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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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: Wieso sollte ein Liechtensteiner Unternehmen dem deutschen Gesetz unterstehen? --[[Spezial:Beiträge/2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D|2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D]] 17:30, 7. Mai 2017 (CEST)
: Wieso sollte ein Liechtensteiner Unternehmen dem deutschen Gesetz unterstehen? --[[Spezial:Beiträge/2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D|2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D]] 17:30, 7. Mai 2017 (CEST)

== Geburtstagsgratulation und Datenschutz ==

Verstößt die Bekanntgabe des Geburtsdatums im Rahmen einer Geburtstagsgratulation in einer Vereinszeitung ("Wir gratulieren "Name" zum x.ten Geburtstag am dd.mm.2017") gegen den Datenschutz oder ist so etwas rechtlich gedeckt? Konkret handelt es sich um eine auflagenstarke Zeitschrift einer deutschen wissenschaftlichen Gesellschaft. --[[Spezial:Beiträge/80.187.109.135|80.187.109.135]] 17:30, 7. Mai 2017 (CEST)

Version vom 7. Mai 2017, 17:30 Uhr

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29. April 2017

Keller lüften, Garage als Stauraum - LuftFeuchtigkeit, Taupunkt, Trocknen, Schimmel

Ich möchte gern den Keller als Hobbyraum und die Garage als Stauraum und Werkstatt nutzen. Natürlich will ich Schimmel vermeiden. Also muss ich "lüften" und ggf. heizen (heizen möglichst kostensparend, da der Hobbyraum nur ein paar Stunden/Abende im Monat genutzt wird). Den Boden will ich noch mit einer Dampfsperre und einer Isolationsschicht dämmen, darüber einen Teppich als Bodenbelag. Feuchtigkeit hängt "irgendwie" mit Temperatur, rel.Luftfeuchtigkeit, Taupunkt, Sättigungsdampfdruck und Kondenswasser zusammen. Ich kann innen und aussen Temperatur und Feuchtigkeit messen. Aber wie leite ich dann aus den Messwerten (und ggf. weiteren Beobachtungen?) sinnvolle Lüftungs- und Heiz-Regeln ab? Passend zu Jahreszeiten und Witterung? Idealerweise hätte ich gern ein parameterbasiertes Skript mit den Ausgaben: Fenster auf/zu, Heizung auf/hoch/runter/zu. Die freistehende regenfeste Garage ist ungeheizt, hat also vermutlich Aussentemperatur/-Feuchtigkeit? Was gibt es da zu beachten? (keine Lebensmittel/Futtermittel, nichts Frostgefährdetes ist klar) Gruss, --Markus (Diskussion) 15:44, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bevor du Geld ausgibst: In vielen Gemeinden ist Zweckentfremdung der Garage unzulässig. Hast du dich erkundigt? 89.13.221.96 15:53, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Garage ist nie richtig dicht, rein wegen der Abgase bei vorgesehener Nutzung. Sonst sollte Tagsüber die warme Luft draußen gehalten werden und nachts, vorzugsweise zwischen 3 und 5 Uhr nach Bedarf gelüftet werden. Zeitgesteuerte Elektrische Fenster bewahren die Nachtruhe. Wenn diese bis maximal vierteilstundenweise Stoßlüften, geht einiges an Feuchtigkeit raus. Den Messie zu machen, will gut überlegt sein, denn was ist der Wert der einzulagernden Gegenstände bzw. welche Kosten stehen ihrer Aufbewahrung entgegen? Hinzu kommt, dass einige Häuser nicht ausreichend geschützt sind vor der Feuchtigkeit im Boden und dem Grundwasser. Auch dürfen die Wände nicht plötzlich vom Erdreich entlastet werden. Um die Scheiben eines Hallenbades von Kondensation und Chlorflecken frei zuhalten, muss die Luft mindestens 3°C wärmer sein als das Wasser in den Becken. --Hans Haase (有问题吗) 15:54, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Update: Selbst in Wohnräumen müssen bei einigen zur Wand hin geschlossenen Möbeln zu Außenwand bis zu 10 cm Platz verbleiben. Ein Kühlschrank, der hinten heizt, benötigt aber dennoch zirkulierende Luft. --Hans Haase (有问题吗) 16:19, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Algorithmisch ist das relativ einfach. Du brauchst Sensoren für relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur jeweils außen und innen. Ist die relative Luftfeuchtigkeit innen unter dem von Dir festgelegten Grenzwert, passiert nichts. Ist die relative Luftfeuchtigkeit zu hoch, dann misst Du relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur jeweils außen und innen. aus den Messwerten berechnest Du anhand der bekannten Formel oder einer Tabelle, je nach Leistungsfähigkeit Deines Controllers, die absolute Luftfeuchtigkeit außen und innen. Ist die absolute Luftfeuchtigkeit draußen größer als drinnen, dann lässt Du das Fenster zu und heizt, ansonsten lässt Du die Heizung aus und lüftest. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
ich find, der Taupunkt spielt hier eine Rolle: wenn man die Wand-Temperatur als Minimum der Innen-&Außentemperatur schätzt: wenn dieses Minimum unter den Taupunkt der Innenluft sinkt, dann muss die innere Luftfeuchte sinken... gegen die Außenluft kann man ersichtlich nix tun (dann bilden sich ggf. Schimmel&Moos an der Außenseite...)... Quellcode: [1]... --Heimschützenzentrum (?) 17:00, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wow - beeindruckende Antworten hier bei "Auskunft" - auch bei anderen Fragen, macht Spass zu lesen! Ich muss also die Wandtemperatur innen messen? und daraus den Taupunkt berechnen? wie ist die Formel? und diesen dann mit dem Taupunkt der Inneluft vergleichen? und wenn ersterer niedriger ist, und die Feuchtigkeit der Aussenluft niedriger ist als diejenige innen, dann 15' Stosslüften? richtig? Danke für den verlikten Code (kann leider die Sprache nicht, aber falls ich sowas baue, würde c&p vermutlich reichen?) Gruss, --Markus (Diskussion) 20:27, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hatte das Ganze im Studium 2 Jahre lang. Bauphysik ist nicht mit wenigen Sätzen zu erklären oder zu begreifen. Es ist das Zusammenspiel vieler Faktoren. Mit Messungen zu beginnen, ist genau richtig. Das würde ich auch tun. --M@rcela 20:44, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
1. die Wandtemperatur würde ich schätzen, weil die auch erst nach 5cm den Taupunkt unterschreiten kann, und weil man so tief lieber nicht messen will (glaub ich)... Lüften macht dann nur Sinn, wenn dadurch die absolute Feuchte sinkt respektive der Taupunkt steigt... 2. für die Wand-Oberfläche gibt es übrigens Betauungssensoren ([2] z. B. den SHS-A5), aber dann weiß man immernoch nicht, ob die Raumluft irgendwie in die Mitte der Wand gelangt und dort dann doch noch kondensiert... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn die Wand betaut, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Die relative Luftfeuchtigkeit darf erst gar nicht so groß werden. Deswegen machst Du am besten eine Lüftung nach relativer Luftfeuchtigkeit. Da das bei bestimmten Wetterlagen aber nichts bringt, musst Du auch die Möglichkeit haben, die relative Luftfeuchtigkeit ohne Luftaustausch zu senken, sprich zu heizen. Bei einem dauernd genutzten Gebäude ist das kein Problem. Wenn Du aber außerhalb der Nutzungszeit des Gebäudes so wenig Heizenergie wie möglich aufwenden willst, musst Du so viel wie möglich lüften, ohne zu heizen. Dabei muss die Möglichkeit ausgeschlossen werden, dass bei ungünstiger Wetterlage Feuchtigkeit ins Gebäude eingetragen wird, anstatt die Feuchtigkeit nach draußen zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
darum unterscheidet der SHS-A5 auch <75% (da ist alles gut und sein Widerstand ist garantiert unter 20kR) und <93% (<100kR) und >97% (>150kR)... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
die Dinger gibt's na klar auch woanders als bei Reichelt: Darisus + Conrad + ... --Heimschützenzentrum (?) 20:16, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich fasse mal zusammen, was ich bisher (hoffentlich richtig?) verstanden habe: Ich muss Kondensation vermeiden. Kondensation entsteht durch Abkühlung der Luft unter den Taupunk (z.B. an einer kalten Wand, oder durch Mischung von warmer Raumluft mit kalter und/oder feuchter Aussenluft). Wenn ich also Kondensation vermeiden will, muss ich mit der Temperatur an kalten Wänden (Kältebrücken) über dem Taupunkt bleiben. Das kann ich:

a) durch Senkung der rel. Luftfeuchtigkeit der Raumluft durch Erwärmung der Raumluft (heizen),
b) durch Verringerung der Temperaturdifferenz zwischen warmer Raumluft und kalter Wand durch Aussendämmung der Wand,
c) durch Trocknung der feuchten Raumluft durch Mischung mit trockener Aussenluft (lüften),
d) durch eine Kombination von a) b) und c).

Um Energie zu sparen darf ich möglichst wenig heizen, muss also öfter lüften, aber jeweils nur kurz und kräftig (Durchzug, Stosslüften), damit die kalte Aussenluft die Raumluft nicht über den erforderlichen Luftaustausch hinaus abkühlt und die Wände nicht auskühlt. Und während dem Lüften darf ich nicht heizen. Voraussetzung zur richtigen Anwendung sind folgende Messwerte:

Aussentluft: Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit
Innenwand: Temperatur
Raumluft: Temperatur, rel. Luftfeuchtigkeit, und der daraus berechnete Taupunkt

Noch nicht verstanden habe ich, wie ich aus Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit den Taupunkt berechne, und wie ich aus den gemessenen Parametern die Regeln für Lüften und Heizen ableite. Gruss, --Markus (Diskussion) 03:22, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

1. also bei (b) wäre ich vorsichtig, weil man dadurch im ungünstigen Fall quasi einen total nassen Schwamm außen auf die Wand aufklebt, so dass die dann bald völlig nass ist... da kann man auch den Experten wohl manchmal nich trauen, weil die nur mit chemischen Tricks den Schimmel für 2 Jahre verhindern und danach nix mehr von dem Auftrag wissen wollen... 2. die Taupunkt-Formel ist leicht: (nach „dewPoint“ suchen)... 3. das Problem ist, wie tief in der Wand der Taupunkt unterschritten wird... wenn dort noch Raumluft hingelangt, dann kann es wohl Schimmel geben... bei Kellerwänden ist wohl auch ein Problem, dass die von außen dauernd feucht sind... darum werden die wohl auch von _außen_ mit sonem dicken schwarzen Zeug bestrichen... 4. vllt sollte man einen Ingeniör fragen, der möglichst wenig Interessenkonflikte hat (die erkennt man vllt daran, dass sie Styropor+Steinwolle doof finden...)...? --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zum Messen von Feuchtigkeit und Temperatur habe ich ein System gefunden, das Daten von bis 8 Sensoren per Funk überträgt und speichert. Der Speicher ist über USB auslesbar. Kann auch Taupunkt anzeigen und Alarme ausgeben. Kostet incl. 4 Sensoren 120 €. [1]. Also einen Sensor nach draussen, einen an die Innenwand für die Wandtemperatur, einen innen für das Raumklima. Damit hätten wir dann schon mal alle Messwerte.
Was genau mache ich dann mit den Daten? Nach welchen Regeln muss ich welche Handlung ableiten? Aktionen sind: Fenster auf/zu, Heizung hoch/runter. Gruss, --Markus (Diskussion) 22:28, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
1. also mein Mietvertrag sagt als Faustregel: Temperatur>19°C und Luftfeuchte<60%RH und 4 mal täglich die Raumluft komplett austauschen... 2. wenn man bisschen rechnen will, dann sollte der Taupunkt der Raumluft deutlich _unter_ der Temperatur der Innenseite der Wände sein (hierzu kann man so vorgehen: Heizen+Warten+Lüften+WiederVonVorn)... --Heimschützenzentrum (?) 06:56, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
oops! völlig vergessen habe ich, zu erwähnen, dass der CO2-Gehalt der Luft in Innenräumen sagen kann, ob der Luftaustausch beim Lüften nun komplett ist (≈400ppmv), und ob die Luft noch gut genug für Menschen ist (800ppmv(wegen der Umwelt)..1000ppmv(Pettenkoferzahl))... --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Im vorliegenden Fall bringt eine CO2-Messung nichts, da die fraglichen Räume selten genutzt werden, aber mit kondensierender Luftfeuchtigkeit und Feuchtigkeitseintrag über Wände und Böden mit Erdkontakt zu rechnen ist. Die hier verschiedentlich vorgeschlagene Luftfeuchtigkeitsmessung ist da schon das richtige. CO2-Messung ist dort wichtig, wo sich Menschen aufhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
hm... 1. aber was wenn: da doch mal Menschen sind? 2. es bleibt aber auf jeden Fall die Möglichkeit, das Ende des Stoßlüftens festzustellen... --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, da sich bei unbenutztem Raum zwar der H2O-, aber nicht der CO2-Gehalt der Luft ändert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
„nein“ was? du meinst, dass man die Luft nach 6h ohne Lüften nicht mit Hilfe von CO2-Messung von Frischluft unterscheiden kann? das halte ich ja für ein Gerücht, weil doch aus dem restlichen Haus Luft in den Keller eindringt (wenn auch nur in geringem Maße, aber dann mit zumeist über 1000ppmv... wobei Frischluft deullich weniger hat (nämlich etwa 400ppmv)...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:11, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die allermeisten Pilze mögen keine Zugluft, mal abgesehen vom Echten Hausschwamm. Das bedeutet, daß sich keine Schimmelpilze bilden werden, solange sich die Luft ausreichend bewegt. Dabei ist "Zugluft" viel weniger, als man sich landläufig darunter vorstellt. Luftzug unter der spürbaren Grenze des Menschen ist ausreichend. Einige wenige USB-Lüfter mit extrem wenig Stromaufnahme an den richtigen Stellen reichen schon aus. Luftbewegung ist viel wichtiger als Temperatur. Das wäre die Minimalvariente und es bringt schon sehr viel. Wenn man nur heizt, dann erreicht man genau das Gegenteil dessen, was man erreichen will. Pilze lieben es warm, feucht und ruhig. Mittelfristig müßte man aber eine ordentliche Wärmeschutzberechnung machen. --M@rcela 22:35, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

2. Mai 2017

Walter Sahl – Biografische Daten?

Kennt jemand das Todesdatum des Fotografen Walter Sahl? Sahl war um 1913 Inhaber des Fotostudios Theodor Penz in Charlottenburg, Kantstrape 156/157. Grüße  hugarheimur 01:24, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Auch kein Volltreffer, nur ein Hinweis: Geschäftliche Nachweise lassen sich über die Adressbuchsammlung der ZLB etwas mühsam erarbeiten. Die enzyklopädische Relevanz scheint mir bei Sahl nicht gesichert. --Aalfons (Diskussion) 15:31, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Geboren ist er jedenfalls am 28.11.1872 in Leipzig; das Todesdatum müsste man erst einmal etwas eingrenzen (durch Adressbuchrecherche z.B.). PDD 08:28, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Erdmagnetismus-Strahlen und deren Auswirkung auf die menschliche Gesundheit!

Zufolge meiner beiden Krebserkrankungen - beide wurden 1992 bzw. 2014 erfolgreich operiert und nachbehandelt - hat ein "Pendler" mein Bett kontrolliert. Dazu wurde festgestellt, dass bei meinem Bett erdmagnetische Strahlung mit über 1800 Hz, verursachend sein könnte. Die Verstrahlung könnte mit einem speziell beschichteten Alu-Wellpanel im Ausmaß von 60 x 90 cm für mein ganzes Haus neutralisiert werden. Meine Frage: Ist dies alles physikalisch profund oder Humbug?

Das ist profunder Humbug, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Du das glaubst, bist Du selbst schuld! Das ist reine Esoterik! Die Wissenschaft stellte fest, dass die Irula people (Irular!!!) mehr Wirkungsvolles aus dem Wald holten als die Pendel-Dingsbums und Wünschelrutengänger je verifizierbar richtig festgestellt hatten. Wenn dieser Besuch keinen Panoramaempfänger mit Feldstärkenmessgerät oder Spektrumanalysator mitgebracht hat, um diese vermeintlich erhöhte Feldstärke um oder über 1800 Hz messen zu können, die übrigens einen Dreck mit dem Erdmagnetfeld zu tun hat, glaubst Du es schon dreimal nicht. --Hans Haase (有问题吗) 16:40, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
BK Die Medizinerin im Haus schüttelt das Haupt, nickt aber sodass ich das als physikalischer Humbug einstufen darf. Sie verweist auf Placebo und "Glaube versetzt Berge". Sie Nickt auch, wenn ich einwende, dass das noch nicht erforscht ist. (Das mit dem Glaube versetzt Berge, physikalisch aber schon.)--2003:75:AF19:2000:8EC:5B64:7B78:1680 16:43, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Jaja, der Elektrosmog wird uns noch alle dahinraffen wie einst der schwarze Tod. --M@rcela 16:49, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ein Bekannter von mir hat im EMV-Labor gearbeitet. Man glaubt nicht wieviel Esoterik der sich von Kollegen anderer Abteilungen und Kunden hat anhören dürfen. --Hans Haase (有问题吗) 17:23, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
also auf CBC wurde ganz offen gesagt, dass moderne Handys die Grenzwerte überschreiten, wenn sie direkt auf der Haut getragen werden, und dass Neubildungen damit in Zusammenhang stehen... da geht es aber um Mikrowellenstrahlung... oder sind die „Bursts“ im Bereich einiger kHz angesiedelt? https://www.youtube.com/watch?v=Wm69ik_Qdb8 --Heimschützenzentrum (?) 17:38, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
1800 Hz sollte eigentlich noch im Bereich der hörbaren Frequenzen liegen. Aber weshalb die Erde elektrisch "piepsen" sollte, hat mir noch niemamd erklären können. Mein Schwiegervater hatte übrigens auch eine geerdete Kupfermatte gegen Erdstrahlung unter der Matratze und ist trotzdem mit nur 83 Jahren gestorben; allerdings an einem Hinterwandinfarkt, nicht an Krebs. Hatte es ihm also geholfen? Wenn Du an Erdstrahlung und dergl. Verkaufsgerede glaubst, kannst Du auch mit Aluhut schlafen - was zu Deiner Seelenruhe beiträgt, das macht Dich bestimmt auch gesünder. -- Zerolevel (Diskussion) 18:02, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Mikrowellenstrahlung ist aber eher schädlich als niedrigfrequente Strahlung, auch wenn da bisher noch keine Schäden außer durch die thermischen Belastungen eindeutig festgestellt wurden, so gibt es doch offizielle Empfehlungen, bei langen Telefongesprächen die Lautsprecherfunktion zu benutzen, um die Strahleneinwirkung aufs Gehirn zu reduzieren. Das Handy in der Hosentasche zu tragen dürfte aber unbedenklich sein, weil die Leistung im Standby viel geringer ist als während dem telefonieren. Die SAR-Grenzwerte von Handys sind nur auf mögliche thermische Schäden ausgerichtet, bei 2w/m² ist die maximale Erwärmung 0,1 °C, wo noch keine thermische Schadwirkung zu erwarten ist. Ob die Messungen immer stimmen weiß ich nicht, wer sicher gehen will, kann ein Handy mit einer niedrigen Herstellerangabe zum SAR-Wert nehmen, die Unterschiede sind sehr groß, manche nutzen die 2W ziemlich genau aus, manche haben laut Herstellerangaben <0,25W, da sind auch Smartphones dabei. Wobei ich halte Smartphones immer mit einem kleinen Abstand zum Ohr, schon weil eine direkte Hautberührung ungewollt den Touchscreen auslöst. --MrBurns (Diskussion) 18:06, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Zerolevel: Elektromagnetische Wellen kann man aber nicht hören, außer man baut einen Empfänger, an dem ein Lautsprecher (und am besten auch ein Verstärker) hängt. Allerdings können z.B. auch Bauteile die nicht dafür gedacht sind als Empfänger wirken (das ist z.B. auch der Fall, wenn die Soundkarte komische Geräusche erzeugt), aber da braucht man schon recht starke Felder. --MrBurns (Diskussion) 18:15, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@MrBurns:Wenn Du das Handy in der Hosentasche rumträgst, werden dafür die Gonaden bestrahlt. Das macht nur infertil bzw impotent und gibt Gonadenkrebs. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist dafür nicht die Strahlung im Standby (also wenn man nicht telefoniert) zu gering? Außerdem ist ja noch ein Teil von meinem Oberschenkel dazwischen. --MrBurns (Diskussion) 18:21, 2. Mai 2017 (CEST) PS: es gibt natürlich Leute, die mit Bluetooth-Headsets herumrennen und die Handys auch beim Telefonieren in der Hosentasche lassen. Ich denke das sind die, die von den oft erwähnten Gonadenschäden betroffen sind. --MrBurns (Diskussion) 18:29, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Dieser ganzer Erdmagnetismus ist ja sowieso nur durch Kernkraftwerke, Mikrowellen und Internet entstanden. Wenn wir die abschalten, wird alles von allein wieder gut. --M@rcela 18:26, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

(BK)Bei einer Frequenz von 1800 Hertz hätte die zugehörige Welle eine Wellenlänge von ca. 167 Kilometern. Das Alu-Wellpanel ist im Vergleich zur Wellenlänge winzig und hätte daher keinerlei Auswirkungen auf die Ausbreitung der Welle. Auch eine lokale Abschirmung wäre zweifelhaft. @MrBurns:Erfahrungsberichte unter http://www.hochbuerder.org/ . --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hätte er richtig gemessen oder gelauscht, so würde ihm am Ende ein Schaltnetzteil im Standby oder die Zeilenfrequenz eines Röhrenfernseher ins Netz gegangen sein. Mit dem Erdmagnetfeld hat es nur gemeinsam, dass man beides weder sieht oder riecht. --Hans Haase (有问题吗) 18:46, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Um auf Deine Frage zurück zu kommen. Ich kenne die Ideologie. Mein Opa war Wünschelrutengänger. Solche Angaben, wie Du sie hier machst sind nachweislich mit keiner malignen medizinischen Diagnose vereinbar.--Caramellus (Diskussion) 19:37, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Och, Manno, jetzt sei doch mal nicht so negativ, gib den alternativen Fakten auch mal eine Chance! Das hatte der alte Cheops wohl richtig gemacht - in so einer Pyramide werden die Erdstrahlen allseits reflektiert, und damit kommt es zur gegenseitigen Auslöschung, durch selbstreferentielle Contrainterferenz (sag ich mal so), wenn die Pyramide korrekt entlang der Strahlungschakren ausgerichtet ist. Deswegen sind ja die Mumien so gut erhalten, weil alle Verwesungsprozesse extrem verlangsamt wurden. Der innere Sarkophag aus Goldblech hat natürlich mitgeholfen. Sowas kriegt man heutzutage natürlich nicht mehr so leicht, wenn man nicht gerade amtierender Pharao ist. :-) -- Zerolevel (Diskussion) 19:42, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Amun stehe Dir bei.--Caramellus (Diskussion) 20:08, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Die Frequenz von Schaltnetzteil oder Zeilenendstufe eines Röhrenfernsehers ist mindestens das achtfache der perzipierten Frequenz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mit der Glotze ja. SNTs können üppig dimensioniert im Leerlauf schon sehr weit in der Frequenz runterfallen. Natürlich ist dabei das Tastverhältnis ein Nadelimpuls. --Hans Haase (有问题吗) 00:59, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Audioequipment sollte jedenfalls auch in dem Bereich strahlen, da die Frequenz ja im akustischen Bereich ist. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Da die Ärzte aber mit den Pendelradiästheten unter einer Decke stecken, diagnostizieren sie einfach Tinnitus. Das Brummton-Phänomen wurde ja sogar behördlicherseits als Verschwörungstheorie diffamiert, um die Illuminaten bei der Installation ihrer Weltbeherrschungsgehirnwaschmaschinen unbehelligt zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dass das Brummtonphänomen noch nicht nachgewiesen wurde beweist mMn nicht viel. Menschen können Geräusche ab ca. 0 dB hören (unter idealen Bedingungen, daher wenn die Umgebung wirklich ruhig ist, was selten der Fall ist, schon ein sehr ruhiges Zimmer kann leicht 20 dB haben), die meisten Schallmessgeräte messen erst ab 30-40 dB. Um einen leisen Brummton nachzuweisen braucht man wohl schon eher teures Equipment. --MrBurns (Diskussion) 02:59, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die in diesem Artikel genannten Behörden verwenden so was? Ich hätte hier eher das vermutet. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, solche Geräte wie im conrad-Link meinte ich. Die haben meistens einen Messbereich, der bei 30-40 dB anfängt. --MrBurns (Diskussion) 15:08, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wenn man wirklich dran glaubt, wirkt das Ausräuchern des Hauses mit brennenden Geldscheinen sehr zuverlässig gegen Erdstrahlen. Wenn man kleine Scheine nimmt, ist es auch die billigste Lösung.--2.240.162.70 00:19, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich glaub ich hab von meinem Ukraineaufenthalt noch 1-Hrywnja-Scheine. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nachdem mittlerweile experimentell nachgewiesen wurde, dass teure Placebos besser helfen als billige, dürften sich die Erdstrahlen beim Verbrennen von Spielgeld eher totlachen als beeindruckt fühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Pendler, Rutengänger und was es in diesem Umfeld noch gibt, sind clevere Leute. Guckt euch z.B. mal diese Preisliste an. 250 Tacken für schätzungsweise 2-3 Stunden Rumlabern und -fuchteln. Vergleicht das mal mit eurem Stundenlohn. --Sakra (Diskussion) 04:00, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Erwähnte ich schon, dass meine Hände magnetisch sind? Preisliste auf Anfrage. „Wer heilt, der hat Recht.“--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich hatte eine Kollegin die glaubte an sowas und hat mal 2 abgewinkelte Kupferdrähte mitgebracht (Wünschelrute), etwa wie hier: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/47/Allemanswiro.jpg/1280px-Allemanswiro.jpg. Ich hab das dann mal ausprobiert und das hat bei mir sofort funktioniert, reagiert auf Wasser. Ich hab die behalten dürfen und das noch öfter probiert. Manchmal schlägt das eindeutig aus, auch ohne dass ich daran glaube. Als ich klein war hat man im TV noch laut über Akupunktur gelacht. --2.246.127.208 13:37, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das glaube ich Dir sogar. Aber: Es reicht die allerkleinste (unsichtbare und ungewollte, sprich unbewusste) Drehung des Handgelenks und die Dinger "schlagen aus". Genauer - die langen Enden folgen dann schlicht der Schwerkraft. Oder anders herum ausgedrückt: So ruhig kannst Du die Dinger beim Gehen gar nicht in den Fäusten halten, dass sie auf irgendwelche hier unterstellten Einflüsse von Wasser reagieren könnten, ohne von der Schwerkraft getrieben zur Seite zu fallen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:42, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das nennt sich Carpenter-Effekt. Allerdings ist deine Erklärung des Effekts (die man auch oft in Veröffentlichungen der Skeptiker-Bewegung lesen kann) nicht ganz korrekt. Die Bewegung der Ruten hat nicht das geringste mit "Erdstrahlen" oder sonstigen messbaren Kraftfeldern zu tun, aber sie ist auch nicht völlig zufällig. Die Ruten werden vom Rutengänger selbst bewegt und in eine bestimmte Richtung ausgerichtet, und zwar in eine Richtung, die er auf eine irgendwie geartete Weise "wahrnimmt" (bewusst oder unbewusst). Das Folgende ist völlig anekdotisch und deshalb ohne die geringste Beweiskraft, aber als junger Mensch habe ich eine Weile für Ingenieur-Büros gearbeitet, als "Bohrmuckel" für Baugrunduntersuchungen. Dabei ist der Grundeigentümer einerseits eigentlich verpflichtet, Lagepläne von eventuellen Wasser-, Gas- Stromleitungen, etc. beizubringen. Wenn er das aber nicht tat, so wurde das vom Chef anderseits keinesfalls als Grund akzeptiert, dass der Bohrmuckel an seinem Arbeitsplatz untätig blieb. Manche Kollegen haben dann in ihrer Verzweiflung auf erwähnte L-Ruten zurückgegriffen, um vor einer Bohrung die Bohrstelle zu "prüfen". Wenn die Ruten nicht ausschlugen, glaubten sie sich auf der sicheren Seite. Wenn sie ausschlugen, versetzte man die Bohrung ein bisschen. Interessehalber habe ich dann auch ein bisschen mit diesen Ruten rumgedaddelt und bin sehr schnell zu der Erkenntnis gelangt, dass ich selbst die Ruten bewege. Wenn man damit über den Straßenrand geht, werden die Ruten sich in die Linie des Straßenrandes ausrichten (wenn man die Bewegung nicht bewusst unterdrückt), also eine Linie, die man bewusst gesehen hat. Wenn man zwischen zwei Bäumen hindurchgeht, wird die Rute die Verbindungslinie zwischen den beiden Bäumen anzeigen, also eine Linie, die man sich nur vorgestellt hat. Wenn man ein Scharlatan ist, werden die Ruten ausschlagen, wo immer man will. Aber: Als ich einmal auf eine grüne Wiese geschickt wurde, um dort Rammkernsondierungen vor dem Bau eines der sprichwörtlichen Supermärkte zu machen, habe ich die Bohrstelle auch "getestet". Die Rute schlug aus und ich sah sowohl Hunderte von Metern in der einen, als auch der anderen Richtung zwei kleine gelbe Schilder, die die Lage einer Gasleitung anzeigten. Sicherlich hatte ich diese beiden Schildchen auch schon vorher irgendwie "wahrgenommen", nur eben nicht bewusst. Ohne den Test hätte ich die Gasleitung höchstwahrscheinlich nicht bemerkt und hätte sie angebohrt, mit möglicherweise fatalen Folgen. Geoz (Diskussion) 18:20, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
?? Nichts anderes hatte ich doch geschrieben. Ich schrieb weder von einer realen Wirkung irgendwelcher Erdstrahlen noch von zufälliger Bewegung. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:50, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Meine Anmerkung zu den "Erdstrahlen" war als Zustimmung zu deiner Aussage gedacht. Bei der Zufälligkeit habe ich deinen Text in der Tat falsch interpretiert ("irgendwie" mit irgendwann verwechselt, soll heißen "zu einem beliebigen Zeitpunkt"). Außerdem hatte ich noch eine ältere Version des Artikels zum Carpenter-Effekt im Hinterkopf, wo die Zufälligkeit des Rutenausschlags stark betont wurde. Jetzt steht das da nicht mehr drin. Sorry Geoz (Diskussion) 22:07, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wer sich ein bisschen mit Quantenphysik auskennt, der weiss, dass wir nichts wissen. Gegen das, was in der Quantenphysik abgeht, ist Wünschelrutengehen Kindergarten. --2.246.127.208 20:04, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Super, mal wieder alles in Bausch und Bogen als Esoterik abstempeln aber bei der nächsten Erkältung Aspirin+C schlucken. --Optimum (Diskussion) 00:40, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

So groß ist der Unterschied nicht. Bei Pendeln, Erdstrahlen, Wünschelrutengehen etc wurde mehrfach nachgewiesen, dass es profunder Humbug ist. Das gleiche gilt für Vitamin C bei Erkältungen. Vitamin C bringt nur etwas gegen Erkältungen, wenn es dauerhaft prophylaktisch genommen wird. Als Erkältungsmedizinwirkstoff ist es sinnlos, da es bei akutem Konsum weder Einfluss auf Intensität noch Dauer einer Erkältung hat. Bei Vitaminen gibt und gab es jahrzehntelanges staatlich unterstütztes Marketing, das die tatsächlichen Möglichkeiten übertrieben dargestellt hat. Aspirin hat antipyretische Wirkung, die bei fiebrigen Erkältungen durchaus nützlich ist.--Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wenn man vor 40 Jahren nicht ganz klar gesehen hätte, dass Brieftauben wieder nach Hause finden, hätte man das auch für Humbug erklärt. Kein Wissenschaftler hätte das geglaubt. Und viele Jahrzehnte wusste man auch nicht, wie das gehen soll. Denn es funktioniert eben nicht nur mit einem einzelnen phys. Effekt. Man hat vieles probiert, der Taube einen ihrer Sinne zu nehmen und trotzdem hat sie nach Hause gefunden. Mit Bienen ist es nicht anders, da weiss man bis heute noch nicht alles. Da gibt es so vieles was man sich nicht erklären kann, dass es ziemlich dumm ist, irgendetwas als Humbug zu verwerfen. So oberschlau sind wir Menschen nämlich nicht. Der gute Herr Röntgen war leider auch nicht so schlau. --2.246.93.238 00:37, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Doof ist nur, dass die von Dir angezweifelten Erkenntnisse reproduzierbar sind. Die Behauptung, Pendeln, Erdstrahlen, Wünschelrutengehen etc sei Humbug, entspricht den gängigen Wissenschaftskriterien. Du müsstest also nachweisen und nicht nur behaupten, dass Pendeln, Erdstrahlen, Wünschelrutengehen etc entgegen der bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse doch funktioniert. Die von Dir zitierten Beispiele Bienen und Tauben passen leider nicht, da hier die wissenschaftlich anerkannte These ist, dass deren Orientierungssinn funktioniert. Auf eine Erklärung kommt es primär nicht an, sondern gemäß der Wissenschaftstheorie auf eine durch Beobachtung gestützte falsifizierbare These. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

3. Mai 2017

TV-Duell Le Pen/Macron

Ab 21.00 Uhr läuft im TV das äusserst wichtige Interview-Duell zwischen Macron und Le Pen. Hat jemand einen Link, wie man das über Internet live am Computer verfolgen kann?? - 2A02:120B:7FB:1980:70E7:8B47:A79B:4C9F 11:50, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Erster Link in Google: [3] --Schaffnerlos (Diskussion) 13:17, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Bin gespannt. -- 2A02:120B:7FB:1980:C440:1B27:E218:6D7C 14:13, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
War es "wichtig"?--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

WhatsApp-Probleme nach Englandbesuch

Seitdem ich vor einigen Wochen in England gewesen bin, spinnt mein WhatsApp herum. Nachrichten werden nicht abgesandt oder brauchen ewig dafür, Nachrichten, die ich schon längst gelesen habe, erscheinen als ungelesen... Kann das was mit der Zeitunterschied in England zu tun haben, alle meine anderen Kontakten waren, als ich da war, ja weiterhin in der MESZ-Zeitzone oder ist das was anderes? Kann wer helfen? Danke --89.246.125.44 21:36, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Gehts jetzt wieder? weltweiter WhatsApp-Ausfall --Dreifachaxel (Diskussion) 10:27, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? Mir ging es nicht um einen Ausfall... --89.246.112.13 18:01, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Genetische Vielfalt bei Arterhaltung

Hallo! Ich habe eine eher theoretische Frage um Fortpflanzung. Früher hörte ich mal, daß 1000 Exemplare einer Art nötig sind, um das Überleben zu sichern. Das war aber in den 80ern. Demnach wären viele Arten heute schon erledigt. Aber warum klappt es eigentlich nicht, den Weibchen die Eierstöcke zu entfernen, alle Eizellen zu befruchten, und diese dann in einem ersten Schritt durch Artverwandte austragen zu lassen? Spätestens nach Eintritt der Geschlechtsreife von Generation 1 könnte man ja diese Artvertreterinnen nutzen, um dies zu machen. Klar, dann sind es Gebärmaschinen, aber was wäre besser? Selbst wenn man eine Mutationsrate durch Inzest bei Nachkommen einkalkuliert, müßte es doch per Genetischer Vielfalt durch Mutation und gesteuerte Selektion möglich sein, Arten in Gefangenschaften zu erhalten. Oder? War ja wohl auch bei Auswanderern immer das Problem, wieviele Haustiere mit auf die Reise genommen wurden, um am Ziel eine Population auf rein natürlichem Wege zu sichern.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:38, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die 1000 Exemplare dürften für eine Artpopulation in freier Wildbahn gelten, die völlig auf sich allein gestellt ist. Um in Gefangenschaft zu überleben, reichen im Prinzip ein Männchen und ein Weibchen. Die Folgen von Inzuchtdepression können durch die menschliche Obhut halbwegs kompensiert werden. Es ist auch nicht so, dass eine Art unweigerlich zum Aussterben verdammt ist, sobald die Population die magische 1000er Grenze unterschreitet. Es ist nur so, dass sich dann das Risiko/die Wahrscheinlichkeit des Aussterbens dieser Art deutlich erhöht.
Tatsächlich reichen zum Begründen einer Population auf bspw. einer entlegenen Insel ebenfalls theoretisch ein Männchen und ein Weibchen. Dass solche Populationen wachsen und neue Arten hervorbringen können, zeigen die Faunen vieler pazifischer Inseln. Allerdings sind das nur die Überlebenden. Die schiefgegangenen Populationgründungen sind so natürlich nicht dokumentiert... --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hier: Minimum viable population (mit abschätzungen und Zahlen), bei uns: Kleinste überlebensfähige Population <seufz, quasi schon tot>
Der Aufwand mit den Eizellen wäre wohl zu gross, klappt nicht 100 %, und wäre auch biologisch fraglich. Die Greatest Show on Earth schafft immer wieder neue Akteure und dazu gehört auch, dass sich einige verabschieden. Im Kleinen wie im Grossen. GEEZER … nil nisi bene 07:52, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es gab schon Fälle, wo weniger als 1.000 Exemplare einer Sorte in ein anderes Land, zum Beispiel auf eine Insel, eingeschleppt wurden und dennoch explodierte dann die Zahl der Individuen. Jede neue Generation bringt neue genetische Vielfalt (Mutationen), daher wäre es einfacher, möglichst viele Exemplare zu züchten, als die Eierstöcke in den Fokus zu nehmen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:16, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
+1 Ich vermute auch, dass - je weiter man im Baum nach unten geht - z.B. Insekten, Einzeller, desto weniger wird man brauchen.
Beim menschlichen Bottleneck erinnere ich eine Zahl von um die 250 ... GEEZER … nil nisi bene 08:33, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Zahl ist eine Faustformel, und als solche nützlich. Für Insekten etc. sind i.d.R. größere, nicht etwa kleinere, Individuenzahlen nötig, da die Populationsgröße bei kürzerer Generationsdauer einfach von Natur aus stärker schwankt. Es ist aber richtigerweise schon mehrfach gesagt worden: Die Einschleppung einer Art als Neozoon geht quasi immer mit weniger als 1000 Individuen los (Waschbär, Nutria, etc etc.) Zu unterscheiden sind stochastisches Aussterberisiko (durch Schwankungen) und genetisches (Inzuchtdepression, Flaschenhals etc.) Das wiederum hängt ab vom Heterozygotiegrad der betrachteten Population und etlichen anderen Faktoren. Extrem erfolgreiche Invasoren mit genetisch nahezu uniformen Populationen (Varroamilbe, Japanischer Staudenknöterich, ...) zeigen, dass es ggf. auch anders geht. Ich habe vor längerem mal versucht, dass unter Aussterben etwas aufzudröseln.--Meloe (Diskussion) 08:41, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
noch zu dem "Eierstoecke entfernen, befruchten, durch Artverwandte austragen lassen". Künstliche Besamung ist bei Rindern seit gut 20 Jahren weitverbreitet, die Erfolgsquote fuer viele Rassen ist nach all den Jahren immer noch misserabel (z.B. [4]). "Artverwantes" austragen klappt eventuell mal im Einzelfall, aber selbst dies hier [5] (von 2013) hat wohl immernochnicht funktioniert. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:45, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Tablet verbinden mit TV

Wie verbindet man ein Tablet mit einem nicht Internetfähigen TV. Ist das von Model zu Model unterschiedlich? Möchte einem Bekannten ein Einsteigertablet schenken mit dem diese Person dann Videos von Youtube oder TV_Mediatheken auf dem TV ansehen kann. Was müsste Ich beachten`? Bekannter kennt sich mit Internet, Tablet und CO nur wenig aus. Sollte also in der Handhabung nicht zu kompliziert sein.--O omorfos (Diskussion) 22:21, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Fire TV Stick. Ein Tablet ist nicht erforderlich. --Vsop (Diskussion) 22:51, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mein Windows-Tablet hat einen Mini-HDMI-Anschluss, für den es passende Kabel mit normalem HDMI-Stecker am anderen Ende gibt. Für viele Android-Tablets gibt es Adapterkabel von jeweiligen proprietären Stecker auf HDMI. Für Apple-Geräte gibt es Adapterkabel für die Thunderbolt- und Lightning-Anschlüsse. Manche Geräte mit USB Typ C oder Micro-USB B unterstützen Mobile High-Definition Link (MHL). Hier gibt es passive Adapterkabel oder -stecker von Micro-USB B auf HDMI. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Fernseher braucht hierfür keinesfalls eine Internetverbindung, sondern nur einen USB-Steckplatz für den Stick. Es muß ein WLAN vorhanden sein, von wo aus der Stick und ein diesen steuernder "Computer" im selben WLAN eingebucht sein müssen. Der Fire Stick überträgt nur kostenpflichtige Inhalte! cromecast kostet nur einmal und man kann ALLES vom Computer auf den Fernseher per WLAN übertragen (sofern Chrome als Brower verwendet wird), funktioniert seit Jahren sehr gut bei mir. --2A01:C22:721A:4000:9C22:F9D0:CF8B:58AF 23:23, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mit einem USB-Steckplatz kann so ein Stick nichts anfangen. Die USB-Steckplätze von Fernsehern sind für USB-Massenspeicher zum Aufnehmen von Fernsehsendungen oder Wiedergabe von als Datei vorliegenden Bildern, Musikdateien oder Filmen. Streaming ist über diese Steckplätze nicht möglich. Fire Stick, Chromecast und Konsorten möchten alle per HDMI mit dem Fernseher verbunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe hier ein "Samsung HDTV Adaptor" (Micro USB auf HDMI). Steht "Samsung" drauf und funktioniert mit meinem Samsung Tablet. Keine Ahnung ob es *nur* für Samsung funktioniert, oder ob andere Hersteller ähnliches anbieten. 81.154.149.128 01:12, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Siehe oben verlinkten Artikel Mobile High-Definition Link. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ganz einfach Bluetooth? --KayHo (Diskussion) 09:05, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Bandbreite von Bluetooth ist für Videos deutlich zu niedrig (und welcher Fernseher hat schon Bluetooth?) --Magnus (Diskussion)
Meiner, und ich lasse damit regelmäßig HD-Videos abspielen. --KayHo (Diskussion) 10:20, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Aber es stimmt schon: Vor allem Fernseher, die nicht internetfähig sind, haben eher kein Bluetooth. --KayHo (Diskussion) 10:38, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich bedanke mich für die ganzen Antworten. Insofern Ich das richtig verstanden habe, brauche Ich entweder ein Tablet mit Mini-HDMI-Anschluss oder eines das MHL-fähig ist. Chromecast Stick würde zur Not auch gehen. --O omorfos (Diskussion) 21:49, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Scheinbar gibt es nicht allzuviele Geräte die diese Funktionen unterstützen. Zumindest nicht im niedrigen oder im mittleren Preissegment.--O omorfos (Diskussion) 11:34, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei Geizhals.de finde ich Geräte ab 44 Euro (MHL HDMI). --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Danke für diesen Tipp. Allerdings scheinen die Angaben nicht immer zu stimmen. Manche Tablets und Handys werden mit HDMI Schnittchnelle aufgeführt aber auf den Herstellerseiten selbst wird diese Angabe nicht immer bestätigt.--O omorfos (Diskussion) 12:43, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

4. Mai 2017

Zurückerstattung des Whatsapp Chatverlaufs durch Whatsapp

Ich habe gehört, dass man verlorene Chatverläufe auf Whatsapp zurückerstattet bekommen kann. Reicht es, dazu den Support anzufragen oder wie funktioniert das genau?

Für eine verbindliche Antwort bitte hier anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:18, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Oder hier hat man deine Chats auch, wie wir vom Regimekritiker Ed Snowden wissen. --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 07:32, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Okay, ich versuche mein Glück. Vielen Dank!--Specialities57 (Diskussion) 08:46, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Telefonnummer in den USA lautet 301-688-6524. --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 09:35, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790, wir wissen aber auch, dass man die Chatverläufe dort ausschließlich für den auftragsbezogenen Bedarf vorhält und jegliche Versuche, den dortigen Datenbestand als Datensicherung nutzen zu wollen, bisher kläglich gescheitert sind, da es hierzu nie einen Auftrag gab und auch keiner erteilt werden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68 Der Fragesteller ist angehender Physiker. Glaubst du nicht, dass er in der Lage ist selbständig ein Telefongespräch zu führen und herauszufinden, ob man ihm seinen Chatverlauf zurückgeben will? --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 10:45, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe Whatsapp eine e-Mail geschickt. Mal sehen was dabei herauskommt.--Specialities57 (Diskussion) 14:46, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nachdem ich vor einigen Monaten von Windows Phone auf Android gewechselt bin, musste ich lernen, dass die Chats nicht in der Wolke, sondern auf dem Telefon selbst gespeichert werden. Eine Übernahme auf das neue Telefon ist wohl von Android zu Android oder von iPhone zu iPhone möglich, in meinem Fall war es aber definitiv unmöglich. (Da web.whatsapp so gut funktioniert, dachte ich immer, das sei eh im Netz ...) Whatsapp wird also mit Sicherheit nichts herausrücken können. Vor längerer Zeit hieß es auch mal, es sei ganz und gar unmöglich, alle Inhalte und Chats zentral zu speichern. (Ich behaupte jetzt aber nicht, dass die NSA nicht mitschneidet. Das wäre zu mutig.) --Wolli (Diskussion) 22:40, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei Gratisangeboten wie Whatsapp ist der Anwender nicht der Kunde, sondern die Ware. Der Anwender spendiert Whatsapp nur die Daten, mit denen Whatsapp Geld verdient. Ich vermute auch schwer, dass die Daten nicht unbegrenzte Zeit unanonymisiert vorgehalten werden. Für die statistische Auswertung der durch die Anwender gratis zur Verfügung gestellten Daten ist eine Zuordnung der einzelnen Daten zu den jeweiligen Quellen nicht erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nonvaleurs

Hallo! Ich habe gerade den Artikel Historische Wertpapiere gelesen, was er mir aber nicht beantwortet: Wie werden Aktien oder Anleihen denn ungültig, wenn nicht gerade das Unternehmen ohne Übernahme liquidiert wurde? Beste Grüße --Chricho ¹ ³ 08:50, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Da fallen mir spontan fünf Möglichkeiten ein:
* Du verlierst das Wertpapier und lässt es in einem gerichtlichen Verfahren ungültig erklären. Dann wird ein neues ausgestellt. Das alte Papier hat noch dekorative Zwecke.
* Das Unternehmen kauft die Aktien / Anleihe zurück, setzt das Kapital herab und vernichtet / entwertet das Wertpapier.
* Das Wertpapier wird verkauft und dann neu ausgestellt (auf den neuen Eigentümer), das alte Wertpapier wird dann vom Unternehmen entwertet.
* Das Unternehmen ist pleite aber noch nicht aufgelöst. Die Wertpapiere sind noch gültig, sind aber nichts mehr wert. Beispiel: Jahrzehntelang die Aktien der IG Farben, oder Papiere der Swissair in Nachlassliquidation.
* Im Sitzland bricht eine Revolution aus und das Unternehmen wird verstaatlicht. Aufgrund der neuen Rechtslage sind die Papiere keine Wertpapiere mehr. --6i (Diskussion) 09:34, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Artikel spricht vor allem von irgendwelchen Dachbodenfunden. Dürften die nicht in vielen Fällen noch etwas wert sein? Wie ist das eigentlich bei Unternehmensumstrukturierungen: Ein Unternehmen wird übernommen und zerschlagen oder eingegliedert, mit den Aktionären wird irgendein Deal gemacht, dass sie ausgezahlt oder ihre Aktien eingetauscht werden. Was passiert nun, wenn sich ein Aktionär erst nach 50 oder 100 Jahren meldet?
Und: Ist das denn regelmäßig der Fall (gewesen), dass Wertpapiere entwertet und nicht einfach vernichtet werden? --Chricho ¹ ³ 14:23, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Alien Sprachen entschlüsseln - Versuche?

Ich sehe gerade wiedereinmal Isaac Arthur der über die Entschlüsselung von Alien Sprachen spricht und annimmt, dass wenn man eine Datenmenge hat die groß genug ist man das hinbekommen würde. Zum Beispiel ein Jahrzehnt Radioübertragungen. Klingt plausibel aber hat man das mal z.B. bei der Nasa versucht? Also Leute anhand nur von Audio oder Audio/Video eine Sprache übersetzen zu lassen die diese nicht beherrschen? --2003:C2:CBD0:4BDD:70DB:16D6:F2DA:8F15 09:24, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

So sehr ich Asimov mag, nach 8 Jahren bin ich immer noch derselben Meinung: Ohne visuelles Bezugssystem: Nein. GEEZER … nil nisi bene 09:33, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Asimov mag ich auch aber ich spreche über Isaac Arthur, den Physiker der auf YT Scifi Themen sehr detailliert bespricht. [6] --2003:C2:CBD0:4BDD:70DB:16D6:F2DA:8F15 09:37, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
selbst bei der "primitiven" Arecibo-Botschaft ist man skeptisch --Dreifachaxel (Diskussion) 10:40, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Beim Voynich-Manuskript hat man zwar nicht endlos Daten, aber anscheinend unendlich viel Zeit. Trotzdem tut sich da nichts, obwohl das nicht mal von Aliens erstellt wurde. Yotwen (Diskussion) 10:41, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
http://www.talanta.nl/wp-content/uploads/2014/10/Neuss-107-123.pdf Im Fall dieser Inschrift aus Kreta hat das von Arthur vorgeschlagene Verfahren wohl funktioniert. Aber scheinbar sind die Ergebnisse nicht anerkannt.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Bei genügend Daten kann man sicherlich Muster finden (so wie bei der Schachnotation...), aber was diese Muster bedeuten wird man ohne Bezugssystem nicht herausbekommen.
Mir ist jetzt auch mein Asimov-Lapsus klar geworden: Ich lese parallel eine Asimov-Trilogie und The Caltraps of Time von David I. Masson - und der hatte phonetische Klangmuster von Sprache als wissenschaftliches Thema, was er auch in seinen SF-Geschichten mit Aliens einbaute...
Ja, ohne Bezug (Bilder im Text) wird es schwierig. Einzelne Fragmente könnte man allerdings zu fassen bekommen. Man ein Beispieltext in einer Phantasiesprache: elog muk zok dak legok rattap bup wut wutelog wutmuk wutzok wutdak wutlegok wutrattap wutbup mukwut mutwukelog etc etc. Die Frage ist, ob diese Fragmente in einen grösseren Verständniskontext führen können. Gerade bei einer Kultur, die Mathematik und universelle Naturgesetze erforscht (die vielleicht die Trapezformel oder gar die Relativitätstheorie in ihren Büchern niedergeschrieben haben), könnten diese der erste Ansatzpunkt zur weitreichenden Entschlüsselung sein, insbesondere für Bücher. Da braucht es aber viel Zeit. Bei einer Radiosendung stelle ich mir vor, dass man zuerst "Guten Tag" erkennt, dann vielleicht Dinge wie die Uhrzeit zu Beginn der Nachrichten, und dann allmählich ausbaut. -- 83.167.59.159 12:58, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auch das setzt die Kenntnisse der kulturellen Konzepte Gruß und Uhrzeit voraus, die bei einer Alien-Sprache eher nicht gegeben sind. Solange man keinen intergalaktischen Stein von Rosetta findet keine Chance, fürchte ich. --Studmult (Diskussion) 14:53, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Also wenn sie lt. Fragestellung Radioübertragungen ausstrahlen, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ihnen auch Konzepte wie Uhrzeit nicht fremd sind. Durch die Unterschiede in der Formulierung von Sendung zu Sendung sollte man eigentlich Muster erkennen können. --83.167.59.159 15:30, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Das ist unmöglich zu entschlüsseln. Wenn es keine Menschen sind, ist ja nicht mal sicher, ob man es als Sprache erkennt. Und selbst wenn man es als Sprache versteht, wird man es nicht übersetzen können. Wer sich z.B. ein bisschen mit Meisen beschäftigt, der weiss, in welchem Zusammenhang sie welche Laute oder Melodien machen, aber wie sollte man das übersetzen? Es ist ja gar nicht gesagt, dass Aliens z.B. eine Zuordnung haben von Wort->Gegenstand. --2.246.93.238 23:12, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Diese Zuordnung ist nicht notwendig. Die Maya-Schrift wurde beispielsweise über Zahlen, Kalender und Königsnamen entziffert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Na ja, da kann man vermuten, dass sie Namen und Zahlen verwendeten. Zusätzlich sind es glyphenartige Darstellungen (= Bildbezug).
Das deutet in die Richtung, dass je abstrakter die Zeichenfolge ist (von der konkreten bildlichen Darstellung bis zu einem zeichenkodierten Inhalt) desto schwieriger (bis unmöglich) wird die Entzifferung (bei fehlendem Referenzrahmen). GEEZER … nil nisi bene 09:02, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Siehe bitte auch SETI-Institut - How would you know what the signal means – the message? & da, chapter 6, Learning to read. Die en hat auch noch en:Alien language & en:Communication with extraterrestrial intelligence.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:36, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gibt es da nicht die lustige Geschichte von dem Bayern, der mit sehr geringen Kenntnissen des Hochdeutschen das Daodejing des Laozi in das Südbairische übertragen wollte? --2003:46:A0B:200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:03, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Alien-Sprache" find ich immer so süß. Wobei ein Hinweis darauf ist, für wie fürchterlich repräsentativ - ja, wohl maßgeblich - wir uns doch halten, dass man hier allerlei von antiken Überlieferungen liest, aber nicht z.B. von Delfinen, Elefanten, Bienen oder auch nur andern Affen, bzw. deren Kommunikationsweisen (Vögel wurden einmal genannt). Obwohl ich meine das könnte für manchen an der Stelle näher liegen. Stimmte wo es um den Punkt der "Übersetzbarkeit" geht allerdings auch entschieden pessimistischer, wobei der Begriff der "Tier-Sprache" genauso süß ist und aus ganz ähnlichen Gründen natürlich. (Ergo wären da wohl auch eher "Bio-Semiotiker" gefragt, denn Linguisten.) Ob es derweil aber ein wirklich plausibler Gedanke ist, Wesen aus einer andern Welt lesen zu können, während wir schon (und wahrscheinlich aus prinzipiellen Gründen) daran scheitern, wo es um unsere irdischen, nächsten Kollegen geht, und bis hin zum Bonobo das, nu - ja ... entscheide mal jeder für sich selbst. ;) -ZT (Diskussion) 12:41, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Erforschung von non-human Communication, im Zusammenhang mit SETi geht bis in die 1960er zurück, vgl. bitte hier, Delphine,u.a [7], [8]. Vorbereitung ist alles.;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Jetzt verstehe ich auch, wie dieses "Machts gut und danke für den Fisch!" zustandekommt... :-) --80.130.238.80 16:18, 6. Mai 2017 (CEST) Beantworten

Dohle ohne Konrad Lorenz

Dohle Ich habe in besagtem Artikel nicht einen Hinweis auf Konrad Lorenz Konrad Lorenz finden können, obwohl gerade dieser Vogel neben der Graugans eine wichtige Rolle in seinen Verhaltensforschungen gespielt hat. Gibt es für das Fehlen des Bezuges einen Grund? Danke. --160.44.229.105 12:01, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

"Beobachtungen an Dohlen - Konrad Lorenz Haus Altenberg" ist 90 Jahre alt, nur 9 Seiten lang und beschreibt seine sehr persönlichen Erfahrungen mit einer Dohle (8 mal "meine Dohle"). Vielleicht ein bissl dünn? GEEZER … nil nisi bene 12:30, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja, der Artikel soll über die Art informieren. Die Forschungen von Lorenz waren sicher bahnbrechend, sind aber ein bischen was her (1931), in der Wissenschaft ist das eine Ewigkeit. Seine Ergebnisse sind schlicht veraltet. Die Nachfolger in der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau forschen (und publizieren) immer noch über Dohlen. Solche Informationen könnten in einem Kapitel, dass Historisches, Trivia und Randbemerkungen sammelt, einfließen, die Wissenschaftsgeschichte steht aber bei Artartikeln, mit wenigen Ausnahmen, nicht im Zentrum des Interesses. Oder, anders ausgedrückt: Die Forschungen von Lorenz sind interessanter für die Geschichte der Ethologie als für heutige Betrachtungen über das Verhalten der Dohle.--Meloe (Diskussion) 12:35, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wissen verfällt nicht. Wir erwähnen ja auch, daß die Menschheit mal dachte, die Erde sei eine Scheibe. Man kann also durchaus schreiben, was Lorenz damals annahm, auch wenn es heute als veraltet gelten sollte. --M@rcela 09:25, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"...meine Dohle..." Der Artikel sagt mehr über Lorenz aus als über Dohlen. GEEZER … nil nisi bene 09:41, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Dank erstmal für die Infos. Ich habe recherchiert: Dohle ist verlinkt im Artikel Das sogenannte Böse. Nun wäre es doch der Vollständigkeit halber schön, wenn aus dem Artikel Dohle auf Das sogenannte Böse verlinkt würde, zumal in genanntem Werk von Lorenz die Dohle (Coloeus monedula) ausdrücklich erwähnt wird. --160.44.229.105 12:49, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

"Coloeus" monedula? Häh? Die Art heißt, zumindest laut unserem Artikel, Corvus monedula - die Variante mit "Coloeus" habe ich auch, was mich sehr irritiert hat, auf einer Briefmarkensonderausgabe zu den Vögeln des Jahres gesehen. @Achim Raschka: weißt Du mehr? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:02, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Coloeus ist eine Untergattung von Corvax und teilweise wurde sie auch als eigene Gattung geführt - Coloeus monedula ist also ein Synonym, das zeitweise auch gültig war. Zum Res hat Meloe imho alles Wichtige gesagt ... -- Achim Raschka (Diskussion) 15:31, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Substanzen zur Hinrichtung

Ist es korrekt, die für Hinrichtungen verwendeten Substanzen als Medikamente zu bezeichnen? Medikamente sind ja eigentlich zur Heilung oder Verhütung von Krankheiten. Eine Hinrichtung ist keine Heilbehandlung und Ärzte lehnen die Mitwirkung daran aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Dennoch ist in Medienberichten und auch der Wikipedia von Medikamenten im Zusammenhang mit Hinrichtungen zu lesen. Ist das korrekt? --91.47.9.125 14:24, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Zu Frage

Um Wiederholungen zu vermeiden: [9] --Ѥђ (Diskussion) 14:29, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo IP, das ist maximal eine Diskussionsanregung fürs WP:Café (und wurde aus dem Grund hier schon einmal heute gelöscht), denn die Mittel werden als Medikamente bezeichnet, weil es Medikamente sind. Die Verwendung des völlig korrekten Begriffs "Medikament" für diese Hinrichtungsmittel stört auch die Hersteller, was ja den von Dir erwähnten Medienberichten zu entnehmen war, hier aber nicht diskutiert werden kann. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:06, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist eine absolut legitime Frage ("lateinisch medicamentum „Heilmittel“", schreibt sogar die Wikipedia), bei der es nicht darum geht ob es stört, sondern ob es sachlich richtig ist. Im Artikel Medizin steht etwas ähnliches in der Einleitung. --Ѥђ (Diskussion) 17:12, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja, Heilmittel können halt zum töten genutzt werden. Energie aus erneuerbaren Quellen (Strom) auch. Ein Energieversorger wäre möglicherweise genau so wenig davon begeistert, wenn genau seine erneuerbare Energie, mit der er doch sonst die Rettung des Abendlandes bewirbt, zur Hinrichtung benutzt würde. Die Hersteller von Heilmittel finden es auch nicht toll. Und das war's dann auch schon. Möglicherweise hinkt mein Vergleich ja auch, aber ich jedenfalls lese lieber davon, dass ein Medikament in hohen Dosen für Hinrichtungen benutzt wird, als dass ein Arzt mir sagt, ich müsse ein Tötungsmittel in verträglichen Dosen nehmen, um gesund zu werden. Und zur Frage nochmal: Es ist ja ein Medikament. Dann kann man es auch als solches bezeichnen, selbst dann, wenn es nicht zu seinem ursprünglichen Zweck eingesetzt wird, was genau von den Herstellern ja auch bedauert wird. Und wegen der Wiki-Artikel: Würde die Benennung denn "richtiger" oder moralisch vertretbarer werden, wenn im Artikel Arzneimittel die Zweckentfremdung zur Verwendung bei Hinrichtungen erwähnt wäre? Es wäre kein Problem, das dort zu ergänzen ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:05, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Diskussion über den Begriff Droge

Englisch Drug → Droge, pharmazeutisch auch „Wirkstoff“. Nicht erschrecken, wenn in Pharmabetrieben von „Droge“ geschrieben wird, es bezeichnet den Wirkstoffgehalt. Suche auch nach Drugstore. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Drug mit Wirkstoff zu übersetzen halte ich für unpräzis. Active substance ist der Wirkstoff in einem Medikament. Und wenn in Pharmabetrieben von „Droge“ geschrieben wird, es bezeichnet das nicht den Wirkstoffgehalt. Droge in der Pharmazie ist eine, in der Regel getrocknete, biogene Substanz oder Pflanze (siehe auch Droge und Droge (Begriffsklärung)) - Wintersey (Diskussion) 11:11, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Oder im Deutschen die "Drogerie" wie dm, Müller, Rossmann etc. -192.35.17.17 08:11, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Genau, eine Wirkstoffhandlung, neben den Apotheken. --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
besser wäre Heilmittelhandlung - Wintersey (Diskussion) 11:14, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ob in der Eingangsfrage was geheilt wird mag zu bezweifeln sein. Sonst wollte ich bei dieser Gelegenheit den Sachsen das Angeln lehren. Einige sind schon Angelsachsen. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nicht Wirkstoff-, nicht Heilmittelhandlung, sondern Trockenpflanzenhandlung. Das Wort drogen entstammt irgendeinem niederdeutschen Dialekt und heißt trocken. Siehe auch wikt:Droge und en:wikt:drug#Etymology 1. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wettergeschichte Norditalien

Hallo! Irgendwie erinnert mich das aktuelle Wetter an einen TV-Meterologen, der vorhersagte, daß wir norditalienisches Wetter zu erwarten hätten, was aber nicht die sonnige Toskana im Juli bedeutet, sondern kaum noch Schnee, weil lediglich der Regen wärmer wird, und mehr. Kann mich auch noch an schwere Überschwemmungen an Po und Ebro erinnern. Finde leider nur die aktuellen Wetterzahlen dafür. Hat jemand Zugang zu Daten, wie das Durchschnittswetter etwas von 1930 bis 1980 war in Norditalien und Norddeutschland war? (Langjähriges Mittel fehlt uns noch als Artikel).Oliver S.Y. (Diskussion) 14:25, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Kennst du Wikipedia:Auskunft/FAQ#Historische_Wetterdaten? --Joyborg 14:33, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und kennst Du die Rückseite des Mondes? Ich habe eine klar nachvollziehbare Frage gestellt. Wenn in aktuellen Veröffentlichungen immer auf die letzten 50 Jahre Bezug genommen wird, kann es wohl sein, daß es auch in der Meterologie Statistiken gibt, welche Veränderungen zwischen den Mittelwerten festhalten. Wenn keine Antwort, OK, aber auf solche Antworten wie Deine habe ich echt keinen Bock mehr. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:28, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Keine Sorge, du wirst in Zukunft sicher keine mehr bekommen :-) --Joyborg 15:36, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Warum gilt bei der Varianz nicht die binomische Formel?

Ich lese in Varianz das gilt:

Warum muss hier nicht nach der binomischen Formel aufgelöst werden, also:

Danke.

--93.219.136.241 15:37, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Du vergisst den äußeren Erwartungswert, also den Erwartungswert von deinem letzten Ausdruck. Der erste Term ergibt dann , der zweite , und . Zusammen ergibt das , qed. --Wrongfilter ... 15:44, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Herleitung steht übrigens auch unter Verschiebungssatz (Statistik)#Varianz. Gruß --Entlinkt (Diskussion) 15:50, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vielen Dank! 93.219.136.241 17:12, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

DDR4-Speicher 2400 Dual-Rank bei Ryzen

Hallo liebe Redaktion,

momentan ist ja bei Ryzen so, dass zwei Module (damit Dual-Channel) als Dual-Rank bis 2400 Mhz betrieben werden können - Single-Rank im Dual-Channel bis 2667 Mhz (4 DIMMs lasse ich mal weg). So, aber warum pflanzen sich dann Leute DR-Speicher von sagen wir über 3000 Mhz rein? Das System drückt das doch wieder runter auf 2400 Mhz, oder habe ich da einen Denkfehler? Grüße --155.91.64.15 15:46, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der RAM macht das eh nicht mit. Für höheren Takt hat er nur höhere Wartezeiten. Diese sind im Serial Presence Detect (SPD), diesem 8-Pin-Chip auf dem Speichermodul hinterlegt. Schlimmstenfalls bleibt bei hohem Takt die hohe CL-Zahl erhalten, was den Speicher langsamer werden lässt, als er könnte. Es ist aber Sache der Firmware (BIOS/UEFI) das SPD auszulesen und die Taktteiler zu setzen. --Hans Haase (有问题吗) 19:05, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

„Quantitatives Wörterbuch“ (II)

Ich würde gerne nochmals fragen, ob es schon ein geeignetes Online-Projekt gibt, das für den konkreten, spezifischen Kontext nach der häufigsten, sprich gängigsten Entsprechung sucht. Das kann ja durchaus auch regionale Varianten einschließen, wie ja längst auch bei etablierten Werken bzw. Plattformen wie PONS – hier wird mit einer professionellen Redaktion gearbeitet – der Fall. Und da wird doch seriöserweise auch für den jeweiligen Kontext geschaut werden, welche Übersetzung kontextspezifisch passt und am häufigsten gebraucht wird, sprich am gängigsten ist, oder etwa nicht? Nehmen wir als Beispiel den Eintrag Autobahn: Ich würde hier erwarten, dass für die 1. Übersetzung (BE) motorway tatsächlich die im britischen Englisch gängigste Entsprechung für das deutsche Wort Autobahn darstellt – analog für freeway (AE), was ich jedoch bezweifle: Was in diesem Eintrag nämlich völlig fehlt, ist die im US- und australischen Englisch (letzteres wird hierbei gar nicht berücksichtigt!) wohl wesentlich gängigere Entsprechung highway!--Hubon (Diskussion) 16:28, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Linguee.de ist sehr hilfreich wenn man zusätzlich zur reinen Übersetzung noch Beispielsätze und Häufigkeit der Verwendung haben möchte. Aus meiner Sicht allen anderen Übersetzungsseiten überlegen wenn man sich nicht sicher ist in welcher Form oder Bedeutung ein Wort verwendet wird. --2003:C2:CBD0:4BDD:6D0D:757C:B511:B3B9 17:09, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hm, das wird aber nicht wirklich redaktionell betreut von einem Expertenstab wie PONS oder Langenscheidt, oder?--Hubon (Diskussion) 18:18, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Unter Umständen ist mit highway aber Landstraße gemeint, denn nichts anderes bedeutet es ursprünglich. Autobahnen sind nur Sonderfälle von Landstraßen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Fremdwort autobahn ist im amerikanischen Englischen durchaus weithin geläufig, schon wegen der (theoretisch) fehlenden Geschwindigkeitsbegrenzung, die manchmal gewissen Neid weckt. Im amerikanischen Englisch kann man, um eine Autobahn eindeutig von einer Landstraße abzugrenzen, expressway sagen. Highway ist in den USA alles, was eine Nummer hat, das können Autobahnen, Schnellstraßen, Landstraßen und sogar Verkehrsadern innerhalb von Wohngebieten sein, sofern die am Siedlungsrand wieder zur Landstraße werden. --Stilfehler (Diskussion) 16:57, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Ortsdurchfahrt besitzt leider keine Interwikilinks. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin der Meinung, dass ein gutes quantitatives zweisprachiges Wörterbuch nicht möglich ist. Beim englischen Wort Casualty zum Beispiel reicht das semantische Feld von „Unfallopfer“ bis „Notaufnahme“. Ein quantitatives Wörterbuch würde ungefähr übersetzen: „Mit meinem gebrochenen Bein wurde ich in das Unfallopfer eingeliefert.“ Ich denke, dass manche Wörterbuch-Verlage die quantitative Seite in ihren Nachschlagewerken berücksichtigen, durch die Hinweise, ob ein Lexem selten oder veraltet ist.--Bluemel1 (Diskussion) 10:54, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Dual-Kamera oder Dualkamera

Was verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung? Man findet das bei neueren Handys. --87.143.60.203 17:17, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

[10] --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 17:21, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gibt es das auch auf deutsch? 87.143.60.203 20:45, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
das Eine ist ne 8MegaPixel Kamera mit Weitwinkelobjektiv und das Andere ne 16MP Kamera mit normalem Objektiv... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
siehe oben (Einleitung): Du konntest eine Information ... trotz Benutzung ... einer Suchmaschine ... nicht finden? --TheRunnerUp 21:04, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Alleintauchgänge

Ich möchte Alleintauchgänge in mir bekannten Gewässer machen, wo max. 10-20 Meter Tiefe ist. Ist dies empfehlenswert?

--Christian Schräger (Diskussion) 18:17, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Kannst du wirklich tauchen? "Es gibt kaum ein Thema in der Tauchwelt, welches so kontrovers diskutiert wird wie solo – also alleine - zu tauchen" usw.. --Aalfons (Diskussion) 18:41, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Jep. Aber wenn der Fragesteller hier in der WP fragen muss, ist Solotauchen definitiv nicht für ihn geeigent. Solotauchen setzt voraus das man tauchen kann, und zwar richtig gut. Aber die Art der Fragestellung macht aber nicht diesen Eindruck. Denn die Tiefe ist nur einer von mehreren Gefahrenpunkte beim tauchen. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
unsachliche Beiträge entfernt. -- Achim Raschka (Diskussion) 07:20, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Solotauchen ohne fundierte Ausbildung sollte man nicht machen. Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob du einen Tauchschein brauchst. Ansonsten hat Solotauchen seinen Reiz und wird von der Tauchakademie hier am Bodensee nicht abgelehnt. Nicht ganz unlogisch wird sogar behauptet, dass bei den Doppeltoten bei Tauchunfällen, einer davon beim Versuch zu helfen zusätzlich verunglückt ist. --2003:75:AF16:E700:E07A:F1D3:86BD:BB7A 19:09, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
jep, ich hab damit nach ca. 200 Tauchgängen angefangen, als ich als erfahrener Taucher immer öfter unerfahrene Begleiter mitnahm, von denen ich mir nicht sicher sein konnte, ob sie im Notfall meiner Person richtig reagieren, andererseits musste ich auf sie aufpassen, was auch einen Teil der Aufmerksamkeit fordert = eigentlich war ich auch da "allein auf mich gestellt". Kommt aber auch drauf an: In ein bekanntes Gewässer im Sommer innerhalb der Nullzeit zu tauchen ist auch allein weniger riskant, als ein Eistauchgang auf 50 m mit Dekozeit. 2 Atemregler besser als einer usw...andy_king50 (Diskussion) 20:22, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Weil's mich interessierte und ich das nicht kannte und es anderen vielleicht auch so geht, hierdrüber bei Andy "Nullzeit" wikiverlinkt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:34, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Berufstaucher tauchen fast immer alleine. Da sagt man halt: alla hopp das ist sein Beruf, wenn er draufgeht ist es halt pech. Ich hab so 150 Tauchgänge und es gab nie eine Situation, bei der mir ein Buddy genutzt hätte. Ist mit der heutigen modernen Ausrüstung vielleicht auch anders als früher. Die Sachen sind ausfallsicherer und man hat ja immer ein 2. Atemgerät dabei. Solange die Sicht gut ist und es nicht in einer Höhle ist, sollte das kein Problem sein. Auf dem Motorrad sterben ganz sicher mehr. --2.246.93.238 23:07, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Berufstaucher, wenn sie solo tauchen, haben eine Sicherungsleine zum Oberflächenteam, Sprechverbindung, etc.. Solo-Gerätetauchen ist nicht empfehlenswert, ohne Ausbildung schon gar nicht.Mit Erfahrung und guter Ausrüstung aber handlebar und durchaus spannend. Es gibt auch schon Kurse (Self-Reliant Diver) und extra kleine redundante Pressluftflaschen ( SpareAir, u.a.) die das Risiko kalkulierbarer machen. Unter Wasser kann immer was schief gehen und 10m bei schlechter Sicht, Panik etc. können zum unüberwindbaren Problem werden. Ein Buddy kann da sehr, sehr hilfreich sein. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:13, 5. Mai 2017 (CEST) (3 jahre divemaster in gr&cy, +3000 dives)Beantworten
Kinners, die geballte Kompetenz hier ist ja sehr erfreulich. Nur würde ich gerne von euch wissen: Die Form der Frage oben – bringt allein sie euch schon dazu, konkret dem Frager abzuraten? --Aalfons (Diskussion) 14:32, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
So gefragt, Ja. Die Frage ob ein Gewässer zum Solotauchen geeignet ist, ist alleine mit der Tiefenangabe nicht beantwortet. Also muss generell abgeraten werden. Da aus der Art der Fragestellung eher geringe Taucherfahrung spricht. Solotauchen ist aber nur was für Leute mit Erfahrung. Denn in ein Gewässer ein "einfaches" Tauchgebiet ist, kann durchaus auch von der Jahreszeit abhängig sein (Stichworte Temperatur und Trübung), und nicht nur von der maximal möglichen Tauchtiefe (Wenn es tiefer geht, war "ich Tauchtiefe nur 20 Meter tief", schon des öfteren der letzte Satz). Und der erste Solotauchgang sollte in einem "einfachen" stehendem Gewässer das man kennt stattfinden. Dazu ist durchaus ratsam zuerst mal zusammen Solo zutauchen. Soll heissen, dass zwar jeder für sich alleine taucht, die Vorbereitungen aber weiterhin gemeinsam gemacht werden. Die Vorteile eines Gegen Check vor Tauchbeginn sollte nicht unterschätzt werden. Übrigens ist es zum Teil auch noch von der Persönlichkeit abhängig, denn als Solotaucher sollte man besser - zumindest zum Teil - ein Kontrollfreak sein.--Bobo11 (Diskussion) 15:33, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Solotauchen ist grundsätzlich empfehlenswert, wie alleine segeln oder surfen. Es ist nur einiges zu beachten, man muss es gelernt und die richtige Gerätschaft haben. --2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 15:53, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Klar kann Solotauchen empfehlenswert sein, für einen fortgeschrittenen Taucher der weis was er macht. Genau das ist der Hacken an der Sache, man muss Wissen was man tut (gilt für tauchen ganz allgemein, aber erst rechts fürs Solotauchen). Die Frage lautete aber nicht „ist das Gewässer X zum Solotauchen geeignet?“ sondern die Frage ist ganz allgemein gestellt, und erst noch für ein ihm bekanntes Gewässer. Das macht mich jedenfalls sehr skeptisch, dass der Fragesteller überhaupt weiss, auf was er sich da einlassen will. Denn als guter Taucher weiss ich einem mir bekannten Tauchgewässer ob es zum Solotauchen geeignet ist oder nicht (Der fragt dann eher ob es ein geeignetes Gewässer ist, um mit dem Solotauchen anzufangen). Und eben Tauchen ist nicht gleich Tauchen (siehe Sporttauchen#Gerätetauchen). Bei einigen dieser Taucharten ist Solotaucher normal, aber eben das sind auch die Gebiete, mit denen man NICHT anfängt. Die Frage ob ein einem unbekanntes Gewässer überhaupt zum Solotauchen geeignet ist, wäre mir viel verständlicher gewesen. Aber auch bei einer solchen Frage, ohne Gewässer-Namen ist zuerst mal abzuraten, da wir aus der Frage nicht erkennen können, ob es sich um ein stehendes oder fliessendes Gewässer handelt, oder ein geschichtetes Gewässer usw.. Aber grundsätzlich würde ich persönlich in einem Tauchforum fragen, und nicht in der Wikipedia Auskunft.--Bobo11 (Diskussion) 17:37, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Solotauchen ist wie Schreiben von Antworten in der Auskunft. Man muss halt den Wissenshintergrund haben. --2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 19:05, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Aalfons:Mit deiner Antwort war alles gesagt. Danach kam nichts anderes mehr, mal davon abgesehen, dass der Fragesteller zu lesen bekommt, er sei definitiv nicht geeignet. -- Ian Dury Hit me  18:09, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Brückensperrung in New York ohne Verkehrschaos

Ich habe einmal gelesen, dass in New York eine Brücke gesperrt wurde und das totale Verkehrschaos vorhergesagt wurde. Doch es kam anderes und der Verkehr funktionierte trotzdem reibungslos. Weißt jemand zufällig was das für eine Brücke war? Trotz stundenlangen googlens habe ich den Artikel nicht wieder gefunden. Danke für Eure Hilfe!

--Montarenbici (Diskussion) 22:10, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich weiß nur, dass das gleiche mal vor paar Jahren über die A40-Sperrung vorhergesagt wurde und alles ausblieb.--2003:C5:3BC1:4E00:B872:2790:43EB:9A47 22:12, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Hast du zufällig noch mehrere Informationen dazu?

Zur Theorie dazu siehe Braess-Paradoxon. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es war keine Brücke, sondern die 42nd Street,[11] im Artikel Braess-Paradoxon referenziert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank :-) <<unsignierter Beitrag: Montarenbici, 23:57, 4. Mai 2017 (CEST)>>

Ohne die mathematische Abstraktion lässt es sich so erklären: Autofahrer ändern ihre Route aufgrund der neuen Straße. Dadurch biegen sie an anderer Stelle links ab, wo sie zuvor gradeaus druchgefahren oder rechts abgebogen wären. Als Linksabbieger verursachen sie mehr Konflikte auf einem Verkehrsknoten. Somit werden andere Knoten von anderem Verkehr belastet. Auf den Bedarf reagierende Ampeln verlagern dabei lediglich die Rückstaus auf andere Arme des Knotens. UPS bringt seinen Fahrern bei, ihre Routen so zu legen, dass sie möglichst häufiger rechts als links abbiegen. Den US-Straßenverkehr entlastet das, da dort Schilder angebracht werden, wenn das Rechtsabbiegen bei Rot nicht gestattet ist. Schild:„No turns on red.“ In D ist der Grünpfeil (nicht zu verwechseln mit Grüner Pfeil) genau das Gegenteil. Dennoch haben dreiarmige Knoten eine doppelte Ampelphase für Rechtsabbieger, außer Fußgängerfurten werden exklusiver bedient. In Deutschland kommen alle Rechtsabbieger an der nächsten Ampel bei rot an und bremsen dadurch deren Verkehrsfluss durch langsameres Anfahren der längeren Rückstaus aus, womit die Leistung des Knotens bedingt durch die Ampel weiter absinkt. In USA gelingt es einigen Rechtsabbiegern sind bei Rot in die freigegebene Richtung einzufahren und sie erreichen die nächste Ampel bei grün, womit die individuelle Verzögerung absinkt und gesamte Verzögerung nicht erhöht wird. In Stuttgart dürfte sich es anhand dieses Artikels dadurch erklären lassen, dass die Möglichkeiten des häufigeren Abbiegens entfernt wurden. Allgemein wird das deutsche Straßennetz durch den Bau einer Straße nur engmaschiger, aber die vorhandenen Knoten nicht auf die neuen Straßen angepasst. Daher dürfte das Braess-Paradoxon in Deutschland stärker oder bei kleinerem Verkehrsaufkommen auftreten. --Hans Haase (有问题吗) 02:45, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Was zur Hölle hat denn die Frage mit Rechts- und Linksabbieger an Verkehrsknoten allgemein und in Stuttgart und Deutschland zu tun? Die Frage lautete, "Brückensperrung in New York ohne Verkehrschaos".--2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 11:02, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Braess-Paradoxon wurde in Stuttgart nachgewiesen. Big Apple ist das anders gebaut. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das mag ja so sein, aber was soll das das ganze Solo davor.--2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 11:18, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mir hat Haases Erklärung geholfen, das Paradoxon gilt in D und US gleichermaßen, sonst fiele es in der Wissenschaft durch. Ob der New Yorker Fall im Speziellen untersucht wurde, kann gern jemand rausfinden. Wie wäre es, wenn du das machst, 2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF?--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Du meinst, angeblastertes Halbwissen reicht aus sowas zu machen?--2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 13:33, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, es die Analyse gemeint, warum die Anderungen in Stuttgart und New York City andere Auswirkungen hatten und was die detaillierten Ursachen waren. --Hans Haase (有问题吗) 18:22, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Auch gerade diese sollte nicht mit angeblasterten Halbwissen gemacht werden.--2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 19:17, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nimm VISSIM, bilde die Straßenverläufe nach. Definiere die Mengen nach Art der Fahrzeuge und deren Route. Dann schau was dabei rauskommt. Wir lesen… Lese ich dann intelligente Defekation? --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage wurde beantwortet. Fragesteller scheint zufrieden. Diskussion zu Straßenkreuzungen hier nicht sinnvoll. --Apraphul Disk WP:SNZ 07:24, 6. Mai 2017 (CEST)

Sind Kartoffelgratin und Kartoffelauflauf dasselbe?

Bei uns an der Arbeit gab es heute Kartoffeln mit Käse , Möhrchen , und Erbsen überbacken . War das Kartoffelgratin oder hört sich das ehr nach Auflauf an?

--2003:C4:C3E3:D200:547E:1DC1:CDB:77D2 22:51, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Meine Frau sagt: Das ist das gleiche. Gratin sei bestimmt nur das französische Wort für Auflauf. Klingt teurer und edler. Könnte man auch googlen, das ist aber hier anscheinend nicht gefragt. --Wolli (Diskussion) 22:59, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
lies mal Auflauf und Gratin. andy_king50 (Diskussion) 23:01, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten


Hallo! Siehe Auflauf (Speise) umgangssprachlich setzt man es gleich. Das basiert jedoch auf der fehlenden Fachkenntnis des Verzehrenden, was die Grundbegriffe Auflaufen und Gratinieren bedeutet. Für einen Auflauf bedarf es einer Auflaufmasse, für Gratinieren einen überbackfähige Masse. Manchmal ist das die Selbe, häufig wird Gratinieren aber mit Käse oder Streußel verbunden, die auf das Gericht gegeben werden. Veganer Kartoffelgratin kann nunmal mangels Ei kein Auflauf sein, vegetarischer schon.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:06, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

sexuelle Orientierung

Es gibt ja mittlerweile sehr viele Schubladen für sexuelle Orientierungen, schwul und hetero reicht ja nicht mehr. Ich hab jetzt schon ein paar Mal Frauen kennen gelernt, die auf Pärchen standen. Bei Männern allein waren die ziemlich distanziert, neigten eher zu Frauenfreundinnen, aber doch nicht so sehr dass es wirklich lesbisch war. Bei Pärchen haben die sich irgendwie sicher gefühlt. Wie nennt man das? --2.246.93.238 23:48, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Auf englisch heißt das en:Troilism. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wie hast du das gefunden? Ich kannte den Begriff Troilism nicht, aber bei dem was ich meine geht es nicht so sehr um den Sex zu dritt, sondern primär um das hingezogen fühlen zu einem Pärchen und nur untergeordnet um Sex. Ich sehe gerade das gibt es auch im Deutschen: http://www.berliner-kurier.de/was-ist-eigentlich--triolismus-21641920 --2.246.93.238 00:40, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

also tiefenanalytisch gesehen versucht sie bestimmt irgendwelche familiären Defizite zu kompensieren, anstatt die Eltern nachzuäffen, wie es normal wäre (also selbst n paar Kopien herstelln...)... --Heimschützenzentrum (?) 06:57, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
... oder so eine Art Lern- und Beobachtungsphase eher jüngerer Damen? Ich versuche gerade, mir eine solche Beziehung bei 60(+)-Jährigen vorzustellen ... schwierig... GEEZER … nil nisi bene 09:48, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nein keine jüngeren Damen. 35+ --2.246.93.238 10:19, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die deutschsprachige Wiki kennt das als Flotter Dreier !--Hasselklausi (Diskussion) 17:46, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das ist aber die Sexualpraktik und nicht die Sexuelle Orientierung oder Paraphilie. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei Flotter Dreier#Einzelnachweise sind zielführende Links genannt ... --Hasselklausi (Diskussion) 12:10, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

5. Mai 2017

Zahl der Polizisten in Nordrhein-Westfalen

Ich suche eine Statistik (kann auch Grafik sein), die zeitliche Entwicklung der Zahl der Polizisten in Nordrhein-Westfalen seit etwa 2000 bis heute als Zeitreihe darstellt. Sollte eigentlich zumindest über Google kein Problem sein, ist es aber, was ich nicht verstehe. Hat jemand dazu einen geeigneten Link greifbar?

--2003:D0:2BDD:2D01:A0E0:8877:CB7F:4A07 09:50, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hast du die Veröffentlichungen des NRW-Innenministeriums durchgesehen? (Benutzer Diskussion:Aalfons) 10:38, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
2011 - 2031 ist hier zu finden --BigbossFrin 12:24, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Da kommt mir in den Sinn: Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. --Magnus (Diskussion) 12:27, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Zum Glück ist 2011-2015 keine Prognose --BigbossFrin 12:29, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

@Aalfons: Ja, aber nicht gefunden. Es ist doch eigentlich eine ganz einfache und naheliegende Frage. Ich weiß nicht, warum das Antwort-Finden hierbei so schwierig ist. Gefunden habe ich nur die Gesamtzahlen für Deutschland [12], nicht aber aufgeschlüsselt nach Bundesländern. Dabei ist Polizei doch vorwiegend Ländersache. Zusatz: Es ging mir nicht um eine Prognose.--Spezial:Beiträge/2003:D0:2BDD:2D01:A0E0:8877:CB7F:4A07 14:17, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hier ist 2005 bis 2010 dargestellt. Grundsätzlich ist die Nichtverfügbarkeit einer Zeitreihe häufig ein Indiz dafür, dass sie wenig Informationswert hätte. Ist wohl auch hier so - die längerfristige Stellenzahl hat eigentlich keine Aussagekraft über irgendwas, deshalb macht sich wohl niemand den Aufwand, sie darzustellen. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:20, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Eher ist die öffentliche Nichtverfügbarkeit einer Statistik wohl ein Indiz dafür, daß sie zu viel Informationswert enthält, den die jeweilige Regierung eben lieber nicht veröffentlicht.--80.129.149.197 13:13, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Kannst Du diese Behauptung sowohl im Allgemeinen, als auch in diesem speziellen Fall belegen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
80.129.149.197, die Zahlen zu den einzelnen Jahren sind ja öffentlich - wenn Du hier einen Fall von Informationsunterdrückungsverschwörung siehst, investiere einfach die zwei Stunden und schau Dir die Landeshaushaltspläne für die 16 Jahre durch, da steht es drin (jeweils im Einzelplan 03, glaube ich) und sie sind online für jeden zugänglich. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:24, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Hintergrund ist der, dass die jetzige Landesregierung behauptet, die CDU/FDP-Regierung habe zwischen 2005 und 2010 die Zahl der Neueinstellungen bei der Polizei stark abgebaut und erst die SPD/Grün-Regierung ab 2010 die Zahl wieder aufgestockt. Dagegen stehen Behauptungen, die Absenkung sei bereits 2004 von der SPD-Regierung Steinbrück vorgenommen worden und bereits unter der CDU-Regierung Rüttgers sei dien Zahl der Neueinstellungen wieder angestiegen. Welche Behauptung stimmt könnte man mit einer Zahlenreihe eindeutig klären, insofern möchte ich Rudolph Buch doch deutlich widersprechen, das hat Interesse! (es sei denn, jemand sei daran interessiert, dass die wahren Zahlen unbekannt bleiben). Die Methode, die einzelnen Landeshaushalte zu durchforsten, ist vielleicht theoretisch möglich, für den interessierten Bürger aber doch wohl eher eine Zumutung. Sicherheit/Zahl der Polizisten/Entwicklung des Polizeiapparats sind doch nun wirklich keine Randthemen der öffentlichen Diskussion, da muss sich niemand rechtfertigen, dass er sich dafür interessiert. --2003:D0:2BDD:2D01:A94F:F31:722D:F82E 18:40, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hier die Rechercheergebnisse zusammengefasst:
2005 2006 2006 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
39457 39111 39134 39789 39761 39593 39030 39447 39595 39554 39627
--BigbossFrin 13:05, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja, 2003:D0:2BDD:2D01:A94F:F31:722D:F82E, das meinte ich mit "Aussagekraft". In populistisch angehauchten politischen Kontroversen tut man gerne so, als sei die Zahl der Polizei-Planstellen ein Indikator für Sicherheitsorientierung. Tatsächlich wesentlich ist aber nur, welche Aufgaben die Stelleninhaber mit welcher Effizienz erledigen. Beispiel: Es gibt Polizeiangestellte zur Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr (aka Politessen). Früher haben die ein Drittel ihrer Arbeitszeit damit verbracht, die zuvor handschriftlich ausgefüllten Knöllchen ins System einzutippen. Dann kamen die mobilen Erfassungsgeräte, das nachträgliche Eintippen erübrigte sich, Produktivität (theoretisch) um 50 Prozent gesteigert, bei gleicher Stellenzahl. Dann hat die Kommune sich bei uns selbst darum gekümmert, die Parkscheinsünder zu jagen - und die Polizeistellen fielen weg, obwohl sich auf der Straße nichts geändert hat. Traue keiner Statistik... --Rudolph Buch (Diskussion) 17:14, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Video Killed the Radio Star - was soll das eigentlich genau heißen

Zunächst mal eine Verständnisfrage. Ist gemeint "Video killed the Radio Star" oder "Video Star killed the Radio Star"? Was genau ist dann weiter mit Video gemeint? Im deutschen Sprachverständnis "das Fernsehen an sich"? Und was ist "Radio Star" - Die Nummer-1-Stellung des Radios als Unterhaltungsmedium? Stecken dahinter noch irgendwelche Wortspiele. Denn die Worte "Video" als abstrakt handelndes Subjekt (killed) und "Radio Star" scheinen mir sonst ungebräuchliche Ausdrücke zu sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:54, 5. Mai 2017 (CEST) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:54, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es könnte sich auch speziell auf Musikvideos beziehen und dass deshalb kaum mal jemand mehr Radio hört außer im Hintergrund beim Autofahren oder am Arbeitsplatz (vielleicht ist deshalb auch ein teil des Textes "In my mind and in my car"). --MrBurns (Diskussion) 13:10, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist im deutschen Artikel nicht, aber in en:wp ganz gut erklärt. Ich verstehe nur nicht, warum du nicht wenigstens einen einzigen Blick in die originalsprachige Wikipedia-Version wirfst. --Aalfons (Diskussion) 13:15, 5. Mai 2017 (CEST) (editiert)Beantworten
Ist das nicht eher ne Frage fürs Cafe? Der Text ist doch eindeutig [13]. Und die Prognose ist doch auch eingetreten, wenn auch in Deutschland mit einiger Verspätung. Das Radio mit seinen Jingles und Clips hat sich nach einer Niedergangsphase den Videoformaten angepasst, sodaß man das Radio von heute auch nicht mehr mit dem in den 70ern und früher vergleichen kann. Die alten Helden sind tot, oder leben als Scheintote im öffentlich Rechtlichen weiter. Ich habe das immer so verstanden, daß es die Visualisierung der Künstler kritisiert. Durch immer wiederholte Videos traten gestyltes Aussehen und synchronisierte Auftritte viel mehr in den Mittelpunkt als die Playbacknummern bei TOTP oder der Hitparade. Viele Künstler mit guter Bühnenperformance haben das geschafft, aber gerade die aufkommende E-Musik-Szene erhielt einen starken Dämpfer, und erst die nächsten Generationen holten in den 90ern wieder auf, wo mit der Technoszene wieder die Videos starben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es bezieht sich definitiv auf Musikvideos, Wikipedia hat zu diesem Phänomen den Artikel „Musikvideo“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Video Killed the Radio Star war zwar wohl das erste Musikvideo das 1981 auf MTV lief, der Song selber ist aber von 1979. Kann sich also kaum direkt auf Musikvideos beziehen. Vielmehr geht es wohl allgemein um das Medium Fernsehen vs Radio. Früher (im Text des Liedes wird 1952 erwähnt) waren Radiomoderatoren noch echte Stars. Nach und nach wurden sie dann vom Fernsehen verdrängt. 81.154.149.128 23:29, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
MTV hat das Musikvideo nicht erfunden, sondern das Musikvideo hat MTV erfunden. Auch gab es auf anderen Fernsehstationen regelmäßig Sendungen mit Musikvideos bevor MTV auf Sendung ging. MTV Europe startete 1987. Davor gab es in Deutschland Sendungen wie Ronny’s Pop Show (1982) und andere, die teils vorproduzierte Musikvideos zeigten, aber auch Vollplaybackeigenproduktionen (Bananas (1981), Rockpop (1978)). --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und in der Sendung wurde sich dafür entschuldigt, wenn die Stars nicht persönlich im Studio anwesend sein können für eine der Vollplaybackeigenproduktionen, und daher "leider nur" ein Video gezeigt werden könne. -- Pemu (Diskussion) 13:21, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Schon im Beat-Club wurden (selten) Videos gezeigt, z. B. 1967 Strawberry Fields Forever. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 14:34, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Seelenernte / soul harvest

In der Fantasy bzw. Fantasy-Spielen stößt man gelegentlich auf den Begriff "Seelenernte". Wikipedia hilft nicht. Wenn man das mal beiseite läßt (LMGTFY) werden Hinweise auf einen christlichen Ursprung sichtbar, vor allem im Bereich der christlichen Mission (soul harvest). Aber wer hat's erfunden? Der Mähdrescher Gottes wohl nicht, und auch nicht das Referenzblatt (ha ha) Der Spiegel. Es gibt Geschichten über Jesus im Kornfeld, die irgendwie an das Bild der "Ernte" erinnern, aber letztlich habe ich nichts gefunden, was mir ein einigermaßen stimmiges Gesamtbild und eine Begriffsgeschichte vermitteln konnte. Hybscher (Diskussion) 16:21, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hast Du Zugriff auf das Reallexikon für Antike und Christentum? --HHill (Diskussion) 16:24, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein. Hybscher (Diskussion) 16:33, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Begriff Seelenernte kommt dort im Artikel Ernte vor, gegen Wikimail könnte ich Dir einen Scan zuschicken. --HHill (Diskussion) 16:48, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Okay. Hybscher (Diskussion) 17:17, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Du hast Post. --HHill (Diskussion) 17:33, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
THX. Ich sehe mir das jetzt mal an. Hybscher (Diskussion) 17:53, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
1746: Evangelium des Johannes: Und wer da schneidet, erntet in der geistlichen Ernte, die Seelen, an welchen andere schon gearbeitet,... Ommmmmm! GEEZER … nil nisi bene 16:51, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sieht gut aus, aber ist das wirklich die "Erfindung"? Schon die alten Griechengötter haben ja ihr Gefolge um sich versammelt, und unsere Altvorderen hatten ja ihr Walhalla. Der Begriff "Seelenernte" ist mir dabei allerdings zugegebenermaßen noch nicht aufgefallen. Hybscher (Diskussion) 17:17, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass der Begriff im Deutschen geistliche Ernte ist. GEEZER … nil nisi bene 22:31, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Schmerzen beim normalen Gehen

Meine Beine schmerzen beim normalen längeren Gehen, so ab 500 Meter und zunehmend auch im Alltag (Alter 36). Insbesondere beim vorderen Unterbeinknochen (Tibia) verspüre ich oft einen ziehenden Schmerz (unten am Gelenk und bei gewissen Körperbewegungen rechts auf mittlerer Höhe des Knochens aber meist im unteren Drittel in Gelenksnähe, wenn man dort seitlich oberhalb des Knorpels den Daumen rein drückt schmerzt es). Das Ganze ist aber beidseitig auftretend. Die Gelenke unten bei um die äusseren Knorpeln bis zum Fuss schmerzen ebenfalls. Beim Arzt war ich, der hat ein bisschen mit dem Gummihammer Reflexe abgeklopft. Mit dem Rückenmark sei also alles in Ordnung, Voltarenschmieren sei angesagt. Nützt nur nichts. Sportlich schone ich mich ziemlich. Was kann in Frage kommen? --Muroshi (Diskussion) 17:55, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Blutdruck / Durchblutung / Diabetes / Schaufensterkrankheit? --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Blutdruck ist eher zu niedrig. --Muroshi (Diskussion) 18:37, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Orthopäde / Physiotherapeut. --Andif1 (Diskussion) 19:22, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
BK Mein Blaster meldet mir tausend Möglichkeiten, wenn ich noch Frau/ schwanger und Medikamenteneinnahme eingebe, nochmals tausend. Geh aber erst mal zum Orthopäden.--2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 19:27, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Schienbeinkantensyndrom, Stressfraktur? --King Rk (Diskussion) 19:28, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Muroshi, was in Frage kommt? Nur ein Besuch beim Facharzt! VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:38, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
War ich ja schon. Bzw. beim Allgemeinmediziner. Der aber alles weitere für unnötig befand. --Muroshi (Diskussion) 19:56, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Zuviel Junkfood? --Hans Haase (有问题吗) 20:02, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Definitv nein. Ich mache gut zwei mal die Woche Sport. Wobei ich das momentan auf einmal reduzieren musste. Auf Entzündungen und Stressfrakturen bin ich auch schon über Sportlerfrage.net gestossen. Also doch ein MRT machen? --Muroshi (Diskussion) 20:07, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Erdstrahlen, bestimmt Erdstrahlen. Wickel dir mal Alufolie um die Füsse und zieh deine Schuhe darüber an. Dann ist es bestimmt weg. Wenn nicht, dann musst du noch ein abisoliertes Kupferkabel an die Schuhe hängen, um die statische Ladung auch noch abzuleiten. Yotwen (Diskussion) 20:59, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nichtwitzig.--Muroshi (Diskussion) 21:51, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Da ich es gerade im Bekanntenkreis erlebt habe, ähnliche Symptome an selber Stelle, Hausarzt findet nichts, Internist vermutet schlicht Arthrose. Chirurg wirft einen Blick drauf - Sprunggelenk, was durch simples Röntgen nachvollziehbar war. Sry, aber manchmal ist die Sache sehr einfach, und muß nicht per MRT/CT abgeklopft werden. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:32, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Moin Muroshi, ich hoffe nicht, dass wir den Begriff Facharzt diskutieren müssen. Es ist jedenfalls nicht ein Allgemeinmediziner gemeint. Zu dieser "Diskussion"/Anfrage: Selbst wenn eine der geäußerten Vermutungen oder Berichte hier zufällig die Ursache deiner Beschwerden benennt, so wirst Du es gar nicht bemerken. Warum also die "Diskussion" über Deine Beschwerden hier? Du wirst doch nicht einer Fern-"Diagnose" glauben schenken wollen, die zumindest schonmal ein Allgemeinmediziner nicht stellen konnte. Wechsele nötigenfalls Deinen Allgemeinmediziner und gehe zu einem, der ggf. weiterführende Untersuchungen bei einem Facharzt veranlasst. Eine Plauderrunde hier in der WP-Auskunft zu Deinen Beschwerden heilt diese Beschwerden nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:37, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Nichtwitzig... Wenn ich hier frage:"Wie viele Murmeln habe ich in der Hand" ... dann ist das sicher eine Wissensfrage. Nur kann ich unter keinen Umständen eine sinnvolle Antwort auf die Frage erwarten. Ich denke, da müsste ich zufrieden sein, wenn ich zumindest eine halbwegs lustig gemeinte Antwort bekäme.
Oder drücken wir es anders aus: Wenn du jammern willst, dann geh ins Cafe. Wenn du Hilfe brauchst, geh zu einem Facharzt. Aber lass die Auskunft mit Fragen in Ruhe, die keiner der Anwesenden zu deiner Zufriedenheit beantworten kann. Yotwen (Diskussion) 09:06, 6. Mai 2017 (CEST) Wenn dir gar nix anderes mehr einfällt, solltest du vielleicht doch Alufolie...?Beantworten
Offenbar meint man damit in Deutschland nicht Allgemeinmediziner (die ich jetzt spontan auch für vom Fach kommend eingeschätzt habe, sondern Spezialisten/Spezialärzte). Aber wenn die Murmeln offenbar so vielfältig sind, weiss ich nicht, ob dies so viel Sinn macht.--Muroshi (Diskussion) 11:09, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Moment Leute. Knochenschmerzen beidseitig? Ihr schickt ihn ins Cafe´? Aber nicht ohne vorher das rote, weiße und grüne Röhrchen mit seinem Blut gefüllt zu haben. Was anzukreuzen sei? Das ganze Programm! Nur Mut...hier gibt es keinen Chefarzt. Wir nehmen uns doch ernst, oder?--Caramellus (Diskussion) 09:26, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Lass dich von einem/R (in den Niederlanden ausgebildeten) Physiotherapeuten in die Mangel nehmen. Die haben studiert, häufig noch Zusatzqualifikationen, z. B. in Osteopathie. --BlaueWunder 09:38, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
...studierter Physiotherapeut...der war gut.--Caramellus (Diskussion) 09:48, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@ Caramellus, für dein weiteres Amüsement:https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index;BERUFENETJSESSIONID=kFbcvuJAZ-b4B7YXjeUIKdC64O750dHEUbcwQMR-m2p0FiPxP9QP!-82392941?path=null/kurzbeschreibung&dkz=8750 --BlaueWunder 09:55, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Alles Wichtige hierzu steht im obigen Standard-Warnhinweis zu Gesundheitsthemen. Nur soviel aus eigener Erfahrung: Auch Fachärzte können mitunter die richtige Ursache nicht finden. Mein Allgemeinmediziner wusste es zwar auch nicht (gehört auch nicht in sein Metier), tat aber das, was er konnte und der FA hätte machen sollen: er überredete mich zur MRT (finde ich übrigens nicht unangenehm). Die Ursache der Symptome wurde schnell gefunden. Nochwas: Manchmal liegt die Ursache ganz woanders im Körper als da, wo die Beschwerden auftauchen. --2003:D0:2BDD:2D01:A94F:F31:722D:F82E 12:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vitamine haben die meisten heute genug, aber Minieralien können auch mal Mangelware sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:50, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Zeugnis der Unendlichkeit

In der mathmatischen oder "symbolischen" Logik ("Logistik") ist Beweis definiert als eine "Ableitung in endlich vielen Schritten". Meine Frage ist es: Gibt es in der mathmatischen Wissenschaft auch einen Bereich, der sich mit Ableitung (in diesem Sinne) in unendlich vielen Schritten befasst? Immerhin kennen die Mathematiker doch auch sowas wie Grenzwerte des Unendlichen, oder ist der Fall hier elementar anders? --178.14.203.86 20:38, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vollständige Induktion? --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es existieren mathematische Beweise, die unendlich viele Beweisschritte in einem Beweisschritt zusammenfassen. Aber angenommen man hat eine Grundvoraussetzung aus der man eine gewisse Schlussfolgerung ziehen möchte und benötigt unendlich viele Schritte um diese zu erreichen, müssen diese Beweisschritte einer gewissen Systematik unterliegen, sonst könnte der Beweis nicht vom Menschen und nicht von künstlicher Intelligenz gelöst werden. Wenn aber eine Systematik vorliegt, kann man diese in endlich vielen Beweisschritten zusammenfassen. --109.42.2.158 21:22, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vollständige Induktion gilt nicht. Ich erinnere mich aber mal, einen Beweis gelesen zu haben, der eine Art Induktion über die Beweissequenz selbst vornahm. Wurde denn diese "Systematik" von den Mathematikern untersucht?
Schimpft sich das nicht Infiniter Regress und ist als Beweis ungültig/unbrauchbar? --ObersterGenosse (Diskussion) 03:19, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ein Beweis im Sinne der Fragestellung ist immer eine irgendwie geartete Methode, mit der man einen anderen (ob nun einen Menschen oder eine Maschine) von der Korrektheit einer Aussage überzeugen kann. Dies muss notwendigerweise in endlich vielen Schritten geschehen. Die vollständige Induktion ist letztlich ein Verfahren um unendlich viele Schritte ("aus 1 folgt 2", "aus 2 folgt 3", ...) in einen einzelnen Schritt zusammenzufassen ("aus n folgt n+1") und damit endlich zu machen. Es gibt natürlich noch andere Methoden um unendlich viel in einer endlichen Zahl von Schritten zu tun (alles, was irgendwie mit Allaussagen hantiert, gehört dazu), aber der Beweis an sich muss immer in einer endlichen Form darstellbar sein, sonst könnte man nicht darüber reden oder auch nur denken. --132.230.195.6 10:15, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Punkt ist aber: Du sog. "Vollständige Induktion" ist eigentlich keine Induktion, sondern basiert formallogisch gesehen auf den Bildungsgesetzen der Zahlen. Deswegen kann man ruhigen Gewissens sagen, dass von n folgt, dass auch für n+1 folgen wird. Die Frage könnte man logisch umformulieren zu: GIbt es solche Bildungsregeln auch für Umformungsketten wie Beweise?--178.14.203.86 12:10, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Welche "Helgoland" war das mal?

Die Überreste einer "Helgoland" in Hamburg

Ich habe vor ein paar Tagen in Hamburg einen Schiffsrumpf namens "Helgoland" fotografiert, der mir gefallen hat. Kann mich irgendwer auf die richtige Spur zu dessen Vergangenheit setzen? --Xocolatl (Diskussion) 22:18, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Sieht mir verdächtig nach einem Krabbenkutter (bzw. Fischkutter allgemein) aus, und das macht die Sache nicht einfach (viele baugleiche Boote/Schffsrümpfe, oft verkauft=umbenannt) Die weisse Kiste mit den vier runden Luken sieht mir verdächtig nach Lebendtank aus.--Bobo11 (Diskussion) 07:51, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt das Schiffsregister, das jeweils vom Amtsgericht des Heimathafens geführt wird und Auskunft über Eigentum und Lebenslauf gibt. Den Schiffsnamen hast du, den Heimathafen offensichtlich nicht, der nicht mit dem derzeitigen Liegeplatz identisch sein muss. Ich würde bei der Verwaltung des Hafens des jetzigen Liegeplatzes (Hafenkapitän), welche(r) den Liegeplatz zugewiesen haben dürfte(n), zuerst mal nachfragen. Die/der weiß sicher das zuständige Schiffsregister oder gar mehr.--2003:75:AF7E:E600:494:1F45:C560:7FA1 08:42, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Suchvariante übers Schiffsregister ist sicher sinnvoll. Nur muss bei so einem "Wrack" der angeschriebene Name nicht zwingend mit dem aktuellen Schiffsregister Eintrag übereinstimmen. Neben dem Knackpunkt das auch bei Schiffen mit selben Heimathafen die Namen nicht einmalige sein müssen. Auch da ist es sinnvoll wenn du den Schiffstyp eingrenzen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 09:00, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Könntest du es unterlassen seriöse Hinweise mit deinen Kommentaren zu versehen. Sie sind kaum wirklichkeitsnah und damit unnötig.--2003:75:AF7E:E600:494:1F45:C560:7FA1 09:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass das mal ein Krabbenkutter war. Die sind kürzer und breiter und haben in der Regel eine ziemlich hoch gebogenen Bug. Dieser Hulk ist eher lang und schmal, so dass er auch durch enge Kanäle und Schleusen passt, aber die zahlreichen Speigatts im Schanzkleid sind auf überkommende Seen eingerichtet. Ich würde eher auf ein kleines Küstenmotorschiff tippen. Geoz (Diskussion) 10:46, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist das das einzige Foto? Keine Nummer oder Signatur am Rumpf? Vielleicht kommt man mit einer Abschätzung von Länge und Breite - da liegt ja genug proportionaler Krempel an Deck - weiter, um nach dem Schiffstyp zu suchen? GEEZER … nil nisi bene 12:09, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Heimathafen am Heck ist übrigens deutlich mit weißer Farbe überstrichen, d.h. das Schiff ist dort nicht mehr registriert und hat noch keinen neuen Hafen und ist auch nicht fahrfertig. Also weiter hoffen, ob das Schiff jemand kennt oder die Hafenbehörde fragen. Nach meinem Erkenntnissen ist es ein KüMo.--2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 12:28, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hafenverwaltung ist ein guter Tipp... Geezer, es gibt noch ein Foto (findet sich auch in meinen Uploads), aber das ist nicht aufschlussreicher. Ich hab's eben nur aus dieser Perspektive aufnehmen können, denke aber, dass auf der anderen Seite auch nicht mehr zu lesen gewesen wäre. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 18:22, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

An die Experten: suche bestimmtes Teil

Hallo,

ich beabsichtige, eine neue Antenne an mein Kfz anzubringen. Jetzt ist nur dabei das Problem, dass man anscheinend bei meinem Auto das Rad neu erfinden musste und dort, aus unerfindlichen Gründen, eine Antenne mit Innengewinde verwendet. Nun kenne ich persönlich nur Antennen mit Außengewinde und wollte eine solche auch anbringen, aber das Gegenstück am Antennenfuß hat auch Außengewinde und Außengewinde and Außengewinde kann man ja nicht einfach so verbinden. Gibt es da irgendein Teil, um die beiden zu verbinden? Das Problem muss es doch öfters geben, nur ich kenne den Fachbegriff dafür nicht.

Alernative wäre ja kompletter Tausch des Antennenfußes aber das wäre ziemlich eklig weil da ganz sicher Bohrlöcher im Fahrzeugdach übrigbleiben und das will ich nicht. -- 79.251.133.235 23:31, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Du meinst eine Kupplung oder einen Winkelstecker oder Doppelstecker. Davon gibt es viele. Für den passenden müsstest Du uns Daten und Typen liefern.
Diesen Schritt muss man bei einer neuen Antenne abweichender Bauart und/oder Funktion gehen. Hier ein paar Schritte zu beachten:
  • Koaxialkabel gibt es mit 50Ω und 75Ω und unterschiedliche Dämpfung nach Frequenz. Radio/TV ist 75Ω. Alles was das hat und montierbar ist, passt. Gängige Sendeanlagen sind 50Ω. Hier sollten wir wissen was Du vor hast oder Du beachtest die Spezifikationen des Kabels.
  • Der Dachhimmel muss teilweise runter, wenn der Fuß montiert wird.
  • Beim Bohren den umliegenden Lack abdecken und abkleben, da Bohrspäne den Lack beschädigen, frische brennen ein, alle kratzen und verursachen Rostflecken.
  • Die Bohrung darf die Statik und Stabilität der Karosse nicht beeinträchtigen.
  • Eine Sendeantenne benötigt das Dach und funktioniert nicht oder eingeschränkt, wenn sie am Rand montiert wird.
  • Ein Antennenfuß kommt mit einer gängigen Buchse oder vormontierten oder konfektionierbarem Kabel. Löten kann erforderlich sein.
  • Anschlüsse für hohe Frequenzen sind oft luftgepolstert, was auch Wärme isoliert und sie dadurch empfindlich macht. Beim Löten ist daher praktische Erfahrung Voraussetzung.
  • Die Karosserie muss mit einer wieder vor Korrosion geschützt werden. Entgraten, Rostumwandler und Grundierung schützen davor. Weiter Autolack verhindert das sofortige Wegscheuern der Grundierung bei der Montage.
  • Der Antennenfuß benötigt auf der Innenseite der Karosserie elektrische Verbindung. Dafür hat er Zahnscheiben und/oder Krallen.
  • Eine Sendeantenne muss abgestimmt werden. →SWR-Meter.
  • Bei einer Sendeantenne ist der Fuß oft Bestandteil der Antenne und kann nicht beliebig getauscht werden, außer er ist mechanisch und elektrisch baugleich oder zu allen Kriterien passend.
  • Bei manchen Antennen sind Kabel und Fuß Teil der Antenne und können nicht geändert werden, wenn die Antenne ihren ursprünglichen Zweck noch erfüllen soll.
--Hans Haase (有问题吗) 00:17, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Ich brauch eine neue DVB-T-Antenne, der Kotflügel meines Autos muß ausgeklopft und lakiert werden, am WC muss ein neuer Halter für das Papier her und woher ich die Blumen für Muttertag möglichst günstig (= kostenlos) bekomme, weiß ich auch noch nicht. Hast Du dafür keine passenen Tipps? (SCNR) --80.121.98.10 07:05, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Liste der Möglichkeiten ist noch nicht komplett, erfahrungsgemäß kommen da noch Nachträge. Z.B. fehlt noch die Auswirkung beim Linksabbiegen und das Anmischen der Farbe.--2003:75:AF7E:E600:494:1F45:C560:7FA1 08:06, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich wusste doch, dass uns wieder intelligente Defekation erwartet. --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Klingt ja zunächst vielversprechend. Wäre das denn soweit regensicher, nicht dass mir dann nachher die Verbindungen wegrosten? So an und für sich ist das Anforderungsprofil sehr gering, es handelt sich um eine passive Empfangsantenne aus Kunststoff (deshalb wollte ich genau die, damit das auch mit der Stabilität hinhaut, Edelstahl wäre da vermutlich etwas zu schwer gewesen). Gewinde wäre auf beiden Seiten M6. -- 79.251.133.235 11:30, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Gummi unter dem Fuß ist die Dichtung gegen Wassser. Der muss aufliegen. Er könnte zusätzlich verklebt werden, was beim Abbau oder Austausch Lackschäden mit sich ziehen kann. Die Grundierung ist der Sauerstoffabschluss für das Blech der Karosse. Es muss nur dicht und fest sein, um nicht zu kratzen und scheuern. Schau mal ob Du unter den Koaxialsteckern Deinen wiedererkennst und dieser für die Verwendung geeignet ist. Mit diesen Bezeichnungen kannst Du bei den Händlern und auf Verkaufsplattformen suchen. Dort sollte es auch ausführlichere Datenblätter geben. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Gewindhülse 6M --RAL1028 (Diskussion) 12:57, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

6. Mai 2017

Foto mit ausgefülltem Stimmzettel bei Facebook geposted = Stimme ungültig

[14] Wie genau wird da jetzt weiter vorgegangen? Ich gehe hier von Briefwahl aus, weil der Stimmzettel jetzt schon vorliegt. Wird der Stimmzettel jetzt trotzdem zusammen mit dem Wahlschein losgeschickt, erfolgt dann ein weiterer Abgleich oder wie sortiert man die Stimme aus? Das hieße ja, dass jeder einzelne eingehende Wahlschein nochmal auf Gültigkeit nachkontrolliert werden müsste. Passiert das tatsächlich? --2003:76:E22:1462:A4D9:CECE:BD28:6C5D 12:01, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es muss ja eine Liste vorliegen, auf der die Stimmberechtigen verzeichnet sind. Denn Anhand dieser Liste werden ja die Stimmzettel versendet. Weil die veralten kann, wird diese um eine Liste ergänzt, auf der die versendeten, aber ungültigen Stimmzettel verzeichnet sind (ist um einiges kürzer und somit besser handhabbar). Das ist jedenfalls Vorgehen in der Schweiz.--Bobo11 (Diskussion) 12:09, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das macht Sinn. Vielen Dank. --2003:76:E22:1462:A4D9:CECE:BD28:6C5D 12:16, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das wäre aber kein Wahlgeheimnis. Wenn ich Briefwahl mache, dann ist also meine Stimme anhand des Umschlags identifizierbar??? Ich ging bisher davon aus, dass jede Stimme dem Wahlgeheimnis unterliegt. Um es noch einmal deutlich zu machen: Wenn ein Wahlumschlag vom Bürger zurückgesendet wird, muss also der Bürger davon ausgehen, dass er als Wähler mitsamt seiner Wahlentscheidung identifizierbar ist?--Bluemel1 (Diskussion) 12:18, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei der Briefwahl ist dein Wahlbrief anhand des Wahlscheins identifizierbar, aber nicht Deine Stimmabgabe, denn Du legst ja den Stimmzettel in einem verschlossenen Umschlag dem Wahlbrief bei. Andim (Diskussion) 12:31, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und wie schafft es der Wahlleiter technisch, den Stimmzettel auszusortieren? Oder wird einfach inkognito vom Endergebnis eine Stimmabgabe pro SPD für ungültig erklärt? Das wäre der einfachste Weg.--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sorry Blume, aber genau das darf er nicht. Der Wahlleiter muss verhindern, dass eine nicht stimmberechtigte Person an der Wahl teilnimmt. Also das er den Stimmzettel einwirft/ bzw. Seine Brifwahl-stimumschlag in die Wahlurne kommt.--Bobo11 (Diskussion) 12:55, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Der Wahlleiter des zuständigen Briefwahlbezirks schreibt einen Hinweis in das Wählerverzeichnis. Beim Eingang des Wahlbriefes muss der Wahlschein (das Papier mit der eidesstattlichen Erklärung des Briefwählers) mit dem Wählerverzeichnis verglichen werden. Anhand der Notiz kann der innere Wahlumschlag mit dem ungültigen Stimmzettel (das Papier mit dem oder den Kreuzchen) dann problemlos aussortiert und mit dem zugehörigen Wahlschein separat archiviert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(Bk)Ich muss allerdings ehrlich sein, ohne Fallstricke ist es nicht. Gerade was das aussortieren von ungültigen Stimmen betrifft. Denn der Briefwahlzettel/Stimmausweis darf noch nicht vom Stimmzettel (der sich in einem verschlossen neutralen Umschlag befindet) getrennt sein, ergo muss der Verstoß bei öffnen des Briefwahl-briefes bekannt sein. Oder eben bei der persönlichen Wahl, die Ungültigkeit muss erkannt werden bevor die Stimme eingeworfen wurde. Denn sobald der Stimmzettel in der Urne liegt, zählt die Stimme. Gleiches gilt für beim öffen der Umschläge hervikommenden Stimmzettel, ist nur einer drin, ist die Stimme gültig.--Bobo11 (Diskussion) 12:33, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Letzen Endes liegt die Wahrung des Wahlgeheimnisses also in dem Moment, wo Wahlbrief und beiliegender verschlossener Umschlag getrennt werden. Sollten alle Wahlhelfer einer einzelnen Partei angehören, könnten sie da ganz schön Unfug veranstalten.--Bluemel1 (Diskussion) 12:36, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja, aber das können sie auch bei der Auszählung. Deswegen sind unabhängige Wahlbeobachter ja wichtig. Das nicht die gleiche Person die Stimmauswesse kontrolliert, wie die Wahlzettel-Umschläge öffnet ist eine diese Sicherheitsfunktionen.--Bobo11 (Diskussion) 12:45, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mal blöd gefragt: Wenn der Mann sich dumm gestellt hätte und gesagt hätte, das sei natürlich nicht sein echter Wahlschein, sondern nur ein bearbeitetes Beispielsfoto; und außerdem hätte er was ganz anderes gewählt, verbitte sich aber selbstverständlich, dass der Wahlleiter nachschaut - was könnte der dann machen? Dumbox (Diskussion) 12:49, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Einfach gestalteter Stimmzettel
Wenn es eine Klage gäbe, dann muss der Richter eine Abwägung machen, welches Recht er am höchsten bewertet. Vermutlich würde der Richter das Wahldurchführungsgesetz als wichtigstes Recht einordnen und die Klage zurückweisen, weil der bearbeitete Stimmzettel zu „echt“ aussieht. Die Verfassung stellt die Demokratie am höchsten, das Wahldurchführungsgesetz stützt die Demokratie. Einzelschicksale würden zurückstehen müssen. Allerdings frage ich mich, wie es ist, wenn man einen sehr einfach gestalteten Stimmzettel (siehe Bild) nachbaut und mit Kreuz ins Internet stellen würde.--Bluemel1 (Diskussion) 13:27, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

und ich dachte immer, dass „geheime Wahl“ bedeute, dass der Wähler das Recht aber nicht die Pflicht hat, geheim zu wählen... *staun* ich mein: aus welchem guten Grund wird die Redefreiheit hier eingeschränkt? --Heimschützenzentrum (?) 14:01, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es ist ein Schutz vor der eigenen Dummheit. Wenn du denkst, Honecker wird mich schon nicht bestrafen, weil ich nicht wählen gehe, aber dann hetzt dir Mielke eben doch die Stasi auf den Hals, dann hast du gelitten. Das geheime Wahlrecht bedeutet, dass der Herrscher nicht herausfinden darf, wer für und wer gegen ihn gestimmt hat. Ansonsten ist alles erlaubt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:05, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
nee... :) dann wär das Rauchen ja auch verboten... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich wollte nur den Ursprung des Wahlgeheimnisses etwas klarer machen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:23, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Aus Wahlgeheimnis: "Jeder Wähler darf nach der Wahl seine Wahlentscheidung öffentlich verkünden. Indem keine Möglichkeit besteht, die Richtigkeit dieser Aussage zu überprüfen, wird Einschüchterung verhindert. Wenn jemand vor der Wahl verbotswidrigerweise unter Druck gesetzt worden ist, so kann der Betreffende nach einer unbeobachteten Stimmabgabe behaupten, die von ihm verlangte Wahl getroffen zu haben, in Wirklichkeit aber frei eine andere Partei gewählt haben." --Buchling (Diskussion) 14:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
das leuchtet zwar ein, aber es erklärt nich, wie die Stimme von dem SPD-Onkel ungültig wurde... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Generell wird eben die Durchführung einer korrekten Wahl höher bewertet als das Persönlichkeitsrecht. Wenn Wahlgeheimnis zur Wahlordnung gehört, steht es höher als das Persönlichkeitsrecht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:22, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
nee... das wär ja Willkür... Grundrechte dürfen nur aus gutem Grund eingeschränkt werden... nachdenklich stimmen sollte hier auch, dass n Ex-Innenminister das offenbar auch so sah, bis son Landeswahlleiter Tilo v. R. ohne Quelle daherkam... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wenn in meinem Dorf oder Wahlkreis alle anderen außer mir ihren Wahlzettel veröffentlichen würden, dann kann man nach der Auszählung genau schließen, was ich gewählt habe. Mein Recht auf geheime Wahl würde mir also genommen. Es geht also nicht nur um den Schutz der Veröffentlicher vor der eigenen Dummheit, sondern auch um die Wahrung des Rechts auf geheime Wahl bei denen, die geheim wählen wollen. --84.119.204.8 14:32, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde, dass die Ausgangsfrage beantwortet ist. Über Rechtsfragen lässt sich immer streiten. Ich persönlich bin froh, dass die Wahlordnung eingehalten wird, weil die Demokratie aufweichen würde, wenn man solche Regelungen aushöhlt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:34, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
1. so kleine Wahlkreise darf es dann eben nich geben... 2. ab einer hinreichend großen Zahl von „Verrätern“ kann man leicht sagen, dass da mindestens einer dabei ist, der lügt... --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe das durchgelesen, bin aber nicht draufgekommen um welche Wahl es in welchen Land eigentlcih geht ;.-) --K@rl 14:38, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Schleswig-Holstein-Wahl: Ex-Innenminister der SPD verwirkt sein Stimmrecht--Bluemel1 (Diskussion) 14:40, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

BK Nach der LWO in SH §50 (7) ist der Briefwahlstimmzettel unbeobachtet zu kennzeichnen und in den Stimmzettelumschlag zu legen. Dagegen wurde verstoßen. Der Landeswahlleiter muss sowieso bis einen Tag vor der Wahl das Wählerverzeichnis in den Wahlbezirken aktualisieren, so auch im Wahlbezirk des Herrn Breitner, d.h. ihn dort lediglich streichen. Im Wahlbezirksbüro werden am Wahltag die eingesandten Briefwahlumschläge mit der aktualisierten Wählerliste verglichen und ggf. zur ungeöffneten und beaufsichtigten/ protokollierten Vernichtung ausgesondert, sofern der Absender nicht (mehr, aus welchem Grunde auch immer) in der Liste steht.--2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 14:41, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

hier hat der §50 schon mal keinen Absatz 7, aber dafür n Absatz 2... da geht es ja streng genommen nur um den Vorgang des Kennzeichnens... :) aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 14:54, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Heimschützenzentrum, ich liebe dein Engagement, aber stell dir mal vor, du wärest Türke. Wärst du dann nicht froh zu wissen, dass bei den türkischen Wahlen das Wahlgeheimnis befolgt wird? So etwas hat alles seinen Grund, auch wenn es erst einmal anti-liberal aussieht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Er hat ja recht, ich hab da einen Fehler gemacht, es ist natürlich § 50(2) richtig. Und ja, das da genannte Kennzeichnen ist Ankreuzen, das wiederum nicht vorgeschrieben wird, sondern der Wähler hat seinen Willen in eindeutiger Weise zu kennzeichnen.(Er kann auch ein Smiley in dem Feld machen.) --2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 15:23, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Anti-liberal wäre es, wenn es Schule machen würde, dass der "anständige" Wähler einer Regierungspartei seinen Wahlzettel live aus der Wahlkabine bei Facebook einstellt, so dass die übrigen sich als potenzielle AfD-Wähler (oder was auch immer gerade nicht opportun ist) verdächtig machen und schon mal vorsichtshalber entfreundet oder aus dem Job gejagt werden können. --84.119.204.8 15:29, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Daher: Pro Wahlgeheimnis, pro Einhaltung des Wahlgeheimnisses, pro Ungültigerklärung der Stimme des (Zitat) „SPD-Onkels“. „Er hat doch nur seine Redefreiheit ausgeübt“ greift hier als Argument nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 15:34, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
greift es aber doch... :) ätschibätschi! nanahnahnanaaahh! --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
nochmal: wenn es 10 Wähler sind, von denen einer (A) X gewählt hat und die anderen Y, wobei X≠Y ist, dann könnte A auch noch herrlich Zwietracht stifften, indem A einfach auch behauptet Y gewählt zu haben... sollte einer auf die wahnwitzige Idee kommen, auch noch Lügendetektoren zum Einsatz zu bringen, wird bereits bei 10 Kandidaten sicherlich wenigstens 1 Messfehler dabei sein... --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht ums (erlaubte) Reden über die eigene Wahlentscheidung, sondern um das (nicht erlaubte) öffentliche Beweisen/Dokumentieren der eigenen Wahlentscheidung anhand von Fotos, Zeugen etc. Gerade damit die von dir geschilderte Unsicherheit über den Wahrheitsgehalt der geredeten Behauptung auch wie gewünscht bestehen bleibt. --84.119.204.8 16:07, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
gibt es vllt sogar mehr gefälschte Fotos als Fotos, die tatsächlich das zeigen, was gewesen ist? LOL wenn n paar Kringel und n Kreuz reichen, dann kann ich auch beweisen, dass ich nie nich die Heimschützen-Zentral-Partei (HZP) gewählt hab... --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Heimschützen-Ziel-Partei? Ich wähl Dich...wo soll ich ankreuzen?--Caramellus (Diskussion) 16:42, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

das geht _noch_ nicht... *kicher* :) --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Wahlgeheimnis umfasst nicht nur das Recht, unbeobachtet abzustimmen, sondern auch das Verbot, öffentlich abzustimmen. Wer seinen Wahlschein außerhalb der Kabine, etwa auf der Oberseite der Wahlurne oder auf dem Tisch des Wahlleiters, ausfüllt, weil er ohnehin weiß, was er ankreuzen will und weil es auch kein Geheimnis ist (er ist selbst der Kandidat, er gehört dessen Partei an, er ist als Unterstützer bekannt usw.), dann macht er damit seine Stimme ungültig. Der Sinn darin, der hier so lange diskutiert wurde, besteht darin, zu verhindern, dass tatsächlicher oder vermeintlicher Druck auf die Wähler ausgeübt wird, auf die Wahrnehmung des Wahlgeheimnisses zu verzichten. In der DDR wurde (und vielen anderen sogenannten Demokratien wird) erwartet, dass man sein Kreuzchen ganz offen machte, obwohl rein formal ebenfalls ein Wahlgeheimnis bestand. Wer aber die Kabine aufsuchte, machte sich bereits verdächtig - und wer will dieses Risiko schon auf sich nehmen, wenn der Ausgang der Wahlen doch sowieso oft von vornherein feststeht? Das aber wiederum macht nicht nur das Wahlgeheimnis zur Lachnummer, sondern beeinflusst auch unmittelbar die freie Wahl des Einzelnen. Und daher ist es in vielen Demokratien, denen es mit diesem Wort wirklich ernst ist, verboten, die eigene Wahlentscheidung öffentlich zu machen. Vorher ankündigen, was man tut, fällt dagegen unter die Meinungsfreiheit, ebenso wie hinterher - zudem kann man da ja auch risikolos und ungestraft lügen. Aber den Wahlzettel während der Wahl veröffentlichen, das geht eben nicht. --Snevern 19:18, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
ok... aber: er hat ja nich den Wahlzettel rumgereicht/rumgezeigt, sondern allenfalls ein Facsimile (das Wort wollte ich schon immer mal tippen... passt es denn auch? ich mein: „eine Kopie“...)... menno! :) --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, der Wahlleiter hat entschieden, dass es dann auch passt. Ein Faksimile ist die originalgetreue Reproduktion einer beschriebenen oder bemalten Seite Papier, etwa eines Buchs. Da ein Foto meist einen Winkel hat, wird die abgelichtete Seite verzerrt wiedergegeben. Ein Foto kann nur in Ausnahmefällen ein Faksimile sein, etwa beim Fotokopieren.--Bluemel1 (Diskussion) 19:52, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
1. soweit kommt's noch, dass son Wahlleiter entscheiden darf, was gültig ist und was nich... 2. ich schrieb ja auch n „allenfalls“ davor... son Bild ist auch zusammen mit entsprechender Beteuerung des Urhebers kein Wahlschein... --Heimschützenzentrum (?) 20:13, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Schreib dem Wahlleiter doch mal ne Mail und frage ihn, ob er das darf. Der hat morgen sicher nix anderes zu tun und freut sich. PS: Habe immer HZP gewählt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
So....nach diesen Dialogen bekommt die HZP auch noch meine Zweitstimme!!! Wo soll ich den Dartpfeil hinwerfen? Ins Rote? Schwarze? Und was passiert eigentlich mit der Wählscheibe?--Caramellus (Diskussion) 20:19, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Recht später Aufsprung auf den HZP-Zug von dir, aber besser spät als nie. Meine HZP-Mitgliedsnummer ist noch eine von Dreistelligen und das hat mir schon oft im Leben weitergeholfen. --84.119.204.8 20:39, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hab gerade in meinem Parteibuch nachgeschaut. HZP-Nr. 112.--Caramellus (Diskussion) 21:00, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Mein Parteibuch hat der große HSZ damals noch mit dem eigenen Hirnschmalz gegengezeichnet. Das war vor seiner Zeit als Märtyrer der Redefreiheit.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nr. 112? Vergib mir, ich hatte ja keine Ahnung, mit wem ich es zu tun habe. Eine Zulassung zum Studium können sich meine Kinder jetzt wohl abschminken :( --84.119.204.8 21:11, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
eigentlich bin ich eher n Freund von Fehlerkorrekturcodes... da sähe dann die Nr eher so aus: eP3uIXkNg4EjpPrASIvfs/O14Ubb3g... dazu gibt es n paar Mega-Bit echte Zufallszahlen auf nem Flash-Speicher (für One-Time-Pad), der auf Partei-Tagen kostenlos aufgeladen wird... :) für den Ernstfall... --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Tja...bist Du Dir da wirklich sicher, dass Ana log?--Caramellus (Diskussion) 22:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Homer Landskirty: Die Piratenpartei gibt es bereits. Sie hat ihren Zenit aber längst überschritten[15][16] und ist im Begriff, sich zu den politisch unbedeutenden Kleinstparteien zu gesellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: die fiktive HZP hätte mit Piratentum nix zu tun, selbst wenn es sie gäbe... :) mehr mit einem Bienenstock... --Heimschützenzentrum (?) 06:24, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Zeitungsartikel ist unfug. Der ist dafür gedacht, den Leuten Angst zu machen. Im Wahllokal ist es durch eine neue Vorschrift tatsächlich so, dass bei Selfies der Wahlzettel ungültig ist, aber dann kann man noch mal einen bekommen und nochmal wählen. Für Briefwahl gibt es keine Regelung und man müsste dem Wähler ja auch erst mal nachweisen, dass der gepostete Stimmzettel der Original-Zettel ist.--2.246.96.44 14:56, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Thumbnails

Wie legt sich ein Thumbnail an. Entsteht das da, wo man einen Link auf Google auf Windows in einem Ordner ablegt oder einen Bildausschnitt mit SnippingTool ? ....und wo liegt genau das urhebberrechtliche Problem ? --2003:DD:D3D0:8D3C:5471:3A60:9486:D223 14:30, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Thumbnails werden von allen möglichen Programmen/Systemen erzeugt (Google, Wikipedia, File-Manager)... --Heimschützenzentrum (?) 14:33, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ehe und Hauskauf

Hallo allwissende Auskunft,

gesetzt den Fall man lebt getrennt von seinem Ehepartner, ist aber noch nicht geschieden, da die Sache etwas kompliziert ist, und einer Partner (ich) möchte ein Haus kaufen. Hat der Noch-Ehepartner darauf automatisch Besitzansprüche (oder Ähnliches)? Es wurde kein Ehevertrag abgeschlossen und Eheschließungsort ist Deutschland. Zusatzfrage: Falls der Partner Ansprüche hat, ab wann fallen diese weg? Bei Beantragung der Scheidung oder erst bei dem Vollzug? Vielen Dank und mir ist klar, dass alle Antworten unverbindlich sind. --Wegwerfsocke (Diskussion) 19:17, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Solange die Scheidung nicht durch ist, nicht ratsam. Denn wenn bei der Heirat keine Gütertrennung beschlossen wurde, gilt in der Regel Gütergemeinschaft (Ehe) (d.h das Vermögen wird gemeinsam verwaltet). Und der Noch-Ehegatte hat beim gemeinsamen Vermögen volles Mitbestimmungsrecht.<einschub> Während der Ehe erworbenes Geld gilt in der Regel als gemeinsam erworbenes Geld/Vermögen. Sprich der Hauskauf <einschub> -Bezahlt aus dem gemeinsamen Vermögen- (was nicht gegen seien Willen möglich ist) führt dazu, dass ihm auch ein Teil gehört. Es müsste also dein Geld sein, dass du nicht in die Ehe eingebracht hast (Ist unwahrscheinlich dass du damit ein Haus kaufen kanst). --Bobo11 (Diskussion) 19:46, 6. Mai 2017 (CEST) PS: Die Wahrscheinlichkeit das dein Ehepartner da mit spielt ist sehr unwahrscheinlich. Da müsste soviel Geld zu verteilen sein, dass ihr euch in dem Punkt einig seit. Das du das ins neu gekaufte Haus zieht und der Partner/die Partnerin, dass schon in Besitz befindliche Haus/Wohnung bekommt. Oder du deinem Gegenpart den Hauswert ausbezahlen kannst.Beantworten
Bitte nicht beachten, was Bobo da schreibt. In D ist Zugewinngemeinschaft die Regel, alles andere ist Vereinbarungssache. Lies den Artikel und beurteile selbst. -- Ian Dury Hit me  20:16, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ach Ian, bitte zu Ende lesen. Da steht „Es müsste also dein Geld sein, dass du nicht in die Ehe eingebracht hast (Ist unwahrscheinlich dass du damit ein Haus kaufen kanst).“ Auch in der Zugewinngemeinschaft ist in der Regel ein Hauskauf ohne Zustimmung des Ehegatten nicht möglich. Schlichtweg weil zu wenig eigenes Geld da ist. Und Schulden machen in der Höhe wie beim Hauskauf üblich, und ohne Zustimmung Ehegatten. Nun ja bezeichnen wir das mal als "schwierig". --Bobo11 (Diskussion) 20:24, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ach Bobo, wie so oft versuchst du, deine falschen Aussagen mit noch mehr Unsinn zu verteidigen. Und nimmst dabei Dinge an, die zwar mögich sind, der Sachverhalt aber in keinster Weise hergibt. Hör lieber auf, bevor es noch peinlicher wird. -- Ian Dury Hit me  20:32, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Fassen wir mal deine Aussage zusammen Ian. Wenn ich unrecht habe soll, heisst das nämlich; „Man kann in Deutschland ohne Zustimmung des Ehegatten ein Haus kaufen, ohne dabei nur sein eigenes Vermögen zu benutzen“. Ist es dir mit dieser Aussage wirklich ernst?--Bobo11 (Diskussion) 20:36, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das habe ich nicht behauptet. Es sieht nur deswegen so aus, weil du deinen eigenen Beitrag mit <<einschub> -Bezahlt aus dem gemeinsamen Vermögen-> nach meinem Kommentar ergänzt hast. Sieht für Dritte möglicherweise so aus, als hätte das von Anfang an da gestanden. Abgesehen davon passt es nicht zur von dir angegebenen Gütergemeinschaft. -- Ian Dury Hit me  20:44, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja, das du ein sehr einseitiges Leseverstädniss hast, hast du schon des öfter bewiesen. Deswegen hab ich den Einschub ja gemacht. Der Satz bezog sich auf den vorangehenden wo von gemeinsamen Vermögen die Rede war. Bei Verwendung des gemeinsamen Vermögen zum Hauskauf führt zum Resultat, dass es ein gemeinsam erworbenes Haus ist. Man muss also sich sicher sein, dass es nur das eigen Geld ist, das man zum Hauskauf einsetzt. Ansonsten ist recht schnell der Noch-Ehepartner Mitinhaber des Hauses. Ich schrieb am Schluss relativ unmissverständlich „Es müsste also dein Geld sein“, das dazu eben nicht in die Ehe eingebracht werde worden darf. --Bobo11 (Diskussion) 20:58, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Kurzer Einschub. Eigentümer eines Hauses ist der, der im Grundbuch eingetragen ist, nicht wer es bezahlt hat. Es ist dem Mitzahler dringend geraten zu schauen, daß er auch im Grundbuch steht, denn sonst gehört es dem anderen ganz allein. PG 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja, es mag ihm dann zwar das Haus gehören, wenn nur er eingetragen ist. Aus dem Schneider ist er dadurch aber nicht. Denn er hat dann aber das Geld nicht mehr, das er bräuchte um seinen Lebenspartner zu Entschädigen. Das Haus dann gleich wieder verkaufen zu müssen, weil von den bezahlten 200'000€, gemäss Scheidungsurteil 50'000€ dem Ehepartner zugesprochen werden .... . Ich zitiere gerne meinen ersten Satz meiner ersten Antwort „Solange die Scheidung nicht durch ist, nicht ratsam.“ Dazu stehe ich auch bei einer VM durch IanDuty.--Bobo11 (Diskussion) 21:27, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Und wie passt das zur von dir als regelhaft bezeichneten Gütergemeinschaft? Gestaltest du deine Antworten absichtlich so, dass sämtliche Interpretationen möglich sind, um dich später rausreden zu können? -- Ian Dury Hit me  21:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In der Zugewinngemeinschaft hat jeder sein eigenes Vermögen, das geht den anderen nix an. Erst zum Ende der Ehe wird verglichen und ausgeglichen. Ob da einer jetzt Geld aufm Konto hat oder ein Haus sein eigen nennt ist gleich. PG 20:33, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstehe, hat mein Ehepartner bei einer Scheidung Ansprüche auf das von mir nach der Trennung verdiente Geld/erworbene Haus? Weil ich arbeiten gegangen bin und mein Partner nicht? Ohje. --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:37, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja Es kommt nicht auf die Trennung an, sondern auf den Antrag zur Scheidung. Außerdem mußt du deinem nichtarbeitenden Partner weiterhin Unterhalt zahlen. @Benutzer:Bobo11 Du ziehst einen völlig falschen Schluß. Ich kann von meinem Geld ein Haus kaufen. Das Geld meines Partners gehört diesem, da habe ich kein Recht drauf. (von Vollmachten mal abgesehen.) PG 20:41, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Öhm, ich zahle gar kein Unterhalt. Da hatte keiner von uns bis dato Interesse dran. Was mich zu der bangen Frage verleitet, wenn wir nun die Scheidung einreichen, kann das Gericht dann feststellen, dass ich hätte Unterhalt zahlen müssen? --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:49, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nur bei Antrag PG 20:53, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Puh! --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:55, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@PeterGuhl genau da liegt der Hacken an der Sache. Wer hat schon soviel eigens Vermögen, dass er sich damit ein Hauskauf leisten kann? Das ist definitiv eine Minderheit. Und eben nicht alles was während der Ehe vom Lohn übrig bleibt, gehört zum Vermögen des Erwerbstätigen. --Bobo11 (Diskussion) 20:45, 6. Mai 2017 (CEST) PS: Der Nichterwerbstätigen in der Ehe hat ein Anrecht vom Vermögensaufbau während er Ehe zu profitieren. Das heisst das Einkommen, muss beiden Ehegatten zugute kommen, auch wenn das Einkommen nur ein Partner beibringt. Einig beim Einkommen aus dem eigen Vermögen, hat der Partner nicht davon.Beantworten
Komisch mein Hus hab ich mit der Bank allein gekauft und kann es verkaufen wann immer ich will. Der Parnter hat Anspruch auf den Vermögensausgleich bei Ende der Ehe. Sonst nix. Wo du das mit dem Einkommen her hst ist mir schleierhaft. Der Partner hat Anspruch auf einen angemessenen Lebenstil und Unterhalt. PG 20:53, 6. Mai 2017 (CEST) PS Anrechte auf mein Vermögen hat er nicht. PG 20:54, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Bobo11: Die Idee ist schon, dass ich das von mir verdiente Geld darauf verwende das Haus zu kaufen und wie nahezu alle Hauskäufer in meiner Umgebung werde ich nicht mit einem Mal die Gesamtsumme zahlen, sondern einen Kredit aufnehmen, was mir auch steuerliche Vorteile bringen wird. Und nein, mein Ehepartner ist nicht nicht-erwerbstätig, weil Kinder da sind, sondern weil ein Zweitstudium begonnen wurde. --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:55, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Hast du wirklich das Gefühl da spielt die Bank mit? --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass meine Gefühle hier wichtig sind, sondern die Entscheidung der Bank. ;) --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ihr bringt hier aber auch alles durcheinander. Bei der Zugewinngemeinschaft behält jeder sein Vermögen und damit kann im Grunde jeder machen was er will. Dann gibt es das was gemeinsam beschafft wurde (Hausrat etc) darüber können im Grunde nur beide verfügen. Am Ende wird verglichen und der, der mehr Zugewinn hatte muß dem anderen den Ausgleich zahlen. Es gibt beim Vermögen natürlich die üblichen Einschränkungen: Vermögensverschwendung Gefährdung des Unterhalts etc. PG 21:04, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Was bringe ich durcheinander? Hilfe. --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Einkommen also Familienrecht und Vermögensrecht. PG 21:19, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

− Noch eine Frage: Zum Verzicht auf Unterhalt reicht es, wenn wir beide schreiben, wir verzichten auf Unterhaltsleistungen nach der Scheidung und ein Notar beglaubigt das? Der Plan ist nicht jemanden über den Tisch zu ziehen, sondern unser Leben fortzusetzen, als ob es die Ehe nie gab. --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Verzicht auf Unterhalt ist mW nur bedingt möglich. Der Verzicht auf Unterhalt selbst bei Bedürftigkeit kann nur vor der Ehe im Ehevertrag beschlossen werden. Jetzt kann jederzeit ein Unterhaltsanspruch durch Bedürftigkeit bestehen. PG 21:17, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sicher? [17] --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:23, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Pargraf betrifft den normalen Unterhalt. Aber wenn deine ehemalige Partnerin dem Sozialamt zur Last fällt, kommt dieses auf dich zu. PG 21:26, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

LESETIP: https://www.scheidung.org/zugewinnausgleich/ es gibt auch Broschüren beim Bundesministerium PG 21:24, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Danke, Ian, dass du es diesmal auf dich genommen hast, den Unsinn geradezurücken. Ich hätte es auch getan, aber ich sass nicht vor dem Rechner.
Bobo, du hast eine Meinung und Wissen zu sehr vielen Themen, ohne dass ich jetzt beurteilen will, wie fundiert das ist. Aber von juristischen Themen hast du, das kann ich inzwischen ganz sicher beurteilen, so gut wie keine Ahnung. Wie wär's du überlässt die Beantwortung juristischer Fragen einfach denjenigen, die sich das nicht erst schnell angooglen müssen? Wäre im Interesse aller Beteiligten, auch derjenigen, die später mal so einen Artikel im Archiv lesen oder über google drauf stoßen.
PG: Du kannst solche Dinge auch während der Ehe noch regeln, in einer Scheidungsfolgenvereinbarung (ist so was ähnliches wie ein Ehevertrag). Muss aber zeitlich vor der Scheidung liegen; Frist müsste ich nachlesen (ein Jahr vor Antrag, glaube ich). Und Verträge zu Lasten Dritter gibt es nicht; wenn also durch den Unterhaltsverzicht die Allgemeinheit belastet würde (= Sozialhilfe, ALG II), dann wäre er unwirksam. --Snevern 21:27, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Na ja zu meiner Scheidung galt das mit während der Ehe noch nicht. PG 21:29, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
D. h. trotz Kinderlosigkeit und keines in Realität gemeinsam erarbeitetes Vermögen, gibt es keine Möglichkeit für uns einen Status ante Ehe wiederherzustellen? Ich versichere noch einmal, dass unser beider Interesse ist. Wir sind Freunde, möchten aber bis auf die Scheidung nichts mehr "offiziell" miteinander zu tun haben, wenn wir das nicht wollen. --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:35, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
p.s. Ich bin zu blöd für die Broschüren. Sie lesen sich, als setzen sie mehrere Semester Familienrecht und ein hervorragendes Fremdwörterbuch voraus.
p.p.s. Es fühlt sich an, als sollte man bestraft werden, weil man eine Ehe versucht, aber nicht es nicht geschafft hat, diese bis zum Tode aufrechtzuerhalten.
BK Bitte immer noch nicht beachten was der Bobo11 da schreibt. Entsetzlich für einen Juristen das lesen zu müssen. Für den Zugewinnausgleich, der erst bei der offiziellen Scheidung geführt wird, gilt der Zeitpunkt der Trennung. Dieser sollte jedoch einvernehmlich/ nicht strittig dokumentiert sein, ansonsten gilt der Zeitpunkt des Scheidungsantrages, bzw. der beantragte und vom Gericht an Hand der Tatsachen festgestellte Zeitpunkt der Trennung. Du bist so frei und kannst, wenn du das Geld dazu hast, selbstverständlich ein Haus/ Auto/ Sonstwas kaufen, solltest aber aufpassen, dass genügend Vermögensanteile für den Zugewinnausgleich an deine Exfrau übrig bleibt. Die wenigen Angaben in der Frage reichen zu weiteren Auskünften nicht aus, sodass ich rate vorher mit dem Anwalt zu sprechen und die Vermögensverhältnisse und Ansprüche zu überschlagen.--2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 21:48, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten


Dann nehmt euch einen Anwalt, beantragt die Scheidung und gut ist. Um den Versorgungsausgleich kommt ihr allerdings nicht rum. Der wird per Gericht festgesetzt. Die sozialen Folgen einer gescheiterten Ehe sollen eben nicht der Allgemeinhait auferlegt werden. PG 21:51, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja, es ist wohl eher so, dass ich den Anwalt bezahlen muss, da mein Ehepartner kein Einkommen hat und weil die Sache so schön einfach ist, wohne ich nicht mal mehr in Deutschland. Ich würde das Geld lieber ins Haus stecken... --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:55, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dann bleiben die Kosten eh bei dir. Auch die deines Partners. PG 21:59, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Leicht verzweifelter Gedanke: Wäre es sittenwidrig, wenn wir jetzt, da ja noch verheiratet, einen Ehevertrag unterzeichnen, in dem wir auf den Zugewinnausgleich verzichten? Plus wenn ich Snevern richtig verstehe, könnten wir jetzt vertraglich festhalten, dass wir auf Unterhaltszahlungen verzichten und die Scheidung erst in einem Jahr beantragen? Ziel ist es nicht, irgendwelche Sozialleistungen zu erschleichen, sondern von einander frei zu kommen. --Wegwerfsocke (Diskussion) 22:01, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sorry aber freikommen mußt du in der Seele und im Kopf. Das andere soll dir dein Anwalt sagen, den brauchst du auf jeden Fall und der kostet! PG 22:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Da sind wir bereits frei. Sind seit über 5 Jahren getrennt. Sind juristisch nur sehr, sehr unbewandert und befinden uns in einer für uns schwer überschaubaren Situation (Zweitstudium ohne Einkommen, Auslandswohnsitz). Danke für die Erklärungsversuche. Ich hatte die Ehe bis dato nicht bereut, aber jetzt tue ich es. Nicht wegen evt. Zahlungen an meinen Partner, sondern weil ich vermute, dass ein Großteil meines Ersparten für die Anwaltskosten draufgehen wird. Der Gedanke macht einen depressiv... --Wegwerfsocke (Diskussion) 22:16, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, erstens koste auch der Anwalt Geld. Und zweites, wie viel dich die Scheidung insgesamt kostet, ist zum vor herein schwer zu sagen. Und wenn man vorher seinen letzten Cent in ein frisch erworbenes Haus gesteckt hat, ist das unklug. Denn für eine Scheidung -auch eine gütliche- sollte man eine gefüllte Kampfkasse haben. Das mit dem „nicht ratsam“, war übrigens schon mein erster Satz in meinem ersten Beitrag. der Laut IanDuty der totale Mist sein soll, und deswegen er mich auf die VM schleifte --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Deine Begründung passte in keinster Weise zu deinem ersten Satz. Und es gilt, ohne anderslautende Vereinbarungen, durchaus, dass man "seinen letzten Cent" (kursive Hervorhebung von mir) in ein Haus investieren kann. Die VM hat einen anderen Grund, aber das kann ja jeder dort nachlesen. -- Ian Dury Hit me  22:47, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ian du rätst also dem Fragesteller mit seinem letzten Cent ein Haus zu kaufen, obwohl er noch eine Scheidung vor sich hat? Weil er das vom Gesetz wegen darf. Hab ich dich da richtig verstanden? Und du willst mir wirklich vorwerfen ich gebe falsche und unkluge Auskünfte. --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich rate zu gar nichts, ich zeige die Rechtslage auf. Wenn er, um einmal, wie du so oft, zu spekulieren, vor der Ehe 2 Euro hatte und sie nichts, am Ende sind, inkl. seiner 2, 8 Euro vorhanden, dann werden 6 aufgeteilt, 2 gehörten ihm ja achon vorher. Er hat also nach Hauskauf noch 3 Euro, ebensoviel wie seine Exfrau. Wenn es dir hilft, hänge bei den Zahlen jeweils noch ein paar Nullen dran, dann weißt du, warum scheiden nicht wirklich wehtun muss, wenn man vorher schon Geld hatte. Und lies und verstehe den Artikel zur Zugewinngemeinschaft. -- Ian Dury Hit me  23:37, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ihr euch einig seit, macht kurzen Prozess, und lasst euch schieden (die Mindestdauer der Trennung habt ihr schon lange überschritten). Bei einer gütlichen Einigung (also keine Kampfscheidung) halten sich die Anwaltskosten in Grenzen (Wenn der nur den Standarttext hervor kramen muss ...). Seit den das Zerrüttungsprinzip gilt, muss auch kein Schuldiger mehr gefunden werden. Der Punkt damit eine gütliche Einigung möglich ist, ist schlicht weg der, es müssen beide Ehegatten einen Scheidungsantrag stellen. Und dazu brauchen beide einen Anwalt (Für Antragsteller gilt Anwaltszwang). --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn ein Schweizer Eisenbahner sich unbedingt zu deutschem Zivilrecht äußern will, muss man ihn lassen. Man darf oder muss aber sogar darauf hinweisen, dass die von einem Schweizer Eisenbahner zu deutschem Zivilrecht getätigten Aussagen nichts wert sind. Schließlich ist die Wikipedia:Auskunft eine Wissensauskunft und keine Logorrhoetherapie. --2003:DF:1BF1:EA00:E161:A513:3E7:B1EB 22:31, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
In D können die Ehegatten einen gemeinsamen Anwalt nehmen, das spart Gebühren. -- Ian Dury Hit me  22:37, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ist das denn kein Parteiverrat und wenn ja, warum nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Sorry, mein Fehler. Bei einer einvernehmlichen Scheidung kann man die Scheidung mit nur einem Anwalt (kein gemeinsamer Anwalt, habe es gestrichen) durchführen, der den Scheidungsantrag für einen Ehegatten stellt. Es muss also nicht jeder anwaltlich vertreten sein, der Anwalt berät dann oft mit beiden zusammen, auch wenn nur einer der beiden der Vertragspartner ist. -- Ian Dury Hit me  04:52, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Leute, die Sache ist traurig und kompliziert genug, bitte nicht streiten, ok? --Wegwerfsocke (Diskussion) 22:57, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Dann geb ich dir folgenden Tipp: Gehe mit deiner Noch-Angetrauten zusammen zu einem Anwalt, der für gütliche Scheidungen bekannt ist. Und besprecht das Thema schnelle "schmerzlose" Scheidung zusammen mit ihm. Wenn ihr euch einig seit, ist vieles reine Formsache (entsprechend wenig Anwaltsstunden fallen an). Aber ihr müsst bereit sein, eure finanziellen Verhältnisse usw. sauber auf den Tisch zu legen. Wenn es mit einer gütlichen Einigung nicht klappt, liegt es in der Regel am Geld (und nicht an den Kindern). --Bobo11 (Diskussion) 23:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde gern zum Anwalt gehen, aber ich wohne wie gesagt im Ausland, d.h. ich muss erstmal nach Deutschland kommen und da wäre es praktisch im Vornherein einen Anwalt zu haben und sicher zu stellen, dass sowohl dieser als auch mein Ehepartner Zeit haben. Es gibt gute Gründe, warum wir noch immer nicht geschieden sind. :) --Wegwerfsocke (Diskussion) 23:21, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Deine Frau erstmal alleine hinschicken kommt nicht in Betracht? Anwälte werden, soweit nicht anders vereinbart, nach Gebühren honoriert, deren Höhe vom Streitwert abhängen. Die Anzahl der Anwaltsstunden ist dabei eher irrelevant. -- Ian Dury Hit me  23:28, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich war ehrlich gesagt zu faul, alles zu lesen, daher ggf. Dopplungen. Es besteht ohne Ehevertrag in Deutschland eine Zugewinngemeinschaft, d.h. Du solltest jetzt kein Haus kaufen, sonst musst Du bei einer Scheidung die Hälfte des Hauses wieder an sie überschreiben. Je nachdem wie Du das Geld, mit dem Du Haus gekauft hast, verdient hast, gilt das aber auch für das Geld! Auch davon bist Du unter Umständen bei einer Scheidung die Hälfte los. Ob Haus oder Geld: Wenn das während der Zugewinngemeinschaft eingebracht wurde kriegt Deine Frau automatisch die Hälfte bei der Scheidung. Falls Du Kinder hast, kannst Du das Haus aber auf deren Namen kaufen und Dir ein Wohnrecht auf Lebenszeit einräumen lassen. Sie würden es im Normalfall ja ohnehin erben. Vielleicht ist das eine Option? Wie vermutlich die anderen hier auch bin ich kein Anwalt. Ich spreche nur aus Erfahrung. Was Du tun solltest: So schnell wie möglich mit einem Anwalt sprechen. Je nachdem wie das Verhältnis zu Deiner Frau jetzt ist, kannst Du aber auch immer noch einen Ehevertrag aufsetzen, soweit ich weiss. Ohne Rosarote Brille ist das oft wohl aber schwierig. Alle anderen: Setzt bei einer Ehe stets einen Ehevertrag auf, damit Euch soetwas nicht passiert. 62.44.134.193 23:48, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Du übersiehst, dass ein Hauskauf kein Zugewinn ist: Es wird nur (hoffentlich vorhandenes) Geld in ein (hoffentlich vorhandenes) Haus quasi umgetauscht. Man wird dadurch weder ärmer noch reicher. Als Nebeneffekt wird man eher ärmer, da allerhand Nebenkosten, Steuern, Makler-, Notar-, und womöglich weitere Gebühren anfallen, so dass man hinterher sage 10 Prozent bis 15 Prozent ärmer ist als vorher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:26, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, das habe ich nicht übersehen, sondern ja sogar geschrieben, dass es auf das Gleiche herauskommt. Möglicherweise übersieht aber der Fragesteller, dass er sich in einer Zugewinngemeinschaft befindet, weil er keinen Ehevertrag aufgesetzt hat. Wenn die Exfrau bei der Scheidung das halbe Haus zugespochen bekommt, kann der Verkauf drohnen, wenn er finanziell nicht in der Lage ist, sie auszuzahlen. Ich würde an seiner Stelle unter diesen Vorzeichen jedenfalls kein Haus kaufen. Und wie gesagt: Noch am nächsten Montag würde ich einen Termin mit einem Anwalt vereinbaren, um abzuklären was hier noch zu retten ist. Hier scheint es ja fünf vor zwölf zu stehen. 62.44.134.193 01:57, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie du siehst, das Thema ist umstritten und viele Leute viele Meinungen. Die tatsaechliche Rechtslage ist daher egal. Wenn du das Haus kaufst und dich scheiden lässt, stehen die Chancen nicht so schlecht, dass jemand auf die Idee kommt gerichtlich abklären zu lassen wie das jetzt genau mit dem Haus ist. Daher, erst Scheiden, dann Kaufen, falls du das langwierige Gerichtstrara ums Haus vermeiden willst. --87.156.46.146 13:16, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Das trifft auch auf Kauf und Trennung zu. Im Moment haben wir in Deutschland eine blubberne Immobilienblase, die einer Laissez-faire-Politik verhinderter Baugenehmigungen und -finanzierungen, Bau- und Finananzierungsstau von Internet- und Verkehrsanbingung geschuldet ist. Man kann sich derzeit zwischen schlechter Luft und schlechtem Internet bei der freien Wahl seines Aufenthaltsortes entscheiden. Wird Zwangsverkauft, geht es unter Preis weg. Ist man im Streit, ist die Immobilie nicht nutzbar. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ökobilanz / PE-HD

Hi! Wenn ich einen Tank mit 30l-Innenvolumen aus 1,15kg PE-HD habe: Wie oft muss ich den mit Grauwasser füllen, damit er sich für die Umwelt lohnt? Ich habe nur gefunden, dass 1l Trinkwasser zu 0,37g(CO2-Äquivalent) führt, und dass PE-HD 100MJ/kg kostet. Ich kann jetzt nich MJ in CO2-Äquivalent umrechnen. Wie geht das? Wenn man versucht aus Erdgas 115MJ zu gewinnen, und wenn man den Brennwert des Tanks berücksichtigt, dann kommt man auf 7m³ Trinkwasser. Oda? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:47, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Was meiust du genau? Damit du das Grauwasser anstelle von Trinkwasser (z.b. für Toilettenspülung) benutzen kannst? Dann bitte Energieaufwand zum Hochpumpen des Grauwasser nicht vergessen.--Bobo11 (Diskussion) 22:37, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
ja, genau: ich würde Trinkwasser durch Grauwasser ersetzen, soweit es Sinn macht... dazu würde ich den Tank selbst auf die richtige Höhe bringen, was wir in der „Bilanz“ als „Sport“ (also kein Umweltschaden) buchen können... --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Dann sollte es sich lohnen. Aber eben du braucht nicht nur ein Tank sondern auch noch Grauwasserleitungen usw. (irgendwie muss es ja in den Tank kommen). Aber es sind in der Regel nicht die Produktionsenergien die eine Idee, umweltschädlicher machen als der Jetzt-Zustand. Sondern es sind andere Punkte die eine Umweltideen ungünstig machen, als es auf den ersten Blick erscheint. Wenn man beispielsweise einen Energie-Dauerverbraucher bei der Lösung übersehen hat. Oder die Entsorgung ein Problem ist. Du solltest also bei deinen Umweltideen, eher die Lebensdauer, den Energieverbrauch während des Betriebes (logischerweise auch woher die kommt) und auf die Wiederverwertbarkeit der Baustoffe achten (um Helen Lovejoy zu zitieren „Kann denn niemand hier an die Kinder denken?“), als auf den CO2 Fussabdruck bei der Herstellung. Denn dieser Herstellunmgs-Fussabdruck ist stark von der Verwendungsdauer abhängig, und kann durch richtiges Recycling stark minimiert werden. (recykliertes Alu in der Herstellung zehnmal energie-effizienter als neues). --Bobo11 (Diskussion) 23:33, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Deine Ökobilanz krankt am CO2-Äquivalent. Gerade in Nordostdeutschland, wo Du jetzt ja zu wohnen scheinst, ist die Bereitstellung von Trinkwasser nur deswegen so teuer, weil nach 1990 viele Einwohner weggezogen sind. Der technische Aufwand bei der Bereitstellung von Trinkwasser ist aber gleichgeblieben oder sogar noch gestiegen, weil mancherorts die Leitungen zur Verhütung von Legionellenbefall regelmäßig durchgespült werden müssen. Somit hängt der Wasserpreis in erster Linie vom Verbrauch ab: Je weniger verbraucht wird, desto teurer das Wasser. Grauwassernutzung ist also nur in wasserarmen Gegenden sinnvoll, oder dort, wo es auf das Geld nicht ankommt, z.B. in Gutmenschenhaushalten. Die obligatorische „Klein“-Taste an vielen häuslichen WCs könnte man auch als Urinsteintaste bezeichnen: Die Urinsteinbeseitigung ist teurer als das durch die „Klein“-Taste eingesparte Wasser, das zudem den Wasserpreis steigen lässt. Wassersparen ist in wasserreichen Gegenden Mitteleuropas eher kontraproduktiv. Ausnahmen existieren für traditionell wasserarme Gegenden wie die Schwäbische Alb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ups ja, denn Punkt hab ich übersehenen. Das ist der andere Punk, wo eine solche Rechnung über den Haufen rühren kann. Die Abwasserentsorgung hängt übrigens auch am Wasserpreis. Und auch da gibt es Orte wo die Kanalisation mit Trinkwasser gespült werden muss (Trinkwasser weil das am billigsten ist!), weil wegen der demografischen Entwicklung usw. zu wenig Abwasser anfällt.--Bobo11 (Diskussion) 23:51, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"Grauwassernutzung ist also nur in wasserarmen Gegenden sinnvoll, oder dort, wo es auf das Geld nicht ankommt, z.B. in Gutmenschenhaushalten."
Das mit den wasserarmen Gegenden verstehe ich, aber den Teil nach dem "oder" nicht. Wer kann mir das erklären? -- Pemu (Diskussion) 00:17, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es auf das Geld nicht ankommt, ist Grauwassernutzung genau dort sinnvoll, wo tatsächlich oder vermeintlich der Umwelt geholfen wird. In Gegenden, wo es reichlich Grundwasser gibt, also weiten Teilen Mitteleuropas, ist der Umwelt aber durch Wassereinsparung nicht geholfen, da der nicht der Umwelt entnommene Teil des Grundwassers den entnommenen Teil überwiegt. Auch ist Grauwassernutzung für Gutmenschen sinnvoll, da diese zwar unnötig Geld dafür ausgeben, aber dafür das sie befriedigende Gefühl bekommen, etwas für die Umwelt getan zu haben, auch wenn dieses Gefühl auf Fehlannahmen und Trugschlüssen basiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, den ersten Teil habe ich verstanden. Aber den zweiten Teil immer noch nicht: Sinnvoll ist es nicht, eben weil es ja auf Fehlannahmen und Trugschlüssen basiert. Und wer es dennoch tut, nur für das eigene Gefühl, ist kein Gutmensch, sondern eher ein Nichtzuendedenkmensch. Oder je nachdem ein Nepperopfer.
Und dass es in wasserreichen Gebieten nicht sinnvoll ist, liegt ja, soweit ich weiß, im Wesentlich daran, dass die benötigte Kapazität der Entsorgungsinfrastruktur seinerzeit (wie man heute weiß) zu groß prognostiziert wurde. Also: Den Grund gibt es, aber er ist nicht prinzipbedingt. -- Pemu (Diskussion) 01:06, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
also in den 1990ern wurde von der Politik in Niedersachsen (NI) dazu aufgerufen, im Sommer nicht täglich zu duschen... sollte das n kleiner Nasen-bezogener Scherz sein? wird nich in einigen Gegenden sogar Sandoz-Abwasser-haltiges Oberflächen-Wasser „aufbereitet“? --Heimschützenzentrum (?) 06:21, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

30 Liter ist kein Tank, das ist nur ein Kanister. Was soll sich daran lohnen? Alles, was an Wasser „eingespart“ wird, muß mehrfach aufgewendet werden, um Leitungen zu spülen. Deutschland liegt nicht in der Wüste, wir haben genug Wasser. Bei uns wird ständig Trinkwasser in die Kläranlage gepunmpt, um sie am Laufen zu halten. Das sogenannte Wassersparen schadet der Umwelt und kostet Geld. --M@rcela 08:31, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Eure Wasserrechnung geht so nicht auf. Wasserpreise sind in Dland an das Volumen geknüpft. Das verspricht für jeden Anreize, ein kleinesres Volumen zu verbrauchen. Da das Abwassernetz nicht schrumpfen kann, muss ein gewisses Mindestvolumen durchgesetzt werden, um die Schwebstoffe bis in die Kläranlagen zu fördern. Auf der Zuleitungsseite muss ein ausreichender Druchsatz erzielt werden, um die Bakterienlast nicht über die zugelassenen Grenzwerte steigen zu lassen. Das erzeugt einen Sockel von Fixkosten für den Betrieb des Systems. Der vergleichsweise hohe Fixkostenanteil führt dann bei einem reduzierten Verbrauch schnell dazu, dass die Preise steigen. Und damit steigt auch der Anreiz, noch weniger zu verbrauchen. Der Kreis dreht sich inzwischen schon zum xten Mal.
Auf die Frage von Kollegen Heimschützenzentrum... Er kann seine persönliche finanzielle Belastung reduzieren. Ich vermute allerdings, dass er die Anlage anmelden müsste, da er nun mehr Schwarzwasser produziert, als er rechnerisch nach der Abnahme von Frischwasser haben dürfte. Gleichzeitig entsteht möglicherweise eine potentielle Verunreinigung des Frischwassers, wenn nämlich das Grauwasser im WC-Tank mit der Zuleitung des Frischwassers in Kontakt kommen kann. Dann können sich bakterielle Verunreinigungen von der Kontaktstelle ausgehend im Leitungsnetz ausbreiten. Da müsste also ein ausreichender Luftspalt vorhanden sein. So schön es klingt, sich auf einen Optimierungsfaktor zu beschränken, so schädlich wirkt sich das nach meiner Erfahrung auch aus. Yotwen (Diskussion) 09:05, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja Yotwen, so ausgedrückt hast du Recht. Nur wegen der besseren Ökobilanz beim Wasser sparen zu wollen ist am falschen Ort angesetzt. Da ist nun mal das Einspoarpotezial sehr gering, und die Neben-Risken nicht ganz ohne. Soll heissen es wird betreffend dem CO2-Fussabdruck bessere effektiver Einsparorte geben, als beim Wasser. Wenn es ums Geld geht wird es vermutlich ein Schuss in de offen sein (weil die Gefahr besteht, dass wenn auf die Ideee mehre Leute Kommen, der Wasserpreis steigt). Musst du wirklich Wasser sparen können, sieht die Sache anderes aus. Und nur dann wird die Idee auch wirklich sinnvoll sein. Und bitte beachten Grauwasser ist nicht gleich Grauwasser, je nach dem was da im Wasser ist kannst du Probleme beim Putzen oder der Dichtheit der Abschlussorgane kriegen. --Bobo11 (Diskussion) 09:31, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Frage so, dass er das Abwasser aus Waschmaschine und Geschirrspüler (?) in Kanistern auffangen und in den Sammelbehälter der Klospülung kippen will. Davon ist aus dem von Yotwen genannten Grund einer möglichen Beeinträchtigung des Trinkwassers dringend abzuraten; zusätzlich befürchte ich, dass das Grauwasser früher oder später Wege an Kanister und Abwasseranschluss vorbei findet :-(.
Das mit den Spülen der Leitungen ist ortsabhängig, die Wasserwerke spülen natürlich nur dort und in der Menge zusätzlich, wo es wirklich nötig ist. Innerhalb von Schwerin würde ich mir darum weniger Gedanken machen als in kleineren Ortschaften.--Simon-Martin (Diskussion) 10:21, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Verkeimungsproblem läst sich durch einen Rohrtrenner in der WC-Trinkwasserleitung lösen. Da bleibt aber immer noch der Partikelschmutz im Wasserkastenventilsitz und damit verbundener Wasserverlust. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 7. Mai 2017 (CEST) Ein weiterer Punkt ist das Frischwasserabsperrventil. Normale Eckventile an WC-Spülkästen sind nicht für regelmäßige Betätigung ausgelegt. Für dauerhaften Betrieb mit Grauwasser je nach Anfall müsste also das Eckventil durch einen robusten, dauerfesten Kugelhahn ersetzt werden, da zu erwarten ist, dass der Grauwasseranfall allein durch die Waschmaschine nicht ausreicht. Eine Waschmaschine „liefert“ 30 bis 60 Liter Grauwasser pro Waschgang. Das reicht für drei bis sieben WC-Spülgänge. Für die übrigen Toilettengänge muss also Trinkwasser verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
OT und nur ein kleiner Ansatz: In Japan trifft man immer mal wieder auf WC-Spülkästen, deren Nachfüllleitung "offen" über ein im Spülkastendeckel eingeformtes Waschbecken verläuft... Bauteilsparendes und bedingt hygienisches Verfahren... 89.0.175.8 13:57, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei mir mündet die Schlabberleitung der Steigleitungs-Rohrbelüfter in den Spülkasten. Da ist es immer schön braun drin und Partikel im Ventilsitz hat es auch gelegentlich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

7. Mai 2017

Reisenangebote finden

Ende des Monate wollte ich für ein paar Tage nach Budapest, allerdings wurde die Reise mangels Teilnehmern abgesagt, und ich suche nach anderen Angeboten. Jetzt ist das ja eine recht gängige Reise, und ich nehme doch an, es gibt Internetportale die solche Angebote aggregieren. Kennt vllt. jemand ein solches?--Antemister (Diskussion) 14:11, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Suchst du eine geführte Reise? Weil aus deiner Frage schliesse ich, dass es ein Kompletpaket war, das abgesagt wurde.--Bobo11 (Diskussion) 14:12, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ja natürlich, ich könnte jett auch allein, aber ich wills einfacher. Solche Busreisen gibt es ja massenhaft, nur weiß ich im Moment nicht wie man sie findet wenn man nicht einen Anbieter schon kennt.--Antemister (Diskussion) 14:19, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nur Bus, oder darf es auch Bahn bzw Flugzeug sein? Ach ja auch wichtig, wo möchtest du Zusteigen (Grossregion reicht). Denn gerade was Bus betrifft sind das eher regional verankerte Unternehmen. Udn gehts mit dem Datum bisschen genauer.--Bobo11 (Diskussion) 14:22, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, ob es dafür ein Sammelinternetportal gibt, aber wenn ich google mit "busreise+budapest" füttere, dann hagelt es bereits Angebote. Und wenn du die Anfrage noch ein bisschen präzisierst, z. B. mittels Datum oder Hotelkategorie oder sonstwas, dürftest du auch schnell fündig werden. Aus eigener Erfahrung, auch wenn's lange her ist: ungeführt isses dort schöner. --Xocolatl (Diskussion) 14:25, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Oder du buchst dir dein "Event" separat vor Ort. Also das du dir nur Anreise +Hotel als Paket holst, udn der Rest separat buchen tust. Denn die örtlichen Tourismusbüros haben in der Regel mehr, und dadurch wahrscheinlich auch die "besseren" -sprich eher deinem Bedürfnis entsprechenden- Angeboten. busliniensuche.de kennst du? --Bobo11 (Diskussion) 14:33, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Aber eben der Knackpunkt ist die Kurzfristigkeit und das Schwaben gross ist. Ich hab dir mal eines ab Heilbronn https://www.leitner-reisen.de/busreisen/reise/budapest-erleben-bud-11/show.html etwas in der Richtung?--Bobo11 (Diskussion) 14:44, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

"aber wenn ich google, dann hagelt es bereits Angebote." -- eben, das ist ja meistens das problem mit google, dass man so viele treffer hat, das es einem nichts nützt. --2.246.96.44 14:48, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Soll man wählen gehen, wenn man keine Partei mag?

Wenn ich meine Stimme aus Verzweiflung einer Kleinpartei gebe, nutzt das doch nichts. Außerdem weiß ich nicht, ob bei der Kleinpartei Nazis, Steuerbetrüger oder Kinderquäler sind, denn die Protagonisten sind weitgehend unbekannt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:34, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Partei "Die Partei" (die ich nicht wähle) wurde extra gegründet, weil es nichts nützt. --Aalfons (Diskussion) 14:38, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nehmen wir an, du befindest Dich in einem Bundesland, in dem zufällig heute Landtagswahlen sind ;-). Dort haben wohl CDU, SPD, FDP, Grüne, Linke und Afd die Chance, über die Hürde zu kommen, der SSW hat keine Hürde. Das ist eine ziemliche Auswahl und wer da gar keine Unterschiede sieht, ist mit Verlaub bescheuert. Zur Not minimiere „nur“ das Risiko, such Dir die unsympathischsten aus und verlose Deine Stimme unter den anderen. Nicht wählen hat dieselbe Wirkung wie Deine Stimme exakt nach dem Verhältnis aufzuteilen, wie es die anderen Wähler machen. Und damit Du das nächste Mal nicht verzweifelt bist, solltest Du Dich politisch engagieren. --Simon-Martin (Diskussion) 14:49, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen: Unbedingt wählen gehen, und wenn man keine etablierte Partei magst, eine Kleinpartei wählen. Nun zu den Kriterien: Ob Nazis drin sind, dürfte man aus dem Parteiprogramm relativ leicht herausfinden, oder? Steuerbetrüger... ja, das ist wirklich nicht so leicht, da sie ja überall existieren. Aber "Kinderquäler"? Gemeint sind hier vermutlich Personen, die Straftaten nach §174c oder §176ff. StGB verdächtig und/oder wegen solcher Straftaten verurteilt worden sind. Würde das nicht auch bei der BüSo oder der Partei der Vernunft oder der MLPD ein Skandal, wenn ein solcher Mensch aufflöge? Wenn du wirklich keine Partei magst, wähle im Zweifel Die PARTEI. Aber wenn es nur darum geht, keine etablierte/konventionelle Partei zu wählen, informiere dich doch über die - sehr interessanten - etwa 20 bis 25 Klein- und Kleinstparteien. Du wirst schon eine Partei zumindest ohne Nazis und Kindesmissbrauchs-Verdächtige finden - ohne Steuerbetrüger evtl. nicht, denn da lässt sich schlecht recherchieren. Es gibt so verschiedene Kleinparteien von DKP über ÖDP und die FAMILIE oder RRP bis hin zu V-Partei, Schöner Leben oder, wenn du den Kapitalismus im Sinne von Ron Paul liebst, Partei der Vernunft. In einigen Kleinstparteien ist natürlich selbstverständlich mit Nazis zu rechnen, so bei Pro Deutschland oder - wie der Name schon sagt - Die Rechte, aber auch beim Bund für Gesamtdeutschland (BGD). --ObersterGenosse (Diskussion) 14:55, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Nicht-Stimme überlässt den anderen Wählern die Entscheidung. Man erreicht das Gegenteil seiners Willens und seiner Meinung, spätestens bei der Wahlkampfkostenerstattung. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Ich tendiere jetzt zu den Freien Wählern, aber ich verwette meinen A..., dass da auch Nazis drin sind. Sorry, aber „links“ wählen geht für mich nicht mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Warum? Bist du von links Richtung rechts gerückt oder bist du enttäuscht von linken Parteien? Rainer Z ... 15:35, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Von links aus gesehen, bin ich weiter nach rechts gerückt, finde dumpfen Nationalismus aber noch immer gefährlich und vor allem völlig unangebracht. Ich will dieses links-rechts irgendwie verlassen und einen Verfassungspatrioten wählen, dem Vereinbarungen und Gesetze nicht von vorn herein suspekt sind. Außerdem will ich auf KEINEN FALL eine Transferunion in Europa. NO way.--Bluemel1 (Diskussion) 15:47, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das klingt für mich grob nach SSW (Partei der Mitte, regionalistisch, bodenständig...).
Ich habe den Eindruck, du versuchst zu sehr, die für dich perfekte Partei zu finden. Es ist aber völlig gerechtfertigt, das "geringste Übel" zu wählen; du musst sie nur wählen und nicht heiraten. Überspitzt gesagt, können ruhig auch Nazis in der Partei sein, solange sich das in der Gesamtarbeit der Partei nicht niederschlägt (wobei es sich dann um sehr gemäßigte und kompromissbereite Nazis handeln müsste, was nach meinen Begriffen ein Widerspruch in sich ist). --Katimpe (Diskussion) 16:27, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Übrigens noch eine Anmerkung: Du "willst dieses links-rechts irgendwie verlassen", sagst aber gleichzeitig, "„links“ wählen geht für mich nicht mehr". Das ist ein Widerspruch. "Das Links-Rechts verlassen" müsste heißen, dass für dich andere Aspekte als Links-Rechts im Vordergrund stehen. --Katimpe (Diskussion) 16:49, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Links wählen geht nicht mehr. Eine Partei zu wählen, die ideologische Argumente abfeuert, geht nicht mehr. Früher ging das für mich, aber indem ich keine linke Partei mehr wähle, habe ich die Links-Rechts-Welt verlassen und ihre Protagonisten, die ihr noch verhaftet sind, ad acta gelegt. Natürlich sind für mich immer noch genug Leute unterwegs, die ich sofort als links oder rechts einordnen könnte (anhand der Parolen, Pauschalisierungen etc.), aber wenn ich denen meine Stimme nicht gebe, habe ich zumindest diese Links-Rechts-Welt verlassen. So irgendwie. Ich hoffe, der Widerspruch ist weg.--Bluemel1 (Diskussion) 17:21, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Unbedingt wählen gehen! Im Zweifel folge nutze das Ergebnis des Wahl-o-Mats zur Orientierung. Das ist immer noch besser als gar nicht zu wählen und dadurch die extremen Ränder zu stärken. 130.226.41.19 16:12, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nö, Nichtwählen stärkt zuallererst die Partei mit den meisten Stimmen. --79.253.44.201 16:24, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Formal ja, aber da Nichtwähler meist eher gemäßigte Ansichten vertreten (Extremisten haben selten Zweifel), stärkt Nichtwählen faktisch eher die Extremen. Außerdem (vielleicht noch wichtiger): Extreme untermauern ihre Ablehnung des "Sytems" gerne mit der niedrigen Wahlbeteiligung. Hohe Wahlbeteiligung stärkt die Legitimation der Mehrheit. --Katimpe (Diskussion) 16:49, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
So haben etwa viele Anarchisten selten Zweifel, keine (gültige) Stimme abzugeben … --Chricho ¹ ³ 16:53, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

SPD? Linkes sehe ich da nicht … es ist zwar ein Sarrazin drin, eine Stahlhelmfraktion gibts aber dann doch nicht … also optimal für dich? --Chricho ¹ ³ 16:50, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

An sich gehe ich nur wählen, damit die Wahlbeteiligung nicht so niedrig ist. Es hat sich dann auch noch etwas gefunden.--Bluemel1 (Diskussion) 17:18, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Mach Effekt für Antriebszwecke im Weltraum?

[18] Wie soll das funktionieren bzw. was genau ist der Mach-Effekt? Danke! --185.81.138.29 15:12, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

en:Woodward effect...? --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Bei Warpfields und Wormholes recherchieren. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:30, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Tricksereien mit irischen Briefkastenfirmen

Dass man mit verfassungswidriger Haushaltfinanzierung Bundesfinanzminister werden kann, hat Peer Steinbrück gezeigt. Auch der viruose Einsatz von Steueroasen scheint zum Jobprofil zu gehören. Das bringt mich zur Frage: Hat die Wikipedia tatsächlich keinen Artikel zur Story um die Pensionsverbindlichkeiten der Deutschen Post, oder habe ich ihn einfach nicht gefunden? --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 15:53, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Auskunft nach dem Bundesdatenschutzgesetz

Von einem Werbeversender habe ich folgende Auskunft bekommen: „Die Daten wurden erstmalig erhoben (ersterhebende Stelle) von: ‚xxx AG, Xxxstraße 1, FL-9491 Ruggell.‘“ Kann ich jetzt auch von der Firma in Ruggell um eine Auskunft nach dem BDSG verlangen, oder muss ich mich auf das entsprechende liechtensteinische Gesetz beziehen? Falls ja, kennt ihr eine Vorlage, die ich kopieren kann? --Hjaekel (Diskussion) 17:20, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wieso sollte ein Liechtensteiner Unternehmen dem deutschen Gesetz unterstehen? --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 17:30, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Geburtstagsgratulation und Datenschutz

Verstößt die Bekanntgabe des Geburtsdatums im Rahmen einer Geburtstagsgratulation in einer Vereinszeitung ("Wir gratulieren "Name" zum x.ten Geburtstag am dd.mm.2017") gegen den Datenschutz oder ist so etwas rechtlich gedeckt? Konkret handelt es sich um eine auflagenstarke Zeitschrift einer deutschen wissenschaftlichen Gesellschaft. --80.187.109.135 17:30, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten

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