„Prozessionsaltar gegenüber dem Alten Dorfring 28 (Arnshausen)“ – Versionsunterschied

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Version vom 13. Juni 2024, 15:30 Uhr

Prozessionsaltar, gegenüber dem Alten Dorfring 28, Arnshausen

Der Prozessionsaltar gegenüber dem Alten Dorfring 28 befindet sich in Arnshausen, einem Stadtteil von Bad Kissingen, der Großen Kreisstadt des unterfränkischen Landkreises Bad Kissingen. Er gehört zu den Bad Kissinger Baudenkmälern und ist unter der Nummer D-6-72-114-149 in der Bayerischen Denkmalliste registriert.

Beschreibung

Der Prozessionsaltar besteht aus rotem Sandstein und entstand im Jahr 1766.[1][2]

Der Altar ist aus einem 95 cm hohen, vorgewölbten Tischsockel mit einem Relief des Evangelisten Markus und einer baldachinartigen Rückwand aufgebaut, auf deren abschließender Gesimsplatte sich ein Christus an der Geißelsäule befindet.[2]

Die Relieffigur des Evangelisten ist mit „S. Marcus“ bezeichnet.[1]

Die Rückwand ist 127 cm hoch und zeigt den hl. Sebastian an einen Baum gefesselt.[1] Links und rechts von ihm kniet das bäuerliche Stiftungsehepaar.[1] Das Schriftfeld darunter beherbergt folgende Inschrift:[1]

„Bitt für uns Heiliger
Sepastian Auf daß die pest leuth
und Vihe nicht falle an
1766

Die Bekrönungsfigur des Christus an der Geißelsäule ist 73 cm hoch.[1] Die Gesamthöhe des Denkmals beträgt 3 m.[1] Zwei leere Eisenzapfen lasssenden Schluss zu, dass früher noch weitere Ornamente angebracht waren.[1]

Literatur

  • Elisabeth Keller: Die Flurdenkmale im Landkreis Bad Kissingen, Band 1, Eigenverlag des Landkreises Bad Kissingen, 1978
  • Denis André Chevalley, Stefan Gerlach: Stadt Bad Kissingen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VI.75/2). Karl M. Lipp Verlag, München 1998, ISBN 3-87490-577-2, S. 118–119.
Commons: Way Side Shrine (Arnshausen, D-6-72-114-149) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Keller, Flurdenkmale, 1978, S. 19f.
  2. a b Denis André Chevalley, Stefan Gerlach: Stadt Bad Kissingen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VI.75/2). Karl M. Lipp Verlag, München 1998, ISBN 3-87490-577-2, S. 118 f.

Koordinaten: 50° 10′ 5,66″ N, 10° 5′ 21,77″ O