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: Die Strugazkis sind am bekanntesten für "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein". Aber sie folgen natürlich einem Giganten nach: [[Stanislaw Lem]] [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 18:59, 26. Aug. 2018 (CEST)
: Die Strugazkis sind am bekanntesten für "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein". Aber sie folgen natürlich einem Giganten nach: [[Stanislaw Lem]] [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 18:59, 26. Aug. 2018 (CEST)
:::Einspruch: Die Strugatzkis folgten Lem nicht nach, alle drei arbeiteten parallel und mit gegenseitiger Wertschätzung. Lt. dt. WP: "Als seine Lieblingsschriftsteller nannte Lem Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki." [[Spezial:Beiträge/31.18.126.123|31.18.126.123]] 10:49, 27. Aug. 2018 (CEST)
::Die Romane von [[Arkadi und Boris Strugatzki]] sind auf Deutsch im [[Heyne-Verlag]] erschienen und aktuell im Buchhandel erhältlich. --[[Benutzer:Count Count|Count Count]] ([[Benutzer Diskussion:Count Count|Diskussion]]) 19:03, 26. Aug. 2018 (CEST)
::Die Romane von [[Arkadi und Boris Strugatzki]] sind auf Deutsch im [[Heyne-Verlag]] erschienen und aktuell im Buchhandel erhältlich. --[[Benutzer:Count Count|Count Count]] ([[Benutzer Diskussion:Count Count|Diskussion]]) 19:03, 26. Aug. 2018 (CEST)



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18. August 2018

Smartwatch Benachrichtigungen App

Gibt es für Android Uhren, oder auch für andere aktuelle Uhren, Apps um beliebige Benachrichtigungen anzuzeigen? Also alles was in der Statusleiste oben erscheint. Am besten noch mit recent-list. Das so eine App die Berechtigung als Geräteadministrator benötigt, ist klar. Für die Sony Smartwatch 1 und 2 gab es das. Aber die Uhren liefen nicht mit Android Wear. --2001:16B8:229D:4A00:F4CE:9797:3B09:77E9 06:45, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

das sollte doch jede normale Smartwatch aus dem Stegreif beherrschen - was hat Du denn für eine Uhr, dass das nicht funktioniert? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:57, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
eine Asus Zenwatch (2?). Die kann nur Benachrichtigungen anzeigen von Apps die das unterstützen. Also z.B. WhatsApp geht. Aber auch da man kann nur eine ungelesene Nachricht einmalig lesen. Danach hat man kein zweites mal Zugriff darauf. Aber z.B. die Müll-App von meinem Landkreis hat natürlich keine Spezial-Version für Uhren. Da kommt keine Nachricht. Auf der uralten Sony gab es da eine App "WatchIt" die so etwas an die Uhr übermittelt hatte.
Welche App benötigt man da bei Android-Wear? --2001:16B8:229D:4A00:A9AF:2AA6:2ED8:A6B0 12:06, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier schon gelesen? -- Ian Dury Hit me  13:10, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
ja, das habe ich alles schon geprüft. Setze momentan jetzt die Uhr (Asus Zenwatch 2) mal komplett zurück. --2001:16B8:2262:1D00:A01C:BD57:F38E:A00 14:40, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hat (wie erwartet) alles nichts geholfen. Ich suche also eine andere App mit dieser Funktionalität. --2001:16B8:2287:D400:70EF:118E:EF49:8D94 18:04, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Keine Smartwatch Benutzer hier? --2001:16B8:2277:3400:9503:104E:FE8:3585 16:43, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Doch, aber mit Gear S2 Classic. Die hat TIZEN, da geht das problemlos. In der Companion-App kann man festlegen, welche Apps Benachrichtigungen anzeigen dürfen und welche nicht. Sowas gibt es doch bei Android Wear sicherlich auch... --GrandmasterA (Diskussion) 08:30, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In der "Wear OS" App kann man für jede App festlegen, dass sie keine Benachrichtigungen an die Uhr schicken darf. Aber schicken können an die WearOs-App nur die Apps, die extra so programmiert wurden. Also fast keine der unbekannten oder kleineren Apps. ZB. die "Abfall-App Landkreis ..." von Abfall+ können das nicht. --2001:16B8:22E3:5C00:E060:DC7B:3AC:C299 15:41, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

20. August 2018

21. August 2018

Verletzte im Elfmeterschießen

Obwohl ich von mir behaupte nahezu alle Fußballregeln zu kennen, hat sich mir gestern folgende Frage gestellt, auf die ich keine Antwort finden konnte:

Team A spielt eine Verlängerung gegen Team B, die auf ein Elfmeterschießen hinausläuft. Team A hat elf passable Elfmeterschützen auf dem Feld stehen, während bei Team B nur fünf Leute in der Lage sind den Ball aufs Tor zu bringen. Ist es daher möglich für Team B, sechs Verletzte Spieler vorzugaukeln? Und könnten die dann nach Abpfiff sagen, dass sie nicht antreten können oder muss das im Spiel passieren? Und wenn es im Spiel passieren müsste, was ist dann mit tatsächlichen Verletzten? Werden die dann gezwungen zu schießen? --KayHo (Diskussion) 09:22, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist seit 2016 definiert. Da steht unter Elfmeterschießen#Ablauf „Unterscheidet sich am Ende der Verlängerung die Anzahl der Spieler (wegen Ausschlüssen/Verletzungen), muss die zahlenmäßig stärkere Mannschaft so viele Spieler nach eigener Auswahl entfernen, bis beide Mannschaften über gleich viele Schützen verfügen.“. Es wird also reduziert bis beide gleich viele einsetzbare Spieler haben. Und ja ich würde das auch so wie du sehen, dass die vor dem Abpfiff verletzt ausscheiden müssten. --Bobo11 (Diskussion) 10:40, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wie das bei unterschiedlicher Anzahl läuft, weiß ich. Die von dir zitierte Darstellung im Artikel ist aber im Übrigen falsch. Die Änderung der Anzahl kann auch während des Elfmeterschießens erfolgen. Das war aber eigentlich auch gar nicht meine Frage. --KayHo (Diskussion) 10:56, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde die Frage ziemlich klar: Beide Mannschaften haben noch elf Spieler auf dem Platz (das muss Bobo11 überlesen haben), aber der Anteil an guten Elfmeterschützen ist grob ungleich. --Kreuzschnabel 11:51, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann haben auch 11 anzutreten. Man sollte meine Beitrag schon zu Ende lesen. Da unterstütze ich den Fragesteller bei seiner Einstellung ja „.., dass die vor dem Abpfiff verletzt ausscheiden müssten.“ . Ich sehe es ja auch so, dass die vor Abpfiff verletzt ausgeschieden sein müssen, wenn sie nicht zum Elfmeterschiessen antreten wollen. Ein Beispiel mit fünf verletzte Leute ist allerdings schon bisschen arg an den Haaren herbeigezogenen. Denn Normalerweise ist das Elfmeterschiessen fertig, bevor alle mal dran waren. Und dann stört es auch nicht wenn nicht jeder ein guter Elfmeterschütze ist. Wenn das so einem Missverhältnis kommt, dass 11 gegen 5 gute Elfmeterschützen am Schluss auf dem Platz stehen. Dann hat der Trainer der Mannschaft mit 5 guten Elfmeterschützen eh schon mindesten zwei Fehler gemacht. 1. weil er zu wenig bei Training darauf geachtet hat, dass alle den Ball vom Elfmeterpunkt ins Tor kriegen 2. Die Mannschaft falsch aufgestellt und auch falsch eingewechselt. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist völlig unerheblich, ob das Beispiel an den Haaren herbeigezogen ist. Nur nach diesem Beispiel ist gefragt und nur darauf muss und soll geantwortet werden. Insofern sind auch deine weiteren Ausführungen zur Fehlleistung des Trainers überflüssig. Ich denke übrigens nicht, dass du etwas übersehen hast. Nach dem Beispiel sind 6 Spieler untauglich. Sie müssten also eine Verletzung vortäuschen, um nicht schießen zu müssen. Da am Elfmeterschießen lt. Artikel nur teilnehmen darf, wer beim Abpfiff noch am Spiel teilnimmt, muss die Verletzung vor, spätestens unmittelbar mit Abpfiff erfolgen, so dass tatsächlich nur noch die 5 tauglichen Schützen auf dem Platz stehen (am Spiel teilnehmen). KayHo meint nun, dass die Aussage bzgl. des Abpfiffs falsch sei. Ich verstehe dann nicht, wieso er fragt, ob die Spieler das "dann nach Abpfiff sagen, dass sie nicht antreten können oder muss das im Spiel passieren?" Wie auch immer: Möge er es – am besten mit Beleg – im Artikel korrigieren. -- Ian Dury Hit me  12:25, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ob der Trainer da was falsch gemacht hat, ist in der Tat unerheblich. Und ob das Beispiel abstrus ist ebenfalls. Man könnte es ja auch realistischer machen: Bei beiden sind zehn Schützen angetreten (nicht alltäglich, aber kam in der Geschichte des Elfmeterschießens unzählige Male vor) und der Elfte einer Mannschaft hat sowas von die Hosen voll, dass er auf keinen Fall schießen will und spielt dann eine Verletzung vor.
@Ian Dury: Als ich den Beitrag verfasste, hatte ich zwar in die Regeln geguckt, aber nicht so genau, da mein Fall da nicht geregelt war. Daher hatte ich nicht auf den Wortlaut geachtet. Nachdem Bobo11 aber unseren Artikel zitiert, wusste ich dass dieser falsch ist, da bei roten Karten während des Elfmeterschießens auch noch eine Anpassung erfolgt. Diese sind aber auch objektiv, nicht wie eine Verletzung. Der Beleg sind die Regeln „Wenn ein Team am Ende des Spiels oder vor oder während des Elfmeterschießens mehr Spieler hat...“ (was auch immer "hat" bedeuten soll). Weiter heißt es in den Regeln, dass '„ein Feldspieler, der das Spiel nicht fortsetzen kann, nicht ersetzt werden darf“'. Ob er aber antreten muss (wie das bei einer tatsächlichen extremen Verletzung dann auch funktionieren soll), ist nicht geregelt. --KayHo (Diskussion) 13:19, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"...hat.." kann sich imho nur auf die noch regulär auf dem Platz stehenden Spieler beziehen. Das Spiel scheint mir angesichts deines Zitats isoliert vom Elfmeterschießen betrachtet zu werden (Spiel beendet, jetzt wird geschossen). Insofern kann die Formulierung mit dem Ersatz eines Spielers, der das Spiel nicht fortsetzen kann eigtl. nur bedeuten, dass während des Spiels ausgeschiedene Spieler nach Ende des Spiels (also zB zum Elfmeterschießen) nicht mehr ersetzt werden darf. Merkwürdig ist die Formulierung aber schon. Ich behaupte jetzt mal (weil ich auf die Regeln von hier aus keinen Zugriff habe): Verletzte Spieler müssen ebenso wenig schießen wie ein Spieler, der während des Elfmeterschießens die rote Karte bekommen hat in der möglichweise notwendigen nächsten Runde nochmals schießen darf. -- Ian Dury Hit me  13:53, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Anschlussfrage mit einem ebenfalls konstruierten Fall: Das Elfmeterschießen läuft mit beiderseits 11 Spielern und nach jeweils 11 Schützen steht es noch unentschieden. Während der ersten 11 Schüsse hat sich allerdings beim Schießen ein Spieler verletzt. Dessen Mannschaft muss nun zu zehnt weitermachen. Muss nun die andere Mannschaft auch einen Spieler aussortieren? 129.13.72.197 13:25, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, siehe die von mir zitierte Regel. Der Zeitpunkt des Ausscheidens ist egal. Voraussetzung ist halt, dass man überhaupt durch Verletzung ausscheiden kann. --KayHo (Diskussion) 13:27, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht doch „Kommt es jedoch während des Verlaufs des Elfmeterschießens zu einer Reduzierung einer Mannschaft...“. Dass eine solche Reduzierung durch Verletzung zustande kommen kann, scheint außer Frage und muss wohl nicht explizit geregelt werden. Ich würde sogar meinen, dass sich ein Spieler einfach beim Schiedsrichter abmelden kann ("keine Lust mehr"), wer will ihn denn zwingen zu spielen? Die Folgen muss er hinterher mit dem Verein ausmachen. Fraglich ist allerdings, wie der Schiedsrichter reagiert, wenn das gleich sechs Spieler einer Mannschaft machen... Wenn man die sechs Spieler allerdings vor dem Abpfiff runternehmen würde, dann würde das wohl zu einem Spielabbruch führen, weil die Mindestmannschaftsstärke (sieben Spieler?) unterschritten würde. --Wrongfilter ... 13:35, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Steht da so nicht mehr, da die Regel es nicht in dieser Form gibt. Und das mit dem „keine Lust mehr“, bezweifle ich stark. Und weniger als sieben Spieler führen nicht zwangsläufig zu einem Spielabbruch. Das ist ein Märchen, dass die Videospielbranche in die Welt gesetzt hat. --KayHo (Diskussion) 14:05, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mmh... wie gut, dass wir darüber schreiben. Bei Fußball#Regeln heißt es: Hat eine Mannschaft nur noch weniger als sieben Spieler, kann der Schiedsrichter das Spiel auf Verlangen des Spielführers der dezimierten Mannschaft abbrechen, sofern sie zu diesem Zeitpunkt in Rückstand liegt. In diesem Fall wird das Spiel ebenfalls strafgewertet. Anders bei Fußballregeln#Mannschaften: Besteht eine Mannschaft aus weniger als sieben Spielern, ist seit dem 1. Juni 2016 bei der nächsten Unterbrechung das Spiel nicht fortzusetzen, lediglich ein Strafstoß ist noch durchzuführen. Ist die Unterschreitung der Mindestspielerzahl nur eine Folge von Verletzungsbehandlungen, so hat der Schiedsrichter den Mannschaftsführer der dezimierten Mannschaft zu fragen, ob so viele Spieler wieder am Spiel teilnehmen werden, dass die Mindestzahl wieder erreicht wird, nur wenn dies verneint wird, ist das Spiel abzubrechen. -- Ian Dury Hit me  14:02, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Diese (eigentlich überflüssige) Regeländerung ist mir durch die Lappen gegangen. Mea culpa. --KayHo (Diskussion) 14:09, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Formulieren wir die Frage doch mal anders: Was passiert, wenn ein Spieler beim Anlauf umknickt und den Schuss nicht ausführen kann. Darf er ersetzt werden oder zählt es - weil der Spieler angetreten ist - als Fehlversuch? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:58, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist eine ganz andere Frage, aber eindeutig zu klären. In Regel 14 (Strafstoß) steht, dass er als ausgeführt gilt, wenn der Ball berührt wurde. --KayHo (Diskussion) 14:05, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In Strafstoß#Ausführung ist zu lesen: Sollte der Schiedsrichter eine Wiederholung angeordnet haben, darf auch ein anderer (wiederum vorher klar zu bezeichnender) Spieler zur Ausführung antreten. Lediglich bei Elfmeterschießen (Schießen von der Strafraummarke) ist dies nur möglich, wenn der zuvor angetretene Schütze wegen Verletzung oder Ausschluss nicht mehr schießen kann.. Das interpretiere ich so, dass der Spieler ersetzt werden kann, wenn er den Ball noch nicht berührt hat. Hat er ihn schon berührt, dann obliegt es dem Schiedsrichter, den Schuss wiederholen zu lassen, gegebenenfalls mit einem Ersatzspieler. --Wrongfilter ... 14:10, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dass das eine andere Frage ist, ist mir klar. Aber ich denke, diese Regel hilft bei der Entscheidungsfindung. Ganz offensichtlich kann ein Spieler nach dem Abpfiff des Spiels und vor dem Ausführen eines Strafstoßes im Elfmeterschießen noch verletzt gemeldet werden.
Damit haben wir aber noch keine Antwort auf die Frage, ob der Gegner in diesem Fall auch die Anzahl der Schützen vermindern muss. Sollte dies der Fall sein (wovon ich ausgehe), dann könnte Mannschaft A zumindest theoretisch mehrere Spieler nach Abpfiff verletzt melden und so die Auswahl der möglichen Schützen auf die Spieler beschränken, die als treffsicher gelten. Ob der Spielleiter das akzeptiert, ist eine andere Frage. Praktische Auswirkungen hätte dies allerdings nur in dem Fall, dass nach fünf Schützen kein Sieger feststeht. Zudem würden ja auch beim Gegner ggf. die gleichen Spieler - also die vermeintlich besten Schützen - erneut antreten (müssen), so dass keine echte Verbesserung eintreten würde.
Darüber hinaus hat der Schiedsrichter natürlich auch die Möglichkeit, ein Team A, das die Regeln offenbar auf eine unsportliche Weise auslegt, im Elfmeterschießen bewusst oder unbewusst unter "besondere Beobachtung" zu stellen, und beispielsweise vom gegnerischen Team B verschossene Strafstöße wiederholen zu lassen, weil sich möglicherweise der Torwart von A zu früh bewegt hat. Damit stellt sich die Frage, ob ein Team bzw. Trainer dieses Risiko schon bei den ersten fünf Strafstößen eingehen will, um für den Fall, dass nach 2x5 Elfmetern noch kein Sieger feststeht, die schlechteren Schützen auszusortieren.
Fazit: Auch nach Abpfiff des eigentlichen Spiels können noch Spieler verletzt gemeldet werden, aber ein Vorteil ist nicht zu erkennen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:09, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zunächst: Strafstoß und Elfmeterschießen sind zwei paar Schuh. Zu beiden gibt es enorme Ausführungsbestimmungen und das ganze ist recht komplex. Über allem steht beim Elfmeterschießen vordergründig die Regel, das beide Mannschaften mit gleicher Spielerzahl antreten, bei Verringerung dieser muß auch der Gegner verringern. Dies konstruierte Beispiel mit Verletzungen vortäuschen und nicht schießen wollen hake ich als Schiedsrichter unter dem Aspekt Unsportlichkeit ab. Dafür gibt es persönliche Strafen und einen Sonderbericht. Den Rest entscheidet das Sportgericht. Zu den Äußerungen zwecks Spielabbruch bei Spielerunterbestand und einer überflüssigen Regelung will ich nur folgendes sagen: wir waren schon vor dieser nunmehr zwingend verankerten Regelung als SR immer angehalten, bei weniger als sieben Spielern das Spiel abzubrechen, es sei denn, es hatten sich bis dahin beide Mannschaften zeitnah so dezimiert. Man kann natürlich vieles theoretisch betrachten, man zeige mir dazu die praktischen Fälle.--scif (Diskussion) 15:25, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das erstgenannte Beispiel ist natürlich extrem. Mein zweites, bei dem lediglich der letzte Schütze einen auf verletzt macht, ist aber ein durchaus reales Szenario und für den Schiedsrichter schwer zu erkennen. Also müssen verletzte Spieler nicht schießen, auch wenn die Regel das nicht explizit sagt? Gibt es da was konkretes oder ist das einfach die Auslegung von dem schon zitierten „Spieler haben“?
Ich schrieb von einer überflüssigen Regeländerung. Denn zuvor hieß es, dass das Spiel auf Verlangen des Kapitäns der zurückliegenden Mannschaft abzubrechen sei, wenn diese in Führung liegt. Klar, wenn eine Mannschaft sich bei einer Führung nun absichtlich und nur mit dem Ziel dezimiert einen Spielabbruch herbeizuführen, wird das Sportgericht entsprechend entscheiden. Aber es könnte auch der Fall vorkommen, dass sie sich aus anderen Gründen dezimiert. Und dann darf der Schiedsrichter das Spiel nach der neuen Regelung nicht fortsetzen. Ich sehe daher nicht einen einzigen sinnvollen Grund in der Regeländerung. --KayHo (Diskussion) 15:38, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, lt. Artikel auf Verlangen der dezimierten Mannschaft, wenn sie denn zurückliegt. Wurde dann lt. Artikel auch strafgewertet. Das ist jetzt doch gänzlich anders geregelt. -- Ian Dury Hit me  19:15, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich darf dann mal mit diversen Märchen aufräumen: Regel 3: Wenn ein Team weniger als sieben Spieler hat, weil ein oder mehrere Spieler absichtlich das Spielfeld verlassen haben, muss der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbrechen, sondern kann Vorteil geben. Wenn der Ball aus dem Spiel ist und ein Team nicht über die Mindestanzahl von sieben Spielern verfügt, darf das Spiel nicht fortgesetzt werden. Das zur überflüssigen Änderung. Es gibt kaum noch einen Ermessensspielraum. Hat sich eine Mannschaft durch ersichtliche Verletzungen und Platzverweise so dezimiert ist der Abbruch klar. Wie war es nun früher? Auch da mußte kein SR auf Verlangen des Kapitäns der dezimierten Mannschaft ein Spiel abbrechen. Kriterium war damals ein deutlicher Torunterschied. Und das lag immer im Ermessen des SR. Mit anderen Worten: ein Spieler konnte nie ein Spiel abbrechen, wenn doch, hatte das Sportgericht das Sagen. In der Praxis wird sicher selten ein Kollege dem Antrag der unterlegenen Mannschaft widersprochen haben. Durch die Regeländerung ist dem SR ein ganzes Stück Ermessen abgenommen worden, es gibt kaum noch Interpretationsspielraum. Aus der Praktikersicht ein Vorteil. Regel 10 - Ausgang des Spiels 3. Elfmeterschießen: zunächst Wenn ein Team am Ende des Spiels oder vor oder während des Elfmeterschießens mehr Spieler hat als die gegnerische Mannschaft, muss diese die Anzahl Spieler angleichen und den Schiedsrichter über die Namen und Nummern aller ausgeschlossenen Spieler in Kenntnis setzen. Ausgeschlossene Spieler dürfen nicht am Elfmeterschießen teilnehmen Des weiteren: Ein Feldspieler, der das Spiel nicht fortsetzen kann, darf nicht ersetzt werden. Das Spiel wird nicht abgebrochen, wenn ein Team weniger als sieben Spieler aufweist. Damit ist eigentlich alles gesagt. Steht auf der DFB-Seite.--scif (Diskussion) 22:56, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der erste Satz der von dir zuerst zitierten Regel hat mit der Sache hier überhaupt nichts zu tun. Und auch sonst stimmt es schlicht nicht was du schreibst: Früher war das Spiel auf Wunsch des Kapitäns der dezimierten Mannschaft abzubrechen und auch ein deutlicher Torunterschied war niemals Kriterium („das Spiel ist abzubrechen“. Und da es daher früher kein Ermessen gab, wurde dem SR auch kein Ermessensspielraum abgenommen. Wie von mir geschildert, ist das Spiel jetzt aber auch bei Führung der dezimierten Mannschaft zwingend abzubrechen, was totaler Nonsense ist.
Also entnehme ich deinem vorletzten Satz, dass man sich dem Elfmeterschießen als schlechter Schütze ohne Probleme entziehen kann? --KayHo (Diskussion) 10:41, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Soso. Das fett gedruckte "absichtlich" ist dir entgangen. Und wenn es nicht stimmt, was ich schreibe, hätte ich gern die Ausgabe des Regelheftes, wo drinstand, das ich zwingend ein Spiel abbrechen muß, wenn der Kapitän drum gebeten hat. Keine Interpretation sondern einfach nur die Jahresausgabe nennen. Und mit Worten wie niemals wäre ich sehr vorsichtig. Was du jetzt wieder als Nonsens erklärst, begreift man halt erst, wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut. Zum einen: wie wirklichkeitsnah ist es, das eine derart stark dezimierte Mannschaft führt? Dann ist die Dezimierung auf zwei Ursachen in der Regel zurückzuführen. Schuldhaftes Dezimieren durch mehrere persönliche Strafen. Ich gehe nicht davon aus, das es dann eine Neuansetzung gibt, sondern eine Spielwertung. Unverschuldetes Dezimieren durch mehrere Verletzungen: hier wird sich das Sportgericht den Spielverlauf anschauen und es gibt wahrscheinlich eine Neuansetzung. Fakt ist letztlich, das mit der Regelung der Sinn des Spieles gewahrt bleiben soll, nämlich 11 gegen 11. Zu deiner letzten Frage: auch hier interpretierst du. Entscheidend ist der Satz davor: Ein Feldspieler, der das Spiel nicht fortsetzen kann, darf nicht ersetzt werden. Und das er das Spiel nicht fortsetzen kann, das nehme ich nicht durch Hörensagen zur Kenntnis, sondern davon überzeuge ich mich persönlich. Ärzte sind SR nicht, aber fußballtypische Verletzungen erkennt ein SR schon, zudem kennt er ja den Spielverlauf. Es besteht dadurch immer noch die Möglichkeit der persönlichen Strafe wegen Unsportlichkeit. Es kommt also zunächst darauf an, ob der Spieler wirklich nicht kann. Deswegen kann sich ein schlechter Schütze mit Sicherheit nicht dem Spiel ohne Probleme entziehen.--scif (Diskussion) 12:54, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Irgendwo muss der Satz im Artikel bzgl. des Verlangens ja herkommen... Sportschau.de (ja, nicht amtlich) hat auch noch ergänzende Erläuterungen zu den Regeländerungen 2016: "Teilnahmeberechtigt sind nur die elf Spieler einer Mannschaft, die bis zum Schlusspfiff der Verlängerung gespielt haben. Ist eine Mannschaft beispielsweise durch Platzverweise oder Verletzungen kleiner als die andere, muss die größere Mannschaft entsprechend viele Spieler aussortieren. Das gilt neuerdings auch bei einem Platzverweis während des Elfmeterschießens. Der Grund dafür ist, das eine dezimierte Mannschaft nicht den Vorteil erhalten soll, schneller wieder ihren vermeintlich besten Schützen antreten lassen zu können." -- Ian Dury Hit me  20:43, 22. Aug. 2018 (CEST)(nachträglich signiert, sorry)Beantworten
Und was ändert das absichtlich an der Sache, dass diese Regel nichts mit dem Sachverhalt zu tun hat? Dieser Satz ist einfach nur dafür da, dass der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbrechen muss, wenn fünf Spieler schnell in die Kabine rennen, um einen absichtlichen Konter zu unterbinden. Der hat überhaupt nichts mit Spielabbrüchen, absichtlichen Dezimierungen oder sonstwas zu tun. Wie Wirklichkeitsnah das ist? Keine Ahnung, ist mir auch relativ egal. Aber du warst anscheinend noch nie bei Spielen mit mehreren Platzverweisen zugegen. Alleine am Wochenende habe ich ein Spiel mit vier Platzverweisen für eine Mannschaft gesehen. Die dezimierte Mannschaft soll auch nicht groß aufspielen und in Führung gehen. Aber dass sie führt und sich dann entsprechend dezimiert, ist nicht unwahrscheinlich. Außerdem kann man sich auch durch mehrere persönliche Strafen dezimieren ohne das Ziel einen Spielabbruch herbeizuführen. Und dann wird das Sportgericht ordentlich Probleme haben, das Spiel, das zwingend abzubrechen ist entgegen dem Spielverlauf zu werten. Die Regelausgabe kannst du gerne haben. DFB Regeln 2015/16 und wenn ich weiter forsche, wahrscheinlich alle anderen davor auch.
„Der Sinn des Spiels soll gewahrt werden, nämlich 11 gegen 11.“ Dann würde es auch keine Platzverweise geben...
Nein, ich interpretiere nicht. Ich kann das kann sehr gut lesen. Aber da fallen mir dutzende Ausreden ein, die ein Schiedsrichter so nicht erkennen kann. --KayHo (Diskussion) 10:01, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Lassen wirs dabei bewänden. Du weißt es ja anscheinend besser, Stichwort Ausreden. Ich pfeife zwar nur schon 24 Jahre, aber gegen solche festen Überzeugungen wie dutzende Ausreden ist natürlich kein Kraut gewachsen. Mir kommt es langsam vor, als ob in der schwarzen Zunft nur Deppen unterwegs sind. --scif (Diskussion) 22:58, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
„Du weißt es ja anscheinend besser.“ Das muss jetzt ein Scherz sein. Du zitierst hier Regeln, die absolut nichts mit der Sache zu tun haben, um „mit Märchen aufzuräumen“. Wenn dir das aufgezeigt wird, kommt nichts mehr. Dann stellst du Behauptungen auf, die dem Regelwerk über Jahrzehnte hinweg widersprechen (deutlicher Torunterschied, Spiel muss nicht auf Verlangen abgebrochen werden) und verlangst dann nach eben diesen Regelwerken, obwohl sie für jedermann leicht zu ergooglen sind. Dann liefere ich sie dir auch noch und es kommt erneut nichts. Den Hinweis, dass du seit 24 Jahren pfeifst, würde ich mir bei einer solchen Regelkenntnis lieber schenken...
Und denn Schiri, der einem Spieler auf „Ich kann nicht zum Elfmeterschießen antreten, ich hab mir den Oberschenkel gezerrt“ entgegnet, dass er das aber anders diagnostiziert und aufgrund dieser Unsportlichkeit Karten verteilt, den will ich sehen. --KayHo (Diskussion) 09:20, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

faktisk.no/faktiskt.se auf Englisch

Gibt es die Fake-News-Enttarnungsseiten Norwegens und Schwedens auch auf Englisch (oder Deutsch), zur Not auch auf Italienisch? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:11, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

https://www.independent.co.uk/topic/fake-news --FriedhelmW (Diskussion) 17:22, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
https://apnews.com/tag/APFactCheck --ManfredK (Diskussion) 17:44, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mimikama ist auf Deutsch. --Komischn (Diskussion) 18:10, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
nicht zu vergessen: der Faktenfinder der Tagesschau :http://faktenfinder.tagesschau.de/index.html
Gruß 217.85.192.112 19:14, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Über den Faktenfinder bin ich übrigens auf die norwegischen und schwedischen Seiten gestoßen, die wohl speziell Informationen zu landesspezifischen Fake News enthalten. Oder werden in Norwegen/Schweden auch kaum andere Fake News verbreitet als in anderen Ländern? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:51, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt mehr Trolle.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
ymmd -- Ian Dury Hit me  21:15, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Links, sie bedeuten aber dann wohl, dass es speziell die norwegischen und schwedischen Seiten weder auf Deutsch noch auf Englisch gibt? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:26, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

22. August 2018

Frage zu Vorschaltgerät für Xenon-Brenner D1S

Hallo, bei Xenon-Lampen vom Typ D1S ist ja das Zündteil schon integriert (Beispiel mit 35W), zusätzlich gibt es in jedem Scheinwerfer solch ein Vorschaltgerät (lt. Aufdruck ausgelegt für „35W nom.“). Jetzt wurde einer dieser D1S-Lampen ersetzt, die neue hat aber 55W. Das Vorschaltgerät wurde nicht getauscht, obwohl es ja jetzt leistungsmäßig nicht mehr zum Brenner passt. Trotzdem funktioniert alles, die 55W-Xenonlampe leuchtet aber nicht heller als die alte mit 35W im anderen Scheinwerfer. Frage: Was tut dieses Vorschaltgerät eigentlich? Könnte es überlastet werden, weil es zu gering ausgelegt ist, oder drosselt es einfach die Leistung der Lampe entsprechend? Würde man mit einer passenden, neuen 35W-Lampe womöglich ein besseres Ergebnis erzielen? --Mangomix 🍸 12:16, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

In Vorschaltgerät steht: „Als Vorschaltgerät wird die bei Gasentladungslampen und Leuchtstofflampen zur Strombegrenzung erforderliche Vorrichtung bezeichnet.“ Zwar wird dort nicht näher auf EVGs für Xenon-Brenner eingegangen, aber es legt den Schluss nahe, dass in oben geschilderter Konstellation eine Leistungsbegrenzung im Vorschaltgerät erfolgt und der 55W-Brenner einfach mit verminderter Leistung - eben 35W - betrieben wird. Und das scheint zu funktionieren. Was mich etwas überrascht, denn ich habe im Kopf, dass man Xenon-Brenner im Gegensatz zu Halogenlampen grundsätzlich nicht dimmen kann (beispielsweise wenn es um Tagfahrlicht-Schaltungen geht). Ich würde also nach wie vor gerne verstehen, wie bzw. warum das funktioniert. Niemand hier, der es weiß? --Mangomix 🍸 11:39, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Und nochmal ein Drucker und ein PC: HP Deskjet F4100

Wir schaffen es nicht, einen Drucker HP Deskjet F4100 mit Hilfe der im Internet angebotenen Treiberdatei von HP auf einem Windows-7-System (64 Bit) zum Laufen zu bringen. Der PC hat 2,7 GHZ (Intel i5-6400 CPU) und 4 GB RAM, freier Speicher ist auch noch da.

Aber es kommt eine große Fehlermeldung schon kurz nachdem ich auf "Installieren" gedrückt habe. Der bildschirm mit der CD klappt noch, dann will die Installationsdatei das System auf die Mindestanforderungen überprüfen, und bemängelt dann, dass keine USB-Software und -Hardware vorhanden sei. Ein USB-Stick, eine Maus und eine Tastatur funktionieren allerdings an den USB-Anschlüssen des PCs tadellos. Die USB-Controllertreiber habe ich sogar auch schon auf Updates gecheckt, aber mir wurde gesagt, die seien auf aktuellem Stand.

Was tun? USB-Voraussetzungen müssten doch bei jedem PC vorhanden sein!!! Oder ist der F4100 nicht mehr 64-Bit-tauglich und ein neuer Drucker muss her (entgegen den Versprechungen der HP-Kapitalisten!) --ObersterGenosse (Diskussion) 15:49, 22. Aug. 2018 (CEST) Die Treiberdatei haben wir übrigens aus dem Internet geladen, zweimal und auf unterschiedlichen Rechnern. An ihr kann es also auch kaum liegen. Bitdefender (meine Antivirus-Lösung) habe ich ebenfalls so gut es ging deaktiviert, und es wurde dazu geraten, die Firewall aktiviert zu lassen. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:51, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hast Du die Datei mit Adminprivilegien gestartet? Ist es die Originaldatei DJ_AIO_NonNet_Full_Win_WW_130_140.exe? --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde es nochmal probieren:

  • Drucker abstöpseln
  • Sicherstellen, dass keine Treiberreste vorhanden sind
  • Rechner neu starten,
  • als Admin anmelden, mit Internet verbinden, AV nach Möglichkeit abschalten
  • Drucker einschalten
  • Jetzt erst die USB-Leitung vom Drucker am PC einstecken
  • Windows erstmal selbst Treiber usw. suchen und installieren lassen

--84.190.192.19 16:26, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Datei ist korrekt, und es gibt nur einen Benutzer auf diesem PC - der hat dann doch immer Adminrechte, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das kommt auf die Windows-Version an, für die die ausführbare Datei ursprünglich konzipiert war. Unter Windows 7 holt sich die Datei manchmal die Admin-Zustimmung per UAC, manchmal aber auch nicht. Dann rechtsklickt man die Datei und wählt Als Administrator ausführen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nebenbei: Solche Threads stören mich hier weitaus mehr als Kaufberatungen. Die WP:Auskunft ist definitiv nicht dazu da, für die Hersteller kaputter Hard- oder Software kostenlosen Nutzersupport zu leisten. Das sollen die mal schön selbst übernehmen. Ich bitte also darum, sich vertrauensvoll an den HP-Support zu wenden – zumal sich der Fragesteller ja bewusst auf deren Versprechungen bezieht, dann sollen die die gefälligst auch selbst erfüllen! --Kreuzschnabel 21:45, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Benutzer:Kreuzschnabel: Da muss ich dir heftigst widersprechen: Siehe hier. Nach fünf Minuten war mein Problem geöst... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:58, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und inwiefern entkräftet das jetzt meine Feststellung? --Kreuzschnabel 07:17, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hat es mittlerweile geklappt? Wenn bekannt ist woran es lag, wäre das wahrscheinlich für einige hier interessant. --87.147.186.207 17:15, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Bisher noch nicht. Wir werden uns an HP wenden. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:29, 25. Aug. 2018 (CEST) Außerdem hatte ich etwas falsch verstanden: Der Treiber lässt sich, wie oben gesagt, tatsächlich nicht installieren. Aber man kann mit dem HP-Drucker am "betroffenen" PC durchaus drucken. Was nicht funktioniert, ist das Scannen und die anderen Zusatzfunktionen, die "HP Solution Center" anbietet. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:30, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
HP bietet hier eine ziemlich ausführliche Diagnoseprozedur für Probleme der HP Solution Center-Software an einem Windows-Computer an (inkl. Hilfsprogramm „HP Print and Scan Doctor“). Allerdings wird für ältere (~ XP-Zeit und TWAIN-Schnittstelle) Scanner die WIA-Schnittstelle oft nicht mehr unterstützt und bislang bekannte, komfortable Möglichkeiten gerätespezifischer Scansoftware sind verlorenen. Ein freier Scanner Treiber könnte dann weiter helfen, Dir aber einiges an Trial-and-Error abverlangen, speziell bei einem Multifunktionsgerät. --84.190.193.114 06:14, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

23. August 2018

Afrikanisches Kind erhängt? Kongogräuel?

Hallo, im Netz geistet auf einigen Seiten ein Bild herum, bei dem zu sehen ist wie ein afrikanischer Junge (Grundschulalter) von weißen Soldaten gehängt wird, die ihm von der Bibel vorlesen. Wer die Abbildung einer bevorstehenden Hängung eines Kindes verstörend findet, bitte nicht klicken, könnte für einige aufwühlend werden. [1]. Wenn ich Informationen zum Bild einhole (über Google Bildersuche), werden oftmals im Zusammenhang Kongogräuel erwähnt, aber all diese Seiten sind nicht besonders "sachlich", es geht nur um die Plakation von Gräuel westlicher Kolonialmächte, d.h. ich bekomme überhaupt keine Rahmeninformationen. Weiss jemand mehr darüber? Sind das belgische Uniformen? Über das Ausmaß der Gräuel weiß ich Bescheid, jedoch finde ich das Bild befremdlich. Es scheint eher eine Scheinexekution, da das Seil, mit dem das Kind erhängt werden soll, nicht besonders gespannt ist, außerdem wirken die Soldaten viel zu entspannt bei einem solchen Verbrechen gegenüber einem Kind. --Druckbuchstabe (Diskussion) 14:55, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Junge Das Kind hängt noch nicht an dem Seil, es könnte also zu diesem Zeitpunkt noch wesentlich lockerer sein. Und die Anspannung der Beteiligten vermag ich anhand dieses Bildes nicht zu beurteilen. --Snevern 15:00, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weiß definitiv zu wenig über die Umstände, um zu sagen "Das Bild ist inszeniert". Aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es so sein könnte. Der Mann rechts im Bild holt scheinbar bereits aus, um den Holzblock unter dem Kind wegzuschlagen. Trotzdem stehen die Männer dicht gedrängt direkt um das Kind herum, als wenn sie für ein Foto posieren.
Zuerst stellt sich wohl die Frage: passt das Bild überhaupt in die Zeit, in der es entstanden sein soll? Die Kongogräuel endeten laut unserem Artikel 1908. Die Kleidung der Personen wirkt auf mich, als wenn sie eher in spätere Jahrzehnte passt. Aber das ist reines Gefühl. Außerdem fällt auf, dass das Kind vollständig gekleidet ist mit Hemd, Jacke, Hose und Stiefeln. Wenn man in den Artikel Kongogräuel schaut, dann war der Kleidungsstil der einheimischen Bevölkerung des Kongo damals allerdings sehr einfach. Auch das beweist allerdings erstmal gar nichts.
Was am ehesten bei einer Datierung helfen könnte, dürfte die Gasflasche sein, die am linken Bildrand zu sehen ist. Ich weiß es nicht, aber vielleicht kann jemand anderes etwas dazu sagen, ob Gasflaschen in die Zeit passen? Unser Artikel Gasflasche hat leider noch keinen Geschichtsabschnitt. --::Slomox:: >< 16:12, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Google Book Search findet den Begriff Gasflasche in seiner heutigen Bedeutung – es gab wohl auch mal ein gläsernes Laborgerät namens Gasflasche – ab ca. 1828.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe beim Suchen mit Bildsuche Rückwärts eine Fassung des Bilds gefunden mit dem Wasserzeichen Nanny Jack Co Archives. Nanny Jack & Company gehört nach diesem Portrait Phillip Marry und beschäftigt sich mit afro-amerikanischer Geschichte.[3] Das Bild findet sich mit einer relativ genauen Beschreibung auf Facebool: World War I Era: 1914-19[1]9
Real Photo Post Card Negro Boy Mock Lynching
The horrific scene was photographed at Camp Zachary Taylor in Louisville, Kentucky during World War I.

Das schein mir glaubhafter zusein als Kongo und gestellt wäre richtig. Catrin (Diskussion) 17:10, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nachklapp zur Gasflasche: Die Flasche ist eindeutig von der Bauform als sog. Mannesmannflasche einzuordnen. Diese Gasflaschen gab es erst nach 1890. Davor waren die aus Gusseisen und sahen klobiger aus.--80.135.91.175 17:15, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Hat Mannesmann auch in die USA geliefert, wo das Bild entstanden sein soll? --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Quetsch: Mannesmann sind die Erfinder durch ihr Röhrenwalzverfahren, sicher gab es Lizenzen nach USA, wenn nicht, wurde das halt nachgemacht.--80.135.91.175 19:22, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da steht ja eindeutig "mock execution". Wozu dient eine solche Scheinexekution? Zur Folter, ähnlich wie bei Waterboarding, oder diente eine Scheinexekution eines Kindes im Grundschulalter zwischen 1914 und 1918 in Kentucky anderen zwecken? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:41, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Uniformen entsprechen US-Uniformen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, insofern kommt die Einordnung bei Nanny Jack & Co hin. Das Foto ist gestellt; wenn es sich um eine "Real Photo Post Card" handelt, wurde es vermutlich gemacht, um im Postkartenformat vervielfältigt und verkauft zu werden. Ich nehme an, dass es um diese Zeit genügend Rassisten in den Südstaaten gab, die sich an Lynch-Fotografien aufgeilten und bereit waren, dafür Geld auszugeben, so dass sich das Geschäftsmodell rechnete. Es kam ja auch vor, dass bei oder nach echten Lynchings Fotos gemacht und Abzüge davon verkauft wurden. -Jossi (Diskussion) 17:57, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die pure Existenz eines angeblich aus diesen Zeiten stammenden Fotos, vor allem, wenn alle brav in die Kamera glotzen, ist geradezu tautologisch dazu, daß es arrangiert ist. Mal abgesehen davon, daß es auch heutzutage fast unmöglich ist, eine so große Gruppe ohne Bildregie dazu zu bewegen, sich so schön synchron zu verhalten, waren damals Schnappschüsse schon rein technisch quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Eine Spekulation, ob ein solches Foto gestellt sein könnte, verrät also eine gehörige Portion Ahnungslosigkeit. Foto von Gehängtem, der am Galgen zappelt? Gibt's nicht. Und wenn $irgendwas verwacklungsfreiheitsfreundlich still am Strick hängt, kann das Foto irgendwann, ggf. im Zusammenhang mit einem Backschisch für die Vollstreckungsfachkraft, entstanden sein. --78.51.161.67 00:26, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und trotzdem geistert es durchs Internet und wer sich aufregen will, der glaubt, was ihm gezeigt wird.--Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Vollständigkeit noch der Hinweis, dass es einen englischen Artikel zum Camp gibt (en:Camp Zachary Taylor) sowie eine Kategorie auf Commons (commons:Category:Camp Zachary Taylor).
Bild:Camp taylor panorama.jpg zeigt ein Panorama des Camps. Das Panorama zeigt, dass es im Camp zumindest einen überdachten Gang gab, der der Konstruktion im Bild ähnlich sieht.
Ansonsten gibt es die Camp Zachary Taylor Historical Society, die eventuell weitere Fragen beantworten kann. --::Slomox:: >< 09:13, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zum Thema Lynchen und Fotos / Postkarten haben die Englischen Kollegen einen Abschnitt en:Lynching_in_the_United_States#Photographic_records_and_postcards. Catrin (Diskussion) 10:38, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Danke an alle für die (spannenden) Antworten, das hat mir sehr weitergeholfen. --Druckbuchstabe (Diskussion) 10:15, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ärztemangel - für Kassenpatienten

Viel wird berichtet darüber das in Deutschland Kassenpatienten kaum noch einen niedergelassenen Arzt finden der sie aufnimmt, weil die Ärzte freilich Privatpatienten bevorzugen. Soweit logisch, aber: Gerade mal gut ein Zehntel der Deutschen sind privat versichert, darunter wohl auch eher nicht die medizinischen Problemfälle. Ist das also nur Geschwätz? Kennt sich damit einer näher aus?--Antemister (Diskussion) 22:12, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kassenärzte unterliegen der Budgetierung (Gesundheitswesen). Es ist für sie also uninteressant, mehr Kassenpatienten zu behandeln, da sie dadurch mehr Arbeit haben, aber nicht mehr Geld verdienen, sondern beispielsweise bei Überschreitung des Verschreibungsbudgets Honorareinbußen zu befürchten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Deswegen wird auch ein idealistischer Arzt für einen bestimmten Prozentsatz an Privatpatienten (bei denen der 2,3-fache Satz der Standard ist) sorgen müssen, um damit die Behandlung der Kassenpatienten querzufinanzieren. Schon ein schräges System. Dumbox (Diskussion) 22:31, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und jetzt die Frage, wo bekommt er denn die Privatpatienten her? Die sind eine kleine Minderheit. Wäre das Verhältnis 1:1, dann wäre es logisch das so eine Konkurrenzsitaution entstünde, es ist aber ca. 1:9. In einem guten Fall erreicht ein Arzt dann vllt. 20 % statt 10 % Privatpatienten, aber dann bleibt immer noch 4/5 seiner Zeit für den Kassenpatienten.--Antemister (Diskussion) 22:43, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Privatversicherte sind geographisch ungleich verteilt. In Ostdeutschland gibt es verhältnismäßig wenige Privatversicherte. Deshalb gibt es dort auch weniger Ärzte, weil die Möglichkeit der Querfinanzierung wegfällt. -- 22:50, 23. Aug. 2018 (CEST)
In den ländlichen Regionen sterben tlw. die Hausärzte aus, da gibt es dann auch mal einen Aufnahmestopp. Ansonsten betrifft das eher den Umstand, daß es bei Fachärzten zuweilen lange Wartezeiten gibt. Letzteres ist m.E. ein Verteilungsproblem und tlw. auch auf mangelhafte Qualifikation zurückzuführen. Die Idee ist, daß alles zentral über den Hausarzt läuft und der dann ggf. gezielt Facharztkonsile einholt. Dazu muß der Hausarzt aber tatsächlich gut darin sein, die Ursache des medizinischen Problems näher einzukreisen und der Patient muß darauf vertrauen. Ist eines von beiden nicht gegeben, führt das zu überflüssigen Terminvereinbarungen bei Fachärzten, was bei denen die Wartezeiten hochtreibt.
Interessant dazu: Bei uns gibt es eine Fortbildungspflicht für Ärzte dergestalt, deß eine gewisse Zahl an Punkten erreicht werden muß, was auch mittels ein paar Kreuzchentests zu Zeitschriftenartikeln vom Schreibtisch aus möglich ist. Wer sich ernsthaft um Fortbildung kümmert, verdient in der Zeit kein Geld und zahlt noch drauf. Im Rußland bspw. müssen Ärzte AFAIK alle paar Jahre eine Nachprüfung ablegen, bei der kontrolliert wird, ob sie auf dem aktuellen Wissenstand sind. Das macht m.E. mehr Sinn, will man eine gute Qualität ärztlicher Leistungen sicherstellen. Meiner Erfahrung nach haben wir da erheblichen Nachholbedarf, weil die meisten Ärzte vorwiegend herumraten und herumprobieren und nur dann erfolgreich therapieren, wenn der Patient zufällig eine häufige Erkrankung hat. Unglücklicherweise leidet rund jeder zehnte an einer seltenen Krankheit. --84.62.228.5 00:31, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weiß Russlands HIV-Epidemie das? --2003:DF:1F0F:1700:84DC:62F5:E7F1:8CF4 00:44, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kommt halt darauf an, was der aktuelle Wissensstand ist: Der internationaler Fachzeitschriften oder derjenige des Kremls? --141.30.182.18 10:40, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kommt auch darauf an, ob diese Menschen überhaupt Zugang zum Gesundheitsystem haben. Abgesehen davon können auch noch so gute Ärzte eine HIV-Infektion nicht heilen. Man kann lediglich duch Aufklärung die Zahl der Neuinfektionen verringern und ich denke eher nicht, daß sowas in einem homophob geführten Staat ganz oben auf der Tagesordnung steht. Die Qualifikation vom Ärzten in Rußland und die dortige Gesundheitspolitik in Sachen HIV hängen jetzt nicht gerade sehr eng zusammen, das müßtet Ihr also gedanklich trennen, wenn man Euch hier ernst nehmen soll. --84.58.122.7 14:18, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da bist Du leider nicht auf dem aktuellen Erkenntnisstand. Es gibt die Präexpositionsprophylaxe, die von einem Arzt verschrieben werden muss. In Russland werden Angehörige der klassischen HIV-Risikogruppen aber vom medizinischen Personal oftmals beleidigt, anstatt dass ihnen geholfen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast wie immer keine Ahnung von Medizin und lesen kannst Du auch nicht. Das RKI schreibt dazu: Angesichts des Fehlens einer kurativen Behandlung und eines vor der Infektion schützenden Impfstoffes bleibt die wirksamste Maßnahme zur Begrenzung der HIV-Epidemie die Verhütung von Neuinfektionen. Daher muss der/die Nicht­infi­zierte die Infektionsrisiken kennen, um sie vermeiden oder sich entsprechend schützen zu können. Auch bereits HIV-infizierte Personen müssen informiert werden, wie sie sich verhalten müssen, um die Weitergabe der Infektion zu verhindern und dieses Wissen problemgerecht umzusetzen. Also genau das, was ich geschrieben habe: Aufklärung muß sein, Heilung ist nicht möglich. Die Präexpositionsprophylaxe gibt es zwar, aber das ändert nichts an der Zutreffendheit meiner Aussage. Übrigens ist das bislang erst in der Erprobungsphase und wird nur bei einer winzigen Anzahl von Probanden eingesetzt. Wir sind Lichtjahre davon entfernt, die weltweite HIV-Epidemie auf diesem Weg eindämmen zu können. Vielleicht, ganz vielleicht irgendwann in ferner Zukunft einmal, aber das läßt sich heute noch nicht vorhersagen. Daß Deine Aussage auf Rußland derzeit ohnehin nicht zutrifft, hast Du ja schon selber erkannt, also war das mal wieder ganz bewußt bloße Wichtigtuerei. Laß sowas. --88.68.70.69 13:02, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

24. August 2018

US-Präsident von Amts wegen frei von Interessenkonflikten?

Einmal abgesehen von der Emoluments Clause – wo genau soll geregelt sein, dass sowohl für den Präsidenten als auch den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten die Gesetze zur Vermeidung von Interessenkonflikten keine Anwendung finden, wie dies etwa in diesem FAZ-Artikel – leider lediglich mit einem lapidaren Verweis auf den „Kongress“ – behauptet wird?--Neufund (Diskussion) 00:51, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich nehme du kannst Englisch lesen. Bei PBS wird der Status quo beschrieben [4] (aber nicht erklärt warum). Hier ein Artikel aus dem Harvard Journal of Legislation, den ich nicht gelesen habe.

Meine eigen Vermutung: weil die Verfassung der USA nicht alles regelt, was man in D gewohnt ist anzunehmen und vieles dort nur über Gewohnheiten geregelt ist. (Die der jetzige Präsident nicht unbedingt einhalten will.) Catrin (Diskussion) 11:00, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Darstellung ist nicht ganz korrekt. Der Präsident ist nicht von Interessenskonfliktgesetzen (die es in der Form nicht gibt) ausgeschlossen worden, es wurde nur nicht speziell für ihn eins verabschiedet: en:Presidential Conflicts of Interest Act. --Studmult (Diskussion) 12:10, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Korrektur: Der Gesetzentwurf wurde von Elizabeth Warren eingebracht, er wurde aber noch nicht verabschiedet, siehe hier. -- 93.194.92.146 17:41, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Komisch, denn laut Michael Wolffs Feuer und Zorn soll sich Trump im Rahmen der Debatte um die Vereinbarkeit seines Geschäftsgebarens mit dem Präsidentenamt explizit auf eine Klausel berufen haben, laut welcher er „als Präsident von allen Interessenkollisionen frei“ sei (im Buch S. 73). Leider wird dort aber nicht gesagt, um welche Klausel genau es sich dabei handeln soll.--Neufund (Diskussion) 21:06, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In letzter Zeit sind die Präsidenten nicht mehr das, was sie einmal waren. Behauptet wird viel und die Berufung auf eine Klausel bedeutet in den heutigen Tagen nicht unbedingt, dass diese Klausel wirklich existiert bzw. wenn sie existiert bedeutet es nicht, dass deren Inhalt zutreffend wiedergegeben wird. Manchmal gibt es einfach verschiedene Realitäten und alternative Fakten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:12, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hornissen - wo geschützt?

Bin gerade in einem Hotel in Belgien und habe mich wichtig gemacht, aus den aufgehängten Insektenfallen die Hornissen zu befreien. Aus diesem Anlass: In welchen Ländern stehen sie unter gesetzlichem Schutz? Ich habe keine allgemeine Übersicht gefunden - und das Fehlen entsprechender Passagen im niederländischen Artikel spricht wohl gegen einen entsprechenden Status. --KnightMove (Diskussion) 09:50, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das wird auf ein „such mal selber“ hinauslaufen, denn sie sind nicht überall geschützt. So sind sie beispielsweise auch in der Schweiz nicht speziell geschützt.--Bobo11 (Diskussion) 11:07, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
https://picload.org/view/dlcdopai/wespen.jpg.html --85.212.133.68 11:19, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlichkeitsrechnung

An alle Stochastik-Genies! Helft mir mal bitte eben aus der Patsche.

Folgendes Beispiel: Aus einer Gruppe von 100 haben 60 einen Bart und 25 eine Brille. Demnach müsste es 15 mit Bart und Brille geben. Richtig?

Danke für eine (zutreffende) Antwort!

--Saloa (Diskussion) 11:32, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person einen Bart hat, beträgt 0,6. Die Wahrscheinlich für eine Brille 0,25. Die Wahrscheinlichkeit für Bart und Brille 0,6 * 0,25 = 0,15, also 15 %. Das heißt aber nicht, dass 15 % der Personen Bart und Brille haben. --Magnus (Diskussion) 11:39, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1 Im Durchschnitt sollten es 15% sein. Man kann aber nicht ausschließen, dass in diesem speziellen Fall zufälligerweise alle Brillenträger auch Bartträger sind, oder bartlos, oder, oder... Geoz (Diskussion) 11:49, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei das natürlich nur gilt, wenn die Wahrscheinlichkeiten kausal unabhängig sind. Wenn Brillenträger Schwierigkeiten beim Rasieren haben (z.B. weil sie ohne Brille nichts sehen und mit Brille nicht an die Koteletten kommen), dann ist die Wahrscheinlichkeit für Bart und Brille höher. --Optimum (Diskussion) 12:38, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Rasieren kann man sich blind. Etwas sehen muss man eher für die Bartpflege. --Digamma (Diskussion) 20:38, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Genau: Die entscheidende Frage ist, ob beide Werte korreliert oder voneinander unabhängig sind.
Anderes Beispiel: Wenn die Brillenträger weiblich sind, dann ist der Erwartungswert ggf. gleich Null, weil sich in diesem Fall Brille und Bart (im Normalfall) ausschließen. Hierzu sagt der Fragesteller nichts, deshalb lässt sich die Frage nicht abschließend beantworten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:46, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

DSGVO für Wikimedia-Fotografen?

Ist das allgemeiner Konsens hier? Darf ich also weiterhin Fotos von Demos oder Trachtenumzügen hier veröffentlichen? Gute Grüße --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 12:00, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das sollte eigentlich allgemeiner juristischer Konsens sein (zum Glück jetzt erstmals nach der DSGVO bestätigt), was sollte also hier dagegen sprechen? --j.budissin+/- 12:08, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Rechtschreibduden (27. Auflage) vs. DIN: Transkription des Russischen?

Kann jd. nachsehen, ob sich in der 27. Auflage des Rechtschreibdudens noch etwas zur Transkription kyrillischer Buchstaben für die russische Sprache findet? (Ich habe sie mir eigentlich als Software-Download angeschafft, ärgerlicherweise friert die Duden-Bibliothek auf meinem Ubuntu-System nach Import des Buchs ein. Auf meinem Windows-Notebook dürfte es funktionieren, momentan habe ich aber keinen Zugang dazu und will meine Neugierde jetzt schon stillen …)

In der 20. Auflage (vor der Rechtschreibreform) war noch davon die Rede, dass с mit s transkribiert wird, zwischen Vokalen aber mit ss und nach Vokal vor x mit ß. Wird с zwischen Vokalbuchstaben als s transkribiert, sieht das im Deutschen nach einem Buchstaben für [z] statt [s] aus. Das Eszett würde sich anbieten, doch es wurde unterlassen, auf einen anderen Buchstaben auszuweichen – stattdessen eben zwei s. Wird сx als sch transkribiert, besteht Verwechslungsgefahr mit ш, ein ss passt hierbei nicht zur adelungschen s-Schreibung (vgl. ein Bissen vs. ein bißchen), zudem könnte ssch ja auch für сш transkribiert werden, hier also doch ß. Auch in der 21. Auflage nach der Rechtschreibreform wurde das nicht geändert: trjassenije (трясение), aber woßchod (восход).

In der 25. Auflage waren die Regeln deutlich abgespeckt: Es hieß zwar immer noch, dass je für russisch е am Wortanfang, nach russischem Vokalbuchstaben und nach dem Weichheitszeichen steht, doch das Härtezeichen wurde nicht mehr erwähnt. (@Kenny McFly: In Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch steht übrigens „ь vor Vokalen j, sonst entfallend“, während sich keine analoge Regel für ъ findet. Der Wikyrill-o-mat macht aus въезд allen Ernstes wesd statt wjesd!) Bei ё fand sich die Angabe „jo, o“ ohne weitere Erläuterung. Dass и nach ь als ji und ь vor о mit j transkribiert wird, wurde nicht mehr erwähnt. Es hieß, dass i für и nach и entfällt, aber nicht mehr, dass es nach ы entfällt und dass кс mit x transkribiert wird. Für den Fall, dass с nach Vokal vor x steht, fand sich keine Sonderregelung mehr.

Nun stelle ich mir also die Frage: Wie ist es denn in der aktuellen Auflage? Das Inhaltsverzeichnis sieht so aus, als würde das Thema gar nicht mehr abgehandelt, aber kann das jd. überprüfen? Vielleicht neben dem Abschnitt Das griechische Alphabet oder so … Und wie ist es eigentlich mit DIN 1460:1982-04? Die Norm ist ja noch aus dem Jahre 1982, ob es da Unterschiede zur Transkription nach der 20. Auflage des Rechtschreibdudens gibt (vgl. meine obigen Ausführungen)? -- IvanP (Diskussion) 14:59, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Seidenkäfer, kannst du vielleicht kurz nachsehen, ob im aktuellen Rechtschreibduden die Transkription des Russischen abgehandelt wird? Würde mich freuen. -- IvanP (Diskussion) 20:07, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe den Duden 27. Aufl. vor mir und nix dazu gefunden, auch nicht neben „Das griechische Alphabet“. Jetzt habe im Inhaltsverzeichnis der 25. Aufl. nachgesehen: Das Kapitel „Transkription und Transliteration kyrillischer Buchstaben (für die russische Sprache)“ ist offensichtlich komplett gestrichen – also ich finde es nicht in der 27. Aufl. --Seidenkäfer (Diskussion) 20:37, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Suche nach Fernsehserie mit einem Bären aus dem Weltraum

Hallo, Hallo!

Ich suche schon seit längerem nach einer Fernsehserie, welche ich als Kind geschaut habe. Darin gab es einen Bären (ob es ein Teddybär war, weiss ih nicht mehr), welcher mit seinem Raumschiff und einem bärenhaft aussehenden Androiden durch das Weltall reist, um den Menschen zu helfen. Ich meinte, dass die Serie entweder aus den 1980er oder den frühen 1990er Jahren stammt. Ich habe als Kind gesehen, jedoch wurde sie offenbar nie wieder ausgestrahlt. Ich danke für eure Antworten.

Alles Liebe

Euer Manfred --2A02:1205:34C2:1B80:2DA8:79AE:5F82:A326 12:40, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

War das in der BRD oder der DDR? Bär und Weltall klingt so, als könnte das eventuell eine Kinderserie aus Rußland gewesen sein. --84.58.122.7 14:31, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kosten für unnütze Dämmung

Ich wohne zur Miete in einem Mehrparteienhaus. Auf der linken Seite steht direkt angeschlossen ein anderes Gebäude (Geschlossene Bauweise heißt das wohl fachsprachlich). Auf der rechten Seite dagegen ist die Hauswand freistehend. Das ursprünglich hier direkt anschließende Gebäude wurde Ende der 80er abgerissen, jetzt ist hier ein Werkstatthof. Die Wand auf dieser Seite hat bis heute keine Fenster. Vor allem aber ist sie nur halb so dünn wie die anderen Wände, da sie ja ursprünglich von der Wand des nächsten Gebäudes verdoppelt wurde. Weil die Wand so dünn ist (und noch dazu die Wetterseite bezeichnet), ist sie auch immer die kühlste und feuchteste. Ich habe immer wieder mit Schimmel zu kämpfen, aber nur an dieser dünnen Wand. Jetzt wurde das Mietshaus gedämmt – aber nur an der Straßenfront und zum Hinterhof. Die dritte, vollkommen freistehende Wand wurde nicht gedämmt, weil die Dämmung ja auf dem Nachbargrundstück stehen würde und dem Nachbarn zehn Zentimeter seiner Fläche stehlen würde. Also bleibt ausgerechnet die dünnste Wand weiterhin ungedämmt. Da es in meiner Wohnung noch dazu die längste Front ist und sowohl mein Wohnzimmer als auch mein Schlafzimmer in voller Länge begrenzt, habe ich durch die Dämmung fast keinen Vorteil. Ich werde weiterhin viel Wärme durch dünne Wand verlieren. Kann ich aufgrund dieses Nachteils verlangen, einen geringeren Anteil an den Kosten der Hausdämmung zu tragen? Einen kleinen Vorteil habe ich ja, meine Küche (die ich nie heize) ist besser gedämmt … Aber ich sehe nicht ein, dass ich dafür genau so viel bezahlen soll wie die Mietparteien, deren Wohnungen durch die Dämmung in vollem Umfang profitieren.--78.52.112.70 14:49, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Du könntest versuchen eine Klärung herbeizuführen, ob eine Dämmung in diser Form fachgerecht ist. Für Murks muß niemand zahlen. --84.58.122.7 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da fehlt eine Innendämmung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danach war nicht gefragt. --84.58.122.7 20:00, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In einem mir bekannten Mietvertrag steht (ohne Gewähr für die richtige Nutzung der Fachausdrücke), dass umlegbare Kosten unabhängig von der Lage im Gebäude zu tragen sind. Zum Beispiel müssen auch Erdgeschossmieter für den Aufzug zahlen - das wurde meines Erachtens auch schon gerichtlich gutgeheißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:35, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden? --Digamma (Diskussion) 20:43, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe z.B. hier, ergoogelt mit Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden?, bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Modernisierungsumlage. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:51, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das war nicht gefragt. Gefragt wurde, ob die Kosten für eine "unnütze Dämmung" umgelegt werden können. Kann echt keiner außer mir das hier sinnerfassend lesen? --84.58.122.7 21:24, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Dämmung war nicht unnütz. Sie mindert den Energiebedarf des Gebäudes, und das ist die maßgebliche Wirtschaftseinheit. Sie mindert im Übrigen auch den Energiebedarf für den Fragesteller, weil der anteilig auch den Verbrauch für das Gemeinschaftseigentum (Treppenhäuser, Flure, Trockenräume etc.) zu tragen hat. Sogar wenn nur ein Treppenhaus gedämmt worden wäre, wäre das umlegbar, und zwar auf alle. Immerhin müssen auch alle Eigentümer der Eigentümergemeinschaft für die Kosten aufkommen. Der Fragesteller schreibt im Übrigen auch, dass manche Wohnungen profitieren; es geht also gerade nicht um eine unnütze Maßnahme, sondern nur um die Aufteilung auf größere und kleinere Nutznießer - von wegen sinnerfassend lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:37, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das "Ob" stand im Eröffnungsbeitrag nicht ausdrücklich in Frage, nur die gleichmäßige Verteilung. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das "ob" habe ich nachgefragt. Nachdem ich die von Rotkaeppchen angegebene Website und den von BlackEyeLion angegebenen Artikel gelesen habe, habe ich gelernt, dass es erlaubt ist, in Folge der Dämmung die Miete zu erhöhen. Als "umlegen" würde ich das aber nicht bezeichnen. Auf die Mieter "umgelegt" werden Heiz- und Betriebskosten (und auf die Betriebskosten bezieht sich BlackEyeLions Aussage zum Aufzug). Bei Eigentumswohnungen werden die Kosten für die Dämmung auf die Eigentümer umgelegt. Was ich bezweifelt habe, war, ob diese die Kosten dafür beim Mieter holen können.
Gerechtfertigt ist dies wohl deshalb, weil der Mieter dadurch Heizkosten spart. Das würde aber nahelegen, dass die Kosten der Dämmung entsprechend der Heizkostenersparnis umgelegt werden. Das ist wohl das, was der TO möchte. --Digamma (Diskussion) 09:22, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Rechtfertigung der Umlage auf den Mieter ist nicht dessen Ersparnis, die ist völlig unerheblich. Die Rechtfertigung ist ein Gesetz, das erlassen wurde, um Vermietern einen Anreiz zu Modernisierung zu schaffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Wenn Du meinst, daß diese Form der "Dämmung" nützlich ist, dann erklär doch bitte mal, inwiefern das funktionieren soll. Ich denke, daß die gesamte Wärme auf der ungedämmten Seite entweicht und vermutlich sogar das Risiko für Schimmelbildund steigt, weil die Wände stark unterschiedliche Temperaturen haben dürften bei niedrigen Temperaturen, was zu mehr Kondensation führen könnte. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller hat im Text seiner Frage definiert, dass die Dämmung allen nützt, sogar ihm selbst. Die Nützlichkeit der Maßnahme ist also eine gegebene Größe. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In der Überschrift steht "unnütze Dämmung", also geht es offenbar darum. Der TO will für das, was nicht nutzt, nicht zahlen. --84.61.74.106 16:16, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Aber im Erdgeschoss zahlen sie normalerweise weniger als im Dachgeschoss für den Aufzug. Ich denke also schon, dass ein ungleicher Nutzen der Dämmung für die einzelnen Wohnungen auch eine ungleiche Verteilung der Modernisierungskosten rechtfertigt. Wie die Verteilung genau aussehen sollte, dass müsste dann im Streitfall ein Sachverständiger untersuchen. Im Übrigen scheint mir die Vermutung "Murks" von 84.58.122.7 nicht ganz abwegig zu sein. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ohne Kenntnis von Nachbarschaftsrecht und Bauordnung lässt sich das nicht definitiv sagen. Nachbarschaftsrecht und Bauordnung unterscheiden sich nach Bundesland und ggf. auch nach Kommune. Das lässt leider reichlich Platz für Spekulatius. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In vielen Bundesländern gibt es eine Duldungspflicht für Dämmungen, ausser für Neubauten. https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article165179020/Urteil-im-kuriosen-Streit-ueber-fuenf-Millimeter-Daemmung.html Wo wohnst du ? --XPosition (Diskussion) 22:11, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für fachgerechte Dämmungen, aber nicht für Murks. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die sinnvollere Frage wäre hier, ob der Vermieter angesichts der Schimmelneigung verpflichtet ist, eine Innendämmung an der dünnen Außenwand anzubringen. --Sitacuisses (Diskussion) 20:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Frage kann, ebenso wie die naheliegendere Frage nach der Nützlichkeit der Dämmung (was das Thema mglw. fehlende Innendämmung mit umfaßt), nur durch einen Fachgutachter geklärt werden, deswegen mein Hinweis 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST). Gleich darauf hat Rotkappe schon einmal separat wegen Innendendämmung rumgemosert, was allerdings nicht gefragt wurde. --88.68.70.69
An der Nützlichkeit der Dämmung besteht für mich kein Zweifel, höchstens an der Verhältnismäßigkeit des Aufwands. Die hier zuvor geäußerte Vermutung, "daß die gesamte Wärme auf der ungedämmten Seite entweicht und vermutlich sogar das Risiko für Schimmelbildund steigt, weil die Wände stark unterschiedliche Temperaturen haben" ist jedenfalls falsch. Die kalte Wand schimmelt nicht deshalb mehr, weil eine andere Wand weniger Wärme durchlässt. Die ungedämmte Wand lässt auch nicht mehr Wärme durch als vorher. (Es könnte allerdings dann mehr Schimmel geben, wenn sich aufgrund neuer, dichter _Fenster_ der Luftaustausch verringert und nicht zum Ausgleich mehr gelüftet wird.) Der einzige Unterschied ist, dass durch die nun besser gedämmte Wand weniger Wärme verloren geht und dass daher geringfügig weniger geheizt werden muss. "Unbeheizter Raum" ist auch nicht wirklich ein Argument, denn einerseits muss schon geheizt werden um in einem feuchten Raum Schimmel zu vermeiden (gerade im Eckraum, wo es auch eine kältere Außenwand gibt), andererseits bekommt der Raum auch Wärme aus der beheizten Restwohnung ab und verliert nun weniger Wärme durch die Außenwand. Dass der Frage nach Innendämmung nicht nachgegangen wird, ist ein Fehler. Denn das wäre der Weg zu einer Verbesserung der Situation. Ob der Vermieter das von sich aus einsieht oder ob es erst einen Fachgutachter braucht, ist dann eine andere Frage. --Sitacuisses (Diskussion) 00:41, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dich da wirklich so gut auskennst, hast Du doch bestimmt auch Belege für Deine Thesen, oder? Der TO will nur wissen, ob der dafür zahlen muß, und das zu klären wird schwierig ohne Gutachten. Da der TO offenbar kein Bau.-ing. o.ä. ist, dürfte es ihm auch schwerfallen, eigenständige eine überzeugende Begründung für eine Nachbesserung der Dämmung zu formulieren, das hilft also nicht wirklich weiter. Und mal ganz im ernst: Ein Handwerksbetrieb, der so eine unsachgemäße Dämmung fertigt, hat mglw. auch noch in anderer Hinsicht schlampig gearbeitet, da ist völlig unklar, ob eine zusätzliche Innendämmung an der freien Wand zu einem ordentlichen Ergebnis führen würde. --88.68.70.69 01:20, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der TO hat ja nicht einmal verraten, auf welche Weise er für die Renovierung zahlen soll. Da kann man auch keine ernsthaften Tipps zur Ausgangsfrage geben. Wenn du von unsachgemäßer Dämmung schwadronierst und das dem Handwerksbetrieb in die Schuhe schiebst, redest du schlicht Blödsinn. Denn weder wissen wir etwas über die Qualität der Dämmung, noch ist der Handwerker für die Wahl der zu dämmenden Wand verantwortlich. Den Auftrag erteilt der Hausbesitzer, idealerweise lässt er sich von einem Architekten beraten. Laut IP stammt der TO aus Berlin. Dort muss laut Nachbarrecht sogar die Überbauung des Grundstückes zur nachträglichen Wärmedämmung gedultet werden, so dass es auch ohne Innendämmung ginge. Für welche meiner vorigen Aussagen hättest du gerne Belege? Physikbücher werde ich für dich ebensowenig hervorkramen wie ich mit dir meine Kurse im Fach Technischer Ausbau/Bauphysik nacharbeiten werde. Aber als IP kann man ja leicht erst selbst Müll reden und dann von anderen Leuten Belege fordern. --Sitacuisses (Diskussion) 02:02, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast also mal was dazu gelernt, dann erklär doch bitte, warum es fachgerecht sein soll, bei einer nächträglichen Dämmung ausgerechnet die dünnste Außenwand nicht zu dämmen. BTW: Selbst wenn der Eigentümer eine nicht fachgerechte Ausführung anfordert, heißt das nicht automatisch, daß der Handwerksbetrieb deswegen "nicht fachgerecht" arbeiten darf und keinerlei Verantwortung für das Ergebnis trägt. --84.61.74.106 16:16, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du bringst die Leistungen von Bauplaner und Bauausführendem durcheinander, und wenn deine konfusen Aussagen entlarvt werden, antwortest du mit neuen wilden und ebensowenig haltbaren Behauptungen. Dabei wissen wir ja nicht einmal, ob eine Dämmung der dünnen Wand nicht schon längst geplant ist und vielleicht nur durch praktische Dinge wie die Mitarbeit des Nachbarn verzögert wird. Wir kennen von der Ausgangslage schlicht nur einen kleinen Ausschnitt aus der subjektiven und eingeschränkten Sicht des Mieters. Da heißt es: "Wenn man keine Ahnung hat, ..." usw. Du hast den Spruch vermutlich schon öfter hören müssen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:41, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es sollen aber schon Baufirmen pleite gegangen sein, weil sie mutwillig eine offensichtlich mangelhafte Planung ausgeführt haben, anstatt den Bauherrn über die Ordnungs- und Normwidrigkeit seiner Planung unterrichtet zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Glückwunschkarte

Was ist die korrekte deutsche Bezeichnung für den Aussenteil (Folienaufdruck?) und den meist weissen Innenbereich einer Glückwunschkarte? https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCckwunschkarte hat mich leider nicht darüber aufgeklärt. Muroshi (Diskussion) 14:55, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Unser Artikel Karton (Werkstoff) nennt die glänzende Seite Strichseite. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kleiner Einspruch. Dort im Artikel Karton (Werkstoff) steht genau genommen "Strich"-Seite, was meiner Meinung nach eine Wortfindung des Autors ist, um eine Seite der Kartonbahn zu benennen, die mit dem sogenannten „Strich“ versehen ist. Das können nach meinem Verständnis auch durchaus beide Seiten der Kartonbahn sein. Der Artikel redet an der Stelle von der Herstellung von Karton(bahnen) und setzt den verwendeten Begriff "Strich"-Seite auch nicht in direkten Bezug auf „die glänzende Seite“ einer späteren Glückwunschkarte. Daher hat das meiner bescheidenen Meinung nach speziell mit einer Glückwunschkarte noch nichts zu tun. Eine Glückwunschkarte hat möglicherweise ja auch auf beiden Seiten diesen sogenannten „Strich“ als Oberfläche. Ich denke daher, dass der „Strich“ oder die "Strich"-Seite keine Bezeichnung für die Innen- oder Außenseite einer Glückwunschkarte ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Allgemeinverständliche für meine Kunden ohnehin nicht. ;) Muroshi (Diskussion) 17:56, 24. Aug. 2018 (CEST) :)Beantworten
Ich würde die Seiten bei einer gefalteten Karte als Außen- und Innenseite bezeichnen, bei einer nicht gefalteten Karte analog zur Postkarte als Rück- und Vorderseite, wobei die Bildseite traditionell die Rückseite ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Das ist ausgezeichnet.Muroshi (Diskussion) 18:45, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Spätleerung

Was ist bei der Post der Unterschied zwischen einer regulären Leerung und einer Spätleerung? Bei der Nachtleerung ist es klar, die kommt nur dann am nächsten Werktag an, wenn der Empfänger in der selben Postleitregion wohnt, aber bei der Spätleerung? -- 95.208.59.1 16:32, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Spätentleerung war gerade bei der Post, wo der Poststempel (nicht Ankunft beim Empfänger) zählt nicht unwichtig. Bei der Spätentleerung konnte zwar der "Anschluss" sprich die Verarbeitung vor Ablauf des Zeitfenster nicht garantiert werden (Die Ankunft je nach Zustellregion war also einen Tag später als bei der normalen Leerung), aber die Verarbeitung sprich die Abstempeln war noch am Tag des Einwurfes. Aber der Service war mal. Das Versprechen das ihr Brief am nächsten Tag zugestellt wird, galt eben nur für die regulären Leerung, nicht aber für die Spätentleerung. Bei der Spätentleerung war das nur möglich, wenn das Start- und Empfang-Briefzentrum das selbe war (also kein Transport zwischen zwei Verarbeitungs-Standorten notwendig war). --Bobo11 (Diskussion) 16:45, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mit Poststempel hatte das meiner Erinnerung nach gar nichts zu tun, die Verarbeitung/Stempelung war auch nicht garantiert am Tag des Einwurfs. Wenn der Poststempel wichtig war, musste man sich schon zur Filiale bemühen - oder in HH an das Verteilzentrum am Hühnerposten, wo man den Stempel bis 24 Uhr bekam. dieser Zeit-Artikel schildert, was es mit der Spätleerung auf sich hatte. -- Ian Dury Hit me  20:52, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist mal wieder kompletter Unsinn, den unser Freund aus der Schweiz da als Antwort verbreitet. Unsere Post bietet auch heute noch genügend Briefkästen mit Spätleerung an. Diese sind schwerpunktmäßig disloziert und können online abgerufen werden. Bei uns ist der bei der Hauptpost und dem örtlichen Verteilzentrum.--80.135.86.151 22:09, 24. Aug. 2018 (CEST) Hier ein Beispiel aus HamburgBeantworten
Der Begriff Spätleerung taucht hier zwar nur in den Metadaten auf, es wird aber erklärt, was eine Leerung nach 20 Uhr bedeutet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Post bietet nicht genügend Briefkästen an mit Spätleerung. Für ganz Hamburg einer ist sicher ein Witz, und andere, wo "früher" einer mit täglicher Leerung 22:00 war, ist jetzt bereits um 18:00, Sonntags gleich nach dem Frühstück um 08:15 daddeldu. Bei Kaisers konnte man da schon die Antwort im Kasten haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du echte Spät- oder Nachtleerung willst, musst Du den Brief direkt beim Briefzentrum einwerfen. Davon gibt es 82 in Deutschland, aber meist weit außerhalb der großen Städte. Früher wurde Briefpost dezentral bearbeitet. Es gab also an jedem größeren Postamt Spät- oder Nachtbriefkästen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Bonitätsauskunft

Eine Firma besteht aufgrund einer negativen Bonitätsauskunft bei meiner eigenen Firma auf Vorauszahlung. Als ich nach der Quelle nachfragte, wurde mir die Auskunft verweigert ("Die Quellen können wir Ihnen leider nicht nennen"). Darf die Firma das einfach? Muroshi (Diskussion) 16:52, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Im Zweifel ist das OK - Es besteht keine gesetztliche Pflicht, mit Dir Geschäfte abzuschließen (kein Kontrahierungszwang). Das Angebot lautet: Vorkasse oder kein Deal. Kannst Du jetzt annehmen oder ablehnen. Vermutlich steht so was auch expliztit in den AGB der Firma.
Davon abgesehen ist es schon "unhöflich", Dir den Grund nicht zu nennen. Falls Du der Meinung bist, Deine Bonität müsste gut sein und es liegt eine Fehlinformation vor, dann sollte Dir Dein Geschäftspartner schon die Möglichkeit geben, eine Änderung zu veranlassen.
Die Auskunftei muss Dir nach DSGVO mitteilen, welche Daten von Dir gespeichertet sind. Dazu müsstest Du natürlich wissen, wer die negative Auskunft gegeben hat oder alle auf Verdacht anschreiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Seit wann gilt die DSGVO außerhalb des EWR? --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das habe ich denen so ähnlich geschrieben. Ich lasse mir jetzt einmal einen Bettreibungsregisterauszug meiner Firma zukommen, ob da wirklich noch eine uralte Kellerleiche drin steht. Andererseits müssen sich solche Auskunftsfirmen nicht zwingend darauf berufen und solche Firmen gibt es vermutlich wie Sand am Meer. Die Bonität dieser Firma ist einwandfrei. Ist das nur unhöflich oder eventuell schon rufschädigend / Treu und Glauben verletzend? Muroshi (Diskussion) 17:29, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weder das eine noch das andere - siehe Treu und Glauben; rufschädigend wäre nur, über dich oder deine Firma falsche oder ehrenrührige Tatsachen zu verbreiten. Wie schon gesagt wurde gibt es keinen Kontrahierungszwang; jedes Unternehmen kann frei entscheiden, mit wem es unter welchen Bedingungen Geschäfte macht oder eben nicht und ist niemandem Rechenschaft darüber schuldig. So nachvollziehbar und berechtigt deine Frage nach der Quelle dieser negativen Bonitätskunft auch ist, so sehr könnte es sogar zum Bumerang für dich werden, auf dieser Auskunft oder einer abweichenden Einschätzung zu bestehen, im Gegenteil könnte dies erst recht misstrauisch machen. Vertrauen lässt sich eben grundsätzlich nicht erzwingen. Ich halte es auch für denkbar, dass der Hinweis auf eine „negative Bonitätsauskunft“ nicht zwingend bedeutet, dass wirklich ein belastender Eintrag über dich bei einer Wirtschaftsauskunftei vorliegt. Es könnte auch einfach daran liegen, dass dein Unternehmen klein ist oder aus anderen Gründen keine oder nicht genug Daten vorhanden sind, um zu einer positiven Einschätzung zu kommen, oder sie verfahren bei Neukunden generell so. Nun wissen wir nicht, um welche finanzielle Dimension und um welche Art von Geschäften es hier geht, aber wenn für dich Vorkasse in voller Höhe nicht in Frage kommt, könntest du ja eine Anzahlung anbieten bei Restzahlung Zug um Zug mit der Leistungserbringung. --Mangomix 🍸 01:15, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das du auf Rechnung bestellen kannst, ist ein Bonus der dir der Verkäufer gewährt. Erfüllst du die Voraussetzungen für diesen Bonus nicht, dann ist Bezahlung bei oder vor Lieferung normal. Ich kenne etlichen Geschäfte/Händler in der Schweiz, wo man erst ab der X Bestellung gegen Rechnung geliefert kriegt. Also du dir zuerst deinen Ruf -damit du auf Rechnung bestellen kannst- erarbeiten musst. Wenn du eben noch nicht im System erfasst bist, hast du halt noch keine positive Bonität (oder wie man das nennen will), und in der Folge gibt es die Option für Bestellung auf Rechnung noch nicht.
Der Gesetzgeber unterstützt rudimentär gesagt, nur Ware gegen Geld. Vorkasse oder Rechnung sind Vertragsspielarten wo keiner ein Anrecht darauf hat. Der Verkäufer ist nicht verpflichtet gegen Rechnung zu liefern, wie auch du als Käufer nicht verpflichtet bist in Vorleistung zu gehen. Der Verkäufer ist gesetzlich nur verpflichtet, dir die von dir bestellte Ware gegen Barzahlung auszuhändigen, setzt aber ebne voraus, dass überhaupt ein Vertrag zustande gekommen ist. Wenn ihr euch aber wegen der Art der Bezahlung nicht einig werdet, dann ist das halt der Markt, und es kommt gar kein Vertrag zustande.--Bobo11 (Diskussion) 07:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Frage bereits weiter oben in fachgerechten Worten von den beiden Vorrednern beantwortet wurden, frage ich mich, was nun diese laienhafte Interpretation durch Bobo11 soll? Oder muss hier jeder unbedingt was schreiben?--2003:E8:33E2:A600:C10B:93A2:2AC5:5F56 08:54, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bobo, es geht hier nur um die Frage, ob der potentielle Vertragspartner die Auskunft darüber, wer eine schlechte Bonitätsauskunft erteilte, verweigern darf. -- Ian Dury Hit me  11:56, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klar kann er das. Denn er ist nicht mal verpflichte dir zusagen, warum er nur auf diese eine Art mit dir Geschäfte machen will. Übrigen die Aussage „sie haben eine ungenügende Bonität für eine Bestellung auf Rechnung“ heisst nicht, dass man irgend wo eine negative Bonität hat, sondern das man für diesen Händler ein ungenügend gute oder auch keine geprüfte Bonität hat. Das wird gerne mal vergessen, dass man ohne Bonitätsprüffug grundsätzlich mal gar keine Bonität hat, weder eine positive noch eine negative. Und das fehlen einer Abklärung über die Kreditwürdigkeit kann ausreichen, dass ein Händler nicht auf Kredit sprich Rechnung liefert. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Als ich nach der Quelle nachfragte, wurde mir die Auskunft verweigert" klingt eher so, als sei es eine Auskunft Dritter. Wenn du das - wie ich auch ein wenig - anzweifelst, warum sagst du das nicht direkt und lässt dich stattdessen ellenlang über Ungefragtes aus? -- Ian Dury Hit me  22:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Unredlich (Treu und Glauben) fand ich, das mit der Antwort der Anschein einer solchen Quelle zumindest erweckt wird. P.S.: Bezüglich der erwähnten Vertragsfreiheit hielt mir kürzlich ein Zwischenhändler folgende Standpauke, als ich nachfragte, warum ein Markenhersteller sich von einem bekannten grossen Onlinehändler die extreme Unterschreitung empfohlener Verkaufspreise bieten lässt (seine Schweizer Ankaufspreisen lagen teilweise sogar höher als die Verkaufspreise des besagten Onlinehändlers): "Die Hersteller dürfen gem. EU-Wettbewerbsgesetz keine Verkaufskanäle diskriminieren. Ein anderer Hersteller hat dies einmal gemacht. Mit dem Resultat dass dieser eine saftige Busse bezahlen musste." Hat jetzt zwar mit meiner Eingangsfrage nichts zu tun, interessiert mich jetzt aber schon, was an dieser Argumentation dran ist, da ich die Vertragsfreiheit eigentlich auch immer eine heilige Kuh sah. --Muroshi (Diskussion) 12:19, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sofern es nur um Daten zu einer "Firma" geht, gibt die DSGVO keine Handhabe, um eine Auskunft zu erzwingen, die gilt nämlich nur für Daten über (natürliche) Personen. --132.230.195.196 09:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die DSGVO ist im vorliegenden Falle vollständig gegenstandslos, da die Schweiz Schweiz weder zur EU, noch zum EWR gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre nach meinem Verständnis nur dann richtig, wenn auch die Auskunftei ihren Sitz nicht in der EU hat.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:08, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist auch dann richtig wenn der Fragesteller nicht in der EU wohnt, und auch der Händler ebenfalls seinen Sitz ausserhalb EU hat. Die ganzen DSGOV-Sachen können nur dann Auswirkung haben, wenn einer Vertragsnehmer in der EU seinen Rechtssitz hat. Was bei einem Fragesteller der angibt in der Schweiz zu wohnen, gar nicht zutreffen muss. Denn er kann in der Schweiz schon mal keinen DSGOV Verstoss einklagen. Die Schweiz ist weder in der EU noch im EWR. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Vorsicht, Ausfallsrisiko nicht mit bisherigem Zahlungsverhalten verwechseln. Eine Kreditauskunft über ein Unternehmen kann ohne weiteres gleichzeitig sowohl die Info beinhalten, dass bisher keine außergewöhnlichen Zahlungsrückstände bekannt sind, als auch die Angabe, dass das Ausfallsrisiko (Insolvenzrisiko) überdurchschnittlich hoch ist. So eine Einschätzung muss nicht einmal auf harten Fakten (zB niedriges Eigenkapital) beruhen, sondern kann sich (insbesondere wenn dein Unternehmen aufgrund der Rechtsform gar keine detaillierten Jahresabschlüsse veröffentlichen muss) auch bloß aus einigen weichen Fakten ergeben (zB in einer überdurchschnittlich riskanten Branche tätig; Lage in einer wirtschaftlich schwachen Region). Schon ein Insolvenzrisiko für die nächsten 12 Monate von bloß 3 oder 4% liegt weit über dem Durchschnittsrisiko im deutschsprachigen Raum und kann leicht dazu führen, dass man (jedenfalls fürs Erstgeschäft!) nicht auf Ziel beliefert wird. Aus der Praxis: Ein großes Unternehmen mit professionellem credit management wird sich überhaupt nicht davon beeindrucken lassen, wenn ein vergleichsweise kleiner Kunde Wirbel macht, dass er zu Beginn nicht auf Ziel beliefert wird; im Gegenteil, das kann noch als Indiz dafür gedeutet werden, dass dir Vorauskasse wegen mangelnder Liquidität Probleme macht und die Kreditauskunftei schon recht hatte mit ihrer vorsichtigen Einschätzung. Da magst du mehr erreichen, wenn du antwortest, dass du die negative Bewertung zwar nicht nachvollziehen kannst; dass Vorauskasse beim Erstgeschäft aber überhaupt kein Problem sei, weil du ja eh über genug flüssige Mittel verfügst; und dass du - falls nach dem Erstgeschäft auf Lieferung gegen offenes Zahlungsziel umgestellt würde - an einer längerfristigen Geschäftsbeziehung interessiert bist.--Niki.L (Diskussion) 18:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die erwähnten weichen Fakten sehe ich hier auch nicht erfüllt. Es ist eine ordentliche Aktiengesellschaft, die es schon seit 35 Jahren gibt. Da es eigentlich eine Immobiliengesellschaft ist, die sonst nicht in Erscheinung tritt, kennen sagt ihnen die Firma wohl einfach nichts. Ist mir schon klar, dass sich der betreffende Grosshändler (ein Fusionsmonopolist mit ca. 100 Mio. CHF Umsatz) überhaupt nicht beeindrucken lässt. Es geht mir gar nicht darum, Wirbel zu machen. Vielmehr habe ich natürlich ein starkes Interesse, den potentiellen Kellerleicheneintrag aus der Welt zu schaffen, wenn er denn bestehen sollte. Wenn es den nicht gibt (wie einige vermuten), ist der Satz "Die Quellen können wir Ihnen leider nicht nennen" zumindest unredlich, weil er diesen Anschein erweckt (deshalb mein Verweise auf Treu und Glauben). Nicht gerade die beste Basis für eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung. Letztlich würde die Firma ihre zukünftige Kunden wohl weit weniger verärgern, indem Sie Neukunden (wie die meisten Firmen) offiziell einfach grundsätzlich nur gegen Vorkasse beliefert, statt sie erst mehrseitige Antragsformulare ausfüllen zu lassen, auf die Prüfung durch eine eigene Bonanitätsabteilung zu verweisen und dann auf kurze Nachfrage im Dunkeln zu munkeln.Muroshi (Diskussion) 11:55, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Video-Gucken-Hilfe

vom Café hierher kopiert

Hallo, .. die allermeisten Videos kann ich gucken, außer zB ein °.gifv (aber da kann ich das "v" einfach wegmachen in der url), oder zB neuere Generationen Shockwave Flash. Habe Win XP (SP 2), Firefox 52.5.2, eine Doppelcore Maschine.
Was fehlt mir, um dieses Video angucken zu können: https://www.reddit.com/link/99ps3m/video/b0sxasg01xh11/player?utm_source=reddit&utm_medium=usertext&utm_name=juggling&utm_content=t3_99ps3m ? Das Playerfenster mit Abspielleiste erscheint, aber der Inhalt bleibt schwarz und der Abspielfortschritt auf 0:00 Min:Sek. --217.84.64.109 16:17, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das hier wäre einen Versuch wert: [5] Aber: Wirklich kein Service Pack 3???? Und das bei Windows XP? Grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit. -- 95.208.59.1 17:33, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, .. habe mal den Quelltext überflogen (nach Links), und es scheint mir ein °.m3u8 Verarbeitungsproblem zu sein, vielleicht. ( isses überhaupt °.mp4 oder html 5? .. und Flash habe ich ja, nur nicht die allerneueste Version, und vllt isses gar kein Flash Video ) --217.84.74.201 22:35, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei mir (FF61.0.2/W10) wird das in HTML5 dargestellt. Es kann aber sein, dass das je nach Browser unterschiedlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Joh, 95.208.° .. ich muß eigentlich nur die CD mit SP3 'reinschieben, habe aber Hemmungen, in eine Installationsorgie hineinzugeraten ;-] --217.84.72.242 17:02, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Habe jetzt https://www.hlsplayer.net/ gefunden ( "This page allows you to play M3U8/HLS streams online with no installation required." ). Und bekomme - mit obigem Link - im dort auftauchenden flash-player ( was zu dem ``toten´´ reddit-eigenen player vielleicht schonmal ein Fortschritt ist ) einen "crossdomain"-error: "Error: Message: I\O Error when loading media Detail: Cannot load M3U8: Crossdomain Access denied:Error #2048". Sooche nach dieser Fehlermeldung ergibt, daß es offenbar ein nicht unverbreitetes Problem ist, dann, daß sich ihm wohl durch Einstellungen bzw. Anpassen des Browsers begegnen läßt ( z.Bsp. enable "Access data sources across domain" oder z.Bsp. eine passende adobe reader Erweiterung ). Mal sehen, später. --217.84.72.242 16:54, 25. Aug. 2018 (CEST) Okay, mit freieren Einstellungen für Zugriff zwischen Domains hat's schonmal nicht geklappt. Dann vllt eine Extension oder einen anderen Mediaplayer, s. a. https://www.file-extension.org/de/extensions/m3u8, Probleme; s. a. https://de.fileextension.info/file/m3u8, Programmvielfalt für m3u8; s. a. https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/hls-stream-detector/ [ // Man muß es wohl studiert haben :( ]] --217.84.78.27 16:50, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

25. August 2018

Daten von stoerung24.de

Auf der Seite stoerung24.de kann man Störungsmeldungen zu Straßenlaternen eingeben. Die Laternen kann man auf einer interaktiven Karte aufsuchen und anklicken. Zu den einzelnen Laternen werden jeweils eine Kennnummer und eine Adresse, bestehend aus Straße+Hausnummer, angezeigt. (Wie) ist es möglich, eine Liste aller Laternen mit deren Geokoordinaten sowie der beiden anderen Merkmale zu erzeugen (natürlich, ohne für die Laternen Störungsmeldungen zu generieren)? Es besteht nämlich der begründete Verdacht, daß für einige Laternen falsche Straßenadressen hinterlegt sind. Erkennbar wäre das daran, daß aufsteigende Hausnummern geographisch keinen "glatten" Polygonzug bilden, sondern manche "aus der Reihe springen". (Für die Fehlerursache habe ich einen Verdacht.) --77.186.115.64 02:08, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Laternen benötigen alle einen elektrischen Anschluss. Und die Koordinaten dieser Anschlüsse dürfte irgendwo schon in einer Datenbank drin sein - genauso wie die Positionen von allen Hydranten schon irgendwo hinterlegt sind. Wie man diese Daten generiert hatte? Vermutlich liegt zu jeder Laterne ein Datensatz vor, welche die Strassenseite und den Abstand zum Strassenbeginn angibt. Wo welche Strasse beginnt und wo aufhört, ist ja schon bekannt.--Keimzelle talk 05:03, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Frag am besten hier nach. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei nutzlose Einlassungen. Vielleicht mal jemand mit Ahnung? Zur Klarstellung: Ich will nicht wissen, wie der Seitenbetreiber an seine Datenbank gekommen ist, und ob er die lesen kannte, sondern ich will ohne dessen Mitwirkung die Daten aus der interaktiven Karte extrahieren. --85.176.213.34 10:23, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(keine Ahnung ob es technisch möglich ist, aber) es ist sicher rechtlich nicht einwandfrei, wenn Du das machst, bzw. wird der Websitebetreiber das wohl unterbunden haben. Schließlich verwaltet er hier Daten, die der jeweiligen Kommune gehören. Außerdem sieht es so aus, als ob Adresse und Hausnummer erst dann aus der Datenbank abgerufen werden, wenn man auf einen Pin klickt und die Eingabemaske geöffnet wird. PS: Außerdem verstehe ich nicht, was Du Dir davon versprichst. Wenn Du glaubst, dass Daten falsch sind, dann gehts Du am besten direkt zur betroffenen Gemeinde. Zusätzlich bezweifle ich, dass das Kriterium "glatter Polygonzug" ein hinreichend gutes ist, um Fehler zu finden. --TheRunnerUp 11:33, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Daten dürften logischerweise von der jeweiligen Gemeinde stammen und dort vermurkst worden sein. Soll aber schonmal vorgekommen sein, daß solche Institutionen Fehler nicht beheben, sondern vertuschen. Was daran rechtlich problematisch sein mag, Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen auf Korrektheit zu prüfen, mag der Himmel wissen. Ob ein Prüfkriterium immer aller Fehler findet, ist hier irrelevant: Die Fehler sollten hinreichend selten sein, daß man Auffälligkeiten von Hand überprüfen kann. Was ich letztlich brauche, ist eine Liste mit ein paar Dutzend fehlerhaften Daten, die Volksvertreter und Journalisten verstehen und von Behördenchefs nicht geleugnet werden können, und ich habe keine Lust, mich da von Hand durchzubuddeln. (Natürlich kenne ich fehlerhafte Einträge - bin ich aber nur zufällig drauf gestoßen. Wenn ich glauben könnte, daß das "bedauerliche Einzelfälle" wären, könnte man es dabei belassen. Ich bin mit aber ziemlich sicher, daß dahinter organisatorische Unfähigkeit steckt, und das kann ich nur mit größeren Fallzahlen belegen. Wenn ich recht habe, gibt es diese Fallzahlen auch.) --85.176.213.34 13:15, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier wirst Du keine Ahnung finden. Du willst auf eine fremde privat geführte Datenbank zugreifen. Legal geht das nur durch Kooperation mit dem Betreiber. Einen Hinweis darauf als nutzlose Einlassung zu bezeichnen, zeugt von Beratungsresistenz und Ahnungslosigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

{erledigt| Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Aug. 2018 (CEST)}Beantworten

Ja, hier falsch. Käppchen fehlt in der Tat Ahnung. Seine Beleidigungen können das auch nicht verbergen. --85.176.213.34 13:15, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nur weil Käppchen mal keine Antwort weiss, mussers ja nicht gleich wegarchivieren. Die Daten hängen wohl in einem Map-Overlay (z.B. [6] und weiterführendes dort), denn sie werden ja auch auf der Karte dargestellt. Dazu gibts wohl verschiedene Techniken (JSON, KML...); welche dort verwendet wird, hat mir die Seite auf die Schnelle nicht verraten. Die Overlays kann man wohl scrappen, je nach Art gibts verschiedene Tools ([7], [8]... Wende dich doch, wenns dir wichtig ist, damit an ein(s dieser) Fachforum.
Rechtlich gibts da keine Probleme, du darfst aus legalen Quellen für den Privatgebrauch downloaden, was downzuladen geht. --Nurmalschnell (Diskussion) 23:05, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sorry, aber zwei gutgemeinte Antworten auf einen durchaus missverstehbaren Frageabschnitt, der zudem zur Hälfte aus der Erwähnung irgendeines persönlichen Verdachts besteht, als „nutzlose Einlassungen“ zu bezeichnen, ist eine Frechheit. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:00, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Nurmalschnell: Rechtlich gibts da keine Probleme, du darfst aus legalen Quellen für den Privatgebrauch downloaden, was downzuladen geht. Das sage mal den div. Abmahn-Anwälten. Außerdem entnehme ich der Fragestellung bzw. den folgenden Kommentaren, dass die Daten nicht privat, sondern für eine Recherche zum Aufdecken eines angeblichen Skandals dienen. --TheRunnerUp 10:05, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Skandal" ist vielleicht etwas übertrieben, und der Sachverhalt müßte auch erst einmal aufgeklärt werden. Tatsache ist, daß manchmal defekte Laternen auch nach sehr langer Zeit nicht repariert werden. Nun sollte nach einer formellen Störungsmeldung die Reparatur eigentlich veranlaßt werden. Ich bin dem nachgegangen und habe dann festgestellt, daß zur defekten Laterne eine falsche Adresse hinterlegt war: Die Hausnummer gab es dort an der Straße gar nicht (wenn, dann hätte sie am anderen Ende der Straße sein müssen, wo es sie aber (zufällig) auch nicht, also überhaupt nicht, gab). Zwar steht dort ein Haus mit dieser Hausnummer, aber das ist ein Eckhaus und gehört zur Querstraße und hat folglich die Adresse "Querstraße X"; in der Karte stand aber die Adresse "Hauptstraße X". Ich denke, es läuft folgendes schief: eine eingehende Störungsmeldung wird für die "Leuchtstelle 123456789" notiert. Der Computer generiert einen Arbeitsauftrag und schreibt dort als Arbeitsort "Hauptstraße X" hinein. Der Monteur liest den Arbeitsauftrag, fährt zur angegebenen Adresse und "repariert" die Laterne, die er dort oder ganz in der Nähe vorfindet - daß das gar nicht "Leuchtstelle 123456789" ist, überprüft er nicht oder interessiert ihn nicht. Wie kann das passieren? Günstigerer Fall: Ein Trottel hat sich aus dem Stadtplan oder vor Ort die nächstgelegene Hausnummer X gegriffen und in die Unterlagen eingetragen - wo gehobelt wird, fallen halt Späne. Vermutlich zutreffender Fall: Früher machten wir unsere Fehler noch selber, aber jetzt sind wir modern, wir nehmen Computer. Dumminformatiker Schakka bastelt also ein Tool, das kriegt als Eingangsdaten die Geokoordinaten der Laternen und eine Liste des Katasteramts mit geographischen Hauspositionen und deren Hausnummern vorgeworfen und sucht dann zu jeder Laterne aus der Häuserliste das nächstgelegene raus und trägt die Hausnummer bei der Laterne ein. Und weil Schlauinformatiker Meier teuer und selten und die Aufgabe trivial ist, kontrolliert niemand das Tool, und dann kommt eben sowas dabei heraus. Und in letzterem Fall dürfte es noch viele solcher Kinken in den Daten geben - lauter Laternen, die im Fehlerfall nie repariert würden. (Fallen die denn nicht bei den regelmäßigen Routinekontrollen auf? In dem einen Fall nicht: Es handelte sich um einen intermittierenden Fehler - geht, geht nicht,... - und der meldet sich bei einer einfachen Funktionsprüfung nicht. Im Arbeitsauftrag aufgrund Störungsmeldung sollte natürlich "Achtung, intermittierende Fehler" stehen, aber den gibt es bei Routineprüfungen nicht.) --77.187.110.102 11:40, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und da machst Du so einen Aufstand? Schreib dem Datenbankverwalter und der Kommune eine freundliche Email und weise auf den Fehler hin. Bleibe aber unbedingt freundlich, sonst erreichst Du genau gar nichts. --2003:DF:1F42:C100:CDE8:8A6B:9E44:EB6B 11:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klar doch, wenn ich einen Sumpf trockenlegen will, werde ich ganz bestimmt die Frösche fragen. --77.187.110.102 17:56, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Apraphul: Deine Bewertung ist sehr unangemessen, geradezu verleumderisch. --77.187.110.102 11:40, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Meine „Bewertung“ ist meine Meinung. Die darfst Du persönlich gerne als unangemessen betrachten. Ich hingegen betrachte Deine Ausdrucksweisen als unangemessen - nicht nur die in Deiner ersten Rückantwort („nutzlose Einlassungen“), sondern auch die weiteren (z.B. „Käppchen fehlt in der Tat Ahnung“, „Schlauinformatiker Meier“, „Trottel“, „Dumminformatiker Schakka“). Keine Ahnung, warum Du diese Art der Kommunikation bevorzugst, aber dann musst Du eben auch manchmal mit einer „Bewertung“ rechnen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:01, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Anrede für das dritte Geschlecht, den sogannenten Divers

Vor einigen Tagen wurde hier in Deutschland ein neues Gesetzt zum dritten Geschlecht auf den Weg gebracht. Ich hatte dies nur mit einem halben Ohr mitverfolgt und nicht wirklich mitbekommen, nur dass das neue Geschlecht Diver getauft wurde. Ich habe in meinem Freundeskreis jetzt eine die sich vorhin als Diver geoutet hat und wollte deswegen einfach mal Anfragen auf Artikel und Pronomen in Verbindung mit Divers. Eh ich da irgendeinen verletzenden Fehler mache. Jetzt wünschte ich mir, ich hätte besser aufgepasst.

Heist es der, die oder das Diver? Ist er, sie oder es als Pronomen zunehmen oder gar ein ganz neues Pronomen? Oder gibt es da keine wirkliche Regelung?

Es als Pronomen hört sich doch sehr abwehrtend an. Bis jetzt haben wir sie immer als Weiblich gesehen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 04:00, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Am Wichtigsten ist, dass du nicht mehr "Diver" schreibst. Das ist nämlich englisch für "Taucher". Es heisst glaubs "Divers", also Mehrzahl für...
Eine Regelung gibts noch gar nicht. Weiterhelfen könnte https://weltenschmiede.wordpress.com/2014/08/24/gastartikel-er-sie-xier-nin-genderneutrale-pronomen/ , dort hats einige Vorschläge zu den Pronomen. Zur Anrede: Einfach fragen, wie sie angesprochen werden wollen.--Keimzelle talk 04:58, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Erstmal danke. Endlich einer der nicht meint ich würde mich darüber Lustig machen und mich hier dauernd revertiert. Und schon habe ich was gelernt. Also anstat Diver sollte ich Divers sagen. Was die Internetseite betriff, so werde ich sie mir gleich mal durchlesen. Dank dafür. Gerade mit geschlechtsspezifischen Äußerungen kann man viel verkehrt machen und daher wollte ich mich mal hier schlau Fragen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 05:08, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mir scheint weltenschmiede.wordpress.com/2014 keine nennenswerte Quelle für ein neues Gesetzt. Kann man irgendwo lesen was in diesem Gesetz steht bzw. stehen soll? --2003:8E:6B17:4700:AC88:5D6C:E91:235A 08:48, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sprachliche Tatbestände - wie eben Anreden und Pronomen - werden kaum jemals gesetzlich geregelt; ausser z.B. bei geschützten Berufsbezeichnungen und Titeln. Darum bringt der Blick ins Gesetz kaum etwas.--Keimzelle talk 11:32, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier der Gesetzentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat]. Er bezieht sich ausschließlich auf das Geburtenregister, nicht auf eine Anrede. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Geschlechtsbezeichnung "divers" ist wie "männlich" und "weiblich" ein Adjektiv, kein Substantiv. --Digamma (Diskussion) 09:31, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Udn natrlülcih keine Mehrzalh. (Sogannenten Rcehtschreibung dem Rest angepisst.) Trolla, trolla, trollala... --85.176.213.34 10:28, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht ganz. Direkte Anrede ist "Du" (formal "Sie"). Beim Bezug (Er/sie hat gesagt ...) stehen uns in der deutschen Sprache genau drei grammatikalische Geschlechter zur Auswahl (der Begriff Gender hat seine schillernde Karriere ja mal als Ausdruck für das grammatikalische Geschlecht begonnen). Alternative wären ggf. gequälte Passiv-Konstruktionen. Die korrekt Vorgehensweise wäre doch, den/die Betroffene(n) anzusprechen und zu fragen, welches die erwünschte Form wäre. Im Großen finden sich da meist, mehr oder weniger gut legitimierte, Interessenvertreter mit Vorschlägen (Sprachregelungen). Solche sind auch in Gestzestexten vonnöten, reglen da aber nichts außer der behördlichen Sprache. Alle Vorschläge, die ich bisher gesehen habe, beruhen auf der Schriftform und sind ggf. nicht aussprechbar. Möglicherweise wird sich da irgendwann was neues durchsetzen. Das wird aber jedenfalls von unten komen, nicht von oben.--Meloe (Diskussion) 10:47, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Am Rande: In der enWP scheint sich das singular they als genderneutrales Pronom für Benutzer durchgesetzt zu haben. --Count² (Diskussion) 10:59, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Einfach nachfragen ist die richtige Antwort. Es gibt keine allgemeine Lösung. Kann auch gut sein, dass die Person ihre alten Pronomen behalten will und sich da gar nichts ändert. --2003:ED:ABC0:D03:2DE4:736B:6C7A:2AB5 11:18, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn „er“ und „sie“ als Pronomen ausscheiden, bleibt nur „es“. Das Substantiv zu „divers“ könnte „Diversum“ sein; also „ein Mann“, „eine Frau“, „ein Diversum“. Ein Mangel ist, dass sich Letzteres nicht deutsch ausdrücken lässt, aber „ein Verschiedenes“ ginge nicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:25, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das „es“ bezeichnet Neutrum. Es wird von Menschen diversen Geschlechts als Beleidigung aufgefasst. Ein grammatisches Utrum gibt es im Deutschen noch nicht, deswegen muss eine passende und akzeptable Anrede erst noch gefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da dürfen wir wohl gespannt sein, wie das Wort gefunden wird und wie es dann lautet. Ich erinnere mich an den seinerzeitigen, allerdings weniger bedeutenden Versuch, analog zu „ich bin satt“ eine Form für „ich habe keinen Durst mehr“ zu finden; vorgeschlagen war „sitt“. Auch auf das neue Substantiv bin ich gespannt, wie es dann zum Beispiel in Unfallberichten statt „der Mann“ oder „die Frau wurde verletzt“ korrekt heißen wird. „Fußgänger“ oder „Fußgängerin“ ist falsch, und die Mittelwortform „Fußgehende“ (kürzlich im Aufruf zu einer Petition zu lesen) ist nur im Plural eine Lösung. Im Singular stellt sich nämlich die Frage nach dem Artikelwort: „der“ oder „die“ geht nicht, „das“ ist diskriminierend. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:00, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ist das so wie die Transgender-Debatte im Sommerloch vor einigen Jahren? Wie viele MEnschen betrifft dieses hochgradig wichtige Thema? --2001:16B8:102B:5E00:11E9:BBA6:D2FF:DF86 13:16, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Eine kleine Minderheit. --88.68.70.69 13:19, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Anstelle von "er oder sie" wird im Regelfall der Name der Person verwendet. "Person" ist dann auch die passende Bezeichung im Unfallbericht, da braucht es kein Mann oder Frau oder Divers. --88.68.70.69 13:19, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Schweden hat mit "hen" schon länger ein Pronomen, welches es vor wenigen Jahren sogar in einen Gesetzestext schaffte, siehe Schwedische_Sprache#Personalpronomen. -- Ian Dury Hit me  14:36, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja und? Sollen wir jetzt alle schwedisch sprechen in der Anwesenheit von Drittgeschlechtlichen? --88.68.70.69 14:58, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
><((((*> -- Ian Dury Hit me  15:38, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Echt schwach Ian. Gefragt ist nach einer Lösung für die deutsche Sprache. Wenn Du da mit Schwedisch ankommst, solltest Du entsprechende Kritik verkraften können. --88.68.70.69 22:12, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist imho die Lösung. Ein entsprechendes Wort haben wir nicht, Schweden aber schon lange, bis es dann in ein Gesetz geflossen ist. Davon sind wir hier weit entfernt, aber es bewegt sich ja was. Es sollte kein Vorschlag sein, hier jetzt Schwedisch zu sprechen, dem verständigen Leser, dachte ich, ist das auch klar. ---- Ian Dury Hit me  11:09, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der TO hat nach einer aktuellen Regelung gefragt. Spekulationen hinsichtlich möglicher zukünftiger Entwicklungen der Gesellschaft gehören nicht in die Auskunft, sondern ins Café und helfem dem TO auch nicht weiter. Dein Hinweis war also neben der Sache. Als Reaktion auf dahingehende Kritk mit Fischen zu werfen, geht mal gar nicht. Was eine rhetorische Frage ist, solltest Du wissen. BTW: Die Schweden haben schon vor Jahrzenten per Gesetz das Siezen abgeschafft. Trotzdem wird bei uns noch immer gesiezt und es ist kein Ende in Sicht. Wir machen also offenbar nicht alles nach, was die Schweden tun. --84.61.74.106 16:31, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist natürlich völlig unangebracht, anstelle eines Personalpronomens ständig den Namen der betreffenden Person zu verwenden. Ich stelle mir gerade einen Text vor wonach "X dieses oder jenes beantragt, weil X einen Bedarf hat, den X nicht anders decken kann". Sehr praxistauglich.
Das BVerfG spricht in seiner der Neuregelung zugrundeliegenden Entscheidung konsequent von der "beschwerdeführenden Person" mit grammatikalisch weiblichem Geschlecht.
Betroffen sind von der Regelung schätzungsweise zwischen 80.000 und 160.000 Menschen in Deutschland. --Snevern 18:14, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Lies doch noch einmal den Beitrag und siehe, dort wird für Texte die Bezeichnung "Person" vorgeschlagen. Aber da Du ja mal wieder alles besser zu wissen meinst: Welches Personalpronomen würdet Du in der 3. Person Singular Nominativ verwenden für einen "weder sie noch er" Menschen? Würdest Du auf die Frage: "Wo ist Kim?" etwa antworten: "Die Person steht dahinten beim Kaffeautomaten."? Eine derart distanzierte Formulierung würde ich als unfreundlich, eindeutig negativ konnotiert empfinden. Da klingt "Kim steht dahinten beim Kaffeautomaten." doch sehr viel angenehmer. --88.68.70.69 22:12, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast noch nicht einmal bemerkt, dass ich dir gar nicht widersprochen habe, sondern deine Meinung teile. Ich hätte - extra für dich - wahrscheinlich das Wörtchen "auch" einfügen sollen; mein Fehler. Beim nächsten Mal vielleicht. Oder nein, wohl eher nicht... --Snevern 16:33, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage derzeit nicht zu beantworten, da es - oh Wunder - noch keine Regelungen dazu gibt. Spekulationen und Selbstdarstellungen zum Thema können im Café weitergeführt werden. --84.61.74.106 16:31, 26. Aug. 2018 (CEST)
Die Frage ist schon beantwortet: Wenn du wissen willst, wie jemand angesprochen werden will, dann frag ihn. Die "Regelung" unter respektvollen Menschen ist es, mit den Leuten zu sprechen statt über sie. --2003:ED:ABC0:D57:F0E2:55A3:D7BD:9C01 19:24, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist ein guter Rat, wenn man mit jemandem persönlich zu tun hat und nicht weiß, wie man ihn ansprechen soll. Er hilft aber nicht, wenn man zum Beispiel einen Artikel über eine entsprechende Person schreiben soll oder will. --Snevern 20:29, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage

Gibt es irgendwo Hinweise, wie die briefliche Anrede statt Sehr geehrte Damen und Herren oder Sehr geehrter Herr/Frau lauten soll? --Historiograf (Diskussion) 22:15, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter Hans-Günther Historiograph, bei der Anrede Sehr geehrte Damen und Herren muß sich gar nichts ändern. Früher war das anders, da hieß es Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger, aber sowas macht man heute aus gutem Grund nicht mehr, weil es diskriminierend ist. Manchmal hört man noch ein Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder, was ich persönlich aus vorgenannten Gründen jedoch etwas pikant finde. Mit numerischen Grüßen --84.61.74.106 00:39, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Suche Hilfe: Heimnetzwerk aus dem Internet erreichbar machen (erledigt)

Hallo!

Das will ich machen / Mein Problem:

Ich habe einen Festplattenreceiver (digitales Kabel-Fernsehen), der sich bei einem Aufruf im Browser, mit einer Internetseite als Benutzeroberfläche meldet. Diese würde ich nun gerne von jedem Ort auf der Welt aufrufen können, um zum Beispiel Fernsehsendungen für die Aufnahme zu programmieren.

Meine Hardware:

Mein Receiver (Topfield) ist per Netzwerkkabel am Kabel-Router (Hitron Technologies) angeschlossen. Ich gehe über Kabel-Deutschland ins Internet und meine IP ändert sich nur dann, wenn ich meinen Router für mehrere Minuten vom Strom trenne. Weil ich dadurch praktisch eine statische IP habe, würde ich gerne mein Heimnetzwerk aus dem Internet erreichbar machen, um - wie zuvor beschrieben - auf meinen Festplattenreceiver zugreifen zu können.

Port weitergeleitet, aber es funktioniert nicht

Im Internet habe ich eine Anleitung gefunden in der stand, dass man hierfür nur einen Port auf die Netzwerk-IP des Gerätes umleiten muss und schon soll es funktionieren. Zumindest von außerhalb des eigenen Netzwerkes, wenn man sich irgendwo anders befindet. Hierfür hatte ich den Port 65000 verwendet. Es funktioniert aber leider nicht. 😒

Wenn ich in einem Browser... http://77.20.212.78:65000 ...eingebe, dann erhalte ich immer eine Fehlermeldung. Muss ich nur einen anderen Port benutzen? Aber welchen? Es wird wahrscheinlich Nummern geben, die für andere Dinge (Betriebssystem u.s.w.) fest reserviert sind und die man daher nicht verwenden darf.

Wer kann mir helfen?

--77.20.212.78 15:37, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Ansatz ist prinzipiell richtig. Die „well-known ports“ gehen von 0 bis 1023, darüber hast du mehr oder weniger freie Auswahl. Aber mit wichtigen Infos hältst du hinterm Berg: dann erhalte ich immer eine Fehlermeldung – was für eine denn? Es könnte hilfreich sein, was darin steht, solange sie nicht nur „Allgemeiner Fehler“ lautet. Hierfür hatte ich den Port 65000 verwendet – was bedeutet das, wie sieht deine Weiterleitung genau aus, also wohin leitest du diesen Port weiter? Und hat dein Router eine Firewall? --Kreuzschnabel 16:16, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und dass du aller Welt hier deine statische IP (und was dahinter hängt) mitgeteilt hast, ist dir bewusst? ;-) --Kreuzschnabel 16:18, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Kreuzschnabel
- Die Fehlermeldung lautet: "Diese Seite ist nicht erreichbar."
- >>>> "wohin leitest du diesen Port weiter?"
Zur Netzwerk-IP des Receivers.
- >>>> "Und hat dein Router eine Firewall?"
Ja, wie jeder Router.
- >>>> "Und dass du aller Welt hier deine statische IP (und was dahinter hängt) mitgeteilt hast, ist dir bewusst?"
Wenn ich bei Wikipedia etwas schreibe, dann lässt sich das ja nicht vermeiden. ;-)
--77.20.212.78 18:38, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dein Router hat eine Firewall, die verhindert, dass man von aussen in dein Netzwerk kommt. Du musst also im Router diesen Port in der Firewall freischalten. Dann musst du im Router eine Portweiterleitung einrichten von Port 65000 auf Port 80 der IP deines Receivers. D.h. auch dein Receiver braucht im Prinzip eine statische IP. Du musst also deinem Router sagen, dass er z.B. Port 65000 auf 192.168.1.44:80 weiterleiten soll. --85.212.219.74 17:14, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ 85.212.219.74
Das habe ich alles gemacht und das geht aus meiner Beschreibung doch auch ganz klar hervor. Ich hatte doch geschrieben, dass ich den Port 65000 im Router zur Netzwerk-IP des Receivers weitergeleitet habe.
--77.20.212.78 18:46, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bedenkst Du auch, dass moderne Browser ungefragt erstmal standardmäßig https verwenden? Du solltest also einmal versuchen, Port 65000 Deiner WAN-Adresse auf Port 80 Deines Topfield weiterzuleiten und das mittels http://77.20.212.78:65000/ aufzurufen. Wenn Dein Topfield https beherrscht, kannst Du versuchen, Port 65000 Deiner WAN-Adresse auf Port 443 Deines Topfield weiterzuleiten und das mittels https://77.20.212.78:65000/ aufzurufen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

gescheiter wäre es, sich via VPN mit dem heimischen Router zu verbinden. Bei Fritzboxen z.B. mittels myfritz. Sofern der Internetanschluss dahein überhaupt von außen erreichbar ist. --ZxmtIst das Kunst? 17:23, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@ ZxmtI
Was ist VPN?
Warum sollte mein Anschluss nicht von außen erreichbar sein?
--77.20.212.78 18:50, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Manche Anbieter blockieren sämtliche ankommende Verbindungen zu den Anschlüssen ihrer Kunden. Wenn der Kunde einen eigenen Server betreiben will, soll der gefälligst dafür blechen. Das wird auch gemacht, um IPv4-Adressen zu sparen. Da werden mehreren Kunden dieselbe WAN-Adresse zugewiesen und diesen dann jeweils per NAT eine lokale IPv4-Adresse. Was zeigt denn Dein Hitron-Technologies-Router für eine WAN-Adresse an? --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Rôtkæppchen
Ok, dann hat die Anleitung - die ich gefunden hatte - wohl nichts getaugt. Dort wurde es so erklärt, dass die Ports die Weiterleitungen sind. Ich dachte ich hätte eine Weiterleitung mit der Nummer 65000 (der Port) eingerichtet und diese zur Netzwerk-IP meines Receivers weitergeleitet. Ist aufgrund der bisherigen Antworten wohl falsch.
Bei WAN gibt es einen "IPv4"-Bereich. IPv4 Adresse = 77.20.212.78
Was muss ich jetzt in der Port-Weiterleitung eintragen, damit ich zu meinem Receiver mit der Netzwerk-IP 192.168.0.8 komme? (Receiver ist dann noch mit Passwort geschützt)
--77.20.212.78 20:26, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du musst das so einrichten, dass der Router TCP-Port 65000 vom WAN (77.20.212.78) auf TCP-Port 80 bzw 443 der LAN-Adresse 192.168.0.8 weitergeleitet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Rôtkæppchen
Ich habe es jetzt mal mit der 443 versucht. Kannst Du meinen Receiver erreichen? Ich selbst kann es nicht. Müsste ich es selbst auch können, wenn es richtig eingerichtet ist? --77.20.212.78 20:38, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bekomme nur einen Ping, aber keine http- oder https-Verbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Stell dir einen Rechner (oder Router, das ist auch nur ein spezialisierter Rechner) als Haus mit vielen, vielen Räumen vor. Die WAN-IP-Adresse (77.20…) ist die weltweit eindeutige Adresse des Hauses, aber wenn ein anfragender Client davor steht, weiß er noch nicht unbedingt, an welche Tür er anklopfen soll. Die Portnummern sind die Türen. Für die üblichen Dienste sind sie in allen Häusern gleich, damit man sie nicht immer dazuschreiben muss, das sind die well-known ports von 0 bis 1023. Hinter einer Tür kann sich nun entweder eine Dienststelle befinden (etwa ein Mailserver oder ein Webserver), oder von da führt ein Gang zu einem bestimmten Raum eines anderen Hauses (Portweiterleitung). Richtest du so einen Gang ein, musst du sagen, an welcher Tür er beginnt (hast du ja) und in welchem Raum er endet (also IP und Port des lokalen Ziels).
Und zur anderen Frage oben: Ein VPN schließt dich über eine verschlüsselte Internetverbindung an dein Heimnetz an, dass es sich für den entfernten Rechner anfühlt, als sei er direkt im LAN, also im lokalen Netz, angeschlossen – er bekommt dabei sogar seine eigene lokale Adresse (bei dir 192.168.0.x), die VPN-Software ist vom Betriebssystem aus eine Netzwerkkarte. Das Internet dient dabei sozusagen als Netzwerkkabel, und du kannst dich nach Verbindungsaufbau genau so in deinem LAN bewegen, als wärst du zu Hause. Wesentlich komfortabler. Voraussetzung ist, dass dein Router einen VPN-Server eingebaut hat. --Kreuzschnabel 08:09, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann sperrt Kabel-Deutschland Verbindungen, die auf einen Server führen? Mein Receiver verhält sich nämlich wie ein Server, wenn man die IP aufruft, weil er ja eine Internetseite als Antwort sendet. --77.20.212.78 20:57, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Kreuzschnabel
Durch Deinen Hinweis mit den „well-known ports“, habe ich es jetzt hinbekommen. Der Fehler war der Port 65000. Jetzt leite ich den Port 600 zum Port 80 des Receivers. Ein Freund hat bestätigt, dass es funktioniert.
Danke an alle für Ihre Hilfe! 😁 --77.20.212.78 14:04, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Urheberrechtlich geschützte Bilder in Wikis

Das PokéWiki benutzt urheberrechtlich geschützte Bilder und Logos massenhaft in seinen Artikeln. Es rechtfertigt das als Bildzitat nach §51 UrhG. Auch andere deutschsprachige Fanwikis benutzen solche Bilder und Logos.

Meine Fragen sind jetzt:

1. Ist die Verwendung dieser Bilder tatsächlich rechtens?

2. Wenn ja, warum gilt das nicht auch für Wikipedia?

(Mir ist bekannt, dass das PokéWiki inzwischen mit den Machern von Pokémon kooperiert. Diese Kooperation hat es allerdings nicht immer gegeben, andere Wikis haben sie nicht zwangsweise und außerdem wird die Behauptung aufgestellt, es ginge auch ohne.) --Kymbrium (Diskussion) 18:17, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mit Zitaten (und Bildzitaten) könnte man tatsächlich sehr viel tun. Auch hier auf Wikipedia. Das Problem ist aber: Die Bilder sind auch einzeln aufrufbar (auf Wikimedia Commons), und dort ist das Bild aber kein Zitat mehr. Es fehlt der Kontext. Deshalb muss das Bild "frei" sein, also entweder ist es gemeinfrei, oder es wurde so lizenziert, dass wir es nutzen können - auch ohne Einbettung als Zitat.
Wenn du in einem Buch ein Bildzitat verwendest, dann ist das Bild immer ans Buch gekoppelt...--Keimzelle talk 19:17, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gut, das habe ich nicht beachtet. Allerdings sind die Bilder in den anderen Wikis doch auch alle einzeln aufrufbar. Dann ist das wohl anders, wenn das Bild nur auf der Seite die es benutzt einzeln aufrufbar ist, oder wie? Dann könnte man doch die betreffenden Bilder einfach nur auf Wikipedia hochladen und nicht auf Commons, oder sehe ich das falsch? --Kymbrium (Diskussion) 20:28, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
So etwas läuft auf der de-Wp über externe Links mit Hinweis auf das Urheberrecht, wie z.B. in den Artikeln Mädchen mit Haarband oder Roy Lichtenstein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn du es hier rauflädst anstelle auf Commons, dann ist es immer noch kein Bildzitat. Der öffentlich zugängliche Server mit den Bildern drauf wäre dann eine Zitatesammlung - und diese sind urheberrechtlich fragwürdig. Jedes Zitat erfordert eine Einbettung in eine schöpferische Eigenleistung, welche einen Bezug auf das Zitat nehmen muss.
Theoretisch könnte die Wikipedia das ganze Problem umgehen, wenn die einzelnen Bilder nicht öffentlich zugänglich wären - indem z.B. die Artikel als PDF-Dateien dargestellt würden.--Keimzelle talk 21:40, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Version mit den externen Links habe ich noch gar nicht gekannt. Interessant. Frage mich ob das auch für Logos funktionieren würde.
Wenn aber das Hochladen nur auf Wikipedia auch nicht ginge, frage ich mich wirklich, wie andere Wikis das rechtfertigen.--Kymbrium (Diskussion) 21:45, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Logos fehlt es oft an Schöpfungshöhe, sodass ein Hochladen auf Commons oder Wikipedia kein Problem ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die anderen Wikis tun es einfach, so lange es gut geht (sich keiner beschwert). In der deutschen Wikipedia ging es z. B. eine Zeit lang gut, Logos von Fußballvereinen einzubinden. Heute fehlen viele Logos, die schon mal Teil der entsprechenden Artikel waren. In der englischen Wikipedia gibt es Logos, die ausdrücklich nur für die Anzeige auf einer ganz bestimmten Wikipedia-Seite freigegeben sind. Das deutet in die Richtung der Kooperation, wie im Eingangsbeispiel auch PokéWiki und Pokémon kooperieren.--Bluemel1 (Diskussion) 09:18, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Farbenfrohe Gebäude

Schön? bunt
Zurück zur Frage: Es geht um die Karibik

Warum gibt es in der Karibik so viele "bunte" Häuser und warum nicht woanders? --77.4.10.192 19:11, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die gibt es nicht nur in der Karibik, sondern z.B. auch am Mittelmeer (siehe Cinque Terre oder Burano). --Count Count (Diskussion) 19:14, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gib mal bunte Häuser bei einer Suchmaschine Deiner Wahl ein und staune, wieviele bunte Häuser es außerhalb der Karibik gibt.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Stell einfach die Frage anders, dann kann sie besser beantwortet werden; „Warum gibt es bei uns keine bzw. selten ganz bunte Häuser?“ Antwort; „Weil es das Baugestaltungsrecht verbietet“. Denn in Ländern mit ausgebauten Verwaltungsapparat (oder wie man das sonst nett nenne will), muss oft eine solche unübliche Farbe bewilligt werden, was logischerweise auch zur Ablehnung gewissen Farben führen kann. So sagt in Deutschland der Artikel § 9 der Musterbauordnung: Bauliche Anlagen müssen nach Form, Maßstab, Verhältnis der Baumassen und Bauteile zueinander, Werkstoff und Farbe so gestaltet sein, dass sie nicht verunstaltet wirken. Bauliche Anlagen dürfen das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild nicht verunstalten. Nun je nach Standpunkt verunstaltet eben ein buntes Haus das Strassen-, Orts- und Landschaftsbild. --Bobo11 (Diskussion) 19:21, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Erstaunlich unterschiedlich bunte Häuser gibt es in Polen und Tschechien. Oft auch in den Neuen Ländern, der eine dunkelrot, der nächste mintgrün, dann ein gelbes. In der Karibik sieht die Farbenpracht jedoch besser aus, kommt besser zur Geltung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es wäre aber durchaus interessant zu erfahren, wo entsprechende Traditionen herkommen. So sind etwa nach meinem Wissensstand bunte Häuser auf Fuerteventura deutlich verbreiteter als auf dem benachbarten Lanzarote, wo sie einheitlich weiß getüncht sind – obwohl sich beide Inseln baurechtlich sicher nicht groß unterscheiden. Auch z.B. mit Santorin verbindet man traditionell weiße Häuser. Was die traditionelle Bauweise und -materialien angeht, gab es dort sicher keine großen Unterschied etwa zur Cinque Terre; die Unterschiede müssen also auch kulturell bedingt sein. Auch dass (knall-)bunte Häuser in Deutschland eher unästhetisch empfunden werden, in Skandinavien oder Polen aber nicht so sehr, muss letztlich kulturelle Gründe haben. slg (Diskussion) 20:43, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kulturell ist das eine, das was an Anstreichmaterial vorhanden war das andere. In der Zugänglichkeit ist auch der Preis zu berücksichtigen, also was sich damals der normale Hausbesitzer leisten konnte. Wenn du Zugriff auf Kalk hast, sind dann eben die Hausfarbe weiss-beige-braun irgend wie logisch, weil du dann dein Steingebäude mit einem Anstrich mit Kalkfarbe überziehen kannst. Das sich in Schweden (Skandinavien) das Falunrot so durchsetzen konnte war sicher auch dem Umstand geschuldet, dass es keine teure Farbe war (das Pigment war in Massen erhältlich) und dazu noch ideal für säge raues Holz.--Bobo11 (Diskussion) 20:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dass bei uns in Deutschland die Gebäude weniger farbig sind und die Farbigkeit sogar gesetzlich verhindert wird, ist ein Klischee das gern von den oberflächlichen bis diabolischen Allesherumschwätzern verbreitet wird. Wer mit offenen Augen durch die Dörfer und Städte geht, wird eines besseren belehrt. Es ist aber richtig, dass es in der jüngeren Vergangenheit (nach dem letzten Krieg, in der DDR etwas länger) einen gewissen Zwang zur Wirtschaftlichkeit gab, der sich auch im Baustil und dem (einheitlich grauweißen) Anstrich der Gebäude niederschlug. Man sehe nur, wie bunt die aber heute sind, mitunter schon fast kitschig. Dennoch gibt es kulturelle Unterschiede, aber m.E. nicht so in der Farbigkeit selbst, sondern in der Komposition der Farben und das ist das, was uns dann in anderen Ländern halt auffällt. Die Geschmäcker sind halt auch da verschieden. --80.135.93.253 10:55, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt bei uns strenge Bauvorschriften, wahrscheinlich schärfer als in den meisten anderen Ländern. (vgl. den Beitrag oben von Bobo11). Da sind mitunter in einigen Ortsteilen schwarz gedeckte Dächer nicht erlaubt, die in anderen Stadtteilen kein Problem darstellen, der örtliche Bebauungsplan ist maßgebend.Der Knackpunkt ist: Wer entscheidet, ob etwas „verunstaltend“ wirkt? Das ist irgendjemand im Bauamt, der ggfs. die Ablehnung ausspricht und den man nicht kennt bzw. dessen Namen man nicht erfährt (nur den Namen des Sachbearbeiters, der das aber gar nicht entschieden hat, Kafka lässt grüßen). Oft stecken auch irgendwelche Ortsheimatspfleger dahinter. Die Einheitlichkeit des Ortsbildes soll eben nicht beeinträchtigt werden. Einheitlichkeit ist in Deutschland ein Wert an sich, der wird nicht mehr hinterfragt. Ob es allerdings ohne strenge Vorschriften, mit dem Motto „anything goes“, besser wäre, möchte ich auch nicht behaupten. --Dioskorides (Diskussion) 12:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In D gibt es für Neubaugebiete einem Bebauungsplan (Deutschland), der z.B. Form und Höhe des Hauses, Farbe der Wände und Dachziegel festlegt. Für Altbaugebiete gibt es die von Bobo oben erwähnte Regelung, dass Häuser sich in Form und Farbe in die bestehende Bebauung einpassen müssen. Daher gibt es schon mal prinzipiell weniger "bunte", also unterschiedlich farbige Häuser als in Ländern, die nicht so restriktive Bauvorschriften haben. --Optimum (Diskussion) 12:53, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die von dem Bobo zitierte MBO ist eine Musterbauordnung für die Gemeinden. Das hier relevante Baurecht liegt im Hoheitsbereich des Gemeinderechtes, die Gemeinde legt fest, was in ihren Bereichen notwendig ist. Dass da allgemeine technische, Statik- und Umweltregelungen eingehalten werden müssen ist gut so. Wenn aber gelegentlich in historischen Stadtkernen Farbvorgaben zum Denkmalschutz und Umbauänderungen gemacht werden, ist das auch gut so. Aber das ist dann nicht alles symptomatisch für ganz Deutschland, deren neue Siedlungen und Renovierungen, in dem Kontext verallgemeinert das nur.--2003:E8:33F5:5100:6530:65BE:6A9B:1CD9 15:23, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da in Praxis der örtliche Bauausschuss bestimmt, was da möglich ist, ist die Farbwahl örtlich und regional unterschiedlich. Der Bauausschuss hier ruft sogar für mehr Farbe auf und die Eigentümer der Häuser sind dem auch gefolgt. Das ganze Dorf ist ein bunter Hund, einschließlich der Grundschule, deren farbliche "Gestaltung" die Schulkinder geleitet haben. Die o.a. Vorschriften gibt es zwar noch, aber was die Farbe der Häuser betrifft, wendet die keiner mehr an.--2003:E8:33F5:5100:6530:65BE:6A9B:1CD9 13:11, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Bewachung von Bundeswehrliegenschaften

Diese Woche war ich dienstlich bei einer Behörde, die zur Bundeswehr gehört und auf einer großen Bundeswehrliegenschaft in Strausberg untergebracht ist. Auf dem ganzen Gelände sind lauter Behörden und Stäbe und sonstige Sondereinrichtungen; neben sehr vielen zivilen MitarbeiterInnen habe ich auf dem großen Gelände keine uniformierte Person gesehen, deren Dienstgrad niedriger als Hauptmann war (obwohl es die sicherlich auch dort geben wird, ich habe sie nur eben nicht gesehen und möchte damit nur verdeutlich, dass es keine normale Kaserne mit Panzergrenadierbataillonen oder sowas war). Was mich als jemand, der schon einige Zeit lang keine Kaserne mehr von innen gesehen hat, verwundert hat, war, dass am Tor ziviler Wachschutz Dienst tat. Die zivilen Wachleute waren bewaffnet (Pistolen) und haben sich untereinander scherzhaft militärisch gegrüßt, waren aber eben Zivilisten in hellblauen Pseudouniformen mit einem schicken, gelben Sheriffsstern auf dem Oberarm. Ich war ein wenig irritiert. Ist das allgemein bei Bundeswehreinrichtungen üblich? Mir kommt es seltsam vor, militärische Einrichtungen von zivilem Wachpersonal bewachen zu lassen. Bei einer Einrichtung wie dem ZMSBw könnte ich es vielleicht noch verstehen (soweit ich weiß, wird die Villa Ingenheim von unbewaffneten [!] Wachpersonal betreut), aber bei einer Einrichtung, die anscheinend bewaffneten [!] Wachdienst erfordert, erschließt sich mir das Ganze nicht. Selbst wenn die Truppen nicht direkt dort stationiert sind, kann man ja per Bus oder PKW leicht ein paar Obergefreiten aus dem nächsten Standort hinverlegen und beim Wachwechsel wieder abholen. Folgende Fragen kamen auf:

  • 1.) Werden denn („echte“) Kasernen, in denen Kampftruppen stationiert und dauerhaft untergebracht sind, von Bundeswehrpersonal bewacht, oder steht selbst dort inzwischen ziviler Wachschutz?
  • 2.) Gibt es in der Bundeswehr eine Unterscheidung zwischen Einrichtungen, die gefährdert genug sind, dass sie bewaffneten Schutz erfordern, aber ziviles Personal herangezogen werden darf, und solchen, die so gefährdert sind, dass zwingend militärische Bewachung vorgeschrieben ist, oder könnten prinzipiell alle Einrichtungen, also auch beispielsweise Waffendepots, Flugplätze oder höchste Stabseinrichtungen von zivilem Wachpersonal beschützt werden? Wenn Ersteres der Fall ist, wo liegt die Grenze?
  • 3.) Diese Frage mag vielleicht naiv sein, aber: Zu meiner Bundeswehrzeit war nach der Grundausbildung ziemlich viel Langeweile angesagt. Wachdienst war zwar trotzdem unbeliebt (um nicht zu sagen verhasst), hat einen aber wenigstens aus der Stube rausgebracht. Gibt es denn heutzutage nicht mehr genug Truppen, um alle Einrichtungen zu bewachen, oder sitzen die jetzt immer noch beschäftigungslos in ihren Stuben? Denn selbst wenn zivilie Wachleute einen geringeren Stundenlohn haben als ein Gefreiter (was ich nicht einmal glaube, denn bewaffneter Wachschutz mit entsprechender Qualifikation – und die kann ja wohl hoffentlich erwartet werden, wenn Behörden bewacht werden! – ist nicht ganz billig), dann wäre es immer noch sinnlos, den billigen Wachschutz zu bezahlen, wenn fünf Kilometer entfernt im anderen Standort die Panzergrenadierte rumgammeln. Ist das also ein Anzeichen der massiven Personalnot, oder hat die Entscheidung für ziviles Wachpersonal damit nichts zu tun, sondern ist eher Ausdruck eines grundsätzlichen Willens zum Outsourcen (ob sinnvoll oder nicht, Hauptsache privatwirtschaftlich)?
  • 4.) Und diese Frage mag vielleicht noch naiver sein, aber: Ich als Bürger ärgere mich schon immer, wenn mich eine Behörde als „Kunde“ tituliert. Eine Bundeswehreinrichtung von privaten Sicherheitsleuten bewacht zu sehen, hat mich echt ein bisschen wütend gemacht. Da werden, meiner Meinung nach, hoheitliche Aufgaben aus der Hand gegeben, die nicht der Privatwirtschaft überlassen werden sollten, selbst wenn sie deutlich billiger ist (wäre?). Kann man auf ein bestimmtes Gesetz verweisen, das das überhaupt möglich gemacht hat? Wann wurde es eingeführt, dass in der Bundesrepublik militärische Einrichtungen von Zivilisten bewacht werden dürfen?
  • 4.2) Anschlussfrage: Oder war das schon immer so? Wer hat eigentlich die allerersten Bundeswehrstandorte bewacht, als sie 1955/1956 noch gar nicht genug Personal dafür hatte – die Polizei, der Bundesgrenzschutz oder auch damals schon ziviler Wachschutz?

Eine Menge Fragen, ich weiß, aber ich hoffe, die Nummerierung hilft, gerne auch nur teilweise zu antworten! :-) --78.52.107.20 20:18, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

1.) Soweit mir bekannt werden heute so gut wie alle Bundeswehrliegenschaften durch zivile Wachunternehmen bzw. selten auch durch zivile Arbeitnehmer und Beamte der Bundeswehr bewacht. Einen Offizier vom Wachdienst (OvWa vielleicht aus der Wehrdienstzeit ja noch ein Begriff) gibt es als Wachvorgesetzen jedoch immer noch) 2.) Siehe Frage 1, weitere Details haben nicht unbedingt was im Internet verloren, 3.) Das hat nicht unbedingt was mit Personalnot zu tun. Heute hat man einfach weniger Mannschaftssoldaten "über" als zu Wehrdienstzeiten und das ist auch gewollt. Die Truppe ist in vielen Bereichen viel spezialisierter geworden und es gibt generell weniger Mannschaften. Dazu kommt naürlich auch noch eine gewisse Einsatzbelastung und die Soldatenarbeitszeitverordnung [10]. Es gibt ja auch keinen generellen Personalmangel, sondern nur in diversen spezialisierten Fachverwendungen und davon gibt es heute eine ganze Menge. 4.) Mir wäre nicht bekannt, dass es dafür ein Gesetz, Verordnung was auch immer gäbe, 4.2) keine Ahnung --Lidius (Diskussion) 21:05, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@4.2: Nachdem anlässlich der Gründung der Bundeswehr satte 60 Prozent des Personals des Bundesgrenzschutz zur Bundeswehr gewechselt sind, darunter 6801 Grenzjäger, stand von Anfang an genug Wachpersonal zur Verfügung. Siehe Abschnitt Bundesgrenzschutz#Die Gründung der Bundeswehr und dort verlinkte Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nach Lebach hieß es doch allgemein, es müsse unbedingt die Bewachung der Bundeswehreinrichtungen verbessert werden. Damals wurde die Anzahl an Wachposten durchgängig deutlich erhöht. Die Zeiten haben sich sehr geändert, das gebe ich gerne zu, aber irgendwie vermitteln so ein paar dickliche Hilfscops, die grinsend pseudomilitärisch grüßen (aber nur, wenn ja kein echter Soldat hinschaut!) nicht unbedingt das Gefühl von gesteigerter Sicherheit … @Rotkaeppchen68: Die Überführung der BGS-Beamten in die Bundeswehr erfolgte zum 1. Juli 1956. Die ersten 101 Soldaten der Bundeswehr erhielten ihre Ernennungsurkunden am 12. November 1955, am 20. Januar 1956 gab es in Andernach schon ca. 1500 Heeressoldaten (sagt Geschichte der Bundeswehr#Aufstellungsplan), die aber größtenteils noch ausgebildet wurden. In der Anfangszeit war der Anteil von Unteroffizieren und Offizieren höher als später, weil die als Ausbilder gebraucht wurden. Am Luftwaffestandort Nörvenich gab es vermutlich weniger Personal, gleichzeitg wird aber der Anteil des höherqualifizierten bzw. fliegerisch spezialisierten Personals noch größer gewesen sein als beim jungen Heer. Kompaniefeldwebel und Flugzeugführer schieben keinen Wachdienst. Wer hat in dieser Zeit, also vor der BGS-Verstärkung, die Einrichtungen bewacht?--78.52.107.20 22:47, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Bewachung von Bundeswehrstandorten/Behörden durch eine zivile Firma hat seit ziemlich Anfang der Bundeswehr Tradition. Heute nicht mehr so publik und anders gedeutet, hatte da der Ausdruck des "Neckermannsoldaten" seinen Ursprung. Josef Neckermann hatte hierzu ein florierendes Bewachungsunternehmen gegründet und schon fast einen Exklusivvertrag mit der Bundeswehr. Zumindest militärisch unkritische Standorte und Behörden wurden/werden durch dieses Unternehmen/Nachfolger bewacht. Meist in einem Mix mit "echten" Wachsoldaten.--2003:E8:33F5:5100:9C21:A1D2:ED8C:DC13 08:15, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Passende Artikel: UZwGBw, Militärischer Sicherheitsbereich. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kurrentschrift Schreibpapier

Ich habe folgendes liniertes Original-Schreibpapier (um 1940). Darauf wurden seinerzeit Briefe in Kurrentschrift geschrieben. Wo ist die Grundlinie? Wo kommen die Oberlängen hin und wo die Unterlängen der Buchstaben? (Foto vom Schreibpapier; Linien nachgezeichnet - mit Nummern zur Verständigung; Linien nachgezeichnet - ohne Nummern). --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:06, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, dass #3, #7, #11 Grundlinien sind. Die Oberlinien auf dem Papier sind allerdings ziemlich eng an den Mittellinien dran. Siehe auch: [11] Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:32, 26. Aug. 2018 (CEST) Nachtrag: Außerdem - mit welcher anderen Linie als eine Oberlinie (hier #1) sollte so ein Schreibpapier beginnen ...? :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:37, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

26. August 2018

Mondlandeplätze und Überreste menschlicher Ausscheidungen

Bei den Apollomissionen wurden etwa 96 Säcke mit menschlichen Ausscheidungen auf der Mondoberfläche zurückgelassen [12],[13]. Gab es da irgendeinen biologischen oder anderen Zerfall oder wurde das alles konserviert? danke --109.70.99.159 08:51, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das Material dürfte bestens getrocknet sein (Gefriertrocknung) und wenn kein Licht daran kommt, gehe ich von einer langen Haltbarkeit aus. Biologisch passiert da rein gar nichts, der Hauptzersetzungsweg dürfte ggf. Photolyse sein. --Elrond (Diskussion) 09:46, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Auch der Sonnenwind wirkt zersetzend auf die auf dem Mond befindlichen Gegenstände ein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Den kann man grob auch unter Photolyss/Radiolyse beschreiben. --Elrond (Diskussion) 13:39, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(Einschub) Eine bekannte Internet-Enzyklopädie hat dazu auch einen Artikel... --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Experiment. Beim nächsten Besuch ist eine Stuhlprobe fällig. Wir werden sehen...--Caramellus (Diskussion) 16:07, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Steindeckerbrücke

Den Begriff Steindeckerbrücke findet man sehr oft in den Listen über Kulturdenkmale in der Oberlausitz. Im Internet wird zu diesem Stichwort nahezu ausschließlich Bezug auf diese Gegend genommen. Einen Artikel haben wir dazu nicht. Was genau sind die Merkmale einer solchen Brücke (ich habe natürlich einige Bilder dazu angesehen)? Wie übersetzt man diesen Begriff ins Englische? Hat da jemand in der entsprechenden Abteilung im Landkreis Theoriefindung betrieben? --Tommes  16:13, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hm...Steindecker = Dachdecker...werfe ich mal ins Gespräch.--Caramellus (Diskussion) 16:34, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe mal als Ferienzeichner in einem Architekturbüro aufgeschnappt, dass das (alte) Brücken sind, deren Bahn aus aneinandergereihten bis 40 cm und bis 2,5 m langen Granitblöcken besteht. --2003:E8:33F5:5100:92E:98EE:FFD0:FEE 16:44, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
...und sollten diese Granitblöcke beim Brückenbau ,möglicherweise von einer hölzernen dachähnlichen Konstruktion, statisch gestützt worden sein?--Caramellus (Diskussion) 17:39, 26. Aug. 2018 (CEST)...um den Schlussstein einfügen zu können?Beantworten

Science Fiction aus dem Osten

Hallo

Ich habe letztens einen tollen Roman aus dem ehemaligen Osten gelesen, namens „Picknick am Wegesrand“ von Arkadi und Boris Strugazki, aus dem Jahre 1972. Offenbar gab es in den 60er/70er und 1980er Jahren enorm viel gute Science Fiction und Fantasy Literatur aus dem Ostblock, die extrem gut geschrieben und weitaus durchdachter war, als die tabloiden Groschenromane amerikanischer Prägung - selbige leiden ja schon an den sprachlichen Beschränkungen der Übersetzungen. Da ich auf der Suche nach Science Fiction und Fantasy in Buch- als auch in Comicform aus dem ehemaligen Ostblock bin, wollte ich fragen, ob man das vielleicht irgendwo online finden kann, oder ob man die Geschichten kaufen kann. Meine bisherige Suche verlief schlecht, da vieles offenbar seinen Weg in das Internet noch nicht gefunden hat. Seid doch so nett und gebt einem lesedurstigen zu trinken;-)

Vielen Dank --2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:11, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Strugazkis sind am bekanntesten für "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein". Aber sie folgen natürlich einem Giganten nach: Stanislaw Lem Yotwen (Diskussion) 18:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Einspruch: Die Strugatzkis folgten Lem nicht nach, alle drei arbeiteten parallel und mit gegenseitiger Wertschätzung. Lt. dt. WP: "Als seine Lieblingsschriftsteller nannte Lem Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki." 31.18.126.123 10:49, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Romane von Arkadi und Boris Strugatzki sind auf Deutsch im Heyne-Verlag erschienen und aktuell im Buchhandel erhältlich. --Count Count (Diskussion) 19:03, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich liebe Stanislaw Lem! Ich glaube, dass ich fast alle seine Bücher bis auf die Summa gelesen habe! Was für ein genialer Autor! Gab es überhaupt Science Fiction Comics im Osten? Ich frage weil ich mich da wirklich nicht auskenne.--2A02:1205:34C2:1B80:213C:8490:7CE8:7EE2 19:02, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Comics ja, aber nicht die "westlichen". Muss man Lem visualisieren?--Wikiseidank (Diskussion) 19:46, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein paar Originalbilder gibt es hier. Karl Gabel "...trägt wegen der Namensähnlichkeit mit Clark Gable ein Bärtchen" - ich muss das Dicke Schmitt-Buch unbedingt mal wieder rauskramen. An-d (Diskussion) 20:08, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Philip K. Dick ist auch sehr lesenswert, das sind keine Groschenromane. 92.74.68.163 19:48, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sehr beliebt als Comic war das Mosaik mit der Weltraumserie [14] -- Biberbaer (Diskussion) 19:56, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ijon Tichy: Raumpilot --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ebenfalls als „Gigant“ der „Ost-SciFi“ gilt Iwan Jefremow...
An Comics kann ich mich nicht wirklich erinnern (abgesehen von mindestens einer Sci-Fi-Storyline der Digedags, wo sie in die geologische Vergangenheit der Erde reisen), aber an sporadisch aber sehr atmosphärisch illustrierte Bücher aus der Spannend-Erzählt-Reihe von Michael Szameit oder Klaus Frühauf... --Gretarsson (Diskussion) 21:15, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Gab es eigentlich Space Operas im Osten?--2A02:1205:34C2:1B80:E06E:6BA4:513E:E5A1 21:55, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Karl Popper

Halli-Hallo

Ich bins nochmals! Ich wollte fragen, ob man "Erkenntnis und Evolution" von Karl Popper irgendwo online lesen kann. Ich habe versucht, das Buch im Buchhandel zu kaufen und über das Internet zu bekommen, bin aber gescheitert. Vielen Dank euch allen! --2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:14, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Karl Popper ist weniger als 70 Jahre tot. Deswegen gibt es seine Werke nicht legal gratis irgendwo im Internet. Ein bekannter Onlinebuchhändler verkauft es Dir aber für 109 Talerchen.[15] --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Cool, danke!--2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:26, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

(BK) Wenn ich's richtig verstehe, ist "Erkenntnis und Evolution" der Titel des 13. Bandes der Gesammelten Werke, der Aufsätze aus den Jahren 1958 bis 1989 sammelt. Das Inhaltsverzeichnis kann man beim Verlag einsehen. Unter Umständen sind einzelne der Aufsätze im Internet leichter zu finden. Ansonsten gibt es eine altbewährte Institution, bei der man Bücher kostenlos benutzen kann: die Bibliothek. In diesem Fall ist eine Uni- oder Landesbibliothek wohl erfolgversprechender als die Stadtbücherei. --Wrongfilter ... 17:31, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für deine Antwort! Leider gibt es bei mir in der Nähe keine Bibliotheken.--2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:41, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Echt? Keine Bibliotheken in Chur? Bei drei Hochschulen im Ort? Bin entsetzt..;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:23, 26. Aug. 2018 (CEST)...also doch FernleiheBeantworten

Chur? Ich wohne weiter weg, auf einem Berg um genau zu sein. Chur ist von Says ziemlich weit weg, wenn man kein Auto hat. Na mal sehen, ich bin sicher, dass Amazon auch in die Schweiz liefert.--2A02:1205:34C2:1B80:213C:8490:7CE8:7EE2 18:51, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo, versuch's mal mit der Fernleihe. Das funktioniert garantiert auch im Bündner Land und kommt mit dem Postauto. Yotwen (Diskussion) 18:56, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für den Tipp! Ich werde das mal versuchen! Wenn alle Stricke reissen, dann greife ich zu Amazon und mache halt ein paar Franken (oder Euros) locker. Ich mache momentan ein Fernstudium, so dass ich mir vielleicht doch überlegen sollte, die Bücher zu kaufen. Der gute alte Karl gehört ja eigentlich schon in die Büchersammlung.--2A02:1205:34C2:1B80:213C:8490:7CE8:7EE2 18:59, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Arme Studenten leihen sich das Buch aus der Bib und kopieren es auf dem Fotokopierer. Die modernere Variante ist Kauf bei Amazon, kopieren und Gebrauchtwiederverkauf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Transkription alter Text

Ich arbeite gerade an einer Seminararbeit und muss ein historische Quelle untersuchen. Dabei stehe ich vor dem Problem, dass ich eine Notiz entziffern muss, die ich nicht gut lesen kann. Könnte mir jemand bitte dabei helfen?

Kundschafft. Über die Abbtissin zum Fr[au-]Münster als sie in währendem Krieg es mit den Eydtgenosen gehalten und vom Rat ist man von yn aber angeret worden. (sicherlich nicht ganz richtig ... ) (Schrift: 18. oder 19. Jahrhundert?)

Vielen Dank schon im Voraus!

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Datei_Kurrent.pdf (Ausschnitt)

--Karlo van Basten (Diskussion) 17:38, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Handschrift ist älter, sage 17. Jahrhundert: Kundschafft. Über die Abbtissin zum Fr[au-]Münster als sie in währendem Krieg es mit den Eydtgenossen gehalten und von Rudolf [über der Zeile: Hans] Meysten geschwängeret worden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das hilft mir weiter. Vielen Dank!--Karlo van Basten (Diskussion) 06:10, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Knoten Villach

Werden die Verbindungen zwischen Tauern- und Karawankenautobahn auf jeweils zwei Streifen pro Fahrtrichtung ausgebaut? --2.203.76.111 17:50, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nein.[16] --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Warum aber werden sie nicht ausgebaut? --2.203.76.111 18:11, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Und wo sind Zahlen zum Verkehrsaufkommen des Knotens Villach und des Karawankentunnels zu finden? --2.203.76.111 18:32, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auf der oben bereits verlinkten Seite unter "Verkehr" - "Verkehrszählung" (mit einer Suchmaschine vermtulich leicht zu finden). --TheRunnerUp 18:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Autobahnkreuz Oberhausen

Werden die Verbindungen zwischen Arnheim und Köln auf jeweils zwei Streifen pro Fahrtrichtung ausgebaut? --2.203.76.111 18:52, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hier findest du Informationen zum Stand der Dinge. --2001:16B8:108A:7D00:E8CE:85AB:D9FF:3DFF 19:37, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

62 Minuten Abstand, aber 111 Minuten später noch kein weiterer Einschlag. Wie stehen die Wetten? --77.187.110.102 20:44, 26. Aug. 2018 (CEST) Beantworten

Jetzt hat er den Stau endlich hinter sich und muss sich wieder aufs Fahren konzentrieren. Ist schon ein weiter Weg von Kroatien bis NRW. --TheRunnerUp 21:26, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mystik der Zahlen

Vielleicht bin ich hier an der falschen Adresse. Für eine Art Kurzgeschichte (eines Freundes) recherchiere ich grade zum Thema "Numerologie". Ich habe ein paar sehr alte Aussagen der alten Pythagoreer gefunden.
Gibt es eigentlich aktuelle Beiträge dieses, höflich ausgedrückt, umstrittenen Forschungsfelds?--92.219.175.184 21:07, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Numerologie ist im Wesentlichen Esoterik. „Aktuelle Beiträge“ zu diesem Thema wirst du folglich auf einschlägigen Websites oder in einschlägigen Youtube-Videos finden... --Gretarsson (Diskussion) 21:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zur Numerologie allgemein oder zu den Pythagoreern --Elrond (Diskussion) 21:28, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Den aktuellsten Beitrag zur Numerologie findest Du hier...unter 92.219.175.184...--Caramellus (Diskussion) 21:35, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mit den Pythagoreern muss doch eine Kurzgeschichte machbar sein. Für Romane gibt es viele Quellen. Kennst du schon die Zahl Googol? Mich fasziniert sie fast jeden Tag.--Bluemel1 (Diskussion) 21:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt noch die Zahlentheorie. Einige Zahlen haben ganz seltsame Eigenschaften. Für einen leichten Einstieg gibts das Collatz-Problem: Höchstwahrscheinlich endet jede Zahlenreihe, wenn man die Vorschrift anwendet, bei eins. Aber noch niemand hat dies beweisen können. Es ist nicht auszuschließen, dass es doch noch eine Zahl gibt, die der Schwerkraft unserer derzeitigen mathematischen Verständnisses entflieht.--Keimzelle talk 22:02, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zwei! Groß G und Pi.--Caramellus (Diskussion) 22:25, 26. Aug. 2018 (CEST)...mindestens!Beantworten
Es gibt ein sehr schönes Kapitel dazu im Roman Das Foucaultsche Pendel. Das würde ich mir mal raussuchen. --Snevern 22:29, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm. Im Artikel Esoterik lese ich: „Ein weiteres zentrales Motiv der Esoterik, das bei den Pythagoreern erstmals auftrat, ist die Erhebung der Zahlen zu den Prinzipien alles Seienden. Sie betrachteten die Welt als eine nach ganzzahligen Verhältnissen harmonisch geordnete Einheit (Kosmos), und den Weg der Läuterung der Seele sahen sie in der Unterwerfung unter die allgemeine, mathematisch ausdrückbare Harmonie aller Dinge. Auch die Idee der musikalisch begründeten Sphärenharmonie, basierend auf einem Vergleich der Planetenbewegungen mit den von den Pythagoreern entdeckten Zahlenverhältnissen der musikalischen Intervalle, hat hier ihren Ursprung. Sogar ein moralischer Aspekt wurde den Zahlen zugesprochen, indem man bestimmten Zahlen sittliche Qualitäten wie Gerechtigkeit oder Zwietracht zuordnete.“
Wenn Numerologie als angeblicher Lebensratgeber oder spitituelles System zur Vernebelung des Verstandes und der Seele mißbraucht wird – und das ist überwiegend der Fall – handelt es sich tatsächlich nicht um ein wissenschaftiches Forschungsfeld sondern um Esoterik. Auf dem Feld der Kulturanthropologie und Kulturgeschichte wird jedoch durchaus ernsthaft (aber meist ohne das Wissenschaftlichkeit vortäuschende Label Numerologie) zum Thema Zahlen geforscht.
2016 legte, nur als Beispiel, Winfried Neugebauer am Fachbereich Informatik der Universität Bremen zur Erlangung des Grades Dr. rer. nat. die Dissertation Darstellung von Zahlen durch Wörter und Zeichen vor.
Als ein weiteres Bespiel eine etwas ältere Publikation: Bernhard Grossfeld: Zeichen und Zahlen im Recht: Zahlen in Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung, Mohr Siebeck, 1995, 243 Seiten, ISBN 9783161464898. (Zu den Pythagoreern und Platon vgl. hier S. 39f., wo mit Bezug auf Anaximander der Autor konstatiert: „...die Zahlenmystik der Pytagoreer ist so Glied eines alten mathematisch-geometrischen Denkens, das beruht auf chinesisch/indischen/babylonischen Vorbildern (...) und auf uraltem Volksglauben.“)
Ein letztes Beispiel aus der historischen Forschung wäre Gotthard G. G. Reinhold (Hg.): Die Zahl Sieben im Alten Orient: Studien zur Zahlensymbolik in der Bibel und ihrer altorientalischen Umwelt, Peter Lang, 2008, 177 Seiten, ISBN 9783631582602.
Je nach Erkenntnisinteresse solltest du dich also vielleicht von dem Schlagwort Numerologie lösen. Andernfalls sei auf die 423 Treffer bei der Suche nach "Numerologie" in der Datenbank der DNB verwiesen. --92.200.209.165 05:50, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eine interessante Legende in dem Zusammenhang mit einer langen Rezeptionsgeschichte ist: Pythagoras in der Schmiede. Geoz (Diskussion) 07:35, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Suche Buchtitel

Das Buch handelt von einer Gruppe Kindern/Jugendlichen, die in einer Scheune damit anfangen persönliche Dinge zu sammeln bzw. Abzugeben. Es fängt ziemlich banal an mit zb Schuhen und endet schließlich beim töten eines Haustieres. Würde gerne wissen wie das Buch heißt.

--77.119.131.19 21:20, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kinderroman über die Osterinsel

Hallo, vor etwa 10-12 Jahre habe ich ein Buch gelesen. Es war für dasselbe Alter wie z.B. Emil und die Detektive, und die Geschichte war über ein deutsches Kind (oder eine Familie vielleicht) und seinen Besuch von der Osterinsel. Ich erinnere mich, dass da drei lokale Kinder gab, und dass einer von den Iwo hieß. Am Ende des Romans glaube ich dass sich etwas in eine Höhle auf der Insel geschah. Tut mir leid wegen der ungenauer Frage, aber leider kann ich micht nicht an viel mehr als das erinnern. Weiß jemand welches Buch das ist? Vielen Dank --78.0.224.194 21:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kann mich nur ganz vage an ein Kinderbuch erinnern - die einen Leute leben auf der einen Insel, und kommen nicht auf die andere rüber... und sie mutmaßen und rätseln, wer wohl dort lebt, wie das Leben dort ist, ob dort die besseren Leute wohnen... ob man als Erwachsene dorthinkommt...--Keimzelle talk 21:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das klingt ein bisschen zu seriös... Meines war nur ein einfacher Kinderroman. Die deutsche Kinder waren Touristen da, darüber bin ich sicher. --93.136.96.161 02:13, 27. Aug. 2018 (CEST) {78.0.224.194}Beantworten

Download Server Sri Lanka

Kann mir jemand omatauglich erklären, wieso es mir nicht gelingt 3,6 MB von http://localhost:8081/xmlui/handle/123456789/1076 downzuloaden. Problemlösungen?

--Historiograf (Diskussion) 22:07, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

localhost bezieht sich immer auf den eigenen Rechner. Wenn Du den Link von irgendwoher anders hast, bezieht sich das auf einen fremden Rechner. Aufruf mit localhost bezieht sich aber immer auf den eigenen Rechner. Wenn Du keinen eigenen Webserver hast, der den URL zufälligerweise parat hat, bekommst Du eine Fehlermeldung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sagte oma-tauglich. Auf http://220.247.247.85:8081/handle/123456789/1076 steht der von mir zitierte Link als URI, also als Permalink. In Permalink-URLs steht manchmal aller möglicher Schrott, woher soll ich wissen, dass da ein localhost drin steckt, der die URL unbenutzbar macht? --Historiograf (Diskussion) 01:20, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hilft vielleicht dieser Link? --tsor (Diskussion) 22:43, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Googelung des URL liefert mir http://220.247.247.85:8081/handle/123456789/1076 . --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das PDF kannst Du direkt von http://220.247.247.85:8081/bitstream/handle/123456789/1076/1889%20JAN-JUNE_E_4907_015.pdf runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es stimmt aber, dass der Download unendlich langsam geht. --= (Diskussion) 23:22, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
…und immer wieder abbricht. Die Datei ist nicht herunterzuladen. --= (Diskussion) 00:18, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab sie zweimal runtergeladen. Hier ein Duplikat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gratulation! Ich habe es etwa zehnmal versucht. Deshalb schließe ich mich der Frage des Grafen an? Warum geht es nicht/so schwer? --= (Diskussion) 00:31, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In manche Länder sind die Internetverbindungen quälend langsam. Zudem hängt es vom Internetprovider, dessen Routingtabellen und der Auslastung der Leitungen ab, wie schnell die Verbindung ist. Du kannst ja mal spaßeshalber tracert 220.247.247.85 eingeben und abchecken, wo die Pakete alles langlaufen und wie lange sie für die einzelnen Hopser brauchen. Bei mir läuft das über Frankfurt am Main (vtl. DE-CIX), einen schwedischen Provider, die Schweiz und Sri Lanka. Danach Request timed out. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

27. August 2018

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