Anweisung (Programmierung)

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 874: Zeile 874:
:Spontan biete ich [[Marburg]], ca. 75.000. Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 23:30, 29. Aug. 2018 (CEST)
:Spontan biete ich [[Marburg]], ca. 75.000. Grüße [[Benutzer:Dumbox|Dumbox]] ([[Benutzer Diskussion:Dumbox|Diskussion]]) 23:30, 29. Aug. 2018 (CEST)
:Ich biete spontan [[Reutlingen]] mit 115.006 Einwohnern. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:33, 29. Aug. 2018 (CEST)
:Ich biete spontan [[Reutlingen]] mit 115.006 Einwohnern. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 23:33, 29. Aug. 2018 (CEST)

Mir fällt auch auf, dass Detmold im Gegensatz zu Marburg und Reutlingen auch keine autobahnänliche Straße auf seinem Gebiet hat. --[[Spezial:Beiträge/2.203.76.111|2.203.76.111]] 23:39, 29. Aug. 2018 (CEST)

Version vom 29. August 2018, 23:39 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivdiese Wocheletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind oder deren jüngster Beitrag 3 Tage alt ist.

23. August 2018

Ärztemangel - für Kassenpatienten

Viel wird berichtet darüber das in Deutschland Kassenpatienten kaum noch einen niedergelassenen Arzt finden der sie aufnimmt, weil die Ärzte freilich Privatpatienten bevorzugen. Soweit logisch, aber: Gerade mal gut ein Zehntel der Deutschen sind privat versichert, darunter wohl auch eher nicht die medizinischen Problemfälle. Ist das also nur Geschwätz? Kennt sich damit einer näher aus?--Antemister (Diskussion) 22:12, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kassenärzte unterliegen der Budgetierung (Gesundheitswesen). Es ist für sie also uninteressant, mehr Kassenpatienten zu behandeln, da sie dadurch mehr Arbeit haben, aber nicht mehr Geld verdienen, sondern beispielsweise bei Überschreitung des Verschreibungsbudgets Honorareinbußen zu befürchten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Deswegen wird auch ein idealistischer Arzt für einen bestimmten Prozentsatz an Privatpatienten (bei denen der 2,3-fache Satz der Standard ist) sorgen müssen, um damit die Behandlung der Kassenpatienten querzufinanzieren. Schon ein schräges System. Dumbox (Diskussion) 22:31, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und jetzt die Frage, wo bekommt er denn die Privatpatienten her? Die sind eine kleine Minderheit. Wäre das Verhältnis 1:1, dann wäre es logisch das so eine Konkurrenzsitaution entstünde, es ist aber ca. 1:9. In einem guten Fall erreicht ein Arzt dann vllt. 20 % statt 10 % Privatpatienten, aber dann bleibt immer noch 4/5 seiner Zeit für den Kassenpatienten.--Antemister (Diskussion) 22:43, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Privatversicherte sind geographisch ungleich verteilt. In Ostdeutschland gibt es verhältnismäßig wenige Privatversicherte. Deshalb gibt es dort auch weniger Ärzte, weil die Möglichkeit der Querfinanzierung wegfällt. -- 22:50, 23. Aug. 2018 (CEST)
Vorausgesetzt der Arzt nimmt sich für alle Patienten gleich viel Zeit. Das ist im Durchschnitt aber nicht der Fall, da einerseits die meisten privatersicherten Patienten auch kassenversichert sind und Privatversicherungen oft einen Selbstbehakt verlangen, daher die werden nicht privat kommen wenn sie z.B. nur eine Verschreibung brauchen. Andererseits gibt es für die Patienten keine Motivation Privatpatienten zu sein, wenn sie dann gleich behandelt werden wie Kassenpatienten, also ist es im Interesse der Ärzte Privatpatienten besser zu behandeln und zwar in jedem Bereich, nicht nur bei den Wartezeiten. Dazu kommt der höhere Stundenlohn wenn ein Arzt einen Privatpatienten z.B. 20 Min. lang behandelt als wenn er einen Kassenpatienten 20 Min. behandelt. Also wird er mehr Motivation haben, sich ausführlich um die Privatpatienten zu kümmern als um Kassepatienten, auch weil erstere ein schmertlicherer Verlust sind wenn sie den Arzt wechseln (und den Arzt auch leichter und schneller wechseln können). --MrBurns (Diskussion) 16:59, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das mag vielleicht für Osterreich Österreich gelten, nicht aber für Deutschland Deutschland. Der Fragesteller schreibt aber Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gibt es da große Unterschiede? Soviel ich weiß bekommen auch in Deutschland die Ärzte für Privatpatienten mehr und auch in Deutschland kann man Kassenärzte nur quartalsmäßig wechseln. --MrBurns (Diskussion) 20:51, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da gibt es Unterschiede. Man ist entweder privat oder gesetzlich krankenversichert, aber nicht beides. Nur die wenigsten haben eine Wahl zwischen beiden Systemen. Ein Wechsel ist schwierig bis unmöglich. Seitdem das System mit papiernen Krankenscheinen ausgedient hat, kann man ohne Überweisung jederzeit zu einem anderen Arzt gehen. Die Quartalsgebühr wurde abgeschafft, weil die Verwaltung mehr Geld verschlungen hat, als sie erbracht hat. Sie hat außerdem nicht verhindert, dass Patienten mehrere Ärzte zum selben Problem konsultieren, was ursprünglich der Grund für die Einführung war. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gibt es in Deutschland keine privaten Zusatzversicherungen? Jedenfalls gibt es laut Wikipedia auch in Deutschland eine Zweiklassenmedizin. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In den ländlichen Regionen sterben tlw. die Hausärzte aus, da gibt es dann auch mal einen Aufnahmestopp. Ansonsten betrifft das eher den Umstand, daß es bei Fachärzten zuweilen lange Wartezeiten gibt. Letzteres ist m.E. ein Verteilungsproblem und tlw. auch auf mangelhafte Qualifikation zurückzuführen. Die Idee ist, daß alles zentral über den Hausarzt läuft und der dann ggf. gezielt Facharztkonsile einholt. Dazu muß der Hausarzt aber tatsächlich gut darin sein, die Ursache des medizinischen Problems näher einzukreisen und der Patient muß darauf vertrauen. Ist eines von beiden nicht gegeben, führt das zu überflüssigen Terminvereinbarungen bei Fachärzten, was bei denen die Wartezeiten hochtreibt.
Interessant dazu: Bei uns gibt es eine Fortbildungspflicht für Ärzte dergestalt, deß eine gewisse Zahl an Punkten erreicht werden muß, was auch mittels ein paar Kreuzchentests zu Zeitschriftenartikeln vom Schreibtisch aus möglich ist. Wer sich ernsthaft um Fortbildung kümmert, verdient in der Zeit kein Geld und zahlt noch drauf. Im Rußland bspw. müssen Ärzte AFAIK alle paar Jahre eine Nachprüfung ablegen, bei der kontrolliert wird, ob sie auf dem aktuellen Wissenstand sind. Das macht m.E. mehr Sinn, will man eine gute Qualität ärztlicher Leistungen sicherstellen. Meiner Erfahrung nach haben wir da erheblichen Nachholbedarf, weil die meisten Ärzte vorwiegend herumraten und herumprobieren und nur dann erfolgreich therapieren, wenn der Patient zufällig eine häufige Erkrankung hat. Unglücklicherweise leidet rund jeder zehnte an einer seltenen Krankheit. --84.62.228.5 00:31, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weiß Russlands HIV-Epidemie das? --2003:DF:1F0F:1700:84DC:62F5:E7F1:8CF4 00:44, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kommt halt darauf an, was der aktuelle Wissensstand ist: Der internationaler Fachzeitschriften oder derjenige des Kremls? --141.30.182.18 10:40, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kommt auch darauf an, ob diese Menschen überhaupt Zugang zum Gesundheitsystem haben. Abgesehen davon können auch noch so gute Ärzte eine HIV-Infektion nicht heilen. Man kann lediglich duch Aufklärung die Zahl der Neuinfektionen verringern und ich denke eher nicht, daß sowas in einem homophob geführten Staat ganz oben auf der Tagesordnung steht. Die Qualifikation vom Ärzten in Rußland und die dortige Gesundheitspolitik in Sachen HIV hängen jetzt nicht gerade sehr eng zusammen, das müßtet Ihr also gedanklich trennen, wenn man Euch hier ernst nehmen soll. --84.58.122.7 14:18, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da bist Du leider nicht auf dem aktuellen Erkenntnisstand. Es gibt die Präexpositionsprophylaxe, die von einem Arzt verschrieben werden muss. In Russland werden Angehörige der klassischen HIV-Risikogruppen aber vom medizinischen Personal oftmals beleidigt, anstatt dass ihnen geholfen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast wie immer keine Ahnung von Medizin und lesen kannst Du auch nicht. Das RKI schreibt dazu: Angesichts des Fehlens einer kurativen Behandlung und eines vor der Infektion schützenden Impfstoffes bleibt die wirksamste Maßnahme zur Begrenzung der HIV-Epidemie die Verhütung von Neuinfektionen. Daher muss der/die Nicht­infi­zierte die Infektionsrisiken kennen, um sie vermeiden oder sich entsprechend schützen zu können. Auch bereits HIV-infizierte Personen müssen informiert werden, wie sie sich verhalten müssen, um die Weitergabe der Infektion zu verhindern und dieses Wissen problemgerecht umzusetzen. Also genau das, was ich geschrieben habe: Aufklärung muß sein, Heilung ist nicht möglich. Die Präexpositionsprophylaxe gibt es zwar, aber das ändert nichts an der Zutreffendheit meiner Aussage. Übrigens ist das bislang erst in der Erprobungsphase und wird nur bei einer winzigen Anzahl von Probanden eingesetzt. Wir sind Lichtjahre davon entfernt, die weltweite HIV-Epidemie auf diesem Weg eindämmen zu können. Vielleicht, ganz vielleicht irgendwann in ferner Zukunft einmal, aber das läßt sich heute noch nicht vorhersagen. Daß Deine Aussage auf Rußland derzeit ohnehin nicht zutrifft, hast Du ja schon selber erkannt, also war das mal wieder ganz bewußt bloße Wichtigtuerei. Laß sowas. --88.68.70.69 13:02, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaub auch eher, dass der fehlende Zugang zum Gesundheitssystem für die Mehrheit in Russland die Hauptursache des Problems ist, nicht unzureichende Qualifikation oder dass das medizinische Personal HIV-Risikogruppen nicht helfen will. Die medizinische Versorgung der einfachen Bevölkerung hat sich in Russland seit dem Zerfall der UdSSR abgesehen von kurzen Phasen immer verschlechtert. Als Einstieg eignet sich en:Russia#Health. Dort gibts auch viele Quellen. --MrBurns (Diskussion) 21:24, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Äh, wie kommt ihr denn hier auf die Präexpositionsprophylaxe bei HIV!? Das ist nun wirklich ein Luxus für wohlhabende Homosexuelle oder solche deren Regeierung ein besonderes Herz für sie hat. Relevant für HIV-Prävention und-Therapie ist die HAART.--Antemister (Diskussion) 21:19, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

24. August 2018

Rechtschreibduden (27. Auflage) vs. DIN: Transkription des Russischen?

Kann jd. nachsehen, ob sich in der 27. Auflage des Rechtschreibdudens noch etwas zur Transkription kyrillischer Buchstaben für die russische Sprache findet? (Ich habe sie mir eigentlich als Software-Download angeschafft, ärgerlicherweise friert die Duden-Bibliothek auf meinem Ubuntu-System nach Import des Buchs ein. Auf meinem Windows-Notebook dürfte es funktionieren, momentan habe ich aber keinen Zugang dazu und will meine Neugierde jetzt schon stillen …)

In der 20. Auflage (vor der Rechtschreibreform) war noch davon die Rede, dass с mit s transkribiert wird, zwischen Vokalen aber mit ss und nach Vokal vor х mit ß. Wird с zwischen Vokalbuchstaben als s transkribiert, sieht das im Deutschen nach einem Buchstaben für [z] statt [s] aus. Das Eszett würde sich anbieten, doch es wurde unterlassen, auf einen anderen Buchstaben auszuweichen – stattdessen eben zwei s. Wird сх als sch transkribiert, besteht Verwechslungsgefahr mit ш, ein ss passt hierbei nicht zur adelungschen s-Schreibung (vgl. ein Bissen vs. ein bißchen), zudem könnte ssch ja auch für сш transkribiert werden, hier also doch ß. Auch in der 21. Auflage nach der Rechtschreibreform wurde das nicht geändert: trjassenije (трясение), aber woßchod (восход).

In der 25. Auflage waren die Regeln deutlich abgespeckt: Es hieß zwar immer noch, dass je für russisch е am Wortanfang, nach russischem Vokalbuchstaben und nach dem Weichheitszeichen steht, doch das Härtezeichen wurde nicht mehr erwähnt. (@Kenny McFly: In Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch steht übrigens „ь vor Vokalen j, sonst entfallend“, während sich keine analoge Regel für ъ findet. Der Wikyrill-o-mat macht aus въезд allen Ernstes wesd statt wjesd!) Bei ё fand sich die Angabe „jo, o“ ohne weitere Erläuterung. Dass и nach ь als ji und ь vor о mit j transkribiert wird, wurde nicht mehr erwähnt. Es hieß, dass i für й nach и entfällt, aber nicht mehr, dass es nach ы entfällt und dass кс mit x transkribiert wird. Für den Fall, dass с nach Vokal vor x steht, fand sich keine Sonderregelung mehr.

Nun stelle ich mir also die Frage: Wie ist es denn in der aktuellen Auflage? Das Inhaltsverzeichnis sieht so aus, als würde das Thema gar nicht mehr abgehandelt, aber kann das jd. überprüfen? Vielleicht neben dem Abschnitt Das griechische Alphabet oder so … Und wie ist es eigentlich mit DIN 1460:1982-04? Die Norm ist ja noch aus dem Jahre 1982, ob es da Unterschiede zur Transkription nach der 20. Auflage des Rechtschreibdudens gibt (vgl. meine obigen Ausführungen)? -- IvanP (Diskussion) 14:59, 24. Aug. 2018 (CEST) (Bearbeitet: -- IvanP (Diskussion) 14:25, 27. Aug. 2018 (CEST))Beantworten

Seidenkäfer, kannst du vielleicht kurz nachsehen, ob im aktuellen Rechtschreibduden die Transkription des Russischen abgehandelt wird? Würde mich freuen. -- IvanP (Diskussion) 20:07, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe den Duden 27. Aufl. vor mir und nix dazu gefunden, auch nicht neben „Das griechische Alphabet“. Jetzt habe im Inhaltsverzeichnis der 25. Aufl. nachgesehen: Das Kapitel „Transkription und Transliteration kyrillischer Buchstaben (für die russische Sprache)“ ist offensichtlich komplett gestrichen – also ich finde es nicht in der 27. Aufl. --Seidenkäfer (Diskussion) 20:37, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kosten für unnütze Dämmung

Ich wohne zur Miete in einem Mehrparteienhaus. Auf der linken Seite steht direkt angeschlossen ein anderes Gebäude (Geschlossene Bauweise heißt das wohl fachsprachlich). Auf der rechten Seite dagegen ist die Hauswand freistehend. Das ursprünglich hier direkt anschließende Gebäude wurde Ende der 80er abgerissen, jetzt ist hier ein Werkstatthof. Die Wand auf dieser Seite hat bis heute keine Fenster. Vor allem aber ist sie nur halb so dünn wie die anderen Wände, da sie ja ursprünglich von der Wand des nächsten Gebäudes verdoppelt wurde. Weil die Wand so dünn ist (und noch dazu die Wetterseite bezeichnet), ist sie auch immer die kühlste und feuchteste. Ich habe immer wieder mit Schimmel zu kämpfen, aber nur an dieser dünnen Wand. Jetzt wurde das Mietshaus gedämmt – aber nur an der Straßenfront und zum Hinterhof. Die dritte, vollkommen freistehende Wand wurde nicht gedämmt, weil die Dämmung ja auf dem Nachbargrundstück stehen würde und dem Nachbarn zehn Zentimeter seiner Fläche stehlen würde. Also bleibt ausgerechnet die dünnste Wand weiterhin ungedämmt. Da es in meiner Wohnung noch dazu die längste Front ist und sowohl mein Wohnzimmer als auch mein Schlafzimmer in voller Länge begrenzt, habe ich durch die Dämmung fast keinen Vorteil. Ich werde weiterhin viel Wärme durch dünne Wand verlieren. Kann ich aufgrund dieses Nachteils verlangen, einen geringeren Anteil an den Kosten der Hausdämmung zu tragen? Einen kleinen Vorteil habe ich ja, meine Küche (die ich nie heize) ist besser gedämmt … Aber ich sehe nicht ein, dass ich dafür genau so viel bezahlen soll wie die Mietparteien, deren Wohnungen durch die Dämmung in vollem Umfang profitieren.--78.52.112.70 14:49, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Du könntest versuchen eine Klärung herbeizuführen, ob eine Dämmung in diser Form fachgerecht ist. Für Murks muß niemand zahlen. --84.58.122.7 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da fehlt eine Innendämmung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danach war nicht gefragt. --84.58.122.7 20:00, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In einem mir bekannten Mietvertrag steht (ohne Gewähr für die richtige Nutzung der Fachausdrücke), dass umlegbare Kosten unabhängig von der Lage im Gebäude zu tragen sind. Zum Beispiel müssen auch Erdgeschossmieter für den Aufzug zahlen - das wurde meines Erachtens auch schon gerichtlich gutgeheißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:35, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden? --Digamma (Diskussion) 20:43, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe z.B. hier, ergoogelt mit Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden?, bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Modernisierungsumlage. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:51, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das war nicht gefragt. Gefragt wurde, ob die Kosten für eine "unnütze Dämmung" umgelegt werden können. Kann echt keiner außer mir das hier sinnerfassend lesen? --84.58.122.7 21:24, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Dämmung war nicht unnütz. Sie mindert den Energiebedarf des Gebäudes, und das ist die maßgebliche Wirtschaftseinheit. Sie mindert im Übrigen auch den Energiebedarf für den Fragesteller, weil der anteilig auch den Verbrauch für das Gemeinschaftseigentum (Treppenhäuser, Flure, Trockenräume etc.) zu tragen hat. Sogar wenn nur ein Treppenhaus gedämmt worden wäre, wäre das umlegbar, und zwar auf alle. Immerhin müssen auch alle Eigentümer der Eigentümergemeinschaft für die Kosten aufkommen. Der Fragesteller schreibt im Übrigen auch, dass manche Wohnungen profitieren; es geht also gerade nicht um eine unnütze Maßnahme, sondern nur um die Aufteilung auf größere und kleinere Nutznießer - von wegen sinnerfassend lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:37, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das "Ob" stand im Eröffnungsbeitrag nicht ausdrücklich in Frage, nur die gleichmäßige Verteilung. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das "ob" habe ich nachgefragt. Nachdem ich die von Rotkaeppchen angegebene Website und den von BlackEyeLion angegebenen Artikel gelesen habe, habe ich gelernt, dass es erlaubt ist, in Folge der Dämmung die Miete zu erhöhen. Als "umlegen" würde ich das aber nicht bezeichnen. Auf die Mieter "umgelegt" werden Heiz- und Betriebskosten (und auf die Betriebskosten bezieht sich BlackEyeLions Aussage zum Aufzug). Bei Eigentumswohnungen werden die Kosten für die Dämmung auf die Eigentümer umgelegt. Was ich bezweifelt habe, war, ob diese die Kosten dafür beim Mieter holen können.
Gerechtfertigt ist dies wohl deshalb, weil der Mieter dadurch Heizkosten spart. Das würde aber nahelegen, dass die Kosten der Dämmung entsprechend der Heizkostenersparnis umgelegt werden. Das ist wohl das, was der TO möchte. --Digamma (Diskussion) 09:22, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Rechtfertigung der Umlage auf den Mieter ist nicht dessen Ersparnis, die ist völlig unerheblich. Die Rechtfertigung ist ein Gesetz, das erlassen wurde, um Vermietern einen Anreiz zu Modernisierung zu schaffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Wenn Du meinst, daß diese Form der "Dämmung" nützlich ist, dann erklär doch bitte mal, inwiefern das funktionieren soll. Ich denke, daß die gesamte Wärme auf der ungedämmten Seite entweicht und vermutlich sogar das Risiko für Schimmelbildund steigt, weil die Wände stark unterschiedliche Temperaturen haben dürften bei niedrigen Temperaturen, was zu mehr Kondensation führen könnte. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller hat im Text seiner Frage definiert, dass die Dämmung allen nützt, sogar ihm selbst. Die Nützlichkeit der Maßnahme ist also eine gegebene Größe. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In der Überschrift steht "unnütze Dämmung", also geht es offenbar darum. Der TO will für das, was nicht nutzt, nicht zahlen. --84.61.74.106 16:16, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Aber im Erdgeschoss zahlen sie normalerweise weniger als im Dachgeschoss für den Aufzug. Ich denke also schon, dass ein ungleicher Nutzen der Dämmung für die einzelnen Wohnungen auch eine ungleiche Verteilung der Modernisierungskosten rechtfertigt. Wie die Verteilung genau aussehen sollte, dass müsste dann im Streitfall ein Sachverständiger untersuchen. Im Übrigen scheint mir die Vermutung "Murks" von 84.58.122.7 nicht ganz abwegig zu sein. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ohne Kenntnis von Nachbarschaftsrecht und Bauordnung lässt sich das nicht definitiv sagen. Nachbarschaftsrecht und Bauordnung unterscheiden sich nach Bundesland und ggf. auch nach Kommune. Das lässt leider reichlich Platz für Spekulatius. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In vielen Bundesländern gibt es eine Duldungspflicht für Dämmungen, ausser für Neubauten. https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article165179020/Urteil-im-kuriosen-Streit-ueber-fuenf-Millimeter-Daemmung.html Wo wohnst du ? --XPosition (Diskussion) 22:11, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für fachgerechte Dämmungen, aber nicht für Murks. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die sinnvollere Frage wäre hier, ob der Vermieter angesichts der Schimmelneigung verpflichtet ist, eine Innendämmung an der dünnen Außenwand anzubringen. --Sitacuisses (Diskussion) 20:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Frage kann, ebenso wie die naheliegendere Frage nach der Nützlichkeit der Dämmung (was das Thema mglw. fehlende Innendämmung mit umfaßt), nur durch einen Fachgutachter geklärt werden, deswegen mein Hinweis 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST). Gleich darauf hat Rotkappe schon einmal separat wegen Innendendämmung rumgemosert, was allerdings nicht gefragt wurde. --88.68.70.69
An der Nützlichkeit der Dämmung besteht für mich kein Zweifel, höchstens an der Verhältnismäßigkeit des Aufwands. Die hier zuvor geäußerte Vermutung, "daß die gesamte Wärme auf der ungedämmten Seite entweicht und vermutlich sogar das Risiko für Schimmelbildund steigt, weil die Wände stark unterschiedliche Temperaturen haben" ist jedenfalls falsch. Die kalte Wand schimmelt nicht deshalb mehr, weil eine andere Wand weniger Wärme durchlässt. Die ungedämmte Wand lässt auch nicht mehr Wärme durch als vorher. (Es könnte allerdings dann mehr Schimmel geben, wenn sich aufgrund neuer, dichter _Fenster_ der Luftaustausch verringert und nicht zum Ausgleich mehr gelüftet wird.) Der einzige Unterschied ist, dass durch die nun besser gedämmte Wand weniger Wärme verloren geht und dass daher geringfügig weniger geheizt werden muss. "Unbeheizter Raum" ist auch nicht wirklich ein Argument, denn einerseits muss schon geheizt werden um in einem feuchten Raum Schimmel zu vermeiden (gerade im Eckraum, wo es auch eine kältere Außenwand gibt), andererseits bekommt der Raum auch Wärme aus der beheizten Restwohnung ab und verliert nun weniger Wärme durch die Außenwand. Dass der Frage nach Innendämmung nicht nachgegangen wird, ist ein Fehler. Denn das wäre der Weg zu einer Verbesserung der Situation. Ob der Vermieter das von sich aus einsieht oder ob es erst einen Fachgutachter braucht, ist dann eine andere Frage. --Sitacuisses (Diskussion) 00:41, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dich da wirklich so gut auskennst, hast Du doch bestimmt auch Belege für Deine Thesen, oder? Der TO will nur wissen, ob der dafür zahlen muß, und das zu klären wird schwierig ohne Gutachten. Da der TO offenbar kein Bau.-ing. o.ä. ist, dürfte es ihm auch schwerfallen, eigenständige eine überzeugende Begründung für eine Nachbesserung der Dämmung zu formulieren, das hilft also nicht wirklich weiter. Und mal ganz im ernst: Ein Handwerksbetrieb, der so eine unsachgemäße Dämmung fertigt, hat mglw. auch noch in anderer Hinsicht schlampig gearbeitet, da ist völlig unklar, ob eine zusätzliche Innendämmung an der freien Wand zu einem ordentlichen Ergebnis führen würde. --88.68.70.69 01:20, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der TO hat ja nicht einmal verraten, auf welche Weise er für die Renovierung zahlen soll. Da kann man auch keine ernsthaften Tipps zur Ausgangsfrage geben. Wenn du von unsachgemäßer Dämmung schwadronierst und das dem Handwerksbetrieb in die Schuhe schiebst, redest du schlicht Blödsinn. Denn weder wissen wir etwas über die Qualität der Dämmung, noch ist der Handwerker für die Wahl der zu dämmenden Wand verantwortlich. Den Auftrag erteilt der Hausbesitzer, idealerweise lässt er sich von einem Architekten beraten. Laut IP stammt der TO aus Berlin. Dort muss laut Nachbarrecht sogar die Überbauung des Grundstückes zur nachträglichen Wärmedämmung gedultet werden, so dass es auch ohne Innendämmung ginge. Für welche meiner vorigen Aussagen hättest du gerne Belege? Physikbücher werde ich für dich ebensowenig hervorkramen wie ich mit dir meine Kurse im Fach Technischer Ausbau/Bauphysik nacharbeiten werde. Aber als IP kann man ja leicht erst selbst Müll reden und dann von anderen Leuten Belege fordern. --Sitacuisses (Diskussion) 02:02, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast also mal was dazu gelernt, dann erklär doch bitte, warum es fachgerecht sein soll, bei einer nächträglichen Dämmung ausgerechnet die dünnste Außenwand nicht zu dämmen. BTW: Selbst wenn der Eigentümer eine nicht fachgerechte Ausführung anfordert, heißt das nicht automatisch, daß der Handwerksbetrieb deswegen "nicht fachgerecht" arbeiten darf und keinerlei Verantwortung für das Ergebnis trägt. --84.61.74.106 16:16, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du bringst die Leistungen von Bauplaner und Bauausführendem durcheinander, und wenn deine konfusen Aussagen entlarvt werden, antwortest du mit neuen wilden und ebensowenig haltbaren Behauptungen. Dabei wissen wir ja nicht einmal, ob eine Dämmung der dünnen Wand nicht schon längst geplant ist und vielleicht nur durch praktische Dinge wie die Mitarbeit des Nachbarn verzögert wird. Wir kennen von der Ausgangslage schlicht nur einen kleinen Ausschnitt aus der subjektiven und eingeschränkten Sicht des Mieters. Da heißt es: "Wenn man keine Ahnung hat, ..." usw. Du hast den Spruch vermutlich schon öfter hören müssen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:41, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es sollen aber schon Baufirmen pleite gegangen sein, weil sie mutwillig eine offensichtlich mangelhafte Planung ausgeführt haben, anstatt den Bauherrn über die Ordnungs- und Normwidrigkeit seiner Planung unterrichtet zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eben drum. @Sitacuisses: Kannst Du noch irgendetwas anderes als motzen und beleidigen? Das ist jetzt Dein dritter Beitrag in der Art hier. Zur Sache Schätzchen: Du fragst mich etwas, ich antworte, Du kannst nicht liefern und versteckst Dich hinter Trivia. Beantworte doch einfach mal die Frage, warum es fachgerecht sein soll, bei einer nächträglichen Dämmung ausgerechnet die dünnste Außenwand nicht zu dämmen, sofern Du das beantworten kannst. Ansonsten gilt immer noch Schopenhauer, der führt als letztes Mittel in einem Streitgespräch an: „Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“ Das kannst Du schon ganz gut. --84.62.224.21 18:35, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nö, weise du einfach nach, welche Regelung es einem Fachbetrieb verbietet, den Auftrag zur Dämmung einer Wand anzunehmen, die nicht diejenige mit dem schlechtesten Wärmedurchgangskoeffizient eines Hauses ist. Diese Behauptung kommt schließlich von dir, und solange du keinen Beleg dafür anbringst, ist das für mich schlicht Blödsinn, den du dir ausgedacht hast. --Sitacuisses (Diskussion) 21:15, 27. Aug. 2018 (CEST) Wobei, eigentlich wäre es ja ganz schön, wenn es solche Regelungen gäbe. Dann wäre es auch verboten, Straßenabschnitte zu sanieren, die noch ganz in Ordnung sind, während die wirklich kaputten Abschnitte weiter unsaniert bleiben. Leider passiert genau das in der Realität immer wieder. --Sitacuisses (Diskussion) 22:13, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich Belege für etwas anführen, was ich nie behauptet habe? Dein Vergleich hinkt übrigens sehr, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. --84.62.224.21 01:19, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn du all das, was hier drüber zu "fachgerecht" steht, gar nicht geschrieben hast, ist ja alles in Ordnung. --Sitacuisses (Diskussion) 09:56, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du wolltest konkret wissen, welche Regelung es einem Fachbetrieb verbietet, den Auftrag zur Dämmung einer Wand anzunehmen, die nicht diejenige mit dem schlechtesten Wärmedurchgangskoeffizient eines Hauses ist. In welchem Beitrag soll diese Behauptung aufgestellt worden sein? --217.91.178.204 14:38, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Implizit mit solchen steilen Behauptungen: „Ein Handwerksbetrieb, der so eine unsachgemäße Dämmung fertigt, hat mglw. auch noch in anderer Hinsicht schlampig gearbeitet“, „Selbst wenn der Eigentümer eine nicht fachgerechte Ausführung anfordert, heißt das nicht automatisch, daß der Handwerksbetrieb deswegen "nicht fachgerecht" arbeiten darf und keinerlei Verantwortung für das Ergebnis trägt.“ --Sitacuisses (Diskussion) 22:54, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Bonitätsauskunft

Eine Firma besteht aufgrund einer negativen Bonitätsauskunft bei meiner eigenen Firma auf Vorauszahlung. Als ich nach der Quelle nachfragte, wurde mir die Auskunft verweigert ("Die Quellen können wir Ihnen leider nicht nennen"). Darf die Firma das einfach? Muroshi (Diskussion) 16:52, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Im Zweifel ist das OK - Es besteht keine gesetztliche Pflicht, mit Dir Geschäfte abzuschließen (kein Kontrahierungszwang). Das Angebot lautet: Vorkasse oder kein Deal. Kannst Du jetzt annehmen oder ablehnen. Vermutlich steht so was auch expliztit in den AGB der Firma.
Davon abgesehen ist es schon "unhöflich", Dir den Grund nicht zu nennen. Falls Du der Meinung bist, Deine Bonität müsste gut sein und es liegt eine Fehlinformation vor, dann sollte Dir Dein Geschäftspartner schon die Möglichkeit geben, eine Änderung zu veranlassen.
Die Auskunftei muss Dir nach DSGVO mitteilen, welche Daten von Dir gespeichertet sind. Dazu müsstest Du natürlich wissen, wer die negative Auskunft gegeben hat oder alle auf Verdacht anschreiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Seit wann gilt die DSGVO außerhalb des EWR? --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das habe ich denen so ähnlich geschrieben. Ich lasse mir jetzt einmal einen Bettreibungsregisterauszug meiner Firma zukommen, ob da wirklich noch eine uralte Kellerleiche drin steht. Andererseits müssen sich solche Auskunftsfirmen nicht zwingend darauf berufen und solche Firmen gibt es vermutlich wie Sand am Meer. Die Bonität dieser Firma ist einwandfrei. Ist das nur unhöflich oder eventuell schon rufschädigend / Treu und Glauben verletzend? Muroshi (Diskussion) 17:29, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weder das eine noch das andere - siehe Treu und Glauben; rufschädigend wäre nur, über dich oder deine Firma falsche oder ehrenrührige Tatsachen zu verbreiten. Wie schon gesagt wurde gibt es keinen Kontrahierungszwang; jedes Unternehmen kann frei entscheiden, mit wem es unter welchen Bedingungen Geschäfte macht oder eben nicht und ist niemandem Rechenschaft darüber schuldig. So nachvollziehbar und berechtigt deine Frage nach der Quelle dieser negativen Bonitätskunft auch ist, so sehr könnte es sogar zum Bumerang für dich werden, auf dieser Auskunft oder einer abweichenden Einschätzung zu bestehen, im Gegenteil könnte dies erst recht misstrauisch machen. Vertrauen lässt sich eben grundsätzlich nicht erzwingen. Ich halte es auch für denkbar, dass der Hinweis auf eine „negative Bonitätsauskunft“ nicht zwingend bedeutet, dass wirklich ein belastender Eintrag über dich bei einer Wirtschaftsauskunftei vorliegt. Es könnte auch einfach daran liegen, dass dein Unternehmen klein ist oder aus anderen Gründen keine oder nicht genug Daten vorhanden sind, um zu einer positiven Einschätzung zu kommen, oder sie verfahren bei Neukunden generell so. Nun wissen wir nicht, um welche finanzielle Dimension und um welche Art von Geschäften es hier geht, aber wenn für dich Vorkasse in voller Höhe nicht in Frage kommt, könntest du ja eine Anzahlung anbieten bei Restzahlung Zug um Zug mit der Leistungserbringung. --Mangomix 🍸 01:15, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das du auf Rechnung bestellen kannst, ist ein Bonus der dir der Verkäufer gewährt. Erfüllst du die Voraussetzungen für diesen Bonus nicht, dann ist Bezahlung bei oder vor Lieferung normal. Ich kenne etlichen Geschäfte/Händler in der Schweiz, wo man erst ab der X Bestellung gegen Rechnung geliefert kriegt. Also du dir zuerst deinen Ruf -damit du auf Rechnung bestellen kannst- erarbeiten musst. Wenn du eben noch nicht im System erfasst bist, hast du halt noch keine positive Bonität (oder wie man das nennen will), und in der Folge gibt es die Option für Bestellung auf Rechnung noch nicht.
Der Gesetzgeber unterstützt rudimentär gesagt, nur Ware gegen Geld. Vorkasse oder Rechnung sind Vertragsspielarten wo keiner ein Anrecht darauf hat. Der Verkäufer ist nicht verpflichtet gegen Rechnung zu liefern, wie auch du als Käufer nicht verpflichtet bist in Vorleistung zu gehen. Der Verkäufer ist gesetzlich nur verpflichtet, dir die von dir bestellte Ware gegen Barzahlung auszuhändigen, setzt aber ebne voraus, dass überhaupt ein Vertrag zustande gekommen ist. Wenn ihr euch aber wegen der Art der Bezahlung nicht einig werdet, dann ist das halt der Markt, und es kommt gar kein Vertrag zustande.--Bobo11 (Diskussion) 07:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Frage bereits weiter oben in fachgerechten Worten von den beiden Vorrednern beantwortet wurden, frage ich mich, was nun diese laienhafte Interpretation durch Bobo11 soll? Oder muss hier jeder unbedingt was schreiben?--2003:E8:33E2:A600:C10B:93A2:2AC5:5F56 08:54, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bobo, es geht hier nur um die Frage, ob der potentielle Vertragspartner die Auskunft darüber, wer eine schlechte Bonitätsauskunft erteilte, verweigern darf. -- Ian Dury Hit me  11:56, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klar kann er das. Denn er ist nicht mal verpflichte dir zusagen, warum er nur auf diese eine Art mit dir Geschäfte machen will. Übrigen die Aussage „sie haben eine ungenügende Bonität für eine Bestellung auf Rechnung“ heisst nicht, dass man irgend wo eine negative Bonität hat, sondern das man für diesen Händler ein ungenügend gute oder auch keine geprüfte Bonität hat. Das wird gerne mal vergessen, dass man ohne Bonitätsprüffug grundsätzlich mal gar keine Bonität hat, weder eine positive noch eine negative. Und das fehlen einer Abklärung über die Kreditwürdigkeit kann ausreichen, dass ein Händler nicht auf Kredit sprich Rechnung liefert. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Als ich nach der Quelle nachfragte, wurde mir die Auskunft verweigert" klingt eher so, als sei es eine Auskunft Dritter. Wenn du das - wie ich auch ein wenig - anzweifelst, warum sagst du das nicht direkt und lässt dich stattdessen ellenlang über Ungefragtes aus? -- Ian Dury Hit me  22:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Unredlich (Treu und Glauben) fand ich, das mit der Antwort der Anschein einer solchen Quelle zumindest erweckt wird. P.S.: Bezüglich der erwähnten Vertragsfreiheit hielt mir kürzlich ein Zwischenhändler folgende Standpauke, als ich nachfragte, warum ein Markenhersteller sich von einem bekannten grossen Onlinehändler die extreme Unterschreitung empfohlener Verkaufspreise bieten lässt (seine Schweizer Ankaufspreisen lagen teilweise sogar höher als die Verkaufspreise des besagten Onlinehändlers): "Die Hersteller dürfen gem. EU-Wettbewerbsgesetz keine Verkaufskanäle diskriminieren. Ein anderer Hersteller hat dies einmal gemacht. Mit dem Resultat dass dieser eine saftige Busse bezahlen musste." Hat jetzt zwar mit meiner Eingangsfrage nichts zu tun, interessiert mich jetzt aber schon, was an dieser Argumentation dran ist, da ich die Vertragsfreiheit eigentlich auch immer eine heilige Kuh sah. --Muroshi (Diskussion) 12:19, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sofern es nur um Daten zu einer "Firma" geht, gibt die DSGVO keine Handhabe, um eine Auskunft zu erzwingen, die gilt nämlich nur für Daten über (natürliche) Personen. --132.230.195.196 09:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die DSGVO ist im vorliegenden Falle vollständig gegenstandslos, da die Schweiz Schweiz weder zur EU, noch zum EWR gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre nach meinem Verständnis nur dann richtig, wenn auch die Auskunftei ihren Sitz nicht in der EU hat.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:08, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist auch dann richtig wenn der Fragesteller nicht in der EU wohnt, und auch der Händler ebenfalls seinen Sitz ausserhalb EU hat. Die ganzen DSGOV-Sachen können nur dann Auswirkung haben, wenn einer Vertragsnehmer in der EU seinen Rechtssitz hat. Was bei einem Fragesteller der angibt in der Schweiz zu wohnen, gar nicht zutreffen muss. Denn er kann in der Schweiz schon mal keinen DSGOV Verstoss einklagen. Die Schweiz ist weder in der EU noch im EWR. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Vorsicht, Ausfallsrisiko nicht mit bisherigem Zahlungsverhalten verwechseln. Eine Kreditauskunft über ein Unternehmen kann ohne weiteres gleichzeitig sowohl die Info beinhalten, dass bisher keine außergewöhnlichen Zahlungsrückstände bekannt sind, als auch die Angabe, dass das Ausfallsrisiko (Insolvenzrisiko) überdurchschnittlich hoch ist. So eine Einschätzung muss nicht einmal auf harten Fakten (zB niedriges Eigenkapital) beruhen, sondern kann sich (insbesondere wenn dein Unternehmen aufgrund der Rechtsform gar keine detaillierten Jahresabschlüsse veröffentlichen muss) auch bloß aus einigen weichen Fakten ergeben (zB in einer überdurchschnittlich riskanten Branche tätig; Lage in einer wirtschaftlich schwachen Region). Schon ein Insolvenzrisiko für die nächsten 12 Monate von bloß 3 oder 4% liegt weit über dem Durchschnittsrisiko im deutschsprachigen Raum und kann leicht dazu führen, dass man (jedenfalls fürs Erstgeschäft!) nicht auf Ziel beliefert wird. Aus der Praxis: Ein großes Unternehmen mit professionellem credit management wird sich überhaupt nicht davon beeindrucken lassen, wenn ein vergleichsweise kleiner Kunde Wirbel macht, dass er zu Beginn nicht auf Ziel beliefert wird; im Gegenteil, das kann noch als Indiz dafür gedeutet werden, dass dir Vorauskasse wegen mangelnder Liquidität Probleme macht und die Kreditauskunftei schon recht hatte mit ihrer vorsichtigen Einschätzung. Da magst du mehr erreichen, wenn du antwortest, dass du die negative Bewertung zwar nicht nachvollziehen kannst; dass Vorauskasse beim Erstgeschäft aber überhaupt kein Problem sei, weil du ja eh über genug flüssige Mittel verfügst; und dass du - falls nach dem Erstgeschäft auf Lieferung gegen offenes Zahlungsziel umgestellt würde - an einer längerfristigen Geschäftsbeziehung interessiert bist.--Niki.L (Diskussion) 18:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die erwähnten weichen Fakten sehe ich hier auch nicht erfüllt. Es ist eine ordentliche Aktiengesellschaft, die es schon seit 35 Jahren gibt. Da es eigentlich eine Immobiliengesellschaft ist, die sonst nicht in Erscheinung tritt, kennen sagt ihnen die Firma wohl einfach nichts. Ist mir schon klar, dass sich der betreffende Grosshändler (ein Fusionsmonopolist mit ca. 100 Mio. CHF Umsatz) überhaupt nicht beeindrucken lässt. Es geht mir gar nicht darum, Wirbel zu machen. Vielmehr habe ich natürlich ein starkes Interesse, den potentiellen Kellerleicheneintrag aus der Welt zu schaffen, wenn er denn bestehen sollte. Wenn es den nicht gibt (wie einige vermuten), ist der Satz "Die Quellen können wir Ihnen leider nicht nennen" zumindest unredlich, weil er diesen Anschein erweckt (deshalb mein Verweise auf Treu und Glauben). Nicht gerade die beste Basis für eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung. Letztlich würde die Firma ihre zukünftige Kunden wohl weit weniger verärgern, indem Sie Neukunden (wie die meisten Firmen) offiziell einfach grundsätzlich nur gegen Vorkasse beliefert, statt sie erst mehrseitige Antragsformulare ausfüllen zu lassen, auf die Prüfung durch eine eigene Bonanitätsabteilung zu verweisen und dann auf kurze Nachfrage im Dunkeln zu munkeln.Muroshi (Diskussion) 11:55, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Video-Gucken-Hilfe

vom Café hierher kopiert

Hallo, .. die allermeisten Videos kann ich gucken, außer zB ein °.gifv (aber da kann ich das "v" einfach wegmachen in der url), oder zB neuere Generationen Shockwave Flash. Habe Win XP (SP 2), Firefox 52.5.2, eine Doppelcore Maschine.
Was fehlt mir, um dieses Video angucken zu können: https://www.reddit.com/link/99ps3m/video/b0sxasg01xh11/player?utm_source=reddit&utm_medium=usertext&utm_name=juggling&utm_content=t3_99ps3m ? Das Playerfenster mit Abspielleiste erscheint, aber der Inhalt bleibt schwarz und der Abspielfortschritt auf 0:00 Min:Sek. --217.84.64.109 16:17, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das hier wäre einen Versuch wert: [1] Aber: Wirklich kein Service Pack 3???? Und das bei Windows XP? Grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit. -- 95.208.59.1 17:33, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, .. habe mal den Quelltext überflogen (nach Links), und es scheint mir ein °.m3u8 Verarbeitungsproblem zu sein, vielleicht. ( isses überhaupt °.mp4 oder html 5? .. und Flash habe ich ja, nur nicht die allerneueste Version, und vllt isses gar kein Flash Video ) --217.84.74.201 22:35, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei mir (FF61.0.2/W10) wird das in HTML5 dargestellt. Es kann aber sein, dass das je nach Browser unterschiedlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Joh, 95.208.° .. ich muß eigentlich nur die CD mit SP3 'reinschieben, habe aber Hemmungen, in eine Installationsorgie hineinzugeraten ;-] --217.84.72.242 17:02, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Habe jetzt https://www.hlsplayer.net/ gefunden ( "This page allows you to play M3U8/HLS streams online with no installation required." ). Und bekomme - mit obigem Link - im dort auftauchenden flash-player ( was zu dem ``toten´´ reddit-eigenen player vielleicht schonmal ein Fortschritt ist ) einen "crossdomain"-error: "Error: Message: I\O Error when loading media Detail: Cannot load M3U8: Crossdomain Access denied:Error #2048". Sooche nach dieser Fehlermeldung ergibt, daß es offenbar ein nicht unverbreitetes Problem ist, dann, daß sich ihm wohl durch Einstellungen bzw. Anpassen des Browsers begegnen läßt ( z.Bsp. enable "Access data sources across domain" oder z.Bsp. eine passende adobe reader Erweiterung ). Mal sehen, später. --217.84.72.242 16:54, 25. Aug. 2018 (CEST) Okay, mit freieren Einstellungen für Zugriff zwischen Domains hat's schonmal nicht geklappt. Dann vllt eine Extension oder einen anderen Mediaplayer, s. a. https://www.file-extension.org/de/extensions/m3u8, Probleme; s. a. https://de.fileextension.info/file/m3u8, Programmvielfalt für m3u8; s. a. https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/hls-stream-detector/ [ // Man muß es wohl studiert haben :( ]] --217.84.78.27 16:50, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

25. August 2018

Daten von stoerung24.de

Auf der Seite stoerung24.de kann man Störungsmeldungen zu Straßenlaternen eingeben. Die Laternen kann man auf einer interaktiven Karte aufsuchen und anklicken. Zu den einzelnen Laternen werden jeweils eine Kennnummer und eine Adresse, bestehend aus Straße+Hausnummer, angezeigt. (Wie) ist es möglich, eine Liste aller Laternen mit deren Geokoordinaten sowie der beiden anderen Merkmale zu erzeugen (natürlich, ohne für die Laternen Störungsmeldungen zu generieren)? Es besteht nämlich der begründete Verdacht, daß für einige Laternen falsche Straßenadressen hinterlegt sind. Erkennbar wäre das daran, daß aufsteigende Hausnummern geographisch keinen "glatten" Polygonzug bilden, sondern manche "aus der Reihe springen". (Für die Fehlerursache habe ich einen Verdacht.) --77.186.115.64 02:08, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Laternen benötigen alle einen elektrischen Anschluss. Und die Koordinaten dieser Anschlüsse dürfte irgendwo schon in einer Datenbank drin sein - genauso wie die Positionen von allen Hydranten schon irgendwo hinterlegt sind. Wie man diese Daten generiert hatte? Vermutlich liegt zu jeder Laterne ein Datensatz vor, welche die Strassenseite und den Abstand zum Strassenbeginn angibt. Wo welche Strasse beginnt und wo aufhört, ist ja schon bekannt.--Keimzelle talk 05:03, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Frag am besten hier nach. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei nutzlose Einlassungen. Vielleicht mal jemand mit Ahnung? Zur Klarstellung: Ich will nicht wissen, wie der Seitenbetreiber an seine Datenbank gekommen ist, und ob er die lesen kannte, sondern ich will ohne dessen Mitwirkung die Daten aus der interaktiven Karte extrahieren. --85.176.213.34 10:23, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(keine Ahnung ob es technisch möglich ist, aber) es ist sicher rechtlich nicht einwandfrei, wenn Du das machst, bzw. wird der Websitebetreiber das wohl unterbunden haben. Schließlich verwaltet er hier Daten, die der jeweiligen Kommune gehören. Außerdem sieht es so aus, als ob Adresse und Hausnummer erst dann aus der Datenbank abgerufen werden, wenn man auf einen Pin klickt und die Eingabemaske geöffnet wird. PS: Außerdem verstehe ich nicht, was Du Dir davon versprichst. Wenn Du glaubst, dass Daten falsch sind, dann gehts Du am besten direkt zur betroffenen Gemeinde. Zusätzlich bezweifle ich, dass das Kriterium "glatter Polygonzug" ein hinreichend gutes ist, um Fehler zu finden. --TheRunnerUp 11:33, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Daten dürften logischerweise von der jeweiligen Gemeinde stammen und dort vermurkst worden sein. Soll aber schonmal vorgekommen sein, daß solche Institutionen Fehler nicht beheben, sondern vertuschen. Was daran rechtlich problematisch sein mag, Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen auf Korrektheit zu prüfen, mag der Himmel wissen. Ob ein Prüfkriterium immer aller Fehler findet, ist hier irrelevant: Die Fehler sollten hinreichend selten sein, daß man Auffälligkeiten von Hand überprüfen kann. Was ich letztlich brauche, ist eine Liste mit ein paar Dutzend fehlerhaften Daten, die Volksvertreter und Journalisten verstehen und von Behördenchefs nicht geleugnet werden können, und ich habe keine Lust, mich da von Hand durchzubuddeln. (Natürlich kenne ich fehlerhafte Einträge - bin ich aber nur zufällig drauf gestoßen. Wenn ich glauben könnte, daß das "bedauerliche Einzelfälle" wären, könnte man es dabei belassen. Ich bin mit aber ziemlich sicher, daß dahinter organisatorische Unfähigkeit steckt, und das kann ich nur mit größeren Fallzahlen belegen. Wenn ich recht habe, gibt es diese Fallzahlen auch.) --85.176.213.34 13:15, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier wirst Du keine Ahnung finden. Du willst auf eine fremde privat geführte Datenbank zugreifen. Legal geht das nur durch Kooperation mit dem Betreiber. Einen Hinweis darauf als nutzlose Einlassung zu bezeichnen, zeugt von Beratungsresistenz und Ahnungslosigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

{erledigt| Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Aug. 2018 (CEST)}Beantworten

Ja, hier falsch. Käppchen fehlt in der Tat Ahnung. Seine Beleidigungen können das auch nicht verbergen. --85.176.213.34 13:15, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nur weil Käppchen mal keine Antwort weiss, mussers ja nicht gleich wegarchivieren. Die Daten hängen wohl in einem Map-Overlay (z.B. [2] und weiterführendes dort), denn sie werden ja auch auf der Karte dargestellt. Dazu gibts wohl verschiedene Techniken (JSON, KML...); welche dort verwendet wird, hat mir die Seite auf die Schnelle nicht verraten. Die Overlays kann man wohl scrappen, je nach Art gibts verschiedene Tools ([3], [4]... Wende dich doch, wenns dir wichtig ist, damit an ein(s dieser) Fachforum.
Rechtlich gibts da keine Probleme, du darfst aus legalen Quellen für den Privatgebrauch downloaden, was downzuladen geht. --Nurmalschnell (Diskussion) 23:05, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sorry, aber zwei gutgemeinte Antworten auf einen durchaus missverstehbaren Frageabschnitt, der zudem zur Hälfte aus der Erwähnung irgendeines persönlichen Verdachts besteht, als „nutzlose Einlassungen“ zu bezeichnen, ist eine Frechheit. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:00, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Nurmalschnell: Rechtlich gibts da keine Probleme, du darfst aus legalen Quellen für den Privatgebrauch downloaden, was downzuladen geht. Das sage mal den div. Abmahn-Anwälten. Außerdem entnehme ich der Fragestellung bzw. den folgenden Kommentaren, dass die Daten nicht privat, sondern für eine Recherche zum Aufdecken eines angeblichen Skandals dienen. --TheRunnerUp 10:05, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Skandal" ist vielleicht etwas übertrieben, und der Sachverhalt müßte auch erst einmal aufgeklärt werden. Tatsache ist, daß manchmal defekte Laternen auch nach sehr langer Zeit nicht repariert werden. Nun sollte nach einer formellen Störungsmeldung die Reparatur eigentlich veranlaßt werden. Ich bin dem nachgegangen und habe dann festgestellt, daß zur defekten Laterne eine falsche Adresse hinterlegt war: Die Hausnummer gab es dort an der Straße gar nicht (wenn, dann hätte sie am anderen Ende der Straße sein müssen, wo es sie aber (zufällig) auch nicht, also überhaupt nicht, gab). Zwar steht dort ein Haus mit dieser Hausnummer, aber das ist ein Eckhaus und gehört zur Querstraße und hat folglich die Adresse "Querstraße X"; in der Karte stand aber die Adresse "Hauptstraße X". Ich denke, es läuft folgendes schief: eine eingehende Störungsmeldung wird für die "Leuchtstelle 123456789" notiert. Der Computer generiert einen Arbeitsauftrag und schreibt dort als Arbeitsort "Hauptstraße X" hinein. Der Monteur liest den Arbeitsauftrag, fährt zur angegebenen Adresse und "repariert" die Laterne, die er dort oder ganz in der Nähe vorfindet - daß das gar nicht "Leuchtstelle 123456789" ist, überprüft er nicht oder interessiert ihn nicht. Wie kann das passieren? Günstigerer Fall: Ein Trottel hat sich aus dem Stadtplan oder vor Ort die nächstgelegene Hausnummer X gegriffen und in die Unterlagen eingetragen - wo gehobelt wird, fallen halt Späne. Vermutlich zutreffender Fall: Früher machten wir unsere Fehler noch selber, aber jetzt sind wir modern, wir nehmen Computer. Dumminformatiker Schakka bastelt also ein Tool, das kriegt als Eingangsdaten die Geokoordinaten der Laternen und eine Liste des Katasteramts mit geographischen Hauspositionen und deren Hausnummern vorgeworfen und sucht dann zu jeder Laterne aus der Häuserliste das nächstgelegene raus und trägt die Hausnummer bei der Laterne ein. Und weil Schlauinformatiker Meier teuer und selten und die Aufgabe trivial ist, kontrolliert niemand das Tool, und dann kommt eben sowas dabei heraus. Und in letzterem Fall dürfte es noch viele solcher Kinken in den Daten geben - lauter Laternen, die im Fehlerfall nie repariert würden. (Fallen die denn nicht bei den regelmäßigen Routinekontrollen auf? In dem einen Fall nicht: Es handelte sich um einen intermittierenden Fehler - geht, geht nicht,... - und der meldet sich bei einer einfachen Funktionsprüfung nicht. Im Arbeitsauftrag aufgrund Störungsmeldung sollte natürlich "Achtung, intermittierende Fehler" stehen, aber den gibt es bei Routineprüfungen nicht.) --77.187.110.102 11:40, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und da machst Du so einen Aufstand? Schreib dem Datenbankverwalter und der Kommune eine freundliche Email und weise auf den Fehler hin. Bleibe aber unbedingt freundlich, sonst erreichst Du genau gar nichts. --2003:DF:1F42:C100:CDE8:8A6B:9E44:EB6B 11:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klar doch, wenn ich einen Sumpf trockenlegen will, werde ich ganz bestimmt die Frösche fragen. --77.187.110.102 17:56, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Apraphul: Deine Bewertung ist sehr unangemessen, geradezu verleumderisch. --77.187.110.102 11:40, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Meine „Bewertung“ ist meine Meinung. Die darfst Du persönlich gerne als unangemessen betrachten. Ich hingegen betrachte Deine Ausdrucksweisen als unangemessen - nicht nur die in Deiner ersten Rückantwort („nutzlose Einlassungen“), sondern auch die weiteren (z.B. „Käppchen fehlt in der Tat Ahnung“, „Schlauinformatiker Meier“, „Trottel“, „Dumminformatiker Schakka“). Keine Ahnung, warum Du diese Art der Kommunikation bevorzugst, aber dann musst Du eben auch manchmal mit einer „Bewertung“ rechnen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:01, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Suche Hilfe: Heimnetzwerk aus dem Internet erreichbar machen (erledigt)

Hallo!

Das will ich machen / Mein Problem:

Ich habe einen Festplattenreceiver (digitales Kabel-Fernsehen), der sich bei einem Aufruf im Browser, mit einer Internetseite als Benutzeroberfläche meldet. Diese würde ich nun gerne von jedem Ort auf der Welt aufrufen können, um zum Beispiel Fernsehsendungen für die Aufnahme zu programmieren.

Meine Hardware:

Mein Receiver (Topfield) ist per Netzwerkkabel am Kabel-Router (Hitron Technologies) angeschlossen. Ich gehe über Kabel-Deutschland ins Internet und meine IP ändert sich nur dann, wenn ich meinen Router für mehrere Minuten vom Strom trenne. Weil ich dadurch praktisch eine statische IP habe, würde ich gerne mein Heimnetzwerk aus dem Internet erreichbar machen, um - wie zuvor beschrieben - auf meinen Festplattenreceiver zugreifen zu können.

Port weitergeleitet, aber es funktioniert nicht

Im Internet habe ich eine Anleitung gefunden in der stand, dass man hierfür nur einen Port auf die Netzwerk-IP des Gerätes umleiten muss und schon soll es funktionieren. Zumindest von außerhalb des eigenen Netzwerkes, wenn man sich irgendwo anders befindet. Hierfür hatte ich den Port 65000 verwendet. Es funktioniert aber leider nicht. 😒

Wenn ich in einem Browser... http://77.20.212.78:65000 ...eingebe, dann erhalte ich immer eine Fehlermeldung. Muss ich nur einen anderen Port benutzen? Aber welchen? Es wird wahrscheinlich Nummern geben, die für andere Dinge (Betriebssystem u.s.w.) fest reserviert sind und die man daher nicht verwenden darf.

Wer kann mir helfen?

--77.20.212.78 15:37, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Ansatz ist prinzipiell richtig. Die „well-known ports“ gehen von 0 bis 1023, darüber hast du mehr oder weniger freie Auswahl. Aber mit wichtigen Infos hältst du hinterm Berg: dann erhalte ich immer eine Fehlermeldung – was für eine denn? Es könnte hilfreich sein, was darin steht, solange sie nicht nur „Allgemeiner Fehler“ lautet. Hierfür hatte ich den Port 65000 verwendet – was bedeutet das, wie sieht deine Weiterleitung genau aus, also wohin leitest du diesen Port weiter? Und hat dein Router eine Firewall? --Kreuzschnabel 16:16, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und dass du aller Welt hier deine statische IP (und was dahinter hängt) mitgeteilt hast, ist dir bewusst? ;-) --Kreuzschnabel 16:18, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Kreuzschnabel
- Die Fehlermeldung lautet: "Diese Seite ist nicht erreichbar."
- >>>> "wohin leitest du diesen Port weiter?"
Zur Netzwerk-IP des Receivers.
- >>>> "Und hat dein Router eine Firewall?"
Ja, wie jeder Router.
- >>>> "Und dass du aller Welt hier deine statische IP (und was dahinter hängt) mitgeteilt hast, ist dir bewusst?"
Wenn ich bei Wikipedia etwas schreibe, dann lässt sich das ja nicht vermeiden. ;-)
--77.20.212.78 18:38, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dein Router hat eine Firewall, die verhindert, dass man von aussen in dein Netzwerk kommt. Du musst also im Router diesen Port in der Firewall freischalten. Dann musst du im Router eine Portweiterleitung einrichten von Port 65000 auf Port 80 der IP deines Receivers. D.h. auch dein Receiver braucht im Prinzip eine statische IP. Du musst also deinem Router sagen, dass er z.B. Port 65000 auf 192.168.1.44:80 weiterleiten soll. --85.212.219.74 17:14, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ 85.212.219.74
Das habe ich alles gemacht und das geht aus meiner Beschreibung doch auch ganz klar hervor. Ich hatte doch geschrieben, dass ich den Port 65000 im Router zur Netzwerk-IP des Receivers weitergeleitet habe.
--77.20.212.78 18:46, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bedenkst Du auch, dass moderne Browser ungefragt erstmal standardmäßig https verwenden? Du solltest also einmal versuchen, Port 65000 Deiner WAN-Adresse auf Port 80 Deines Topfield weiterzuleiten und das mittels http://77.20.212.78:65000/ aufzurufen. Wenn Dein Topfield https beherrscht, kannst Du versuchen, Port 65000 Deiner WAN-Adresse auf Port 443 Deines Topfield weiterzuleiten und das mittels https://77.20.212.78:65000/ aufzurufen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

gescheiter wäre es, sich via VPN mit dem heimischen Router zu verbinden. Bei Fritzboxen z.B. mittels myfritz. Sofern der Internetanschluss dahein überhaupt von außen erreichbar ist. --ZxmtIst das Kunst? 17:23, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@ ZxmtI
Was ist VPN?
Warum sollte mein Anschluss nicht von außen erreichbar sein?
--77.20.212.78 18:50, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Manche Anbieter blockieren sämtliche ankommende Verbindungen zu den Anschlüssen ihrer Kunden. Wenn der Kunde einen eigenen Server betreiben will, soll der gefälligst dafür blechen. Das wird auch gemacht, um IPv4-Adressen zu sparen. Da werden mehreren Kunden dieselbe WAN-Adresse zugewiesen und diesen dann jeweils per NAT eine lokale IPv4-Adresse. Was zeigt denn Dein Hitron-Technologies-Router für eine WAN-Adresse an? --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Rôtkæppchen
Ok, dann hat die Anleitung - die ich gefunden hatte - wohl nichts getaugt. Dort wurde es so erklärt, dass die Ports die Weiterleitungen sind. Ich dachte ich hätte eine Weiterleitung mit der Nummer 65000 (der Port) eingerichtet und diese zur Netzwerk-IP meines Receivers weitergeleitet. Ist aufgrund der bisherigen Antworten wohl falsch.
Bei WAN gibt es einen "IPv4"-Bereich. IPv4 Adresse = 77.20.212.78
Was muss ich jetzt in der Port-Weiterleitung eintragen, damit ich zu meinem Receiver mit der Netzwerk-IP 192.168.0.8 komme? (Receiver ist dann noch mit Passwort geschützt)
--77.20.212.78 20:26, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du musst das so einrichten, dass der Router TCP-Port 65000 vom WAN (77.20.212.78) auf TCP-Port 80 bzw 443 der LAN-Adresse 192.168.0.8 weitergeleitet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Rôtkæppchen
Ich habe es jetzt mal mit der 443 versucht. Kannst Du meinen Receiver erreichen? Ich selbst kann es nicht. Müsste ich es selbst auch können, wenn es richtig eingerichtet ist? --77.20.212.78 20:38, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bekomme nur einen Ping, aber keine http- oder https-Verbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Stell dir einen Rechner (oder Router, das ist auch nur ein spezialisierter Rechner) als Haus mit vielen, vielen Räumen vor. Die WAN-IP-Adresse (77.20…) ist die weltweit eindeutige Adresse des Hauses, aber wenn ein anfragender Client davor steht, weiß er noch nicht unbedingt, an welche Tür er anklopfen soll. Die Portnummern sind die Türen. Für die üblichen Dienste sind sie in allen Häusern gleich, damit man sie nicht immer dazuschreiben muss, das sind die well-known ports von 0 bis 1023. Hinter einer Tür kann sich nun entweder eine Dienststelle befinden (etwa ein Mailserver oder ein Webserver), oder von da führt ein Gang zu einem bestimmten Raum eines anderen Hauses (Portweiterleitung). Richtest du so einen Gang ein, musst du sagen, an welcher Tür er beginnt (hast du ja) und in welchem Raum er endet (also IP und Port des lokalen Ziels).
Und zur anderen Frage oben: Ein VPN schließt dich über eine verschlüsselte Internetverbindung an dein Heimnetz an, dass es sich für den entfernten Rechner anfühlt, als sei er direkt im LAN, also im lokalen Netz, angeschlossen – er bekommt dabei sogar seine eigene lokale Adresse (bei dir 192.168.0.x), die VPN-Software ist vom Betriebssystem aus eine Netzwerkkarte. Das Internet dient dabei sozusagen als Netzwerkkabel, und du kannst dich nach Verbindungsaufbau genau so in deinem LAN bewegen, als wärst du zu Hause. Wesentlich komfortabler. Voraussetzung ist, dass dein Router einen VPN-Server eingebaut hat. --Kreuzschnabel 08:09, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann sperrt Kabel-Deutschland Verbindungen, die auf einen Server führen? Mein Receiver verhält sich nämlich wie ein Server, wenn man die IP aufruft, weil er ja eine Internetseite als Antwort sendet. --77.20.212.78 20:57, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Kreuzschnabel
Durch Deinen Hinweis mit den „well-known ports“, habe ich es jetzt hinbekommen. Der Fehler war der Port 65000. Jetzt leite ich den Port 600 zum Port 80 des Receivers. Ein Freund hat bestätigt, dass es funktioniert.
Danke an alle für Ihre Hilfe! 😁 --77.20.212.78 14:04, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Farbenfrohe Gebäude

Schön? bunt
Zurück zur Frage: Es geht um die Karibik

Warum gibt es in der Karibik so viele "bunte" Häuser und warum nicht woanders? --77.4.10.192 19:11, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die gibt es nicht nur in der Karibik, sondern z.B. auch am Mittelmeer (siehe Cinque Terre oder Burano). --Count Count (Diskussion) 19:14, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gib mal bunte Häuser bei einer Suchmaschine Deiner Wahl ein und staune, wieviele bunte Häuser es außerhalb der Karibik gibt.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Stell einfach die Frage anders, dann kann sie besser beantwortet werden; „Warum gibt es bei uns keine bzw. selten ganz bunte Häuser?“ Antwort; „Weil es das Baugestaltungsrecht verbietet“. Denn in Ländern mit ausgebauten Verwaltungsapparat (oder wie man das sonst nett nenne will), muss oft eine solche unübliche Farbe bewilligt werden, was logischerweise auch zur Ablehnung gewissen Farben führen kann. So sagt in Deutschland der Artikel § 9 der Musterbauordnung: Bauliche Anlagen müssen nach Form, Maßstab, Verhältnis der Baumassen und Bauteile zueinander, Werkstoff und Farbe so gestaltet sein, dass sie nicht verunstaltet wirken. Bauliche Anlagen dürfen das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild nicht verunstalten. Nun je nach Standpunkt verunstaltet eben ein buntes Haus das Strassen-, Orts- und Landschaftsbild. --Bobo11 (Diskussion) 19:21, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Erstaunlich unterschiedlich bunte Häuser gibt es in Polen und Tschechien. Oft auch in den Neuen Ländern, der eine dunkelrot, der nächste mintgrün, dann ein gelbes. In der Karibik sieht die Farbenpracht jedoch besser aus, kommt besser zur Geltung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es wäre aber durchaus interessant zu erfahren, wo entsprechende Traditionen herkommen. So sind etwa nach meinem Wissensstand bunte Häuser auf Fuerteventura deutlich verbreiteter als auf dem benachbarten Lanzarote, wo sie einheitlich weiß getüncht sind – obwohl sich beide Inseln baurechtlich sicher nicht groß unterscheiden. Auch z.B. mit Santorin verbindet man traditionell weiße Häuser. Was die traditionelle Bauweise und -materialien angeht, gab es dort sicher keine großen Unterschied etwa zur Cinque Terre; die Unterschiede müssen also auch kulturell bedingt sein. Auch dass (knall-)bunte Häuser in Deutschland eher unästhetisch empfunden werden, in Skandinavien oder Polen aber nicht so sehr, muss letztlich kulturelle Gründe haben. slg (Diskussion) 20:43, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kulturell ist das eine, das was an Anstreichmaterial vorhanden war das andere. In der Zugänglichkeit ist auch der Preis zu berücksichtigen, also was sich damals der normale Hausbesitzer leisten konnte. Wenn du Zugriff auf Kalk hast, sind dann eben die Hausfarbe weiss-beige-braun irgend wie logisch, weil du dann dein Steingebäude mit einem Anstrich mit Kalkfarbe überziehen kannst. Das sich in Schweden (Skandinavien) das Falunrot so durchsetzen konnte war sicher auch dem Umstand geschuldet, dass es keine teure Farbe war (das Pigment war in Massen erhältlich) und dazu noch ideal für säge raues Holz.--Bobo11 (Diskussion) 20:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dass bei uns in Deutschland die Gebäude weniger farbig sind und die Farbigkeit sogar gesetzlich verhindert wird, ist ein Klischee das gern von den oberflächlichen bis diabolischen Allesherumschwätzern verbreitet wird. Wer mit offenen Augen durch die Dörfer und Städte geht, wird eines besseren belehrt. Es ist aber richtig, dass es in der jüngeren Vergangenheit (nach dem letzten Krieg, in der DDR etwas länger) einen gewissen Zwang zur Wirtschaftlichkeit gab, der sich auch im Baustil und dem (einheitlich grauweißen) Anstrich der Gebäude niederschlug. Man sehe nur, wie bunt die aber heute sind, mitunter schon fast kitschig. Dennoch gibt es kulturelle Unterschiede, aber m.E. nicht so in der Farbigkeit selbst, sondern in der Komposition der Farben und das ist das, was uns dann in anderen Ländern halt auffällt. Die Geschmäcker sind halt auch da verschieden. --80.135.93.253 10:55, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt bei uns strenge Bauvorschriften, wahrscheinlich schärfer als in den meisten anderen Ländern. (vgl. den Beitrag oben von Bobo11). Da sind mitunter in einigen Ortsteilen schwarz gedeckte Dächer nicht erlaubt, die in anderen Stadtteilen kein Problem darstellen, der örtliche Bebauungsplan ist maßgebend.Der Knackpunkt ist: Wer entscheidet, ob etwas „verunstaltend“ wirkt? Das ist irgendjemand im Bauamt, der ggfs. die Ablehnung ausspricht und den man nicht kennt bzw. dessen Namen man nicht erfährt (nur den Namen des Sachbearbeiters, der das aber gar nicht entschieden hat, Kafka lässt grüßen). Oft stecken auch irgendwelche Ortsheimatspfleger dahinter. Die Einheitlichkeit des Ortsbildes soll eben nicht beeinträchtigt werden. Einheitlichkeit ist in Deutschland ein Wert an sich, der wird nicht mehr hinterfragt. Ob es allerdings ohne strenge Vorschriften, mit dem Motto „anything goes“, besser wäre, möchte ich auch nicht behaupten. --Dioskorides (Diskussion) 12:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In D gibt es für Neubaugebiete einem Bebauungsplan (Deutschland), der z.B. Form und Höhe des Hauses, Farbe der Wände und Dachziegel festlegt. Für Altbaugebiete gibt es die von Bobo oben erwähnte Regelung, dass Häuser sich in Form und Farbe in die bestehende Bebauung einpassen müssen. Daher gibt es schon mal prinzipiell weniger "bunte", also unterschiedlich farbige Häuser als in Ländern, die nicht so restriktive Bauvorschriften haben. --Optimum (Diskussion) 12:53, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die von dem Bobo zitierte MBO ist eine Musterbauordnung für die Gemeinden. Das hier relevante Baurecht liegt im Hoheitsbereich des Gemeinderechtes, die Gemeinde legt fest, was in ihren Bereichen notwendig ist. Dass da allgemeine technische, Statik- und Umweltregelungen eingehalten werden müssen ist gut so. Wenn aber gelegentlich in historischen Stadtkernen Farbvorgaben zum Denkmalschutz und Umbauänderungen gemacht werden, ist das auch gut so. Aber das ist dann nicht alles symptomatisch für ganz Deutschland, deren neue Siedlungen und Renovierungen, in dem Kontext verallgemeinert das nur.--2003:E8:33F5:5100:6530:65BE:6A9B:1CD9 15:23, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da in Praxis der örtliche Bauausschuss bestimmt, was da möglich ist, ist die Farbwahl örtlich und regional unterschiedlich. Der Bauausschuss hier ruft sogar für mehr Farbe auf und die Eigentümer der Häuser sind dem auch gefolgt. Das ganze Dorf ist ein bunter Hund, einschließlich der Grundschule, deren farbliche "Gestaltung" die Schulkinder geleitet haben. Die o.a. Vorschriften gibt es zwar noch, aber was die Farbe der Häuser betrifft, wendet die keiner mehr an.--2003:E8:33F5:5100:6530:65BE:6A9B:1CD9 13:11, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten


26. August 2018

Mondlandeplätze und Überreste menschlicher Ausscheidungen

Bei den Apollomissionen wurden etwa 96 Säcke mit menschlichen Ausscheidungen auf der Mondoberfläche zurückgelassen [6],[7]. Gab es da irgendeinen biologischen oder anderen Zerfall oder wurde das alles konserviert? danke --109.70.99.159 08:51, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das Material dürfte bestens getrocknet sein (Gefriertrocknung) und wenn kein Licht daran kommt, gehe ich von einer langen Haltbarkeit aus. Biologisch passiert da rein gar nichts, der Hauptzersetzungsweg dürfte ggf. Photolyse sein. --Elrond (Diskussion) 09:46, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Auch der Sonnenwind wirkt zersetzend auf die auf dem Mond befindlichen Gegenstände ein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Den kann man grob auch unter Photolyss/Radiolyse beschreiben. --Elrond (Diskussion) 13:39, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(Einschub) Eine bekannte Internet-Enzyklopädie hat dazu auch einen Artikel... --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Experiment. Beim nächsten Besuch ist eine Stuhlprobe fällig. Wir werden sehen...--Caramellus (Diskussion) 16:07, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Steindeckerbrücke

Den Begriff Steindeckerbrücke findet man sehr oft in den Listen über Kulturdenkmale in der Oberlausitz. Im Internet wird zu diesem Stichwort nahezu ausschließlich Bezug auf diese Gegend genommen. Einen Artikel haben wir dazu nicht. Was genau sind die Merkmale einer solchen Brücke (ich habe natürlich einige Bilder dazu angesehen)? Wie übersetzt man diesen Begriff ins Englische? Hat da jemand in der entsprechenden Abteilung im Landkreis Theoriefindung betrieben? --Tommes  16:13, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hm...Steindecker = Dachdecker...werfe ich mal ins Gespräch.--Caramellus (Diskussion) 16:34, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe mal als Ferienzeichner in einem Architekturbüro aufgeschnappt, dass das (alte) Brücken sind, deren Bahn aus aneinandergereihten bis 40 cm und bis 2,5 m langen Granitblöcken besteht. --2003:E8:33F5:5100:92E:98EE:FFD0:FEE 16:44, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
...und sollten diese Granitblöcke beim Brückenbau, möglicherweise von einer hölzernen dachähnlichen Konstruktion, statisch gestützt worden sein?--Caramellus (Diskussion) 17:39, 26. Aug. 2018 (CEST)...um den Schlussstein einfügen zu können?Beantworten
Liebe IP, das ist schön, aber warum gibt es diese Bezeichnung nur in der besagten Gegend? @Caramellus:, meinst Du den Bau als Objekt oder die Zeit des Bauens? Aus letzterer kann ich nicht berichten. --Tommes  11:19, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Art Brücken besteht aus langen Steinplatten, oft Granit, die wie Balken ohne Stützkonstruktion über Pfeiler gelegt werden. "Steindecker" bedeutet in etwa "Abdeckelement aus Stein". Sonst werden solche Brücken "Steinplattenbrücke" oder auch "Klapperbrücke" genannt, Englisch "clapper bridge". Sie sind logischerweise eher in Gegenden zu finden, in denen grosse Steinplatten von Natur aus leicht zu bekommen sind, und in der Tat verfügen die Oberlausitzt aber speziell die Westlausitz reichlich über Steinbrüchen (Lausitzer Granit, ein Granodiorit) 194.174.76.21 17:06, 29. Aug. 2018 (CEST) Marco Pagliero BerlinBeantworten

Science Fiction aus dem Osten

Hallo

Ich habe letztens einen tollen Roman aus dem ehemaligen Osten gelesen, namens „Picknick am Wegesrand“ von Arkadi und Boris Strugazki, aus dem Jahre 1972. Offenbar gab es in den 60er/70er und 1980er Jahren enorm viel gute Science Fiction und Fantasy Literatur aus dem Ostblock, die extrem gut geschrieben und weitaus durchdachter war, als die tabloiden Groschenromane amerikanischer Prägung - selbige leiden ja schon an den sprachlichen Beschränkungen der Übersetzungen. Da ich auf der Suche nach Science Fiction und Fantasy in Buch- als auch in Comicform aus dem ehemaligen Ostblock bin, wollte ich fragen, ob man das vielleicht irgendwo online finden kann, oder ob man die Geschichten kaufen kann. Meine bisherige Suche verlief schlecht, da vieles offenbar seinen Weg in das Internet noch nicht gefunden hat. Seid doch so nett und gebt einem lesedurstigen zu trinken;-)

Vielen Dank --2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:11, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Strugazkis sind am bekanntesten für "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein". Aber sie folgen natürlich einem Giganten nach: Stanislaw Lem Yotwen (Diskussion) 18:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Einspruch: Die Strugatzkis folgten Lem nicht nach, alle drei arbeiteten parallel und mit gegenseitiger Wertschätzung. Lt. dt. WP: "Als seine Lieblingsschriftsteller nannte Lem Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki." 31.18.126.123 10:49, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Romane von Arkadi und Boris Strugatzki sind auf Deutsch im Heyne-Verlag erschienen und aktuell im Buchhandel erhältlich. --Count Count (Diskussion) 19:03, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich liebe Stanislaw Lem! Ich glaube, dass ich fast alle seine Bücher bis auf die Summa gelesen habe! Was für ein genialer Autor! Gab es überhaupt Science Fiction Comics im Osten? Ich frage weil ich mich da wirklich nicht auskenne.--2A02:1205:34C2:1B80:213C:8490:7CE8:7EE2 19:02, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Comics ja, aber nicht die "westlichen". Muss man Lem visualisieren?--Wikiseidank (Diskussion) 19:46, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein paar Originalbilder gibt es hier. Karl Gabel "...trägt wegen der Namensähnlichkeit mit Clark Gable ein Bärtchen" - ich muss das Dicke Schmitt-Buch unbedingt mal wieder rauskramen. An-d (Diskussion) 20:08, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Philip K. Dick ist auch sehr lesenswert, das sind keine Groschenromane. 92.74.68.163 19:48, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sehr beliebt als Comic war das Mosaik mit der Weltraumserie [8] -- Biberbaer (Diskussion) 19:56, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ijon Tichy: Raumpilot --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ebenfalls als „Gigant“ der „Ost-SciFi“ gilt Iwan Jefremow...
An Comics kann ich mich nicht wirklich erinnern (abgesehen von mindestens einer Sci-Fi-Storyline der Digedags, wo sie in die geologische Vergangenheit der Erde reisen), aber an sporadisch aber sehr atmosphärisch illustrierte Bücher aus der Spannend-Erzählt-Reihe von Michael Szameit oder Klaus Frühauf... --Gretarsson (Diskussion) 21:15, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Gab es eigentlich Space Operas im Osten?--2A02:1205:34C2:1B80:E06E:6BA4:513E:E5A1 21:55, 26. Aug. 2018 (CEST) Ich bilde mir ja schon immer ein, dass Rumänien besonders hervorstach, was Science-Fiction angeht. Dachte auch, es hätte früher aus dem Verlag Heyne einen Taschenbuchammelband "Science Fiction aus Rumänien" gegeben, konnte den aber dann nicht wieder finden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:02, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Rumänien: Diese Quelle nennt eine deutschsprachige Sammlung mit SF aus Rumänien (1979).--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auch heute noch gut lesbar finde ich die beiden Timothy-Truckle-Bände (Wer stiehlt schon Unterschenkel? und Der Samenbankraub) von Gert Prokop. Haben allerdings nichts mit Weltraumabenteuern zu tun, sondern mit einer dystopischen Zukunft auf der Erde. Zur Weltraumserie der Digedags bitte beachten: Auch wenn es Weltraumserie heißt, entspricht die Handlung auf dem Planeten Neos, die den größten Teil der Serie ausmacht, faktisch eher einer nur minimal aufgemotzten Schilderung des biederen irdischen Alltags um 1960. Wenn du Interesse an Sci-Fi-Comics hast, würde ich mich beim Studium der Weltraumserie daher auf die Sammelbände 1 (in dem die Digedags aus dem Römischen Reich ins All entführt werden und dann Abenteuer auf Mond, Mars, einem zerstörten Planeten und einer Raumstation erleben) sowie die Bände 6 und 7 (in der sie verschiedene Planeten besuchen, deren Entwicklungsstufen denen des irdischen Lebens in verschiedenen erdgeschichtlichen Epochen entsprechen) konzentrieren. Die Bände sind beim Verlag lieferbar: [9] --slg (Diskussion) 13:15, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

und a propos weitaus durchdachter, als die tabloiden Groschenromane amerikanischer Prägung - der wohl populärste, d. i. meistgelesene amerikanische Autor in der Sowjetunion war zumindest in den 70er und 80er Jahren Kurt Vonnegut (siehe hier oder auch hier), der wiederum in vielen seiner Werke die Rehabilitation und Apotheose des tabloiden Groschenromans vorantrieb, also in Person von Kilgore Trout, a notably unsuccessful author of paperback science fiction novels. --Judith Wahr (Diskussion) 13:46, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe den Eindruck dass Sci-Fi hier auf den amerikanischen Main-Stream begrenzt wird. Aber sowenig, wie man Alfred Elton van Vogt mit Isaac Asimov oder Robert A. Heinlein vergleichen kann, so wenig kann man alle US-amerikanischen Autoren zum Main-Stream zählen. Der oben erwähnte Philip K. Dick war längst tot, als Hollywood begann seine Arbeit zu fleddern (Total Recall, Blade Runner, Minority Report, The Second Variant...). Autoren wie Norman Spinrad, Roger Zelazny, Robert Sheckley waren die Vorhut, William Gibson und die Cyberpunk-Bewegung der 80er und 90 waren die Nutzniesser.
Wenn man so will, dann haben wir heute eine ähnliches Situation. Was uns die Medienkonzerne anbieten ist ein leicht verdaulicher Mix aus angepasster, Fantasy-lastiger Massenware. Originelle, aufregende und interessante Ware bekammt man nicht von Barnes & Noble. Grosse Verlage entdecken keine Diamanten. Grosse Verlage schleifen sie nur.
Ostblock-Sci-Fi war immer davon abhängig, dass die Zensur ihnen grünes Licht gab. Und mir ist kein Fall bekannt, wo Zensur zu einer Verbesserung der Literaturlandschaft führte. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie Stanislaw Lem, bei dem die Zensur die Qualität nicht beschränkte. Yotwen (Diskussion) 17:45, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wie will man denn SciFi zensieren? SciFi Bücher und Filme gabe es viele. Hier war aber die Frage nach Comics. Comic-Strips ist wie Grafiti eine "Kunstform", die erst mal Akzeptanz braucht(e). Karikaturen gabe es in der DDR unzählige, aber Mosaik und Co mussten sich auch erst durchsetzen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:51, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sci-Fi ist gefährliche Literatur. Sie animiert zum Träumen, zum Was-Wäre-Wenn-Fragen und kann auch völlig blödsinnige Theorien so schön darstellen, dass man sofort vergisst wie blödsinnig die Grundlagen sind (Das sieht man leicht an den Kommunismus-Kitsch-Romanen des oben genannten Iwan Jefremow oder an den libertarischen Allmachtsphantasien einer Adam-Smithschen Horrorvision à la Ayn Rand).
Und in Ländern des ehemaligen Ostblocks war es ein einfaches, ein Manuskript gar nicht erst zu drucken. Da reichte es schon, dass ein Verwandter im Suff mal spekuliert hatte, wie es wäre, in den Westen zu reisen. Yotwen (Diskussion) 16:00, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Karl Popper

Halli-Hallo

Ich bins nochmals! Ich wollte fragen, ob man "Erkenntnis und Evolution" von Karl Popper irgendwo online lesen kann. Ich habe versucht, das Buch im Buchhandel zu kaufen und über das Internet zu bekommen, bin aber gescheitert. Vielen Dank euch allen! --2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:14, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Karl Popper ist weniger als 70 Jahre tot. Deswegen gibt es seine Werke nicht legal gratis irgendwo im Internet. Ein bekannter Onlinebuchhändler verkauft es Dir aber für 109 Talerchen.[10] --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Cool, danke!--2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:26, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

(BK) Wenn ich's richtig verstehe, ist "Erkenntnis und Evolution" der Titel des 13. Bandes der Gesammelten Werke, der Aufsätze aus den Jahren 1958 bis 1989 sammelt. Das Inhaltsverzeichnis kann man beim Verlag einsehen. Unter Umständen sind einzelne der Aufsätze im Internet leichter zu finden. Ansonsten gibt es eine altbewährte Institution, bei der man Bücher kostenlos benutzen kann: die Bibliothek. In diesem Fall ist eine Uni- oder Landesbibliothek wohl erfolgversprechender als die Stadtbücherei. --Wrongfilter ... 17:31, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für deine Antwort! Leider gibt es bei mir in der Nähe keine Bibliotheken.--2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:41, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Echt? Keine Bibliotheken in Chur? Bei drei Hochschulen im Ort? Bin entsetzt..;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:23, 26. Aug. 2018 (CEST)...also doch FernleiheBeantworten

Chur? Ich wohne weiter weg, auf einem Berg um genau zu sein. Chur ist von Says ziemlich weit weg, wenn man kein Auto hat. Na mal sehen, ich bin sicher, dass Amazon auch in die Schweiz liefert.--2A02:1205:34C2:1B80:213C:8490:7CE8:7EE2 18:51, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo, versuch's mal mit der Fernleihe. Das funktioniert garantiert auch im Bündner Land und kommt mit dem Postauto. Yotwen (Diskussion) 18:56, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für den Tipp! Ich werde das mal versuchen! Wenn alle Stricke reissen, dann greife ich zu Amazon und mache halt ein paar Franken (oder Euros) locker. Ich mache momentan ein Fernstudium, so dass ich mir vielleicht doch überlegen sollte, die Bücher zu kaufen. Der gute alte Karl gehört ja eigentlich schon in die Büchersammlung.--2A02:1205:34C2:1B80:213C:8490:7CE8:7EE2 18:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Arme Studenten leihen sich das Buch aus der Bib und kopieren es auf dem Fotokopierer. Die modernere Variante ist Kauf bei Amazon, kopieren und Gebrauchtwiederverkauf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Transkription alter Text

Ich arbeite gerade an einer Seminararbeit und muss ein historische Quelle untersuchen. Dabei stehe ich vor dem Problem, dass ich eine Notiz entziffern muss, die ich nicht gut lesen kann. Könnte mir jemand bitte dabei helfen?

Kundschafft. Über die Abbtissin zum Fr[au-]Münster als sie in währendem Krieg es mit den Eydtgenosen gehalten und vom Rat ist man von yn aber angeret worden. (sicherlich nicht ganz richtig ... ) (Schrift: 18. oder 19. Jahrhundert?)

Vielen Dank schon im Voraus!

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Datei_Kurrent.pdf (Ausschnitt)

--Karlo van Basten (Diskussion) 17:38, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Handschrift ist älter, sage 17. Jahrhundert: Kundschafft. Über die Abbtissin zum Fr[au-]Münster als sie in währendem Krieg es mit den Eydtgenossen gehalten und von Rudolf [über der Zeile: Hans] Meysten geschwängeret worden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das hilft mir weiter. Vielen Dank!--Karlo van Basten (Diskussion) 06:10, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Knoten Villach

Werden die Verbindungen zwischen Tauern- und Karawankenautobahn auf jeweils zwei Streifen pro Fahrtrichtung ausgebaut? --2.203.76.111 17:50, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nein.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Warum aber werden sie nicht ausgebaut? --2.203.76.111 18:11, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Und wo sind Zahlen zum Verkehrsaufkommen des Knotens Villach und des Karawankentunnels zu finden? --2.203.76.111 18:32, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auf der oben bereits verlinkten Seite unter "Verkehr" - "Verkehrszählung" (mit einer Suchmaschine vermtulich leicht zu finden). --TheRunnerUp 18:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich fürchte, dass in einer künftigen Feriensaison nicht der Karawankentunnel, sondern die genannte Verbindung der Flaschenhals sein wird. Ist in diesem Fall die Nutzung der Unterführungen Poststraße (in Wernberg) und Ulricher Straße (in Villach) geplant? --2.203.76.111 14:01, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Klar, wenn Du von Drautschen nach Wernberg oder von St. Magdalen nach St. Ulrich willst, kannst Du gerne diese Unterführungen verwenden. Aber wenn Du von Salzburg nach Ljubljana fährst, gibt es keine passenden Autobahnab/auffahrten, dass Du diese Strecke sinnvoll verwenden könntest. Außerdem dienen Autobahnen rund um größere Städte auch als Umgehungsstraßen, um den Durchzugsverkehr aus den Städten fernzuhalten. Oder anders gesagt: Wenn Du genau dann auf der Autobahn stauen musst, wenn alle anderen das auch tun, dann bleib in Deinem Stau und bring in nicht auch noch in unbeteiligte Städte. --TheRunnerUp 15:45, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Autobahnkreuz Oberhausen

Werden die Verbindungen zwischen Arnheim und Köln auf jeweils zwei Streifen pro Fahrtrichtung ausgebaut? --2.203.76.111 18:52, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hier findest du Informationen zum Stand der Dinge. --2001:16B8:108A:7D00:E8CE:85AB:D9FF:3DFF 19:37, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

62 Minuten Abstand, aber 111 Minuten später noch kein weiterer Einschlag. Wie stehen die Wetten? --77.187.110.102 20:44, 26. Aug. 2018 (CEST) Beantworten

Jetzt hat er den Stau endlich hinter sich und muss sich wieder aufs Fahren konzentrieren. Ist schon ein weiter Weg von Kroatien bis NRW. --TheRunnerUp 21:26, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mystik der Zahlen

Vielleicht bin ich hier an der falschen Adresse. Für eine Art Kurzgeschichte (eines Freundes) recherchiere ich grade zum Thema "Numerologie". Ich habe ein paar sehr alte Aussagen der alten Pythagoreer gefunden.
Gibt es eigentlich aktuelle Beiträge dieses, höflich ausgedrückt, umstrittenen Forschungsfelds?--92.219.175.184 21:07, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Numerologie ist im Wesentlichen Esoterik. „Aktuelle Beiträge“ zu diesem Thema wirst du folglich auf einschlägigen Websites oder in einschlägigen Youtube-Videos finden... --Gretarsson (Diskussion) 21:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zur Numerologie allgemein oder zu den Pythagoreern --Elrond (Diskussion) 21:28, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Den aktuellsten Beitrag zur Numerologie findest Du hier...unter 92.219.175.184...--Caramellus (Diskussion) 21:35, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mit den Pythagoreern muss doch eine Kurzgeschichte machbar sein. Für Romane gibt es viele Quellen. Kennst du schon die Zahl Googol? Mich fasziniert sie fast jeden Tag.--Bluemel1 (Diskussion) 21:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt noch die Zahlentheorie. Einige Zahlen haben ganz seltsame Eigenschaften. Für einen leichten Einstieg gibts das Collatz-Problem: Höchstwahrscheinlich endet jede Zahlenreihe, wenn man die Vorschrift anwendet, bei eins. Aber noch niemand hat dies beweisen können. Es ist nicht auszuschließen, dass es doch noch eine Zahl gibt, die der Schwerkraft unserer derzeitigen mathematischen Verständnisses entflieht.--Keimzelle talk 22:02, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zwei! Groß G und Pi.--Caramellus (Diskussion) 22:25, 26. Aug. 2018 (CEST)...mindestens!Beantworten
Es gibt ein sehr schönes Kapitel dazu im Roman Das Foucaultsche Pendel. Das würde ich mir mal raussuchen. --Snevern 22:29, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Im Artikel Esoterik lese ich: „Ein weiteres zentrales Motiv der Esoterik, das bei den Pythagoreern erstmals auftrat, ist die Erhebung der Zahlen zu den Prinzipien alles Seienden. Sie betrachteten die Welt als eine nach ganzzahligen Verhältnissen harmonisch geordnete Einheit (Kosmos), und den Weg der Läuterung der Seele sahen sie in der Unterwerfung unter die allgemeine, mathematisch ausdrückbare Harmonie aller Dinge. Auch die Idee der musikalisch begründeten Sphärenharmonie, basierend auf einem Vergleich der Planetenbewegungen mit den von den Pythagoreern entdeckten Zahlenverhältnissen der musikalischen Intervalle, hat hier ihren Ursprung. Sogar ein moralischer Aspekt wurde den Zahlen zugesprochen, indem man bestimmten Zahlen sittliche Qualitäten wie Gerechtigkeit oder Zwietracht zuordnete.“
Wenn Numerologie als angeblicher Lebensratgeber oder spitituelles System zur Vernebelung des Verstandes und der Seele mißbraucht wird – und das ist überwiegend der Fall – handelt es sich tatsächlich nicht um ein wissenschaftiches Forschungsfeld sondern um Esoterik. Auf dem Feld der Kulturanthropologie und Kulturgeschichte wird jedoch durchaus ernsthaft (aber meist ohne das Wissenschaftlichkeit vortäuschende Label Numerologie) zum Thema Zahlen geforscht.
2016 legte, nur als Beispiel, Winfried Neugebauer am Fachbereich Informatik der Universität Bremen zur Erlangung des Grades Dr. rer. nat. die Dissertation Darstellung von Zahlen durch Wörter und Zeichen vor.
Als ein weiteres Bespiel eine etwas ältere Publikation: Bernhard Grossfeld: Zeichen und Zahlen im Recht: Zahlen in Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung, Mohr Siebeck, 1995, 243 Seiten, ISBN 9783161464898. (Zu den Pythagoreern und Platon vgl. hier S. 39f., wo mit Bezug auf Anaximander der Autor konstatiert: „...die Zahlenmystik der Pytagoreer ist so Glied eines alten mathematisch-geometrischen Denkens, das beruht auf chinesisch/indischen/babylonischen Vorbildern (...) und auf uraltem Volksglauben.“)
Ein letztes Beispiel aus der historischen Forschung wäre Gotthard G. G. Reinhold (Hg.): Die Zahl Sieben im Alten Orient: Studien zur Zahlensymbolik in der Bibel und ihrer altorientalischen Umwelt, Peter Lang, 2008, 177 Seiten, ISBN 9783631582602.
Je nach Erkenntnisinteresse solltest du dich also vielleicht von dem Schlagwort Numerologie lösen. Andernfalls sei auf die 423 Treffer bei der Suche nach "Numerologie" in der Datenbank der DNB verwiesen. --92.200.209.165 05:50, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eine interessante Legende in dem Zusammenhang mit einer langen Rezeptionsgeschichte ist: Pythagoras in der Schmiede. Geoz (Diskussion) 07:35, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Suche Buchtitel

Das Buch handelt von einer Gruppe Kindern/Jugendlichen, die in einer Scheune damit anfangen persönliche Dinge zu sammeln bzw. Abzugeben. Es fängt ziemlich banal an mit zb Schuhen und endet schließlich beim töten eines Haustieres. Würde gerne wissen wie das Buch heißt.

--77.119.131.19 21:20, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nichts (Roman) von Janne Teller? Gruß --Magiers (Diskussion) 13:26, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Geht allerdings noch weiter als das Töten eines Haustieres :P --Kreuzschnabel 15:38, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kinderroman über die Osterinsel

Hallo, vor etwa 10-12 Jahre habe ich ein Buch gelesen. Es war für dasselbe Alter wie z.B. Emil und die Detektive, und die Geschichte war über ein deutsches Kind (oder eine Familie vielleicht) und seinen Besuch von der Osterinsel. Ich erinnere mich, dass da drei lokale Kinder gab, und dass einer von den Iwo hieß. Am Ende des Romans glaube ich dass sich etwas in eine Höhle auf der Insel geschah. Tut mir leid wegen der ungenauer Frage, aber leider kann ich micht nicht an viel mehr als das erinnern. Weiß jemand welches Buch das ist? Vielen Dank --78.0.224.194 21:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kann mich nur ganz vage an ein Kinderbuch erinnern - die einen Leute leben auf der einen Insel, und kommen nicht auf die andere rüber... und sie mutmaßen und rätseln, wer wohl dort lebt, wie das Leben dort ist, ob dort die besseren Leute wohnen... ob man als Erwachsene dorthinkommt...--Keimzelle talk 21:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das klingt ein bisschen zu seriös... Meines war nur ein einfacher Kinderroman. Die deutsche Kinder waren Touristen da, darüber bin ich sicher. --93.136.96.161 02:13, 27. Aug. 2018 (CEST) {78.0.224.194}Beantworten
Vielleicht hat eine Bibliothek etwas unter den Schlagworten "Osterinsel" und "Bilderbuch"... weil es ein Kinderbuch ist, wirdst du eher bei einem Bibliotheksverbund fündig, bei welchem pädagogische Hochschulen angeschlossen sind.--Keimzelle talk 12:40, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
So ist es nicht zu finden? —Niki.L (Diskussion) 06:57, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Leider nein. Ich habe auch auf https://portal.dnb.de/opac.htm gesucht und es ist nicht da, wenigstens nicht unter "Osterinsel" oder "Chile". Es macht Sinn, das Buch war ein bisschen vergessbar, nichts markantes wie Märchen oder Fantasy, sondern mehr etwas wie die Fünf Freunde. --93.142.90.216 03:48, 29. Aug. 2018 (CEST) {78.0.224.194}Beantworten

Download Server Sri Lanka

Kann mir jemand omatauglich erklären, wieso es mir nicht gelingt 3,6 MB von http://localhost:8081/xmlui/handle/123456789/1076 downzuloaden. Problemlösungen?

--Historiograf (Diskussion) 22:07, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

localhost bezieht sich immer auf den eigenen Rechner. Wenn Du den Link von irgendwoher anders hast, bezieht sich das auf einen fremden Rechner. Aufruf mit localhost bezieht sich aber immer auf den eigenen Rechner. Wenn Du keinen eigenen Webserver hast, der den URL zufälligerweise parat hat, bekommst Du eine Fehlermeldung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sagte oma-tauglich. Auf http://220.247.247.85:8081/handle/123456789/1076 steht der von mir zitierte Link als URI, also als Permalink. In Permalink-URLs steht manchmal aller möglicher Schrott, woher soll ich wissen, dass da ein localhost drin steckt, der die URL unbenutzbar macht? --Historiograf (Diskussion) 01:20, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hilft vielleicht dieser Link? --tsor (Diskussion) 22:43, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Googelung des URL liefert mir http://220.247.247.85:8081/handle/123456789/1076 . --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das PDF kannst Du direkt von http://220.247.247.85:8081/bitstream/handle/123456789/1076/1889%20JAN-JUNE_E_4907_015.pdf runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es stimmt aber, dass der Download unendlich langsam geht. --= (Diskussion) 23:22, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
…und immer wieder abbricht. Die Datei ist nicht herunterzuladen. --= (Diskussion) 00:18, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab sie zweimal runtergeladen. Hier ein Duplikat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gratulation! Ich habe es etwa zehnmal versucht. Deshalb schließe ich mich der Frage des Grafen an? Warum geht es nicht/so schwer? --= (Diskussion) 00:31, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In manche Länder sind die Internetverbindungen quälend langsam. Zudem hängt es vom Internetprovider, dessen Routingtabellen und der Auslastung der Leitungen ab, wie schnell die Verbindung ist. Du kannst ja mal spaßeshalber tracert 220.247.247.85 eingeben und abchecken, wo die Pakete alles langlaufen und wie lange sie für die einzelnen Hopser brauchen. Bei mir läuft das über Frankfurt am Main (vtl. DE-CIX), einen schwedischen Provider, die Schweiz und Sri Lanka. Danach Request timed out. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

27. August 2018

Türkische Silbentrennung

Kennt sich unter euch zufällig jemand mit türkischer Silbentrennung aus?

Ich würde in einem Dokument gern am Zeilenende den (meines Erachtens) türkischen Namen „Gülşen Eryiğit“ trennen, weiß aber nicht, an welcher Stelle das korrekt wäre. Die automatische Silbentrennung macht „Ery-iğit“, was irgendwie seltsam aussieht (aber vielleicht richtig ist?).

Ich danke schon mal im Voraus --Hufeisen69 (Diskussion) 12:04, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Da im Türkischen y ein Konsonantenbuchstabe ist, und ry nicht am Silbenende stehen kann, ist die genannte Silbentrennung auf jeden Fall falsch. --2.203.76.111 14:34, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt folgende Trennmöglichkeiten:
Gül-şen Er-yiğit
Ery-iğit ist nicht möglich.

Und wie wird der Sprachname Sanskrit im Türkischen getrennt: a) San-skrit; b) Sans-krit; oder c) Sansk-rit? In allen drei Fällen entstehen dabei untürkische Silbenstrukturen. --2.203.76.111 23:05, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

"Sans-krit" geht gut. Es entstehen hier vielleicht seltene Silbenstrukturen, aber keine untürkischen.

Politikwissenschaft: Europäische Institutionen

Angela Merkel verwies kürzlich auf die Europawahl 2019 (alle wählen gehen!), bei der sie einen hohen Stimmenzuwachs der Populisten befürchtet. Was würde denn im schlimmsten Fall passieren, wenn im Europäischen Parlament, es ist nur theoretisch, mehr als 50 % Populisten säßen, die den Entschluss fassen würden, ihre/die Nationen zu stärken und die EU zu schwächen? Könnten sie den Kommissar und den Ratspräsidenten bestimmen (der dann die EU auflöst) oder besetzen den Posten des Kommissars und des Ratschefs immer noch die Staatschefs der Nationen? --Bluemel1 (Diskussion) 12:24, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall kan der Ratspräsident nicht die EU auflösen. --Digamma (Diskussion) 13:04, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn die Mehrheit (naja, ein Luxemburger hat 10 Stimmen, ein Deutscher halt nur eine - ist eben EU-"Demokratie") der EU-Bürger das will: Was wäre so schlimm daran, wenn die EU aufgelöst würde?--93.230.79.69 13:30, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist überhaupt nicht die Frage. Es geht konkret darum, ob das Europäische Parlament überhaupt gegen den Willen der Kommission oder des Rates, Gremium der Regierungschefs der Mitgliedstaaten, Politik machen könnte.--Bluemel1 (Diskussion) 13:34, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Befürchtungen hast Du? was verstehst Du unter ihre/die Nationen zu stärken und die EU zu schwächen? Wiedereinführung der Grenzkontrollen und Zölle? Na viel Spaß, dann würden selbst Vollpfosten schnell merken, dass man sich ins eigene Fleisch äh, Holz geschnitten hat. Obwohl, Ideologie ist fast immer höchst erkenntnisresistent. Wäre tatsächlich spannend, auch wenn ich es nicht haben muss. --Elrond (Diskussion) 13:45, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kurze Zusammenfassung (aus den diversen Wiki-Artikel zusammenkopiert) was was ist und was was kann:

Nein, Auflösen kann das Parlament es nicht, dass müssten schon die Mitgliedstaaten tun. Das EU-Parlament hat eben nicht die Kompetenz eines nationalstaatlichen Parlaments welches alles entscheiden kann (was ja auch immer wieder Diskussionsstoff bietet). Real könnte eine solche Konstellation die EU nur vorübergehend bis zur nächsten Wahl lahmlegen in dem es eben keine entsprechenden Entscheidungen trifft oder gar nicht in Beschlussstärke zusammentritt.--Antemister (Diskussion) 21:13, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
  • Der Europäische Rat setzt sich offiziell aus den Staats- und Regierungschefs der Union, dem Präsidenten des Europäischen Rates sowie dem Kommissionspräsidenten zusammen, wobei Letztere kein Stimmrecht besitzen.
  • Der Rat der Europäischen Union setzt sich aus jeweils einem Vertreter pro Mitgliedstaat zusammen, der ermächtigt sein muss, für seine Regierung verbindliche Entscheidungen zu treffen.
  • Die Mitglieder der Europäischen Kommission, die „EU-Kommissare“, werden von den Regierungen der EU-Staaten nominiert und vom Europäischen Parlament bestätigt.

--Elrond (Diskussion) 13:56, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Okay, das Europäische Parlament kann also einen vom Rat vorgeschlagenen Kommissionspräsidenten verhindern. Ein gutes Abschneiden von Populisten ist also eher ein Problem der etablierten Parteien, weil ihnen Mandate verlorengehen, und weniger eine Chance der Populisten, wichtige Entscheidungen herbeizuführen. Kritisch für Europa ist eine hohe Anzahl von Populisten in nationalen Regierungen der Mitgliedstaaten.--Bluemel1 (Diskussion) 14:08, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Tantra Massage

Ich interessiere mich für Tantra Massagen und wollte fragen ob jemand Videos von professionellen Tantra Massagen kennt? Keine Pornos sondern richtige Tantra Massagen 2A01:598:9901:CDEA:6C5A:B5A4:5D5D:B07E 14:04, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kenne solche Videos. Falls du auch wissen möchtest, wie man so etwas findet: "Tantra Massage Video" in die Suchmaschine eingeben. Jede Menge Treffer. Wenn du Google nutzt, versuche es ohne "Video", klicke aber vor oder nach der Sucheingabe auf den Reiter "Video". -- Ian Dury Hit me  15:16, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Und auch wenn Du es vielleicht nicht hören willst, aus einem Video lässt sich so was kaum lernen. Da solltest Du etwas Geld in die Hand nehmen und Dich von einem Menschen einweisen lassen. Es sei denn, Du möchtest am Ende doch nur irgendwas mit Pornos machen... --Elrond (Diskussion) 16:04, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das vielleicht ? https://www.fem.com/liebe-lust/tantra-sex-tipps-fuer-den-alltag --Hasselklausi (Diskussion) 17:51, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich will ja mal zu einer Frau die professionelle Tantramassagen macht, nur das ich weiß was da auf mich zu kommt reichen mir die Texte des Studios nicht wirklich 2A01:598:998C:35EC:C424:FD1F:AB74:D817 18:26, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du liegst auf dem Bauch und sie wird deine Wirbelsäulengegend und deinen Nacken mit Ellenbogen und Knie bearbeiten. Es ist aber wichtig, dass du dich vorab informierst. „Tantra-Masseurin“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Google-Tip: „Stadtname+Tantra+Erfahrungen“. Es kann tatsächlich zu Gesundheitsschäden führen, wenn ein Laie sich als Tantra-Masseur betätigt.--Bluemel1 (Diskussion) 19:17, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auto-Crash - Aktiver im Vorteil

bei Meldungen über schwere Verkehrsunfälle entsteht der Eindruck, dass häufiger der Schuldhafte (z.B. dümmlich überholend in den Gegenverkehr rasend) überlebt, während die unverschuldet Hineingeratenen sterben. Lässt sich das belegen und wäre es dann evtl sogar sinnvoll, kurz vor einem nicht mehr zu vemeidendem Crash, statt zu bremsen, Gas zu geben? --2.247.255.230 16:02, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Eine solche Statistik müsste etwas detailierter aufgeschlüsselt werden, u.a. auch nach Autotypen. Raser bevorzugen meist eher hochmotorisierte, stabile PKW, wohingegen viele andere Verkehrsteilnehmer eher kleinere typischerweise masseärmere und weniger stabil gebaute PKW fahren. Wer dann gewinnt dürfte mit Grundkenntnissen der Physik klar sein. --Elrond (Diskussion) 16:07, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der mit der größeren Masse gibt kinetische Energie ab. --Optimum (Diskussion) 19:03, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein rasender Kradfahrer hat bei einem Zusammenstoß mit einem PKW eine ganz andere Überlebenschance als ein rasender LKW-Fahrer bei einem Zusammenstoß mit einem PKW. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Auch beachten: Gegen Tote wird nicht mehr ermittelt, auch nicht wegen fahrlässiger Tötung. Damit sollten also nur überlebende Raser aktenkundig werden (und in die Medien kommen). Wenn man dann vor dem Crash auch noch Gas gibt, statt zu bremsen, ist das vielleicht sogar nicht mehr nur fahrlässig, sondern schon vorsätzlich. Geoz (Diskussion) 16:21, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Schwere Verkehrsunfälle kommen auch in die Medien wenn es zu keinen strafrechtlichen Ermittlungen kommt. --MrBurns (Diskussion) 21:54, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klar. Aber die Medien haben nicht zu entscheiden, wer Schuld hat. Es wurde aber nach Meldungen gefragt, die die Schuldfrage behandeln, und diese können erst nach den Ermittlungen und dem Urteil gemacht werden. Geoz (Diskussion) 22:13, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn jemand auf der falschen Spur fährt, dürfte auch ohne Prozess ziemlich klar sein, dass nicht der dort frontal Getroffene die Schuld am Unfall trägt … --Sitacuisses (Diskussion) 22:20, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig, es wäre aber auch möglich dass keiner der beteiligten Autofahrer schuld ist. Z.B. wegen einem Defekt in der Lenkung von dem der in der falschen Spur fährt oder weil dieser Fahrer einem Hindernis (z.B. einem Wild) ausweichen musste ohne die Zeit zu haben um zu schauen. Die Medien können da aber schnell von einem "Verursacher" reden, auch wenn die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. "Verursacher" bedeutet soviel ich weiß nicht dasselbe wie "Schuldiger", wird aber von den Meisten gleich aufgefasst. --MrBurns (Diskussion) 22:54, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das sieht die amtliche Statistik deutlich anders. 2017 gab es 360 736 Unfälle mit Personenschaden durch Fehlverhalten der Fahrzeugführer, aber nur 3 528 Unfälle mit Personenschaden durch technische Mängel der Fahrzeuge. Weitere Ursachen für Unfälle mit Personenschaden sind 32 555 mal die Straßenverhältnisse und 13 322 mal falsches Verhalten der Fußgänger.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Sitacuisses: Also ich höre dann im Radio immer nur was von "aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten" und nichts von "ziemlich klar". Geoz (Diskussion) 00:10, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
A.) Auch wenn der Verursacher aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn gerät, ist ziemlich klar, dass derjenige, den er dort traf, keine Schuld trägt. B.) Dieser von dir eingeschlagene Strang zu den Feinheiten des im Ausgangsbeitrag vielleicht unglücklich verwendeten Wortes „Schuld“ trägt nicht zur Klärung der interessanteren physikalischen Frage bei. --Sitacuisses (Diskussion) 05:17, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich reite hier auf der Schuldfrage rum, weil der Fragesteller wissen möchte, ob sich seine Hypothese belegen lässt. Ich wollte v.a. darauf hinweisen, dass die Beleglage verzerrt ist, weil tote Verursacher in wichtigen Beleggruppen (Polizeiermittlungen teilweise, Gerichtsurteile ganz) nicht auftauchen. Falls nach anderen Belegen gefragt sein sollte, wären das wohl systematische Crash-Tests vom ADAC, oder so. Von sowas weiß ich aber nichts. Geoz (Diskussion) 13:23, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Unfallverursacher kann in einem deutlichen Vorteil sein. Zum Beispiel, wenn ein Autofahrer verkehrsregelwidrig eine Kurve schneidet, und das entgegenkommende Auto beim Ausweich-Versuch einen tödlichen Unfall baut. Und wenn dem Verursacher bewusst ist, dass er etwas gefährliches tut, hat er gegenüber dem Unfallopfer den Vorteil, dass seine Reaktionszeit deutlich kürzer sein ist. Er könnte sein Fahrzeug noch so steuern, dass es für ihn glimpflicher ausgeht, aber für den anderen nicht.--Keimzelle talk 01:41, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Außerdem kann er seine Muskulatur vorspannen, was den Körper vor Verletzungen schützt, während der andere tlw. völlig unvorbereitet getroffen wird. --217.91.178.204 14:46, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Alleine dadurch, dass ein solcher Verursacher eher alleine im Auto sitzt (ist eingenickt/hat einen Herzinfarkt und keiner neben ihm, der das merkt und eingreifen könnte, oder aber auch in selbstmörderischer Absicht) und bei den anderen Beteiligten häufiger mehrere, kann dafür sorgen, dass häufiger andere Menschen als der Verursacher sterben, wenn sich die Autos beispielsweise auf der Beifahrerseite treffen. Das muss nicht an einem systematischen Ungleichgewicht bei der Überlebenswahrscheinlichkeit zu tun haben. -- 149.14.152.210 10:58, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Deutsche Weinstraße

Auf welche Quelle beziehen Sie sich bei der Ausweisung der Geschichte zur Deutschen Weinstraße s. 5, dass Frch. v. Bassermann-Jordan als Erster den Namen vorgeschlagen habe? mfg, --2003:F6:FBC0:E711:18F:EFDA:CD21:83CF 17:51, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis: für Fragen, die Etwas mit Wikipedia oder Artikel der Wikipedia zu tun haben, gibt es Wikipedia:Fragen zur Wikipedia sowie die Entsprechenden Diskussionsseiten. Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 17:54, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Fragen zur Wikipedia ist eher für technische Fragen. Diskussion:Deutsche Weinstraße wäre tatsächlich erste Anlaufstelle gewesen. Zur Frage selbst: Die Aussage ist belegt, der Beleg verbirgt sich unter der Fußnote hochgestellte "2". Es handelt sich um diese Fernsehsendung. --Wrongfilter ... 18:02, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Smith Sewn

Wie heisst die deutsche Bezeichnung für diese Buchbindemethode?: https://www.strathmoreartist.com/faq-full-eu/what-is-smyth-sewn-binding-719.html --Muroshi (Diskussion) 18:00, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Könnte die Koptische Heftung sein.--Hinnerk11 (Diskussion) 18:21, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Die im Artikel Heftung (Buch) erwähnte Fadenheftung dürfte dem nahekommen. --Joschi71 (Diskussion) 18:23, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Schau mal unter Buchbinden#Buchblockbildung und Heftung_(Buch)#Unterscheidung_nach_Heftort oder Heftung_(Buch)#Rückstichheftung das sollte einigermaßen passen. --Elrond (Diskussion) 18:36, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Dürfte sich um eine ganz normale Fadenheftung handeln. --LeseBrille (Diskussion) 10:40, 28. Aug. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten

Ist eine ganz normale Fadenheftung. --Dat doris (Diskussion) 14:23, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wechselkurse des Euro

Früher wurden Wechselkurse nur an Arbeitstagen, besser gesagt an den Tagen aktualisiert, die kein Bankfeiertag sind. Und solange jedes Land seine eigene Währung hatte, spielte das wohl keine Rolle. Jetzt sitzt die Europäische Zentralbank in Frankfurt (also Deutschland). Und es interessiert die internationalen Handelsplätze eigentlich einen feuchten D. ob nun der deutsche Nationalfeiertag gefeiert wird, oder nicht.

Aber welchen Wechselkurs muss ich in der Buchhaltung einsetzen? Den Kurs von 2. Oktober (also vor dem Bankfeiertag) oder den Kurs des 3. Oktober? Ist natürlich nur ein Beispiel. Bei internationalen Geschäften muss ich möglicherweise in mehreren Ländern agieren, die alle einen anderen Nationalfeiertag (manchmal auch mehrere) haben. Yotwen (Diskussion) 18:44, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

"In der Buchhaltung einsetzen" - frage deinen Buchhalter, der weiss das. Beispiel er führt Bücher in Euro und du verkaufst etwas am 20. Dezember für 1000 Dollar dann bucht man per 20. Dezember mit dem Kurs vom 20. Dezember diese Forderung und den Umsatz in Euro, am 31. Dezember die offene Forderung mit dem Kurs vom 31. Dezember in die Bilanz (und die Differenz als nicht realisierte Währungsdifferenz) und wenn am 20. Januar bezahlt wird, den Zahlungseingang zum Kurs vom 20. Januar (und die Differenz, unter Auflösung der nicht realisierten Währungsdifferenz vom 31. Dezember, als realisierte Währungsdifferenz). --178.197.239.34 19:08, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe es zwar nicht schriftlich aber empirisch kann ich zeigen, dass die EZB die Kurse auch an Bankfeiertagen ausgibt. Und für meine Zwecke reicht das.
@178.197.239.34: - Es gibt durchaus noch Länder ausserhalb Deutschlands, in denen Geschäfte abgewickelt werden, auch wenn die Buchhaltung in Deutschland einen Feiertag hat und auf dem gemeinsamen Finanzsystem keine Kurse erfasst. Yotwen (Diskussion) 20:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was meinst du denn mit "Wechselkurs"? Der Wechselkurs zwischen z.B. Euro und Philippinischem Peso wird nicht von einer Bank festgelegt und auch nicht von der EZB. Insofern ist es völlig unwichtig, ob in der EZB jemand arbeitet oder nicht. --85.212.81.171 21:30, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist einfach zu finden: Die EZB veröffentlicht amtliche Wechselkurse an jedem Werktag [13]. An Wochenenden arbeitet auch die Buchhaltung nicht. Ansonsten gibt es heutzutage nur noch in wenigen Ländern die Pflicht, Währungen nach dem amtlichen Kurs umzurechnen. Du kannst einfach den Kurs einer ausländischen Börse oder einen beliebigen eigenen ansetzen. Die philipinische Zentralbank legt übrigens wie wohl jede andere Zentralbank einen amtlichen Kurs zum Euro fest[14], denn der ist weltweit zweitwichtigste Währung.--Antemister (Diskussion) 22:24, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was soll denn ein amtlicher Kurs sein? Die von dir verlinkte Seite zeigt, zu welchen Preisen die Bank fremde Währung kauft und verkauft. Amtliche Kurse gab es früher in Europa, bevor es den Euro gab.--85.212.179.178 08:30, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der von der EZB festgelegte Kurs, siehe die verlinkte Seite. Wie gesagt, es gibt heute keine Pflicht mehr, zu genau diesem Kurs zu tauschen.--Antemister (Diskussion) 21:51, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man das Problem nicht verstehen will, dann sollte man es auch nicht lösen wollen.
Machen wir doch ein Gedankenexperiment: Wir müssen für ein Buchhaltungssystem einen Wechselkurs festlegen, es sei denn, der Wechselkurs sei gesetzlich auf eine bestimmte Quelle festgelegt. Die Festlegung selbst muss aber konsistent sein. Wir können nicht jeden Tag den Kurs einer anderen Börse wählen.
Nehmen wir weiterhin an, dass ein Unternehmen heutzutage auch via Konsignationslager liefern kann. Konsignationslager können sich auch in Ländern befinden, die nicht Deutschland, Schweiz oder Österreich heissen. Egal in welchem der drei Länder aber die Buchhaltung operiert, es wird unweigerlich Tage geben, an denen sie nicht arbeitet, aber gleichzeitig wird in anderen Ländern Ware aus dem Lager entnommen. Und weil moderne Technik es möglich macht, sollte kein Mensch mehr an den solchen Sachen fummeln müssen. Das kann der Computer schon alleine.
Daraus ergibt sich logischerweise das Problem, welchen Wechselkurs ich ansetze, wenn die Zentralbank oder Börse meiner Wahl mal gerade an dem Tag nicht arbeitet, an dem mein Kunde Waren entnimmt. Denn letzter Wechselkurs (Beispiel Deutschland) ist am 2. Oktober, Rechnungszeile ist aber 3. Oktober (du kannst dir die Nationalfeiertage für Österreich und Schweiz selbst raussuchen, nicht wahr?).
Tatsächlich ist die Lösung eigentlich egal, solange sie konsistent ist. Aber letzteres müsstest du erst mal zeigen, Herr Kollege. Yotwen (Diskussion) 06:13, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
--109.40.66.85 08:23, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Banken geben die Wechselkurse werktäglich heraus. Wenn man eine konsistente Lösung sucht, nimmt man am besten den letzten veröffentlichten Devisenmittelkurs der immer gleichen Bank. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:24, 28. Aug. 2018 (CEST) PS: Es ist ja am Ende "nur" eine Bewertungsfrage. Mit welchem Euro-Betrag das Unternehmen be- oder entlastet wird, steht letztlich erst bei Zahlung fest.Beantworten

@Yotwen: Dann verstehe ich das Problem nicht so recht. Du kannst wenn es nur konsistent sein soll eine willkürliche Regel aussuchen. Ich würde jetzt sagen "bei Buchung an einem Bankfeiertag gilt der amtliche Kurs des nächsten Bankarbeitstags". Oder du nimmst eine der zahlreichen online verfügbaren Datenbanken die werden 24/7 alle z. B. fünf Sekunden aktualisiert und dort den Tagesmittel. Die Unterschiede sind marginal und dürften für klassischen Warenaustausch nicht relevant sein.--Antemister (Diskussion) 21:52, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Klimawandel und Auswirkungen auf Wüsten

Ich würde gerne wissen welche genauen Auswirkungen der Klimawandel auf die Wüsten der Welt z.B. Namib, Gobi, Kalahari oder Atacama Wüste hat? Ich meine die Folgen Klima, Vegetation, Tierwelt in der Wüstenregionen der Welt. Wo finde ich genauere Informationen dazu? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:33, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die NASA veröffentlicht Berichte zum Klimawandel (z.B. hier). Und die National Oceanic and Atmospheric Administration veröffentlicht gleich noch mal einen anderen (hier). Yotwen (Diskussion) 06:18, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist ein extrem komplexes Thema, denn dabei geht es nicht darum das wenn die globale Mitteltemperatur um 1 Grad steigt auch die Wüsten um x Grad wärmer/kälter werden, sondern viel mehr um mögliche Zirkulationsänderungen der Atmosphäre. Dadurch das die von dir beschriebenen Wüsten alle am Rande der Tropen liegen sind sie extrem von Verschiebungen der Niederschlagsfelder abhängig und das ist jeweils eine Einzelfallbetrachtung. Zusätzlich gibt es einen Düngenden Effekt des CO2, der dafür Sorgen kann, dass am Rande der jeweiligen Wüsten mehr Grünzeug gedeiht. Da dies wie du siehst auch innerhalb der jeweiligen Wüsten zu regionalen unterschieden führt und der Haupttemperatur-Unterschied nicht durch erhöhte Lufttemperatur, sondern durch Änderung des Bodenbewuchs (oder dann nicht mehr bewuchs) kommt, sind verallgemeinernde Aussagen sehr schwer. Ansonsten schau mal in den IPCC-Bericht, eventuell hat man dort sich etwas detaillierter ausgelassen.--Maphry (Diskussion) 08:22, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zum Thema allgemein (speziell Lage und ggf. Verschiebung arider/hyperarider Regionen) ist der World Atlas of Desertification eine schöne Einstiegsquelle.--Meloe (Diskussion) 11:54, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es wird auch in Deutschland Wüsten geben, wenn wir den Klimawandel nicht stoppen, so haben ich In der Schule gelernt, dass praktisch ganz Spanien in den näcshten 20 Jahren zur Wüste wird, Brandenburg ist auch massiv gefährdert.--Fit 2002 (Diskussion)
Prognosen sind schwierig. Besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Yotwen (Diskussion) 12:32, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Offenbar haben die Neanderthaler schon zu viel am Lagerfeuer gesessen ... http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-6103621/Cold-dry-climate-shifts-linked-Neanderthal-disappearance.html --93.230.78.32 13:17, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zu der Namib steht im Artikel Namibisches Wildpferd, dass diese Wüste in den letzten Jahren trockener geworden ist ("anhaltende Dürre"). 194.174.76.21 17:56, 29. Aug. 2018 (CEST) Marco Pagliero BerlinBeantworten

Mieter wechselt Hauptwohnsitz (Österreich)

Ein Mieter in Österreich hat in der Mietwohnung seinen Hauptwohnsitz. Was passiert, wenn er den Hauptwohnsitz wechseln, aber auch er die Mietwohnung behalten will? Besteht eine Pflicht, es dem Vermieter zu melden? Ist es ein Kündigungsgrund? Was, wenn ein erwachsenes Kind weiter in der Wohnung lebt? Hier wurde das vor 6 Jahren schon einmal für Deutschland gefragt, und die Meinungen gingen beträchtlich auseinander... aber vielleicht gibt es ja eindeutige Antworten. --AF (Diskussion) 20:33, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Was mir ad hoc einfällt: 1. Bei einer geförderten Mietwohnung ist die Förderung an den Hauptwohnsitz gebunden. 2. Wenn das "Kind" für die Wohnung an die Eltern Miete zahlt, handelt es sich um eine Untermiete mit all den dazugehörigen Einschränkungen. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:44, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Feldberg

Wann fand die Erstbesteigung des Feldberges statt und durch wen? --Hemtsar (Diskussion) 21:45, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt mehrere Feldberge. Welchen meinst Du? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz egal welcher. Erstbesteiger war ein anonymer Wikipedianer im Sommer 2006. Ihm war langweilig, und so überlegte er, ob lieber in der Auskunft trollen oder an die frische Luft gehen und eine sportliche Höchstleistung vollbringen soll. Und ich muss sagen, er hat die richtige Entscheidung getroffen. --Sitacuisses (Diskussion) 21:56, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Feldberg (Schwarzwald): durch den Neandertaler Amud 37, der im Jahr 39.517 v. Chr. während der Weichsel-Kaltzeit ein Wollnashorn bis auf den Gipfel verfolgte. Leider ist das Gipfelfoto, das er machte, verschollen. --TheRunnerUp 22:10, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
LOL, ich glaube du kommst der Wahrheit ziemlich nahe. --XPosition (Diskussion) 23:22, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, da ist was wahres dran. Selbst wenn wir den höchsten der Gipfel in der BKL Feldberg anschauen, dann muss man ja ganz ehrlich sein. So ein "Hügel" wie der Feldberg (Kaisergebirge) ist auch ohne spezielle Ausrüstung besteigbar, sondern von einer gesunden Person durchaus zu erklimmen. Von daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass er schon im Neolithicum oder früher mal bestiegen wurde. Zu Zeit von Ötzi hat man es ja schon ins Hochgebirge gewagt. Von daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass man schon zu der Zeit, zur Jagt usw. so hoch hinauf gestiegen ist. --Bobo11 (Diskussion) 23:38, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die anderen Feldberge sind laut jeweiligem Artikel Wanderziele. Da bleibt als Besteigziel nur der Feldberg (Kaisergebirge) übrig und der ist unschwierig, also möglicherweise auch schon in prähistorischer Zeit erstbestiegen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Man ändert die Frage zu "Wer machte die erste verbürgte Besteigung des Feldberges"... wir haben übrigens einen netten Artikel Höchster bislang unbestiegener Berg, der in diesem Kontext lesenswert ist.--Keimzelle talk 01:32, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für den Feldberg (Olpe) ist im Artikel nicht nur keine Erstbesteigung erwähnt, es scheint sich sogar noch nie jemand für ein Foto nahe genug herangetraut zu haben. Ein ganz heißer Kandidat! Zur Illustration der enormen Schwierigkeiten, vor die solche scheinbar harmlosen Erhebungen auch erfahrene Kletterer stellen, sei ergänzend die Lektüre von [15] anempfohlen. --Kreuzschnabel 02:10, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Laut Openstreetmap[16] und Google Earth[17] gibt es einen Weg, der über den Gipfel des Feldberg (Olpe) führt. Er ist also bewanderbar. Nur leider ist eine Mülldeponie und ein Entsorgungszentrum in der Nähe. --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Praktisch.--Bluemel1 (Diskussion) 13:09, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

28. August 2018

Gläserdiebstahl in Discos?

Guten Tag,

Weiß jemand wie viele Gläser in einer normalen Bar oder in einem Club pro Abend abhanden kommen? Ein Freund von mir meinte heute in der Schule dass es locker 100 sind, das glaube ich nicht, weil dann hat der Club ja bald keine Gläser mehr, weiß jemand genaueres?

--Fit 2002 (Diskussion) 10:31, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das wird ganz stark auf die Größe der Bar/des Clubs ankommen. In einer Großraumdisko können es auch leicht mehr als 100 Gläser pro Abend sein. Allerdings vermute ich, dass viele Gläser durch Glasbruch und nicht durch Diebstahl verloren gehen.
Weil das die Betreiber wissen, bestellen sie regelmäßig neue Gläser. Das wird in die Preise einkalkuliert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:41, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was allerdings nicht heisst, dass das als Rechtfertigung genommen werden kann, um selbst Gläser mitzunehmen. Genau wie die Ladendiebe, die dann erzählen, dass von den Geschäften doch eh 2% Warenverlust einkalkuliert sind ... -- 149.14.152.210 11:27, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Diebstahl bleibt Diebstahl - keine Frage. Mein Punkt ist, dass Glasbruch im Zweifel häufiger ist als Diebstahl und dass den Betreibern trotz der Verluste die Gläser nicht ausgehen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:09, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja. Die Begründung weil dann hat der Club ja bald keine Gläser mehr wirkt ein bisschen unfreiwillig naiv. Natürlich hat der Club noch ein paar Kartons Gläser im Lager stehen, aus denen die Lücken täglich aufgefüllt werden, und wenn die knapp werden, dann werden neue bestellt. Das sind in der Gastronomie ganz normale Betriebskosten. --Kreuzschnabel 12:38, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und weil die individuell bedruckten Gläser und Geschirrteile meist eine Mindestabnahmemenge von z.B. 500 Stück haben, hat der Gastronom meistens einen Riesenvorrat im Lager stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ein mir sehr gut bekannter Herr hat vor gut 40 Jahren zu Karneval in einer Kneipe mindestens 30 Gläser mitgehen lassen, um seine frisch bezogene Wohnung damit auszustatten. Als er merkte, dass das aber zu viele waren, hat er einen Teil davon peue a peue wieder zurück gebracht. Witzigerweise sind Sachen, die von der Kneipe (oder Hotel oder was auch immer) mit Namen und/oder Logo versehen wurde in höherem Maß von Diebstahl betroffen, sodass diese, eigentlich den Diebstahl vorbeugende Maßnahme mehr und mehr abgeschafft wird. --Elrond (Diskussion) 14:53, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die kürzesten Radwege Deutschlands?

Gesucht wird der kürzeste Radweg Deutschlands. Wer kennt offizielle Radwege unter 10 m Länge und wo liegen sie?

Kleine Auswahl:

  • Osnabrück, Knollstraße / Klosterstraße, Länge ca. 5 m
  • Mülheim an der Ruhr, Otto-Hue-Str., Länge ca. 5 m
  • Köln-Mülheim, Auenweg / Hafenstraße, Länge ca. 3, 50 m

--Dat doris (Diskussion) 14:12, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass es Hunderte wenn nicht Tausende solcher Radwege gibt: Überall dort, wo Sackgassen eine Durchfahrt für Fahrräder haben. Ich kenne Fälle, da ist die Verbindung zur nächsten Straße nur 2m lang. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:18, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

---Ich meine jetzt nicht irgendwelche Trampelpfade und Garagendurchfahrten, sondern die hübsch ausgebauten, mit roter Wegemarkierung.--Dat doris (Diskussion) 14:35, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Genau: Vom Wendehammer bis zur anschließenden Querstraße, wenn die Durchfahrt für Autos gesperrt ist. Hübsch ausgebaut mit roter Markierung. Oder auch nur hübsch ausgebaut. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:37, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der kürzeste Radweg Deutschlands ?!? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:36, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da ist der kürzer, aber das ist nicht Deutschland. Wobei ich einmal vermute, dass solche Konstruktionen öfter vorkommen.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:33, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das sind genau diese Verbindungen am Ende von Sackgassen, die ich meine. Vollständig als Fahrradweg ausgebaut - kein Trampelpfad, keine Garagendurchfahrt. Natürlich fehlt die rote Markierung, was auch immer damit gemeint ist. Bei uns daheim werden die Radwege entlang der Gewässer gerade von roter Schlacke auf gelbes Steinmehl umgestellt. Damit sind die möglicherweise disqualifiziert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:40, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"5-Meter-Radweg" an der Otto-Hue-Straße in Mülheim / Ruhr

@Nightflyer sieht schon mal ganz gut aus. Weißt du wie "lang" der etwa ist?

@Schaffnerlos - Auch Österreicher haben Humor...

-- Dat doris (Diskussion) 14:09, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung über die "Länge", aber ich hab die Position gefunden. Kann ja jemand mal nachmessen. ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:28, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Verwendbare SD-Karten-Größe

Ältere Geräte (z. B. Digitalkameras) unterstützen oft nur kleine Speichermedien, z. B. SD-Karten bis 2 oder 8 GB, oder sowas. Wie ist das mit der Kompatibilität? Erfahrungsgemäß ist es kein Problem, "kleine" Speicherkarten (z. B. mit 512 MB) zu verwenden - man hat dann eben nur weniger nutzbaren Speicherplatz zur Verfügung. Aber wie ist es mit größeren Karten - kann man in einer Kamera für bis zu 2 GB auch eine 64-GB-Karte verwenden, von denen dann max. 2 GB genutzt werden, oder geht das schief? Wie ist das mit "normalen" SD- und SDHC-Medien? Ich denke, daß es sich nicht lohnt, noch kleine Karten anzuschaffen, weil die unverhältnismäßig teuer sind - ökonomischer sind gängige "große" Karten, die man auch noch anderweitig verwenden kann. (Bei mir gehen Kameras schneller als Speicherkarten kaputt, weil ich die relativ oft (unabsichtlich, aber unvermeidlich) "mißhandle".) --77.186.151.113 15:27, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Laut unserem Artikel SDHC können Geräte, die nicht auf SDHC-Karten vorbereitet sind, diese nicht nutzen. Ich hätte da Bedenken, am Ende einen Write-Only-Memory-Speicher zu haben. Anders gesagt: Wenn die Kamera nicht den vollen Speicherplatz der SD-Karte verwenden kann, ist es eine schlechte Idee, sie zu gebrauchen. Wenn aber die Kameras schneller verschleißen als die Karten, stellt sich das Problem doch eigentlich nicht. Seit Jahren können Kameras SDHC- und SDXC-Karten nutzen. --Magnus (Diskussion) 15:47, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein. Selbst mit als SD (ohne HC) verkaufte Karten mit 4 GiB sind nicht mit allen Geräten kompatibel. Bei SD ohne Zusatz gibt es Karten bis 2 GiB, mit denen alle SD-Geräte (ohne was) zurechtkommen (sollten). SDHC und SDXC funktionieren nicht in diesen Geräten. Die nächste Stufe ist SDHC. Sie geht bis 32 GiB. Alle Geräte mit SDHC-Markierungen kommen mit diesen Karten zurecht, aber auch mit den Vorgängern SD und MMC; nicht aber mit den Nachfolgern SDXC und SDUC. Karten mit mehr als 32 GiB sind SDXC-Karten oder der Nachfolger SDUC. Sie passen nicht in Geräte mit SD- oder SDHC-Markierung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde stets in die Spezifikationen gucken; die findest du mit Google leicht (z.B. auf dpreview.com). Meine alte Popelkamera akzeptiert trotz dem Baujahr 2007 sämtliche SD- und SDHC-Karten.
Kleinere SD- und SDHC-Karten kannst du günstig auf ebay kaufen; ich hatte mit Second-Hand-Karten nie ein Problem. Die sind sehr robust. Gewisse Leute fahren noch vorher mit einem Datenrettungswerkzeug über ihre Karte, und stellen die gefundenen Bilder in einer Galerie aus.--Keimzelle talk 17:17, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Billigkarten normaler Größe gibt es öfters mal Probleme mit zersplittertem Gehäuse oder abgefallenem Schreibschutzschieber. Micro SD sind aber mechanisch unkaputtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Entweder erkennt der Slot die Karte, dann kann er sie vollständig beschreiben, oder er erkennt sie nicht, dann kannst du ebenso ein Stück Karton reinstecken. Teilweise nutzen geht nicht. Im Zweifelsfalle bleibt nur: Probieren geht über Studieren. Es geht nicht nur um Kapazität und SD/SDHC/SDXC, sondern auch um die interne Architektur der Karte. Zum Bleifisch erkennt der eingebaute SD-Slot meines Lenovo T420 meine alte Lexar Professional nicht, aber meine neue SanDisk Extreme läuft darin einwandfrei, nur etwas langsam – beide sind SDHC mit 32 GB. Kameraseitig sollten alle Geräte ab sangwama Baujahr 2010 mit sämtlichen SD-Medien klarkommen. --Kreuzschnabel 18:25, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Es gibt immer noch Hersteller, die sich die Lizenz für das exFAT-Dateisystem sparen wollen und deshalb nur SDHC bis 32GiB mit FAT32 lesen können. Für SD-Karten mit mehr als 32 GiB ist von der Norm das Dateisystem exFAT vorgesehen. Die Gerätehersteller müssen das beim Entwickler Microsoft lizenzieren. FAT32 geht lizenzfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast recht, meine steile These gilt nur bis einschließlich SDHC. Wieso man da ein proprietäres, lizenzpflichtiges Format fest in die Spezifikation geschrieben hat, obwohl es genug freie Alternativen gegeben hätte – bis ich das verstehe, das dauert noch. --Kreuzschnabel 20:23, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es hindert Dich niemand daran, Deine großen Flash-Medien mit FAT32 oder ext2 zu formatieren. Leider behindert das oft den Austausch. An manchen Linux-Systemen (NAS, Fritzbox etc) bringt ein Flash-Medium mit nativem Linux-Dateisystem ext2 aber was. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
ext2? Ernsthaft? Steinzeit ich komme? Das ist ja noch älter (1993) als FAT32 (1996). ext3 wurde 2001 veröffentlicht :) --Kreuzschnabel 11:21, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sicher. ext3 beansprucht den Flashspeicher unnötig und ext4 muss für Flashspeicher speziell konfiguriert werden. ext2 ist für Linux-DAUs mit Flashspeicher am schmerzlosesten. Siehe en:ext2 dritter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich versuche, es zu verstehen. Nehmen wir als Beispiel eine Rollei RCP-S8 (habe ich vor einer Woche für 10 € gekriegt, komplett mit Karton und fast allem Zubehör außer Speicherkarte; witzig: es lag eine falsche Betriebsanleitung bei, nämlich für eine Rollei Sportsline 60). Die einzige Information ist "SDHC Card 8 GB Support". So, und was "mag" die jetzt? Was passiert, wenn ich eine 32-GiB-SDHC-Karte reinstecke? --85.176.173.2 11:01, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sagen wir es mal so; Die Kamera wird nicht kaputt gehen, wenn du Karte rein steckst und auch Karte sollte es überleben. Also einem Feldversuch steht grundsätzlich nichts im Wege. Wenn du Glück hast funktioniert sie mit voller Kapazität, wenn nicht ganz so grosser Glückspilz will die Kamera nur mit 8 GB beschrieben (eher unwahrscheinlich), oder du bist halt Pechvogel und sie erkennt die Karte nicht. Da sie ganz offiziell SDHC Card 8 GB verträgt, ist es nicht unwahrscheinlich das sie moderat grössere SDHC Karten verträgt. Da 32 "nur" die übernächst grössere ist und das FAT32 noch komplett ausnützen kann, sehe ich keine logischen Grenzen. Meiner Meinung nach sollte eine 32GB-SDHC-Karte die erste Wahl beim Versuch sein. Die ist nicht zu gross wenn die Kamera nur FAT32 benutzt, und trotzdem nicht zu klein für modernere Kameras (oder andere Anwendungen). Hingegen könnte eine 64GB oder grosser der Overkill sein (sprich zu gross).--Bobo11 (Diskussion) 11:09, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Oft passt eine größere Karte – bis maximal zur Obergrenze der jeweiligen Generation – rein. Die Angaben beziehen sich auf den technischen Stand zum Erscheinen der Kamera. Wenn da maximal 8-GiB-Karten verfügbar sind, kann der Kamerahersteller auch nicht mit 12, 16 oder 32 GiB testen. Deswegen schreibt er 8 GiB in die Spezifikation. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Na schön, ich habe mich getraut. Mit der 32-GiB-Karte wurde eine Aufnahmekapazität von knapp 9000 Bildern angezeigt. Das deutet auf volle Nutzbarkeit hin. (Ausprobieren konnte ich das natürlich nicht.) Im Formatierungsmenü wird keine Kapazität angezeigt, da kommt nur "Formatieren" und dann "Fertig". Aber vielleicht werden auch nur 16 GiB genutzt: In einer Nikon Coolpix L31 mit 16 Megapixel ergibt die gleiche Karte nämlich eine Kapazität von fast 8000 Bildern - die Bilder sollten aber ungefähr doppelt so groß wie die 8-Megapixel-Bilder der Rollei sein. Fragt sich dann noch, was Canon meint, wenn Canon ohne nähere Angaben von SDHC schreibt. --85.176.173.2 12:17, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen das Canon mit der Schreibart mitteilt, dass ihre Kameras die SD-Karten dann funktionieren, wenn sie SDHC Vorgaben entsprechen (oder eben der Generation SD 2.0), egal welcher Grösse. Und in der Folge die Kamera auch in der Lage ist, FAT32 zu lesen und schrieben, mit der eine SDHC-Karte bei Auslieferung in der Regel formatiert ist. --Bobo11 (Diskussion) 23:13, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wie viele Tierarten entstehen pro Tag?

Man liest ja, dass jeden Tag über Hundert Tierarten aussterben. Abgesehen davon, dass diese Zahl für mich unerklärlich ist, denn nach spätestens einer Woche würden mir keine Tiere mehr einfallen, stelle ich mir obige Frage. Ich denke nicht, dass 100% aller Ausstürbe Ausstärben Aussterbungen menschengemacht sind, das schaffen nicht mal wir, das also ein iwie auch natürlicher Vorgang ist, und da dachte ich gerade, dass iwann alle Tierarten verschwunden sein müssten. Also theoretisch. Iwie entstehen ja auch neue Tierarten. Kann man sagen, wie viele? Gehören Neuentdeckungen dazu? Habe heute gelesen, dass in Grönland ein neuer Tiefseeaal entdeckt wurde. --Kenny McFly (Diskussion) 18:45, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Von den "über Hundert Tierarten" dürften die meisten endemisch sein. Die sterben aus, wenn ihr angestammtes Gebiet, zB der Regenwald, mit und mit zerstört wird. Einige davon sind nicht einmal entdeckt worden, die Zahl beruht auf Hochrechnungen, was sie nicht falsch macht. --77.187.120.113 18:58, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eben, vor allem bei Landpflanzen gibt es einen hohen Endemismusgrad und dort dürfte die Artbildungsrate aus genau dem gleichen Grund relativ hoch sein, denn wegen ihrer relativen Immobilität und ihrer Abhängigkeit von bestimmten Substraten können Landpflanzenpopulationen schnell in Isolation geraten.
Außerdem unterschätzt du die Artenvielfalt, weil du vermutlich, wie die meisten, i.e.L. an Landwirbeltiere denkst. Es gibt aber viele hunderttausende Arten bei den Fischen (insbesondere bei den modernen Knochenfischen) und den Wirbellosen, vor allem die Insekten sind extrem artenreich, aber auch Gruppen wie die Nematoden, und auch hier gilt, dass ein großer Teil noch gar nicht entdeckt/beschrieben wurde... --Gretarsson (Diskussion) 19:32, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Pro Tag? Ernsthaft? Dieser Tiefseeaal kann nicht neu sein, oder? Der Quastenflosser war ja auch nicht gerade neu, als 1938 einer mal gesehen wurde. --Caramellus (Diskussion) 19:46, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kann man eventuell ungefähr einschätzen, wieviele Tierarten pro Jahr neu entdeckt/beschrieben werden? --Danares (Diskussion) 19:50, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Von 2006 bis 2009 sind rund 114.000 rezente Arten (nicht nur Tierarten -- ich finde die Trennung auch etwas hohl, und wenn der TO meint, „dass jeden Tag über Hundert Tierarten aussterben“, bin ich mir nicht sicher, ob diese hohe Zahl allein nur für Tierarten stimmt) neu beschrieben worden [18], das waren also im Schnitt 38.000 Arten pro Jahr. Problem an dieser Zahl ist natürlich, dass sie mit der Anzahl forschender Biologen wächst und sinkt. Da die Anzahl an Forschern seit 2009 etwas zugenommen hat, dürfte auch die Anzahl neu beschriebener Arten etwas zugenommen haben. Hier heißt es übrigens: „Possibly 90% of the species on the planet live on without our knowledge of them.“ --Gretarsson (Diskussion) 20:22, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es wird geschätzt, dass pro Jahr eine ein- bis zweistellige Zahl an Arten (nicht nur Tierarten) neu entsteht (siehe z.B. Artbildung#Muster_und_Abfolgen oder dieses Interview mit Edward O. Wilson. --Count Count (Diskussion) 20:09, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Evolution ist ein extrem langwieriger Prozess. Die derzeitige Geschwindigkeit des Artensterbens kann in keiner Weise durch die Entstehung neuer Arten kompensiert werden. Der Fragesteller übersieht vermutlich, in welch atemberaubender Geschwindigkeit Lebensräume durch den Menschen vernichtet werden. Insbesondere sind durch die Fleischindustrie extreme Flächen nötig, auf denen z.B. Soja als Futter für die Tiere angebaut werden muss. Um diese Flächen bereitzustellen, werden täglich enorme Flächen Regenwald gerodet. Ein anderes Beispiel sind die Flächenverluste durch die Palmölindustrie. Arten verlieren dadurch ihren Lebensraum. Wir sprechen hier von hunderten von Hektar täglich. Gleichzeitig weitet sich die Wüstenbildung (Auslöser ist u.a. der menschgemachte Klimawandel) aus. Auch so werden Lebensräume unbewohnbar. Das Stichwort ist hier "Grenzen unseres Planeten" (planetary boundaries) und die sind beim Thema Artenvielfalt leider längst überschritten. Sehr interessant dazu ist der Science-Artikel von Steffen et al.. Ein mindestens ebenso dramatisches und leider kaum diskutiertes Thema ist übrigens Phosphorfördermaximum, das in spätestens wohl 100 Jahren zu einem kompletten Stillstand der kommerziellen Landwirtschaft führen wird. Bereits der Club of Rome hatte seinerzeit argumentiert, dass es einerseits Grenzen des Wachstums gibt, andererseits aber ein exponentielles Wachstum auf vielen Ebenen vorhergesagt (Bevölkerungswachstum, Wachstum von Konsum, Wachstum des Flächenverbrauchs usw.). Durch das exponenzielle Wachstum werden diese Grenzen leider auf vielen Ebenen sehr bald erreicht werden. Wenn kein Wunder geschieht, wird das absehbar auch zum Aussterben der Menschheit führen. Hierbei spielen all diese Grenzen zusammen, etwa auch der zu erwartende Temperaturanstieg auf etwa 50 Grad binnen 500 Jahren (falls das 2-Grad-Ziel eingehalten wird, was wohl kaum realistisch ist, vermutlich wird die 50-Grad-Grenze somit schon binnen 200-300 Jahren erreicht werden, bei einem realistischeren Anstieg um 4 Grad gegenüber den vorindustirellen Werten bis zum Ende des 21. Jahrhunderts), vgl. Artikel Treibhaus Erde. All dies ist wissenschaftlich hinlänglich belegt und löst bei Forschern, die sich mit Wachstumsgrenzen auseinandersetzen allenfalls noch Schulterzucken aus, aber es hat die Menschheit bislang nicht zum Umdenken bewegen können. Wie es Schellnhuber neulich bei Anne Will ausdrückte: Wir verhalten uns wie jemand, der vom Empire State Building springt und auf Höhe der zweiten Etage sagt: "Bislang ist alles gut gegangen". 80.123.144.98 07:20, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Eine klassische Abschätzung (Faustformel) dazu über geologische Zeiträume stammt von John Sepkoski (J. John Sepkoski Jr.: Rates of speciation in the fossil record. In: Philosophical Transactions of the Royal Society London Series B. Band 353, 1998, S. 315–326. doi:10.1098/rstb.1998.0212). Er kommt auf im Durchschnitt ca. 3 Arten neu pro Jahr. Im Vergleich zur gegenwärtigen Aussterberate ist das nix.--Meloe (Diskussion) 08:12, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Also der Spiegel nannte 2014 11000 bis 58000 aussterbende Tierarten pro Jahr während hier von genau 3 die Rede ist. Das ist doch unmöglich... Hier werden 7,8 Millionen Tierarten genannt. Wenn man sich in der Mitte bei etwa 30000 aussterbenden Arten pro Jahr bewegt, dann sind in 260 Jahren alle Tiere weg. Und da sind die unentdeckten ja schon miteinberechnet. --Kenny McFly (Diskussion) 11:34, 29. Aug. 2018 (CEST) PS: Erwähnter Tiefseeaal, über den gestern in Grönland berichtet wurde, steht heute durch Zufall auf der Hauptseite.Beantworten

Die von Dir verlinkte Angabe bezieht sich explizit auf den Durchschnitt in geologischen Zeiträumen, also gemittelt über viele Jahrmillionen. Bitte nicht mit tagesaktuellen Nachrichten vermengen.--Meloe (Diskussion) 13:11, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das Artensterben verläuft momentan mit exponentiellem Wachstum. Somit werden nicht erst in 260 Jahren alle Arten ausgestorben sein, sondern vermutlich früher. Es ist also nicht zulässig, das einfach zu mitteln. Dann würdest Du von einem linearen Wachstum ausgehen. 193.170.126.91 14:08, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wow. Da hat man ja richtig Lust noch 60 Jahre auf diesem Planeten zu weilen... --Kenny McFly (Diskussion) 14:18, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, dass es die planetary boundaries gibt und einige bereits erreicht sind und dass es Debatten um Artensterben, Klimawandel usw. gibt, dürfte ja inzwischen allgemein bekannt sein. Insofern kommt Dein "Wow" reichlich spät. Seit den Erkenntnissen des Club of Rome weiss die Allgemeinheit von dem Dilemma. Und der aufmerksame Leser von Science und Nature, aber auch von einer populärwissenschaftlichen Aufbereitung wissenschaftlicher Modelle in Spiegel.de und selbst der Bild ist inzwischen eher über- als unterinformiert. Die Menschheit blick sehenden Auges ins Verderben und überrascht dürften nur diejenigen ohne Zugang zum Internet sein. Zu Deiner Beruhigung: In den kommenden 60 Jahren werden die Auswirkungen noch moderat sein. Der Systemkollaps (vgl. oben exponetielles Wachstum in einem mit boundaries ausgestatteten System, d.h. einem System das für ein exponentielle Wachstum ungeeignet ist), wird voraussichtlich erst danach eintreten, d.h. nach Ablauf Deiner Lebensspanne. Allerdings werden viele Auswirkungen immer häufiger spürbar sein. Das haben wir ja bspw. in diesem Hitzesommer bereits eindrücklich erlebt. In 30 Jahren kommen dann Probleme wie der Umgang mit der Massenmigration aus dann unbewohnbaren Weltregionen (weite Teile Afrika) hinzu, für die es dann natürlich auch ökonomische und soziale Lösungen geben muss. Da darf man angesichts des zumindest vorübergehenden Erstarkens der extremen Rechte in der westlichen Welt leider jedoch eher pessimistisch sein. Insofern sind es eher indirekte Auswirkungen wie ein Krieg um Ressourcen, die Du zu Lebzeiten fürchten musst. Viel dramatischer als uns Luftbewohnern trifft es jedoch bereits heute maritime Habitate, die oftmals bereits nahe am Zusammenbruch sind und bereits zusammengebrochen sind (vgl. Great Barrier Reef). Zudem gibt es noch eine Restchance, das System noch in den Griff zu bekommen. Nach meiner Einschätzung ist diese Chance jedoch nicht gerade gross. Denn dies würde eine dramatische Verringerung unseres Konsums erfordern. Wenn man sich den Übergang von Schwellenländern zur Wirtschaftsmächten wie etwa China ansieht stehen die Zeichen nämlich auf einer weiteren dramatischen Beschleunigung. 193.43.158.229 18:49, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast die weltweite Massenemigration aus den Küstenregionen in 20 bis 30 Jahren übersehen. Das sind allein in Deutschland schon etwa das dreifache an Binnenflüchtlingen (aus Hamburg, Bremen, Rostock etc.) verglichen mit den 2015 nach ihrer Flucht vor dem syrischen Bürgerkrieg aufgenommenen Menschen. Die Vorstellungen und Überlegungen hinsichtlich der Grenzen des Wachstums wurden zwischen 1977 und 1980 nochmals konkreter durch Global 2000 (Studie) präzisiert. Diese Studie ist online zugänglich und die deutschsprachige Übersetzung ist fürn Appel und ein Ei antiquarisch erhältlich. Man kann davon ausgehen, dass diejenigen, die politisch und wirtschaftlich Verantwortung tragen durchaus wissen, was sie tun und was sie unterlassen. Sie wissen das sicherlich noch viel besser und genauer als wir. --92.200.165.124 23:31, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Personalausweis und PIN

Ich habe heute meinen neuen Personalausweis im Rathaus abgeholt. Ich habe extra den PIN-Brief mit der Transport-PIN mitgebracht. Aber der Mitarbeiter meinte, den brauche ich nicht. Er hat den Perso auf den Ausweisleser gelegt, irgendwas getippt, und dann konnte ich meine PIN vergeben. Das heisst doch aber: bei 99% der Deutschen mit neuem Ausweis und ohne vergebene PIN kann man innerhalb von Sekunden berührungslos eine PIN vergeben und die Daten auslesen. Wie wird die Sicherheit des Personalsausweises sichergestellt? --85.212.179.178 20:53, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Definiere „man“. Nur die Endgeräte staatlicher Stellen können ohne PIN-Eingabe den nPA auslesen oder die PIN zurücksetzen. Die Geräte, die du bei Reichelt kaufst, können das nicht. Wenn du auf deinem eigenen Lesegerät die PIN erstmalig setzen willst, brauchst du die Transport-PIN, aber in der Behörde brauchst du sie nicht. Mehr dazu hier. Wie kommst du übrigens auf die 99 Prozent? --Kreuzschnabel 21:03, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"man kann" bedeutet: es geht. Das bedeutet: der Perso wehrt sich nicht dagegen. Die Behörden haben eine Superpin? Ok die kann schon längst in Rumänien sein. Ausserdem können 100000 Rathausmitarbeiter Unsinn treiben. Zu glauben, dass etwas technisch mögliches nur von den Guten verwendet wird, ist naiv. Das war noch nie so. Siehe nachgemachte Telefonkarten. --85.212.179.178 21:23, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das funktioniert nicht per Superpin, sondern mit einem gesonderten Schlüsselpaar, dessen privater Teil im von außen unzugänglichen Teil (WOM) des Kryptoprozessors des Lesegeräts liegt. Ohne Rückwärtsentwicklung des Lesegerätes kommst Du da nicht ran. Und wenn der Missbrauch bekannt wird, ist schnell ein neues Schlüsselpaar am Start. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Zertifikat ist eine grosse PIN. Ein Zertifikat, dass in 10000 Rathäusern in D rumliegt? Unglaublich sicher. Da kommt natürlich niemand ran. Und wie soll da ein neues Schlüsselpaar reinkommen und wieso würde der Ausweis das auch anerkennen? --85.212.179.178 22:10, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kryptoprozessoren sind spottbillig und können daher als Ganzes problemlos getauscht werden. Selbstverständlich sind alle Schlüssel signiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kann mich als alten Menschen jemand aufklären, was man mit der PIN überhaupt macht? Mein Perso hat keine. -- 78.55.228.74 11:05, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Siehe Personalausweis (Deutschland)#eID-Funktion. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Domino Day

Vor 20 Jahren fand er zum ersten Mal statt. Von daher stellt sich die Frage, ob Patrick Sinner in den nächsten Jahren die erste Domino-Kettenreaktion seit dem Domino Day 2009, bei der mehr Dominosteine umfallen sollen, als Tage seit Beginn unserer Zeitrechnung vergangen sind, organisieren wird. --2.203.76.111 23:12, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hier kannst Du diese Frage direkt an den Verantwortlichen richten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich richtig erinnere ist das am 03.08 schief gegangen. Irgend ein Insekt machte eine Lücke beim Umfallen.--2003:E8:33DB:5500:10A8:3CD8:BBED:E9AB 23:23, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hamwirnenartikelzu: Schmetterlingseffekt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Tage seit Beginn unserer Zeitrechnung? Also vom Jahr 1 bis zum Jahr 2018 n. Chr. (= unsere Zeitrechnung)? Da komme ich nur ca. auf 736.000 (+/- weil die Schaltjahre nicht berücksichtigt). Das mach ich gerne bei mir im Wohnzimmer ;-) --TheRunnerUp 07:58, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und es fehlen in dieser Überschlagsrechnung ja vielleicht auch der 5. bis 14. Oktober 1582. :-) Die Frage des Fragestellers stellt sich allerdings nicht. Patrick Sinner erleidet am 18. Juni 2019 leider einen schweren Herzinfarkt und sagt deshalb alle geplanten Aktivitäten ab, um sich aufs Altenteil zurückzuziehen. --92.200.165.124 23:03, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

SUCHE BUCHTITEL

Hallo Ich suche den Titel zu einem Buch in dem es um eine Frau geht. Sie ist mit einem gewalttätigen Mann verheiratet der sie des Öfteren schon geschlagen hat. Eines Tages nimmt sie ihren mit zsm und schmiedet einen Plan zu verschwinden. Sie nimmt die Identität einer Kathi an welche die tote ( verschwunden)Tochter der Nachbarn ist. Sie zieht in ein kleines Dorf und verliebt sich einen Witwer der 2 Söhne hat . Er bringt ihr das fahren bei und er hat einen supermarkt. Am Ende der Geschichte findet der Ehemann sie und greift ihren neuen freund an. Am Ende brennt auch ein Haus.

Bitte antwortet mir so schnell wie möglich suche schon mehrere Wochen immer wieder nach dem Titel

Lg luisa

Was ist "zsm"? fragt sich --LeseBrille (Diskussion) 06:42, 29. Aug. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Vermutung: Luisa hat – wohl unter suchdruck – hastig geschrieben und „zusammen“ als „zsm“ abgekürzt, sowie manches ganz ausgelassen: Im zweiten Satz könnte es sinnvoll heißen: „Eines Tages nimmt sie sich einen (neuen) Freund und zusammen schmieden sie eine Plan um zu verschwinden“, also den Prügler zu verlassen. --87.147.183.18 07:09, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Meine Vermiting: „Eines Tages nimmt sie ihren Mut zusammen und schmiedet einen Plan, zu verschwinden.“ --Kreuzschnabel 07:35, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

StudierendenschaftStudents' representative council

Wäre es sinnvoll, die beiden Artikel über Wikidata zu verknüpfen? Wir haben schon den Nexus Studierendenvertretung und Students' union. Gruß--Neufund (Diskussion) 23:58, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Eher andersrum: "Studierendenvertretung" entspricht "Students' representative council" und "Studierendenschaft" entspricht "Students' union". Das ist aber keine Frage für die Auskunft, sondern für WP:Fragen zur Wikipedia. --Digamma (Diskussion) 00:26, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Digamma: Vielen Dank für den Hinweis! Habe dort nun einen entsprechenden Verweis zu diesem Abschnitt gesetzt. Gruß--Neufund (Diskussion) 19:10, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

29. August 2018

Strohzopf

In Strohfiedel steht, dass sie Strohzoepfe enthaelt. Vor zwei Jahren habe ich in der dortigen Disk nachgefragt, was ein Strohzopf ist, aber keine Antwort bekommen. Vielleicht liest ja hier ein Kundiger mit ? -- Juergen 176.198.232.164 00:14, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mach mal folgendes: Gib Strohfiedel in eine Suchmaschine Deiner Wahl ein, klicke auf Bilder und schau Dir die dargebotenen Bilder an. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Habe ich gemacht: Die Suchmaschine meiner Wahl hat kein Bild mit Stroh gefunden, erst recht keines mit einem Strohzopf. -- Juergen 176.198.232.164 00:42, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
[19][20][21][22] oder nimm eine andere Suchmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/zwei-strohzoepfe-fiedel-2673680.html --Hinnerk11 (Diskussion) 00:54, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke fuer die Suchhilfe - wenn man weiss, wie das, was man sucht, aussieht, dann findet man es auch :-O
Der Strohzopf ist also ein Strohbuendel und nicht geflochten. Bleibt die Frage, warum das Strohbuendel dann Zopf heisst.
Aber schon in der Einleitung von Zopf steht, dass es auch Zoepfe gibt, die nicht geflochten sind, sondern durch Zusammenbinden erzeugt werden - damit hat sich dann diese Frage wohl auch erledigt. -- Juergen 176.198.232.164 01:25, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Letzte Frage: Wie verweise ich von der Disk auf diesen Abschnitt, aber so, dass er auch im archivierten Zustand noch gefunden wird ?
Ich glaube, diese Frage hatte ich schon mal, aber mit dem Ergebnis, dass das nicht geht - man muss den Link editieren, wenn archiviert wurde. Korrekt ?
Oder gibt es inzwischen dafuer eine MediaWiki-Funktion ? -- Juergen 176.198.232.164 01:25, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Du wartest, bis der Abschnitt archiviert wurde, suchst den Abschnitt auf der Archivseite per Inhaltsverzeichnis, kopierst dann den rechten Teil des URL und ersetzt die Unterstriche durch Leerzeichen. Dann noch [[]] drumrum und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Als Männer noch Männer waren und der Spruch nicht bekannt war

Ich suche die wahre Herkunft einer Redewendung.
Es geht um den Ausspruch "Als Männer noch Männer waren" oder "Als Männer noch Männer und Frauen noch Frauen waren". Meist etwas in der Art "und X der Fall war". Mir ist diese Redewendung von Douglas Adams Anhalter-Büchern bekannt (1 oder 2 Band, ich tippe auf 2), bin mir aber ziemlich sicher, dass es da nur ironisch zitiert wurde.
In welchen Zusammenhang wurde also der Orginalausspruch populär?

Hier fällt der Spruch 1893 in einer neuseeländischen Parlamentsrede eines Abgeordneten Bowen (vermutlich en:Charles Bowen (New Zealand politician)?) zum Thema des Frauenwahlrechts. (Im selben Jahr dann auch tatsächlich eingeführt und der descent downward stellte sich wohl als nicht so schlimm heraus, wie von Bowen befürchtet...)
Populär gemacht hat er den Spruch damit allerdings nicht, denn der Spruch taucht (urteilend anhand Google-Books-Suche) auch für viele Jahrzehnte danach nur sehr selten auf. --::Slomox:: >< 09:31, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Suche nach dem deutschen Satz fördert mehr zutage. Hier 1833 kommt der Spruch in dieser Form vor, aber der Autor betont, dass es auch in der Wirklichkeit so sei, dass Männer noch Männer sind, nur dass die Poesie das anders sieht und diese in Unnatur ausgeartet sei.
Dies hier ist noch älter (1825), aber da ist es nicht Kritik an der Verwahrlosung der Geschlechterrollen, sondern nur Hinweis auf das unausweichliche Altern. --::Slomox:: >< 09:49, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dies hier von 1851 ist anders als die Stelle von 1833 100%ige geifernde Kritik an den sich wandelnden Geschlechterrollen in der Realität. --::Slomox:: >< 09:52, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist so ein Spruch der Gattung 'Früher war alles besser' und damit haben sich wahrscheinlich schon Homo Erectus beschäftigt. Einen expliziten Erschaffer dieses Spruches wird es nicht geben, höchstens einen, der diesen Spruch zum ersten mal schriftlich fixiert hat. --Elrond (Diskussion) 10:10, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Spruch ist ein Mem. Ein sehr altes Mem, das lange entstand, bevor das Mem vom "Mem" entstand. Einen Urheber werden wir nicht finden, aber wir können den Fäden des Gespinstes nachgehen und Material sammeln, entlang welcher Linien sich das Mem entwickelt hat.
Für die konkrete Form "als Männer noch Männer waren und X der Fall war" würde ich einen Ursprung in den Feminismusdebatten der 1960er/1970er Jahre ansetzen. Die älteste Fundstelle, die ich spontan finde, ist von 1961. Die Zeit benutzt den Spruch 1982 schon ironisch gebrochen. --::Slomox:: >< 10:24, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier wird der Spruch mit Angabe der Fundstelle dem Kirchenlehrer Johannes Chrysostomos (Ende des 4. Jahrhunderts) zugewiesen. Das stimmt auch in der Tat, nur führt die moderne Übersetzung den Spruch in der dreiundsiebzigsten statt in der vierundsiebzigsten Homilie in Matthaeum auf [23] --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:14, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Unbekannte Kürzung

Heißt es im folgenden Text "Item es seit (die jung) zuo i r e r, dz sy von der aptissin"? Oder ist die Kürzung anders aufzulösen? Ein PS ist hier nämlich unwahrscheinlich, da man am Ende ein rundes "s" erwarten würde. Wäre "zuo irer" (=sie sagt zu dem, was se vorher gesagt hat) grammtikalisch möglich?

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:K%C3%BCrzung.pdf

Dankeschön!

--Karlo van Basten (Diskussion) 10:23, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Handschrift sage des 16. Jahrhunderts ist aus nur einem Teilsatz schwer zu entziffern. Das Durchstrichene könnte auch diejenigen oder die jungen oder ähnlich lauten. Hier sehe ich hinten einen Nasalstrich. Das darüber geschriebene zu oder ist deutlich. Das folgende Wort beginnt entweder mit p wie in aptissin oder mit j (langem i) wie in Jtem. Da es mit langem s aufhört, wirkt die Lesung ps und die Deutung als Kürzung ansprechend. Ob bei Kürzungen ein rundes s oder ein langes s erwartet wird, bleibt offen. In p(ost) s(criptum), p(er) s(e) oder p(rae)s(entem) steht das s im Silben-Anlaut. In den Teilsatz passt p(rae)s(entem) oder ähnlich, das ist aber reine Spekulation. Irer möchte ich paläographisch wie grammatisch ausschließen. Das Dokument von 1444 [24] wurde von Wyss – nach Abschrift und fehlerhaft – gedruckt. Im Druck heißt die Stelle Item es seit, das sy von der Aeptissin vil gehört hab, als man an der Lezy verlor .... --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:08, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Herero-Stein

Jetzt mal etwas Schwieriges, wie mir scheint. Weiß jemand, was dieses Symbol auf dem sogenannten Herero-Stein in Berlin bedeutet? --Dreizung (Diskussion) 10:44, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Königliche "Fröhliche Türke" ist tot? Ich schleich mich.. --Tommes  11:26, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wild geraten: Das soll das Wappen des deutschen Kaiserreichs sein, aber beim Adler kapitulierte der Künstler und ersetze ihn durch ein A? Der Stein an sich gedenkt ja der deutschen Soldaten, die bei der Kolonisierung Südwestafrikas starben. --132.230.195.197 11:33, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist wohl ein Regimentssignum. Hier als Beispiel zum Vergleich das Signum des Infanterie-Regiment „Prinz Friedrich der Niederlande“ (2. Westfälisches) Nr. 15 mit einem „F“ statt „A“. Für welches Regiment das „A“ dann steht, das vermag ich nicht zu sagen. Die Truppen wurden ja aus Freiwilligen verschiedener Regimenter rekrutiert. Vielleicht steht das „A“ also auch für „Afrika“. --::Slomox:: >< 11:40, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du warst ein bisschen schneller als ich, dafür habe ich das A: Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1. --132.230.195.197 11:42, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei es auch Königin_Augusta_Garde-Grenadier-Regiment_Nr._4 sein könnte, übrigens beide auch an anderer Stelle auf dem Friedhof Columbiadamm zu sehen. --132.230.195.197 11:47, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, wieder was gelernt. Wenn ich ein wenig google, sehe ich das Signum des Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiments Nr. 1 aber niemals ohne die „1“. Dann ist es wohl die Nr. 4. Das Signum auf dem Denkmal links scheint zu passen. Danke. --Dreizung (Diskussion) 14:47, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich muss mich korrigieren. Es ist das Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2 (s. hier). --Dreizung (Diskussion) 17:02, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Neue Kategorie anlegen

Liebe Fachleute, es existieren einige Artikel, meist "pfalzbezogen", in denen die Unternehmer-Familie Gienandt eine Rolle spielt. Schönauer Hüttenwerk, Gienanth, Gienanth Eisenberg, und noch mehr. Da diese Artikel sich alle mehr oder weniger auf die Industriegeschichte der Pfalz beziehen, scheint mir eine zusammenfassende Kategorie sinnvoll. Mein Vorschlag wäre "Gienandt (Unternehmerfamilie)", ich weiß aber nicht ob das gut in die Kategoriensystematik passt. Ich bitte um Stellungnahme und gegebenenfalls Hilfe bei der Erstellung der Kategorie. mfG --EHaseler (Diskussion) 12:12, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist nun wirklich ein Fall für WP:Fragen zur Wikipedia und irgendein Portal, vielleicht Rheinland-Pfalz. --Wrongfilter ... 12:19, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, ich habe meine Frage dort untergebracht. --EHaseler (Diskussion) 12:24, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Elrond (Diskussion) 12:41, 29. Aug. 2018 (CEST)

Hessendorf

Übertrag vom WP:Relevanzcheck:

Sehr geehrten Damen und Herren,ist es ihnen bekannt das in der Stadt Sremska Mitrovica,Serbien bis zum Jahr 1945 egsistierte ein Ortsteil, vorwiegend von Deutschen bewohnt, namens Hessendor?Das Dorf hat eigenen Wappen im Jahre 1828. Am 15.09.2018 wird eine Feierlichkeit anlässlich der Weihung eines Gedenkkreuzes stattfinden.Wird der Bundesstaat Hessen unter die Anderen auch aus Deutschland dort vertreten? Ich wäre Ihnan dankbar wenn sie es an die entsprechend Stelle weiterlleiten werden. mit freundluchen Grüssen Dr. Franjo loncarevic (nicht signierter Beitrag von 213.149.62.20 (Diskussion) )

Übertrag Ende --DaizY (Diskussion) 13:50, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wikipedia hat bisher keinen Artikel zu dieser Siedlung. Das Web hat einige Informationen. Ein PDF-Download Die Donauschwaben in Syrmisch Mitrowitz könnte als erster Ansatzpunkt für einen Wikipedia-Artikel dienen. Die offizielle Einladung sollte schnellstens an den deutschen Botschafter in Serbien Thomas Schieb ([25]) ergehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:33, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Beeinflussung des Sonnenwinds durch Erde-Mond-Mars-System und Auswertung ACE-Daten für Mondfinsternisse?

Ist der Sonnenwind (abgesehen von Interferenzen durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Teilchen) im Sonnensystem durch die Gravitation der Planeten beeinflusst und steht die eventuelle Verdichtung im Zusammenhang mit den Strahlen der Sonnenkorona? Zusatzfragen: Werden die Missionen Parker Solar Probe und Solar Orbiter diese Hypothese untersuchen und wo werden die Daten des aktiven Advanced Composition Explorer (ACE) archiviert und ausgewertet um etwa eine wechselnd starke Längsrichtung des Erde-Mond (bei jedem Vollmond) und Erde-Mond-Mars-Systems wie bei der Mondfinsternis vom 27. Juli 2018 auf Geschwindigkeit und Dichte des Sonnenwinds zu analysieren - eventuell mit zusätzlichem Einfluss auf die Dürre und Hitze in Europa 2018 additiv zum längerfristigen Klimawandel (andere Gravitationslinse um die Erde)? Was bedeuten die Skalen des ACE ("speed" im NOAA-Portal ist ja klar ...)? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:27, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kennst Du schon die Polarlicht Vorhersage? Dort könntest Du bei Andreas Möller anfragen. Und es gibt auch noch das Polarlicht Forum. --Caramellus (Diskussion) 16:27, 29. Aug. 2018 (CEST)...im Archiv des Forums findest Du alles über die ACE-Skalen und die "Rampe", über den Kp-Index und Bz...Beantworten

Das darf der doch wohl nicht?

Ein Mandant fälscht ein Schreiben seines Ex-Anwalts: Auf dem Briefpapier des Anwalts verschickt er einen Brief an eine Behörde, versehen mit einer gefälschten Unterschrift des Anwalts. Der Behörde fällt auf, dass irgendetwas an dem Schreiben komisch ist. Darauf fragt der Sachbearbeiter in der Anwaltskanzlei nach, ob das Schreiben echt sei. U.a. fehlt der sonst immer verwendete Stempel.

Darf die Behörde dem Anwalt dieses Schreiben zur Verfügung stellen - nachdem ihr mitgeteilt wurde, dass es sich nur um eine Fälschung handeln könne? Wie sieht das mit dem Datenschutz aus? --2001:16B8:1098:3E00:3D48:5E0D:B094:C2B9 18:00, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wessen persönliche Daten sollen denn hier geschützt werden!? Das ist ein ziemlich eindeutiger und ziemlich dreister Fall von Urkundenfälschung, und in jedem Falle darf die Behörde dem Anwalt das Schreiben schon allein deswegen vorlegen, weil der Anwalt am besten bestätigen oder widerlegen kann, dass es echt ist. Ich wüsste nicht, wie schutzwürdige Interessen des Ex-Mandanten hier betroffen sein könnten. --Snevern 18:03, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dass das Schreiben nicht von dem Anwalt ist, hat dieser bereits im Telefonat mit der Behörde klargestellt: Einerseits weiß er, dass er ein solches Schreiben vor einigen wenigen Tagen nicht aufgesetzt hat, andererseits existiert es auch nicht in seinem Dokumentenmanagementsystem. Dass das Schreiben unecht ist, steht also schon fest. Für den Anwalt handelt es sich ja um ein Schreiben, das gerade nicht von ihm ist - was die Behörde ja auch weiß. Darf sie dieses nicht von ihm stammende Schreiben trotzdem an ihn weiterleiten? (Ganz abgesehen davon besteht ja auch kein Mandantschaftsverhältnis mehr zwischen Anwalt und Ex-Mandant, so dass der Anwalt auch nicht mehr befugt wäre, irgendwelche Unterlagen des Mandanten entgegenzunehmen.) --2001:16B8:1098:3E00:8424:975:EAB8:1B4 19:02, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
<Ironie> Die bösartige Behörde kann sogar den Datenschutz mit weiteren Füßen treten und den gefälschten Brief an einen Staatsanwalt weiterreichen und eine Anzeige machen. Und der wird wiederum auch deine Auslegung vom Datenschutz missachten und dem Anwalt das Schreiben ganz offiziell vorzeigen, damit er eine Stellungnahme zum Sachverhalt schreiben kann. Und manche Behörden haben in ihrem Aufgabengebiet auch Ermittlungs- und Ordnungsfunktionen. Aber du hättest recht, sollte es sich um die Müllbeseitigungsbehörde handeln, die hätten möglicherweise ihre Kompetenzen überschritten und hätten das an die zuständige Betrugsbearbeitungsstelle weiterleiten müssen. </Ironie>. --80.135.95.233 19:38, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1.
Stelle dir doch einmal für einen Moment vor, jemand würde ein Schreiben von dir fälschen und es einer Behörde vorlegen. Und wenn du dann von dieser Behörde das angeblich von dir stammende Schreiben gezeigt bekämst, würde der Fälscher protestieren und sich auf den Schutz seiner Daten berufen. Käme dir das nicht ein wenig komisch vor? Also mir schon. --Snevern 22:07, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Datenschutz mal ganz beiseite, hat der Anwalt als Geschädigter – sein Name wurde ja in betrügerischer Absicht verwendet! – natürlich ein sehr starkes Recht, Einsicht in das Schreiben zu erhalten, denn nur er (und im Zweifelsfall weder die Behörde im Beispiel noch ein eventuell eingeschalteter Staatsanwalt) kann abschätzen, welcher Schaden ihm durch diesen Namensmissbrauch entsteht.

Thunderbird, Schaltfläche "Abrufen"

Ich habe Thunderbird neu installiert, weil ich WIN 10 erneuern musste. Aber jetzt, alles eingerichtet, 4 Mailkonten, gemeinsame Datei Posteingang usw.: Mein Schaltknopf "Abrufen" oder "Alle Konten abrufen" will nicht. Ich kann nur die Mails der Konten einzeln abrufen. Auch beim Start wird nicht nach neuen Mails gesucht. Was muss ich einstellen? Ich habe bei jedem Konto eingestellt: Bei Thunderbirdstart neue Mails abrufen und auch alle 10 min abrufen. Hab ich irgendwo was übersehen? Nochmals: Wenn ich auf "Abrufen" klicke, geschieht.... Nichts! Nur wenn ich eines der Konten einzeln aktualisiere, dann funzt der Donnervogel. Danke für eure Antworten.

--188.97.44.152 19:10, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Versuche es nochmal. --95.89.54.71 19:18, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Haha. Ich kann sooft auf "Abrufen" klicken, wie ich will, es passiert nichts! 188.97.44.152 19:21, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Habs gefunden. Wenn man nicht alle alle alle alle alle Häkchen selbst sucht, ist man verloren. Hier habe ich das Häkchen vergessen. Ihr könnt's archivieren. 188.97.44.152 20:02, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 29. Aug. 2018 (CEST)

Pizza noch genießbar?

Bitte schnell antworten: Gestern im Ofen Fertigpizza gemacht. Mit Hühnerfleisch drauf. Würde nicht gegessen. Ist jetzt nach 24 Stunden immer noch im Backofen (Zimmertemperatur). Kann ich die jetzt noch gefahrlos essen? --Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 21:11, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mamma mia, Pizza ist ein Genuss und kein Magenfüller. Das Zeugs schmeckt doch nicht mehr. Aber wenn du das nochmals kurz auf 70° C erhitzt, kannste das gefahrlos herunterwürgen.--80.135.95.233 21:27, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Warm machen und guten Appetit. --Elrond (Diskussion) 21:45, 29. Aug. 2018 (CEST) Iss, so schnell wird Pizza nicht schlecht.2003:C4:C717:DD0:74B7:9B72:27A:1704 22:05, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

+100. Es gibt keine schlechten Pizza. Bei Ananas müssen wir miteinander reden...--Keimzelle talk 23:10, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Namensänderungen

Ich frage mich, u. a. auch angesichts der Tatsache, dass manchmal in Fernsehproduktionen (aber da kommt ja auch anderer Unsinn vor, wie bspw. rechtskräftige und ausschließliche kirchliche Eheschließungen in Deutschland) Volljährige den Geburtsnamen bzw. Mädchennamen der Mutter annehmen (bspw. um sich vom Vater abzugrenzen) und einer kürzlich in meinem Bekanntenkreis erfolgten Einbenennung einer 16-jährigen zu einem nach meinem Empfinden (und dem einiger anderer, die ich kenne) schrecklichen Familiennamen, ob es in Deutschland rechtlich zulässig ist, den Namen nach Erreichen der Volljährigkeit derartig zu ändern bzw. generell den Geburtsnamen eines Elternteils anzunehmen, insbesondere dann, wenn es sich wie im Falle der Einbenennung um den eigentlichen Geburtsnamen der betreffenden Person handelt. Nach oberflächlicher Suche im Artikel Namensrecht (Deutschland) und in dort referenzierten Gesetzestexten habe ich bislang keine klare Antwort gefunden.--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:49, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Paywall von Welt+ umgehen

Weiß einer ob das geht? Der Text ist ja vorhanden, verschlüsselt. Bei Reddit steht dazu was, aber nicht ob und wie der Text entschlüsselt werden kann. Kennt sich da einer aus?--Antemister (Diskussion) 22:05, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Alles dazu gesagt wird hier. --2A02:1206:45B4:A951:B00B:E42C:9E2:CE90 22:36, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Werbung im Firefox trotz uBlock

Liegt es an meinem Rechner oder wurde da ein Weg gefunden, den Adblocker zu umgehen, da ich seit heute auf vielen Seiten (z. B. kicker.de) plötzlich wieder Werbebanner sehe? Habe Firefox-Version 61.0.2 und uBlock Origin 1.16.22. -- 92.75.213.51 22:35, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

An deinem "Rechner" dürfte es nicht liegen. Wahrscheinlich haben sie einen Weg gefunden, um den Adblocker zu umgehen. Andernfalls würde ich darauf tippen, dass ein Firefox-Update irgendein Feature freigeschaltet hat, das den Werbern nützt.--Keimzelle talk 23:12, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Was ist das für ein Gebäude?

Es befindet sich im Kanton Jura, immerhin entlang eines (im Sommer) recht oft begangenen Wanderweges. WGS-84-Koordinaten:47.27956, 7.08580

Ganz in der Nähe befindet sich ein abgesperrter Schacht (Karsthöhle?). Ich tippe zwar auf eine Kapelle, aber ich habe noch nie eine gesehen, die derart abgerissen aussieht...

PS: Das Dings ist so hoch, dass ein durchschnittlicher Erwachsener sich leicht bücken müsste, um darunter zu stehen.

--Keimzelle talk 23:19, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Autobahnfreie Städte

Welches ist die (nach Einwohnern) größte Stadt in Deutschland, durch deren Gebiet keine Bundesautobahn verläuft? Mir fällt Detmold mit mehr als 70.000 Einwohnern ein, aber gibt es noch eine größere? --2.203.76.111 23:22, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Spontan biete ich Marburg, ca. 75.000. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:30, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich biete spontan Reutlingen mit 115.006 Einwohnern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mir fällt auch auf, dass Detmold im Gegensatz zu Marburg und Reutlingen auch keine autobahnänliche Straße auf seinem Gebiet hat. --2.203.76.111 23:39, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons