„Programmäquivalenz“ – Versionsunterschied
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#WEITERLEITUNG [[Äquivalenzproblem]] |
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{{Belege fehlen}} |
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'''Programmäquivalenz''' besagt, dass zwei [[Computerprogramm]]e (oder zwei [[Algorithmus|Algorithmen]]) dieselbe [[Funktion (Mathematik)|Funktion]] berechnen. Das bedeutet, dass beide Programme für dieselbe Eingabe auch immer dieselbe Ausgabe liefern, bzw. dass sie dieselbe [[Formale Sprache|Sprache]] akzeptieren: |
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:als Funktion: '''P<sub>1</sub>(E)=A [[genau dann, wenn]] P<sub>2</sub>(E)=A''' |
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:als Sprache: '''E ∈ L(P<sub>1</sub>) [[genau dann, wenn]] E ∈ L(P<sub>2</sub>)''' also '''L(P<sub>1</sub>) = L(P<sub>2</sub>)''' |
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Die [[Gleichwertigkeit|Äquivalenz]] zweier Programme ist von zentraler Bedeutung in der [[Theoretische Informatik|Theoretischen Informatik]], insbesondere für die [[Formale Semantik]], die [[Komplexitätstheorie]] und die [[Berechenbarkeitstheorie]]. Allerdings ist es im Allgemeinen nicht möglich, für zwei beliebige Programme in einer [[Turing-Vollständigkeit|Turing-vollständigen]] Sprache zu entscheiden, ob sie äquivalent sind. Dies folgt aus dem [[Satz von Rice]]. |
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{{SORTIERUNG:Programmaquivalenz}} |
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[[Kategorie:Berechenbarkeitstheorie]] |
Aktuelle Version vom 6. März 2024, 12:32 Uhr
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