regelmäßig beim Weihnachtsgeld oder auch beim Urlaubsgeld sieht. --2001:16B8:10E6:9600:31EF:98DB:A983:F6B 09:31, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

15. Dezember

Welche Verträge muss ein Notar in Deutschland vorlesen?

v.g.u. - steht für vorgelesen, genehmigt, unterschrieben. Ich möchte unter VGU die Abkürzung v.g.u. eintragen, da VGU eine Begriffsklärungsseite ist, brauche ich einen weiterführenden Link auf Notar (Notar - habe ich mir nicht durchgelesen) oder Vorlesepflicht (Beurkundung, Vertrag, Urschrift). Welche Verträge muss ein Notar den Vertragsparteien vor der Unterschrift vorlesen? Ich kenne es vom Grundstückskauf. Auch Testamente, bei denen ja nur eine Partei anwesend ist? Wohin könnte ich v.g.u. verlinken. Mein erster Eintrag in VGU wurde mir zack gelöscht, statt ihn zu korrigieren. Da wundert sich die Führungsebene, was (neue) Wikipediaautoren abstößt (aber das gehört ins WP:Café). --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 11:59, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ich hab es hoffentlich korrekt wieder eingetragen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:07, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das macht mich doch schon mal glücklich. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:41, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist immer noch falsch, weil Begriffsklärungsseiten auf Artikel verlinken sollen (WP:BKS). --Magnus (Diskussion) 12:43, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
v.g.u. verlinkt doch nun aber auf Notar. Wie wäre es denn richtig? Wo könnte man denn sonst in der WP eintragen, dass "v.g.u. für vorgelesen, genehmigt, unterschrieben" steht? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 14:02, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass das eine bei Beurkundungen aktuell übliche Abkürzung ist. Bitte nicht auf Basis von Vermutungen eintragen, sondern auch belegen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:23, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Artikel Notar kommt v. g. u. aber nicht vor. --Magnus (Diskussion) 14:31, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Moin Rudolph Buch, bitte sehr: Juristische Abkürzungen - Abkürzungsverzeichnis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:31, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, in diversen Abkürzungsverzeichnissen habe ich das auch gefunden - ich habe keine Zweifel an der Bedeutung, sondern an der aktuellen Gebräuchlichkeit. In der juristischen Literatur scheint es zwischen den 1920ern und den 1950ern gelegentlich erwähnt zu werden, aber ich habe keine notarfachlich validen Belege entdeckt, dass es heute noch verwendet wird. Da ist eine belegte Einordnung notwendig. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:10, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das wird von Notaren nicht mehr verwendet, aber noch in der Verwaltung - eventuell auch bei Gericht -, wo Erklärungen zur Niederschrift möglich sind (etwa nach § 70 VwGO). Ich kann mich erinnern, dass ich solche Schlussvermerkte in den letzten Jahren schon mal gesehen habe. Нактаффэ 16:01, 15. Dez. 2020 (CET)

Ich kenne das vom Notar nur ausgeschrieben, in der Art "Vorstehende Niederschrift wurde vom Notar vorgelesen, daraufhin genehmigt und von den Anwesenden eigenhändig unterschrieben wie folgt" und wie ich die so kenne kommt es auf jedes einzelne Wort an ;) Nach meiner Erfahrung meiden Notare Abkürzungen verglichen mit anderen Vertretern der juristischen Zunft auch sobald sie über Dinge wie vgl., Abt. oder sowas hinausgehen. --Studmult (Diskussion) 15:38, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ich hab diesen Eintrag aus VGU wieder entfernt. Eine BKS ist kein allgemeines Verzeichnis, sondern vermittelt innerhalb der Wikipedia. Da gibt es (bisher) nichts zu vermitteln, ein enzyklopädischer Artikel ist da sicher auch nicht absehbar. -- Jesi (Diskussion) 15:52, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist einfach etwas, das zur Beurkundung gehört. In diesem Artikel steht auch, daß dabei eine Niederschrift abgefaßt wird, die "den Beteiligten vorgelesen, von den Beteiligten genehmigt und in Anwesenheit des Notars eigenhändig unterzeichnet" wird. Und die Rechtsgrundlage für die "Vorlesepflicht" steht auch in dem Artikel. 91.54.37.19 17:15, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Na dann ist doch Beurkundung ein sinnvolles Ziel für die BKS... --84.136.36.63 14:32, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Noch besser wäre ein Liste von Abkürzungen aus dem Themenfeld. --178.4.109.6 21:40, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wir haben Abkürzungen/Gesetze und Recht. Da musst Du nur noch die fehlenden Abkürzungen nachtragen. It’s a Wiki, sei mutig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das tat ich nun. Rechtfertigt das auch einen Eintrag in VGU? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:05, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Naja, meinst Du denn, das Thema gibt genug her für einen eigenen Artikel? Nur dann wäre ein Eintrag auf der Begriffsklärungsseite erforderlich. Abkürzungen sind dafür selten geeignet, außer das damit abgekürzte Lemma rechtfertigt seinerseits einen Artikel. Stattdessen solltest Du Weiterleitungen (s.a. Hilfe:Weiterleitung) anlegen, damit man die Einträge leichter findet. Bislang sind g.w.o. und v.g.u. noch frei. --94.219.20.245 01:04, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

16. Dezember

Hat Clearasil damals gerochen?

Im Kalenderblatt zum 16.12.2020 im Deutschlandfunk erzählt (in IMHO genialer Form) Georg Seeßlen über die ZDF-Hitparade: „Und wie die schon aussahen! Naja, ein bisschen wie wir selber, bloß viel braver und frischer gewaschen. Sie rochen förmlich aus dem Apparat heraus nach Feinwaschmittel, Tanzstunde und Softeis.“ Spontan fügte ich gedanklich hinzu: „Und wie Clearasil.“ Aber ich muss gestehen: Ich weiß es einfach nicht genau. Selbst kam ich nie in die Verlegenheit. Und ich finde auch keine gute Quelle zur Alltagskultur (bin aber verständlicherweise nicht bis in die Jereminaden-Tiefen der Bravo-Leserbriefe vorgedrungen). Heute riecht das Zeug offensichtlich. In der sogenannten „Sofort Pickel Fighter Creme“ ist zumindest etwas Menthol (mit dem Rest kenn ich mich nicht aus, konkret: Aqua, Sodium, Gluconate, Propylene Glycol, Octyldodecanol, Steareth-2, Clyclopentasiloxane, Steareth-21, Salicylic Acid, Cetyl Alcohol, Behenyl Alcohol, Cyclohexasiloxane, Polyacrylamide, C13-14 Isoparaffin, Xanthan Gum, Magnesium Aluminium Silicate, Laureth-7, Menthol, CI 77891). Den aktuellen Hersteller Reckitt Benckiser gibt es erst seit 1999. In dem hier zur Verlinkung gesperrten "de.qaz.wiki/wiki/Clearasil" wird behauptet, das Zeug sei schon 1950 erfunden worden. Ich lese dort: „1960 wurde die Marke von Richardson-Vicks gekauft. 1985 wurde Richardson-Vicks zusammen mit Clearasil von Procter & Gamble übernommen. Im Jahr 2000 wechselte Clearasil in das Portfolio der Boots Group. 2006 wurde Boots Healthcare International von Reckitt Benckiser gekauft.“ Bei Reckitt Benckiser scheint mutmaßlich alles zu riechen. Aber hat Clearasil eigentlich auch damals, zu Zeiten der Hitparade um 1970 herum gerochen? Und wenn ja, nach was? --84.58.54.19 02:11, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten

en:Clearasil scheint die Quelle für den von Dir genannten Artikel zu sein. Im Abschnitt en:Clearasil#History steht auch etwas von „superior smell“. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nach Krankenhaus und dazu schweflig-süßlich. Schwer zu beschreiben, aber ich glaube, ich würde den Geruch sofort wiedererkennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:18, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Antworten. --84.58.54.19 06:01, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

17. Dezember

Voyager im interstellarem Raum?

Hallo, so wie ich es verstanden habe befindet sich Voyager 1 und Voyager2 bereits im interstellarem Raum? Meine Frage jetzt, wie hat man es verhindert dass die Sonen nicht zufällig mit einem Asterioden aus der Oortschen Wolke zusammen stoßen? Oder hat die Sonde Sensoren die einen Zusammenstoß verhindern? --77.190.211.132 12:03, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ein Zusammenstoß ist (vermutlich) recht unwahrscheinlich, da die Asteroiden im Verhältnis zu ihrer Größe sehr weit auseinander liegen. Ein Zusammenstoß wurde auch nicht aktiv verhindert, sondern es war vielmehr Glück. --ZabeMath (Diskussion) 12:08, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
+1 Da draußen ist Leere, unendlich viel Leere. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:10, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> leere is relativ Vakuum#Vakuum_des_Weltraums --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 17:42, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bisschen quantitativer: Wenn ich die Zahlen aus Hills-Wolke nehme (angenommen, es gibt sie und eine der Voyagers fliegt da durch), dann komme ich auf einen mittleren Abstand zwischen zwei Kometen von etwa 13 Mio. km, knapp ein Zehntel des mittleren Abstands Erde-Sonne. Alle anderen Teile der Oortschen Wolke sind weniger dicht besiedelt. Das bestätigt also ZabeMaths Einschätzung. --Wrongfilter ... 12:18, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ganz davon abgesehen werden die beiden Voyager-Sonden die Oortsche Wolke auch erst in ein paar 100 Jahren erreichen. Wohingegen die Sonden schon in ein paar Jahren keinerlei Energie mehr haben werden. 2001:16B8:C286:8400:3C10:2F73:10F2:D28 13:01, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich dachte diese Wolke ist die Grenze unseres Sonnensystems? --77.190.211.132 13:16, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Grenze gibt es nicht. Was im Falle der Voyagers gemeint ist, die die Heliopause, die Grenze der Heliosphäre. Die Oortsche Wolke befindet sich außerhalb der Heliopause, aber noch in dem Bereich, in dem die Gravitation der Sonne dominiert. --Wrongfilter ... 13:24, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Schade! Ich hätte so eine blassrot leuchtende Blase erwartete, mit grüner Leuchtschrift:"Achtung! Sie verlassen das demokratisch regierte Solarsystem!" Das wäre cool. Yotwen (Diskussion) 13:26, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Auf der Rückseite stünde dann: "Achtung! Ab hier mautpflichtig!" --188.60.168.129 14:44, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Man hätte dort ruhig ein paar Ladestationen aufstellen können, wenn man vorher an das Energieproblem gedacht hätte. -- 79.91.113.116 14:58, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Warum mussten die überhaupt drahtlos fliegen? In jedem Baumarkt gibt’s massenweise Kabeltrommeln! War dafür etwa kein Geld mehr übrig? --Kreuzschnabel 15:50, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nein, die Kabel wären im Erdschwerefeld unter ihrem Eigengewicht gerissen, zur grundsätzlichen Problematik siehe Weltraumaufzug. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Viel ausschaolggebender war die Vorschrift, dass nicht mehr als zwei Kabeltrommeln hintereinandergekoppelt werden dürfen! --Elrond (Diskussion) 16:28, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dreifachstecker auch nicht. Aber man hätte doch abwechselnd Kabeltrommeln und Dreifachstecker nehmen können! (Damit nähern wir uns Querdenkerlogik, wenn’s ums Umgehen von Coronaregeln geht) --Kreuzschnabel 17:09, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das hätte aber nicht das grundsätzliche Problem des Spannungsabfalls und der maximalen Betriebsspannung gelöst. Selbst wenn man die Baumarktverlängerung weit jenseits der Spezifikation betreiben würde, käme am anderen Ende nichts an, da der Kupferwiderstand zu hoch und die Durchschlagfestigkeit der Isolierung zu gering ist. Ein Baumarktkabel zu Voyager 1 hätte einen Schleifenwiderstand von 1073840 Megaohm. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich werd so ein dummes Gefühl nicht los, dass du diesen Teilfaden ein klitzekleines Bisschen ernster nimmst, als er gemeint war. --Kreuzschnabel 17:47, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Weltraum ist es doch ziemlich kalt. Da könnte man doch ein supraleitendes Kabel ohne zusätzliche Kühlung nehmen. Dann muss man nur noch die warme Erdatmosphäre durchqueren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dumm nur, dass Kupfer nicht supraleitend wird. --Elrond (Diskussion) 18:45, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Kauf halt im DDR-Baumarkt. Dort gibt es bestimmt noch Aluminiumkabel. Nur leider ist dessen Sprungtemperatur 1,175 K unter der Temperatur des kosmischen Mikrowellenhintergrundes 2,725 K. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Relevant xkcd --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:11, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
ymmd. --Digamma (Diskussion) 20:34, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Da im Alt-Text des Comics wie so oft Fakten und Scherzbeiträge vermischt werden, empfiehlt sich für Interessierte auch ein Blick ins explainxkcd-Wiki mit Erklärungen und Einordnungen zu den dort genannten Punkten. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:21, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Harald Lesch: "Wo endet unser Sonnensystem? Das Voyager-Update!" ...Sicherlich Post 21:58, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Und die Moral von der Geschicht' ...

Diese Geschichte hier ist bekannt und hat viele Versionen. Sie hat folgenden Inhalt:

Eines Tages ist ein junger Fischer namens Urashima Tarō beim Fischen, als er eine Gruppe von Kindern bemerkt, die eine kleine Schildkröte quälen. Tarō rettet sie und lässt sie ins Meer zurückkehren. Am nächsten Tag nähert sich ihm eine riesige Schildkröte und erzählt ihm, dass die kleine Schildkröte, die er gerettet hatte, die Tochter des Kaisers des Meeres, Ryūjin, ist, die ihn sehen will, um ihm zu danken. Die Schildkröte gibt Tarō auf magische Weise Kiemen und bringt ihn auf den Grund des Meeres, zum Palast des Drachengottes (Ryūgū-jō). Dort trifft er den Kaiser und die kleine Schildkröte, die nun eine schöne Prinzessin, Otohime, war. Auf jeder der vier Seiten des Palastes herrscht eine andere Jahreszeit.
Tarō bleibt dort drei Tage lang mit Otohime, möchte aber bald in sein Dorf zurückkehren und seine alternde Mutter sehen, also bittet er um Erlaubnis zu gehen. Die Prinzessin sagt, dass es ihr leid tut, ihn gehen zu sehen, aber sie wünscht ihm alles Gute und gibt ihm eine geheimnisvolle Kiste namens Tamatebako, die ihn vor Schaden schützen wird, aber die er niemals öffnen soll. Tarō schnappt sich die Kiste, springt auf den Rücken derselben Schildkröte, die ihn dorthin gebracht hatte, und ist bald am Meeresufer.
Als er nach Hause kommt, hat sich alles verändert. Sein Zuhause ist weg, seine Mutter ist verschwunden, und die Menschen, die er kannte, sind nirgends zu sehen. Er fragt, ob jemand einen Mann namens Urashima Tarō kennt. Sie antworten, sie hätten gehört, dass jemand dieses Namens vor langer Zeit auf dem Meer verschwunden sei. Er entdeckt, dass 300 Jahre seit dem Tag vergangen sind, an dem er auf den Grund des Meeres ging. Von Trauer ergriffen, öffnet er geistesabwesend das Kästchen, das ihm die Prinzessin geschenkt hatte, und eine weiße Rauchwolke steigt auf. Er ist plötzlich gealtert, sein Bart ist lang und weiß, und sein Rücken ist gekrümmt. Vom Meer her kommt die traurige, süße Stimme der Prinzessin: "Ich habe dir gesagt, du sollst die Kiste nicht öffnen. Darin war dein Alter ...".
Aber was ist der Lerneffekt, die Moral? Warum ist die Geschichte so bedeutend? Der Mann tut "etwas Gutes", dann bekommt er "eine Belohnung" - und am Ende ist er traurig, alt und stirbt (wohl bald). Papa tanzt Tango (Diskussion) 18:28, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Für die erste Hälfte der Geschichte bleibt bei mir die Botschaft: "Indem du anderen etwas Gutes tust, schaffst und vertiefst du die Beziehung zu ihnen."
Den zweiten Teil überlasse ich jemand anderem... --2001:16B8:10C2:400:314D:45B1:6C7F:50CC 18:38, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die "Gestörte Mahrtenehe" ist ein häufiges Märchenmotiv, siehe Artikel und Literaturhinweise dort. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:46, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zusätzlich zu diesem Hinweis auf Melusinen, Undinen und Schwanenfrauen, erinnert die Geschichte auch an Orpheus und Eurydike (in der WP als Mythos nicht thematisiert), worin es um ein Verbot durch höhere Mächte geht und um die fatalen Folgen, die dessen Übertretung nach sich zieht. Es handelt sich hierbei nicht um moralische Erzählungen, auch nicht eigentlich um Märchen, sondern vielmehr um Mythen, die als Geschichten zur Weltbewältigung keine unmittelbare (erbauliche) Nutzanwendung anstreben, außer vielleicht der einen, daß gegen übernatürliche Weisungen nicht ohne Nachteil verstoßen werden kann. Wobei in diesem Fall es ja durchaus nicht tadelnswerte Neugier ist, die zur Überschreitung führt, sondern Gedankenlosigkeit, die man zwar auch tadeln könnte, die aber wohl eher in den Bereich der schicksalhaften Unausweichlichkeit gehört. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:15, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Verbot durch höhere Mächte war auch mein Gedanke: „Denkt an die Frau des Lot!“ --94.219.20.245 03:47, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Moral ist: Wisse wo das Alter ist, bevor du das Kästchen einer Prinzessin öffnest! -- Mama tanzt mit (Diskussion) 04:34, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sicher nicht. --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mahrtenehe ist interessant. Die praktische Moral wäre dann, bleibe in deinem Dorf, lass' dich nicht versuchen, und vor allem lass' dich nicht mit der Rothaarigen im überübernächsten Dorf ein. Wer weiß, was das für eine ist? Richtig? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:49, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Kriminalitätsfurcht im Sozialismus

Der Begriff Kriminalitätsfurcht geht ja auf amerikanische Theoretiker zurück (die eher auf vorhergehende Straftaten eingehen, als auf die Medien). Es gab aber im Sozialismus das Prinzip, das man individuelle Straftaten nicht in der Öffentlichkeit breittritt, sondern als Verschlusssache betrachtet, um die Öffentlichkeit nicht zu aufzuwiegeln (sogar Polizeiruf 110 war deswegen umstritten). Auf wen geht das zurück ? Gibt es sozialistische Theorien zu dem Thema, das man über Kriminalität nicht redet ? In Anbetracht des gegenwärtigen Trends, das politische Extremisten einzelne Straftaten instrumentalisieren (oft mit grober Unkenntnis des Rechts) finde ich den sozialistischen Ansatz den besseren, als die "Aufarbeitung". Es gibt übrigens auch im Westen Vertreter dieser Ansicht (z.B. South Park mit "Mörderpornos"). --2003:D5:8738:3101:A846:15BD:6EAA:B7B 18:36, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ist es nicht andersrum, dass menschliches Verhalten kriminalitätsfrei ist und "Kriminalitätsmut" oder -geilheit unmenschlich?--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Gab es sowas tatsächlich? Ich kann mich nicht erinnern, dass die allgemeine Kriminalität als Verschlusssache behandelt worden ist. Es wäre auch weltfremd. Eis war anders, die Kriminalpolizei hat bei schwebenden Fällen tatsächlich in der Regel die Klappe gehalten. Der Gedanke dahinter war, dass man dem oder den noch nicht ermittelten Tätern nicht auch noch den Stand der Ermittlungen auf die Nase binden muss. Das heutige Vorgehen ist hin und wieder befremdlich. Wer sich an die Geiselnahme von Gladbeck erinnert, die löste bei vielen die Reaktion »Sind die denn total bescheuert?« aus. Die Mithilfe der Bevölkerung wurde dagegen immer mal erbeten. Fazit: So einen Grundsatz keine ich aus der DDR nicht. Polizei gab es, Gerichte und Staatanwaltschaften gab es, Strafvollzugsanstalten gab es auch und das alles war nicht geheim. Was hätte denn der machen sollen, dem man den Keller ausräumt oder in der Nacht zusammenschlägt? Worüber kaum was in die Öffentlichkeit kam, waren Straftaten aus der rechtsextremen Ecke, die es ja doch gab. Da war wohl der Wunsch »Sowas gibt es bei uns nicht« der Vater des Gedanken. –Falk2 (Diskussion) 19:15, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nie selbst in der DDR oder einem anderen realsozialistischen Staat gelebt, aber gehört habe ich, dass vor allem politisch motivierte Kriminalität unter den Teppich gekehrt wurde, manchmal auch durch (existente) Armut o.Ä. bedingte. Alles, was nicht zum Narrativ "per definitionem antifaschistischer Arbeiter- und Bauernstaat" und "wir sind auf dem besten Weg zur klassenlosen Gesellschaft" passte. Dann sagte man, es sei "jugendliches Rowdytum", der Täter habe Alkohol intus gehabt/sei Alkoholiker gewesen, etc. - aber dass allgemeine Kriminalität (der Einbruch in der Nachbarwohnung, der Diebstahl bei der HO, ein beschädigter Trabbi, jemand, der nachts im Park verprügelt oder gar vergewaltigt wurde, o.Ä.) verheimlicht wurde, davon weiß ich nichts. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:59, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Tatsächlich runtergespielt und in der Bevölkerung sehr kritisch gesehen wurden die Folgen der zahlreichen Amnestien. Das ist aber nur ein Teilaspekt. Es gab durchaus Berichterstattung über Strafverfahren, so z. B. die regelmäßige Radiosendung "Nicht nur eine Akte - aus der Praxis der sozialistischen Rechtspflege". Da ging es naturgemäß aber um geklärte Fälle, wo also das Funktionieren von Polizei und Justiz demonstriert werden konnte. Wirklich sachlich und differenziert war die Berichterstattung allerdings nicht, die Täter hatten sich ja gegen die sozialistische Gemeinschaft gestellt und wurden vom Kommentator meistens mit einer regelrecht widerlichen Häme und Spießigkeit runtergemacht. Manchmal wurden aber auch positive Prognosen für den Verurteilten dargestellt. Im Fernsehen gab es wohl auch was ähnliches. MBxd1 (Diskussion) 22:04, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wie hätte man das sonst machen sollen? Über ungeklärte Fälle berichten zeigt, siehe oben, den Tätern, die das schließlich auch mitkriegen, wieviel die Gegenseite weiß. Spätestens die Gerichtsberichte in der Wochenpost habe ich nicht als rot eingefärbt empfunden.
@Oberster Genosse, letztlich gab es dieselben Delikte wie überall bis zur Falschmünzerei. Zwei Unterschiede gab es allerdings schon: Alkohol wirkte nicht entlastend, sondern tendenziell strafverschärfend und der internationale Drogenhandel spielte schon deswegen keine große Rolle, weil die verügbaren Währungen uninteressant waren. Existenzgefährdende Armmut gab es kaum. –Falk2 (Diskussion) 22:43, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage richtete sich auf Berichterstattung zu Straftaten generell, und Gerichtsberichterstattung kann prinzipbedingt nur der Ausschnitt zu aufgeklärten Straftaten sein. Das ist überall so. Diese Gerichtsberichterstattung war schon durchgängig rosa gefärbt, aber vielleicht in einer Art und in einem Ausmaß, dass es innerhalb der DDR gar nicht mehr aufgefallen ist. Ansonsten hing es von den jeweiligen Straftaten ab, da war schon das Bemühen erkennbar, die ganze Bandbreite zu zeigen. Und das bereits erwähnte Rowdytum als Straftatbestand mit relativ hohen Strafen war schon eine Besonderheit der DDR - durchaus mit politischer Absicht so im Strafrecht verankert, tatsächlich aber üblicherweise gegen unpolitische Täter verhängt. MBxd1 (Diskussion) 23:00, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Gummiparagraph für politisch unliebsame Personen war eher »Öffentliche Herabwürdigung der staatlichen Ordnung«, § 220 StGB und soweit ich weiß, ein Erbstück aus dem »dritten Reich«. Das hat aber mit einer vermuteten Furcht vor dem Bekanntwerden von Straftaten nicht viel zu tun. Die Amnestien wurden im Übrigen auch bei der Kriminalpolizei kritisch gesehen, denn sie betraf auch gerne mal die, die heute »Intensivstraftäter« genannt werden. Man hatte mühsam jemanden überführt, die Verurteilung war hieb- und stichfest und ein halbes Jahr später hatte man ihn wieder an der Backe. Davon abgesehen hatten die Amnestien immer etwas monarchenhaftes. –Falk2 (Diskussion) 23:32, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Straftatbestand des Rowdytums zielte weniger auf bestimmte Personen, sondern mehr auf Zusammenrottungen jeglicher Art. Vor denen hatte der Staat Angst, selbst wenn sie unpolitisch waren. Daher das hohe Strafmaß, und natürlich wurde über die Verurteilungen berichtet, um eine abschreckende Wirkung zu erreichen - also genau keine Furcht vor dem Bekanntwerden. MBxd1 (Diskussion) 00:01, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
In einer perfekten Gesellschaft gibt es keine nennenswerte Kriminalität. Gäbe es sie doch, wäre die Gesellschaft nicht perfekt und müßte reformiert werden, was nun wirklich keiner wollen kann, denn die Gesellschaft ist ja bereits perfekt und der Chef der Staatssicherheit ist selbstverständlich ein Menschenfreund. --94.219.20.245 04:02, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist Stänkerei auf theoretischem Niveau. Straftaten wurden in der DDR nicht verheimlicht, vielmehr wurde im Sinne klarer Ablehnung darüber berichtet, auch zur Abschreckung. Siehe oben. MBxd1 (Diskussion) 22:01, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-°  Erster Versuch, String: serienmörder sozialismus - erste Trefferseite: In der DDR sind sie ein Staatsgeheimnis: eine Spezialkommission der Stasi, die Verbrecher jagt, die es im sozialistischen Staat gar nicht geben sollte, zum Beispiel Serienmörder. Mörder, Vergewaltiger und Asoziale durfte es in der DDR eigentlich nicht geben. Menschen, die derart auf die schiefe Ebene geraten waren, passten nicht zum sozialistischen Menschenbild. Verbrechen? Gab es eigentlich nicht – wenn es nach der DDR-Führung ging. Sexuellen Kindesmissbrauch konnte es im Sozialismus nicht geben, der galt als Krankheit des Westens, undenkbar in einer fortschrittlichen Gesellschaft. Soviel bereits in < 1 min Recherche. --94.219.20.245 01:24, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, ob es so etwas (nicht) gab/gibt, sondern ob aus einer Berichterstattung die falschen Schlüsse gezogen werden "Was du kommst aus Berlin, hast du kein Angst vor den Terroranschlägen, die dort stattfinden?" Spätestens seit Jack the Ripper hat man (im "Westen") erkannt, dass man menschliches Verhalten nicht nur (aufwendig) physisch kontrollieren kann. Darauf setzt "der Westen" (dank der Soziologie/Psychologie/Sozialpsychologie - bspw. in der DDR Nischen"wissenschaften") bis heute - siehe "Berichterstattung" über Terrorismus, Cyberkriminalität, Killerviren usw.(und immerfort).--Wikiseidank (Diskussion) 09:43, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Kannst Du sowas bitte lassen? Du hast weder die Frage verstanden, noch meine Antwort. Du verbreitest mal wieder nur Deine belanglosen, auf weitreichendem Unverständnis beruhenden Privantansichten. Das schadet diesem Projekt, darum laß es einfach. --94.219.21.61 17:12, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
...Projekt Wikipedia: Existieren zu einem Thema verschiedene Ansichten, so soll ein Artikel sie fair beschreiben, aber nicht selbst Position beziehen. Der neutrale Standpunkt verlangt jedoch nicht, dass alle Ansichten gleichwertig präsentiert werden (siehe auch herrschende Meinung)... Quelle...Benutzer sind zu respektieren und die Wikiquette einzuhalten... - Hart zu den Argumenten, empathisch zu den Personen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:44, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Fundamentaler Denkfehler: Der neutrale Standpunkt verlangt, etablierte Ansichten darzustellen. Deine Ansicht ist nicht etabliert und darum irrelevant. --94.219.26.204 15:50, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Frage hat Potential, ist aber hinterfragungswürdig gestellt. Ziel ist es, zu einer Erkenntnis zu kommen. Hoffentlich nicht im Glauben bestärkt zu werden (Filterblase, Echokammer-Effekt), sondern zu Wissen zu gelangen. Eine zielführende Methode besteht aus: These im Vergleich zur Antithese mit dem Ziel der Synthese. Die hier gestellte Frage beinhaltet zwei Thesen, 1. es gibt "Kriminalitätsfurcht" und 2. "Kriminalistätsfurcht" gibt es (nur) in nichtfreiheitlichen Staaten (hier DDR). Zu 1. die Nachfrage, gibt es Kriminalitätsfurcht oder (Antithese) ist die Vermeidung von Kriminalität, auch durch "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß", nicht der Standard und das Gegenstück ist "Kriminalitätstransparenz" (Kriminalität gehört zum Leben dazu bis Kriminalitätsgeilheit - siehe Motivation, sich jede Woche einen Tatort oder Polizeiruf 110 - hups - anzuschauen)? Oder wenn heute jemand eine Maske trägt, dann nicht aus "Gesundheitsfurcht", sondern aus "Gesundheitsvernunft". Zu 2. sucht man nach Antithesen, dass auch woanders "Kriminalistätsfurcht" besteht. Beispiele: Werther Effekt und dem Umgang mit diesem, Verschluss von Akten oder Aktensperren zu Kriminalitätsfällen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:45, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Darf eine Lehrkraft einem Volksschulkind erklären, dass es kein Christkind, keinen Weihnachtsmann und keinen Osterhasen gibt?

In jetziger Zeit haben es Lehrer, Christkind und Weihnachtsmann schwer. Zur Frage: Darf eine Lehrkraft einem Volksschulkind erklären, dass es kein Christkind, keinen Weihnachtsmann und keinen Osterhasen gibt? Und wenn ja, warum und ab welchen Alter? Oder warum nicht? --GT1976 (Diskussion) 21:52, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Kürzer gefragt: Ab wann darf ich ein Kind nicht mehr anlügen? Gruenschuh (Diskussion) 21:59, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Woraus klar hervorgeht, dass das keine Wissenfrage sein kann, sondern eine philosophische Frage, auf die es soviele Antworten wie Antwortende gibt... --Gretarsson (Diskussion) 22:13, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Lehrkräfte dürfen Kinder, gleich welchen Alters, nicht anlügen. Die Behauptung, dass es kein Christkind, keinen Weihnachtsmann und keinen Osterhasen gibt, wäre eine solche Lüge. Selbstverständlich gibt es die drei! --Geaster (Diskussion) 22:19, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde eigentlich erwarten, dass fünf- bis siebenjährige selber darauf kommen, dass es die Kameraden nicht geben kann. Allerdings ist es schon gut möglich, dass das mediale Trommelfeuer Wirkung zeigt. Früher kam der deutsche Weihnchtsmann auch mit dem Sack aus dem Wald. Die fliegenden Rentiere sind ein französisch-britisch-US-amerikanischer Import. Von Lehrern erwarte ich schon Ehrlichkeit, spätestens auf die Frage »Gibt es den Weihnachtsmann?« Irgendwann fällt der Groschen sowieso und je später, um so peinlicher. –Falk2 (Diskussion) 22:20, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich dachte, der Weihnachtsmann ist generell ein Import, traditionell deutsch ist das Christkind. Ist aber auch wurscht, Kulturen vermischen sich halt, war immer so und wird auch immer so sein. --MrBurns (Diskussion) 10:35, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ja! Natürlich. Sobald sie danach fragen; und das tun sie erfahrungsgemäß früh. Der seelische Schaden hält sich in Grenzen, hauptsache die Geschenke fließen. --Elrond (Diskussion) 23:14, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

"So Kinder, ihr seid jetzt alt genug um die Wahrheit zu erfahren. Es gibt keinen Weihnachtsmann. Das ist eine Erfindung eines Getränkeherstellers." "Aber meine Mutter sagt, es gibt ihn wirklich. "Die lügt, die will dich nur manipulieren, damit du ein braves Kind bleibst." "Letztes Jahr war der Weihnachtsmann aber bei uns und hat Geschenke mitgebracht." "Das war kein richtiger Weihnachtsmann. Deine Eltern haben irgendeinen Penner in einen roten Mantel gesteckt, um dir was vorzumachen." "Und wir mussten am 24. nachmittags in unserem Zimmer bleiben. Irgendwann gab es dann Geraschel auf dem Flur und schwere Schritte und ein Glöckchen hat geklingelt. Dann durften wir kommen und die Geschenke waren da. War das nicht der Weihnachtsmann?" "Nee, das haben alles eure Eltern gemacht. Die wollten mal ein paar Stunden Ruhe haben um den Baum zu schmücken und die Weinbrandkringel zu probieren." "Ach, schade." --Expressis verbis (Diskussion) 23:28, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dann erinnere Dich mal an Deine Kindheit. Bist Du nicht selber drauf gekommen, dass bei den letztlich bescheuerten Geschichten etwas nicht stimmen kann? –Falk2 (Diskussion) 00:11, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Als meine Jungs fünf und sieben waren, frug ich sie, ob sie noch ans Christkind glauben würden. Sie schauten sich ein paar Sekunden an, dann wieder mich und versicherten mir mit ernster Mine, dass sie noch ans Christkind glauben würden. Sie hatten schlicht Schiss, dass es keine Geschenke mehr geben würde, wenn sie mir sagen würden, nicht mehr ans Christkind zu glauben. So ähnlich werden es die meisten Kinder (in DACH) wahrscheinlich halten. Sie sind schließlich nicht blöde. --Elrond (Diskussion) 00:39, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wirklich spannend werden die Fragen (und die Antworten) erst, wenn gefragt wird, ob es Gott gibt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:30, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist eine Erfindung eines Getränkeherstellers wäre ja die nächste Lüge und besserte die Lage damit nicht :) Es gab schon wesentlich rührendere Versuche, die Existenz des Weihnachtsmannes vom rein Rationalen abzukoppeln, wie eine namhafte Enzyklopädie weiß. --Kreuzschnabel 07:10, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Aber den Klapperstorch gibt es schon noch, der meiner Freundin den dicken Bauch gemacht hat, weil ich sie unten rum gekitzelt und gleichzeitig geknutscht habe, oder? --79.208.145.134 00:30, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Seit wann machen Klapperstörche dicke Bäuche? Soweit ich weiß, tragen die die Babys im Schnabel und legen sie vor den Häusern ab. Dort stellen sich die Babys auf ihr Gepäck und klingeln an der Haustür. Hab ich auf Geburtskarten schon selbst gesehen! --Kreuzschnabel 07:10, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Frage ist durchaus interessant und vor allem berechtigt. Expressis verbis zeigt sehr schön die Problematik auf: schnöde Desillusionierung. Es geht ja nicht so sehr um die Frage, wer die konkreten Bilder möglicherweise importiert hat (eine Zeitlang geisterte die Legende durch die Medien, der Weihnachtsmann sei eine Erfindung von Coca-Cola, was Unsinn ist), auch nicht darum, das alles für letztlich bescheuert zu erklären, sondern darum, wie man mit Zauberglauben behutsam umgeht. Ich würde sagen: abwarten, bis die Frage gestellt wird und nicht vom hohen Roß des Besserwissers den Glauben ans Christkind (und damit alle, die ihn teilen oder verkünden für bescheuert erklären; welch aufklärerischer Gewinn wird damit erzielt?). Dann aber ehrlich antworten. ‒ Im Übrigen, lieber Weihnachtsmannleugner, mit welchen bescheuerten Geschichten finden wir uns tagtäglich gläubig ab: „Das BIP ist das Maß aller Dinge.“ ‒ „Der Staat darf sich nicht verschulden“ (selbst dann nicht, wenn er daran verdient, weil es „dem Wirtschaftstandort Deutschland“ dient.“ Um auf den Weihnachtsmann zurückzukommen. Wenn er als Drohgespenst mißbraucht wird, ist es recht, ihn als solchen zu entlarven. Als kleiner Weihnachtszauber ist er harmlos und, in der Tat: Die Kleinen kommen eines Tages unbeschadet selbst dahinter. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:39, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Du musst jetzt sehr tapfer sein; der Weihnachtsmann wurde tatsächlich von einem Limonadenhersteller erfunden und populär gemacht. Erstaunlicherweise konnte bei einer Umfrage des WDR in einer Einkaufstraße in Köln ein Großteil nicht zwischen Nikolaus (trägt eine Bischofsmütze) und dem Weihnachtsmann (trägt ne rote Mütze) unterscheiden. Soviel zum christlichen Abendland. --Elrond (Diskussion) 00:48, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin ganz tapfer, auch wenn ich zu dieser späten Stunde die Nachweise nicht mehr zuusammenklauben mag: Der Weihnachtsmann ist eine gut abgehangene Figur aus dem Umfeld der Nikolaus-Legenden, die ein aus Deutschland nach USA eingewanderter Graphiker mit eben jenem Outfit ausgestattet hat, das von Coca-Cola dann aufgegriffen und weltweit vermarktet wurde. So gesellt sich zur ehrwürdigen Heiligenlegende die platte PR-Legende hinzu. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:11, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Weihnachtsmann, wie er 25 Jahre später von der Cola-Company verblüffend genau erfunden wurde. --itu
Sehr schön ausgedrückt. Genauso stellt es sich für mich (gottseidank) nach adhoc-Recherche auch dar. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:12, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Tolle ad hoc Recherche, die letzlich nur dazu gedient hat, einen Fehler weiter zu tragen. --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Jein. Nikolaus ist der Startpunkt, soweit klar. Dann haben Zeichner und Dichter mit dem Motiv gespielt und dabei das eine oder andere hinzu gedichtet, aber keiner von denen hat den Weihnachtsmann erfunden. Diesen letzte Schritt, den uns heute bekannten, dicken, rotbackigen, grinsenden, knuddeligen usw. Weihnachtsmann zu definieren, ist die o.g. Company gegangen. Wo wird gerade beim Desillusionieren sind: Das Frühstück ist nicht die wichtigste Mahlzeit des Tages, der Spruch bloß ist ein Werbeslogan für Cornflakes. --94.219.20.245 04:14, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(mehrfacher BK) @Expressis verbis Dann würdest Du aber nicht bei der Wahrheit bleiben. Die rote Kleidung stammt vom Getränkehersteller, quasi ein Sponsor - denn irgendwie muß der Weihnachtsmann ja die Geschenke finanzieren. Den gab es in gewisser Weise schon im 18. Jh. In Mecklenburg wurde er bis ins 20. Jh. Rugklas genannt (= rauher Nikolaus), daneben gab es Knecht Ruprecht und Kinnjes/Heelechrist, früher Beleg (aus einem Hochzeitsgedicht von 1727, zit. n. Kohfeldt [Hrsg.], Plattdeutsche mecklenburgische Hochzeitsgedichte aus dem 17. und 18. Jahrhundert), aus dem die Rollenverteilung ersichtlich wird (die Hochzeit fand laut Titelblatt kurz vor Weihnachten statt, daher auch das Thema): "wat süht man nich vam Rugen-Klaaß all spreken? / Wo he den losen Gähr'n Frucht[!, vom Herausgeber, aber kein Druckfehler! Alle anderen Kennzeichnungen mit sic stammen von mir.] int Lieff jagen kan, / Wenn he, wer nich iß frahm im Ascker-Sack will stecken, / On nehmen mit sick weg, nu Wiehnacht kümmt heran. / Noch gröter iß de Furcht [sic] wenn Rubbert sick lett hören, / Mit bimmeln, brummen on mit trampeln vär dat Huß, / So iß dar nüms tho Huß, on sprecken van bekehren, / On betern, sünd denn ock so still, aß keene Muhß, / Am gröt'sten iß de Angst wenn Rumprecht kümt anslieken, / Gantz rug von [sic] Heed on Stroh, mit enen groten Bahrt, Mit enen groten Sack [...]. So dörff se sick darumb so sünnerlick nich grämen, / Wiel ehr Kinjehs davör int Vat was [sic] schönes deit / On wat tho spelen bringt [...]." (was sieht [=hört] man nicht vom rauhen Nikolaus schon sprechen? Wie er den unzuverlässigen Kindern Furcht in den Leib jagen kann, wenn er diejenigen, die nicht fromm sind, in den Aschensack stecken und mit sich wegnehmen wird, nun kommt die Weihnacht heran. Noch größer ist die Furcht, wenn Ruprecht [von] sich hören läßt, mit Bimmeln, Brummen und mit Trampeln vor dem Haus, so ist dort niemand zu Hause, und [sie] sprechen von Bekehren und [Sich-] Bessern, sind denn auch so still wie keine Maus, am größten ist die Angst wenn Ruprecht angeschlichen kommt, ganz rauh von Hede [= Werg] und Stroh, mit einem großen Bart, mit einem großen Sack [...] so darf sie [die Braut] sich deshalb so sonderlich nicht grämen, weil das Jesuskind dafür in das Gefäß etwas Schönes tut und etwas zu spielen bringt [nämlich u. a. ein Püppchen = Kind].) Der Rugklas sah recht teuflisch aus: "Eine schwarze Maske gehörte unbedingt dazu, mehrfach sind auch übergestülpte Tierköpfe (Kuh, Pferd, Kalb) belegt." (Müns, Von Brautkranz bis Erntekrone, S. 189). Ende des 19. Jh. setzte sich dann eine Gestalt durch (mit unterschiedlichen Bezeichnungen in Mecklenburg: Klingklas [Norden], Rugklas [Mitte], Kinnjes [= Jesuskind, Südwesten], Heelechrist [= heiliger Christ, Mecklbg-Strelitz], vgl. die Karte im Mecklbg. Wb., Bd. 3, Sp. 571 f.). Die Bezeichnung Wiehnachtsmann kommt dann auch sehr schnell auf, folgender Spottreim ist mir aus meiner Familie bekannt, der dem Weihnachtsmann aufgesagt wurde, wenn man denn den Mut dazu aufbrachte: "Lütten Knaken, groten Knaken, Wiehnachtsmann dien Büx is apen."--IP-Los (Diskussion) 00:54, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Dürfen Lehrer Schulkinder belügen? Oder auch: Dürfen Lehrer Antworten auf Fragen der Schüler verweigern, wenn die damit deren Eltern als Lügner/Dummköpfe bloßstellen würden? Dürfen Lehrer Kindern sagen, daß sie nicht alles schaffen können, wenn sie nur wollen? Dürfen Lehrer Kindern schlechte Noten geben, wenn sie häßliche Bilder malen? Wäre es nicht besser, wenn Lehrer Kindern nur das erzählen, was sie gerne hören wollen bzw. auf Wunsch der Eltern/Großeltern/Tanten/Onkel/Nachbarn usw. glauben sollen? Können wir es riskieren, daß Aufklärung Kinder/Eltern/Großeltern/Tanten/Onkel/Nachbarn usw. frustriert oder sollten wir ihnen nur die blaue Pille anbieten? --94.219.20.245 04:30, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde den Kindern die Illusion lassen. Aber was tut man, wenn sich eine Diskussion in der Klasse ergibt und z. B. 8 Kinder daran glauben und 2 nicht, weil die Eltern weniger an der Tradition fest halten? Dann hat die Lehrkraft das zu behandeln und abzuwägen, ob es gut ist zu lügen und den Weihnachtszauber aufrecht zu erhalten, oder nicht und damit einen Konflikt mit den Eltern haben wird. --GT1976 (Diskussion) 06:02, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nein! Wenn die Lehrkraft einmal lügt, ist die Glaubwürdigkeit futsch. Außerdem haben die einen Bildungsauftrag und dürfen darum nicht lügen. --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke an die vielen Antworten oben und frohe Weihnachten mit unseren Freunden! --GT1976 (Diskussion) 06:05, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Je nach Alter der Schüler könnte man eine altersgerecht philosophische Diskussion darüber anstoßen, was „gibt es“ überhaupt bedeutet. Welche Voraussetzung muss erfüllt sein, damit man sagen kann: „Es gibt x“? Wenn man x sehen und anfassen kann, gibt es x zweifellos. Aber kann man ein Gefühl sehen oder anfassen? Auf dem Niveau können auch Erstklässler schon erkennen, dass die Frage gar nicht so einfach ist. Morgenstern postuliert in Das Nasobēm, dass dieses Tier mit der Entstehung des Gedichts ins Dasein gerufen wurde und seitdem auf seinen Nasen einherschreitet. Stimmt das, gibt es das Nasobēm? Wenn nicht, wie kann er es dann beschreiben? --Kreuzschnabel 07:49, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das wäre ein pädagogisch sinnvoller Umgang mit dem Thema. Ich habe einen Vorwurf von Kinderseite („Das ist gelogen!“) kürzlich damit beantwortet, daß es Geschichten und Legenden gibt, die Menschen sich gerne erzählen, obwohl tlw. nichts wahres dran ist; so wie bspw. Märchen oder Geschichten aus Entenhausen. BTW: Morgensterns Postulat zum Nasobem (aus der Ordnung der Rhinogradentia) erinnert mich stark an Feuerbach. --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein skeptisches Kind.

Schon vor Jahrzehnten hat bei uns in der damals sogenannten Volksschule kein Lehrer Erklärungen über die in der Überschriften genannten Wesen abgegeben. Das haben die Schulkinder schon untereinander erledigt. Allerdings gab es damals, in der Konfessionsschule, in der ersten Klasse jeden Tag eine Stunde Religionsunterricht. Unterrichtet wurde die Bibel. Eins zu eins. Da fing die Welt an wie im Buch Genesis geschrieben. Kein Zweifel möglich. Das waren keine fundamentalistischen Sektierer, dass war der großkonfessionelle Mainstream. Natürlich haben die offiziellen Theologen das auch damals differenzierter gesehen, aber für den Nachwuchs des gewöhnlichen Kirchenvolks waren die biblischen Märchen gut genug. Da gab es auch keine Eltern, die gegensteuerten. Was der Pastor, was der Religionslehrer erzählte, das war eben so, die haben das ja studiert, die Eltern haben es ja auch nicht anders gelernt (man ahnt schon, ich schreibe natürlich über nichtakademischgebildete Eltern, andere habe ich zu meiner Schulzeit nicht kenengelernt). Staatliche Schulaufsicht? Natürlich, war alles schon Nachkriegszeit, aber Religion und alles Religiöse und jeder Quark, den religiös Ausgebildete erzählten, stand unter strengem Denkmalsschutz. Und dass die Welt nicht 4000 v. Chr. startete, das durfte ich gefälligst selbst herausfinden. --Dioskorides (Diskussion) 09:58, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Inzwischen dürfte die Aufklärung auch in Deinem Heimatdorf angelangt sein. <duckundwech> --94.219.20.245 20:29, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

An wen sonst sollten sich besorgte Kinder dann noch wenden können, wenn es das Christkind nicht mehr geben soll? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:39, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

An eine real existierende Person vielleicht? Andernfalls tut es jedes andere Phantasiewesen genau so. --94.219.21.61 22:23, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Habe ich selbst von einem Knirps gehört: "Das Christkind sind die Eltern, aber der Nikolaus ist echt!" Klaro, man kann ihn angreifen. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 21:33, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das Kind hat recht. Ob man Nikolaus' Leichnam „angreifen“ sollte, lasse ich mal dahingestellt; Heiligenkult ist nicht so mein Ding. ---94.219.21.61 22:23, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das Kind hat nicht recht, auch das Christkind ist echt. --TheRunnerUp 15:56, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich werde nie begreifen, wie das mit dem Kind in der Krippe und dieser blondgelockten weiblichen Figur als "Christkind" zusammengehen soll.
Entscheidend übrigens der Satz, den oben jemand schrieb: "Wenn die Lehrkraft einmal lügt, ist die Glaubwürdigkeit futsch." Den Satz sollten sich auch Eltern mal auf der Zunge zergehen lassen - für "Lehrkraft" dann bitte "Mutter" oder "Vater" einsetzen. Wie können Eltern von ihren Kindern erwarten, dass diese ihnen, wenn's drauf ankommt, glauben, wenn sie ihnen jahrelang Märchen aufgetischt haben? --87.150.4.139 02:15, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Für Kinder ist das ein Spiel. Die wissen ganz genau, dass Nikolaus, Christkind und Weihnachtsmann nur fiktiv sind. --Digamma (Diskussion) 18:10, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Sektflaschenverschluss

Warum sind Sektflaschen mit einem Kunststoffpropfen verschlossen und nicht mit einem Schraubverschluss? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:40, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Da Billigst-Piccolos im Supermarkt durchaus Schraubverschlüsse aufweisen, vermute ich vorwiegend traditionelle Gründe: Mit einem Schaubverschluiss kann man nicht den Korken knallen lassen. Und das gehört zum Genuss hochwertiger Schaumweine irgendwie dazu... -- 2001:16B8:10FD:2700:2586:7484:FB86:F6AB 23:44, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Marketing. --Digamma (Diskussion) 23:49, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das Wort alleine erklärt wenig ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:53, 16. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@2001:16B8:10FD:2700:2586:7484:FB86:F6AB, Billigst-Piccolos, Perlweine, Prosecco und dergleichen haben keinen so hohen Druck wie echte Schaumweine aller Art. Mit Schraubverschluss wäre der Innendruck schnell hin. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist nicht wahr, dafür gibt es extra dichte Schraubverschlüsse, die man ohnehin braucht bei Wein. --178.4.109.6 00:44, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wein hat keinen Innendruck. Da tun es gewöhnliche Aluminiumschraubverschlüsse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Nein, die tun es nicht. Der Wein würde verderben --178.4.109.6 02:20, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Auch mir leuchtet nicht ein warum Schraubverschlüsse nicht hinreichend gasdicht zu machen wären. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:10, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das sind tiefgezogene Alukappen mit Kunststoffdichtung, die über den Flaschenhals gestülpt und formschlüssig verpresst werden. Schon allein die Art des Aufbringens erfordert einen weichen, plastischen Werkstoff, der sich dann auch wieder in die entgegengesetzte Richtung verformen lässt, z.B. durch Flascheninnendruck. Kronkorken, wie sie in der Schaumweinherstellung verwendet werden, sind aus Stahl und entsprechend widerstandsfähig, also eher elastisch als plastisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt Sektflaschen auch mit Schraubverschluß anstelle eines Sektkorkens. --178.4.109.6 00:41, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man Stil hat, etwas von Wein versteht und nicht gerade auf den Putz hauen will, dann lässt man Sektkorken nicht "knallen". Literarisch gibt es das Beispiel des Champagnertestes: lässt der junge Mann den Korken ploppen ist er Plebs; lässt er den Druck gefühlvoll und lautlos entweichen, darf er weiter um die höhere Tochter werben. (Wenn nun jemand weiss, wo das vorkam: besten Dank. Felix Krull?) Für einen "normalen" Schraubverschluss ist der Druck von bis zu 5 bar in einer herkömmlichen Sektflasche zumindest eine Herausforderung. --RAL1028 (Diskussion) 01:42, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Die Frage läßt sich so gestellt nicht zur Zufriedenheit beantworten. Wir haben zwar keinen Artikel Sektverkorkung aber im Artikel Sekt gibt es einen kleinen Abschnitt über Sektkorken. Daraus geht hervor, dass sowohl Varianten aus Naturkork und Ersatzmaterialien als auch aus Plastik gebräuchlich sind. Das wird hier richtig ergänzt durch den Hinweis auf ebenfalls verwendete Schraubverschlüsse (oft üblich bei Piccolo-Flaschen). Zur Verkorkung werden jeweils entsprechende Geräte oder Maschinen benötigt (hier ein Bild von einer manuellen Verkorkung.) Die Produzenten von Sekt haben sich also irgendwann aus welchen Erwägungen auch immer für eine der Verkorkungsvarianten entschieden und setzen eine entsprechende Technik ein.
Über die jeweiligen Erwägungen dazu gibt es IMHO mit Sicherheit keine einheitlich zutreffenden Aussagen. Die einzig allgemein gültige Aussage könnte vielleicht sein, dass Produkte mit einem Korken aus Kork (in ihren verschiedenen Varianten) gegenüber Plastikprodukten und Schraubverschlüssen ein Ansehen der Höherwertigkeit vermitteln sollen. Insofern suggeriert die Fragestellung „Warum sind Sektflaschen mit einem Kunststoffpropfen verschlossen und nicht mit einem Schraubverschluss?“ gleich drei falsche Behauptungen. Sektflaschen werden 1.) auch mit Schraubverschluss hergestellt und darüber hinaus 2.) eben nicht nur mit „Kunststoffpropfen“ sondern 3.) durchaus auch mit Korken aus Kork und Ersatzmaterialien verkorkt. Die Art und Wirkungsweise der Korken ist in den verlinkten Artikeln ausführlich beschrieben. Über die unterschiedlichen maschinellen und manuellen Techniken der Verkorkung, deren Historie und einen Kostenvergleich in der Produktion und wie oft ein Hersteller überhaupt in die Situation kommt, eine Entscheidung über die Verkorkungsart neu zu treffen und dann kostenintensiv in die Produktionsumstellung oder -erweiterung zu investieren und dafür evt. neue Maschinen anzuschaffen haben wir keinen Artikel. In diesem Bereich wären aber wohl ein Gutteil der ökonomischen, produktionstechnischen, marktanalytischen und die Eigenpräsentation und deren Designvorgaben gegenüber den Kunden bis hin zur angestrebten Corporate Identity mitbildenden Erwägungen zu finden, die für eine Entscheidung zu der einen oder anderen oder der dritten Verkorkungsvariante teilweise beitragen. --84.58.54.19 05:38, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend: Spekulieren könnte man noch über den Teilaspekt, dass die kontinuierliche Versorgung der Produktion mit Plastikkorken möglicherweise sicherer gewährleistet ist als die Versorgung mit Korken aus Kork und Ersatzmaterialien. Ich habe dunkel im Kopf, dass es (durch Brände in Portugal?) irgendwannmal Engpässe in der Korkproduktion gab, aber ich werde jetzt deswegen sicher nicht zeitraubend das Handelsblatt durchstöbern... --84.58.54.19 06:02, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend: Die Feuerhypothese lässt sich nicht erhärten. Zudem sind Korkeichen auch sehr gut vor Feuer geschützt. Ich lese jedoch: „In der Produktion verursachte eine Trockenheit in den 80er Jahren ein Sterben der Korkeichen. Durch die Änderung der Eigentumsrechte nach der Revolution am 25. April 1974, und der Neuausrichtung von Produktionsaktivitäten, wurden die Korkeichen in ihrer Vitalität geschädigt und somit anfälliger für Plagen (Anm. 1: vgl: Silva J. S. 2007: Árvores e florestas de Portugal 03. Os Montados. Muito para além das árvores; Fundação Luso – Americana para o Desenvolvimento; Lisboa, S. 93–96)“ (Dolores Pillichshammer: Land ‐ Degradation im Alentejo: Der Einfluss unterschiedlicher Nutzungsintensitäten auf die Korkeichenwälder im Alentejo (Portugal). Diplomarbeit, Magistra der Naurwissenschaften (Mag. rer. n), Universität Wien 2014, S.20) Der Rückgang der Korkproduktion ist nach Pillichshammer 2014 aber weitgehend auf andere Faktoren zurückzuführen. --84.58.54.19 06:35, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@IP Ja, für Kunststoff statt Kork spricht auch der Punkt Qualität. Denn Kork ist ein Naturprodukt und unterliegt deshalb starken qualitativen Schwankungen. Hat man mal die richtige Kunststoffmischung herausgefunden, dann ist das Resultat auch reproduzierbar. Sprich die Qualität eines Korkens aus Kunststoff, ist immer gleichbleibender als bei einem aus Kork (gleichbleibend ≠ besser). --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Kunststoffe sind idR keine Mischungen. Das Material dieser Sektstopfen ist PE. Keine Mischung und als solche nicht herauszufindend. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:18, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein bisher nicht genannter Grund sind Kosten.
Im Markt von Abfüllung auf Flasche gibt es vergleichsweise große Überkapazitäten. Unternehmen, die Abfüllung als Dienstleistung verkaufen, wurden widerholt von Wirtschaftswissenschaftlern vorgeschlagen. Rein rational müsste ein solches Unternehmen die Fixkosten der Abfüllung deutlich senken gegenüber den Kosten in einem Betrieb, der die Anlage nicht auslasten kann. Versuche, solche Unternehmen zu gründen scheiterten wiederholt.
Dementsprechend gibt es riesige Überkapazitäten für den Abfüllvorgang, was bedeutet, dass die Anlagen lange Zeit im Jahr stillstehen und dabei nicht so altern, wie sie es unter Volllast täten. Die Nachfrage nach neuen Anlagen bleibt im Vergleich zu anderen Abfüllanlagen klein. Hersteller solcher Anlagen haben somit auch keinen Grund, neue Korken plus Abfüllanlagen zu konstruieren. Daher gibt es auch kein Angebot für solche Anlagen.
Und im Ergebnis bleiben die gleichen Anlagen stehen, die nichts anderes können, als Kork- oder Plastikkorken. Und wenn eine angeschafft werden muss, dann gibt es keine Alternativen. Yotwen (Diskussion) 11:38, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
"Im Markt von Abfüllung auf Flasche gibt es vergleichsweise große Überkapazitäten." Sprichst du hier über Abfüllanlagen für Getränke aller Art in Flaschen oder speziell über Abfüllanlagen für Sekt? --Digamma (Diskussion) 14:34, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sowohl als auch. Die meisten Hersteller von Getränken haben eigene Abfüllanlagen und schaffen es nicht im Entferntesten, diese auszulasten. Yotwen (Diskussion) 15:53, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Du willst mir ernsthaft deine obige Theorie als Antwort auf meine Eingangsfrage verkaufen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:18, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Verkorkungsapparat
@Itu: Das ist leider das einzige Foto eines Verkorkungsapparats, dass ich finden konnte. Vermutlich müssten die Fotos einmal etwas besser kategorisiert werden.
Ja. Das ist m. Mng. nach eine gute Antwort: Technologie braucht einen Markt. Gibt es den Markt nicht, dann nutzt niemand die Technologie. Bestes Beispiel ist elektrischer Strom. Schon vor Jahren gab es die Cheaper-Than-Coal-These: Wenn es eine Methode gibt, Strom billiger als mit Kohle herzustellen, dann wird niemand mehr Kohle verwenden. Heute ist Solarenergie deutlich billiger als Kohlestrom und trotzdem wird noch jede Menge Kohlestrom erzeugt. Diese These stimmt nämlich nur teilweise. Sie übersieht die Investitionskosten für "eine andere Art, Strom herzustellen". Und zu Eintrittskosten in eine Technologie, und Austrittskosten aus einer Technologie kommt noch die Entscheidungsträgheit von Managern hinzu, die sich sehr gut mit dem existierenden Modell auskennen und gar nicht mit den neuen. Ergebnis: Man bleibt bei den bekannten Risiken und wartet darauf, dass andere das Risiko der Innovation unternehmen. Bei Stopfen passiert das genauso. Kein Winzer kann es sich leisten, so eine Innovation durchzuziehen. Lieber kauft er eine altmodische Anlage, als sich mit einer neumodischen auf die Nase zu legen. Yotwen (Diskussion) 11:30, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das liegt aber laut den Betreibern an chronischem Leergutmangel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Sommer fehlt tatsächlich bei Hitzewellen einigen Produzenten das Leergut. Das betrifft Sekthersteller aber nicht. Die können ihre Schwemmen recht gut planen, in jedem Falle deutlich besser als die Wasserabfüller die Hitzewellen. Yotwen (Diskussion) 18:09, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Schaumwein = Sekt muss nach EU-Verordnung einen Korken aus Naturkork oder lebensmitteltauglichem Kunststoff haben. Grund dafür ist sicherlich der hohe Innendruck in der Flasche. Ausnahmen gelten für Gebinde der Größe 0,2 l und kleiner, also die Piccoloflaschen oder Dosen. Kork ist natürlich stilechter, kann sich aber u.U. negativ auf den Sekt-Geschmack auswirken. --Optimum (Diskussion) 15:57, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Prosecco frizzante hat auch einen Schraubverschluss, ist aber kein Schaumwein, sondern ein Perlwein. --Optimum (Diskussion) 16:01, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Auch den Secco~Frizz habe ich hier mit PE-Projektil-Stopfen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:18, 17. Dez. 2020 (CET) Beantworten
Sorry. Falschmeldung, der Secco/Frizzante hat tatsächlich einen Schraubverschluss (grosse Flasche). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:18, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
OK, aber die Frage war ja, warum es keinen Sekt mit Schraubverschluss gibt (wegen des Drucks und EU-Verordnung). Es gibt von Andrea da Ponte sogar einen Grappa mit PE-Korken. --Optimum (Diskussion) 14:57, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Ein guter Hinweis. Mit Christian Morgensterns Unmöglicher Tatsache könnte am ausrufen: Weil", so schließt er messerscharf, // "nicht sein kann, was nicht sein darf." Wobei die EU Verordnung allerdings nicht die eigentliche Ursache ist. Die Verordnung (EWG) Nr. 3309/85 des Rates vom 18. November 1985 zur Festlegung der Grundregeln für die Bezeichnung und Aufmachung von Schaumwein und Schaumwein mit zugesetzter Kohlensäure bzw. der dort die Verkorkung regelnde Artikel 10 Abs. 1 bilden ja nur eine Verkorkungspraxis ab, die auch bereits vor dem 18. November 1985 üblich war. Ergänzend sind hier weitere nachfolgende EU-Vorschriften wie die Verordnung (EG) Nr. 479/2008 und die Verordnung (EG) Nr. 607/2009 angesprochen und es gibt ein schönes Bild von den Sektkorken aus Pressmaterial vor der Verkorkung und danach. Ich lese: „"Sekt"korken aus Pressmaterial, üblich bei der überwiegenden Zahl der mittelpreisigen Schaumweine, mit Agraffe (das Drahtkörbchen). Ganz links ein neuer, zylindrischer Korken, bevor er im Korkschloss in den Flaschenhals gedrückt wird. Die typische Pilzform erhält er durch einen kräftigen Schlag auf den Kopf, nachdem ungefähr 2/3 der gesamten Länge im Flaschenhals sitzen. Deutlich erkennbar sind die zwei auf den Körper aufgebrachten Naturkork-Plättchen, die den direkten Kontakt des gepressten Korkmaterials mit dem Flascheninhalt verhindern und zusätzlich einen Gasaustritt aus der Flasche vermindern sollen. Bei den hochpreisigen Champagnern finden sich teilweise Naturkorken; preiswerte Produkte werden oft auch mit Kunststoffkorken verschlossen.“ --84.58.54.19 18:00, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend und OT muss man aber in diesem Stadium unbedingt noch auf die „Korkenbrüder“ in Klaus Gietingers Film Daheim sterben die Leut’ von 1985 (dem Jahr der VO (EWG) Nr. 3309/85) erinnern. Köstlich. --84.58.54.19 18:09, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend: Weil Korkschloß keinen Artikel hat hier ein Bild von einem Hersteller und hier eine Liste bestehender Maschinentypen. Eine gewisse Dynamik gibt es offenbar trotz allem in der Verkorkungstechnik (was sich ja auf die Investition in neue Anlagen auswirken kann). Ich finde hier die Dokumentation eines Patents aus dem Jahr 1994 über Verfahren und Vorrichtung zum Verkorken einer Flasche, das den Verschleiß an dem Korkschloß reduzieren soll. Der Vorgang des Verkorkens wird dabei ausführlich und detailliert beschrieben. --84.58.54.19 19:04, 17. Dez. 2020 (CET) Ergänzend hier noch das Bild eines Korkers von einem Hersteller. --84.58.54.19 19:25, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ganz herzlichen Dank für die erhellenden Ausführungen und Links. --Digamma (Diskussion) 20:31, 17. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dank für den Dank. Es war für mich überraschend, dass es, während ich Brechts Lied von der Unzulänglichkeit an diesem Punkt nicht folgen mag, doch noch neben dem Einschlagen eines Nagels einen weiteren Grund gibt, einen kräftigen Schlag auf den Kopf gutzuheißen. :-) --84.58.54.19 22:23, 17. Dez. 2020 (CET) Beantworten
Von der dauerstörenden Auskunfts-IP weggetrollten Beitrag wiederhergestellt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:11, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

18. Dezember

Sinn der Coronaimpfung

Es wird kommuniziert, daß der Impfstoff knapp ist und deswegen einstweilen nur die vulnerablen Personen sowie Pflegekräfte geimpft werden sollen, um sie vor den Folgen einer Covid-19-Erkrankung zu schützen - das ist logisch konsistent und leuchtet insofern ein. Gleichzeitig werden aber auch noch zwei andere Informationen kommuniziert: 1. wird zur Teilnahme an der Impfung, sobald genügend Impfstoff für alle Impfwilligen verfügbar ist, aufgerufen, weil zur Erzielung der zur Beendigung der Pandemie notwendigen Herdenimmunität eine große Durchimpfungsquote in der Gegend von 2/3 erforderlich wäre, aber 2. dürften Geimpfte nicht auf die Hygienemaßnahmen verzichten, weil nicht klar wäre, ob der Schutz vor der Erkrankung auch mit einer Nicht-Infektiösität einherginge. Das paßt doch nicht zusammen? --95.116.50.223 05:10, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das wird die Zeit zeigen, aber klar, wenn die Impfung nicht davor schützt, infektiös zu sein, dann kann damit auch die Herdenimmunität nicht erreicht werden. Allerdings kann die Impfung noch ein zweites Problem (hoffentlich) lösen, das derzeit sehr viel dringlicher ist, als alles andere: Die Überlastung der Spitäler. Wenn weniger Leute schwer krank werden, werden die Spitäler entlastet und es sterben auch weniger Leute. Dann ist es nicht mehr so schlimm, wenn mehr Leute den Virus in sich tragen, weil er kaum mehr ernsthaften Schaden anrichtet. Die Hygiene soll das verhindern, da wir einfach noch nicht wissen können, ob das dann wirklich so harmlos sein wird. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:19, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es wird ganz bestimmt nicht so sein, daß man "morgen" beginnt, zu impfen, und übermorgen sind dann die Krankenhäuser wieder leer, also ist die Erwartung der Beseitigung der Überlastung völlig unangebracht - das soll vielmehr der aktuelle Lockdown bewirken, was aber frühestens ab Januar wirksam werden kann, weil alle bis dahin intensivpflichtig werdenden Patienten schon infiziert sind, nur hat sich die Schwere der Krankheit bei den meisten noch nicht ausgeprägt. Aber nicht ablenken: die sauteure und wahnsinnig aufwendige Impfkampagne wird mit der Beendigung der Pandemie durch Herdenimmunität begründet, richtig? Und es gibt aber keine belastbaren Hinweise darauf, daß die Impfung überhaupt eine Immunität gegen eine Infektion und damit gegen die Weiterverbreitung bewirkt? Kann doch nicht wahr sein, das muß ich doch irgendwie falsch verstanden haben... --77.3.63.128 09:20, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
„Hast du ’ne bessere Idee, dann raus damit!“ (Kirk an Pille vorm Zeitsprung im Klingonenkreuzer.) Was wäre die Alternative? Mit dem Impfprogramm noch ein Jahr warten, bis wir wissen, ob die Impfung wirklich Immunität erzeugt, und bis dahin Lockdown? Natürlich läuft das Impfprojekt ein wenig auf Hoffnung hin. Es muss was gemacht werden, und sinnlos ist es mit Sicherheit nicht. Und auch wenn sich die Situation nicht um 90 Prozent bessert, sondern nur um 60 oder 70, wäre es ein Erfolg. Es geht jetzt zuallererst darum, die Zahl der intensivbedürftig Neuerkrankten in ein freundlicheres Verhältnis zur Zahl der freien Intensivbetten zu bekommen. --Kreuzschnabel 11:36, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, ich denke, daß ich Vorstellungen habe, die besser sind (nämlich die Pandemie durch eine Massenquarantäne abzuwürgen und das Virus so binnen zwei Monaten auszurotten, und das bereits im Zeitraum März-April 2020, aber da meine Zeitmaschine gerade nicht tut, meinetwegen dann erst Januar-Februar 2021), aber darum geht es nicht: wenn es um "wir probieren es halt aus" geht, dann erwarte ich von "meiner Regierung", daß das auch so kommuniziert und nicht ein feuchter Ziselmann mit ungewissem Peng-Effekt als Blockbuster-Superknaller mit garantierter Wunderwaffenwirkung angepriesen wird, bei dem es mutmaßlich nicht einmal um einen ordentlichen Polenböller handelt. (Und wenn ich dann mal ordentlich zynisch wäre, dann würde ich prognostizieren, daß sich die Wunderimpfungen spätestens im Herbst 2021 als Rohrkrepierer erweisen, die Pandemie aber dann ganz von selbst weggeht, weil sich mittels Stiller Feiung inzwischen in der Bevölkerung die ersehnte Herdenimmunität von alleine ausgebildet hat.) --95.116.47.143 09:26, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist grober Unsinn. Weder könnte man die Pandemie durch eine Massenquarantäne abzuwürgen und das Virus so binnen zwei Monaten auszurotten (das haben wir Dir schon etliche male erklärt) noch ist es möglich, daß spätestens im Herbst 2021 [...] die Pandemie aber dann ganz von selbst weggeht, weil sich mittels Stiller Feiung inzwischen in der Bevölkerung die ersehnte Herdenimmunität von alleine ausgebildet hat. Beides ist in jeglicher Hinsicht völlig ausgeschlossen. Offensichtlich ahnst Du inzwischen, daß Deine absurden Behauptungen sich niemals bewahrheiten werden und bereitest in bester Trumpmanier schon mal eine Fakeerklärung für den zu erwartenden Erfolg der Impfung vor, den Du natürlich bestreiten mußt, weil das sämtliche Deiner Ansichten endgültig ad absurdum führen wird. --94.219.21.61 17:25, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, Du schreibst immer den gleichen durch nichts belegten Blödsinn. Laß es einfach, es langweilt nur. --95.116.47.143 00:10, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Schwacher Versuch. Für meine Aussagen gibt es Belege zuhauf und jeder hier kennt diese Belege inzwischen - nur Du leugnest die wissenschaftliche Realität. Fällt Dir eigentlich gar nicht auf, daß Du ganz alleine stehst mit Deinen verqueren Ansichten? Du denkst, alle anderen wären Geisterfahrer, auf der ganzen Welt würden alle falsch auf die Pandemie reagieren und nur Du wüßtest, wie man es richtig macht. Weißt Du, wie man sowas nennt? --94.219.26.204 15:07, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hygienemaßnahmen müssen beibehalten werden, weil auch geimpfte das Virus über Händeschütteln usw. übertragen können, z. B. indem Sie etwas kontaminiertes anfassen und dann einem ungeimpften die Hände schütteln. Dagegen hilft auch keine Impfung. Außerdem will man allgemein eine Ungleichbehandlung vermeiden, d. h. man will nicht dass sich manche Leute schon umarmen dürfen und andere die noch keinen Zugang zum Impfstoff haben (weil sie jünger sind oder was weiß ich) dann sich benachteiligt fühlen. Eine Impfung wird aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand zu einer biologischen Waffe wird, deutlich reduzieren. -- Jonathan 08:44, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich hatte das nicht so verstanden, daß die Weiterverbreitung über Schmierinfektionen die Begründung für das weiterhin notwendige Maskentragen wäre. --77.3.63.128 09:20, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Man kann aber jetzt den geimpfen auch nicht sagen, dass diese keine Maske mehr anziehen müssen, weil den Impfstatus keiner ständig kontrollieren kann und das auch nicht gewollt ist. Außerdem sind die zuerst geimpften ja gerade in Risikopositionen und sollten sicherheitshalber auf jeden Fall die Maske weiter tragen. Auch weil der Impfstoff möglicherweise nicht 100%ig wirksam ist. Daneben kann auch keiner ausschließen, dass sich der Virus trotz Impfung ein bisschen im Mundraum überlebt und man dann hustend ggf. trotzdem ansteckend ist. -- Jonathan 11:01, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Daneben kann auch keiner ausschließen, dass sich der Virus trotz Impfung ein bisschen im Mundraum überlebt[...] Doch, das geht ganz einfach, weil Viren gar niemals lebendig sind. Mundraum ist außerdem nichts für die, die mögen Nase und Rachen. Außerdem gibt es überhaupt keinen Grund anzunehmen, daß die Abwehr im Mundraum schläft. Da hast Du anscheinend einen Knoten im Kopf …;) --94.219.20.245 19:50, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Party on, Wilhelm & Ingeborg!
Olympia 2021 wird voll abgehen.
Es wäre auch unmöglich, wenn jedes Geschäft prüfen müsste, ob derjenige, der da grad keine Maske anhat, geimpft ist. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es für geimpfte einige Vorteile geben können wird, etwa dass sie nicht mehr in Quarantäne müssen oder einfacher reisen können. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:37, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Befreiungen werden jetzt schon um den Hals gehängt. Impfpass dazu dürfte notfalls auch kein Problem sein, wenn das dann sein müsste - oder alternativ den Impfpass irgendwie umhängen. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Für Geschäfte wird das vermutlich weniger relevant sein. Verlangt wird ein Impfnachweis beim Fliegen, das wurde schon angekündigt. Vorstellbar sind weitere Teilgebiete des Reisens (Kreuzfahrten, Cluburlaub, Partyhochburgen u.ä.) und Großveranstaltungen im Bereich Sport/Kultur. D.h. Opa Wilhelm darf im Zweifelsfall eher wieder nach Mailand fliegen und im Teatro alla Scala eine Oper genießen als Kevin und Schantal. Zwar würde Kevin gerne mal wieder zum Fußball gehen und Schantal in die Diso, aber auch da hätte Opa Wilhelm vermutlich eher wieder Zutritt. Was wird das ein Spaß, wenn endlich mal eine Ü80 Party gefeiert wird in der Innenstadtdiskothek.^^ --94.219.20.245 19:50, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Oder anders formuliert: Dein "Geimpft sein" ist nicht ansteckend, du könntest aber trotzdem Überträger sein. --Benutzer:Duckundwech 08:53, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wie meinen? Ein "Überträger" ist nach meinem Verständnis jemand, der infiziert ist, das Virus repliziert und ausscheidet. (Herden-)Immunität bedeutet aber gerade, daß eine solche Infektion mit nachfolgender Weiterverbreitung eben nicht mehr möglich ist. --77.3.63.128 09:20, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das passt sehr gut zusammen. Variante 1: Einer oder alle der Impfstoffe führen bei allen oder einigen Geimpften zu einer sterilen Immunität oder auch nur zu einer verringerten Ausscheidung von Viren. Effektiv wird damit die Herdenimmunität angenähert. Variante 2: Es werden nur weniger Leute krank. Selbst in den mittleren Jahren wird einer von 10 Infizierten richtig übel krank , bis zu bleibenden Schäden und dem Tod. Wenn man 100 impft, verhindert - Covid einmal komplett durchläuft - man ~sieben üble Krankheit und einen im Krankenhaus mit Geräten. Wir haben so 20-30 Millionen mittlere Jahre. Das sind dann grob 100.000 Tote extra in mittleren Jahren. Wenn man 2/3 impft, fallen 2/3 davon weg. Нактаффэ 09:11, 18. Dez. 2020 (CET)

"Bei allen oder einigen Geimpften" ist ja nun ein fetter Widerspruch: "bei einigen Geimpften" hat himmelweit nichts mit Herdenimmunität zu tun, und Deine "Variante 2" schon gleich gar nicht. Und ja, wenn "alle" geimpft wären, dann würde quasi "niemand" krank, ähnlich wie bei der Tetanusimpfung, die sozusagen auch "jeder" hat, nur ändert das nichts an der Fortexistenz des Erregers, und "zwei Drittel" sind quantitativ und qualitativ deutlich weniger als "alle". Kurz gesagt: ich kann nicht erkennen, wie da etwas zusammenpassen soll. --77.3.63.128 09:44, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
schau ma mal..... [3], [4] --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:46, 18. Dez. 2020 (CET) Beantworten

Es gibt einfach noch keine Studien, ob trotz Impfung erkrankte Personen noch ansteckend sind, daher trifft die Wissenschaft da noch keine Aussage drüber. Es ist nicht so einfach festzustellen, ob eine Person ansteckend ist - ein positiver PCR-Test bedeutet das nicht unbedingt. Es ist aber aufgrund der Erfahrungen mit anderen Coronaviren davon auszugehen, dass eine Impfung auch vor einer Ansteckungsfähigkeit schützt, oder diese zumindest reduziert. Wie so oft in dieser Pandemie, hilft einfach nur abwarten. In zwei Monaten wissen wir mehr. --FGodard (Diskussion) 10:25, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt zwei mögliche Eigenschaften eines Impfstoffes: a) Menschen werden weniger schwer krank. b) Menschen können nicht weiter infizieren, selbst wenn sie (schwach) erkranken. Für a) gibt es nun genug Hinweise, dass wir uns da Hoffnungen machen dürfen, da mehrere Impfstoffe eine recht ordentliche Effektivität gezeigt haben (und gleichzeitig als Sicher eingeschätzt werden). Zu b) haben wir noch keine Infektionen. Wenn b) nicht erfüllt wird, wird es auch schwerer mit der Herdenimmunität (weil der Virus sich eben immer weiter ausbreiten kann und weiterhin neue verteilende Wirte findet, bei gleichzeitigem Immunitätsverlust nach x Monaten). Gleichzeitig könnte so auch der Anteil der Asymptomatischen steigen, was wiederum zu leichterer Verteilung führt. Daher muss man erst mal Studien zu b) abwarten, bevor man über jegliche Einschränkung der Massnahmen sprechen kann. Warum dann alle wenn möglich geimpft werden sollten liegt dann daran, dass man damit Gefahren für Gesundheitssysteme reduziert und man zumindest die Hoffnung hat, dass zum teil die Infektiösität reduziert wird. Und Herdenimmunität wäre eben super (da infizieren sich ja immer noch viele, aber eben nicht mehr exponentiell), da man nur so diejenigen schützen kann die nicht geimpft werden können (was allgemein mehr sind als man denkt).--Maphry (Diskussion) 10:37, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Politik verkauft diese Hoffnung aber als Gewißheit. --95.116.47.143 09:26, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Impfung bietet einen Schutz von 95%. Das bedeutet, einer von 20 Geimpften erkrankt trotzdem und kann damit das Virus weiter übertragen. Das ist grundsätzlich ein sehr guter Schutz, denn wenn 100% geimpft werden, dann sind deutlich mehr als 60-70% anschließend immun - und damit wird die Herdenimmunität erreicht. Solange das Virus aber weiter massiv im Umlauf ist, können sich die übrigen 5% weiter anstecken. Deshalb ist es eine sehr gute Idee, weiter vorsichtig zu sein. Erst wenn die Zahl der Neuinfektionen nahe Null ist, ist das Neuinfektionsrisiko für alle gesunken. Sollte sich doch noch jemand anstecken, kann er das Virus zumindest nicht mehr weiterverbreiten. Damit ist die Gefahr einer neuen Pandemie quasi Null. Dann können zwar immer noch Einzelpersonen krank werden oder sogar sterben, aber das Gesundheitssystem wird nicht überfordert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:10, 18. Dez. 2020 (CET)(Auch Tuberkulose kommt immer noch vor, aberBeantworten

Ähm, 95% Effektivität heisst nicht, dass sich 1:20 Infiziert haben, dass kann weiterhin bei beiden Gruppen die gleiche Menge sein. Man hat derzeit nur den Stand, dass von 100% bei denen die Krankheit festgestellt wurde 95% aus der Placebogruppe kamen. Da man eine Krankheitsfeststellung fast nur vornimmt, wenn deutliche Symptome vorliegen kann es auch einfach sehr gut sein, dass sich gleichmässig viele Infizieren und auch Infektiös sind, aber eben nur 1:20 aufgefallen sind die sonst auffallen würden. Die Studien ob diese 19:20 auch nicht ansteckend sind laufen noch.--Maphry (Diskussion) 15:39, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bist Du sicher. Ich hatte angenommen, dass die Probanden regelmäßig untersucht wurden, weil ja auch die Antikörperbildung überprüft wurde. Zudem gab es wohl auch dokumentierte minderschwere Fälle, die zumindest aufgefallen sind. Da kommt es schlussendlich aber auch nicht drauf an. Es muss allen bewusst sein, dass sie nach einer Impfung nicht "unverwundbar" sind. Das Risiko einer (schwerwiegenden) Erkrankung wird zwar deutlich reduziert, aber nicht komplett eliminiert. Deshalb macht es sehr großen Sinn, auch nach der Impfung weiter vorsichtig zu sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:19, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei zweiarmigen Studien bezieht man sich selbstverständlich auf die Placebogruppe, wenn es um die Effektivität geht. Worauf den sonst? --94.219.20.245 19:02, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Gruppe der Geimpften und die Kontrollgruppe waren quasi gleich groß (≈18.850 je Gruppe über den Gesamtzeitraum). In der Kontrollgruppe gab es ca. 20x mehr Coronafälle (162 ggü. 8).Link: Epidemologisches Bulletin, S. 24 als bei den Geimpften. Daraus wird die Schutz errechnet. Bei einem Konfidenzniveau von 90-97,9% kann man wohl davon ausgehen, dass der Impfstoff einen guten - aber eben nicht absoluten - Schutz bietet. Und es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass Geimpfte weiterhin Viren verbreiten können. Deshalb sollen auch nach der Impfung die Hygiene- und Schutzmaßnahmen beibehalten werden; zum Eigen- und Fremdschutz.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:32, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
… bis auf weiteres. Ich gehen davon aus, daß sich die Pandemie über den Sommer 2021 verläuft und wir auch im Winter 2021/22 keine großen Einschränkungen mehr hinnehmen müssen, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. BTW bieten Impfungen niemals einen absoluten Schutz. --94.219.20.245 19:57, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zu Sinn und Unsinn: Wir können es nicht vernichten, aber wir können es ausbremsen. Aktuell geht das nur mittels Lockdown. Die Impfung wird zusätzlich bremsen:
1. Die Geimpften werden nur sehr selten selber erkranken und das i.d.R. auch nur leicht.
2. Die Geimpften geben das Virus mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit an andere weiter (Größenordnung noch unklar).
Effekt: weniger Covid-19 Patienten im Krankenhaus (ibs. weniger auf Intensiv) und ein verringerter R-Faktor. Beides hilft uns sehr weiter.
Auch ein schwächerer Effekt auf die Weitergabe des Virus würde die Herdenimmunität verbessern, bloß würde das dann noch nicht ausreichem, um auch Ungeimpften wirksam zu schützen. Klar ist: je besser der Schutz vor Weitergabe, desto mehr Normalität wird möglich sein. Das wird ein ganz wesentliches Kriterium sein bei der Frage, mit welchem Impfstoff wir mittelfristig weiter machen werden. Moderna soll Anfang Januar zugelassen werden, Astra-Zeneca wird wahrscheinlich auch bald dazukommen. Weitere Impfstoffe sind in klinischen Testungen. Schlimmstenfalls müssen wir nächsten Winter wieder etwas runterfahren, aber so schlimm wie diesen Winter wird es ganz sicher nicht sein. Bessere Alternativen haben wir ohnehin nicht, darum ist Impfen unter Hochdruck momentan das einzig sinnvolle Vorgehen. --94.219.20.245 19:50, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nun mal genau: Der Zweck einer Impfung ist doch, dass das Immunsystem beim Eindringen eines Virus sofort die passenden Antikörper parat hat, die das Virus deaktivieren. Das Virus kann sich gar nicht ausbreiten - man wird nicht krank. Wieso sollte man dann ohne Viren trotzdem ansteckend sein? Es ist ja nicht so, dass das Virus sich fröhlich im Körper ausbreitet, aber durch die Impfung macht es uns nichts aus. Viren programmieren Körperzellen um, damit diese nur noch Viren produzieren, bis sie platzen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:59, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Je nun, da gibt es diverse Zwischenformen. Infektionen verlaufen bei Geimpften häufig subklinisch. D.h., das Virus kommt erst mal an und dringt ein, aber bevor es irgendwo wirklich die Oberhand gewinnt, kommt das Immunsystem und schlägt den beginnenden Infekt nieder. Kurz gesagt stehen die Türsteher nicht vor, sondern hinter der Tür und brauchen einen kurzen Moment, bis sie die Invasoren identifizieren können. Da gibt es immer erst mal ein bißchen Gerangel, dann werden Fahndungsphotos zu besonderen Kennzeichen des Erregers herum gezeigt, und dann wird alles nieder geknüppelt, was nach Erreger aussieht. Bei SARS-CoV-2 steht übrigens nicht die humorale Abwehr an der Spitze der Verteidigungsstreitkräfte, sondern die zelluläre Abwehr, die beim Einsatz von BNT162b2 ebenfalls effektiv aktiviert wird. Antikörper als solche sind eine Art Marker, die dann weitere Abwehrprozeße auslösen können. Im Fall von SARS-CoV-2 wirken sie zusätzlich wie eine Art Radkralle, die das Virus daran hindert, an Zellen anzudocken, um in sie einzudringen. Da nun aber dieses trickreiche Virus bereits in einem sehr frühen Stadium weitergegeben werden kann, können wir schwer vorhersagen, wie effektiv diese Weitergabe des Virus verhindert wird, weshalb dazu aktuell geforscht wird. --94.219.20.245 02:01, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Belgische Einwander in den USA

Wie wurden ab Staatsgründung 1839 belgische Einwanderer in die USA umgangssprachlich bzw. amtlich benannt oder nannten sie sich selbst? Arbeitsthese ist, da man kaum von Flemish und Walloons liest, dass diese nach der Sprache mit bei den Dutch (Flandern/Holländern) und Franzosen als Französischsprachige zugeordnet oder integriert wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:11, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Warum ist es für die Integration wichtig, welcher Gruppe man zugeordnet wird? --Digamma (Diskussion) 13:55, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
In der en-Wp wird das unter dem Lemma en:Belgian Americans behandelt, allerdings ohne einen Necknamen zu nennen. @Digamma: Es ist für das Kreuzchen beim Zensus wichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, wo danach gefragt wird. --Digamma (Diskussion) 15:17, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich auch nicht. --94.219.20.245 18:50, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Digamma, es fiel mir heute bei den Meldungen zu Deb Haaland auf. Bei ihr wird genau auf die doppelte Herkunft durch die Mutter als Laguna-Pueblo und den Vater als Norweger hingewiesen. Und das fiel mir schon häufiger auf, dass trotz der vermeintlich geringeren Anzahl an skandinavischen Einwanderern genau nach Schweden, Nordwegern, Finnen und Dänen unterschieden wird, selbst wenn die Menschen wie bei den Finnen eigentlich aus Rußland vor 1918 kamen. Welche Gruppe ich jedoch noch nie lies, Belgier. Wenn ich was von Belgian las, dann meist als Name für die Pferderasse Brabanter, also der Begriff im US-Englischen durchaus üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:04, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hängt vielleicht damit zusammen, dass es so wenige Belgian Americans gibt (361k vs 4.6M Norwegian Americans, 2010 Zensus). --NichtA11w1ss3ndDiskussion 15:09, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hast Du da auch die Zahl für die Dutch? Das wäre ja die selben Region und ungefähr selbes Schicksal.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:11, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mit 176.600 ist die Zahl der "Belgier" in Kanada zwar nur halb so hoch, in Relation zur kanadischen Bevölkerung (ca. 1/10 der USA) aber deutlich höher. Möglicherweise zog es die frankophonen Belgier stärker in den Norden?! Niederländer sollen ca. 4,5 Mio. der Amerikaner als Vorfahren zählen en:Dutch Americans--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:35, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Französische Grammatikfrage

Folgende Aussage als "Summary" zu einer Person: sociologue et combattante pour la liberté allemande

soll heißen: "Deutsche Soziologin und Freiheitskämpferin". Im obigen Satz kann man aber das "allemande" (fälschlich) nicht auf die Person, sondern auf das "liberté allemande" lesen. Das hieße, eine Soziologin hätte für die deutsche Freiheit gekämpft. Ist aber falsch. Wie kann man den französischen Ausdruck ändern, damit es passt? Das Wort Freiheitskämpferin sollte bleiben.

--Pittigrilli (Diskussion) 11:35, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

"Sociologue allemand et combattant de la liberté"? "Sociologue et combattant allemand de la liberté"? --2003:D5:FF2B:1F00:E835:9A7A:68D1:4EF 12:12, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke. Pittigrilli (Diskussion) 13:23, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn es eine Frau ist, bitte "Sociologue allemande et combattante pour la liberté" ("pour", nicht "de"). 2003:F5:6F19:4300:40E1:C2AF:BF93:B804 15:06, 20. Dez. 2020 (CET) Marco PBBeantworten

Wie lautet die Formel für eine um 120° verschobene Sinusfunktion ?

Wie lautet die Formel für eine um 120° verschobene Sinusfunktion ?

Die Formel einer Sinusfunktion lautet wohl: f(x)=sin(x) oder in der Schreibweise y=sin(x)

Aber wie lautet die Formel, wenn man den Sinus um 120° nach rechts oder links verschiebt ? --92.77.216.234 13:15, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wie immer beim Verschieben entlang der unabhängigen Achse wird x durch x ± x0 mit x0 als dem Versatz ersetzt. Also f(x)=sin(x ± 120°) mit x im Winkelmaß bzw. f(x)=sin(x ± 2/3*pi) mit x im Bogenmaß. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:24, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ist f(x)=sin(x ± 2/3*pi) und f(x)=sin(x ± pi/3) von der Wirkung her identisch ? (nicht signierter Beitrag von 92.77.216.234 (Diskussion) 13:29, 18. Dez. 2020 (CET))Beantworten
Nein. Wenn du dir den Graph von sin(x) anschaust, siehst du, dass er sich alle 360 Grad bzw. 2π wiederholt. Dh. wenn die Werte innerhalb der Klammer immer ein vielfaches von 360° bzw. 2π auseinander liegen, dann sind die Funktionen deckungsgleich. Man schaue nun sin(x+2/3*π) und sin(x+pi/3) an. da links ja in beiden Fällen einfach nur "x" steht, ist der Abstand ja 2/3*π - π/3 = π/3 ≠ 2π. Ein Beispiel, wo man 2 deckungsgleiche Funktionen bekäme, wäre sin(x+π) & (sin-π) da es von -π zu π 2π sind auf dem Zahlenstrahl. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:54, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hast du da eventuell eine Zwei vergessen? (2/3)*pi und (2*pi)/3 (gesprochen „zweidrittel Pi“ bzw. „zwei Pi drittel“) sind gleich (um einen Bruch mit x zu multiplizieren, reicht es, seinen Zähler mit x zu multiplizieren). Aber 2/(3*pi) wäre was anderes. In der Schreibweise wie oben „2/3*pi“ ist aber üblicherweise gemeint, dass pi mit dem Bruch 2/3 multipliziert wird (von links nach rechts rechnen). --Kreuzschnabel 16:33, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wobei das Minuszeichen zur Verschiebung nach rechts und das Pluszeichen zur Verschiebung nach links gehört. --Digamma (Diskussion) 13:58, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nagellack auf Kunststoff im Modellbau - ist das eine gute Idee?

Wie gut bzw. wie lange hält Nagellack auf Kunststoffoberflächen? Kann man ihn unkompliziert und erfolgreich im Modellbau einsetzen, oder gibt es da Bedenken? Was ist mit den Lösungsmitteln?

--217.94.59.146 17:10, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nagellack schon gelesen? --84.190.205.227 17:32, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Oder hier schonmal nachgesehen? --79.231.150.199 17:59, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist keine gute Idee. Im Modellbau wird gerne Polystyrol verwendet, das sich unter anderem gut in Ethylacetat alias Essigsäureethylester löst. Dieses Lösemittel wird auch im Nagellack verwendet. Es ist daher anzunehmen, dass der Lack das Modell anfrisst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe Nagellack als Markierung von Güterwagen verwandt. Allerdings sind die Untergestelle meist aus einem anderen Kunststoff, der sich mit Plastikkleber nicht kleben lässt. Aber sichere Aussagen wird dir keiner geben, selbst der gleiche Hersteller ist keine Garantie. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:16, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Große Datei löschen

Ich hab gerade eine rieisige filmsammlung.zip gelöscht (ohne Papierkorb, direkt), und es hat nicht länger gedauert als die kleine filmliste.doc daneben. Müsste das bei einer 800 gigabyte großen Datei nicht wenigstens ein paar Sekunden dauern, weil es da mehr zu löschen gibt?

--37.201.6.233 19:15, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Sache ist die: wenn du Dateien "löschst", dann sind sie nicht wirklich weg, sondern bekommen im Grunde eine Markierung, dass sie überschrieben werden können. So lange die Datei nicht extrem fragmentiert ist, spielt die Größe daher keine Rolle. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:18, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Beim Löschen von Dateien werden nicht die Nutzdaten auf der Platte gelöscht. Das ist auch gar nicht nötig. Nur der Eintrag im „Inhaltsverzeichnis“, der auf die Nutzdaten zeigt, wird entfernt. Damit gelten die betreffenden Speicherbereiche als ungenutzt und werden früher oder später von neuen Nutzdaten überschrieben. Bis dahin können die „gelöschten“ Daten theoretisch noch ausgelesen werden (mit viel Aufwand, da alle Metainformationen wie Name, Dateityp, Fragmentierung, Dateigröße etc. wirklich weg sind). Um sensible Nutzdaten tatsächlich unlesbar zu überschreiben, gibt es spezielle Tools. --Kreuzschnabel 19:30, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt diverse Programme, sogar kostenlose, mit denen gelöschte Daten wiederhergestellt werden können, z.B. Microsoft File Recovery. Wenn man einen Computer oder eine Festplatte weitergibt, auf der sich sensible Daten befinden, sollte man ein spezielles Tool benutzen, welches wirklich jede einzelne Speicherzelle löscht. Das dürfte dann bei 800 GB deutlich länger als ein paar Sekunden dauern. --Optimum (Diskussion) 15:15, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Selbstverfreilich. Festplatten, die ich verkaufe, werden vorher per dd (Unix) mit Nullen überschrieben. Am USB gehen da je nach Festplatte zwei bis drei GB pro Minute durch, für ne 500-GB-Platte kann man also mal drei Stunden einkalkulieren. --Kreuzschnabel 17:42, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Richtig; Die Speicherzellen, bzw. Speicherinhalte werden natürlich nicht "gelöscht", sondern sie werden mit Nullen überschrieben. --Optimum (Diskussion) 23:37, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei wirklich sensiblen Daten würde auch das nicht reichen, da wären wegen der Datenremanenz mehrere Durchgänge mit Zufallszahlen angezeigt. --213.188.237.101 11:14, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Was aber eher nur ein Gerücht ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:12, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das war in den 90ern mal. Auf heutigen magnetischen Datenträgern sind die Daten dermaßen dicht gepackt, dass es an ein Wunder grenzt, dass sie überhaupt auslesbar sind. Nach Ansicht führender Datensicherheitsexperten reicht einmaliges Überschreiben aus, um eine Wiederherstellbarkeit mit vertretbarem Aufwand auszuschließen – und Tausende Arbeitsstunden auf millionenschwerem Analyseequipment wird niemand in meine Festplatten investieren wollen. --Kreuzschnabel 19:12, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Richtig. Früher war das in jedem Fall weit eher denkbar als bei modernen Festplatten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:23, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein Hinweis noch: Das oben gesagte gilt für heutige SSD-Speicher nur begrenzt. Flash-Speicher muss tatsächlich gelöscht werden, bevor er neu beschrieben werden kann. Das Betriebssystem teilt daher der Festplatte mit, welche Sektoren sie als leer betrachten kann, damit sie intern gelöscht werden können. Dadurch werden Schreibvorgänge anschliessend beschleunigt. Das ganze läuft aber absolut transparent im Hintergrund ab, und den Unterschied merkt man nur, wenn man sehr grosse Datenmengen auf bereits volle Platten schreibt (oder überschreibt). --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:53, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Kreuzschnabel: wer verkauft eigentlich ausgeleierte Festplatten, und wer gibt für solche, deren Vergangeheit er nicht kennt, Geld aus? Festplatten und Festkörperspeicher kauft man neu und entsorgt sie als Elektroschrott, wenn sie es nicht mehr tun. Alles andere ist doch schade um den Aufwand. –Falk2 (Diskussion) 23:13, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Weiß nicht. Ich verkaufe keine ausgeleierten Festplatten, sondern okaye, die ich selbst nur nicht mehr brauche. Und im 2felsfall ist 1€ plus Versand dafür zu kriegen immer noch besser als wegschmeißen, sowohl ökonomisch als auch ökologisch :) --Kreuzschnabel 23:23, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Versammlungen nach GG Art. 8

Dürfte eine Partei z.Zt. eine nicht-öffentliche Versammlung nach GG Art. 8 in einer Halle abhalten? Dürfte der Gesetzgeber in irgendeiner Form regelnd eingreifen, also z.B. Hygienevorschriften machen oder die Maximalzahl der Teilnehmer begrenzen? Da man diese Versammlung ja nicht anmelden muss, könnte der Gesetzgeber solche Vorschriften ja nur vorher für alle festlegen. Z.b. in dem er festlegt, dass bei solchen Veranstaltungen ein Abstand von 5m einzuhalten ist und ein Sprecher sich in einer Glaskabine befinden muss. --85.212.221.237 20:24, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

AFAICS würde das gegen die geltenden Coronaverordnungen verstoßen. --94.219.20.245 20:32, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es wird hier zwischen Parteitag und Aufstellung von Kandidaten zu einer Wahl unterschieden. Parteitage darf die zuständige Infektionsschutz- und Ordnungsbehörde beschränken, Veranstaltungen zur Aufstellung von Kandidaten für Wahlen nicht. Deswegen haben diverse Parteien in den letzten Wochen und Monaten ihre geplanten Parteitage absagen müssen und nur die ursprünglich integral geplante Veranstaltung zur Aufstellung von Kandidaten für Wahlen abhalten dürfen. Das Ganze wurde mehrfach gerichtlich abgesegnet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die afd darf gerade in Magdeburg ihren Präsenzparteitag abhalten, die Berichterstattung der Presse weist darauf hin, ein Verbot sei gesetzlich nicht gedeckt. Kann man also machen, auch wenn es unklug ist. Frist wäre offensichtlich bis März. Kleine Kinder oder Erwachsene, die sich wie kleine Kinder benehmen, machen auch Unkluges. Vermutlich, um damit zu provozieren. Die Corona-Verordnung Sachsen-Anhalts erlaubt einen solchen Parteitag. In § 2 a ist eindeutig geregelt, dass es keine Personenbegrenzung gibt für „Veranstaltungen von Parteien und Wählergruppen zur Aufstellung ihrer Bewerber nach den jeweiligen Wahlgesetzen für bevorstehende Wahlen". Allerdings hat das zuständige Landesverwaltungsamt nun Ordner abgestellt, welche die Einhaltung der Hygiene-Vorschriften überwachen. --Heletz (Diskussion) 07:45, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Laut Versionsgeschichte stand hier ein Beitrag von Wikiseidank?--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hallo und danke für die Hilfe.

Etawas habe ich vermutlich nicht verstanden. Die Corona-Warnapp zeigt ja die Begegnungen, ab nun ja angeblich auch mit infizierten, und zwar mit "Koordinaten" wie Datum, Uhrzeit, viellelicht auch wo. Heißt es, dass sie im Prinzip spioniert und rausbekommen kann, wer von den infizierten, die sich an sich in einer Quarantene befinden müssten, diese Quarantene brach? Was sagt der Datenschutz dazu? Danke. 2003:CD:7734:3500:FCBA:A082:3E98:8E1C 20:28, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nein, denn die Daten über Ort und Zeit einer Begegnung verlassen die Corona-App nicht. Die einzelnen Clients gleichen nur die verschlüsselte Kennung mit dem Zentralserver ab, mehr nicht. Der einzelne Client erfährt nur, welche Begegnung möglicherweise infektiös war. Herausfinden, wo und wann das war muss er anhand seines internen, nicht nach außen kommunizierten Bewegungsprofils. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, so etwas meinte ich. Also, ich bekomme zwar die Person XY (die mich vielleicht ansteckte) nicht mitgeteilt, aber die App spioniert, wer zu Hause sein sollte und ins Kino läuft -- ?? 2003:CD:7734:3500:FCBA:A082:3E98:8E1C 20:50, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nein. Ich wiederhole noch mal: die Daten über Ort und Zeit einer Begegnung verlassen die Corona-App nicht. Das gilt auch für deine App. Allerdings gibt es einige, die wissen, wann du zu Hause oder im Kino bist: Facebook, Google etcetera, denen dein Handy deine Standortdaten übermittelt. Wenn du dir darüber Sorgen machst, würde ich dort ansetzen. --Kreuzschnabel 20:59, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
1. In der neuen Version wird das Datum eines Kontakts angezeigt, aber nicht die Uhrzeit oder der Ort. 2. Diese Information bleibt natürlich nicht in der App, sondern wird dem Nutzer angezeigt, der diese Information auswerten kann und wie in der Frage befürchtet unter Umständen herausfinden kann, welcher Kontakt infiziert war. 3. Ich werde das nächste Mal, wenn bei einem Beitrag des Fragestellers die Überschrift das Thema nicht ausreichend beschreibt, einen Vandalismus melden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:12, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das wäre Mißbrauch der VM, laß es bitte. Immerhin ist eine gültige Frage erkennbar und die Formulierungen sind WQ konform - Mindestanforderungen erfüllt. Mit unscharfen Ü2 schaden sich die TO bloß selber, das muß uns nicht jucken. --94.219.20.245 00:28, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Informationen über Zeit und Ort von Begegnungen werden überhaupt nicht erfasst, daher können sie auch nicht angezeigt werden. Erfasst wird lediglich die Dauer einer Begegnung. Auch bei der neuen Version wird nur das Datum einer Begegnung erfasst, die Uhrzeit bleibt weiterhin unbekannt. --2001:16B8:C245:A800:45FC:F44A:A955:FC41 14:05, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Unserer Corona-Warnapp kann AFAIK laut offizieller Angaben nicht spionieren, aber die chinesische bspw. kann sowas recht gut (s.a. SKS). --94.219.20.245 20:55, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Den offiziellen Angaben allein stünde ich etwas skeptisch gegenüber, aber ich denke, der CCC steht nicht im Verdacht, ein Presseorgan der Regierung zu sein. --Kreuzschnabel 21:04, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Corona-Warn-App teilt einem nicht mit wann oder wo so eine Risiko-Begegnung erfolgte. Deswegen ist sie auch so erfolgsarm.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:15, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mit Version 1.9.1, die gerade herausgerollt wird, ändert sich das. Gib mal in Deine Lieblingsnachrichtenapp oder -site Corona-Warn-App ein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein bißchen was spionieren kann man damit schon: Meine App zeigte bis gestern zwei Niedrigrisikobegegnungen an. Seit heute ist es nur noch eine. Da die App immer nur die zurückliegenden 14 Tage betrachtet, kann ich daraus schließen, dass die Risikobegegnung am Donnerstag vor 14 Tagen stattfand. An diesem Tag war ich laut Kontoauszug tanken, und bin sonst nicht aus dem Haus. Beim Zahlen waren keine anderen Kunden da. Das Zahlen hatte etwas länger gedauert, da ich erst den falschen PIN eingegeben hatte. Es besteht also eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Dame an der Kasse Corona hatte. --2A02:8071:91CA:4200:79F8:200F:4C4B:3CD0 22:28, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Apropos Datenschutz: Ich halte es für völlig absurd, dass Smartphone-Nutzer bei dem Umgang mit Daten amerikanischen Konzernen wie Google, Amazon und Co. mehr Vertrauen schenken als dem Gesundheitsamt oder dem eigenen Staat.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:49, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
+1!! Das ist nun eine Aussage die ich fünfhunderprozentig unterstreichen kann. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:52, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zu der Aussage, dass eine Risikobegegnung exakt vor 14 Tagen stattfand: Der gemachte Rückschluss ist Unsinn. Die Risikobegegnung kann auch vor 7, 8 oder 10 Tagen stattgefunden haben und selbst, wenn die Begegnung tatsächlich vor 14 Tagen stattfand, muss es nicht die Kassiererin der Tankstelle gewesen sein, sondern kann auch irgendein Fussgänger gewesen sein, vielleicht an einer roten Ampel. --2001:16B8:C245:A800:45FC:F44A:A955:FC41 14:05, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die Anregungen. Ist nicht einfach offenbar - den Gedanken zu fragen bekam ich natürlich nach der Ankündigung der neuen Version der Warnapp. Da klang es so, dass einiges vielleicht doch nach außer dringen könntemit der Konsequenz, dass Bürger ausspioniert werden könnten. (Ja klar, s. oben, wer es vermeiden möchte, chaltet sein händy einfach ab oder geht nicht ins Kino - ehm, in welches :-) ). 2003:CD:7734:3500:FCBA:A082:3E98:8E1C 23:05, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Meine Zusatzfrage wäre, wann Version 1.9 im Playstore erhältlich ist. Bei mir ist da noch nichts von der neuen Version zu sehen. --46.114.39.84 17:20, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
18. Dezember 2020 --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

HP rechnet falsch

Mein Taschenrechner behauptet, dass 9*29114-50424+2*50422 = -472.

Hat jemand von euch einen Taschenrechner, der das richtig rechnet? --2A02:8388:1A00:F000:1DE1:5569:F8CF:8E28 22:43, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Rechne halt schriftlich auf dem Papier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
https://www.google.com/search?q=9*2911%5E4-5042%5E4%2B2*5042%5E2 -- Gruß, aka 23:24, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe aka's Link korrigiert, weil unten Nr. 95.116.47.143 irrig behauptet, Google würde das falsch rechnen.--Pp.paul.4 (Diskussion) 15:00, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Zu den Hintergründen siehe Auslöschung (numerische Mathematik). Die ersten zwei Summanden sind betragsmäßig fast gleich groß. Bei einem Taschenrechner mit geringer Genauigkeit tritt hier Genauigkeitsverlust auf. Mit Excel, dem Windows-Taschenrechner, Wolfram Alpha oder Google gerechnet kommt ein anderes Ergebnis heraus, das aber jeweils gleich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
1 (HiPER Calc Pro); 1 (MathLab Graphing Calculator, die genialste Rechner-App ever); 1 (CalcES). Glaub ich dann mal so. --Kreuzschnabel 23:43, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Man rechnet 9·29114-50424+2·50422 = 9·29114-(50422-1)2+1 = (3·29112)2-(50422-1)2+1. Da sich Summand 1 und 2 aufheben, kommt Summand 3 = 1 heraus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:27, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
"Da sich Summand 1 und 2" (gemeint sind die beiden Terme (3·29112)2 und (50422-1)2?) "aufheben" - ist das so, wie sieht man das trivial? Herr Binomi meint, (3·29112)2-(50422-1)2 = (3·29112+50422-1)·(3·29112-50422+1); hilft das irgendwie weiter? Mal sehen: 3·29112-50422+1 = 3·8.473.921-25.421.764+1 = 25.421.763-25.421.764+1 = 0. OK, paßt! (Offenbar rechnen Google und Co. - auch - falsch.) --95.116.47.143 08:43, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich rechne ganz anders: 3·29112 = 3·412·712 und 50422-1 = (5042+1)·(5042-1) = (712 + 2)·712, übrig bleibt der Kern 3·412 = 712 + 2. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:37, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Daß sich die Terme aufheben, sieht man, wenn man sie ausrechnet. Schwieriger ist es, die Terme günstig zusammenzufassen. Dafür braucht man etwas Erfahrung und einen Blick dafür, welche Umstellung und Zusammenfassung zum Ziel führt. 91.54.37.19 14:28, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Danke soweit, ich suche allerdings das wonach ich gefragt habe, nämlich einen Taschenrechner der das richtig ausrechnen kann. Also keine App. --2A02:8388:1A00:F000:1DE1:5569:F8CF:8E28 09:49, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Taschenrechner muss eine Genauigkeit der Mantisse von 15 Dezimalstellen oder 50 Bit aufweisen. Übliche Hardware-Büro- oder Schultaschenrechner tun das nicht. Mit IEEE 754 double müsste es gerade so funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Besser ist die Berechnung mit 8 Byte großen Integervariablen. 91.54.37.19 14:28, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich mache den Begriff des Taschenrechners nicht mehr an einer separaten Hardware dafür fest. Rechner-Apps fürs Handy sind den diskreten Taschenrechnern mittlerweile in praktisch jeder Hinsicht überlegen, abgesehen von der Batterielaufzeit, und haben den Vorteil, dass man sie ohnehin immer dabei hat. Wenn du kein Schlaufon haben solltest: es lohnt sich, eigens dafür in der Strombucht für 30 € ein altes zu kaufen :) --Kreuzschnabel 13:10, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im übrigen hast du genaugenommen nicht nach einem Taschenrechner gefragt, der das kann, sondern danach, ob jemand einen hat, der das kann ;-) – „Ja“ hätte deine Frage also vollständig und korrekt beantwortet. Ich hab’s auch noch mal maxima vorgeworfen, das kostet nicht mal was:
(%i1) 9*2911^4-5042^4+2*5042^2;
(%o1)                                  1
--Kreuzschnabel 23:20, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Von Mathematica gibt es auch Gratisversionen. Und Matlab sagt
>>9*2911^4-5042^4+2*5042^2
ans = 1
Ich suche allerdings das wonach ich gefragt habe, nämlich einen Taschenrechner der das richtig ausrechnen kann. Also keine PC-Software. --2A02:8388:1A00:F000:90AE:3A6E:5511:6D4 23:56, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nimm den hier. Der hat sogar 17 Stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 20. Dez. 2020 (CET) Hier gibt es mehrere Taschenrechner mit 16 Stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es lässt sich ohne Kopfrechnerei nur mit einem achtstelligen Bürotaschenrechner ohne naturwissenschaftlich-mathematische Funktionen (z.B. Casio SL-300J) ausrechnen: 9·29114 − 50424 + 2·5042² → 9·8473921² − 25421764² + 2·25421764 → 25421763² − 25421764² + 50843528. Jetzt kommt die dritte binomische Formel: (50843527)(−1) + 50843528 → 50843528 − 50843527 → 1. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis zu den binomischen Gesetzen. Ich suche allerdings das wonach ich gefragt habe, nämlich einen Taschenrechner der das richtig ausrechnen kann. --2A02:8388:1A00:F000:90AE:3A6E:5511:6D4 04:03, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Google taschenrechner 16 stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 04:28, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich hätte da direkt ne Gegenfrage: Wozu? Rein interessehalber: Warum muss es ein klassischer Taschenrechner sein, wenn es so viele Alternativen im Software- und Online-Bereich gibt? Selbst der Windows-10-Taschenrechner rechnet das korrekt aus. Wann bzw. wie oft kommst du denn mal so in die Gelegenheit, mit hunderten Billionen rechnen zu müssen, wobei zugleich beim Ergebnis eine Abweichung von ein paar Hundert (Größenordnung 0,0000000001%) inakzeptabel ist, und das fernab eines PCs oder eines modernen mobilen Endgerätes? --Gretarsson (Diskussion) 04:48, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich suche allerdings das wonach ich gefragt habe, nämlich einen Taschenrechner der das richtig ausrechnen kann – zum x-ten Mal (für x=2): Danach hast du eben nicht gefragt. Du hast gefragt, ob jemand einen hat, der das richtig macht. Und die Antwort auf deine Frage lautet „Ja“. --Kreuzschnabel 18:40, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn eine Curta als "Taschenrechner" akzeptabel ist, im Gegensatz zum weiter oben vorgeschlagenen Abakus kann man damti in wenigen Sekunden die vierten Potenzen ausrechnen: Ich habe es mit meiner Curta II nachgerechnet und festgestellt, dass sie richtig rechnet und HP falsch. Und das ohne Mobilfunkabdeckung, Internet oder Batterien, nicht mal Solarzellen braucht sie dafür. -Fünfstein (Diskussion) 22:16, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich fürchte, die Vorstellungen des Fragestellers darüber, was unter den Begriff „Taschenrechner“ fällt, sind erstaunlich begrenzt --Kreuzschnabel 23:29, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

19. Dezember

Warum ist Masturbation möglich?

Warum ist Masturbation möglich? Warum ist es möglich sich selbst bis zum Orgasmus zu stimulieren? Evolutionsbiologisch betrachtet ist es doch eigentlich ein Nachteil --87.135.228.82 00:41, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Solange es die Fortplanzung und damit Arterhaltung nicht negativ beeinträchtigt, ist evolutionsbiologisch gar nichts von Nachteil. Rund 8 Milliarden Individuen der Spezies Homo sapiens bezeugen eindrucksvoll, dass Masturbation die Arterhaltung des Menschen offenbar nicht negativ beeinflusst. --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei Tieren gibt es sowas auch. Einen Nachteil sehe ich da spontan nicht. Wie genau sollte der aussehen? Blöd wäre es doch bloß dann, wenn das Individuum lieber masturbiert als den Geschlechtsverkehr auszuüben, was i.d.R. nicht der Fall ist. --94.219.20.245 02:03, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ist evolutionsbiologisch erhalten geblieben, hat die Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer nicht negativ beeinflusst. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 02:41, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

(Dieser Beitrag bezieht sich direkt auf die Frage und nicht auf den vorstehenden Post von Löwenzahnarzt, der unsere Einrückungsregeln ignoriert.) Hm. Du verwechselt Evolutionsbiologie mit christlicher Moraltheologie. Die augustinische Sexualethik (vgl. Augustinus von Hippo, 354 bis 430) Hand in Hand mit den einflußreichen Lehren des Thomas von Aquin (1225 bis 1274), der die kirchliche Macht über die weltliche Macht setzt und damit die vorherrschende Stellung der Kirche und ihrer „Lehren“ in der Gesellschaft verortet, ist zweckgebunden auf die Zeugung von Nachkommenschaft in der Ehe fixiert und definiert als Gegenpol zu den menschlichen sexuellen Bedürfnissen, dem Gefühl der sexuellen Lust und dem Ausleben dieses Gefühls eine Vorstellung von „Keuschheit“ und eine schuldbeladende Wertvorstellung mit der Bezeichnung „Sünde“. Diese heute hinsichtlich unseres Wissens über die psychische Konstitution der Menschen als möglicherweise krankhaft einzuordnenden Konstruktionen und Vorstellungen haben jahrhundertelang als Mittel der Sexualunterdrückung und vor allem der Unterdrückung der Frauen das europäische Denken mitbestimmt.
Augustinus behauptet drei Güter der Ehe (Proles, Fides, Sacramentum – Nachkommenschaft, Treue, Sakrament) und definiert den sexuellen Genuß auch in der Ehe als Sünde. Ich lese: „Die Geschichte der katholischen Ehemoral erscheint uns heute als ein besonders tragisches und dunkles Kapitel in der Geschichte des christlichen Denkens [...]." (Josef Ratzinger: Zur Theologie der Ehe, in: H. Greeven u. a.: Theologie der Ehe, Regensburg/Göttingen 1969, 81-115, hier: 90., zit. n. Konrad Hilpert: Augustinus und die kirchliche Sexualethik in: Religionsunterricht an höheren Schulen – Zeitschrift des Bundesverbandes der katholischen Religionslehrer an Gymnasien e.V., Patmos Verlag Düsseldorf, 28. Jg. 1985, S. 364)
Thomas von Aquin versteigt sich zu der Behauptung: „Andere (für das Individuum) überflüssige Ausscheidung aber, wie Kot, Harn, Schweiß und dergleichen, sind zu nichts weiter notwendig: daher gehört zum Guten des Menschen lediglich, dass sie ausgeschieden werden. Vom Samen aber wird nicht dies allein verlangt, sondern dass er zum Zwecke der Zeugung ergossen wird, zu dem der Geschlechtsverkehr bestimmt ist. Die Zeugung eines Menschen wäre allerdings vergeblich, wenn nicht auch die gebührende Ernährung folgen würde: denn das gezeugte Wesen würde nicht dauern, wenn ihm die gebührende Ernährung weggenommen wäre. Also muss der Samenerguss so bestimmt sein, dass sowohl eine entsprechende Zeugung als auch die Aufzucht des Gezeugten folgen kann.“ (ScG III, 122) (zit. n. Markus Patenge: Grundfragen der christlichen Sexual- und Beziehungsethik, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen) Masturbation macht uns Trockennasenaffen aber meistens Spaß und selbst andere Säugetiere haben da Lust drauf und machen es sich bisweilen selbst. Sexualität ist also beides: Ein Weg zur Nachkommenschaft und ein Weg zu Genuß des Lebens und einer gesunden Entspannung. Daher ist die manuelle Stimulation ja auch eine der möglichen Sexualpraktiken zwischen Partnerinnen und Partnern. Bei den Bonobos, die wie wir mit den Schimpansen, den Westlichen und Östlichen Gorillas sowie den Sumatra-, Tapanuli- und Borneo-Orang-Utans in der Familie der Hominiden vereint sind, trägt dies angeblich sogar zu sozialen Konfliktlösungen bei...
Die Frage „Warum ist Masturbation möglich?“ sollte also eigentlich lauten: Warum war es möglich, über Jahrhunderte die Menschen so zu manipulieren, sie gegen ihre Psyche und ihre Natur zu knechten, sie durch Unterdrückung ihrer sexuellen Bedürfnisse zu schlimmen und gewalttätigen Kompensationshandlungen gegen andere Menschen und zu psychischer und physischer Gewalt gegen sich selbst durch Schuldgefühle zu bringen? Darüber hinaus: Bei einem katholischen Priester, der gegen seine menschliche Sexualität im Zölibat lebt und entsprechend psychisch verelendet kann ich keinen evolutionsbiologischen Vorteil erkennen. --84.58.54.19 03:06, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Alternative Problembeschreibung aus Katholikensicht. *schauder* --94.219.21.61 03:18, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hihi. Bei der Pollution haben sie kapituliert. Wenn du nicht selbst Hand anlegst und deine Natur sich im Schlaf zu ihrem Recht verhilft ist es keine Sünde. Wie einfallslos. Die haben doch noch die Konstruktion des Teufels für alles, wo ihnen sonst nichts einfällt. Warum könnte da nicht ein kleines Teufelchen unter der Bettdecke sein? Es macht doch auch teuflisch Spaß. (grins) --84.58.54.19 03:37, 19. Dez. 2020 (CET) Beantworten

Warum Masturbation? Eine Antwort findest du im Artikel Sexuelle Selektion#Spermienkonkurrenz. Gruß --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 03:27, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ich wollte jetzt eigentlich nichts in Zusammenhang mit Religion wissen aber egal... Eigentlich müsste die selbstdurchgeführte Befriedigung des Sexualtriebs doch eigentlich dazu führen, dass eben dieser weniger mit anderen Artgenossen zur Ausübung kommt. Außer bei Affen ist mir auch kein Lebewesen bekannt wo dies ebenfalls möglich ist --87.135.183.222 06:45, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

(quetsch) Es ist gerade der Reiz der Evolutionstheorie, dass nicht-"erfolgreiche" Verhaltensweisen ausgestorben sind, weil sie sich nicht durchgesetzt haben. Evolutionär blieb sozusagen nur das übrig, was der Arterhaltung am Besten diente. Wie bei Vorzeitiger_Samenerguss#Anthropologische Erklärung. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 09:46, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nicht was der Arterhaltung am besten dient, sondern was sie nicht übermäßig befindet. Behindert. --91.12.164.194 11:10, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Warum spielt eine Fußballmannschaft von Montag bis Freitag mit sich selbst, wenn sie doch am Sonnabend mit einer anderen spielen kann? Wie oben gesagt, ist die Frage falsch, da sie moralisch postuliert, was biologisch nicht ist.--Wikiseidank (Diskussion) 09:19, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bei in Gruppen lebenden Individuen ist es auch eine Maßnahme zur Reduzierung der Aggression, weil so sexuelle Spannungen abgebaut werden. Wenn ein noch nicht, oder gerade adultes (männliches) Individuum jedes Mal wenn es Druck verspürt ein anderes (weibliches) Individuum anginge oder sich mit höher stehenden (männlichen) Individuen anlegen würde, käme die Gruppe wohl nie zur Ruhe. --Elrond (Diskussion) 11:07, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Einfach mal die Galapagos-Echsen fragen (also die, die nicht katholisch sind). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:14, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hm. „Ich wollte jetzt eigentlich nichts in Zusammenhang mit Religion wissen aber egal...“ Für mich ist es nicht egal. Lass mich dazu bitte argumentieren: Deine Frage ist, auch wenn sie vordergründig auf Evolutionsbiologie abhebt, zutiefst religiös geprägt. Es ist ja genau diese christliche, einzig auf den Aspekt der Fortpflanzung reduzierte augustinische Argumentation und Sichtweise, die sich in den biologistischen Varianten (Selbstoptimierung der Art, Masturbation führt zum Vorteil bei der Spermienkonkurrenz, Masturbation führt angeblich zur Vernachlässigung der Sexualpraktik mit Partnern und der darin implizierten Option der Fortpflanzung) fortsetzt.
Dass es bei Sexualität und sexueller Befriedigung nicht allein um Fortpflanzung geht sondern auch um den Genuß, der zumindest in diesem Stadium damit verbunden ist, kann man als kulturelles Phänomen einordnen. Wir essen auch nicht irgendwie, weil es der Erhaltung der Art dient sondern wir haben so etwas wie Kochkunst und kulinarische Kultur entwickelt.
Entsprechend ist die manuelle Stimulation mit dem Ziel der Genußerzielung, ob bei anderen oder bei sich selbst, Teil unserer Kultur der Sexualpraktiken. Das mag bei einem Hund, der sich selbst leckt vielleicht noch nicht so sein. In Flora und Fauna gibt es ein breites Spektrum der Stimulationsmöglichkeiten bis hin zu gestischen, akustischen, optischen, olfaktorischen, ja sogar designorientierten architektonischen Strategien – Hände sind da ein effizienter, aber eher langweiliger Teil des Repertoires. Aber zu dem, was Menschen als Menschen auszeichnet gehört nun mal die Ausbildung von Kultur. Andere Kultursegmente wie Totenkult, Schrift, Rechtskultur und Geschichtsschreibung mögen auf den ersten Blick bedeutender sein. Aber der Umgang mit Sexualität ist wie der Umgang mit Eigentum ein wesentlicher Teil unserer Sozialkulturen. Und da hat das willkürliche Umwerten der sexuellen Bedürfnisse als angebliche Sünde, die zu einer konstruierten angeblichen Schuld führt als Herrschaftsinstrument einen bedeutenden Stellenwert und ist in Europa über Jahrhunderte hinweg bestimmender Bestandteil unserer gesellschaftlichen Entwicklung, weil es (nicht erst seit der augustinischen Sexualethik, aber lange Zeit bis heute auf sie bezogen) gleichzeitig mit der Unterdrückung der Frau verbunden ist, die ebenfalls in der christlichen Sexualethik manifestiert wird. Das kann man nicht trennen (Augustinische Argumentationsgrundlage zum Ehezweck der Sakramentalität: 21Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Ehrfurcht vor Christus. 22Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn (Christus); 23denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er hat sie gerettet, denn sie ist sein Leib. 24Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen. (Eph 5,21-24)“).
Es stehen sich also nicht nur Selbstgeißelung und Hedonismus, die (nicht nur) menschliche Fähigkeit, zu genießen und die menschliche Fähigkeit des Verbots und der Entsagung gegenüber sondern auch die Philosophien von Gleichberechtigung aller Menschen oder irgendeiner Form von Ungleichheit der Rechte sowie der Freiheit und freien Entfaltung der Persönlichkeit und der geistigen und körperlichen Unfreiheit, zentrale gesellschaftliche Fragen. Und um ein nahezu allen Menschen innewohnendes fundamentales Bedürfnis zu unterdrücken braucht es ja irgendein Argument und das ist nun eben mal die Zurichtung auf die angeblich „richtige“ Art der Partnerschaft, die „richtige“ Art ihrer Ausübung und die „richtige“ Art der Fortpflanzung in dieser Partnerschaft. (Beim Fasten und den Speisevorschriften ist ihnen ja nur eingefallen, dass du damit christlicher und gottgefälliger wirst :-) Augustinus geht ja (von mir oben bereits zitiert) so weit, dass er die Fortpflanzung verbietet, wenn nicht sichergestellt ist, dass das Kind ernährt und am Leben gehalten werden kann. Die Arterhaltung ist also auf die „richtige“ Herstellung des „richtigen“ christlichen Menschen fixiert, und deshalb darf der Samen nicht wie von Onan auf dem Felde verschleudert werden. Wenn ich nun sage, der Samen dürfe nicht wie von Onan usw., weil sonst nicht genug Samen übrigbleibt, um so langsam auf die 9 oder 10 Milliarden Weltbevölkerung hinzuarbeiten oder wenn ich sage, gerade die Onanie produziert besonders effiziente Samen, die dann bei der nächsten Kopulation wesentlich erfolgreicher sind als ihre Konkurrenten, also haut rein, Jungs (nur Jungs, nicht Mädels!) (R. R. Baker, M. A. Bellis: Human Sperm Competition: Copulation, Masturbation and Infidelity. In: Animal Behaviour. Band 57, Nr. 3, September 1993, S. 861–880), in beiden Fällen geht es dabei wie auch bei Augustinus um die zweckorientierte, die „richtige“ Art der Fortpflanzung. Also um den Aspekt des Verbots, zu poppen (und zu verhüten!) und zu onanieren, wie es uns gerade Spaß macht. Und das ist seit 1600 Jahren eine zutiefst christliche Idee. Diesem Verbot diametral gegenüber steht Robert Gernhardts legendärer Kragenbär. --84.58.54.19 16:22, 19. Dez. 2020 (CET) Nachtrag, weil es ja doch als Gegenargument kommen wird: Selbstverständlich postuliert auch die Aufklärung eine „richtige“ Art der Fortplanzung, nämlich die Einvernehmlichkeit. Aber dieses Gebot ist an den Persönlichkeitsrechten des Individuums orientiert, dass die Freiheit dort endet wo die Freiheit der anderen beginnt, und nicht orientiert an einer biologistisch oder religiös verbrämten Zweckorientierung und den damit verbundenen Anforderungen (wie: spar den Samen für die Fortpflanzung auf – ein Argument, auf das mittlerweile auch der Katholizismus in seiner Not zurückgreift, oder: benutze deinen Samen ausschließlich und bei Strafe nur zu dem Ziel, in streng gottgefälliger Weise (also auch im Dunklen) die Gemeinschaft der Kinder Gottes in der Christenheit mit weiteren Kindern zu bereichern) . --84.58.54.19 17:51, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bleibt die Frage: Wozu das alles? --94.219.21.61 18:06, 19. Dez. 2020 (CET) P.S. Sorry, aber das muß jetzt sein.^^Beantworten
Erkläre mal bitte das Phänomen "Genuß" evolutionstheoretisch. (Was mich wirklich mal interessieren würde, wäre eine evolutionstheoretische Erklärung von Religiösität. Ich fürchte allerdings, daß es die durchaus gibt: wer seine individuellen Eigeninteressen einem "höheren Zweck" oder Wesen unterordnet, stärkt die militärische Schlagkraft seiner Gruppe und damit seines Genpools. Deswegen unterwerfen die Islamisten immer die Demokraten, oder sie unterwandern ihre Sozialsysteme, nisten sich darin ein, unterwerfen sie oder rotten sie aus. Dagegen erfolgreich wehren konnten sich die Europäer nur so lange, wie sie selbst noch fanatisch religiös und nicht an Aufklärung und Humanismus erkrankt waren - jetzt ist es aus, jetzt rufen sie "refugees welcome". -- Das ist auch wahr, wenn es einem nicht paßt.) --95.116.47.143 00:37, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Ich habe mir deine Benutzerbeiträge angesehen und mehr Zeit habe ich nicht für dich. --84.58.54.19 01:35, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Falls du glaubst, dass deine Sicht der Dinge die Lösung ist, liegst du falsch. Sie ist Teil des Problems. Das Problem heißt Faschismus, und es ist völlig egal, ob der von Islamisten ausgeht oder von denen, die (vorgeblich) den Islamismus bekämpfen… --Gretarsson (Diskussion) 03:51, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Biologisches Philosophieren, sind die Spermien von Menschenaffen so schlecht, dass mehr davon benötigt werden, oder werden die nicht so einfach wieder abgebaut oder werden die langsamer produziert. Ich sehe einfach keinen logischen Sinn darin das man den sexuellen Trieb, der ja eigentlich nur den Zweck der Fortpflanzung hat, selbst befriedigen kann.--87.135.183.222 19:36, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Triebtheorie wurde schon vor langer Zeit widerlegt. Ibs. die Ausführungen von Freud zum Sexualtrieb sind völlig spinnert und nur dadurch zu erklären, daß er während seiner Promotionszeit über viele Jahre hinweg vergeblich nach den Hoden des Aals gesucht hat. Daß er trotz der Sektion hunderter Aale keinen einzigen von ihnen kastrieren konnte, hat ihn offenbar verrückt werden lassen und der Welt ein Lebenswerk voller menschenverachtender Absurditäten beschert, das bis in die heutige Zeit negative Auswirkungen hat.
Der doppelte Nutzen der Stimulierbarkeit unserer Geschlechtsorgane erfordert keinen tiefergehenden logischen Sinn - es reicht, daß es bis heute gut funktioniert hat auf diese Art. Alles weitere dazu wurde bereits genannt.
Wg. Spermien: Warum sollte Mann die nicht im Überschuß produzieren? Es wäre doch echt blöd, wenn Mann im entscheidenden Moment keine scharfe Munition im Magazin hätte. Die Natur hat Männer ursprünglich nur zu diesem einen Zweck erfunden, da sollte doch wenigstens das zuverlässig funktionieren. --94.219.21.61 23:12, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Warum? Du kannst dich auch selber kratzen, um das Jucken zu lindern. Brauchst nicht immer jemand anderen. Wegen der Würmer. (Lehrbuch der speciellen Pathologie und Therapie der inneren Krankheiten. F.C.W. Vogel, 1894, S. 188 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 19:47, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Sehr witzig. --94.219.21.61 23:12, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Eine vernünftige Antwort findest du wahrscheinlich dort --> The Big Book of Masturbation. Down There Press, 2003, ISBN 0940208296 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 21:29, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Ausgangsthese ist ungefähr ebenso sinnvoll, als ob man sagen würde: Ich sehe einfach keinen logischen Sinn darin, dass man seine Körperkräfte, die ja eigentlich nur den Zweck der Selbsterhaltung haben, zum Fußballspielen, Gewichtheben, Marathonlaufen oder Bergsteigen benutzen kann. --Jossi (Diskussion) 23:39, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

iPod touch fliegt aus dem WLAN

Um abends im Bett Podcasts oder Musik zu hören, benutze ich meinen alten iPod touch (4. Generation). Seit einigen Wochen nervt er dadurch, dass er immer wieder aus dem WLAN (n/b/g über FRITZ!Box 7412 von 1&1) fliegt, ich das WLAN in den Einstellungen des iPod aus- und wieder anschalten muss, um mich wieder verbinden zu können. Woran könnte das liegen bzw. wie könnte ich für eine Diagnose vorgehen? Oder gehört der iPod einfach aufs Altenteil? -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:16, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ja, hört sich nach Problemen mit dem WLAN-Adapter des iPods an. (nicht signierter Beitrag von 91.12.164.194 (Diskussion) 11:11, 19. Dez. 2020 (CET))Beantworten
Könnte auch an der Fritzbox liegen. Zur Sicherheit gilt auch hier: "Ein Reboot tut oftmals gut". --2003:D5:FF19:200:89E1:42BE:CC5A:A7FD 11:52, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hast Du auf der Fritzbox automatische Kanalwahl im 2,4-GHz-Band aktiv? Versuche es mal ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
OK, ich versuche mal beides und berichte morgen. Gestern Abend nervte es wieder. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:57, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Warum kein Tennis während Corona?

Guten Morgen, ich habe eine Frage warum hat man eigentlich auch das Tennis jetzt im Lockdown verboten? Ich meine beim Tennis hat man doch Abstand Sport schützt vor Corona also wäre es doch hier problemlos möglich wieder eine Lockerung durchzuführen? (nicht signierter Beitrag von 77.185.156.240 (Diskussion) 08:36, 19. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Guten Morgen auch. Kontakte so weit wie möglich zu reduzieren ist momentan schlicht und einfach eine Sache der Vernunft. Es geht darum, ein paar Wochen lang so wenig wie möglich anderen Menschen zu begegnen. Es geht nicht darum, auszuloten, was gerade noch geht oder nicht ganz so schlimm wie was anderes ist, und es geht nicht darum, die Grauzonen so weit wie möglich nach außen zu schieben oder ein Schlupfloch nach dem anderen zu finden. Zu Hause bleiben, unter sich bleiben, dann werden in den nächsten Wochen hoffentlich nicht so viele Menschen erkranken, dass die Intensivplätze nicht mehr ausreichen (bei uns in der Region sind momentan noch vier (!) frei). Ganz einfach. --Kreuzschnabel 09:40, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Meine Nachbarin (KS auf Intensiv) erzählte mir vorhin, dass bei uns im KH hier heute Nacht zwei Plätze frei geworden sind. Die ehemaligen Besitzer liegen in der Kühlung. Einer war 22, der andere 39. Beide waren auf der selben illegalen Kellerfeier über Nacht. Biologische Erklärung: Evolution. Volkstümlich: Die Dummen sterben aus. Spiel also ruhig Tennis. Im Wohnzimmer. Der Verein könnte sonst ein Mitglied verlieren... --2003:D5:FF19:200:89E1:42BE:CC5A:A7FD 11:22, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Teilnehmer von solchen Kellerfeiern, von Demos ohne Gesichtsmaske und ähnlich lustigen Veranstaltungen sollen doch dann bitte wenigstens so fair sein, nicht jemand anderem einen Platz auf Intensiv wegzunehmen. Wer nicht an Corona glaubt, der kann doch bitte auch das Beatmungsgerät jemand anderem überlassen. --87.150.4.139 02:38, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Was bei solchen Argumenten gerne vergessen wird ist, dass das "Tennis spielen" ja nicht nur aus dem reinen Spiel besteht sondern es ja außenrum durchaus problematische Begegnungssituationen geben kann (z.B. Umkleiden, Anreise, Vereinsschlüsselübergabe... ).--Naronnas (Diskussion) 13:16, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

... Und allsamstäglich grüßt das 77er-Murmeltier. --Xocolatl (Diskussion) 15:51, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

ist das eine Schrotpatrone?

... mal wieder Hilfe beim Nachlass sortieren (danke): https://ibb.co/5GMnxjF https://ibb.co/BtR2bJ8 https://ibb.co/x6nMn24 - könnte auch was aus dem Bürozubehör sein, es steckte nämlich zwischen Tusche, Bleistiftminen usw. aus den 70er Jahren - oder ein Lippenstift von meiner Mutter ;) - das Ordnungsamt war schon 2x da um Derartiges zu entsorgen; wenn ich sie wegen "der letzten Patrone" anrufe, und dann ist es ein Lippenstift, werden sie sich bestimmt "freuen" ;) - Theoprakt (Diskussion) 11:05, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bestimmt schon zwanzig Millionen Mal habe ich bei solchen und ähnlichen Bildchen darauf hingewiesen, dass so was auf kariertes Papier gelegt gehört, alternativ kann man auch ein Lineal ein Stück ins Bild schieben … --84.190.195.104 11:13, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
ganz ruhig ;) Länge 51mm, Durchmesser (dünnes Ende) 10.5 mm -- Theoprakt (Diskussion) 11:17, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Googelei ergibt Reinigungspinsel für Optiken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
DING DING DING - habe mich jetzt getraut beherzt dran zu ziehen - Volltreffer. Danke RK - aber wie? "Evers 1639049" gibt bei mir nur Zahnbürsten und eine Liste US-Amerikanischer Sträflingsfotos :o [5]-- Theoprakt (Diskussion) 12:10, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab den anderen Teil nicht lesen können und dann nur evers made in germany gegoogelt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:15, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
... und dann nicht zu früh aufgeben beim Scrollen durch die Bildergebnisse. Danke nochmal -- Theoprakt (Diskussion) 12:18, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hier wird dat Dingens als Makeup-Pinsel bezeichnet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:34, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Kleiner Tip für nächste mal: Wenn es Schönschrift trägt, ist es keine Kriegsgswaffe, sondern gehört am ehesten zu den Waffen der Frau. Lippenstifte sehen übrigens so ähnlich aus, darum bitte nicht gleich ein Sprengkommando anfordern, wenn Du sowas in einer Drogerie siehst …;) --94.219.21.61 17:46, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Regulärer AUsdruck in Wikidata

Anspannung
Entspannung

Verschoben nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Regulärer AUsdruck in Wikidata. --94.219.21.61 17:34, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hinweis: Ich hatte in meiner Antwort auf WP:FzW hingewiesen, aber absichtlich nicht verschoben (weil ich das für unsinnig halte). Ich heiße den Aktionismus der IP explizit nicht gut. Das gilt auch für die Erle im Abschnitt darüber. --Wrongfilter ... 18:19, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Solche Hinweise werden i.d.R. nicht ernst genommen. Über das bloße Hinweisen hinaus konsequentes darauf hinzuwirken, daß Vorgaben eingehalten werden, ist ganz sicher kein Aktionismus, sondern allerschlimmstenfalls Bürokratismus. Da Laissez-faire an dieser Stelle nicht weiterhilft, Verschieben hingegen schon, ist letzteres als mildestes Mittel zu bevorzugen. Wenn Du das diskutieren möchtest, können wir das machen, aber nicht hier. Hier ist - welch Ironie - der falsche Ort für sowas. --94.219.21.61 18:43, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
IP94.219 - fürchtest du nicht, du könntest platzen wenn du dich so aufblähst? --2003:C9:EF4C:8300:912:FA52:DF47:11E0 09:01, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist echt lieb, daß Du Dir Sorgen machst, allerdings völlig unnötig. Ich atme stets rechtzeitig wieder aus, auch wenn mir hier manchmal kurz die Luft weg bleibt. --94.219.26.204 18:14, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Strom und Spannung bei einer LED

In der Praxis habe ich an meinem Labornetzteil festgestellt, dass im Grunde alle Verbraucher, auch LED, die mit einem konstanten Strom betrieben werden müssen, sich in der Praxis folgendermaßen verhalten: Wenn es heißt 200mA bei 12V. Dann stelle ich bei meinem Netzteil 200mA und 12V ein. Die Spannung wird dann so reguliert, dass gerade 200mA fließen. Irgendwie auch logisch. Letztenendes kalibriert man die Spannung so, dass ein bestimmter Strom fließt. Das entspricht auch dem, was ich mal gelernt habe. Jetzt sehe ich folgende LED und bin verwundert. Dort steht und es ist auch so im Datenblatt nachzulesen: Bei 6V 4800mA, bei 12V 2400mA. Das widerspricht jetzt allen meinen praktischen Erfahrungen. Ich hätte jetzt erwartet, dass bei 12V ein viel höherer Strom fließt als bei 6V. Bzw. wenn ich 12V und 2400mA am Netzteil einstelle, dass dann ganz sicher keine 12V anliegen, denn bei 12V würde ein viel höherer Strom fließen als bei 6V. Wer kann mir das erklären, dass es in diesem Fall nicht so ist? --88.67.110.137 14:27, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das LED-Modul besitzt einen internen DC-Wandler, die die Versorgungsspannung selbsttätig auf einen den LED genehmen Strom umsetzt. Das erklärt den Betrieb bei konstanter Leistung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 19. Dez. 2020 (CET)Das Datenblatt meint, das Teil hätte Jumper zum Umstellen der Betriebsspannung. Stelle dir also zwei gleiche LEDs vor, die Du entweder in Reihe oder parallel schalten kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das habe ich übersehen. Vielen Dank. --88.67.110.137 19:30, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dein Fehler liegt da, dass du eine LED samt Vorschaltelektronik für einen ohmschen Widerstand hältst. Sie ist keiner. Am ohmschen Widerstand gilt: Je mehr Spannung, desto mehr Strom, richtig. Bei der LED geht es aber um Betriebsbereiche und Belastungsgrenzen. Ein Gerät, das auf eine feste elektrische Leistung geregelt wird, braucht (Verluste vernachlässigt) bei doppelter Spannung halben Strom, denn Volt mal Ampere gleich Watt. Netzgeräte sind üblicherweise Spannungs- und keine Stromquellen, das heißt da wird die Spannung geregelt. Die Stromeinstellung ist eine Strombegrenzung, damit stellst du also eine Obergrenze ein, die auch bei Kurzschluss nicht überschritten wird. --Kreuzschnabel 17:28, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Heute mal Cattinbilder von Häusern aus schlechten Träumen oder so - für Lokalisierungsexperten

Ich bin, wie immer, gespannt auf die Ergebnisse der Lokalisierungscracks! --Xocolatl (Diskussion) 15:27, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bild 3 gibt es nochmal: lokalisiert in Le Noirmont, Le Creux-des-Biches.--Mhunk (Diskussion) 16:00, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Konstruktion in Garten #2 sieht aus wie ein Dreibein, vielleicht eine Feuerstelle oder eine Be- und Entladungshilfe? --Benutzer:Duckundwech 16:20, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Keine Feuerstelle, eher etwas zum Lastenheben mit eine Seilrolle oben (wie hier, nur größer). 91.54.37.19 16:41, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bild 2: Es dürfte sich um diese Gebäude in La Chaux d'Abel handeln.--Mhunk (Diskussion) 18:50, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

*Lol* Die Zweitversion hatte ich neulich selbst lokalisiert. Hm, mir scheint, links unten bei diesem Konstrukt ist ein Brunnen. Vielleicht ist das auch so eine halbe Dachrinnenwasserleitung, wie viele Häuser in dieser Gegend sie aufweisen? --Xocolatl (Diskussion) 19:00, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bild 1: Das heutige Restaurant "Les Pervenches" in La Chaux-de-Fonds, Les Bulles 30a [6]. --Mhunk (Diskussion) 07:44, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Klasse, vielen Dank! Ich glaube, in La Chaux-de-Fonds könnte man auch noch mit einigen weiteren noch unkategorisierten Cattinbildern Treffer landen... --Xocolatl (Diskussion) 13:06, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bild 4 könnte tatsächlich in La Chaux-de-Fonds sein - jedenfalls bin ich deswegen zufällig über Bild 1 gestolpert. Es gibt nicht viele Cattin-Bilder mit einem sauberen Bürgersteig. Und die Hausnummer 111 gibt es eher selten, außer in La Chaux-de-Fonds. Das im Garten könnte eine kleine, private Lourdesgrotte sein.--Mhunk (Diskussion) 15:04, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

zu Bild 5 gibt es wohl noch einige Ergänzungen. --Mhunk (Diskussion) 16:34, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wahrlich seltsam! --Xocolatl (Diskussion) 23:35, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Cattin war auf dem Ausflug fleißig am fotografieren - oder es haben sich viele Bilder erhalten.--Mhunk (Diskussion) 12:36, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ist ja unglaublich! Was wäre das für ein Wikipedianer geworden, mit seinen Langzeitbeobachtungen zu Gebäuden... --Xocolatl (Diskussion) 13:21, 21. Dez. 2020 (CET) - Könnten 5 i) und j) nicht sogar auf diesem Balkon, den man auf 5 a) sieht, entstanden sein? (Dunkle Fensterrahmen, relativ dünne Träger für das Dach bzw. die Markisenhalterung...) --Xocolatl (Diskussion) 13:25, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Xampp / Lokalwiki - Problem nach Update

Schon wiedermal: wenn Microsoft Updates macht, respektiert er nicht die ursprünglichen Einstellungen. Dieses Mal, ein Riesen-Update sehr lange andauernd und mit angeblichen wichtigen Überprüfungen irgendeines Speicherproblems (war nichts) habe ich das Gefühl, dass da einige Einstellungs- und Programmdateien von Xampp ( und somit meinem lokalen Wiki) nicht zu finden sind, im Moment habe ich noch keine Übersicht (so einige htdocs und ähnliches ist nicht da wo es sein sollte ...). Daher die Fraqge an Mitlesende: auch schon so etwas neulich gehabt? Sollte ich sicherheitshalber die Windows.old behalten, am besten noch separat abspeichern (geht das?) ? Mist in Silikon V.!! 2003:CD:7734:3500:C22:572B:EBF8:356C 17:15, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Also mir zerschießt es bei XAMPP regelmäßig MariaDB (wegen korrupter Systemtabellen), aber ohne dass ich da einen Einfluss von Windows Updates festgestellt hätte. Dass die htdocs einfach verschoben oder gar gelöscht wird, wäre mir auch neu. Allerdings habe ich XAMPP nicht auf der Systempartition installiert, vielleicht liegt es daran… --Gretarsson (Diskussion) 04:26, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe xampp7 auf C: installiert, kenne solche Probleme nicht. Allerdings habe ich kein Mediawiki und nur kleine mySQL-Anwendungen. --2003:C9:EF4C:8300:912:FA52:DF47:11E0 09:30, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Obama-Memoiren

Warum genau umfasst die deutsche Übersetzung fast 300 Seiten mehr als das Original?--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:101B 18:47, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Schau mal in beide rein und vergleiche: Schriftart, Schriftgröße, Zeichenabstand, Zeilenabstand, Seitengröße. Wenn das nicht weiterhilft, beim Verlag nachfragen. Wenn das auch nicht weiter hilft, gerne nochmal hier nachfragen. --94.219.21.61 18:54, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die deutsche Übersetzung eines englischen Textes ist im Schnitt 10 % länger als der englische Text. Der Rest ist wie oben beschrieben. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:58, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
gudn tach!
das mit den 10% waere eine interessante information, die evtl. in Übersetzung (Linguistik) noch platz haette, oder haben wir dazu bereits eigene/andere artikel? -- seth 19:11, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ist es nicht. Dieselbe Aussage erfordert in unterschiedlichen Sprache unterschiedlich viele Zeichen. Das weiß jeder, der irgendwann mal irgendeine Fremdsprache gelernt hat. Das hat nichts mit dem Thema Übersetzung von Büchern zu tun und auch nichts mit Wissenschaft. Die notwendige Anzahl von Zeichen für eine bestimmte Aussage ist schlicht eine für jeden offen sichtbare Eigenschaft der jeweiligen Sprache. Und jetzt beruhigt Euch bitte mal, das hier ist alles trivial. --94.219.21.61 21:47, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist nicht schlicht, sondern in der vergleichenden Sprachwissenschaft sehr interessant. Es geht darum, wie in den Sprachen Information codiert wird, beispielsweise die Identität des Subjekts durch Pronomen oder Endungen des Prädikats. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Kontext mit der Übersetzung von Obamas Memoiren ist es trivial und nur danach hat der TO gefragt. Analysen innerhalb der vergleichenden Sprachwissenschaften zur Codierung von Aussagen sind eine völlig andere Sachebene, danach wurde nicht gefragt. --94.219.21.61 22:40, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es ist ja wohl keine Voraussetzung zur Verbesserung von Wikipedia-Artikeln, daß ein TO hier in der Auskunft danach fragt. --213.188.237.101 09:52, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
<Einschub> Darum geht es nicht, lies den Thread nochmal und versuch, den Inhalt zu verstehen. --94.219.26.204 16:24, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Du begründest Deine Ablehnung der Verbesserung des Artikels Übersetzung (Linguistik) damit, daß der TO hier in der Auskunft nicht nach der gegebenen Antwort gefragt hat. --213.188.237.101 17:39, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wen es interessiert: Das wird mit information content of languages untersucht. Unterschieden wird gesprochene Sprache (einige Sprachen werden schneller gesprochen als andere, können dabei sowohl die gleiche als auch unterschiedliche Informationsmenge - weniger oder mehr - übermitteln) und geschriebene Sprache. Das wird statistisch angegangen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:23, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Service: Hier ein Beispiel. --94.219.26.204 16:24, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich finde in den verlinkten Folien keinerlei Bezug auf das in der Ausgangsfrage angesprochene Thema (unterschiedliche Textlängen für gleiche Aussagen in verschiedenen Sprachen). --Jossi (Diskussion) 15:04, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
siehe auch Sprachstatistik bzw Kategorie:Quantitative_Linguistik--In dubio pro dubio (Diskussion) 09:24, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wer sind die Eltern von Kai Diekmann?

ISt er mit Allianz Vorstand Diekmann und mit der Journalistin Diekmann verwandt? --84.160.229.180 23:50, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Kai_Diekmann#Leben, erster Satz: Diekmann wurde als Sohn eines Rechtsanwalts und Notars und einer medizinisch-technischen Assistentin geboren. --2A02:908:3611:6CA0:B1FF:27CE:2FF8:2411 00:04, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Noch detailierter hier: „Diekmann ist Sohn des promovierten Rechtsanwalts und Notars Klaus Diekmann (* 1934 in Bielefeld) und der medizinisch-technischen Assistentin Brigitte Diekmann, geb. Zajic --Elrond (Diskussion) 11:14, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Was zwar die Titelfrage beantwortet, aber eine Verwandtschaft, nach der eingangs gefragt war, weder bestätigt noch ausschließt :) --Kreuzschnabel 14:11, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nun, alle Menschen sind irgendwie miteinander verwandt, also bin ich mal mutig und antworte mit: Ja! Bonusantwort: Da alle Wirbeltiere irgendwie miteinander verwandt sind, ist Kai Dieckmann auch mit seinen beiden Katern Olek und Bolek verwandt. --94.219.26.204 15:31, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

"Er ist unser Sohn. Wir sind sehr stolz". --Studmult (Diskussion) 21:06, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

20. Dezember

90er-Jahre-Werbung mit "un moment madame, ma baguette"

Vermutlich kriegt ihr elends-viele solcher Fragen, aber es ist wie ein Jucken, das man nicht kratzen kann, wenn einem aus der Kindheit ein Satz in den Ohren liegt, den man nicht gegoogelt kriegt. Es war eine Fernsehwerbung, Schauplatz Bäckerei, vermutlich Frankreich, ein Mann und eine Frau flirten irgendwie, es wird gelacht, am Ende will die Frau mit dem Baguette, das der Mann gekauft hat, die B#ckerei verlassen, der Mann sagt: "un moment madame, ma baguette" (in meiner Erinnerung "mon baguette" aber das wäre ja falsch), und das ist auch schon irgendwie die Pointe. ich krieg den genauen Witz, der darin offensichtlich liegt, nicht mehr zusammen. Ich krieg auch nicht zusammen, wofür das ne Fernsehwerbung war. Sagt das irgendwem irgendwas? danke!! voller Hoffnung, eure ip --2003:EC:9F1E:6301:758A:9474:7B1E:C19B 11:27, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Du hast eine Antwort bekommen: schau in die Versionsgeschichte! --Caramellus (Diskussion) 16:50, 20. Dez. 2020 (CET)...bei nochmaliger Entfernung meinen Beitrags gibt es eine VM!Beantworten
Die "Antwort" (es waren eigentlich verschiedene Beiträge: Difflink 1, Difflink 2 nach Löschung der ersten Antwort, Difflink 3 nach Löschung durch einen anderen Benutzer) war keine solche, sondern geheimnistuerische Trollerei und unkonkretes Geschwurbel. Auch auf meine Bitte auf Deiner Diskussionsseite hin, bist Du nicht in der Lage, vernünftig zu antworten - weder mir auf der Diskussion, noch hier. Beteilige Dich mit sinnvollen Beiträgen an der Auskunft, gib eine Antwort auf die beiden Fragen, oder lass es bleiben. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 17:45, 20. Dez. 2020 (CET) Beantworten
Wie bitte darf ich Dir denn einen Dir ganz offenichtlich fremdsprachlichen Witz erklären..ausser mit meinen Antworten? Kennst Du eigentlich schon den Georg Christoph Lichtenberg....?--Caramellus (Diskussion) 19:00, 20. Dez. 2020 (CET)...und verstehst ihn auch?Beantworten

vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, mir geht es weniger um ideen zur pointe (baguette als phallus, haha), sondern dsrum, mich zu erinnern, was das für ein spot war. und: es war im deutschen fernsehen! dass da plötzlich ein (oder mehrere?) sätze französisch gesprochen wurde, war wohl teil der geschichte... vielleicht ein deutscher, der versucht, im paris-urlaub auf französisch ein brot zu kaufen? uff, ich weiß ja selbst, dass das wenig ist. ich hatte nur gehofft, jemand kann es mit diesem satz sofort identifizieren. (nicht signierter Beitrag von 2003:EC:9F1E:6301:F0E4:D106:32EC:7618 (Diskussion) 20:19, 20. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Google Suche (Google Search URL Parameter)

Immer wenn ich mit Google etwas suche erscheint in der URL-Zeile nach der Suche das Wort "Primärschaden". Warum? Welche Bedeutung hat das?

Beispiel: …Suche&q=Anamnese&oq=Primärschaden&gs_l=…

--Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese)) 12:57, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Sekundär hat das wohl Folgen...das mit dem Primärschaden, oder denkst Du Dir das anders zusammen? Dann sag es.--Caramellus (Diskussion) 13:13, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ist das ein NSA-Zusatz in Google? Big Brother is watching me? --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 13:33, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Per Google findet man nur "oq= benennt die originale Suchanfrage", aber "Primärschaden" habe ich nicht gesucht. Und es erscheint bei jeder Suche. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde / Anamnese) 13:41, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Anderswo wird behauptet, das wäre die von Google anhand Deiner Vorgeschichte und Präferenzen vorgeschlagene Suchzeile, wenn Du google.com zur Eingabe genutzt hättest. Das kann ich allerdings nicht nachvollziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Parameter oq soll eigentlich dann, wenn man einen Eintrag aus der Vorschlagsliste auswählt, den bis dahin in die Textzeile eingegebenen Text enthalten. Wenn man zum Beispiel corona testz eingibt und dann aus der Vorschlagsliste corona testzentrum eingibt, heißen die Parameter q=corona+testzentrum&oq=corona+testz. Das erklärt aber natürlich nicht das Phänomen beim Fragesteller. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Light in Babylon

Wieso gibt es da keinen Artikel über die Gruppe? Weil sie keine Alben veröffentlicht haben? (nicht signierter Beitrag von 178.5.119.177 (Diskussion) 14:16, 20. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Die einfache Antwort ist: Weil niemand einen Artikel über die Gruppe geschrieben hat. Wenn sie wirklich keine Alben veröffentlich haben, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass sie die Relevanzkriterien nicht erfüllen, was zur Folge hätte, dass ein entsprechender Artikel auch wieder gelöscht würde. --Wrongfilter ... 15:33, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wir geben der fragestellenden IP Zeit, die Antwort (inklusive deines Hinweises auf FzW) hier zur Kenntnis zu nehmen. --Wrongfilter ... 16:32, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, ein Tag. Das ist schon ein großes Entgegenkommen bei Fragen, die gegen das Intro verstoßen und eigentlich gelöscht werden sollten. --94.219.26.204 17:03, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
+1 Die TO-IP hat ja offensichtlich die Antwort bereits zur Kenntnis genommen, den Hinweis auf FzW aber ignoriert und stattdessen eine Metadiskussion anstoßen wollen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:09, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und das findet man natürlich nur noch in der Versionsgeschichte, weil der Beitrag natürlich gelöscht wurde... --Wrongfilter ... 17:16, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wo ist meine Frage hin? -- (nicht signierter Beitrag von 178.5.119.177 (Diskussion) 17:20, 20. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Haltbarkeit aufgeladener Akkus

Bin ratlos. Immer wieder lese ich, dass Akkus ihre Ladung länger halten, wenn sie nur zu drei Vierteln aufgeladen werden. Das will mir nicht in den Kopf: Wenn ich sie voll lade, kommen sie doch nach einer gewissen Zeit ganz selbständig zum Ladezustand von drei Vierteln. Und erst dann folgt der Ideal-Selbstentladevorgangszeitraum. Also, eins und eins sind zwei: Akkus bleiben länger geladen, wenn sich sie zu 100% auflade. Oder doch nicht? Kennt jemand die Lösung? --Gruenschuh (Diskussion) 14:41, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Bei diesen Empfehlungen geht es um die "Lebensdauer" der Akkus, also die Zeit, bis sie kaputt gehen. Es geht nicht darum, wie lange sie ihre Ladung "halten". --94.219.26.204 15:15, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es da zwischen Zink-Kohle-Akkus und LI-Akkus Unterschiede? Gruenschuh (Diskussion) 17:25, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wäre mir neu, dass es Zink-Kohle-Akkus gibt. --Elrond (Diskussion) 17:35, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nicht ganz, aber fast: Alkali-Mangan-Zelle#Wiederaufladen, en:Rechargeable alkaline battery. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
+1 – da hast du was falsch verstanden; es geht nicht um „Ladung länger halten“, es geht um „Akku langsamer altern“. Und es geht dabei auch nicht um Akkus allgemein, sondern um Lithium-Polymer-Akkus. Andere Akkutechniken könnten es übelnehmen, immer nur auf 75% gehalten zu werden, Bleiakkus beispielsweise fühlen sich randvoll am wohlsten. --Kreuzschnabel 18:32, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzend: Nickel-Cadmium-Akkus, wie es sie vereinzelt noch in Elektrowerkzeugen und Schnurlostelefonen gibt, bekommen bei immer nur teilweiser Ladung bzw Entladung den Memory-Effekt und Nickel-Metallhydrid-Akkus den Lazy-Battery-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

OK, danke schön, hab da also etwas falsch verstanden. Gruenschuh (Diskussion) 19:37, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gruenschuh (Diskussion) 19:37, 21. Dez. 2020 (CET)

Werbespruch

Kann sich noch jemand an den Werbespruch aus den 60er bis 90er Jahren "Bitte sehr, danke sehr. Hmm, die (zweisilbiges Wort) (oder ohne "die", dreisilbig) schmeckt nach mehr!" erinnern? Ich krieg ihn nicht aus dem Kopf raus und den beworbenen Artikel nicht rein. Um was gings da?

--178.4.171.93 14:50, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

„Bitte sehr-danke sehr-mhm, die Ritter schmeckt nach mehr“ --= (Diskussion) 16:06, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Quelle. Ich habe es im Markenregister zu recherchieren versucht, aber dieser Eintrag scheint gelöscht zu sein. --= (Diskussion) 16:25, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Oh, danke, jetzt kann ich wieder durchschlafen! 😁🛏 Gruenschuh (Diskussion) 17:12, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ich bedanke mich herzlich und freue mich für den Grünen! :P Meine Frage ist beantwortet. --178.4.171.93 17:19, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Blutgretchen (Diskussion) 17:34, 20. Dez. 2020 (CET) Fragesteller ist zufrieden

Welche Insektenlarven sind das?

Umzug nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Welche Insektenlarven sind das?. --94.219.26.204 15:11, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die schmalen hellen sind Mücken, die runden dunklen sehen wie irgendeine Schwimmkäfer aus. 2003:F5:6F19:4300:40E1:C2AF:BF93:B804 15:26, 20. Dez. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Antworten bitte nur noch drüben, sonst zerfasert die Bearbeitung unnötig. --94.219.26.204 15:56, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Skype Cam testen

Gibt es so was wie offene Skype-Chats, denen man beitreten kann oder die man anrufen kann? Ich habe einen neuen Computer mit Webcam, hab Skype und würd das gerne mal tetsten. Abereinfach jemanden anrufen trau ich mich nicht; will ja niemanden stören. Wie kann ich das am besten testen? --217.88.66.121 15:11, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Du könntest in Skype eine Besprechung veranstalten und dann niemanden einladen. Das sollte ganz leicht gehen mit Klick auf "Besprechung" → "Eine Besprechung veranstalten".--Patchall (Diskussion) 15:17, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und dann warten bis sich jemand reintraut? Ok, versuch ich.--217.88.66.121 15:26, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Unter "Einstellungen-->Audio und Video" findet sich der Kameratest. --jergen ? 15:22, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das hab ich gefunden, aber ich möcht ja einen richtigen praktischen Test machen.--217.88.66.121 15:26, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dort gibt es nicht nur den Kameratest, sondern auch "kostenlosen Testanruf starten". Da kannst Du was auf eine anonyme Mailbox draufreden und anschließend abhören. --TheRunnerUp 15:49, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Einreiseverbot für Deutsche nach WK I?

Eben stoße ich auf die Aussage, dass deutschen Staatsbürgern nach dem Ersten Weltkrieg die Einreise in die meisten Staaten verboten gewesen sei; Niederlande sei eine der Ausnahmen gewesen. Dass man als Deutscher nach 1918 etwa in Frankreich oder Großbritannien nicht unbedingt ein gern gesehener Gast war, kann ich nachvollziehen. Aber gab es tatsächlich ein offizielles Verbot, also, dass man an den Grenzen zurückgewiesen wurde? Wenn ja, für welche Länder galt das und wie lange war das in Kraft? Hat jemand entsprechende Quellen? --Proofreader (Diskussion) 16:26, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Einstieg ist Visum#1914_bis_1938, wo es gut belegt drin steht. Sache ist, es gab wohl kein totales Einreiseverbot, sondern eben Visumpflicht, wie auch heute bei manchen Ländern. Ohne Visum keine Einreise, und wenn Visumanträge nur in eng umrissenen Fällen genehmigt werden, dann kann man das als "Einreiseverbot" betrachten.--Antemister (Diskussion) 18:20, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis auf den Visum-Artikel. Spannendes Thema. --Proofreader (Diskussion) 19:43, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Umgang mit Informationen aus einem eingesehenen juristischen Akt (Ö)

In Österreich haben die Beteiligten an einem juristischen Verfahren auch Akteneinsicht und dürfen die Akten fotografieren oder kopieren lassen. Angenommen, Partei A hat Einsicht genommen und gesehen, dass sich Partei B über indirekt beteiligte dritte Personen in einer Weise äußert, die eventuell als Ehrenbeleidigung, üble Nachrede ö. ä. einzustufen sind. Darf Partei A das diesen Personen mitteilen / die entsprechenden Schriftstücke weiterleiten? Wie sieht das datenschutzrechtlich aus? --AF (Diskussion) 18:44, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Foto-"Übersetzer"

Hallo aus WHV! Gibt es eigentlich ein Fotoprogramm, das Schwarzweißbilder in Farbbilder "übersetzen" kann? Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:21E1:DDC9:FC52:4FAA 18:50, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nicht dass ich wüsste. Wie soll das denn gehen? --Elrond (Diskussion) 18:57, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Vorgang nennt sich Kolorieren. Vielleicht findest du da was Passendes. Um eine „Übersetzung“ im eigentlichen Sinne kann es sich nicht handeln, da ein Schwarzweißbild per definitionem nur Helligkeitsinformationen enthält und die Farbinformation vollständig fehlt. Es kann also nur darum gehen, Farben so gut wie möglich zu raten. --Kreuzschnabel 19:00, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Als Freeware gibt es z.B. Colorize Photos - Algorithmia. --Expressis verbis (Diskussion) 19:12, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
+1 Auf der Website von Algorithmia gibt es eine Demoecke, wo man eigene Schwarzweiß-Fotos hochladen und Kolerieren lassen kann. --Blutgretchen (Diskussion) 19:49, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hm, weltbewegend ist anders. --Elrond (Diskussion) 21:15, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Oh, ist wohl gar keine Freeware. Hatte ich anders gehört. --Expressis verbis (Diskussion) 08:35, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Für das Smartphone gibt es zum Beispiel die App Remini. Selber noch nie genutzt, aber Ergebnisse gesehen, die jetzt nicht gerade schlecht aussahen. --::Slomox:: >< 20:56, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank! Hat mir sehr geholfen! 31.17.251.152 08:42, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Deep Learning für den Hausgebrauch

Gibt es eine Möglichkeit für den Privatmann, mit den sog. "neuronalen Netzen" zu arbeiten? (nicht signierter Beitrag von 94.218.237.92 (Diskussion) 19:47, 20. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Bestimmt. Aber vielleicht lernst Du (für den Hausgebrauch) erst mal signieren? --87.147.179.25 20:15, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und bis dahin könnte das Zeug auch einfach gelöscht werden... --77.8.80.183 20:19, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt Open-Source Software, bspw. Keras für Python. Aber die Anwendung von NN ist nicht-trivial. Als Privtatmensch sollte man sehr viel Zeit mitbringen, insbesondere wenn man keine Vorkenntnisse hat. --Mhunk (Diskussion) 20:58, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die meisten Frameworks für so was erfordern Programmierkenntnisse in Python, etwa das eben genannte Keras. Eines der am häufigsten genutzten ist Tensorflow (das auch Keras als mögliches Backend dient), das andere besonders häufig genutzte soll DyNet sein (hat aber trotzdem anscheinend keinen Artikel hier). Diese Frameworks sind frei verfügbar, auch für Privatleute. Zum Trainieren guter neuraler Modelle braucht man allerdings auch Trainingsdaten. Jede Menge davon. Und die sind nicht immer so einfach zu finden. Rumspielen kann man davon unbenommen freilich auch so. Zeit muss man übrigens auch deswegen mitbringen, weil das Training eines neuronalen Netzes mitunter sehr, sehr lange dauern kann. (Nicht zufällig sind es Google und seine Ausgründungen, die bei den neuronalen Netzen besonders erfolgreich sind – die haben nicht nur das Know-how, sondern auch die Hardware, gigantische Netze zu trainieren.) --2A02:8108:50BF:C694:AC8B:A47B:6006:9F7B 10:22, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mit Keras ließen sich Standard-Trainingsdaten aus einer Datenbank laden. Dafür gab es auch ein vorgefertigtes Skript. Das reicht erst mal fürs erste. --Mhunk (Diskussion) 12:28, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das könnte ein guter Anfang sein, sofern du Pythongrundlagen kannst. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 12:35, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Was ist das für ein Gerät?

Dass es irgendwas mit Vermessung zu tun hat und die Herrschaften etwas bauen wollen, ist ja anzunehmen, aber was ist das für ein Gerät? Eine Nivellierwaage? --Xocolatl (Diskussion) 20:34, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Google Bildersuche Niveau d'Arpentage, Géomètre, XIX ème, im Detail. Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:50, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ausgedeutscht, eine Nivellierwaage. Xocolatl du lagst mit deiner Vermutung also richtig. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke:-) Ich vertraue mal darauf, dass sich irgendein Fachmensch findet, der die entsprechende Kategorie auf Commons einträgt. --Xocolatl (Diskussion) 21:36, 20. Dez. 2020 (CET)Beantworten
An-d hat dieses Bild und einen Ausschnitt in commons:Category:Surveying levels einsortiert. Da dort aber eher die Nivelliergeräte mit Fernrohr stehen, würde ich es in die Kategorie darüber einordnen (commons:Category:Levels). 91.54.37.19 12:32, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es ist korrekt einsortiert, da es sich bei diesen Wasserwaagen um Nivellierwaagen zu Vermessungszwecken handelt. Ich habe einige Zeit aufgewendet, die korrekte Kategorie zu finden (An-d hat den Ausschnitt kategorisiert, von mir stammt die Kategorisierung des Originals). Da ein weiteres Beispiel dieser Bauart einer Nivellierwaage bisher noch nicht auf Commons existierte, sind eben die anderen Beispiele in der Kategorie moderne Geräte und Geräte mit Fernrohr. --Blutgretchen (Diskussion) 12:48, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
In der Infobox der Kategorie steht "optical instrument ...", als französische Beschreibung "Niveaux optique". en:Level (instrument) behandelt wie Nivelliergerät nur die optischen (mit Fernrohr). Ich kann nicht sagen, ob das englische "level" allein das optische Nivellier meint, und leider ist in der Kategorie nicht explizit beschrieben, was sie enthalten soll. Aber nach den anderen Indizien gehört die Nivellier- oder Kanalwaage meiner Meinung nach genausowenig in die Unterkategorie von Levels wie die Schlauchwaage. Und die beiden Bilder Landmeter Zandmotor gehören auch nicht hierhin. In der Instrumentenkunde von Fritz Deumlich wird die Kanalwaage in drei Sätzen behandel mit dem Hinweis "kommt [...] für geodätische Belange nicht in Betracht". 91.54.37.19 13:49, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zunächst einmal danke für den Hinweis auf das Foto. Dem Artikel hilft das sehr. Was die Kategorisierung angeht, gibt es sicher Experten, die das besser beurteilen können als ich. Ich habe leider kein vergleichbares Gerät auf Commons gefunden. --An-d (Diskussion) 14:03, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Auch mit diesen Wasserwaagen wird die Vermessung optisch ausgeführt (man visiert über die Wasseroberflächen), aber halt ohne Verwendung von Linsensystemen). Laut unserem Artikel wird es bis zu 50m Entfernungen eingesetzt. --Blutgretchen (Diskussion) 14:57, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hauptsächliches Einsatzgebiet des Gerätes, noch lange im letzten Jahrhundert, war die Gleis- und Schienenvermessung im Bahnbau. Der Einsatz in der Landvermessung war nebensächlich.--93.207.118.229 17:08, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nach Blutgretchens Logik müßten auch Wasserwaagen in die Kategorie Surveying levels. Es gibt aber eine andere Unterkategorie von Levels, in der sie einsortiert sind: Spirit levels. Und da es keine spezielle Unterkategorie für Nivellierwaagen gibt, gehören sie meiner Meinung nach in die Oberkategorie. 91.54.37.19 17:57, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei Wasserwaagen wird nichts gepeilt oder anvisiert. Spirit levels sind eine Unterkategorie von Levels und enthält selbst unsinnigerweise noch eine Unterkategorie Level (ohne "s"), die eigentlich gelöscht werden sollte. Spirit levels passt nicht auf die Kanalwaage, da es sich dabei beo Spirit levels um Libellen handelt (siehe den englischen Artikel dazu), also eine Gasblase in einem abgeschlossenen Raum, deren Lage die Ausrichtung eines Objekts bestimmt. Am ehesten könnte man m.E. noch eine neue (5.) Unterkategorie in Levels eröffnen, wenn man den Begriff Surveying Level einzig und allein auf Vermessungsaufgaben beschränken wird, bei denen die vermessenen Wege im Kilometerbereich liegen. Das englische "Surveying" bedeutet aber neben Landschafts- und Feldvermessung auch Ingenieursvermessung...und das passt hier bei unserer antiken Kanalwaage m.E. perfekt. --Blutgretchen (Diskussion) 18:44, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

21. Dezember

Bedingung Shutterstock vs. Wikicommons

Wieso hat eigentlich Shutterstock viel engere Ausschlusskriterien als Wikicommons z. B. bezüglich Abbildungen von Privateigentum, Fotos mit sichtbaren Logos usw.? Die Bilder müssen ja in beiden Fällen kommerziell verwendbar sein. --80.219.180.46 00:34, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ich fürchte, das wirst du Shutterstock fragen müssen. Meine Vermutung: Man will sich rechtlich so wenig wie möglich angreifbar machen. --Kreuzschnabel 08:34, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Abstand Jupiter-Saturn

Journalisten schreiben, der Abstand Jupiter-Saturn sei bei der Konjunktion heute minimal. Das bezweifle ich. Minimal ist der Winkelabstand von der Erde aus gesehen. Wie rechnet man den direkten Abstand zwischen diesen beiden Planeten aus? Wenn ich das für gestern, heute und morgen mache, sieht man ja ob es ein Minimum gibt. --178.193.52.205 06:22, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Der dreidimensionale Abstand ist heute nicht minimal – dazu müssten Jupiter und Saturn mit der Sonne auf einer Linie stehen, nicht mit der Erde (so weit sind wir leider nicht davon entfernt, ist aber bei dem Wetter auch schon egal...). Der Winkelabstand ist natürlich der Abstand, der in den Artikeln gemeint ist, und das sollte eigentlich aus dem Zusammenhang klar sein. Die Berechnung des 3D-Abstandes kriege ich leider über dem Frühstück nicht hin... --Wrongfilter ... 08:29, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du es nicht auf den Kilometer genau brauchst: Die Bahnebenen von Jupiter und Saturn sind gegen die Ekliptik nur minimal geneigt (die Erdbahn per definitionem überhaupt nicht), so dass sich das Problem ohne riesige Fehler in eine Ebene projizieren lässt, und die Orbits von Jupiter, Saturn und Erde lassen sich zumindest auf kurzen Bogenabschnitten in guter Näherung als Kreis betrachten. Die derzeitigen Sonnenabstände: Erde 0,98 AE; Jupiter 5,1 AE; Saturn 9,98 AE. Dann müsste sich aus den Winkelabständen zur Sonne (Jupiter: +30°28'44.0", Saturn: +30°31'35.2") der Rest triangulieren lassen. --Kreuzschnabel 08:48, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das Minimum war so um den 12. Oktober herum. Wie man das genau ausrechnet möge der IP jemand anders erklären. --Fünfstein (Diskussion) 09:19, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Puh, so was habe ich mal für Erde und Mars gemacht. Ist nicht ganz einfach, braucht ein bisschen Geometrie. Man braucht Bahnelemente für die fraglichen Planeten (die NASA hat frei verfügbare fact sheets, da findet man so was) und von Kepler die Gesetze und die Gleichung. Außerdem muss man Kugelkoordinaten in kartesische Koordinaten umrechnen können, um dann mit Euklid den Abstand berechnen zu können. Das ist kein Hexenwerk, aber auch nicht trivial. --2A02:8108:50BF:C694:AC8B:A47B:6006:9F7B 10:28, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Kann man das für Erde-Mars nicht auch mit Radar machen? --Fünfstein (Diskussion) 10:34, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Video "Große Konjunktion von Jupiter und Saturn | Peter Kroll" wird es allgemein ganz gut erklärt (als Bonus für den Fragesteller :-)) --I4000759 (Diskussion) 20:07, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Pferdefrage (Niederländisches Kaltblut)

Im Artikel "Niederländisches Kaltblut" steht folgender Satz: "Das Kaltblut hat schulterfreie Gänge und ist ausdauernd." Hat hier jemand Fachwissen und kann mir sagen, was mit "schulterfreie Gänge" in diesem Zusammenhang gemeint ist? — Daniel FR (Séparée) 08:58, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Da hat jemand aus dem 19. Jahrh. editiert. "Gänge" sind Gangarten des Pferdes - und hier "schulterfrei machen". Die Kombination "schulterfreie Gänge" ist sehr ungewöhnlich und sollte entfernt werden. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:51, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Gemeint sind Gangarten, welche das Pferd bei schulterfreiem Sattel einnehmen kann. Diese Gangart ist anders als die mit vollem oder ohne Sattel.--93.207.118.229 14:19, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Rechtsanwalt Verteidigungstaktik (erl.)

Hallo,

mein Lebenspartner steht aktuell vor Gericht wegen schwerer KV, der ihm zugeteilte Anwalt hat eine Strategie mit der, er Probleme hat. Mein Freund würde vor Gericht gerne seine Version des Vorfalls erzählen, er kann sehr gut reden und ich glaube auch er würde die Richter gut überzeugen. Problem ist jetzt, der Anwalt will das nicht. Er sagt er soll schweigen und keine Angaben machen. Problem ist halt, mein Freund hat keinen Geld für einen weiteren Anwalt und er darf sich nicht alleine verteidigen. Was soll ich tun um zu helfen?--Claudia 1992 Bremen (Diskussion) 09:53, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Der altbekannte Freund-im-Gefängnis-Troll?--2001:16B8:3062:7200:5C26:1883:3CFE:E1B2 10:12, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Möglich. Falls ernst gemeint: Lass um Himmels willen den Anwalt machen! 77.185.191.77 10:14, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Schläger, die glauben, gut reden zu können, sind in der Regel vor allem Dummschwätzer, die sich vor Gericht gern um Kopf und Kragen reden. Lass es lieber einen Anwalt machen. --37.201.6.229 10:17, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Problem ist halt, einer muss doch vor Gericht sagen, dass es ist so war wie in der Klage steht, sondern dass es Notwehr war.--10:27, 21. Dez. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Claudia 1992 Bremen (Diskussion | Beiträge) )
Der Anwalt hat wahrscheinlich gute Gründe, dies nicht zu tun. Im Zweifel den Anwalt wechseln, aber never ever ohne auftreten. --37.201.6.229 10:46, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wechsel geht nicht, da mein Freund kein Geld hat, und ich ihm nix mehr geben kann, weil das letzte für den ersten Prozess drauf ging. Mein Freund weiß ja wie es gelaufen ist, er war ja dabei, was soll ich tun wenn der Anwalt es ihm nicht glaubt?.--Claudia 1992 Bremen (Diskussion) 10:47, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht das Geld aus der Gegenseite rausprügeln --37.201.6.229 11:03, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es ist nicht Aufgabe des Verteidigers, seinem Mandanten zu glauben, das ist für seine Tätigkeit auch nicht erforderlich, und es macht für deinen Freund nicht den kleinsten Unterschied (oder höchstens einen gefühlten), ob sein Anwalt ihm glaubt oder nicht. Aufgabe des Anwalts ist es, die Rechte seines Mandanten gegenüber der Justiz zu vertreten und durchzusetzen. Aufgabe eures Anwalts ist es, gemäß der Aktenlage diejenige Strategie zu wählen, die für deinen Freund am vorteilhaftesten (oder am wenigsten nachteilhaft) ist. Wenn in den Ermittlungsakten der Tathergang einwandfrei feststeht, wird der Versuch, den Richter von einer komplett anderen Version zu überzeugen, hoffnungslos sein, und das weiß der Anwalt. --Kreuzschnabel 15:07, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Da wird Dein Freund seine Version des Tathergangs im Schlusswort darlegen müssen. Dagegen kann der Anwalt nichts machen. Mit Zeugen, die seine Version stützen, wird es dann natürlich nichts. Das muss aber sseehhrr gguutt vorbereitet sein, sonst geht es schief. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
„mein Lebenspartner steht aktuell vor Gericht“ Was soll das heißen? Vermutlich läuft nicht derzeit die Hauptverhandlung. Der Rechtsanwalt wird kurzfristig und situationsbezogen während der Hauptverhandlung entscheiden, ob sich der Mandat einlassen soll. Eine Einlassung vor der Hauptverhandlung ist zumeist unsinnig. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Also mit Zeugen ist das Problem, dass die nur die Version vom Opfer kennen, Tim ist halt provoziert worden und dann teilt er leider aus, kann es auch nicht ändern, Problem ist halt auch dass ich schwanger bin und er sich jetzt ändern will, für immer. Aber er hat halt Bewährung, und die ist fast weg, sagt sogar der Bewährungshelfer, also müssen wir am Ende vor dem Urteil die Version von Tim erzählen? Kann der Anwalt es verbieten?--Claudia 1992 Bremen (Diskussion) 11:53, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und wenn Tim das so vor Gericht aussagt ("ich bin halt provoziert worden") hilft ihm das gar nichts. Also auf den Anwalt hören. Der verteidigt vermutlich nicht den ersten Schläger, der halt austeilt, sich nun aber ändern will, für immer. --37.201.6.229 12:08, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Da ist schon der erste Widerspruch. Oben war es Notwehr, jetzt ist es plötzlich eine Affekttat. Ja was denn nun? --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zitat, Hervorhebungen von mir: „Tim ist halt provoziert worden und dann teilt er leider aus, kann es auch nicht ändern, Problem ist halt auch dass ich schwanger bin und er sich jetzt ändern will, für immer“ – merkste was? Überleg dir noch mal gut, ob dein Kind wirklich mit einem Vater aufwachsen soll, der – deine Formulierung – „austeilt“, wenn er sich provoziert fühlt, und das auch nicht ändern kann. Hinweis: Immer wieder werden Säuglinge von Männern totgeschlagen oder -geschüttelt, die sich von ihnen provoziert fühlten. --Kreuzschnabel 13:13, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist richtig, das kommt aber nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:28, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Das ist richtig, aber hier geht’s nun mal um einen offenbar gewaltbereiten und wenig selbstbeherrschten Mann. --Kreuzschnabel 15:54, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Demnach wäre es vielleicht doch besser, wenn Tim vor Gericht seine Eloquenz ausspielen würde. Wenn's gut läuft, erhält er für die Uneinsichtigkeit und fehlende Reue noch 1-2 Jahre drauf und wenn wir Glück haben ist das Kind dann aus dem gröbsten raus, wenn der Papa wieder austeilen darf. --91.207.118.10 13:59, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wobei Claudia ein reales Problem hat: Sie kann Tim zwar als hoffnungslos fallenlassen, aber wenn sie sich einen anderen Typen nimmt, schweben beide oder sogar alle drei vermutlich in Lebensgefahr, sobald Tim wieder draußen ist, weil sie ihn ja provoziert haben. --Kreuzschnabel 14:13, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Claudia hat auch ein reales Problem, wenn sie Tim nicht fallenlässt und Tim nicht in den Knast wandert.
@Claudia: Wenn sich die Sache so verhält, wie Du sie schilderst, dann leg Dir beizeiten die Telefonnummern und Adressen der entsprechenden Hilfsangebote zurecht. Du wirst sie brauchen. --217.239.1.75 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 217.239.1.75 (Diskussion) 15:46, 21. Dez. 2020 (CET))Beantworten
Der Anwalt kann nichts verbieten. Der Anwalt ist euer Dienstleister gegenüber der Justiz, er hat Erfahrung damit, er kennt vermutlich die Richter und Staatsanwälte persönlich. Ihr müsst euch nicht nach ihm richten, aber dann dürft ihr euch nicht wundern, wenn das für euch nach hinten losgeht oder der Anwalt sein Mandat niederlegt (ein gewisses Grundvertrauen ineinander ist schon empfehlenswert, auch wenn der Anwalt, wie oben gesagt, nicht alles glauben muss oder wird, was sein Mandant ihm erzählt). --Kreuzschnabel 15:07, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Lasst ihn ruhig reden. Wenn jemand auf Bewährung freigelassen wird und währenddessen eine schwere Körperverletzung begeht, gehört er zum Schutz der Bevölkerung weggesperrt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:54, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Problem ist halt, einer muss doch vor Gericht sagen, dass es ist so war wie in der Klage steht, sondern dass es Notwehr war.
Darauf muss ich schon nochmal eingehen. Julian, entschuldige bitte. Das Recht auf Notwehr ist schon ausgesprochen wichtig, doch es deckt nur Abwehrmaßnahmen mit angemessenen Mitteln. Wer verbal provoziert wird und darauf als erster tätlich wird, handelt nicht in Notwehr, sondern greift an. Dass einem mal die Galle überläuft, ist sicher verständlich, aber wenn der Straftatbestand »Körperverletzung« draus wird, ging das zu weit. Präventivschläge sind keine Notwehr. Hier ist die Befürchtung des sich-um-Kopf-und-Kragen-Redens schon sehr naheliegend. –Falk2 (Diskussion) 16:03, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Hinweis: Fragesteller ist gesperrt, kann also zumindest unter diesem User nicht mehr antworten. Es ist alles gesagt, und das Wiedersehen mit bekannten Anliegen lässt keine große Empfänglichkeit für gute Ratschläge vermuten. --Kreuzschnabel 18:34, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage, ausreichend beantwortet. --j.budissin+/- 10:54, 21. Dez. 2020 (CET)

Wann waren meine Vorfahren von Beruf Schmied?

Mein Nachname ist Schmid, und zurückverfolgen kann ich es nur bis 1780, wo ein Georg Schmid kein Schmied, sondern Weber war. Kann man ungefähr abschätzen, wann die /Schmie?d?t?t?s/ lebten, die diesen Beruf ausführten. --37.201.6.229 10:15, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Zu genau der Zeit als die Nachnamen entstanden sind. Das dürfte, denke ich mindestens 200 Jahre früher gewesen sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:23, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das ist sehr uneinheitlich, siehe hier oder hier. Eine grobe Schätzung geht in die Richtung, je kleiner die Ansiedlung war, desto später. --Elrond (Diskussion) 11:27, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wie die Vorredner. Aber aus der Variante Schmid läßt sich die Herkunftsgegend erahnen. Und um die Entstehungszeit des Berufsfamiliennamens abzuschätzen, könntest du nach schriftlichen Ersterwähnungen suchen (Wann findet man den am frühesten erwähnten Schmid?). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:34, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt leider in vielen Fällen keine belastbaren Quellen, denn selbst Kirchenbücher sind da erstaunlich unpräzise. Aber selbst wenn es präzise Angaben gab, sind die nicht immer greifbar, denn es gab immer wieder Zäsuren, die wichtigsten sind die napolionische napoleonische Säkularisation und der 30jährige Krieg. Dort gingen viele Informationen verloren. --Elrond (Diskussion) 16:54, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es ist auch durchaus möglich, dass im 16. oder auch späteren 17. Jahrhundert ein Familienname nochmal geändert wurde, z.B. von Haarfarbe auf Berufsname. --1rhb (Diskussion) 17:04, 21. Dez. 2020 (CET) NB: Und schwäbische Schmids habe ich auch in der Familie ... --1rhb (Diskussion) 17:04, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei uns im Dorf gibt es allein drei Schmitze. Die Bäcker-Schmitze, die Metzger-Schmitze und die Schmitze aus dem Unterdorf. Nur Schmied ist keiner davon. Dafür einen Bäcker, der aber Gärtner ist. Eine Familie Fuss haben wir auch, der Name stammt auch von der Haarfarbe, denn ein Fuss (gesprochen mit einem kurzen u und einem sehr kurzem s) ist ein Rothaariger, der aussieht wie ein Fuchs. In dieser Familie sind tatsächlich etliche rothaarig, Einen Schuster Schuster haben wir allerdings. --Elrond (Diskussion) 18:47, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Bei uns in der Lausitz wird es noch schwieriger. Da könnte der Namensträger u.U. bis ins 18. oder sogar 19. Jahrhundert Koar/Koarck oder ähnlich geheißen und erst dann seinen Namen zu Schmi(e)d übersetzt bekommen haben. Oder andersherum. Da freut sich der Ahnenforscher! --j.budissin+/- 19:18, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nachfrage zu Lockdown-Regeln

Hallo.

Wäre es "Lockdown-konform", sich (jetzt oder auch an den Weihnachtstagen) mit zwei Freunden zu einem Spaziergang im Freien zu treffen? Wenn ja: Müsste Abstand eingehalten oder eine Maske getragen werden? Mir geht es nicht um "ich würde das nicht empfehlen" o.ä., sondern rein um die Frage, ob das "legal" wäre.

--87.170.75.40 12:32, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Lies die für dich gültige Verordnung. --Magnus (Diskussion) 12:33, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wenn diese für mich verständlich wäre, würde ich hier nicht nachfragen. Nach meinem Verständnis geht es dort immer um Besuche zuhause, an die freie Luft darf man. Ich wohne in Bayern, falls das einen Unterschied machen sollte. --87.170.75.40 12:37, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
In Bayern sind die Regeln doch eindeutig [7]: Erstmal ob das Treffen an sich erlaubt ist, da wird nicht unterscheiden zwischen daheim oder im Freien: Reiter "Welche Kontaktbeschränkungen gelten?": Der gemeinsame Aufenthalt im öffentlichen Raum, in privat genutzten Räumen und auf privat genutzten Grundstücken ist nur gestattet mit den Angehörigen des eigenen Hausstands sowie zusätzlich den Angehörigen eines weiteren Hausstands, solange dabei eine Gesamtzahl von insgesamt fünf Personen nicht überschritten wird; die zu diesen Hausständen gehörenden Kinder unter 14 Jahren bleiben für die Gesamtzahl außer Betracht....
Also wenn deine zwei Freunde selbst zusammen wohnen wäre das Treffen an sich erlaubt, sonst nicht (da mehr als zwei Haushalte). Zu Weihnachten gelten andere Regeln, die betreffen aber nur die Familie, da ist also auch das "mehr als zwei Haushalte"-Problem vorhanden.
Zur Frage ob Mund-und-Nasenschutz und Abstand einzuhalten sind: Reiter "Gilt in Bayern eine Maskenpflicht und wo gilt diese?": Wo die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern im öffentlichen Raum nicht möglich ist, soll eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Maskenpflicht besteht
  • auf von den zuständigen Behörden festzulegenden zentralen Begegnungsflächen in Innenstädten oder sonstigen öffentlichen Orten unter freiem Himmel, an denen sich Menschen entweder auf engem Raum oder nicht nur vorübergehend aufhalten.
  • in öffentlichen Verkehrsmitteln: ...
  • ....
Die Landratsämter und kreisfreien Städte können darüberhinausgehende Anordnungen zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung erlassen.
Also hängt es davon ab wo ihr eucht trefft und allgemein müsst ihr mindestens entweder Abstand halten oder Maske tragen (beides zusammen ist natürlich noch besser).--Naronnas (Diskussion) 13:08, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

In Baden-Württemberg wäre das illegal. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Frag bei deinem Rathaus nach.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:55, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Vorschrift online schreibt, dass Du in Bayern zwischen 5 und 21 Uhr (§ 3) bis einschließlich 23.12. das o. G. nicht darfst, es sei denn die zwei Freunde gehören zu einem Hausstand (§ 2 Nr. 10 i. V. m. § 4). Vom 24.-26.12. darfst Du es, wenn die zwei Freunde zu einem Hausstand gehören (§ 4 Abs. 1 Satz 3 i. V. m. §§ 2, 3)). Bis 23. darfst Du Dich mit einem Freund zum Spaziergang treffen (§ 4 Abs. 1 Satz 1 i. V. m. §§ 2, 3). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:57, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Okay, ich habe das versucht, soweit nachzuvollziehen. Bei der Regelung unter "§ 4 Abs. 1 Satz 3 i. V. m. §§ 2, 3" geht es ja um engste Verwandte; bei Freunden trifft dann eben das von dir genannte "wenn sie ... zu einem Hausstand gehören" zu. Ein Freund kommt aus Oberbayern, einer aus dem Unterfränkischen. Also wohl: nein. :-/
Danke @Sebastian Gasseng:. --87.170.75.40 13:07, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Irgendwie erinnert mich das an Thorngates Postulat der angemessenen Komplexität. Es scheint keine Möglichkeit zu bestehen, ein Gesetz spezifisch, allgemein gültig und einfach zu formulieren. Man schafft es wohl nur zwischen zwei dieser Ziele und schliesst damit dann das dritte aus. Also entweder ist ein Gesetz spezifisch und allgemein, dann ist es aber nicht mehr einfach, oder es ist einfach und spezifisch, aber gilt dann nicht mehr allgemein oder es ist allgemein und einfach, unterscheidet aber nicht mehr spezifisch. Yotwen (Diskussion) 15:12, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 12:55, 21. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Portable Software auf einem Stick verschlüsseln

Hallo, zur Verschlüsselung von Dokumenten auf einem USB-Stick gibt es ja einiges, etwa SanDisk SecureAccess, Veracrypt, Truecrypt ... Auf meinem Stick habe ich allerdings auch portable Programme die nicht in fremde Hände fallen sollten (Thunderbird, Firefox usw.). Verschlüsselte Dokumente kann ich in den genannten Verschlüsselungsprogrammen einfach doppelklicken, und sie öffnen sich. Wenn ich allerdings einen gesamten Programmordner verschlüssle, dauert das erstens ewig und zweitens lässt sich das Programm nicht mehr mit Doppelklick auf die exe-Datei öffnen. Bitlocker fällt weg, da Windows 10 Home. Natürlich kann ich etwa Thunderbird & Firefox mit einem Master-Passwort schützen. Gibt es aber einen Weg, um ein portables Programm komplett zu verschlüsseln oder auf dem Stick "unsichtbar" zu machen? Und trotzdem bequem starten zu können? Hans Urian 18:28, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Mit VeraCrypt (und auch schon vorher mit TrueCrypt) kannst du ganze Partitionen (z.B. Sticks) verschlüsseln, die entschlüsselt und eingehängt wie normale Laufwerke aussehen und auch so funktionieren. --Kreuzschnabel 18:30, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke! Kannst du mir auch sagen, wie lange das Entschlüsseln eines ca. 4 GB großen Programmordners dauert, also, bevor ich das Programm starten kann? Und kann ich den Stick auch an meinem Arbeitsplatzrechner entschlüsseln, auf dem ich keine Admin-Rechte habe? Habe mal gelesen, dass es da ein Problem gibt. Hans Urian 18:41, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Vorsicht, dann funktionieren die nur noch an Rechnern, bei denen die Verschlüsselung eingerichtet wurde und auf keinen Fall mit öffentlich zugänglichen Rechenmachinen. Die Eigenschaft »portable« hat sich damit erledigt. Ich möchte mal sagen, das geht nach hinten los. –Falk2 (Diskussion) 18:42, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das hatte ich befürchtet. Ich hatte Protectorion im Einsatz - damit konnte ich die Daten auf beliebigen Rechnern ver-/entschlüsseln, aber eben nur Dokumente, keine portablen Programme. Hans Urian 18:49, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Es geht mit USB-Sticks mit Hardwareverschlüsselung. Die gibt es mit Tastatur oder auch mit Fingerabdruck-Sensor. Kosten natürlich deutlich mehr als einfache USB-Sticks. Einfach mal "usb stick mit hardwareverschlüsselung" mit der Suchmaschine deiner Wahl suchen. Angeblich soll sogar Booten vom verschlüsselte Stick möglich sein. --- Rauchtee (Diskussion) 19:21, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

(BK, @Hans Urian:) Du brauchst einen hardwareverschlüsselten USB-Stick oder eine hardwareverschlüsselte externe Festplatte. Da läuft die Verschlüsselung für den Rechner vollkommen unbemerkt aud dem Stick bzw dem Plattengehäuse[8][9]. Die Dinger gibt es mit Tastatur[10] oder Fingerabdrucksensor[11]. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Die Dinger sind halt auch relativ groß & sperrig ... aber wenn Hardware-Verschlüsselung die einzige praktikable Lösung ist, weiß ich wenigstens Bescheid. Danke für eure Antworten! Hans Urian 19:35, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons