„Vodafone Deutschland“ – Versionsunterschied

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Mit Stand vom 6. September 2018 sind die Kopfstationen [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-329.html Leipzig], [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-44.html Bremerhaven (Umland)], [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-313.html Greifswald], [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-471.html Schnaitsee], [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-393.html Pfaffenhofen] und [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-191.html Braunschweig/Salzgitter] davon betroffen.
Mit Stand vom 6. September 2018 sind die Kopfstationen [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-329.html Leipzig], [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-44.html Bremerhaven (Umland)], [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-313.html Greifswald], [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-471.html Schnaitsee], [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-393.html Pfaffenhofen] und [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-191.html Braunschweig/Salzgitter] davon betroffen.

Obwohl ab 2019 in bayerischen und sächsischen Netzen keine analogen Rundfunkprogramme mehr eingespeist werden dürfen, gibt es dort immer noch Netze ohne Backbone-Anbindung, wo nicht einmal das komplette analoge Fernsehangebot auch digital eingespeist wird, wie zum Beispiel [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-358.html Tann] und [https://helpdesk.kdgforum.de/sendb/belegung-415.html Steinberg]. Davon sind Sender wie [[ARD-alpha]], [[Channel 21]], [[CNN International]], [[Comedy Central Deutschland|Comedy Central]], [[Eurosport 1]], [[Juwelo]], [[ORF eins]], [[ORF 2]] Wien, [[sport1]], [[Tele 5]] und [[VIVA]] betroffen; außerdem gibt es [[HSE24]] und [[QVC]] nur in [[HDTV]], und [[Nick Deutschland|Nickelodeon]] und [[sixx]] nur als [[HD+]]. Zur Vervollständigung des SDTV-Angebots müssten noch einige weitere [[SES Astra|Astra]]-Transponder (und ggf. der ORS-Mux A) nach [[DVB-C]] umgesetzt werden.


=== Grundverschlüsselung von frei über Astra und Unitymedia empfangbaren Programmen ===
=== Grundverschlüsselung von frei über Astra und Unitymedia empfangbaren Programmen ===

Version vom 8. September 2018, 09:52 Uhr

Vodafone Kabel Deutschland GmbH
Rechtsform GmbH
Aktiengesellschaft
Gründung 2003
Sitz Unterföhring, Deutschland Deutschland
Leitung Manuel Cubero, Vorstandsvorsitzender
Dirk Barnard, Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiterzahl 3.841 (2014/15)[1]
Umsatz 2,021 Mrd. Euro (2014/15)[1]
Branche Kabelnetzbetreiber, Telekommunikation
Website kabel.vodafone.de

Die Vodafone Kabel Deutschland GmbH (VKD) mit Sitz in Unterföhring, bis 1. September 2015 Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH (KDG), ist der operative Kabelnetzbetreiber der Kabel Deutschland Holding AG (KDH[2]). Vodafone ist der größte Aktionär und seit dem 1. April 2014 mit einem Aktienanteil von 76,57 % die Muttergesellschaft.[3]

Das Unternehmen fungiert als Netzbetreiber für das größte Kabelnetz in Deutschland, und versorgt rund 8,3 Millionen Haushalte mit Kabelanschlüssen in allen Bundesländern mit Ausnahme von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Mit den Kabelfernsehanschlüssen werden Angebote für hochauflösendes (HD) und digitales (SD) sowie analoges Fernsehen vertrieben, sowie Video-on-Demand und Pay-TV-Angebote. Über den Kabelanschluss bietet das Unternehmen Breitband-Internet-Anschlüsse (bis zu 500 Mbit/s), WLAN-Dienste und Festnetz-Telefonanschlüsse über Breitbandkabel (Next Generation Network; NGN) an. Über Vodafone werden auch Mobilfunk-Dienste angeboten.

Seit dem 2. September 2015 tritt Kabel Deutschland nach außen nicht mehr in Erscheinung. Sämtliche Produkte des ehemaligen Unternehmens werden nun unter der Dachmarke Vodafone vertrieben; Grund ist die Verschmelzung der bisherigen Kabel Deutschland mit der internationalen Kabelsparte von Vodafone.[4] Weiterhin wird bei den Produkten der Zusatz Mit der Power von Kabel Deutschland verwendet. Die Kabel Deutschland Holding AG existierte temporär als börsennotierte Holding unter altem Namen und Logo weiter. Die operative Tochter der Holding, die Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH wurde in Vodafone Kabel Deutschland GmbH umbenannt. Am 3. September 2015 wies der Mutterkonzern Vodafone die Gesellschaft an, binnen eines Jahres das Delisting der Aktien vom regulierten Markt Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen. Im Freiverkehr der Börsen Hamburg und Hannover soll die Aktie jedoch notiert bleiben. Zum 21. Dezember 2015 wurde die Aktie aus dem MDAX genommen.[5]

Geschichte

Detailansicht des Unternehmensgebäudes
Gesamtansicht des Unternehmensgebäudes
Ehemaliges Kabel Deutschland Ladengeschäft
Ehemaliges Logo von Kabel Deutschland

Das Breitbandkabelnetz in Deutschland wurde ab Anfang der 1980er-Jahre von der Deutschen Bundespost aufgebaut und betrieben. Zur Vorbereitung eines durch regulatorische Vorgaben erzwungenen späteren Verkaufs gliederte die Deutsche Telekom Ende 1999 den gesamten Bereich Breitbandkabelnetze aus ihrem Unternehmen in die neu geschaffene Gesellschaft Kabel Deutschland GmbH (KDG) aus.

Die KDG übernahm die operative Führung des Kabelgeschäfts. In der Folge wurde das Unternehmen in neun eigenständige Regionalgesellschaften aufgeteilt. Diese Regionalgesellschaften sollten einzeln an Investoren verkauft werden. Die Abwicklung des Verkaufs übernahm der ehemals für das Telekommunikationsgeschäft der Deutschen Bundespost verantwortliche Ministerialdirektor Franz Arnold.

Zuerst verkaufte die Deutsche Telekom im Februar 2000 die Kabelnetze der Kabel Nordrhein-Westfalen GmbH & Co. KG (Kabel NRW) in Nordrhein-Westfalen an den US-amerikanischen Investor Richard Callahan. Kabel NRW wurde eine Tochtergesellschaft der Callahan NRW, die wiederum zu 55 % der Callahan & Associates mit Sitz in Denver, USA und zu 45 % der Telekom-Tochter Kabel Deutschland gehörte. Als zweite Region wurde die Kabel Hessen an eine Investorengruppe unter der Führung von Gary Klesch verkauft. Im September 2001 erwarb die Callahan & Associates auch die Kabelnetze der Kabel BW in Baden-Württemberg. So entstanden die (später so neu benannten) regionalen Kabelgesellschaften ish (NRW), iesy (Hessen) und Kabel BW (Baden-Württemberg). Im Juni 2007 wurden ish und iesy unter der einheitlichen Marke Unitymedia zusammengelegt.

Nachdem im Februar 2002 der Verkauf der verbliebenen sechs Gesellschaften an Liberty Media vom Bundeskartellamt untersagt worden war, erwarb im März 2003 eine Investorengruppe aus Apax Partners, Providence Equity Partners und Goldman Sachs Capital Partners die sechs Regionalgesellschaften und bündelte sie in der Kabel Deutschland Gruppe.

2002 waren rund 2400 Mitarbeiter beschäftigt und erzielten einen Umsatz von rund einer Mrd. Euro bei rund 10 Millionen Kunden.[6]

Im Dezember 2003 startete Kabel Deutschland in Berlin mit „Kabel Internet“ ein Pilotprojekt für den breitbandigen Internetzugang über das Fernsehkabel. Im Jahr 2004 folgten vier weitere Städte: Leipzig, Bayreuth, München und Saarbrücken. Ende 2004 wurde der Regelbetrieb aufgenommen und mit der bundesweiten Bereitstellung von Kabel Internet begonnen.

Im Januar 2004 verlegte Kabel Deutschland seinen Unternehmenssitz von Bonn und Berlin nach Unterföhring. Im April 2004 brachte Kabel Deutschland mit Kabel Digital BASIC und Kabel Digital BASIC Plus zwei digitale Programmpakete für deutschsprachige Abonnenten auf den Markt. Das Startpaket Kabel Digital BASIC enthielt eine Kombination von PREMIERE Start sowie 45 digitalen Radioprogrammen und bietet darüber hinaus Zugang zu den TV-auf-Abruf-Angeboten PREMIERE Direkt und PREMIERE Erotik. Kabel Digital BASIC Plus umfasste sieben Spartensender E! Entertainment Television, Fashion TV, Kinowelt, Meteos TV, Motors TV, Planet und Trace.TV. Kunden konnten den Kabel-Digital-Receiver DC220KKD des britischen Herstellers Pace für 99,00 Euro erwerben. Am 27. Juli 2004 hat zudem die Bayerische Landeszentrale für Neue Medien (BLM) den elektronischen Programmführer (EPG) von Kabel Deutschland freigegeben.

Im September 2004 startete Kabel Deutschland das Programmpaket Kabel Digital HOME mit anfangs zunächst 20 zusätzlichen Programmen, darunter 13th Street Universal und Sci Fi Channel.

Im Februar 2006 übernahm die Investmentgesellschaft Providence Equity Partners die Anteile der bisherigen Mitgesellschafter Apax und Goldman Sachs Capital Partners und hielt danach mehr als 95 Prozent der Anteile. Im März 2010 erfolgte der Börsengang in Frankfurt, insgesamt wurden etwa 34,5 Mio. Aktien ausgegeben und dadurch rund 760 Mio. € eingespielt.[7] Am 21. Juni 2010 wurde Kabel Deutschland in den MDAX aufgenommen, wo sie bis zum 18. Dezember 2015 verblieb.[8][5]

Im Mai 2012 bestätigte Kabel Deutschland, den Kabelanbieter Tele Columbus für 603 Millionen Euro übernehmen zu wollen. Tele Columbus mit Sitz in Berlin hat rund 1,7 Millionen Kunden. Das Bundeskartellamt stellte aber zu hohe Auflagen, weshalb die Übernahme im Februar 2013 abgesagt wurde.[9]

Zum 30. Juni 2012 stieg die Zahl der Abonnenten des Unternehmens auf rund 13,7 Millionen, darunter machten ein Drittel der Abos die Kombidienste aus Kabelfernsehen, Internet und Telefon aus.[10]

Im Juni 2013 gab der britische Vodafone-Konzern bekannt, dass er den Aktionären von Kabel Deutschland ein Übernahmeangebot vorlegen wolle. Das Vorhaben fand die notwendige Resonanz von 75 Prozent und wurde im September 2013 von der EU-Kommission genehmigt. Vodafone gab am 14. Oktober 2013 offiziell bekannt, dass man 76,6 Prozent des Aktienkapitals erworben habe. Der Kaufpreis habe 10,7 Milliarden Euro betragen.

Seit dem 1. April 2014 besteht zwischen Vodafone und der Kabel Deutschland ein Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag. Kabel Deutschland verliert somit die Unabhängigkeit und ist nun eine Tochter von Vodafone geworden. Beide Marken und Unternehmen blieben zunächst unabhängig voneinander bestehen und wurden vorerst weitergeführt. Laut einer gemeinsamen Internetseite würden bald die Produkte des jeweils anderen Unternehmens in dessen eigenen Shops verfügbar sein und die Netze allmählich Stück für Stück zusammenwachsen, um Synergieeffekte zu schaffen.[11] Vodafone kündigte an, die Marke Kabel Deutschland langfristig nicht mehr gegenüber Endkunden zu verwenden[12] und wird ab September 2015 den Namen von Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH in Folge des Zusammenschlusses in die Vodafone Kabel Deutschland GmbH umbenennen.[13]

Der Umsatz der KD lag im Geschäftsjahr 2014/15 (zum 31. März 2015) nach IFRS bei 2.020,7 Millionen Euro (Vorjahr 1.900,2). Der Gewinn betrug in diesem Zeitraum 238,9 Millionen Euro (gegenüber 68,2 Mio. Euro Verlust im Vorjahr) und der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) betrug 18,34 Euro im Monat (Vorjahr 17,11). Die KD versorgte zum Stichtag 8,308 Millionen angeschlossene Haushalte (Vorjahr: 8,344). Davon waren 2,526 Millionen Premium-TV-Abonnements (Vj.: 2,302) und 5,175 Millionen Internet- und Telefon-Kunden (Vj.: 4,309).[1]

Kabelnetz

Die KD ist mit ihren sechs Regionen in insgesamt 13 Bundesländern als Anbieter von Produkten über das Kabelnetz vertreten. Von den 15,3 Millionen anschließbaren Haushalten (Homes passed) sind gegenwärtig 8,7 Millionen angeschlossen (Homes connected).[14] Von diesen Kunden werden nur rund ein Drittel direkt versorgt, die anderen zwei Drittel der Kunden werden über andere Netzebene-4-Betreiber und Wohnungswirtschaftsunternehmen versorgt.

Das Netz der KD war bis 2011 kein zusammenhängendes Netz, sondern bestand aus vielen kleineren Kabelinseln. Das TV-Signal wurde zum Stichtag 31. März 2011 an 882 Stellen, den sogenannten Kabelkopfstellen, in das Netz eingespeist.[14]

Im Laufe der Jahre 2010 und 2011 wurde schließlich durch KD ein zusammenhängendes Glasfaser-Backbone aufgebaut. An dieses wurden sukzessive die allermeisten Netze der KD angeschlossen. Damit dies möglichst kostengünstig vonstatten gehen konnte, wurden zudem zahlreiche kleinere, bislang komplett eigenständige Ortsnetze an die großen Glasfasersterne gehängt. Dadurch werden heute etwa 98 Prozent der Haushalte von KD über das Backbone versorgt. Die restlichen Netze, die nicht am Backbone angeschlossen sind, werden weiterhin dezentral über Satellit gespeist. Nach Abschluss dieser Maßnahmen konnte im Februar 2012 schließlich die Ausstrahlung der KD-Pakete über Astra 23,5°Ost, über den die Programme bis dahin zu den einzelnen Kopfstationen zugeführt wurden, eingestellt werden.[15]

Das Ziel von Kabel Deutschland ist es nach eigenen Angaben, ein möglichst deutschlandweit flächendeckendes Netz zu betreiben. Das Bundeskartellamt verhinderte jedoch die Aufkäufe von Konkurrenten der Netzebene 3 und somit ein bundesweites Angebot der KD in diesem Segment. Die Übernahme-Verbote wurden am 7. Oktober 2004 für ish (Dienstleister für Nordrhein-Westfalen), iesy (Dienstleister für Hessen) und Kabel BW (Dienstleister für Baden-Württemberg) ausgesprochen. Kabel Deutschland hatte für diese Aufkäufe insgesamt 2,7 Milliarden Euro eingeplant, nach erfolgreichem Kauf wären 17 Millionen von insgesamt 22 Millionen direkten Kabelanschlüssen in Deutschland versorgt worden. Zurzeit versucht die KD durch Aufkäufe in der Netzebene 4, die Anzahl der von ihr versorgten Wohnungen zu erhöhen und einen direkten Zugang zum Endkunden zu erhalten.

Infrastruktur von Kabel Deutschland
Einrichtung Anzahl
August 2007
Anzahl
März 2014
Playoutcenter 2
Breitband-Zugangsserver (Point of Presence) 24
Master-Kopfstationen 52
Kopfstationen mit CMTS 738
TV-PoP (in den Kopfstationen) 116
PoP (Internet & Telefon) 289
Hubs 2000 1900
Verstärker 134.000 135.000
Splitter und Abzweiger 2.200.000 2.200.000
Hausübergabepunkte 4.200.000 4.300.000
Kabellänge 261.000 km 266.000 km
Kabelrohre 31.400 km 31.400 km

Produkte und Vertrieb

Technische Voraussetzungen

Ein Kabelanschluss mit herkömmlicher Antennendose erfordert einen zusätzlichen Aufsteckadapter mit Filter für den Breitband-Internetzugang mit einem Kabelmodem.

Das Unternehmen stellt hierzu folgende Komponenten zur Verfügung:

  • eine Multimediadose (MMD) mit drei Anschlüssen für Fernsehen, Radio und Datenkommunikation oder einen entsprechenden Adapter.
  • für Internet & Telefon: ein spezielles Kabelmodem (bspw. Fritz!Box 6490 Cable), das die Verbindung vom Computer zu Kabelnetz und Internet herstellt sowie ggf. einen MTA (Multimedia Terminal Adapter), der das Telefonieren über das Fernsehkabel ermöglicht. Dieser ist bereits heute in einem Kabelmodem integriert.
  • für Digitalfernsehen (DVB-C) je nach Produkt (bspw. für HD-Programmangebote): entweder ein Video-on-Demand-fähiger HD-Receiver, ein kabeltauglicher Digitaler HD-Video-Recorder (HD-DVR), ein CI+ Modul oder ein kabeltauglicher Digitalreceiver (ggf. im Fernsehgerät bereits integriert) sowie eine Smartcard zum Entschlüsseln der digitalen Signale der privaten Programme sowie Pay-TV-Angeboten der Fernsehstationen.

Fernsehen und Radio

Analoges Kabelfernsehen

Kabel Deutschland (KD) bietet Fernsehübertragung über PAL und DVB-C an (Antennenkabel). Das neue für Triple Play an einer einzigen Dose geeignete DVB-IPTV wird nicht unterstützt.

Der analoge Kabelanschluss von Kabel Deutschland bietet bis zu 32 Free-TV-Sender und bis zu 36 frei empfangbare analoge Radiosender an. Diese sind im Fernsehanschlusspreis bereits enthalten und unverschlüsselt empfangbar. Die Programme werden meist durch Werbung oder Rundfunkgebühren finanziert.

Digitales Kabelfernsehen

Der erste seit 2004 von Kabel Deutschland angebotene Kabel-Digital-Receiver DC220KKD des britischen Herstellers Pace
Die Rückseite des Kabel-Digital-Receivers DC220KKD mit erkennbaren Anschlüssen
Von 2007 bis 2010 wurde der Receiver Humax DVR-9900C eingesetzt
Der HD-DVR (mit integriertem HD-Receiver) RCI88-320 KDG von Sagemcom Broadband SAS

Neben der Versorgung der Kabelkunden mit analogen TV-Programmen betreibt Kabel Deutschland die technische Plattform für das digitale Fernsehen über DVB-C. Der SD-Empfang von Standard Definition Television (SDTV) umfasst bis zu 100 TV-Programme und bis zu 70 digitale Radioprogramme. 14 öffentlich-rechtliche HD-Programme, darunter Das Erste HD, ZDF HD und ARTE HD, sowie die Shopping-Sender QVC HD, HSE24 HD und 1-2-3.tv HD sind auch bei einem vorhandenen HD-Receiver auch ohne HD-Paket frei empfangbar.

Kabel Deutschland bietet zudem acht zubuchbare Fremdsprachenpakete mit aktuellen Nachrichten, Sport, Filmen, Serien sowie Shows und Unterhaltung an. Die Pakete sind als Zusatzoption zu allen bestehenden Programmpaketen in den Sprachen Englisch, Türkisch, Griechisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch erhältlich.

Hochauflösendes Kabelfernsehen

Neben dem Digitalfernsehen in Standardauflösung (SDTV) wird auch der HD-Empfang von hochauflösenden TV-Programmen (High Definition Television; HDTV) angeboten. In fünf verschiedenen TV-Paketen (TV Basis HD, TV Komfort HD, TV Vielfalt HD, TV Komfort Vielfalt HD und Vielfalt HD Extra) sind HD-Programme buchbar. Für Neukunden von Kabelanschlüssen sind zudem weitere drei TV-Pakete (TV Basis HD Kabelanschluss, TV Komfort HD Kabelanschluss und TV Komfort Vielfalt HD Kabelanschluss) inklusive eines Kabelanschlusses erhältlich.

Für den Empfang können vorhandene Endgeräte zum Empfang genutzt werden oder zusätzlich ein Digitaler HD-Receiver, ein Digitalen HD-Video-Recorder (HD-DVR) oder ein CI+ (CI Plus)-Modul für geeignete HDTV-Fernseher zur Nutzung hinzugebucht oder gekauft werden. Ein HD-Video-Recorder (HD-DVR) ist nur über eines der Komfort-Pakete erhältlich. Der HD-DVR ist ausgerüstet mit einer 320-GB- oder 1000-GB-Festplatte für zeitversetztes Fernsehen (Time-Shift) und Parallel-Aufnahmen von bis zu drei Programmen sowie ein optionaler Zugang zum Angebot Select Video. Der digitale HD-Videorecorder ist über die seit Mai 2012 in den Tarifen enthaltene Software des Kabel Deutschland Programm Managers jederzeit aus dem Internet oder über eine Smartphone-App online programmierbar.

Pay-TV-Angebot von Sky Deutschland
Neben dem eigenen Pay-TV-Angebot von Kabel Deutschland ist auch ein eingeschränktes Angebot von Sky Deutschland verfügbar. Die Pay-TV-Angebote von Kabel Deutschland und Sky Deutschland sowie die digital übertragenen Privatsender werden nur verschlüsselt eingespeist, es wird pro Endgerät eine kostenpflichtige, registrierte Smartcard benötigt.

Pay-per-View (bis 2011)

Ehemaliges Logo von Select Kino

Der Pay-per-View-Dienst („Film auf Abruf“) Select Kino und redXclub bot Filmtitel zum Bestellen per Internet, Telefon und SMS an. Ein Abonnement war nicht erforderlich. redXclub bot mit den Diensten redXclub Movies und redXclub Special Erotikfilme auf Abruf an. Jeder Film kostete sechs Euro und es bestand auch hier kein Abonnement. Select-Kino-Kanäle waren nach der Kanalumbelegung, im Zuge des Einspeisens des flächendeckenden öffentlich-rechtlichen HD-Fernsehens, nur noch in ausgebauten Hausnetzen über 470 MHz empfangbar. Beide Dienste Select Kino und redXclub wurden zum 31. August 2011 eingestellt bzw. in das Nachfolgeangebot Select Video eingebunden.

Video-on-Demand (seit 2011)
Seit März 2011 wird das Video-on-Demand-Angebot Select Video schrittweise eingeführt. Filme, Serien und TV-Sendungen und diverse Gratisinhalte (engl: „CatchUps“) verschiedener Free- und Pay-TV-Sender[16] können unabhängig von einer Sendezeit abgerufen werden. Im Juni 2012 war das Angebot für Kabelkunden in Berlin, Hamburg, München, Rostock und Wismar erhältlich. Für die Nutzung des Dienstes ist ein digitaler HD-Receiver oder ein HD-Video-Recorder mit WLAN-Adapter und ein Internetanschluss (IP) mit mindestens 6.000 KBit/s Empfangsdatenrate nötig. Über das Internet wird aber nur die Anzeige des Filmkatalogs und Befehle wie Vor- und Zurückspulen realisiert. Die Übertragung erfolgt wie beim normalen Fernsehprogramm über das Kabelnetz (DVB-C). Rund die Hälfte aller Spielfilme können bei Select Video wahlweise auch in der Originalversion angeschaut werden. Inhalte kosten zwischen 0,99 Euro bis zu 6 Euro und werden über die Kabelabrechnung beglichen. 2011 waren rund 2.500 Stunden Programm auf Abruf wählbar, davon standen rund 60 Prozent der verfügbaren Inhalte auch einer HD-Auflösung zur Verfügung.

Radio
Viele Hörfunk-Programme sind im Kabelanschluss enthalten, ohne dass weitere Kosten entstehen. Dabei ist zwischen zwei Empfangswegen zu unterscheiden: Zum einen werden je nach Region verschiedene Radiosender als analoges UKW-Signal in das Kabel gespeist (VHF-Band II). Diese können mit jedem UKW-Radiotuner mit Antennenanschluss empfangen werden. Darüber hinaus werden mittels DVB-C, bis auf NDR Blue und BR Heimat alle ARD-Hörfunk-Programme sowie Programme von Deutschlandradio (und in Berlin zusätzlich: der Deutschen Welle) unverschlüsselt im Kabelnetz übertragen. NDR Blue und BR Heimat werden wegen des Streits zwischen Kabel Deutschland, ARD/ZDF und Deutschlandradio von Kabel Deutschland bis auf Weiteres aktiv blockiert.[17] Weitere verschlüsselte Radioprogramme werden durch die diversen TV-Programmpakete freigeschaltet. DAB sowie den Nachfolgestandart DAB+ werden nicht in das Kabelnetz eingespeist.

Grundverschlüsselung
Kabel Deutschland hat für die digital ausgestrahlten Programme ursprünglich eine Verschlüsselung eingerichtet, bei der sämtliche Sender – auch rein werbefinanzierte – verschlüsselt werden und nur durch eine wiederkehrend kostenpflichtige Smartcard für jedes einzelne Empfangsgerät empfangen werden können. Bezeichnet wird das Ganze als Grundverschlüsselung, wobei es sich jedoch eigentlich um ein System handelt, bei dem per Satellit ausgestrahlte Programme aufgrund von Senderechten nur in einzelnen Ländern empfangbar sein sollen – hierbei werden entsprechende Smartcards gegen einmalige Kosten abgegeben.

Bereits seit der Anfangszeit wurde dieses System jedoch dadurch geschwächt, dass sämtliche öffentlich-rechtlichen Sender ohne eine solche Einschränkung eingespeist werden müssen. Ende 2012 verpflichteten sich darüber hinaus im Zuge einer Entscheidung des Bundeskartellamtes die beiden großen Medienkonzerne RTL Group und ProSiebenSat.1 Media AG, ihre Programme in SD-Qualität mindestens 10 Jahre lang unverschlüsselt verfügbar zu machen. Verbraucherschützer übten zudem massive Kritik an der Grundverschlüsselung für private Digitalsender, die Kabel Deutschland als einziger Kabelnetzbetreiber bis zum 3. April 2013 aufrechterhalten hat, obwohl das Bundeskartellamt freie Empfangbarkeit für die digitalen SD-Programme von ProSiebenSat1 und RTL forderte.[18][19][20] Aufgrund dessen wurde am 3. April 2013 die Grundverschlüsselung für die SD-Versionen der Sender RTL, RTL II, Super RTL, VOX, RTL Nitro, n-tv (alle RTL Group), Sat.1, ProSieben, kabel eins (alle ProSiebenSat.1 Media AG) sowie den unabhängigen Privatsender Sport1 aufgehoben.[21] Die zu diesem Zeitpunkt frei empfangbaren Sender (inklusive der öffentlich-rechtlichen) vereinen einen gemeinsamen Marktanteil von über 90 Prozent; keiner der noch fehlenden erreicht einen von mehr als 1 Prozent.

Zum 2. Mai 2013 folgten praktisch alle weiteren deutschsprachigen SD-Sender sowie der internationale Nachrichtensender CNN International. Aus der „Grundverschlüsselung“ ist dabei ein Basispaket des Bezahlfernsehens bestehend aus wenigen sehr kleinen deutschsprachigen Sendern (Sonnenklar TV, Deluxe Music), diversen internationalen Nachrichtensendern und (seit April 2013 damit zusammengelegt) den HD-Versionen von etwa einem Dutzend deutschsprachiger Sender geworden.[22] Auch von diesen sind diverse per Astra-Satellit frei empfangbar.

Kabel Deutschland hat Revision gegen die Entscheidung des Kartellamtes beim Oberlandesgericht Düsseldorf eingelegt.[23][24] Zudem wurde kritisiert, dass der Konzern die neuen digitalen HD-Programme der öffentlich-rechtlichen Sender (z. B. 3sat HD, BR HD, ZDFneo HD usw.) nicht in ihre Netze eingespeist hat. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sah in beiden Fällen eine massive Benachteiligung der Kabel-Deutschland-Kunden und riet, falls möglich, auf Satellitenempfang oder IPTV umzusteigen.[25] Mittlerweile hat Kabel Deutschland angekündigt, einen Großteil der fehlenden öffentlich-rechtlichen HD-Sender ab 3. April 2014 unverschlüsselt ins Netz einzuspeisen.[26]

Im Laufe des Jahres 2013 wurde die bisherige Grundverschlüsselung weitgehend abgeschafft und so ein aus etwa 60 (mit leichten regionalen Unterschieden) Programmen bestehendes für alle Kabelkunden empfangbares Angebot geschaffen. Hierzu gehören auch einige englischsprachige Nachrichtensender und die HD-Versionen von Das Erste, ZDF und Arte sowie seit 2014 von weiteren öffentlich-rechtlichen HD-Sendern. Dazu kommen sämtliche (63) öffentlich-rechtlichen Radiosender.

Internet und Telefonie

Das Kabelmodem Fritz!Box 6490 Cable

Die Kabel Deutschland Holding AG (KD) bietet über das Koaxialkabelnetz keine klassische Festnetz-Telefonie über Analog- oder ISDN-Anschluss bzw. Leitungsweg an, sondern lediglich Voice over Cable bei den reinen Kabelmodems (und manchen Kabelroutermodems) und Voice-over-IP via SIP bei den Fritz!Boxen. Darüber hinaus erlaubt diese Konfiguration keine leitungstechnische Not- bzw. Fernspeisung, da das CMTS diese Standardfunktion der klassischen Vermittlungsstelle im DSL-Bereich nicht bietet. Bei Vorhandensein eines Kabelanschlusses, der beispielsweise bereits über die Mietnebenkosten oder das Hausgeld bezahlt wird, ist es möglich breitbandiges Internet und Telefonie über Kabel zu erhalten. Seit Juni 2007 bestand in einem Teil der versorgten Gebäude die Möglichkeit, Internet und Telefon auch ohne bezahlten TV-Kabelanschluss zu erhalten. Die beiden zunächst angebotenen Produkte nannten sich „Kabel Internet“ und „Kabel Phone“. Heute werden häufig Kombi-Angebote aus Internet und Telefon angeboten.

Im Unterschied zu einem DSL-Anschluss erfolgt die Internet-Verbindung über den Kabelanschluss und ein Kabelmodem. Voraussetzung ist zudem ein rückkanalfähiger Hausverstärker, der heute in den meisten Kabelhaushalten vorhanden ist. Die notwendige Aufrüstung der Hausinstallation und die Installation des Modems erfolgt bei Kabel Deutschland kostenfrei durch einen Techniker vor Ort beim Kunden.

Internet & Telefon

Mit Internet & Telefon sind die Kombitarife gemeint, die einen Internetanschluss mit Internet-Flatrate und einen Telefonanschluss mit Festnetz-Flatrate beinhalten. Sie unterscheiden sich überwiegend bei der angebotenen Leistung der maximalen Download- und Uploadgeschwindigkeit: Der Einstiegstarif Internet & Telefon 10 bis 10 Mbit/s im Download und bis zu 0,6 Mbit/s im Upload, Internet & Telefon 32 bis 32 Mbit/s im Download und bis zu 2 Mbit/s im Upload und Internet & Telefon 100 bis 100 Mbit/s und im Upload bis zu 6 Mbit/s und Internet & Telefon 200 mit Downloadgeschwindigkeiten bis maximal 200 Mbit/s und im Upload bis zu 12 Mbit/s, soweit ein entsprechend modernisiertes Hausnetz vorhanden ist. Alle Tarife sind mit weiteren Optionen zum Beispiel für Mobilfunk- oder Auslandsgespräche kombinierbar.

In den Jahren 2016 bzw. 2017 wurden die Tarife Red Internet & Phone Cable 400 bzw. 500 mit Download/Upload-Geschwindigkeiten von 400/25 bzw. 500/50 Mbit/s eingeführt (abhängig vom Ausbau der örtlichen Infrastruktur).[27]

Einen WLAN-Kabelrouter mit LAN-Anschlüssen und den WLAN-Betrieb gibt es bei allen Tarifen dazu. Im WLAN-Kabelrouter ist das notwendige Kabelmodem bereits integriert. Für den WLAN-Betrieb wird ein monatlicher Aufpreis verlangt. Er kann auf Wunsch abgeschaltet werden. Auch die Routerfunktion des WLAN-Kabelrouters kann auf Wunsch abgeschaltet werden.

Alternativ kann die angebotene HomeBox FRITZ!Box 6490 mit Anschlussmöglichkeit für ISDN- und DECT-Telefone gemietet werden.

Für Geschäftskunden werden die Tarife Internet & Phone Business Kabel 50, Internet & Phone Business Kabel 100 sowie Internet & Phone Business Kabel 200 angeboten mit den gleichen maximalen Downloadgeschwindigkeiten wie bei den privaten Internet & Telefon-Tarifen sowie 2 Mbit/s, 12 Mbit/s bzw. 25 Mbit/s im Upload. Darüber hinaus ist die FRITZ!Box 6490 („HomeBox“) inklusiv enthalten. Alle Business-Tarife können auch durch verschiedene Zusatzoptionen für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz und in andere Länder individuell angepasst und ergänzt werden. Zudem besteht die Möglichkeit Anbieter eines WLAN-Hotspots zu werden.

Seit Februar 2010 bietet Kabel Deutschland in Hamburg Verträge mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s Downstream.[28] Seitdem erfolgte ein kontinuierlicher Ausbau der Netzinfrastruktur, so dass Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s Downstream mittlerweile beinahe flächendeckend zur Verfügung stehen. Möglich wird diese Datenrate durch Verwendung des Kabelmodem-Standards EuroDocsis 3.0. Seit Dezember 2013 vermarktet Kabel Deutschland Anschlüsse mit bis zu 200 MBit/s Downstream.[29] Die Vermarktung startete in Mainz. Das Produkt mit der höchsten verfügbaren Downloadrate ist derzeit noch nicht im gesamten Verbreitungsgebiet von Kabel Deutschland verfügbar.

Welches Potential dieser Standard für die nächsten Jahre bietet, zeigten zwei Feldversuche im November 2010 in Hamburg und im Mai 2012 in Schwerin. Im Rahmen des ersten Tests wurde weltweit erstmals eine Übertragungsrate von mehr als 1 Gbit/s (Testergebnis: 1.170 Mbit/s) im Downstream erreicht. „Der Feldversuch wurde an Testanschlüssen in einem Mehrfamilienhaus im Hamburger Kabelnetz von Kabel Deutschland durchgeführt. Die Bandbreiten wurden sowohl auf einem einzelnen Computer als auch im Zuge einer Multiroom-Lösung auf mehreren Rechnern realisiert, die eher der tatsächlichen Nutzung in einem Mehrpersonenhaushalt entspricht.“[30] Der zweite Feldversuch wurde im Mai 2012 in Schwerin durchgeführt. Dabei wurde sogar eine Geschwindigkeit von 4,7 Gbit/s erreicht, die jedoch derzeit noch jenseits der von haushaltsüblichen Endgeräten unterstützten Bandbreiten liegt.[31]

Seit Dezember 2013 wird größtenteils natives IPv6 als Internet-Übertragungsprotokoll für Neu- und Bestandskunden bereitgestellt.[32] Welche Anbindungsvariante zur Verfügung steht, hängt im Einzelfall von verschiedenen Faktoren ab:

  • Vertragart und Vertragsbestandteile (z. B. Privatkunde/Geschäftskunde)
  • technischer Ausbaustand der letzten Meile (DOCSIS 3.0 notwendig)
  • Endgerät beim Kunden (IPv6-Unterstützung notwendig)
  • Betriebsart des Endgeräts beim Kunden (Bridge- oder Routerbetrieb)

Je nach Gegebenheit kann die Protokollbereitstellung für den Kunden technisch unterschiedlich aussehen:

  • IPv4-only (IPv4 mit Carrier grade „444“ NAT) (z. B. bei älteren Thomson Kabelmodems oder in noch nicht auf DOCSIS 3.0 umgestellten Ausbaugebieten)
  • Dual-Stack-Betrieb mit IPv4 (IPv4 mit Carrier Grade „444“ NAT) und IPv6 (z. B. bei Fritzbox Kabelroutern)
  • Dual-Stack-Lite-Betrieb mit IPv4 (IPv4 mit Carrier Grade „464“ NAT) und IPv6 (z. B. bei vielen anderen Kabelroutern)

Internetanschluss (ohne Telefonie)

Der Einstiegstarif Internetanschluss 20 umfasst für Privatkunden nur einen Breitband-Internetzugang mit Pauschaltarif („Flatrate“) mit bis zu 20 Mbit/s Empfangs- und bis zu 1 Mbit/s Sende-Datenrate inklusive eines Kabelmodems. Optional kann ein WLAN-Kabelrouter und weitere Zusatzoptionen wie Virenschutz-Software, Homepage-Startpaket und Online-Backup (Datensicherung) zugebucht werden. Es ist der einzige reine Internetanschlusstarif bei Vodafone Kabel Deutschland ohne Bündelung mit einem Telefontarif.

Für Geschäftskunden werden noch zwei weitere Tarife angeboten: Internetanschluss Business 32 und Internetanschluss Business 100, die sich in der angebotenen Sende- und Empfangsdatenrate unterscheiden und inklusive WLAN-Kabelrouter angeboten werden.

Den reinen Internetanschluss gibt es seit der Übernahme am 2. September 2015 von Vodafone nicht mehr.

Telefonanschluss (ohne Internet)

Der Tarif „Festnetz-Telefonanschluss“ umfasst nur die Telefonie ohne Internetzugang. Angeboten wird ein der Festnetztelefonie vergleichbarer NGN-Anschluss mit zwei Telefonleitungen und einer Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz, in der die ersten 3 Monate gratis sind und ab dem 4. Monat 9,90 Euro monatlich oder ohne Flatrate 0,029 Euro/Min. kostet. Das erforderliche Kabelmodem wird während der Vertragslaufzeit ohne Aufpreis zur Verfügung gestellt. Verschiedene Zusatzoptionen für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz und in andere Länder können individuell zugebucht werden. Für die Nutzung eines analogen Telefons muss dieses dabei mit einem Analog-Telefon-Adapter verbunden werden. Dieser Adapter ist in dem Kabelmodem bereits integriert, welches an der Kabelfernsehdose angeschlossen wird. Die bisherigen Telefonnummern (bis zu zehn) können mitgenommen (portiert) werden. Die angewandte Technik ist VoC mit einem vom H.323-Audiocodec abgeleiteten Protokoll. Damit bietet KD eine mit herkömmlichen Analog- oder ISDN-Anschlüssen vergleichbare Dienstgüte an, die beispielsweise Telefaxverbindungen ermöglicht, ohne das T.38-Faxprotokoll (Fax over IP) unterstützen zu müssen. Kunden, denen das Kabelmodem Thomson THG540 K in Verbindung mit der Homebox (Fritz!Box 7270) oder die Homebox (Fritz!Box 6360) von Kabel Deutschland zur Verfügung gestellt wird, telefonieren dagegen über SIP mit unkomprimiertem G.711-Codec, das ebenfalls ohne T.38-Unterstützung Faxübertragung ermöglicht.[33]

Mobile Phone & Internet

Seit Mitte 2009 wurde das Angebot auf den Mobilfunkmarkt ausgeweitet. In Zusammenarbeit mit O2 bot Kabel Deutschland Kunden nun auch einen Mobilfunkvertrag ohne Grundgebühr an. Die Tarife deckten im Basis-Tarif die Gespräche zu Telefon- und Mobilfunkanschlüssen von Kabel Deutschland über eine Festnetz-Flat bis zum Tarif Fair-Flat ab mit Gesprächen zu Telefon- und Mobilfunkanschlüssen von Kabel Deutschland, inklusive 150 Minuten in die deutschen Mobilfunknetze und bis zu 150 SMS in die deutschen Mobilfunknetze, ab der 151. Minute/SMS zum Minutenpreis/Stückpreis von 0,15 Euro je Minute/SMS. Weiterhin gab es als Zusatzoption das Angebot Handy Surf-Flat für Smartphones für den Internetzugang und zum Surfen. Im Tarif Komplett-Flat war eine Festnetz-Flatrate, eine Mobilfunk-Flatrate sowie eine Internet-Flatrate mit einer Downloadgeschwindigkeit bis maximal 7 Mbit/s bei einem Datenvolumen bis 300 MB. Alle Mobilfunktarife hatten keine Mindestvertragslaufzeit mit Ausnahme von Bundle-Angeboten mit überlassenen Smartphones.

Mobile Internettarife ohne Mobilfunk-Telefonie gab es in zwei Tarifen: als Tages-Flat oder Monats-Flat mit bis zu 3.600 Kbit/s Empfangs-Datenrate via „Mobile Internet Stick“ mit SIM-Karte ohne monatlicher Grundgebühr und Mindestumsatz. Ab einer Datennutzung von über 1 GB Datenvolumen innerhalb eines Kalendertags oder von über 5 GB Datenvolumen innerhalb eines Kalendermonats wurde die Übertragungsgeschwindigkeit auf maximal 64 Kbit/s in Sende- und Empfangsrichtung gedrosselt.

Aufgrund der Übernahme von Kabel Deutschland durch die Vodafone Group wurde das Mobilfunkangebot sowie die Zusammenarbeit mit O2 inzwischen eingestellt.

Flächendeckendes WLAN (Hotspots)

Im September 2012 kündigte Kabel Deutschland den Aufbau eines flächendeckenden WLAN an. Zunächst sollen Flughäfen und Bahnhöfe mit entsprechenden Basis-Stationen ausgestattet werden, später soll die Abdeckung auch auf dem Land gewährleistet werden. Um eine möglichst hohe Zahl an Zugangspunkten bereitstellen zu können, werden auch die WLAN-Router der Kunden in einen öffentlichen Zugangspunkt umgewandelt werden, wie es bereits bei FON der Fall ist. In diesem Fall wird ein unabhängiger zweiter Kanal bereitgestellt, der ausschließlich für den sog. Homespot-Service reserviert ist, so dass beim Kunden selbst keine Einschränkungen in der Bandbreite entstehen. Als einer der ersten Netzbetreiber erwägt Kabel Deutschland, den Zugang zum WLAN jedem Nutzer ohne besondere Beschränkungen oder eine Registrierung zu ermöglichen.[34] Derzeit stehen im Netz von Kabel Deutschland ca. 750.000 Hotspots zur Nutzung zur Verfügung. Dabei können die Kunden an den ca. 4.000 Hotspots auf öffentlichen Plätzen und in Cafés und Restaurants täglich 30 Minuten lang die Hotspots kostenfrei nutzen. Die übrigen „Homespots“ sind lediglich für Kunden nutzbar, die ihren Router für diesen Dienst freischalten. Für einen unlimitierten Zugang zu allen Hotspots ist ein kostenpflichtiger Zugang buchbar. Es stehen an den Homespots bis zu 10 Mbit/s im Download und bis zu 2 Mbit/s im Upload zur Verfügung. Die Störerhaftung bei seinen Hotspots übernimmt dabei Kabel Deutschland.[35]

Vertriebskanäle

Der Vertrieb der o. g. Produkte an Endkunden erfolgt bei Kabel Deutschland über verschiedene Vertriebswege.

  • Außendienst Endkundenvertrieb (Selbständige Vertriebspartner, Medienberater)
  • Außendienst Wohnungswirtschaft (in der Regel über Angestellte bzw. leitende Angestellte der KDG)
  • Fernabsatz (Telefon und Internet)
  • Handel (Fachgeschäfte, Elektronikmärkte, Shops von Kabel Deutschland selbst und Partnershops)

Kritik

Preispolitik

Im März 2007 verlangte Kabel Deutschland von allen Kabelanschluss-Kunden, den Preis für das Paket „digitaler Kabelanschluss“ von 16,90 Euro zu zahlen, auch wenn Kabel Digital Free nicht enthalten war und obwohl der Vertrag dazu keine rechtliche Grundlage bot. Gleichzeitig wurde im Rahmen eines „Treue-Angebotes“ das Paket „digitaler Kabelanschluss“ mit Kabel Digital Free (und einem Monat Kabel Digital Home) zum selben Preis angeboten. Der Preiserhöhung musste schriftlich widersprochen werden, und Kabel Deutschland drohte bei Widerspruch mit Kündigung. Verbraucherschützer befanden, dass der Brief zur Preiserhöhung irreführend und nicht verbraucherfreundlich sei.[36][37]

Netzneutralität

Kabel Deutschland hat 2008 nach anfänglicher Kritik und Beobachtungen seitens der Kunden eingeräumt, in den IP-Verkehr der Kunden einzugreifen und Filesharing-Traffic einzubremsen.[38] Dies führte zu negativen Reaktionen bei Nutzern des Internetangebots von Kabel Deutschland.[39] Spekuliert wurde im März 2008, dass die damaligen Kapazitäten des Netzes von Kabel Deutschland der Nutzerzahl nicht gewachsen gewesen seien, da beobachtet worden sei, dass der Eingriff insbesondere in BitTorrent-Datenströme regional und zeitlich unterschiedlich ist.[40]

Im August 2009 änderte Kabel Deutschland seine AGB und ließ sich das Recht einräumen, nach 10 Gigabyte Gesamt-Traffic pro Tag und Anschluss, Filesharing-Anwendungen auf 100 kbit/s zu beschränken. Neben P2P-Anwendungen betraf das auch One-Click Hoster. Aus technischen Gründen war es Kabel Deutschland dabei nach eigenen Angaben nicht möglich, Altverträge von der Regelung auszunehmen.[41] Gleichzeitig verkündete das Unternehmen, in der Praxis erst ab 60 Gigabyte Gesamt-Traffic bremsen zu wollen. Im Juli 2014 wurde das Unternehmen wegen der Drosselung dazu verurteilt, seine Anschlüsse nicht mehr als Flatrate zu vermarkten. Die Regelung wurde 2014 auch auf Altverträge ausgedehnt.[42] Ab Ende 2015 begann Kabel Deutschland, Filesharing bereits nach 10 Gigabyte Gesamt-Traffic zu drosseln.[43] Nach intensiver Berichterstattung ruderte das Unternehmen kurz darauf zurück und stellte die Drosselung komplett ein, teilte aber mit, nicht die Absicht zu haben, die AGB entsprechend zu ändern.[44]

Weitergabe von Kundendaten

Im März 2009 wurde öffentlich, dass Kabel Deutschland über „Telefonverkäufer“ wie die Condor Media AG Kundendatensätze an externe Callcenter weitergegeben hat, um diese für die neuen Angebote Kabel Deutschlands werben zu lassen. Die Weitergabe erfolgte über unverschlüsselte, per E-Mail versandte Excel-Tabellen.[45][46]

Das Unternehmen hatte neben dem eigenen auch externe Call-Center beauftragt, alle 9,1 Millionen Kabelnetzkunden anzurufen und für einen Internet- und Telefondienst per Kabel zu gewinnen. Der Auftrag war so groß, dass einige Call-Center weitere Subunternehmen beauftragten. Die Kundendaten kursierten inzwischen im In- und Ausland, sodass die Kunden von Kabel Deutschland immer wieder von Werbern angerufen wurden.[47] Als Reaktion auf den Skandal wurden die Verträge mit „auffälligen Callcentern“ gekündigt und das Telefonmarketing stark eingeschränkt.

Sicherheitslücken in Routern

In den von Kabel Deutschland an Kunden ausgegebenen Modemroutern gab es mehrere schwerwiegende Sicherheitslücken. So wurde im Oktober 2015 bekannt, dass bis zu 1,3 Millionen Router anfällig gegen Angriffe über die WLAN-Funktion sind.[48] Im Dezember 2015 wurde bekannt, dass das interne Wartungsnetz von Kabel Deutschland für alle Kunden kaum gesichert offen stand, so dass die Manipulation und Überwachung beliebiger anderer Anschlüsse im Netz möglich gewesen wäre.[49]

Technisch bedingte Fehlversorgungen in Nähe der Landesgrenzen

Im baden-württembergischen Riesbürg, welches am Vodafone Kabel Deutschland-Netz hängt, wird SWR Fernsehen Baden-Württemberg nur in HD eingespeist, während die Programmversion für Rheinland-Pfalz auch in SD eingespeist wird.[50]

Im nordrhein-westfälischen Lügde, wo die Lokalzeit aus Bielefeld zuständig ist, wird nur die Lokalzeit aus Köln eingespeist und zwar ausschließlich digital.[51]

Bevormundung der Zuschauer in nicht ausgebauten Netzen

Die Volldigitalisierung hat unter anderem dazu geführt, dass die Inhalte des Sonderkanals S36 (426 MHz) in den Kanal E30 (546 MHz) verschoben wurden, und somit in nicht ausgebauten Netzen nicht mehr empfangen werden können.[52]

Mit Stand vom 6. September 2018 sind die Kopfstationen Leipzig, Bremerhaven (Umland), Greifswald, Schnaitsee, Pfaffenhofen und Braunschweig/Salzgitter davon betroffen.

Obwohl ab 2019 in bayerischen und sächsischen Netzen keine analogen Rundfunkprogramme mehr eingespeist werden dürfen, gibt es dort immer noch Netze ohne Backbone-Anbindung, wo nicht einmal das komplette analoge Fernsehangebot auch digital eingespeist wird, wie zum Beispiel Tann und Steinberg. Davon sind Sender wie ARD-alpha, Channel 21, CNN International, Comedy Central, Eurosport 1, Juwelo, ORF eins, ORF 2 Wien, sport1, Tele 5 und VIVA betroffen; außerdem gibt es HSE24 und QVC nur in HDTV, und Nickelodeon und sixx nur als HD+. Zur Vervollständigung des SDTV-Angebots müssten noch einige weitere Astra-Transponder (und ggf. der ORS-Mux A) nach DVB-C umgesetzt werden.

Grundverschlüsselung von frei über Astra und Unitymedia empfangbaren Programmen

Die Programme Bibel TV HD, ServusTV HD und sonnenklar.TV SD werden von Vodafone Kabel Deutschland grundverschlüsselt, obwohl sie über Astra 19,2° Ost und Unitymedia frei empfangen werden können.

Commons: Kabel Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Jahresfinanzbericht nach IFRS für das Geschäftsjahr zum 31. März 2015. (PDF) Kabel Deutschland Holding AG Unterföhring, abgerufen am 19. Mai 2015.
  2. https://www.kabeldeutschland.com/vorstand.html
  3. Kabel Deutschland ein Vodafone Unternehmen. Archiviert vom Original am 7. April 2014;.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kabeldeutschland.com
  4. Entdecke, wer wir sind. In: www.vodafone.de.
  5. a b Archivlink (Memento des Originals vom 23. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dax-indices.com
  6. kabelanschluss.com: Das Unternehmen auf einen Blick. (Memento vom 13. Oktober 2004 im Internet Archive)
  7. heise online: Kaum Nachfrage nach KDG-Aktie 22. März 2010
  8. Wirtschaftswoche: Dax-Neuordnung: Teure Einkäufe für Indexfonds. 21. Juni 2010
  9. abendblatt.de: Kabel Deutschland scheitert bei Übernahme von Tele Columbus. 19. Februar 2013
  10. focus.de: Kabel Deutschland verbucht Gewinnsprung. 15. August 2012
  11. Vodafone und Kabel Deutschland wachsen zusammen. In: NochmehrNetz.de. 1. April 2014, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. April 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.nochmehrnetz.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  12. Hans-Georg Kluge: Vodafone: Marke Kabel Deutschland wird verschwinden. In: Teltarif.de. 30. April 2014, abgerufen am 30. April 2014.
  13. Thorsten Neuhetzki: Bestätigt: Ab September wird Kabel Deutschland zu Vodafone. In: Teltarif.de. 12. August 2015, abgerufen am 15. August 2015.
  14. a b kabeldeutschland.com: Kabel Deutschland – Infrastruktur (Memento des Originals vom 1. Dezember 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kabeldeutschland.com
  15. helpdesk.kdgforum.de: Inoffizielles Vodafone-Kabel-Helpdesk – Backbone
  16. digitalfernsehen.de: Kabel Deutschland schaltet Select Kino und redXclub ab. 9. Juni 2011.
  17. kdgforum.de: Streit mit ARD und ZDF.
  18. heise.de: Ende der TV-Grundverschlüsselung: Kabel Deutschland zieht nicht einfach mit.
  19. chip.de: Kabel Deutschland: Grundverschlüsselung beendet. 3. April 2013.
  20. Archivlink (Memento des Originals vom 15. März 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundeskartellamt.de
  21. chip.de: Kabel Deutschland: Grundverschlüsselung beendet 3. April 2013.
  22. helpdesk.kdgforum.de: Digitalpakete: TV Basis HD
  23. digitalfernsehen.de: Kabel Deutschland: Aufhebung der SD-Verschlüsselung im April? 4. Februar 2013
  24. heise online: Ende der TV-Grundverschlüsselung: Kabel Deutschland zieht nicht einfach mit. 28. Dezember 2012.
  25. digitalfernsehen.de: Verbraucherzentrale rät Kabel-TV-Kunden zu Satellit oder IPTV. 27. November 2012
  26. dwdl.de: Kabel Deutschland speist 15 neue HD-Sender ein. 27. März 2014.
  27. vodafone.de: Preisliste und Leistungsbeschreibung Red Internet & Phone Cable Oktober 2017.
  28. kabeldeutschland.com: Pressemitteilung von Kabel Deutschland zur Aufrüstung auf DOCSIS 3.0. (Memento des Originals vom 26. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kabeldeutschland.com 8. Februar 2010.
  29. kabeldeutschland.com: Pressemitteilung von Kabel Deutschland zum Vermarktungsstart von 200Mbit-Produkten in Mainz 3. Dezember 2013.
  30. kabeldeutschland.com: Pressemitteilung von Kabel Deutschland zum erfolgreichen Feldtest von Geschwindigkeiten > 1.000 Mbit/s. (Memento des Originals vom 13. Januar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kabeldeutschland.com 12. November 2010.
  31. Kabelnetzbetreiber erreicht erstmals weltweit 4.700 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit (4,7 Gbit/s) über das Fernsehkabel
  32. kabeldeutschland.com: Kabel Deutschland stellt Internetzugänge auf IPv6 um 19. Dezember 2013.
  33. Urs Mansmann: Fax trotz VoIP. In: c’t 21/09.
  34. Moritz Stückler: Kabel Deutschland plant bundesweites WLAN-Netz. t3n Magazin, 5. September 2012, abgerufen am 27. Februar 2013.
  35. Kabel Deutschland: Kabel Deutschland kümmert sich um Haftungsrisiken („Störerhaftung“) 11. Juni 2015
  36. heise online: Preiserhöhung bei Kabel Deutschland: „Kabel Deutschland erhöht zum 1. März 2007 für Altkunden den Preis des Kabel-TV-Anschlusses für Einfamilienhäuser von 14,13 auf 16,90 Euro monatlich.“
  37. Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Niedersachsen: Preiserhöhung bei Kabel Deutschland: Verbraucherzentrale kritisiert verwirrendes Schreiben.@1@2Vorlage:Toter Link/www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  38. heise online: Kabel Deutschland bremst Tauschbörsennutzer. 7. März 2008.
  39. heise online News-Forum: Kabel Deutschland bremst Tauschbörsennutzer. 7. März 2008.
  40. Sebastian: Bestätigung der Drosselung von BitTorrent im Kabel Deutschland Netz. (Memento des Originals vom 25. Dezember 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kabel-blog.de kabel-blog.de, 7. März 2008.
  41. heise online: Kabel Deutschland drosselt Filesharing für Bestandskunden. In: heise online.
  42. 100 KBit/s statt 100 MBit/s: Kabel Deutschland drosselt jetzt auch ältere Verträge - Golem.de.
  43. heise online: Vodafone Kabel führt Filesharing-Drossel bei 10 GByte pro Tag ein. In: heise online.
  44. heise online: Traffic-Drossel für Filesharing: Vodafone Kabel macht einen Rückzieher. In: heise online.
  45. wiwo.de: Kabel Deutschland: Daten von Hunderttausenden von Kunden an dubiose Callcenter weitergeleitet.
  46. heise online: Zeitung: Datenskandal bei Kabel Deutschland.
  47. Werben & Verkaufen Online: Datenskandal: Kabel Deutschland trennt sich von Call-Centern. (Memento des Originals vom 2. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wuv.de 30. März 2009.
  48. heise Security: Fatale Sicherheitslücken in Zwangsroutern von Vodafone/Kabel Deutschland. In: Security.
  49. heise Security: Fatales Sicherheitsleck bei Kabel Deutschland/Vodafone bedrohte Millionen Kabel-Kunden. In: Security.
  50. Vodafone Kabelhelpdesk: Netz Augsburg
  51. Vodafone Kabelhelpdesk: Netz Hameln
  52. Änderungen/2018
Liste der Programmpakete und der darin enthaltenen Programme
Name des Programmpakets Im Paket enthaltene Sender
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(Vodafone TV Connect,
Vodafone Basic TV,
Vodafone TV)
Vodafone HD Premium
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Anmerkungen

HD: In 1080i HDTV verfügbar,

Rg: Diese Fernsehsender sind grundsätzlich überregional verfügbar, ausgenommen davon sind einzelne regionale Varianten des MDR, NDR, BR, SWR, RBB und radiobremen TV und SR Fernsehen