„Liste der Stolpersteine in Berlin-Moabit“ – Versionsunterschied

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uise Aronstein, geb. Scholtz, kam am 26. Juli 1879 als Tochter eines jüdischen Kaufmanns im oberschlesischen Kattowitz (heute: Katowice/Polen) zur Welt. Sie heiratete 1901 Dr. Philipp Aronstein, der im Jahr zuvor als Oberlehrer an das neu gegründete Progymnasium von Myslowitz/Mysłowice berufen worden war. Ihre Töchter Berta und Lotte kamen 1902 und 1904 zur Welt, die Söhne Fritz und Hans folgten 1912 und 1916, als die Familie schon in Berlin lebte.
Luise Aronstein, geb. Scholtz, kam am 26. Juli 1879 als Tochter eines jüdischen Kaufmanns im oberschlesischen Kattowitz (heute: Katowice/Polen) zur Welt. Sie heiratete 1901 Dr. Philipp Aronstein, der im Jahr zuvor als Oberlehrer an das neu gegründete Progymnasium von Myslowitz/Mysłowice berufen worden war. Ihre Töchter Berta und Lotte kamen 1902 und 1904 zur Welt, die Söhne Fritz und Hans folgten 1912 und 1916, als die Familie schon in Berlin lebte.


Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Philipp Aronstein war als Oberlehrer, später als Studienrat an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit.
Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Philipp Aronstein war als Oberlehrer, später als Studienrat an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit.
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Dr. Philipp Aronstein war Lehrer und ein renommierter Neuphilologe und Anglist. Er wurde am 4. Dezember 1862 in einer alteingesessenen jüdischen Familie im westfälischen Halver geboren. Sein Vater, ein Landarzt, war ein Spinoza-Kenner und erzog seine Kinder in einem liberalen, der Rationalität verpflichteten Geist.
Philipp Aronstein studierte, nachdem er das auf klassische Sprachen ausgerichtete Archigymnasium in Soest besucht hatte, Neuere Sprachen in Bonn, Berlin und Münster. Er promovierte 1891 mit einer Arbeit über Benjamin Disraeli. Da es im preußischen Schuldienst damals eine „Überfüllungskrise“ gab und Philologen nicht gebraucht wurden, vermutlich kamen antijüdische Ressentiments hinzu, arbeitete Philipp Aronstein über zehn Jahre lang als Hilfslehrer, einige Jahre verbrachte er als Lehrer in englischen Schulen.

1900 erhielt er schließlich eine Festanstellung im oberschlesischen Myslowitz (heute: Mysłowice/Polen). Dort lernte er Luise Scholtz, Tochter einer jüdischen Kaufmannsfamilie, kennen, die er 1901 heiratete. 1902 und 1904 kamen die Töchter Berta und Lotte zur Welt, die Söhne Fritz und Hans folgten 1912 und 1916, als die Familie schon in Berlin lebte.

Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Als Oberlehrer, seit 1920 als Studienrat war Philipp Aronstein an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Außerdem engagierte er sich in der Lehrerausbildung am Fremdsprachlichen Seminar des Französischen Gymnasiums. Nach seiner, staatlichen Sparmaßnahmen geschuldeten, Frühpensionierung 1924 nahm er einen Lehrauftrag der Berliner Addass-Jisroel-Gemeinde an, wo er von 1928 bis 1935 Englisch unterrichtete.

Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit: 14 Bücher und über 60 Fachartikel veröffentlichte er, gab Lektüresammlungen heraus und rezensierte Fachliteratur. In seinen Forschungen beschäftigte er sich vor allem mit der Methodik des Fremdsprachenunterrichts, mit englischer Stilistik und Wortkunde. Eines seiner wichtigsten Bücher behandelte das englische Renaissancedrama.

Zu seinem 70. Geburtstag 1932 hatte Philipp Aronstein viele Ehrungen und Glückwünsche von Fachkollegen aus dem In- und Ausland erhalten. Mit dem Jahr 1933 begann auch für ihn die schrittweise Vertreibung aus der Öffentlichkeit. Er wurde aus den wissenschaftlichen Vereinigungen ausgeschlossen, durfte nicht mehr publizieren. Seine letzten Veröffentlichungen waren Lesehefte für den Englischunterricht an jüdischen Schulen, die er 1934 bis 1938 im Auftrag der Reichsvereinigung herausgab.

Den vier Kindern der Familie Aronstein gelang in den Jahren nach 1933 die Emigration. Die Tochter Berta wanderte mit Mann und Kindern nach England aus; Lotte und Fritz gingen nach Palästina. Als Philipp und Luise Aronstein ihre Kinder dort im Sommer 1935 besuchten, zeigten sie sich beeindruckt von der Aufbauarbeit, kehrten jedoch nach Berlin zurück. Der jüngste Sohn Hans konnte 1937 nach Schweden entkommen, auch er ging später nach Palästina. 1938 bezogen die Aronsteins ihre letzte Wohnung in der Solinger Str. 7 in Moabit. Mittlerweile hatten sie sich doch noch zur Auswanderung entschlossen, doch trotz aller Bemühungen der Kinder gelang die Rettung nicht mehr.

Mit dem „59. Alterstransport“ vom 8. September 1942 wurde das Ehepaar Aronstein nach Theresienstadt deportiert. Dort starb der 79-jährige Philipp Aronstein nach 14 Tagen, am 23. September 1942. Luise Aronstein wurde am 16. Mai 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet.
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Version vom 4. Februar 2015, 21:36 Uhr

Diese Liste ist Teil des WikiProjekts Stolpersteine in Berlin. Ihr fehlen noch zahlreiche Fotos und/oder Beschreibungen zu den einzelnen Stolpersteinen.

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Die Liste der Stolpersteine in Berlin-Moabit enthält die Stolpersteine im Berliner Ortsteil Moabit im Bezirk Mitte, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Tabelle ist teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.

BildNameStandortVerlegedatumLeben
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 9Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort

Edmond Adout wurde am 13.12.1889 in Adrianopel (heute: Edirne/Türkei) geboren. Er entstammte der jüdischen Handelsfamilie von Jacob und Mazalto Adout und war zweitältester Sohn. Beide Eltern starben in den 1920er Jahren. Sein älterer Bruder Maurice besaß seit 1927 die Schweizer Staatsbürgerschaft.

Edmond Adout war offiziell ledig, lebte aber mit seiner Sekretärin, Untermieterin und Lebensgefährtin seit 1932 in einer größeren Wohnung Dortmunder Str. 9. Die Nürnberger Gesetze verhinderten ab 1935 eine Eheschließung.

Der gelernte Kaufmann betrieb hier ein florierendes Handelsgeschäft für Ziegenleder und Schwämme. Im Keller seines Wohnhauses befand sich ein umfangreiches Warenlager. Es enthielt ständig 30 Säcke gepresster und getrockneter Schwämme, die Edmond Adout persönlich von den Mittelmeer-Schiffen in Griechenland und Italien einkaufte. Produktionsstätte und Büro waren Teil der Wohnung, wo die Waren bearbeitet und nach Größen sortiert wurden.

Die Fa. Adout war in Berlin wegen des Angebots hochwertiger Leder sehr geschätzt: der Betrieb lieferte u.a. Fensterleder für die Garagen und Gebäudereinigung des Reichs-Luftfahrt-Ministeriums. Die zunehmenden Schikanen des NS-Regimes gegen jüdische Unternehmen versuchte Edmont Adout zu umgehen, indem er vom Judentum zum Islam übertrat. Allerdings verzögerten die Behörden in Istanbul die erforderliche Beglaubigung der Konvertierung zu lange. Im Juli 1942 wurde Erdmond Adout zur Berliner Fremdenpolizei bestellt, von der er nicht mehr zurückkam. Der 17.Osttransport brachte ihn am 11.Juli 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz.

Bei dessen Befreiung im Janaur 1945 war Edmond Adout nicht unter den Überlebenden.

Nach der Deportation beschlagnahmte die Gestapo in der Berliner Wohnung eine "Schreibmaschine Typ Mercedes Nr.5, ein Radio-Großsuper-Gerät Marke SABA" sowie das gesamte Warenlager im Wert von etwa 16000 - 21000 RM.

Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 20Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort

Margarete Alexander, geb. Fraenkel, kam am 9. Februar 1861 in Berlin zur Welt.

Zum Zeitpunkt ihrer Deportation war sie verwitwet, Kinder aus der Ehe gab es offenbar keine. Im Mai 1939, als die Volkszählung durchgeführt wurde, wohnte sie nachweislich noch in der Elberfelder Str. 20 in Moabit, vermutlich zur Untermiete, da sie im Berliner Adressbuch nicht verzeichnet ist.

Am 15. Januar 1940 zog sie in das Jüdische Altersheim in der Klopstockstr. 58 um, am 12. Januar 1942 in ein anderes Heim in der Marburger Str. 5. Von dort wurde sie am im Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 18. Februar 1943 starb.

Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort

Geboren am 30.09.1925 in Berlin Deportation am 04.03.1943 nach Auschwitz

Ermordet am 05.06.1943 in Auschwitz

Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort

Geboren am 18.05.1895 in Hermanester Deportation am 04.03.1943 nach Auschwitz

Ermordet in Auschwitz

Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort

Geboren am 16.12.1885 in Arnau / Vrchlabi Verhaftet im Jahre 1938 in Sachsenhasen Deportation am 04.03.1943 nach Auschwitz

Ermordet in Auschwitz

Datei:Stolperstein Solinger Str 7 (Moabi) Luise Aronstein.jpgVorlage:SortKeyNameSolinger Straße 7

Luise Aronstein, geb. Scholtz, kam am 26. Juli 1879 als Tochter eines jüdischen Kaufmanns im oberschlesischen Kattowitz (heute: Katowice/Polen) zur Welt. Sie heiratete 1901 Dr. Philipp Aronstein, der im Jahr zuvor als Oberlehrer an das neu gegründete Progymnasium von Myslowitz/Mysłowice berufen worden war. Ihre Töchter Berta und Lotte kamen 1902 und 1904 zur Welt, die Söhne Fritz und Hans folgten 1912 und 1916, als die Familie schon in Berlin lebte.

Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Philipp Aronstein war als Oberlehrer, später als Studienrat an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit.

Mit dem Jahr 1933 begann auch für die Familie Aronstein die schrittweise Vertreibung aus der Öffentlichkeit. Der schon pensionierte Philipp Aronstein wurde aus den wissenschaftlichen Vereinigungen ausgeschlossen und durfte nicht mehr publizieren.

Mit dem Gedanken an Auswanderung konnten sich die Eheleute lange nicht anfreunden, ihren vier Kindern gelang jedoch in den Jahren nach 1933 die Emigration. Die Tochter Berta wanderte mit Mann und Kindern nach England aus; Lotte und Fritz gingen nach Palästina. Als Philipp und Luise Aronstein ihre Kinder dort im Sommer 1935 besuchten, zeigten sie sich beeindruckt von der Aufbauarbeit, kehrten jedoch nach Berlin zurück. Der jüngste Sohn Hans konnte 1937 nach Schweden entkommen, auch er ging später nach Palästina. 1938 bezogen die Aronsteins ihre letzte Wohnung in der Solinger Str. 7 in Moabit. Mittlerweile hatten sie sich doch noch zur Auswanderung entschlossen, doch trotz aller Bemühungen der Kinder gelang die Rettung nicht mehr.

Mit dem „59. Alterstransport“ vom 8. September 1942 wurde das Ehepaar Aronstein nach Theresienstadt deportiert. Dort starb der 79-jährige Philipp Aronstein nach 14 Tagen, am 23. September 1942. Luise Aronstein wurde am 16. Mai 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet.

Vorlage:SortKeyNameSolinger Straße 7

Dr. Philipp Aronstein war Lehrer und ein renommierter Neuphilologe und Anglist. Er wurde am 4. Dezember 1862 in einer alteingesessenen jüdischen Familie im westfälischen Halver geboren. Sein Vater, ein Landarzt, war ein Spinoza-Kenner und erzog seine Kinder in einem liberalen, der Rationalität verpflichteten Geist. Philipp Aronstein studierte, nachdem er das auf klassische Sprachen ausgerichtete Archigymnasium in Soest besucht hatte, Neuere Sprachen in Bonn, Berlin und Münster. Er promovierte 1891 mit einer Arbeit über Benjamin Disraeli. Da es im preußischen Schuldienst damals eine „Überfüllungskrise“ gab und Philologen nicht gebraucht wurden, vermutlich kamen antijüdische Ressentiments hinzu, arbeitete Philipp Aronstein über zehn Jahre lang als Hilfslehrer, einige Jahre verbrachte er als Lehrer in englischen Schulen.

1900 erhielt er schließlich eine Festanstellung im oberschlesischen Myslowitz (heute: Mysłowice/Polen). Dort lernte er Luise Scholtz, Tochter einer jüdischen Kaufmannsfamilie, kennen, die er 1901 heiratete. 1902 und 1904 kamen die Töchter Berta und Lotte zur Welt, die Söhne Fritz und Hans folgten 1912 und 1916, als die Familie schon in Berlin lebte.

Nach sieben offenbar sehr glücklichen Jahren in Myslowitz wechselte Philipp Aronstein 1907 in den Berliner Schuldienst. Die Familie wohnte erst in Kreuzberg, ab 1913 war sie im Bezirk Tiergarten zuhause, bis 1933 in der Elberfelder Str. 28, dann in der Tile-Wardenberg-Str. 11. Als Oberlehrer, seit 1920 als Studienrat war Philipp Aronstein an verschiedenen Berliner Realschulen und-gymnasien tätig; er unterrichtete Englisch und Französisch. Außerdem engagierte er sich in der Lehrerausbildung am Fremdsprachlichen Seminar des Französischen Gymnasiums. Nach seiner, staatlichen Sparmaßnahmen geschuldeten, Frühpensionierung 1924 nahm er einen Lehrauftrag der Berliner Addass-Jisroel-Gemeinde an, wo er von 1928 bis 1935 Englisch unterrichtete.

Neben seinem Beruf als Lehrer widmete sich Philipp Aronstein der Forschung. Er war Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereinigungen und entfaltete eine rege Publikationstätigkeit: 14 Bücher und über 60 Fachartikel veröffentlichte er, gab Lektüresammlungen heraus und rezensierte Fachliteratur. In seinen Forschungen beschäftigte er sich vor allem mit der Methodik des Fremdsprachenunterrichts, mit englischer Stilistik und Wortkunde. Eines seiner wichtigsten Bücher behandelte das englische Renaissancedrama.

Zu seinem 70. Geburtstag 1932 hatte Philipp Aronstein viele Ehrungen und Glückwünsche von Fachkollegen aus dem In- und Ausland erhalten. Mit dem Jahr 1933 begann auch für ihn die schrittweise Vertreibung aus der Öffentlichkeit. Er wurde aus den wissenschaftlichen Vereinigungen ausgeschlossen, durfte nicht mehr publizieren. Seine letzten Veröffentlichungen waren Lesehefte für den Englischunterricht an jüdischen Schulen, die er 1934 bis 1938 im Auftrag der Reichsvereinigung herausgab.

Den vier Kindern der Familie Aronstein gelang in den Jahren nach 1933 die Emigration. Die Tochter Berta wanderte mit Mann und Kindern nach England aus; Lotte und Fritz gingen nach Palästina. Als Philipp und Luise Aronstein ihre Kinder dort im Sommer 1935 besuchten, zeigten sie sich beeindruckt von der Aufbauarbeit, kehrten jedoch nach Berlin zurück. Der jüngste Sohn Hans konnte 1937 nach Schweden entkommen, auch er ging später nach Palästina. 1938 bezogen die Aronsteins ihre letzte Wohnung in der Solinger Str. 7 in Moabit. Mittlerweile hatten sie sich doch noch zur Auswanderung entschlossen, doch trotz aller Bemühungen der Kinder gelang die Rettung nicht mehr.

Mit dem „59. Alterstransport“ vom 8. September 1942 wurde das Ehepaar Aronstein nach Theresienstadt deportiert. Dort starb der 79-jährige Philipp Aronstein nach 14 Tagen, am 23. September 1942. Luise Aronstein wurde am 16. Mai 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet.

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Vorlage:SortKeyNameBredowstraße 49
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(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
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(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
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Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 86
(heute Eingang U-Bahnhof Turmstraße)
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 86
(heute Eingang U-Bahnhof Turmstraße)
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 86
(heute Eingang U-Bahnhof Turmstraße)
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 26
(Jagowstraße 4c)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dortHarry Dannenberg, geboren am 5. Februar 1905 in Adelebsen; Sohn von Karl Selig Dannenberg und Paula Dannenberg, geborene Speyer; verheiratet mit Rosalie Irene Cäcilie Wachtel; wohnte zuletzt in der Tile-Wardenberg-Straße 26a; am 6. März 1943 mit dem 35. Osttransport nach Auschwitz deportiert[1]; seine Eltern wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert und in Treblinka ermordet
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 26
(Jagowstraße 4c)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dortRosalie Irene Cäcilie Wachtel, geboren am 25. Dezember 1902 in Posen; verheiratet mit Harry Dannenberg; am 6. März 1943 aus der Sammelstelle Levetzowstraße mit dem 35. Osttransport nach Auschwitz deportiert[2]
Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 30Seine Frau Anna und sein Sohn Michael Degen überlebten die Zeit des Nationalsozialismus im Versteck.
Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 16
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 11Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBundesratufer 12Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBundesratufer 12Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameKrefelder Straße 7Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 18Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 18Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameKirchstraße 7Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 25Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 25Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 25Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 25Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 14
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameFeldzeugmeisterstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dortDer Stolperstein wurde auf Initiative der Berliner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) verlegt.
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 10Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 10Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 2
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 44Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 44Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 44Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 11
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 12
(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
Vorlage:SortKeyNameTurmstraße 40
Vorlage:SortKeyNameTurmstraße 40
Vorlage:SortKeyNameTurmstraße 40
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 44Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 44Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameEssener Straße 20
Vorlage:SortKeyNameEssener Straße 20
Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 16
Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 16
Vorlage:SortKeyNameCalvinstraße 27
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 85Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 3Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 3Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 3Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 16Ein weiterer Stein liegt in Steglitz in der Stirnerstraße 1, dort beschriftet mit „Ruth Kantor Fabian“.
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 11
Vorlage:SortKeyNameKrefelder Straße 7Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameKrefelder Straße 7Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameEssener Straße 20
Vorlage:SortKeyNameEssener Straße 20
Vorlage:SortKeyNameEssener Straße 20
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 3Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameGotzkowskystraße 35
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 12
(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 14
Vorlage:SortKeyNameZinzendorfstraße 8
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 19Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 19Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 1
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 1
Vorlage:SortKeyNameOldenburger Straße 46
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 12
(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 11
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 12
(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 19Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 19Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 19Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 19Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 26Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 38
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 38
Vorlage:SortKeyNameBredowstraße 14
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 28
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 14
Vorlage:SortKeyNameTurmstraße 76a
Vorlage:SortKeyNameTurmstraße 76a
Vorlage:SortKeyNameTurmstraße 76a
Vorlage:SortKeyNameTurmstraße 76a
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 18
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 18
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 44Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 8Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameCalvinstraße 15
Vorlage:SortKeyNameCalvinstraße 15
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 19Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 26Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 26Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBundesratufer 4
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 10Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 86b
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 86b
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 86b
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 24Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameKrefelder Straße 7Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 18
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 24Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 24Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameBundesratufer 4
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 11
Vorlage:SortKeyNameBundesratufer 9
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 12
(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 16
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 16
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 16
Vorlage:SortKeyNameHansa-Ufer 5
Vorlage:SortKeyNameHansa-Ufer 5
Vorlage:SortKeyNameStendaler Straße 14Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameKrefelder Straße 7Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameKrefelder Straße 7Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameHansa-Ufer 5
Vorlage:SortKeyNameLevetzowstraße 6
Vorlage:SortKeyNameLevetzowstraße 6
Vorlage:SortKeyNameSpenerstraße 14
(Ecke Melanchthonstraße)
Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 11
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 11
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 11
Vorlage:SortKeyNameBredowstraße 39
Vorlage:SortKeyNameBredowstraße 39
Vorlage:SortKeyNameLübecker Straße 15
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 13Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 26Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameKrefelder Straße 20Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 26Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 10Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameStromstraße 52
Vorlage:SortKeyNameStromstraße 52
Vorlage:SortKeyNameStromstraße 52
Vorlage:SortKeyNameStromstraße 52
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 11
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 12
(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 9
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 9
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 9
Vorlage:SortKeyNameLevetzowstraße 16
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 71
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 71
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 71
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 71
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 3Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 3Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 3Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 12
(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
Vorlage:SortKeyNameEssener Straße 24Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameEssener Straße 24Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 26Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 85
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 85
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 85
Vorlage:SortKeyNameAlt-Moabit 85
Vorlage:SortKeyNameWullenweberstraße 11
Vorlage:SortKeyNameEssener Straße 19
Vorlage:SortKeyNameBochumer Straße 14
Vorlage:SortKeyName
und weitere 38 jüdische Bürger
(Stein 1)
Solinger Straße 10
Vorlage:SortKeyName
und weitere 38 jüdische Bürger
(Stein 2)
Solinger Straße 10
Vorlage:SortKeyName
und weitere 38 jüdische Bürger
(Stein 3)
Solinger Straße 10
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 8Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameLevetzowstraße 11a
Vorlage:SortKeyNameLevetzowstraße 11a
Vorlage:SortKeyNameBundesratufer 2
Vorlage:SortKeyNameThomasiusstraße 3
Vorlage:SortKeyNameHuttenstraße 12
(Betriebsgelände der Siemens AG Gasturbinenwerk Berlin)
Vorlage:SortKeyNameSpenerstraße 25a
Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 20Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 20Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 20Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 44Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameJagowstraße 44Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 26
(Jagowstraße 4c)
Rechtsanwalt und Notar Dr. Erich Wohl, geb. 4. März 1893 in Berlin, wurde am 30. Mai 1922 in die Freimaurerloge Friedrich Ludwig Schröder aufgenommen. Ernst Wohl verließ Nazi-Deutschland, um in Frankreich Jura zu studieren und sich eine neue Existenz aufzubauen. Seine Frau Erna und seine Söhne Frank und Ernst waren zunächst bei Verwandten in Oberschlesien untergekommen. 1934 holte er seine Familie nach Paris, wo er sich als Rechtsanwalt etabliert hatte. Nach der Besetzung Frankreichs wurde die Familie von der Gestapo in das Sammellager Pithiviers gebracht. Von dort wurde Ernst Wohl nach Auschwitz deportiert und am 16. August 1942 ermordet. Ihm folgten mit weiteren Transporten seine Frau mit dem Sohn Frank, dann als Letzter der Familie der knapp 12 Jahre alte Sohn Ernst. Die Todesdaten der drei sind nicht bekannt.[3]
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 26
(Jagowstraße 4c)
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 26
(Jagowstraße 4c)
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 26
(Jagowstraße 4c)
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 28
Vorlage:SortKeyNameTile-Wardenberg-Straße 28
Vorlage:SortKeyNameBundesratufer 1
Vorlage:SortKeyNameBundesratufer 1
Vorlage:SortKeyNameBundesratufer 1
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 6Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameElberfelder Straße 20Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dort
Vorlage:SortKeyNameDortmunder Straße 11
Vorlage:SortKeyNameSickingenstraße 5Vorlage:SortDate ist seit 2010/2020 obsolet; Alternativen siehe dortDer Stolperstein wurde auf Initiative der Berliner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) verlegt.

Einzelnachweise

  1. http://www.statistik-des-holocaust.de/OT35-33.jpg
  2. http://www.statistik-des-holocaust.de/OT35-32.jpg
  3. Dr. Erich Wohl - Stolpersteine für jüdische Freimaurer, Homepage der Freimaurerloge Friedrich Ludwig Schröder, Berlin (Abgerufen am 28. Mai 2013)
Commons: Stolpersteine in Berlin-Moabit – Sammlung von Bildern