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27. Januar

Effektivität von Metalldetektoren

Läßt sich die Detektionsentfernung steigern, indem die Such-Spule vergrößert wird, oder durch die Anzahl der Wicklungen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 10:16, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nur bedingt, wenn Du ins Nahfeld_und_Fernfeld_(Antennen)#Fernfeld kommst, ist Ende Gelände. Eher musst Du im reaktiven Nahfeld bleiben. Dann wäre auch die Frage, wie sensibel Deine Detektorschaltung ist. Die Induktivität der Feldspule zu erhöhen reicht sicher nicht aus (eher im Gegenteil, Du verstimmst das System). Flossenträger 10:29, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das hilft mir leider nicht wirklich weiter - denn ich bin kein Funktechniker oder Physiker. Mir ist nur aufgefallen, dass die kleinen Handgeräte, die am Flughafen zur Körperkontrolle verwendet werden, einen kleinen Durchmesser haben und dicht am Körper entlanggeführt werden, während Metalldetektoren, wie sie zB am Strand verwendet werden, einen mittleren Durchmesser haben, während Geräte, die in der Archäologie zur Bodenuntersuchung verwendet werden, mit recht großen Durchmessern arbeiten (und auch auf eher hohen Rädern fahren). Es geht mir nicht darum, einen Nagel statt in 20cm Entfernung ist 200m Entferung zu "finden", sondern ich wollte wissen, ob die Suchweite steigt oder sinkt, wenn ich ein funktionierendes Gerät mit einer Suchspule mit größerem Durchmesser ausstatte - oder wenn ich die Anzahl der Wicklungen erhöhe. Natürlich ist mir klar, dass man es danach erst mal neu kalibrieren muss, aber wenn das getan ist, funktioniert es dann auf weitere Entfernungen als zuvor, oder nicht? --Chiron McAnndra (Diskussion) 13:54, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Funktioniert nicht. Erstens muß die Spule zur Elektronik passen (z. B. Induktivität), da ist es mit Kalibrieren nicht getan. Zweitens schlägt auch hier die Radargleichung, und zwar auch noch verschärft, zu: Um am Detektionsobjekt überhaupt genügend Feldstärke zu haben, wächst die erforderliche Leistung mit der dritten Potenz der Suchentfernung. Zudem muß Dein Detektor die Feldverzerrung auch noch mitkriegen, was dann weitere drei Potenzen bedeutet, damit er das verbogene Feld auch registrieren kann. Außerdem ist der ganze Apparat dann hybsch nutzlos: Der zeigt ja nur an, daß da irgendwo etwas ist, aber nicht wo. Wenn Du also anstatt zehn Litern Erde einen Kubikmeter magnetisierst, dann ist das Ding ständig am Piepen, weil da immer irgendwo irgendwas ist. Für das entsprechende gewünschte Mehr brauchst Du leider "Schweres Geschütz": Bodenradar, Magnetfeldprospektion... Gibt es alles, kostet nur "eine Kleinigkeit". --95.116.253.68 14:25, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bei den Flughafen-Scannern wird ja auch nur ein kleiner Detektionsbereich gewünscht, die sibnd sogar daraufhin gezüchtet nur den Bereich im Ring zu erkennen. was wäre denn der Anwednugnsfall? Personenscanner oder Goldsuche im Feld? Flossenträger 15:32, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@IP - das kann ich so nicht nachvollziehen. Es GIBT schliesslich Metalldetektoren, die durchaus funktionieren - einige besser, andere schlechter. So wie Du das darstellst, könnten die alle nur gleich gut arbeiten - oder eben gar nicht.
Wie meinen? Wer behauptet, daß Metalldetektoren nicht funktionieren? Sie brauchen nur für höhere Reichweiten dramatisch höhere Leistungen. Und dann werden sie nicht dadurch unbrauchbar, weil sie nicht funktionieren, sondern, im Gegenteil, weil sie Objekte im Suchraum eben anzeigen - nur halt zu viele, weil in größeren Volumina eben mehr sind. Du willst z. B. Münzen oder Waffenteile mit einigen Zentimetern Größe finden. Die normale Vorgehensweise ist, daß Du den Detektor über den Boden bewegst und darauf achtest, ob er anzeigt - falls ja, bewegst Du Dich in der Umgebung und markierst Positionen, an denen er anspricht - die müßten ungefähr kreisförmig um ein Zentrum verteilt sein, in dem das Signal am stärksten ist; dort fängst Du dann an zu graben und suchst in dem Loch mit einem Detektor kurzer Reichweite weiter. Wenn Dein Detektor aber eine zu große Reichweite hat, dann hast Du überall ein Signal, weil es überall Schrotkörner, Metallfolienfetzen und andere kleine Objekte gibt und sich die Ansprechbereiche überlagern. Das ist kein Fehler des Detektors, sondern einer der Suchstrategie. (Die meisten Schatzsucher finden übrigens vorwiegend Kronenkorken, Hufnägel, Knöpfe und ähnlichen Schrott.) --77.10.179.149 00:18, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Flossenträger - ich habe keinen konkreten Anwendungsfall, mich interessiert lediglich, wie sich solche Elekromagnetischen Felder zielgerichtet verformen lassen und was man dann damit noch anfangen kann. --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:16, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dann wäre es wohl sinnvoll eine längliche Zylinderspule [1] statt der üblichen flachen zu nehmen, aber auch dadurch wird das Feld nicht "unendlich" länger" und kannst noch einen Stabkern benutzen um noch etwas mehr herauszuholen. Es bleibt also letzlich die Antwort: Du musst mehr "Saft" auf die Spule geben und Deinen Detektor empfindlicher machen. Nachteil: irgendwann kollidierst Du mit den gesetzlichen Vorgaben (ICNIRP) und fängst zuviel Störungen ein. Flossenträger 08:28, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Eine Zylinderspule ist im Prinzip die Überlagerung von zwei punktförmigen Magnetfeldquellen entgegengesetzter Polarität. Wenn sie lang genug ist, ist der entgegengesetzte Pol weit genug weg, daß die Feldstärke "nur" mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt und nicht noch zusätzlich durch den anderen Pol geschwächt wird. Dafür müßte die Länge dann aber deutlich größer als die Entfernung zum zu detektierenden Objekt sein - wenn man also z. B. 1 m Reichweite haben will, braucht man eine 5-10 m lange Spule, um den Effekt zu nutzen - kommt mir ein bißchen unpraktisch vor. Zudem verliert man dadurch gerade den Vorteil eines einigermaßen homogenen Feldes vor einer flachen Spule - will man das? --77.10.179.149 00:18, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Warum verbietet der Staat nicht Inlandsflüge?

Hi, Wir nehmen derzeit den Klimawandel im Unterricht durch, durch Flüge steigen die Temperaturen, was dazu führt dass die Erde immer wärmer wird und der Rhein bald austrocknet, warum verbietet der Staat dann nicht Flüge im Inland? --77.182.29.1 21:03, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das ist eine verkürzte, altersgerechte Darstellung eines viel komplexeren Themas. Lass Dir keine Angst machen, aber bleib am Thema dran und setze Dich mit allen Aspekten auseinander. Nutze dafür die Artikel der Wikipedia und ihre Querverweise.--Wikiseidank (Diskussion) 21:15, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Löblich und eine super Idee, ich würde eine darauf gerichtete Petition sogar unterstützen! "Der Staat" (die BRD) wird daran vermutlich durch Lobbyismus behindert. Auf Dauer wirst du, werdet ihr, werden wir alle dem Motto von Ende Gelände folgen müssen: System Change, not Climate Change! Es hilft auf Dauer wohl nur eine Räterepublik.

Bezüglich Inlandsflügen könnte es auch noch etwas mit Warenverkehrsfreiheit/Dienstleistungsfreiheit in der EU zu tun haben. Sei weiterhin mutig, mache bei Fridays-for-Future oder auch Extinction Rebellion-Demos mit, fordere "System Change, not Climate Change" und - wenn du dir das zutraust - versuche Menschen zu erklären, warum eine echte Räterepublik nichts mit den Diktaturen DDR, Demokratische Volksrepublik Korea, VR China, Sozialistische Volksrepublik Albanien, etc. zu tun hat! Auf die wird dann schnell und häufig verwiesen, und da bitte keine Angst machen lassen, sondern aufklären! --ObersterGenosse (Diskussion) 21:20, 27. Jan. 2020 (CET) @Wikiseidank: Wieso sollte er sich eigentlich "keine Angst machen lassen"? Der Klimawandel ist wirklich real, und auch wenn durch ein Verbot der Inlandsflüge allein die Welt nicht zu retten ist, wäre dies doch ein erster Schritt im "System Change". Wieso willst du das Engagement hier schon wieder dämpfen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:22, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Weil den meisten Menschen ihre Lebenszeit wichtiger ist als die Erhöhung des Weltklimas um 1,5 oder 2,0 Grad. Vieleicht solltet Ihr in der Schule auf behandeln, welche Belastungen die "gute alte Zeit" für die Menschen hatte, wo die Reise Berlin-München-Berlin drei Tage dauerte. Der Rhein trocknet übrigens auch nicht wegen des Klimawandels aus, sondern weil die Menschen zu stark sein Wasser nutzen und entnehmen. Um ihn zu retten, weniger Wasser fürs WC benutzen, keine Swimmingpools mehr im Garten und Schulen in alten Flussauen abreißen, dann passt es vieleicht wieder. Was heute alles unter "Klima" behandelt wird, betrifft eigentlich die Umweltzerstörung und fehlenden Naturschutz, sowohl Flora, Fauna als auch Gewässer. Ist eben leider nicht so einfach, sondern man braucht schon mehrere Studiengänge, um einen Hauch davon zu verstehen, und Lösungen zu finden. Dazu noch das Stichwort Landflucht und Urbanisierung. Da sich die Wirtschaft dezentral an verschiedenen Punkten konzentriert, die nicht gemäß eines Planes gleichmäßig verteilt sind, bräuchte es zuerst eine funktionierende Alternative für die Flüge, bevor man diese verbietet. Simple Geografie, wieviele der Deutschen Großstädte und Landeshauptstädte verfügen über einen Direktanschluss ans ICE-Netz? Und wohin kann man vom nächstgelegenen Bahnhof während der Betriebszeiten kommen. Beispiel Potsdam-Stuttgart, dann weiß man, warum Menschen fliegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

(BK²)Dank Klimakompensation ist es gar nicht notwendig, Inlandsflüge zu verbieten. Es müsste also lediglich Klimakompensation zur Pflicht gemacht werden. Dann könnten es sich Fluggesellschaften und Reisende aussuchen, ob sie lieber stundenlang in Zug, Bus oder Auto sitzen oder klimakompensiert abheben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Du schreibst auch gleich wieder von Belastungen. Wieso ist es denn so belastend, wenn Berlin - München - Berlin wieder drei Tage dauern würde? Gut, die Idee, die Infrastruktur auszubauen, besonders das Bahnnetz, ist dann wieder gar nicht schlecht (sogar sehr gut,auch etwas, was unterstützt werden sollte!), aber warum würde beispielsweise in einem Land, in dem Städte nach Plan verteilt wären, das Verbot von Inlandsflügen (deiner Meinung nach) sogar umsetzbar sein? Und was hat "Landflucht" damit zu tun? Außerdem: Warum soll man, um sich für Umwelt-, Klima- und Naturschutz zu engagieren, erst "mehrere Studiengänge" absolvieren? Das Engagement der (offensichtlich zur Schule gehenden) IP finde ich echt super, also wieso entmutigen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:30, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Weil weder Geschäftsreisende noch Touristen soviel Zeit haben, und der Komfort der Alternativen lausig ist. 3 Stunden Bahnfahrt im Stehen, weil man keinen Sitzplatz findet (außer vieleicht den schmutzigen Boden), vieleicht noch auszuhalten. Aber Tagelang? Ich hab fahrten in Rußland im Liegewagen absolviert, nicht soviel Spaß, wie man sich vorstellt, wenn man nicht in Gruppen reist. Die Landflucht hat eben damit zu tun, dass in der Provinz zwar Filialen und Betriebsstätten sind, aber die Firmenzentralen in wenigen Metropolen ihren Sitz haben. Ein Sternsystem wie in Frankreich, wo das meistens in Paris ist, kann funktionieren. Deutschland hat mind. 6 derartige Zentren, zwischen denen auch ein Großteil der Inlandsflüge stattfinden. Zur letzten Frage, man sollte zwischen Engagement und Aktionismus unterscheiden. Ich engagiere mich seit 40 Jahren im Umweltschutz, Reinigen vom Wald, Instandhaltung von Wegen - richtig schön dreckig manchmal, egal was gerade für ein Wetter herscht. Das ist Engagement, nicht klugscheißende Jugendliche, die jede Woche die Innenstadt lahmlegen um ein schlechtes Gewissen zu erzeugen. Man sollte studiert haben, um die Komplexität von Meterologie, Hydrologie, Ökonomie, Soziologie, Chemie und Ökologie zu verstehen. Ein Bacchalor in einem dieser Fächer gibt einen Anfang, aber nur im Zusammenwirken hat man den Hauch einer Chance, echte Lösungen zu finden.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:06, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
In der Frage war von Inlandsflügen die Rede. Bahnfahrten im Inland sind nicht "tagelang".
Was den Unterschied zwischen Engagement und Aktionismus betrifft: Ich bin sicher, dass die Demos von Fridays for Future mehr für den Umweltschutz bewirken als Reinigen im Wald. Was Instandhalten von Wegen mit Umweltschutz zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Um deinen Vorwurf umzukehren: Dieses Engagement dient mehr dazu, das eigene Gewissen zu beruhigen, als etwas zu bewirken.
Dass die Forderungen von Fridays for Future richtig sind, zeigt schon die Unterstützung durch Wissenschaftler wie z.B. Scientists for Future. Ich bin sicher, dass die studiert haben und die Komplexität durchaus verstehen. --Digamma (Diskussion) 19:24, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
OMG, dieser selektive Glaube an einige Wissenschaftler ist irgendwie rührend, merkwürdig nur, dass man bei so vielen anderen Punkten auf das eigene Bauchgefühl vertraut. Wege in Landschaftsschutzgebieten schützen die Natur dadurch, dass Wandernde und Besucher nicht quer durch die Landschaft laufen. So vermeidet man Schleichwege genauso wie die Verbreiterung von Wegen in die Natur hinein. Was die Demos bislang tatsächlich gebracht haben außer viel heiße Luft, werden wohl die Historiker in 10 Jahren feststellen können. Es wird zwar mehr über Klima geredet, aber was geschieht tatsächlich? Deutschland hat von 1990 bis 2017 die CO2-Äquivalente von 1990 bis 2018 bereits um 30% gesenkt. Bereits geplant ist das Ziel von 55% für das Jahr 2030. Wenn sich nun die Verantwortlichen von 3F mit diesen Federn schmücken ist das weder wissenschaftlich noch ehrlich. Sie fordern bislang einfach nur noch mehr, abgerechnet wird aber in einem Jahrzehnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:25, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bezüglich "wieviele der Deutschen Großstädte und Landeshauptstädte verfügen über einen Direktanschluss ans ICE-Netz?" - der Anschluss dürfte hier nicht mal unbedingt das Problem sein, aber die Zuverlässigkeit und der Takt. Hätten wir Eisaku Sato statt solcher "politischer und menschlicher Totalausfälle" (so eine IP in einem - natürlich alsbald als Vandalismus zurückgesetzten - Edit im Scheuer-Artikel) als Verkehrsminister gehabt wie Kurt Gscheidle, Alexander Dobrindt oder eben Andi Scheuer, hätten wir bestimmt ein besseres Bahnsystem. Lobbyismus übrigens ist kein neues Phänomen. Konrad Adenauer galt noch als Bahnkanzler (so habe ich es in einem alten Spiegel-Artikel gelesen), aber u.a. die Deutsche Straßenliga (mittlerweile zum Glück aufgelöst, dieser Verein!) hat ordentlich Lobbyismus betrieben in den 50er bis 70er Jahren. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:35, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Für so ein Verbot ist ein Gesetz notwendig und dafür eine Mehrheit im Bundestag. Die wird es nur geben, wenn die Abgeordneten davon ausgehen können, dass eine Bevölkerungsmehrheit dieses Gesetz unterstützt. So ist das nun mal in einem demokratischen Rechtsstaat. (Gegen so ein Verbot hätte ich übrigens nichts, im Gegenteil.) Rainer Z ... 21:45, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bedenkt bitte auch, dass Inlandsflüge auch als Zubringerflüge für internatinale Verbindungen genutzt werden, ansonsten wäre das bspw. Berlin Hbf. → München Hbf. → München Flughafen → New York JFK. --Morten Haan 🎢 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 00:24, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Man könnte als ersten Schritt mal die ganzen Subventionen für Flüge aufheben: Die Subventionen von unrentablen Miniflughäfen, die nicht kostendeckende Flughafennutzung und die Steuerbefreiung von Kerosin. --Optimum (Diskussion) 01:19, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

RainerZ hat natürlich recht, aber durch verstärkte Klimaschutz-Demonstrationen kann man ja schonmal auf Unterstützung in der Bevölkerung hinweisen. @Optimum: - deine Idee ist klasse! Bevor man gleich "radikal" verbietet, erstmal die Subventionen streichen un dann werden (Inlands-)Flüge deutlich teurer. Und Morten Haan, das ist der erste wirklich relevante Einwand. Aber solange Berlin Hauptbahnhof - München Hauptbahnhof - München Flughafen mit zumutbaren öffentlichen Alternativen möglich gemacht werden, könnte man auch die Zubringrfunktion in absehbarer Zukunft ersetzen. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:34, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Einfache und trockene Antwort auf die Ausgangsfrage, ohne „um die Ecke denken“ zu müssen: Weil bisher noch niemand für diesen Vorschlag eine politische Mehrheit organisiert hat, d.h. eine Koalition, die dieses Verbot in den Koalitionsvertrag geschrieben hat. Und wir alle dürfen 4-jährig wählen! Aber damit hört die Einfachheit auf. Verbieten ist leicht, aber man muss Alternativen haben, das Verkehrbedürfnis besteht ja, wer von M nach HH will, der fährt auch wenn man die Inlandsflüge streichen würde. Er fährt eben mit PKW, Bahn oder Flixbus. Nach mehrmaliger Reise mit der Bahn vielleicht nur noch mit PKW oder Flixbus. Dem Rentner können Verspätungen noch relativ egal sein, dem Berufsreisenden aber nicht! Ich gehe davon aus, dass ein ganz erheblicher Teil der Inlandsfliegenden in D Berufsreisende sind, die sind auf ungefähre Pünktlichkeit und auf Schnelligkeit sowieso angewiesen. Bei Verbot von Inlandsflügen wären die eben nicht mehr so schnell. Aber das macht gar nichts, die Firma kann man z.B. nach Frankreich oder sonstwohin verlegen, in Länder, wo der Berufsreiseverkehr effektiver organisiert werden kann. Wir sind schließlich alle Europäer. --Dioskorides (Diskussion) 18:54, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

+1 zu Dioskorides, bei innerdeutschen Flügen sind ca. 4/5 der Passagiere geschäftlich unterwegs, der Rest sind zumest Zubringerflüge die man freilich noch relativ einfach ersetzen könnte. Geschäftsleute sind auf zügige Verbindungen angewiesen, die können nicht wie Touristen einfach mal ein paar Stunden mehr einplanen. Das ist vielen Normalbürgern nicht ganz so bewusst für die Flugreisen immer den touristischen Charakter haben.--Antemister (Diskussion) 19:01, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin berufsbedingt viel in ganz Deutschland unterwegs, meist mit dem ICE. Es gibt aber Strecken (z.B. München-Hamburg oder Berlin-Stuttgart), die sind mit der Bahn nicht an einem Tag zu bewältigen, wenn ich auch noch arbeiten soll. Die Fahrzeit pro Richtung liegt bei mehr als 5 Stunden, wobei die Fahrt zum Bahnhof noch nicht eingerechnet ist. Mit dem Flugzeug sind diese Strecken aber problemlos möglich, auch mit Rückflug am gleichen Tag.
Ein praktisches Problem ist, dass manche Termine erst kurzfristig zustande kommen. D.h., ich weiß erst am Montag, dass ich am Donnerstag in München sein muss. Das ist aber ein Problem, wenn ich am Mittwoch und Freitag schon Termine in anderen Städten habe, denn dann kann ich aus zeitlichen Gründen nicht stundenlang am Vortag mit der Bahn anreisen. Unsere Reisekostenstelle achtet schon darauf, dass solche Reisen nur dann stattfinden, wenn sie wirklich nötig sind. Aber manchmal muss man vor Ort sein, nicht alles lässt sich ohne Weiteres per Skype regeln.
Sollten Inlandsflüge wirklich verboten werden, wird sich eine Lösung finden. Aber der Effekt wäre am Ende gering, denn es würde zwangsläufig zu einem Ausweichen auf andere Verkehrsmittel (insb. Bahn) kommen. Diese ist heute schon oft an der Belastungsgrenze und damit voll und zu spät. D.h., heutige Bahnreisende nehmen dann vermehrt den PKW (oben schon beschrieben). Am Ende ist der CO2-Effekt dann deutlich kleiner als erhofft.
Wenn schon gesetzliche Vorgaben, dann könnte man auch darüber nachdenken - zusätzlich? - das Videostreaming (Netflix, Youtube usw.) am Wochenende zu verbieten. Die Internetserver verbrauchen schließlich auch Strom und Kühlung. Am Wochenende mit am meisten konsumiert, also wäre der Effekt dann auch am höchsten. Und mir würde das weniger ausmachen als ein Verbot der Inlandsflüge. Oh heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd' and're an. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:12, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dieses Prinzip steckt hinter (zu)vielen gutgemeinten Vorschläge für oder gegen etwas. --Dioskorides (Diskussion) 20:22, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Sobald in Deutschland Inlandsflüge verboten werden, wird statt einem einzigen Flug von Berlin nach München ein Flug von Berlin nach z.B. Prag plus ein weiterer von Prag nach München stattfinden. Natürlich perfekt organisiert, damit man kaum Zeit in Prag verliert. --95.208.220.248 23:30, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wenn der Staat Inlandsflüge verbietet, verbieten wir den Staat und regeln alles wieder selbst. First we take Manhattan, then we take Berlin. :)) 2001:16B8:2A39:B900:C087:47AF:D2A7:60B7 01:22, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Was genau sind die Ursachen für das Abklingen einer Pandemie.

Wie es zu einer Ipedemie/Pandemie kommt, kann ich nachvollziehen. Unser Artikel zur SARS stellt das gut dar, nur was sind dann die Gründe für den Rückgang der Neuinfektionen, insbesondere bei Erkrankungen, bei denen zwischen Ansteckung und Ausbruch eine infektiöse Phase ohne Symptome liegt. Danke euch! --77.8.167.110 23:46, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Immunität (Medizin) und Selektion (Evolution). --178.4.109.4 00:20, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe Zweifel, dass das Tempo in dem wir in den vergangenen Jahres das Abklingen der Ausbrüchen verschiedener Infektionskrankheiten beobachtet haben, mit Selektion zu tun haben. Und Immunität setzt das vorhandensein von Abwehrmechanismen im Körper voraus, die ein paar Wochen und Monate zuvor offenbar noch nicht bestanden. Langfristig kann ich das nachvollziehen, aber so schnell? --77.8.167.110 00:31, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wie wär's denn mit Bekämpfungsmaßnahmen und individuellem Verhalten? Behörden identifizieren und isolieren Erkrankte und Kontaktpersonen, und die Bevölkerung vermeidet Infektionsquellen (z. B. Körperkontakte) und beachtet Hygienevorkehrungen (Mundschutz, waschen...). Infektionen kriegt man schließlich nicht durch den bösen Blick. --95.116.253.68 00:57, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Solange der Ausbruch noch überschaubar ist (wie es bei SARS der Fall war) durch konsequente Quarantäne aller Betroffenen (und alle die mit den Infizierten Kontakt hatten, also potenziell auch infiziert sein könnten).86.142.19.66 01:05, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das Immunsystem kann sich an bisher unbekannte Eindringlinge anpassen. Ausserdem greifen mit der Zeit die oben schon genannten "makroskopischen" Mechanismen: Die Leute achten mehr auf Kranke und halten Abstand, waschen öfter die Hande usw. --Optimum (Diskussion) 01:14, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Naja, die Sache mit dem Immunsystem würde bedeuten, daß dem Erreger die Opfer ausgehen, weil er alle suszeptiblen Empfänger schon erwischt hat. Man muß das ja auch einmal andersherum betrachten und das evolutionäre Problem der Erreger-DNA sehen: Die immunen Vektoren töten den Erreger ab, kann er sich nicht mehr weiterverbreiten, die Toten tragen ihn auch nicht mehr weiter. Seine Existenznotwendigkeit ist das gleichzeitige Vorhandensein infektiöser und nicht-infizierter suszeptibler Vektoren, nur dann kann er leben und sich weiterverbreiten. Und die Konkurrenz macht ihm zu schaffen: Kommt da ein potentielles Opfer daher - hat aber leider eine Entzündung oder sowas, jedenfalls erhöhte Temperatur und Leukozyten in Aufruhr. Da hast du keine Chance, da kannst du nichts werden! Oder so ein A... hat Bitter Lemon getrunken und Chinin im Blut - ja, Leute, das war's, da kann man auch nichts machen. Es ist auch ein Zielkonflikt: Geht's zu verhalten zur Sache, ist die Durchseuchungsrate zu niedrig für den Arterhalt, es droht zufälliges Aussterben. Zu fulminant ist auch schlecht: so ein hämorrhagisches Fieber bringt in zwei Wochen ein ganzes Dorf in Afrika um, und die Nachbardörfer bleiben komplett unbehelligt, weil denen erst nach zwei Monaten auffällt, daß sie von den Leuten nichts mehr gehört haben - da sind die Leichen aber schon alle verwest, vertrocknet oder aufgefressen, klares k.o. für den Erreger. Und außerdem muß der auch immer gut darauf achten, daß ihm die Superspreader erhalten bleiben - nicht auszudenken, was Furchtbares ihm droht, wenn die Erwachsenen ihre Kinder sechs Wochen einsperren und sie nicht mehr in den Kindergarten, die Schule, das Jugendzentrum, den Spielplatz oder den Sportverein gehen lassen! Man hat's wirklich nicht leicht als Pandemieerreger... --95.116.253.68 01:46, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nun, ich habe mir die Frage auch schon gestellt. Dass sich die Pandemien wie SARS erst schnell regional verbreiten und dann, wenn eigentlich noch viel mehr potenzielle Weiterträger existieren, irgendwann totlaufen und nicht zumindest ringförmig weiter ausbreiten, mag mir nicht so recht einleuchten (Sicherheitsmaßnahmen und Hygiene sind mir da keine hinreichenden Erklärungen. Punktuelle Ausbreitungsherde, z.B. einzelne Rückkehrer von Fernreisen, können auf diese Weise dagegen schon eingedämmt werden). Ich bin nun wahrlich kein Experte, aber kann es sein, dass der Erreger im Verlauf der Übertragungskette weniger agressiv wird oder dass sich unterschwellige Immunisierungen in der Bevölkerung entwickeln, die sich um die betroffenen Regionen ausbreiten? Vielleicht haben die Experten schon die Erklärung, aber wäre gut, wenn es hier für uns in dieser Hinsicht einfach Gestrickte nochmal jemand erklärt. -- 84.14.178.82 09:45, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
"unterschwellige Immunisierungen ... die sich um die betroffenen Regionen" - ? die nichtbetroffene Bevölkerung im Umkreis sollte sich imunisieren ohne Kontakt zu haben? Wie wäre das gedanklich möglich? Das Immunsystem wird man schwerlich durch Nachrichten oder Lehrfilme erreichen können!?!? ...Sicherlich Post 11:14, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Tierwelt, Luftwege, Wasser, auf welchen Wegen auch immer sich minimaldosige Expositionen ergeben könnten? Und natürlich auch menschliche Bewegung, man kann Millionenstädte nicht hermetisch abriegeln. --84.14.178.82 11:45, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hermetisch vielleicht nicht, aber z.B. aus Wuhan kommt man im Moment wohl nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß raus wenn man nicht zu den wenigen Autobesitzern gehört, das reduziert den Ausstrom aus dem Hauptzentrum der Infektion schon drastisch. Deshalb denke ich auch, dass der derzeitige etwas stärkere anstieg noch auf die Inkubationszeit (laut dem Artikel über den Virus 1-14 Tage) zurückzuführen ist und es dann keinen stärkeren anstieg mehr geben wird, jedenfalls außerhalb von Wuhan. --MrBurns (Diskussion) 12:19, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mir kam "unterschwellige Immunisierungen ... die sich um die betroffenen Regionen" auch erst "seltsam" vor, aber vielleicht ist es das nicht: Es gibt vermutlich nicht nur die Zustände "nie mit dem Erreger in Berührung gekommen" und "infiziert/erkrankt", sondern man braucht für eine akute Erkrankung wahrscheinlich eine minimale Erregeranzahl, die in den Körper gelangt. Es wäre also ein Quasi-Impfmechanismus folgender Art vorstellbar: Mit irgendwelchen leicht kontaminierten Gegenständen oder einfach durch die Luft kommen eins, zwei, drei, wenige Erreger in den Körper und legen los, aber damit wird die vorhandene Immunabwehr fertig - es gibt immer einige Leukozyten, die "eigentlich" mit diesem Erreger nicht vertraut sind, aber aufgrund zufälliger Mutationen trotzdem damit klarkommen - und anschließend kommt es aufgrund dieser subklinischen "Beinahe-Infektion" zur Entstehung spezifischer Antikörper. Später könnte der Betreffende dann auch höhere Viruslasten abwehren. (Wenn ich wahnsinnig wäre, würde ich folgenden Selbstversuch machen: Ich besorge mir eine Probe des Erregers, so stark, daß ich mich bei Injektion mit großer Wahrscheinlichkeit infizieren und erkranken würde. Die verdünne ich "homöopathisch" so weit, daß ich zunächst nur keinen bis wenige Erreger in der "Potenz" habe, und injiziere das. Im Wochenabstand injiziere ich dann jeweils eine Größenordnung höhere Erregermengen, irgendwann also Millionen und Milliarden. Vermutung: Durch die allmähliche Steigerung der Belastung gewöhnt sich das Immunsystem an den Erreger, ich habe mich durch den kontrollierten Kontakt mit dem nicht abgeschwächten Erregertyp dagegen immunisiert. - Eine andere Frage wäre noch, wie infektiös ich dadurch für meine Umgebung geworden sein könnte.) Genau das könnte in der Umgebung eines Ortes mit einem epidemischen Ausbruch passieren: Einige Erreger machen sich auf die Reise und erzeugen ohne weitere Krankheitsausbrüche diese "unterschwelligen Immunisierungen". Man sollte mal an das bekannte Bild "Zuckerwürfel im Bodensee/Meer aufgelöst" denken - nach kurzer Zeit finden sich Zuckermoleküle aus diesem Zuckerwürfel überall auf der Welt im Wasser. Entsprechend ist es unwahrscheinlich, daß jemand nicht mit einem Erreger, der irgendwo auf der Welt aktiv ist, in Berührung kommt - vielleicht haben wir alle schon einen oder wenige Exemplare dieses neuen Corona-Virus im Körper, und es passiert genau nichts, weil man schon einem akut Erkrankten die Hand geben muß und anschließend Kekse essen, um sich genügend Erreger für eine akute Infektion einzufangen. --77.0.17.243 12:43, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das ist nahe dran. Wenn ein Erreger in nur geringer Zahl eindringen kann, hat das Immunsystem bessere Chancen zu gewinnen. Bei aktiven Impfungen nutzt man dieses Prinzip unter kontrollierten Bedingungen. Von Selbstversuchen ist abzuraten, weil man nicht vorhersagen kann, welcher Erregermenge welcher Subspezies bei welchem Infizierten welche Reaktion hervorrufen wird. --94.219.188.85 18:49, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man genügend wahnsinnig ist, kann der Selbstversuch natürlich der Weg zu Nobelpreis oder Beerdigung sein. Es ging aber um die Frage, warum Pandemien sich totlaufen können, ohne daß die komplette Menschheit infiziert wurde - die Erklärung könnte eben u. a. diese "natürliche Impfung" durch Kontakt mit wenigen Erregern sein. Kann man das nutzen, wo liegen die Risiken? Ich denke, man kann vernünftige Schätzungen über Höchstzahlen von Erregern in einer Probe machen, so daß es in jedem Fall möglich ist, die . Die Frage wäre dann aber, ob es Erreger gibt, bei denen bereits einer eine Erkrankung auslöst, die Aktivimmunisierung also nicht funktioniert, weiter, ob es Erreger gibt, die sozusagen "impfresistent" sind, bei denen also der Kontakt mit wenigen Erregern nicht zu einer Immunisierung führt, sondern diese oder höhere Anzahlen dann eine Erkrankung auslösen - beides würde das als "Barfuß-Impfstrategie" unbrauchbar machen, denn Impfmethoden, die ein Prozent oder mehr der Geimpften umbringen, sind natürlich ethisch nicht vertretbar. (Was unlogisch ist, wenn die dadurch vermiedene Epidemie z. B. 10 % der Bevölkerung dahinraffen würde...) Ich vermute, in Sachen Hygiene wird oft vieles falsch gemacht. Z. B. sind diese gefährlichen "Krankenhauskeime" weniger einer Folge mangelnder Hygiene, sondern eher des Desinfektionswahns: Die können nur in "klinisch keimfreien" Umgebungen überleben, in normalen Umweltmilieus werden sie von konkurrierenden, nicht oder wenig pathogenen Konkurrenten niedergehalten. Die Hygieniker sollten also vielleicht mal darüber nachdenken, anstatt Desinfektionsmitteln Bakterienlösungen mit "guten" Mikroben einzusetzen. --77.8.154.129 14:35, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Kann man das nutzen, wo liegen die Risiken? - Wie gesagt, das nutzt man bereits, nennt sich Impfstoffentwicklung.
ohne Laboruntersuchungen auf "sichere" Werte zu verdünnen - Ohne Laboruntersuchung geht sowas nicht.
Die Frage wäre dann aber, ob es Erreger gibt, bei denen bereits einer eine Erkrankung auslöst - Das unterscheidet sich sehr stark von Erreger zu Erreger, meist geht es dabei um Zehnerpotenzen.
"impfresistent" Manche Erreger machen es den Impfstoffentwicklern wirklich schwer, weil der Erreger entweder fit, aber zu gefährlich, ist oder nach Abschwächung keine ausreichende Immunantwort mehr hervorruft. Darum verwendet man häufig tote Erreger oder nur Teile von Erregern und setzt dann Adjuvantien als Wirkungsverstärker zu, damit das Immunsystem auf Trab kommt.
(Was unlogisch ist, wenn die dadurch vermiedene Epidemie z. B. 10 % der Bevölkerung dahinraffen würde...) - Kommt darauf an, welcher Logik man folgt. In der Tierseuchenbekämpfung wird durchaus gekeult, wenn man mit Impfungen nicht weiter kommt. Bei sich selber sieht der Mensch seinen Wert als Individuum im Vordergrund und überläßt die Frage, wer wann sterben wird, lieber dem Schicksal als der Mathematik.
Desinfektionswahn - Jein. Das Problem ist eher, das inkonsequent vorgegangen wird. Wenn man desinfiziert, muß das passende Mittel verwendet werden und es muß lange genug einwirken. Das gleiche gilt für Antibiotika. Nur so kann man verhindern, daß die Erreger eine Gelegenheit bekommt, Resistenzen zu entwickeln. In Krankenhäusern kommen viele hartnäckige Erreger und anfällige Menschen in kurzer Zeit zusammen, während gleichzeitig ein hoher Kostendruck herrscht, was zu schlampigem Arbeiten verleitet. Darum können sich dort besonders leicht hochresistente Erreger entwickeln.
in normalen Umweltmilieus werden sie von konkurrierenden, nicht oder wenig pathogenen Konkurrenten niedergehalten - Nicht unbedingt, sonst gäbe es diese Keime außerhalb von Krankenhäusern nicht. Aber es ist schon richtig, daß die superresistenten Keime tlw. davon profitieren, daß unliebsame Konkurrenz dezimiert wird.
Bakterienlösungen mit "guten" Mikroben - Das wurde schon etliche Male angedacht und hat auch eine gewisse Berechtigung, funktioniert aber nicht in Krankenhäusern, weil da zu viele unterschiedliche Anforderungen gleichzeitig erfüllt werden müssen. Außerhalb von Krankenhäusern, wo nicht desinfiziert wird, siedeln sich ganz von alleine passende Mikroben an. Praktischen Einsatz von Bakterienlösungen mit "guten" Mikroben kenne ich bislang hauptsächlich aus der Aquaristik, der Medizin und der Nahrungsmittelproduktion.
--188.107.204.190 20:11, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Na gut, dann nochmal vorgekaut: Das Immunsystem reagiert sofort und nicht erst nach Monaten. Leuchtet ein, oder? Wenn das Immunsystem sich bei einem Infizierten besonders schwer tut, weil bspw. der Erreger nicht gleich erkannt wird oder weil der Körper bereits geschwächt ist, dann wird die Infektion schlimmer als bei einem, der besonders immunkompetent ist. So werden dann frühzeitig die besonders anfälligen Individuen heraus selektiert aus der Population mittels Exitus letalis. Die besonders tödlichen Vertreter der Infektionserreger haben allerdings ein Problem, denn ein toter Wirt hilft meist nicht mehr bei der Vermehrung des Erregers. Darum wird der Erreger dahingehend selektiert, daß die weniger tödlichen Subspezies sich erfolgreicher vermehren und einen zunehmend größeren Anteil an der Gesamtpopulation stellen. Das läuft beides parallel. Da der Generationswechsel bei Viren und Bakterien sehr schnell ist, kann man Anpassungen der Erreger tlw. bereits binnen Wochen bis Monaten beobachten. --94.219.125.134 13:51, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die von dir beschriebene Selektion bei den Infizierten kann es aber nur in dem Gebiet geben, das schon infiziert wurde. Daher damit alleine kannst du z.B. nicht erklären, warum sich SARS 2002/03 nicht weltweit ausgebreitet hat. die Letalität von SARS war auch mit <10% nicht so hoch, dass sie die Ausbreitung hätte verhindern können. Ich glaube, dafür braucht man wirklich die Maßnahmen der Behörden (z.B. Quarantäne) und von Einzelpersonen (z.B. nicht in die betroffenen Gebiete reisen). --MrBurns (Diskussion) 14:12, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein! Das Immunsystem handelt nach dem Prinzip der Ähnlichkeit. Das Immunsystem muß also nicht genau denselben Erreger kennen, sondern nur einen ähnlichen. Coronaviren sind nicht wirklich unbekannt für unser Immunsystem. Außerdem sind die Schwachen in einer Population immer stärker gefährdet, ganz unabhängig von allem anderen. Bei SARS kommen zwei Aspekte zusammen: Zum einen war das nicht einmal ansatzweise so gefährlich, wie die Medien es dargestellte haben, so daß sich recht schnell eine Immunität aufbauen konnte, was die Weiterverbreitung hemmt, und natürlich haben die behördlichen Maßnahmen dazu beigetragen, die Ausbreitung zu begrenzen. Sowas ist kein entweder oder, sondern immer ein sowohl als auch. --94.219.125.134 16:03, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Leute, ich finde es richtig gehend gefährlich, dass viele Denken so ein Virus würde sich in wenigen Wochen von alleine totlaufen. Dass dem nicht so ist sieht man eigentlich jedes Jahr an der Grippewelle. Das einzige was hilft ist konsequentes Handeln der Behörden. Bei SARS hat das geklappt, bei der Schweinegrippe war es dafür schon zu spät als man merkte dass es nicht nur die normale Grippe ist. Die Massnahmen in China sind keineswegs überzogen, sondern so ziemlich das einzige was man jetzt noch machen kann. Zum isolieren jedes potentiell Infizierten haben die Chinesen zu spät gemerkt was passiert, jetzt kann man nur noch Wuhan abriegeln. 86.142.19.66 14:59, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
So ein Unsinn, niemand denkt das. Konsequentes Handeln der Behörden ist auch ganz sicher nicht das einzige, was hilft, sondern lediglich ein Mittel dafür, die Zahl der Infizierten und Toten so gering wie möglich zu halten. Das würde sich auch ohne behördliche Maßnahmen irgendwann "totlaufen", nur halt mit mehr Verlusten. Aktuelle Infos zum Stand der Wissenschaft sind hier zu finden. --94.219.125.134 16:03, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es ist eben nicht sicher, dass es sich irgendwann totlaufen wird. Es könnte auch zu weiteren Mutationen kommen. Z.B. den Virus H1N1 gibt es schon seit >100 Jahren beim Menschen und wegen der ständigen Mutation müssen jährlich neue Impfstoffen entwickelt werden.
Und auch wenn es sich totläuft, halte ich das bei Viren wie SARS oder den neuen Coronahirus ohne eingreifen der Behörden für erst nach einer weltweiten Verbreitung für wahrscheinlich. Die allgemeine Immunisierung durch ähnliche Viren hat den wohl >2000 Infizierten ja in Wuhan auch nichts geholfen, die spezielle Immunisierung für einen bestimmten Virus kann sich nicht schneller ausbreiten als der Virus selbst. --MrBurns (Diskussion) 17:17, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Doch, das ist sicher. Jede Pandemie ist zeitlich begrenzt, was sogar Teil der Definition (zeitlich begrenzte, örtlich unbegrenzte Häufung von Infektionen) ist. Du verwechselst das Ende einer Pandemie ("totlaufen") mit der kompletten Ausrottung eines Erregers. Um Erreger auszurotten, braucht man eine sehr weitgehende Immunität und weitere erregerspezifiasche Eigenschaften. Als Beispiel ist mir da nur die erfolgreiche Ausrottung des humanen Pockenvirus durch konsequente weltweite Impfung bekannt. Bei Kinderlähmung und Masern bspw. wäre das auch möglich, wird aber bislang nicht konsequent genug umgesetzt. --94.219.125.134 21:15, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Weitere Mutationen des Virus, was sonst? --Caramellus (Diskussion) 16:43, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das wurde bereits beschrieben. --94.219.125.134 16:57, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das ist gut. Habe ich überlesen.--Caramellus (Diskussion) 17:09, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das Zika-Virus ist ein gutes Beispiel. Dabei handelt es sich nicht um ein besonders gefährliches Virus, aber die Ausbreitung und das Abflauen der Infektionen kann da gut beobachtet werden. Die Welle läuft nach einer gewissen Zeit tot, weil die Bevölkerung kollektiv weitgehend immun geworden ist (entweder durch eine Infektion oder durch eine Impfung), neue Varianten des Virus treffen auf eine Bevölkerung die schon eine gewisse Immunisierung durch die Vorgängergenerationen aufgebaut hat. Es gibt Viren, die schon sehr lange in der Menschheit kursieren und 90% oder mehr der Menschheit befallen, diese sind dann aufgrund der langen Vorgeschichte zwar sehr ansteckend, aber in ihrer Wirkung auf den Organismus in den meisten Fällen nicht sehr gefährlich. Die Selektion verläuft immer in Richtung von längerer Inkubationszeit, längere Inkubationszeit bedeutet mehr Zeit für das Immunsystem zur Reaktion, also beim Ausbruch weniger starke Symptome und höhere Überlebensrate. Spätere Generationen sind daher meistens weniger aggressiv. Das Schnupfenvirus oder Herpes Simplex sind solche Viren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:11, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Laut einem Medienbericht den ich heute gelesen habe wird es aber für den neuen Coronavirus wahrscheinlich erst 2021 einen Impfstoff geben. Bis dahin ist der Virus zu wenn es so wie bei SARS läuft schon lange mit anderen Maßnahmen eingedämmt. Die natürliche Immunisierung würde dafür aber nicht ausreichen weil sich diese nicht schneller ausbreiten kann als der Virus selbst. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Klassische Impfungen werden in der Regel nicht für den jeweils aktuellen Ausbruch entwickelt, sondern als vorbeugende Maßnahme für den nächsten. --94.219.125.134 21:15, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt mit Sicherheit nicht DIE Ursache für solche Fälle, denn die können vielfältig sein. Zum einen neigen manche Erreger zu Mutationen, die auch mal weniger ansteckend sein können oder die eine Selbstimmunisierung erleichtern. Zum anderen werden Maßnahmen getroffen, die in der ersten Ausbreitungswelle nicht organisiert genug stattfinden, weil man die Konsequenzen entweder nicht ernst genug nahm, oder weil man einfach nicht darauf vorbereitet war. Dann aber werden Kranke isoliert und intensiv behandelt - wobei man Methoden finden kann, die Krankheit in den Griff zu kriegen - und selbst wenn das nicht der Fall ist, lernt man dabei, wie sich Ansteckungen vermeiden lassen. Im Endergebnis breitet sich die Krankheit niocht mehr ungehindert aus. Das (also die Ausbreitung) aber ist das Überlebensparadigma für Pandemien; dämmt man die Ausbreitungsgeschwindigkeit ein, dann ist es das meist schon gewesen. --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:29, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Auch das Wetter kann einen Einfluss haben (s. hier am Beispiel Grippe). --Blutgretchen (Diskussion) 09:26, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Sowohl SARS-CoV wie MERS-CoV sind Zoonosen, d.h. von Tieren auf den Menschen übertragene Krankheiten, dies gilt mit Sicherheit auch für "2019-nCoV". Das bedeutet, das der Mensch als Wirt nicht mit dem Virus koevolviert ist, was sowohl schwerere Erkrankungen impliziert wie auch möglicherweise geringere Infektionsraten. Bei beiden älteren Infektionswellen gab es zwar Übertragungen von Mensch zu Mensch, aber nur bei intensiverem direkten Körperkontakt (Klinikpersonal und Familienangehörige). Solche Infektionen sind mit Verhaltensregeln und Ringimpfungen gut zu stoppen. Eine Viren-Pandemie, die einfach von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, wird keinen entsprechenden Verlauf zeigen. Die zu erwartende Infektionsrate in der menschlichen Population bei Ausbleiben von Impfungen wäre unter heutigen Bedingungen 100 Prozent.--Meloe (Diskussion) 11:01, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Naja, es gibt durchaus sehr abgelegene bewohnte Inseln. Bis da mal wer die Einwohner besuchen geht, ist die Welt schon durch mit dem Virus. Es sei denn der Virus reiste hunderte bis tausende Kilometer durch die Luft oder würde sich im Ozeanwasser verbreiten. Beides eher unwahrscheinlich. Siehe z.B. North Sentinel Island. Realwackel (Diskussion) 10:21, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ist das jetzt ein Pro für Isolationismus? --188.107.204.190 13:52, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Würde ich jetzt nicht anstreben. Es gibt ja Berichte, dass die Europäer bei ihrer Ankunft in Amerika und auch in Australien Todeswellen durch Krankheitserreger auslösten, die in Europa gar nicht mehr wahrgenommen wurden, so dass sie bei ihrem Vordringen im Bereich um Sydney gar keine lebenden Aborigines mehr antrafen. -- 84.14.178.82 14:00, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wohl war. AFAIK haben die Europäer während ihrer Eroberungen mehr Menschen durch eingeschleppte Krankheiten getötet als durch Waffengewalt. > 90 % Auslöschung der indigenen Bevölkerung war dabei wohl eher Normalität als eine Seltenheit. Man kann den Sentinelesen ihren Isolationismus daher kaum verdenken. --188.107.204.190 20:11, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

28. Januar

Nachlass bei Zugewinngemeinschaft mit Anfangsvermögen null

Eheleute leben in gesetzlicher Zugewinngemeinschaft. Am Anfang der Ehe sein kein Vermögen vorhanden. Später stirbt dann z.B. der Mann. Es gibt keine Kinder und kein Testament. Wo immer ich auch lese, heisst es, dass die Frau einen bestimmten Bruchteil des Nachlasses erbt. Aber was ist denn genau der Nachlass des Mannes? Ist es hier das Gesamtvermögen der Eheleute oder nur die Häfte davon, weil die Überlebende in der Zugewinngemeinschaft schon die andere Häfte besitzt. --84.182.215.241 20:23, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nachtrag: Aus einer Website für diesen Fall: "... erbt Ihr Ehepartner drei Viertel des Nachlasses." Besitzt der Ehepartner dann 3/4 oder 7/8 des Gesamtvermögens? --84.182.215.241 20:34, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nach Pflichtteil (Deutschland): Also beim Tod besitzen doch beide die Hälfte. Vererbt wird die Hälfte des Mannes. Davon erhält ohne Testament die Ehefrau die eine Hälfte (=Viertel), die andere die Nachfahren. Da es keine gibt, kommen seine Eltern und deren Nachfahren (also seine Brüder und Schwestern, ggf. Neffen und Nichten) dran. Also hat die Ehefrau im Normalfall drei Viertel. Bei Testament mit ihr als alleiniger Erbin sind es sieben Achtel. Falls es keine Eltern und Geschwister gibt, gehört ihr alles. --Hachinger62 (Diskussion) 21:34, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Klärung! --84.182.215.241 21:37, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Beide die Hälfte wäre Gütergemeinschaft, in einer Zugewinngemeinschaft gibt es kein gemeinsames Vermögen. Beim Erbe ist es so wie unter Gesetzliche Erbfolge erklärt. --Studmult (Diskussion) 22:40, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage war, was genau "Nachlass" ist. --84.182.215.241 23:13, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn die Eheleute im selben Haushalt gelebt haben, erhält der überlebende Ehegatte den kompletten Hausrat als Voraus. Der geht dann nicht in die Berechnung der Erbteile der anderen Erben ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Das kann in einer Zugewinngemeinschaft grundsätzlich zwischen nix und allem liegen. Gehört z.B. das Haus rechtlich allein dem Verstorbenen, hat in dem Szenario die Ehefrau hinterher 3/4 des Hauses, haben es beide "unter sich je zur Hälfte" erworben hat sie hinterher 7/8. Das Anfangsvermögen ist dafür egal. --Studmult (Diskussion) 23:26, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Wie kann in einer "Zugewinngemeinschaft mit Anfangsvermögen null" das Haus "rechtlich allein dem Verstorbenen" gehören? Vermutlich so: Zu Beginn der Ehe ist das Anfangsvermögen der Zugewinngemeinschaft immer null - sie hatten noch gar keine Zeit, während der Ehe weiteres Vermögen (Zugewinn) zu erwerben. Aber jeder bringt mehr oder weniger eigenes Vermögen mit, was ihm weiterhin allein gehört. Beim Tod gibt es dann drei Vermögenspositionen: Das noch vorhandene Vermögen jedes Ehepartners (kann nur weniger als am Anfang sein, denn ein Zuwachs fiele unter den gemeinschaftlichen Zugewinn) und das gemeinsame während der Ehe erworbene Vermögen. "Nachlaß" ist dann das Restvermögen des verstorbenen Manns (z. B. das in die Ehe eingebrachte Haus (abzüglich Aufwendungen für Instandhaltung und Modernisierung?)) und - ja, was? Die Hälfte des während der Ehe gemeinsam erworbenen Vermögens? --77.0.17.243 13:17, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vergiss den Zugewinn einfach, einen Zugewinnausgleich gibt es nur bei Scheidung, nicht bei Tod. Statt des Ausgleichs bekommt sie einen höheren Anteil am Erbe. Es gibt in Zugewinngemeinschaften auch nicht automatisch ein gemeinsames Vermögen. Das kann sein (z.B. gemeinsames Konto, gemeinsamer Hauskauf), muss aber nicht. Ob man etwas in die Ehe eingebracht hat oder während der Ehe (für sich alleine) erworben hat, macht auch keinen Unterschied. Wenn ein nicht-verdienender Partner sich nicht ins Grundbuch eintragen lässt und nicht das Konto mitführt, dann gehört ihm im Zweifel nicht die Hälfte sondern gar nichts. --Studmult (Diskussion) 13:33, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Und zum Zugewinn gehört auch nicht das Erbe das jeder Ehepartner von den jeweiligen Eltern erhalten hat. --79.216.39.111 17:34, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
...zum Nachlass aber schon ;) --Studmult (Diskussion) 19:11, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wieso sollte ich den Zugewinn vergessen, wenn genau danach gefragt war? Der Nachlaß besteht aus zwei Teilen: Erstens dem in die Ehe eingebrachten Vermögen des Verstorbenen, und zweitens aus der Hälfte(?) des während der Ehe erworbenen Vermögens (des "Zugewinns") abzüglich des Voraus. Und auch von dem bekommen die Miterben offenbar mindestens Pflichtteile. Die Frage ist auch, was genau denn "Zugewinn" ist. Beispiel: Der Verstorbene hat während der Ehe einen Geldbetrag geerbt. Ist der nun Teil seines Eigenvermögens, geht also vollständig in den Nachlaß ein, oder ist das Zugewinn und gehört damit zur Hälfte dem überlebenden Ehepartner, so daß nur die andere Hälfte in den aufzuteilenden Nachlaß geht? --77.8.154.129 14:43, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wie schon mehrfach geschrieben ist das falsch. Es gibt nur ein Vermögen, nämlich das des Verstorbenen. Es gibt, in Zugewinngemeinschaften, grundsätzlich kein gemeinsames Vermögen und es ist deswegen auch egal, wieviel jemand in die Ehe eingebracht oder geerbt hat. Deine ganzen Überlegungen betreffen nur Scheidungen. Nimm das einfach so hin, ist so ;) Für mich hier erledigt. --Studmult (Diskussion) 15:49, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dann erkläre doch endlich mal verständlich, was ich hinnehmen soll - was ist denn das "Vermögen des Verstorbenen", wie grenzt man es vom Vermögen des Überlebenden ab? --77.8.154.129 16:03, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Du sollst hinnehmen, dass es beim Tod keinen Zugewinnausgleich gibt, wie Fragesteller wohl vermutet hat, sondern eine pauschale Erhöhung des Erbanteils. Wie groß die Erbmasse (alle Rechtspositionen des Erblassers, Aktiva wie Passiva) spielt dabei keine Rolle, auch nicht ob und wieviel Zugewinn irgendein Ehepartner erzielt hat. --Dasmöschteisch (Diskussion) 16:40, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich nehme hin, daß man ne juristischen Fragen keine verständlichen Antworten kriegt. Na, denn eben nicht... --77.8.248.91 16:58, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wer verständliche Antworten will, muss auch verständliche Fragen formulieren. Gefragt wurde nach dem Nachlass. Der ist halt einfach alles das, was der Erblasser hat (seine Dinge, sein Geld, seine Ansprüche aber auch seine Schulden). Das geht alles auf den oder die Erben über. Besondere Abgrenzungsprobleme zum Vermögen des überlebenden Ehepartners gibt es auch nicht mehr als in anderen Konstellationen. Denn, wie gesagt, grundsätzlich wirtschaften die Ehepartner auch in der Ehe für sich selbst. --Dasmöschteisch (Diskussion) 17:16, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Fragen, auf die der Fragesteller die Antwort schon kennt, werden gewöhnlich nicht gestellt. Um die Abgrenzungsprobleme ging es offenbar, wenn es "in anderen Konstellationen" auch die gleichen sein mögen. --77.8.248.91 17:35, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt halt keine besonderen Probleme die erwähnenswert wären. Zum Nachtrag des Fragestellers ist vielleicht noch zu erwähnen damit es klar wird: Der Erbteil von 3/4 ergibt sich aus dem gesetzlichen Erbteil des Ehepartners von 1/2, der wegen der Zugewinngemeinschaft nochmal um die Hälfte erhöht wird. Wären Kinder vorhanden wäre es 1/4 + 1/8 um ein Viertel erhöht wird. Wären Kinder vorhanden wäre es 1/4 + 1/4. (Der gesetzliche Anteil von 1/2 besteht, wenn noch Eltern oder Nachkommen der Eltern oder Großeltern des Erblassers leben. Ist das nicht der Fall würde die Ehefrau alles erben.) Nachzulesen in §§ 1371, 1922–1931 BGB. --Dasmöschteisch (Diskussion) 17:59, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nochmal ganz langsam für Juristen: "Aber was ist denn genau der Nachlass des Mannes?" (Was ein "Erbteil" und wie hoch es ist, wurde offenbar verstanden bzw. war schon zuvor bekannt.) --77.8.248.91 18:37, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Woher soll ich wissen, was genau der Nachlass des Mannes ist :D Vielleicht ein Haus, vielleicht ein halbes Haus, weil die andere Hälfte schon seiner Frau gehört, vielleicht ein Fiat Uno, vielleicht 10.000 € Schulden bei der Wettmafia, vielleicht ein Roman über penetrante IPs --Dasmöschteisch (Diskussion) 18:52, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Gut, um die Fische mal mit Butter zu füttern, ein konkretes Beispiel: Das Haus gehört beiden grundbuchlich je zur Häfte. Beide haben eigene Konten mit er 100k€ und sie 50k€ Guthaben. Es gibt keine Kinder, keine Schulden und auch sonst nicht aussergewöhnliches. Alles wurde in der Ehe erwirtschaftet. Der Mann habe aber zusätzliche eine ETW mit in die Ehe gebracht, welche damals 100k€ wert war und jetzt 200k€ wert ist. Was, bitte, ist nun der Nachlass des Mannes und was erbt die Frau? Hat sie dann 7/8 des Hauses und 125k€ von den Konten und x€ der ETW (wie groß ist x?)? ----84.182.216.106 20:50, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nochmal: Der Nachlass ist alles was dem Mann gehört, Universalsukzession. Entscheident ist, was der Erblasser zum Zeitpunkt des Todes hat. Die Erbmasse (der Nachlass) ist die Hälfte des Hauses, sein Vermögen, und die Wohnung. Wenn es Erben zweiter Ordnung oder Großeltern des Erblassers gibt, erbt sie zu 3/4 und der oder die anderen Erben den Rest und werden Gesamthandseigentümer und müssen sich dann auseinandersetzen. Wenn nicht erbt sie alles. --Dasmöschteisch (Diskussion) 21:53, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Demnach x=150. Spielen die Großeltern eine Sonderrolle unter den Erben 3.Ordung? Werden höhere Ordungen ignoriert? --84.182.216.106 22:15, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein, es gibt kein x. Es gibt nur die Erbmasse, die entsprechend den Anteilen auseinandergesetzt werden muss. Zu den Ordnungen die angegebenen Paragraphen lesen. Hier ist jetzt bitte erledigt. --Dasmöschteisch (Diskussion) 22:25, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

29. Januar

Aufmerksamkeit!!

Wer oder was sagte wo immer "Auf-merk-sam-keit!" ?????? Fernsehen? 20, 30 Jahre her?????

--Gruenschuh (Diskussion) 13:09, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Du meinst aber nicht "höggschde Konzentration"? --195.200.70.51 14:20, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein, leider. Es war ein Ausruf einer Puppe(??) oder so ähnlich, lang gezogen: Auf -- merk -- sam -- keit !!!! Und wenn es niemand mehr weiß, muss ich es evtl. als Tondokument (Gedächtnisprotokoll) hier aufsprechen. Gruenschuh (Diskussion) 18:49, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Eine Figur von Anke Engelke (ich meine es wäre die Hardcorelesbe in Ladykracher gewesen) sagte immer "Auuuuufffpassssen!". Meinst Du eventuell diese? Realwackel (Diskussion) 07:14, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Danke, ich habs: Es war innerhalb eines Jux-Klingeltons ("Klingelingeling, ding, dong, KLINGE-LINGE-LING!! DING! DONG! Auf-merk-sam-keit!..." usw.). Vielleicht erinnern sich noch welche dran. War vor etwa 10-15 Jahren. Gruenschuh (Diskussion) 07:33, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das heißt ein Freiwilliger müsste jetzt noch rausfinden ob es Tweety oder Schnuffel oder der bekloppte Frosch war ;) --Studmult (Diskussion) 15:51, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Neugier: YouTube-Links? --77.8.154.129 16:07, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
There ya go: [2] --Odeesi talk to me rate me 21:21, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Deutsches Wort für osteuropäischen Schal

Hallo zusammen,

in einigen osteuropäischen Ländern gibt es bestimmte traditionell gemusterte "Schals". In den anderen Wikipedias gibt es dazu auch Artikel Рушник, Ștergar. Gibt es dafür eine etablierte deutsche Bezeichnung? Mir fällt nur das wenig spezifische "Fransenschal" ein, der Google-Translator liefert "Handtuch". --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:35, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Malerquast; besticktes Handtuch. --Komischn (Diskussion) 14:28, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nicht die Fransen machen den Ruschnik, sondern die Muster. --145.234.241.106 14:59, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich kenn das als Stola. Wir hätten da Stola (liturgische Kleidung) und Pelzstola... --Hareinhardt (Diskussion) 18:49, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es heißt meines Wissens in der Ukraine tatsächlich nur schlicht „Handtuch“, und wird zu allerlei feierlichen Zwecken eingesetzt (man steht drauf bei der Hochzeitszeremonie, der Osterkorb ausgeschlagen, Ikonen geschmückt … . Eine andere Übersetzung ins Deutsche ist mir nicht bekannt, höchstens in Kombination mit „bestickt“. „Schmucktuch“ wäre für mich eine Option, scheint aber nicht verbreitet. --elya (Diskussion) 21:59, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank allen Antwortenden. Vielleicht hat ja noch jemand ein Geistesblitz. Solange tendiere ich zum Handtuch, das findet sich auch im Langenscheidt-Wörterbuch. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:31, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Backverschnitt 10% ?

Mein Kumpel ist Bäcker.

Die haben in der Backfabrik eine endlos-Platte Hartgebäck, die aus einer Backwalze kommt. Eingespeist wird auf der anderen Seite flüssiger Teig. Die Platte ist 1,20 m breit und 8 mm dick. Aus ihr werden weiter unten mittels Druckluft kreisrunde Werkstücke mit 5 cm Durchmesser ausgesägt, die ihrerseits weiter verarbeitet werden. Warum dieses Verfahren zur Anwendung kommt, soll hier nicht diskutiert werden. Der Verschnitt wird wohl geometrisch minimiert. Nach dem Aussägen fällt er durch die Rosten, wird kleingemüllert und dem Teig vorn wieder beigemengt. Wird bei diesem Verfahren überhaupt berücksichtigt, dass man gesetzlich maximal 10 % fertig Gebackenes dem Teig wieder beimengen darf? Kommt das hin? Oder fällt da mehr ab? --77.235.178.3 14:58, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Interessante Frage - hab ich beim Plätzchenbacken auch schon drüber gerätselt, da esse ich die Teigreste nach dem Ausstechen allerdings einfach auf. Hier hatte jemand ein vergleichbares Problem mit Spaghetti und kommt auf 9,3 Prozent Verschnitt. Wobei die Brösel ja trockener sind als der Ursprungsteig, da ist also auch noch Sicherheitsreserve beim Gewicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:34, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die hexagonale Kugelpackung hat tatsächlich 9.3% Verschnitt. Das gibt aber nur bei einer idealen unendlichen Fläche. In diesem Fall kommen noch einmal Lücken an den Rändern hinzu, also hier zwei halbe Kreise pro zwei Reihen. Bei 120cm Breite macht das 19.6cm2/1039cm2 = 0.0188 also nochmal 1.9% Verschnitt. Passt also nicht. Die alternative quadratische Kugelpackung hätte über 20% Verschnitt (4-3.14)/4. War das jetzt eine Hausaufgabe? 86.142.19.66 15:41, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Und ich merke gerade dass ich einen kleinen Fehler darin habe(?). Genau passen 24+23=47 Kreise auf zwei Reihen, machen also 47*2.5^2*3.14 = 922.84cm2 auf 120cm*(10*cos(30)) = 1039.2. Also danach 11.2% Verschnitt 86.142.19.66 15:50, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Du kannst davon ausgehen, dass die Lobby genau solche Anwendungsfälle im Blick hatte, als sie bei der Formulierung des Gesetzes mitgewirkt hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:37, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Im Prinzip habe ich nichts gegen Vorschriften, die die Lebensmittelverschwendung reduzieren, indem sie die Verwendung von Produktionsrückständen erlauben. Sparsamkeit hat hier offenbar einen Doppelnutzen. Spielt es übrigens eine Rolle, daß die zehn Prozent zugesetzter "Altteig" bereits selbst einen zehnprozentigen Anteil von Alt-Altgebäck enthalten? Im Prinzip sind in jedem Produkt immer auch ein paar Moleküle "Uraltgebäck" enthalten, die schon "unendlich viele" Wiederverwertungsschleifen durchlaufen haben. Das Gewichtsargument hinsichtlich der Trocknung während des Backens leuchtet mir nicht so recht ein: Die Brösel sind noch kein Teig, sondern brauchen eine Wasserzugabe, damit sie die gleiche Konsistenz wie der Teig ohne Brösel bekommen - in der Praxis wird eben zu Mehl, Bröseln und anderen Zutaten einfach die richtige Wassermenge zugegeben. Zählt das "Bröselwasser" nun zum Altgebäck- oder Neuteiganteil? --77.8.154.129 15:12, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Lotterie-Betrüger

In letzter Zeit kriege ich immer wieder Anrufe von so einem Laden der behauptet ich hätte irgendwo zugestimmt, dass ich ein Jahr umsonst Lotto spielen kann. Jetzt sei der Vertrag abgelaufen und ich hätte nicht gekündigt, also liefe der Vertrag weiter. Ob ich den Vertrag kündigen wolle, ansonsten würden sie per Lastschrift von meinem Konto Geld abbuchen. Natürlich wollen sie, dass ich auf irgendwelchen seltsamen Wegen einem Vertrag zustimme und meine Kontodaten preisgebe. Ich habe denen erklärt, dass es einen solchen Vertrag nicht gibt, dass ich weiß dass sie mich betrügen wollen und dass ich nie mehr einen Anruf kriegen will und wenn sie Geld wollen, das ihnen zusteht, sollen sie vor Gericht gehen und es einklagen. Die Anrufer sind frech, pampig und sogar beleidigend. Aber die rufen immer wieder an. Die könnn mich nicht schrecken und ich kann denen auch mit meinem Faxgerät antworten. Kennt jemand die ganze Masche? Wie kann man diese Anrufe unterbinden. Sofort auflegen, Beleidigen, Schimpfen, weiterleiten auf Faxbetrieb hilft nichts. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:33, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich nehme an, die Rufnummer ist nicht bekannt oder wechselt häufig? --2.207.19.231 15:43, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ggf. Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichen. Musterschreiben sind auf der seite der Bundesregierung verlinkt ...Sicherlich Post 15:59, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich würde jedenfalls nicht mit denen diskutieren sondern sofort auflegen mit einem Satz wie "das ist falsch". Hab gehört es gibt auch den Trick, dass sie dich in ein Gespräch verwickeln und du irgendwann "ja" sagst, dann schneiden sie den Rest raus und verwenden dein "ja" um zu beweisen, dass du irgenwas zugestimmt hast. Service: Abzocke am Telefon: Möglichst nicht "ja" sagen! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:28, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Gegen das dauernde Anrufen hilft nur Nummer blockieren oder falls die unterdrückt ist Anrufer mit unterdrückten Nummern blockieren oder falls sie sich immer ändert die eigene Nummer ändern oder halt wie Sicherlich meint eine Beschwerde einreichen. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

(BK) Da du "Weiterleiten an Faxbetrieb" bereits versucht hast, gehe ich davon aus, dass die Nummer identifizierbar ist, also nicht wechselt oder unterdrückt ist. In diesem Fall müsste doch auch ein Blockieren der Nummer möglich sein? Ansonsten ist sofort Auflegen besser als Diskutieren. Und Beschwerde bei der Netzagentur ist dann auf jeden Fall ratsam. --Joyborg 16:14, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt laut Wikipedia auch Faxweichen, "die bei ankommenden Gesprächen von weniger als 10 Sekunden das Gespräch fangen und grundsätzlich einen Faxempfangsversuch durchführen". --MrBurns (Diskussion) 16:20, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Die Netzagentur kannst du in der Pfeife rauchen. Das Ausfüllen dauert ewig lang, ein erster Anruf interessiert die grundsätzlich nicht und bestenfalls bekommst du irgendwas wie: Die Nummer ist nicht vergeben im Formschreiben. Mach deinem Abgeordneten Druck, das die Provider für ihre Kunden schadensersatzpflichtig werden. Dann würden die nämlich ganz schnell nur noch identifizierbare Rufnummern weiterleiten und keine Fakes. Ansonsten ist deinen Fritzbox (oder ähnliches) dein Freund. Weiterleitung ins Nirwana oder nach "hier ist der Hubert". --79.216.39.111 17:43, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Statt „sofort auflegen“ bevorzuge ich die Variante, den Hörer einfach auf den Tisch zu legen und so lange zu warten, bis der Anrufer etwas merkt und selbst auflegt. Auch wenn es nur 10 oder 20 Sekunden sind, kann er in der Zeit wenigstens niemand anders nerven. --Jossi (Diskussion) 00:46, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Eine andere Taktik kann es sein, ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen (Gesprächsverwicklung mit allen Mitteln) und den einsamen Menschen zu spielen, der aber unbedingt seine Seele ausschütten möchte. Da kann es helfen, ihn gleich mit einem sehnsüchtigen "Endlich will mal jemand mit mir reden, schon seit drei Tagen habe ich mit niemandem mehr gesprochen", wenn er seine Initiative startet, gleich mit einer langen Klage über die Tochter kontern, die doch immer so ein nettes Mädchen war als Kind und dann sich vor zwei Jahren mit diesem merkwürdigen Mann, der einen Keil in die Familie getrieben hat und dass sie nun schon seit vier Monaten nicht mehr von sich hat hören lassen, was man da wohl machen sollte. Alle konkreten Fragen irgendwie gedankenverloren abprallen lassen. Dann (sofern man überzeugend ist) die Uhr stellen, wie lange der Gesprächspartner durchhält. -- 84.14.178.82 16:58, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das Problem bei diesem Ansatz ist, dass es einem da leicht passiert, dass man dann irgendwann "ja" oder etwas andere zustimmendes sagt, was sie rausschneiden können und verwenden um zu behaupten, du hättest irgendeinem Vertrag zugestimmt. --MrBurns (Diskussion) 17:42, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das hat sich bei mir auch mal in regelrechten Telefonterror, auch nachts, entwickelt. Die haben es rund eine Woche durchgezogen bis sie es dann aufgegeben haben. Ich war ziemlich angepisst und habe dann mal per Wirtschaftsauskunfteien etwas recherchiert. Die damals dahinterstehenden Firmen (rund ein halbes Dutzend GmbHs, die da mitmachten) aus dem Geflecht hatten zwar alle eigene Geschäftsführer als Strohmänner, aber allesamt nur die drei selben Gesellschafter. Die habe ich dann ausrecherchiert, bishin zu Fotoansichten ihrer Luxushäuser, die ein Gartenbaubetrieb als Referenzprojekt bei sich darstellte. Das ganze Material habe ich dann in entsprechenden Fachforen zu solchen Betrugsmaschen veröffentlicht. Das war dann meine Rache. Benutzerkennung: 43067 07:31, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Auf der Fritzbox kann man Nummern blockieren, und zwar auch einen ganzen Nummernbereich (um verschiedene Nebenstellen zu treffen). Beispielsweise habe ich die Microsoft-Serviceanrufe mit 0088891* erfolgreich blockiert. --tsor (Diskussion) 17:10, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Sketch ueber Kelten und die kaelten

--46.244.209.196 19:58, 29. Jan. 2020 (CET) Sketch ueber Kelten und die kaeltenBeantworten

…gibt es bei Google oder Youtube unter dem Suchbegriff sketch "die kelten". --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wondra und Zwickl sind rot! Da fehlt was. --Hachinger62 (Diskussion) 15:51, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Person identifizieren

Wer ist der Mann auf dem linken Gemälde?

Auf dem Bild aus der c:Category:Tagung der KPD (1946) ist rechts ein Porträt von Ernst Thälmann zu sehen. Wen zeigt das Bild hinter dem Redner? -- sk (Diskussion) 20:08, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Sieht aus wie August Bebel. --95.88.147.116 20:31, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das könnte echt sein. Aber der Maler hat ihn IMHO schlecht getroffen, wenn man die Fotos im Artikel anschaut. Danke. -- sk (Diskussion) 20:33, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
August Bebel (Radierung, Hermann Struck, 1904)
Ich halte es für möglich, dass hier die Radierung von Hermann Struck aus dem Jahr 1904 großformatig abgemalt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Filmbeschreibung nach hingen da tatsächlich die Porträts von Thälmann und Bebel. --95.88.147.116 17:30, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Symbol mit Herz

Mosaik 1685

Kennt jemand dieses Symbol und seine Bedeutung? --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 23:08, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nach OSM und GoogleEarth sind in direkter Nähe das Erzbischöfliche Sekretäriat und die Konviktskirche sowie das Freiburger Münster. Also irgendetwas der Papisten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Sieht aus wie eine Art Heiligstes Herz Jesu. Herz mit etwas Kronenartigem drüber und das helle könnte irgendwas mit Dornen oder so symbolisieren (oder sollen das Löwen sein? "Löwe von Juda" wird Jesus in der Offenbarung genannt). Das Herz-Symbol gibt es bei Kaotholens in zig Varianten. Realwackel (Diskussion) 10:10, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Daran habe ich nach der ersten Antwort auch gedacht, aber irgendwie sieht es doch nicht ähnlich aus. Außerdem ist das Mosaik vor dem Eingang der Boutique Frauenzimmer, Herrenstraße 32. 91.54.44.123 10:25, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe in den weißen Dingern Hände. Und über dem Herz einen Bart. Rainer Z ... 11:31, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die weißen Dinger sollen Tauben darstellen, da bin ich mir zu hundert Prozent sicher. Ich meine auch diese christliche Symbolik mit Herz, zwei Tauben und Krone darüber schon mal gesehen zu haben, weiß aber nicht in welchem Zusammenhang--Nachhelfer (Diskussion) 23:30, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Kombination Herz/Tauben ist nun auch so selten nicht. --j.budissin+/- 23:33, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
An Hände hatte ich auch gedacht, aber die Daumen sind auf der falschen Seite. Realwackel (Diskussion) 12:16, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe die Daumen innen. Geht aber auch andersrum, dann wäre es ein Herz mit Armen. Rainer Z ... 15:07, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Daumen sind kürzer als die restlichen Finger. Mal was anderes: Freiburg hat massenweise von diesen Dingern. Das sieht für mich so aus, als wäre das eher Deko ohne tiefergehende Bedeutung. --188.107.204.190 15:48, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe da auch eine Variante dieses IKEA-Herzes mit Armen ;) Meines Wissens können Freiburger Geschäftsleute (gegen Einwurf von Münzen) beliebige Motive beim Straßenbauamt ordern, vermutlich ist das also einfach das Motiv eines (evtl. früher) dort ansässigen Tattoo- oder Schmuckladens oder der Boutique von oben. --Studmult (Diskussion) 15:55, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mosaike dieser Art kenne ich auch aus einer anderen Stadt. Bei der Neugestaltung der Fußgängerzone konnten die Anlieger ein Mosaik mit einem zum Geschäft oder Haus passenden Motiv bestellen. Da das obige direkt vor dem Hauseingang ist, vermute ich etwas ähnliches. Einfach beim Laden anrufen und fragen. 91.54.44.123 16:36, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
google Adresse, finde Laden "Schmuckstück" für Schmuck/Shisha/Andenken. Aktuelle Adresse 3 Häuser weiter. Vorschlag: Anrufen, vorbeigehen, fragen. Mein Rätseltip: Ring/Diadem mit Schmuckstein, Geflügeltes-Herz-Anhänger. --2003:DE:6F16:99BC:BDDC:F161:7E94:BEC4 19:49, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

30. Januar

Fotograf gesucht

Es gibt oder gab (?) einen Fotografen, der vor vielen Jahren einen Bildband vorgelegt hat, in dem er seine Fotos von Greisen veröffentlichte, die er mit ihren Fotos aus der ganz frühen Kindheit als Säugling ergänzte. Dieses Buch gab zu erkennen, dass die Gesichter am Anfang des Lebens und an seinem Ende eine frappante Ähnlichkeit aufweisen. Darüber hinaus war zu erkennen, dass die Form des Mundes – also die Frage, ob die Mundwinkel nach oben zu einem Lächeln oder nach unten gebogen sind – offenbar genetisch codiert ist und nicht durch lebensgeschichtliches Erleben, also viel Lachen oder oft böse drein schauen, beeinflusst werden kann. Weiß jemand, wie dieser Fotograf heißt? Freundlich grüßend fragt --Andrea (Diskussion) 06:07, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Der Fotograf könnte Thomas Kierok sein. Der Bildband: "Hundert. Die Schönheit jeden Lebensalters". Ist allerdings recht aktuell, nämlich vom letzten Jahr. [3] Alauda (Diskussion) 13:32, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein, der ist es leider nicht. Der gesuchte Bildband entstand viel früher – sicher vor 2008, vermutlich aber noch vor der Jahrtausendwende – und beherbergt ausschließlich schwarz-weiß-Fotos. Die Fotos der Greise wurden jeweils ihren Fotos als Säuglinge gegenübergestellt, so dass die Ähnlichkeit beider Gesichter zu erkennen war. Aber ganz herzlichen Dank für die Antwort, Alauda! Interessant, dass noch jemand die Idee aufgegriffen, wenn auch anders umgesetzt hat. MfG --Andrea (Diskussion) 16:52, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Irina Werning: „Back to the future“ [4]. Wahrscheinlich auch noch nicht das gesuchte, aber es wird wärmer :-) --Alraunenstern۞ 19:42, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nee, Alraunenstern۞, ich glaube, mir sicher sein zu dürfen (menno, was ne Verrenkung!), dass es ein Mann war. Aber auch interessant, was die Irina so macht. --Andrea (Diskussion) 11:37, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Was ist korrekter: Der Virus oder das Virus?

Im Deutschen wird für gewöhnlich bei der der Verwendung des Artikels das lateinische Genus übernommen. Daher müsste es der Virus heißen. Üblich ist aber das Virus. Ist das gutes u.v.a. konsequentes Deutsch?--Oteoteo (Diskussion) 09:07, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das lateinische virus ist tatsächlich Neutrum, siehe wikt:virus#vīrus_(Latein). --Wrongfilter ... 09:22, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ist korrekt nicht ein Absolutadjektiv und somit nicht-steigerbar? "Der" und "das" sind beide korrekt. Realwackel (Diskussion) 09:36, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Da schreibt ein Hundertprozentiger. SCNR, --Aalfons (Diskussion) 09:39, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Der oder das? Ein klares sowohl als auch: [5]. Das war jetzt eine echt gute Frage. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/b  Flossenträger 09:40, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde es aber so sehen wollen: Das Virus ist medizinisch angesiedelt, der Virus lebt im Computer. Will sagen, wir haben zwei Virusse.--2003:E8:3708:8C00:18E8:EA80:E7CC:8AE6 10:09, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn sie aus Putins Reich kommen, Virussen. --Aalfons (Diskussion) 10:12, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Booahh … Flacher Freitag ist morgen erst! --Kreuzschnabel 12:13, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gilt weiterhin, dass du nicht zu jedem Thema etwas schreiben musst. --Aalfons (Diskussion) 13:44, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Du hast damit angefangen. --188.107.204.190 15:52, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Aber nicht mit Abschätzigkeiten von jemandem, der für seine, wie sag ich's, Mitteilungsfreude bekannt ist. Auch kein Wunder, dass du dich hier einmischt. Muss man, wenn man eine Weile hier nichts gepostet hat, sich erst mal wieder Respekt verschaffen wie auf nem Schulhof? --Aalfons (Diskussion) 18:01, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Deine zwei Beiträge zu dieser Frage sind beides flapsige Glossen ohne jeden inhaltlichen Nutzen. Aber wenn ich passend drauf einsteige, bin ich auf einmal der Mitteilungsfreudige, der Abschätzigkeiten verteilt? Schau mal in den Spiegel :) YMMD. --Kreuzschnabel 19:57, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich lese hier gerne hin und wieder mit, gebe seltenst auch mal einen Kommentar ab... Aber deine merkwürdigen Anmerkungen und Meinungen sind leider meistens völlig deplatziert und triefen nur so vor unbegründeter moralischer Überlegenheit und Pseudointellektualität. Du bist halt so der Typ Mensch der sich denkt "Wie, ein Geisterfahrer?? Hunderte!!" wenn er immer und immer wieder auf sein unpassendes Verhalten angesprochen wird. Schreib doch lieber ein persönliches Tagebuch - da kannst dich so richtig austoben und niemand wird durch dich in seinem Lesefluss gestört. Tut mir leid, aber das musste ich jetzt auch mal loswerden. --213.47.250.93 20:15, 30. Jan. 2020 (CET) Beantworten
+ 1. --94.219.13.82 22:56, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Service: https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/der-oder-das-Virus --Altaripensis (Diskussion) 10:19, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
das ist fachsprachlich üblicher, der ist umgangssprachlich. Richtig ist beides. --Kreuzschnabel 12:13, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
"Fachsprachlich" haetten wir auch noch die Virus im Angebot ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/engel  -- Iwesb (Diskussion) 13:00, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da virus im Lateinischen ein Neutrum ist, ist natürlich nur eines richtig, nämlich das Virus! --Heletz (Diskussion) 10:38, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Demnach wäre das Fenster also falsch. --Andif1 (Diskussion) 11:05, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nö. Denn Fenster ist ein Lehnwort und Lehnworte können ihr Genus ändern. --Heletz (Diskussion) 11:30, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Buch gesucht, kennt es jemand?

Hallo, ich suche ein Buch, von dem ich weder noch den Namen oder Autor weiß :-( Ich habe es vor ein paar Jahren gelesen und finde es nicht mehr. Ich weiß nur noch Bruchstücke der Handlung: Eine Frau zieht in ein Haus mit verwildertem Garten. Eines morgens sieht sie, wie ein kleines Kind im Garten läuft.... und auch im Haus sieht es so aus, als wenn ein Kind da wäre.... auf einer Liege/Bett ist eine Kuhle, als wenn ein Kind drauf geschlafen hätte. Die Frau hat aber kein Kind !! Orts-/Zeitwechsel: eine Frau bringt heimlich ein Baby zur Welt und muß es verstecken. Sie bringt es in ein dunkles Zimmer und bringt immer nur Milch und Kekse vorbei... Von der Milch wird das Baby immer müde.. irgendwann, wird die Tür zugemauert....

Weiß jemand, wie das Buch heißt, kennt es jemand ?

--Magot11 (Diskussion) 10:20, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich weiß es nicht, aber meine komische Angewohnheit, eine Liste meiner gelesenen Bücher zu führen, kommt mir immer weniger bescheuert vor, je mehr von diesen Bücheranfragen hier eintrudeln... --Wrongfilter ... 10:43, 30. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Seid Ihr jetzt Freunde, Du und der Büchertyp? --188.107.204.190 15:57, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Könnte es sich um „Das Haus der Tänzerin“ von Kate Lord Brown handeln? --Schaffnerlos (Diskussion) 17:07, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das Geheimnis der Puppe von Petra Hammesfahr fällt mir da ein, allerdings erinnere ich mich auch nur noch dunkel an die Handlung. --Unukorno (Diskussion) 19:59, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bruch des Seelsorgegeheimnis-Grundsatz

Mich würde interessieren, welche Konsequenzen zu erwarten/möglich sind, wenn ein Geistlicher (RK, bzw protest.) gegen den Grundsatz des Seelsorgegeheimnisses verstößt. Hintergrund: eine Person (Geistliche/r), mit der ich mich eigentlich gut verstehe, hat (warum auch immer) in einer größeren Versammlung auf eine (psychiatrische) Krankheit von mir Bezug genommen, die ich aber ganz offensichtlich nicht allgemein erzähle (und das weiß diese Person auch). Ich habe es der Person nicht im Zuge einer Beichte/Seelsorgegespräches erzählt, da ich nicht dieser Religion angehöre. Jetzt bin ich etwas verknarrzt deswegen und habe diese Person (nicht vor anderen) zur Rede gestellt. Ergebnis: die Person spielt es runter und ist nun ihrerseits stinkig, dass ich sie darauf angesprochen habe. Nein, ich mag die Person nicht weiter an den Karren fahren. Ich möchte nur meine Ruhe. Trotzdem würde mich nun interessieren, wie das ganze (kirchen-)rechtlich aussieht. Danke! --79.208.156.8 10:57, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Da du das außerhalb einer Beichte/ Seelsorge an einen anderen weiter gegeben hast, ist das so wie wenn du das der neugierigen Nachbarin erzählst. Das Plappermaul bist halt du selbst, du must selbst darauf achten wie du dein "Geheimnis" verschleierst und da ist jeder zweite Mitwissende einer zu viel. Straf- oder zivilrechtlich hat das keine Konsequenzen, denn die Erkrankung besteht ja wirklich. Ich bin auch für offenen Umgang bei psychischen Erkrankungen bei der Inklusion, sie kann nur funktionieren wenn beide Seiten informiert sind.--84.164.213.189 11:44, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
+1. Nicht alles, was ein Pfarrer über andere erfährt, fällt automatisch unter das Seelsorgegeheimnis, sondern ausschließlich der Inhalt seelsorgerlicher Gespräche. Wenn der Pfarrer (m/w/d) nicht wissen konnte, dass das ein „Geheimnis“ sein sollte, sehe ich keinen Anlass für einen Vorwurf; zumindest ein „Behalten Sie das bitte für sich“ hättest du sagen müssen. Was ist mit „hat Bezug genommen“ gemeint – wurde das persönlich dir zugeordnet oder nur die Krankheit an sich erwähnt? Das ist ja auch noch ein Unterschied. --Kreuzschnabel 12:28, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Ich halte es für eine Selbstverständlichkeit, nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis über Erkrankungen anderer zu sprechen, es sei den, die betreffende Person tut das selbst öffentlich. Rainer Z ... 15:05, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
+1 Aber gefragt ist nach (Kirchen-)Recht. Wäre mal interessant zu wissen, ob die da strenger sind als bei Kindesmißbrauch. --188.107.204.190 15:59, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Solange nicht geklärt ist, a) in welcher Form der Fragesteller den Pfarrer über die Krankheit informiert hat (das kann ja in einer Weise geschehen sein, die keine Vertraulichkeit nahelegte), sowie b) was „hat Bezug genommen“ heißen soll (ist ja ein Unterschied, ob der Pfarrer in seiner Ansprache „auch unter uns gibt es Leute, die xy haben“ sagt oder „der da hinten hat zum Beispiel xy“), finde ich es vollkommen deplatziert, dem Pfarrer Vorwürfe zu machen. --Kreuzschnabel 22:49, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bleib bitte beim Thema. Gefragt ist nach den allgemeinen (kirchen-)rechtlich Vorgaben. --188.107.204.190 02:39, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Anmerkung: "Psychiatrische Erkrankungen" sind Krankheiten, die Psychiater haben (Schnupfen, Osteoporose...) und "psychologische Probleme" sind Probleme, die Psychologen haben (z. B. kaputte Waschmaschinen oder Geldsorgen); die Patienten haben psychische Krankheiten. --77.8.154.129 15:23, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es ist durchaus üblich, Erkrankungen nach Fachgebiet zu gruppieren, also: psychiatrische, internistische, dermatologische usw. Erkrankungen. Deine Anmerkung hingegen entbehrt jeglicher Grundlage. --188.107.204.190 20:15, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe von der fragenden IP eine Menge sinnvoller ANR-Beiträge, von der kommentierenden 87.147 keinen einzigen.--Altaripensis (Diskussion) 20:45, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
??? - falsches Forum nehme ich an...86.142.19.66 22:58, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Völlig daneben, nehme ich an. Von einer 87.147er IP gibt es aktuell in der gesamten Auskunft nicht einen einzigen Beitrag. Und falsch eingerückt ist sein Beitrag auch noch. --188.107.204.190 02:39, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ach, und was ist das? --Altaripensis (Diskussion) 08:46, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Geschichte. --94.219.13.82 22:50, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Womit wir ja sehen, dass nicht mein Beitrag, sondern die der IP's 86 etc. und 188 etc., die leider vergessen haben, die Versionsgeschichte anzuschauen, "völlig daneben" sind, so wie der Unsinn über "falsch eingerückt".--Altaripensis (Diskussion) 15:40, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da steht "aktuell" und das war völlig korrekt. Der Fehler beim Einrücken ist offensichtlich, lies einfach mal WP:DS. --84.58.124.120 21:18, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dann ist es umso infamer, am 30./31.1. so zu tun, als hätte da nie was gestanden. Der entfernte Beitrag von 87.147 stand zwischen dem von 188.107, wohl wie 94.219 einer weiteren Identität von 84.58, und meinem und war damit richtig eingerückt und alles andere zu behaupten, ist irgendwas zwischen Unfug, Rechthaberei totz erwiesenen Fehlers, Provokation oder Unterstellung, wobei ich nur vermuten kann, was zutrifft. Die Lektüre von WP:DS erübrigt sich daher genauso wie die Fortsetzung dieser Diskussion.--Altaripensis (Diskussion) 22:26, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Kein Gespräch im Rahmen der beruflichen Tätigkeit, deswegen keine Konsequenzen. Finde es aber interessant, das eine nicht der Gemeinschaft angehörige Person verlangt das Schutzrechte aus der Gemeinschaft auch auf sie angewendet werden sollen. Und der obige Anwurf ist auch nicht eindeutig. Er hat auf eine Krankheit von mir Bezug genommen, heißt für mich nicht eindeutig, daß er gesagt hat ich habe diese Krankheit. --Jörgens.Mi Diskussion 17:02, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wo kämen wir denn bitte da hin, wenn Grundsätze der allgemeinen Rücksichtnahme nur noch im Umgang mit zahlenden Mitglieder gelten? --94.219.13.82 22:50, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wirkungsgrad LED

Auf der Suche nach Taschenlampen fand ich ein (veraltetes) Modell eines Markenherstellers, das mit "leistungsstark" beworben wurde, Leistung 0,5 W, Helligkeit: 12 lm. Ich fühlte mich veralbert, dann dachte ich an ein Versehen und fragte beim Hersteller an, Antwort: Tatsächlich nicht sehr hell... Die Taschenlampe wurde mit "20 h Leuchtdauer aus 2 AA-Zellen" beschrieben; mal kurz nachgerechnet: Das sind ca. 100 mA und damit rund 1/4 W, kann also einigermaßen hinkommen mit dem Lichtstrom. Und muß auch nicht so verkehrt sein: Wenn man eine lange Leuchtdauer bei kleinen Leuchten will, muß man halt Abstriche bei der Helligkeit machen. Und jetzt die Frage: Wie verhält sich der Wirkungsgrad, wenn man bei einer an sich hellen Lampe die Stromstärke drosselt? Wenn man ursprünglich 100 lm aus 1 W hatte, kriegt man dann 10 lm aus nur 100 mW? Vermuten würde ich, daß bei annähernd konstanter LED-Spannung der Lichtstrom proportional zum Strom ist, aber stimmt das auch? (Umbau ist trotzdem heikel: "Vorwiderstand" ist für lange Leuchtdauer keine gute Idee, weil das wegen Verlustwärme den Gesamtwirkungsgrad verschlechtert, außerdem wirkt sich die abnehmende Batteriespannung ungünstig aus. Es müßte also ein geregelter Schaltwandler her, und die haben bei den Leistungen auch einen unterirdischen Wirkungsgrad. Den Strom einfach hochfrequent takten ist auch Mist, weil die Verluste quadratisch mit der Stromstärke gehen. Schwierig...) --77.8.248.91 16:54, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

1.) Aus reiner Neugier: Wie kommst Du auf „ca. 100 mA und damit rund 1/4 W“? 2.) Leistungsaufnahme zu Lumen ist meines Wissens bei keinem Leuchtmittel linear. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:21, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
„2 AA-Zellen“ haben je nach Batterietechnologie zusammen 2,4 bis 3,3 Volt, also ca. 2,5 Volt. Damit stimmt die Rechnung des TO. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ob er diese, ebenfalls etwas freizügige, auf's Ergebnis bedachte :-p Durchschnittsrechnung aber gemeint hat ...? Taschenlampen werden im Allgemeinen mit und für "normalen" Batterien beschrieben, womit wir eigentlich bei 3 Volt wären. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:21, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
1,5 V sind die Leerlaufspannung - jeder Entwickler, der halbwegs was auf dem Kasten hat, rechnet mit verfügbaren 1,2 V unter Last und dimensioniert auf 0,9 V Abschaltspannung - Ausnahme: Verbraucher mit geringem Verbrauch unter 1 mA, da kann man auch unter Last mit annähernd Leerlaufspannung rechnen. (Produkte, bei denen es der Entwickler nicht gerafft hatte, sind mir allerdings auch schon untergekommen.) Der Spannungsrückgang mit zunehmender Entladung ist gerade bei Leuchten so eine Sache: Ich habe mir neulich eine Stirnlampe aus China, eBay Art.-Nr. 333408019785, mit nur einer AA-Zelle für knapp 5 Euro zugelegt, die 0,5-0,6 A zieht und erstaunlich gut ist. (Die muß natürlich einen Aufwärts-Wandler haben, denn für den Direktbetrieb von LED ist die Spannung zu gering.) Nur lutscht die Akkus wirklich gnadenlos leer - wenn ich da nicht aufpasse, also rechtzeitig selbst abschalte, mosert mein Ladegerät immer "Zelle defekt" (ich kriege die natürlich trotzdem geladen). An sich auch nicht verkehrt - da schmeißt man keine halbvollen Primärzellen weg. (Ich versuche gerade Hersteller dazu zu erwärmen, eine Leuchte mit der Länge 60 mm und Durchmesser 14 mm für den Betrieb mit einer R1-Zelle, Aufnahme 250 mA, Lichtstrom 30 lm, zu konstruieren als Ersatz für Schlüsselbundleuchten mit Knopfzellen. Ich habe so'n Ding mit diesen Daten aus China (eBay Art.-Nr. 302571346907), richtig gut, aber für eine R03-Zelle und 90 mm lang, und das ist mir zu groß, das will man nicht am Schlüsselbund haben. Wirtschaftlicher sind die AAA-Zellen schon, die kosten 20 Cent pro Stück im Vergleich zu R1-Zellen, die 60 Cent kosten und eine geringere Kapazität haben. Die andere Frage ist, wie man Mini-Taschenlampen eigentlich benutzt: Wenn man beide Hände frei haben will, muß man sie wohl zwischen die Zähne klemmen. Die Alternative wäre vielleicht ein Gummiband um einen Finger oder den Kopf, aber dann kann man auch gleich eine Stirnlampe nehmen, und die ist "klobig" und paßt nicht an ein Schlüsselbund.) Zur Ausgangsfrage: Eigentlich will man beides in einem Gerät, "Flakscheinwerfer" und Tagesbrenner wahlweise umschaltbar, und wenn man nicht den Ehrgeiz hat, damit Verbrecherschädel oder Nägel in Wände einschlagen zu wollen, dann doch möglichst hosentaschentauglich, und dafür braucht man gute Wirkungsgrade. Taschenlampen leiden unter dem gleichen Problem wie E-Autos: Die Energiedichte der Zellen ist einfach zu gering, hochenergiedichte Brennstoffzellen weit und breit nicht in Sicht. (Ja, die Technik hat gewaltige Fortschritte gemacht: Von der normalen Glühlampe mit 10 lm/W und Bleibatterien hin zu LED mit über 100 lm/W und LiFePO4-Zellen, aber es ist noch zu wenig.) --77.8.248.91 21:58, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ähm - bisschen viel Text, weit am Sinn der WP:Auskunft vorbei. Hoffe aber, Dir oben mit "Watt/Lumen verläuft nicht linear" trotzdem geholfen zu haben. Nachtrag: Grundsätzlich hast Du aber wohl mit der geringeren Spannung unter Last recht. Da hatte ich jetzt nicht dran gedacht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:57, 30. Jan. 2020 (CET) Nachtrag von --Apraphul Disk WP:SNZ 23:00, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Daß die Welt ziemlich nichtlinear ist, ist jetzt nicht so sehr überraschend, aber ich würde es gern schon etwas genauer wissen - wie verhält sich denn nun der Wirkungsgrad über der Stromstärke? Beispiel Laserdioden: Bis zu einem Schwellstrom lasern die gar nicht, sondern funzeln nur inkohärent, darüber setzt dann plötzlich der Laser-Effekt ein. Und wie ist es bei Lampen-LED? An sich würde ich bessere Wirkungsgrade bei geringeren Stromstärken erwarten: Lichtstrom proportional zur Stromstärke, aber die Jouleschen Verluste am Bahnwiderstand nehmen quadratisch mit der Stromstärke ab. Nur: raten ist nicht wissen. --77.8.248.91 23:41, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Besorg Dir mal Datenblätter typischer Weißlicht-LEDs und studiere deren Datenblätter. Wenn Du Pech hast, ist dort aber nur die Lichtausbeute bei Nennstrom angegeben oder Du musst Dir die gewünschten Daten anhand mehrerer Schaubilder selbst berechnen. Ich hab mal aus diesen LEDs eine Leuchte gebastelt. Da ist der Durchlassstrom in Abhängigkeit von der Durchlassspannung und der relative Lichtstrom in Abhängigkeit vom Durchlassstrom angegeben, dazu die werden die Dioden nach Lichtfarbe und Nennlichtstrom selektiert angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Demnach ist der Lichtstrom bei kleinen Strömen relativ gut proportional zum Durchlaßstrom, der Zusammenhang zwischen Spannung und Durchlaßstrom folgt Pi mal Daumen der Schottky-Gleichung. Bedeutet also: Der beste Wirkungsgrad ergibt sich am Nullpunkt, er nimmt mit zunehmender Leistung ab. Prinzipiell spräche also nichts dagegen, Leuchten so zu konstruieren, daß LED für höhere Leistungen mit geringer Leistung betrieben werden und bei Bedarf unter Inkaufnahme eines Wirkungsgradrückgangs auch mal höhere Leistungen abgerufen werden. Einzige Einschränkung: Das Lichtspektrum ist etwas leistungsabhängig. --77.0.103.195 16:41, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Rein von der festkörperphysikalischen Funktionsweise einer Leuchtdiode ist so ein Verhalten plausibel, denn jedes abgegebene Photon entspricht einer Elektron-Loch-Rekombination am p-n-Übergang. Demnach müsste der abgegebene Lichtstrom proportional dem elektrischen Strom durch den p-n-Übergang sein. Bei Weißlicht-LEDs kommt dann noch die Leuchtstoffschicht dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vitamin-D-Präparate, wöchentlich vs. täglich

Ich muss auf ärztliche Anordnung Vitamin D nehmen (schwerer Vitamin-D-Mangel wegen Lichtempfindlichkeit). Jetzt gibt es bei den bekannten Drogerieketten Präparate für täglich und solche für wöchentliche Einnahme. Wo ist der Unterschied außer, dass ein Präparat (logischerweise) mehr Wirkstoff enthält als der andere? Gibt es da Empfehlungen, was davon besser ist? -- 95.223.72.206 20:49, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Zumindest beim ersten Mal könntest Du den einen Euro Mehrpreis investieren und in einer Apotheke kaufen, da sagen sie Dir sowas. Bis dahin zum Einlesen: [6] (allerdings sehr alt und ggf. überholt). --Rudolph Buch (Diskussion) 21:19, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mit täglicher Einnahme kannst du genauer dosieren und dadurch ist dein Pegel konstanter als bei wöchentlicher. Darfst halt nicht vergesslich sein und musst deine tägliche Routine auch einhalten. 2001:16B8:2A39:B900:C087:47AF:D2A7:60B7 01:08, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vitamin D ist fettlöslich und kann in großen Mengen in der Leber gespeichert werden. Bei Osteoporose gibt man deswegen bspw. tlw. Vit. D in Megadosen alle paar Monate als Injektion. Für die Einnahme zu Hause ist vor allem die Galenik wichtig. Ölige Tropfen haben eine deutlich bessere Bioverfügbarkeit als Tabletten. Seit Vigantol Öl wieder erhältlich ist in Apotheken, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, irgendetwas anderes einzunehmen. Wenn Dein Mangel wirklich so schwerwiegend ist, sollte man mit einer Injektion starten und dann mit Tropfen als Dauertherapie weitermachen. Ob täglich oder wöchentlich ist dabei nicht wichtig, solange der Vit. D Stoffwechsel selber nicht direkt gestört ist, sondern nur mangels UV-Licht keine ausreichende Aktivierung der Vorstufen stattfindet. Bei einem schwerwiegenden Mangel müßten übrigens bereits Mangelerscheinungen an einigen Organen erkennbar sein und dann sollte die Kasse auf jeden Fall auch die Behandlungskosten übernehmen. Die Bestimmung des Vit. D Wertes im Blut ist hingegen nicht verlässlich, damit werden die Patienten eher verarscht, das taugt noch am ehesten für große Übersichtsstudien zur Versorgungslage, weil sich die Fehler dabei ausmitteln. --188.107.204.190 03:22, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Also im Krankenhaus bekam ich Dekristol auf Kassenrezept (steht auch so auf dem Entlassungsbericht). Sollte ich da beim Hausarzt nochmal nachhaken? -- 95.223.72.189 17:07, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da solltest Du nochmal nachhaken, beim Hausarzt und bei der Krankenkasse, falls Du eine gute Apotheke hast, auch dort. Dekristol ist zugelassen zur Einmalanwendung am Therapiebeginn. Zur Erhaltungstherapie sollen eigentlich niedriger dosierte Präparate gegeben werden, um das Risiko einer Überdosierung aus Dummheit zu verringern. Bei einigen Erkrankungen geht das per se auf GKV-Rezept. Du bist ein Sonderfall, weil Deine Erkrankung recht selten ist. Da Du das Vit. D dauerhaft wg. Deiner Grunderkrankung benötigst, müßte die Kasse das eigentlich bezahlen. Ob das dann hochdosiertes Öl in Kapseln oder normals dosiertes Öl im Fläschchen ist, wäre bei bestimmungsgemäßer Anwendung und regelmäßiger Kontrolle des Blutwertes nicht ausschlaggebend. Dein Arzt soll Dir dazu etwas für die Kasse schreiben und denen erklären, warum Du das dauerhaft einnehmen mußt. Im Prinzip ist das ganz leicht zu machen, Du hast ja eine Diagnose vorliegen und im Entlaßbericht sollte das eigentlich alles erklärt sein. Vielleicht kannst Du auch selber mal mit Deiner Kasse reden. Außerdem: Vit. D ist deutlich günstiger als die Kosten der Versorgung von Folgeschäden bei dauerhafter erheblicher Unterversorgung mit Vit. D. Da sollte es im eigenen Interesse der Kasse sein, Dich angemessen zu versorgen. --94.219.13.82 22:29, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Würfelfrage

Hallo. Wenn mein Würfel eine 6 zeigt, und ich alle Augen des Würfels die sichtbar sind (oben und Seite, nicht die 1, da liegt er ja drauf) zusammenzähle komme ich auf 20 (also 2+3+4+5+6). Bei einer 5 komme ich auf 19 (1+3+4+5+6), bei 4/18, 3/17, 2/16, 1/15. Was für reelle(?) Zahlen müssten auf einem Würfel stehen, damit, wenn die höchste Zahl oben liegt, eine 6 aus der Summe der 5 sichtbaren Augen (oben und seitlich) wird? -- 2A02:908:C36:6780:989B:3288:AAA6:F916 22:22, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

115, 115, 115, 115, 115, 115. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
2, 1, 1, 1, 1, 1 --Optimum (Diskussion) 22:31, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Man soll natürlich die Summen 1, 2, 3, 4, 5, 6 würfeln können. ;-) -- 2A02:908:C36:6780:989B:3288:AAA6:F916 22:33, 30. Jan. 2020 (CET) ps: die kleinste Zahl auf dem Würfel ist dann sicher negativBeantworten
Na ganz einfach: ein normaler Würfel zeigt dir immer 14 zuviel an. Da du nur 5 Seiten siehst ziehst du 14/5 = 2.8 von jeder normalen Augenzahl der 6 Seiten ab. Macht (-1.8, -0.8, 0.2, 1.2, 2.2, 3.2). 86.142.19.66 23:09, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
... Was aber beim normalen Würfel nicht so wäre, wenn nicht die Summen der gegenüberliegenden Seiten immer 7 wäre. Ebenso bei dieser Lösung: Sie setzt voraus, dass die Summe der gegenüberliegenden Seiten immer 1,4 ist, was ja (a) nicht per se so sein muss und (b) deswegen als zusätzliche Bedingung aufgenommen werden müsste. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 23:23, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nö, das steckt bereits drin in der Antwort. Er hat ja geschrieben, daß von jedem Wert 2,8 abzuziehen sind. Daß die Anordnung der Zahlen dabei gleich bleibt, muß nicht extra erwähnt werden. --188.107.204.190 03:27, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Sehr schön, die Hausaufgaben wären auch erledigt. Yotwen (Diskussion) 10:17, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Laptop mit Grafikkarte NVS 5400M und PC Spiele

Hallo, mein Lenovo T430 hat die Speicherkarte "NVIDIA NVS 5400M" und hat 2GB Speicher. Das neu erschienene PC-Spiel "Through the Darkest of Times" soll bei 1GB Grafikkarten-Speicher funktionieren, trotzdem bekomme ich Fehlermeldungen, wenn ich meinen Laptop auf Seiten wie Can You Run It nach "Through the Darkest of Times" testen lasse. Hat jemand eine Ahnung, warum das Spiel auf dem Laptop nicht laufen sollte?

Alle anderen Anforderungen werden erfüllt und Treiber/Updates sind auch auf dem neuesten Stand. Ich wollte vorher wenigstens mal sichergehen, bevor ich Geld zum Fenster rauswerfe und das Spiel nachher nicht auf meinem Rechner läuft. Grüße--2001:16B8:10DE:9F00:25F2:A293:1A9C:3ED3 23:59, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Zu wenig Hauptspeicher. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 31. Jan. 2020 (CET) Laut diesem Dokument lässt sich der Hauptspeicher aber erweitern. Evtl musst Du dann Dein Betriebssystem in der 64-Bit-Geschmacksrichtung neu installieren. Bei den meisten Windowsen geht das mit demselben Product Key. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
user:Rotkaeppchen68, von sowas bin ich auch ausgegangen, es werden aber 4GB RAM als Minimum gefordert und acht empfohlen. Ich habe 8GB RAM im Laptop. Die Anforderungen der Grafikkarte, die nicht stark genug sein soll, wird ja bemängelt. Danke und Gruß--2001:16B8:1001:2000:41A4:D964:65B8:943B 16:44, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hast Du ein 64-Bit-Windows installiert? Wenn Du nur 32 Bit hast, kann das Betriebssystem nicht allen Speicher adressieren und das Adressfenster für den Grafikspeicher fällt auch kleiner aus als unter 64 Bit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, hab ich, Windows 10 64bit.--2001:16B8:1086:C700:D90E:7ED2:254D:9B2E 22:07, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

31. Januar

Corona Virus ?

frage:

Wie kann ein völlig neues Virus so ein Chaos anrichten, ich meine man hat doch so viel schon erforsch genetische Verwandte des Virus sind doch bestimmt bekannt auf deren Basis lässt sich doch schnell das richtige Medikament zusammen rühren !? --77.180.115.49 00:10, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nachrichten lesen oder hören ist für dich wohl ein fremdwort, oder? -jkb- 00:12, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
"Schnell" ist halt relativ. Der Impfstoff soll irgendwann in 2021 verfügbar sein, also ca. 1-2 Jahre nach dem der Virus erstmals festgestellt wurde. Das ist für eine Medikamentenentwicklung recht schnell, jedoch zu langsam um den derzeitigen Ausbruch einzudämmen. Daher bleiben nur Maßnahmen wie Quarantäne und Einstellung des öffentlichen Verkehrs. --MrBurns (Diskussion) 00:23, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Coronaviren werden zwar erforscht, aber nicht richtig, weil sie genetisch sehr variabel und gewöhnlicherweise harmlos sind. Bekannte Ausnahmen sind meines Wissens nur SARS-CoV, MERS-CoV und jetzt eben 2019-nCoV. Gegen 2019-nCoV wurde von einem Fachmensch die Anti-HIV-Wirkstoffe Lopinavir und Ritonavir vorgeschlagen. Ob diese Wirkstoffe tatsächlich etwas gegen 2019-nCoV bringen, wird die Praxis zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Coronaviren sind eine große Familie, deren Mitglieder sich tlw. deutlich von einander unterscheiden. Medikamentenentwicklung bis zur Marktreife dauert im Schnitt 30 - 35 Jahre. Bei Impfstoffen kann das schneller gehen, wenn man bereits etablierte Herstellungswege lediglich modifizieren muß, was im aktuellen Fall offenbar möglich erscheint. Ob die bereits am Markt verfügbaren Virostatika helfen können, wird sich zeigen, aber selbst wenn, würde man damit nicht die ganze Bevölkerung versorgen, sondern nur besonders schwere Fälle, weil das Zeug selten, teuer und nicht gerade angenehm ist. --188.107.204.190 03:37, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Für SARS gibt es offenbar immer noch keinen Impfstoff. Für den neuen Virus haben einige Forschungsgruppen gesagt dass sie schon einen hätten oder kurz davor sind, aber diesen noch testen müssen (an Tieren und dann Menschen). Erfahrungsgemäss bleibt bei solchen Tests viel auf der Strecke das im Labor noch vielversprechend aussah. 86.142.19.66 10:29, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Which episode of the German tv-series "Unser Charly" is this?

Max Henning receives a book from a former classmate (named Johannes maybe) of Maren Waldner that describes his relationship with Maren and Max becomes jealous. Maybe in same episode, Frau Hoppe attends some reading event. I would also be interested in tips on what other places could I ask this question.

--91.82.60.241 10:50, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hello, I didn't watch this series, but you could search on this site [7]. Or you could visit their Community Section. It's in German, though... --95.117.126.102 16:06, 1. Feb. 2020 (CET
Thank you!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 77.9.12.252 14:15, 2. Feb. 2020 (CET)

Gospelsong gesucht

Wurde in der Johnny Cash Show gespielt [8] ab 1:45.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bitt'schön, und ein Video der Statler Brothers. Sie waren die Hausband der Johnny Cash Show, steht im Artikel.--Aalfons (Diskussion) 11:39, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke vielmals, hab dann festgestellt, auch von Anderen gespielt. Hatte nicht mitbekommen, dass es so häufig von Cash auch selbst gesungen wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Fotocollage erstellen

Ich will aus diesem "Pool" (hier) dieser Bilder ein DIN A3 (oder DIN A4) Druck erstellen. Da die Bilder unterschiedliche Höhen und Breiten haben, ist das nicht so einfach. Die Wiki-Funktion der Galerie macht das sehr schön; alles passt sehr schön in die Reihe - nur ausdrucken kann man das nicht. Die Windows-Druckfunktion aus dem Windows-Explorer, die Druckfunktion von ACDsee und Lightroom habe ich schon enttäuscht verlassen.

Wer hat einen Tipp, wer kann helfen? --Atamari (Diskussion) 12:19, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Evtl. mit maximaler Ausnutzung der angezeigten Größe der Galerie das Windows-Snipping Tool oder eine ähnliche Soft-Screenshot-Funktion verwenden. Für einen A4-Ausdruck müsste die Qualität reichen, bei A3 würde es vermutlich ein bisschen unscharf werden. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 12:30, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das Vorhaben ist machbar. Ich habe mal Testweise ein Grafikprogramm hergenommen, Hilfslinien eingefügt, diese "magnetisiert" und die Bilder einzeln eingefügt. Ein Ausdruck auf A4 oder A3 ist dann problemlos möglich. Ich habe das mal hochgeladen, hier. Zum besseren Verständnis habe ich die Hilfslinien dringelassen, die würde man natürlich vor dem finalen Ausdruck wieder entfernen. --Hexakopter (Diskussion) 13:00, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hmmm. Ein weiterer Stichpunkt für so eine Funktion ist: "Kontaktabzug erstellen". Also nochmal formuliert: ich will x Bilder (~ 100 Stück) auf eine Seite platzieren ohne viel Zwischenraum, dabei können die einzelnen Bilder (die jeweils nicht das gleiche Höhen- und Breitenverhältnis haben) beliebig skaliert werden. Ergänzende Informationen unter den Bilder werden nicht gebraucht. --Atamari (Diskussion) 14:18, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Du könntest einfach mich fragen und ich würde es layouten, aber erst kurz vor Ende der Aktion ;-) --elya (Diskussion) 20:30, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Atamari: Frag mal die Wikipedia:Fotowerkstatt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich hatte das Layout schon fertig, aber offenbar entsprach es nicht den Wünschen, oder ich habe die Frage nicht richtig verstanden. --Hexakopter (Diskussion) 22:27, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Danke für die Mühen. Danke Hexakopter. Meine Frage ging in die Richtung wie kann ich es machen, habe ich das Werkzeug? Gibt es ein PublicDomain-Programm dazu? @Hexakopter dein Layout kommt dem schon sehr Nahe was mir vorschebt - aber da sind die Zwischenräume noch zu dominierend. Ich glaube jetzt, das ich das MS Word ganz gut hin bekomme. Bilder einladen und einzeln auf eine bestimmte Höhe - beispielsweise 2 cm - einstellen. --Atamari (Diskussion) 00:40, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Freihandelsabkommen USA -> UK (um 22:08 umgezogen ins Café)

Hallo,

ich hätte da eine Frage zu dem Brexit und dem Freihandelsabkommen USA -> GB was geplant ist. Werden die USA den Briten besondere Rabatte oder Zugeständnisse machen? Ich sehe die Gefahr dass Trump die EU bestrafen will und dem UK Zollrabatte gibt um die EU zu schwächen und andere Länder zu motivieren aus der EU auszutreten? --77.180.6.189 22:08, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Keine Wissensfrage, weil man das ohne funktionierende Glaskugel nicht wissen kann. Bitte im Café weiterdiskutieren. --Jossi (Diskussion) 22:18, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Doch Wissensfrage, an die ich mich gerne anschließe. Es gab in der Vergangenheit verschiedene Aussagen von amerikanischer Seite, etwa diese. Die Frage ist, ob sowas ob der Wankelmütigkeit der US-Aussenpolitik noch gilt, oder ob es gar aktuelle offizielle Verlautbarungen gibt. --95.88.147.116 23:16, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten

1. Februar

Wie funktioniert eine Löffelwaage?

Dummerweise gibt es keinen Artikel "Löffelwaage". Das ist eine Waage in der Form eines großen Eßlöffels, wobei das Griffstück relativ groß und dick ist und Elektronik und eine Digitalanzeige enthält, und auf die Laffe kommt das Wägegut drauf, dessen Gewicht dann angezeigt wird. Der Meßbereich liegt z. B. bis 500 g mit 0,1 g Auflösung. Ich habe jetzt das Problem, zu verstehen, wie man es hinbekommt, daß das Meßergebnis unabhängig von der Position des Wägeguts auf dem Löffel ist. Wenn ein Objekt weit vorne auf der Löffelspitze liegt, übt es ein höheres Drehmoment aus als weiter hinten in Griffnähe, und einen Mechanismus, der dafür sorgt, daß der Schwerpunkt immer den gleichen horizontalen Abstand vom Griff hat, kann ich nicht erkennen. Was ist der Trick? --77.10.179.149 02:02, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich kann es nicht genau sagen, aber wenn sowohl die horizontale als auch die vertikale Kraft gemessen wird, könnte man daraus nicht nach Methode Kräfteparallelogramm das resultierende Gewicht bestimmen ? --109.40.66.140 09:19, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich tippe auf Dehnungsmessstreifen und die Vermutung, dass das Wägegut immer im Mittelpunkt des Löffels liegt. Yotwen (Diskussion) 10:13, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nimm zwei Wägezellen und halte den Griff immer waagrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wie lässt sich der Abstand/Hebelarm zum Löffel durch zwei Wägezellen (statt einer und einem dem System bekannten „inneren“ Abstand zwischen dieser und einem Fixpunkt) herausrechnen? --84.190.196.30 12:21, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es wird ausschließlich die Kraft in z-Richtung gemessen und zwar an zwei verschiedenen Stellen. Die Summe der beiden gemessenen Kräfte ist dann ziemlich genau die Gewichtskraft von Laffe und Wägegut. Das Gewicht der Laffe bekommt man durch Nullabgleich zu Beginn der Wägung heraus. Irgendwelche Kippmomente der Laffe gehen gegengleich in die Kraftmessung ein, heben sich im Ergebnis also auf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das könnte z. B. so aussehen: Der "Löffelstiel" ist auf einem Kraftmesser gelagert, der die Kraft F1 anzeigt. Das Ende des Stiels drückt durch die Hebelwirkung mit der Kraft F2 nach oben. Man kann nun zeigen, dass F1-F2 der gesuchten Gewichtskraft entspricht und dass bei der Berechnung alle Längen herausfallen. --Optimum (Diskussion) 13:51, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Stark. Bin ich nicht drauf gekommen. (Einige andere hier in der Auskunft offenbar auch nicht.) --77.10.76.196 17:02, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Übrigens könnten in den Waagen-Artikeln die mechanischen Tricks auch mal besser illustriert und erklärt werden, z. B. bei Dezimalwaage und Tafelwaage - ich habe lange gegrübelt, wie die Tafelwaage denn nun funktioniert, d. h. die Messung unabhängig von der Position von Wägegut und Gewichten wird. Im Artikel Balkenwaage steht auch Unsinn: Die "Zunge", also der Zeiger, muß nicht besonders leicht sein. Für die Empfindlichkeit der Balkenwaage kommt es einzig und allein auf den vertikalen Abstand des Schwerpunkts des gesamten beweglichen Systems inkl. Zeiger vom Drehpunkt an: Wäre der Zeiger (unnötigerweise) schwer, läge der Schwerpunkt tiefer und würde eine tiefere Position des Drehpunkts erfordern. Die Schwerpunktlage und damit die Schwingungsfrequenz des Balkens läßt sich übrigens oft mit einem Schräubchen einstellen: Ein kleines Gewicht oberhalb des Drehpunkts läßt sich höher oder niedriger schrauben. (Natürlich sind leichte Waagebalken zweckmäßig, weil sie zu geringeren Trägheitsmomenten und damit höheren Schwingungsfrequenzen führen, die leichter gedämpft werden können.) --77.10.76.196 17:45, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab ihm Rahmen meines Studiums häufiger mit DMS zu tun gehabt, und ich hab keine Ahnung wie, aber bei unserer Waage war es egal, wo das Gewicht lag, also nichts mit Hebel. --Serenity27 (Diskussion) 21:05, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du musst nur konstruktiv sicherstellen, dass an allen Befestigungspunkten der Waagschale bzw des Löffels DMS bzw Wägezellen sind und diese Wägezellen (genau) lotrecht orientiert sind. Egal, wie sich die Gewichtskraft des Wägeguts jetzt auf die einzenen Kraftaufnehmer verteilt, die Summe der Einzelkräfte ist immer die Gewichtskraft des Wägeguts. Nach demselben Prinzip funktionieren auch gläserne Badezimmerwaagen. Da ist in jedem Fuß eine Wägezelle. Die waagrechte Ausrichtung ist nicht übermäßig wichtig, da der Winkelfehler mit dem Cosinus in das Ergebnis eingeht und der Cosinus in der Nähe von 0 ist ja bekanntlich 1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Relevanz-Kriterien für Personen-Artikel

Welche Relevanz-Kriterien gelten für die Erstellung einer Seite über eine Person?--BrThomas (Diskussion) 09:41, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das ist in Wikipedia:Relevanzkriterien#Personen ausführlich beschrieben. Die nächste Frage dieser Art dann bitte bei WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 09:47, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Geometrische Figur - Name gesucht

Hallo! Wieder eine Frage vom Kuchenbacken. Wie nennt man eine Figur, die aus einem Halkreis und einem Dreieck (halben Quadrat) bestet, bei dem der Durchmesser d und die Kantenlänge a die gleiche Größe haben, und daran die beiden Teilfiguren zusammengefügt sind. Das Ergebnis ähneln zwar einem Kreissegment und Tortenstück, lässt sich aber wesenlich einfacher ohne große Hilfsmittel herstellen. Es handelt sich ja eigentlich um ein Eineck, aber unter "mit einer Ecke und einer Kante (auf der Kugel ein Großkreis)" scheint etwas Anderes gemeint zu sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Tropfenform? --Optimum (Diskussion) 13:22, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Halbe Herzwaffel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die ich kenne sind zwar etwas länger, aber ja, auch selbes Prinzip. Praktische am Quadrat ist der 45 Grad Winkel, wodurch 8 Stücke immer ein Ganzes geben, beim Rechteck müßte man Lineal oder Vorlage nutzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:51, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich kannte die Herzwaffeln bisher nur mit 90°-Winkel, es scheint sie aber auch mit 60° und 72° zu geben, wie ich soeben bei meiner Commons-Recherche herausfand. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke nicht, daß es für diese Kombination aus zwei Formen einen eigenen Namen gibt. Ein Eineck ist es auch nicht, weil am Übergang vom Quadrat zum Halbkreis noch zwei Ecken sind. Wären da keine Ecken, wären wir bei der Tropfenform.--94.219.191.28 15:01, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

woher kommt der name elsenbruch

Woher kommt der name elsenbruch--2003:C2:EF15:15BE:75FA:91F7:F562:8A22 11:47, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

--2003:C2:EF15:15BE:75FA:91F7:F562:8A22 11:47, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Eller, Elder, Else ndd. für Erle und Bruch. Simone C. Müller (Diskussion) 11:58, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es geht auch genauer, wir haben den Artikel Bruch (Landschaft) dafür. Es ist also eine Alternativbezeichnung für Erlensumpf. Das verweist auf das ehemalige Niederdeutsche Sprachgebiet, da Else auch zu dieser Sprachgruppe gehört. Enger gehts dann nur über Namensträger. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:27, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es wäre hilfreich, zu wissen, um welchen Elsenbruch es geht. Möglich wäre auch ein Bruch an einem Fluß Else, von denen es gemäß der Begriffsklärungsseite mehrere gibt. Oder vielleicht eine noch andere Namensherkunft. Das kann nur im Einzelfall geklärt werden. 91.54.44.123 13:01, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Möglicherweise geht der Flußname auf die gleiche Wurzel zurück: Else = Fluß mit Erlen am Ufer. --77.10.76.196 17:12, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zensur

Im Grundgesetz steht: eine Zensur findet nicht statt. Warum steht im Grundgesetz nicht: Zensur ist verboten? Die Aussage "Zensur findet nicht statt" klingt irgendwie wie eine Beschreibung in einem touristischen Prospekt für Ausländer. Was ist mit dieser Zensur gemeint? Wie ist das z.b., wenn ein Admin in einer Facebook Gruppe alle linken Meinungen löscht und nur rechte Ideologien stehen lässt? --110.77.235.105 12:10, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ist in Zensur (Informationskontrolle)#Unterscheidungen beschrieben. 91.54.44.123 12:16, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Okay danke. Und warum ist die Formulierung so merkwürdig?--110.77.235.105 12:28, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Juristen formulieren nicht einfach in Alltagssprache. Da gemäß dem oben verlinkten Abschnitt die staatliche Zensur gemeint ist, wäre die Wortwahl "Zensur ist verboten" etwas unpassend. Das Grundgesetz enthält Regeln für das Handeln des Staates. Man verbietet eher anderen etwas, nicht sich selbst. 91.54.44.123 12:58, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Der Grundrechtekatalog des Grundgesetzes ist durchgängig so gestaltet, dass anstelle von Soll- (Muss-, Darf-) Formulierungen oder Verboten der herzustellende positive Zustand als Ist-Zustand beschrieben wird. Das ist schon in Artikel 1 so; der lautet nicht „Die Würde des Menschen darf nicht angetastet werden“, sondern „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (obwohl wir alle wissen, dass das de facto durchaus nicht immer so ist). Ich vermute (das ist jetzt allerdings TF), dahinter steht die Absicht, die Herrschaft des Rechts nicht als etwas erst noch Anzustrebendes, sondern als etwas unwandelbar Feststehendes hinzustellen. --Jossi (Diskussion) 13:03, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Steht da eigentlich auch: Da Grundrechte traditionell als Abwehrrechte Privater gegenüber dem Staat zu verstehen sind... Es ist also eine programmatische Erklärung, wenn der Staat sagt "Das mache ich nicht". Die Aussage "Das verbiete ich mir selbst" wäre irgendwie unlogisch, denn es könnte bedeuten, dass es der Staat vielleicht doch mal macht und sich dann wegen dieses Gesetzes selbst verfolgen und bestrafen müsse. --Optimum (Diskussion) 13:06, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ergänzung: Gerade noch mal nachgeschaut – das Wort „verboten“ oder „Verbot“ kommt im Grundgesetz überhaupt nur ein einziges Mal vor, in Art. 9 (2). Dort bezieht es sich auf eine spezifische rechtliche Maßnahme, nämlich das Vereinsverbot. Das Verbot richtet sich hier also nicht gegen ein mögliches Handeln des Staates, was die Analyse von 91.54.44.123 und Optimum bestätigt. --Jossi (Diskussion) 13:12, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Tätigkeit von Forenadministratoren ist keine Zensur (Informationskontrolle), denn es ist kein hoheitlicher Akt und der betroffene Forenbeitrag ist mit dem Entfernen nicht verboten, sondern wurde lediglich am falschen Ort publiziert. Einer erneuten Veröffentlichung des Beitrages im richtigen Forum am richtigen Platz steht nichts entgegen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bei der konkreten Formulierung mag auch eine Rolle gespielt haben, dass es genau diesen Satz bereits in Art. 118 der Weimarer Reichsverfassung gegeben hatte. Durch deren Kontext wird deutlicher, dass mit "Zensur" die zuvor gängige Praxis einer staatlichen Vorabkontrolle von Veröffentlichungen gemeint ist. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:30, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Aussage "Das verbiete ich mir selbst" wäre irgendwie unlogisch, denn es könnte bedeuten, dass es der Staat vielleicht doch mal macht und sich dann wegen dieses Gesetzes selbst verfolgen und bestrafen müsse. Das wäre kein bißchen unlogisch. Selbstredend muß der Bürger die Möglichkeit haben, sich gegen den Staat zur Wehr zu setzen, wenn der Staat Gesetze nicht einhält. Für Verstöße gegen das Grundgesetz haben wir sogar ein eigenes Gericht, das Bundesverfassungsgericht, um das viele andere Länder uns beneiden. --94.219.191.28 15:09, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dann hat der Bürger jetzt also nicht die Möglichkeit, sich gegen den Staat zur Wehr zu setzen, wenn der Staat zensiert, weil der Passus nicht als Verbot formuliert ist? Ein Verbot schließt die Möglichkeit mit ein, dass das Verbotene irgendwann doch mal gemacht wird. Was nie passiert, muss man nicht verbieten. --Optimum (Diskussion) 23:50, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich hat der Bürger eine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren: Er muss gegen die jeweilige Rechtsgrundlage klagen. Wenn das allerdings so dilettantisch läuft wie beim Linksunten-Verbot, ist der Kläger selbst schuld, wenn die Klage aus formalen Gründen abgewiesen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Boah ey, doch natürlich ist das ein einklagbarer Rechtsgrundsatz. Wenn staatliche Zensur stattfindet, ist der Rechtsgrundatz verletzt und dagegen kann geklagt werden. --94.219.191.28 03:36, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Warum hat die zentralafrikanische Republik keinen „richtigen“ Namen?

Es ist sehr ungewöhnlich, dass ein Staat als Namen eine Beschreibung seiner geographischen Lage trägt. Mir fällt kein anderes Beispiel ein. Sind die Gründe dafür bekannt? --2003:E4:F49:B79D:792A:A7C7:3D48:E233 20:14, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Südafrika? Vereinigte Staaten von Amerika? --Wrongfilter ... 20:19, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der englische Artikel en:French Equatorial Africa erklärt es (der deutsche leider nicht): Die französische Kolonie Französisch-Äquatorialafrika wurde 1958 unter der Bezeichnung "Union der zentralafrikanischen Republiken" unabhängig. Gabun, der Tschad und die Republik Kongo lösten sich alsbald aus diesem Staatenbund, übrig blieb lediglich die heutige Zentralafrikanische Republik. -- 95.223.72.222 20:33, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
República Oriental del Uruguay, Republica del Ecuador, The Gambia, République du Sénégal! --Dioskorides (Diskussion) 21:05, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Saarland *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es in Afrika "natürlich entstandene" Länderbezeichnungen? Sind es nicht meist ("willkürliche") Zusammenlegungen von Völkern/Ethnien/Stämmen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:38, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ägypten, Namibia. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Namibia ist aber auch eher ein Kunstname, der auf keinen historischen Staat zurückgeht. Staaten mit Tradition in Schwarzafrika sind ein nur Uganda, Rwanda, Burundi und Äthiopien. Viele der heutigen Staaten haben nach der Unabhängigkeit neue Namen angenommen, auch im Falle von Südafrika war 1994 im Gespräch, den Namen in Azania/Azanien umzubenennen.--Antemister (Diskussion) 22:46, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Namibia ist auch ein Beispiel für geographische Lage, nämlich „Staat an der Namib“. Wer Tradition sucht, ist gut mit Ägypten bedient, auch wenn die Griechen an dem Namen mitgebastelt haben. --Dioskorides (Diskussion) 22:50, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Historische" Staatennamen in Afrika sind auch noch Mali und Ghana (wobei die heutigen Staaten nur noch sehr ungefähr mit den historischen Namensgebern zusammenhängen). Ein (außerafrikanisches) Beispiel für einen rein geographischen Ländernamen: Australien = "Südland". --Geoz (Diskussion) 22:58, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es auch in Europa: Österreich, Norwegen (das heißt Nordweg). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
…und Republik Moldau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Libyen stammt auch noch von den Griechen. -- 95.223.72.222 23:00, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Tool für Erbfolge als Erblasser

Hallo zusammen, man findet recht leicht Tools, um auszurechnen, was man laut Gesetzlicher Erbfolge erbt. Kennt jemand eines für den umgekehrten Fall, also um zu berechnen, wem man wieviel vererbt? Ich habe mal versucht zu googlen – kein Erfolg, vielleicht falsche Stichwörter, vielleicht Überlagerung durch die bekannteren o.g. Tools zum Erben. Grund: Ich will mir mal Gedanken um ein Testament machen. Ich bin weder verheiratet noch habe ich Kinder oder Geschwister. Von meinen Eltern lebt nur noch meine Mutter, die ebenfalls keine Geschwister hat. Ich bin ihre Alleinerbin (keine Annhame, sondern Tatsache).
Nun weiß ich freilich, dass ich wegen der Testierfreiheit alles Mögliche da reinschreiben kann. Bevor ich das tue, will ich mir aber wenigstens vergegenwärtigen, wem ich wieviel wegnehmen würde (bzw. was geschieht, sollte ich kein Testament errichten). Mein Vater hatte Geschwister, da gibt es Nachkommen, und die Mutter meiner Mutter hatte richtig viele Geschwister, die ebenfalls Nachkommen haben. An dem Versuch, das mit Zettel und Stift oder mit Excel zu veranschaulichen, scheitere ich recht schnell. Hat wer einen Tipp? Danke! eryakaas • D 21:52, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das deutsche Erbrecht hat derart viele Tücken, dass ich bezweifle, dass man das in einem allgemeinverständlichen (!) Online-Tool kodifizieren kann.
Zu deinem konkreten Fall: Da du ledig und ohne Kinder bist (keine Erben 1. Ordnung), erben die Erben 2. Ordnung, das sind die Eltern und deren Nachkommen. In deinem Fall ist das nur die Mutter, die als Alleinerbin das gesamte Erbe erhält, da der Vater verstorben ist und keine Nachkommen hinterlassen hat (du hast keine Geschwister). Die Geschwister des Vaters (deine Onkel/Tanten) sind als Erben 3. Ordnung von der gesetzlichen Erbfolge ausgeschlossen, solange die Mutter als vorrangige Erbin noch lebt. Sollte sie vor deinem Ableben sterben, würden die Geschwister des Vaters und ggfs. deren Nachkommen (deine Cousinen) in die Erbfolge eintreten. Die Geschwister deiner Großmutter (Großonkel/Großtante) und deren Nachkommen sind Erben 4. Ordnung, die werden erst relevant, wenn alle vorrangigen Erben 3. Ordnung wegfallen (sehr unwahrscheinlich). -- 95.223.72.222 23:32, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hm, wahrscheinlich hast du recht und ich bin mit den Ordnungen bereits in die Falle getappt (den Fall, dass ich vor meiner Mutter versterbe, wollte ich ohnehin aus der Betrachtung ausklammern): Es sind ja offenbar alle Nachkommen über Mutters Seite wegen des „Umwegs“ über die Großmutter denen über Vaters nachrangig, das hatte ich nicht richtig auf dem Schirm. Wenn ich denen also was zukommen lassen möchte, muss ich das selbst festlegen. Und für die anderen werde ich doch mal selbst versuchen, das ist ja gar nicht mehr so kompliziert. – Vielen Dank in jedem Fall. Falls andere dennoch so ein Tool kennen, dürfen sie es gern immer noch ergänzen. (nicht signierter Beitrag von Eryakaas (Diskussion | Beiträge) 10:42, 2. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Eigentlich ist das Erbrecht ja meist eher einfach, kompliziert sind aber oft die Verwandschaftsverhältnisse mit Patchwork-Familien etc. In deinem Fall braucht man ja eher einen Ahnentafel, um das klar zu sehen. --Hachinger62 (Diskussion) 11:35, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Durch ein Testament kannst du aber steuern. Sollte nach gesetzlicher Erbfolge beispielsweise eine andere Enkeltochter deines Großvaters allein erben, würde diese einen Haufen Erbschaftssteuer zahlen. Läßt du aber als Vermächtnis ihrem Ehemann und allen ihren Kindern eine dem Freibetrag entsprechende Summe zukommen, und vererbst nur den Rest, bekommt die Familie insgesamt mehr. Das könnest du auch absichern, z.B. das der Mann nur bei noch bestehender Ehe was bekommt. --79.216.39.111 13:23, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Oh Gott, jetzt wirds wirklich kompliziert. Am besten ich bring alles durch, solang ich leb :D – Aber im Ernst: oben schrieb ich ja, dass ich mir die gesetztliche Situation genau deshalb veranschaulichen will, um halt solche Überlegungen anzustellen. eryakaas • D 14:11, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Widerrufsrecht bei online abgeschlossenen Versicherungs- und Wartungsverträgen

Liebe Auskunft, VW Leasing bietet einen Vertrag namens Wartung & Inspektion an. Es handelt sich um ein Modell, bei dem der Verbraucher einen monatlichen Beitrag zahlt und dafür Kosten für Wartungsmaßnahmen an seinem Kraftfahrzeug vom Anbieter übernommen werden. Meines Erachtens handelt es sich um eine Versicherung. Beim Versuch, den Vertrag online abzuschließen, erhält man bis zum Button Zahlungspflichtig bestellen weder den Vertragstext noch die sonst vorgeschriebene Widerrufsbelehrung. Gilt hier das gesetzliche Widerrufsrecht innerhalb von 14 Tagen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Versicherungen dienen üblicherweise der Absicherung gegen unvorhersehbare Ereignisse (Schadensfälle). Ein Wartungsvertrag, der die regelmäßigen Inspektionen samt Austausch des Verbrauchsmaterials (Öl usw.) abdeckt, ist etwas ganz anderes. Da werden nur die regulär anfallenden Wartungskosten auf einen gleichbleibenden Monatsbeitrag verteilt, anstatt zum Inspektionstermin auf einmal bezahlt werden zu müssen. Ich sehe da keinen Versicherungscharakter. Widerrufsrecht gibt es aber unabhängig davon, da es sich um einen online abgeschlossenen Verbrauchervertrag handelt. In unserem verlinkten Artikel heißt es dazu: Bei im Online-Handel geschlossenen Verträgen [...] ist eine unverzüglich nach dem Vertragsabschluss erfolgende Widerrufsbelehrung einer solchen vor Vertragsabschluss gleichgestellt. --Jossi (Diskussion) 12:11, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Okay, gut. Ich finde die Regelung im Übrigen unsinnig: Ich habe mich bislang nicht getraut, den Vertrag abzuschließen, weil ich aufgrund der fehlenden Belehrung nicht wusste, dass ich meine Willenserklärung widerrufen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:38, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 zu Jossi, ein Widerruf nach § 8 VVG ist auch imho nicht einschlägig, da der Vertrag keine Versicherung iSd. Versicherungsvertragsgesetzes darstellt, vgl. Versicherungsvertrag (Deutschland)#Definition des Versicherungsvertrages. Es wird ja kein ungewisses Ereignis (Versicherungsfall) abgesichert, sondern nur und ausschließlich die normalen Wartungen nach Herstellervorgaben, deren Intervalle und Umfang bekanntlich für jedes Fahrzeug klar definiert sind. Der Vertragsinhalt, sprich: welche Leistungen inbegriffen sind, scheint mir zudem auf der Website hinreichend bestimmt dargestellt. Zugegeben ist die Formulierung, wann der Vertrag zustande kommt, etwas unklar, mal heißt es, man solle etwas „beantragen“, mal, Verbraucher könnten direkt online „abschließen“. Vermutlich erhält man aber erst nach dem Klick auf „zahlungspflichtig bestellen“ eine Bestätigung (Brief, E-Mail) mit allen Vertragsdaten, in der dann natürlich auch auf das Widerrufsrecht hingewiesen werden müsste.--Mangomix 🍸 16:50, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
„Es wird ja kein ungewisses Ereignis (Versicherungsfall) abgesichert, sondern nur und ausschließlich die normalen Wartungen nach Herstellervorgaben, deren Intervalle und Umfang bekanntlich für jedes Fahrzeug klar definiert sind.“ Das sehe ich nicht so. Der Bedarf an Wartung steht nicht im Voraus fest (wie bei festen Zeitintervallen), sondern ist von der Nutzung des Fahrzeugs abhängig. Diese Nutzung ist theoretisch, aber zumeist nicht praktisch vom Nutzer beeinflussbar. Wenn ich praktisch gezwungen bin, mit dem Fahrzeug eine Fernfahrt zu unternehmen, rückt die nächste Wartung näher. Für den Anbieter als zweiten Vertragspartner ist das Risiko gar nicht beeinflussbar.
„Der Vertragsinhalt, sprich: welche Leistungen inbegriffen sind, scheint mir zudem auf der Website hinreichend bestimmt dargestellt.“ Ich kenne ein Formular, das beim Abschluss eines solchen Vertrags in einer Werkstatt verwendet wird und auf dem ein Zusatzbeitrag für Mehrkilometer anzugeben ist. Die Bedeutung dieses Zusatzbeitrags wird auf der Internetseite gar nicht dargestellt. Im Übrigen ist mir nicht klar, ob weiterhin Beiträge gezahlt werden müssen, wenn der Verbraucher die bei Vertragsschluss angegebene Fahrtstrecke vor Ablauf des Vertrags überschreitet und also gar keinen Anspruch mehr auf Leistungen besitzt. Eine Auflistung der Leistungen ist für mich keine Grundlage für einen Vertragsschluss; ich muss auch das Kleingedruckte kennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

2. Februar

Abtreibungspille oder etwas mit vergleichbarer Wirkung einflößbar?

(nicht signierter Beitrag von Iwesb (Diskussion | Beiträge) 09:43, 2. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Bei historischen Fehlgeburten hochrangiger Frauen wird manchmal spekuliert, ob da nicht Gegner ein bisschen nachgeholfen haben - so inszeniert beispielsweise in der Fernsehserie Die Tudors im Falle von Anne Boleyn. Aber kann man einer Frau ein Abtreibungsmittel mit Essen oder Trinken einflößen, um bei ihr eine Fehlgeburt auszulösen? Könnte eine Privatperson das heute durchführen? Leider ist die Frage auch durch einen realen Verdachtsfall motiviert (wohl noch erster Schwangerschaftsmonat, Wirkung über Nacht). Wahrscheinlich sind das nur "Gespenster", aber die Unsicherheit ist groß. --AF (Diskussion) 00:41, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Oh Mann, ihr habt Fragen :-( Nach Mifepriston und dem hier wohl theoretisch moeglich (bei Anne Boleyn eher unwahrscheinlich) aber ist ganz klar strafrechtlich relevant und mW sind Hormonpraeparate sehr lange nachweisbar. Wenns einen konkreten Verdacht gibt, dann geh zur Polizei. Meint -- Iwesb (Diskussion) 02:16, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Im Artikel Selbstabtreibung sind einige untaugliche Versuche aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Abortivum Simone C. Müller (Diskussion) 09:34, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Französische Umweltplakette bei Abgasnorm "Schadstoffarm D3" im Fahrzeugschein

Normalerweise heißt es für Benziner mit Baujahr vor 1997 (schon im Gesetz), man müsse in der Zeile V.9 des Fahrzeugscheins einen Eintrag Euro2 oder bessser haben, um eine Crit’Air-Plakette zu bekommen. Nun steht in dem Fahrzeugschein für meinen Wagen von 1995 in Zeile V.9 nur ein Gedankenstrich, in der Zeile direkt drunter (Zeile 14) "Schadstoffarm D3". Eigentlich liegt D3 ja zwischen Euro2 und Euro3, ist also sogar besser als das verlangte Euro2. Ich zahle deshalb auch weniger Kfz-Steuer als mit Euro2. Aber nach dem reinen Gesetzeswortlaut würde mir vielleicht trotzdem die Plakette verweigert (wegen falscher Zeile und für den Franzosen nicht erkennbarer Euroeinstufung), wenn ich sie beantragen würde.

Hat jemand mit dieser Situation Erfahrung und weiß, was man machen muss? Muss man z.B. noch eine Zusatzbescheinigung einer deutschen Kfz-Stelle beilegen? Oder ist es eh aussichtslos? Oder ist umgekehrt gar nichts Besonderes notwendig, weil die Franzosen jetzt nach ein paar Jahren das Problem schon kennen und D3 in falscher Zeile umstandslos als Euro2 anerkennen? --95.208.220.248 07:55, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Keine Chance. Kein EURO, keine Plakette... --Studmult (Diskussion) 19:30, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es diese Aussage auch a) begründet, b) bequellt oder c) als ganzen Satz? Alles drei zusammen wäre natürlich super. --2003:F7:DBDD:C600:9D4B:BCE8:EA4:6782 20:12, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber gernst! Meine Aussage bezog sich vor allem wie gewünscht auf persönliche bzw. in diesem Fall berichtete Erfahrung, wo ein Citroen der frühen Neunziger keine Plakette erhielt. Wenn ein solcher keine erhält, erscheint es mir gänzlich ausgeschlossen, dass ein voiture teutonischer oder gar asiatischer Provenienz milder behandelt würde. Die rechtliche Lage ist klar und in unserem Artikel mit „Keine Vignette erhalten Pkw mit (...) Erstzulassung vor dem 1. Oktober 1997“ korrekt wiedergegeben. Für den eher optisch orientierten bietet die Französische Republik, auf deutsch!, eine bei uns ebenfalls verlinkte Simulation an, in die die Eingabe der obigen Daten das selbe Ergebnis liefert. (Wenig tröstlich für dich: Mit Benziner erhält man sogar ohne EURO eine 1er Plakette, so lange die Zulassung nach 1997 liegt. Das wusste ich nicht!) Ich hoffe, Monsieur ist mit diesen Ausführungen zufrieden! Cordialement, --Studmult (Diskussion) 21:45, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, das ist in unserem Artikel nicht "klar" wiedergegeben, sondern missverständlich. Denn tatsächlich ist, wie aus Artikel 1 des oben von mir verlinkten Gesetzestextes auch hervorgeht, "Keine Vignette erhalten Pkw mit Erstzulassung vor dem 1. Oktober 1997" in dieser Allgemeinheit falsch. Selbst ein Benz-Original Baujahr 1886 bekäme die Vignette (auch im Simulator), wenn er auf Euro 2 nachgerüstet würde und das im Fahrzeugschein in der richtigen Zeile stünde. Nur "à défaut" dieser Information über die Euro-Einstufung spielt das Baujahr ersatzweise eine Rolle. Der Wagen ist übrigens ein Opel, also inzwischen quasi gallisch. War Dein Citroen denn Euro 2 oder besser? Wenn er nämlich aus den frühen 90ern und nicht nachgerüstet war, dann ist er wahrscheinlich bestenfalls Euro1 und der Fall eigentlich nicht richtig vergleichbar mit meinem, der das Minimum der Abgasreinigung faktisch sogar übererfüllt (nur eben nicht den richtigen Eintrag in der richtigen Zeile hat). --2003:E5:B717:C686:BDC8:7344:9E4F:CCE8 alias 95.208.220.248 (aber nicht die 2003er-IP von oben) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:E5:B717:C686:BDC8:7344:9E4F:CCE8 (Diskussion) 22:08, 2. Feb. 2020 (CET))Beantworten
Okay, da war ich glaube etwas zu forsch. So wie ich das sehe, sind die Daten (wie hier) eher als Hilfestellung zu verstehen und decken sich mit den "Pflicht"-Zeiträumen der Normen. Wenn die "nichts vor 1997" schreiben, meinen sie offensichtlich "nichts vor Euro 2", was es erst ab da gab. Es war ein XM, genaues Baujahr weiß ich nicht, aber sicher kein Euro 2. Eventuell lässt sich der Fzg-Schein ja unkompliziert in Euro 2 umschreiben? --Studmult (Diskussion) 22:37, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich möchte ein Bild hochladen, bin aber vermutlich gesperrt

Ich möchte eine Ergänzung zum Artikel Elektrooptische Entfernungsmessung schreiben. Dazu möchte ich ein selbst gemaltes Bild hochladen, dieses hier: http://petschke.familyds.net/LaserPhasenDemodulation.jpg

Ich habe aber nicht genügend Rechte das zu tun. Haben Sie eine Idee? Format ändern? verkleinern? Ist irgendwas falsch an dem Bild selbst? --MPetschke (Diskussion) 10:16, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Du bist nicht gesperrt, weißt aber offensichtlich nicht, wie das geht. Lies Hilfe:Bildertutorial und wende dich bei weiteren Fragen an WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 10:24, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wo hast du versucht, das Bild hochzuladen? Hier bei uns geht es noch nicht, da du noch keine vier Tage angemeldet bist. Auf commons müsste es aber funktionieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:45, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Suche Literatur zum Thema Innenfutter

Hallo zusammen,
ich hoffe auf die Schwarmintelligenz. Aktuell suche ich Literatur zu der Thematik von Innenfutter (Jacken, Mäntel etc.) Einerseits im Allgemeinen (Funktion etc.) und andererseits im Bezug auf die historische Einordnung bzw. deren Wert. Leider finde ich wenig bis gar nichts. Habt Ihr allenfalls eine Idee oder einen Tipp?
Danke und LG --Phzh (Diskussion) 15:40, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nur ein Tipp für die Recherche: Du wirst in der Literatur für Maßschneider kaum etwas finden. Die Fachliteratur für Theaterschneider/Gewandmeister dürfte da mehr hergeben.--80.135.85.170 16:23, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Coronavirus: Abschätzung der Durchseuchung

Folgende Überlegung: Einige Staaten haben Staatsbürger aus China ausgeflogen und zunächst einmal in Quarantäne gesteckt. Bei einigen wurde eine bestehende Infektion nachgewiesen. Sind diese Gruppen nicht eine gute Zufallsstichprobe, aus denen sich auf den bestehenden Durchseuchungsgrad in China schließen läßt und weitergehend auf das bestehende Ausbreitungsrisiko? --77.0.103.195 16:50, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Leute wurden nicht zufällig ausgewählt... Also keine Zufallsstichprobe. Expats sind wohlhabender und gesünder als die Durchschnittsbevölkerung, haben wohl auch eine andere Alterstruktur und unterscheiden sich in der Lebensweise schon dadurch von der Mehrheitsbevölkerng dass sie eben Expats sind, sie haben zumeist weniger Kontakte dort. Ich denke, du hast da dass gleiche im Kopf wie ich - von ca. hundert Leuten zwei infiziert bzw. mit Symptomen, das ist schon beängstigend viel. Wobei aber noch nicht klar ist wie schwer die Erkrankungen sind.--Antemister (Diskussion) 18:36, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 Das ist keine Zufallsstichprobe, sondern stark einseitig selektiert. Das Ausbreitungsrisiko kann man aber auch so ausreichend gut berechnen, weil man den Ansteckungsweg kennt und die Bewegungen aus dem betroffenen Gebiet heraus gut steuern kann. --84.58.124.120 21:41, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Brexit und Eurotunnel?

Nach dem Samstag das UK die EU verlassen hat, wollte ich fragen was aus dem Eurotunnel wird? Wird er nach dem endgültigen Brexit geschlossen?—77.181.149.249 20:28, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ja, und alle Schiffe, mit denen man nach GB fahren kann, werden versenkt ^^ --Expressis verbis (Diskussion) 21:00, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das wäre eine wirklich wirkungsvolle Kontinentalsperre. Die Brexitiers werden einfach verhungern, denn ...die Briten beziehen 70 Prozent von dem, was sie essen und trinken, aus Kontinentaleuropa... ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:10, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ignoriere bitte meinen ausgesprochen witzigen Vorredner, der Tunnel wird voraussichtlich nicht geschlossen, bloß der Thread hier dazu, der wird geschlossen. --84.58.124.120 21:30, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine allgemeine Wissensfrage. --84.58.124.120 21:34, 2. Feb. 2020 (CET)

Mögliches Mephisto-Porträt

Mir ist kürzlich in der (übrigens empfehlenswerten) thailändischen Fernsehserie Angel Beside Me (เทวดาท่าจะรัก) eine Requisite aufgefallen, nämlich ein Gemälde, das wohl Mephisto / den Teufel darstellen soll (im Anzug, grünliches Gesicht, dunkelblauer Hintergrund, dazu zwei rote Gestalten, vermutlich Dämonen). Irgendwie hätte ich mir erwartet, dass das Gemälde bekannt ist und nicht speziell für die Serie angefertigt wurde, aber ich kann mich täuschen (vielleicht ähnelt es auch nur einem Bild, das ich kenne). Jedenfalls ist es in Ep. 2 zwischen Minute 13:45 und 15:15 ein paarmal im Bild (auf dem Schreibtisch, sehr gut zB in 14:52), vielleicht findet ja jemand hier einen Hinweis, ob es das Teufelsbild tatsächlich gibt. Gruß–XanonymusX (Diskussion) 21:29, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht der? Kein Teufel freilich. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:19, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Perfekt, danke! ein lächelnder Smiley  Also doch. Wie die Thailänder bloß auf den gekommen sind; wer weiß, vielleicht hat es noch Auswirkungen auf die Story. Gruß–XanonymusX (Diskussion) 23:26, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Grünschimmelkäse

Derzeit wird der Begriff Grünschimmelkäse trotz realer Verwendung in Wikipedia bislang gar nicht erwähnt. Laut dieser Beschreibung ist das einfach ein Synonym für Blauschimmelkäse. Das Österreichische Lebensmittelbuch hat getrennte Definitionen für Grün- und Blauschimmelkäse, die sich aber, so weit ich erkennen kann, inhaltlich durch nichts irgendwie relevantes unterscheiden, außer dass Grünschimmelkäse flexibler beim Fettgehalt scheint. Hier ist ein Grünschimmelkäse als lokale bulgarische Spezialität erwähnt. Das Genuss-Magazin listet eine Gruppe "GRÜN- UND BLAUSCHIMMELKÄSE", davon abgetrennt andere "WEISS- UND BLAUSCHIMMELKÄSE"... ja, was ist Grünschimmelkäse denn nun wirklich? --KnightMove (Diskussion) 22:33, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Was ist eine Kugelflasche?

[9] 178.0.247.205 22:54, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Eine Flasche für Sauerstoff: auf dieser Seite nach "Kugelflasche" suchen und auf die kleine Zeichnung klicken. --TheRunnerUp 23:20, 2. Feb. 2020 (CET) PS: Hier ohne Bild, aber noch eine Information gefunden: ... diese Flaschen wurden unter anderem in die Messerschitt Bf 109, Fw 190, Me 262 verbaut.Beantworten
Ein Sicherungsgerät für Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg? Auch hier ab Seite 148. Keine Ahnung über die Verwendung... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:33, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
... und hier weiterlesen (S. 226) --TheRunnerUp 23:38, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Französische Küche. Warum ist gelbbeiniges Geflügel verpönt?

Warum ist Geflügel mit gelben Beinen und/oder gelblicher Haut in der Französischen Küche verpönt? Hat dies, ähnlich wie bei Blumensträußen, eine symbolische Bedeutung? Wer weiß näheres darüber? --Dat doris (Diskussion) 23:07, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wahlrecht und Arbeitspflicht

Es ist Wahltag (z. B. eine Kommunalwahl) und man möchte wählen, muss jedoch arbeiten. Hat man dann die garantierte Möglichkeit einer ,,Wähl-Extrapause" oder läuft sowas über Briefwahl? Mich interessiert die rechtliche Seite (von der ich nicht betroffen bin), nicht ,,sowas ist Verhandlungssache".

Die Frage kam mir, als ich neulich nach einer Wahl in einer Bäckerei frühstückte und mir Gedanken über deren Belegschaft machte. --80.156.181.150 23:34, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mir wäre nicht bekannt, dass es eine Freistellungspflicht für Arbeitgeber gäbe. Etwas anderes kann aber womöglich vertraglich vereinbart sein. Ich kann mir etwa vorstellen, dass ggf. in Tarifverträgen andere Regelungen enthalten sein können. Aber, sowas wäre halt Verhandlungssache... ;-) --2001:16B8:10E0:E00:655B:5D7D:E908:5DBC 23:42, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

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