„Liste der Stolpersteine in Berlin-Moabit“ – Versionsunterschied
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Luise Aronstein, geb. Scholtz, kam am 26. Juli 1879 als Tochter eines jüdischen Kaufmanns im oberschlesischen Kattowitz (heute: Katowice/Polen) zur Welt. Sie heiratete 1901 Dr. Philipp Aronstein, der im Jahr zuvor als Oberlehrer an das neu gegründete Progymnasium von Myslowitz/Mysłowice berufen worden war. Ihre Töchter Berta und Lotte kamen 1902 und 1904 zur Welt, die Söhne Fritz und Hans folgten 1912 und 1916, als die Familie schon in Berlin lebte. | |||
Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Philipp Aronstein war als Oberlehrer, später als Studienrat an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit. | Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Philipp Aronstein war als Oberlehrer, später als Studienrat an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit. | ||
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Dr. Philipp Aronstein war Lehrer und ein renommierter Neuphilologe und Anglist. Er wurde am 4. Dezember 1862 in einer alteingesessenen jüdischen Familie im westfälischen Halver geboren. Sein Vater, ein Landarzt, war ein Spinoza-Kenner und erzog seine Kinder in einem liberalen, der Rationalität verpflichteten Geist. | |||
Philipp Aronstein studierte, nachdem er das auf klassische Sprachen ausgerichtete Archigymnasium in Soest besucht hatte, Neuere Sprachen in Bonn, Berlin und Münster. Er promovierte 1891 mit einer Arbeit über Benjamin Disraeli. Da es im preußischen Schuldienst damals eine „Überfüllungskrise“ gab und Philologen nicht gebraucht wurden, vermutlich kamen antijüdische Ressentiments hinzu, arbeitete Philipp Aronstein über zehn Jahre lang als Hilfslehrer, einige Jahre verbrachte er als Lehrer in englischen Schulen. | |||
1900 erhielt er schließlich eine Festanstellung im oberschlesischen Myslowitz (heute: Mysłowice/Polen). Dort lernte er Luise Scholtz, Tochter einer jüdischen Kaufmannsfamilie, kennen, die er 1901 heiratete. 1902 und 1904 kamen die Töchter Berta und Lotte zur Welt, die Söhne Fritz und Hans folgten 1912 und 1916, als die Familie schon in Berlin lebte. | |||
Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Als Oberlehrer, seit 1920 als Studienrat war Philipp Aronstein an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Außerdem engagierte er sich in der Lehrerausbildung am Fremdsprachlichen Seminar des Französischen Gymnasiums. Nach seiner, staatlichen Sparmaßnahmen geschuldeten, Frühpensionierung 1924 nahm er einen Lehrauftrag der Berliner Addass-Jisroel-Gemeinde an, wo er von 1928 bis 1935 Englisch unterrichtete. | |||
Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit: 14 Bücher und über 60 Fachartikel veröffentlichte er, gab Lektüresammlungen heraus und rezensierte Fachliteratur. In seinen Forschungen beschäftigte er sich vor allem mit der Methodik des Fremdsprachenunterrichts, mit englischer Stilistik und Wortkunde. Eines seiner wichtigsten Bücher behandelte das englische Renaissancedrama. | |||
Zu seinem 70. Geburtstag 1932 hatte Philipp Aronstein viele Ehrungen und Glückwünsche von Fachkollegen aus dem In- und Ausland erhalten. Mit dem Jahr 1933 begann auch für ihn die schrittweise Vertreibung aus der Öffentlichkeit. Er wurde aus den wissenschaftlichen Vereinigungen ausgeschlossen, durfte nicht mehr publizieren. Seine letzten Veröffentlichungen waren Lesehefte für den Englischunterricht an jüdischen Schulen, die er 1934 bis 1938 im Auftrag der Reichsvereinigung herausgab. | |||
Den vier Kindern der Familie Aronstein gelang in den Jahren nach 1933 die Emigration. Die Tochter Berta wanderte mit Mann und Kindern nach England aus; Lotte und Fritz gingen nach Palästina. Als Philipp und Luise Aronstein ihre Kinder dort im Sommer 1935 besuchten, zeigten sie sich beeindruckt von der Aufbauarbeit, kehrten jedoch nach Berlin zurück. Der jüngste Sohn Hans konnte 1937 nach Schweden entkommen, auch er ging später nach Palästina. 1938 bezogen die Aronsteins ihre letzte Wohnung in der Solinger Str. 7 in Moabit. Mittlerweile hatten sie sich doch noch zur Auswanderung entschlossen, doch trotz aller Bemühungen der Kinder gelang die Rettung nicht mehr. | |||
Mit dem „59. Alterstransport“ vom 8. September 1942 wurde das Ehepaar Aronstein nach Theresienstadt deportiert. Dort starb der 79-jährige Philipp Aronstein nach 14 Tagen, am 23. September 1942. Luise Aronstein wurde am 16. Mai 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet. | |||
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Version vom 4. Februar 2015, 21:36 Uhr
Die Liste der Stolpersteine in Berlin-Moabit enthält die Stolpersteine im Berliner Ortsteil Moabit im Bezirk Mitte, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Tabelle ist teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.
Bild | Name | Standort | Verlegedatum | Leben | |
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 9 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Edmond Adout wurde am 13.12.1889 in Adrianopel (heute: Edirne/Türkei) geboren. Er entstammte der jüdischen Handelsfamilie von Jacob und Mazalto Adout und war zweitältester Sohn. Beide Eltern starben in den 1920er Jahren. Sein älterer Bruder Maurice besaß seit 1927 die Schweizer Staatsbürgerschaft. Edmond Adout war offiziell ledig, lebte aber mit seiner Sekretärin, Untermieterin und Lebensgefährtin seit 1932 in einer größeren Wohnung Dortmunder Str. 9. Die Nürnberger Gesetze verhinderten ab 1935 eine Eheschließung. Der gelernte Kaufmann betrieb hier ein florierendes Handelsgeschäft für Ziegenleder und Schwämme. Im Keller seines Wohnhauses befand sich ein umfangreiches Warenlager. Es enthielt ständig 30 Säcke gepresster und getrockneter Schwämme, die Edmond Adout persönlich von den Mittelmeer-Schiffen in Griechenland und Italien einkaufte. Produktionsstätte und Büro waren Teil der Wohnung, wo die Waren bearbeitet und nach Größen sortiert wurden. Die Fa. Adout war in Berlin wegen des Angebots hochwertiger Leder sehr geschätzt: der Betrieb lieferte u.a. Fensterleder für die Garagen und Gebäudereinigung des Reichs-Luftfahrt-Ministeriums. Die zunehmenden Schikanen des NS-Regimes gegen jüdische Unternehmen versuchte Edmont Adout zu umgehen, indem er vom Judentum zum Islam übertrat. Allerdings verzögerten die Behörden in Istanbul die erforderliche Beglaubigung der Konvertierung zu lange. Im Juli 1942 wurde Erdmond Adout zur Berliner Fremdenpolizei bestellt, von der er nicht mehr zurückkam. Der 17.Osttransport brachte ihn am 11.Juli 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz. Bei dessen Befreiung im Janaur 1945 war Edmond Adout nicht unter den Überlebenden. Nach der Deportation beschlagnahmte die Gestapo in der Berliner Wohnung eine "Schreibmaschine Typ Mercedes Nr.5, ein Radio-Großsuper-Gerät Marke SABA" sowie das gesamte Warenlager im Wert von etwa 16000 - 21000 RM. | |
![]() | Vorlage:SortKeyName | Elberfelder Straße 20 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Margarete Alexander, geb. Fraenkel, kam am 9. Februar 1861 in Berlin zur Welt. Zum Zeitpunkt ihrer Deportation war sie verwitwet, Kinder aus der Ehe gab es offenbar keine. Im Mai 1939, als die Volkszählung durchgeführt wurde, wohnte sie nachweislich noch in der Elberfelder Str. 20 in Moabit, vermutlich zur Untermiete, da sie im Berliner Adressbuch nicht verzeichnet ist. Am 15. Januar 1940 zog sie in das Jüdische Altersheim in der Klopstockstr. 58 um, am 12. Januar 1942 in ein anderes Heim in der Marburger Str. 5. Von dort wurde sie am im Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 18. Februar 1943 starb. | |
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 13 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Geboren am 30.09.1925 in Berlin Deportation am 04.03.1943 nach Auschwitz Ermordet am 05.06.1943 in Auschwitz | |
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 13 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Geboren am 18.05.1895 in Hermanester Deportation am 04.03.1943 nach Auschwitz Ermordet in Auschwitz | |
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 13 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Geboren am 16.12.1885 in Arnau / Vrchlabi Verhaftet im Jahre 1938 in Sachsenhasen Deportation am 04.03.1943 nach Auschwitz Ermordet in Auschwitz | |
Datei:Stolperstein Solinger Str 7 (Moabi) Luise Aronstein.jpg | Vorlage:SortKeyName | Solinger Straße 7 | Luise Aronstein, geb. Scholtz, kam am 26. Juli 1879 als Tochter eines jüdischen Kaufmanns im oberschlesischen Kattowitz (heute: Katowice/Polen) zur Welt. Sie heiratete 1901 Dr. Philipp Aronstein, der im Jahr zuvor als Oberlehrer an das neu gegründete Progymnasium von Myslowitz/Mysłowice berufen worden war. Ihre Töchter Berta und Lotte kamen 1902 und 1904 zur Welt, die Söhne Fritz und Hans folgten 1912 und 1916, als die Familie schon in Berlin lebte. Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Philipp Aronstein war als Oberlehrer, später als Studienrat an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit. Mit dem Jahr 1933 begann auch für die Familie Aronstein die schrittweise Vertreibung aus der Öffentlichkeit. Der schon pensionierte Philipp Aronstein wurde aus den wissenschaftlichen Vereinigungen ausgeschlossen und durfte nicht mehr publizieren. Mit dem Gedanken an Auswanderung konnten sich die Eheleute lange nicht anfreunden, ihren vier Kindern gelang jedoch in den Jahren nach 1933 die Emigration. Die Tochter Berta wanderte mit Mann und Kindern nach England aus; Lotte und Fritz gingen nach Palästina. Als Philipp und Luise Aronstein ihre Kinder dort im Sommer 1935 besuchten, zeigten sie sich beeindruckt von der Aufbauarbeit, kehrten jedoch nach Berlin zurück. Der jüngste Sohn Hans konnte 1937 nach Schweden entkommen, auch er ging später nach Palästina. 1938 bezogen die Aronsteins ihre letzte Wohnung in der Solinger Str. 7 in Moabit. Mittlerweile hatten sie sich doch noch zur Auswanderung entschlossen, doch trotz aller Bemühungen der Kinder gelang die Rettung nicht mehr. Mit dem „59. Alterstransport“ vom 8. September 1942 wurde das Ehepaar Aronstein nach Theresienstadt deportiert. Dort starb der 79-jährige Philipp Aronstein nach 14 Tagen, am 23. September 1942. Luise Aronstein wurde am 16. Mai 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet. | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Solinger Straße 7 | Dr. Philipp Aronstein war Lehrer und ein renommierter Neuphilologe und Anglist. Er wurde am 4. Dezember 1862 in einer alteingesessenen jüdischen Familie im westfälischen Halver geboren. Sein Vater, ein Landarzt, war ein Spinoza-Kenner und erzog seine Kinder in einem liberalen, der Rationalität verpflichteten Geist. Philipp Aronstein studierte, nachdem er das auf klassische Sprachen ausgerichtete Archigymnasium in Soest besucht hatte, Neuere Sprachen in Bonn, Berlin und Münster. Er promovierte 1891 mit einer Arbeit über Benjamin Disraeli. Da es im preußischen Schuldienst damals eine „Überfüllungskrise“ gab und Philologen nicht gebraucht wurden, vermutlich kamen antijüdische Ressentiments hinzu, arbeitete Philipp Aronstein über zehn Jahre lang als Hilfslehrer, einige Jahre verbrachte er als Lehrer in englischen Schulen. 1900 erhielt er schließlich eine Festanstellung im oberschlesischen Myslowitz (heute: Mysłowice/Polen). Dort lernte er Luise Scholtz, Tochter einer jüdischen Kaufmannsfamilie, kennen, die er 1901 heiratete. 1902 und 1904 kamen die Töchter Berta und Lotte zur Welt, die Söhne Fritz und Hans folgten 1912 und 1916, als die Familie schon in Berlin lebte. Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Als Oberlehrer, seit 1920 als Studienrat war Philipp Aronstein an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Außerdem engagierte er sich in der Lehrerausbildung am Fremdsprachlichen Seminar des Französischen Gymnasiums. Nach seiner, staatlichen Sparmaßnahmen geschuldeten, Frühpensionierung 1924 nahm er einen Lehrauftrag der Berliner Addass-Jisroel-Gemeinde an, wo er von 1928 bis 1935 Englisch unterrichtete. Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit: 14 Bücher und über 60 Fachartikel veröffentlichte er, gab Lektüresammlungen heraus und rezensierte Fachliteratur. In seinen Forschungen beschäftigte er sich vor allem mit der Methodik des Fremdsprachenunterrichts, mit englischer Stilistik und Wortkunde. Eines seiner wichtigsten Bücher behandelte das englische Renaissancedrama. Zu seinem 70. Geburtstag 1932 hatte Philipp Aronstein viele Ehrungen und Glückwünsche von Fachkollegen aus dem In- und Ausland erhalten. Mit dem Jahr 1933 begann auch für ihn die schrittweise Vertreibung aus der Öffentlichkeit. Er wurde aus den wissenschaftlichen Vereinigungen ausgeschlossen, durfte nicht mehr publizieren. Seine letzten Veröffentlichungen waren Lesehefte für den Englischunterricht an jüdischen Schulen, die er 1934 bis 1938 im Auftrag der Reichsvereinigung herausgab. Den vier Kindern der Familie Aronstein gelang in den Jahren nach 1933 die Emigration. Die Tochter Berta wanderte mit Mann und Kindern nach England aus; Lotte und Fritz gingen nach Palästina. Als Philipp und Luise Aronstein ihre Kinder dort im Sommer 1935 besuchten, zeigten sie sich beeindruckt von der Aufbauarbeit, kehrten jedoch nach Berlin zurück. Der jüngste Sohn Hans konnte 1937 nach Schweden entkommen, auch er ging später nach Palästina. 1938 bezogen die Aronsteins ihre letzte Wohnung in der Solinger Str. 7 in Moabit. Mittlerweile hatten sie sich doch noch zur Auswanderung entschlossen, doch trotz aller Bemühungen der Kinder gelang die Rettung nicht mehr. Mit dem „59. Alterstransport“ vom 8. September 1942 wurde das Ehepaar Aronstein nach Theresienstadt deportiert. Dort starb der 79-jährige Philipp Aronstein nach 14 Tagen, am 23. September 1942. Luise Aronstein wurde am 16. Mai 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet. | ||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Alt-Moabit 86 (heute Eingang U-Bahnhof Turmstraße) | |||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 26 (Jagowstraße 4c) | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Harry Dannenberg, geboren am 5. Februar 1905 in Adelebsen; Sohn von Karl Selig Dannenberg und Paula Dannenberg, geborene Speyer; verheiratet mit Rosalie Irene Cäcilie Wachtel; wohnte zuletzt in der Tile-Wardenberg-Straße 26a; am 6. März 1943 mit dem 35. Osttransport nach Auschwitz deportiert[1]; seine Eltern wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert und in Treblinka ermordet | |
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 26 (Jagowstraße 4c) | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Rosalie Irene Cäcilie Wachtel, geboren am 25. Dezember 1902 in Posen; verheiratet mit Harry Dannenberg; am 6. März 1943 aus der Sammelstelle Levetzowstraße mit dem 35. Osttransport nach Auschwitz deportiert[2] | |
![]() | Vorlage:SortKeyName | Elberfelder Straße 30 | Seine Frau Anna und sein Sohn Michael Degen überlebten die Zeit des Nationalsozialismus im Versteck. | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Elberfelder Straße 16 | |||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Krefelder Straße 7 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 18 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Kirchstraße 7 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 25 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 25 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 25 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Elberfelder Straße 14 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Feldzeugmeisterstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Stolperstein wurde auf Initiative der Berliner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) verlegt. | |
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 10 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 10 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 2 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 13 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 13 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 13 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 44 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 44 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 44 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 12 (Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Turmstraße 40 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Turmstraße 40 | |||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 44 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Essener Straße 20 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Essener Straße 20 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Elberfelder Straße 16 | |||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Calvinstraße 27 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Alt-Moabit 85 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 3 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 3 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 3 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 16 | Ein weiterer Stein liegt in Steglitz in der Stirnerstraße 1, dort beschriftet mit „Ruth Kantor Fabian“. | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Krefelder Straße 7 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Krefelder Straße 7 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Essener Straße 20 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Essener Straße 20 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Essener Straße 20 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 3 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Gotzkowskystraße 35 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 12 (Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 14 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Zinzendorfstraße 8 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 19 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 19 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 1 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 1 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Oldenburger Straße 46 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 12 (Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 12 (Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 19 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 19 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 19 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 19 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 26 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 38 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 38 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bredowstraße 14 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 28 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 14 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Turmstraße 76a | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Turmstraße 76a | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Turmstraße 76a | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Turmstraße 76a | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 18 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 18 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 44 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 8 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Calvinstraße 15 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Calvinstraße 15 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 19 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 26 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 26 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bundesratufer 4 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 10 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Alt-Moabit 86b | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Alt-Moabit 86b | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Alt-Moabit 86b | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 24 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Krefelder Straße 7 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 18 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 24 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 24 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bundesratufer 4 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bundesratufer 9 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 12 (Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 16 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 16 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 16 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Hansa-Ufer 5 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Hansa-Ufer 5 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Stendaler Straße 14 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Krefelder Straße 7 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Krefelder Straße 7 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Hansa-Ufer 5 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Levetzowstraße 6 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Levetzowstraße 6 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Spenerstraße 14 (Ecke Melanchthonstraße) | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bredowstraße 39 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bredowstraße 39 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Lübecker Straße 15 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 13 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 26 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Krefelder Straße 20 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 26 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 10 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Stromstraße 52 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Stromstraße 52 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Stromstraße 52 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Stromstraße 52 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 12 (Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 9 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 9 | |||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Levetzowstraße 16 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 71 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 71 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 71 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 71 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 3 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 3 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 3 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 12 (Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Essener Straße 24 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Essener Straße 24 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 26 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Alt-Moabit 85 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Alt-Moabit 85 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Alt-Moabit 85 | |||
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![]() | Vorlage:SortKeyName | Wullenweberstraße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Essener Straße 19 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bochumer Straße 14 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName und weitere 38 jüdische Bürger (Stein 1) | Solinger Straße 10 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName und weitere 38 jüdische Bürger (Stein 2) | Solinger Straße 10 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName und weitere 38 jüdische Bürger (Stein 3) | Solinger Straße 10 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 8 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Levetzowstraße 11a | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Levetzowstraße 11a | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bundesratufer 2 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Thomasiusstraße 3 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Huttenstraße 12 (Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Spenerstraße 25a | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Elberfelder Straße 20 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Elberfelder Straße 20 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Elberfelder Straße 20 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 44 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Jagowstraße 44 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 26 (Jagowstraße 4c) | Rechtsanwalt und Notar Dr. Erich Wohl, geb. 4. März 1893 in Berlin, wurde am 30. Mai 1922 in die Freimaurerloge Friedrich Ludwig Schröder aufgenommen. Ernst Wohl verließ Nazi-Deutschland, um in Frankreich Jura zu studieren und sich eine neue Existenz aufzubauen. Seine Frau Erna und seine Söhne Frank und Ernst waren zunächst bei Verwandten in Oberschlesien untergekommen. 1934 holte er seine Familie nach Paris, wo er sich als Rechtsanwalt etabliert hatte. Nach der Besetzung Frankreichs wurde die Familie von der Gestapo in das Sammellager Pithiviers gebracht. Von dort wurde Ernst Wohl nach Auschwitz deportiert und am 16. August 1942 ermordet. Ihm folgten mit weiteren Transporten seine Frau mit dem Sohn Frank, dann als Letzter der Familie der knapp 12 Jahre alte Sohn Ernst. Die Todesdaten der drei sind nicht bekannt.[3] | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 26 (Jagowstraße 4c) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 26 (Jagowstraße 4c) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 26 (Jagowstraße 4c) | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 28 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Tile-Wardenberg-Straße 28 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bundesratufer 1 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bundesratufer 1 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Bundesratufer 1 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 6 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Elberfelder Straße 20 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | ||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Dortmunder Straße 11 | |||
![]() | Vorlage:SortKeyName | Sickingenstraße 5 | Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort | Der Stolperstein wurde auf Initiative der Berliner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) verlegt. |
Einzelnachweise
- ↑ http://www.statistik-des-holocaust.de/OT35-33.jpg
- ↑ http://www.statistik-des-holocaust.de/OT35-32.jpg
- ↑ Dr. Erich Wohl - Stolpersteine für jüdische Freimaurer, Homepage der Freimaurerloge Friedrich Ludwig Schröder, Berlin (Abgerufen am 28. Mai 2013)