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Hallo! Meine Schutzimpfungen für [[Hepatitis A]] (Havrix + Twinrix) und [[Hepatitis B|B]] (Twinrix, Eugerix, Gen-HB-Vax) liegen etwa 20 Jahre zurück, müssen also evtl. (wahrscheinlich?) aufgefrischt werden. Da ich privat versichert bin mit Selbstbeteiligung, werde ich dies selbst zahlen. Ist es sinnvoll, zunächst jeweils eine Titer-Bestimmung machen zu lassen (und was kostet dies?), oder ist nach so langer Zeit ohnehin kein zuverlässiger Impfschutz mehr zu erwarten, so dass ich mir den Bluttest sparen kann und den Impfschutz direkt auffrischen lassen sollte? (Auch hier, was kostet das ungefähr?) --[[Spezial:Beiträge/87.182.114.217|87.182.114.217]] 14:45, 12. Mai 2017 (CEST)
Hallo! Meine Schutzimpfungen für [[Hepatitis A]] (Havrix + Twinrix) und [[Hepatitis B|B]] (Twinrix, Eugerix, Gen-HB-Vax) liegen etwa 20 Jahre zurück, müssen also evtl. (wahrscheinlich?) aufgefrischt werden. Da ich privat versichert bin mit Selbstbeteiligung, werde ich dies selbst zahlen. Ist es sinnvoll, zunächst jeweils eine Titer-Bestimmung machen zu lassen (und was kostet dies?), oder ist nach so langer Zeit ohnehin kein zuverlässiger Impfschutz mehr zu erwarten, so dass ich mir den Bluttest sparen kann und den Impfschutz direkt auffrischen lassen sollte? (Auch hier, was kostet das ungefähr?) --[[Spezial:Beiträge/87.182.114.217|87.182.114.217]] 14:45, 12. Mai 2017 (CEST)

:[https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HepatitisB/FAQ-Liste_HepB_Impfen.html Das hier sagt Robert Koch]... <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> … nil nisi bene</span>]]</sup> 14:53, 12. Mai 2017 (CEST)
:[https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HepatitisB/FAQ-Liste_HepB_Impfen.html Das hier sagt Robert Koch]... <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> … nil nisi bene</span>]]</sup> 14:53, 12. Mai 2017 (CEST)

: da eine Impfung immer auch mit dem Risiko eines Impfschadens einhergeht, würde ich (wenn Geld keine große Rolle spielt) vorher den bestehenden Impfschutz messen lassen, um unnötige Impfungen zu vermeiden... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 15:07, 12. Mai 2017 (CEST)

Version vom 12. Mai 2017, 15:07 Uhr

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4. Mai 2017

Alien Sprachen entschlüsseln - Versuche?

Ich sehe gerade wiedereinmal Isaac Arthur der über die Entschlüsselung von Alien Sprachen spricht und annimmt, dass wenn man eine Datenmenge hat die groß genug ist man das hinbekommen würde. Zum Beispiel ein Jahrzehnt Radioübertragungen. Klingt plausibel aber hat man das mal z.B. bei der Nasa versucht? Also Leute anhand nur von Audio oder Audio/Video eine Sprache übersetzen zu lassen die diese nicht beherrschen? --2003:C2:CBD0:4BDD:70DB:16D6:F2DA:8F15 09:24, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

So sehr ich Asimov mag, nach 8 Jahren bin ich immer noch derselben Meinung: Ohne visuelles Bezugssystem: Nein. GEEZER … nil nisi bene 09:33, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Asimov mag ich auch aber ich spreche über Isaac Arthur, den Physiker der auf YT Scifi Themen sehr detailliert bespricht. [1] --2003:C2:CBD0:4BDD:70DB:16D6:F2DA:8F15 09:37, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
selbst bei der "primitiven" Arecibo-Botschaft ist man skeptisch --Dreifachaxel (Diskussion) 10:40, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Beim Voynich-Manuskript hat man zwar nicht endlos Daten, aber anscheinend unendlich viel Zeit. Trotzdem tut sich da nichts, obwohl das nicht mal von Aliens erstellt wurde. Yotwen (Diskussion) 10:41, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
http://www.talanta.nl/wp-content/uploads/2014/10/Neuss-107-123.pdf Im Fall dieser Inschrift aus Kreta hat das von Arthur vorgeschlagene Verfahren wohl funktioniert. Aber scheinbar sind die Ergebnisse nicht anerkannt.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Bei genügend Daten kann man sicherlich Muster finden (so wie bei der Schachnotation...), aber was diese Muster bedeuten wird man ohne Bezugssystem nicht herausbekommen.
Mir ist jetzt auch mein Asimov-Lapsus klar geworden: Ich lese parallel eine Asimov-Trilogie und The Caltraps of Time von David I. Masson - und der hatte phonetische Klangmuster von Sprache als wissenschaftliches Thema, was er auch in seinen SF-Geschichten mit Aliens einbaute...
Ja, ohne Bezug (Bilder im Text) wird es schwierig. Einzelne Fragmente könnte man allerdings zu fassen bekommen. Man ein Beispieltext in einer Phantasiesprache: elog muk zok dak legok rattap bup wut wutelog wutmuk wutzok wutdak wutlegok wutrattap wutbup mukwut mutwukelog etc etc. Die Frage ist, ob diese Fragmente in einen grösseren Verständniskontext führen können. Gerade bei einer Kultur, die Mathematik und universelle Naturgesetze erforscht (die vielleicht die Trapezformel oder gar die Relativitätstheorie in ihren Büchern niedergeschrieben haben), könnten diese der erste Ansatzpunkt zur weitreichenden Entschlüsselung sein, insbesondere für Bücher. Da braucht es aber viel Zeit. Bei einer Radiosendung stelle ich mir vor, dass man zuerst "Guten Tag" erkennt, dann vielleicht Dinge wie die Uhrzeit zu Beginn der Nachrichten, und dann allmählich ausbaut. -- 83.167.59.159 12:58, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auch das setzt die Kenntnisse der kulturellen Konzepte Gruß und Uhrzeit voraus, die bei einer Alien-Sprache eher nicht gegeben sind. Solange man keinen intergalaktischen Stein von Rosetta findet keine Chance, fürchte ich. --Studmult (Diskussion) 14:53, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Also wenn sie lt. Fragestellung Radioübertragungen ausstrahlen, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ihnen auch Konzepte wie Uhrzeit nicht fremd sind. Durch die Unterschiede in der Formulierung von Sendung zu Sendung sollte man eigentlich Muster erkennen können. --83.167.59.159 15:30, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist unmöglich zu entschlüsseln. Wenn es keine Menschen sind, ist ja nicht mal sicher, ob man es als Sprache erkennt. Und selbst wenn man es als Sprache versteht, wird man es nicht übersetzen können. Wer sich z.B. ein bisschen mit Meisen beschäftigt, der weiss, in welchem Zusammenhang sie welche Laute oder Melodien machen, aber wie sollte man das übersetzen? Es ist ja gar nicht gesagt, dass Aliens z.B. eine Zuordnung haben von Wort->Gegenstand. --2.246.93.238 23:12, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Diese Zuordnung ist nicht notwendig. Die Maya-Schrift wurde beispielsweise über Zahlen, Kalender und Königsnamen entziffert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Na ja, da kann man vermuten, dass sie Namen und Zahlen verwendeten. Zusätzlich sind es glyphenartige Darstellungen (= Bildbezug).
Das deutet in die Richtung, dass je abstrakter die Zeichenfolge ist (von der konkreten bildlichen Darstellung bis zu einem zeichenkodierten Inhalt) desto schwieriger (bis unmöglich) wird die Entzifferung (bei fehlendem Referenzrahmen). GEEZER … nil nisi bene 09:02, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Siehe bitte auch SETI-Institut - How would you know what the signal means – the message? & da, chapter 6, Learning to read. Die en hat auch noch en:Alien language & en:Communication with extraterrestrial intelligence.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:36, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gibt es da nicht die lustige Geschichte von dem Bayern, der mit sehr geringen Kenntnissen des Hochdeutschen das Daodejing des Laozi in das Südbairische übertragen wollte? --2003:46:A0B:200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:03, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Alien-Sprache" find ich immer so süß. Wobei ein Hinweis darauf ist, für wie fürchterlich repräsentativ - ja, wohl maßgeblich - wir uns doch halten, dass man hier allerlei von antiken Überlieferungen liest, aber nicht z.B. von Delfinen, Elefanten, Bienen oder auch nur andern Affen, bzw. deren Kommunikationsweisen (Vögel wurden einmal genannt). Obwohl ich meine das könnte für manchen an der Stelle näher liegen. Stimmte wo es um den Punkt der "Übersetzbarkeit" geht allerdings auch entschieden pessimistischer, wobei der Begriff der "Tier-Sprache" genauso süß ist und aus ganz ähnlichen Gründen natürlich. (Ergo wären da wohl auch eher "Bio-Semiotiker" gefragt, denn Linguisten.) Ob es derweil aber ein wirklich plausibler Gedanke ist, Wesen aus einer andern Welt lesen zu können, während wir schon (und wahrscheinlich aus prinzipiellen Gründen) daran scheitern, wo es um unsere irdischen, nächsten Kollegen geht, und bis hin zum Bonobo das, nu - ja ... entscheide mal jeder für sich selbst. ;) -ZT (Diskussion) 12:41, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Erforschung von non-human Communication, im Zusammenhang mit SETi geht bis in die 1960er zurück, vgl. bitte hier, Delphine,u.a [2], [3]. Vorbereitung ist alles.;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt verstehe ich auch, wie dieses "Machts gut und danke für den Fisch!" zustandekommt... :-) --80.130.238.80 16:18, 6. Mai 2017 (CEST) Beantworten
Da gab's doch mal so eine SF-Geschichte, in der eine Expedition auf dem Mars die Überreste eine alten Zivilisation entdeckt und anhand einer aufgefundenen Tafel des Periodensystems die altmarsische Sprache entschlüsselt ... ewig lang her, Titel und Autor leider vergessen ... :-( -- Zerolevel (Diskussion) 20:36, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Möchte daran erinnern - zum Vergleich - , wie schwierig es ist, Delfinsprache, Walgesänge, Erdmännchen-Warnrufe (teilweise gelungen!?), Warnrufe der art- und gattungsübergreifenden Affengemeinschaften (Lemuren? Gibbons? Zeuch) im Blätterdach der Regenwälder, Rabenvögel-Laute, u.v.m. zu entschlüsseln, wo man wirklich meinen sollte, Kontext und Beweggründe seien umfassend bekannt (aber eben doch nicht, letztlich). Auch das Lesen der Körpersprache von z.Bsp. Hunden ist ja auch nicht selbstverständlich und erfordert ein großen Maß an Einfühlungsvermögen und Erfahrung (wieder bei scheinbar bekannten Umständen). .. [Jetzt erst les' ich Zero Thrust - nun gut, dann eben ähnlich-doppelt, der Gedanke] --217.84.91.109 13:41, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Delfinsprache ist bald kein Problem mehr: In 4 Jahren sollen wir mit Delfinen sprechen können Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:26, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

6. Mai 2017

Foto mit ausgefülltem Stimmzettel bei Facebook geposted = Stimme ungültig

[4] Wie genau wird da jetzt weiter vorgegangen? Ich gehe hier von Briefwahl aus, weil der Stimmzettel jetzt schon vorliegt. Wird der Stimmzettel jetzt trotzdem zusammen mit dem Wahlschein losgeschickt, erfolgt dann ein weiterer Abgleich oder wie sortiert man die Stimme aus? Das hieße ja, dass jeder einzelne eingehende Wahlschein nochmal auf Gültigkeit nachkontrolliert werden müsste. Passiert das tatsächlich? --2003:76:E22:1462:A4D9:CECE:BD28:6C5D 12:01, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es muss ja eine Liste vorliegen, auf der die Stimmberechtigen verzeichnet sind. Denn Anhand dieser Liste werden ja die Stimmzettel versendet. Weil die veralten kann, wird diese um eine Liste ergänzt, auf der die versendeten, aber ungültigen Stimmzettel verzeichnet sind (ist um einiges kürzer und somit besser handhabbar). Das ist jedenfalls Vorgehen in der Schweiz.--Bobo11 (Diskussion) 12:09, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das macht Sinn. Vielen Dank. --2003:76:E22:1462:A4D9:CECE:BD28:6C5D 12:16, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das wäre aber kein Wahlgeheimnis. Wenn ich Briefwahl mache, dann ist also meine Stimme anhand des Umschlags identifizierbar??? Ich ging bisher davon aus, dass jede Stimme dem Wahlgeheimnis unterliegt. Um es noch einmal deutlich zu machen: Wenn ein Wahlumschlag vom Bürger zurückgesendet wird, muss also der Bürger davon ausgehen, dass er als Wähler mitsamt seiner Wahlentscheidung identifizierbar ist?--Bluemel1 (Diskussion) 12:18, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei der Briefwahl ist dein Wahlbrief anhand des Wahlscheins identifizierbar, aber nicht Deine Stimmabgabe, denn Du legst ja den Stimmzettel in einem verschlossenen Umschlag dem Wahlbrief bei. Andim (Diskussion) 12:31, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und wie schafft es der Wahlleiter technisch, den Stimmzettel auszusortieren? Oder wird einfach inkognito vom Endergebnis eine Stimmabgabe pro SPD für ungültig erklärt? Das wäre der einfachste Weg.--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sorry Blume, aber genau das darf er nicht. Der Wahlleiter muss verhindern, dass eine nicht stimmberechtigte Person an der Wahl teilnimmt. Also das er den Stimmzettel einwirft/ bzw. Seine Brifwahl-stimumschlag in die Wahlurne kommt.--Bobo11 (Diskussion) 12:55, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Wahlleiter des zuständigen Briefwahlbezirks schreibt einen Hinweis in das Wählerverzeichnis. Beim Eingang des Wahlbriefes muss der Wahlschein (das Papier mit der eidesstattlichen Erklärung des Briefwählers) mit dem Wählerverzeichnis verglichen werden. Anhand der Notiz kann der innere Wahlumschlag mit dem ungültigen Stimmzettel (das Papier mit dem oder den Kreuzchen) dann problemlos aussortiert und mit dem zugehörigen Wahlschein separat archiviert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(Bk)Ich muss allerdings ehrlich sein, ohne Fallstricke ist es nicht. Gerade was das aussortieren von ungültigen Stimmen betrifft. Denn der Briefwahlzettel/Stimmausweis darf noch nicht vom Stimmzettel (der sich in einem verschlossen neutralen Umschlag befindet) getrennt sein, ergo muss der Verstoß bei öffnen des Briefwahl-briefes bekannt sein. Oder eben bei der persönlichen Wahl, die Ungültigkeit muss erkannt werden bevor die Stimme eingeworfen wurde. Denn sobald der Stimmzettel in der Urne liegt, zählt die Stimme. Gleiches gilt für beim öffen der Umschläge hervikommenden Stimmzettel, ist nur einer drin, ist die Stimme gültig.--Bobo11 (Diskussion) 12:33, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzen Endes liegt die Wahrung des Wahlgeheimnisses also in dem Moment, wo Wahlbrief und beiliegender verschlossener Umschlag getrennt werden. Sollten alle Wahlhelfer einer einzelnen Partei angehören, könnten sie da ganz schön Unfug veranstalten.--Bluemel1 (Diskussion) 12:36, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, aber das können sie auch bei der Auszählung. Deswegen sind unabhängige Wahlbeobachter ja wichtig. Das nicht die gleiche Person die Stimmauswesse kontrolliert, wie die Wahlzettel-Umschläge öffnet ist eine diese Sicherheitsfunktionen.--Bobo11 (Diskussion) 12:45, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mal blöd gefragt: Wenn der Mann sich dumm gestellt hätte und gesagt hätte, das sei natürlich nicht sein echter Wahlschein, sondern nur ein bearbeitetes Beispielsfoto; und außerdem hätte er was ganz anderes gewählt, verbitte sich aber selbstverständlich, dass der Wahlleiter nachschaut - was könnte der dann machen? Dumbox (Diskussion) 12:49, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Einfach gestalteter Stimmzettel
Wenn es eine Klage gäbe, dann muss der Richter eine Abwägung machen, welches Recht er am höchsten bewertet. Vermutlich würde der Richter das Wahldurchführungsgesetz als wichtigstes Recht einordnen und die Klage zurückweisen, weil der bearbeitete Stimmzettel zu „echt“ aussieht. Die Verfassung stellt die Demokratie am höchsten, das Wahldurchführungsgesetz stützt die Demokratie. Einzelschicksale würden zurückstehen müssen. Allerdings frage ich mich, wie es ist, wenn man einen sehr einfach gestalteten Stimmzettel (siehe Bild) nachbaut und mit Kreuz ins Internet stellen würde.--Bluemel1 (Diskussion) 13:27, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

und ich dachte immer, dass „geheime Wahl“ bedeute, dass der Wähler das Recht aber nicht die Pflicht hat, geheim zu wählen... *staun* ich mein: aus welchem guten Grund wird die Redefreiheit hier eingeschränkt? --Heimschützenzentrum (?) 14:01, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es ist ein Schutz vor der eigenen Dummheit. Wenn du denkst, Honecker wird mich schon nicht bestrafen, weil ich nicht wählen gehe, aber dann hetzt dir Mielke eben doch die Stasi auf den Hals, dann hast du gelitten. Das geheime Wahlrecht bedeutet, dass der Herrscher nicht herausfinden darf, wer für und wer gegen ihn gestimmt hat. Ansonsten ist alles erlaubt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:05, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
nee... :) dann wär das Rauchen ja auch verboten... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich wollte nur den Ursprung des Wahlgeheimnisses etwas klarer machen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:23, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Aus Wahlgeheimnis: "Jeder Wähler darf nach der Wahl seine Wahlentscheidung öffentlich verkünden. Indem keine Möglichkeit besteht, die Richtigkeit dieser Aussage zu überprüfen, wird Einschüchterung verhindert. Wenn jemand vor der Wahl verbotswidrigerweise unter Druck gesetzt worden ist, so kann der Betreffende nach einer unbeobachteten Stimmabgabe behaupten, die von ihm verlangte Wahl getroffen zu haben, in Wirklichkeit aber frei eine andere Partei gewählt haben." --Buchling (Diskussion) 14:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
das leuchtet zwar ein, aber es erklärt nich, wie die Stimme von dem SPD-Onkel ungültig wurde... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Generell wird eben die Durchführung einer korrekten Wahl höher bewertet als das Persönlichkeitsrecht. Wenn Wahlgeheimnis zur Wahlordnung gehört, steht es höher als das Persönlichkeitsrecht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:22, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
nee... das wär ja Willkür... Grundrechte dürfen nur aus gutem Grund eingeschränkt werden... nachdenklich stimmen sollte hier auch, dass n Ex-Innenminister das offenbar auch so sah, bis son Landeswahlleiter Tilo v. R. ohne Quelle daherkam... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wenn in meinem Dorf oder Wahlkreis alle anderen außer mir ihren Wahlzettel veröffentlichen würden, dann kann man nach der Auszählung genau schließen, was ich gewählt habe. Mein Recht auf geheime Wahl würde mir also genommen. Es geht also nicht nur um den Schutz der Veröffentlicher vor der eigenen Dummheit, sondern auch um die Wahrung des Rechts auf geheime Wahl bei denen, die geheim wählen wollen. --84.119.204.8 14:32, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde, dass die Ausgangsfrage beantwortet ist. Über Rechtsfragen lässt sich immer streiten. Ich persönlich bin froh, dass die Wahlordnung eingehalten wird, weil die Demokratie aufweichen würde, wenn man solche Regelungen aushöhlt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:34, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
1. so kleine Wahlkreise darf es dann eben nich geben... 2. ab einer hinreichend großen Zahl von „Verrätern“ kann man leicht sagen, dass da mindestens einer dabei ist, der lügt... --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe das durchgelesen, bin aber nicht draufgekommen um welche Wahl es in welchen Land eigentlcih geht ;.-) --K@rl 14:38, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Schleswig-Holstein-Wahl: Ex-Innenminister der SPD verwirkt sein Stimmrecht--Bluemel1 (Diskussion) 14:40, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

BK Nach der LWO in SH §50 (7) ist der Briefwahlstimmzettel unbeobachtet zu kennzeichnen und in den Stimmzettelumschlag zu legen. Dagegen wurde verstoßen. Der Landeswahlleiter muss sowieso bis einen Tag vor der Wahl das Wählerverzeichnis in den Wahlbezirken aktualisieren, so auch im Wahlbezirk des Herrn Breitner, d.h. ihn dort lediglich streichen. Im Wahlbezirksbüro werden am Wahltag die eingesandten Briefwahlumschläge mit der aktualisierten Wählerliste verglichen und ggf. zur ungeöffneten und beaufsichtigten/ protokollierten Vernichtung ausgesondert, sofern der Absender nicht (mehr, aus welchem Grunde auch immer) in der Liste steht.--2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 14:41, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

hier hat der §50 schon mal keinen Absatz 7, aber dafür n Absatz 2... da geht es ja streng genommen nur um den Vorgang des Kennzeichnens... :) aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 14:54, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Heimschützenzentrum, ich liebe dein Engagement, aber stell dir mal vor, du wärest Türke. Wärst du dann nicht froh zu wissen, dass bei den türkischen Wahlen das Wahlgeheimnis befolgt wird? So etwas hat alles seinen Grund, auch wenn es erst einmal anti-liberal aussieht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Er hat ja recht, ich hab da einen Fehler gemacht, es ist natürlich § 50(2) richtig. Und ja, das da genannte Kennzeichnen ist Ankreuzen, das wiederum nicht vorgeschrieben wird, sondern der Wähler hat seinen Willen in eindeutiger Weise zu kennzeichnen.(Er kann auch ein Smiley in dem Feld machen.) --2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 15:23, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Anti-liberal wäre es, wenn es Schule machen würde, dass der "anständige" Wähler einer Regierungspartei seinen Wahlzettel live aus der Wahlkabine bei Facebook einstellt, so dass die übrigen sich als potenzielle AfD-Wähler (oder was auch immer gerade nicht opportun ist) verdächtig machen und schon mal vorsichtshalber entfreundet oder aus dem Job gejagt werden können. --84.119.204.8 15:29, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Daher: Pro Wahlgeheimnis, pro Einhaltung des Wahlgeheimnisses, pro Ungültigerklärung der Stimme des (Zitat) „SPD-Onkels“. „Er hat doch nur seine Redefreiheit ausgeübt“ greift hier als Argument nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 15:34, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
greift es aber doch... :) ätschibätschi! nanahnahnanaaahh! --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
nochmal: wenn es 10 Wähler sind, von denen einer (A) X gewählt hat und die anderen Y, wobei X≠Y ist, dann könnte A auch noch herrlich Zwietracht stifften, indem A einfach auch behauptet Y gewählt zu haben... sollte einer auf die wahnwitzige Idee kommen, auch noch Lügendetektoren zum Einsatz zu bringen, wird bereits bei 10 Kandidaten sicherlich wenigstens 1 Messfehler dabei sein... --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht ums (erlaubte) Reden über die eigene Wahlentscheidung, sondern um das (nicht erlaubte) öffentliche Beweisen/Dokumentieren der eigenen Wahlentscheidung anhand von Fotos, Zeugen etc. Gerade damit die von dir geschilderte Unsicherheit über den Wahrheitsgehalt der geredeten Behauptung auch wie gewünscht bestehen bleibt. --84.119.204.8 16:07, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
gibt es vllt sogar mehr gefälschte Fotos als Fotos, die tatsächlich das zeigen, was gewesen ist? LOL wenn n paar Kringel und n Kreuz reichen, dann kann ich auch beweisen, dass ich nie nich die Heimschützen-Zentral-Partei (HZP) gewählt hab... --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Heimschützen-Ziel-Partei? Ich wähl Dich...wo soll ich ankreuzen?--Caramellus (Diskussion) 16:42, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

das geht _noch_ nicht... *kicher* :) --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Wahlgeheimnis umfasst nicht nur das Recht, unbeobachtet abzustimmen, sondern auch das Verbot, öffentlich abzustimmen. Wer seinen Wahlschein außerhalb der Kabine, etwa auf der Oberseite der Wahlurne oder auf dem Tisch des Wahlleiters, ausfüllt, weil er ohnehin weiß, was er ankreuzen will und weil es auch kein Geheimnis ist (er ist selbst der Kandidat, er gehört dessen Partei an, er ist als Unterstützer bekannt usw.), dann macht er damit seine Stimme ungültig. Der Sinn darin, der hier so lange diskutiert wurde, besteht darin, zu verhindern, dass tatsächlicher oder vermeintlicher Druck auf die Wähler ausgeübt wird, auf die Wahrnehmung des Wahlgeheimnisses zu verzichten. In der DDR wurde (und vielen anderen sogenannten Demokratien wird) erwartet, dass man sein Kreuzchen ganz offen machte, obwohl rein formal ebenfalls ein Wahlgeheimnis bestand. Wer aber die Kabine aufsuchte, machte sich bereits verdächtig - und wer will dieses Risiko schon auf sich nehmen, wenn der Ausgang der Wahlen doch sowieso oft von vornherein feststeht? Das aber wiederum macht nicht nur das Wahlgeheimnis zur Lachnummer, sondern beeinflusst auch unmittelbar die freie Wahl des Einzelnen. Und daher ist es in vielen Demokratien, denen es mit diesem Wort wirklich ernst ist, verboten, die eigene Wahlentscheidung öffentlich zu machen. Vorher ankündigen, was man tut, fällt dagegen unter die Meinungsfreiheit, ebenso wie hinterher - zudem kann man da ja auch risikolos und ungestraft lügen. Aber den Wahlzettel während der Wahl veröffentlichen, das geht eben nicht. --Snevern 19:18, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
ok... aber: er hat ja nich den Wahlzettel rumgereicht/rumgezeigt, sondern allenfalls ein Facsimile (das Wort wollte ich schon immer mal tippen... passt es denn auch? ich mein: „eine Kopie“...)... menno! :) --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, der Wahlleiter hat entschieden, dass es dann auch passt. Ein Faksimile ist die originalgetreue Reproduktion einer beschriebenen oder bemalten Seite Papier, etwa eines Buchs. Da ein Foto meist einen Winkel hat, wird die abgelichtete Seite verzerrt wiedergegeben. Ein Foto kann nur in Ausnahmefällen ein Faksimile sein, etwa beim Fotokopieren.--Bluemel1 (Diskussion) 19:52, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
1. soweit kommt's noch, dass son Wahlleiter entscheiden darf, was gültig ist und was nich... 2. ich schrieb ja auch n „allenfalls“ davor... son Bild ist auch zusammen mit entsprechender Beteuerung des Urhebers kein Wahlschein... --Heimschützenzentrum (?) 20:13, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Schreib dem Wahlleiter doch mal ne Mail und frage ihn, ob er das darf. Der hat morgen sicher nix anderes zu tun und freut sich. PS: Habe immer HZP gewählt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
So....nach diesen Dialogen bekommt die HZP auch noch meine Zweitstimme!!! Wo soll ich den Dartpfeil hinwerfen? Ins Rote? Schwarze? Und was passiert eigentlich mit der Wählscheibe?--Caramellus (Diskussion) 20:19, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Recht später Aufsprung auf den HZP-Zug von dir, aber besser spät als nie. Meine HZP-Mitgliedsnummer ist noch eine von Dreistelligen und das hat mir schon oft im Leben weitergeholfen. --84.119.204.8 20:39, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hab gerade in meinem Parteibuch nachgeschaut. HZP-Nr. 112.--Caramellus (Diskussion) 21:00, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mein Parteibuch hat der große HSZ damals noch mit dem eigenen Hirnschmalz gegengezeichnet. Das war vor seiner Zeit als Märtyrer der Redefreiheit.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nr. 112? Vergib mir, ich hatte ja keine Ahnung, mit wem ich es zu tun habe. Eine Zulassung zum Studium können sich meine Kinder jetzt wohl abschminken :( --84.119.204.8 21:11, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
eigentlich bin ich eher n Freund von Fehlerkorrekturcodes... da sähe dann die Nr eher so aus: eP3uIXkNg4EjpPrASIvfs/O14Ubb3g... dazu gibt es n paar Mega-Bit echte Zufallszahlen auf nem Flash-Speicher (für One-Time-Pad), der auf Partei-Tagen kostenlos aufgeladen wird... :) für den Ernstfall... --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Tja...bist Du Dir da wirklich sicher, dass Ana log?--Caramellus (Diskussion) 22:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Homer Landskirty: Die Piratenpartei gibt es bereits. Sie hat ihren Zenit aber längst überschritten[5][6] und ist im Begriff, sich zu den politisch unbedeutenden Kleinstparteien zu gesellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: die fiktive HZP hätte mit Piratentum nix zu tun, selbst wenn es sie gäbe... :) mehr mit einem Bienenstock... --Heimschützenzentrum (?) 06:24, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Zeitungsartikel ist unfug. Der ist dafür gedacht, den Leuten Angst zu machen. Im Wahllokal ist es durch eine neue Vorschrift tatsächlich so, dass bei Selfies der Wahlzettel ungültig ist, aber dann kann man noch mal einen bekommen und nochmal wählen. Für Briefwahl gibt es keine Regelung und man müsste dem Wähler ja auch erst mal nachweisen, dass der gepostete Stimmzettel der Original-Zettel ist.--2.246.96.44 14:56, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Warum sollte man dem Wähler erst nachweisen müssen, was der Wähler selber behauptet? --84.119.204.8 23:54, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
darum... der Kontext war ja n ganz anderer: er wollte Leute motivieren, zu wählen... er hat ja nich vor Gericht über seine Wahlentscheidung ausgesagt... und selbst wenn: ich seh in der LWO nich, dass man zwischen den ganzen Schritten nicht n Foto machen darf... --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Geheime Wahlen sind eine demokratische Errungenschaft, die es wert ist, verteidigt zu werden und nicht dazu dient, den Wählern Angst zu machen - ganz im Gegenteil. Es ist doch nun wirklich nicht zu viel verlangt, seine Wahl geheim durchzuführen, zumal man ja durchaus darüber reden darf. Man hat immer noch genug andere Möglichkeiten, die eigene Regimetreue unter Beweis zu stellen, auch ohne sein Kreuzchen bei der regierenden Partei stolz in der Welt herumzuposten und schwanzwedelnd auf Lob und Leckerchen zu warten. --84.119.204.8 20:40, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
aber dem Wahlschein darf man noch vertrauen? LOL wenn jmd ein Bild, das angeblich seinen Wahlschein zeigt, veröffentlicht, sehe ich nich, dass die Wahl dadurch nich mehr geheim ist... aber das Genörgel hilft natürlich, davon abzulenken, dass die Wahl nur im uneigentlichen Sinn frei ist (denn: keine der Parteien kündigt Reformen im Bereich der Medizin auch nur an (irgendwie entstehen meiner Meinung nach viele Krankheiten unnötiger Weise oder werden völlig falsch behandelt...)...)... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:50, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

<tschuldigung,darf ich? Danke> Sehe ich auch so, das mit der Medizin. Seit es Mikroskope gibt, sehen die immerzu plötzlich Keime, Bazillen, Sporen,Eier,Larven, Kokken, Stäbchen und Zäpfchen, rechts drehend, links drehend, gram+, gram-, aerob und anerob...alles nur Geschichten!!! Mein Hund aber ist gesund.--Caramellus (Diskussion) 07:52, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

du sagst Kokken und ich sag Horst Arnold (Justizopfer) (ist na klar auch n Arzt-Opfer... stümmt's?)... so! :) --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht um den Wahlschein, sondern den Stimmzettel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
*sheet* den meinte ich doch auch... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:38, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Thumbnails --Nina Eger (Diskussion) 20:39, 10. Mai 2017 (CEST)

Wie legt sich ein Thumbnail an. Entsteht das da, wo man einen Link auf Google auf Windows in einem Ordner ablegt oder einen Bildausschnitt mit SnippingTool ? ....und wo liegt genau das urhebberrechtliche Problem ? --2003:DD:D3D0:8D3C:5471:3A60:9486:D223 14:30, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Thumbnails werden von allen möglichen Programmen/Systemen erzeugt (Google, Wikipedia, File-Manager)... --Heimschützenzentrum (?) 14:33, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich also so eine Thumbnail in meinem Datenbankmanager finde, dann legt sich der von selbst an und ist Schnittstelle für wen ? Ist das ein potentielles Sicherheitsrisiko, wenn du einen Link in deiner Datenbank abspeicherst ?--Nina Eger (Diskussion) 14:52, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
im Datenbankmanager ein Thumbnail finden? wie geht das? das verstehe ich nun gar nich... was für ne Datenbank isses denn? --Heimschützenzentrum (?) 06:55, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Tschuldige - war mental abwesend und überhaupt: ich meine den DATEIMANAGER von windows oder sog. explorer (so sagt mein Mann dazu, während ich früher immer dachte Explorer sei ein browser (verwirr !)--Nina Eger (Diskussion) 20:39, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
der Dateimanager darf ruhig Thumbnails anlegen... das ist kein großes Sicherheitsrisiko... das müsste sonst ne ganz böse Bilddatei sein, deren Verarbeitung zur Installation von Schadsoftware führt... ich stelle die Thumbnails bei mir (PCManFM) ab, um CPU-Zeit zu sparen... --Heimschützenzentrum (?) 07:20, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ehe und Hauskauf

Hallo allwissende Auskunft,

gesetzt den Fall man lebt getrennt von seinem Ehepartner, ist aber noch nicht geschieden, da die Sache etwas kompliziert ist, und einer Partner (ich) möchte ein Haus kaufen. Hat der Noch-Ehepartner darauf automatisch Besitzansprüche (oder Ähnliches)? Es wurde kein Ehevertrag abgeschlossen und Eheschließungsort ist Deutschland. Zusatzfrage: Falls der Partner Ansprüche hat, ab wann fallen diese weg? Bei Beantragung der Scheidung oder erst bei dem Vollzug? Vielen Dank und mir ist klar, dass alle Antworten unverbindlich sind. --Wegwerfsocke (Diskussion) 19:17, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Solange die Scheidung nicht durch ist, nicht ratsam. Denn wenn bei der Heirat keine Gütertrennung beschlossen wurde, gilt in der Regel Gütergemeinschaft (Ehe) (d.h das Vermögen wird gemeinsam verwaltet). Und der Noch-Ehegatte hat beim gemeinsamen Vermögen volles Mitbestimmungsrecht.<einschub> Während der Ehe erworbenes Geld gilt in der Regel als gemeinsam erworbenes Geld/Vermögen. Sprich der Hauskauf <einschub> -Bezahlt aus dem gemeinsamen Vermögen- (was nicht gegen seien Willen möglich ist) führt dazu, dass ihm auch ein Teil gehört. Es müsste also dein Geld sein, dass du nicht in die Ehe eingebracht hast (Ist unwahrscheinlich dass du damit ein Haus kaufen kanst). --Bobo11 (Diskussion) 19:46, 6. Mai 2017 (CEST) PS: Die Wahrscheinlichkeit das dein Ehepartner da mit spielt ist sehr unwahrscheinlich. Da müsste soviel Geld zu verteilen sein, dass ihr euch in dem Punkt einig seit. Das du das ins neu gekaufte Haus zieht und der Partner/die Partnerin, dass schon in Besitz befindliche Haus/Wohnung bekommt. Oder du deinem Gegenpart den Hauswert ausbezahlen kannst.Beantworten
Bitte nicht beachten, was Bobo da schreibt. In D ist Zugewinngemeinschaft die Regel, alles andere ist Vereinbarungssache. Lies den Artikel und beurteile selbst. -- Ian Dury Hit me  20:16, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ach Ian, bitte zu Ende lesen. Da steht „Es müsste also dein Geld sein, dass du nicht in die Ehe eingebracht hast (Ist unwahrscheinlich dass du damit ein Haus kaufen kanst).“ Auch in der Zugewinngemeinschaft ist in der Regel ein Hauskauf ohne Zustimmung des Ehegatten nicht möglich. Schlichtweg weil zu wenig eigenes Geld da ist. Und Schulden machen in der Höhe wie beim Hauskauf üblich, und ohne Zustimmung Ehegatten. Nun ja bezeichnen wir das mal als "schwierig". --Bobo11 (Diskussion) 20:24, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ach Bobo, wie so oft versuchst du, deine falschen Aussagen mit noch mehr Unsinn zu verteidigen. Und nimmst dabei Dinge an, die zwar mögich sind, der Sachverhalt aber in keinster Weise hergibt. Hör lieber auf, bevor es noch peinlicher wird. -- Ian Dury Hit me  20:32, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Fassen wir mal deine Aussage zusammen Ian. Wenn ich unrecht habe soll, heisst das nämlich; „Man kann in Deutschland ohne Zustimmung des Ehegatten ein Haus kaufen, ohne dabei nur sein eigenes Vermögen zu benutzen“. Ist es dir mit dieser Aussage wirklich ernst?--Bobo11 (Diskussion) 20:36, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das habe ich nicht behauptet. Es sieht nur deswegen so aus, weil du deinen eigenen Beitrag mit <<einschub> -Bezahlt aus dem gemeinsamen Vermögen-> nach meinem Kommentar ergänzt hast. Sieht für Dritte möglicherweise so aus, als hätte das von Anfang an da gestanden. Abgesehen davon passt es nicht zur von dir angegebenen Gütergemeinschaft. -- Ian Dury Hit me  20:44, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja, das du ein sehr einseitiges Leseverstädniss hast, hast du schon des öfter bewiesen. Deswegen hab ich den Einschub ja gemacht. Der Satz bezog sich auf den vorangehenden wo von gemeinsamen Vermögen die Rede war. Bei Verwendung des gemeinsamen Vermögen zum Hauskauf führt zum Resultat, dass es ein gemeinsam erworbenes Haus ist. Man muss also sich sicher sein, dass es nur das eigen Geld ist, das man zum Hauskauf einsetzt. Ansonsten ist recht schnell der Noch-Ehepartner Mitinhaber des Hauses. Ich schrieb am Schluss relativ unmissverständlich „Es müsste also dein Geld sein“, das dazu eben nicht in die Ehe eingebracht werde worden darf. --Bobo11 (Diskussion) 20:58, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Kurzer Einschub. Eigentümer eines Hauses ist der, der im Grundbuch eingetragen ist, nicht wer es bezahlt hat. Es ist dem Mitzahler dringend geraten zu schauen, daß er auch im Grundbuch steht, denn sonst gehört es dem anderen ganz allein. PG 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja, es mag ihm dann zwar das Haus gehören, wenn nur er eingetragen ist. Aus dem Schneider ist er dadurch aber nicht. Denn er hat dann aber das Geld nicht mehr, das er bräuchte um seinen Lebenspartner zu Entschädigen. Das Haus dann gleich wieder verkaufen zu müssen, weil von den bezahlten 200'000€, gemäss Scheidungsurteil 50'000€ dem Ehepartner zugesprochen werden .... . Ich zitiere gerne meinen ersten Satz meiner ersten Antwort „Solange die Scheidung nicht durch ist, nicht ratsam.“ Dazu stehe ich auch bei einer VM durch IanDuty.--Bobo11 (Diskussion) 21:27, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und wie passt das zur von dir als regelhaft bezeichneten Gütergemeinschaft? Gestaltest du deine Antworten absichtlich so, dass sämtliche Interpretationen möglich sind, um dich später rausreden zu können? -- Ian Dury Hit me  21:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In der Zugewinngemeinschaft hat jeder sein eigenes Vermögen, das geht den anderen nix an. Erst zum Ende der Ehe wird verglichen und ausgeglichen. Ob da einer jetzt Geld aufm Konto hat oder ein Haus sein eigen nennt ist gleich. PG 20:33, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstehe, hat mein Ehepartner bei einer Scheidung Ansprüche auf das von mir nach der Trennung verdiente Geld/erworbene Haus? Weil ich arbeiten gegangen bin und mein Partner nicht? Ohje. --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:37, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja Es kommt nicht auf die Trennung an, sondern auf den Antrag zur Scheidung. Außerdem mußt du deinem nichtarbeitenden Partner weiterhin Unterhalt zahlen. @Benutzer:Bobo11 Du ziehst einen völlig falschen Schluß. Ich kann von meinem Geld ein Haus kaufen. Das Geld meines Partners gehört diesem, da habe ich kein Recht drauf. (von Vollmachten mal abgesehen.) PG 20:41, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Öhm, ich zahle gar kein Unterhalt. Da hatte keiner von uns bis dato Interesse dran. Was mich zu der bangen Frage verleitet, wenn wir nun die Scheidung einreichen, kann das Gericht dann feststellen, dass ich hätte Unterhalt zahlen müssen? --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:49, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nur bei Antrag PG 20:53, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Puh! --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:55, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@PeterGuhl genau da liegt der Hacken an der Sache. Wer hat schon soviel eigens Vermögen, dass er sich damit ein Hauskauf leisten kann? Das ist definitiv eine Minderheit. Und eben nicht alles was während der Ehe vom Lohn übrig bleibt, gehört zum Vermögen des Erwerbstätigen. --Bobo11 (Diskussion) 20:45, 6. Mai 2017 (CEST) PS: Der Nichterwerbstätigen in der Ehe hat ein Anrecht vom Vermögensaufbau während er Ehe zu profitieren. Das heisst das Einkommen, muss beiden Ehegatten zugute kommen, auch wenn das Einkommen nur ein Partner beibringt. Einig beim Einkommen aus dem eigen Vermögen, hat der Partner nicht davon.Beantworten
Komisch mein Hus hab ich mit der Bank allein gekauft und kann es verkaufen wann immer ich will. Der Parnter hat Anspruch auf den Vermögensausgleich bei Ende der Ehe. Sonst nix. Wo du das mit dem Einkommen her hst ist mir schleierhaft. Der Partner hat Anspruch auf einen angemessenen Lebenstil und Unterhalt. PG 20:53, 6. Mai 2017 (CEST) PS Anrechte auf mein Vermögen hat er nicht. PG 20:54, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Bobo11: Die Idee ist schon, dass ich das von mir verdiente Geld darauf verwende das Haus zu kaufen und wie nahezu alle Hauskäufer in meiner Umgebung werde ich nicht mit einem Mal die Gesamtsumme zahlen, sondern einen Kredit aufnehmen, was mir auch steuerliche Vorteile bringen wird. Und nein, mein Ehepartner ist nicht nicht-erwerbstätig, weil Kinder da sind, sondern weil ein Zweitstudium begonnen wurde. --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:55, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hast du wirklich das Gefühl da spielt die Bank mit? --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass meine Gefühle hier wichtig sind, sondern die Entscheidung der Bank. ;) --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ihr bringt hier aber auch alles durcheinander. Bei der Zugewinngemeinschaft behält jeder sein Vermögen und damit kann im Grunde jeder machen was er will. Dann gibt es das was gemeinsam beschafft wurde (Hausrat etc) darüber können im Grunde nur beide verfügen. Am Ende wird verglichen und der, der mehr Zugewinn hatte muß dem anderen den Ausgleich zahlen. Es gibt beim Vermögen natürlich die üblichen Einschränkungen: Vermögensverschwendung Gefährdung des Unterhalts etc. PG 21:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Was bringe ich durcheinander? Hilfe. --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Einkommen also Familienrecht und Vermögensrecht. PG 21:19, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

− Noch eine Frage: Zum Verzicht auf Unterhalt reicht es, wenn wir beide schreiben, wir verzichten auf Unterhaltsleistungen nach der Scheidung und ein Notar beglaubigt das? Der Plan ist nicht jemanden über den Tisch zu ziehen, sondern unser Leben fortzusetzen, als ob es die Ehe nie gab. --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Verzicht auf Unterhalt ist mW nur bedingt möglich. Der Verzicht auf Unterhalt selbst bei Bedürftigkeit kann nur vor der Ehe im Ehevertrag beschlossen werden. Jetzt kann jederzeit ein Unterhaltsanspruch durch Bedürftigkeit bestehen. PG 21:17, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sicher? [7] --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:23, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Pargraf betrifft den normalen Unterhalt. Aber wenn deine ehemalige Partnerin dem Sozialamt zur Last fällt, kommt dieses auf dich zu. PG 21:26, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

LESETIP: https://www.scheidung.org/zugewinnausgleich/ es gibt auch Broschüren beim Bundesministerium PG 21:24, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Danke, Ian, dass du es diesmal auf dich genommen hast, den Unsinn geradezurücken. Ich hätte es auch getan, aber ich sass nicht vor dem Rechner.
Bobo, du hast eine Meinung und Wissen zu sehr vielen Themen, ohne dass ich jetzt beurteilen will, wie fundiert das ist. Aber von juristischen Themen hast du, das kann ich inzwischen ganz sicher beurteilen, so gut wie keine Ahnung. Wie wär's du überlässt die Beantwortung juristischer Fragen einfach denjenigen, die sich das nicht erst schnell angooglen müssen? Wäre im Interesse aller Beteiligten, auch derjenigen, die später mal so einen Artikel im Archiv lesen oder über google drauf stoßen.
PG: Du kannst solche Dinge auch während der Ehe noch regeln, in einer Scheidungsfolgenvereinbarung (ist so was ähnliches wie ein Ehevertrag). Muss aber zeitlich vor der Scheidung liegen; Frist müsste ich nachlesen (ein Jahr vor Antrag, glaube ich). Und Verträge zu Lasten Dritter gibt es nicht; wenn also durch den Unterhaltsverzicht die Allgemeinheit belastet würde (= Sozialhilfe, ALG II), dann wäre er unwirksam. --Snevern 21:27, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Na ja zu meiner Scheidung galt das mit während der Ehe noch nicht. PG 21:29, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
D. h. trotz Kinderlosigkeit und keines in Realität gemeinsam erarbeitetes Vermögen, gibt es keine Möglichkeit für uns einen Status ante Ehe wiederherzustellen? Ich versichere noch einmal, dass unser beider Interesse ist. Wir sind Freunde, möchten aber bis auf die Scheidung nichts mehr "offiziell" miteinander zu tun haben, wenn wir das nicht wollen. --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:35, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
p.s. Ich bin zu blöd für die Broschüren. Sie lesen sich, als setzen sie mehrere Semester Familienrecht und ein hervorragendes Fremdwörterbuch voraus.
p.p.s. Es fühlt sich an, als sollte man bestraft werden, weil man eine Ehe versucht, aber nicht es nicht geschafft hat, diese bis zum Tode aufrechtzuerhalten.
BK Bitte immer noch nicht beachten was der Bobo11 da schreibt. Entsetzlich für einen Juristen das lesen zu müssen. Für den Zugewinnausgleich, der erst bei der offiziellen Scheidung geführt wird, gilt der Zeitpunkt der Trennung. Dieser sollte jedoch einvernehmlich/ nicht strittig dokumentiert sein, ansonsten gilt der Zeitpunkt des Scheidungsantrages, bzw. der beantragte und vom Gericht an Hand der Tatsachen festgestellte Zeitpunkt der Trennung. Du bist so frei und kannst, wenn du das Geld dazu hast, selbstverständlich ein Haus/ Auto/ Sonstwas kaufen, solltest aber aufpassen, dass genügend Vermögensanteile für den Zugewinnausgleich an deine Exfrau übrig bleibt. Die wenigen Angaben in der Frage reichen zu weiteren Auskünften nicht aus, sodass ich rate vorher mit dem Anwalt zu sprechen und die Vermögensverhältnisse und Ansprüche zu überschlagen.--2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 21:48, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten


Dann nehmt euch einen Anwalt, beantragt die Scheidung und gut ist. Um den Versorgungsausgleich kommt ihr allerdings nicht rum. Der wird per Gericht festgesetzt. Die sozialen Folgen einer gescheiterten Ehe sollen eben nicht der Allgemeinhait auferlegt werden. PG 21:51, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja, es ist wohl eher so, dass ich den Anwalt bezahlen muss, da mein Ehepartner kein Einkommen hat und weil die Sache so schön einfach ist, wohne ich nicht mal mehr in Deutschland. Ich würde das Geld lieber ins Haus stecken... --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:55, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dann bleiben die Kosten eh bei dir. Auch die deines Partners. PG 21:59, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Leicht verzweifelter Gedanke: Wäre es sittenwidrig, wenn wir jetzt, da ja noch verheiratet, einen Ehevertrag unterzeichnen, in dem wir auf den Zugewinnausgleich verzichten? Plus wenn ich Snevern richtig verstehe, könnten wir jetzt vertraglich festhalten, dass wir auf Unterhaltszahlungen verzichten und die Scheidung erst in einem Jahr beantragen? Ziel ist es nicht, irgendwelche Sozialleistungen zu erschleichen, sondern von einander frei zu kommen. --Wegwerfsocke (Diskussion) 22:01, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sorry aber freikommen mußt du in der Seele und im Kopf. Das andere soll dir dein Anwalt sagen, den brauchst du auf jeden Fall und der kostet! PG 22:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Da sind wir bereits frei. Sind seit über 5 Jahren getrennt. Sind juristisch nur sehr, sehr unbewandert und befinden uns in einer für uns schwer überschaubaren Situation (Zweitstudium ohne Einkommen, Auslandswohnsitz). Danke für die Erklärungsversuche. Ich hatte die Ehe bis dato nicht bereut, aber jetzt tue ich es. Nicht wegen evt. Zahlungen an meinen Partner, sondern weil ich vermute, dass ein Großteil meines Ersparten für die Anwaltskosten draufgehen wird. Der Gedanke macht einen depressiv... --Wegwerfsocke (Diskussion) 22:16, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, erstens koste auch der Anwalt Geld. Und zweites, wie viel dich die Scheidung insgesamt kostet, ist zum vor herein schwer zu sagen. Und wenn man vorher seinen letzten Cent in ein frisch erworbenes Haus gesteckt hat, ist das unklug. Denn für eine Scheidung -auch eine gütliche- sollte man eine gefüllte Kampfkasse haben. Das mit dem „nicht ratsam“, war übrigens schon mein erster Satz in meinem ersten Beitrag. der Laut IanDuty der totale Mist sein soll, und deswegen er mich auf die VM schleifte --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Deine Begründung passte in keinster Weise zu deinem ersten Satz. Und es gilt, ohne anderslautende Vereinbarungen, durchaus, dass man "seinen letzten Cent" (kursive Hervorhebung von mir) in ein Haus investieren kann. Die VM hat einen anderen Grund, aber das kann ja jeder dort nachlesen. -- Ian Dury Hit me  22:47, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ian du rätst also dem Fragesteller mit seinem letzten Cent ein Haus zu kaufen, obwohl er noch eine Scheidung vor sich hat? Weil er das vom Gesetz wegen darf. Hab ich dich da richtig verstanden? Und du willst mir wirklich vorwerfen ich gebe falsche und unkluge Auskünfte. --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich rate zu gar nichts, ich zeige die Rechtslage auf. Wenn er, um einmal, wie du so oft, zu spekulieren, vor der Ehe 2 Euro hatte und sie nichts, am Ende sind, inkl. seiner 2, 8 Euro vorhanden, dann werden 6 aufgeteilt, 2 gehörten ihm ja achon vorher. Er hat also nach Hauskauf noch 3 Euro, ebensoviel wie seine Exfrau. Wenn es dir hilft, hänge bei den Zahlen jeweils noch ein paar Nullen dran, dann weißt du, warum scheiden nicht wirklich wehtun muss, wenn man vorher schon Geld hatte. Und lies und verstehe den Artikel zur Zugewinngemeinschaft. -- Ian Dury Hit me  23:37, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ihr euch einig seit, macht kurzen Prozess, und lasst euch schieden (die Mindestdauer der Trennung habt ihr schon lange überschritten). Bei einer gütlichen Einigung (also keine Kampfscheidung) halten sich die Anwaltskosten in Grenzen (Wenn der nur den Standarttext hervor kramen muss ...). Seit den das Zerrüttungsprinzip gilt, muss auch kein Schuldiger mehr gefunden werden. Der Punkt damit eine gütliche Einigung möglich ist, ist schlicht weg der, es müssen beide Ehegatten einen Scheidungsantrag stellen. Und dazu brauchen beide einen Anwalt (Für Antragsteller gilt Anwaltszwang). --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ein Schweizer Eisenbahner sich unbedingt zu deutschem Zivilrecht äußern will, muss man ihn lassen. Man darf oder muss aber sogar darauf hinweisen, dass die von einem Schweizer Eisenbahner zu deutschem Zivilrecht getätigten Aussagen nichts wert sind. Schließlich ist die Wikipedia:Auskunft eine Wissensauskunft und keine Logorrhoetherapie. --2003:DF:1BF1:EA00:E161:A513:3E7:B1EB 22:31, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In D können die Ehegatten einen gemeinsamen Anwalt nehmen, das spart Gebühren. -- Ian Dury Hit me  22:37, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist das denn kein Parteiverrat und wenn ja, warum nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sorry, mein Fehler. Bei einer einvernehmlichen Scheidung kann man die Scheidung mit nur einem Anwalt (kein gemeinsamer Anwalt, habe es gestrichen) durchführen, der den Scheidungsantrag für einen Ehegatten stellt. Es muss also nicht jeder anwaltlich vertreten sein, der Anwalt berät dann oft mit beiden zusammen, auch wenn nur einer der beiden der Vertragspartner ist. -- Ian Dury Hit me  04:52, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Leute, die Sache ist traurig und kompliziert genug, bitte nicht streiten, ok? --Wegwerfsocke (Diskussion) 22:57, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Dann geb ich dir folgenden Tipp: Gehe mit deiner Noch-Angetrauten zusammen zu einem Anwalt, der für gütliche Scheidungen bekannt ist. Und besprecht das Thema schnelle "schmerzlose" Scheidung zusammen mit ihm. Wenn ihr euch einig seit, ist vieles reine Formsache (entsprechend wenig Anwaltsstunden fallen an). Aber ihr müsst bereit sein, eure finanziellen Verhältnisse usw. sauber auf den Tisch zu legen. Wenn es mit einer gütlichen Einigung nicht klappt, liegt es in der Regel am Geld (und nicht an den Kindern). --Bobo11 (Diskussion) 23:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde gern zum Anwalt gehen, aber ich wohne wie gesagt im Ausland, d.h. ich muss erstmal nach Deutschland kommen und da wäre es praktisch im Vornherein einen Anwalt zu haben und sicher zu stellen, dass sowohl dieser als auch mein Ehepartner Zeit haben. Es gibt gute Gründe, warum wir noch immer nicht geschieden sind. :) --Wegwerfsocke (Diskussion) 23:21, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Deine Frau erstmal alleine hinschicken kommt nicht in Betracht? Anwälte werden, soweit nicht anders vereinbart, nach Gebühren honoriert, deren Höhe vom Streitwert abhängen. Die Anzahl der Anwaltsstunden ist dabei eher irrelevant. -- Ian Dury Hit me  23:28, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich war ehrlich gesagt zu faul, alles zu lesen, daher ggf. Dopplungen. Es besteht ohne Ehevertrag in Deutschland eine Zugewinngemeinschaft, d.h. Du solltest jetzt kein Haus kaufen, sonst musst Du bei einer Scheidung die Hälfte des Hauses wieder an sie überschreiben. Je nachdem wie Du das Geld, mit dem Du Haus gekauft hast, verdient hast, gilt das aber auch für das Geld! Auch davon bist Du unter Umständen bei einer Scheidung die Hälfte los. Ob Haus oder Geld: Wenn das während der Zugewinngemeinschaft eingebracht wurde kriegt Deine Frau automatisch die Hälfte bei der Scheidung. Falls Du Kinder hast, kannst Du das Haus aber auf deren Namen kaufen und Dir ein Wohnrecht auf Lebenszeit einräumen lassen. Sie würden es im Normalfall ja ohnehin erben. Vielleicht ist das eine Option? Wie vermutlich die anderen hier auch bin ich kein Anwalt. Ich spreche nur aus Erfahrung. Was Du tun solltest: So schnell wie möglich mit einem Anwalt sprechen. Je nachdem wie das Verhältnis zu Deiner Frau jetzt ist, kannst Du aber auch immer noch einen Ehevertrag aufsetzen, soweit ich weiss. Ohne Rosarote Brille ist das oft wohl aber schwierig. Alle anderen: Setzt bei einer Ehe stets einen Ehevertrag auf, damit Euch soetwas nicht passiert. 62.44.134.193 23:48, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Du übersiehst, dass ein Hauskauf kein Zugewinn ist: Es wird nur (hoffentlich vorhandenes) Geld in ein (hoffentlich vorhandenes) Haus quasi umgetauscht. Man wird dadurch weder ärmer noch reicher. Als Nebeneffekt wird man eher ärmer, da allerhand Nebenkosten, Steuern, Makler-, Notar-, und womöglich weitere Gebühren anfallen, so dass man hinterher sage 10 Prozent bis 15 Prozent ärmer ist als vorher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:26, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, das habe ich nicht übersehen, sondern ja sogar geschrieben, dass es auf das Gleiche herauskommt. Möglicherweise übersieht aber der Fragesteller, dass er sich in einer Zugewinngemeinschaft befindet, weil er keinen Ehevertrag aufgesetzt hat. Wenn die Exfrau bei der Scheidung das halbe Haus zugespochen bekommt, kann der Verkauf drohnen, wenn er finanziell nicht in der Lage ist, sie auszuzahlen. Ich würde an seiner Stelle unter diesen Vorzeichen jedenfalls kein Haus kaufen. Und wie gesagt: Noch am nächsten Montag würde ich einen Termin mit einem Anwalt vereinbaren, um abzuklären was hier noch zu retten ist. Hier scheint es ja fünf vor zwölf zu stehen. 62.44.134.193 01:57, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie du siehst, das Thema ist umstritten und viele Leute viele Meinungen. Die tatsaechliche Rechtslage ist daher egal. Wenn du das Haus kaufst und dich scheiden lässt, stehen die Chancen nicht so schlecht, dass jemand auf die Idee kommt gerichtlich abklären zu lassen wie das jetzt genau mit dem Haus ist. Daher, erst Scheiden, dann Kaufen, falls du das langwierige Gerichtstrara ums Haus vermeiden willst. --87.156.46.146 13:16, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Das trifft auch auf Kauf und Trennung zu. Im Moment haben wir in Deutschland eine blubberne Immobilienblase, die einer Laissez-faire-Politik verhinderter Baugenehmigungen und -finanzierungen, Bau- und Finananzierungsstau von Internet- und Verkehrsanbingung geschuldet ist. Man kann sich derzeit zwischen schlechter Luft und schlechtem Internet bei der freien Wahl seines Aufenthaltsortes entscheiden. Wird Zwangsverkauft, geht es unter Preis weg. Ist man im Streit, ist die Immobilie nicht nutzbar. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Peng, mal wieder ein voller Schuss aus der Querulantenkanone! Herr Haase, ich frage mich warum Sie in diesem maroden und verhassten System Deutschland noch leben und nicht schon lang dahin gezogen sind, wo alles perfekt ist.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 10:21, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Zugewinngemeinschaft kann jederzeit modifiziert oder ganz aufgehoben werden. Also erst über diesen Schritt nachdenken, dann über den Immobilienkauf. Ansonsten stand irgebndwo weiter oben der Hinweis auf eine Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarung. Um eine fundierte anwaltliche Beratung wird man hier nicht herumkommen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:45, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Eine schnelle und einfache Scheidung bei Auslandwohnsitz? Habe da meine Zweifel, ob das hinhauen wird... Da zumindest einiges Geld vorhanden zu sein scheint (sonst müssten wir ja nicht über einen Hauskauf sprechen), ist gute anwaltliche Beratung angesagt. Unter Umständen könnte das Scheidungsbegehren ja auch mit Vorteil im Wohnsitzland, und nicht in Deutschland, eingereicht werden. Ob ein Hauskauf ohne Zustimmung Deiner Noch-Ehefrau möglich ist, hängt nicht zuletzt vom Recht des Landes ab, in dem das Haus sich befindet. Vermutungsweise ist dies möglich. Kaufst Du das Haus vor der Scheidung, besteht das Risiko, dass im Scheidungsprozess Deine Ehefrau einen Anspruch darauf erhebt. Wie gross das Risiko ist, ist fraglich, hängt dies doch auch von der Vernunft der Ehefrau ab und der Frage, ob sie mit einer Liegenschaft im Ausland etwas anfangen kann. Vermutlich ist ihr Bargeld lieber. Ziehst Du zunächst die Scheidung durch, wirst Du wohl noch einige Zeit, eher Jahre als Monate, mit dem Kauf zuwarten müssen. Kaufst Du vor der Scheidung, besteht das Risiko, dass der spätere Scheidungsprozess dadurch komplizierter wird. Was jetzt schlimmer für Dich ist, wirst Du wohl selber beantworten müssen. --Aph (Diskussion) 12:13, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht der Fragesteller, habe aber eine Zusatzfrage. Gleich der erste Antworteexperte sagt ja, dass in Deutschland die Gütergemeinschaft das Standardmodell sei (ich war da nicht auf dem neusten Stand, wann hat sich das geändert?). Welche Vorteile hat eine "gute" Ehe (ohne Trennung, ohne Scheidung) von der Gütergemeinschaft? Danke, Bink22 (Diskussion) 10:16, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Du musst auch weiterlesen. Relevant ist § 1363 BGB; in D gilt - ohne andere Vereinbarung - die Zugewinngemeinschaft. -- Iwesb (Diskussion) 10:23, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke. Ja, das hätte ich nicht erwartet, dass gleich der erste Antworter etwas völlig Falsches schreibt. Davon hat doch der Fragesteller nichts! Meine Frage bleibt aber. Welchen Vorteil hat eine Ehe (also die beiden Ehepartner) von der (vereinbarten) Gütergemeinschaft? Bink22 (Diskussion) 14:37, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

7. Mai 2017

Auskunft nach dem Bundesdatenschutzgesetz

Von einem Werbeversender habe ich folgende Auskunft bekommen: „Die Daten wurden erstmalig erhoben (ersterhebende Stelle) von: ‚xxx AG, Xxxstraße 1, FL-9491 Ruggell.‘“ Kann ich jetzt auch von der Firma in Ruggell um eine Auskunft nach dem BDSG verlangen, oder muss ich mich auf das entsprechende liechtensteinische Gesetz beziehen? Falls ja, kennt ihr eine Vorlage, die ich kopieren kann? --Hjaekel (Diskussion) 17:20, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wieso sollte ein Liechtensteiner Unternehmen dem deutschen Gesetz unterstehen? --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 17:30, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Warum fragst Du mich das? Wenn ich die Antwort wüsste, hätte ich die Ausgangsfrage ja nicht gestellt. Argumente dafür fallen mir schon ein, aber ob die zutreffend sind, weiß ich eben nicht. Ein Argument wäre z.B., dass das Unternehmen die Daten ja hier in Deutschland von mir erhoben hat und zu dem Zeitpunkt unterlagen die Daten dem BDSG. --Hjaekel (Diskussion) 18:09, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Weil es Geschäfte in Deutschland macht. Wäre das anders, könnte man deutsche Gesetze ja einfach dadurch umgehen, dass man seinen Geschäftssitz ins Ausland verlegt. -- Janka (Diskussion) 18:17, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn der deutsche Werbetreibende die Adressen in FL einkauft, untersteht der Adresshändler in FL nicht dem deutschen Gesetz. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 18:26, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Am ehesten sollte das unter Berufung auf Art. 11 DSG und § 19 BDSG funktionieren. Dann darf das Liechtensteiner Unternehmen sich raussuchen, ob es die Auskunft nach Liechtensteiner oder deutschem Recht erteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Falls es überhaupt Mitarbeiter hat. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 18:33, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Guter Hinweis, das werde ich versuchen. Aber aufpassen: § 19 BDSG bezieht sich auf die Datenverarbeitung der öffentlichen Stellen, § 34 BDSG ist für die Datenverarbeitung nicht-öffentlicher Stellen und öffentlich-rechtlicher Wettbewerbsunternehmen, darauf muss ich mich beziehen. --Hjaekel (Diskussion) 18:37, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Das hatte ich übersehen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vergiss es, ich hab das auch schon 2-3 mal gemacht. Die Werber sind solche Anfragen mittlerweile gewohnt und verarschen dich nur. Erst antworten sie gar nicht und wenn dann dein Anwalt denen schreibt, verweisen sie auf andere Unternehmen. Z.T. wird mit Adresslisten hantiert, da bekommt eine werbende Firma die Adressen gar nicht zu sehen, sondern gibt den Auftrag an eine andere Firma und die versendet das dann nach Listen. --2.246.105.166 14:28, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

So verbissen sehe ich das nicht. Mich hat jetzt halt mal der Ehrgeiz gepackt, die Kette bis zu ihrem Ursprung zu verfolgen. Und von der ersten Firma habe ich ja auch eine vernünftige Auskunft bekommen, deshalb bin ich noch optimistisch. Ich würde jetzt kein Geld für einen Advokaten ausgeben, aber eine Briefmarke kann ich schon investieren. --Hjaekel (Diskussion) 21:55, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Gendertheorien und Homosexualität

Servus. Es gibt ja Gendertheorien die gehen davon aus das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt ist, d.h. das eigene Geschlecht ist psychologisch frei wählbar. Aber was sagen Leute, die diese Theorien befürworten, eigentlich über Homosexuelle? Ich bin der Überzeugung das Homosexualität einfach angeboren ist, manche Leute sind es, manche nicht. Wenn ich jetzt sage das das alles nur ein soziales Konstrukt ist, dann müsste ich ja auch sagen Homosexualität sei einfach eine persönliche Entscheidung. Viele rechtskonservative machen ja dieses Argument wenn sie gegen Homosexuelle hetzen. Also welches Argument geben Gendertheoristen gegen Rechtskonservative, die meinen Homosexualität wäre nur eine persönliche Entscheidung und nicht angeboren?--46.90.28.252 21:15, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich bin da nicht der große Experte, aber m.W. geht es bei Gender Studies um Geschlechterrollen bzw. Rollenklischees, nicht um sexuelle Orientierungen... --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
+ 1: dass nach irgendeiner Gendertheorie das eigene Geschlecht „frei wählbar“ sein soll, halte ich für ein Missverständnis. MfG --Φ (Diskussion) 21:39, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
+1: Ich kenne eine Menge Leute, die Gendertheorie studiert haben und/oder wissenschaftlich betreiben, aber dass das eigene Geschlecht (im Sinne von Gender) frei wählbar ist hat noch nie einer von ihnen vertreten. Diese Behauptung ist relativ typisch für den Bestand an Vorurteilen, die von den Genderwissenschaften ablehnend gegenüberstehenden Kreisen als Fremdbeschreibung vorgebracht werden.
+1. Soziale Konstrukte sind sehr wirksam. Wenn die Vorstellungen von Männlichkeit "sozial konstruiert" und nicht biologisch gegeben sind, heißt das überhaupt nicht, dass man sie einfach nach Daffke abweisen und stattdessen was anderes "frei wählen" kann.--Mautpreller (Diskussion) 22:06, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Du musst das Grundprinzip des Genderzeugs können, dem im deutschen nicht existenten Unterscheidung von "sex" ("biologisches" Geschlecht) und "gender" ("soziales" Geschlecht). Ersteres ist nach einhelliger Auffassung fix und nicht änderbar, um letzteres kann man sich zumindest noch gesittet streiten (was bei naturwissenschaftlich klaren Verhältnissen kritisch wird.--Antemister (Diskussion) 22:18, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Spielen wir mal Demokratie in einer Diktatur: Erst scheiße ich dir meine Ideologie ins Hirn und drohe dir Strafe an, wenn du abweichst oder hinterfragst und dann frage ich dich nach deiner Meinung. Mal sehen was du sagst…
Als die Leute meines Jahrgangs ein der Ausbildung ware, sagten die Leute unter dem Meister: Mache das so wie angewiesen oder schaue, dass das Ergebnis stimmt, sonst wirst du zum Meister gerufen, der dich so zusammensch…t, dass du nicht mehr weißt ob du Männlein oder Weiblein bist. Heute ist das normal geworden und die Jugend ist ja nicht mehr ausbildungsfähig. Man kann es auch sagen: Ich dressiere dich zum Scheißkerl, gebe dir negative Erwartungen mit, denn ich möchte, dass du defizitär bist. Nun gibt es keinen Bedarf an Gehobenem mehr, denn das kann und möchte sich keiner leisten oder man glaubt es, dass das defizitäre Zeug billiger wäre, was es in der Anschaffung ist, aber nicht beim Gebrauch. Gesucht wird nicht der Alan Turing, der eine Enigma knackt; gesucht wird die Schwuchtel, die einem Proleten dient. Als Otfried Preußler seinen Räuber Hotzenplotz schrieb, gab er der darin vorkommenden Figur, dem Zauberer Zwackelmann den Wunsch nach einem dummen Dienstboten mit, „der so dumm sei, dass es dümmer nicht geht“. „Ein dummer Dienstbote ist mein Herzenswusch“, legte ihm Preußler als Bestellung bei Hotzenplotz in den Mund. Danach brauchen wir noch gekaufte Wissenschaft, um die Verschwörungstheorie amtlich zu machen. Fehlen noch ein paar der besonderen Frauenrechtler und Tierschützer, die die Emanzipation auf ihre wirtschaftlichen Bedürfnisse umdeuten und reduzieren und das den auswendiglernenden Frusthühnern einreden, wie u.a. dass der beste Hahn nicht gut genug sei. Und schon haben wir den Rückschritt eingeleitet. Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Ab jetzt gibt es keine Innovation mehr, Überwacher, Ideologen, Unternehmensbestatter, Scheidungsanwälte und die Sozialpädagogen der Jugendämter können nun die Bevölkerung maßregeln. So können man ein Feinstaubproblem nur mit einer Plakette und neuen Autos, oder höheren Kraftstoffkosten lösen. Dabei liegen die neuen auch über den Grenzwerten. Wer im System nicht funktioniert, wird auf Frank-Jürgen Weises Sklavenmarkt unter Preis verschachert. Die Stasiakten speichern die Auskunfteien, da der Staat sich noch nicht das Recht dazu gegeben hat. Die Automobilindustrie liefert ja schon Bewegungsdaten in alle Welt, noch anonym, bald über Dienstleister anonymisiert. Mit Dienstleistern machte Vodafone schon Erfahrung. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich empfehle der Wikipedia, da es da keine Führung gibt, ersatzweise der Wikimedia solche Beiträge durch einen Rechtanwalt prüfen zu lassen. Die Wortwahl und Behauptungen dürften die Meinungsfreiheit überschreiten und in Richtung §130 StGB Volksverhetzung tendieren. Mitlesende Staatsanwälte fordere ich auf von sich aus tätig zu werden. --2003:75:AF0C:C900:A87D:B189:2B27:57F6 16:49, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten 
??? 79.204.204.88 23:45, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In diesem Falle gilt: "Noch nicht einmal ignorieren"! Interessante Ansichten über den Arbeitsmarkt und die Weise'sche Behörde zur Sklaven-Vermittlung - nunmehr durch AÜG und TzBfG legalisiert -, die aber mit der Genderfrage oben nichts zu tun haben. Übrigens werden die neuzeitlichen Stasi-Akten auch von normalen Bürgern bei Facebook, Twitter und Co. freiwillig gespeist - ob man da wirklich noch Auskunfteien braucht? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:56, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Zuckerbergs Datenvorrat lässt grüßen. --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Übrigens Das hat's gebracht. DLF vom 1. Mai 2017 --Hans Haase (有问题吗) 00:22, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auf die Fragezeichen hin: Ja es fehlte noch was: Der Hass auf Homosexuelle ist mindestens so angebracht wie Pädophilie fürsorglich ist. → Garnicht, das alles passt in keine zivilisiere, demokratische, tolerante und würdige Gesellschaft. Man schafft sich damit von unten den Schurkenstatt im eigenen Land. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Zeigt die Japanische Flagge einen Sonnenaufgang oder untergang?

--2003:C4:C3C9:A886:A1FD:B575:A6F9:699 21:18, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Let me google that for you... --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Vielleicht weder noch. Unter Flagge Japans steht nur "Sonnenscheibe". --MrBurns (Diskussion) 21:31, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei der Animation heißt es „Click the button“. Aber da sind voll viele Buttons.--Bluemel1 (Diskussion) 22:03, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gemeint ist der Button "Google Search", das ist der linke von zweien... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Danke Gretarsson. Wie hast du das gemacht? Ist das wieder ein neuer Trick von Google ? --2003:C4:C3C9:A886:A1FD:B575:A6F9:699 21:32, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

(Einschub) Nein, das ist eine Website, die von Leuten entwickelt wurde, die von in Foren gestellten Fragen angenervt waren, die sich der Fragesteller durch eine einfache Google-Recherche leicht selbst hätte beantworten können... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich weiß nur, dass es das Land der aufgehenden Sonne ist. Genannt wird es so von den Chinesen, die es dann später auch besiedelten. Jetzt liegt Japan östlich von China. Folglich spricht sehr viel für eine aufgehende Sonne.--Bluemel1 (Diskussion) 22:02, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
日本 = Japan
日 = Sonne
本 = herkommen / (Wurzeln von Pflanzen)
--Hans Haase (有问题吗) 22:16, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Land des Untergangs" wäre aber auch ein ziemlich komisches Symbol. --Optimum (Diskussion) 23:08, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
„Land der aufgehenden Sonne“. Erkennt der Elektroniker das Schaltzeichen einer Diode? --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich kenn nur 木 und 森. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auch ich, der zufällig mal die Schaltzeichen gesehen hat - und kein Elektr(on)iker ist - erkenne da ein Schaltzeichen. Dass es für Diode steht, hätte ich zwar nicht spontan gewusst, aber mir leicht ergoogeln/wikipedien können. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:50, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen: Ein Kompromissangebot: 林 (hayashi = Hain, Wäldchen). Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 18:55, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
凸凹 (dekoboko = holprig ;-) -- HilberTraum (d, m) 11:42, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das ist doch ganz einfach: Die Vorderseite der Flagge zeigt die aufgehende Sonne, die Rückseite eine untergehende Sonne. SCNR -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 11:47, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hochrechnung im Moment des Schlusses der Wahllokale

Wie kann das französische Fernsehen um 20.00 Uhr, als noch gar nicht alle Wähler die Wahllokale verlasen haben, eine Hochrechnung senden? Die kann es doch eigentlich erst geben, wenn ein bestimmter Prozensatz der Stimmen ausgezählt ist, oder? MfG --Φ (Diskussion) 21:39, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Eine Hochrechnung kann man schon vorher machen, darf man aber nicht senden. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 21:51, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) AFAIK hatten die Wahllokale außerhalb der großen Städte bereits um 19 Uhr geschlossen. --FriedhelmW (Diskussion) 21:52, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Eine Hochrechnung kann man erst machen, wenn Teilergebnisse vorliegen, die auf das Gesamtergebnis hochgerechnet werden können. Allerdings haben die Wahllokale schon um 19 Uhr geschlossen - außer in einigen Großstädten, wo sie tatsächlich bis 20 Uhr auf waren, wodurch wohl das Verbot der Bekanntgabe von Ergebnissen vor 20 Uhr bedingt ist [8], [9]. --Wrongfilter ... 21:55, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Diese ersten Hochrechnungen werden vermutlich mithilfe der sog. "Exit polls" erzeugt, also Umfragen, bei denen die Demoskopen Wähöer unmittelbar nach Verlassen der Wahllokale abpassen und befragen. Das geschieht natürlich schon deutlich vor der Schließzeit der Lokale, nur sollen die Daten nicht vor dem offiziellen Ende der Wahlzeit veröffentlich werden (wegen der Gefahr der wahlbeeinflussung). Vor ein paar Jahren gab es (in Deutschland? In Europa bei einer Europawahl? Das weiß es nicht mehr) mal einen Aufreger, als diese Resultate einer solchen Befragung kurz vor Wahlende via Twitter durchgestochen wurden. Auf der anderen Seite sind die Hochrechnungen um 18:03 ungenau, weil die Stichproben schwerer zu nehmen und sicherlich auch manche Wähler unehrlich in ihren Antworten sind. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:00, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Üblicherweise werden die Ergebnisse der bewerteten Exit Polls als Prognose bezeichnet, nicht als Hochrechnung. Als dritte Variante neben Prognose und Hochrechnung gibt es noch das Zwischenergebnis. Bei der Oberbürgermeisterwahl heute in meiner Heimatgemeinde wurden beispielsweise nur Zwischenergebnisse verkündet und die Wahlbeteiligung der Zwischenergebnisse aus dem Quotient der bisher ausgezählten Stimmen und der Gesamtzahl Wahlberechtigter berechnet. bei den Zwischenergebnissen war die Wahlbeteiligung daher extrem niedrig, während die Stimmenanteile der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten dem vorläufigen Endergebnis ziemlich nahekamen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK)@Phi: Ich nehme mal an, du kennst die Nachwahlbefragung, und das was gleich nach Schließung der Wahllokale gesendet wird ist immer so was. In F war es allerdings so dass auf dem Land die Wahllokale schon um 19 Uhr schlossen (eig. unsinnig, war aber so), demach könnten schon um 20 Uhr auf dem Land schon einiges ausgezählt worden sein (bei solchen Wahlen geht das ja auch ganz schnell). Die Details des frz. Wahlprozesses müsste aber entsprechend einer der gut französisch kann in der fr-wp erfragen.--Antemister (Diskussion) 22:13, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen nach BK: Das stimmt so nicht, die Ergebnisse der Nachwahlbefragung sind keine Prognosen, sondern eben Nachwahlbefragungen (denn eine Prognose wird vor einem Ereignis erstellt). Wahlprognosen werden in den letzten zwei, drei Wochen vor einer Wahl erstellt und zielen nicht wie bei den ganzjährig veröffentlichten Umfragen aktuelle politische Stimmungen wiederzugeben (bzw. in aller Regel, diese auf eine hypotetische Wahl zu projizieren), sondern tatsächlich den Wahlausgang vorherzusagen. Seltsamerweise bezeichnen ARD und ZDF aber die Nachwahlbefragung dennoch als "Prognose".--Antemister (Diskussion) 22:26, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Man könnte auch einfach den zweiten von mir angegebenen Link lesen. Die Institute wählen jeweils 150 bis 250 Wahlbüros aus, die zusammen als etwa repräsentativ angesehen werden. Sie schicken Vertreter in diese Büros, die bei der Auszählung helfen und regelmäßig Zwischenstände an die Institute melden. Um 20 Uhr werden Hochrechnungen bekanntgegeben, keine Prognosen/Nachwahlbefragungen. --Wrongfilter ... 22:32, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Natürlich. Befragungen können immer nur eine Prognose sein, allein schon, weil die Befragten evtl. die Unwahrheit sagen. Bei Nachwahlbefragungen kann man sich allenfalls sicher sein, auch wirklich einen Wahlberechtigten befragt zu haben, anders als zB am Telefon. Entsprechend finden sich Befragungen auch im Lemma Wahlprognose#Methoden. -- Ian Dury Hit me  20:36, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

8. Mai 2017

Flüchtlinge aus Nordafrika

Wenn schiffbrüchige Flüchtlinge aus dem Mittelmeer nahe der nordafrikanischen Küste aus akuter Seenot gerettet werden, müssen die doch eigentlich auf dem kürzesten Weg der Rettung zugeführt werden. Und das ist die nächste Küste in Nordafrika. Müssen die unbedingt nach Italien? Was sagt das Seerecht? Der Tanker, der bei Helgoland einen abgetriebenen Badegast rettet, bringt ihn ja auch nicht nach Kuwait. Oder doch? --84.59.248.90 12:30, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Normalerweise bringt man die Leute zum eigenen Zielhafen, also gegebenenfalls durchaus nach Kuweit. Die NGO-Seenotretter haben ihren Hafen teils in Italien, teils anderswo (mein Schiff zB in Amsterdam, respektive Malta). "der kürzeste Weg der Rettung" ist jedenfalls nicht Libyen. Es gelten übrigens Seerecht und Flüchtlingskonvention. Was sich Pediga und AFD so vorstellen, ist samt und sonders rechtswidrig. --Logo 12:34, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Recht ist nicht in Stein gemeißelt. Zum Teil wählen Leute AfD, damit die AfD dafür sorgt, dass sich rechtliche Regelungen in Bezug auf Flüchtlinge ändern (was faktisch aber nicht passieren würde, da es internationale Regeln sind und alle Staaten zustimmen müssten). Dieser Türkei-Deal auf Nordafrika übertragen, und genau das ist m.E. von Seiten der CDU in Planung, würde nämlich auch in die Richtung gehen, dass die Flüchtlinge nicht mehr legal von NGOs nach Italien befördert werden. So dumm ist die Frage der IP gar nicht, schließlich kamen in der Presse schon Berichte à la „XY plant Flüchtlingsdeal mit Nordafrika“.--Bluemel1 (Diskussion) 12:54, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich wollte nicht wissen, was die Parteien wollen, sondern was Recht ist. Hab ich mich denn so unklar ausgedrückt? --84.59.248.90 12:59, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht gesagt, dass die Frage dumm ist. Auf Dauer wird es so einen Deal geben. Mit Marokko zB gibts den Deal, und, sehr witzig, mit Gaddafi gabs den Deal auch. Die zZ sogenannte libysche Küstenwache sind übrigens bestenfalls faustrechtler, mehrenteils Gangster; hab sie selbst gesehen. - Das Seerecht und die Flüchtlingskonvention sagen: Zur Zeit darf man niemanden in Libyen absetzen; dann kann man sie auch ertrinken lassen (ein Vorschlag, der ja allenthalben in Foren gemacht wird). --Logo 13:02, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ok. Ist dann wohl beantwortet. So lange die NGO unverdächtig der Beihilfe zur Schlepperei ist, muss Italien jeden aufnehmen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:09, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Multi BK. Die Rettung ist völkerrechtlich bereits erfüllt, wenn die Schiffbrüchigen sicher auf dem Rettungsschiff aufgenommen sind. (Also entgegen der obigen Annahme nicht erst an Land sind.) Wohin sie dann gebracht werden, ist eine andere Sache, die genau genommen (theoretisch) der Kapitän auf dem Schiff bestimmt. Das wird er bei den organisierten Rettungsschiffen zwar nicht entscheiden, weil er im Auftrag fährt und die Auftraggeber konsultiert, welche den Hafen bestimmen. Und die können zwangsweise nur Hafen bestimmen, wo die Geretteten auch an Land dürfen. Und damit ist die diskutierte Politik im Spiel. Ein (unabhängiger) Linienfrachter dagegen wird die Geretteten ggf. bis zu seinem nächsten Zielhafen mitnehmen (dürfen), also auch Kuwait, sofern er sie gut versorgen kann und sie dort an Land gehen dürfen.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 13:18, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ergänzungsfrage: Muss der Hafen (der Staat), den der Kapitän ansteuern lässt, den mitgebrachten Schiffbrüchigen auf jeden Fall aufnehmen oder kann dieser Hafen/Staat verbieten, dass diese Person das Schiff verlässt? (Ich lass jatzt mal das Wort "Flüchtling" weg, ich erwarte eigentlich neutrale objektive Antworten. Danke.) --84.59.248.90 13:43, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Konsequenzen sind viel schlimmer. Nebend er AfD zerreiben sich auch die anderen Parteien, indem sie hier angekommene nicht integrieren. Sei es über Vorgehen oder notwendige Mittel. Das zu verbummeln erzeugt die Parallelgesellschaften, die man eigentlich verhindern wollte. Schlimmer noch man schafft dadurch beste Bedingungen für Hassprediger und Radikalisierer.
--Hans Haase (有问题吗) 13:45, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hans Haase hat wie immer die Frage nicht verstanden. Es geht hier NICHT um Flüchtlinge, sondern allgemein um Schiffbrüchige. --84.59.248.90 13:56, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@IP, lasse bitte Namen aus der Zusammenfassungszeile raus. Danke. --Apraphul Disk WP:SNZ 14:06, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
2x BK Ich übergehe jetzt mal den Schuss aus der haasischen Querulantenkanone mit der falsch beschrifteten, unpassenden Kugel und mache bei der Ergänzungsfrage weiter. Ja, jedes Land kann bestimmen ob die Geretteten an/ins Land dürfen, ob einem zwingend zu stellenden Asylgesuch zustimmt wird oder nicht. Notfalls müssen die sogar an Bord bleiben, wenn das mit der Menschenwürde vereinbar/ zumutbar ist und da ist die Bandbreite der Ansichten groß. Der Regelfall ist, dass diese Leute an Land genommen werden und in Abschiebegewahrsam verbleiben oder wie bei uns als Asylsuchende in Lager aufgenommen werden.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 14:11, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was kann ein Land denn sonst auch machen? Wenn der Flüchtling das Wort „Asyl“ sagt, muss doch der „Antrag“ automatisch geprüft werden. Die Möglichkeit, dass die Menschen an Bord verbleiben, würde ja bedeuten, dass sie dort rein ernährungsmäßig zu Grunde gehen − und was dann? Die moralische Erpressung besteht gerade darin, dass „an Bord bleiben“ nicht mit der Menschenwürde vereinbar ist und diese theoretische Möglichkeit in der Praxis nicht vorkommt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:33, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bis auf wenige krasse Ausnahmen dürfte es da keine Probleme gegeben, der Regelfall ist, dass die in Abschiebegewahrsam an Land kommen und weitergeleitet werden. So ein Tanker oder Frachtschiff kann auch genügend Vorräte aufnehmen, um die Asylsuchenden weiter zu versorgen. In unserer heutigen Medienwelt würde ein solches Vorgehen nicht unbeachtet bleiben und das möchten sich auch totalitäre Staaten nicht antun. Übrigens ist die Thematik nicht neu, hier Flüchtlingslager Kløvermarken vor 70 Jahren.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 14:40, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sehr interessant der Artikel über Klövermarken! Ein einfaches, sicher nicht außerordentlich gesundes, aber - meiner Ansicht nach - durchaus menschenwürdiges Leben! Oder wer bestimmt eigentlich heutzutage, was menschen(un)würdig ist? Ich sehe keinen Grund, warum ein längeres Leben an Bord eines - zumal modernen - Schiffes nicht menschenwürdig sein sollte, wenn das Schiff selbst immer wieder mit Essen und Trinkwasser versorgt wird? Menschenunwürdiger als in Klövermarken geht es doch auf einem Schiff bestimmt nicht zu? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:11, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage, was Recht ist, scheint also beantwortet: Die Rettung ist vollzogen, sobald die Flüchtlinge aus dem Meer das Rettungsschiff betreten. Ob der Staat, den das Schiff ansteuert, die Menschen aufnehmen muss, scheint nicht ganz zu klären zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 16:20, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hier sollte man zwischen "Aufnehmen" und "Asyl gewähren" unterscheiden. Aufnehmen ist fast durchaus drin, Asyl gewähren ist eine weitere Thematik.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 17:43, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage war doch „An Land gehen dürfen“. Und der Rest mit dem Asyl regelt sich dann schon, erst mal untertauchen (KÖNNTE ein Flüchtling so machen, muss er aber nicht). Ich denke mal, das Thema Asyl wird ausgeklammert, weil es darum ging, ob die Länder die Leute aufnehmen müssen, die ihnen von NGOs gebracht werden. In dem Sinne ist die Frage beantwortet (Völkerrecht sagt: Rettungsschiff reicht aus). Zu dem weiteren Prozedere, ob zum Beispiel Italien die Flüchtlinge aufnehmen muss, lieferte bisher niemand Fakten.--Bluemel1 (Diskussion) 19:19, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht läßt sich die Frage leichter beantworten, wenn man statt von Flüchtlingen von Schiffsbrüchigen redet? --M@rcela 19:52, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

So isses. - Denken wir uns Leute aus unterschiedlichen Ländern, die aus reinem Mutwillen einen windigen Kapitän bezahlen und eine riskante Seereise antreten. Als der Kahn untergeht, werden sie am nächstgeeigneten Platz (zufällig Italien) aufgenommen. Kein Mensch kommt auf die Idee, diese Schiffbrüchigen nach Pass, Hautfarbe, Zweck der Reise oder rechtlichem Status zu fragen; jedenfalls nicht, bevor sie sicher untergebracht und versorgt sind. Und niemand entdeckt ganz unverhofft sein Interesse am Internationalen Seerecht und versucht, es mit Spitzfindigkeiten auszuhebeln. Vorausgesetzt, es geht nicht um ein Schlauchboot, sondern ... --Logo 20:00, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja. Es wurde folgende Frage gestellt: „Wenn schiffbrüchige Flüchtlinge in der Nähe von Nordafrika“ etc. ... Ich bitte euch daher, bei euren Antworten beim Thema „schiffbrüchige Flüchtlinge in der Nähe von Nordafrika“ zu bleiben. Eure anderen, sehr richtigen Antworten wären halt die Antworten auf andere Fragen, die im konkreten Fall nicht gestellt wurden.--Bluemel1 (Diskussion) 22:12, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"schiffbrüchige Flüchtlinge"... Wenn ein Boot da entlangfährt und Leute in Schwimmwesten im Wasser treiben sieht, dann können das italienische/griechische/tunesische... Fischer sein, denen was passiert ist. Ebenfalls können die von einem Urlauberschiff über Bord gegangen sein, Sportsegler, fehlgelandete Kosmonauten oder eben Flüchtlinge sein. Wenn ein Boot da vorbeikommt (egal ob Rettungsboot, Marine oder sonstwas), dann werden als Erstes die Menschenleben gerettet. Da wird nicht erst nach dem Paß gefragt. Selbst U-Boot oder Flugzeugträger werden erstmal die Menschen retten. Was danach geschieht, ist kaum in Schubladen zu pressen. --M@rcela 22:33, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Okay, das war Konsens, ein paar Einträge weiter oben: Das Völkerrecht schreibt vor, dass mit Erreichen des Rettungsschiffs die völkerrechtlichen Auflagen erfüllt sind.--Bluemel1 (Diskussion) 22:35, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Erst mit Aufnahme durch das nächst-geeignete Land sind die rechtlichen Pflichten gegen Schiffbrüchige erfüllt (um von den moralischen Pflichten zu schweigen). - Die Blaupause für das Ertrinkenlassen lieferte Australien, siehe Tampa (Schiff)#Afghanische Schiffbrüchige im Jahr 2001. - Eine ausführliche, komplizierte, juristische, aber genau auf die Eingangsfrage passende Analyse siehe Brevern/Bopp, "Seenotrettung von Flüchtlingen", Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Gruß --Logo 01:24, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke. Guter Link.--Bluemel1 (Diskussion) 08:27, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Generation X, Generation Y, Generation Z

Für ein Referat benötige ich die übliche Aussprache obiger Begriffe - dh. auf deutsch oder englisch. Danke vielmals! --195.202.166.190 14:54, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Eks, Wai, Sett.--Bluemel1 (Diskussion) 14:58, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und Dschänäräischn. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:02, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das war englisch. Deine Frage bezog sich auf deutsch oder englisch. Tja, Deutsch, das ist ne schwierige Sprache. Ich würde sagen: ikx, üpsilon, zett. Falls deine Frage war, ob man das eher deutsch oder englisch ausspricht, dann denke mal gut nach, was für Englisch und was für Deutsch spricht. Für diesen Gedanken bekommst du ne glatte 1.--Bluemel1 (Diskussion) 15:05, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vorgehen
  1. suche "text to speech" auf Google.
  2. Such dir einen aus
  3. Gib den Text ein
  4. lass es dir laut vorlesen.
That's it. Yotwen (Diskussion) 15:46, 8. Mai 2017 (CEST) Digital natives Phhh -Beantworten

Aber eine Idee für Dein Referat, wie es nach dem Ende der Fahnenstange weiter gehen könnte...brauchst Du nicht, oder doch? Also Leute...wir könnten Geschichte jetzt schreiben...hat jemand eine Idee, wie die Generation Z+ bezeichnet werden könnte? Binär etwa? Lieben Gruss von den Caramelliden--Caramellus (Diskussion) 15:53, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Setz ihn doch nicht so unter Druck. Er behandelt drei Generationen in einem Referat, das ist toll.--Bluemel1 (Diskussion) 15:59, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube, die Frage war, ob man die Begriffe deutsch oder englisch ausspricht; nicht, wie die deutsche bzw. englische Aussprache lautet. --Digamma (Diskussion) 16:04, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Unterdruck? Gefährlich schon seit Tschäneräschens...--Caramellus (Diskussion) 16:12, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Caramellus: Mach es wie bei den Schmalprofilkeilriemen. Die nächste Breite nach Z ist dort A, dann weiter mit B und C. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ein guter Vorschlag aus dem mechanischen Weltbild...mehr Profil und weniger Laufunruhe hat schon was!!! Dann kommt aber auch mal die Generation z.B ...was wird nun aus diesen Unvergleichleichen? Unvergleichlichen. Es darf wärmer werden...--Caramellus (Diskussion) 17:24, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die IPA-Aussprache steht unter wikt:de:Generation X, alle Wikipedia-Artikel dazu unter [10], da fehlt aber z. B. noch wikt:de:Generation @. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:38, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und wie spricht man das aus? "Generation Klammeraffe"? ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:50, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Generation@ kenne ich noch. Generation ÄÄÄt. Hat niemand gesagt außer die Gesellschaft für deutsche Sprache und Der Spiegel :) Ich bin beeindruckt von dem Vorschlag Unterdruck aus Camellien. Generation Unter Druck. Passt.--Bluemel1 (Diskussion) 19:15, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich unterstelle, dass Digammas Vermutung oben zur Frage korrekt ist. In einem deutschsprachigen Referat würde ich die Begriffe auch deutsch aussprechen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:37, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
+1 Generation Golf. GEEZER … nil nisi bene 08:40, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Mahlgut

Als Mahlgut wird „in einer Mühle, einem Mahlgang zu zerkleinerndes Material“ [1] bezeichnet. Wie lautet die Bezeichnung für das in einer Mühle, einem Mahlgang zerkleinerte Material? --Seth Cohen 18:33, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Bzw. gibt's da außer Mehl und Schrot noch mehr? --Xocolatl (Diskussion) 18:37, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich. Schon mal was von einer Pfeffermühle gehört? ;-) --Seth Cohen 18:44, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mhm;-) Aber außer dem Partizip "gemahlen" kenne ich kein Wort, das man zur Beschreibung des damit bearbeiteten Pfeffers verwenden könnte. Wobei es ja inkonsequent ist, dass aus der Kaffeemühle Kaffeepulver statt -mehl rauskommt. Interessantes Thema. --Xocolatl (Diskussion) 19:14, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt noch Dunst (Mahlprodukt), Grieß und Grütze. Bei anderem Mahlgut als Getreide gibt es Mehl, z.B. Kaffeemehl, Hornmehl, Knochenmehl, ZementklinkermehlZement, Paniermehl, Tiermehl, … --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Führerin in der Mühle sprach da von "Kornteilen" die nach der ersten Walze und Trennen von Kleie und Schrot, weiter gemahlen und gesiebt wurden. Irgendwann bei den nächsten Mahlwalzen wurde auch Gries ausgesiebt. Ich glaube aber Mahlgut schließt alles ein, das angelieferte Mahlgut als noch komplettes Korn bis bereits zerkleinertes Korn in den Mahlwalzen.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 19:44, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Produkt wird häufig Pulver genannt, siehe z.B. Pulvermühle für Schwarzpulver, Metallpulver wird durch mahlen erzeugt, google kennt auch Pfefferpulver. Kaffeepulver wird laut Artikel auch Kaffeemehl genannt --84.135.79.132 19:51, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hm, Malat? Nee, das is was anderes... und jetz geh ich heim :o)--Nurmalschnell (Diskussion) 21:05, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Pulversüßspeise??? Nee --2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 22:11, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Graupen --RAL1028 (Diskussion) 22:04, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
…laut Artikel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
...laut Artikel (mal vom Wissen ante vikipediensis abgesehen) schon: Schälmühle. Oder? --RAL1028 (Diskussion) 23:28, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Meiner Auffassung nach sind Graupen Schälgut und kein Mahlgut, da sie nicht gemahlen sind. Öl aus einer Ölmühle ist ja auch kein Mahlgut und das Sägemehl aus der Sägemühle ist nur Nebenprodukt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Denke, Du hast Recht. Habe den Schälgang als Mahlgang verschlumpt. Sorry --RAL1028 (Diskussion) 11:31, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mahlgut: zu zerkleinerndes Material
Gemahl: zerkleinertes Material
SCNR -- Pemu (Diskussion) 23:55, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gefällt mir. :-D --Seth Cohen 18:01, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, "Gemahl" ist richtig. Siehe auch Benutzer:Tetris L/Mühlen/Liste von Fachbegriffen. --TETRIS L 14:29, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Echt jetzt? Sollte doch nur ein Scherz von Pemu sein. Witzig! Vielen Dank! --Seth Cohen 16:41, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ups! 🙊
Aber ist dann Neutrum, hoffentlich, nicht Maskulinum, oder? -- Pemu (Diskussion) 00:19, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Davon gehe ich ganz fest aus. Dafür spricht auch die Erklärung des Begriffs „Mehlpfeife“. --Seth Cohen 16:03, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Duden | Mahl­gut | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition. Abgerufen am 8. Mai 2017.

Coming-out

Die folgende Frage steht schon mehr als zwei Jahren in der Disk zu Coming-out, leider unbeantwortet, darum versuche ich es jetzt einmal hier: Im Englischen unterscheidet man zwischen openly gay (offen schwul) und closeted gay (im Closet, weggeschlossen, also versteckt schwul). Für den Terminus closeted habe ich nicht einmal bei LEO eine deutsche Übersetzung gefunden. Wie bezeichnet man nun im Deutschen (fach- oder umgangssprachlich) jemanden, der schwul ist, aber kein Coming-out hatte? --Stilfehler (Diskussion) 20:05, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Den bezeichnet man/frau nicht oder nennt ihn schlicht und einfach überhaupt nicht. Dafür besteht kein Grund. Bei Männer die bei Frauen auf Analsex stehen, da gibts ja auch keinen Grund um speziell benannt zu werden! --80.187.122.46 20:16, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@IP80.187.122.46: Meine Frage war nicht, wie man sich politisch korrekt verhält, sondern ob deutsche Termini existieren, die man verwenden kann, wenn man einen wissenschaftlichen Text (z.B. einen Fachartikel über schwule Kultur im frühen 20. Jahrhundert), in dem das Wort closeted gay verwendet wird, aus dem Englischen ins Deutsche übersetzen möchte. --Stilfehler (Diskussion) 20:26, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe Dich durchaus verstanden! Meine Antwort gilt nach wie vor. Bitte lesen! --80.187.122.46 20:32, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
dict.cc schlägt für closeted verkappt vor. Verkappter Schwuler wird als Ausdruck verwendet. Politische Korrektheit nicht inbegriffen. --84.135.79.132 20:22, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das habe ich gerade einmal gegoogelt und hatte knapp 350 Treffer. Eine Suche in GoogleBooks zeigt, dass die Formulierung vereinzelt auch in gedruckten Büchern vorkommt, allerdings nur umgangssprachlich. Stilfehler (Diskussion) 20:31, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ein entsprechend dem engl. Begriff ist in der deutschen Sprache nicht etabliert (Und das ist gut so) Grüße --80.187.122.46 20:35, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mit dieser Antwort kann ich jetzt etwas anfangen. Umgekehrt gibt es ja auch vieles, was sich aus dem Englischen nicht ins Deutsche übersetzen lässt. Danke und Gruß, Stilfehler (Diskussion) 20:39, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Schrankschwuler --Buchling (Diskussion) 21:12, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hier gings aber um die en Vokalel: closeted. Bitte lesen. Grüße --80.187.122.46 21:28, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
„Schrankschwuler“: 441 Google-Treffer, und 13 bei GoogleBooks. Substantiv, Adjektiv, Verb: das ist mir hier egal, solange man es zum Übersetzen gebrauchen kann. --Stilfehler (Diskussion) 22:08, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was spricht gegen heimlich? -- Janka (Diskussion) 22:47, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nix spricht dagegen. Mehr als 3.500 Google-Treffer, und 79 bei GoogleBooks. --Stilfehler (Diskussion) 22:54, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Verkappter Schwuler" kenne ich nicht als Bezeichnung für jemanden, der heimlich (also ohne Coming Out) schwul ist, sondern für jemanden, der es noch nicht mal vor sich selbst eingesteht. Bzw. als (meist pejorative) Zuschreibung anderer, die aufgrund des Verhaltens eine (vermeintliche) Homosexualität "diagnostizieren". Auf jeden Fall also IMHO als Übersetzung ungeeignet. -- Pemu (Diskussion) 23:50, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würd den nicht geouteter Schwuler nennen. eryakaas | D 00:04, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
„Nicht geoutet“: mehr als 17.000 Google-Treffer und mehr als 900x in GoogleBooks. Stilfehler (Diskussion) 00:20, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Geoutet ist aber etwas anderes. Outing ist durch Dritte ohne Mitwirkung oder gar Zustimmung des Betroffenen. Coming-out ist durch den Betroffenen selbst. Nicht geoutet mag hier zwar zutreffen, beschreibt aber einen anderen Sachverhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die entsprechenden Artikel sehen das anders: Coming-out wird als zweistufiger Prozess verstanden: sich selbst bewusst werden und sich äußern. Selbst-Outing wird als dieser zweite Schritt verstanden. (Nach meinem Verständnis ist Coming-out nur der erste Schritt des Sichbewusstwerdens.) Einen wissenschaftlichen Begriff müsste es geben, nämlich in der Psychologie; schließlich gibt es genügend Schwule und Lesben, die sich nur gegenüber Psychotherapeuten, aber nicht öffentlich outen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Eher nicht selbst geouteter Schwuler oder sogar nicht selbstgeouteter Schwuler. -- Pemu (Diskussion) 02:35, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

@Stilfehler: BITTE LASS DAS! Der Verlauf hier und Deine Einlassungen zeigen, dass es Dir nicht um eine Übersetzung sondern um eine Thematisierung geht! Bitte LASS DASS! --80.187.119.6 00:40, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

IP80.187.119.6 wurde kurz nach diesem seltsamen Edit offenbar für ein paar Stunden gesperrt. Wie auch immer: ich danke allen, die beigetragen haben, für ihre sehr hilfreichen Rückmeldungen. --Stilfehler (Diskussion) 02:31, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Genau diesen Eindruck mit der Thematisierung bekomme ich auch, allerdings nicht seitens Stilfehler, sondern einer IP beginnend mit 80.187. -- Pemu (Diskussion) 02:42, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Rein sprachlich sagt der Begriff geoutet nicht aus, ob dies durch andere oder die Person selbst erfolgt. Ob ich nun sage ich bin geoutet oder ich wurde geoutet – das Ergebnis ist jeweils geoutet sein. Wie gesagt, rein vom Sprachlichen bzw. Grammatikalischen her. Müsste ich in einem Text entsprechende Personen bezeichnen, würde ich, wie schon oben gesagt, nicht geoutet benutzen und durch den Kontext verständlich machen, was ich genau meine. Auf den englischsprachigen Begriff würde ich verweisen und kurz erläutern, warum ich ihn nicht verwende. Ob der Grund „nicht üblich“ oder „missverständlich“ lautet, vermag ich nicht zu beurteilen. @IP: Ich glaube tatsächlich nicht, dass Benutzer:Stilfehler vor hat, künftig zusammenhang- und wahllos mit diesem Begriff umsich zu werfen. Ich hab das ebenfalls nicht vor. Grüße, eryakaas | D 08:32, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Leo bietet doch eine Übersetzung für closeted an, wenn auch nur in der Wendung "to be closeted with someone" „mit jmdm. hinter verschlossenen Türen tagen“. Daraus ließen sich aber weitere auf den angefragten Fall zugeschnitte Übersetzungen gewinnen, etwa „seine Homosexualität nur hinter verschlossenen Türen ausleben“, die dann für den jeweiligen Text angepasst werden könnten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:34, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Coming-out und Outing sind historisch recht junge Dinge. In Texten, die die Verhältnisse vor den 1960er Jahren beschreiben, können diese Termini höchstens in Anführungszeichen verwendet werden. Ich glaube inzwischen auch, dass man, wenn man historisch präzise sein will, sprachlich etwas Fantasie entwickeln und sich von der Wandschrank-Metaphorik eventuell auch etwas entfernen muss, schon weil closets im deutschsprachigen Raum kaum einschlägiges Kulturgut sind. Einen griffigen, wertfreien Ausdruck, der auch für die fachsprachliche Verwendung taugt – soviel habe ich aus dieser Disk soweit gelernt – gibt es im Deutschen offenbar nicht. --Stilfehler (Diskussion) 14:24, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mein Vorschlag wäre offen/verdeckt. Versteckt oder verkappt klingt zu wertend nach verheimlichen. Das muss aber gar nicht immer gemeint sein. Rainer Z ... 14:19, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
„Verdeckt schwul“ 345 Google-Treffer und 1 Buch-Erwähnung. (Die Statistik mache ich hier, weil ich eben nicht auf Begriffsetablierung ziele.) Stilfehler (Diskussion) 14:24, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

9. Mai 2017

Mielke - Mörder

Erich Mielke wurde 1993 wegen Mordes zu 6 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Verurteilung wegen Mord impliziert, dass der Mord bewiesen war? Warum aber nur 6 Jahre? Im damals gültigenReichsstrafgesetzbuch, was im Grunde heute noch gilt, wurde Mord mit der Todesstrafe bestraft. Nach bundesdeutschen Strafrecht hätte er doch mindest eine lange Freiheitsstrafe von einigen Jahrzehnten bis lebenslang bekommen müssen? Wurde sein Alter berücksichtigt oder warum nur 6 Jahre? Welche Rechtsgrundlage hatte das Urteil, 1931 oder 1993? 87.143.61.26 00:09, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Deutsche Geschichte: 1914,1918,1919,1929,1939,...etc. nicht zur Relativierung - nur zur Info. Du solltest Dich damit beschäftigen. --80.187.119.6 00:34, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was meinst du damit? Mord war doch 1931 mit Todesstrafe bedroht, 1993 mit langjähriger Freiheitsstrafe? --87.143.61.26 00:39, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Deutsche Geschichte. Grüße --80.187.119.6 00:42, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Deutsche Geschichte. 1914 - 1955! --80.187.119.6 00:44, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Antworten sind unsinnig. Gründe waren das hohe Alter und die lange Zeit seit der Tat.[11] Die Staatsanwaltschaft hatte im Übrigen lebenslange Haft gefordert. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:08, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage war insofern totaler Kokolores, als dass der Fragesteller (wahrscheinlich Reichsbürger?) wohl annimmt, dass das Reichsstrafgesetzbuch noch 1993 gegolten hätte. Außer Herr Mielke wurde schon 1939 einmal wegen Mordes verurteilt... könnte sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:11, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(reinquetsch). Dass das Reichsstrafgesetzbuch heute noch im Prinzip gilt, stammt aus unserem Artikel! --195.200.70.38 09:40, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nicht überall, wo die Vorsilbe "Reichs" auftaucht ist auch Verschwörungstheorie drin. Dass es im Strafverfahren nicht zuletzt ankommt auf die Gesetze, die zum Zeitpunkt der Tat gültig waren, ist kein Kokolores sondern eher eine Selbstverständlichkeit und daher ist die Frage durchaus berechtigt. Wenn Mord nach dem damaligen Reichsstrafgesetzbuch gar nicht strafbar gewesen wäre oder mit einer milderen Strafe bedroht gewesen wäre als 1993, dann hätte sich das auch 1993 noch zugunsten des Angeklagten ausgewirkt. Siehe z.B. Artikel 103(2) des Grundgesetzes. War aber natürlich nicht so (zum Tatzeitpunkt drohte Todesstrafe für Mord) und daher kam zugunsten des Angeklagten der mildere aktuelle Strafrahmen zur Anwendung. Und dabei insbesondere die aktuelle Möglichkeit der Strafrahmenverschiebung (49 StGB). --84.119.204.8 01:54, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Kriterium ist die lange Zeit seit dem vorgeworfenen Mord. In einer der ersten Vorlesungen zum Strafrecht trug der Prof vor, dass es in (Straf-)Verfahren sowieso keine Wahrheit gibt, nur eine prozessuale Wahrheit, die sich auf ermittelte und vorgebrachte Fakten stützt und sich mit der verstrichenen Zeit immer mehr von der Wirklichkeit weg bewegt. Weil die Beweismittel mit der Zeit aus vielerlei Gründen ausfallen. Nach 62 Jahren noch Zeugen zu finden, bzw. wenn, die sich noch sicher erinnern können ist psychisch und/oder physiologisch höchst unwahrscheinlich. In der weiteren Beweisführung sind Staatanwälte und Sachverständige in der Regel auf (historisches) Material angewiesen, das in der Regel lückenhaft ist und nicht modernen, auch den neueren rechts-(staatlichen) Grundsätzen entspricht. Alles Dinge, welche die Verteidigung (aus formalen Gründen) stützen und im Strafmaß berücksichtigt werden (müssen). Und was Mielke noch alles danach auf dem Kerbholz angesammelt hatte, durfte in dem Prozess ja nicht berücksichtigt werden.--2003:75:AF72:3300:CC70:1A3B:ADE2:BDF8 06:55, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Frederick J. Kroesen --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vierdimensionale Raumzeit

Man kann sich die Welt ja als vierdimensionale Raumzeit vorstellen, mit drei Raum- und einer Zeitdimension. Seit Längerem grübele ich darüber, ob eine Einheit der in den Raumdimensionen genau einer Einheit in der Zeitdimension "entspricht". Entsprich bspw. eine Sekunde in Zeitdimension in etwa 299.792.458 Metern in den Raumdimension, wegen der Lichtgeschwindigkeit? Ich hoffe Ihr versteht meinen Gedankengang. 62.44.134.193 02:19, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Rechne in Planck-Einheiten. Dann werden die Naturkonstanten Lichtgeschwindigkeit, Gravitationskonstante, Elektrische Feldkonstante, Boltzmann-Konstante und reduziertes plancksches Wirkungsquantum alle zu 1. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, es ist so, Länge und Zeit sind äquivalent mit 1 s ~ 299.792.458 m. Daher kann man die Lichtgeschwindigkeit auch 1 setzen, was theoretische Physiker der Einfachheit halber üblicherweise tun. Die anderen von Rôtkæppchen₆₈ erwähnten Konstanten werden heute ebenfalls als universell angesehen und daher von theoretischen Physikern 1 gesetzt. --MrBurns (Diskussion) 03:59, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist sicher praktisch, aber nicht zwingend. Man kann in der Raumzeit keine "Drehungen" durchführen, die eine raumartige Strecke in eine zeitartige überführen. Deshalb gibt es keine automatische Entsprechung zwischen Längen- und Zeiteinheiten. --Digamma (Diskussion) 09:00, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Man spricht beim Lichtkegel auch von "lichtartigen, raumartigen und zeitartigen" Differenzvektoren für Ereignisse. (aber frag mich nix genaues! ;o] ) --217.84.89.115 22:05, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt, aber die Lorentztransformation erlaubt mit den Einschränkungen, dass raumartig raumartig, zeitartig zeitartig und lichtartig lichtartig bleibt durchaus vierdimensionale Tranformationen zwischen verschiedenen Beobachtern. Das kann auch dazu führen, dass je nach Bezugssystem bei zwei Ereignissen A und B entweder A in der Zeit vor B ist oder B vor A oder beide gleichzeitig (das geht nur, wenn A und B raumartig getrennt sind). Daher kann man die Einheiten durchaus als äquivalent betrachten, die Einschränkungen entstehen durch die Struktur des Raumes (siehe Minkowskiraum, mathematisch definiert ist das durch den Metrischen Tensor diag(-1,1,1,1) oder diag(1,-1-1-1) je nach Konvention, wobei die erste Komponente jeweils für die Zeit steht). --MrBurns (Diskussion) 04:02, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

ortsfeste Mobilfunkanlage

Wenn ich Vodafone, Telekom oder Telefonica einen Acker für eine ortsfeste Mobilfunkanlage anbieten will, an welche Unternehmensabteilungen müsste ich mich da wenden? -- 2003:7A:A20:200:2D12:5563:EA81:1FF6 08:54, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Einen Acker werden sie nicht brauchen. Stelle da erst mal einen Mast oder Turm drauf. Die Netzplanung funktioniert auch nicht nach dem Motto "wir stellen einfach mal überall Masten auf, wo wir können". Insofern hast Du imho schon die falsche Anfangsfrage gestellt. Ansonsten ist eben die Netzplanung zuständig, ob die aber großartig nach aussen in Erscheinung treten? --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:02, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Im Zweifel an die auf deren Webseite angegebene Impressumsadresse. Alternativ findest Du vielleicht unter "Kontakt" oder "Service" oder "..." auf deren Webseiten schnellere Anlaufpunkte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:06, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Wassertraeger: Einen Masten lässt Vodafone bei Bedarf auch selbst bauen. Der Vermieter meines Arbeitgebers hat Vodafone die Nutzung seines Grundstücks für einen Mobilfunkmast gestattet. Daraufhin hat Vodafone die komplette Mobilfunkanlage inklusive Betonmast und Technikgebäude (Betonfertigbau) errichten lassen. Der Vermieter meines Arbeitgebers musste nur einen 400-Volt-Stromanschluss bereitstellen, da die Stadtwerke kein Kabel in der Nähe haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Soweit klar, aber da hat wohl der Planer festgestellt, das sie noch ein Funkloch haben. Anders herum wird halt kein Schuh daraus. "Ich habe hier was Platz, stellt mal eine Mast darauf" wird nicht funktionieren. Insofern erwarte ich, das immer die Mobilfunker auf dich zukommen wird und nicht umgekehrt. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:37, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Arbeiten nicht nach Netzabdeckung, sondern nach Kundenmenge. Der Provider mit den Seifenblasen mietete früher immer die Funkzellen von Paulchen, kündigte sie aber wenn nicht genügend Verträge abgeschlossen wurden. Dann standen die Kunden mit miserabler bis keiner Netzabdeckung bei laufendem Vertrag da. Nur scheinen es solche Geschäftspraktiken zu sein, die es erlauben, andere Provider zu übernehmen, deren Netz zuverlässiger/kundenorientierter war. Zuständige Abteilungen sind am Hauptsitz oder einer Verwaltungsniederlassung zu finden. Die Hotline ist dafür nicht zuständig und kann mit solchen Anrufen nichts anfangen. --Hans Haase (有问题吗) 09:50, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Ansprechpartner für die Telekomiker ist die Deutsche Funkturm. Die anderen Netzbetreiber werden ähnliche Infrastrukturbetreiber haben. Wenn Du zufällig einen günstig gelegenen Kirchturm hast, kannst Du eine Jahresmiete in mittlerer vierstelliger Höhe erzielen (Minarette werden auch genommen). „Auf dem Acker“ könntest Du auch eine Windkraftanlage aufstellen und die ganz nebenbei auch als Antennenträger nutzen lassen. --Simon-Martin (Diskussion) 10:13, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
So einfach kann man keine Windräder in die Landschaft stellen. Aber das ist auch irgendwie schon ein völlig anderes Thema ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:51, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auf dem Acker kann man vermutlich auch nicht so einfach einen Mobilfunkmasten aufstellen, oder? --Digamma (Diskussion) 11:00, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Leichter als ein Windrad ;-)
Die Netzbetreiber bevorzugen natürlich, bereits vorhandene Türme mitnutzen zu können, das ist immer wirtschaftlicher. --Simon-Martin (Diskussion) 11:04, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das habe ich hier an der Autobahnraststätte gesehen. Zuerst war da ein Betonmast und ein Technikgebäude, dann waren es zwei Technikgebäude, dann drei, dann vier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Indertat. ;-)[12] Gnadenhof „Kleine Tierschau“ lässt Grüßen.[13] --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt bin ich doch tatsächlich Deinem ersten Link gefolgt und sehe das erste Mal die Site und das Logo der "MainPost". Trotzedem erhalte ich die Meldung: In diesem Monat haben Sie die maximale Anzahl von 5 freien Artikeln bzw. Fotoserien erreicht. Seltsam! (Dem zweiten Link bin auch gefolgt, aber der ist wieder mal sensationall off topic.) --62.47.178.241 16:58, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Erika Rosenberg-Band, akademische Biografie

Hallo! In ihrem hiesigen Artikel und einer örtlichen Veranstaltungsankündigung (zum Thema ihrer Schindler-Biografien) wurde die genannte Autorin als "Prof. Erika Rosenberg-Band" bezeichnet. Allerdings ist über die DNB weder eine Dissertation noch eine Habilitation nachweisbar. Woher kommt also dieses Führen des Titels oder Bezeichnung "Professorin"? Ist ihr das über eine argentinische Prüfungsordnung verliehen worden, wenn ja, wie und wo kann man das nachrecherchieren? Nachdem meine Frau bei der erwähnten Veranstaltung war, habe ich mich über die Bücher kundig gemacht und bin dabei auf diese Diskrepanz gestoßen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 11:29, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das spanische "profesor" bezeichnet einfach einen Lehrer. Das ist kein Titel, sondern einfach eine Berufsbezeichnung. Wenn sie an einer Uni unterrichtet hat, dann wurde sie dort auch so genannt. --Digamma (Diskussion) 12:17, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Unabhängig davon gibt's natürlich auch viele Professoren ohne Diss. oder Habil., z.B. die Kunstprofessoren, viele Architekturprofessoren, auch andere Praktiker in Wirtschaftsfächern etc. --195.200.70.38 17:29, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Arbeiten in der Schweiz

Ich bin Deutscher und freiberuflicher ITler. Wie ist es geregelt, wenn ich ein befristetes Projekt in der Schweiz machen will, sagen wir mal länger als 3 Monate. Ev. auch länger als 6 Monate. Muss man sich eine Erlaubnis holen? Darf ich längere Zeit in der Schweiz im Hotel wohnen? Wie ist das, wenn ich z.B. eine Woche in CH bin und eine Woche in D, das ist ja dann kein durchgehender Aufenthalt? --2.246.105.166 11:59, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Als deutscher Freiberufler in der Schweiz arbeiten So war es 2012, die Angaben da drin habe ich (natürlich) nicht auf Aktualität geprüft.--Bluemel1 (Diskussion) 12:49, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Siehe z.B. hier, hier und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
2x BK Lies das hier, wichtig ist die Anmeldung, aber dein Auftraggeber in der Schweiz sollte das auch wissen.--2003:75:AF72:3300:2C1F:B9ED:4D6D:4A93 12:53, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist egal wie oft du zwischen D und CH hin und her pendelst, spätestens wenn das persönliche Arbeitsvolumen mehr als 8 Arbeitstage im Jahr beträgt (egal wie viele Aufträge!) ist die Sache Anmeldepflichtig. In einigen Bereichen schon ab dem ersten Tag. Die Arbeitsbewilligung muss EU-Bürgern/Unternehmen zwar für 90 Tagen im Jahr mehr oder weniger per Gesetz erteilt werden. Es gibt ein elektronisches Meldeverfahren und, die Meldung muss spätestens am Tag vor der Arbeitsaufnahme erfolgen.
Aber nach 90 Tagen (während eines Jahres, egal wie oft unterbrochen) ist für die Einzelperson sogar eine Aufenthaltsgenehmigung notwendig. Und Unternehmen muss sie bei >90 Tagen auch nicht mehr erteilt werden, bzw. es kommen steuerliche Probleme auf das Unternehmen zu. Es gibt dabei zwei Grenzewerte einmal die für die Einzelperson und die für das Unternehmen, die separat angeschaut werden (Beispiel 3 Personen arbeiten zusammen an 3 Tage für ein ausländische Firma, ergibt für die Firma schon 9 Arbeitstage = Bewillingungspflichtig). Für das Jahreskonto der Firma (<90 tage) zählen aber nur 3 Tage, wie auch für das jeweilige persönliche Arbeitstragekonto). Auch die ganzen steuer-technischen Sachen haben etliche Fallstricke, dazu kommt noch Ein- und Ausfuhr Probleme, da Schweiz kein Teil der europäischen Zollunion ist. --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Schweiz geht in vorbildlicher Weise gegen Lohndumping vor, die Kantone haben Listen mit Mindestentlohnung, geordnet nach Ausbildung und Berufserfahrung. Die in Deutschland geläufigen Freiberufler ohne Anmeldung beim Finanzamt und Eintrag im Firmenregister haben es schwer dagegen zu bestehen. Sie müssen auch die Kalkulation/ das (Netto-)Einkommen offen legen und die sog. Ich-AG muss in DE angemeldet sein ohne letzteres geht es sonst in der Schweiz nicht.--2003:75:AF72:3300:2C1F:B9ED:4D6D:4A93 15:40, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Danke für die Links, aber die passen alle nicht so richtig. Ich will meinen Lebensmittelpunkt nicht in die Schweiz verlegen. Ich wohne in D und will für ein Projekt, sagen wir mal für eine Firma in Basel, regelmässig in die Schweiz fahren und in der Firma arbeiten, ohne für jemanden angestellt zu sein. Ich muss nicht mal unbedingt in der Schweiz übernachten. --2.246.105.166 16:20, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nach meiner Erfahrung (ca. 30 Tage pro Jahr) und nach Auskunft meines Steuerberaters ist da nichts weiter notwendig, wenn Du als Selbstständiger tätig bist. (Bürokratisch wird es erst, wenn Du entweder in der Schweiz angestellt bist oder wenn Du Deine deutschen Angestellten in die Schweiz schickst oder wenn Du Deinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegen willst.) Bei der Abrechnung berücksichtigen: 1. Rechnungen ohne Umsatzsteuer ausstellen, dafür mit dem Vermerk "Übergang der Steuerschuld"; 2. für die Überweisung von Honoraren aus der CH fallen normalerweise Spesen beim Empfänger an. --62.47.178.241 16:34, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Geregelt ist das m.M. nach im ABKOMMEN zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Schweizerischen Eidgenossenschaft andererseits über die Freizügigkeit, Artikel 13: Selbständige Grenzgänger, Absatz 1 und 2: 1. Ein selbständiger Grenzgänger ist ein Staatsangehöriger einer Vertragspartei mit Wohnsitz im Hoheitsgebiet einer Vertragspartei, der eine selbständige Erwerbstätigkeit im Hoheitsgebiet der anderen Vertragspartei ausübt und in der Regel täglich oder mindestens einmal in der Woche an seinen Wohnort zurückkehrt. 2. Die selbständigen Grenzgänger benötigen keine Aufenthaltserlaubnis. (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften, ABl L 114 vom 30. April 2002). --62.47.178.241 17:26, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Oh super, danke! Das mit dem selbständiger Grenzgänger ist der richtige Tipp! --2.246.105.166 00:03, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Grenzgängerbewilligung Kanton Basel 194.56.4.52 17:33, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Auch dieser Link bietet nur Informationen für Angestellte oder Selbstständige, die in Basel eine Niederlassung eröffnen wollen (Unerlässliche Beilagen: ... Mietvertrag der Geschäftsräumlichkeiten im Kanton Basel-Stadt ...) --213.240.74.83 20:21, 9. Mai 2017 (CEST) (ich war am Nachmittag als IP 62.47.178.241 unterwegs)Beantworten

Wenn du Dienstleistungen in der Schweiz erbringst, wirst du in der Schweiz MWST-pflichtig. Und wo der erzielte Gewinn bzw. das Einkommen versteuert wird, ist eine zweite Frage. Eine dritte Frage ist, ob die Schweizer AHV auf Beiträge von dir verzichten wird. --2A02:1206:45C0:CAF0:383D:525C:16AD:6EF4 09:13, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Schule verlassen mit 16 mit Hauptschulabschluss aber ohne Ausbildungsplatz

Ist das möglich ? Kann man dann bis 18 warten , bis man sich einen Ausbildungsplatz sucht? --89.15.237.128 12:22, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Also zumindest in Bayern ist man damit noch Schulpflichtig. Um welches Bundesland geht es?
(BK) Schulpflicht_(Deutschland)#Berufsschulpflicht. --Digamma (Diskussion) 12:29, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Privatisierung der Autobahnen/PPP

Immer mal wieder geistert eine (drohende) "Privatisierung der Autobahnen" durch die Medien - meist mit dem Unterton "Die CDU/CSU/Dobrindt/... will das heimlich/unter der Hand/verdeckt machen und das wäre eine Katastrophe!" und "Die Infrastruktur-Gesellschaft ist nur ein Vorwand, irgendwann werden 'se schon privatisieren! KATASTROPHE! Der Untergang des (Abend)Landes droht!" (mehr oder weniger überspitzt) . Abgesehen mal davon, dass Privatisierung ohnehin das Schreckgespenst aller Linken ist, was genau wäre so schlimm an einer Privatisierung speziell der Autobahnen?

Weiterhin wird in diesem Zusammenhang oft auch Public-Private Partnership (PPP/zu deutsch ÖPP) als teures und nichts taugendes Modell - zumindest im Bezug auf Verkehrsinfrastruktur - hingestellt. Ich hatte mir auch schonmal den Artikel zur PPP durchgelesen, aber bisher konnte ich nicht herausfinden - außer, dass es ein paar Projekte gibt, die dadurch sich verteuert haben, aber die gibt es doch auch bei rein staatlicher Finanzierung (siehe nur Fluchhafen -, warum eine PPP (vielleicht auch speziell bei Verkehrsinfrastruktur?) schlimmer wäre als staatliche Finanzierung (oder rein private)? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:03, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Siehe Die Anstalt vom 4. April 2017. --Magnus (Diskussion) 15:11, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Zumindest in Österreich war bei der Errichtung der A5 Nordautobahn das PPP-Modell Ostregion nicht wirklich ein großer Erfolg. Es wird seither auch nicht mehr angewandt. Ein Kritikpunkt des Rechnungshofs war, dass keinerlei Vorteile transparent dargestellt werden konnten. Die ASFINAG beurteilte abschließend, dass das PPP-Modell weder Vor- noch Nachteile gebracht hätte, was auf gut Deutsch heißt, dass die Nachteile überwogen haben. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:04, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
BK Denk mal auch an die Beispiele Privatisierung der Krankenhäuser und Pflegeheime, von mir aus auch die Telekom. Sobald öffentliche Dienste und dazu zähle ich auch die Straßen, von der Volkswirtschaft in eine private Betriebswirtschaft übergehen, steht der Gewinn/ die Rationalität im Vordergrund. Die bezahlbare Leistung geht auf ein Mindestmaß zurück, wie die genannten Beispiele es ja deutlich zeigen. Nicht missverstehen, ein Management staatlicher Dienste nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen will ich nicht ablehnen.--2003:75:AF72:3300:2C1F:B9ED:4D6D:4A93 16:07, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hier in der Region wurden einige kommunale Einrichtungen privatisiert, um Geld zu sparen. Hierfür sind ziemlich komplexe Verträge notwendig und es hat sich gezeigt, dass die Kommunen i.d.R. überfordert sind mit solchen Verträgen und am Ende dann die Dummen sind. Eine Privatisierung ist nicht per se schlecht. Aber die Umsetzung ist so schwierig, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die Nachteile für den Bürger langfristig überwiegen. Ein fantasiertes Szenario: eine Firma übernimmt einen Autobahnabschnitt. Nach 5 Jahren wird diese Firma von einem internationalen Fond aufgekauft. Schon hier werden die Rechtslage und die Eigentumsverhältnisse undurchsichtig. Dieser Fond teilt die Wasserversorgung und 3 Bereiche, von denen er 2 weiterverkauft. Einer dieser Käufer, eine asiatische Verwaltungs-AG, meldet nach 3 Jahren Konkurs an. Später muss eine Brücke über die Autobahn erneuert werden. Der Eigentümer weigert sich, sich an den Kosten zu beteiligen und will noch Entschädigung für den Nutzungsausfall während der Bauarbeiten. An einer Anderen Stelle ist die Fahrbahn kaputt und der Eigner verklagt die BRD auf Schadenersatz, weil hier 1970 die Untertunnelung eines Baches nicht fachgemäß durchgeführt wurde. Reparaturarbeiten an dem Autobahnabschnitt lässt die Firma grundsätzlich von Mitarbeitern aus Bangladesh durchführen. --2.246.105.166 16:12, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Privatisierung des Britischen Eisenbahnnetzes soll auch nicht der absolute Renner gewesen sein, sowohl was den Fahrpreis als auch den Streckenzustand betrifft: hier, letzten beiden Absätze. --TheRunnerUp 16:24, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Schreckgespenst der Linken ist die Privatisierung aber immer nur dann, wenn es ums große Ganze geht. Der Bürger muss sich überlegen, ob er bestimmte Leistungen nicht lieber in staatlicher Hand statt nur unter dessen Kontrolle hat (zB über Gesundheitsämter, deren Personaldecke so dünn ist, dass sie mit den Kontrollen nicht hinterherkommen). Es gab Zeiten, da war die Bahn noch sprichwörtlich pünktlich und warb damit, immer zu fahren. Heute ist sie gefühlt dauernd verspätet, Züge fallen aus, Bahnhöfe sind geschlossen worden. Wasserversorgung zu privatisieren war bislang wohl für Verbraucher nur mit Nachteilen verbunden. -- Ian Dury Hit me  21:04, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Englischsprachigen selber behaupten in ihrem Artikel "Impact of privatisation of British Rail", dass es in einigen Bereichen ein Erfolg gewesen sei, so bei einigen Fahrpreisen. Allerdings wird natürlich auch beispielsweise über gestiegene Zuschüsse vom Staat (und zwar erheblich!), über ihre Version von Stuttgart 21 namens West Coast Main Line (hier englisch), über die Unpopularität der Maßnahme (60 bis 78 % der Briten möchten wieder Nationalisierung), über alte bis uralte Züge usw. usf. Also... der Erfolg ist doch sehr begrenzt, würde ich sagen. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:01, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Schonmal Danke, aber weitere Antworten sind sehr willkommen! Bei mir könnt ihr immer auch englischsprachiges Material verlinken!

Abgesehen von den hier schon angerissenen schlechten Erfahrungen sollte man sich generell sehr gut überlegen, ob öffentliche Infrastruktur privatisiert werden sollte. Man legt damit zwangsläufig die Kontrolle in private, d. h. kommerzielle Hände. Anders ausgedrückt gibt der Souverän Macht ab an Unternehmen. Da skeptisch zu sein, ist nicht unbedingt links, sondern vor allem demokratisch gesinnt. Rainer Z ... 21:10, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Privatisierung wird in der Regel angesprochen, wenn Investitionen nötig sind (Neubau, Ausbau, Unterhalt, ...). Die öffentliche Hand will dadurch kurzfristig Geld sparen. Die Probleme kommen erst, wenn der leuchtende Star der Finanzpolitik längst aus der Verantwortung raus ist, und unsere Kinder das ausbaden dürfen. Nach meinem Verständnis sind PPP nur eine andere Form von Kredit, mit besonders hohen Zinsen. Warum sonst sollte sich ein Unternehmen drauf einlassen? --Erastophanes (Diskussion) 21:38, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach macht Privatisierung nur dann Sinn, wenn sie mit Wettbewerb verbunden ist. Beispielsweise bei der Telekom. Bei der Privatisierung der Autobahnen (und allgemein bei PPP) werden aber Monopole geschaffen (auch wenn die zu Beginn erstmal ausgeschrieben werden). --Digamma (Diskussion) 21:49, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten, die natürlich ruhig weiter kommen dürfen! Die oben verlinkte Seite (mit dem Artikel zur Wasserprivatisierung) ist ja ohnehin äußerst interessant. Linkspopulistisch? Denn ein Artikel zur Migration ist ja ein Gemisch aus (Rechts-)Philosophie - also dem, was ich gerade studiere - und weiter unten populistischem "Araber und Afrikaner bitte fernhalten!"-Geschwafel. Und wieder andere Artikel sind von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine...

Über Demokratie hatte ich noch gar nicht unbedingt nachgedacht, aber auch dies ist ein wichtiger Punkt (obwohl ich mich auch manchmal in einer Elektokratie wähne, auch ohne PPPs)!

Aber nun nochmal speziell zu den Autobahnen: Gibt es im Bezug auf Autobahnen spezielle Nachteile einer Privatisierung und/oder PPP, oder sind es die gleichen wie bei Wasser, Eisenbahnen, Telekommunikation, Strom usw. usf. auch? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:53, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Du meinst den Link zum The European? Linkspopulistisch? Hättest du das auch geschrieben, wenn unten Artikel von Schäuble und von d. L. statt Lafo und Wagenknecht als Teaser aufgepoppt wären? Bei mir war es gerade eben Lindner... -- Ian Dury Hit me  17:18, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Zum Thema PPP und Deutsche Autobahnen Die Mehrkosten gehen in die Milliarden: Der privat finanzierte Autobahnbau ist laut Bundesrechnungshof deutlich teurer als öffentliche Projekte, berichtet das "Handelsblatt". Die A1 war da in mehrfacher Hinsicht ein unrühmliches Beispiel. Mit wenig Aufwand dürfte sich noch mehr zu dem Desaser dort finden lassen. -- 78.51.48.13 22:12, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

In A und I hat die Privatwirtschaft vom ersten Spatenstich an die Autobahnen gebaut. In D hat der Staat aus der Steuerkasse Autobahnen gebaut, dann die Fahrzeugindustrie die Achslasten ungebremst erhöhen lassen und nur will er diese Misswirtschaft von maroden Brücken und Spurrillenpisten, teils saniert, teils unsaniert verhökern. Was soll dabei rauskommen? Ein paar begünstigte Parteispender mehr? Ein paar Firmenbestatter, die dann Pleite machen und den Staat noch mehr Kosten und Ruinen hinterlassen? Ob städtische Wasserversorgung oder Gefängnis, es wurde schon viel aus der Steuerkasse für ein paar Parteispender vergoldet. Wähle solche Leute aus dem Amt. Das kommt hinterher billiger. --Hans Haase (有问题吗) 00:06, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

"Wähle solche Leute aus dem Amt!" lautet die Empfehlung. @Hans Haase:, welche Partei würde denn "solche Leute" aus dem Amt drängen, wenn's keine links- oder rechtsradikale sein soll? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:16, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das ist das Problem, wenn die Unterschiede zwischen Wahlzettel und Inventarliste der Augsburger Puppenkisten kleiner werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:30, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht passen dann Antideutsche noch am Besten zu dir, @Hans Haase:? Sind wenigstens links- und nicht rechtsradikal...
Mir genügt schon diese ANTIFAmilienpolitik. Die tun so als währe Dianetes unheilbar. Sollen endlich lernen mit Geld umzugehen. --Hans Haase (有问题吗) 01:26, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Aber BTT: Danke für die vielen Antworten! Privatisierung verschlechtert den "Service" massiv und führt auf Dauer zu (massiven) Preiserhöhungen. Und PPP ist wohl einfach ein Kredit eines (Groß-)Unternehmens an den Staat zu extrem hohen Zinsen, wenn der Staat kurzfristig kein Geld zum Investieren in die Hand nehmen will und die Privaten langfristig an den Investitionen "pleitegehen" würden.

Gerne könnt ihr auch weiter senfen und diskutieren, ich werde diesen Abschnitt auf jeden Fall weiter verfolgen!--ObersterGenosse (Diskussion) 01:13, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wer "tut so, als wäre Diabetes unheilbar" und wer "soll endlich mal lernen, mit Geld umzugehen"? Die Antideutschen, die ANTIFA oder "der Staat"/das Establishment, @Hans Haase:? Eine "ANTIFAmilienpolitik" passt übrigens auch sehr gut zu David Benatar und den Antinatalisten - versuch's doch mal, wenn du des Englischen mächtig bist, auf saynotolife.blogspot.com --ObersterGenosse (Diskussion) 02:12, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich schub nichts von Diabetikern, ich schub von Dianetikern. In diese Richtung gehen ja die beiden verlinkten Artikel, der Bevölkerung zu sagen: «Deine Abreitskraft kannst Du hier lassen, deine Meinung unw… brauchen wir nicht.» «Keine Integration, lieber Parallelgesellschaften, das ist für die „Puppenspieler“ zunächst billiger». «Was heißt hier nachhaltig? Ist das ein Fremdwort?» Aha! «Die Infrastruktur kannst Du gleich zweimal bezahlen. Es genügt ja wenn eine halbe Sache dabei rauskommt. Ist der Stau groß, brauchst Du mehr Sprit. Auf den Sprit packen wir noch eine weitere Steuer drauf, natürlich wegen der Umwelt. Aber die Straße, die Du von der Steuer bezahlt hast, habe ich an meinen Kumpel verhökert. Nun kannst du für die Benutzung dort Maut/Miete zahlen.» Soso! «Warum ist die Straße den verkauft worden?» – «Weil mein anderer Kumpel billigere Getriebe einkaufen wollte. Dann haben wir beschlossen, sie kaputtfahren zu lassen. Jetzt ist das Geld weg, die Straße kaputt und mein einer Kumpel hat Geld und versucht investieren. Wenn er Pleite macht, haben wir Notstand und können die Schuldembremse umgehen, die wir extra für meinen Kumpel beschlossen haben. Vielleicht bekommt er 3 oder 5 Jahre ein schönes Geschäftsführergehalt.» --Hans Haase (有问题吗) 08:02, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mein Gott, was ist das nun wieder ein Querschläger aus der Querulantenkanone gegen Gesellschaft und Staat. Haase, warum hälst du es in diesem System denn überhaupt noch aus und bist nicht schon längst dahin verschwunden, wo es das alles nicht gibt.--2003:75:AF0C:C900:2102:C1E3:173A:A3CB 10:53, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Manchmal frage ich mich das auch. Ich stelle lieber gegenüber, was hier und dort die Vorgeschichte war. Entscheidungen über die Infrastruktur basieren auf Gegebenheiten. Es schadet nie, genauer nachzusehen. Der erste Engelbergtunnel wurde durch Ausbeutung gebaut. Der neue erst nach Jahren abbezahlt. Was er täglich an Sprit spart, hat sich längst amortisiert. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das ganze PPP-Gedöhns, ob bei Autobahnen wie in Frankreich / Südeuropa oder bei anderen Transaktionen, ist ein Merkmal eines gescheiterten Staates, bei dem die Kassen so leer sind, dass er seine Kernaufgaben (Bereitstellung öffentlicher Güter, wie z.B. Infrastruktur) nicht mehr finanzieren kann. Dann geht man wieder über zum Erheben von Wegezoll durch Regionalfürsten in Form von Mautkabinen. Auch ein Unternehmen in Finanznöten hat als letzten Ausweg noch das Sale-und-Leaseback seines Eigentums, dasselbe passiert bei PPP wobei hier allerdings die Kohle aus dem Sale (Verkauf) in die Staatskasse geht und das Leaseback (Zurückmieten) vom Steuerzahler als zusätzliche Kosten getragen wird. Nur erzählt das der Staat seinen Bürgern nicht. --Fraknö (Diskussion) 10:42, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Jetzt mal direkt zur Frage des TE: eine Privatisierung der Autobahnen wäre zwingend mit einer Einführung einer Pkw-Maut verbunden. Was macht der deutsche Sparfuchs dann, na klar, er fährt nur noch auf Bundesstraßen. Die sind aber in keinster Weise auf den heutigen Pendelverkehr ausgelegt, also wird es konkret mehr Unfälle und mehr Verkehrstote und -verletzte geben, vom Verkehrskollaps ganz zu schweigen. -- 79.251.133.235 12:37, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Maut war heute in den Nachrichten. Kosten, die nie angefallen waren, wurden abgerechnet. Aha. Und ich habe grade als Worstcasescenario den Teufel an die Wand gemalt, da war er schon lebendig gewesen. Maut wird weltweit nur für private Straßen erhoben. Deutschland hatte sich mit zwei Kombinaten einem Staatsnahen Unternhemen und einem Global Player eine Wegesteuer erhoben. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

(nach BK) Sorry, aber das ist hier reines Palaver (gar nicht abwertend gemeint), aber und kein Vermitteln von Wissen. Schon die Frage war grenzwertig und hätte besser ins WP:Café gekonnt, denn es gibt nicht die eine Position, aus der heraus eindeutig gesagt werden kann: "Ist gut, weil ..." oder "Ist schlecht, weil ...". Fragen nach Wissen sind nunmal anders definiert als Fragen nach dem Sinn von irgendwas. Nix für ungut. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:39, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Als freie Meinungsäußerung hab ich Apraphul mal stehengelassen, aber die Erle wieder ausgegraben.

Trotzdem: Vielen dank für die vielen Antworten! Auch der letzte Hinweis der 79.251...er-IP war wichtig. Gibt es Quellen (Artikel o.Ä.), dass die Bundesstraßen bei Aufnahme einer Mehrheit des Autobahnverkehrs kollabieren würden? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:22, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nach Einführung der LKW-Maut hat das Grundstück einer Kollegin über Nacht die Hälfte an Wert verloren, weil LKWs die B, an der Sie wohnt, nutzten, um ein wenig Geld zu sparen. Die B war auch schnell im Eimer, weil sie dem Ansturm nicht gewachsen war. Wenn dann noch jede Menge PKWs dazukommen... Ich bin sicher, du findest selbst Artikel dazu im Netz. -- Ian Dury Hit me  17:31, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

@Hans: In A und I hat die Privatwirtschaft vom ersten Spatenstich an die Autobahnen gebaut. Wo gibt es in A (ich nehme an, Du meinst damit Österreich) private Autobahnen? --TheRunnerUp 13:27, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten


Schulprivatisierung mit Hilfe von PPPs

Im Internet (Campact und gemeingut.de) wird auch stark gegen eine drohende Schul-Privatisierung gewettert. Die kosten- und investitions- (oder nichtinvestitions-)bedingten Auswirkungen dürften ja dieselben wie bei Autobahnen und Wasserversorgungen und Eisenbahnen sein. Was sind aber nun speziell bildungspolitische Auswirkungen?

Ein Kritiker namens Manfred Kannenberg meinte ja, dass die Investoren dann bestimmen dürften, "wie die Schule am Wochenende und in den Ferien benutzt wird" und alles "verwerten" dürften, was nicht niet- und nagelfest ist - salopp gesagt. Aber was genau ist daran so schlimm?

Außerdem bleibt er zu den bildungsbezogenen Auswirkungen eher vage mit "Qualität der Bildung... wäre betroffen". Also, was könnten die konkreten Auswirkungen von Schulprivatisierungen sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:52, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Du fragst mittels "was könnten" nach den Auswirkungen und forderst damit Spekulationen, Theorien und Meinungen heraus. Möchtest Du nicht bitte mal versuchen, den Unterschied zwischen WP:Auskunft und WP:Café zu realisieren? Ich meine diese Bitte nicht böse (das musst Du mir glauben), aber durchaus ernst. Ich würde mir wünschen, dass die WP:Auskunft von Spekulations- und Diskussionsansätzen verschont bleibt, denn dafür ist sie nicht da. Die Frage kann perfekt im WP.Café gestellt werden und dort kannst Du sogar schon Deine eigene Meinung bei Fragestellung beibringen, denn Du hast mit Sicherheit doch auch eigene Ideen dazu. Die Diskussion im WP:Café zu eröffnen kostet keinen Mausklick mehr als hier. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:06, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich dachte immer, WP:Café sei eher eine satirische/ironische Diskussionsrunde, @Apraphul:. Sollten wir vielleicht eine dritte Seite, (WP:Polit-Talkshow oder so ähnlich?) eröffnen, oder ist es einfach falsch, dass das Café eher satirisch gedacht ist? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:27, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

@ObersterGenosse, das WP:Café ist das, als was es hier ganz oben auf der Auskunftsseite und auf WP:Fragen zur Wikipedia und auf seiner eigenen Seite erwähnt bzw. beschrieben steht - und somit sicherlich keine Satireseite. Wie es "ausgestattet" ist (dieser komische Rechnungsbutton dort) und dass es anscheinend auch für andere/zusätzliche Zwecke missbraucht wird, steht auf einem anderen Blatt. Die WP:Auskunft ( = Frage nach Wissen und objektiven Fakten (möglichst belegbar), die nicht ergoogelt werden konnten und auch nicht in Wikipedia zu finden sind) und WP:Fragen zur Wikipedia (selbsterklärend) sind ziemlich eng definiert. Alles andere gehört ins WP:Café (Fragen nach bzw. Diskussionsansätze zu Meinungen, Theorien, Möglichkeiten). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:40, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Windows 7: Verzeichnisüberwachungstool

Ich suche ein kleines Tool, das immer dann, wenn in einem bestimmten Windows 7-Verzeichnis eine neue Datei erstellt wird, automatisch dieses Verzeichnis im Windows Explorer öffnet oder mir zumindest einen unübersehbaren Hinweis gibt. Das Tool müsste auch immer mit Windows mitgestartet werden und möglichst einfach sein. Danke für jede Hilfe. Heinz

--79.253.107.21 18:26, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Dieses in den Autostart legen? --Joyborg 19:41, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

http://www.folder-guard.com/ --2.246.105.166 23:59, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, aber das ist alles zu kompliziert.
Das Tool sollte einfach ein Fenster oder einen Pop-Up öffnen, wenn eine neue Datei in einem bestimmten Verzeichnis neu erstellt wird.
Diese neue Datei kommt von einem Netzwerkscanner und muss dann sogleich bearbeitet werden.
Danke, Heinz.
Kann man das nicht in der Scanner-Software einstellen? Mein Scanner öffnet automatisch den Explorer mit dem voreingestellten Verzeichnis. --TheRunnerUp 10:15, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Im gewünschten Verzeichnis ein Unterverzeichnis \todo und eine Datei Ueberwachung.bat mit folgendem Inhalt anlegen:

@echo off
echo **********************************************
echo Ueberwachung des Scan-Verzeichnisses ist aktiv
echo **********************************************

:Endlosschleife
IF EXIST *.pdf (start explorer.exe d:\scanner\todo)
IF EXIST *.pdf (move *.pdf todo) > NUL
ping 193.0.1.0 -n 1 > NUL
goto Endlosschleife

wobei anstelle von d:\scanner der Verzeichnisname eingetragen wird und die IP-Adresse eine nicht existierende sein sollte. Dann wird der Explorer mit dem Verzeichnis todo gestartet und die Datei in dieses Verzeichnis verschoben. --TheRunnerUp 10:45, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

127.0.0.1 richtet keinen Schaden an. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Stimmt schon so. 127.0.0.1 geht zu schnell. Zweck von ping auf eine nicht existierende Adresse ist hier die Zeitverzögerung, sonst kann es passieren, dass bei einem größeren Scan das Fenster öfter aufgehen. Außerdem wüsste ich nicht, welchen Schaden ein ping (auf eine nicht vorhandene Adresse) anrichten kann. --TheRunnerUp 14:52, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Aber Du hast natürlich recht: elegant ist das nicht. Daher hier eine Variante anstelle der "ping "-Zeile:
timeout 5 > NUL
--TheRunnerUp 15:00, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Was liegt auf dem Tisch?

Was liegt hier auf dem Tisch? Behältnisse für Tabakwaren ? --2A01:C22:7218:A500:95A4:58A6:D528:207E 20:17, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Aschenbecher? - die Kerben sehen so aus, als ob man dort Zigaretten ablegen könnte. --An-d (Diskussion) 20:28, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hätte ich jetzt auch gesagt, allerdings meine ich da immer mehr als drei von diesen eingekerbten Dingern zu sehen... --Xocolatl (Diskussion) 20:33, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist das Foto in einem Rauchsalon entstanden. Da wäre es durchaus denkbar, dass dort mehrere Aschenbecher rumstehen. --An-d (Diskussion) 20:39, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Film - Gibt es ein deutsches ``Klein-Hollywood´´?

Also nicht (nur) "Filmstadt", sondern, wo künstliche Filmkulissen, Nachbauten, im ganz großen Maßstab - ggf. auch zur Wiederverwendung - stehen? --217.84.89.115 21:42, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hi, ich denke, du suchst so was: Studio Babelsberg LG --Gwexter (Diskussion) 21:47, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Oh yeah! Vielen Dank! erledigtErledigt --217.84.89.115 21:53, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und im (papierenen) Spiegel vom letzten Samstag (vielleicht heute noch an manchen Kiosken) wird darüber diskutiert, ob es gut sei, dass die dortige Produktionsfirms heutr wieder UFA heißt. Bink22 (Diskussion) 06:08, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt auch noch die Bavaria Filmstadt. -- 83.167.59.159 12:40, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Oh ja, danke! --217.84.91.109 13:26, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wie ist es möglich dass der Kehlkopf gesenkt werden kann?

Hallo weß man wie es möglich ist dass der Kehlkopf gesengt werden kann? --Saludacymbals (Diskussion) 22:18, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ja, bestimmt weiß man das. :-) Hast Du einen bestimmten Anlass für die Frage und schon mal entsprechend gegoogelt? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:17, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Traditionell werden erst die Federn gerupft und dann mit offener Flamme gesengt, manchmal auch abflammen genannt. Gilt natürlich für alle Teile, nicht nur den Kehlkopf.--2.240.68.253 00:08, 10. Mai 2017 (CEST)--2.240.68.253 00:08, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Durch einen Muskel, wie sonst? --Caramellus (Diskussion) 06:18, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Worauf beziehst du das? "gesenkt" (zum Singen) oder "gesengt" (Mit Feuer bei einem toten Tier zum enthaaren)? --Keks um 10:04, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Googel mal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Und mal wieder keine Antworten auf Gegen-/Rückfragen. War dann wohl nicht so wichtig. --Apraphul Disk WP:SNZ 17:09, 11. Mai 2017 (CEST)

10. Mai 2017

Frage an Geologen: Amerikanische Ostküste und ozeanische Kruste

Hallo Freunde des Erdballs,

Ich habe länger gesucht aber bin bis jetzt nicht zu einer konkreten Antwort auf folgende Frage gekommen:

Der mittelatlantische Rücken "produziert" doch ozeanische Kruste und spreizt diese nach beiden Seiten. Nun habe ich gelesen dass ozeanische Kruste dichter ist und sich damit unter die kontinentale Platte schiebt (wie z.B. an der Westküste der USA der Fall). Müsste sich die durch den mittelatlantischen Rücken gebildete ozeanische Platte nicht auch an der Ostküste der USA sich unter die Kontinentale Platte schieben? Nun lese ich bei "passiven Kontinentalrändern" dass es sich nicht um eine Plattengrenze handelt und dass die Platte sowohl aus kontinentaler und ozeanischer Kruste bestehen kann. Heißt das, dass die ozeanische Kruste die am mittelatlantischen Rücken gebildet wird, nur an die Kontinentalplatte fortwährend "angepappt" wird und nicht subduziert wird? Falls ja, schiebt dann die Tätigkeit des mittelatlantischen Rückens die Platte in Richtung Westen oder was passiert mit der Kraft der Krustenneubildung? Kurzrum: Warum wird an der Westküste die ozeanische Platte subduziert während an der Westküste diese nur angepappt wird (falls es so ist)? Danke! --2A00:5BA0:8000:237F:8A:188D:79D1:290C 00:04, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Du hast das richtig verstanden, die Nord- und Südamerikanische Platte bestehen sowohl aus kontinentaler als auch aus ozeanischer Kruste und beide Platten wachsen fortwährend am Mittelatlantischen Rücken. Dass unter die Westküste der beiden Amerikas subduziert wird, hat erdgeschichtliche Gründe, hängt mit dem hohen Alter des Pazifiks (nicht aber mit dem aktuellen Alter der pazifischen Kruste, die ist kaum älter als die atlantische) zusammen. An den Rändern des Pazifiks bez. der Panthalassa wird bereits seit mindestens 200 Mio Jahren ozeanische Kruste subduziert. --Gretarsson (Diskussion) 00:13, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ein Erklärungsversuch: Die Kontinente beidseits des Atlantiks grenzten vor langer Zeit mal aneinander, dazwischen gab es keine ozeanische Kruste. Dann sind sie auseinandergebrochen und zwischen ihnen wurde ozeanische Kruste gebildet, die nach und nach an die angrenzenden Platten "angepappt" wurde (Darstellung der Plattenbewegung s. Kontinentaldrift). Im Atlantik haben sich also keine eigenen ozeanischen Platten gebildet, die sich unter kontinentale Platten schieben könnten. Dafür müßten die heutigen Platten erst auseinanderbrechen. An den Westrändern der amerikanischen Platten wurden (zumindest seit dem Auseinanderbrechen von Pangaea) die Kontinentalplatten gegen pazifische Platten gedrückt, was zu der Subduktion führte. 91.54.46.122 08:39, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
...man kann sich in Näherung vorstellen, dass die Plattenverschiebung durch darunter liegende Konvektionswalzen im Erdmantel angetrieben wird, der die aufschwimmenden Platten mehr oder weniger passiv folgen. Der mittelatlantische Rücken ist ein Aufstrom-, die amerikanische Pazifikküste ein Abstrom-Gebiet einer solchen Walze. Die amerikanische Atlantikküste ist passiv, weil hier nix von beiden stattfindet.--Meloe (Diskussion) 09:19, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Konvektionsströme als Hauptmotor der (einmal in Gang gekommenen) Plattentektonik sind aber nicht mehr ganz up-to-date. Mittlerweile ist man sich nicht mehr so wirklich sicher, was da Ursache und Wirkung ist -- strömt der Mantel an den MOR auf, weil dort Spreizung stattfindet oder findet die Spreizung aufgrund des Mantelaufstroms statt? Dito mit dem Abstrom an den Subduktionszonen. Aktuell lautet die Lehrmeinung, dass die Kräfte, die die Platten antreiben, vor allem von den Platten selbst ausgehen, Stichwörter: ridge push und slab pull.
@91.54.46.122 und 2003:D0:2BDD:2D01:D1C7:DECF:D204:90A4 (unten drunter): Auch die Begründung „Am Westrand der Amerikas wird subduziert, weil im Atlantik Spreizung stattfindet“ ist eine etwas zu starke Vereinfachung. In dieser wissenschaftlich fundierten animierten plattentektonischen Rekonstruktion für die letzten 410 Ma wird ab 228 Ma für den kompletten Westrand der Amerikas Subduktion postuliert wie sie heute statfindet, von West nach Ost unter die Kontinentalblöcke, sie fand demnach schon so statt, bevor sich der Zentralatlantik zu öffnen begann. Diese Subduktionszonen sind demnach aus einem alten plattentektonischen Regime „ererbt“ und stehen nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Spreizung im Atlantik. --Gretarsson (Diskussion) 12:20, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Man kann es auch so sagen: an der N-amerikanischen Ostküste wie auch an der europäischen Westküste wird nichts „angepappt“, da wird die kontinenteale Kruste nur weiter nach W bzw. O weggeschoben, die Ränder sind passiv, d.h., da hat sich seit Millionen Jahren nichts geändert, im Gegensatz zu den Subduktionszonen. An der W-Küste von N-Amerika wird aufgeschoben und subduziert, weil von O die eine Platte und von W die andere (ozeanisch-pazifiche) Platte aufeinandertreffen. --2003:D0:2BDD:2D01:D1C7:DECF:D204:90A4 09:40, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller bezog das „anpappen“ schon auf den Plattenrand, nicht die Küste, auch wenn er den passiven divergenten Rand einmal (wohl durch Schusselei im doppelten Sinne falsch) als „Westküste“ bezeichnet. --Gretarsson (Diskussion) 12:20, 10. Mai 2017 (CEST); nachträgl. geänd. 13:36, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

FRAGESTELLER: Danke für all eure Antworten, war sehr erhellend. Eine Frage hätt ich noch: Nun besteht manche Platten ja aus zwei Krustentypen. Gibt es Landmassen (d.h. Teile einer Platte) in der der ozeanische Anteil sich nicht im Ozean befindet (also von Wasser bedeckt wird), sondern durch die Plattentektonik über die Meereshöhe aufgehoben wurden? Vulkaninseln (Island etc.) meine ich damit nicht, sondern schon größere Landmassen die jetzt Teil eines "sichtbaren" Kontinents sind. Kontinentaler Kruste unter Wasser kennt man ja, aber ich frage mich, ob es auch das Gegenteil gibt, also größere Landmassen ozeanischer Kruste oberhalb Meereshöhe. Müsste doch möglich sein, wenn Kontinentalkruste und ozeanische Kruste beide auf einer Platte vorkommen. Mfg --131.220.59.15 16:39, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Gibt es in größerem Umfang nicht, da ozeanische Kruste aufgrund ihrer höheren Dichte und geringeren Mächtigkeit dazu tendiert, weitgehend vollständig subduziert zu werden. Nur in Faltengürteln (also Kollisionszonen, die ja das Endstadium einer Subduktionszone darstellen, siehe z.B. Wilson-Zyklus) sind Reste ozeanischer Kruste überliefert, oder das was man dafür hält, Stichwort: Ophiolith und Grünsteingürtel. --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Fragesteller: Alles klar!
Wenn man will, könnte man den Vulkanismus im Afar-Dreieck als Frühphase der Ozeanbodenbildung betrachten. Ist eine Riftzone, die noch nicht unter Wasser liegt (aber bald). Geoz (Diskussion) 21:32, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ausgelöschte und wiederhergestellte Diktaturen/Tyranneien

Von einer anderen Webplattform geklaute, interessante Frage: "Wann ist je in der Menschheitsgeschichte die Tyrannei in einem Land zweimal in der selben Gestalt aufgetreten?" Natürlich ist der Begriff der "Tyrannei" nicht scharf abgrenzbar, ich würde ihn eher auf Regierungsformen mit zumindest diktatorischen Zügen verallgemeinern... und denke, die Phänomene Mitte des 19. Jahrhunderts (Zweites Kaiserreich, Neoabsolutismus...) passen dann halbwegs. Gibt es bessere Beispiele? --KnightMove (Diskussion) 10:35, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Kabinett Merkel I, Kabinett Merkel II, Kabinett Merkel III... --Fraknö (Diskussion) 10:46, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hihi, hihi, hihi. --KnightMove (Diskussion) 10:55, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Lucius Tarquinius Superbus und Gaius Iulius Caesar? Zumindest in den Augen von Lucius Iunius Brutus und Marcus Iunius Brutus waren beide jeweils Tyrannen. --132.230.195.238 11:05, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Tyrannei die zweimal in derselben Form auftritt ... Das hängt sehr damit zusammen, wie du Tyrannei definierst, damit du vergleichbare Fälle vor dir hast. Spontan fällt mir ein, dass Napoleon französisches Staatsoberhaupt war, dann auf Elba verbannt wurde, danach wieder zum französischen Staatsoberhaupt wurde und noch einmal verbannt werden musste, diesmal in den südlichen Atlantik. Im Prinzip ist jeder Herrscher, der Waffengewalt anwendet und Scheindemokratie durchführt, ein Tyrann. Warte halt einfach, bis ein Staat, der mal Diktatur war, wieder zur Diktatur wird.--Bluemel1 (Diskussion) 11:07, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
BK Merkel ist wohl ein unpassendes Beispiel, weil die zwischendrin nicht weg war. Und das scheint der Kern der Frage zu sein, eine diktatorische Form verschwand und kam nach einer Pause wieder. Vielleicht Napoleon, oder wenn man den aufkommenden Putinismus dem Stalinismus gleich setzt.--2003:75:AF0C:C900:2102:C1E3:173A:A3CB 11:16, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Als Wiedergängerin von BK Kohl ist sie ein passendes Beispiel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nur pro forma: Ihr wollt nicht ernsthaft Merkel oder Kohl als Diktatoren/Tyrannen bezeichnen, oder? Mein Ironiedetektor ist gerade in der Werkstatt. --Joyborg 12:51, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nein, natürlich nicht. Ich sag immer: Wenn Deutschland 16 Jahre Helmut Kohl ausgehalten hat, dann schafft es auch 12 Jahre Angela Merkel. Aber beide wurden demokratisch gewählt und standen bzw stehen unter parlamentarischer Kontrolle. Von Tyrannei kann da keine Rede sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
das könnte der Eine oder Andere auch anders sehn, denn: wenn das Parlament genauso falsch und tyrannisch wie der/die BK ist, dann kann man doch von Tyrannei reden... :) als Ansatz mögen die andauernden Medizin-Skandale dienen, die bekanntlich nicht jeden treffen und mit erheblichem Elend verbunden sind, wovon eigentlich auch alle irgendwann wissen... --Heimschützenzentrum (?) 13:03, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mit einem vom Volk gewähnten Präsidenten und einem Parlament ist auch Syrien gesegnet, gegen das die Bundeswehr gegenwärtig einen Angriffskrieg führt. Aber z.B. Bush-41 und -43 wären ein Beispiel. Beide sind seit ihrem Amtsende in ihrer Reisefreiheit eingeschränkt, da sie befürchten müssen wegen Kriegsverbrechen belangt zu werden, wenn sie sich in einem falschen Staat aufhalten würden. --2A02:1206:45C0:CAF0:383D:525C:16AD:6EF4 13:30, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Assad wurde zumindest für seine ersten Amtszeiten in alternativlosen Wahlen gewählt, diese können im Prinzip nicht anders ausgehen (und komm mir nicht mit Pinochet. Dieser hat zwar eine alternativlose Wahl verloren, aber der Unterschied ist, dass es unter Pinochet auch einen geordneten Plan für den Fall einer Niederlage gab. Einen solchen Plan gab es unter Assad genau so wenig wie in sozialistischen Staaten). Und die letzte Wahl Assad hatte zwar Alternativen, aber wer konnte mitten im Krieg Wahlkampf führen?--Alexmagnus Fragen? 18:44, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Man müsste dann also die Legitimation von Parlament, Kanzlerin, Ministerpräsident, Staatspräsident etc nach scheindemokratisch oder nicht differenzieren. Da bleiben etliche scheindemokratisch legitimierte Tyrannen übrig: Robert Mugabe, Kim Jong-un, etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Über „Tyrannei“ und „in der selben Gestalt“ kann man sicher streiten, aber Daniel Ortega wäre so ein Wiedergänger. --j.budissin+/- 14:00, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten


Leonid Breschnew war zweimal mit Unterbruch Staatsoberhaupt der Sowjetunion (ununterbrochen war er nur Parteichef), Grover Cleveland war zweimal mit Unterbruch Präsident der USA. --Fraknö (Diskussion) 14:13, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Sowjetunion war eindeutig eine Diktatur (mit scheindemokratischen Institutionen, allerdings waren die Wahlen alternativlos - noch mehr als in der DDR, wo es immerhin eine Einheits*liste* gab), aber es war nicht das Staatsoberhaupt, das der Diktator war, sondern der Parteichef. Auch wenn Breschnew in seiner zweiten Amtszeit als Staatsoberhaupt auch beides war (übrigens, als erster Sowjetführer. Nicht mal Stalin hielt beide Ämter gleichzeitig. Stalin war aber Partei- und Regierungschef). --Alexmagnus Fragen? 18:58, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Benito Mussolini war nach knapp zwei Jahren Unterbrechung wieder der Diktator zumindest eines Teils Italiens, der Repubblica Sociale Italiana. In Lateinamerika und auch in Afrika sind ein einigen Fällen ehemalige (Militär-)diktatoren in demokratischen Wahlen wieder in Amt und Würden gelangt, allerdings haben sie die demokratischen Prozesse dann meist halbwegs eingehalten. (Bei Ortega sehe ich es so, dass er mir heute mehr wie ein Diktator vorkommt als in den 80ern). -- 83.167.59.159 15:58, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wo siehst du bei Mussolini knapp zwei Jahre Unterbrechung? --j.budissin+/- 16:22, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ah, sorry. "Zwei Monate" wäre wohl richtiger ... -- 83.167.59.159 16:43, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ägypten - Mubarak wurde durch den Arabischen Frühling gestürzt, danach gabs aber erst wieder einen Militärputsch. --Niki.L (Diskussion) 07:36, 11. Mai 2017 (CEST) Taliban - waren 2002/03 schon fast bedeutungslos, organisierten sich aber neu und kontrollieren wieder Teile Afghanistans. --Niki.L (Diskussion) 07:44, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Napoleon Bonaparte? --M@rcela 01:43, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

War in alten Windows Versionen (<XP) (standardmäßig) ein Instant Messenger enthalten?

(Erinnerungslücken) Kann es sein, dass da immer ein IM dabei war (den man jedoch "standardmäßig" abgestellt, hat, weil Windows immer auf ihn zugreifen wollte?--Wikiseidank (Diskussion) 11:49, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Siehe MSN Messenger und Windows Live Messenger. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Aber doch nicht standardmäßig oder? Ich musste immer Win Live nachinstallieren
Doch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Windows Me hatte wohl eine (sehr alte) Version des MSN Messengers im Lieferumfang. Alle anderen Versionen vor XP hatten keinen Instant Messenger. -- 79.251.133.235 12:29, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auch die Vorgänger 95 und 98 hatten MSN Messenger integriert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mein Windows 95 hat das nicht. Braucht man dafür etwa einen mit integriertem Internet Explorer 4? -- 79.251.133.235 14:46, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es gab da verschiedene Versionen. Ich muss die mal durchsehen, wo da was dabei war. Von Windows ME und 2000 hab ich leider keine Installationsmedien, auch nicht von den Versionen vor 3.1, die aber sowieso nicht infrage kommen, da Microsoft erst sehr spät TCP/IP-Funktionalität für Windows 3.1/3.11 bereitgestellt hat. Davor musste man TCP/IP- bzw Winsock-Programme von Drittanbietern nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei Windows 95 OSR 2 und 2.1 gab es ein Programm namens Winchat, das „das Führen eines Online-Dialogs mit Benutzern im Netzwerk“ ermöglicht. Außerdem wurden AOL- und Compuserve-Clients mitgeliefert. AIM scheint also möglich gewesen zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 10. Mai 2017 (CEST) Bei Windows 98 wurde neben AOL- und Compuserve-Clients zeitweise (Buildnr. 1998) ein Client für MSN als Internetprovider mitgeliefert. Möglicherweise habe ich das mit dem MSN Messenger verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dann gab es noch NetMeeting, das u.a. zum IE5 und Windows 2000 mitgeliefert wurde. Es ließ sich auch nachinstallieren, laut en:Microsoft NetMeeting wurde es bei manchen Windows-Versionen irgendwo zwischen 95 OSR2 und XP mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Laut en:Windows_Live_Messenger#MSN_Messenger_.281999.E2.80.932005.29 kam der MSN Messenger erst am 22. Juli 1999 auf den Markt. Dass er schon vor dem offiziellen Release mit Windows 98SE (erschienen am 5. Mai 1999) ausgeliefert wurde, kann ich mir vorstellen, aber nicht, dass er bei Windows 98 von Anfang an dabei war. Vielleicht wurde er später stillschweigend auch im Ur-Windows 98 sowie in Windows 95 OSR 2 integriert (wie lange wurden diese Betriebssysteme eigentlich verkauft?). --MrBurns (Diskussion) 19:49, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei Windows 98 und Windows 98 SE war MSN als ISP mit dabei. In diesem Paket war bestimmt auch eine Version des MSN Messenger. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Zu MSN als ISP siehe den englischen Artikel en:MSN Dial-up. Da gab es zwar einen Chat-Client, das war aber eher mit IRC vergleichbar, war also kein Instant Messenger im heutigen Sinne. Auch Windows Chat kann man nicht als Instant Messenger bezeichnen weil der nur im Netzwerk und nicht übers Internet funktioniert. -- 79.251.133.235 21:16, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Erleuchtung. Dann fing das wohl mit Windows Messenger an, also mit ME und 2k. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

In XP SP3 (ohne alles-einfach so) Nein! Grüße --80.187.115.155 20:00, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Sicher nicht. Den Windows Messenger findest Du unter C:\Program Files\Messenger. Netmeeting findest Du unter C:\Program Files\NetMeeting und Winchat gibt es unter c:\Windows\System32\winchat.exe. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab hier eine Zip-Datei einer alten Windows-ME-Installation. Da ist sind Windows Messenger und Netmeeting vom 8. Juni 2000 mit dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Warum gehen ärmere Menschen seltener Wählen?

Hallo,

Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen zur Frage, warum ärmere Menschen seltener Wählen gehen / sich allg. politisch engagieren / in Vereinen und Organisationen aktiv sind / etc. als Leute aus der Mittel- oder Oberschicht?

--134.34.7.164 16:59, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Sei doch bitte so gut und teile uns Dein Vorwissen mit.--Caramellus (Diskussion) 17:08, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja, ein paar Elemente kann man sich denken
  • Armut ist mit geringerer Bildung korreliert, was wiederum mit geringerem politischen Engagement korreliert.
  • Wo die Ausübung des Wahlrechts mit Aufwand verbunden ist, ist die Hürde für unterprivilegierte Bevölkerungsschichten höher. Das ist in Deutschland aufgrund der staatlichen Registrierung des Wohnsitzes und des automatischen Eintrages ins Wählerverzeichnis (sowie der Ausweisbesitzpflicht) weniger relevant. In den USA ist der Eintrag ins Wählerverzeichnis hingegen oft komplex - mit Führerschein ist es ein Leichtes, ohne Führerschein ist der Aufwand zur Dokumentation in vielen Staaten sehr hoch. In einigen, vor allem republikanisch regierten Staaten der USA, sind die Kriterien zudem offensichtlich politisch bestimmt, (bspw. kann man mit Studentenausweis nicht registrieren, mit Waffenschein hingegen schon -> Wähler der Republikaner überrepräsentiert). -- 83.167.59.159 17:37, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
also so gesehen, kann man auch sagen, dass Leute, die vom System trotz großem (sogar traumatischem) Aufwand nicht belohnt werden, das System blöd finden und sich daher der Stimme enthalten... --Heimschützenzentrum (?) 18:01, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der Fragesteller nach wissenschaftlichen Untersuchungen fragte, nicht nach persönlichen, wenngleich naheliegenden Mutmaßungen... --Gretarsson (Diskussion) 18:03, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was schnicht so schwierig zu ergooglen sein sollte, bspw. [14]. Antwort auf die Ausgangsfrage also: Ja. -- 83.167.59.159 18:16, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Noch mal die von Caramellus schon aufgeworfene Frage: Woher weisst du, dass ärmere Menschen sich tatsächlich weniger an Wahlen beteiligen? Yotwen (Diskussion) 18:36, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

@Yotwen: Kann man Nachwahlbefragungen entnehmen. @Fragesteller: Keine Antwort direkt auf die Frage: Banerjee/Duflo: Poor Economics (auch der dt. Titel) hat alle grundlegenden Informationen dazu.--Antemister (Diskussion) 18:39, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Warum sind Diesel-Fahrer nachts länger wach? Ich werde Dir statistisch belegen, dass an der Frage nichts auszusetzen ist, denn (so denke ich jedenfalls) der Anteil von Taxi- und LKW-Fahrern steigt in der Nacht - aber ehrlich: Findest Du die Frage wirklich sinnvoll? Da steckt so viel willkürliche Vermengung drin, dass das so nicht klappt... Denkt Bu63 (Diskussion) 20:23, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Selbstwirksamkeitserwartung Grüße --h-stt !? 20:25, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

USA: hier, und hier, Deutschland hier. GEEZER … nil nisi bene 21:50, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
  • Hust* ...diese Fragestellung...kann doch wirklich so kein Mensch im ernst statistisch verwerten, oder doch? Was meint das @Heimschützenzentrum zu diesem Fall? Dir ist aber schon klar, dass ich Dich weiterhin wählen werde...wenn Du nur...--Caramellus (Diskussion) 23:57, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Kleiner Kommentar (man verzeihe mir bitte schon im Voraus :-)): Okay, gefragt wurde klugerweise nach einer wissentschaftlichen Untersuchung, die womöglich ein Irgendetwas begründet (oder auch nicht). Es wurde gar nicht, wie so häufig sonst hier der Fall, gefragt, warum das Irgendetwas so ist. Sehr pfiffig. So wird das tatsächlich zur Frage nach Wissen (mit allem Für und Wider, denn natürlich kann man so etwas irgendwie ergoogeln, falls es das gibt) und nicht zur reinen Diskussionsaufforderung, die ins WP:Café gehören würde. Der Fragesteller könnte also tatsächlich schlicht nur so eine Untersuchung suchen und die Antwortenden sich folglich auch nur schlicht darauf beziehen. Für Kritik an Nicht-Wissensfragen und Abbruch von Lagerfeuer-Palaver („then goto WP:Café“) bin ich bekanntlich immer zu haben. Für Zerfaserung und Veräppelung von Fragen und Fragensteller eher nicht. Zur Frage selbst habe ich z.B. als zweiten Treffer bei Suche nach "untersuchung aktivitäten im alter" das hier (klick) erhalten. Da gibt's bestimmt auch noch mehr. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:57, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hmm...spannend. "Es wurde nicht gefragt, warum irgendetwas so ist...." schreibt Aprapuhl. Aber dieses erste Wort der Frage hier...was machen wir dann mit dem? Und was macht das mit uns?--Caramellus (Diskussion) 10:14, 11. Mai 2017 (CEST)...es gab einmal einen grossen Charlie Chaplin Imitator, der hatte die Gabe gerade das hier angesprochene Klientel wunderbar zu begeistern. Und die gingen dann zu (in) die/den Urnen.Beantworten

Ja, ja, in der Abschnittsüberschrift steht "warum". Ist auch egal ... hatte mich eh verlesen und nach "älter" statt "ärmer" gesucht. Zerfasern wir also weiter den Abschnitt und machen uns mit Fragen wie "Was macht das mit uns?" lustig ... Alles gut! --Apraphul Disk WP:SNZ 11:28, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein mein Lieber!!! Das hat schon seinen Sinn, wenn ich schreibe...was das mit uns macht. Auch wenn es sich bescheuert anliest. Denn ich habe wie Du "älter" statt "ärmer" anfänglich gelesen, dann bemerkt und merkwürdig lange gebraucht um nicht dauernd an "älter" denken zu müssen. Da wurde ich vorsichtiger. Ich selbst bin weder "älter" noch "ärmer" und so fragen wir uns, wie es diese kleine unscheinbare Frage schafft, uns was in unsere Hirne zu setzen, was uns ja auch gut mal manipulieren könnte. Denkbar, dass wir gerade Gegenstand in irgendeinem psychologischen Seminar sind, oder? Wahlforschung hört sich auch gut an. Geezers letzten Link zur Bertelsmannstiftung gelesen? Ich glaube, da hat sich wer eine statistische Methodik patentieren lassen. Alles nicht (ganz)so einfach hier. Aber spannend. @Apraphul...danke für Deine Offenheit!!! Das weiß zu schätzen der--Caramellus (Diskussion) 12:49, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich unterstelle mal mutig, dass ich verstanden habe, was Du ausdrücken wolltest. Das alles hat dann aber in der WP:Auskunft nichts zu suchen. Was hier an Fragen gestellt (und möglichst mit Wissen beantwortet) werden sollte, steht oben auf der Seite. Welche anderen Seiten es gibt, Meinungen, Ansichten und Theorien zu hinterfragen oder darzustellen, steht dort auch. Unter dem Aspekt bewerte und kommentiere ich Fragen und Antworten hier in der Auskunft. Und ja, wenn ich das Gefühl bekomme, dass ein Fragesteller sich lachend auf die Schenkel klopft, sobald er entdeckt, welch lustige Reaktionen seine "Frage" doch aufgeworfen hat, oder aber er fröhlich sein Psychologiereferat fertigstellt, weil ihm das letzte Beispiel menschlicher Blödheit gerade noch gefehlt hat ;-), dann gefällt mir das auch nicht sonderlich. Aber Angst, mich würde eine Frage manipulieren, weil ich einfach zu flüchtig gelesen (und geantwortet) habe, habe ich dann doch nicht. Und die Diskussion darüber darf eigentlich auch nicht Teil der Antworten auf eine in der WP:Auskunft gestellten Frage sein. Und deswegen halte ich jetzt auch meine Finger still. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:06, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich wird in der Politikwissenschaft auch zum sozial selektiven Wahlverhalten geforscht und veröffentlicht. In "Demokratie ohne Wähler?" von Frank Decker, Marcel Lewandowsky und Marcel Solar (https://www.politische-bildung.nrw.de/imperia/md/content/e-books/2.pdf)findet sich beispielsweise ab S. 97 eine Auseinandersetzung zum Thema. --Krissl (Diskussion) 11:02, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Heizwert → Brennwert

Wäre es (inhaltlich) korrekt, in Rapsöl den (formal) inkorrekten Parameter Heizwert in Brennwert zu ändern? Falls ja, gerne gleich umsetzen. Danke. --Leyo 18:19, 10. Mai 2017 (CEST) PS. In Kukuinussöl gibt's noch mehr Probleme mit Parametern.Beantworten

Heizwert und Brennwert sind unterschiedlich definiert. Beim Brennwert zählt die Energie mit, die freigesetzt wird, wenn die Verbrennungsprodukte auf Ausgangstemperatur abgekühlt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Du statt dem Heizwert den Brennwert eintragen willst, so nimm den Tabellenwert aus unserem Artikel Heizwert und referenziere das durch Heizwert#cite_note-Matthias_Kramer-9. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In jedem Fall gehört ein Fehler werfender Parameter auskommentiert; und das habe ich im Artikel Rapsöl erst einmal getan. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:32, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ohweia, in Kukuinussöl geht ja nahezu nix mehr. Das kann man ja nicht alles auskommentieren ... Habe das mal auf Vorlage Diskussion:Infobox Pflanzenöl angesprochen. Mal gucken, ob da einer drauf achtet. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:40, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dort geantwortet. Der Fehler ist im Artikel, nicht in der Vorlage. --Leyo 00:32, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Brennwert ist ein anderer Name für den oberen Heizwert (steht auch so im Artikel). Der wesentliche Unterschied zum unteren Heizwert (oder einfach Heizwert) ist, dass durch die geforderte Rückabkühlung der Verbrennungsgase auf 25°C alle Verluste des Ofens sowie alle Verluste durch Wasser im Brenngut herausgerechnet werden. Im Prinzip ist das also ein gutes Maß für den tatsächlichen chemischen Energieinhalt eines Brennstoffes. Das Problem sind jedoch Brennstoffe, die viel Wasserstoff enthalten, so dass bei der Verbrennung Wasser erzeugt wird. Kühlt man das nun nicht runter erwartet man unrealistisch gute Werte im Vergleich zu trockenen Brennstoffen ohne viel Wasserstoff.
Also kurz gesagt: Den Brennwert auch wirklich nur da als Maß für den Energiegehalt eines Brennstoffes nutzen, wo der Wasserdampf im Abgas auch tatsächlich kondensiert wird. -- Janka (Diskussion) 21:14, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Erklärungen. Falls jemand von euch im Artikel einen Brennwert eintragen mag, wäre das schön. Ansonsten kann man hier schliessen. --Leyo 00:32, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Schallschutz im Bad

Ich suche nun einige Zeit Informationen dazu, wie laut eine Lüftungsanlage laut DIN 4109 "Schallschutz im Hochbau" in einem Bad sein darf. (Es geht um ein Mehrfamilienhaus, gekauft neu vom Bauträger, der den Schallschutz nach dieser DIN 4109 zusichert.) DIN 4109 schreibt für schutzbedürftige Räume (Wohnzimmer, Schlafzimmer) maximal 30 Dezibel vor, +5 also 35 Dezibel, wenn es sich um einen gleichbleibenden Dauerton handelt. Hierzu findet man Infos im Netz, z.B. hier.

Ich finde allerdings keine Infos dazu, wie laut (nicht abschaltbare) technische Anlagen im Bad, etwa ein Badlüfter sein dürfen. Weiß jemand etwas? Kennt jemand Quellen?

--2A02:2028:863:5001:A475:5015:1E4:C559 22:01, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Auf die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm darfst Du nicht zählen, denn sie verweist in Rnr. 6.2 auf DIN 4109, die nur die Lärmimmission in schutzbedürftigen Räumen regelt. VDI 4100 gilt nur für erhöhten Schallschutz und nimmt Badezimmer ausdrücklich aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mein sächlicher Vermieter musste alle Badezimmerlüfter austauschen und die Luftkanäle mit Telefoniedämpfern ausstatten, weil die Mieter sich über den Lärm der verschlissenen Gleitlager der über 20 Jahre alten Lüfter beschwert hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bäder und WCs sind keine "schutzbedürftigen Räume" nach DIN 4109, weil hier kein andauernder Aufenthalt vorgesehen ist. Im Prinzip darf die Schallquelle nach DIN 4109 also so laut sein, dass die geforderten 30 dB im angrenzenden schutzbedürftigen Raum nicht überschritten werden. VDI 2081 PT1 gibt für den Schalldruckpegel von RLT-Anlagen in Bädern und WCs als Richtwert 45 - 55 dB(A) an. --Optimum (Diskussion) 23:09, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

11. Mai 2017

Linux / Font Paket gesucht

Hi! Welches package brauche ich unter Manjaro Linux, damit ich die Lampe von daoben im Kombinatorik-Abschnitt ( 💡 ) sehen kann? Ich sehe da bisher nur n Kasten. Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

In Arch Linux gibt es diese Pakete: https://wiki.archlinux.org/index.php/fonts#Emoji_and_symbols --132.230.195.6 09:24, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
hm... ok... hab sie alle installiert... jetzt geht's... *freu* --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. dange... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 11. Mai 2017 (CEST)

Fernseher mit BR/Sound aufrüsten...

Hallo Ihrs,

ich habe mir vor einigen Jahren eine Sony-Bravia-Glotze geholt und würde auf Grund des sanften Druckes der restlichen Familie nun den Rest des Familienschreins modernisieren wollen. Aktuelle sieht die Anlage so aus:

  • Sony Bravia
  • Twin-Sat-Receiver / PVR mit ext. Festplatte (irgend so ein China-Ding, was aber macht was es soll)
  • XBOX 360
  • XBOX One S
  • Tevion DVD-Player (nur Scart, ca. 15 Jahre alt)
  • analoger Receiver (Technics, 5.1 mit passivem Doppelspulen-Subwoofer und Satelliten, mit Fernbedienung, locker >20 Jahre)

Abgesehen von dem TV und den beiden Daddeldosen ist wohl eine Erneuerung fällig (leider auch mein Receiver, der ist komplett analog, müsste ggf. mit einem AD-Wandler aufgerüstet werden, ist aber auch ziemlich hoch. Ich komme bei der Suche nach den richtigen Komponenten von Hölzchen auf Stöckchen und insgesamt nicht zu Potte. Offenbar kann man die Anzahl der Fernbedienungen nur reduzieren, wenn man bei einem Hersteller bleibt?! Welche Komponenten wären nun sinnvoll? Ein BR-Player inklusive Twin-Receiver (Nachteil wäre ja das der Defekt eines Teiles das gesamte Gerät unbrauchbar macht, dafür habe ich nur ein Gehäuse)? Der jetzige Receiver würde es auch tun, meine Ansprüche hinsichtlich Komfort/Sound/Bild sind eher gering, kann also auch ein BR-Player ohne Sat sein. Wie kriege ich den Receiver sinnvoll ersetzt? Durch eine Soundbar, reicht die schon aus? Auf ein Radio kann ich eigentlich verzichten, Bluetooth-Anbindung würde meine Kids/Frau aber wohl erfreuen. Was kriegt man denn für ±1.000€ an Gerätschaften(wegen der Fernbedienungen gerne auch von Sony oder kompatible Mitstreiter)? Sachdienliche Hinweise nimmt jede WP:Auskunft entgegen, Danke schön. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 09:08, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wissensfrage geht sicher anders ... Reine Geschmacksfrage, deren Antworten mit Glück vielleicht sogar technische Infos beinhalten werden, die Du aber bei Deiner "Hölzchen-zu-Stöckchen"-Suche selbst schon gesehen haben dürftest. Okay, genug gemeckert, also Kaufberatung statt Wissen ;-) : Die Sache mit der möglichst einen Fernbedienung löst Du m.M.n. entweder (a) (nur) mit Geräten eines Herstellers, die zudem z.B. über HDMI oder LAN verbunden sind oder (b) mit so etwas hier (klick). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:33, 11. Mai 2017 (CEST) Nachtrag (ganz vergessen): Bei der "Lösung" (b) ist zu erwähnen, dass man solchen FBn nicht sagt: "Schalte BR an", "schalte TV an", "schalte Soundbar an", sondern man sagt nach entsprechender Programmierung der FB nur: "Ich will eine Blu-ray gucken", wonach die FB die benötigten Geräte selbst ein und die nicht benötigten Geräte ausschaltet und ggf. vieles anderes mehr. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:41, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Erfahrungsbericht, fast identischer Fall, nur der Fernseher war ein Philips. Habe bei einer bekannten Marktkette ein Sony Heimkino 5.1 gekauft, BR, 3D, rund 600,-- Euro. Toll im Ton und Bedienung. Family war drei Tage zufrieden, bis sie mitbekommen hat, dass der (alte)Fernseher nur SD ist und kein 3D hat. Nunmehr waren nochmals 600,-- für ein Sony Bravia TV wegen der Kompatibilität fällig. Alle sind zufrieden und ganze Schulklassen waren schon da um den 3D Film zu erleben, in dem die Super Constellation im vollen Sound naturgetreu explodierend startet und das Wohnzimmer mit Abgaswolken füllt. Will sagen mit dem alten Bravia ist das nichts, es bleibt ne Krücke, BR und 3D ist Standard bei den Tonanlagen.--2003:75:AF12:9700:B56C:D61E:17E6:E056 09:52, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ach so, laut Handbuch kann meine Glotze 3D, wir haben aber bisher mangels 3D-Video-Quelle nie Brillen gekauft. Das wird sich vermutlich bald ändern... --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:08, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was ist BR? --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wir Laien verstehen darunter BD.--2003:75:AF12:9700:B56C:D61E:17E6:E056 12:16, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dann sollte das auf die BKS. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Man sollte sich 1000-Euro-Geräte nicht nach der Fernbedienung aussuchen, dafür gibt's Universalfernbedienungen. (Meine schon ältere heißt One For All „Smart Control“ (URC 7960).) --Eike (Diskussion) 12:44, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich wäre jetzt auch der Meinung, Consumer Electronics Control sei Standard bei Geräten mit HDMI. Das gab es als AV.link bei japanischen Herstellern ja sogar schon zu Scart-Zeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich frage mich warum du einen Fernseher hast wenn ein Monitor auch reichen würde? --2.246.98.178 13:14, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das ist ganz einfach: Ohne Fernseher mit mehreren HDMI-Buchsen, einer Scart-Buchse, Toslink- und SPDIF-Ausgang, Fernbedienung und CEC ist die Umschaltung der Programmquellen mühsam und unkomfortabel und man braucht zusätzlich Umschaltkisten für Bild und Ton. Mittlerweile ist es eher umgekehrt: Viele Leute nutzen einen Fernseher als PC-Bildschirm. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Da braucht man maximal einen automatischen HDMI-Umschalter für 30€. Mitdem Ton hat der Monitor doch gar nichts zu tun. --2.246.98.178 17:19, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das habe oben doch bereits festgestellt. Die Tatsachen, dass man „einen automatischen HDMI-Umschalter für 30€“ braucht, und der Ton mit dem Monitor gar nichts zu tun hat, macht die Sache doch unkomfortabel und mühsam. Bei der Lösung Fernseher braucht man 1 Fernbedienung, mit der Bild und Ton gleichzeitig umgeschaltet werden können, und nicht mehrere, man kann gerade nicht benötigte Geräte eingeschaltet lassen und man muss für die Tonumschaltung nicht jedes Mal aus dem Sessel aufstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Sprichtwort = Wahrwort?

Ich habe mal den Spruch gelesen: "Kein Tier überfrisst sich, nur der Mensch." Ist dem wirklich so? Bei Haustieren kann es schon sein, dass man ihnen mehr gibt, als sie tatsächlich zum Überleben brauchen, aber Wildtiere wissen doch instinktiv, wieviel sie fressen müssen. Oder können es manche von ihnen auch übertreiben? --212.95.7.217 09:48, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Definiere "Überfressen". VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:49, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
soweit ich den Bio-Unterricht verstanden hab, gibt es zwar Katzen, die zuerst die Milch schlabbern wollen, aber die lassen den anderen wohl was übrig... --Heimschützenzentrum (?) 09:51, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich dachte auch immer, dass es so wäre, wurde aber vor kurzem eines Besseren belehrt: Schafherde überfrisst sich und stirbt - Schäfer klagt. Interessant wäre nun die Frage, ob das nur domestizierten Tieren passieren kann. eryakaas | D 10:00, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Tiere fressen bei überraschendem Nahrungsangebot im Herbst und Winter so lange bis sie platzen oder bis nichts mehr da ist. Ganz einfach weil sie nicht wissen, ob es nochmal eine Mahlzeit gibt. Die meisten Tiere bei uns und noch weiter nördlich fressen sich im Herbst sogar gezielt Winterspeck an. Nur beim Menschen wird dasselbe Verhalten für krankhaft erklärt, weil der seinen Körper in Zeiten von Speisekammern und Türschlössern nicht von der Sinnlosigkeit dieser Verhaltens überzeugen kann. -- Janka (Diskussion) 10:21, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nö, deswegen unterscheiden wir ja auch zwischen Übergewicht (Wohlstands- bzw. Ästhetikproblem) und Adipositas (krankhaftes Übergwicht = ungesund). Wenn Du moppelig bist ist das unschön, aber wenn Du adipös bist gehen die Knie, der Magen, die Pumpe... kaputt. Da braucht man nichts mehr für krankhaft erklären, das ist es nämlich einfach. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 10:41, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gerade erst hat sich die Ärtzeschaft dazu durchgerungen, einen BMI von 25 für "normal" zu erklären, und einen BMI von bis zu 30 noch als "nicht gut, aber noch akzeptabel". Zuvor war das alles bereits schwerst behandlungsbedürftig. Was ungesund ist, ist also eine Definitionsfrage. -- Janka (Diskussion) 11:30, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten


Das Sprichwort ist zwar alt (siehe: Havamal, Strophe 20, runterscrollen), ist aber trotzdem nicht wahr. Bei Rindern ist z.B. eine Eiweißvergiftung eine reale Gefahr, wenn sie im Frühjahr wieder auf die frischen, saftigen Weiden kommen. Da aber nach Wildtieren gefragt war: Riesenschlangen haben sehr agressive Verdauungssäfte und können wohl gelegentlich selbst daran sterben, wenn sie eine besonders große Beute erlegt haben. Geoz (Diskussion) 11:23, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Kurzzeitig viel fressen - besonders Predatoren (Schlange, Hyäne, Wolf, ...) - ist normal.
Langfristig "überfressen" (= permanent Fettreserven aufbauen, auch wenn kein Winterschlaf ansteht) kann eigentlich nur in "künstlichen" Umgebungen (Mensch, Haustiere,..) passieren. In der Natur gibt es zu wenig Gelegenheit und wenn es passiert, wird man leichte Beute von Predatoren und kann Nachteile bei der Paarung bekommen.
Ich habe nach einem biologischen Terminus für "überfressen" gesucht, ohne Erfolg.
Wo sollte man es erwarten? In einer Umgebung mit (a) Nahrungsüberangebot, (b) völlig ohne Predatoren und (c) mit kurzem (oder ohne) Sexualakt. GEEZER … nil nisi bene 15:58, 11. Mai 2017 (CEST) "Im Kloster?" "NEIN!"Beantworten

Ich kenne folgende Fälle: Wasservogel versuchte einen Fisch zu schlucken, der nicht durch seine Kehle passt, verendet weil die Schuppen des Fisches ein Herauswürgen verhinderten. Schlangen sind schon nach versuchtem Verzehr zu großer Tiere z.B. ganzes Kroko, geplatzt/aufgerissen gefunden worden. - andy_king50 (Diskussion) 17:57, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Erklärung einer Bkürzung

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--87.165.135.162 12:49, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Und die konkrete Frage lautet?? --Apraphul Disk WP:SNZ 13:20, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bkürzung ist auf jeden Fall keine üblich Abkürzung für Abkürzung --93.82.109.35 14:04, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Eingangskontrolle (Diskussion) 12:34, 12. Mai 2017 (CEST)

Verwaltungszweig

Wie ist der Begriff Verwaltungszweig genau definiert. Ich finde bei Google nur Theodor Kittel als Titel, aber keine konkrete Definition. (Bsp. ?)

--195.189.94.14 13:11, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

In welchem Zusammenhang hast du das Wort denn gelesen? Allgemein: Es gibt ja auch unterschiedliche Witschaftszweige. Kannst du es evtl. selbst herleiten wenn du liest: "Im VwVfG finden sich, unabhängig vom genauen Tätigkeitsbereich der Behörden, grundsätzliche Aussagen. Zwei Verwaltungszweige aber weisen eigene Verfahrensregeln auf. Bei dem einen handelt es sich um die Abgabenordnung. Der zweite Verwaltungszweig ist die Sozialverwaltung mit dem zehnten Buch des Sozialgesetzbuches..."? -- Ian Dury Hit me  15:35, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
War ein statistisches Erhebungsmerkmal, das eher wie ein Titel aussah, aber als Verwaltungszweig bezeichnet wurde. Nein: für mich klingt das Wischi-waschi--Nina Eger (Diskussion) 15:43, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass verschiedene Verwaltungen, also unterschiedliche Zweige der Verwaltung, gemeint sind. Das sind dann komplett unterschiedliche Behörden. Das Bundesgesundheitsministerium ist für einen anderen Zweig/ein anderes Ressort der Verwaltung zuständig, als das Bundesministerium für Bildung und Forschung... 85.179.20.254 15:56, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dürfte falsch sein. Ähnelt mal Aktenhauptgruppen ähnlich einem Einzelplan, mal Titeln, auf jeden Fall ist es anders als Einzelplan und Titel. Was also genau sind Verwaltungszweige ?--Nina Eger (Diskussion) 15:58, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hast du einen Link zu deiner Quelle? Mir fällt trotz deines Erläuterungsversuchs nichts anderes ein, als bislang vermutet worden ist. -- Ian Dury Hit me  17:08, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Verwaltungszweig ist der verwaltungsrechtliche Begriff für den staatsrechlichen Begriff Ressort oder - wie oben erwähnt - des haushaltrechtlichen Einzelplans (also Ministerialbereich/Ministerium).--Wikiseidank (Diskussion) 17:21, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
ad 1: Nein, ich habe keinen Link auf meine Quelle. Ad 2: In diesem Fall spielt die Ebene der Verwaltung zwar noch kaum eine Rolle, aber seit wann ist Wohnungsbau ein Ressort ?. Ein Hoch- oder Tiefbaudezernat vielleicht, aber das klingt mir eher nach einem Betreff. Und: Titel im Einzelplan können eine Verwaltungseinheit meinen, müssen es aber nicht zwingend; es gibt doch auch Sachtitel oder wie heißt das noch mal ? Habt Ihr keinen Verwaltungswissenschaftler - Uni Konstanz oder so oder FH Kehl ? Das klingt mir nach nicht eindeutig definiertem Begriff, stimmt´s ?--Nina Eger (Diskussion) 21:23, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich recht überlege, glaube ich nicht, dass ein Ressort ein Verwaltungszweig ist, aber Wohnungsbau. Na, ja ... frag doch mal Arne (frag den Staat)--Nina Eger (Diskussion) 21:30, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gegen deinen "Glauben" setze ich mein Wissen;o) - Staat > Unterpunkt Verwaltung (Gebietskörperschaft) > Unterpunkt Verwaltungszweig (Ressort) > Unterpunkt Behörde (Organisationseineit) > Unterpunkt Einheit/Referat/Sachgebiet > Unterpunkt SachbearbeiterIn. Ein Link zur Verwendung des Begriffs wäre jedoch hilreich.--Wikiseidank (Diskussion) 12:17, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Waren ins nicht-EU Ausland exportieren

Ich würde gerne ein paar Drogeriewaren von D nach Thailand schicken, Wert vielleicht 200€. Gibt es Händler, die das direkt verschicken und dabei auch gleich die Mehrwertsteuer weglassen? --2.246.98.178 13:28, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Solange Du uns nicht mitteilst, aus welchem Land welche Waren in welches Land geliefert werden sollen, können wir hier nur munter spekulieren. Sei bitte so gut und teile die Dir bekannten Details mit uns, damit aus einer Spekulations- eine Wissensantwort wird. --2003:DF:1BD3:E00:C41E:20FE:D40A:B710 13:54, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das der ein Punkt, Asien ist gross. Der andere Punkt die Wertschöpfung der weltweit tätigen Konzerne. Soll heissen etliches ist in Asien günstiger erhältlich als in Deutschland, obwohl das selbe drin ist (und ggf sogar Europa importiert wird). Es ist also nicht nur eine Frage noch dem Wohin, sondern auch nach dem Was. Bei Körperpflegeprodukt kann es durchaus sinnvoll sein, da beim selbem Produkt mit der "selben" Duftnote je nach Land anders abgemischt sein können (ein mal bisschen mehr Duftstoff mal bisschen weniger, je nach dem was im Zielland IN ist).--Bobo11 (Diskussion) 14:05, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und was haben Körperpflegeprodukte mit der Frage zu tun, ob es Händler gibt, die den Versand übernehmen sollen und gleich die MwSt abziehen? --194.25.103.254 14:36, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Solche Kritik erlaubt der Schreiber nicht, schau mal nach ob du nicht schon eine VM wegen PA hast. Der schreibt zwar auf alles meist unpassende und schwer lesbare Antworten, aber besteht darauf dass das richtig platziert ist.--2003:75:AF12:9700:B56C:D61E:17E6:E056 15:25, 11. Mai 2017 (CEST) (Die VM krieg jetzt ich.)Beantworten
Nun ja, lies besser meinen Beitrag noch mal. Es ist nicht sinnvoll was für 10€ in D zu kaufen und zu verschicken, wenn es dasselbe in asiatischen Land für 5€ gibt. Das haut selbst die MwSt Rückforderung nicht raus, vom möglichen Zoll im Empfangland sprechen wir besser gar nicht. Es sei den es ist trotz gleichem Namen und Hersteller ein anderes Produkt. Dazu sind die Gesetze nicht überall gleich. Gerade in dem Bereich der Drogeriewareny was bei uns ein freiverkäufliches Medikament ist, kann anderswo verboten bzw. nur vom Arzt ausgehändigt werden. Deswegen Was ist gerade bei Drogeriewaren nicht unwichtig. was bei und ggf. noch als Nahrungsergänzugsmittel zugelassen ist, kann andrswo ein Medikament sein, und gewisse Lander verstehen bei Medikamenten keinen Spass. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das hat nun noch weniger mit dem Thema und der Frage zu tun.--2003:75:AF12:9700:B56C:D61E:17E6:E056 18:56, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du Medikamente meinst, warum schreibst du dann zuerst über Pflegeprodukte? Aber selbst dein neues Beispiel hat nichts mit der Frage zu tun, die allein die Suche nach einem Händler betrifft, der den Versand von Drogeriewaren inkl. Service bzgl. der Formalitäten nach Thailand erledigt. Medikamente sind übrigens laut Wikipedia in D keine Drogerieware. Nur Apotheken dürfen Medikamente verkaufen, da sie Waren besonderer Art sind und oft Erklärung und Beratung in besonderem Ausmaß erfordern. Der Verkauf muss durch pharmazeutisches Personal erfolgen. --194.25.103.254 08:39, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die IP des Fragestellers ist aus D. Der Empfänger ist in Asien. Einschlägig ist § 6 Umsatzsteuergesetz (UStG), wonach der deutsche, ins Nicht-EU-Ausland versendende Drogist die Ware ohne MWST verkauft. Ob er dazu administrativ in der Lage ist, musst du ihn selber fragen. --2A02:1206:45C0:CAF0:451F:462C:D34F:FFD1 14:10, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei dem genannten Warenwert müsste das mündliche Ausfuhrverfahren gehen, das macht es etwas einfacher [15]. Aber für gelegentliche Exporteure sollte die Abwicklung über Dienstleister wie DHL am komfortabelsten sein, die wickeln alles ab bis hin zur umsatzsteuerlichen Ausfuhrbescheinigung. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:13, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist falsch, Zoll hat nichts mit MWST zu tun. --2A02:1206:45C0:CAF0:88D1:E8D1:8763:3E98 16:21, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist falsch. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:29, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Normalerweise bekommt man vom Händler ein Formular. Mit dem geht man im Flughafen zum Zoll, zeigt dem Zoll, dass die Ware ausgeführt wird, der Zoll stempelt das Formular ab und dann bekommt man damit vom Händler die MwSt zurück. Ist halt sehr umständlich und es wäre schön, wenn es in D Händler gibt, die sich auf sowas schon spezialisert haben und ich muss nur noch im Webshop ankreuzen, was versendet werden soll. --2.246.98.178 17:16, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wieso Flughafen? Das sollte doch auch das nächste Zollamt können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es war sicher gut gemeint, dass du deine Frage nachträglich um "von D" und "Thailand" (statt Asien) ergänzt hast. Besser wäre es gewesen, du hättest das auch kenntlich gemacht. Jetzt schaut es so aus, als hätten die beiden ersten Beantworter die Frage nicht richtig gelesen bzw. zusätzlich Thailand mit ganz Asien verwechselt. -- Ian Dury Hit me  18:49, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Amazon scheint für Thailand schon einmal nicht zu funktionieren ([16]). Vielleicht aber Lazada (die Seite ist neben thailändisch teilweise englisch).--Stilfehler (Diskussion) 19:21, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Man sollte auch bedenken, dass die Standards nicht unbedingt gleich sind. Gleicher Name ist nicht unbedingt gleiche Ware. --K@rl 19:27, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist nicht nur bei Drogeriewaren so, sondern bei allen international verkauften Markenerzeugnissen, egal ob Zahncreme, Kraftfahrzeuge, Nuss-Nougat-Creme, Elektrowerkzeugen oder Zigaretten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich möchte z.B. 30 Packungen Weleda-Zahncreme nach TH schicken. Das nächste Zollamt macht das natürlich nicht, weil ich denen ja nicht beweisen kann, dass das ausser Landes geht. --2.246.93.171 12:39, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt Händler, die versenden ins Ausland. Und berechnen dann auch keine MWSt. Ist im Prinzip nicht schwierig. Aber deine Drogerie an der Ecke wird das nicht machen, weil die das nicht gewohnt sind und sich alle die Kleinigkeiten erst anlesen müssten. Mit der Vorführung am Zoll des Abflugflughafens hat das nichts zu tun. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:41, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Scriabin-Stück gesucht!

Moin,

ich hatte mal ein Stück gespielt von Scriabin, das fing irgendwie so an:

https://c1.staticflickr.com/5/4156/33781885583_00ae728f0a.jpg

Habe leider die Noten nicht mehr und wüsste gerne wie es heißt um es wieder lernen zu können. Könnte in Richtung Prelude gehen.

Mir wurde schon gesagt ob es Op 11 Nr 4 sein könnte aber das ist es nicht auch wenn das sehr ähnlich klingt mit den chromatischen Läufen.

Vielleicht ist hier ja ein Experte unterwegs der mir weiterhelfen kann :) ! --2A02:908:F35A:A140:5028:5180:733A:AB24 14:16, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Du könntest einmal die Playlist seiner Preludes durchgehen und schauen, ob es dabei ist: [17]. ok, das sind die Preludes Op 11, aber es gibt noch eine Menge mehr Preludes von ihm. Und eine Playlist, die verheisst, seine sämtlichen Klavierwerke zu beinhalten, gibt es auch: [18]. Frohes Forschen! -- 83.167.59.159 16:41, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
jo bin ich durchgegangen, habe ich aber nicht gefunden :( Ich weiß, dass ich damals auch nur eine (schlechte) Aufnahme von dem Stück auf YouTube gefunden hatte. Evtl. ist es auch keine Prelude sondern eine Etüde, keine Ahnung :( --2A02:908:F35A:A140:5028:5180:733A:AB24 17:50, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
So ähnlich fängt auch die 9. Klaviersonate Skrjabins an: [19], wird allerdings spieltechnisch schnell sehr haarig ... -- Density Disk. 22:23, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Text von "In der Halle des Bergkönigs" (bestimmte Aufführung)

Bei Youtube ist eine der ersten Treffer auf der Suche nach Griegs In der Halle des Bergkönigs diese Aufführung vom englischen Hallé-Orchester. Der Text des Stücks (im Video ab 1:45) findet sich eigentlich auch im Artikel:

Slagt ham! Kristenmands søn har dåret Dovregubbens veneste mø! Slagt ham! Slagt ham! (wiederholt)
"Tötet ihn! Der Christensohn hat des Bergkönigs schönste Tochter verhext! Tötet ihn! Tötet ihn!"

Aber der Chor singt eindeutig nicht diesen norwegischen Text, das klingt zu verschieden. Es ist auch keine englische Übersetzung. Aber was dann? Es könnte sogar Deutsch sein - das klingt schon irgendwie nach "Tötet ihn!" - aber den Rest des Textes verstehe ich nicht, er ist auch ganz anders als die hier wörtliche deutsche Übersetzung, und eine passende finde ich im Netz nicht. Und warum sollte ein englisches Orchester die deutsche Übersetzung spielen? Aber was ist es sonst? --KnightMove (Diskussion) 16:38, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es ist tatsächlich deutsch. Hier kannst du ab Seite 30 (bzw. Seite 31 des PDFs) den Text mitlesen. --79.223.111.99 00:14, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke schön! --KnightMove (Diskussion) 08:22, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin ein Troll und habe 3 Köpfe! --2.246.93.171 12:36, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wahlregelung in der Weimarer Verfassung

Die obige Diskussion zum Thema, ob man besser Nichtwähler ist oder doch eine Kleinpartei unterstützen solle, hat ja auch das interessante Thema (NOTA) hervorgebracht, also die Frage, ob man nicht NICHTWÄHLER ankreuzen sollen dürfe um damit dann die Anzahl der Parlamentarier zu reduzieren. Dazu kamen mir ein Gedanke und eine Frage.

Der Gedanke: Die Weimarer Verfassung hat ja mit ihrer Regelung, dass es pro 60.000 Stimmen für eine Partei einen Sitz im Reichstag gibt, genau so eine Komponente gehabt. Das war doch sehr löblich.

Die Frage: Es gab ja kurz zuvor den Reichsrätekongress. Also ein Parlament, das nach dem Prinzip einer Räterepublik zusammenkam. War das oben erwähnte Wahlrecht der Weimarer Republik vielleicht ein letztes Rudiment einer Räterepublik, also quasi die Vorstellung, wenn 60.000 Deutsche einen Repräsentanten wählen, dann soll der auch im Parlament sitzen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 17:02, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Sinn der 60000-Wähler-Regelung war wohl eher die Verhinderung von Rotten boroughs als die Verkleinerung des Reichstags. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass der Sinn darin bestand, eine möglichst einfache Version des Verhältniswahlrechts einzuführen. --Digamma (Diskussion) 19:10, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Liste der Streitkräfte/Polizei

Hallo!

Haben wir eine Liste in der Streitkräfte aller Staaten wo die Anzahl der Soldaten pro 1000 oder 10000 Einwohner angegeben wird? Sowie selbige Liste über die Polizei aller Staaten wo die Anzahl der Polizisten pro 1000 oder 10000 Einwohner angegeben wird?

--178.189.141.79 18:31, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

In der Liste der Streitkräfte ist nur Budget, Budget in % des BIPs und Mannstärke angegeben. Den von dir gesuchten Wert müsste dort jemand nachtragen. Mit den verlinkten Artikeln kann man das aber einigermaßen schnell selber ausrechnen. --DWI (Diskussion) 18:38, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Der-Wir-Ing: Ich füge eine Spalte mit der Einwohnerzahl und eine Spalte mit Soldaten pro 10.000 Einwohner hinzu. --178.189.141.79 18:48, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Gibt es über die Polizei auch eine Liste? --178.189.141.79 18:48, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die en:WP hat eine solche Liste. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:53, 11. Mai 2017 (CEST) PS: Oops, bezogen auf Militär, nicht Polizei.Beantworten
@Cookatoo.ergo.ZooM: Danke! Sollen wir die Daten importieren? --178.189.141.79 20:30, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung wie das ginge. Übersetzung, lokale Links und numerisches Format sollten aber für Wiki-Gurus ein Klacks sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:46, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

@Der-Wir-Ing: @Cookatoo.ergo.ZooM: Anscheinend gibt es eine Liste über die Polizeikräfte nicht. Sollten wir eine anlegen? --178.191.127.59 14:04, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Würde ich befürworten, vor allem wenn man den listenartigen Charakter unseres Artikels Polizei bedenkt. --DWI (Diskussion) 14:11, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Der-Wir-Ing: Den listenartigen Charakter des Artikels Polizei würde das nicht ändern. Ich würde den Artikel Liste der Polizeikräfte anlegen und so wie den Artikel Liste der Streitkräfte aufbauen inkl. Polizisten pro 1.000 Einwohner. --178.191.127.59 14:55, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vorläufiger Personalausweis

Hallo! Können Flugreisen nach und von Spanien auch mit einem gültigen vorläufigen Personalausweis angetreten werden? Das Auswärtige Amt schreibt hierzu nur: Flugreisen nach Deutschland können nur mit einem gültigen Reisepass/Personalausweis bzw. einem von den deutschen konsularischen Vertretungen in Spanien ausgestellten Passersatzdokument angetreten werden. Weiter unten bei Einreisebestimmungen steht dann, dass ein vorläufiger Ausweis zur "Einreise" gültig wäre. "Einreise" kann aber jede mögliche Einreise meinen. LG Stefan 18:43, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Im Schengenraum muss man doch bei Flugreisen prinzipiell gar keinen Ausweis vorzeigen. Auch eine Kreditkarte kann hier zur Identifikation benutzt werden.--Antemister (Diskussion) 18:46, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es steht doch auf der Seite des AA: "Vorläufiger Personalausweis: Ja, muss gültig sein". Damit ist mE eindeutig die Einreise nach Spanien gemeint (auch per Flug). --Joyborg 18:50, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Antemister, prinzipiell vielleicht, aber real kennt der Schengenraum zumindest temporäre Ausnahmen, denn gerade jetzt im Mai ist auch eine Einreise nach Italien ohne Pass nicht möglich/gewährleistet --> (klick) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:12, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Klar, sicher man muss sich natürlich informieren wenn temporär Grenzkontrollen durchgeführt werden. Aber das ist eine andere Situation. Ich habe die Frage (hoffentlich richtig) so verstanden das gefragt wurde wie man sich am Flughafen ausweist. Wenn es keine Grenzkontrolle gibt, dann braucht man dort keinen Ausweis (wobei es natürlich auch im Schengenraum ohnehin nicht ratsam ist, sich ganz ohne Ausweis im Ausland aufzuhalten.--Antemister (Diskussion) 23:40, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wobei aber bitte nicht vergessen werden darf, dass für den Check-In auf jeden Fall ein gültiger Personalausweis vorgelegt werden muss. Auch ein vorläufiger Perso reicht aus, so lange er eben noch gültig ist. Und bitte nicht mit dem Online-Check-In argumentieren. spätestens bei der Sicherheitsüberprüfung kann nach dem Ausweis oder Reisepass gefragt werden.Spuki Séance 01:56, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wesel - Ruhrgebiet oder Niederrhein?

Meines Erachtens liegt die Stadt Wesel bzw. der gesamte Kreis Wesel im westlichen Ruhrgebiet, der Artikel jedoch meint sie liege am unteren Niederrhein. Was ist da jetzt richtig, oder gibt es da keine verbindliche Aussage darüber. Eine SPD-Hochburg war Wesel ja nie wirklich. --Be11 (Diskussion) 20:20, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Karte der Siedlungsstruktur des Ruhrgebiets
Das muss sich doch nicht ausschließen. Der Rhein fließt durch das Ruhrgebiet. An-d (Diskussion) 20:25, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Habe ich mir schon gedacht dass sie die Regionen überlappen. Allerdings muss der Artikel überarbeitet werden, dort steht dass das Ruhrgebiet 30 km entfernt ist. --Be11 (Diskussion) 20:32, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Region "Ruhrgebiet" ist ja als Kind der Industrialisierung jünger als andere regionale Zuordnungen. Insofern ist ein Überlappen mehrerer Zuordnungen zu erwarten. Im übrigen ist der Kreis Wesel Mitglied des Regionalverbands Ruhr. Landesplanerisch gehört er also zum Ruhrgebiet. -- Universaldilettant (Diskussion) 21:14, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Anderes Beispiel: Duisburg liegt totsicher im Ruhrgebiet, aber doch wohl am Niederrhein. Das Ruhrgebiet ist nicht rechtsverbindlich abgegrenzt, aber die Karte hier ist eine brauchbare Grundlage, danach ist Wesel drin. Und für die Behauptung, Wesel liege am Niederrhein, braucht man nicht mal eine Karte. Was die SPD damit zu tun haben soll, ist schleierhaft. --2003:D0:2BDD:2D01:19F1:E849:394A:39DD 23:17, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Na ja, so Orte wie Sonsbeck zum Ruhrgebiet zu zählen halte ich doch für etwas weit hergeholt.--Steigi1900 (Diskussion) 23:30, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Unterscheide bitte zwischen dem auf der Karte schwarz umrandeten Regionalverband und dem rot dargestellten Ballungsraum. Beide heißen Ruhrgebiet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Tu ich ja. Aber Sonsbeck ist halt schon arg weit von der Ruhr entfernt, da ist ja die Maas schon näher. Kein Mensch ordnet normalerweise eine solch ländliche Gemeinde einem Ballungsraum zu.--Steigi1900 (Diskussion) 23:57, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, auch Wesel ist recht deutlich vom Ruhrgebiet abgesetzt. Ich würde den Regionalverband Ruhr auch nicht als Ruhrgebiet bezeichnen wollen, einfach um Missverständnisse auszuschließen. Unter dem Ruhrgebiet wird i.e.L. die ursprünglich von der Montanindustrie geprägte urbane Region an Rhein, Ruhr und Emscher verstanden. Wesel ist nicht ursprünglich von der Montanindustrie geprägt und liegt nördlich der Lippe, man könnte vielleicht noch sagen, an der Peripherie des Ruhrgebietes. Der Einwand mit der SPD passt auch, weil die Bevölkerung des Ruhrgebietes natürlich traditionell von Arbeitern dominiert war, die natürlich rot gewählt haben. Dass das in Wesel anders ist, ist ein weiterer Grund, diese Stadt eher nicht dem Ruhrgebiet zuzuschlagen. --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
An diesen Rändern des Ruhrgebiets fühlen sich die Menschen teilweise zugehörig, situativ. Bochumer oder Essener sind nicht so frei in der Definition, ob sie zum Ruhrgebiet gehören. In Recklinghausen, Wesel oder Hagen sind sie flexibel bei der Definition. Typisch Randlage. Es ist denkbar, dass sich Weseler oder Recklinghäuser als Ruhrgebietler fühlen. Die werden dann bestimmt ermahnt, dass man sich in W-Town dem Niederrhein zugehörig fühlen muss. --Bluemel1 (Diskussion) 06:57, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Stimmt, ich hatte ganz vergessen, dass wir im postfaktischen Zeitalter leben, in dem das individuelle Gefühl ausschlaggebend ist, und nicht objektive Fakten/Kriterien. Davon Abgesehen ist „das Ruhrgebiet“ nicht „sexy“, die Tendenz in den ländlicher geprägten Randgebieten düfte deshalb eher dahin gehen, sich dem Ruhrgebiet nicht zugehörig zu fühlen, anders als bspw. in den Randzonen der touristisch attraktiven deutschen Mittelgebirge... --Gretarsson (Diskussion) 11:02, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
P.S. Wo wir gerade bei „historisch“ sind: im Zuge der Ruhrbesetzung in den 1920er Jahren wurde Wesel nicht besetzt. --Gretarsson (Diskussion) 11:13, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wie häufig bei Regionen gibt es nicht *die* Abgrenzung, sondern je nach Aspekt (Kultur, Geschichte, Landschaft, Wirtschaft, Geografie, Verwaltung, Gefühl der Bevölkerung, etc.) Zugehörigkeitsabstufungen. Wenn es bei einem Aspekt passt, passt es halt bei anderen Aspekten nicht mehr. Damit muss man einfach leben und es ist müßig für kleinteiligste Randgebiete (bis hinab auf Dorfebene, alles hier schon gesehen) zu diskutieren. Solche Diskussionen flammen auch hier in der Wikipedia immer mal wieder auf, enden aber immer im Patt, weil je nach Betrachtungsweise jeder letztendlich Recht hat. Der kleinste gemeinsame Nenner ist immer noch die politische/verwaltungstechnische Definition. Gegen diese mag man viele Einwände erheben können, aber sie definiert von Amts wegen die Region. Hier wäre der Regionalverband Ruhr maßgeblich.

Benutzerkennung: 43067 08:20, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

+1, ...und besser als jede Kirchturmsdefinition. Die Ausfrage war nach „verbindlicher Aussage“, da geht eine Antwort mit „normalerweise“ oder „zugehörig fühlen“ in eine ganz andere Richtung. Zu Gretarsson: „Wesel ist nicht ursprünglich von der Montanindustrie geprägt“ ist als Kriterium nicht brauchbar: diese Aussage galt für alle Gebiete z.B. zwischen Emscher und Lippe, die werden heute eindeutig zum RG gerechnet. ...„liegt nördlich der Lippe“ ... ist auch unbrauchbar, z.B. Dorsten, auch nicht gerade von Zugehörigkeitsgefühl zum RG geprägt, dort aber schon jahrzehntelang (bis zur Schließung) Bergbau. Irgendwelche Kriterien bleiben immer unbefriedigend, da bleibt nur die Methode der administrativen Abgrenzung. Privat darf natürlich jeder seine eigenen Grenzen ziehen mit falsch und richtig, wie bei der Rechtschreibung. --Dioskorides (Diskussion) 08:53, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, Dorsten und Marl würde ich auch nicht unbedingt zum Ruhrgebiet im eigentlichen Sinn rechnen, sondern auch nur zur Peripherie. Zur Montanindustrie gehören im Übrigen nicht nur Zechen, sondern auch Eisenhütten und Stahlwerke. Und mit „ursprünglich“ meine ich sicher nicht das 12., sondern das 19. und 20. Jahrhundert. Das Attribut „ursprünglich“ benutzte ich überhaupt nur, um dem Strukturwandel, den das Ruhrgebiet seit etwa Ende der 1980er Jahre durchmacht, Rechnung zu tragen. Wesel ist diesem Wandel so nicht unterworfen. Ich habe mehrere Argumente genannt, von denen jedes für sich nicht ausreichen mag, die aber in Summe tendenziell gegen eine Zuordnung Wesels zum Ruhrgebiet sprechen (im Übrigen stamme ich aus einer Partnerstadt Wesels, und in Berichten über Wesel in der dortigen Lokalpresse fiel nie, aber auch nie das Wort „Ruhrgebiet“). Die Quasi-Gleichsetzung des Regionalverbandes Ruhr mit dem Ruhrgebiet ist jedenfalls Unsinn, denn das wäre eine eigenmächtige Umdefinition des auch historische Aspekte umfassenden Begriffes „Ruhrgebiet“. Beides sind eigenständige Entitäten, die eine Schnittmenge haben, aber nicht identisch sind. --Gretarsson (Diskussion) 10:49, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Abgrenzung des Regionalverbands Ruhr folgt den Kreis-, nicht den Gemeindegrenzen. Zum Kreis Wesel gehören bergbaugeprägte Gemeinden wie Neukirchen-Vluyn und neben der Kreisstadt Wesel auch eindeutigere Fälle wie Xanten. Aber der Fehler ist das "oder" in der Frage. Das Ruhrgebiet ist ein ökonomisch und geschichtlich geprägter Raum, kein Naturraum, es hat Anteil an drei Naturräumen (Niederrhein, Westfälisches Tiefland, Süderbergland). Wesel ist Niedrrhein, RVR-Kommune (über den Kreis) und sowohl ökonomisch wie mental außerhalb des Ballungsraums Ruhr. Eindeutige Grenzen gibt´s nicht.--Meloe (Diskussion) 10:39, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Sportübung "sitzend die gestreckten Beine kurz über dem Boden halten"

Ist es bei oben genannter Übung von Bedeutung wie lang die Beine sind (also wie groß man ist)? Wie sieht es mit der Körpermasse aus? Hilft es, wenn man pummelig ist? Oder genau nicht? Oder gleicht sich das alles eh aus, weil es für beide Hebel immer gleichzeitig wirkt und es ist grundsätzlich einfach nur eine Frage der Muskelkraft? --92.219.74.110 20:23, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das Hebelgesetz gilt hier auch. Lange Beine sind nachteilig, schwere Beine aber auch. Entscheidend ist aber vermutlich die Kraft der Bauchmuskeln. An-d (Diskussion) 20:31, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Generell ist man für gutes Turnen besser kleiner: [20]. --Hareinhardt (Diskussion) 20:47, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Rechtsnachfolger der Armeen

Angesichts der aktuellen Debatte: Ist die Wehrmacht die formale Rechtsnachfolgerin der Reichswehr? Ist die Bundeswehr die formale Rechtsnachfolgerin der Wehrmacht? --109.47.1.122 21:54, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Bundeswehr besitzt keine eigene Rechtspersönlichkeit, kann also nicht Rechtsnachfolger sein. Rechtspersönlichkeit besitzt beispielsweise das Bundesministerium der Verteidigung. Nachdem die Bundesrepublik Deutschland nicht Rechtsnachfolger des Deutsches Reiches, sondern mit ihm identisch ist,[21] nehme ich an, dass das Bundesministerium der Verteidigung auch nicht Rechtsnachfolger eines Ministeriums der Weimarer Republik oder des Dritten Reichs ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Interessant, war mir so nicht bekannt. Wenn die Bundeswehr nicht Rechtsnachfolgerin der Wehrmacht ist, wäre sie dieser Logik folgend dann nicht identisch mit der Wehrmacht (nur unter neuem Namen)? --109.47.3.106 00:22, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, die Wehrmacht wurde 1946 aufgelöst (ist damit also "untergegangen") und die Bundeswehr wurde 1955 stattdessen neu gegründet. Anders als das Deutsche Reich, das ja nie untergegangen ist sondern als Bundesrepublik Deutschland fortbesteht. --84.119.204.8 00:37, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
PS: Das Verteidigungsministerium gehört übrigens nicht zur Bundeswehr; der Status des Ministeriums ist also nicht entscheidend für die Frage. --84.119.204.8 00:49, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
PPS: Und zur ersten Frage: Die Reichswehr wurde 1935 lediglich umbenannt in Wehrmacht (und nicht etwa zugunsten der Wehrmacht aufgelöst). Die Reichswehr brauchte also keinen Nachfolger, weil sie unter neuem Namen einfach (bis 1946) fortbestand. Da kann man also von Identität sprechen. --84.119.204.8 01:11, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@84.119.204.8, im jüngst wiederausgegrabenen Traditionserlass wurde nochmal ausdrücklich festgestellt, dass die Bundeswehr nicht in der Tradition der Wehrmacht steht. Das wurde seinerzeit ja sogar von der DDR-Propaganda zutreffend festgestellt. Die NVA hingegen führte auch auf sowjetische Weisung Wehrmachtstraditionen fort. Ich habe kurz nach der Wiedervereinigung unter einem bei der NVA ausgebildeten Gruppenführer gedient und bekam ungewollt einiges an NVA-Tradition mit. Die jüngst bekanntgewordenen Skandale, auch an meinem ehemaligen Standort, der damaligen Generaloberst-von-Fritsch-Kaserne, wundern mich ehrlich gesagt nicht, da schon damals die Innere Führung sehr hinterfragt wurde, zumindest von meinem damaligen Kompanieführer, den ich damals sehr geschätzt habe, da er keinen Kadavergehorsam gezeigt hat, sondern mitgedacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
ja, Habe auch nichts anderes gesagt. Das mit der Identität bezog sich auf Reichswehr und Wehrmacht. Nicht Bundeswehr. Der Fragesteller hatte ja 2 Fragen im Eröffnungsbeitrag gestellt. --84.119.204.8 02:06, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Einen Rechtsnachfolger der Wehrmacht gibt es wohl nicht, da sie sich aufgelöst hat. Allerdings hat die NVA vieles übernommen. Allein schon die Uniformen... Die Bundeswehr und die NVA haben hohe Offiziere übernommen, Rechtsnachfolger sind sie aber beide nicht. --M@rcela 02:20, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die NVA kam gar nicht darum herum, die alten Wehrmachtsuniformen weiterzunutzen. Die neugegründete Bundeswehr hat sich damals uniformmäßig an den westlichen Siegermächten, speziell der US Army, orientiert. Eine uniformmäßige Orientierung an der Roten Armee kam für die NVA keinesfalls in Frage, da die Verantwortlichen sowohl auf DDR-, als auch auf sowjetischer Seite wussten, dass die Rote Armee in der ostdeutschen Bevölkerung schlechtes Ansehen hatte. Dass das auf den in der Endphase des Zweiten Weltkrieges von der Roten Armee an der deutschen Zivilbevölkerung verübten Kriegsverbrechen beruhte, war allen Beteiligten klar, musste also in keinerlei Form thematisiert werden und durfte hochoffiziell problemlos verleugnet und totgeschwiegen werden. Es gibt aber überlebende Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die die amtliche DDR- und UdSSR-Geschichtsdoktrin glaubwürdig widerlegen können. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich schweife ab, das folgende hat nichts mit der Rechtsfrage zu tun ob die Bundeswehr Rechtsnachfolger der Wehrmacht ist. Sie ist es formal nicht. Aber wenn es um den Geist in der Bundeswehr geht, sollte man das differenzierter sehen. Die BW ist von Wehrmachtsangehörigen aufgebaut worden und in den 60er Jahren herrschte da auf den Gebieten Befehl und Gehorsam ein Geist, welcher der Wehrmacht stark ähnelte, vielleicht ähneln musste, in anderen Armeen auch nicht anders war und in seinen Grundzügen heute noch so ist. Alle Armeen haben, was ihren politisch verbrieften Auftrag zur Verteidigung betrifft das Bestehende als Heimat, Familie, Vaterland usw. zu schützen, was einfach konservative und nationale Sinnesarten beinhaltet, trotz neuer innerer Führung. Will sagen, eine Armee wird immer etwas national gesinnt sein müssen, natürlich darf sie nicht dem folgen was bei uns als rechts diskutiert wird. Die Verherrlichung der Wehrmacht in unseren Kasernen ist sicher nicht angebracht, ich sehe das jedoch als das kleinere Übel an. Gebt der Bundeswehr durch zeitgemäße Ausrüstung und Anerkennung eine innerstaatliche Größe und sie wird nur noch selbstbewusst darauf stolz sein, der bestehenden Demokratie im vorgesehenen Sinne zu dienen.--2003:75:AF0E:BE00:F9B8:85FB:BD1F:FB1F 10:57, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

12. Mai 2017

Spendenquittung von Wasser- und Bodenverband?

Kann der Wasserbodenverbandsvorsteher eine Spendenquittung selbst fürs Finanzamt ausstellen. --37.9.184.184 09:58, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wasser- und Bodenverbände sind selbstverwaltete Körperschaften des öffentlichen Rechts. Als solche können sie Spendenbescheinigungen ausstellen, siehe hier. --Joyborg 10:06, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nur wenn sie gemeinnützig (oder mildtätig) sind. „Zum Nutzen ihrer Mitglieder“ aus dem Artikel klingt nicht nach Gemeinnützigkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:46, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Neu als gemeinnützig anerkannter Zweck ist die Förderung des Hochwasserschutzes[...]" und "Diese [=die Körperschaft] stellt Bescheinigungen für die Spenden aus, die von ihr für den bescheinigten begünstigten Zweck selbst verwandt werden. Die Körperschaft stellt auch Spendenbescheinigungen für Spenden aus, die sie vereinnahmt hat mit der Auflage, sie an eine anerkannte gemeinnützige Organisation weiterzuleiten, d. h. eine Weiterleitung der Spenden an gemeinnützige Organisationen ist zulässig, wenn diese die Spende auch tatsächlich für den bescheinigten Zweck verwenden." (Beides aus obigem Link). Der Verband kann also u.U. die Spende selbst für einen als gemeinnützig anerkannten Zweck verwenden. Oder er kann sie an eine gemeinnützige Organisation weiterleiten. In jedem Fall kann er Spendenbescheinigungen ausstellen, was ja die Frage war. --Joyborg 11:33, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
„In jedem Fall kann er Spendenbescheinigungen ausstellen“ Diese Behauptung ist in ihrer Absolutheit falsch. Selbst wenn der Verband gemeinnützig tätig ist, muss er seine Gemeinnützigkeit alle drei Jahre vom Finanzamt bescheinigen lassen. Versäumt er das, darf er trotz ausschließlicher Verfolgung gemeinnütziger Zwecke keine Zuwendungsbescheinigungen ausstellen. Dieses Erfordernis betrifft jeden Verband einzeln, sodass eine pauschale Aussage über alle Verbände nicht gemacht werden kann. Es muss im Einzelfall festgestellt werden, ob der betreffende Verband als gemeinnützig anerkannt ist.
Darüber hinaus gilt grundsätzlich, dass ein Verband, wenn er einen kleinen Personenkreis fördert, nicht ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt und damit im Allgemeinen nicht als gemeinnützig anerkannt wird. Das gilt auch dann, wenn der Vereinszweck einer der als gemeinnützig bezeichneten Zwecke ist (§ 52 (1) AO). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wir schreiben aneinander vorbei. Du schreibst über die Voraussetzungen der Abzugsfähigkeit bei Spenden an eine nach § 5 Absatz 1 Nummer 9 des Körperschaftsteuergesetzes steuerbefreite Körperschaft, Personenvereinigung oder Vermögensmasse (z.B. einen Verein). Hier ist die Gemeinnützigkeit entscheidend. Ich schreibe aber von Körperschaften öffentlichen Rechts. Das eine ist in §10b Abs. 1 Satz 2.1 EStG geregelt, das andere in §10b Abs. 1 Satz 2.2. - Spenden an Körperschaften öffentlichen Rechts, genauer gesagt "eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder [...] eine öffentliche Dienststelle" (z.B. eine Gemeinde, oder eben den Wasser- und Bodenverband) sind immer abzugsfähig, und werden natürlich mit einer Spendenbescheinigung quittiert. Die könnte z.B. so aussehen. --Joyborg 13:25, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das sehe ich nicht so. Auch bei Körperschaften des öffentlichen Rechts kommt es auf die Gemeinnützigkeit an, die in der Satzung und durch die tatsächliche Geschäftsführung erfüllt sein muss (§ 5 (1) Nr. 9 KStG). Weder darf jede Körperschaft des öffentlichen Rechts Zuwendungsbescheinigungen ausstellen (weil es auch nicht-gemeinnützige gibt), noch darf eine nach der Satzung gemeinnützige Körperschaft des öffentlichen Rechts Zuwendungsbescheinigungen ausstellen, wenn sie sich satzungswidrig nicht-gemeinnützig verhält. Und auch der verfolgte Zweck Hochwasserschutz führt nicht zu Gemeinnützigkeit, wenn er nur einem kleinen Personenkreis zugute kommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mh, und nun? Dritte Meinung? ;-) Nein, im Ernst: Du irrst. Dass bei juristischen Personen des öffentlichen Rechts die Gemeinnützigkeit nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG keine Rolle spielt, folgt aus dem oben verlinkten §10b EStG. Um eine andere Quelle zu zitieren: "Ihre Zuwendungen für steuerbegünstigte Zwecke sind nur dann steuerlich abzugsfähig, wenn der Empfänger eine inländische steuerbegünstigte Organisation ist. Das sind
* juristische Personen des öffentlichen Rechts. Dazu zählen zum Beispiel Gebietskörperschaften wie eine Gemeinde oder ein Gemeindeverband, Landkreise, Zweckverbände, ein Bundesland, der Bund, die Kirchen;
* öffentliche Dienststellen wie Universitäten, Fachhochschulen, Schulen, öffentliche Bibliotheken, staatliche Museen;
* nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftsteuer befreite Körperschaften, Personenvereinigungen oder Vermögensmassen (z.B. Vereine, Organisationen, Stiftungen)."
Also im Sinne von a) oder b) oder c). Glaubst Du es jetzt? --Joyborg 14:55, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Schutzimpfung Hepatitis A + B

Hallo! Meine Schutzimpfungen für Hepatitis A (Havrix + Twinrix) und B (Twinrix, Eugerix, Gen-HB-Vax) liegen etwa 20 Jahre zurück, müssen also evtl. (wahrscheinlich?) aufgefrischt werden. Da ich privat versichert bin mit Selbstbeteiligung, werde ich dies selbst zahlen. Ist es sinnvoll, zunächst jeweils eine Titer-Bestimmung machen zu lassen (und was kostet dies?), oder ist nach so langer Zeit ohnehin kein zuverlässiger Impfschutz mehr zu erwarten, so dass ich mir den Bluttest sparen kann und den Impfschutz direkt auffrischen lassen sollte? (Auch hier, was kostet das ungefähr?) --87.182.114.217 14:45, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das hier sagt Robert Koch... GEEZER … nil nisi bene 14:53, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten
da eine Impfung immer auch mit dem Risiko eines Impfschadens einhergeht, würde ich (wenn Geld keine große Rolle spielt) vorher den bestehenden Impfschutz messen lassen, um unnötige Impfungen zu vermeiden... --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

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