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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::: PS: es handelt sich bei [[Backhefe]] zudem eher um „Rückstände im Melassesubstrat der Hefeproduktion.“ Ist aber dort unbelegt, so dass ich da keine Hand ins Feuer legen würde.--[[Benutzer:In dubio pro dubio|In dubio pro dubio]] ([[Benutzer Diskussion:In dubio pro dubio|Diskussion]]) 22:53, 2. Mär. 2020 (CET)
::: PS: es handelt sich bei [[Backhefe]] zudem eher um „Rückstände im Melassesubstrat der Hefeproduktion.“ Ist aber dort unbelegt, so dass ich da keine Hand ins Feuer legen würde.--[[Benutzer:In dubio pro dubio|In dubio pro dubio]] ([[Benutzer Diskussion:In dubio pro dubio|Diskussion]]) 22:53, 2. Mär. 2020 (CET)
::{{Antwort|In dubio pro dubio}} [[Milch#Homogenisierung|„homogenisiert“]] bei Milch hat mit Mikroorganismen nichts zu tun. Sie soll die Aufrahmung verhindern. Du verwechselst das womöglich mit [[pasteurisiert]] oder [[ultrahocherhitzt]] gegen Mikroorganismen. So oder so werden durch Durchbacken des Teiges, Pasteurisierung oder Ultrahocherhitzung zwar die Mikroorganismen abgetötet. Die möglicherweise allergenen Metaboliten dieser Mikroorganismen können aber erhalten bleiben. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:33, 2. Mär. 2020 (CET)
::{{Antwort|In dubio pro dubio}} [[Milch#Homogenisierung|„homogenisiert“]] bei Milch hat mit Mikroorganismen nichts zu tun. Sie soll die Aufrahmung verhindern. Du verwechselst das womöglich mit [[pasteurisiert]] oder [[ultrahocherhitzt]] gegen Mikroorganismen. So oder so werden durch Durchbacken des Teiges, Pasteurisierung oder Ultrahocherhitzung zwar die Mikroorganismen abgetötet. Die möglicherweise allergenen Metaboliten dieser Mikroorganismen können aber erhalten bleiben. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:33, 2. Mär. 2020 (CET)
:::Von welchen "möglicherweise allergenen Metaboliten" phantasierst Du hier schon wieder. Keine Idee? Ist ja auch wie immer nur Unsinn. Jetzt stellen wir uns mal ganz dumm: Was könnten Milchsäurebakterien wohl "metabolisch" herstellen? Milchsäure vielleicht? Tatsache! Und wie Wahrscheinlich ist es wohl, daß jemand auf Milchsäure allergisch reagiert. Irgendeine Idee? Ich verrate es: Das ist nahezu ausgeschlossen. Darüber hinaus ist es so, daß auch die Laktobazillen selber als Allergen kaum in Betracht kommen, weil jeder Mensch Unmengen von denen als Kommensalen mit sich und in sich trägt. Zudem hatte ich zuvor bereits bemerkt, daß die Bazillen nach dem Backen selbstverständlich immer noch im Teig enthalten sind. Diesem Umstand auf "Metabolite" zu verkürzen, ist völlig neben der Sache. Darum noch mal die Bitte: Halte Dich aus medizinischen Themen raus, davon hast Du keine Ahnung. --[[Spezial:Beiträge/188.107.202.182|188.107.202.182]] 00:20, 3. Mär. 2020 (CET)


== HSS-Bohrer ==
== HSS-Bohrer ==

Version vom 3. März 2020, 01:20 Uhr

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26. Februar

Warum so viel Widerstand gerade gegen Windkraftanlagen?

...wurde ins Café verschoben. --77.6.183.103 (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von 77.6.183.103 (Diskussion) 20:01, 26. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 00:40, 2. Mär. 2020 (CET)

Wer verschickt die ESt-Formulare?

Welche Behörde ist für das Versenden der Einkommensteuerformulare zuständig?

Jahrzenhtelang kamen diese immer im Dezember, im letzten Jahr erst Ende Januar und heuer sind sie jetzt noch nicht da. MfG --84.182.209.26 21:16, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Meinst Du die Formulare für die Steuererklärung? Wenn ja, wo wohnst Du denn? Ich kenne das aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen nur so, dass man die Formulare nicht zugeschickt bekommt, sondern abholen muss -- oder dieses Online-Steuer-Ding nutzen. Viele Grüße --TRG. 21:53, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja. In Bayern. Früher in Rheinland-Pfalz, dort wurden die Formulare natürlich auch zugesandt. --84.182.209.26 22:15, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mein bayerisches Finanzamt verschickt seit Jahren keine Formulare von sich aus. Formulare kann man dort und im Rathaus abholen oder aus dem Internet laden. Vor ein paar Jahren konnte man die Formulare auch noch vom Finanzamt zur postalischen Zusendung anfordern. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

In NRW gibt es einen Formularversand nicht, mir wäre auch neu, wenn es den mal gegeben hätte. Man kann die Formulare im Finanzamt mitnehmen. Bis vor einem oder zwei Jahren konnte man auch ins Finanzamt gehen und sich eine CD-Rom(!) geben lassen. Auf der war dann eine alte Version der Elster-Software, die erstmal ein Update aus dem Internet brauchte, was echt praktisch ist, weil man ja für die Benutzung einer CD keine Internetanbindung braucht? Aber auch sowas gab es.

Diverse Erklärungen darf man gar nicht mal mehr auf Papier abgeben - so langsam ist das Zeitalter der Papiererklärung vorbei. --2001:16B8:10AF:DF00:5D4A:EC7:7897:2A7F 00:12, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Einkommenssteuerformulare werden (kostenverursachend) verschickt? Im kompletten Satz mit allen Anlagen? An alle Einwohner bzw. die im letzten Jahr abgegeben haben? Was für eine Verschwendung!--Wikiseidank (Diskussion) 14:14, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Drei schreiben, sie bekämen keine Formulare zugeschickt, einer zeigt, wo man sie runterladen kann, und einer gibt Senf dazu. Die Frage war ja sehr konkret. Hätte jeder geschrieben "keine Ahnung", so wäre diese Antwort aussagenlogisch gleichwertig aber doch kompakter gewesen. Enttäuscht, --84.182.210.240 16:11, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Frage ist leider nicht allgemeingültig zu beantworten, da das immer noch Zuständigkeit der Bundesländer ist. Für eine zielführende, kompetente Antwort fragst Du also am allerbesten die für Dich örtlich zuständige Einkommensteuerbehörde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bei meinem zuständigen Finanzamt hatte ich natürlich zuerst nachgefragt. Dort wußte man es nicht und war auch nicht sehr bemüht. Jetzt läuft eine schriftliche Anfrage an den Amtsvorsteher. Danke. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 12:01, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist ja super, ich wollte immer schon mal wissen, ob Querulanten eine kleinere Steuererstattung kriegen. Berichte uns mal, wie es gelaufen ist! --2001:16B8:10CA:7400:6978:84F0:9E36:EFC8 15:17, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nach § 150 der Abgabenordnung sind Steuererklärung ist nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck abzugeben. Es steht aber nicht drin, wie man an den Vordruck kommt. Also hab ich den vor Jahren schriftlich angefordert und als keine Antwort kam, nach vier Wochen die Erklärung in freier Form abgegeben über den Vorsteher unter Hinweis auf die nicht zugesandten Vordrucke, sowie Androhung einer Beschwerde an den Landesfinanzminister. (Die macht dann dem Finanzamt jedes Menge Arbeit für den Bericht.) Innerhalb einer Woche hatte ich die Vordrucke, und sie kommen jetzt jedes Jahr. Natürlich wird man dort die Erklärung kritisch prüfen, aber solange man sicher ist, dass die Erklärung zu 100 % in Ordnung ist, kann man die prüfen, soviel man will. --109.40.66.94 18:03, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ob sich das wirtschaftlich für dich gelohnt hat, bezweifle ich mal. Jedes Jahr, wenn wieder diese nervige Papiererklärung eingeht, hat der Sachbearbeiter Zusatzaufwand. Natürlich hat das überhaupt nichts damit zu tun, welche Aufwendungen abziehbar sind und welche nicht, welche Belege er anfordert und welche nicht. Aber...mal im Ernst: Bei so einer Aktion ist die Laune erstmal im Keller. Und für diverse Erklärungen, mitunter auch für gewerbliche Bereiche, die sich nachher in der Einkommensteuer wiederfinden, ist mittlerweile die elektronische Übermittlung der einzig zulässige Weg. --2001:16B8:1059:C500:E16D:68F9:CA8A:C1EF 10:43, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

27. Februar

RFID-Schutz - abkleben statt Schutzhülle?

Ich habe eine neue Bankkarte mit "kontaktlos" bekommen (ohne gab's nicht) und auf Anforderung Schutzhüllen. (Sehen nicht besonders haltbar aus, dürften in der Handhabung unpraktisch sein - sitzen ziemlich stramm - und ob die auch wirklich tun, was sie sollen...) So, für die, auch nicht kontaktlose, Benutzung der Karte muß man sie natürlich erst mühselig aus der Hülle wieder herausfummeln - ja, und dann ist sie natürlich nicht mehr abgeschirmt. Frage: Kann man nicht einfach an der "richtigen" Stelle - nämlich da, wo die Antenne sitzt - Metallfolie aufkleben? Bringt das was, und woher weiß man, wo die sitzt? --77.1.189.46 06:18, 27. Feb. 2020 (CET) Ergänzung: Nach einem Bild, das ich gefunden habe, ist die Antenne eine Wicklung entlang des Rands der Karte, also innerhalb einer knapp 1 cm breiten Zone am Rand. Kann man das Problem dann nicht einfach mit einem ein Zentimeter langen Einschnitt in die chipsabgewandte Schmalseite der Karte erschlagen? Dann ist der Antennenleiter dauerhaft durchtrennt, Magnetstreifen und Chip sollten aber nicht beeinträchtigt sein. (Wofür in aller Welt braucht man dieses NFC bei Bankkarten eigentlich? Eine Lösung auf der Suche nach einem passenden Problem? Gibt es einen speziellen Studiengang, in dem die Erfindung von solchen Problemquellen wie das oder die eG-Card, die niemand braucht und will, gelehrt wird?) --77.1.189.46 06:39, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@Wofür braucht man das: damit man an der Kasse nicht so lange mit der Geheimzahl fummeln muss, und somit mehr Menschen in der gleichen Zeit an der Kasse abgefertig werden können. Denn bezahlen kostet richtig Geld. @Einschnitt: wahrscheinlich brauchts eine Kerbe, denn der Schnitt dürfte sich zu drücken und damit den Kontakt wieder herstellen. ...warum probierst du es nicht aus? Wenn die Karte dann nicht mehr mag, bekommst du doch von deiner Bank anstaltslos eine neue. --Hareinhardt (Diskussion) 07:12, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, Kerbe, also Laubsägearbeit, ok. "Ausprobieren": Das ist ja nun irgendwie subversiv oder unmoralisch - einfach mal was demolieren und die Kosten anderen aufs Auge drücken... Ich glaube, ich mach's. --77.1.189.46 07:17, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mag ja sein, das alle Karten mit RFID-Chip ausgerüstet sind (klingt sogar wahrscheinlich). Aber ist die Funktion auch aktiviert? An sosnten kann man im Höchstfall die Karte identifizieren (per RFID) aber bezahlen geht dann halt nicht (wie gewünscht). Flossenträger 09:09, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dass man die aktiv aktivieren musste ist IMHO Geschichte, ich wollte das auch nie, aber ging bei der aktuellen sofort. --Ailura (Diskussion) 09:17, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bei "meiner" Bank gibt's die nur "mit" und aktiviert - will ich nicht, brauche ich nicht. (Und warum verschickt die Bank wohl kostenlos Schutzhüllen? Bestimmt, weil die so viele paranoide Kunden hat, nicht wahr...) Übrigens: Selbst wenn die Funktion nicht aktiv wäre - woran kann ich das sehen? Eben! --77.1.189.46 09:22, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man sieht es am Display eines Zahlterminals (also in jedem Lebensmarkt). "Ungültige Eingabe" heißt "funktioniert nicht", bzw "genug gesägt". "Zahlung erfolgt" heißt "noch nicht genug rumgeschnibbelt". Mehr verrate ich dir jetzt aber nicht. Den REst der Anleitung musst Du schobn selbst rausfinden... --217.226.159.124 10:52, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das stimmt so definitiv nicht. Die Funktion der NFC-Antenne ist binär. Entweder das Bezahlterminal (oder die NFC-App des Handys) reagiert auf die Karte oder nicht. Es reicht IMHO, die Antennenspule an einer Stelle zu durchtrennen. Um herauszufinden, wo man bohren oder schneiden muss, ohne den Chip zu treffen, hält man die Karte gegen eine starke Lichtquelle. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Antwort auf die falsche Frage: Kann ja sein, daß die Karte mit "nicht aktiviertem" NFC sich nicht zum Bezahlen eignet, aber woher weiß ich, daß die nicht trotzdem unbefugt ausgelesen werden kann, wenn die erforderliche Hardware darauf vorhanden ist? (Daß sägen an der entsprechenden Stelle hilft, ist klar - notfalls sollte es ein Aktenlocher oder dünnerer Bohrer auch tun. Dumm wäre nur, wenn der vom Lesegerät kontaktierte Chip aus welchem Grund auch immer einen Strom durch die Antenne schicken will und "Kaputt" sagt und beleidigt ist, wenn der nicht fließen will.) --77.1.189.46 13:45, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es ist eher so, dass die Banken und andere Kartenverausgaber nur noch NFC-fähige Karten ausgeben, weil es keine bis kaum noch nicht-NFC-fähige Kartenrohlinge gibt. Ein großes ÖPNV-Unternehmen hier in der Gegend hat sogar NFC-fähige Zeitkarten ausgegeben, ohne das den Kunden in irgeneiner Form mitzuteilen. Ich bin da eher durch Zufall darauf aufmerksam geworden, als sich die NFC-App meines Handys gemeldet hat, als die ÖPNV-Karte dahinter lag. Mittlerweile wird die NFC-Funktionalität der ÖPNV-Zeitkarte aber aktiv beworben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auf kurz oder lang wird man teilweise nur mehr mittels NFC zahlen können. Dann wäre eine funktionierende Antenne doch recht praktisch. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:14, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schätze mal, das entscheiden die Kunden. Oder glaubst Du im Ernst, die Händler bestehen auf NFC, wenn die Kunden dann wieder mit Papier- und Münzgeld bezahlen? --77.1.189.46 13:45, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Spätestens, wenn an der einzigen Kasse im Super-, Bau- oder Möbelmarkt, an der bar bezahlt werden kann, eine Schlange ist und an den anderen Kassen nicht, werden es sich die NFC-Paranoiker anders überlegen. Teilweise ist es in einzelnen Märkten schon heute so, dass Barzahlung mit erheblicher Wartezeit sowohl beim Kunden (Schlange vor ihm), als auch beim Kassenpersonal (Kunde zählt die Cents einzeln aus dem Geldbeutel) verbunden ist. An der Selbstscanner-Karten-Kasse kommt man sofort dran und ist sofort fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Von wenigen Ausnahmen abgesehen brauchen die in Deutschland ausgegebenen Karten eine gesteckte Zahlung bevor die NFC-Zahlung aktiviert ist. Karte also einfach nicht benutzen und alles ist gut. NFC-fähige Bezahlkarten sind außerdem eine klassische Brückentechnologie und werden in historisch kurzer Zeit zugunsten von Mobile-Payment-Systemen wie Google Pay oder Apple Pay wieder verschwinden, also keine Panik. ;) --Studmult (Diskussion) 16:00, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wobei Mobile Payment in Deutschland schon seit 1 ½ Jahren möglich ist.--Antemister (Diskussion) 19:37, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mobiles Bezahlen“ gibt es seit August 2018. Girogo wurde angeblich schon 2012 eingeführt, hatte aber eine mikroskopische Akzeptanzstellenzahl. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Selbst mein Backshop bevorzugt das Berührungslose Zahlen. Geht schneller (bei € 2,13 allemal), ist hygenischer und erschlept nicht kiloweise Kleingeld herum. Und der Leser erkennt meine Karte erst auf kurzer Distanz. --46.183.103.8 21:36, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt aber immer noch Geschäfte, die die Vorteile der bargeldlosen Zahlung noch nicht erkannt haben. Ich wollte neulich in der Apotheke eine Packung Schmerztabletten für vier Euro ungrad mit Karte zahlen. „Kartenzahlung erst ab fünf Euro.“ Tja, da musste ich halt den Geldbeutel herauskramen und der Apotheker muss regelmäßig einen Haufen Münzen zur Bank schleppen. Aber immerhin sind kupferhaltige Münzen oligodynamisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Erneuerbare Energien, zukunftssicher?

Ist es rein technisch möglich, ganz Deutschland mit Wind und/oder Solarenergie zu versorgen? Gibt es nicht ein Problem, dass die Leistungsabnahme grade dann am Höchsten ist, wenn grade diese beiden Energiequellen nicht zur Verfügung stehen, etwa im Winter oder Abends? (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.179 (Diskussion) 08:28, 27. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Energiespeicher --Magnus (Diskussion) 08:32, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Stromnetzausbau --Ailura (Diskussion) 09:20, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es ist technisch schon mit heutiger Technologie möglich. Die Probleme sind die Kosten, der fehlende politische Wille zur Umsetzung und die krankhafte Klagewut der Bürger. Vor allem ist nirgendwo festgeschrieben, dass Strom aus erneuerbaren Quellen für Deutschland nur in Deutschland erzeugt werden darf. Realwackel (Diskussion) 09:24, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"Kosten" reicht aber schon. --77.1.189.46 09:29, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Kosten sind nicht mehr das Problem, Strom aus reg. Energien ist inzwischen sehr viel preisgünstiger als aus fossilen Brennstoffen. --88.68.27.203 17:57, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die EEG-Umlage wurde abgeschafft? Mensch, das freut mich aber! Äähm - warum ist meine Stromrechnung eigentlich so hoch, obwohl ich so sparsam mit dem Stromverbrauch bin? --77.1.189.46 01:33, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nicht abgeschafft, sondern zu deinen Ungunsten pervertiert - guckssu hier. --178.0.192.3 01:45, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Antwort ist nein. --85.7.44.163 09:49, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Antwort ist Ja - und jetzt?! --Elrond (Diskussion) 10:57, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt ist die Antwort "Ja" und "Nein". --77.1.189.46 13:58, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Früher waren die Verbrauchsspitzen mittags. Ist das nicht mehr so? Und warum soll Windenergie abends und im Winter nicht zur Verfügung stehen? Das trifft nur auf Sonnenenergie zu. --Digamma (Diskussion) 10:25, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Stichwort ist Dunkelflaute. So nennt man die Situation, wenn weder Solar- noch Windkraftwerke ausreichend Leistung liefern. Dann müssen zusätzlich Speicher- und Wärmekraftwerke aller Art zugeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Energie ist genug da (Wind, Solar) und geerntet werden könnte sie auch, zumindest gibt es keine technische Limitierung. Ein großes Problem ist die Speicherung. Und rätselhafterweise hat es da offensichtlich bislang wenig Anstrengung gegeben, diesen Zustand zu ändern. Auch Forschung auf diesem Gebiet ist bei weitem nicht so intensiv wie es das Thema erfordert. Da muss mehr passieren. --Elrond (Diskussion) 11:09, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Diese Liste weckt zumindest einige Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Politik. Yotwen (Diskussion) 11:36, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wohl eher an der Wirtschaftlichkeit. Es ist halt nicht die Sonne, die die Rechnung schickt, aber präsentiert wird sie. (Fördern ändert nichts - dann zahlt sie nicht der Stromkunde, sondern der Steuerzahler.) --77.1.189.46 13:58, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Klar, und die Umweltverschmutzung zahlen meine Enkel. Yotwen (Diskussion) 14:19, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die braucht niemand zu bezahlen, die gibt es ganz umsonst. --77.1.189.46 01:36, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
There's no such thing as a free lunch. Yotwen (Diskussion) 14:06, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was für ein Lunch denn? Umweltverschmutzung ist kein Wirtschaftgut, sondern ein Schaden. --77.0.49.19 01:02, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ach? Am Ende ist sie dann nicht mal kostenlos? Yotwen (Diskussion) 06:55, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wind geht immer. en:Airborne_wind_energy ,Flugwindkraftwerk ,[1].--109.70.99.107 16:22, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Technische Lösungen für stationäre Speicher gibt es inzwischen, die müssen bloß noch gebaut werden. Lediglich die mobilen Speicher sind noch ein Problem, aber das hängt auch ein Stück weit am Innovationsrückstand im Bereich Wasserstoff, weil Fördermittel hauptsächlich in die Entwicklung hochgiftiger, kaum recyclebarer, stark von nur sehr begrenzt verfügbaren Rohstoffen abhängiger Akkus gesteckt wurden und kaum in die Entwicklung wasserstoffbasierter Technologien. Was wir brauchen, ist eine ähnlich elegante Lösung wie das da, aber ohne entsprechende Lenkung der Fördermittel wird das so bald nichts werden. --88.68.27.203 18:08, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Die Frage ist in mehrfacher Hinsicht diffus. Zunächst fehlen mir weitere Energiequellen, die man mitdenken sollte, wie Bioenergie (Biomassepotenzial), Geothermie, Wasserkraft und Meeresenergie (vgl. Erneuerbare Energien). Die Anteile mögen derzeit noch gering sein, aber ihr Potential ist meiner Ansicht nach noch lange nicht ausgeschöpft. Weiterhin bleibt offen, ob die Fragestellung impliziert, dass der Stromverbrauch steigt, sinkt oder stabil bleibt, welcher Bedarf also überhaupt zu decken wäre. Selbst wenn wir unterstellen, dass man von der unsinnigen Elektroauto-Technologie wieder wegkommt wird auch eine Brennstoffzellentechnologie im Verkehrsbereich viel (und die Frage wäre dann: wieviel?) Strom verbrauchen. Und es ist zusätzlich auch von Belang, ob in der Bevölkerung eine Bereitschaft entsteht, die unsinnige Verschwendung von Strom konsequent zu beenden (z.B. E-Scooter oder private Weihnachtsbeleuchtung zwischen 1. Advent und Dreikönige mit landesweit etwa 500 Millionen Kilowattstunden, [2]). Langfristig käme dazu dann noch ein wachsendes Bewusstsein über und eine zunehmende Ablehung von Produkten, die nicht langlebig konzipiert und/oder schwer zu reparieren sind, sowie weitgehend unsinnige Produkte (z.B. sogenannte „Stehrumchen“) und über weitgehend unsinnige Arbeiten und Reisen. Ein vierter Aspekt betrifft die Akzeptanz von erneuerbaren Energiequellen. Derzeit stossen Windkraftwerke ja bei Menschen auf Ablehnung, die andererseits Autobahnen, Stromtrassen, Schnellbahnstrecken und Fluglärm seit Jahrzehnten mehr oder weniger klaglos hinnehmen. Wie und wie schnell kommt es hier zu sozialverträglichen oder zumindest akzeptablen Lösungen? Aus all dem ergibt sich, was den Kern der Fragestellung angeht, dass die angedachte Versorgung weitgehend von dem Ausmaß des Bedarfs abhängt. Zu Speichertechnologien und deren Entwicklung ist von anderen wohl schon genug angemerkt. Zusammenfassend kann man also auf die etwas diffuse Frage mit einem ebenso diffusen „Ja“ antworten oder mit dem klassischen „Es kommt drauf an“, weil eine Beschränkung nur auf den technischen Aspekt der Speichertechnologien wenig Sinn ergibt. Und mit der gleich Berechtigung könnte man die Frage natürlich auch verneinen. Mehr Sinn ergibt vielleicht die Frage: Wieviel Energie könnte in der BRD bei einem rigiden Ausbau der Speichertechnologien in den problematischen Zeiten sicher bereitgestellt werden? Und diesen Wert könnte man dann mit verschiedenen Szenarios des Bedarfs abgleichen. --2.206.111.221 17:43, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es läuft andersherum auf die Frage hinaus, wieviele Menschen die Erde erträgt, und zu welchem - sozialen - Preis. Das ist einerseits eine Frage des technisch-wissenschaftlichen Entwicklungsstands. Aber andererseits wollen wir auch nicht, wie z. B. die Japaner, eng zusammengepfercht leben wie die Sardinen in der Dose, auch z. B. in den Niederlanden ist es schon reichlich voll. Und wenn wir ehrlich sind, wollen "wir" auch nicht Menschenmassen mit inkompatiblen Sozialvorstellungen und extremistischen Religionen importieren, weswegen es jetzt z. B. Unzahlen überflüssiger Menschen gibt, denen "wir" nicht erlauben sollten, die griechisch-türkische Grenze zu überschreiten, und zwar ziemlich unabhängig davon, ob "wir" das schaffen könnten. Demokratie bedeutet eben auch, daß die europäischen Regierungen noch ein "2015" nicht überleben würden. Natürlich gibt es viele, die das höchst ungerecht finden - ändert aber nichts daran, daß das so ist. Ob man das nun als Ergebnis von Umweltproblemen betrachtet oder andere Gründe sieht, spielt eigentlich keine Rolle. Man kann es natürlich als Übergangsproblem ansehen, dem sich mit technischen Möglichkeiten begegnen läßt, und auf eine langfristig wieder sinkende Weltbevölkerung verweisen, aber die meisten von uns leben nun einmal hier und nur jetzt. Und man kann natürlich auch sagen. daß "wir" es sind, die die Ressourcen verbrauchen und die Umwelt verschmutzen. Das ignoriert nur, daß diese Lebensweise das Motiv ist, warum sich die Migrantenflut nach Europa wälzt - Afrikaner (und Asiaten) verlassen Afrika schließlich nicht, um wieder nach "Afrika" zu gelangen; das wäre aber die Konsequenz offener Grenzen. Blöde Situation... --77.3.167.48 06:44, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich versuch mich mal mit einer wissenschaftsorientierten Antwort. Zunächst mal zur Technik: Wind und PV werden in der Tat als wichtigste Quellen angesehen. Speicher innerhalb DE sind im Wesentlichen Batterien, flexible Nachfrage (Sektorenkopplung, Wärmespeicher) und -technisch das wichtigste Element- Speicherung als Wasserstoff oder Methan (Power-to-Gas) und anschliessender Nutzung in Gaskraftwerken. Das deutsche Stromsystem als Insel ohne Nachbarn 100% EE zu gestalten ist prinzipiell ein relativ alter Hut. Beispiele: Fraunhofer ISE-Eigenstudie 2012 oder ein experimenteller Live-Rechner aus dem Kopernikus-Projekt ENavi link. Europaeischen Stromhandel zu beruecksichtigen ist numerisch deutlich anspruchsvoller, verbessert die Situation aber natuerlich nur. Meine Leseempfehlung ist diese Veroeffentlichung des Frankfurt Institute for Advanced Studies (95%, incl. Inlandsverkehr, detaillierte Erklaerungen, Open Source). Als plakative Alternative gibt es z.B. das Barometer der Energiewende des Fraunhofer IEE (100%, gesamter Energiebedarf, minimale Erklaerungen, Geheimcode). Da sieht man beim Energiebedarf auch die Grenzen: Den Flug- und Schiffsverkehr mit Wind und PV zu versorgen (ueber Power-to-Gas) ist vermutlich technisch moeglich. Aber innerhalb Deutschlands nicht mehr sinnvoll. Anders als bei den elektrischen Verbrauchsformen, wo nur ein geringer Energieanteil ueber Power-to-Gas lauft, wirkt der geringe Wirkungsgrad von Power-to-Gas(-to-Power) hier auf den gesamten Verbrauch. Wer etwas zahlenaffin ist, kann auch mal die installierten Leistungen mit den heutigen vergleichen. Den meisten Menschen ist nicht klar, wie extrem solche 100% Szenarien sind (5x der bereits heute installierten Windenergieleistung). Fazit: Die Technologie und das Ziel sind nicht das Problem, sondern die Prozessgestaltung und Konflikte mit anderen Interessen. --Timo 23:59, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Energiemenge ist eigentlich kein Problem. Schon in den 1980er Jahren wurde errechnet, dass die eine halbe Stunde genutzte Sonne, sofern moglich, den Energiebedarf der ganzen Welt decken würde. Das setzte aber die vollständige Nutzung uberall auf der Welt voraus. Die nur die Verfügbarkeit im Mangel ist das Problem. Gegen Windkraft wird polemisiert. "Zappelstrom", "Geisterstrom" um nur ein paar Begriffe zu nennen. Reichlich gewagt oder Großenwahnsinnig sind da andere Visionen, wie "transkontinentale Stromleitungen", um sich mit der Sonne für den Sonnenstrom mitzudrehen. Diese Vision ist planbar und technisch möglich. Solche Leitungen wurden schon im Rahmen von "Desertec" durchs Mittelmeer geplant und sollen die Wasserkraft aus Norwegen in ganz Europa nutzbar machen. Die Batterietechnik wäre der kleinste Verlust um elektrische Energie zwischenzulagern, nur kommt die Lebensdauer von Lithumakkus noch nicht an die Nickel-Eisen-Akkumulator (Edisonbatterie) heran. Hier wird keine wissenschaftlich belegte langlebige stabile Lösung kommuniziert. So ist das Konzept, den Strom in Batterien von Elektroautos am Netz zischenzuspeichern von der Kurzlebigkeit der Batterien begrenzt und der Disziplin, sein Auto ans Netz anzuschließen, denn die viele Plugin-Hybride fahren mit unbenutzen Ladekabeln im Kofferraum duch Deutschland. Das Auto wird also mehr als Presigeobjekt gesehen als der eigene Beitrag zur Energiewende. So würde das nie etwas mit Verlässlichkeit im Netz werden. Scientists for Future kommen zu Ergebniss, das die Energiewende nicht teuer sein muss. Es ist also mehr die Frage, ob und wie sie gewuppt wird, oder ob man Prakmatiker und Experten zu Arzt schickt und Energiearmut hoffiert. Unter den erneuerbaren Energiequellen sind die Gezeitenkraftwerke nur zu wenig im bewusstsein der Offentlichkeit, denn darin steckt reichlich ungenutze Energrie. --Brexrodt (Diskussion) 10:28, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Leben künstlich herstellen

Hallo, gestern gab es bei uns eine heiße Diskussion um die Frage, ob es Menschen bisher gelungen ist aus unbelebten (!) Elementen etwas lebendes (wie klein und unbedeutend auch immer) zu schaffen. Also nicht darum, über Gentechnik etwas neues zu machen (denn dabei wurde ja bereits lebendes Material verwendet/verändert). Verwendet werden können auch gerne wirklich totes (!), ehemals lebendes Material, dass man eben zum Leben "erweckt". Und damit meine ich nicht "Wiederbelebten" im Sinne von "Menschen ohne Atmung zu retten (solange es irgendwelche Vitalfunktionen wie geringste Hirnströme oder Signalweiterleitungen in den Nerven noch gibt)". Danke! --217.226.159.124 11:18, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Siehe Künstliche Gensynthese. --FriedhelmW (Diskussion) 11:32, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Künstliche Intelligenz. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:49, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Siehe synthetische Biologie und vor allem müsste man sich erst einmal einig sein, was Leben ist. --Blutgretchen (Diskussion) 11:53, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die obige synthetische Gensynthese ist so nahe daran, wie man nur herankommen kann. Auch in der Natur wird ja nie "alles von Anfang an aus den Elementen" hergestellt. Es gibt immer "tote" Vorläufer(moleküle). Also "im Prinzip; Ja". Simone C. Müller (Diskussion) 14:22, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
E.O.D.
Also, ein Lebewesen wie Dackel oder so wurde bisher noch nicht erschaffen. Bei Viren gab es zwar schon gewisse Erfolge, aber die nahmen sich die Hüllen von bestehenden Viren und tauschten das Innenleben aus. Yotwen (Diskussion) 14:24, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>Viren sind Genschnipsel mit Hülle - die leben nicht, sondern heften sich nur an Lebewesen an. --88.68.27.203 18:13, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch><quetsch>Hühner sind das Mittel, mit dem sich Eier vermehren. Yotwen (Diskussion) 09:10, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eher andersherum. Außerdem: Ein befruchtetes Ei enthält Leben, sofern der Embryo nicht abstirbt. Ein Viruspartikel kann nur vermehrungsfähig oder nicht vermehrungsfähig sein, aber nicht tot oder lebendig, denn ohne lebende Wirtszelle stoffwechselt da gar nichts. Interessanterweise haben Eier tatsächlich etwas mit Viren und deren Vermehrung zu tun, s. Embryoniertes Hühnerei. --178.0.192.3 01:52, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Genetik verwendet vier Buchstaben und erschafft damit die pralle Vielfalt des Lebens und Nicht-Lebens. Man mag sich gar nicht vorstellen, welche geistesverwirrende Komplexität die deutsche Sprache mit 26 Buchstaben anrichtet! Yotwen (Diskussion) 02:49, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Vergleich hängt. Weder besteht die DNA/RNA aus Buchstaben, noch tragen Buchstaben per se weitergehende Sachinformationen in sich. Vergleichbar wären Basentripletts und Schriftzeichen (bspw. Buchstaben oder Zahlen), sowie Gene und Aussagen (bspw. Wörter oder Sätze). --84.58.123.152 20:54, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt kein "lebendes Material". Leben ist ein Prozess. Die Antwort, im Sinne der Frage, wäre "ja", etwa seit Anfang der 2010er Jahre (etwa hier, ein aktuellerer Ansatz unter doi:10.1073/pnas.1818259116). Einen halbwegs aktuellen Überblick über synthetic genomics gibt es unter unter doi:10.1002/anie.201708741. Die übrigen Biomoleküle könnte man auch synthetisieren, das ist aber die Mühe nicht wert, da sie sich in Nichts von den von Organismen synthetisierten unterscheiden.--Meloe (Diskussion) 15:27, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Arthur Schopenhauer hat es doch unübertrefflich gesagt:

„Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“

Ob die beschriebenen Methoden tatsächlich "Leben" herstellen, dürfte eher eine philosophische als eine biologische Frage sein. Ab wann ist etwas wirklich "Leben"? Und zählt etwas als neu kreiertes Leben, wenn man dazu vorhandene Bausteine an Leben - irgendwelche Zellbestandteile o.ä. - braucht? Ich persönlich könnte diese Frage nicht mit "Ja" beantworten. --91.34.43.181 00:52, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"to whom it may concern"

... gibt es da auch eine griffige deutsche Entsprechung? Also nicht eine sture Übersetzung, sondern so ein Schlagwort? Eine Abkürzung? Vielleicht auch was Lateinisches? Denke da so an Post Scriptum irgendwas Traditionelles halt, da ich keinen Amerikanismus verwenden möchte. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:49, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"An die Zuständigen" scheint mir einen schönen deutschen Touch zu haben. --Zinnmann d 12:51, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Traditionell schreibt man "Sehr geehrte Damen und Herren", wenn der Name des Lesers nicht bekannt ist ([3]). Das ist sehr unpersönlich, aber immer noch höflicher, als in der Anrede schon eventuelle Leser auszuschließen. Man kann auch bei größeren Unternehmen oder Behörden davon ausgehen, daß Briefe an der richtigen Stelle ankommen. Das wird nach dem Betreff, dem Aktenzeichen und eventuell dem Inhalt entschieden. Eine Anweisung des Absenders ist nicht erforderlich. 91.54.44.123 13:49, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, man schreibt längst … "Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr…" Yotwen (Diskussion) 21:43, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das kommt darauf an, ob es sich um eine Anrede für einen (unbekannten) Gesprächspartner handelt, der dann zum Beispiel als Sachbearbeiter oder Sachbearbeiterin mein Kontakt wird, oder ob potenziell bis wahrscheinlich mehrere gemeint sind, zum Beispiel bei Rund-E-Mails. Letzteres in der Praxis sicherlich seltener, vor allem da es dann oft Gruppen sind, bei denen andere Anreden verwendet werden, aber ganz allgemein kann das als Entsprechung noch vorkommen. --131Platypi (Diskussion) 11:30, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das wird ja normalerweise nicht als Anrede verwendet, das wäre eher "Dear Sir or Madam", sondern steht oft über Bescheinigungen, die man für verschiedenes verwenden kann, oder wo der Aussteller nicht weiß, wofür die verwendet werden soll. Eine ähnliche Formulierung ist, denke ich, im Deutschen einfach nicht gebräuchlich. Übersetzen könnte man es notfalls mit "an die zuständige Person" oder "an die zuständige Stelle".--82.210.244.108 14:52, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
en:Salutation#English nennt es als eine Variante der Anrede. 91.54.44.123 15:26, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hier wurde das auch schon einmal diskutiert mit dem etwas schiefen Ergebnis. Das hier bringt es ganz gut auf den Punkt. --88.68.27.203 18:21, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe, es ist schwieriger als gedacht. Immerhin merke ich, dass es zwei Ansatzpunkte gibt, über die mir vorher nicht bewusst war. Hauptsächlich ist es im Englischen scheinbar eine Anrede, bzw. ein Anredenersatz, bei unklarer Situation. Ich selbst, vielleicht auch andere, sehen es aber als Einordnung/Prädikat eines Schreibens, das man zum Beispiel an eine Behörde sendet, in der Hoffnung, dass die Poststelle das whom it may concern korrekt richtig zuordnet. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:18, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Für den letzten Zweck ist es vollständig überflüssig. Eine gute Poststelle leitet Briefe soweiso an die passende Stellen weiter. Da hilft ein ordentlicher Betreff, vielleicht eine Organisationseinheit oder ein Aktenzeichen viel mehr als so ein nichtssagender, als Zustellanweisung gedachter Hinweis. 91.54.44.123 14:32, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
An alle, die es betrifft... An alle, die sich angesprochen fühlen... Für alle Interessierten... --84.170.236.172 22:31, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sorry, diese Übersetzungsvorschläge sind falsch. Die englische Formulierung richtet sich gezielt an denjenigen/diejenigen, der/die für dieses Anliegen zuständig ist (der/die aber nicht bekannt ist). Es handelt sich dabei nicht um eine Anrede an alle, die das irgendwie interessieren könnte.
Daher absolute Zustimmung zur vorletzten IP: Im Deutschen ist eine derartige Formulierung überflüssig wie ein Kropf. Wenn die Poststelle es nicht schafft, ein Schreiben korrekt an die zuständige Stelle weiterzuleiten, dann nützt so eine Formulierung auch nichts mehr. --87.150.0.161 01:57, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

In Zeiten des "Genderns" wäre "An den/die Zuständige(n)" oder "An d** Zuständige*" (??) wohl die "korrekte" Übersetzung. Aber "korrekt" heißt nicht, dass man das im Deutschen dann tatsächlich auch schreiben sollte. (Und das liegt nicht am "Gendern".) --91.34.41.88 10:57, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Lasst Ahnung regnen, bevor ihr hier schreibt. Niemand im englischen Sprachraum würde das als Ersatz für eine fehlende Anrede oder bei Unkenntnis der zuständigen Person als Versandanschrift verwenden. Zwei Anwendungsfälle sind typisch: Eine allgemeine Bekanntmachung, die durchaus in individuellen Umschlägen verschickt wird. Das könnte die Ernennung eines Mitarbeiters zum Chef sein, eine Anschriftenänderung oder eine Änderung von Zuständigkeiten. Damit soll der Empfänger ausdrücklich aufgefordert werden, das weiter zu verbreiten. Andererseits als Kopf eines Empfehlungsschreiben, das der Empfänger gegenüber allen benutzen kann, wo er es für sinnvoll hält. --91.2.113.221 14:25, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

A message ... to whom it concerns! 2A02:8109:2C0:2510:A4A8:E5A4:D2B5:F529 14:36, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

aus der Geschichtsschreibung gelöscht

Gibt es einen Begriff hierfür? --2A01:C23:C40A:6E00:3800:CBFA:16D:5045 18:40, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Damnatio memoriae. --Wrongfilter ... 18:52, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Warum so lateinisch? Für das gerade jetzt stattfindende Totschweigen der Sauerei die von US-amerikanischen und westdeutschen Diensten in der Schweiz zum Schaden von über 100 Staaten angestellt wurde (Operation Rubikon), haben die Pressesprecher und deren Kumpels bestimmt einen modernen, englischen Ausdruck. --85.7.44.163 00:19, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Oh! Aber das ist doch nicht gelöscht, mein Lieber. Das nennt man „Aussitzen“. Und du musst davon nichts mitbekommen. Das bekommen deutsche und amerikanische Diplomaten schon zu spüren. Die Unterstützung eines dauerhaften deutschen Sitzes im UN Sicherheitsrats dürfte inzwischen deutlich geschrumpft sein. Keine Tat bleibt ohne Belohnung. Yotwen (Diskussion) 09:40, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Tagesgeschäft von Geheimdiensten ist mitnichten Sauerei. Das wird immer nur so empfunden, ist aber tatsächlich vollkommen in Ordnung. Das war auch schon beim Bekanntwerden von Echelon (in Fachkreisen war es Jahre vor den im Artikel genannten Daten bekannt) und den Veröffentlichungen von Edward Snowden so. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist mitnichten in Ordnung. Man hat sich nur daran gewöhnt. --Digamma (Diskussion) 10:47, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es wäre eine mögliche Variante der Geschichtsklitterung oder Geschichtsfälschung. Lauter schöne deutsche Wörter. --87.150.0.161 01:34, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Google Earth und Outdooractive

Wenn ich Google Earth öffne, ist neuerdings links unten "generated by outdooractive" eingeblendet. Was ist denn da passiert? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:09, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vermutlich hast Du outdooractive-overlays-for-google-earth-combined.kmz installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein hab ich nicht, also zumindest hab ich selbst da nix umgestellt und ich sehe auch nicht, wo es zum Ausschalten ginge. Hab nur den Wikipedia-Layer an (alle Fotos etc. sind ausgeschaltet). Und es scheint mir doch eher was Generelles zu sein, da es ja nicht bei den Ebenen steht, sondern über der Karte (so, wie auf der rechten Seite "Google Earth" steht). --Häferl (Diskussion) 23:06, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Welche Version und Edition von Google Earth auf welcher Plattform nutzt Du? --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Google Earth Pro 7.3.2.5776 (64-bit) mit Windows 10. --Häferl (Diskussion) 23:46, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich nutze exakt dieselbe Version mit Windows 10 1909 Pro. Schau mal links in die Sidebar und dort in den Abschnitt Layers. Da müüste irgendwo ein Anhakkästchen sein, mit dem sich Outdooractive ausblenden lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das hab ich bereits. Aber die Häkchen sind da nur bei Grenzen und Beschriftungen, 3D-Gebäude, Gewässer und Wikipedia. Ich sehe nirgends ein Outdooractive-Anhakkästchen, hast Du sowas? Erst mal wünsche ich aber eine gute Nacht! --Häferl (Diskussion) 01:35, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Habs gefunden, es war in einer gespeicherten Tour versteckt. Danke für die Hilfe! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 12:53, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

28. Februar

Silber und Blei

Moin. Ich schreibe gerade einen Artikel über ein französisches Bergwerk. Hinsichtlich der Förderprodukte habe ich folgende Angaben gefunden:

  • The mine was a source of Argentiferous Galena – silver bearing lead. Silver (argentum, Ag) and lead are generally found together in nature. The usual ore is galena (PbS) which is normally found with Ag2S (argentite) impurities.
  • Mines de plomb argentifère.

Was wäre da nun die richtige Angabe? Wurde silberhaltiges Blei oder wurde explizit Galenit gefördert? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 04:18, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

argentiferous galena lässt sich ziemlich eindeutig mit silberhaltigem Bleierz übersetzen, silberhaltiges Blei dagegen mit argentiferous lead. Gefördert wird in der Regel aber immer ein Erz, da halbwegs elementreine Gänge wie z.B. Goldadern doch verhältnismäßig selten sind. Dieses Bleierz wird auch häufig Galenit sein, eine Schwefel-Blei-Verbindung mit einer Kristallstruktur, und ist es auch hier, da die chemische Formel PbS eindeutig dies besagt. In diesem Fall wie hierbei nicht unüblich mit zusätzlichem fremdbeigemengten Silber in ungenannten Anteil. Benutzerkennung: 43067 07:28, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
So ist es. Das Französiche ist missverständlich, das Englische ist besser, klingt aber laienhaft, denn es war ja nicht Silber in dem Galenit enthalten, sondern Silbersulfid (das erst zu Silber hätte verarbeitet werden müssen, wenn es sich gelohnt hätte). Der Fachausdruck heißt Paragenese. --Dioskorides (Diskussion) 10:08, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1. Mines de plomb argentifère heißt ja nur "silberführendes Bleibergwerk". Welche Erze da genau gefördert wurden, wird gar nicht gesagt. Argentite ist übrigens eine (auch im Englischen) wenig gebräuchliche Bezeichnung für Akanthit. --Geoz (Diskussion) 14:27, 28. Feb. 2020 (CET) P.S.: Argentit "gibt" es doch, allerdings nur hypothetisch und als Pseudomorphose in Akanthit. --Geoz (Diskussion) 14:44, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Top! Danke euch. --Florean Fortescue (Diskussion) 16:25, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Luftangriff auf türkische Soldaten in Syrien - NATO-Bündnisfall?

Ist an der Argumentation etwas dran? --77.10.193.100 07:20, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die restlichen NATO-Staaten sind der Meinung, dass die Aktivitäten der Türkei in Syrien nichts mit einem Bündnisfall gemein haben. Diese Forderung kommt zwar immer wieder auf, wird aber trotz der Wiederholungen nicht fundierter.--2003:E8:3703:9100:7CDD:7CB0:2145:6C1B 07:41, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Anders wäre es allerdings, wenn massive Angriffe aus Syrien auf türkisches Staatsgebiet erfolgen würde. Benutzerkennung: 43067 08:27, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auch nachdem Erdowahn zuvor in Syrien angegriffen hat? Flossenträger 08:30, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ihn an seiner "Grenzverteidigung" zu hindern ist schwierig, solange er bspw. für die EU Flüchtlinge von unseren Grenzen fernhält. Da wäscht dann eine Hand die andere. BTW: Erdogan hat eine klare Vorstellung hinsichtlich seiner Zusamenarbeit mit der UN. --178.0.192.3 02:16, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bündnisfall bedeutet zudem nicht automatisch Reaktion. Darüber entscheidet einzig...--Wikiseidank (Diskussion) 16:42, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Häusliche Quarantäne

Scheinbar bin ich zu doof zum googlen... Da "die Einschläge immer näher kommen" (ca. 25km von uns) habe ich gestern überlegt, ob ich meinen Eltern (Risikogruppe, nicht nur wegen des Alters) nicht besser Stubenarrest verordne. Die Einkäufe kann ich relativ einfach nach der Arbeit für sie erledigen, wobei das auch eine Teil ihrer Freizeitbeschäftigung ist (im Garten ist ja noch nix los und damit auch nichts zu tun rund ums Haus). Darüber kam das Gepräch dann aber auch auf das Thema "häusliche Quarantäne".

Leider finde ich dazu weder bei uns was (siehe Rotlink), noch sonstwo. Klar, man wird zu Hause "eingesperrt", aber sosnt halt nichts sinnvolles. Ab und zu wollen auch solche Leute etwas zu Essen haben und evtl. auch noch ein paar Rollen Klopapier. Einkaufen ist ja nicht. Wie werden die Leute in "Isolierhaft" denn versorgt?

Es scheint mal eine Seite beim RKI gegeben zu haben: [4], aber die haben ihre Homepage umstrukturiert und ich finde das nicht mehr.

Ich finde zwar den Musterbescheid: [5], ein paar allgemeine Infos: [6] und natürlich das Infektionsschutzgesetz, aber da steht auch nichts sinnvolles drin. Flossenträger 08:30, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt dazu das Handbuch biologische Gefahren (etwa hier). Nützlich könnte auch dieser Artikel (doi:10.1055/s-0034-1391270, open access) sein.--Meloe (Diskussion) 08:45, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man kann die Leute natürlich nicht verhungern lassen. In China (wohin ich angeheiratete Verbindung habe) dürfen die Leute wechselweise alle zwei oder drei Tage in den Supermarkt gehen, um sich zu versorgen. Verringerung der Menschendichte ist hier das Prinzip, an man soll möglichst immer einen Meter Abstand halten. In anderen (stärker betroffenen) Orten ist es wohl so, dass alle in ihren Häusern bleiben und nur Leute eine Komitees durch die Straßen gehen, um an den Häusern Lebensmittel zu verteilen. Das beantwortet natürlich nicht die Frage, wie es hier ist, wenn nur einzelne Häuser/Personen von der Isolierung betroffen ist, daber deine Lösung nach dem Prinzip "Anlieferung ans Haus" sollte da auch möglich sein. -- 79.91.113.116 08:51, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Solange ich (und damit Frau und Kinder auch) nicht wegen Infektionsverdachtes abgesondert werde, ist das ja auch kein Problem. Aber was passiert dann? Dann sind sie auf lieferwillige Supermärkte angewiesen und sie müssen es sich ja auch leisten können (kostet ja extra...). Das wäre für sie finanziell kein Problem, aber es gibt ja nun auch Rentern, die nicht über so viel Geld verfügen und auch Hartz-IV-er können i.d.R. nicht mal eben 14 Tage lang so über ihre Verhältnisse leben. Ich bin mir ziemlich sicher, das das irgendwie und -wo geregelt ist, aber finden kann ich es nicht. Flossenträger 09:16, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Laut diesem Blog der Rheinische Post (leider muss am bis Donnerstag 14.32 h zurückblättern), würde sich das Ordnungsamt kümmern, dass die Bürger versorgt würden, wenn keine Freunden oder Verwandte das können. --Nordprinz (Diskussion) 18:14, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Warum ist keiner realistisch? Wenn uns die Tochter der Großen Pest von London droht, ist es eher eine Gnade, schnell und zeitig zu sterben. Aber schon die aktuelle Witterungslage unterstützt die Vermutungen, dass es sich nicht so gravierend verbreiten wird. Jedes Jahr sterben 40.000 Menschen überflüssigerweise an Krankenhauskeimen, trotzdem gehen Menschen ins Krankenhaus. Und dann überlegt man ernsthaft, ob man zum Supermarkt gehen soll? Was ist, wenn die Nachbarin klingelt, welche Überträgerin ist? Oder Paketbote will eine Sendung für den Nachbarn abgeben? Es gibt keine Sicherheit. Besser ist wohl derzeit, dass wir Alle unhöflicher werden! Also kein Handschlag, Umarmung und Küßchen mehr zur Begrüßung. Die echten Probleme werden dann kommen, wenn z.B. die Müllabfuhr nicht mehr fährt und Schulen und Kitas die Betreuung einstellen. Nicht weil Menschen sterben, aber die Infrastruktur ist so engmaschig, dass es meist gar keine Alternativen gibt. Außer Alte Menschen werden zu Betreuern von fremden Kindern der Nachbarn. Was auch irgendwie kontraproduktiv klingt, wenn man Quarantäne im Sinn hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:27, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt auch einen Bereich in der Mitte zwischen Weltuntergang und Paradies auf Erden. Sophismus, Fatalismus oder wie auch immer man Deine Haltung bezeichnen soll, hilft hier nicht weiter und ist kontraproduktiv. Risikoverringerung heißt die Devise, also bei akuter Epidemie Reduzierung der Kontakte aufs Notwendige. Eine Risikonullung gibt es nicht, denn ein begrenztes Infektions- und Verbreitungsrisiko dieses Virus ist allemal besser als ein Massenverhungern. Zugleich ist es besser als ein unbegrenztes Risiko. Massenpanik ist momentan ebensowenig angebracht, rationales Handeln aber schon. -- 79.91.113.116 09:58, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht um Stubenarrest für die Eltern. Warum meinst Realismus als Fatalismus zu bezeichnen? Ich lebe in Berlin, da ist Vieles gar nicht möglich. Allein an einer Ampel über die Kreuzung zu kommen erzeugt soviele körperliche Kontakte im kritischen Bereich, das es nur eine Frage der Zeit ist, wann die Herdenimmunität gebrochen wird. Denn es geht ja im ÖPNV weiter, gefolgt vom Arbeitsplatz und anschließend in Vereinen und bei Kulturevents. "Es rettet uns kein höhres Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun". Klingt irgendwie mal wieder sehr realistisch.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:17, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da gibt es nichts zu brechen: Es gibt hinsichtlich SARS-nCoV-2 keine Herdenimmunität, weil es überhaupt keine Immunität gibt - auch gesundete Erkrankte sind, ähnlich zum Schnupfen und anders als bei der Influenza, nicht immun und können sich erneut infizieren. (Auch Ärzte blicken es nicht unbedingt: Ich malte meinem Hausarzt heute aus, daß es ein massives Problem gäbe, wenn sich das Virus in einheimischen Wildtieren festsetzt. Worauf er mir erklärte, daß dann zwei Prozent der Bevölkerung sterben würden. Ich habe darauf verzichtet, ihm seinen Denkfehler zu erklären.) --77.10.193.100 12:39, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Muttern - gefühlte 100 Jahre her - lehnte die (vorsorgliche) Medizin etwas ab und sagte immer, die Natur hilft sich selbst. Unsere Antwort war: "notfalls mit dem Tod". Auch das schloss Muttern nicht aus und war auch der Meinung, dass die Natur das Problem mit der Überbevölkerung selbst lösen würde, wenn man sie nur ließe. Nach dieser Philosophie wären diese Krankheiten ein Regelvorgang der Natur. Also raus in die freie Natur.--2003:E8:3703:9100:7CDD:7CB0:2145:6C1B 10:56, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Überbevölkerung durch Covid19 lösen? Sterben viel zu wenig daran. Tut mir leid, aber das wird eher nix 😂...Sicherlich Post 11:05, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Insbesondere im gebärfähigen Alter (siehe auch Flossenträgers Link unten). Er hilft allenfalls der Rentenversicherung ein bisschen. -- 79.91.113.116 11:49, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da schickt uns die Natur doch "Me too". Nein heißt nun wirklich nein!--2003:E8:3703:9100:7CDD:7CB0:2145:6C1B 12:00, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
2017/2018 in Deutschland 25.000 Tote durch Grippe - keine Panik. Warum also jetzt?--Wikiseidank (Diskussion) 10:25, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Panik - nein. Aber Eindämmen eines Risikos, das alleine hierzulande Tausende Tode zusätzlich erzeugen könnte. Dass weniger Menschen im Straßen- und Flugverkehr sterben als durch die Grippe oder durch Herzinfarkte, heißt ja auch nicht, dass man nicht mehr in die Verkehrssicherheit zu investieren braucht. -- 79.91.113.116 11:56, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was soll denn diese unverantwortliche Verglimpfung? Es ist keine biologische Eigenschaft des Virus, daß er in Europa verhältnismäßig selten aufgetreten ist. Im Gegenteil: Der ist potentiell äußerst bösartig. Wenn man eine Influenza hat, dann merkt man das heftig, entsprechend kann man Ansteckungswege gut rekonstruieren und Kontaktpersonen finden, isolieren und behandeln. Corona verläuft aber hinterlistigerweise in vier Fünfteln der Fälle symptomlos oder sehr milde, aber der Befallene ist hochinfektiös, merkt oder weiß davon aber nichts. Außerdem gibt es keine Immunität, auch keine "stille Feiung". D. h. wenn die Durchseuchung eine gewisse Rate überschritten hat, macht man mit klassischem Infektionsschutz gar nichts mehr, da hilft dann nur noch, die ganze Region zu isolieren und alle einzeln für ein paar Wochen in Quarantäne zu stecken, damit man das "Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen"-Spiel spielen kann: Infizierte und Nichtinfizierte zuverlässig identifizieren und trennen. Niedrige Sterblichkeit? Lächerlich! Die Mortalität ist zwanzigmal so hoch wie die von Influenza, und zwar nicht pro Kopf, sondern pro Infektion! Wer sich fünfmal in einem Jahr infiziert, ist am Jahresende mit zehn Prozent Wahrscheinlichkeit tot - das ist echt nicht wenig. Und gegen diese nationale Katastrophe hilft es offensichtlich zuverlässig, die freiwillige "Häusliche Quarantäne" zu praktizieren, sie ist zudem ein perfekter individueller Infektionsschutz. Ist doch offensichtlich, daß man es so machen sollte. Und das sehen und verstehen die Leute doch auch. --77.10.193.100 15:13, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eher so am Rande: die Sterberate seigt mit dem Alter: [7] und irgendwo habe ich noch gelesen, dass der Virus wohl nur schlcht von Kindern übertragen wird (leider keinen Link zu Hand). Seine Senioren vorsorglich zu isolieren ist also nicht unbedingt die schlechteste Idee, denn falls es sie erwischt, dann dürfte es schon recht gefährlich werden. Flossenträger 11:20, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+ 1. Zusätzlich auf gesunde (vitaminreiche) Ernährung achten, damit die Abwehrkräfte gestärkt sind. Ich nehme jetzt zusätzlich noch Propolis, das hat dermaßen viele gute Eigenschaften, dass ich mir gut vorstellen kann, dass es auch gegen den Coronavirus schützt, zumindest stärkt es u.a. die Abwehrkräfte und das kann nie schaden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 13:35, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich muß man auch fest daran glauben, damit es wirkt? --77.10.193.100 21:28, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ohne jemandem direkt hier antworten zu wollen, wer ein wenig mehr wissenschaftlich fundierte Informationen sucht, der kann sich diesen Podcast vom ndr anhören klick. Ich fands gut.--Grullab (Diskussion) 17:03, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Oder sich die mittlerweile fast täglichen Sendungen auf Phönix anschauen, in denen Mitarbeiter des Robert Koch Instituts Berichte zur Lage geben und anschließen Pressevertretern Fragen beantworten. --Elrond (Diskussion) 17:42, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und noch ein Spieltipp für alle Besorgten: Pandemic 3 :) --Grullab (Diskussion) 18:42, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Stubenarrest Deiner Eltern auf eigene Faust wäre wohl auch rechtlich bedenklich (Freiheitsentziehung etc pp)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:34, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hatte eigentlich die gleiche Frage, aber im Kontext zu Nachrichtenmeldungen. Was heißt "häusliche Quarantäne" nun genau. Man kann doch niemand jemanden vor die Haustür/Wohnungstür setzen, der eine wirkliche Quarantäne überprüft?! PS: natürlich auch etwas gegooglet, demnach einerseits eher eine freiwillige Quarantäne (mit der Gefahr einer Umgehung) hier, aber auch "Bei einem Verstoß drohen empfindliche Strafen – nämlich eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldbuße. Die Gesundheitsämter kontrollieren die Quarantäne auch, indem sie mehrmals am Tag bei den Betroffenen zuhause anrufen, um zu prüfen, ob derjenige zuhause ist. Und natürlich auch, um zu prüfen wie es ihm geht. Wenn dann keiner erreicht wird, fährt das Gesundheitsamt zu der Person nach Hause und wenn dann niemand anzutreffen ist, wird als letztes Mittel die Polizei eingeschaltet."hier. Dennoch auch unsicher (um einer Seuche wirklich vorzubeugen müsste man ja mindestens eine elektronische Fußfessel anlegen)...--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:15, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Von Rufweiterleitung haben die wohl auch noch nicht gehört... --87.150.0.161 23:53, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> und es gibt schon vereinzelt Leute, die nicht mal einen Festnetzanschluss mehr haben--In dubio pro dubio (Diskussion) 17:16, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wie meinen? Niemanden vor die Tür setzen? Hast Du ein Kasus-Problem? --77.10.193.100 21:26, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja mei, und was sachliches beizutragen ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:36, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es empfiehlt sich ein Blick ins Gesetz: $ 28 des Bundesinfektionsschutzgesetz: Werden Kranke, Krankheitsverdächtige, ... festgestellt oder .... so trifft die zuständige Behörde die notwendigen Schutzmaßnahmen, insbesondere die in den §§ 29 bis 31 genannten, soweit und solange es zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten erforderlich ist. Unter den Voraussetzungen von Satz 1 kann die zuständige Behörde ...; sie kann auch Personen verpflichten, den Ort, an dem sie sich befinden, nicht zu verlassen oder von ihr bestimmte Orte nicht zu betreten, bis die notwendigen Schutzmaßnahmen durchgeführt worden sind.
§ 29 Beobachtung: Kranke, Krankheitsverdächtige, ... können einer Beobachtung unterworfen werden. Wer einer Beobachtung nach Absatz 1 unterworfen ist, hat die erforderlichen Untersuchungen durch die Beauftragten des Gesundheitsamtes zu dulden und den Anordnungen des Gesundheitsamtes Folge zu leisten. Eine Person nach Satz 1 ist ferner verpflichtet, den Beauftragten des Gesundheitsamtes zum Zwecke der Befragung oder der Untersuchung den Zutritt zu seiner Wohnung zu gestatten, ...
§ 30 Quarantäne: Bei sonstigen Kranken sowie Krankheitsverdächtigen, ... kann angeordnet werden, dass sie in einem geeigneten Krankenhaus oder in sonst geeigneter Weise abgesondert werden, ... (2) Kommt der Betroffene den seine Absonderung betreffenden Anordnungen nicht nach oder ist nach seinem bisherigen Verhalten anzunehmen, dass er solchen Anordnungen nicht ausreichend Folge leisten wird, so ist er zwangsweise durch Unterbringung in einem abgeschlossenen Krankenhaus oder einem abgeschlossenen Teil eines Krankenhauses abzusondern. Das Grundrecht der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz) kann insoweit eingeschränkt werden.
Der Verstoss gegen § 29 ist ordnungswidrig bzw. unter Umständen strafbar ( $ 73 und 74 ), aber nicht gegen § 30 Quarantäne. Nur muss derjenige, der dagegen verstösst, damit rechnen, in ein Krankenhaus gebracht zu werden. Und ob das angenehmer ist auf der Isolierstation als zu Hause, eher nicht. --Nordprinz (Diskussion) 01:18, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Rechtsquellen, aber ob sich da nun jemand daran hält ist dann eine andere Frage, sowie die Frage der Überprüfung in der Realität. Ich persönlich hätte zumindest ehrlich gesagt auch Probleme in einem eigenen Gefängnis zu leben, hätte mich im Fall der Fälle aber auch eher für eine "richtige" Quarantäne entschieden (zugegebenermaßen auch etwa aufgrund der Versorgungssicherheit). Evtl kann ja jemand berichten, dem es gerade betrifft...--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:10, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eine Ergänzung: es hiess immer, die ganzen Teilnehmer der Karnevalssitzung müssen 14 Tage in Quarantäne. Jetzt las ich, die rechnen aber ab der Sitzung. Das heisst, am 26. Februar am Mittwoch hat sich rausgestellt, dass die Leute in Quarantäne sollen. Pressemeldung des Kreises Heinsberg, und für alle, die bis gestern 29. Februar beschwerdefrei waren, sind die 14 Tage um und sie dürfen wieder raus. Quelle kann ich aktuell nicht finden. Waren also nur vier Tage de facto. Und man stuft schon ab. Die Kinder aus der Mönchengladbacher Schule sollen zu Hause in Quartäne. Ihre Eltern nicht, solange die Kinder beschwerdefrei sind. Meldung der Stadt Mönchengladbach (auf Meldung vom 29. Februar, 19.30 Uhr klicken) In der Rheinischen Post waren online auch schon zwei Berichte aus der Quaräntane, telefonieren dürfen sie ja. Sind aber leider hinter Bezahlschranke. --Nordprinz (Diskussion) 01:57, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nehme an negative Testung auf das Virus, daher Quarantäneentlassung. In der zweiten Quelle stand etwa "Kontaktpersonen sind nach der Definition des Robert-Koch-Instituts alle, die mindestens 15 Minuten „face to face“, also in direktem, nahem Kontakt in einem geschlossenen Raum mit der Betroffenen zusammen waren. Die direkten Kontaktpersonen werden gezielt vom Gesundheitsamt aufgefordert, in häuslicher Quarantäne zu bleiben. Alle, die nicht als Kontaktperson identifiziert wurden, müssen nicht zu Hause bleiben. Das gilt auch für Familienangehörige von Kontaktpersonen" verstehe ich nicht so recht, denn man kann schon ausgehen, dass Familienangehörige einen Face-To-Face-Kontakt hatten bzw haben--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:01, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

PDF in Firefox automatisch öffnen

Erhalte PDFs über eine browserbasierte Mailbox als Anhänge. Beim Anklicken kommt die Frage nach Öffnen oder Speichern - das Feld zum "immer mit dieser Datei so verfahren" läßt sich nicht anklicken. Was kann man tun? Danke.

--84.156.50.39 10:43, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Stelle das in den Firefox-Optionen im Reiter General (o.s.ä.) unter Applications (o.s.ä.) ein. Unter Umständen sind da mehrere leicht unterschiedliche MIME-Typen für PDF-Dokumente aufgeführt, sodass Du mehrere Einstellungen verändern musst. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt nur den Dateityp PDF und den habe ich auf "mit Acrobat-Reader öffnen" eingestellt. Bei "Vorschau in FF" passiert das Gleiche. Bei "Nachfragen" ebenso. Bei "Runterladen" lädt er ohne Nachfrage runter. Irgendeine Sicherheitseinstellung?--84.156.50.39 11:37, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da hat Firefox kürzlich irgendwas an den Einstellungen geändert. Ich hatte früher auch mehrere PDF-MIME-Typen, jetzt ist es nur noch einer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke. Jetzt habe ich es beim Rumprobieren irgendwie geschafft, daß Firefox neue Fenster ohne die Lesezeichen-Sidebar öffnet. Ich weiß, daß ich die mit Strg-B wieder einblende, aber wie bekomme ich das dauerhaft hin?--84.156.50.39 18:01, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

unbekannte Eichentruhe

was bedeuten die Buchstaben AVTB auf einer alteb eisenbeschlagenen Truhe

--95.33.2.142 14:10, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bei einer Hochzeitstruhe könnten es die Initialen des Paars sein. Ein Foto wäre hilfreich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:35, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Foto von nicht angemeldeten Benutzern? Wie soll das gehen? --77.10.193.100 14:46, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Muss ja nicht hier sein: Sharehoster#Imagehoster. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:50, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

SD-Karte - größtmöglich

Mein neues Notebook (Toshiba/Dynabook Portégé Z30-E-15X) besitzt einen SD-Slot, und ich habe mich leider vergeblich totgesucht sowohl auf der Firmenseite wie auch per Tante Google, ob es irgendwelche Obergrenzen der Speicherkapazität für geeignete SD-Karten gibt. War ja früher z.B. bei Kameras so, dass man bei den Kompaktknipsen gleich dazugesagt kriegte: auf keinen Fall größer als 1GB (oder was auch immer, je nach Generation).

Ich arbeite z.Zt. mit einer externen Festplatte, auf der ich alle meine Daten habe. Das funktioniert soweit für mich auch ganz gut, ist aber unterwegs manchmal etwas unhandlich. Bei der externen Festplatte bin ich inzwischen bei 4TB angekommen. Nun wird mir auch aus den einschlägigen WP-Artikeln eben nicht recht klar, welche ich nutzen kann - und mit welcher maximalen Speicherkapazität. Da lese ich was von SDXC ("angekündigt 2009", echt aktuell ;-) ), die bis zu 2TB schaffen soll, aber "exFAT" benötigt, was immer das sein mag. Oder gar SDUC mit bis zu 128TB, was für meinen Bedarf wohl eine Weile reichen sollte.

Bevor ich mir nun aber so ein Ding kaufe, wüsste ich schon gerne, ob es irgendwelche grundsätzlichen Probleme geben kann, mal abgesehen von den üblichen wie Kartendefekt und begrenzter Lebensdauer.

Bonusfrage: Ist die durchschnittliche Lebensdauer so einer Karte üblicherweise besser, schlechter oder vergleichbar mit der einer externen Festplatte - gute Behandlung vorausgesetzt?

Danke schonmal für Eure Tipps! --87.150.0.161 16:15, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dein Rechner unterstützt SDXC, jede Karte die dieses Zeichen hat wird funktionieren. kauf Dir was Du dir leisten kannst :-) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 16:40, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Funktionieren“ ≠ „brauchbar“: Unbedingt die Übertragungsgeschwindigkeit der zu kaufenden Karte mit Deinem Vorhaben abstimmen. --87.147.189.94 17:13, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zur Dauerhaftigkeit: Bei der normalgroßen SD-Karte musst Du beim Einsetzen und Entnehmen vorsichtig sein, damit die Plastikteile des Gehäuses nicht splittern. Dann kann es vorkommen, dass die Karte nicht mehr erkannt wird. Bei normalgroßen SD-Karten geschieht das über einen mechanischen Kontakt im Sockel. Mikro-SD-Karten sind unempfindlicher. Wenn da etwas splittert, ist es der Adapter für normalgroße SD-Sockel. Der kann aber problemlos ersetzt werden. Und lass Dir keine Fake-SD-Karten andrehen, die nur einen Bruchteil der aufgedruckten Speicherfähigkeit haben. Es gibt aber Tools wie Fakeflashtest, mit denen Du überprüfen kannst, ob Deine Karte hält, was sie verspricht, ohne Datenverlust zu erleiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vorsicht! Besser ist ausprobieren: Wikipedia:Technikbörse#Ram. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:08, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vielen Dank Euch! Ein paar Rückfragen:

  • "Dein Rechner unterstützt SDXC" - ich schlussfolgere messerscharf: SDUC offenbar nicht?
  • Übertragungsgeschwindigkeit: Ich hätte vielleicht deutlicher sagen sollen, dass ich die Karte nicht nur zur Datensicherung, sondern ggf. für die tägliche Arbeit am Notebook nutzen würde, so wie ich es derzeit mit der externen Festplatte mache. Auf der internen habe ich so gut wie nichts.
Geht das überhaupt? Oder ist das von vornherein eine Schnapsidee, sowas mit einer SD-Karte machen zu wollen?
  • Micro-SD-Karten: Danke für den Tipp zur Haltbarkeit. Das war mir bislang so nicht bewusst. In der Vergangenheit habe ich mit SD-Karten (habe die in meiner Kamera) allerdings noch nie solche Probleme gehabt.
  • Fake-Karten: Wenn ich in einem seriösen Geschäft Karten eines seriösen Herstellers kaufe, bin ich dann einigermaßen sicher? Oder werden denen auch Fakes untergejubelt? Und woran erkenne ich die - möglichst noch vor dem Kauf?
  • Technikbörse: Sorry, ich stehe wohl gerade auf dem Schlauch. Was willst Du mir mit diesem Link sagen?

--87.150.0.161 23:48, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Derzeit ist SDUC (4. Generation) eigentlich noch kein Thema, da es kaum erschwingliche Karten gibt. SDXC (3. Generation; bis 2 TiB) ist zzt. das Maß der Dinge. Für das Navi im PKW oder das Einfach-Smartphone des Nachwuchses mag es SDHC (2. Generation) bis 32 GiB tun, für den DVD-Player-Veteran die SD (ohnewas) Karte der 1. Generation bis 2 GiB. Fake-Karten gibt es beim Billigheimer im Internet oder mitunter auf Krämermärkten oder Messen. Im Fachgeschäft ist man davon eigentlich gefeit, weil die Händler um ihre Gewährleistungspflicht wissen. Wenn die Karte mitsamt Verpackung keinen wertigen Eindruck macht, ist sie es auch oft nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
O.k., vielen Dank! Das hilft doch schonmal weiter. Bei Billigheimern im Internet oder auf Krämermärkten kaufe ich ohnehin nicht. Aber die (echten) sind ja eben auch noch ganz schön teuer, von daher möchte man da doch vorher wissen, ob das sinnvoll ist. --87.150.0.161 01:29, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was ich mit meinem Link sagen wollte: Als ich mir meinen derzeitigen Rechner zusammenbaute, hab ich mir seinerzeit sehr teure RAM-Bausteine gegönnt. Offiziell das Feinste vom Feinen damals. Nur: Sie haben auf meinem Mainboard nicht funktioniert, wurden nicht einmal erkannt. Liefen aber in einem anderen PC problemlos. Deshalb mein Rat: Ausprobieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:19, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dieses Problem ist bekannt. Jeder Motherboardhersteller veröffentlicht zu seinen Motherboards Listen mit kompatiblen RAM-Modulen. Wenn man also vorher in die Liste schaut ist man auf der sicheren Seite. Ich hab aber auch schon Speicherriegel „auf Verdacht“ gekauft und mal funktionierten sie und mal nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Tja. Mit "Ausprobieren" vor dem Kauf ist das bei solchen Dingern natürlich so eine Sache... --91.34.41.88 14:21, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ist es nicht so, dass bei SD-Karten die maximale Anzahl der Schreibzyklen angegeben wird, meistens "100.000", während es bei externen Festplatten keine solche Grenze gibt? Andererseits ist eine SD-Karte im Slot beim Transport wahrscheinlich besser geschützt als eine externe Festplatte. Die Frage, ob es ratsam ist, seinen ganzen Datenbestand auf einem einzigen Medium zu lagern, hast du ja bestimmt schon berücksichtigt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Speicherkapazität ist nur ein Argument, es gibt da aber noch Aspekte wie mechanische Haltbarkeit, Datensicherheit, Geschwindigkeit und in langen Zeiträumen gesehen Kompatibilität. Die Kapazität externer Platten ist noch weit größer als die von Speicherkarten oder SSD-Platten. Die meisten SD-Speicherkarten gehen gerne mal kaputt, CF eher nicht. Und wenn sie kaputt gehen, sieht es mit Datensicherung nicht ganz einfach aus. Die meisten meiner 30 Jahre alten Disketten funktionieren noch, selbstgebrannte CDs wollen oft nach der Hälfte der Zeit nicht mehr. Bei Magnetbändern habe ich persönlich noch nie einen Ausfall erlebt. Mechanische Festplatten halten nicht ewig, sind aber doch ziemlich ausgereift und robust. Von SSD-"Platten" oder modernen SD-Karten weiß man nicht, wie lange sie halten, sie sind zu neu. Ich nehme lieber viele kleine und damit billige Karten, im Urlaub jeden Tag eine neue als daß ich riskiere, daß eine große am letzten Tag den Geist aufgibt und alle Fotos futsch sind. Dieses Jahr werde ich die kleinen Karten zur Datensicherung benutzen aber mit einer extrem schnellen und zuverlässigen Sony Tough fotografieren, die kann man auch am Rechner zur Datensicherung benutzen - vorausgesetzt, der Rechner kann so schnell schreiben und lesen wie die Karte ;) . Man sollte immer mehrfach sichern und sich auf kein Speichermedium allein verlassen. Cloud ist mittlerweile auch eine Option. --M@rcela 23:49, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

100.000 Schreibzyklen - darunter kann ich mir nicht viel vorstellen. Was bedeutet das in der Praxis?

Bei den externen Festplatten lebe ich nach dem Motto "Es ist nicht die Frage, ob eine Festplatte irgendwann den Geist aufgibt - es ist die Frage, wann sie es tut." Auch was die Datensicherung betrifft, bin ich vollkommen neurotisch. Ich nutze drei externe Festplatten - eine Master und zwei Kopien, auf die ich regelmäßig spiegele. Eine von diesen Kopien wird dann auch noch auswärts gelagert. Also im Extremfall könnte ich die Daten von etwa einer Woche verlieren, mehr eigentlich nicht.

Clouds nutze ich nur zum Austausch von Dateien, nicht zur Datensicherung. Erstens habe ich nicht genügend Vertrauen in diese Unternehmen, um ihnen alle meine Daten anzuvertrauen. Zweitens ist es mir schlicht zu unpraktisch (schonmal versucht, im Urlaub abends vom Hotel-WLAN fünfhundert Bilder à 20MB zwecks Datensicherung in die Cloud hochzuladen?). --91.34.34.101 02:34, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

100.000 Schreibzyklen sind übersetzt ganz grob bei einer 250er SSD und 5 GB Speichermenge pro Tag eine Lebensdauer von über 50 Jahren. Was du "neurotisch" nennst, nenne ich vernünftig. Ich halte es ähnlich. Clouds als alleinige Speicherlösung ist für mich auch inakzeptabel. Wenn ich mich in Ländern aufhalte, wo meine Speicherkarten (aus welchen Gründen auch immer) nicht sicher sind, transportiere ich die Fotos gern unabhängig "nach Hause". Seien es SD-Karten im Briefumschlag oder eben eine Cloud, hat sich beides bewährt. --M@rcela 18:15, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hilfe, ist das folgende nun eine Metapher oder ein Sinnbild?

Auszug aus einem gesprochenen Dialog von dem Videospiel „Hitman 2“.

Eine Nachrichtenreporterin steht vor einem mächtigen Gebäude eines Promis und tätigt für einen Tv-Bericht folgende Aussage: „ Dieses beeindruckende Gebäude ist eine perfekte Metapher für die Philosophie des Chefs Viktor Novikov: Groß, gewagt und unmöglich zu ignorieren „

Das Gebäude ist doch eher ein Sinnbild oder?

Liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von 46.124.118.9 (Diskussion) 17:34, 28. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Schon fies, was so an Hausaufgaben verlangt wird. Yotwen (Diskussion) 17:42, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Keine Metapher. Ein Mann wie ein Baum, eine Philosophie wie ein/das mächtige Gebäude ist ein einfacher Vergleich (Literatur) oder kann auch als Symbol gesehen werden: Das Gebäude steht symbolisch für seine Philosophie. Aber das ist etwas für die Feuilletonreporterin, nicht die Nachrichtenreporterin. Simone C. Müller (Diskussion) 18:11, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wartet mal: Heutzutage werden USK-18-Videospiele im Deutschunterricht analysiert? Wir hatten damals Hermann Hesse, Max Frisch und so einen Quatsch. Jetzt werde ich aber echt neidisch … -- HilberTraum (d, m) 22:06, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Metapher" klingt aber viel intellenter als "Sinnbild", "Symbol" oder "Vergleich". Zu "Hermann Hesse, Max Frisch und so einen Quatsch" - Beobachtung aus meiner Schulzeit: Je weniger ich mit mit der behandelten Literatur befaßt habe, desto besser waren meine Noten in Deutsch. Lesen war schon zu viel, maximal der Klappentext ging noch. Ansonsten: Frage spiegeln und gut isses. Bei "Unterm Birnbaum" bspw. reicht schon Titel + Autor, um die Pointe zu erraten. Der Lehrer dann so: "Das kann man jetzt noch gar nicht wissen! "Und ich so: "Doch, in einer Novelle kann da nur eine Leiche vergraben sein, wie bei Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland." Und dann der Lehrer so: "Stimmt ja gar nicht! Wir werden das jetzt in den nächsten Wochen weiterlesen und nach jedem Absatz laut raten, was dort unterm Birnbaum sein könnte ... --178.0.192.3 02:48, 29. Feb. 2020 (CET) Beantworten
Die Frage ist falsch gestellt. Metapher und Symbol bzw. Sinnbild sind Stilmittel literarischer Texte; sie zu unterscheiden, ist im Kontext einer stilistischen Analyse solcher Texte sinnvoll. Wenn, wie hier, ein Gebäude als Metapher für eine Philosophie bezeichnet wird, wird der Begriff „Metapher“ selbst schon metaphorisch gebraucht, denn ein Gebäude ist natürlich kein literarisches Stilmittel. Die Frage kann also nicht sein, ob es sich bei dem Gebäude um eine Metapher oder ein Symbol handelt, sondern allenfalls, ob „Symbol“ hier ein passenderes Bild für die Beziehung Gebäude-Philosophie gewesen wäre als „Metapher“. Darüber kann man sich streiten. Während eine Metapher eine bildliche Beziehung zwischen zwei eindeutig umschriebenen Gegebenheiten herstellt, verweist ein Symbol auf einen größeren, umfassenderen und daher weniger scharf umrissenen Sinnzusammenhang, weshalb auch die Bildbeziehung nicht so eindeutig ist wie bei der Metapher. Es kommt also darauf an, ob sich die „Philosophie“ des Herrn Novikov darin erschöpft, „groß, gewagt und unmöglich zu ignorieren“ zu sein. Wenn nicht, wäre „Sinnbild“ wohl passender gewesen. Man könnte (vorausgesetzt, Novikov ist der Erbauer des Gebäudes) auch sagen, das Gebäude sei Ausdruck seiner Philosophie oder verkörpere seine Philosophie. Aber das ist letztlich müßig, denn die Textpassage enthält ohnehin schiefe Bilder, wohin man schaut. Sehen wir mal großzügig darüber hinweg, dass schon der Begriff „Philosophie“ hier nur ein modisch aufgeblasener Ausdruck für „Denkweise“ oder „System von Überzeugungen“ ist (heutzutage gibt es ja „Unternehmensphilosophien“ wie Sand am Meer, wahrscheinlich hat demnächst jeder Schützenverein seine „Vereinsphilosophie“), dann ist also die „Philosophie“ oder Denkweise des Herrn Novikov „groß, gewagt und unmöglich zu ignorieren“. Was, bitte, soll eine „große“ Denkweise sein, im Gegensatz zu einer „kleinen“? Und wieso ist eine Denkweise „unmöglich zu ignorieren“, bzw. wodurch unterscheidet sich eine Denkweise, die man unmöglich ignorieren kann, von einer Denkweise, die man ignorieren kann? Das ist schon vom Sachgehalt her ziemlicher Stuss. Bleibt als einziges echtes tertium comparationis die Eigenschaft „gewagt“. Das Gebäude ist also gewagt, ebenso wie die Denkweise des Chefs. Wie dünn und klapprig diese bildliche Brücke ist, sieht man schon daran, dass man auf derselben Grundlage ebenso gut (oder besser) hätte schreiben können: „Der Bikini seiner Geliebten ist eine perfekte Metapher für die Philosophie des Chefs Viktor Novikov: knapp, gewagt und unmöglich zu ignorieren.“ Das Zitat taugt also allenfalls zum Nachweis, dass entweder die fiktive Reporterin oder der reale Dialogautor nicht die hellste Kerze auf der Torte ist – jedenfalls, was präzisen Sprachgebrauch betrifft. --Jossi (Diskussion) 20:12, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Große Pause - Ökonomie

Kann mir vielleicht mal jemand Ökonomie für Dummys erklären? Wie ich das sehe: Es gibt lebenswichtige und weniger wichtige Bedürfnisse - z. B. braucht man unabdingbar Essen, Strom und andere Medien, medizinische Versorgung usw., kann aber einige Zeit lang auf Veranstaltungsbesuche, Restaurants, Luxusshopping und die Anschaffung mittel- und langlebiger Verbrauchsgüter verzichten. Was genau würde passieren, wenn man überein käme, aus irgendeinem Grund, sagen wir: eine Pandemie, das Land in einen mehrmonatigen Feiertagsmodus zu versetzen? Damit ist gemeint, daß praktisch alle zu Hause bleiben und nicht arbeiten, die nicht lebenswichtige Aufgaben erfüllen, also wirtschaftlich ein Zustand wie an den Weihnachtsfeiertagen minus Restaurantbetriebe und öffentliche Veranstaltungen. Der Verkehr wäre natürlich viel ruhiger, weil sehr viel weniger Berufsverkehr stattfindet - ganz so wie Weihnachten wäre es nicht, weil Versorgungslogistik und Distribution z. B. im Lebensmittelbereich schon noch irgendwie funktionieren müssen, außerdem möchten die Leute vielleicht auch aktuelle Tageszeitungen haben, die also her- und zugestellt werden müssen. Es träten wohl sicherlich Wohlstandseinbußen auf: Ein stillstehendes Automobilwerk z. B. kann keine Gewinne erwirtschaften, vor allem aber kann nichts, was nicht produziert wird, konsumiert werden: Die daheimgebliebenen Arbeitnehmer könnten grundsätzlich nicht erwarten, fürs Nichtstun auch noch Lohn zu bekommen, d. h. sie könnten es sich auch gar nicht leisten, das Nichtproduzierte zu erwerben. (So sehr dramatisch müßte es nicht sein, weil für die "Große Pause" auch der Jahresurlaub eingesetzt werden könnte, der reale Produktionsausfall also nicht zwei Monate, sondern z. B. nur wenige Wochen beträgt.) So "ganz ohne" geht es natürlich auch nicht: z. B. kann der Medizinbetrieb, auch auf einem reduzierten Niveau, nur dann aufrechterhalten werden, wenn auch Medizinprodukte hergestellt und angeliefert werden; in anderen Bereichen ist es sicher ähnlich (wobei manches auch aus dem Ausland bezogen werden könnte). In anderen Bereichen läuft es ohnehin normal: landwirtschaftliche Tätigkeiten kann man nicht einfach aussetzen, die Tiere müssen versorgt werden, die Feldbearbeitung ist an die Jahreszeit gebunden, und essen wollen die Leute schließlich). Was genau würde also ökonomisch passieren, was wären zwingend erforderliche Konsequenzen z. B. hinsichtlich Sonderabgaben und Subventionsleistungen (bitte kein schwachsinniges marxistisches Gejammer, daß die Welt so schlecht ist und alles wieder nur vermehrte Ausbeutung der Werktätigen bedeutet, die sich das gar nicht leisten können, ihre Ketten, mit denen sie an die Maschinen gefesselt sind, nicht täglich mit ihrem Blut zu schmieren)? Zusatzfrage: Welche Konsequenzen hätte es, wenn das Finanzamt zum Ausgleich von Härten, z. B. für Lohnausfälle, und als Konjunkturförderungsmaßnahme jedem Bürger für jeden Pausenmonat 2000 Euro gibt, also für den Gesamtzeitraum vielleicht 5000 Euro insgesamt? (Praktisch könnte das so durchgeführt werden, daß jeder per Post eine Wertkarte im Scheckkartenformat erhält, die er an Geldautomaten benutzen kann oder das Guthaben per Onlinebanking auf sein Bankkonto übertragen kann - für Sonderfälle müßten Einzelfallösungen gefunden werden.) Das würde den Staat erst einmal rund 400 Mrd. Euro kosten, die z. B. durch Kredite finanziert werden müßten - netto natürlich weniger, weil ca. die Hälfte davon über dadurch generierte Abgaben wieder hereinkäme, wobei allerdings noch der Rückgang des Steueraufkommens durch den Konjunktureinbruch zu berücksichtigen wäre. (Fairerweise müßte dieses "Helikoptergeld" natürlich wirklich zusätzlich sein, also nicht über die Einkommensteuer oder Transferentzugsraten wieder weggenommen werden, d. h. es dürfte weder besteuert noch Sozialleistungsempfängern angerechnet werden, auch sollten es Personen in der Privatinsolvenz nicht an die Gläubiger abführen müssen.) Ja, alles ziemlich komplex - kann es dazu trotzdem sinnvolle Antworten oder Links geben? --77.10.193.100 21:18, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Du hast eine Idee und suchst Bestätigung oder Widerlegung? Das ist bestenfalls ein Fall für's Cafe. Lies doch nochmal das Intro dieser Seite. Vincent (Diskussion) 21:40, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, ich habe eine Frage gestellt. --77.10.193.100 21:50, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
zur Ausgangsfrage ---> kauf Dir dieses Buch ;) Ansonsten sind Fragewüsten (sprich die mehrmalige Verwendung von Fragezeichen) keine Frage...--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:56, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hast Du bloß gegoogelt, oder kennst Du das Buch? --77.0.49.19 13:32, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du hast durchaus mehrere Fragen gestellt, aber leide keine Wissens-, sondern Suggestivfragen. Dafür gibt es hier das Wikipedia:Café, wohin Du bitte verbindlich mit diesem Thread umziehen möchtest. Dort werden Suggestivfragen fachgerecht erörtert und erwidert, mitunter sogar beantwortet. Hier kannst Du nur Trollizität erwarten. --2003:F7:DBDD:C600:A52F:1AAC:D4BF:2455 23:24, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wobei es jetzt mir nicht ganz klar ist wo hier eine konkrete Frage dabei ist, es geht wohl eher um eine allgemeine Beurteilung der Situation. Da sind imho unterschiedliche Problematiken relevant:
Da ist 1) der Zusammenbruch von Zulieferketten, denn in der modernen Industrie bestehen selbst einfache Produkte aus zahlreichen Komponenten, die aus der ganzen Welt zusammengekauft werden. Das können ganze Zulieferteile, vom Widerstand, der Schraube, der speziell für diesen Zweck angepassten Beschichtung bis hin zu größeren elektronischen Bauteilen, aber auch eher unsichtbare Komponenten, Hilfs- und Betriebsstoffe die für die Wartung und Reinigung der Maschine gebraucht werden bis zur Europalette für den Abtransport. Fällt nur eines weg, so besteht die Gefahr, nicht mehr produzieren zu können. Und das kann wiederum sich auf andere Betriebe auswirken.
Die 2) Problematik ist abstrakter, das ist die Zerstörung des Finanzsystems: Wenn ein (Industrie)-Betrieb wochen-, vllt. sogar monatelang stillsteht, dann müssen in der Zeit ja erstmal weiter Kredite bedient werden, und wenn die Barreserven verbraucht sind, dann geht das Unternehmen pleite. Wenn das allen so geht, dann können auch Sicherheiten nicht mehr verwertet werden weil sie keinen Käufer finden, und die Bank geht selbst pleite. Das unterminiert das Geldsystem.
Letztlich führt das zu der Situation wie 1945 in Deutschland. Industrie, Wohnungen, Infrastruktur waren an sich gar nicht mal so schwer zerstört wie man das heute glauben möchte. Was wirklich kaputt war, das war die Reichsmark, denn deren Wert war durch Forderungen gegen das untergegangene, bankrotte dritte Reich gedeckt. Es brauchte eine Währungsreform, einen finanziellen Reset, eine Abschreibung von Forderungen, um finanziell neu zu beginnen.--Antemister (Diskussion) 23:27, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Alle Geschäftsbeziehungen mit dem Ausland lassen sich nicht so ohne weiteres unterbrechen. Der Transport eines Containers aus China Fabrik zu Fabrik dauert sechs Wochen -wenn man heute "Stopp" sagt, müssten also Transportlogistiker, Hafenarbeiter, LKW-Fahrer usw. schon mal so lange weiterarbeiten. Gleichzeitig gibt es Lieferverträge dem Ausland gegenüber, die auch eingehalten werden müssen. Und wenn man für zukünftige Geschäfte ankündigt, dass man erstmal zwei Monate Pause macht, lassen sich die Kunden von da an vielleicht durch ein ausländisches Konkurrenzunternehmen beliefern. Auch im Inland hätte wahrscheinlich das Unternehmen einen Vorteil, das nach dem Stopp noch einige Tage weiterarbeitet.--2003:E4:2F1C:D598:B896:E4C0:6335:4BB2 22:15, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wir haben da mal was aufgeschrieben: Nachfragelücke, Deflation. Grüße --h-stt !? 17:58, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ähm: Es geht um zwei Monate oder so... --77.0.49.19 13:49, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die einfachste Lösung wäre ein Rückbau der Globalisierung zugunsten von mehr Regionalisierung. Oder wir warten noch ein paar Jahre, dann muß niemand mehr das Haus verlassen, weil autonome Maschinen alles für uns erledigen können. Falls da mal ein Virus dran bappen sollte, organisiert sich das Teil kurzerhand eine Dekon und ist danach wieder blütenrein. --84.58.123.152 21:05, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es war nicht nach einer "Lösung", sondern nach "was passiert, wenn..." gefragt. Die implizite Situation ist: Die Ausbreitung des Virus läßt sich bremsen, wenn man alle Aktivitäten weitgehend dämpft, damit sich die Menschen möglichst nicht mehr bewegen. Das hätte aber ökonomische Auswirkungen - welche genau? Alternativ könnten wir also im Prinzip weitgehend "business as usual", bis auf einige kosmetische Korrekturen wie abgesagte Messen und Fußballspiele usw., praktizieren, oder wir könnten relativ bewußt die Wirtschaft ein Stück weit an der Wand langschrammen lassen und anschließend die Blechschäden begutachten bzw. überlegen, was man da abpuffern bzw. gerechterweise ausgleichen könnte. --77.0.49.19 13:49, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Auch für mich ist die Frage durchaus wissenschaftlich beantwortbar, somit auch eine Wissensfrage (auch wenn natürlich verschiedene ökonomische Theorien sicher etwas ganz unterschiedliches sagen werden). Und ich sehe im Moment keine ganz extremen, unumkehrbaren Schäden - ich bin allerdings auch kein Ökonom. Aber gut vorstellen kann ich mir, dass wahrscheinlich deutlich mehr Produktionsketten aufrecht erhalten werden müssen, als du vermutest, was die so erreichte "Pause" ziemlich relativieren würde. Dennoch würde wahrscheinlich eine solche Maßnahme durchaus Wirkung entfalten. In Hubei versucht man das ja gerade, und es hat auch schon Auswirkungen in Gesamtchina. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:49, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

So richtig zufrieden bin ich mit den Antworten nicht, aber das könnte auch einfach daran liegen, daß es die richtige Antwort nicht gibt bzw. die Fragestellung zu unscharf oder zu naiv ist. --77.0.49.19 13:32, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Sprachen DVD und Blu-ray

Ab nächster Woche kann der Film Dark Waters - Vergiftete Wahrheit [8] auf DVD und Blu-ray gekauft werden [9]. Ich habe nicht herausfinden können ob die auf dt. synchronisierte Fassung enthalten ist. Falls nicht: sind zumindest dt. Untertitel vorhanden?

--77.59.125.7 22:48, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Film startet in Deutschland erst am 16.4.2020 in den Kinos. Da dürfte eine deutsche Fassung auf einer US-Disc m. E. unwahrscheinlich sein.--IP-Los (Diskussion) 23:40, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bis wann gilt ein Mensch als Politiker?

Meines Erachtens ist ein Politiker kein solcher mehr, wenn er seine politische Karriere beendet. Zu Andrea Nahles findet man beispielsweise Zeitungsartikel mit Inhalten wie "Die frühere SPD-Chefin Andrea Nahles kehrt der Politik den Rücken zu." [10], "Nach Rückzug von SPD-Spitze: Andrea Nahles kehrt der Politik den Rücken" [11] oder "Die frühere SPD-Chefin Andrea Nahles zieht sich komplett aus der Politik zurück." [12]. Stets ist zu lesen, dass sich Frau Nahles beruflich umorientieren will.

Die Definition eines Politikers ist laut des Artikels Politiker folgende: Als Politiker wird eine Person bezeichnet, die ein politisches Amt oder Mandat innehat oder in sonstiger Weise politisch wirkt. Beides trifft auf Frau Nahles nach ihrem kompletten Rückzug aus der Politik nicht mehr zu.

Frau Nahles ist daher in meinen Augen keine Politikerin mehr, sondern eine ehemalige Politikerin. Wo liege ich da falsch? --79.231.151.117 23:29, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wie wäre es, wenn du genau diese Argumentation (die ich für schlüssig halte) zunächst einmal in der Artikeldiskussion anbringst? --j.budissin+/- 23:37, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist an sich richtig, wird aber gerne ignoriert, denn eig. alles was ich zu dieser Person beschrieben ist dreht sich um ihre politischen Aktivitäten. Aber real wird das nur bei Leuten relevant die sich im arbeitsfähigen Alter zurückziehen. Bei Leute die heute im Rentenalter sind, keinen Beruf mehr haben nachdem sie mit 65 in Rente gegangen sind, die bleiben dennoch hier immer "Politiker", "Wissenschaftler", "Journalist".--Antemister (Diskussion) 23:43, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
In keinem der angeführten Zitate wird Frau Nahles als „Politikerin“ bezeichnet, sondern zweimal als „frühere SPD-Chefin“, das dritte Mal als „Andrea Nahles“, die sich von der SPD-Spitze zurückgezogen hat. Wo liegt hier der Stein des Anstoßes? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:55, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Könnt Ihr das bitte auf der Disku klären? --178.0.192.3 02:51, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht mir bei der Frage nicht nur um Frau Nahles, sondern generell darum, bis wann ein Politiker noch als Politiker angesehen wird, also um eine allgemeine Wissensfrage, die auf der Diskussionsseite von Andrea Nahles fehl am Platz wäre. --79.231.151.117 09:32, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Politikerinnen und Politiker sind Menschen, die innert einer längeren Zeit oder dauerhaft aktiv Politik betreiben. Dabei (wie im Portal) ein Amt, ein Mandat oder eine Parteizugehörigkeit stark hervorzuheben ist wenig überraschende de.wp-Inkompetenz. Die Kernfrage ist also, was eigentlich Politik ist. Dafür gibt es aber keine allgemeingültige eindeutige Antwort. Neben den de.wp-Artikel sollte man vielleicht diesen Artikel stellen, der mir für den Einstieg in eine differenzierte Sicht recht brauchbar erscheint. Politikerinnen und Politiker sind also Menschen, die innert einer längeren Zeit oder dauerhaft aktiv Politik betreiben, die einem der verschiedenen, im wissenschaftlichen Diskurs weitgehend anerkannten Verständnisse von Politik entspricht. Was Frau Nahles angeht ist sie, falls diese Information richtig ist, eine ehemalige Politikerin, die sich aus der Politik zurückgezogen hat. Im Intro der Personenartikel hebt die Charakterisierung der Person aber auf den Lebensleistungen der Person ab, die eine Aufnahme in die Enzyklopädie begründet haben und versucht sie so weit es geht in Berufsangaben o.ä. zu fassen. Also kann man dort schreiben „ist eine deutsche Politikerin (SPD).“ und nicht „ist eine deutsche Sängerin“ oder sowas. Weiterhin belegt nach dem Abschnitt Rückzug aus der Politik ein Abschnitt Gesellschaftliche Ämter, dass Frau Nahles noch immer politisch wirkt. Eine Formulierung wie „ehemalige Politikerin“ wäre also eindeutig falsch und damit irreführend. Wer das will muss den Rückzug aus der Parteipolitik, sofern dies valide belegt ist, anders formulieren. Sollte Frau Nahles aber noch in ihrem Ortsverein wirken, und sei es nur mit Gesang, dann wäre die Behauptung des Rückzugs aus der Parteipolitik ohnehin gelogen. --2.206.111.221 07:17, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein Stadtrat (Stadtverordneter) ist auch ein Politiker. --Heletz (Diskussion) 08:47, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wieso wird dann Albrecht Müller als ehemaliger Politiker bezeichnet? Er ist politisch alleine schon wegen seiner Nachdenkseiten sehr aktiv. Wo wird da die Grenze gezogen? --79.231.151.117 09:32, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe mal bei einigen Ex-Ministerpräsidenten nachgesehen, die sich aus der Politik zurückgezogen haben: Dieter Althaus, Ole von Beust, Roland Koch werden als "ehemalige Politiker" bezeichnet, obwohl sie noch keineswegs im Rentenalter sind. Bei ihnen ist der Rückzug aber Jahre her und sie haben ein anderes berufliches Umfeld gefunden. Bei Nahles ist das nach drei Monaten noch nicht der Fall.--Altaripensis (Diskussion) 10:53, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wobei Personen die hier in der WP als "Politiker" erscheinen in den allermeisten Fällen einen speziellen Typ Politiker beschreiben, nämlich den den Berufspolitikers. Nur ein Bruchteil aller Politiker ist Berufspolitiker, aber die Berufspolitiker sind stets die wichtigsten Politiker eines Landes. Andrea Nahles kann man sicher immer noch als Politkerin bezeichnen, (wenn auch zumindest z. Z. ohne öffentliches Amt), erst dann wenn sie mal Managementpositionen haben sollte dann eher nicht mehr. Aber auch z. B. Friedrich Merz der ein Jahrzehnt lang weder öffentliche nur wichtige Parteiämter hatte und politisch nur wenig in Erscheinung trat, der blieb in der öffentlichen Wahrnehmung und der WP stets "Politiker".--Antemister (Diskussion) 11:18, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sorry, ich habe Merz in den letzten Jahren ganz sicher nicht als Politiker betrachtet, weil er ganz andere Sachen gemacht hat. Man kann eine Tätigkeit auch unterbrechen und dann wieder dieser Tätigkeit nachgehen. In der Zwischenzeit hat man mit dieser Tätigkeit m.E. nichts zu tun. --79.231.151.117 14:21, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da es hier offensichtlich auch keiner genau weiß, habe ich kurz etwas weiter recherchiert. Eine google-Suche nach "Definition Politiker" ergibt das Ergebnis "Person, die sich aktiv mit Politik beschäftigt" [13]. Der Duden definiert einen Politiker als "jemand, der (meist als Mitglied einer Partei) ein politisches Amt ausübt" [14]. Somit ist nach diesen Definitionen ein Mensch, der sich nicht (mehr) aktiv mit Politik beschäftigt und kein politisches Amt ausübt kein Politiker mehr, sondern er ist ehemaliger Politiker. Im Sinne von WP:TF ist es daher in meinen Augen sinnvoll, betreffende Artikel zu korrigieren, um Falschinformationen zu unterbinden. --79.231.151.117 14:16, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist alles richtig, aber bei Nahles würde ich einige Zeit warten. Man weiß nicht, ob sie in den nächsten Monaten nicht doch wieder auf welcher Ebene auch immer politisch tätig wird. Und es ist bestimmt kein Problem, wenn sie bis dahin auf WP unter "Politikerin" läuft. Sobald klar ist, z.B. durch eine andere berufliche Orientierung, dass die Politik für sie Vergangenheit ist, kann man das "ehemalige" einsetzen.--Altaripensis (Diskussion) 14:33, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn sie in Zukunft wieder politisch tätig wird, kann man das "ehemalige" problemlos wieder streichen. Derzeit ist sie eine ehemalige Politikerin. Wenn in der Wikipedia steht, sie sei eine Politikerin, dann ist das TF und schlichtweg falsch, weil die Wikipedia darstellen soll, was ist und nicht, was später mal (wieder) sein könnte. Mika Häkkinen ist laut Wikipedia "ehemaliger finnischer Automobilrennfahrer". Auch er könnte sich jederzeit wieder an das Steuer eines Rennwagens setzen. Dieser Logik nach müssten wir auch bei ihm das "ehemalig" streichen. Aber gut, man kann es im Artikel von Frau Nahles so stehen lassen, wenn man auf Genauigkeit und Korrektheit keinen Wert legt. --79.231.151.117 16:12, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, genau, wir lassen es so, bis sich etwas anderes ergibt. Dass sie eine "ehemalige" Politikerin ist, ist genauso TF wie dass sie eine aktuelle ist. Nach drei Monaten ist es verfrüht, irgend etwas enzyklopädisch festzustellen.--Altaripensis (Diskussion) 16:52, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Birgit Homburger ist seit 2013 keine aktive Politikerin mehr (zumindest hat sie ihr Bundestagsmandat verloren und den Landesvorsitz der FDP aufgegeben), wird in ihrem Artikel aber immer noch als Politikerin bezeichnet. --Digamma (Diskussion) 17:26, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wie immer gilt: Es kommt drauf an. Im Fall von Andrea Nahles ist es aus meiner Perspektive sehr einfach: Nahles ist von Beruf Politiker, hat nichts anderes gelernt und noch nie als etwas anderes gearbeitet. So wie ein Zimmermann noch ein Zimmermann ist, auch wenn er gerade kein Dach deckt ist Andrea Nahles also zweifellos immer noch Politikerin, allenfalls eine zur Zeit arbeitslose Politikerin. Eine ehemalige Politikerin wäre sie allenfalls dann, wenn sie etwas neues beginnt (Bäcker, Lobbyist, aber auch Privatier) und selbst dann ist es nicht eindeutig, Helmut Schmidt wurde jedenfalls 30 Jahre nach seinem letzten politischen Amt noch als Politiker bezeichnet, weil er sich regelmäßig politisch geäußert hat. --Studmult (Diskussion) 18:00, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hm. Der Konflikt besteht zwischen zwei Denkansätzen.
Der erste Ansatz begreift Politik vorwiegend innerhalb der staatsrechtlichen Strukturen, also Amt und in vielen Fällen Partei. Entsprechend denkt auch das Portal:Politiker, dass politisches Engagement mit außerparlamentarischem politischem Engagement offenbar nichts zu tun hat. Das ist eine willkürliche Definition von Politik, die hier Bestand haben kann, weil es eben keine eindeutige Definition von Politik gibt.
Als Beleg dafür habe ich oben (offenbar vergeblich) den für Lehrpersonen konzipierten und in meinen Augen lesenswerten Artikel „Politik Begriff“ des Zentrums für Demokratie Aarau (ZDA) verlinkt, der mit den Worten beginnt: „Der folgende Text zeigt die Vielschichtigkeit des Politik-Begriffs auf. Dieser wird mit Macht, Konflikt, Herrschaft, Ordnung, Gemeinwohl oder Friede in Verbindung gebracht, doch besteht keine wirklich objektive Definition. Vielmehr wirkt jede Umschreibung selektiv und damit zugleich konstruktiv.“ Es dürfte nicht schwer sein, diese Sicht mit entsprechenden Kontroversen im politikwissenschaftlichen Diskurs weiter zu untermauern, die die seriösen Referenzen des Artikels ergänzen.
Der zweite Denkansatz begreift Politik über die staatsrechtlichen Strukturen hinaus als bewußtes Einwirken auf die Gestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse sowohl innerhalb als auch außerhalb des staatsrechtlichen und parteipolitischen Rahmens. Im Personenartikel Andrea Nahles wird (mit welcher Begründung auch immer) unterschieden zwischen der Parteipolitik („Rückzug aus der Politik“) und „Gesellschaftliche Ämter“ (wobei das überzeugend präzise Denken und Schreiben in de.wp hier unter „Gesellschaftliche Ämter“ auch „Mitglied von Attac“ subsumiert. Man denkt unwillkürlich an Groucho Marx, wenn allein die Mitgliedschaft schon ein Amt generiert – „I don't care to belong to any club that will have me as a member.“ :-) ) Der zweite Denkansatz versteht dagegen sowohl zeitweises Ausüben eines Staatsamtes, parteipolitisches Engagement in der SPD, als auch Mitgliedschaft in Attac und im Zentralkomitee der deutschen Katholiken als politisches Engagement, sodass Frau Nahles bezeichnet werden kann als eine „Person, die sich aktiv mit Politik beschäftigt“, als eine Politikerin. Ob sie nichts anderes gelernt hat erscheint mir dabei unerheblich. Erheblich erscheint mir dagegen, ob dieses politische Einwirken die Lebensgestaltung dominiert. Wer einmal im Monat einen Leserbrief schreibt kann schwerlich als Politiker bezeichnet werden. Im Tunnelblickmodus des ersten Denkansatzes wird dann aber beispielsweise Luisa Neubauer durchaus konsequent nicht als Politikerin sondern als „Aktivistin“ verstanden, obwohl sie sich zweifellos in ihrem Alltag dominierend „aktiv mit Politik beschäftigt“ und deshalb mitnichten an erster Stelle als „Studentin der Geographie“ charakterisiert wird. Ihr politisches Handeln ist der einzige Grund, warum sie in de.wp überhaupt auftaucht.
Der erste Denkansatz mit Tunnelblick auf Amt und Parteimitgliedschaft scheint in der de.wp vorzuherrschen. Das macht die nicht ganz so einfachen Dinge ja schön einfach und, wie die Aarauer treffend formulieren, als „Umschreibung selektiv und damit zugleich konstruktiv.“. Ich neige dagegen zu dem zweiten Denkansatz eines über die staatlichen und parteipolitischen Strukturen hinausreichenden Politikverständnisses, zumal mir die eingeschränkte Sichtweise des ersten Ansatzes politikwissenschaftlich auch nicht valide belegbar erscheint (by the way: auch der Duden ist da nicht relevant, weil er vom allgemeinen Sprachgebrauch ausgeht und nivelliert) sondern eher den persönlichen Ansichten von Usern entspricht, die ignorieren, dass wir hier nicht unser persönliches krudes Zeuch im Kopp sondern dem aktuellen Kenntnisstand entsprechendes gut gesichertes, etabliertes Wissen aus glaubwürdigen, zuverlässigen Publikationen darstellen und spiegeln. Amen. --2.206.111.221 21:06, 29. Feb. 2020 (CET) ergänzend L. Neubauer und G. Marx --2.206.111.221 22:34, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Artikel Politiker ist einfach grundlegend überholungsbedürftig - muss so radikal gesagt werden. Das liegt an Vermischung des Begriffs für eine Person und der Funktion, die diese Person wahrnimmt.--Wikiseidank (Diskussion) 16:38, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man auch noch anmerken, dass weder das Wort „Politiker“ noch das Wort „Berufspolitiker“ in unserer Verfassung zu finden ist. --2.206.111.221 19:19, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Unbedingt. Und bei der Gelegenheit: Parteien werden nur zwei mal genannt - zurechtstutzend: wirken (nur) mit (bestimmen also nicht) und sie können verboten werden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:26, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn damit argumentiert wird, dass ein Politiker wikipediatechnisch nicht ewig Politiker bleibt, sollte man auch nicht übersehen, dass das für den „ehemaligen Politiker“ ganz genau so gilt: Sobald er oder sie nämlich stirbt, muss aus dem „ehemaligen Politiker“ in der Artikeleinleitung wieder ein „Politiker“ gemacht werden. --Jossi (Diskussion) 20:32, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

29. Februar

Heinrich Schneider

Welcher Heinrich Schneider ist gemeint? aus Alois Dempf

  • Heinrich Schneider: Metaphysik heute. Alois Dempf zum 90. Geburtstag, in: Philosophisches Jahrbuch 88 (1981) 133–135.

Vielen Dank im Voraus! (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:9051:9500:A901:28C3:4E38:61D1 (Diskussion) 08:41, 29. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Heinrich Schneider (Politikwissenschaftler) Simone C. Müller (Diskussion) 09:28, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Zehenbrüche in geschlossenen Schuhen

Es gibt wahrscheinlich keine Statistiken dazu: Aber wie wirksam sind geschlossene Schuhe als Schutz dagegen, sich durch Anstoßen an einer Kante oder sonstigem harten Hindernis die Zehen zu brechen? Ist so ein Szenario als "extrem unwahrscheinlich" oder als "immer noch alltäglich" einzustufen? --AF (Diskussion) 12:30, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Persönliche TF gänzlich ohne Statistik: Es dürfte dafür einen gravierenden Unterschied machen, ob Du Stahlkappenschuhe oder Filzpantoffeln trägst. --91.34.41.88 12:59, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nehmen wir normale Straßenschuhe aus Kunststoff oder Leder. --AF (Diskussion) 13:01, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die verhindern nicht grundsätzlich ein Bruch. Aber es hilft natürlich, wenn die Zehen dank eines Schuhs zusammen bleiben und den Stoss gemeinsam abfangen können. Wird aber als Schutz nicht ausreichen, wenn die einwirkende Kraft genügend gross ist. Und in der Regel schlägt man in Schuhen, ja nicht mit dem Zeh direkt an, sondern eher mit der Sohle, und sowas dämpft und verzögert den Stoss. Aus Erfahrung im nächsten Umfeld; Man kann sich in einem Turnschuh den kleinen Zeh brechen, wenn man damit beim Rennen eine Steinkante trifft. Aber wie viel Pech jetzt dabei war, kann ich auch nicht Beantworten. Weil, obwohl ich zugeschaut habe, nicht sagen kann, mit welcher Stellung er die Kante mit dem Fuss getroffen hat. Ich tendiere aber darauf, dass da einige Faktoren passen müssen, damit es zum Bruch kommt (=nicht alltäglich). Darunter auch das Alter, ein Senior wird sich bei gleichen Umständen eher den Zeh brechen als ein Teenager. --Bobo11 (Diskussion) 13:34, 29. Feb. 2020 (CET) PS: Hier wird darauf hingewiesen, dass selbst einfache Filzpantoffeln den typischen Haushalts-Zehenbruch verhindern können.Beantworten
Ich kenne Dich und die Solidität Deiner Ansichten ja zur Genüge, aber trotzdem würde ich gerne wissen woher Du die Überzeugung nimmst, dass sich Senioren unter den gleichen Belastungen eher den Zeh brechen. Osteoporose haben auch jüngere Leute. --2003:E8:3727:BA00:446B:E77B:5A39:207A 15:05, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Merkst du überhaupt noch, dass du dir selber Widersprichst? Osteoporose ist doch genau einer der Gründe warum, das Alter eine Faktor ist. --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Verzeihung, weil ich nochmals entgegne: Osteoporose ist nicht zwingend im Alter vorhanden, der Artikel spricht denn auch von "häufig", was undefiniert ist und nicht zulässt das als generell zu verallgemeinern. Auch ein 30-Jähriger kann bereits massiv von Osteoporose betroffen sein. --2003:E8:3727:BA00:446B:E77B:5A39:207A 16:59, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nanana, Osteoporose trifft deutlich mehr alte Menschen, ab 65 geht's richtig los. Allerdings Frauen wiederum deutlich mehr als Männer, siehe hier PDF zum downloaden. Es ist also ein höheres Risiko für ältere Frauen.
Hand- (~40 %) und Fußverletzungen (~17 %) führen in den Arbeitsunfallstatistiken. Es ist also ohnehin nicht unwahrscheinlich, sich Mal am Fuß zu verletzen. Andererseits sind junge Menschen doch ... ungestümer. Ich tendiere eher dazu, dass es für einen Menschen über 60 Jahre zwar wahrscheinlicher ist sich zu verletzen als für einen Menschen unter 50, wenn ihnen etwa ein Backblech mit der Kante auf den Fuß fällt oder sie gegen eine Tischkante laufen. Aber die Zahl der diesbezüglichen Verletzungen wird bei jungen Leuten häufiger sein, wofür ich aber gerade keine Statistik finde. --77.10.45.150 17:26, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auch für Dich gilt, häufig heißt nicht generell/absolut.--2003:E8:3727:BA00:446B:E77B:5A39:207A 18:16, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auch wenn das nicht hierher gehört: Auch für dich gilt, generell heißt nicht absolut. Mein Synonymen-Duden bietet unter dem Stichwort "generell" u.A.: im Allgemeinen, im großen Ganzen, mehr oder weniger, etc. und verweist auf die Stichwörter "allgemein" und "oft". --Geoz (Diskussion) 19:44, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Ausgangsfrage ist, ob man sich in geschlossenen Schuhen DURCH ANSTOSSEN die Zehen brechen kann, nicht ob dies allgemein in solchen möglich ist. Simple Antwort des Schusters, es kommt ganz darauf an. Aber in der Regel setzt die eigene Kraft und das Schmerzgefühl eine Grenze, außer dass durchs Alter oder Krankheit wie Diabetes die Sensorik gehemmt wird. Das lernt der Mensch aber bereits in der Kindheit zu konditionieren. Produktionstechnisch ist bei den meisten Schuhen vorn eine Vorderkappe als Verstärkung eingearbeitet [15]. Darum sind bei dem Ablauf Prellungen und Risse der Muskulatur sehr viel häufiger. Brüche entstehen durch äußere Krafteinwirkungen und Überlastungen, welche eher bei den Mittelfußknochen beginnen [16]. (Quelle - Jahrzehnte Arbeitsschutzbelehrungen^^) Oliver S.Y. (Diskussion) 20:10, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ganz einfach: Je dünner und nachgiebiger das Material ist, desto eher werden Stöße bis zum Knochen weitergeleitet und desto eher bricht er dann. Der zweite Aspekt ist die Wucht des Anstoßes: Je stärker der Impuls, desto größer das Risiko für einen Bruch. Wenn man sich also bspw. einen Trekkingschuh vorstellt und normales Gehen als Fortbewegung, ist ein Bruch wg. Anstoßens bei ansonsten gesunden Zehen "extrem unwahrscheinlich". Rennt man mit Schläppchen in Panik über ein Trümmerfeld, ist ein Bruch wg. Anstoßens bei ansonsten gesunden Zehen als "nicht unwahrscheinlich" einzustufen. --84.58.123.152 23:40, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich hätte ganz subjektiv den Verletzungsmechanismus anders beschrieben: Die Schuhsohle ist eine Art feste Platte, auf der der Fuß steht. Der Schuh umfaßt das Fersengelenk und den Fußrücken fest und verhindert dadurch, daß der Fuß auf der Schuhsohle nach vorne rutschen kann - er bildet insofern eine Art Sicherheitsgurt oder Airbag für den Fuß. Wenn man nun gegen etwas Unnachgiebiges tritt, dann treffen die Zehen gar nicht auf das Hindernis, sondern die Vorderkante der Schuhsohle bildet sozusagen die "Stoßstange", und der Stoß wird unter den Zehen her direkt an den hinteren Fußbereich weitergeleitet. Insofern schützen auch einfache Schuhe schon recht gut gegen Zehenverletzungen. Das setzt natürlich voraus, daß die Schuhe auch eine gewisse Stabilität und festen Sitz haben und vor allem nicht zu klein sind: Wenn vorne kein ausreichender Luftraum mehr ist und die Zehen praktisch schon vorne aus der Schuhspitze heraus wollen, dann kriegen die den Bumms auch voll ab. --77.0.49.19 14:12, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Warum macht Tesla eigentlich immer Verluste?

Mich wundert, dass man als Unternehmen unter dem Strich stets Verluste machen kann, aber an der Börse dennoch hoch gehandelt wird.--Jjjowitsch (Diskussion) 14:10, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

--Jjjowitsch (Diskussion) 14:10, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

An der Börse spielt viel Psychologie eine Rolle, man hofft, dass die Firma irgendwann Gewinne macht. 2003:C6:170B:4229:90B8:3D7F:6550:D429 14:30, 29. Feb. 2020 (CET
Diese Verluste sind Bilanzverluste. Die treten sogar auf, wenn ein Jahresüberschuss besteht und z.B. Rücklagen oder Sonderabschreibungen gebildet werden. Man muss die gesamten Einzelposten der Bilanz bewerten um die Rentabilität eines Unternehmens zu bestimmen.--2003:E8:3727:BA00:446B:E77B:5A39:207A 14:50, 29. Feb. 2020 (CET) Ach, die Verlustvorträge aus den Vorjahren sind da auch einsummiert.Beantworten
Ich würde das gar nicht mal auf Psychologie schieben, es geht schlicht um Erwartungen. Wer erwartet, dass Tesla in absehbarer Zeit große Gewinne einfahren wird, der kauft sich lieber heute als morgen Aktien, weil dann zwangsläufig auch erwartet werden muss, dass der Preis der Aktie steigen wird. Diese auf Erwartung gründende Nachfrage definiert dann den aktuellen Marktpreis. Übrigens hat der Abschnittstitel nicht viel mit deiner tatsächlichen Frage zu tun. --Kreuzschnabel 15:16, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Tesla hat die beiden letzten Quartale einen Gewinn ausgewiesen. --Studmult (Diskussion) 17:54, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

+1 zu Kreuzschnabel, Börsen bilden Zukunftserwartungen ab, umgekehrt kann ein Unternehmen dem es gut geht Börsenwert verlieren weil die Anleger erwarten dass es in einigen Jahren Schwierigkeiten geben könnte. Ganz speziell im Falle Teslas ist es auch so das dort keiner investiert der kurzfristig stabile Dividenden sucht.--Antemister (Diskussion) 18:26, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
nunja Erwartungen sind aber bekanntlich auch Themen der Psychologie und zur "Börsenpsychologie" gibt es gar eigene Bücher. Einig werden wir aber wohl eher wenn es um das Thema Spekulation geht (wobei das eine das andere nicht ausschließt;)....--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:43, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Steckdosenleiste

Wie wahrscheinlich ist es, dass eine im Urlaub unbeaufsichtigte, per Kippschalter abgeschaltete Steckdosenleiste in Flammen aufgeht? Ist überhaupt schon mal so etwas passiert?

Bonusfrage: Sind Steckdosenleisten ohne Kippschalter, an die nichts angeschlossen ist, höher gefährdet? --2A01:C23:6428:200:39BD:710A:92A0:BE3E 18:54, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Unwahrscheinlich. Unbekannt. Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:01, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 zu Rotkaeppchen68, denn Steckdosenleisten gehen in der Regel durch Überlastung in Rauch auf. Wenn also kein Strom fliest, weil abgeschaltet, ist die Hauptgefahr schon mal weg. Bleibt also nur noch Wasser usw., das während der Abwesenheit, eine leitende Verbindung herstellt. Und so dazu führt, dass wieder ein Stromkreis geschlossen wird, und auf diese Weise wieder Wärme erzeugt wird. Also Kategorie "Unwahrscheinlich", klar noch kleiner wird es wenn man die Leiste aussteckt. --Bobo11 (Diskussion) 20:22, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Duroplaste brennen nicht, übrigens. Nicht einmal wenn man sie ins Wasser legt. -- 85.7.44.163 20:26, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nützt alles nichts, wenn wegen der erreichten Temperatur die Umgebung anfängt zu brennen. Beispielsweise, weil das Holztableau auf dem die Steckdosenleiste liegt, den Zündpunkt erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 20:51, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage lautet nach "Steckdosenleiste in Flammen aufgeht", nicht nach Holztableau. --85.7.44.163 21:12, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Den Schalter einer Steckdosenleiste halte ich durchaus für eine Schwachstelle: Denn der steht meist über und ist daher mechanisch gefährdet wenn die Leiste mal runterfällt (im Lager, beim Transport, beim Anwender) oder wenn versehentlich jemand drauftritt. Danach kann der Schalter äußerlich noch unversehrt aussehen, innen aber geschädigt sein: So können sich bei Rissen in zur Isolation der Schaltermimik vorgesehen Stegen kurzeitige Funkenstrecken einstellen, aus denen später Kriechströme werden. Abrieb vom Schalter kann das begünstigen und zum örtlichen Schmoren führen. Die Sicherung im Verteilerkasten muss davon nichts mitkriegen, vor allem wenn mehrere Steckdosenleisten und Verlängerungen hintereinander gesteckt sind. --87.147.189.94 21:10, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es handelt sich um zweipolige Schalter. mit mehreren Millimetern Kriechabstand zwischen den beiden Polen. Es muss also eine wesentlich höhere Spannung anliegen als die 250 Volt Bemessungsspannung dieser Schalter. Wenn es da zu einem Brand kommt, liegt das nicht am Schalter, sondern an der Überspannung. Bei Überspannung können aber alle Betriebsmittel kaputtgehen oder in Flammen aufgehen, nicht nur Schalter. So ein Schalter geht eher durch Überstrom in Flammen auf. Der ist aber in vorliegendem Fall auszuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Meine Erfahrung mit derartigen Schaltern ist, daß die Kontakte insbesondere bei angeschlossenen Verbrauchern mit niedriger Leistung dazu neigen, zu verbrennen bzw. nichtleitende Oxidschichten anzulagern. Ich habe hier eine Steckdosenleiste, bei der ich relativ oft den Schalter zerlegen und die Kontakte wieder blankkratzen muß. --77.0.49.19 14:31, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kommt auf die Länge der Urlaubs an, ich persönlich habe bei längeren Abwesenheiten sogar die Stromzufuhr im Sicherungskasten generell abgeschaltet (Kühlschrank vorher natürlich geleert), mag aber auch eine persönliche Paranoia sein ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:27, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist ja wirklich paranoid. Ich ziehe bei einem längeren Urlaub immer nur alle Stecker aus den Wandsteckdosen und Antennenbuchsen ;) --Expressis verbis (Diskussion) 22:38, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das hat nichts mit Paranoia zu tun, da dieses Vorgehen auch den Bereitschaftsverbrauch der vorhandenen Elektrogeräte für die Zeit der Abwesenheit vermeidet. Die Heizung sollte natürlich in Betrieb bleiben. Mein ehemaliger Englischlehrer meinte, durch Abschalten der Heizung während des Winterurlaubs Geld zu sparen. Leider mussten nach dem Urlaub die geplatzten Heizungsrohre ausgetauscht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja der Winter spielt da eine Ausnahme (wobei der ja auch kaum mehr eine Rolle spielt, sicher ist aber sicher). Es geht da ja eher um längere Abwesenheiten ca ab 2, 3 bis 4 Wochen. Außerdem erspare ich mir dazu sonstige Aktivitäten (zur Paranoia kommt dann halt noch Faulheit dazu; wobei ich wiederum das Ziehen von Antennenkabeln dann doch wirklich für paranoid halte (habt ihr wirklich noch Antennen auf dem Dach?!; Moderne Steckdosenleisten bieten zudem Überspannungsschutz und man sollte sich da auch nicht ein billig erworbenes Chinaprodukt ins Wohnzimmer stellen...;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:05, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(Nach BK)Ich hatte mal so einen Blitzeinschlag in die 400-Volt-Freileitung ca. 15 Meter hinter meinem Haus. Danach waren der LNB der Satellitenschüssel, der ISDN-NTBA und der Verstärker der terrestrischen Fernsehantenne defekt. Aber die angeschlossenen Fernsehgeräte, Satellitenreceiver und ISDN-Endgeräte haben es überlebt. In meiner jetztigen Wohnung habe ich eine Satellitenschüssel auf dem Dach und eine DVB-T2/DAB+/UKW-Antenne unter dem Dach. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Risiko/ Schwachpunkt an diesen Steckdosenleisten sind die Bauteile des Schalters selbst. Der rot durchsichtige Wippschalter ist aus Thermoplast und verliert im Laufe der Zeit die Elastizität und die inneren Drehzapfen werden spröde und brechen ab. Sie unterliegen zudem einer Dauerbelastung durch Federn. Will sagen, dass es mir ein Mal passiert ist, dass die Wippe locker war und innen die beiden Schaltkontakte frei herumlagen. Es war aber unwahrscheinlich, dass dabei ohne weiteres Zutun ein Kurzschluss hätte auftreten können. Ich gehöre aber auch zu den Typen, welche vor dem Urlaub mit Checkliste alle Geräte aus den Steckdosen ziehen, die Heizung abstellen und den Haupthahn abdrehen, etc. Ich weiß, wie Dir nun im Urlaub zu Mute ist. Wird schon gut gehen.--2003:E8:3727:BA00:1089:CAE0:2DF7:D4F1 23:31, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Ja solche Fälle gab es, betraf generell auch Steckdosenverteiler. In der örtlichen Presse las ich auch über auslösende Brände (insbesondere durch ältere Exemplare). Zur allgemeinen Gefahr siehe etwa  hier. Hat aber mit Urlaub, Abwesenheiten weniger zu tun, eher (auch) durch unsachgemäße Bedienung oder mangelnde Qualität. Der fragenden IP sage ich einfach, stecke ihn einfach aus wenn Du unsicher bist und genieße Deinen Urlaub ohne derartigen Sorgen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:34, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da muss ich widersprechen. Der verlinkte Artikel thematisiert die Überlastproblematik, nicht die vom Fragesteller angesprochene Brandgefahr im Leerlauf. Es gab also keine solchen Fälle, wo eine abgeschaltete Steckdosenleiste von sich aus in Brand geriet. Es ist also vollkommen unnötig, eine abgeschaltete Steckdosenleiste auszustecken. Bitte das nächste mal die Frage lesen und verstehen, bevor eine weder gelesene noch verstandene Antwort darauf gegeben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
hast ja im Grunde genommen recht, ich riet der IP einfach unbesorgt in den Urlaub zu fahren, Zur Schalterproblematik hat ein Elektriker sich hier noch geäußert. Bin ja kein Fachmann; aber unter Volllast verstehe ich auch laufende Geräte in (kürzerer oder längerer) Abwesenheit und von Leerlauf sprach die IP ja nicht mal (daher auch der Rat Ausstöpseln oder Stromzufuhr abstellen und einfach mal den Urlaub genießen und nicht ständig unter Strom zu stehen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:27, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Das Problem an Steckdosenleisten und Verlängerungskabeln ist eher, dass jahrzehntelang lediglich ein Mindestleiterquerschnitt von 0,75 mm² verlangt wurde und nicht wie heute 1,5 mm². Diese Kabel sind aus heutiger Sicht nicht laiensicher, da sie überlastet werden können, ohne dass die vorgeschaltete Überstromsicherung anspricht. Wenn sichergestellt ist, dass diese Kabel nur von EUP oder Elektrofachkräften unter Berücksichtigung der verminderten Belastbarkeit benutzt werden, dürfen diese Kabel auch heute noch gewerblich genutzt werden. Im privaten Bereich gibt es diese Einschränkung nicht, sodass auch Elektrolaien diese Kabel nutzen dürfen. Dabei kann es leider zu Überlastungen und Bränden kommen. Es liegt also auch hier am Benutzer, nicht laiensichere Kabel zu erkennen und auszumustern. Ein Kollege hat es mal geschafft, eine nicht abgerollte Trommel mit 50 Meter 3×0,75 mm² zu „verschweißen“: Das PVC-Kabel war fest auf die Trommel aufgeschweißt und ließ sich nicht mehr zerstörungsfrei abwickeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Fragesteller schrieb „per Kippschalter abgeschaltete“. Das bedeutet Leerlauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jeder (minderwertige, beschädigte, altersschwache etc) Schalter erwirkt Kurzschlussgefahr und damit ein gewisses Brandrisiko--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:25, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kurzschlüsse sind sicherheitstechnisch unkritische Fehlerereignisse, weil sie das vorgeschaltete Überstromschutzorgan ansprechen und den Fehlerstrom so schnell abschalten lassen, daß dadurch kein Brand ausgelöst werden kann. --77.0.49.19 14:22, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Aus China wurden schon mal Steckdosenleisten geliefert, die innen gar keine Erdungsverdrahtung hatten und nur außen optisch OK waren. Es gibt eine EU-Website, wo solche unterhaltsamen Grauslichkeiten aufgelistet werden. Aber so ein ähnliches Teil dürftest du gekauft haben. Mit Widerstandsdraht. --Maschinist1968 (Diskussion) 06:44, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Unterhaltsam und grauslich finde ich das Pseudo-Deutsch in den Beschreibungen. --77.0.49.19 00:26, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Eine Steckdosenleiste ohne Fertigungsfehler wird ausgeschaltet nicht abbrennen. Wenn aber brennbare oder elektrisch leitende Partikel hineingekommen sind, ist das ein Problem des Anwenders, für das kein Hersteller etwas kann. Kabelbruch kann unter Last ein Problem sein, Kabelschäden, die die Litzen durch die Isolierung bohren, sind ebenso werksseitig unvermeidbare Zustände. Es hilft also nichts, einen Hersteller verantwortlich zu machen, wenn beispielsweise das Kabel in die Tür geklemmt wurde. Das Kabel ist im Stecker nur verschraubt oder vergossen, was unterschiedliche mechanische Einwirkungen auf des isolierte Kabel im Gebrauch hat. Praktisch sieht man beschädigte Kabel, aus der Dose herausgerissene Zuleitungskabel und Zugentlastungen. Beschädigte Schalter können ein Problem sein, wenn sie nicht richtig schließen oder trennen. --Brexrodt (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Brexrodt (Diskussion | Beiträge) 10:51, 2. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Tasmota Zwischenstecker

Ich habe hier einen Zwischenstecker, den ich erfolgreich auf Tasmota umgeflasht habe. Da der Stecker wohl irgendein Derivat der bekannteren Gosund SP111- bzw. Blitzwolf SHP6-Reihe ist, habe ich mich bei den Vorlagen an eben diesen Steckern orientiert. Nun bin ich aber überfragt - alle vier untenstehenden Vorlagen scheinen zu funktionieren inkl. Strommessung.

{"NAME":"xxxxx","GPIO":[56,0,57,0,132,134,0,0,131,17,0,21,0],"FLAG":0,"BASE":18}

{"NAME":"xxxxx","GPIO":[57,0,56,0,132,134,0,0,131,17,0,21,0],"FLAG":0,"BASE":45}

{"NAME":"xxxxx","GPIO":[56,0,158,0,132,134,0,0,131,17,0,21,0],"FLAG":0,"BASE":45}

{"NAME":"xxxxx","GPIO":[56,255,158,255,132,134,0,0,131,17,0,21,0],"FLAG":0,"BASE":45}

Macht denn die "BASE"-Angabe überhaupt noch irgendeinen Unterschied? Könnte man auch irgendein ganz anderes Modell auswählen, wenn die GPIOs sowieso angepasst werden müssen? Wie kann ich konkret heraus bekommen, welche der vier Einstellungen die wirklich passende für meinen Zwischenstecker ist, wenn doch alle vier gleichsam zu funktionieren scheinen? --87.156.117.105 23:28, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Frag am besten den Urheber dieser Firmware. Auf der Website wird zwar eine Community behauptet, aber nicht verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich hoffe auf eine Antwort von jemandem, der womöglich Ahnung in Sachen Smart Home und Tasmota hat und wende mich sicherlich nicht mit solchen Anfängerproblemchen an den Initiator der Open-Source-Firmware. Der mag doch vielleicht auch besseres zu tun zu haben. --87.170.74.159 10:45, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

1. März

Hass im Fußballstadion durch Zeigen von Transparenden

Warum zeigte man Transparente gegen Hopp im Fußballstadion bei der TSG Hoffenheim? --79.251.213.136 07:23, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Aus Protest gegen eine Kollektivstrafe gegen die Fans von Borussia Dortmund, die verhängt wurde, obwohl der DFB zugesagt hatte gar keine derartigen Strafen mehr zu verhängen.--Steigi1900 (Diskussion) 07:36, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Weil man gerade in Hoffenheim gespielt hat. Wenn man in Dortmund oder Köln spielt, beschimpft man dort den DFB als Verräter und Hopp als Hurensohn. Нактаффэ 07:38, 1. Mär. 2020 (CET)
Ich finde es dabei interessant, dass die traditionelle Tituliert "Arschloch, Wichser, Hurensohn" für ausgewählte gegnerische Spieler noch nie zu einer Spielunterbrechung oder gar einer Abbruchdrohung geführt hat. Wenn man Miteigentümer eines Premiumpartners des DFB ist, ist man hält wichtiger als die Fußballer selbst.... (nicht signierter Beitrag von Syrcro (Diskussion | Beiträge) 1. März 2020, 07:40 Uhr)
Was ist eine Tituliert? --77.0.49.19 14:35, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hier (klick) steht ziemlich ganz unten ein Link, in dem die Leute ihre Aktion versuchen zu "erklären".
Hier in der Auskunft braucht die Aktion durch Bekundung eigener Meinungen weder begutheißt noch kritisiert werden, denn dafür hat das Café geöffnet. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:25, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Wenn es „Transparenden“ sind, heißt es dann nicht auch „Fußballstation“? --2.206.111.221 14:58, 1. Mär. 2020 (CET) Beantworten

@Steigi1900: Also ich finde es abscheulich, wenn Hopp als *****sohn bezeichnet wird oder sein Konterfei in einem Fadenkreuz abgebildet wird. Hansi Flick, ehemaliger Trainer von 1899 Hoffenheim, hat es ziemlich mitgenommen. Und beim Spiel zwischen dem BVB und dem SCF, wo kein Bezug zu Hoffenheim oder Hopp bestand, wurde "Hopp, Hopp, *****sohn" gesungen und die Freiburger Fans machten mit. Bei Vorfällen wie diesen oder auch bei Rassismus sollte die Devise lauten "dann spielen wir nicht". --HSV4ever (Diskussion) 21:21, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wie bereits weiter oben angemerkt worden ist, ist die Auskunft der falsche Ort um über aktuelle Aufreger zu diskutieren. Zudem ist die eingangs gestellte Frage ohnehin bereits von mir beantwortet worden.--Steigi1900 (Diskussion) 00:00, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Geöffnet an einem anderen Standort

Vorab: Ich benutze einen Laptop x64 basiert, Windows 10, Firefox 73.01, Googlemail. Wann immer ich das Mailprogramm schließe und dann wieder öffne, erscheint die Meldung: „Geöffnet an einem anderen Standort“; angezeigt wird für beide Sitzungen (die aktuelle und die am „anderen Standort“) meine IP. Erst nach abermaliger Abmeldung ist die Sitzung tatsächlich beendet. Woran kann das liegen? Danke für dienliche Hinweise. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 11:37, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gehts Du über die Webseite nach Googlemail oder ein Mailprogramm wie zum Beispiel Outlook?--Nordprinz (Diskussion) 11:46, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich gehe direkt nach Googlemail. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 12:06, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klick mal bei der Meldung auf Details und melde dich dann an allen Standorten ab (Handy?). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:49, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Andere Geräte (Händi, 2. Computer) gibt es nicht. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 12:06, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Trotzdem klick bitte mal auf Details. Da stehen dann alle offene Sitzungen mit IP. Ggf. wechselt die IP anbieterseits automatisch. --Nordprinz (Diskussion) 12:51, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auf „Details“ habe ich jedesmal geklickt. Was mich irritiert: Jedesmal erscheint die Meldung „an anderem Standort geöffnet“ und als „anderer Standort“ wird meine IP angegeben, auch bei meinem jeweiligen Erst-Besuch in meinem E-Mail-Postfach. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:13, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich kenne die Meldung auch bei meinem Gmail. Normal benutzt Google den durch die IP des Providers ermittelten Standort, d.h. wenn du in Buxtehude wohnst, bist du bei deinem Provider in der Nähe von Buxtehude eingeloggt. Du bekommst dann bevorzugt die Suchergebnisse (Werbung/Reklame) aus der Gegend präsentiert. Du kannst das beeinflussen, wenn du in den Einstellungen den Standort nicht übermitteln lässt, dann wählt Google einen anderen Standort. Habe aber auch festgestellt, dass Google nach eigenen, mir unbekannten Kriterien den Standort wechselt. Jedenfalls kommt dann diese Meldung.--2003:E8:3739:9F00:E149:6426:5B94:60A1 13:09, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke! Das werde ich versuchen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:13, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
...und stelle fest, der Standortverlauf bereits deaktiviert war... --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:19, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wobei ich meine, dass der SO-Verlauf eine anderen Funktion ist als die SO-Übermittlung.--2003:E8:3739:9F00:E149:6426:5B94:60A1 13:51, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Firefox ist inzwischen ein sehr merkwürdiger Browser, der gerne ungefragt unausgegorene Features aktiviert, vor allem im Bereich Tracking von Webseiten. Tritt das Verhalten mit anderen Browsern ebenfalls auf? --Studmult (Diskussion) 14:04, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Superspreader Großveranstaltung?

Diverse Großveranstaltungen sind abgesagt worden in den den letzten Tagen, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu bremsen. Frage: Ist so was denn real sinnvoll? Ganz unabhängig von Großveranstaltungen finden in modernen Gesellschaften zahlreiche Reisebewegungen und enge persönliche Kontakte statt, so dass eine einzelne Veranstaltung doch gar nicht so ins Gewicht fällt. Oder anders gefragt, gibt es Präzedenzfälle in denen Großveranstaltungen massiv die Ausbreitung eine Epidemie gefört haben?--Antemister (Diskussion) 13:27, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Geschichte ist voll mit Berichten über Heere und ganze Armeen, die durch den Ausbruch einer Seuche dezimiert wurden. Zuweilen hat sich die Seuche dann auch in dem Landstrich ausgebreitet, wo die Armee lagert. Und was ist so ein Truppenaufmarsch anderes als eine Großveranstaltung? --Geoz (Diskussion) 13:39, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In Südkorea lassen sich wohl sehr viele der initialen Fälle auf große und lange Gottesdienste zurückführen. --Studmult (Diskussion) 13:59, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Rein mathematisch gilt wohl: Die Wahrscheinlichkeit für die Anwesenheit eines Infizierten nimmt mit der Anzahl der Teilnehmer zu. (Wer bastelt mal die Formel bei einer Infektionswahrscheinlichkeit p pro Teilnehmer? Ansatz: Bei n Teilnehmern ist die Wahrscheinlichkeit, daß niemand infiziert ist, (1-p)^n, die Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit mindestens eines Infizierten also 1-(1-p)^n. Mag das mal jemand als Funktion von n für verschiedene p graphisch visualisieren?) In ähnlicher Weise dürfte sich die Wahrscheinlichkeit, daß ein anwesender Infizierter einen weiteren Teilnehmer infiziert, ergeben. Aus beiden ergibt sich das Gesamtrisiko einer weiteren Infektion, daß dementsprechend mit n stark zunehmen dürfte. Kann mal jemand "mit Ahnung" für plausible Werte der Prävalenz und der Infektionsweitergabewahrscheinlichkeit vorrechnen, wie groß n sein darf, damit das Risiko einer Neuinfektion unter 0,1 oder 1 Promille bleibt? Einfach, damit die "diffusen Ängste" auch mal rational quantitativ faßbar werden. --77.0.49.19 14:51, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also erstmal bezeichnet man als Superspreader einzelne Personen, keine Veranstaltungen. Des weiteren gehtes in den meisten Fällen darum (so zumindest die Begründung in der Schweiz) solche Veranstaltungen zu minimieren, wo Menschen sich über längere Zeiträume auf recht engem raum nicht wirklich fortbewegen können. Das kann auch für öffentlichen Verkehr gelten, aber dort hockt man mit dne gleichen Leuten ja meist nicht tagelang quasi am gleichen Tisch. Auch sorgen Grossveranstaltungen dafür, dass es zahlreiche internationale Reisebewegungen gibt. Das war zum Beispiel das Argument, warum man das Six-Nations Spiel in Dublin mit den Italienern abgesagt hat, da man davon ausging, dass viele Fans (4.000-5.000) aus Norditalien anreisen, und damit potentiell aus Risikogebieten. Ob die nun zu Hause bleiben, oder nächstes Wochenende dennoch dort aufschlagen (weil ja Flug gebucht) wird man dann sehen.--Maphry (Diskussion) 15:00, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es kommt noch was anderes hinzu: Es ist schon viel gewonnen, wenn die Leute nicht alle gleichzeitig erkranken. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Gesundheitssysteme (und die übrige Infrastruktur) nicht komplett zusammenbrechen. Und das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, auch die Epidemie halbwegs im Griff behalten zu können. --217.239.0.219 14:13, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@217.239: Danke, wusste ich eig. selbst, hab jetzt hier aber nicht die Verbindung hergestellt. @Maphry: War hier absichtlich im übertragenen Sinn so gemeint.--Antemister (Diskussion) 20:46, 1. Mär. 2020 (CET)@217.239: DankeBeantworten
Wenn als Antwort gegeben wird, dass die "Geschichte voll wäre mit Heeren und ganzen Armeen, die dezimiert wurden", dann bitte wenigstens ein Beispiel.--Wikiseidank (Diskussion) 16:33, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Na, das ist nun wirklich nicht so schwer. --217.239.0.219 18:07, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es hat schon seinen Grund, warum z.B. das Fleckfieber auch "Kriegsfieber" genannt wird. Unser Artikel sagt etwas über den Russlandfeldzug Napoleons, den Ersten Weltkrieg und den russischen Bürgerkrieg. Eine mir vorliegende Quelle von Arno Karlen mit dem etwas marktschreierischen Titel "Die fliegenden Leichen von Kaffa" geht deutlich weiter zurück. Exzerpt:
Einige Historiker glauben, daß sich das Fleckfieber, auch Flecktyphus genannt, hinter verschiedenen Seuchenschilderungen aus der griechisch-römischen Antike verbirgt, aber wahrscheinlich hat es sich erst vor tausend Jahren entwickelt, als große Armeen durch Europa und den Vorderen Orient zogen. Der Bau von Festungen machte Belagerungen aufwendiger und zwang immer größere Armeen zu immer längeren Aufenthalten in schmutzigen, rattenverseuchten Biwaks und Militärlagern. Damit waren alle Bedingungen für die Entstehung des Fleckfiebers gegeben: im Schmutz zusammengepferchte, unterernährte und von Ratten umgebene Menschenmassen. Der erste eindeutig identifizierte Ausbruch des Fleckfiebers fand am Ende des 15. Jahrhunderts statt, als spanische Truppen das maurische Granada belagerten.
Ende 1489 kauften die Spanier zypriotische Söldner, die vorher gegen die Türken zu Felde gezogen waren. Bald nach ihrer Ankunft erkrankten und starben spanische Soldaten an einem Leiden, das man nie zuvor gesehen hatte. [Symptome] Die Seuche von Granada hielt reiche Ernte unter den Soldaten. Nach wenigen Monaten hatte Spanien 20 000 Soldaten verloren. 3000 Starben im Kampf, 17 000 am Flecktyphus.
[…]
Von Granada aus wanderte der Flecktyphus durch Spanien, Frankreich und immer weiter. 1528, als Frankreich und Spanien um die Vormacht in Europa kämpften, suchte das Fieber die französische Armee bei der Belagerung von Neapel heim. Die Hälfte der 28000 Soldaten starb binnen eines Monats, und die Belagerung brach zusammen. […]
Als deutsche und italienische Heere die Türken in Ungarn und auf dem Balkan bekriegten, figurierte das Fleckfieber wiederum als Staatenlenker, und es fand ein neues Einschlupfloch nach Europa. 1542 tötete es 30000 christliche Soldaten in Ungarn, vier Jahre später ereilte es die Türken und beendigte so deren Belagerung Belgrads. 1566 verlor Kaiser Maximilian II. nach einer Fleckfieberseuche in Ungarn so viele Soldaten, daß er mit den Türken Frieden schließen musste. […] Auch der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war vom Fleckfieber begleitet, und in den vierzieger Jahren grassierte es auf beiden Seiten der englischen Bürgerkriegsfront.
[…]
Auch im Siebenjährigen Krieg und bei der Französischen Revolution spielte das Fieber eine todbringende Rolle, und außerdem vereitelte es Napoleons Versuch, das größte Imperium der Weltgeschichte zu errichten: Geschichtsbücher und -gemälde haben stets das Bild einer von Hunger und Kälte zermürbten napoleonischen Armee auf dem Rückzug von Moskau gezeichnet. In Wirklichkeit war der Rußlandfeldzug schon vor dem Marsch auf Moskau gescheitert - hauptsächlich an einer großen Fleckfieberepidemie.
Usw... Und das ist nur ein Beispiel. Neben schlacht- und kriegsentscheidenden Krankeiten werden, neben Fleckfieber noch Pest, Cholera und Ruhr genannt. --Geoz (Diskussion) 19:53, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei den Beispielen waren die ("globalisiserenden") Armeen selbst die Seuchenerschaffenden/-verbreiter?--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja. Ohne Truppenbewegungen von einem Land zum anderen, keine Ausbreitung der Krankheit von einem zum anderen (außer vielleicht über Händler). Ohne zusammengepferchte Menschenmassen, keine Masseninfektion (Händler pflegen in erheblich kleineren Gruppen zu reisen und zu leben, als Soldaten). Ohne Masseninfektion, keine Ausbreitung der Krankheit ins Umland. Auf heutige Verhältnisse übertragen: Großveranstaltungen sind zu vermeiden, wenn es dabei zu Masseninfektionen durch Individuen aus "aller Herren Länder" kommen kann (z.B. Groupies im Gefolge einer Rock-Konzerte-Tour, oder so). Großveranstaltungen mit Teilnehmern aus nahen, begrenzten Gebieten sind deutlich ungefährlicher (z.B. rheinischer Karneval. Da geht niemand hin, der nicht selbst Rheinländer ist ;-) --Geoz (Diskussion) 14:10, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bakterien im Sauerteig

Überleben die Milchsäurebakterien nachdem der Sauerteig gebacken wurde? Ich habe Mal gehört dass das aus Sauerteig hergestellte Brot deswegen günstiger für die Darmflora ist. --217.97.86.162 17:38, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Mir hat mal jemand erzählt, sie hätte irgendeine Unverträglichkeit gegen diese Bakterien und dürfe deswegen keine Brötchen essen. Das schien mir absurd, weil ich eben annehmen würde, dass diese Bakterien das nicht überleben.
Aber vielleicht kommt ja jemand vorbei und belehrt uns eines besseren. --217.239.0.219 18:11, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn der Sauerteig duchgebacken wurde, sind alle Milchsäurebakterein tot. Die sind aber natürlich trotzdem immer noch im Teig enthalten. Von einer Unverträglichkeit Milchsäurebakterien betreffend habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen und halte das auch für sehr unwahrscheinlich. Die gute Verträglichkeit von Sauerteigbrot ergibt sich aus der Arbeit der Bakterien währen der Gärung des Teigs vor dem Backen. --188.107.61.71 23:23, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es soll wohl Hefeallergien (vgl Backhefe) geben, von Milchsäurebakterien-Unverträglichkeiten ist mir aber auch nichts bekannt. Bei Brötchen denke ich auch erstmal nicht unbedingt an Sauerteig; eher wäre dann (insbesondere selbstgemachter) Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Käse etc betroffen (da nicht unbedingt erhitzt; außer etwa Konserven oder Milch an sich (homogenisiert)...)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:07, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
PS: In Pasteurisierung steht Deine Antwort bezüglich Hitze und Milchsäurebakterien sowie andere "Keime" wie Hefepilze--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:24, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Im Fall von Hefeallergie wäre das aber doch genauso absurd, oder? In einem gut durchgebackenen Hefezopf dürften doch keine lebenden Hefepilze mehr übrig sein - ? --87.150.3.39 22:14, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
lass sie doch ein (unfiltriertes, naturtrübes und unerhitztes) Hefeweizen trinken, dann weißt Du bescheid. Alles andere hab ich ja beschrieben ;) ---> siehe hier. Aber nochmal nachträglich oben extra für dich erwähnt--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:39, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
PS: es handelt sich bei Backhefe zudem eher um „Rückstände im Melassesubstrat der Hefeproduktion.“ Ist aber dort unbelegt, so dass ich da keine Hand ins Feuer legen würde.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:53, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@In dubio pro dubio: „homogenisiert“ bei Milch hat mit Mikroorganismen nichts zu tun. Sie soll die Aufrahmung verhindern. Du verwechselst das womöglich mit pasteurisiert oder ultrahocherhitzt gegen Mikroorganismen. So oder so werden durch Durchbacken des Teiges, Pasteurisierung oder Ultrahocherhitzung zwar die Mikroorganismen abgetötet. Die möglicherweise allergenen Metaboliten dieser Mikroorganismen können aber erhalten bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Von welchen "möglicherweise allergenen Metaboliten" phantasierst Du hier schon wieder. Keine Idee? Ist ja auch wie immer nur Unsinn. Jetzt stellen wir uns mal ganz dumm: Was könnten Milchsäurebakterien wohl "metabolisch" herstellen? Milchsäure vielleicht? Tatsache! Und wie Wahrscheinlich ist es wohl, daß jemand auf Milchsäure allergisch reagiert. Irgendeine Idee? Ich verrate es: Das ist nahezu ausgeschlossen. Darüber hinaus ist es so, daß auch die Laktobazillen selber als Allergen kaum in Betracht kommen, weil jeder Mensch Unmengen von denen als Kommensalen mit sich und in sich trägt. Zudem hatte ich zuvor bereits bemerkt, daß die Bazillen nach dem Backen selbstverständlich immer noch im Teig enthalten sind. Diesem Umstand auf "Metabolite" zu verkürzen, ist völlig neben der Sache. Darum noch mal die Bitte: Halte Dich aus medizinischen Themen raus, davon hast Du keine Ahnung. --188.107.202.182 00:20, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

HSS-Bohrer

Muss ein 12er Loch in eine Ziegelsteinwand bohren, habe in der Größe aber nur einen HSS-Bohrer. Ruiniere ich mir den Kopf dadurch? Eigentlich sind die Metalle, die der HSS-Bohrer bewältigen soll, ja härter als so'ne Steinwand. Internetrecherche ohne Ergebnisse; ist die Frage zu selbstverständlich mit "nein" zu beantworten? --Aalfons (Diskussion) 18:14, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Grob gesagt zerspant ein Stahlbohrer, ein Steinbohrer zerreibt. Deswegen ist der HSS-Kopf schnell hin, er wird vom Stein abgeschmirgelt. Im Notfall habe ich sowas aber auch schon gemacht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:21, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was ist denn der Unterschied zwischen Zerspanen und Zerreiben? Denn laut unserem Artikel fällt auch das "Schleifen, bei dem die Werkzeuge aus zahlreichen Körnern bestehen, deren Kanten die Schneiden bilden und Späne im Mikrometerbereich abtrennen", unter den Oberbegriff Zerspanen. Sowas hätte ich jetzt eher unter "Zerreiben" einsortiert. --95.222.54.137 22:03, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Ja, du ruiniertst dir die Schneide. Du bohrst mehr oder weniger in Schleifpapier (Laienhaft ausgedrückt).--Bobo11 (Diskussion) 18:23, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, du runinierst dir den Kopf nicht dadurch. Du bohrst ja in die Wand, oder nicht? --2A02:1205:5072:CA31:7848:A07E:5616:E390 18:35, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mit geringer Drehzahl und viel Geduld kriegst du das Loch hin. Der Bohrer muss anschließend allerdings neu geschliffen werden.--2003:E8:3739:9F00:E149:6426:5B94:60A1 18:45, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn es Zeit bis Montag hat, hol Dir einen Steinbohrer oder nimm idealerweise einen SDS-Bohrhammer mit einem ebensolchen Bohrer. Weiche Ziegel kriegst Du mit einem Schlagbohrer gebohrt, richtig hart gebrannte nach eigener Erfahrung nicht (oder genauer gesagt, wird das Loch grob so breit wie tief). --Elrond (Diskussion) 20:12, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Einen so großen HSS-Bohrer habe ich die 20 Jahre, die ich den Bohrerset habe, noch nie gebraucht. Wenn der stumpf wird, wäre das nicht schlimm. Aber tatsächlich sind die Ziegel meiner Wohnungswände recht hart, ich war bei kleineren Bohrlöchern überrascht. In meiner Eingangsfrage habe ich das nicht genau genug formuliert: Es müssen insgesamt vier 12er Löcher her, und zwar recht tief. Wenn der langsam stumpf werdende HSS-Bohrer anfängt zu tanzen, ist das nervig. Vllt sollte ich also doch einen Steinbohrer kaufen, muss wegen der Dübel eh in den Baumarkt. --Aalfons (Diskussion) 21:32, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was noch für Steinbohrer spricht, ist die Tatsache, dass HSS-Bohrer ziemlich spröde sind. Beim Steinbohrer ist nur der Hartmetallbesatz an der Spitze spröde. Bei ungeübten Benutzern ist das Risiko, den Bohrer abzubrechen, beim Stein- oder Holzbohrer wesentlich geringer als beim HSS-Bohrer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und wenn du schon eigens einen Bohrer kaufst, nimm einen mit Kreuzschneide (so was), zentriert deutlich besser. Dem Tipp mit Bohrhammer (kannst du sicher leihen, wenn du keinen kaufen willst) schließe ich mich an, das ist ein komplett anderes Arbeiten als mit Schlagbohrmaschine, geraden in hartem Stein, die Bohrungen werden sauberer. Ich würde erstmal mit 6 mm vorbohren (geht leichter rein), dann hat der 12er keine Zentrierprobleme mehr. --Kreuzschnabel 22:40, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gibt es eigentlich keine Schleifbohrer? Also so ein Mineralstoffdingsda, das sich in den Stein reinschleift, möglichst was Billiges, von dem man dann immer neue nehmen kann, wenn sie sich verbraucht haben. (Ich habe mal gelesen, wie man in der Steinzeit Löcher in Steine gebohrt hat: Einfach mit Holunderstengeln. Der Abrieb bzw. etwas Sand befanden sich im Grund des Bohrlochs und setzten sich an der Kante des Holzes fest und wirkten bei der - handgetriebenen - Rotation als Schleifmittel. Natürlich nutzten sich die Hölzer dabei auch schnell ab. Macht ja nichts, die kosteten doch nichts und konnten im abgeschliffenen Zustand auch noch verfeuert werden. Und das Ganze jetzt noch etwas moderner und motorgetrieben...) --77.3.167.48 07:19, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gibt es, als Bohrkronen für Abzweigdosen etc. Taugt nix für normale Wände, braucht man nur für Fliesen, Marmor und so Zeugs. Nimm für Ziegel, Beton etc. schlagfeste Bohrkronen mit Hartmetallschneiden. Die kann man mit etwas Geschick an der Flex sogar ein, zwei mal nachschärfen. Realwackel (Diskussion) 08:23, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bohrkronen sind kein "Schleifdingsda". --77.3.167.48 09:24, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Für kleine Durchmessser gelingt das mit Kupferrohr und losem Schmirgel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du kleinere Steinbohrer hast, bohre damit vor und nimm nur für die "Erweiterung" auf 12 mm den Stahlbohrer. --M@rcela 20:04, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Morgen abend werde ich berichten. --Aalfons (Diskussion) 20:10, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Impfstoff gegen aktuelles Coronavirus

Ofir Akunis hat angekündigt, Israel würde sehr bald einen Impfstoff haben.[17] Wo gibt es sonst noch vielversprechende Entwicklungen für einen Impfstoff? --2A02:1205:5072:CA31:7848:A07E:5616:E390 18:40, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

In Nordkorea hat der große Führer sicher schon eine gute Idee gehabt und Herrn Trump traue ich solch einen Gedankenblitz natürlich auch zu, äh falsch formuliert ER traut sich das zu. --Elrond (Diskussion) 20:14, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt ernsthaft. Es wird fieberhaft rund um die Welt daran gearbeitet, wann es Erfolge gibt, wird ein Politiker der Likud eher weniger abschätzen können. --Elrond (Diskussion) 20:19, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Na ja schlimmer als bei seinem Amtskollegen in Berlin kann die Qualifikation ja kaum werden. --85.7.44.163 21:05, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Welcher Amtskollege?! --Elrond (Diskussion) 23:28, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jens Spahn heißt das Mann. --85.7.44.163 00:14, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
OK, klassisches Missverständnis, ich dachte, Du spielst auf Trump/Merkel an. --Elrond (Diskussion) 00:24, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der o. g. Herr ist lt. Artikel israelischer Forschungsminister, nicht der Gesundheitsminister. Unsere Hotelfachfrau hat sich zu der Thematik bisher nicht geäußert--Antemister (Diskussion) 20:46, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Coronaviren, Coronaviren ... da war doch was? Ach ja: Schnupfen, also - der kommt auch von Coronaviren. Da hat man lange an einem Impfstoff geforscht. Kurz gesagt: hat nicht geklappt. Könnte also vielleicht ein bißchen schwierig werden, gegen eine Krankheit zu impfen, gegen die man nicht einmal immun ist, wenn man sie gehabt hat... --77.0.49.19 21:09, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie soll man bitte gegen hunderte Coronaviren, die sich außerdem noch ständig weiterentwickeln, einen Impfstoff entwickeln? Gegen ein einziges Conoravirus, das uns besonders beschäftigt, einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln, ist deutlich realistischer, deswegen wird aktuell weltweit daran geforscht. Was Politiker dazu sagen, kann man gepflegt ignorieren. --188.107.61.71 23:32, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Punkt ist „…die sich außerdem noch ständig weiterentwickeln…“. Das ist lange bekannt und deswegen ist es relativ aussichtslos, einen Impfstoff gegen Coronaviren zu entwickeln, auch gegen Sars-CoV-2. Wer weiß, wieviele Untertypen davon existieren? --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Zahl der Untertypen ist nicht ausschlaggebend, es kommt nur auf deren Eigenschaften an. Wenn die weniger krankmachend sind, braucht man keinen Impfstoff, wenn die ähnliche Oberflächenantigene haben, würde eine Impfung trotzdem wirken. Da man nicht weiß, wo die Entwicklung hingeht, arbeitet man jetzt mit dem, was man hat. Spekulationen jeglicher Art führen da nicht weiter, solche von Laien wie Dir erst recht nicht. --188.107.61.71 01:17, 2. Mär. 2020 (CET)
Es ist heute offenbar der erste Fall einer Frau bekanntgeworden, die zum zweitenmal erkrankt ist. Das bedeutet doch wohl, das Virus hat sich jetzt schon innerhalb dieser kurzen Zeit soweit weiterentwickelt, dass es keine Immunität durch die Ersterkrankung gibt. Da dürfte es - nach meinem medizinischen Laienverständnis - ein Impfstoff schwer haben. --91.34.43.181 00:35, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das bedeutet es nicht zwangsläufig, sondern vielleicht einfach nur, daß der Körper keine Immunität entwickelt und mehrfach hintereinander durch die Infektion mit demselben unveränderten Virustyp infiziert werden und Krankheitssymptome ausbilden kann. (Vielleicht gibt es krankheitsbedingt eine kurzzeitige Immunisierung, die die Heilung ermöglicht, die Infektion also abwehrt. Es ist aber bekannt, daß viele Impfungen aufgefrischt werden müssen, weil die Immunisierung nicht lebenslang vorhält. Vielleicht geht die temporäre Immunität nach Erkrankung bei Coronaviren besonders schnell wieder weg.) Es ist einfach rational nicht begründbar und Wunschdenken, daß, wenn es ein Problem gibt, "die Wissenschaft" auch eine Lösung dafür finden müsse. --77.0.49.19 01:13, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Nicht unbedingt, sowas muß man sich im Detail angucken und genau das machen Forscher weltweit derzeit. --188.107.61.71 01:21, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Zwangsläufig" bedeutet es in jedem Fall, dass es ein Impfstoff schwer haben wird, völlig egal, wie herum Du es drehst und wendest. Ob sich das Virus so schnell weiterentwickelt hat oder ob der Körper gegen das Virus keine Immunisierung entwickelt, ist für die Entwicklung eines Impfstoffes doch völlig wurscht - in beiden Fällen funktioniert es nicht, oder nur sehr viel schwerer. Ebenso nutzlos wäre ein Impfstoff, falls es tatsächlich eine solche "temporäre Immunisierung" geben sollte: Was nützt denn ein Impfstoff, wenn die Immunisierungswirkung nur für drei Wochen anhält? --87.150.3.39 17:29, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Denn Fall müsste man genau anschauen. Denn wer sagt denn, dass es bei der ersten Erkrankung um das echte Corona Virus gehandelt hat? War das einer der (wenigen) Fälle wo der Test falsch-positv war, dann war sie noch gar nicht an Corona erkrankt. In der Folge hatte sie noch gar keine Chance eine Immunität zu entwickeln. --Bobo11 (Diskussion) 07:11, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das sagt hiernach das japanische Gesundheitsministerium. --194.25.103.254 08:24, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Um nochmal auf den Eingangsbeitrag mit den großen Helden der Politik zurückzukommen: Wie gut, dass es Mr Trump nicht so schwerfällt, ab und zu mal die Meinung zu wechseln. Dann wird es ihm sicher auch nicht schwerfallen, bald die erfolgreiche Erfindung eines Impfstoffes zu verkünden, nachdem er vor kurzem noch den Coronavirus als Erfindung der Demokraten abgetan hatte. --87.150.3.39 17:29, 2. Mär. 2020 (CET) Also zu der Thematik der Re-Infektion hieß es auch dass ein Rezidiv gewesen sein kann, also die Krnakheit schlicht nicht völlig ausgeheilt war und wiederkam. Zur Eingangsfrage, ich finde da ganz interessant das es sich um ein agrarwissenschaftliches Forschungsinstitut handelt, die versuchen einen Impfstoff gegen ein Coronavirus zu entwickeln welches Geflügel befällt. Wenn es stimmt was die behaupten dann ist das Virus das die im Blick haben offenbar dem SARS-CoV-2 so ähnlich dass der Impfstoff dagegen schützen könnte.--Antemister (Diskussion) 20:46, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Viren in Großstädten vs. Großveranstaltungen

Die Ansteckungsgefahr ist bei Großveranstaltungen dieselbe wie in Metropolen. In Großstädten sind Millionen von Menschen of in räumlicher Nähe:

  • ÖPNV (U-Bahnen, Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen, Fernverkehr)
  • Fußgängerzonen
  • Warteschlagen
  • Kaufhäuser kurz vor der Weihnachtszeit
  • große Verkehrsbauwerke (Busterminal, Flughäfen) usw.

Jetzt frage mich mich, warum viele Großveranstaltungen (Messen, Fastnacht) wegen Corona-Gefahr abgesagt werden. Ist doch in Etwa dieselbe räumliche Nähe = Ansteckungsrisiko. --2A01:C22:7251:8200:4116:FE42:E329:5481 19:22, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ex falso quodlibet. --77.0.49.19 19:44, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm, die Frage habe ich weiter oben schon gestellt... siehe dort.--Antemister (Diskussion) 20:16, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Eigentlich nicht. Zumindest habe ich diesen schwachsinnigen Vergleich dort nicht gelesen. --77.0.49.19 21:12, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Welchen schwachsinnigen Vergleich?--Antemister (Diskussion) 23:34, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Den zwischen Großstädten und Großveranstaltungen; außer der ersten Silbe haben die wenig gemein. --77.0.49.19 00:10, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Was wäre denn die Konsequenz? Das Leben in der Großstadt für die Dauer der Epidemie verbieten? --91.34.43.181 21:45, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Großveranstaltungen abzusagen ist ein erster Schritt und hat eine schicke Signalwirkung im Sinne von: "Wir tun was!" Weitergehende Einschränkungen kann man im Bedarfsfalle später immer noch erlassen. Bislang gibt es dafür keinerlei Veranlassung, weil unser Gesundheitssystem die geringe Ansteckungsrate leicht verkraften kann. Parallel werden neue Kapazitäten zur Bekämpfung der Pandemie aufgebaut, weshalb es auch für die Zukunft unwahrscheinlich ist, daß die Menschen in Europa größere Einschränkungen hinnehmen müssen. Aktuell jammert vor allem die Wirtschaft, weil die sich das mit der Globalisierung (mehr ist mehr;) etwas anders vorgestellt hatte, aber die jammert ja ständig, da muß man lernen wegzuhören. --188.107.61.71 23:47, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Absage ist keineswegs bloß ein symbolischer Akt, sondern hat handfeste epidemiologische Gründe, z. B. die Unterbindung der damit einhergehenden Reisetätigkeit. Und "die Wirtschaft" ist das, womit Du Deine Brötchen verdienst und was Dich mit Gütern versorgt. --77.0.49.19 00:10, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Absage kann aus den bereits genannten Gründen nur von sehr geringer Effektivität sein. Was "die Wirtschaft" ist, weiß ich wohl. Meinst Du, ich darf deren egozentrisches Auftreten nicht kritisieren, weil "die Wirtschaft" auch Brötchen backen kann? --188.107.61.71 01:08, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja das wäre konsequent, wie der Fragende umfassend darstellt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:20, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Light in Babylon

Was für eine Musikrichtung spielt diese Gruppe? 188.103.145.54 21:19, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ethno Folk. (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:271B:A000:8460:8894:9017:92F (Diskussion) 21:48, 1. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Die pseudorömische 4

Wieso ist auf Uhrwerken die 4 eigentlich als IIII dargestellt und nicht, wie korrekt, mit IV? (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.48 (Diskussion) 23:54, 1. Mär. 2020 (CET))Beantworten

weil die Römer das dereinst so schrieben. Das 'IV' für die 4 wurde erst später eingeführt. --Elrond (Diskussion) 00:22, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Siehe Abschnitt Zifferblatt#Darstellung von IIII oder IV. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und die Römer hatten Uhren mit Ziffernblatt? Beeindruckend! Yotwen (Diskussion) 06:57, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Seit das Solarium Augusti nicht mehr als Sonnenuhr interpretiert wird, gibt es Zweifel daran. --Rôtkæppchen₆₈ 07:27, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Übrigens haben im Spätmittelalter und der Neuzeit die Zimmerer an Holzbauten zur Markierung auch die 4 als IIII geschrieben, wohl um sie nicht mit der VI zu verwechseln. 5 ist dann V, 9 wiederum VIIII. --195.200.70.45 11:22, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Siehst du, Yotwen, Wikipedia bildet! --2003:C9:EF07:B400:F5A0:6EFF:CBE0:821B 11:26, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

2. März

(Nicht nur) bayerisch: Peißen(berg) - Etymologie

Peißenberg oder auch Peissenberg ist eine in Bayern relativ häufige Ortsbezeichnung. Was bedeutet das "Peißen-"? (Peißen gibt es auch.) --77.0.49.19 01:49, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das ist ein oberdeutsches Synonym für Beize. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
I. S. v. Jagdgebiet? Und was ist mit den mittel- und niederdeutschen Peißens? Das Gleiche? (Die Erklärung könnte übrigens auch in den ANR.) --77.3.167.48 03:27, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hier (S. 94 Mitte) wird ein Ortsname Peißen mit "Sand" erklärt. Übrigens sollte mann bei solchen Ortsnamen jeden einzelnen - auch anhand der Entwicklung des Ortsnamens - prüfen. 91.54.44.123 08:40, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Peißenberg "Der Berg des Biso oder Burg des Biso ist wohl Namensgeber von Berg und Ortschaft". Ebeso Biso bei Beesenstedt. Auch hier (slaw.) Namensverbindung. Also wohl eine etymologische Palette von Herkünften. Simone C. Müller (Diskussion) 16:17, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Was kostet der Corona-Test?

Ok, erst googeln. Volksvera...: "3. Was kostet der Test auf SARS-CoV-2? - Die Kosten für die Testung werden seit dem 1. Februar 2020 bei ärztlicher Verordnung von den Krankenkassen übernommen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn zuvor eine Beratung durch einen Arzt stattgefunden hat."FAQ der Charité Ah, ja... - Ähm: Was kostet der Test? -- Eigentliche Frage: Wie hoch sind die Kapazitäten eigentlich, wieviele Probanden können in vernünftigen Zeiten getestet werden? (Phantasievorstellung: Alle Einreisenden - Bahn, Schiff, Flugzeug - werden an der Grenze bzw. auf dem Flughafen festgehalten und getestet, und innerhalb eines Tages liegen die Ergebnisse vor, und es wird entschieden, ob sie entlassen werden oder in Quarantäne bzw. Behandlung kommen. Völlig unrealistisch, nehme ich an...) --77.3.167.48 07:06, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gebührenordnungsposition 32816 (Abklärung des Verdachts auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus), welche mit 59 EUR vergütet wird --Jogre75 (Diskussion) 07:10, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Hintergrund der Frage ist, daß man sich medial darüber aufregt, daß unindizierte Tests selbst bezahlt werden müssen - da ist ein Infizierter "durchgerutscht", der sich nicht testen ließ, weil er es selbst hätte bezahlen müssen. (Bezieht sich GO auf Kassenleistung oder Privatliquidation? Das sind nicht unbedingt die gleichen Beträge.) --77.3.167.48 07:31, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kommt noch eine Wissensfrage? --Jogre75 (Diskussion) 07:34, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die zwei vorhandenen reichen doch. --77.3.167.48 09:20, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zu Deiner Phantasievorstellung: Nachdem man nach einem Tag die paar Infizierten herausgefunden hat, kann man beim großen Rest gleich wieder von vorne beginnen - denn die paar hatten inzwischen genung Zeit, andere in der dicht gedrängten Menge anzustecken. --TheRunnerUp 18:17, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese Variante der "Phantasievorstellung" ist in der Tat ziemlich sinnlos. Am Flughafen festhalten bringt nur was, wenn du sie lange genug festhältst, um auch etwaige noch nicht ausgebrochene Infektionen erkennen zu können. Genau das nennt man übrigens Quarantäne.
Und im Prinzip musst du sie dann alle einzeln (oder zumindest sinnvoll in kleinen Gruppen vorsortiert) in Quarantäne stecken, sonst hast du den Effekt, den TheRunnerUp beschreibt. In dem Fall kannst du den Flughafen besser gleich zum Lazarett umbauen. --87.150.3.39 22:09, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ganz so sinnlos ist es gegenüber "gar kein Test" nicht, aber es stellt sich in der Tat die Frage nach dem diagnostischen Fenster. --77.3.167.48 22:20, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Ich würde die Quarantänebehörde für so schlau halten, die Wartenden räumlich getrennt und nicht "in der dicht gedrängten Menge" zu verwahren. Aber so wild ist es ohnehin nicht: Fast alle Einreisenden sind negativ, und dann können sie sich auch dann nicht gegenseitig angesteckt haben, wenn sie dicht aufeinander gehockt haben. Aber wenn doch mal ein Positiver in der Crowd war - tja, dann haben die anderen fünfhundert leider Pech gehabt und für die nächsten vierzehn Tage etwas anderes vor. Wobei die sich nicht beschweren werden: Was würdest Du denn machen, wenn sie Dir sagen, daß in Deinem Flieger leider ein positiv Getesteter drin saß? Weiterreisen und die Familie und das ganze Dorf anstecken? Es stellt sich allerdings die Frage nach dem diagnostischen Fenster: Wenn man am Flughafen in Rom von einem Infizierten angeniest wurde, kann man dann nach der Landung in Stuttgart etwas feststellen? Zu Ende gedacht würde das bedeuten, daß die Reise solange unterbrochen werden müßte, bis Tests aussagekräftig sind. (Deshalb bedeutet Quarantäne wörtlich auch "40 Tage" - früher, als es keine Tests gab, wollte man halt sichergehen, daß die Inkubationszeit in allen denkbaren Fällen auch wirklich verstrichen war.) --77.3.167.48 22:14, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Angabe von Normdaten in Rotschild Miscellanea

Wie reiht man mehrere Normdaten zu einem Feld, insbesondere LCCN nacheinander ? Wird das durch ein Komma getrennt oder durch welches Satzzeichen und wie generiert sich der Permalink mit dem Pfeil ? Ich habe zwar die Permalinks aber wie entsteht der Pfeil ?--Nina Eger (Diskussion) 17:26, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 17:28, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

SS-Männer vor unbekanntem Gebäude

Ich bitte um Hilfe bei der Aufklärung der Hintergründe (im wörtlichen und übertragenen Sinne) eines beunruhigenden Fotos aus der NS-Zeit, das ich im Fotoalbum meines Großvaters gefunden habe. Das Foto gehört zu einer Serie von Bildern, das mehrere Männer - darunter möglicherweise auch meinen Großvater - in Uniformen bei einem Treffen zeigen. Die Fotos sind nicht beschriftet oder datiert, aber aufgrund von anderen Bildern davor und danach würde ich das Foto zwischen 1933 und 1935 einordnen, also recht früh in der NS-Zeit. Leider kann ich keine bessere Vergrößerung anbieten. Das Original ist ein Kleinbild, und mehr gibt die Schärfe nicht her.

Fragen dazu:

  • Die Uniformen sehen mir sehr nach SS-Uniformen aus: Die Mützen, der schwarze Kragenspiegel, der Koppel mit Schulterriemen, die Breecheshosen mit den hohen Stiefeln. Kann jemand weitere Hinweise geben, die bei einer Einordnung helfen würden?
  • Erkennt jemand das charakteristische Gebäude im Hintergrund? Vielleicht hilft mir das, um aufzuklären, bei welcher Gelegenheit das Bild aufgenommen wurde.

Ich habe von meinem Großvater keine anderen Bilder, schriftliche oder mündliche Berichte, die Hinweise auf eine Nazi-Tätigkeit gaben, aber er wäre ja nicht der Erste, bei dem das totgeschwiegen wurde. Ich würde gern etwas Licht in die Sache bringen. Kann jemand helfen? --TETRIS L 23:38, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Zu den Uniformen kann ich nichts sagen, aber das Gebäude ist das Neues Rathaus (Hannover), genauer die Rückseite zum Maschpark: Die Männer stehen am südlichen Rand des Maschteiches. --Andropov (Diskussion) 23:43, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke, das ist schon mal ein Anfang! --TETRIS L 23:47, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es einen Bezug deines Großvaters zu Hannover? Sonst war er vllt auf einem Lehrgang als untere Charge. Ich verstehe nichts von SS-Uniformen, aber die Kragenspiegel rechts sind leer und die Kopfbedeckungen auch etwas verschieden. --Aalfons (Diskussion) 23:53, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

3. März

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