„Nachrichtentruppenteil HptNZ“ – Versionsunterschied

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Den Status eines Nachrichtentruppenteils oder auch Nachrichtenregimentes hatte die Hauptnachrichtenzentrale weil sie der Ebene eines allgemeinen Regimentes gleichgestellt war. Ihre Bataillone im taktischen Sinne waren die einzelnen als Zentralen bezeichneten Elemente. Offiziell wurde die [[Hauptnachrichtenzentrale des Ministeriums für Nationale Verteidigung]] der DDR den zentralen Einrichtungen des Ministeriums zugeordnet und war direkt unterstellt.
Den Status eines Nachrichtentruppenteils oder auch Nachrichtenregimentes hatte die Hauptnachrichtenzentrale weil sie der Ebene eines allgemeinen Regimentes gleichgestellt war. Ihre Bataillone im taktischen Sinne waren die einzelnen als Zentralen bezeichneten Elemente. Offiziell wurde die [[Hauptnachrichtenzentrale des Ministeriums für Nationale Verteidigung]] der DDR den zentralen Einrichtungen des Ministeriums zugeordnet und war direkt unterstellt.

Version vom 26. März 2009, 22:19 Uhr

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Den Status eines Nachrichtentruppenteils oder auch Nachrichtenregimentes hatte die Hauptnachrichtenzentrale weil sie der Ebene eines allgemeinen Regimentes gleichgestellt war. Ihre Bataillone im taktischen Sinne waren die einzelnen als Zentralen bezeichneten Elemente. Offiziell wurde die Hauptnachrichtenzentrale des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR den zentralen Einrichtungen des Ministeriums zugeordnet und war direkt unterstellt.

Entwicklung

Ihre Entwicklung vollzog sich in Abhängigkeit von der des Ministeriums für Nationale Verteidigung, da ihre Aufgabe von jeher darin bestand die Nachrichtensicherstellung für die Armeeführung zu gewährleisten.

  • 1949 Formierung einer Nachrichtenzentrale beim Stab der Hauptverwaltung Ausbildung (HVA) Berlin - Wilhelmsruh,
  • 1951 Bildung der Nachrichtenleitstelle der HVA beim Ministerium des Innern der DDR in Berlin - Adlershof,
  • 1954 Formierung des "Nachrichtenknotenpunktes" beim Hauptstab der Kasernierten Volkspolizei (KVP) der DDR in Strausberg,
  • 1956 Schaffung der "Nachrichtenbetriebsabteilung" des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR,
  • 1961 Bildung der Funkempfangs- u. Funksendezentrale aus dem bestehenden Funkamt,
  • 1969 am 01.Mai, Bildung der "Hauptnachrichtenzentrale" des Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR
  • 1979 Dezember, erste Elemente der Nachrichtenzentrale nehmen ihre Arbeit im neuen Bunker auf,
  • 1986 Übernahme der Truppenfahne und 1988 Auszeichnung mit dem Titel "Bester Truppenteil"
  • 1990 im Mai, Herstellung erster direkter Nachrichtenverbindungen zum BMVg in Bonn,
  • 1990 Oktober, Überführung in die Bundeswehr.

Struktur

Struktur der Hauptnachrichtenzentrale

Den Besonderheiten eines Nachrichtentruppenteil angepasst waren die Bezeichnungen für die Führung, die Stellvertreter und ihre Bereiche sowie die einzelnen Zentralen, die entsprechend ihrer technischen Ausrüstung spezifische Aufgaben zu erfüllen hatten. Mit den ihnen zugeordneten Elementen, Gruppen und Besatzungen sicherten sie das Herstellen, Halten und Betreiben von Nachrichtenverbindungen, sowie parallel dazu den Informationsaustausch für das Ministerium für Nationale Verteidigung als Operativ Technischen Dienst.



Literatur

  • Joachim Kampe: „Wostok – die Nachrichtenzentrale im Zentrum der militärischen Macht der DDR“, ISBN 3-932566-60-2
  • [Joachim Kampe: „Wostok – die Nachrichtenzentrale im Zentrum der militärischen Macht der DDR“, Videodokumentation, Projekt+Verlag Dr.Meißler
  • Hans-Werner Deim, Hans-Georg Kampe, Joachim Kampe, Wolfgang Schubert: Sachbuch „Die militärische Sicherheit der DDR im Kalten Krieg“, ISBN 978-3-932566-80-6