Soziale Praxis

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Soziale Praxis ist der Name für zwei unterschiedliche Dinge.

Soziale Praxis, das Druckwerk

Die „Soziale Praxis“ (ehemals: Sociale Praxis) war eine seit 1897 in Leipzig erscheinende sozialpolitische Wochenzeitung mit sozialreformerischen Zielen, die 1943 auf Druck der Nationalsozialisten eingestellt werden musste.

Sie bildete die Zusammenlegung zweier früher herausgegebener Zeitschriften, nämlich der Blätter für sociale Praxis (1893-95, hrsg. von Nathanael Brückner) und des Socialpolitischen Centralblattes (1892-95, hrsg. von Adolf Braun). Die Soziale Praxis erschien zunächst in Berlin. Monatlich enthielt sie die Beilage „Das Gewerbegericht“, das Organ des Verbandes deutscher Gewerbegerichte.

Herausgeber der Sozialen Praxis war zunächst Ignaz Jastrow, Redakteur Ernst Francke, 1923 bis 1933 wurde sie von Frieda Wunderlich geleitet. An wichtigen Mitarbeitern sind Eduard Bernstein und Ludwig Preller zu nennen.

Soziale Praxis in der Sozialarbeitswissenschaft

In der Sozialen Arbeit als Wissenschaft wird mit Sozialer Praxis der Forschungsgegenstand der Wissenschaft bezeichnet. Forschungsort, in dem der Sozialarbeiter auf diesen Gegenstand trifft, ist das Sozialwesen, welches geprägt ist durch Sozialsysteme.